er naͤchsten Dienstag auf die Vorlegung gewisser Dokumente und Aufschluͤsse uͤber die Franzoͤsische Expedition nach Algier und die Occupation dieses Landes durch die Franzosen antragen werde. Graf Grey legte den Supplementar-Vertrag mit Frankreich in Handel zur Einsicht des Hauses vor.
s den von Herrn Dedel dem
etwas Hirksames zur Erleichterung des Volkes zu thun, so wuͤrde er sich freuen, das sehr ehrenwerihe Mitglied fur Tamworth recht bald auf dem Platze des edlen Lord (Althorp) zu sehen. — Herr Benett machte auf das Unpassende dieses Angriffes aufmerksam, da keiner der Minister anwesend sey. sich dadurch nicht abhalten, zu erklaͤren, daß auch er jener Ver— sammlung beige wohnt habe, und ebenfalls gewuͤnscht hätte, daß die Minister gegenwartig gewesen wären, um die Gesinnungen Er habe niemals einer Versamm⸗ lung beigewohnt, wo eine so allgemeine Verwuͤnschung gegen die gen der geringen Reduction der Steuern, laut ge— Wenn nicht bald etwas geschähe, so wuͤrde das Volk die von einem edlen Lord in dlesem Hause ausgesprochene Drohung wahr machen, und keine Steuern bezahlen. — dem noch verschiedene Bittschriften zeigie Lord Althorp an, daß er am naͤchsten Donnerstag auf die Ernennung zweier Aueschuͤsse antragen werde, des« Zustand des Ackerbaues, des anderen, um den Zustand des Han— briken im Lande zu untersuchen. — ney hielt um die Erlaubniß an, eine Bill zur Versorgung der arbeitslosen Handwerker einbringen zu duͤrfen, und setzte seiner Plan, der in einer Art gegenseitiger Assekuranz unter den Hand— werkern besteht, ausfuhrlich auseinander, und erhielt nach kurzer Debatte die nachgesuchte Bewilligung. Grote mit seinem schon fruͤher angekuͤndigten Antrage auf: daß das Abstimmen bei den Wahlen der Parlaments-⸗Mitglieder mittelst Ballottement geschehen solle. fuͤhrlichen Vortrage alle Nachtheile der oͤffentlichen und alle Vor— theile der geheimen Abstimmung auseinander und suchte darzu— letzteren die das Land haben und zu
—
Bezug auf den Sklaver Die Times giebt Folgendes al
Fuͤrsten Talleyrand und dem Lord Palmerston am 23.
1833 uͤberreichten und in der vor Kurzem mitgetheilten Antwort
dieser beiden Letzteren erwähnten Entwurf zu einer Uebereinkunft
zwischen den drei Mächten.
e Majestäͤten der Koͤnig der
Herr O Connell ließ
des Volkes kennen zu lernen.
Niederlande, Großherzog von der König der Franzosen und der Koͤnig des Vereinig⸗ Großbritanien und Irland, von dem Wunsch gelei tet, die Verhaͤltnisse, welche vor dem Mongt November 1832 zwi⸗ bestanden, wie derherzustelien, haben den Beschluß gefaßt, e Übereinkunft abzuschließen, und haben zu Ih hier folgen die Namen dieser die uͤber folgende Artikel übereingekommen sind; Unmittelbar nach dem Austausch der Ngtificationen ge genwaͤrtiger Uebereinkunft, werden
Regierung, w — Luxemburg, ten Königreich
schen Ihnen zu diesem Zweck ein ren Bevollmächtigten ernannte. Bevollmaͤch tigten),
uͤberreicht worden
— —
nen, um den Maiestaͤten Vereinigten ; und Irland das Embargo aufheben, womit sie
dels und der herr Sla— der Ktnig Koͤnigreichs Großbritanien Unterthanen . lande gehorigen Fahrzeuge, Schiffe und Waaren ; genommene freigelassen
. 66 i Fahrzeuge Demnaͤchst trat Her augenblicklich
Eigenthümern zuruͤckgesiellt soll Se. Majestaͤt der Koͤnig der Niederl mit Hinsicht auf die Franzbsisch Maßregeln widerrufen. dischen Soldaten, sowohl die zur
e die in seinen Reichen und Englische Flagge vollzogenen zu gleicher Zeit sollen die Hollaͤn— Marine als zur Koͤniglichen Armee che jetzt in Frankreich gefangen gehalten werden, mit Pferden und anderen Geraͤthschaf⸗ ten, die ihnen entweder als Gesammtheit oder als Einzelnen ange— n r. Majestaͤt des Koͤnigs der Niederlande zu⸗ dem Zwischenraum bis zum Abschluß eines rennung Belgiens zum naͤchsten J. August zwischen den Truppen er Niederlande, Großherzogs von Luxemburg, und Waffenstillstand herrschen. es soll die Schifffahrt auf
Er setzte in einem aus—⸗
e ehßrigen, wel Bill are ne , fuͤr hen Waffen, Gepaͤck, Fuhrwerk, wirklichen Volks Repraͤsentation fuͤhren konne. ehrenwerthen Mitgliedes Theil des Hauses mit großem Beifall aufgenommen. — Der Graf von Darlington widersetzte sich demselben, indem er darin nicht viel weniger, als einen gänzlichen Umsturz aller alten Institutionen des Landes erblicken könne. fagte er, als ob die großen Hoffnungen, die man beim Volke durch die Reform angeregt hätte, nicht in Erfuͤllung gingen, und nun wolle man zu allerlei Mitteln seine Zuflucht nehmen, die man nun wieder dem Volke als Universal-Mittel anpreise. Er sinde es begreiflich, daß ein großer Grund-Besitzer einen ge— wissen Einfluß auf seine Pächter selbst bei Ausübung ihrer po—⸗ litifschen Rechte äußere, und ksnne daher ein Mittel nicht billi⸗ gen, welches jede Kontrolle bei den Wahlen aufheben wolle. — Dr. CLashington erklärte das Ballottement fuͤr die groͤßte Ver⸗ besserung, welche moͤglicherweise in die Verfassung des Landes eingeführt werden koͤnne, indem sich der wirkliche Ausdruck der nur durch ein unabhängiges Votum ermitteln thorp sagte, daß, obgleich er sich im Allge— meinen guͤnstig fuͤr die Wahl durch Kugeln geaͤußert, er doch niemals gesagt oder geglaubt habe, daß dieselbe das Sine qua non einer guten Vertretung sey. rungen unterstuͤtzt, wenn er nicht praktischen Nutzen dabei voraus Er glaube nicht, daß unter dem jetzigen