blieben, wodurch ein Zuschuß von 2 get bereits n , an den Kuͤsten verlangt wird. Bemerkungen des Herrn Ara Art. wird ejne Summe von versuchsweise angelegt
Millionen zu den im Bud— fuͤr die Erhaltung der Leuchtthuͤrme Dieser Artikel ging, nach einigen go, unverkuͤrzt durch. Im 17. 506,000 Fr. zu Eisenbahnen, die Im Laufe der estieg auch der ch“, außerte er, Kolonie Al beauftragen.
Neueste Nachrichten.
Paris, 7. wurde die Betty der B ments an ertagung dieser dar. destheñe zu erbauenden der Pairs ⸗ Kammer u illem inot Griechischen Anleihe. desselben beauftragt gew allen Seiten und auch aus dem fina mentlich der erster habe; sie sey dan
In einem der letzten Minister-Conseils ch der Abreise der Herzogin
orfen, ob na in den westlichen D
elagerungs⸗Zustand ie Mehrzahl der
Frage aufgew
Minister stimmte fuͤr
. werden follen, ausgesetzt. m Beginn der in jenem
die sich über diesen Gegenstand erhob, b z-Minister die Rednerbühne. „Da ich mi begeben muß, um dase gungs- Fonds beizuwohnen, so bitt ihr vorliegenden Gesetz⸗ Entwurfes un— und die Millionen, die man von ihr Nicht dadurch, daß man kommt man den Steuerpflichtigen zu 5 man den National⸗Reichthum ver⸗ s wir von Ihnen begehren, wird we— d des Landes
berichtete gestern der General Gesetz Entwurf wegen der mit der Prufung n Gegenstand von
loͤst der Berathung e ich nur noch die
„nach der Pairs⸗Kammer über den Til Kammer, de verändert anzunehmen, verlangt, ohne Weiteres die Steuern ermaͤßigt hat, Huͤlfe, sondern dadurch, da Das Geld aber, da sentlich dazu beitragen, den Wohlstan ich bitte Sie daher instaͤndigst, uns dasselbe nich; ten.“ Herr Humann verlie von den Qppositions-Mitgliedern belächelt wurd und den Saal, und die erwähnten 07,0 Fr. wurden bewill In dem lJSten und den folgenden Artikeln werden die gemacht, aus denen die beabsichtigten Aus Betrage von 119 Millionen Fr. be trjtten werden sollen Finanz Minister wird danach ermäͤchtiat, buch eine jenem Kapit ten einschreiben zu lassen. leihen geltenden Formen dem Meistbiete ie dereinlsösung derse pCt. vom Kapitals Betrage en sollen von zuruückgekauften, Renten 53 buche gestrichen werden. tel wurden von den obigen 119 Jahr eine Summe von 10 Mill Fortsetzung der in Parts unterne des Handels-Ministers gestellt des Entwurfes der Regierung, w ein Special-Bericht über den Zustand der in Fo waͤrtigen Gesetzes unternomme ßen Bauten o ein Amendement des Herrn Benjamin sen den Architekten fuͤr die den Bau tenden Arbeiten keine Entschaͤdigun gegangen waren, wurde der ganze Gesetz-Entwurf mit 22 gen S3 Stimmen angenommen. uber den von der Pairs-Kammer am gen Exmittirung der Grund-⸗Eigenthümer eroͤff⸗ ser Amendements verworfen, so daß der die Pairs-Kammer zuruͤckwandern muß. nicht mehr vollzählig war, so mußte die thung auf die naäͤchste Sitzung Der Vicomte von Chateaubriand ist bereits Prag wieder hierher zurückgekehrt. Sir Stratford-Canning und der Englische Geschaststräger,
Braf G über den
Er bemerkte esene Kommission diese zwar nicht bloß aus dem p nziellen Gesichtspunkt beleuchtet, e ihre Aufmertsamkeit ganz ach zu der Ueber der Griechischen Anlei rankreich sich sür die Sa gelegt, die Krone aufsetzen muůsse ihm ein König,
daß die n Rest des
zu bewilligen. daß aber na⸗ besonders gefesselt zeugung gelangt, daß die Ver— hungen und Opfern, che des Griechischen Volles auf Nachdem Griechenland aner⸗ und zwar ein fremder König noth wegen des Begriffs der Stabilität, der Prinziy knüpfe, ein fremder König, politischen Parteien im Lande ange— auch darauf beöacht seyn, sich diese neue sie zu konsolidiren. die indessen schwerlich zu Stande drei großen Maͤchte, denen die Grie— erdankten, sich nicht fuͤr dieselbe ver— n glaube nicht, daß diese Bücgschaft der ganzen Anleihe, also für eine Summe zum Nachtheil gereichen
he den Bemü zu erhshen; vorzuenthal kannt, daß nn,. . sich an das mon
damit derselbe keiner der höre, — muͤsse es jetzt g der Dinge zu bedürfe es aber kommen würde, wenn die chen ihre Emancipation v Die Kommissio zum dritten Theile von 20 Mill. Fr., F dies aber reich wirklich noch nene Werk zu voll destoweniger der Meinung, litik und seiner Wurde dürfe; sie trage unter diesen nahme des betreffenden Gese ser Bericht zum Druck verw auf nächsten Sonnabend ang sammlung sich mit dem Ge Fonds. Der Baron Portal, eine Nede, in Vorschlag gebracht wurde. Der stuͤtzte dagegen den Gesetz Entwu thier im Ganzen beitrat, ob Nachdem der Gesetz⸗ Entwurf erhobenen und zugleich erklart hatte, daß
Nittel namhast gaben im Gesammt—
erhalten und
n ; in das große Schuld— einer Anleihe,
ale gleichkommende Summe 4proc Diese Renten sollen in den den zugeschlagen, und Tilgungs- Fonds um
der neu creitten Renten erhöht wer—
den, von dem Tilsungs Fonds hesher Nill. annullirt und im großen Schuld Auf den Antrag des Grafen Ducha— Mill. noch für das laufende 5, 750,6 06 Fr. zur mwenen Bauten) zur Verfugung Nachdem auch der letzte Arzikäl onach allsährlich den Kammern
rankreich jemals auch der einige Opfer bringen, um das begon⸗ ĩ Kommission daß es, wo das Interesse laut spreche, wie Umstaͤnden einmuů
seiner Po⸗ hier, nicht geizen thig auf die An⸗ s Entwurfes an. — Nachdem die⸗ tesen und die Berathungen daruber beschaͤftigte die Ver⸗ uͤber den Tilgungs— Namen des Barons ganz neues Tilgungs-System Sraf von Montlofier unter— rf, welchem auch Herr Gau— er Einzelnes daran auszu⸗ Minister die gegen den gen zu widerlegen gesucht
Deputir ten ⸗Kam⸗
wurde das Gesetz
* 1 (we runter
* 242 lge des gegen—
.
