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chem Umfange, wo eln Unterschied von 5 Pfd. in der Schaͤtzung des Werthes eins Sklaven auf das Ganze einen Unterschied von 3 bis 4 Mill. Pso. herbeifuͤhre, sey es unmoͤglich, daß das Parlament zu einer ganz genauen Schaͤtzung gelangen könne. Er trage deshalb daraüf au, den König zu ermaͤchtigen, daß er den Weslindischea Sklaven⸗-Etigenthümern eine Entschsbigung von 20 Mill. Pfd. zuscge, um nach Maßgabe der Verfuͤgungen des Parlaments vertheilt zu werden. — Oberst Davies fand es unvasse nd, daß man einen so wichtigen Hankt setzt noch, da es gleich Meitternacht sey, eroͤrtern wolle. Wenn er bedend«, welche schwere Latten das Volk schon drückten, und welche Norh in jedem Zweige der Verwaltung herrsche, so oͤnne er nicht in die Auflage einer neuen Steuer willigen. Seiner Ansicht nach koͤnne man die 29 Mill. Pfd. eben so gut ins Meer werfen, so wenig Nutzen werde Westindien davon haben. Das beste Mit— tel, den Kolonteen zu Huͤlfe zu kommen, sey, wenn ian den Zoll auf Zacker herabsetze, und er merde deshalb darauf an— tragen, daß dieser Zell auf. 17 Shill. pro Centner herabgesetzt werde. — Herr J. Smith sagte, er sey jetzt vierzig Jahre iin Geschüͤft and habe wohl Gelegenheit gehabt, die unendllche Wich— tigkeit des Westindischen Handels beürtheilen zu lernen. Er sey ein Feind aller Sklaverei, der geistigen sowohl, wie der physi— schen; aber er wuͤnsche nicht, daß die Abschaffung derselben sich auf Ungerechtigkeit gruͤnden solle. Der Besitz der Westindischen Grund-Eigenthuͤmer sey ungemein im Werihe gefunken, und Viele, die früher ungeheure Reichthumer besessen, haben jetzt nicht die Mittel, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Er wolle deshelb den Antrag des Ministers mit Freuden unter— stuͤtztn, und zwar nicht nur wegen des angefährten Grundes, ondern wegen der verheißenen Unterstuͤtzung der Westindischen Interessenten, ohne welche dieser große und wichtige Plan fehl— schlagen muͤsse. — Herr Gisborne machte jedoch darauf guf— merksam, daß anfaͤnglich nur von einem Darlehn von 15 Mill. Pfo. die Nede gewesen sey; sodann habe der Minister erklart, eine wahre Entschaͤdigung wuͤrde nicht in einem Darlehn, sondern nur in einem Geschenke liegen; und jetzt, ohne daß Jemand darauf gefaßt sey, zeige er an, er habe seit der letzten Sitzung entdeckt, daß die richtige Entschädigungs-Summe 20 Mill. Pfund sey. Er (Herr Gisb.) sey nicht gewohnt, so eilig mit Millionen 39 Werke zu gehen; er wisse, daß mehrere Mitglieder erwartet haͤt⸗ ten, daß dieser Punkt heute Abend noch nicht zur Sprache kom— men wuͤrde, und es duͤrfe deshalb, bei dieser spaͤten Stunde, der Ausschuß nicht genoͤthigt werden, sich uͤber das zu bewilligende Maximum bindend auszusprechen. — Herr Stanley erklaͤrte sich bereit, unter diesen Umstaͤnden die Verhandlung auszusetzen, wobei er noch bemerkte, daß, welches auch der Belauf der Ent— schaͤdigung seyn moͤchte, kein Heller den Kolontsten oder andern Bethelligten eher ausbezahlt werden wurde, als bis die Verfuͤ— gungen des Gesetzes von den Kolonigl-Legislaturen in Ausuͤtkung gebracht worden seyen. — Lord Althorp verschob die auf heute angesetzte Berathung uͤber den Freibrief der Bank auf kuͤnfti⸗ gen Freitag. — Lord Molyneux bat um die Erlaubniß, eine Bill einbringen zu duͤrfen, daß die durch katholische Priester vollzogene eheliche Verbindung von Katholiken gefetzliche Kraft erhalte. Er wuͤnsche, sagte er, solche Heirathen nur mit denen der Quäker und Juden auf gleichen Fuß zu stellen. Wie das Gesetz jetzt stehe, habe eine von einem katholischen Geistli— chen vollzogene Verbindung zweier Katholiken keine gesetzliche Kraft; und ein auf diese Weise verheiratheter Mann koͤnne, wenn die Feierlichkelt nicht später noch durch einen Geistlichen der Anglikanischen Kirche vollzogen worden sey, seine Frau und Kinder nach Laune und Belieben verlassen. Die Erlaubniß zur Einbringung der Bill wurde ertheilt. Das Haus vertagte sich um halb 3 Uhr Morgens.