System die Mißbraäͤuche so arg waͤren, um jene Veraͤnderung nothwen⸗ dig zu machen, und deshalb erklaͤre er sich fuͤr jetzt gegen den Die Herren Cobbett und O Connell nahmen sich desselben mit kurzen Worten an, indem sie der Meinung waren, daß es das einzige Mittel sey, um jeder Art von Bestechung Sir Robert Peel fragte, ob denn das wirklich ein Voriheil seyn würde? Ob es uͤberall wuͤnschens— werth sey, daß sich ein Wähler auf die apathische Ausuͤbung seiner Pflicht beschränke, daß feder freundliche Verkehr mit den Konstitüenten abgebrochen, und die Bewerbung um ihre Stim— men fuͤr ein Verbrechen erklaͤrt wuͤrde? Uebrigens sey er der Meinung, daß auch durch das Ballottement das Geheimniß der Vota nicht vollkommen geschuͤtzt wuͤrde, und daß dasselbe häufig zu Argwohn und ungerechter Verfolgung Anlaß geben duͤr fte. Eine andere Folge der Abstimmung mittelst Kugeln wuͤrde die seyn, daß die Verfassung des Hauses noch demokratischer wuͤrde; sie sey es aber schon jetzt hinreichend, und schon aus diesem Grunde allein würde er sich der Motion widersetzen. — Hert G. F. Berkeley unterstuͤtzte den Antrag. der Nothwendigkeit desselben bei den letzten allgemeinen Wahlen In der Grafschaft, welche er die Ehre habe zu re⸗ wären 45 Personen außer Brod gekommen, weil Bei der hierauf statt⸗
hören, in die Staaten S ruͤckke hren. ö definitiven Friedens⸗Pertrags zur Regu von Holland soll bis Sr. Maj. des Koͤnigs d den Belgischen Truppen ein vollkommener Art. 4. Wahrend dieses Waffenstillstand . der Schelde auf denselben Fuß, wie vor dem 1. November, statt⸗ Die Belgischen Truppen sollen die an beiden Ufern des von dem unter dem Namen Pyp-Taback bekannten Punkt des Forts Frederick Hendrick ge ember nicht besetzt hielten, raͤu⸗ wieder auf denselben Fuß herstellen, wie es sich vor 5. Unmittelbar nach dem Austausch der Ratificazionen gegenwaͤrtiger Uebereinkunft soll die Schifffahrt auf der Maas dem Handel gedͤffnet werden und vis zum Abschluß eines definitiven Vertrags uͤber diese Angelegenheit den Bestimmungen der am 31. Maͤrz 1831 in Bezug auf
von einem lirung der
Es schiene beinahe,
bis unterhalb des Dorfs Doel und legenen Plätze, die sie am 1. Nov men und Alles
diesem Zeitpunkte befand.
die Rhein-Schifffahrt unter⸗ Convention unterworfen seyn, insofern die besagten Be⸗ stimmungen auf den vorher bemeldeter Verkehr zwischen der Festung Mastricht Brabant, so wie zwischen der besagten Fe. soll frei und ungehindert seyn. Art. 6. Die Hohen kontrahirenden Parteien verpflichten sich, unverzüglich, die H Prenßen und Rusland einzuladen, daß ie sich digste zum Abschluß eines definitiven T Holland und Belgien vereinigen. tificationen gegenwaͤrtiger Ueberei! oll eder, wo moöͤglich, noch fruüͤher in London stattfinden.“ Nachrichten aus Madrid bis zum Häten d. M. schildern den Zustand des Reiches als durchaus ruhig; das Män! ernstlich damit umgehen, gemeinschaftlich mit . giesischen Angelegenheiten zu schlichten. gemeidet: „Die
Fluß anwendbar sind. und der Graͤnze von Nord⸗ Festung und Deutschland,
Volks ⸗Gesinnun
von Oesterreich, t Ihnen aufs bal— nünge?-Traktats zwi t. J. Der Austausch
unft soll binnen zehn
Er habe niemals Veraͤnde—
gesehen h
terium soll ein Ende zu machen. schaftern die Portu
Aus Falmonth wird unterm 2E sten d. Sloop „Aid“ langte heute von Vigo hier an, nachdem sie De— peschen von England an Abmiral Sartorius uͤverbrecht hatte, der am 11ten, als die Sloop absegelte, mit seinem Geschwader noch immer bei den Bayona⸗Inseln lag. . zaß e sich von da entsernt habe, um nach England zu segeln, ist also An dem Tage, wo die Sloop wieder in See smitteln und Vorräthen von Lon— don dort ein, und es hieß auch, daß dasselbe Geld an Bord habe, womit den Offizieren und Mannschaften ein Theil des ruͤckstaͤndigen Soldes bezahlt werben sollte; od diese damit zu, frieden seyn wurden, wußte man nicht. unter keiner Bedingung jemals wieder in Dom Pedro's Marine dienen; er bleibt nur, weil er sein Ehrenwort darauf gegeben hat, nicht eher zu weichen, als bis seine Leute befriedigt würden. Aus Porto hat jenes Schiff nichts
In einer gestern in der City gehaltenen Versammlung, in der es sehr stuͤrmisch herging, wurde beschlossen, noch einmal eine Deputation an Lord Althorp zu senden, um die gaͤnzliche Aufhebung der Haus- und Fenster-Steuer zu erwirken.
Dem Vernehmen nach wird gegen Herrn O Connell, wegen seines neulichen Schreibens nach Dublin, ein gerichtliches Ver⸗ fahren eingeleitet werden.
Die Eonsols standen an der heutigen Boͤrse zwar nicht nie— driger, als gestern, aber es wurden wenig Geschaͤfte gemacht, und unter den Fonds⸗-Inhabern scheint die Besorgniß vorzuherr— schen, daß die Bemuͤhungen von Seiten der Bevoͤlkerung, eine noch großere Herabsetzung der Steuern zu erlangen, zuletzt eine der wichtigeren Quellen der offentlichen Einkuͤnfte beeintraͤchti⸗ gen koͤnnten, wodurch der Staats Kredit leiden wuͤrde.
Der Courier meint, es sey ein großes Gluͤck, daß die In— fluenza gewöhnlich keine töͤdtliche Folgen habe, wie die Cholera, sonst mochten schon zwei Drüittheile der Londoner Bevoͤlkerung von dieser Epidemie hingerafft seyn. Wohnort des Fuͤrsten Lieven, welches bisher von der Influenza ganz verschont geblieben war, ist nun auch davon heimgesucht worden; die saͤmmtlichen Bewohner, von der Fuͤrstin bis zum Portier herab, leiden daran.
