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Allgemeine
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Amtliche Nachrichten. Fron der age.
g Des Königs Majestaäͤt haben Allergnaͤdigst geruht, den Prinzen Friedrich zu Carelath-Schoönaich-Saabor zum Landrath des Gruͤnbergschen Kreises, Regierungs-Bezirks Lieg— nitz, zu ernennen. Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ritterguts-Besitzer Dr. Abegg auf Wernershoff zum Landrath des Kreises Fischhausen, im Regterungs-Bezirk Koͤnigsberg, zu ernennen geruht. Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem Maler Peter Schmid das Prädikat eines Professors der Zeichenkunst Allergnaͤdigst zu verleihen geruht.
⸗ Der bisherige Privat⸗-Docent Dr. Sim son in Koͤnigsberg ö ist zum außerordentlichen Professor in der juristischen Fakultat der dortigen Koͤnigl. Universitaͤt ernannt worden.
Der bei dem Land- und Stadtgericht zu Namslau ange— stellte Justiz-Kommissarius Struͤtzki ist zugleich zum Nola— rius in dem Departement des Ober-Landesgerichts zu Breslau ernannt worden.
Der Justiz⸗-Kommissarius von Duisburg zu Marienburg ist zugleich zum Notarius in dem Departement des Ober⸗Landes⸗ gerichts zu Marienwerder ernannt worden. Der bisherige Stadtgerichts-Assessor Karl Ferdinand Mathias ist zum Justiz-Kommissarius bei den Gerichten, welche in Tilse ihren Sitz haben, unter Anweisung seines Wohn— sitzes daselbst, bestellt worden.
Der bisherige Ober-Lehrer am Gymnasium zu Muͤnster, Dr. Stieve, ist zum Direktor des Gymnasiums in Reckling— hausen ernannt worden.
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung
zu Bromberg ist der Pfarrer Andreas Kaminski aus Wenecha zum Pfarrer der katholischen Kirche in Kißkowo, im Kreise Gnesen, und der bisherige Kommendarius Theodor Dyniewiez zum Pfarrer der katholischen Kirche in Lubaß, im Kreise Czarnikau, ernannt worden; . ö. zu Liegnitz ist der seitherige Diakonus Franz als Pastor zu Schwerta, Laubanschen Kreises, ernannt worden
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dankee g.
. Paris, 24. April. Der Marschall Soult begab sich ge— ̃stern zum Könige und hatte ganz allein eine Privat-Audienz bei demselben, welche über zwei Stunden dauerte.
Der Herzog v. Ocleans hat sich seine neuen Zimmer in den Tuilerieen im gothischen Geschmack aͤußerst prachtvoll moͤbli— ren lassen, und wird morgen darin den Offizieren, welche an der Belagerung der Citadelle von Antwerpen Theil genommen ha— ben, ein Fest geben.