esetzt worden, setz⸗ Entwurfe Mounier verlas, im worin ein
Delessert, 1 uͤber schrei⸗ g bewilligt werden soll, durch—
.
Hierauf wurde die T setz Entwurf we⸗ set und einige die— Entwurf abermals in Da die Kammer bald Fortsetzung der Bera— vertagt werden.
Ri G3 setzen hatte. endirten Einwendun er den von der
zu gemachten Amendements beitrete, Stimmen gegen 1 angenommen.
r setzte gestern ihre Berathun⸗ en der offentlichen Bauten fort. vor bei dem 16. Art. stehen ge—
Depu tir ten⸗Kamme den Gesetz⸗ Entwurf weg mlung war Tages zu
m , , . . .
.
1
Herr Aston, hatten gestern eine Konferenz mit dem Herzog
Die Wittwe des General Daumesnil erklärt in Schreiben an die Redaction des National, ihr von dem Könige bewilligten Gnadenges. auf jede zu ihren Gunsten eröffnete Subscr
Dem Journal du Commerce zufolge, Willens, eine Kommission mit der Pr gier und mit Vorschlägen fur dessen Verhessenn Den Anlaß zu diesem Beschlusse soll die vg
daß sie nach Henk von 45 ion verzichn ist die Ren üfuna des Zustan?
Allgemeine
Preußischt Staats Zeitung.
KRommissien Fes Einnahme Budgets gemachte Ent eckung Kolonie im Jahre 1832 nicht 21 wie die Minister angegeben haben, sondern 33 Million gekostet und nur einige hunderttausend Fr. eingetragen hy Gestern wurden in einigen Gasthsöfen mehrere verd Die Truppen der Garnison stern und vorgestern Befehl, sich auf das erste Sian fertig zu halten. Die Ruhe ist indessen nirgends gest ct In Rhodez hat am Z3isten v. M. ein ling, Namens Gavioli, zwei seiner Landsleu schi und Emiliani, welche in einem Ka lasen, mit Dolchstichen umgebracht und die Frau des . die den Moͤrder festhalten ter enifloh, wurde aber konnte nur mit Muͤhe den Mißhandlungen Moniteur theilt ein Aktensti s erhellt, daß dieser Doppel ⸗Mor Tot ee-Urtheils war, welches ein von den gen unter sich errichtetes geheimes Tribunal, das seinen Marseille hat, gegen die beiden Geisdteten gefallt hatte Der Advokat Hennequin hat sich von Renne. Demoiselles Duguignp, in deren Hause in Nantes di⸗ tn try bekanntlich verhaftet wurde, vor den A sisenz digt hat, nach Blaye zur Herzogin degeben. Die Zahl der Rekruten, die im Laufe des Mat 38 logne nach Porto eingeschifft worden sind, wird auf MM angegeben.
haben, daß M⸗
: 5164.
Berlin, Sonnabend den 15ten
Individuen verhaftet.
Am t liche Nachrichten.
w ag e 8
Mit Bezug auf die fruͤheren Bekanntmachungen wird hier— in Erinnerung gebracht, daß der Besuch der Koͤnigl. Pfauen-Insel dem Publikum nur Dienstags und Donnerstags gestattet, an jedem an— deren Tage aber durchaus nicht erlaubt werden kann; daß Speisen und Getraäͤnke auf der Pfauen-⸗Insel vom Publi— kum weder verlangt, noch dahin mitgebracht und dort ver— zehrt werden duͤrfen, und daß Kaͤhne und sonstige Wasser-Fahrzeuge, welche nicht zur Insel gehoren, nicht bei der Insel, sondern nur bei dem derselben gegenuͤber liegenden Ufer anlegen duͤrsen.
Berlin, den 30. Mai 1833. Koͤnigliches Hof-Marschall-Amt.
v. Maltz ahn.
Italianischer ffeehause ruhig Zan wollte, toͤdtlich verwundet. Da in der Nähe der Stadt aufgefangn
der Einwohnn
talianischen
Bekanntm ach ; Die am 1. Juli d. J. saͤllig werdenden Zinsen von Staats— ud⸗Scheinen koͤnnen gegen Ablieferung der Zins-Coupons es Vl. Nr. 5 schon von Montag den 17ten d. M. ab der Staats⸗Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse, Tauben⸗Straße Nr. 30 elbst, in Empfang genommen werden. Berlin, den 14. Juni 1833.