Aus New-York sind Zeitungen bis zum 2ten April hier eingegangen, aus denen hervorleuchtet, daß jetzt durch die gan— zen Vereinigten Staaten die größte Lebhaftigkeit im Handel herrscht, weil man daselbst die großen Voriheile der letzten Ver— besserungen zu fuͤhlen beginnt, die in dem inneren Verkehr ver— mittelst der Kanäle und Eisenbahnen vorgenommen wurden und noch sters fortgesetzt werden. r deren großen Städten an der Kuͤste bemerkte man einen so gro— ßen Zuͤfluß von Fremden, wie sonst niemals um diese Jahres— Schifffahrt auf dem Chesapeake- und dem Delaware— Ranal hatte so eben begonnen, und in einer einzigen Woche wa— ren 177 Schiffe darauf gefahren, die einen Zoll von 2000 Dollars Hieraus ist zu entnehmen, welcher Vortheil fuͤr die Union sich ergeben wird, sobald erst alle Kanäle und Eisen— bahnen praktikabel sind und das ganze System der inneren Ver⸗ vollkommnungen vollständig entwickelt ist. den Kuͤsten entlang geht mit einer fruͤher unerhörten Schnellig— keit von statten, und vor Kurzem wurde einmal die Entfer— nung zwischen Baltimore und Norfolk in Virginien von einem Dampfboot in 14 Stunden zuruͤckgelegt.
Das Geruͤcht, daß er
ungegruͤndet. ; ging, traf ein Schiff mit Leben
Sartorius mochte wohl
Er habe sich von
uͤberzeugt. praͤsentiren, sie nach ihrem Gewissen gestimmt hätten. findenden Abstimmung ergaben sich:
Fuͤr den Antrag
Gegen denselben
Majoritaͤt dagegen
Lord Althorp erwiederte auf eine Frage des Sir Robert Peel, daß er, wo möglich, am kuͤnftigen Montag auf die zweite Lesung der Bill wegen Reform der Kirche in Irland antragen werde. — Sir J. Key zeigte an, daß er an dem Tage, wo er seinen Antrag auf Abschaffüng der Assessed Taxas einbringen werde, auf den namentlichen Aufruf der Mitglieder dringen wolle. Das vertagte sich um 1 Uhr.
London, 265. April. Gestern ertheilten Se. Majestaͤt dem erschen Gesandten, dem Grafen von Albemarle und dem nes Kempt Audienz. Graf von Limburg-Stirum wurde bei dem vorgestrigen r. Masestat dem Könige vorgestellt.
Lord Granville ist nunmehr in der Stadt angelangt; er arbeitete gestern bereits im auswaͤrtigen Amte.
Herr Stanley befindet sich noch immer unwohl.
Der Oesterreichische außerordentliche Gesandte und der Tuͤr— kische Geschäfcstrager hatten gestern eine Konferenz im aus waͤr⸗
Neues mitgebracht.
106 Stimmen,
105 Stimmen.
—v v
Ashburnham-House, der
Der Mexikanische Gesandte am Londoner Hofe, Don Ma— nuel de Gorostiza, wird, wie verlautet, England nächstens ver— lassen und durch den General Pedraza ersetzt werden, der durch die provisorische Annahme der Praͤsidenten-Stelle in den Mexi— kanischen Staaten seinem Vaterland in einer kritischen Zeit ⸗Pe⸗ riode einen so wesentlichen Dienst leistete.
Vernehmen nach, wird der Admiral Charles Edmund Nugent dem verstorbenen Lord Gambier in dem Posten eines Flofsten Admirals folgen, eine Wuͤrde, die fruͤherhin von Sr. Majestät dem jetzt regierenden Koͤnige bekleidet wurde.
Eine Deputation der Tower-Bezirke, beiden Parlaments-Mitglieder Dr. Lushington und Herr Clay, atte gestern im Schatz⸗Amte eine Unterredung mit Lord Althorp Haus- und Fenster Steuer.
In der heutigen Sitzung des Oberhauses zeigte der Graf Fitzwilliam an, daß er in wenigen Tagen gewisfe Re— lutionen in Bezug auf die Korn,Gesetze vorlegen und darauf daß dieselben zum Druck verordnet wurden. Der Graf von Aberdeen kuͤndigte sodann vorläufig an, daß
Ju New-York, Boston und an—
Zeit. Die
an ihrer Spitze die entrichteten.
n Bug auf. die Der Verkehr an
antragen werde, In Folge einer von
dem Kongreß der Vereinigten Staaten angenommenen Bill, darf Irlaͤndische Leinwand in alle Theile der Union, vom 1. Januar 1834 an, zollfrei eingefuͤhrt werden.