London, 11. Juni. Die Herzogin von Kent hat die Insel Wight wiederum suͤr sich und die Prinzessin Victoria zum Som— mer-⸗Aufenthalt gewaͤhlt; Ihre Königlichen Hoheiten werden da⸗ selbst, so wie im Sommer 1831, ihren Wohnsitz zu Irwin Castle nehmen; auch der Herzog und die Herzogin von Northumberland wollen sich nächstens auf die Insel Wight begeben.
Der Contre-Admical Sir George Parker ist von Sr. Ma— jestät an die Stelle des mit Tode abgegangenen Sir Henry Ho— tham zum Commandeur des Bath⸗Ordens ernannt worden, wird jedoch erst nach seiner Räckkehr aus dem Tajo, wo er sich jetzt befindet, mit den Insignien des Ordens bekleidet werden.
Der Herzog und die Herzogin von Northumberland gaben gestern ein großes Dejeuner, bei dem Ihre Majestaͤten, Ihre Königl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Eumber— land und die Prinzen Alexander und Karl von Solms zu— gegen waren. —
Vorgestern stattete der Oesterreichlsche außerordentliche Ge⸗ sandte, Baron von Wessenberg, dem Fuͤrsten Talleyrand und am Sonnabend der Niederländische außerordentliche Gesandte dem Grafen Grey im Schatz-Amte einen Besuch ab.
Dem Courter zufolge, warden der Fuͤrst und die Fuͤrstin Lieven zum 4. oder 5. Juli in St. Petersburg erwartet, und es sollte dann dort zur Feier des Geburtstages Sr. Majestäͤt des Kaisers eine Reihe von glaͤnzenden Festlichkelten veranstaltet werden; erst im Oktober wurde der Botschafter mit seiner Ge— mahlin wieder nach London zurückkehren, und er habe daher einstwellen seinen Wohnsitz zu Richmond aufgegeben; Ashburn⸗ ham-House jedoch solle bis zur Ruͤckkehr des Fuͤrsten in statu duo b eiben.
Nit dem letzten Dampfboot von Calais sind der Fuͤrst von Ren Lobenstein und der Spanische Gesandte, Herr Juan Vial, in England angekommen.
Der Albion will wissen, daß die Abreise des Baron Dedel schon auf heute festgesetzt gewesen, aber bis zum Freitage ver⸗ schoben worden sey.
Im Anfang der heutigen Sitzung des Unterhauses machte Lord Althorp auf die ungeheure Menge von Geschaͤf⸗ ten aufmeresam, welche noch in dem Buche des Hauses ver— zeichnet weren. Er hoffe, daß diesenigen Mitglieder, welche noch mit Antraͤgen notirt waͤren, Nachsicht ausüben und alle solche Verschlaͤge aufgeben würden, von denen sich kein prakti⸗ sches Resultat absehen ließe. Er werde darauf antragen, daß fuͤr diese Session den wichtigeren Gegenstaͤnden, auch außer der Reihefolge, der Vorzug gegeben werde. = Herr C. Fergusson verschob seinen auf Donnerstag anstehenden Antrag, in Bezug auf Polen, bis zum 9ten Juli, well an erstgenanniem Tage die Frage wegen des Freibrtefs der Ostindischen Compagnie zur Sprache gebracht werden sollte.
Die Versammlungen im Ostindischen Hause sind nunmehr geschlossen und die Ostindischen Eigenthamer einstimmig dahin übereingekommen, die Vorschläge der Negierung anzunehmen.