( Die Pairs-Kammer genehmigte in ihrer gestrigen Siz zung mit 198 gegen 5 Stimmen den Gesetz-Entwurf wegen
wegen einer von der Deputirten-Kammer vorgenommenen un wesentlichen Aenderung im 4. Artikel noch einmal in die Pairs Kammer hatte gebracht werden muͤssen. — Der Praͤsident verlas sodann ein ihm zugekommenes Schreiben des Großsiegelbewah rers, worin dieser ihm anzeigte, daß der Koͤnig sich am folgenden Tage um 1! Uhr Mittags, Behufs der Schließung der Session von 1832, nach dem Palast Bourbon begeben werde, und daß er sonach die Herren Pairs ersuche, an dieser Feierlichkeit Theil zu nehmen. Sofort wurde die, außer dem Praͤsidenten und den vSBecretatren, aus 12 Mitgliedern bestehende Deputation gewaͤhlt, ̃— den Monarchen bei seiner Ankunft im gedachten Palast em pfangen soll. Den Rest der Sitzung fuͤllte eine ziemlich lebhafte Debatte uͤber einen Gesetz-Entwurf, wodurch die Kon zession zu einem Kanal-⸗Bau im Departement der Loire ertheilt werden soll. Obgleich die betreffende Kommission auf die Ver . dieses Gesetz-Entwurfes angetragen hatte, wurde der selbe zuletzt doch mit 83 gegen 52 Stimmen angenommen, und die Sitzung gegen 4 Uhr aufgehoben In der gestrigen Sitzung der Deputirten Kammer, bei deren Ersͤffnung kaum einige funfzig Deputirte zugegen waren, wurde zunaͤchst ein Schreiben des Herrn Guillemaut vorgelesen, wodurch dieser Deputirte des Departements der Saone- und Loire, Kraͤnklichkeits- und uͤberhaͤufter Geschaͤfte halber seine De mission einreichte. — Der Praͤsident theilte sodann ein Schrei—
Session mit, und trug darauf an, die auf der Ta
auszusetzen. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenom men, und somit bloß die aus 20 Mitgliedern bestehende Deputation zur Bewillkommnung des Koͤnigs bei dessen Ankunft im Palaste Bourbon ernannt, worauf noch einer der Quaͤstoren lanzeigte, daß 200 Eintritts-Karten zu der Koͤnigl. Sitzung des Ca genden Tages unter die Deputirten vertheilt werden sollten, und daß die anwesenden Mitalieder, insofern sie sich nur einige Augenblicke gedulden wollten, sofort ihre Karte in Empfang nehmen koͤntten. Die Versammlung zog sich zu diesem Behufe in den Konferenz⸗Saal zuruͤck, und alsbald fuͤllten Zimmerleute, Tischler und Tapezierer den großen Saal, um die zu der Sitzung des n . Tages erforderlichen Vorkehrungen in demselben zu treffen. ; Die Oppositions⸗Deputieten hielten vorgestern Abend eine Ver⸗ sammlung, um sich uͤber das in der zweiten Session zu befol— gende Verfahren zu beraihen. Herr Laffitte, der zuerst das
ben des Ministers des Innern in Bezug auf den Schluß der
gesordnung stehende Berathung bis zur naͤchsten Session
der außerordentlichen Zuschuͤsse zu dem vorjaͤhrigen Budget, der
nech unruhigere Auftritte statt; Biard wollte oͤffentlich predigen
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stag den 2ten Mai 1833.
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Wort ergriff, tadelte zwar die innere wie die auswärtige Poli⸗ tik des Ministeriums in den staͤrksten Ausdrucken, drang aber dennech darauf, daß man dem juͤngeren Zweige der Bourbonen ergeben bliebe. Der General Lafahyette erinnerte an das bekannte Programm des Stadthauses, „das mit republikanischen Ein⸗ richtungen umgebene populaire Koͤnigthum“, und stellte die ses als die Bedingung auf, unter welcher er sich der neuen Dynastie weihen wolle. Herr Odilon-Barrot, der ebenfalls zugegen war, hielt es nicht fuͤr gut, das Wort zu ergreifen, und die Versamm sung ging auseinander, ohne einen Beschluß gefaßt zu haben. Der Nattonal und die Tribune bemerken in ihren Berich⸗ ten uͤber diese Zusammenkunft, daß der Bruch zwischen den re— publikanisch- gesinnten Mitgliedern der Opposition und denen, welche wenigstens an der neuen Dynastie festhalten wollen, im⸗ mer entschiedener hervortrete.