— Die Allgemeine Zeitung enthält in einem Schtef, ben aus London den nachstehenden Artikel, der, wie der Kor, respondent bemerkt, von einem sehr einflußreichen und mit den Intentionen der gegenwartigen Verwaltung in der Regel sehr vertrauten Manne der gemäßigten Whig-Partei verfaßt, zum Einruͤcken in die Allgemeine Zeitung uͤbergeben wurde, dani man auf dem Kontinente eine genauere Ansicht von der Mei nung erhalte, die diese Partei, mithin der Kern der Englischen Natlon, von der Allianz mit Frankreich habe. Ich glaube hin zufuͤgen zu muͤssen, daß der Verfasser des Artitels gewoͤhn sich von den Intentionen der gegenwaͤrtigen Administration ziem lich gut unterrichtet ist. „Die Irische Zwangs-Vill ist hol todt, halb lebendig durchgegangen, und den Ministern mithj erlaubt, ihre Aufmerksamkeit den aͤußeren Angelegenheiten widmen. Es ist Zeit, denn unsere Freunde, die Franzosen fischen im Truͤben, und scheinen auf unsere Kosten sich b reichern zu wollen. Die Hollaͤndisch-Belgische Episode wa der Koͤder, an den eine Allianz geschickt gebunden, wohl ga verewigt werden sollte; es gereicht dem Fuͤrsten Taͤlleprand zu Ehre, unsere aufgeklärten Staatsmänner so weit verblendet z haben, daß sie sich und das Land fuͤr gefaͤhrdet wähnen, wem wir der Sympathie Frankreichs zu entbehren hätten, Lenni diesen Gefuͤhlen allein besteht der Vortheil, den England eint Verbindung zu verdanken hat, die sonst suͤr unnatürlich erg tet ward, und es, beim Lichte betrachtet, noch ist. Man hn den Kraͤmer-Geist unserer Nation immer spoͤttisch bekrittelt, un doch ist es dieser Geist, dem England seine Größe, seinen Reich thum zu verdanken hat. Nie waͤre es geworden, was es ses ist, hätten wir immer mit philantropischen Augen die Welt he trachtet, oder wohl gar aus Prinzipien⸗Hader zu einem oder den anderen Systeme uns bekannt und unsere Verbindungen dadurt bestimmen lassen. Seitdem wir von aller Kraͤmer⸗Tendenz un befreit glauben, duͤrfen wir freilich auf das Wohlwollen n Franzosen rechnen; doch diese Ehre kömmt theuer zu stehen, un John Bull mochte seine Rechnung besser bei minderer Zunei gung finden. ö
waͤssern des Mittelmeers entfernt zu halten, während der un— bequemste bereits einheimisch daselbst geworden, und wohl gar von da zu erreichen gedenkt, was sonst unmoglich genannt wer— den, so aber ausfuͤhrbar seyn durfte, namlich unsere Huͤlfsquel— len in Indien zerstoͤren oder wenig stens theilen zu wollen. Der Weg, den eine Russische Heeresmacht nach Indien zu betreten hatte, würde sauer, unerreichbar seyn, leichter aber den Fran— zosen mit Arabischen Hulfsmitteln erscheinen, auch wenig Schwie— rigkeiten darbieten, ist einmal die Dampfschifffahrt auf dem Rothen Meere eingefuͤhrt. Wir selbst sind gutmüthig genug, um dieses Problein loͤsen zu helfen. Aber abgesehen von solchen nicht übertriebenen. Besorgnissen muß die allmälige Abnahme der Macht Großbritanniens auf dem Mittelländischen Meere und spaͤter auf dem Ocean, in Folge des vermehrten Wachsthums und der gesteigerten Ausbildung der Arabischen Vslkerstämme unter Franzoͤsischem Einflusse stattfinden. Schon hat die Fran— bsische Marine einen Aufschwung genommen, der bemerkens— werth ist, man lasse die Aegyptische Flagge sich ihr anschlie— ßen, und sie koͤnnte uns den Dretzack streitig machen, den wir so lange mit vielem Gluͤck und Geschick zu schwingen ver—
gerichtet seyn, waͤre nicht schaͤdlicher, als eine Verbindung, die unter Liebes-Betheuerungen toͤdtet. und Austausch der Erzeugnisse wenigstens eine zu erringende Bevorrechtigung, die diese nimmer gewährt. den Franzosen geben, was sie nicht schon hätten, und wo stimmt im Verkehre mit Frankreich die Bilanz einigermaßen guͤnstig fuͤr England? Diese Ruͤcksicht ware allein hinreichend gewesen, auf minder vertrautem Fuße mit dem Pariser Kabinette zu le⸗ hen, und auf gewissenhafter zu wachen. in Oriente, um daran zu erinnern, daß wir nach den eigenen Worten des Herrn von Talleyrand unsere Freunde als unsere Feinde, und unsere Feinde als unsere Freunde ansehen und be— handeln sollen. Diese Lehre duͤrfte, wie jetzt versichert wird,
.
besolgt werden!“
Mi ber g nne.
Ein industrielles Volk, wie das Franzoͤsische, is Aus dem Haag, 26. April. Se. Koͤnigl.
unser natuͤrlicher Nebenbuhler; ob Krieg oder Friede den Ken tinent bedroht, kann uns gleichguͤltig seyn, so lange wir alle sigen Residenz zuruͤckgekehrt.
Zwistigkeiten fremd zu bleiben suchen. Wenn bie, Erhaltun In der Provinz Nord-Brabant faͤhrt man mit den ange— des Friedens die Einfuͤhrung der Resorm beguͤnstigte, so sangenen Besestigungen eifrig fort. Bei den Ortschaften Lithopen
dies allerdings des Dankes werth, allein wir mochten behaun und Maren sind seit Kurzem Batterieen angelegt worden. Der ten, daß der jetzige Zustand der Dinge kein Friede ist, ind wen Dussen sche See-Deich soll an der Stelle, wo er die Landstraße
er als folcher gelten soll, die mehrere oder mindere Starke br von Breda nach Gorinchem beruͤhrt, mit einer Verschanzung ver—
politischen Institutionen des Landes von keinem fremden Einslus sehen werden. bedingt wird; denn nichts ist den Parteien, wie Inhivisuen Unter den zuletzt in der Provinz Seeland angelangten, aus die auf Gewinn oder Verlust der Regierungen speküliren, z der Franzoͤsichen Gefangenschaft entkommenen Seeleuten befin— traͤglicher, als die fieberhaften Regungen der Ungerotßheit, un det sich auch der Quartiermeister des Kanonierboots Mr. 24, der nieinals hat die Welt im höheren Grade dies Uechbel empfunden als ,, . als seit den letzten zwei Jahren. Konnten die Anti- Resorm wurde, die Flagge desselben unter seinen Kleidern verbarg und solche Verhaͤltnisse nicht ihren Absichten gemäß benutzen, so kan dieses Kleinod auch in der Gefangenschaft den Augen der Fran, dreist behauptet werden, daß, insofern unsere male iellen Mzosen zu verbergen wußte. Kaum jedoch auf vater fan dischen Bo teressen nicht ins Spiel kommen, unser inneres poltäisches ᷣ
mit dem Auslande nichts zu schaffen hat. So wenig aber de auf und zog damit, gefuͤhrt von zwei Kameraden, welche Ritter Entwickelunz der intellektucllen Kräfte des Landes von außer des Wilhelms-Ordens sind, in die erste Holländische Ortschaft ae, Beruͤhrungen abhaͤngt, um so vielfacher und empfindlicher sin ter dem Jubel der Menge und mit dem Rufe ein Freunde! die materiéllen ihnen unterworfen. Ward Spanien zu Frankreich Alles habe ich verloren, aber seht, dieses Ehrenzeichen ich . wie ein todter Koͤrper, der an einen lebenden ge unden, A mals von mir; kein Franzose oder Belgier hat es auch nur mit Zeit der Restauration verglichen, so ist jetzt Frankreich einen hseiner Hand beruͤhren duͤrfen!“
üͤberreizten ähnlich, der, an den gesunden Englischen Stanz
sich klämmernd, ihm die besten ergiebigsten Kräfte zu rauh Belgien.