Die Morning Po st meldet: „Nach bedeutenden Modifi⸗ cationen hat endlich der Vorschlag der Regierung, in Bezug auf die kuͤnftige Verwaltung der Ostindischen Angelegenheiten, eine Gestalt gewonnen, in der ihn die Ostindische Compagnie annehm—
15. Juni. ftigen Sturme,
sorische Gesetz, die Bildung dasselbe anzunehmen, en, wonach das
missioons-⸗Bericht uͤber das provi Vereinen betreffend, mit dem A ch noch einen Zusatz zu geb tze Aufstecken von Fahnen, welche nicht die Farbe
l verboten werden Die Kammer beschloß, diesen Bericht zur Verthei⸗ um alsbald die Diskussion daruͤber Derselbe berichtete ferner uͤber die P chsal um Verbes⸗— diesen Gegenstand,
Ham burg, ist, nach einem he vemuͤnde mit der Post und so stark beschäͤdigt, in Travemuͤnde bewert nicht nach Kopenhagen
mpsschiff „Nicolai der IJ.“ Petersburg zu Tra⸗ kommen, sedoch leck ob die Reparatur oder ob das Schiff ß, um dort auszu, dem Plane nach, in 8
Holsteinischen Pferde⸗ . zu Neustadt gehalten. ellt worden, von denen Schnelligkeit und en indessen hier keine in sich fruͤher ver— erselben durchaus nicht
O este eich.
(Allgemeine Zeitu des verstorbenen K. Pre altzahn statt. Fast alle leiteten seine irdischen Ueberre wo der Sarg im besonders h zierten Todtenhause Familien⸗Gruft auf de zischen abgefuͤhrt ; F etternich wurde vorgester nes juͤnasten Kindes, des vor sechs V in Trauer versetzt.
Die Wahl der Mitglieder, welche mit dem Entwurf Adresse beauftragt werden sollen, duͤrfte zuerst einen süͤr den Einfluß der Minister auf die neue Kammer geben. 9 glautzt, daß die Minister die Herren Devaux, Detheux, . camps, Dumont, Coppieters und de Foere als Kandidaten! stellen werden; wogegen die Oppssition wahrscheinlich Lie Her Dubus, Gendebien, H. von Brouckere, Damortier, Fallon Fleussu in Vorschlag bringen mird.
Der Intzependgnt meldet, daß Lord Durham mit s Famllie Belgien besuchen und schon heute in Ostende ein hz
Schiff zu Grunde gegangen ist, vollstaͤndigen Schaden-Ersatz dafür zukommen lassen.
Die aus Konstantinopel vertriebenen St. Simonisten, drei⸗ zehn an der Zahl, an deren Spitze sich der berannte Barrault befindet, sind am 3. Mai in Smyrna angelangt; sechs derselßen, unter ihnen Barrault, sind am 15ten nach Alexandrien abgese— gelt, um ihr Gluͤck in Aegypten zu versuchen.