Haupt⸗Verwaltung der Staats-Schulden.
zther. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Lamprecht.
— Heute schle n coup. dét. pr. dαmpt. 5proc. Jieap. couß. dt. hr. compt. g2. 5opyroc. Span perp. 793 18 Anl. 93. 5proc. Rom. 923. Frankfurt a. M., 10. Juni. Oesterr. 5prec. Menl S6 mg. 24 proc. 52. G. Part. Obl. 137 1332 885. 88.
Bekanntmachung. Am 1. Juli d. J, Vormittags 9 Uhr, werden im großen Erenz Saale des Seehandlungs-Gebaͤudes, unter Zuziehung zwe Notarien und von zwei vereideten Protokollführern, äßig Munzig Serieen, enthaltend die Nummern der zu— sur Ablosung kommenden 9000 Praͤmien⸗-Scheine, gezogen sodann durch die hiesigen oͤffentlichen Blaͤtter bekannt ge— jt werden, wovon wir das dabei betheiligte Publikum hier⸗ in Kenntniß setzen. Berlin, den 3. Juni 1833. General-Direction der Seehandlungs⸗Secietaͤt.
proc. Sß * 1proc. 233. Be,
G. Holl. *
Redactenr Cotta.
— 1 — — —
Gedruckt bei A W. hen
reuß Post-Buch für Deutschland
und die Hauptrouten dnrch Europa, gemeinnützigen Reise- Notizen gen. Lampłschiffsahrt ete. * harte und mehr durchaus umgearbeitete und E. Hoppele. Tax. Ueneral- Post-
Literarische Anzeigen.
Bei uns erschien so eben und kann durch alle Buch—⸗ Bromberg und Posen auch tler bezogen werden actische Abhandlung
e kanntmachung. erung des Do mainen⸗Vorwerks Czymechen betreffend.
s des im hiesigen Regierungs- Bezirk, an der Srenze des der Stadt Ratzken gegenuber bele Vorwerk Ciymochen, sst ein ander Termin auf
. den 2. Se im Konferen⸗Hau lung für die Ver
B Die Veraͤuß handlungen, in Berlin durch Herrn E. S M
Historische und pr
K
Zum Verkan im Kreise Lock, Königreichs Polen genen Domamnen⸗
weiter Licitationa⸗
Fortbewegung ohne Thierkraft
Dampfwagen auf 5 Landstraßen.
Alexander Gordon. 21 Bogen in gr. 8Sro 15 Tafeln Abbildungen, geheftet? Thlr. In der Meinung, daß ein Werk über Maschinen— influß nachgewiesen wird, Ugemeine Einführung der Fampfwagen shnlichen Landstraßen del, die Politik und die haben würde, und in wel wie weit man bereits in di
ptem ber die ses Jahres, se der Koͤnigl. Regiẽrung. waltung der direkten Steuern, Do—⸗ mainen und Forsten zu Gumbinnen anberaumt.
hat einen Gesammt⸗Flaͤcheninhalt von URuthen Pr., worunter 684 Mor— gen 7 J Auth. Acker, itz Morgen 13 Ruth. Gar⸗ ten, 475 Morgen 172 Ruthen Wiesen Jad ein mit telmaͤßig bestandener gemischter Wald von 1011 Mor— und wird mit allen darauf befind— mit der Brau⸗ und Brenn⸗Berech⸗ sammten Aoͤnial. Inventarium ver- von welchem letztern der Tarwerth der Brau⸗ und Beenngeraͤthe 539 Thlr. 2 sar. 5 pf und der de— Wirthschafts⸗Inventariums, des Viehes und der Saa⸗ ten 1392 Thlr. 6 syr. 11 pf. betragt.
Das Minimum des lichen Grundsteuer,
) im Fall des reinen Verkaufs auf 13, J sgr. 11 pf.;
b) im Fall des Verkaufs mit Vorbehalt eines Do⸗ mainen⸗Zinses von 157 Thlr. auf 11,051 Thlr. 7sgr. 11 vf. feñgesetzt. ; ;
brigen Nachrichten und Bedingungen konnen bei dem Denartements⸗Rath, Regierungs-Rath Schra— und bei dem Domainen⸗-Inten⸗ Lyck eingesehen werden.
Aus dem Englischen. Das Vorwerk 2450 Morgen 3
ersendeten wir mit, Panorame . Mainz? his ( oline n von 1
16 TC In Carls ru 6) 1
wagen, in welchem der E
auf den Han⸗ Intelligenz der Englander chem zugleich gezeigt wird, 6577 eser Beziehung fortgeschrit⸗ n . gegenwärtig ein Heduͤrfniß des Publikums eworden sey, hat der Verfasser, nachdem er acht ngtem Eifer uber diesen wichtigen chanik und Physit Versuche und Be— at, seine Schrift bekannt ge
s deutsche Publikum die ver
nicht versagen wird, zum— man ja ietzt auch bei uns an mehreren Punkten mi eichterung des Handels und Das Wert zerfallt in fünf Anhange, alles sehr verstandlich chnet, und auf 15 Tafeln durch ungen erlaͤutert
gen begriffen sind, lichen Gebäuden, tigung und dem ge
k ä
„französischer und en Etui ali. ler Es kann nicht fehlen, daß Rhein- ufer von Mainz bis Cöln bis Mainz mit der von bei ruͤhmlich berar „bei Vielen, we
Jahre mit angestren Zweig der Me obachtungen angestellt h macht, welcher auch da diente Aufmerksamkeit
n , n .