sucht. Alle Bexiehungen zu Frantreich gereichen n unf . Bruüssel, 26. April. In der Unton liest man: „Die Nachtheile. Um den Jull-Thron in eine bequemere ga Meinung, daß die Aufloͤsung der Kammer unwiderruflich be—
: schlossen ist, befestigt sich immer mehr. M sche in emei find wir mit Holland zerfallen. Holland, unser wahrer ei zu glauben, daß Herr de Theuxr un umsch 1. . ler Geschäftsfreund, wird von uns belaͤstigt. Um den Ein Fehabt habe, ein Ministerium zusammenzusetzen. Ein Artikel des fluß Frankreichs auf Kosten unseres naturlichen Verbunden Independant hat dazu beigetragen, diese Ansicht zu verbreiten Oesterreichs zu vermehren, mischen wir uns in die Händel ki Wir glaußen aber versichern zu konnen, daß der dem Herrn de ner Italiänischer Fuͤrsten, und fuͤhren nach Art der cou Ther ercheilte Auftrag sich nur darauf beschränkte den Herren voyagzeurs den Proletariern das Wort. Um die Sympath Dubus, Brabant und von Meulengere Vorschläge zu machen 1 des Franzoͤsisch-Deutschen Ultraliberalismus, verderblich gleich d — Der Independant theilt diesen Artikel mit, un 8d räumt ein Ultraroyalismus, zu nähren, sind wir bemuͤht, den einzigen (ch daß er faisch berichtet gewesen sey. J tral-⸗Punkt, den maͤchtigsten Hebel des Europaͤischen Gleich wichls zu schwaͤchen, die Deutsche Bundes Versamnmlung, n große Institut des Friedens, zu verunglimpfen, deren Beschlis werden. Die Hauptquartiere der verschiedenen Divisionen der wohl gar in Frage zu stellen; um das Maß aber voll zu macht Armee wuͤrden dieser Bewegung folgen; das der Isten werde zu sind wir ans Schlepptau bei dem großen Konflikte im Orien Diest, das der Aten zu Lier und das der 3t zu Löwen 1
gehaͤngt, und scheinen hier nur als Zeuge bei der Leichen schlagen werden. wachen, daß wir uns einer Allianz entwehren, die unserem V Hannover, 23. April. Die Hannoversche Zeitung denn es kleidet ein Handel treibendes, der Indäastrte ergeben worden, die Zimmer und Bureaus einer Gesellfch aft, sondern sehen der Nation in der Fremde zu bethaͤtigen, so möge es Verwickelung in die Frantfurter Unruhen verdächtig geworden ein Unkraut nicht laͤnger in unsern Feldern wuchern . us Karlsruhe, 27. April, Se. Königl. Hoheit der Groß— men, wo man mißtrauisch den Schritten der Franzoͤsischen
derweitiger Verwendung, abberufen, und den Gesandten am und schlau geschildert wird, sich mit einemmale hochfahrend M Eizenschaft auch am Königl. Württembergischen Hofe akkrrditirt, Bauten und Organisationen leistete, und seine Siege erfech Freiherrn von Ruͤdt zugetheilt. — Desgleichen wurde der bis— ters oder andere heimliche Anregung muͤßte der Vice Konig leichts sidenten daselbst ernannt und der Rittmeister à la Suite, Ferdi⸗ denn Phantasmagorie. Des Admirals Roussin Friedens Thema Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben befohlen, daß verwegenste Combination konnte dergleichen niemals entschun Großherzogl. Finanz-Ministerium zuZetheilt werden solle In die Line nicht uͤberschreiten, die er sich vorgezeichnet, oder Und gehen deren Geschaͤfte, nach der von dem Großderzogl. Fi⸗ Presse selbst lehrt es uns. Das Mittelländische Basin it? — Pariser Journale, sonst ist Algier eine Last, die Marine druckt — ein Irrthum, der auch bereits am folgenden Tage
zu helfen, und ihn den Gefahren eines Kampfes zu entziehe
*
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—
bewahrt, der Handel befoͤrdert werden! Es ist Zeit, daz wir k, daß wir vorsichtig, und wenn es seyn muß, krämerhaft verfahr' gen stattgefunden '), die Berichtigung, daß nicht, wie gemeldet sehen. Sind wir zu Anstrengungen gejwungen, um das A im vorigen halben Jahre in Göttingen studirt hatte und einer scheint, daß die Regierung endlich zur Erkengeniß gelangt, ren Studiosen, die jenem nahe gestanden, versteg elt worden.
z ergischen Hofe, Geheimen Rath Friedrich, unter Vorbehalt an— tig, daß der Vice⸗Koͤnig von Aegypten, der allgemein vorsich : trägt, die ihm huͤlfreiche Hand in allen innern Einrichtuns lags Gesandtschaft begegebenen LegationsSecretair? Kammerherrn fiziere handelt. Ohne eine totale Verleugnung seines Cha Hofe, Geheime LegationsRath Gerstlacher, zum Minister⸗Re— seine Macht, wie sein Ansehen zu verdanken hat. Hier ist ewas mi Gesandtschaft angestellt. ruͤhren, sie verächtlich behandeln. Der uͤbermuͤthigste Eifer, i833 an, von dem Ministerium des Innern getrennt und dem Calkulateur. Er weiß, wie weit er zu gehen hat, und w diclions,Gefäll, Verwaltungẽn mit dem 1. Juni d. J. aufgelöst Aegyptens mit denen Frankreichs identifizirt. Die Französsc Einnehmereien uͤber. wäre es dies nicht, so muͤßte man es dazu machen, rusen en diefes Blattes wurde statt nr g n, , ö
land laͤust darguf hinaus, einen unbequemen Gast aus dem Ge⸗
stanten.— Die Nussische Pelitit, sollte sie iwirklich gegen uns Jene verguͤtet durch Absatz Was konnen wir
ͤ ö in den couranten Fonds ⸗ errschender Fl e ; starker etrden— * . ; schender Flauheit und starker Tende nz zum Fallen der Notirun⸗
das herkömmliche Handels-System strenger und Es bedurfte aber erst des Kampfes
Aus dem z Hoheit der Prinz Friedrich ist gestern, vom Helder kommend, nach der hie⸗
Variationen die Praͤmien fehr billig.