bar oder, richtiger gesagt, nicht ganz unannehmbar befunden hat. Man muß in der That zuzeben, das die Minister, um dieses wünschenzwerthe Ziel zu erreichen, große Zugestäudnisse gemacht Sie erhöhen 1) den Garantie Fon de von 1,26 900 Pfd. aufs 2 Neill. Und milligen ein, daß derselbe nicht nur für. das Kapital der Compagnie, sondern auch fuͤr die Dividen⸗ den desselben nach dem jetzigen Zinsfuß als Buͤrgschaft be⸗ 5 der Compagnie die Negterung von Indlen auf den bestimmten Zeitraum von 21 Jahren, anstatt die Erledigung dieses wichtigen Punktes of⸗ fen zu lassen, so daß das Parlament die Bewilligung zu jeder beliebigen Zeit Hatte zuruͤckneh men können. fruͤher dargelegte Absicht auf, der Ostindischen Kontrolle das Veto bei der Zuruͤckberufung von Gouserneuren von Militair-Com— mandeurz von Jadien vorzubehalten, indem ste die Compagnie, wie bieher, im Besitz einer unbedingten Befugntß zu solchen „) Sie verlelhen den Eigenthnmern Indischer Obligationen das Recht, die Zurückzahlung ihres Ka⸗ pitals, nach dem Satz von 100 Pfund fuͤr jede 5 Pfund 5 Shill. jährlicher Renten, zu fordern, für den Fall, daß der Compagnie die po⸗ litische Verwaltung von Indien entzogen werden sollte. 5) Sie bewil— ligen der Corporation die Befugniß, ihr Handelsrecht als Cor⸗ poration mit ihrem ganzen Kapital oder einem Theil davon wie— der in Anspruch zu nehmen, sobald ihr dasselbe abbezahlt wird. — Zwei Punkte blieben noch streitig, doch hat in die Compagnie eingewilligt, den Wuͤnschen der zugeben, obgleich nicht einzusehen ist, warum ein Garantie⸗Fonds, der darauf abzielt, durch sein Anwachsen die Ruͤckzahlung einer bestimmten Summe zu einer bestimmten Zeit zu sichern, sich auf weniger belaufen soll, als zur Eefuͤllung des brabsichtigten Z veckes noͤthig ist, so wie es andererseits einleuchtet, daß, wenn die Ost— indische Kontrolle nach eingelegtem Protest von Seiten des Ho der Direktoren auf einem Befehl oder Beschluß besteht, dieser Befehl oder Beschluß zusammt dem Protest der Direktoren so— gleich ohne alles Bedenken den beiden Parlaments⸗Haͤusern vor— gelegt werden mußte.“
Am 19ten d. M. wird die Ausstellung von Hand-Arbeiten zu Gunsten duͤrftiger Auslaͤnder hier eroͤffnet werden. nigin wird der Eroͤffnung beiwohnen; saͤmmtliche Koͤnigl. Prin— ssinnen und sehr viele Pairinnen werden in den öffentlichen nzeigen als Patroninnen des Justitutes genannt; das Comité bilden, die Herzogin von Gordon, die Marquise von Cornwallis, und die Graͤfinnen von Alhemarle, Jersey und Howe. sehr werthvolle und geschmackvolle Sachen (namentlich aus Han— nover) eingegangen, und man verspricht sich einen reichen Ertrag.
Der Albion giebt das heutige Sinken der Fonds den Be— sorgnifssen Schuld, die man an der Böoͤrse wegen der immer höoͤ— her gesteigerten Geld⸗Bewilligungen hege, welche der Nation zugemu⸗ thet wurden, um alle vorliegenden Reform-Plaͤne auszuführen; die 5 Millionen, welche zu den 16 fuͤr Westindien noch hinzugesuͤgt worden, die 3 Millionen fuͤr die Bank und ein angeblich der Ostindischen Compagnie zu bewilligendes Darlehen, meint dieses Blatt, fingen an, alle Welt in Furcht zu setzen.
Aus Valparaiso sind Briefe bis zum 24. Februar hier eingegangen, denen zufolge der Agent der Inhaber Chllischer Obligationen mit der Exekutiv-Behörde mehrere Unterredungen in Bezug auf die Anspruͤche der Kreditoren dieses Staats gehabt und von dem Minister die Versicherung erhalten hat, daß der sich bessernde Finanz⸗Zustand des Landes es ihm bald möglich machen werde, die Zinsen der auswärtigen Schuld regelmäßig zu fern es wegen der Ruͤckstaͤnde zu einem Arrange—
Art. 4 sedo vom Sten d. M. ange es zweifelhaft ist, t werden kann, gebracht werden mu Keinenfalls wird es aber wohl, e Ruͤckreise antreten können.