Kaufzeldes ist neben der gesetz⸗
2
26 . ö
Unternehmungen zur Erl Verkehrs beschaͤftigt i Capitel nebst einem geschrieben und bere die noöthigen Abbild Weimar, im Mai 1833 Lan des⸗Industrie⸗Comptoir.
Bei G. Reimer, Walhelmestraße Nr. 73
gende Bucher erschienen:
Vogel, C, die letz ben und nebst ein denselben mitgeth von C. W. Hufeland.
System der Chirurgie, 2 Thlr. 5 agr.
Erfahrungen über die Anwendung der Kälte Krankheiten, von J. D. Brandis.
lieber epidemische und ansteckende D. Brandis.
Melodien buch, 235 Choralmelodieen erangelischen Choral- und Orgelbuch von A. B. Marx, alle im neuen Berliner -Gesang- buch ersorderten Zum Gebrauch bei dem Gottesdienst und häusli- cher Andacht.
Die Felb⸗Kochkunst, von Chr. v.
Vollsiaͤndige Grammatik der Neuho che. Ausgearbeitet von Dr— Ster und letzter Band. aller 5 Bande 11 Thlr. 223 sgr.
zu besuchen, Fuhrer sich
— 2 6 2
der in Gumbinnen, dan en Golendzio in — Gumbinnen, den 24 April i835.
Königl. Preuß. Regierung. . für die Verwaltung der direkten Steuern, Dom ainen und Forsen.
Oesterreichische militairische Zeitschrift 1833.
25 Viertes
Deses Hest ist so e veisendet worden.
* 2 244 *. .Der Zug der
——
te Krankheit Gbthesz, beschrie⸗ gen andern Bemerkungen äber Nebst einer Nachschrift
Walther, pacue 1792 Erster Ahbschnitt
Subhastations⸗ rsitzer Kreise belegene, erbschaftlichen Liqui Rittergut Ezerbin nebst Zuber londschaftlichen Taxe auf 14234 Thlr. würdigt worden ist, soll auf den An—⸗ oͤfentlich an den Meisthietenden Bietungs⸗Termine sind auf
mber d. J.
Patent.
zur Franz Ignatz dations⸗ M sᷣ
Das im Wi
hoöͤrige Allodial ches nach der 15 sar. 2 pf ge trag der Glaub verkauft werden und
Fieber, von
nach dem
.
den 30. Seote und der peremtorische Ter den 4. Jann ar 1834, vor dem Herrn Land⸗Serichts⸗R gens um 9 Uhr allhier angesetzt. fern werden diese Termine mit der? 5 in dem letzten Term Meisbietenden zugeschlagen und auf einkommenden Gebote nicht weiter 6 961 . gesetzliche Gru nothwendig machen. r , g den 14 Februar 1833.
6 önigk Seren Sandgericht
Melodien sassend. Pr
ath Mehles, Mor⸗ esitzfühigen Kau⸗ Tachricht bekannt in das Gut dem die etwa nachher geachtet werben nde eine Ausnahme
chdeutschen Spra⸗ einrich, Bauer.
1XRhlr. 2 Wien, den 8. Mai 1853 r. 2
J. G Heubner, Buchhaͤndler. So eben ist erschienen, (Dessau bei C. G. Acker— Ihéätre srangais moderne, publid par J. Louis., Se-
rie II. vol. 12. cont. Lucrece Borgia, Dram en irvi⸗ acten et en prose p., V. Hug.
gemacht, da
Stechbahn Nr. 3.) und dlungen in Berlin, 5 Poti dam, Stettin n s. w. is ju
Bei E. S. Mittler en Buchhan
in den bei furt 9. D. *
Nehst als 2500 Reiserguten j vermehrte Auflage, vun! SZeiiin, Thurn und!! Deutsch oder fran-
Registrator bei der Fürstl Direction. 2 11 Rthlr. older 2 1. Dieses eben so reichhaltige als tete Post⸗ und Reisebuch einer allgemeinen getragen haben, daß gen Deutschland Zugleich v
sorgfaltig bearbei⸗ erfreut sich fortwaͤhrend Anerkennung, daher wir Sorge a erstraße N= es in allen soliden Buchhandlun⸗- Varthe lIhaft s und der Schweiz zu finden ist.