L pCt. Praͤmie.
dleses Boot auf Befehl des Capitains Koopman vernichtet
Lern den wieder angekommen, steckte er die Flagge als Ehrenzeichen
zelnen Ausdruͤcken verändert,
z Man versichert, in den ersten Tagen des nächsten Monats e werde das große Hauptquartier der Armee nach Mecheln verlegt
l V e ie diesig ; rol und Vorarlberg meldet: „Die diesjährigen Versammlun⸗
mann, Graf v. Vilczet⸗ mit dem Kaiserl. Königl. Gubernial Gee— mium, der Herr Landmarschall Amts⸗Verwalter, Graf von Kuͤnigl, 26 i tt n, Herren Verordnete und staͤndische Beamte bei— ten.
den Riesensaal der Kaiserl. Königl.
zu empfangen.
legt. Beust, Großherzoglich Badenschem Obersten der Gendarmerie, an den Vorort aus Lörrach erlassenes Schreiben mitgetheilt, die Anzeige enthaltend, daß er von : als außerordentlicher Commissair nach dem obern Theile des
der aus Frankreich entwichenen zu treffen, daß zu diesem Ende ein Graͤnz-Kordon gezogen wor—
gaͤngnisse der Pforte zugelassen zu werden; so sollen Interess buͤndeten zum Vortheil, uns ausschließlich zum Nachtheil gereich giebt in Bezug auf die Nachricht, daß in Göttingen Untersuchun“ Volk besser, auf Ziffern, als auf eitle, verderbliche Sympathieen nur die Papiere eines ungen Mannes versiegelt wurden, der schehen, nur aber nicht Andern zu statten kommen. Doch war. In Folge davon sind aber auch die Papiere ein iger ande, das nur schon zu viel Wurzel gefaßt. Der Augenblick ist gelen herzog haben den bisherigen Gesandten am Königl. Wuͤrttem— plomatie im Oriente nachzuforschen gedenkt; es scheint verdig
Königl., Vayerischen Hofe, Freiherrn von Fahnenberg, in gleicher zuruͤckstoßend gegen den Botschafter einer mächligen Naclen auch dieser Gesandtschaft den bisher der Großherzog. Bundes half, da Ibrahim Pascha nur unter der Leitung Franzoͤsischer herige interimistische Geschäftsträger am Koͤnigl. Franzoͤsischen nig aus der Nolle fallen, die er bisher geschickt aufgefaßt, und der hand von Schweizer, als Legations-Secretair bei der dortigen fahrend ablehnen, heißt, die empfindliche Seite der Franzosen die Verwaltung der u, und Polizei⸗Revenüen, vom 1. Juni gen, und Mehmed Ali ist weder Üübermuͤthig, noch schlech Folge dieser Höchsten Verfugung werden die bisherigen Jurts, ihm vorgesteckt worden ist. Augenscheinlich sind die Inter. nanz-Ministertum bereits getroffenen Anordnung, an die Ober, Franzoͤsischen Nation natuͤrliches See Bett, ihr gehort es zu, n 56. Mr lit der Stats zeitung. Chtmaͤre. Und all unser Straäͤuben und Eisern gegen Rl von uns herichtigt worden ist
den, und keinem Polen der Eintritt in das Großherzogthum werde gestattet werden, der nicht mit einem von einer Russischen
Zur nothwendig erachteten Verstärkung des zum der obern Landes- Theile gegen das e gen . per . Fluͤchtlinge entsendeten Kavallerie⸗Detaschements wurde auf Be⸗ fehl Sr. Koͤnigl. Hoheit des Großherzogs ein Bataillon Infan⸗ terie und eine halbe Fuß⸗-Batterie eben falls dahin beordert. Diese Truppen sind heute früh in bester Haltung von hier abmarschirt und werden ihr erstes Marsch-Quartier in Rastadt nehmen. ⸗ Frankfurt a. M., 27. April. Unsere geseßzaebend Ver⸗ sammlui 2âste d gern, , ung war am 24sten d. M. durch den Herrn Praͤsidenten Vormittags 11 Uhr außerordentlicher Weise zusammenberufen worten. Derselbe erklärte auch diefe Sitzung fuͤr eine geheime. Es wurde sonach auch uͤber sie ein geheimes Separat ⸗ Protokoll gelhzn . i unter Siegel legte.
„In die an unserer Graͤnze gelegenen Herzoal. J i Graͤnzorte, als Eschborn, Kahlbach, . . (,, Nassauisches Militair einquartiert worden, dasselbe wird von? den Landleuten bekoͤstiget. ; in der Gegend von Worms einige Zusammenkottungen Hessen— Darmstadtischer und Rhein Bayerische? . , n .. deren Grund der Streit um eine auf der Graͤnze gelegenen
Dem Frankfurter Journal zufolge, haben dieser Tage
große Viehweide bezeichnet wird. E *” 5 : 2 . 4 d C *ßherzoglich Hessischer, als vn B worden.
— 4 Frankfurt 3. M., 27. April hende, Woche war fuͤr den Effekten
ᷓ—
zerischer Seite getroffet
til. Die heute zu Ende ge en-Hande! ziemlich unfruchtbar. wurde Einiges gethan, bei uͤbrigens
en; Bom 22sten bis 24sten April waren ? esterreichische wie Hol⸗— nin dis e Pahlen merklich ausgeboten und fanden nur wenige Reh mn 4 2 9 anhaltender Geschaͤfts- Stille gingen proc. Metalliques bis . 1proe auf 825, Aktien auf 1235, Integrale auf 455 zuruͤck. Diese Konjunktur war zunächst Lurch die von Amsterdam und Wien ,, Dire n hrich en hervorgerufen; der feste Stand der Fraäanzdsischen Rente und das Steigen der Spanische je 1 n, 9 Spanischen blieb dabei Course so tief, als sie von Wien kamen
herabzudruͤcken. Der große
her 5 5 i Cron Rn —— . J Ueberfluß an komptanten Mitteln trat ihren Operationen hindernd
in den Weg; uͤberdem waren auch die effektiven Stück? ' gelnd. An z25sten und 26sten April zeigte sich 2 Gesuch; es traten selbst mehrere Kapftalisten auf, welche Fonds per komptant abschlossen, weil der niedrige Zinsfug von Prolongat ons und Depot-Geschaͤften abhaͤlt und man vorzieht, die Chancen des Courses zu laufen, statt die Gelder zu z 3 pCt. auszuleihen Im Praͤmien-Handel ging einiges um; doch find dei den geringen ? J die ] Auf proc. Metalligues, elch Ende Juni zu 93 haben zu koͤnnen, zahlte k 9 Aktien zu 1410 pr. Ende Mai wurden 18 Fl. pr. Stuck bewilligt Um Integrale Medię ö zu 4 beziehen zu können, gab man . ; In den weniger dem Tages-Cours . fenen Papieren wurde nur Unbedeuͤtendes gemacht. [,, waren beliebt und gingen besser. Von Wechseln auf fremde Flat ., die auf London, Berlin und Leipzig willig zu haben? alle ö , . aber hielten sich gefragt Die Diskonto steht 2 Nachschrift.