Die ersten diesjährigen Schleswig⸗ Rennen wurden am Hten und 6ten d. Y zu denselben 18 Pferde gest n sich durch äͤußere Schoͤn Die Rennen schein finden, als m Viele den Nutzen d
tragen, gleichfalls drucken zu lassen, ten zu können. te fe mehrerer Geinelnden des Ober-Amts Bru des Landes Gestuͤts, nit dem Antrag, sreits dafüͤr in dem nach len Budget gesorgt sey, der Bud ommnisston zu uͤberweisen, was einstimmig genehmigt wurde. Geheime Hofrath Rau begruͤndete sodann in einer kurzen seine früher angekündigte Motton auf eine. Interßretatlon s. 25 Und 27 vergl. mit den §§. 75 und 79 der Wahl— fung. Dieser Antrag wurde unterstuͤtzt, und beschlossen, die evorberathend in Erwägung zu ziehen. hlerauf von dem Praͤlaten Häffell eistatteten Kommissions— chts uͤber die eingereichte Denkschrift des Freiherrn von mnherg, die Bildung von Gewerhs⸗-Schulen betreffen s, entspann sne kleine Diskussion über die Ausdruͤcke und Lobes-Erhe— sen, die aus der naͤmlichen Veranlaossung in der zweiten Kam— gespendet worden, und die zuverlaͤssig nur auf Kesten des len Anstrichs unserer Zeit zu indigte sich jedoch bald und, die Sache selbst anlangend, be, dem Kommissions-LAntrage gemäß, einhellig beschlossen, dem g Einsender den waͤrmsten Dank der Kammer faͤr seine hvolle Mittheilung auszudruͤcken, die Sache der Regierung Beschleunigung zu empfehlen und auf den Antrag des Pro— rs Zell, die in der Folge, sofern namlich die Regierung noch diesem Landtage hleruͤber Vorlage machen werde, niederzu⸗ nde eigene Kemmission noch besonders auf den Inhalt diefer tist zu verweisen.
In der gesttigen Sitzung der zweiten Kammer wurde dem Biavina von Freiburg auf sein Ausuchen im Sitzungs⸗-Saal Kammer ein Platz zum Behuf des Außzeichnens der staͤndi— h Verhandlungen fuͤr den hier erscheinen zen „Zeitgeist“ ein, sumt. — Der Geheime Referendar von Reck legte der Kam— das provisorische Gesetz uͤber das Etappen-Geld zur Zustim— Der Abgeordnete Aschbach berichtete über den Ge— Entwurf, die Ertheilung der Zoll-Privilegien betref— Hierauf wurde zur Diskussion uͤber den Gesetz-Eni— wegen des Verkaufs der herrschastlichen Eisenwerke Nach langer Diskusston kam ag des Abgeordneten Sander, weiteren Aufkläͤrung an die Kommis Abgeordnete Gerbe! erbat sich hierauf das Wort, und stellte, rnd, daß der Praͤsident des Justiz-Ministeriums nie in Kammer erscheine, an die Regierungs-Kommission die Frage, nn die Vorlage einer Gerichts-Verfassung, eines Straf⸗Ge— ches und einer Kriminal-Prozeß⸗Ordnung auf diesem Land— indem man ohne diese auf der Bahn zu— die man guf dem vorigen Landtage eingeschla— hebe. Der Geheime Referendar Ziegler bemerkte, daß in der nächsten Sitzungen hieruͤber werde Auskunft ertheilt den. Am Schluß der Sitzung stellte noch der Abgeordnete otteck den Antrag, daß diejenigen Mitglieder, die sich ein— züm Sprechen gemeldet, stehen bleiben sollten, alten und ausgesprochen hatten. unter Festsetzung einiger Ausnahmen, worunter diejenige, diese Bestimmung auf den Alters -Prasidenten keine Anwen— d haben sollte, angenommen.
Darmstadt, 12.
uͤbergeben Tagen di
ö .
Der Prinz Albrecht Koͤnigl. Hoheit d. M., Müttags um 1 Uhr, dle Reise von Koͤ— Insterburg fortgesetzt.
den in Stettin abgehaltenen und nunmehr been man von dort Folge des gelinben W r ausgefallene Schur; 2) die, vor zwei Jahren, dennoch uͤberge⸗ eil in der schlechten Heuwerbung des vorigen zu suchende Sterblichkeit in den Schafheerden, und 3) te der ganzen Woll Erzielung zuf den Guͤ—
Es waren die mehrste Kraft auszeichneten. so allzemeine Theil sprach, indem sehr anerkennen wollen.