die so interessanten kKkheins
2 1.1 tan
Nach der Vafur aufgenom- it Wegweisern in gliselrer Sprache. Rthlr. oder 4 . 12 Xr anoramen, welche Coln, und von welche z den Herausgebern inten Genauigfeit malerisch darstellen, Ulche die Rhein⸗-Reise bereits gemacht die freundlich ten Erinnerungen erneuern, Manchen vielleicht die Lust erwecken, diese mit Recht so geseierten Gegenden unsers deutschen Vaterlandes und dieser Panoramen, als der treusten dabei zu bedienen. Frankfurt a. M., im Mai 1333
Friedr Wil mans Verlags⸗Buchhandlung
ben an alle Buchhandlungen
Alltirten in die Nach Oesterreichischen Originalquellen. II. Die Ausrùstung und Verwen— in dung des Oeserreichishen Pioniers im Felde. III. Ge⸗ schichtliche Skizze der Kriegs-Ereignifft in Tirol im J. Jahre 1809. (Schluß des ersten Abschwitts) JV. Bo⸗ graphie bes K K. Generals der Cavallerie und Hof kriegs raths⸗Prasidenten Grafen von Frimont, Fůr sten von Antrode eco. (Jo tsetzung) VI. Neuete Mlilitair-Veraͤnderungen. eis des Jahrgangs 1853 Jahrgaͤnge ist 8 Thlr. Saͤ hern Jahrgänge 1818 Ein Mal abnimmt, er
V. Karten⸗Ank ünd!⸗
so wie der aller chs. Wer aber d bis inel. 1832 auf haͤlt dieselben um wohl
— w — * —— F . . I
chen Staaten ) aaten. Dieses Bändchen wird ken Sutscrebenten, es bei Empfang des ersten bereits mit 3 ser. bezehlt haben, unentgelelich nachgeliefert, MM s einzeln ist 71 s.r. erhelten in der Stuhrscken Buchlanm wöoselbst auch federn iss Eremælare der eren und zweilen Sent vorrarhig sind
Das heute auszugebende Ste Stuͤck der Gesetz⸗ Sammlung
1427. die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom Aten v. M. die Stempelfreiheit bei Besitz Veranderungen, welche zum Zweck des gemeinen Besten angeordnet werden;
und vom 13ten v. M. die Gesetze unter 1428. uber Schentungen und letztwillige Zuwendungen an Anstalten und Gesellschaften; —
uber erloschene Parochieen und uͤber die Behandlung
des Vermoͤgens derselben;
wegen Aufhebung der ausschließlichen Gewerbs-Be—
rechtigungen in den Städten der Provinz Posen;
wegen Aufhebung der gewerblichen und persoͤnlichen
Abgaben und Leistungen in den Mediat-Staͤdten der
Provinz Posen; und
wegen Aufhebung der Zwangs- und Bann-Rechte
in derselben Provinz.
Berlin, den 15. Juni 1833.
bits, Comtoir der Allgemeinen Gesetz-Sammlung.
für Extrapost. einer Reise- a.
Schießplatz Nr?
iu 12 Bändchen, Serie subseribiet wird.
handlungen, in Berl 37, ist un ntgeldlich ze Jalen es Anerbieten für Fri Titeratur, besonders aber für eseg schaften und Leiosibliotheken Verzeichniß einer Auswahl wert o voller 6 cue (bei Romane, Novellen
) cestochene
1, Memoir
Angekommen: Der Ober-Jägermeister und Chef des Hof— d-Amtes, General-Major Fuͤrst Heinrich zu Carolath— uthen, aus Schlesien.
Der Fuͤrst zu Lynar, von Drehna.
Se. Excellenz der General-Lieutenant und Kommandant von goebura, Graf von Hacke, von Magdeburg. Abgereist: Der Grande von Spanien, Herzog d Estignac, Frankfurt a. M.
Der Kaiserlich Russische General-Major und Dirigirende Artillerie ⸗Schule und Lehr-Brigade, von Perren, nach
son G G. Bredow, Ft. Aug. Hagen, Zoff mann, s Moore,
1 mpa n, C9 Fr. H vo n der Hagen, e Wilhelm M
Jean Paul, v. Salvandy, KR. E. Schubarth, Spazie r, Tieck, 1 S. F Waagen, Wentzel n. a. n. im Verlage der Baͤchhandlung Jost und Komp. in Treslau erschtenen, und setzt herabgesetzten Preisen durch alle Hug gan. Deutschlands zu erhal en sind in desem Verzeichniß aufgeführten R ir duf unbestimmte Zeit Jan; ungemein sast noch niemals gestkeren, im Pren e ur die nachste Zeit elten diese Mun alle erhöhung, in allen Bächha der Schweiz und mehreren dieser
ndlungen Der den angrenzenden Landen Sücher sind aber nur noch! zelinge Anjahl Sremplate vorhanden, welche en bemerken wollen. Schriften, konnen zur solche einzeln vorhanden find, abzelassen wer Bres lau, 1. Maͤrz 1833 Josef Max und Fin
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland. St. Petersburg, 1.
Einjelne Baͤnde der⸗ Eigänzung nur in so ⸗ (Hamburger Korre— ondent.) Seit einigen Tagen fehlt auf dem Winter-Palaste Kaiserl. Flagge, das Zeichen, daß unser M oder deren Umgebung weilt. nspicirung der Truppen, so wie die Besichtigung Die Begleitung des Kaisers besteht, wie Wenn mehrere aus—
onarch nicht in Der Zweck seiner
Anzeige fr Polizei- und Criminal⸗Sil Bei C. Gläser in Gotha ist so eben und durch alle Buchhandlungen (bei Mittlitt lin, Stechbahn Nr. 3) zu haben:; Polijeiliche Nachrichten von Gin Dieben und Land Dersonal⸗Beschrefsßungen. Ein R sür Pol zei⸗ und Erimi 1 von Fr. Sberhardt, Polizei- Rath m Polizei⸗Commissarius in Gotha. Zueise Mit 14 Steintafeln. geh. Preis 1 Thli
ouvernements. höhnlich, nur aus wenigen Personen. rtige Blatter uͤber eine Reise unsers Monarchen ins Ausland chen, so durfte dies eine voreilige, ungegründete Nachricht gelegenheiten beschaͤftigen in diesem das sich uͤber die energischen und sgen Maßregeln unsers hochherzigen Kaisers theilnehmend, ohne Rodomontaden ausspricht, wie dies wohl andern s, bei weit minder wichtigen Begebenheiten, oft genug zu en In den letzten 14 Tagen ereigneten sich hier vier die bei dem starken Sturme gefaͤhrlicher haͤtten koͤnnen, wenn unsere trefflichen Pompiers mit minde— Unerschrockenheit und Anstrengung zu Werke gegangen Der Kaiser war personlich gegenwärtig, wie dies uͤber— ist, wo es gilt, dem Ungluͤcke vorzubeugen und Elend Als am vergangenen Mittwoch das Dampsschiff g, sahen wir den Thronfolger, an Koͤrper- und das Ebenbild seiner erhabenen Eltern, wenige n vor der Abfahrt des Schiffes am Landungsplatze er—
sreichern, ner. ⸗ n. — Die Tuͤrkischen An
nal. Beamte. Erne Hgenblick unser Publikum,
Bei E H. Schroder in Berlin, König erebrunste,
st eben ershienen: Offenes Sendsch ; an Hin. Seh. Ober-Reg, Rath Strg zur Verstaͤndigung uber verschieden Verhaltnissen der Juden, von Dr. J. der Isragelitischen Geschichte) gr 8*r. 6 Bogen 185 sgr
Schoͤnheit
—
Juni 1833.