In Folge höherer Amsterdamer Notirungen
war der letzte Boͤrsentag der Woche sehr belebt. Für Desterreichische, zeigten sich Kaͤufer zu besseren auf Ultimo waren von
Hollaͤndische und Spanische Pap'ere
, ., Die Umsaͤtze per komptant und
elang. Syroe. Metalliques 927, 4proc. 3), Atktier 16 — Inte⸗
. . l „Aktien 1146 Inte⸗ i ch.
P reß burg, 15. April. In der am 11ten d. M. von der Stande Tafel allein gehaltenen 40 1en Reichstags-Sitzung ist die Antwort der loͤblichen Stande auf das Renunctum der Magnaten ⸗Tafel uͤber die ? eligions-Beschwerden, bloß in ein— e 1e in im übrigen aber ganz nach dem Tirkular⸗Entwurf bestätiht worden. Die ö . durchgangig bei ihrem fruͤheren Verlangen um Vortrag und Abstellung dieser Beschwerden, und unterstuͤtzen diese . ng 2 der ; rstuͤtzen dieselben mit noch mehr motivirten Gruͤnden. In der am 12ten von beiden Tafeln gehalter 41 ste eichstags / S ö dies Tafeln gehaltenen lsten Reichstags-Sitzung, gelangte diese Antwort an die hohe Magnaten ⸗Tafel, die sie zur Diktatur verwies; bei der Staäͤnde-Tafel aber ward eine Deputation zur Zusammenstellung und Ordnung der einzelnen Beschwerden der Jurisdictionen ernannt, Behufs dessen die Herren Abgeordne— ten eingeladen worden sind, dieselben dem Heürn Proto? Rotair der Deputation einzureichen. ⸗
Innsbruck, 19. April.
Der Bote von und fuͤt Ty— gen der Tyroler Staͤnde wurden gestern unter den herkö i⸗
Tyrolet e d herkoͤmmli—⸗ chen Feierlichkeiten eröffnet. Um 19 Uhr fruͤh wurde in der hiesigen Kaiserl. Koͤnigl. Hofkirche ein feierliches Hochamt abge— halten, welchem der Herr Landes-Gouverneur und dandes Haut.
Nach beendigtem Gottesdienste beaab süs e
Landes-Gouverneur in Begleitung des . d Hofburk selbf
den Stufen des . die darauf 5 . Der feierliche Att wurde von dem Herrn Gu— bor nial· Nahe Mensi durch den Vortrag einer e' e, . Nachdem die Allerhoͤchste Postulats-Schrift abgelesen worden war, nahm der Hr. Landmarschall⸗Amts, Verwalter, Graf v. Kuͤnigl das Wort, um im Namen der Staͤnde den ehrerbietigsten Dan fuͤr die fortdauernden väterlichen Gesinnungen Sr. Majestät un— seres Allergnaͤdigsten Kaisers in Absicht auf das Wohl des Lan- des Tyrel auszudruͤcken, und zugleich die Versicherung der in— nigsten Ergebenheit und Anhaänglichkeit der treuen Bewohner dieser Provinz fuͤr den allgeliebten Landesvater zu erneuern Nach Beendigung dieses Aktes kehrten die Herren Stande in das Landschafts-Gebäͤude zuruͤck, wo sich kur darauf auch der Herr Landes-Gouverneur einfand, und die erste staͤndische Siz⸗ zung durch eine kurze Anrede eroöͤffnete.“
Schweiz.
Zuͤrich, 17. April. Der Vorort hat ge i reis; schreiben an die Graͤnz⸗Kantone erlassen, 6 6 Nothwendigkeit, schuͤhende Maßregeln zu treffen, um einerseits die innere Ruhe der Schweiz, andererfeits ihre neutrale Stel— lung gegen das Ausland gehoͤrig zu sichern, dringend ans Herz Zugleich hat er den Ständen ein von dem Herrn von
der Großherzoglichen Regierung
Großherzogthums abgeordnet worden, um gegen das Eindringen Polen die nöthigen Maßregeln
d. M. Neyvision aller Gesetze beauftragt; sie besteht aus Dr. Frey, Dr. Troxler, Anton Blaarer, Dr. Hug und Pfarr-Vikar Zschokke.
6, . s sind bereits die nöthigen Maßregeln zur Wederherstellung der Ordnung, sowohl .
in einem geheimen . erzog Serra-Cassano, den Patriarchen von Antiochien, Herzog Mattei und den Secretair der Congregation di ä ide, Monsignor Castruceio Castracani zu Kardinälen. selben Konsistorium ward der Kardinal Odescalchi zum Vice— Kanzler der Roͤmischen Kirche und Bischof von Sabina, der Bischof von Molfetta, Herzog von Caracciolo-Gesso, zum Erzbi— schofe von Neapel, Monsignor Trigona zum Erzbischofe von Palermo und Monsignor Giannotti zum Erzbischoͤfe von Sas— sart ernannt. Außerdem nahm Se. Heiligkeit achtzehn Bischofs— Ernennungen vor, unter denen sich die des Domherrn Kowalski in Gnesen zum Bischofe von Maximinianopolis in partibus in sidelium. Bischofe von Tricomia ebenfalls in partihus inlidelium, so wie die des Domherrn Schwebl in Regensburg zum dortigen Bi— schofe befanden. 5 ersten Kustoden der Vatikanischen Bibliothek, Mons. Angelo Mai, zum Secretair der Congregation di propaganda fide er- nannt und das erstere Amt dem bisherigen Examinator der Bi— schoͤfe. Mons. Mezzofante, verliehen.