Berlin, hat am 12ten nige berg nach
Den hiesigen Blattern zufolge, wird die Vermindem welche in der Armee stattfinden soll, auf folgende WBeise ben Die Belagerungs- Artillerie wird 30 Mann Compagnte bis auf weitern Befehl auf Urlaub schicken; die tenze Artillerie wirb keinen Urlaub geben, außer in dein, Fällen; die Pontoniere werden 30, die Sapeur. Mineur Mann per Compagnie nach Hause schicken, di⸗ Kavallerie] Bei der Buͤrger-Garde werden die Compagnieen! höchstens 15 und mindestens 19 Mann beibehalten. der Unteroffiziere, Korporale und Trommesschlaͤger, wird auf Die Artillerie der Buͤrger⸗Barde wird nur R teroffiziere 1 Korporal und 4 Mann per Compagnie beihechn Bei den Reserve-Bataillonen werden die Compagnieen hötz 20 und mindestens 15 Mann behalten. taillons wird bleiben, eben so ein Unteroffizier per Compg Diejenigen, welche zu den Kriegs Bataillonen gehörten um taschirt waren, werden zu ihrem Bataillon zurückkehren; die 5ten Bataillon gehoͤrigen werden zu den Kriegs-Bataillonch Die Unteroffiziere, Korporale und Tom schläger bleiben, die Chefs der Corps koͤnnen jedoch der l auf 1 oder 2 Monat Urlaub geben. der Linien-Infanterie, den Jaͤgern und den Depots werzen Compagnieen auf 90 Mann, die Staͤmme mit einbegnfffen, n Die Leute gehen auf drei Monate auf Urlaub.
Deutschlan d. Ihre Majestaͤt die vensng pern sind heute Vormittag von hier nah nen
3) Sie geten die sielligt werden: nahme zu dizten W Verschiedene Ursachen, als: 1) Pommern allgemein gering; auch nicht wohnliche, zum Th
Markt meloet
, 32 etters, 1
Bei Gelegenheit
Zuruͤckberufungen belassen.
Wen, 6. Juni. das Leichenbegaͤngniß Freiherrn ven M den Gesandten beg hof zu Doͤbling, und Strauch Abends nach der schaft im Me des Fuͤrsten M
ng.) Gestern fand ußischen Gesandten und die frem— ste auf den Fried⸗ serzu mit Blumen aufgestellt wurde, um r Maltzahn'schen Herr— ü werden. — Das Haus n durch das Ableben sei— ochen gebornen Prinzen,
. so bedeutend, wie
die ansehnlichen, auf die volle Half der Provinz sich belausenden Verk tern, berechligten zu der V
laub gehen.
aͤufe von Wolle auf ermuthung, daß das zu Markte kom— mende Woll⸗Quantum in diesem Jahre viel geringer als fruher und namentlich im vorjaͤhrigen Markte ausfallen wärbe— herangebrachte Menge der Wolle uͤbertraf jedoch diese Erwar— tung. Laut der mit dem 14ten d. M. schlie ßenden Ther-Negiser .. 13,298 Ctr. 68 Psd. ein, vor dem eingegangen,
insicht auf diese Der Stab des
erwaltung nach—
gingen namlich ... Markte waren
also insgesammt Davon gineen zum Berli— ner Markt durch
so daß das zum Verkauf g stellte Quantum sich auf 13.575 Ctr. 68 P Hiervon wurden verka
und somit Alles, bis auf.. geräumt, welche
Schwetz. Durch K
irt werden. taschir r Zurich, 19. Juni.
zeigt der Vorort den Staͤnden an, von Genf sich, mit einer vertr Sendung beauftragt, Franzoͤsischen Regieru reich zu verwenden und die des all
Portugal.
Ein vom Eng lischen Courier mit? ben aus Porto vom 11. M von den Verheerungen jener Stadt anrichten frau, Namens Ormerod, dauern erwähnt. den Hospitäͤlern Epidemie wurde. diesem Schr
reisschreiben vom 3ten d. M. Derr Professor Rossi Polen bezuͤglichen um sich bei der aufnahme derselben in Frank⸗ sigen Anstände zu heben.
11,073 Ctr. 68 Pfd.
Die Kriegs⸗Bataillone ; aulichen auf die
wirklich in Paris befinde ng um Wieder
fd. belief. uft . 13 4568 =
Dresden, 15. Juni. Koͤnigin von Ba dam abgereist.