— ————— — 3 — ——— — ——
— —— — — —
scheinen, um mit herzlicher Umarmung von seinem Lehrer in der Franzoͤsischen Sprache, Gille, der eine Urlaubs-Reise nach seiner Heimath Genf antrat, nochmals Abschied zu nehmen. — Herr Kruͤger, der ,, Berliner dramatische Kuͤnst⸗ ler, der gegenwartig hier Gastrollen giebt, erfreut sich eines un⸗ gemeinen Beifalls. Die Kaiserin, welche Deutsche Kunst sehr . hat mehrere Male die Darstellungen des Herrn Kruͤger esucht.
Frankreich.
Paris, 7. Juni. Ueber die in Rhodez von einem Italiaͤ⸗ nischen Fluͤchtling veruubte dreifache Mordthat theilt der oni, teur folgende interessante Details mit: „Schon im Juli v. J. meldeten die aus Rhodez eingehenden Berichte von Zwistigkeiten, die unter den dort befindlichen Italiaͤnischen Einwanderern aus gebrochen seyen und deren Grund offen dem Bestehen eines ge⸗ heimen Bundes zugeschrieben wurde, der Einige in seine Mitte aufnehme, Andere hingegen zuruͤckweise. Auch sprach man da— mals in unbestimmter Weise von Todes -Urtheilen, die von den Fluͤchtlingen einer Partei gegen die einer anderen gefaͤllt wuͤrden. Die Behoͤrde beschloß, die Ünruhigsten unter ihnen, so viel wie moͤglich in mehrere Ortschaften zu vertheilen. Außerdem hatten sich Beschwerden über ihr Betragen uͤberhaupt erho⸗ ben; man mußte ihnen eine bestimmte Abendstunde fest⸗ setzen, zu welcher sie in ihre Wohnungen zuruͤckkehren sollten, und gegen die Widerspenstigen, unter denen man einige mit Dolchen bewaffnet fand, strengere Maßregeln ergreifen. Dennoch glaubte man gegen das Ende des Augusts mittelst die⸗ ser Anordnungen und (niger Ermahnungen die Ruhe der Stadt gesichert zu haben. Die Aufregung begann aber im Oftober von Neuem; am 20sten um g Uhr Abends ward einer der Fluͤchtlinge, Emiliant, dessen Name bei den Drohungen der Ru⸗ hestoͤrer mehrmals gehoͤrt worden war, von mehreren unter ihnen angefallen; er erhielt zwei schwere Wunden, und verdankte feine Rettung nur dem Beistand der Einwohner. Die Mörder wurden verhaftet und es begann eine Untersuchung. Das Journal de l'Aveyron erwaͤhnte in seinem Berichte äber dieses Ereigniß na⸗ tuͤrlich der Geruͤchte, die seit mehreren Monaten uͤber die von einem geheimen, zur Partei der, Giovine Italia gehörigen Tribunal gefaͤllt worden. Bei dieser Gelegenheit erschien unterm 13. Nov. in dem Touloner Eclaireur de la Méditerrannée eine Protesta— tion, die von Genf von einem gewissen Mazzini eingesandt war, welcher Redacteur eines von jener Partei unter dem Titel: „la Ciovine Italia“, herausgegebenen Blattes war und unter dem Namen Strozzi an mehreren, der Behoͤrde wohlbekannten Intriguen Theil genommen hatte. In diesem Schreiben wurde das Geruͤcht von dem Bestehen eines solchen Tribunals und von Urtheilen desselben ausdruͤcklich widerlegt. Die zu der genannten Partei gehoͤrigen Fluͤchtlinge von Rhodez beeilten sich, einen
Auszug aus jenem Blatte zu verbreiten, um von ihren, wegen
Verwundung Emiliani's, verhafteten Landsleuten allen Ver—
dacht abzuwenden. So standen die Dinge und die Unter
suchung ward fortgesetzt, als der Königl. Prokurator in der Mitte des Januar d. J. die Abschrift eines Urtheiles er⸗ hielt, das am 15. Dezember von der oberen Eongregation in Marseille gefällt worden war; dasselbe verhaͤngte die Todesstrafe gegen Emiliani und Scuriatti und andere Strafen gegen Lazzoreschi und Andreani, und war von dem naͤmlichen Mazzint unterzeichnet, der im November das Bestehen jenes Gerichtes und solcher Urtheile gelaͤugnet hatte und später, auf Befehl des Ministers des Innern, des Landes verwiosen worden war. Das Erkenntniß war dem Vereine in Rhodez zur Voll— ziehung uͤbersandt. Die Behoͤrde ließ Nachforschungen uͤber die Authenticitaͤt dieses Dokuments anstellen und waͤhrend dessen endigte der Prozeß gegen die sechs Fluͤchtlinge, welche