Der Nouvelliste sucht einige von der Regierung in Folge der Frankfurter Ereignisse getroffene Maßregeln zu rechtfer ti⸗ gen. Die Durchsuchung der Papiere des hier lebenden Deut— schen Wolfram sey dadurch veranlaßt worden, daß man aus den Papieren des in der Naͤhe von Frankfurt verhafteten Badensers Garnier ersehen habe, daß zwischen jenem Aufruhre und einigen Pariser Intriguen ein innerer Zusammenhang bestehe. Der Be—⸗ fehl, die fremden Fluͤchtlinge an der Gränze zuruͤckzuweisen, sey in dem Interesse der eigenen Sicherheit ertheilt worden, welches verbiete, fremde Aufruͤhrer aufzunehmen. Wenn man den nach
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Jaͤgern eine Rekognoseirung nach der Ebene von Mitidjah, überzeugte sich aber, nachdem die Fernrohre nach allen Gegenden hin gerichtet worden, daß die Araber ihren Angriffs Plan aufge⸗ geben hatten, denn die Ebene war mit ö bedeckt, die stets ein sicheres Zeichen sind, daß die Araber keine feindselige Absichten hegen. Der interimistische Ober- Befehlshaber, Gene— ral Avisart, ist ein vielerfahrener Militair, der einen Angriff der Araber nicht sonderlich fürchten wurde.
Den neuesten Nachrichten aus unserer Kolonie am Sene gal zufolge, war man dort in großer Besorgniß. Mohammed eL'Habit drohte, an der Spitze des Stammes der Trazas die Stadt St. Louis anzugreifen, um den am 5. Jon. d. J. von den Franzosen als Unrühestifter erschossenen Neger-Prinzen Moc— tar zu rächen. Die Linien- Truppen und die Nationat-Garde standen unter den Waffen.
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Straßburg, 25. April. Unser Telegraph und unsere Po— lizei sind in voller Thätigkeit. Die Polizei-Commissaire haben bei einigen Messerschmieden Haussuchungen angestellt und meh rere noch nicht ganz fertige Dolche weggenommen. Uebrigens herrscht hier die vollkommenste Ruhe. Der Doktor Rauschen platt soll, wie man hier wissen will, bei dem Frankfurter Auf ruhr einen Streifschuß erhalten haben und sich gegenwartig in der Schweiz aufhalten. Boͤrne befindet sich hier und wird sorg faltig beobachtet. Von dem Obersten Antonini, einem der An
der Schweiz uͤbergetretenen Polen die Ruͤckkehr nach Frankreich fuͤhrer der nach der Schweiz entflohenen Polen, ist hier ein
verweigere, so liege der Grund dazu darin, daß sie aus Fluͤcht— lingen Ruhestoͤrer geworden seyen. Bei allen diesen Maßregeln sey also nicht das Interesse fremder Maͤchte, sondern nur das der Franzoͤsischen Regierung selbst das vorwaltende gewesen, die sich keinesweges zu einer Beguͤnstigerin des Volks; Aufruhrs machen wolle.
Das Echo du Nord enthaͤlt einige naͤhere Details uͤber die von dem Kriegs-Minister in Bezug auf die Nord- Armee exlassenen Bestimmungen. Die Nord⸗Arinee wird nur aus zwölf Regimentern bestehen, welche drei Divisionen bilden, deren Hauptquartiere in Lille, Valenciennes und Mezisres seyn wer—
den. Das Kommando der ersten erhaͤlt General Tiburtius Se⸗
bastiant, das der zweiten General Favre oder Achard, und das der dritten General Jamin.
Aus Haytt wird ein neuer Commissair erwartet, der die Unterhandlungen uͤber die finanziellen Verhaäͤltnisse der Republik zu Frankreich wieder aufnehmen soll. Die Haytische Anleihe ist
auf diese Nachricht an der hiesigen Boͤrse gestiegen.
Eine aus Mitgliedern der hiesigen Handels-Kammer beste hende Kommission ist beauftragt worden, den gegenwartigen Zu⸗ stand des Handels und Gewerbfleißes in der Hauptstadt zu un⸗ tersuchen.
Der Buchdrucker und Lithograph, Fonrouge, Herausgeber des Album anecdotique, erschien gestern vor dem hiesigen Assisen⸗ hofe unter der Anklage, durch einen Aufsatz „Heinrich V., Kö= nig von Frankreich“ betitelt, und durch den Verkauf von Schnupf⸗ tabacks,Dosen mit dem Bildnisse des Herzogs von Bordeaux zu Haß und Verachtung gegen die Regterung' aufgereizt zu ha ben. Da die Geschworenen ihn fuͤr schuldig erklärten, so ward er von dem Gerichtshofe zu viertelsähriger Haft und 1900 Fr. Geldstrafe verurtheilt.