Muͤnchen, 11. Juni. Koͤnigin und J. K. H ist auf den 17. Juni festgesetzt.
Am verflossenen Sonntag Abends traf der an unserm) akkreditirte Kaiserl. Russische Gesandte, Fuͤrst Gagarin, hien
Heute Morgens 6 Uhr sind Majestaͤt die Koͤnigin mit Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Prin Auguste und Gefolge von hier nach Karlsbad abgereist, n dortige Brunnenkur zu gebrauchen.
Tuͤbingen, 10. Juni. (Frankfurter Journal) eben marschirten vier Compagnieen des 6ten Infanterie ments in unsere Stadt, mit der Bestimmung, einstweisn bei den Buͤrgern im Quartier als Folge der beklagenswerthen well Ruhe der Stadt auf eine hoͤchst unangenehme Weise unn Ich bin uͤberzeugt, daß diese Vorfaͤlle, wie gehn auf vielfache Art entstellt werden, und will Ihnen dlesehtn her, wie sie sich wirklich zutrugen, mittheilen. Viele Ein ten, wohl an 309, worunter namentlich viele Mitglleder ber terdrückten Burschenschaft, hatten sich jenen Mittag & Wirthshause vor der Stadt versammelt, um die Erinnerum Hambacher Festes bei einem Glase Bin sangen patriotische
Wohl und Wehe leerten dabei so oft ihre Glaͤser, di sich am Ende wohl fuͤr Vaterlands-Retter hielten. von dem großen Haufen.
. getheiltes Privat Schrei⸗ ai enthält eine duͤstere Schilder „welche der Typhus und die Cho Der Tod eint echtbaren Kaufmanns, wird darin mit besonders Sie pflegte seit langer uͤlfe zu leisten, bis „Ungeachtet de eiben, „womit die Pestilen gen hat, bleibt doch die Zuversicht d schalls unerschuͤtterlich, auch der Garnison steis neuer M uͤberzeugt, daß seine Sache bald sie Cholera haben furchtbar um sich ge. mentlich mit großer Heftigkeit in dem Ka der Capitain Phelan von dein Scharfschü unter unseren Feinden ist die Sterblis Villa Franca und Lissabon schen sterben; die Zahl d im Verhältniß zu der bedeutend, auf Kranke zu stoßen, bracht werden.“
zum Theil in uͤberjaͤhriger auslaͤndischer, fuͤr abrikanten scheinbar nicht anwendbarer, theils in alter einheimischer und einer solchen Wolle bestanden, für welche der Tommissionair den limitirten hohen Preis nicht erreichen konnte. Der Markt begann, durch zeitige Ankunft der Käufer und dorch das fruͤher als gewöhnliche Eintreffen der bei der Schur durch schoͤnes Weteer besonders beguͤnstigten Verkäufer, bereits 8 Tage vor der kalendermäßigen Zeit und hielt in seiner ausgezeichneten Lebhaftigkeit bis zum Abend des ersten eigentl. an, wo derselbe als voͤllig geschlossen zu betrachten war. Schnelligkeit übertraf er alle seine Vorgänger, und das aufge— brachte Quantum reichte zur Befriedigung der Käufer nicht hin, welche sich aus England, den Nhein-Provinzen, Amerika, Schwe— den und Deutschland zahlreich eingefunden hatten. ländischer Wolle besanden sich auf dein Markte 177 Eintr. aus Rußland und Litthauen, ünd 25 Ctur. aus Mecklenburg. den Preisen zeichnete sich der diesjährige N allen fruͤheren aus, sondern reihte sich vollkommen dem in diesem Jahre in Breslau abgehaltenen an. Im jaͤhrigen Markte wurden gezahlt fuͤr Wollen, welche dalnals
ä0 — 45 Rthlr. pro Ceniner galten, jetzt
Die Reise J. M. der reging der Prinzessin Mathilde nach sp tiefem Be⸗ Zeit den Kranken in sie selbst ein Opfer der r truͤben Wolken“, heißt es in z unsere Stadt uͤberzo—⸗ es Kaisers und des Mar— ihre Geistesgegenwart wird uth eingeflößt; jeder Soldat ist gen werde. Der Typhus und die letztere herrscht na⸗ tell von Foz, wo gestern ßen daran starb. . keit sehr groß; zwischen sollen täglich im Durchschnitt 150 Men— er Kranken unter den Englaͤndern ist ganzen Summe des Regiments unerhoͤrt die Straße gehen, ohne die in Saͤnften nach den Lazarethen ge—
Tùrket.