wegen Verwundung Emilianis angeklagt waren, mit der Verurthei— lung zu fuͤnfjährigem Gefaͤngniß. In demselben Augenblicke, wo das Zuchtpoltzei⸗ Gericht von Rhodez dieses Urtheil faͤllte, am 31. Mai, fielen Lazzoreschi, der noch an dem naͤmlichen Abende nach Italien abreisen wollte, und Emiltani nebst seiner Frau (die beiden Ersteren find in dem Urtheil des geheimen Mar⸗ seiller Gerichts genannt) unter den Dolchstichen eines gewissen Gavioli; die beiden Manner wurden ohne irgend eine Heraus— forderung, Drohung oder Streit so plötzlich getroffen, daß sie sich nicht vertheidigen konnten; die Frau erhielt einen toͤdtlichen Stich, als sie sich der Flucht des Mörders widersetzte. Gavioli ist in den Haͤnden der Gerichte; die Untersuchung ist eingeleitet, die Behoͤrde wacht, die durch diese Verbrechen in Schrecken ge— setzte Einwohnerschaft von Rhodez hat durch ihren Maire dringend die Verlegung der Fluͤchtlinge nach einem anderen Orte verlangt, zu welcher das Ministerium durch das Gesetz vom 21. April auch befugt ist. Die Regierung wird Anordnungen treffen, um die Wiederholung solcher Graͤuel, die weder zu unserm Jahrhunderte, noch zu un⸗ serem Lande passen, zu verhindern. — Folgendes ist eine Ueber— setzung des Italiäͤnischen Textes des oben erwaͤhnten Erkennt— nisses: „Am 15. Dezember v. J. um 10 Uhr Abends, nach— dem der Vorsteher und die Mitglieder des Vereins sich versam— melt, wurde der Secretair eingeladen, ein Schreiben vorzulesen, das ein Erkenntniß des Marseiller Tribunals gegen die Ange— klagten Emiliani, Scuriotti, Lazzoreschi und Andreani enthielt, deren Handlungsweise dem Praäͤsidenten in Rhodez denuncirt worden ist, und woraus ihre Straffaͤlligkeit erhellt: 1) Als Verbreiter schmaͤhlicher Schriften gegen unseren hei— ligen Verein; 2) als Anhaͤnger der schaͤndlichen, paͤpstli— chen Regierung, mit welcher sie eine Korrespondenz un⸗ terhalten, die auf nichts Geringeres abzielt, als unsere Pläne fuͤr die heilige Sache der Freiheit zu verhindern. Nach reiflicher Pruͤfung der aus dem Prozesse sich ergebenden Ver⸗ dachts⸗Gruͤnde verurtheilen sie, in Anwendung des Artikels 22., Emillan und Scuriotti einstimmig zum Tode. Was , und Andreani betrifft, so werden sie, da die sich gegen sie erhe⸗ benden Verdachts⸗Gruͤnde weniger stark sind, nur zur Geißelung verurtheilt, unter dem Vorbehalte jedoch, daß sie nach ihrer Ruͤck⸗ kehr in das Vaterland einem abermaligen Urtheile unterliegen sollen, wodurch sie als Verraͤther und Raͤuber lebenslaͤnglich auf
die Galeeren geschickt werden sollen. Der Praͤsident in Rhodez wird die vier Vollzieher gegenwartigen Erkenntnisses wählen? die sich dieses Auftrages in der strengen Frist von zwanzig Ta— gen zu entledigen haben. Dersenige, der sich weigern wollte, wurde ipso facto der Todesstrafe verfallen. So entschieden in Marseille vom QOber⸗Tribunal in der Mitternachtstunde, Jahr und Tag wie oben. Mazzin t, Praͤsident. Der Beauftragte Cecilia.““
Der Deputirte, Herr Gréa, reklamirte in der Sitzung der Deputirten⸗Kammer vom Zten Juni gegen einen bereits in das Gesetz⸗Bulletin aufgenommenen Gesetz Entwurf von oͤrtlichem Interesse (er betraf die Vereinigung zweier Dorf-Gemeinden), der nur von der Pairs⸗Kammer angenommen, der Wahl⸗Kam— mer aber noch gar nicht vorgelegt worden sey, und also nicht die Sanction aller verfassungsmaͤßigen Staats⸗ Gewalten erhalten habe; und Herr Thiers erklärte, daß er die Sache näher untersuchen werde. In Bezug hierauf enthalt nunmehr der heutige Mo— niteur eine Königl. Verordnung, wodurch jener Gesetz-Ent— wurf, der aus Versehen mit mehreren anderen gleichfalls oͤrtli⸗ chen Gesetzen in die Gesetz⸗ Sammlung aufgenommen worden war, fuͤr unguͤltig und kraftlos erklart und die Vorlegung eines neuen Gesetz⸗Entwurfs uͤber denselben Gegenstand angeordnet wird.