Herr Fetis, Professor des Koncra⸗Punkts am hiesigen Kon servatorium, verlaͤßt Paris, um einem Rufe nach Brüussel als Kapellmeister und Direktor des dortigen Konservatoriums zu solgen.
Aus Angers wird vom 19gten d. M gemeldet: „Auch hier haben die St. Simonlaner sich niederlassen wollen. Zwei Mitglieder der Sekte, der Buchdrucker-Gehuͤlfe Biard und der Schuhmacher⸗-Gesell Deligne kamen am s3ten d. M. hier an und besuchten am naͤchsten Sonntage in ihrem Kostuͤm die oͤffentli chen Spaziergaͤnge, wo sie viele Neugierde erregten. Beide wohnten bei einem Englischen Professor und meldeten sich in meh— reren Werkstaͤtten um Arbeit zu erhalten. Abends empfingen sie nebst ihrem Wirthe einige zwanzig Personen bei sich, an welche sie Neden in Form von Predigten richteten. Eine Menge von Arbeitern versammelte sich vor der Wohnung, stieß die Hausthuͤr ein und drang gewaltsam in das Haus, um jenen Predigten beizuwohnen. An einem der naͤchsten Abende fanden
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und theilte Preclamationen an die Einwohner von Angers ohne Stempel und Angabe des Druckers aus, weshalb er verhaftet und dem Königl. Prokurator übergeben wurde, der die Unter— suchung gegen ihn einleiten wird.“
Das Linienschiff „Marengo“ und die Fregatte „Herminte“ sind am 7Jten d. M. von Toulon in Algier angekommen und nachdem sie ihre Passagiere ans Land gesetzt, sofort nach einer unbekannten Bestimmung, wahrscheinlich nach der Levante, un— ter Segel gegangen.
Der Kriegs- Minister hatte gestern den Marschall Clauzel und die Generale Subervie und Pelet bei sich versammelt. Gegenstand der Berachung war die Kolonie Algier und die zur Erhaltung derselben zu treffenden Maßregeln. Der Minister drang lebhaft in den Marschall Clauzel, den Ober-Befehl uͤber die Armee in der Kolonie, welche bedeutend verstaͤrkt werden soll, wieder zu ubernehmen.
Aus Algier wird unterm 10ten d. M. geschrieben: „Die ganze Garnison war in der vorigen Woche in Bewegung; durch Spione wußte man naͤmlich, daß die Arabischen Staͤmme des Atlas und der Ebene Mitlidjah sich zu einem Angriffe auf Algier ruͤsteten, sie hatten einen Araber, der beschuldigt wurde, ein Anhaͤnger der Franzosen zu seyn, enthauptet. Alle unsere Vor— posten wurden sofort verstaͤrkt, aber der Feind erschien nicht. Als dennoch am folgenden Tage ein Schuß gehort wurde, den man fuͤr einen Nothschuß eines der benachbarten Forts hielt, wurde sogleich Kavallerie und Infanterie nach jener Richtung hingesandt; nach einstuͤndigem Marsche erhielten indessen die Truppen Befehl zur Ruͤckkehr. Der General Bro unternahm mit einigen Stabs- Offizieren und Afrikanischen
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Brief eingegangen, wonach er und seine Landsleute im Kanton Bern den größten Mangel leiden.