Inzwischen gelang es doch den Baifsiers nicht, die
vana, General Ricafort, meldet in einer vom 4. Depesche an den Premier-Minister den am 25. ten Ausbruch der Asiatischen Cholera in Havana. rung hat sofort die angemessensten Maßregeln angeordnet. Post⸗Schiff, welches obige Depeschen aus Havana nach Kadir uͤberbracht hat, ist nach der Quarantaine-Anstalt von Mahon gewiesen worden, ohne mit der Stadt kommunsziren
— —— . K
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hier sehr todt zugehe, aber dieser ruhige Zustand Brasilien politischer an das zu was jetzt in jeder Provinz mit den Wahlen fuͤr die naͤchste Legislatir n ,, rh es 1 Geraͤusch nicht fehlen kann . ist man mehr als je darauf bedacht, tuͤchtige Manner ; j
ö. ? ** 79 Uchtige * J U wahlen, weil die naͤchste Session ohne Zweifel die wichtig ste unter allen ., wird, die Brasilien jemals ; legenheiten werden zur Bergthung kommen, und Verfassung w j Provinzia . sind sehr beschaͤftigt; sie zu inneren Verbesserungen, worunter namentlich Kanäle, Eine
; ; . it Kanäle, Ei 1h⸗
nen und die Binnen⸗Schifffahrt besonders Interesse , 6 geht man auch mit Entwuͤrfen in Bezug auf den offentlichen un? ferricht und . Sa sãngnißwesen zu Werke. i einer Spar Bank in der Hauptstadt gut ausgefall . 6 ᷣ * 8 en ist, so werd e Provinzen ihrem Selsticlthfnnn. n, n, nn,, minal-Koder haben den besten Erfolg. e . , ,., werden und zweifelsohne mit Einzie— an . üupfer⸗Münze endigen, die zu vielen Faͤlschunge d Sten ligt eiten An liz nnr! gen, z elen Fälschungen und Strei⸗ rung der Zoll ⸗Gesetze
oder Preußischen Gesandtschaft ausgestellten und nach seiner Heimath lautenden Passe versehen . s 5
Im Regierungs⸗Rathe zu Bern war auf die erste Anzeige
von dem Eindringen der Polen der Antrag gestellt worden, sie sogleich, mit dem erforderlichen Reisegelde versehen, uber die Graͤnze zuruͤckzuweisen. Aber die Mehrheit erklärte sich damals gegen diesen Antrag, sey es aus Unentschlossenheit, Mitleid, oder aus Besorgniß, die eigene Popularität zu gefährden, und beson— ders den Haß der politischen Vereine auf sich zu laden. paar Tage spater konnte nur mit Muͤhe ausgewirkt werden, daß wenigstens allen Nachkommenden von Stunde an der Eintritt in den Kanton verschlossen seyn sollte. Jedermann ist nun in ge— spannter Erwartung, was der Kanton Bern mit diesen 460 Heimathlosen anzufangen gedenkt.
Ein
Basel, 23. April. Der Landrath zu Liestal hat am 16zten
eine Kommission von 5 Mitgliedern aufgestellt und mit
D io R 2 S* 3 — Die Regierung von Solothurn hat an die betreffenden
Behoͤrden den bestimmten Befehl erlassen, alle Polen, welche nicht mit gehoͤrigen Schriften versehen find, binnen 24 Stunden fortzuweisen.
6 e . Sr. Heiligkeit kreirte am 15. d. M. Konsistorium den Etzbischof von Capua,
Rom, 18. April.
propa and a In dem⸗
die des Domherrn Chelkowski in Posen zum
Desgleichen hat Se. Heiligkeit den bisherigen
Neapel, 15. April. Ueber die von dem Koͤnige am Tten
d, angetretene Reise nach Kalabrien sind durch den Telegraphen hier Nachrichten bis zum 139ten eingegangen. ses Tages verließ der Koͤnig Cosenza, um sich nach Meonteleone zu begeben, und wollte am 14ten von da an der Kuͤste entlang uͤber Tropea und Nicotera nach Palmi reisen und sich heuis, am 15ten, nach dem gegenuͤber liegenden Messina einschissen.
Am Morgen die—
6 Madrid, 16. April. Die Hof-Zeitung enthalt in ihren
beiden letzten Nummern eine Dank-Adresse der okonomischen Ge—
sellschaft von Puerto-Rico an die Königin fuͤr die von Ihrer
Maje iaͤt fuͤr das Beste des Landes getroffenen Maßregeln und eine Gluͤckwunsch-Adresse des Magistrats von Santiago de Cuba wegen der Wiederherstellung Sr. Majestaͤt des Königs. dem theilt die genannte offizielle Zeitung wieder ) Adressen suͤr die Bekanntmachung der Verhandlungen der Cor tes von 1789 mit. .
Außer⸗ mehrere Dank
2 — ! 1111
Der General⸗Capitain von Cuba und Gouverneur von Ha— Maͤrz datirten Februar erfolg⸗
Die Regie
Das
zu durfen
Griechenland. Nach Italiänischen Blättern hat die Griechische Re—⸗
gierung den Vorstaͤnden der verschiedenen Administrationen oder Ministern den Titel Kanzler, und dem Minister des Auswär— tigen, Trikupi, jenen eines Erzkanzlers beigelegt. Der ler des Kriegswesens hat den Anfuͤhrern ⸗ pen befohlen, sie bis zur Organisirung der Armee nach Hause zu entlassen. ( .
Kanz⸗ der regulairen Trup
R rg fil en.
Der Englische Courier sagt: „Folgendes Privatschreiben
aus Rio Janeiro vom Monat Februar dient zur Bestaͤtigung der fortwährend hier eingehenden guͤnstigen Nachrichten uber das daselbst herrschende allgemeine Vertrauen auf die gierung und uͤber den zunehmenden Wohlstand des Landes:
dortige Re—
„Es gereicht mir zur Freude, Ihnen melden zu koͤnnen, daß in
allen Theilen dieses Landes jetzt Ruhe herrscht; und wenn man uber die Beschaffenheit jener noch kurzlich gemachten Verfuche zur Stdrung von Brasiliens Frieden und zur Hemmung schritte auf der Bahn der Vervollkommnung näher ist die jetzige Einmuͤthigkeit der Gesinnungen noch uͤberrafchender
7 Ir . ngen erraschender Neuerungssuͤchtige moͤchten vielleicht geneigt seyn, zu sagen, daß .
seiner Fort⸗ nachdenkt, so
ist es eben, was dem Mangel an . Bevblkerung Interessen noch her,
Die Stille, welche aus hervorgeht, laͤßt der was ihre Lebens indeß immer
bedarf. Aufregung denten,
geht es
Zeit, betrifft. Et ö rifft. ; lebendig denn man ist
Dieses Jahr
gesehen hat. Die bedeutendsten Ange komm einige Artikel der wird man höchst wahrscheinlich umgestalten. Auch die
entwerfen Plaͤne Dann Da der Versuch mit
Der nene
Civil und Kti— Die Geld j
Systems⸗ Frage
Ferner ist ein neues System in der Rechnungen und angenommen worden.
z 2 * Fuůh eine Verbesserung der Man bat auch Maß—
dffentlichen
rege en, f inf P 91 55 ö ü. . getroffen, um die fernere Einfuhr von Stlaven zu verhin
füuͤr Brasilien eine hoͤchst wichtige Aera begonnen hat, und daß n.
Mit einem Wort, ich bin der entschiedenen Meinung, daß