An allen Straßen⸗Ecken liest man mit der Ueberschrift „Mi⸗ litair⸗Arbeiten“ Anschlagzettel, in denen die Bau- Unternehmer aufgefordert werden, Submissionen fuͤr die Maurer-Arbeiten einzureichen, welche bei den um die Hauptstadt zu errichtenden Forts ausgefuhrt werden sollen. Am 14 8d. M. follen diese Ar⸗ beiten dem Mindestfordernden zugeschlagen werden. Der Con⸗ stitutionnel tadelt heftig den Marschall Soult, eine solche Aufforderung erlassen zu haben, ehe noch der Gesetz-Entwurf uͤber die Befestigung von Paris von den Kammern angenom⸗ men worden und fordert die Bau⸗Unternehmer auf, sich deshalb nicht darauf einzulassen.
Der Präfekt des Rhone⸗Departements hat eine unter der Restauration erlassene Verordnung erneuert, wodurch allen Handwerksburschen verboten wird, sich zu versammeln, truppen—⸗ weise zu marschiren und Baͤnder oder andere Gewerks⸗Abzeichen offen zu tragen. ;
6h neues Detaschement von Freiwilligen fuͤr die Armee Dom Pedros ist am Zten d. M. von Bordeaux auf dem Schiffe „Capricieuse“ abgegangen. Diese von einem ehemaligen Piemon⸗ tesischen Offizier, dem Capitain Baralde, befehligte Abtheilung, besteht aus alten Militairs, unter denen sich zwoͤlf bis funfzehn National⸗Gardisten aus Bordeaux und mehrere Juli⸗Ritter be⸗ finden. An der Muͤndung der Gironde erwartet sie ein Engli⸗ sches Dampfboot, das sie nach den Bayonna⸗Inseln bringen soll, wo der General Ramorino als Chef dieser Expedition, welche auf einem neuen Punkte an der Portugiesischen Kuͤste landen soll, zu ihnen stoßen wird. Das Konvents⸗Mitglied Moreau ist in hohem Alter bei Macon gestorben.
Großbritanlen und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz— zung vom 7. Juni. Im Ausschusse des ganzen Hauses wur— den die Berathungen uͤber die Angelegenheiten der Westindischen Kolonieen fortgesetzt. Man beschäftigte sich mit der Aten Reso— lution der Regierung, welche folgendermaßen lautete: „Es wird fuͤr zweckmäßig gehalten, daß alle Kinder, welche nach dem Durchgehen seder in Bezug auf diesen Gegenstand zu erlassen— den Parlaments-Akte geboren werden, oder zu der Zeit noch nicht das Alter von sechs Jahren erreicht haben, für freie Untertha— nen erklart werden sollen; jedoch unter solchen einstiweiligen Beschraän⸗ kungen, als zu ihrer Ernährung und Erhaltung fuͤr nöthig erachtet werden.“ — Hr. Hume erklärte, daß er mit Vergnügen die erste Reso— lution unterstuͤtzt habe, weil darin ein großartiger und mit den Wuͤnschen des Volkes uͤbereinstimmender Grundsatz aufgestellt werde; mit den weiteren Details des Planes sey er aber beson— ders deshalb nicht einverstanden, weil bie Minister offenbar mit Uebereilung zu Werke gegangen waren, wie sich dieses schon aus den bestaͤndigen Aenderungen ergaͤbe. Auf keinen Fall koͤnne er darein willigen, daß, unter solchen Umständen, England eine neue Last von 20 Millionen Pfd. Sterling zur Entschaͤdi— gung der Pflanzer auf sich lade. Er trug amendemenis weise darauf an, daß eine neue genauere Untersuchung des Gegenstandes vor Ausschuͤssen der beiden Haͤuser des Parlamentes stattfinden, und man besonders solche Perso— nen vernehmen solle, welche kurzlich aus den Kolonteen gekom- men und mit dem Zustand derselben genau bekannt wären. — Dr. Lushington drückte sein Erstaunen daruͤber aus, daß das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Middlesex, ein bisher so eifriger Ver⸗ theidiger der Sklaven-Emancipation, dieselbe jetzt gewissermaßen zu verhindern oder doch zu verzoͤgern suche. Eben so sehr müsse es in Erstaunen setzen, wenn das ehrenwerthe Mitglied sich ge— gen die Abschaffung der Peitsche in den Kolonieen erkläre, weil sie noch bei der Britischen Armee gebraucht werde; Als ob eine Grausamkeit die andere rechtfertigen könne. — Herr Baring sagte, er sey zwar der Meinung, daß die Maßregel, welche die Regierung eingebracht habe, sehr uͤbereilt und unvorsichtig sey; aber jetzt sey der Sturm ein— mal erhoben, und er zweifle, ob es klug seyn wurde, das Amen— dement des ehrenwerthen Mitgliedes fuͤr Middlesex anzunehmen. Er betrachte die Frage wegen Emancipation der Neger als erle= digt. Der von der Regierung eingeschlagene Weg mache es al— len Parteien unmoglich, sich der Abschaffung der Sklaverml zu widersetzen, und man muͤsse jetzt nur darauf sinnen, dieselbe auf die moͤglichst sichere Weise ins Werk zu setzen. — Nach einer laͤngeren Debatte, an welcher noch Lord Howick, Herr Stan ley und Sir Robert Peel Theil nahmen, wurde das Amen— dement des Herrn Hume, nebst den Amendements eintger ande— rer Mitglieder, ohne Abstimmung verworfen, und die zweite Resolution genehmigt, worauf sich das Haus bis zum Montag vertagte.
ondon, 8. Juni. Vorgestern statteten der Herzog von
Cumberland und die Prinzen von Solms Ihren Majestäten in
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