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. unterhaus. Siz zung vom 24. April. Als erster Redner in der wieder auf— genommenen Debatte uͤber den Antrag des Herrn M. Äitwood ließ sich heute der Oberst Torrens vernehmen, und sprach sich entschieden zu Gunsten desselben aus. Er erklärte, daß er zwar auch fuͤr das Amendement des Lord Althorp stimmen wuͤrde, daß es nämlich nicht zweckmäßig sey, den Werth der Valuta zu verringern. Dies innen aber eine Untersuchung uͤber die Noth des Landes nicht aus. Ohne Abschaffung der Monopole und ohne Reduction der Steuern könne das Land nicht be stehen; und wenn in dieser Beziehung nicht bald etwas ge schehe, so muͤsse die Nation, welche der ganzen Welt Reich thum und Civilisation mitgetheilt habe, dem auf sie lasten— den Drucke erliegen. — Herr Robinson bedauerte, daß das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Whitehaven die Frage uͤber d Noth-Zustand des Landes mit der Valuta⸗Frage vermischt habe weil ein solcher Antrag ihn (Herrn R.) und andere Mitalieder in große Verlegenheit setze. So bereitwillig er sey, die Nieder setzung eines Ausschusses zur Untersuchung des im Lande her schenden Elendes zu unterstuͤtzen, so könne er doch nicht darein willigen, durch sein Votum den Schein auf sich zu laden, als ob er eine Entwerthung der Valuta billige. In gleichem Sinne Kaͤußerte sich Sir H. Parnell, indem er zu gleicher Zeit erklärte daß der Gegenstand durch die Debatte der beiden vorhergehen den Abende so erschoͤpft sey, daß man fuͤglich ohne Weiteres zur Abstimmung schreiten koͤnne. Nachdem noch einige Mitalieder ihr abzulegendes Votum durch einige Bemerkungen mot virt hat ten, trat Herr M. Attwood noch einmal auf, um seins fruͤher entwickelten Ansichten dem Hause wiederholentlich ane Herz zu legen, und sagte am Schlusse, daß, wenn das Haus seinem An
trage nicht beiträte, das Volk dies so betrachten würde, als ob man ihm nicht Gerechtigkeit widerfahren lassen wolle, und die Folge davon duͤrfte eine Trennung zwischen ihnen sey Es
wurde hierauf zur Abstimmung geschritten; diese ergab
Fuͤr den urspruͤnglichen Antrag des Herrn
R 139 Stimmen , .
ö 192 Stimmen.
Als nun uͤber das Amendement des Lord Atthoarp abgestenmt
werden sollte, schlug Herr M. Attwood ein Unter-Amende ment des Inhalts vor, daß ein Ausschuß zu ernennen sey, der mit Ruͤcksicht auf die in dem Amendement des Lord Althorp ausgesprochene Ansicht, den Zustand des Landes untersuchen sollte. Lord Althorp widersetzte sich auch diesem Antrage, weil ihm, wie er sagte, daran gelegen sey, daß die von ihm aufge stellte Frage allein und unabhangig entschieden werde Es er
gaben sich:
5
Fuͤr das Amendement des Herrn Attwood 154 Stimmen Gegen dasselbe 71
Majoritat w Endlich wurde noch uͤber den Antrag des Lord Alchorp gestimmt. Fuͤr denselben fanden sich Z04 Stimmen Gegen denselben .
ab
. Stemmen Das Haus vertagte sich darauf um J auf 4 Uhr Morgens.
— Un terhaus Sitzung vom 25. April. Bei Ueber reichung einer Bittschrift zu Gunsten eines bessern Unt rrichts Systems, griff Herr Hume die Minister wieder sehr heftig an. Wenn die Minister, sagte er unter Anderem, sich nicht zusammen naͤhmen, und nicht mehr auf dem Wege der Reduction und der Resorm thäten, so wuͤrde bald das sehr ehrenwerthe Mit glied fuͤr Tamworth (Sir Robert Peel) auf den Schultern des Volkes ins Amt getragen werden. Er wünschle wohl, daß die Minister in der Versammlung anwesend gewesen waͤren, der er heute beigewohnt habe, zu der sich nicht weniger als ä000 der achtbarsten Einwähner von West— minster eingefunden hatten. Es wurde ihm lieb gewesen seyn, wenn Lord Grey und der Lord⸗-Kanzler gehort hatten, wie man ihre Namen in jener Versammlung aufgenommen, und mit welcher auffallenden Mißbilligung man ihres Benehmens gedacht habe. Wenn die Minister nicht unverzuͤglich damit begönnen,