Konstantinopel, 25. Mai. Der alten der Sultan am 9. Mai, Weide getrieben werden, Aga ein Mittagsmahl Wesir eingeladen war.
Der Sultan hat den Sohn Melek Pascha, Abdul Kadir Bey, nes Kaseskiers von Natolien ernannt.
Im Moniteur Ottoman liest man: der Linien-⸗Truppen stattfand, nen Theilen des Neichs ropaͤischen Prov
sion zuruͤckzuweisen. Markttages
Stuttgart, 12. Juni. nd durch
zu erwarten habe, ehen würde Es geschah ! nbi, On orfälle am 6. Juni, welt t allein vor
u bleiben. Vergleiche zum vor—
Dieser Antrag und man kann kaum uͤber
8h, SZ — 95
95 — 100 119 — 115 auf seine
entrichten, wo
ment kaͤme. Sitte gemaͤß, hat
wo die Pferde des Serails auf bie bei dem Proviantmeister Hadschi Weli eingenommen, zu dem auch der Groß—
Junt. (Ober⸗-Post⸗-Amts⸗-Zeitung.) ad in der zweiten Kammer die Berathung uͤber den tigen Gegenstand Statt, der jetzt Aufinerksamkeit erregt, den Ausb Die Staats⸗Regierung h gen hiefuͤr ungefähr 260,060 Fl., so wle führung eines Gebaͤudes fuͤr die mlungen verlangt. Der Berichterstatter des ersten Aus—¶— Hoffmann, war entschieden gegen Er hat seinen Bericht, nebst zugehoͤrigen lagen, bereits, wie man hoͤrt, in mehreren Tausend Exem⸗ en gedruckt in Lande verbreitet, einen Bericht, en ganzen Ton nur zu sehr an die ruͤ gslose Weise erinnert, womit er a auf ganz ähnliche Art die bekannte Auch dieselben d ihn bisher immer charakterisirten, erb behandelt er den in ganz Hitekten ruͤhmlichst bekannter
vorjahrigen uͤber das
Niederlande.
Aus dem Haag, 12. Junt. In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten wurde über einen Verschlag des Herrn van Nes berathschlagt, der dahin ging, den Konig durch eine Adresse zu ersuchen, daß fortan die offentlichen Ausgaben in besonderen Entwuͤrfen uͤber jedes ein— elne Departement den Kammern vorgelegt wuͤrden.
orschlag wurde mit 24 Stimmen gegen 21 verworfen. — Herr van Reenen legte (inen Gesetz⸗ Entwurf vor, der die Einzie— hung der noch in Umlauf befindlichen Schatzkammer-Scheine beabsichtigt.
In Amsterda
sprachen hi)
des Deutschen M ,n, , en,
au des hiesigen Residenz— atte nach den letzten Vor— 120,000 Fl. zur Bibliothek und Kunst—
Die Frage der Kaͤuser war hauptsaͤchlich telfeine Wolle gerichtet; geringere Gattungen waren des ehemaligen Groß-Wesirs ;
— Die Ein
zu dem wichtigen Posten ei—
„Als die Bildung wurden auch die in den verschiede— namentlich an mehreren Orten der Eu— streuten Kanoniere in Regimenter orga— welche zu der Garnison von Erzerüm auf dem alten Fuß verblieben; sie wa— Bataillons einverleibt, v
gesessenen des Schweinitzer Kreises (Negie— rungs⸗Bezirk Merseburg) haßen die Summe von 96 Rihlr. in einzelnen Beiträgen zusammengebracht, um solche zur Verschsne— rung des Zten Bataillons des 32sten Landwehr“ Regiments ver— Zur Erhoͤhung dieser Summe haben die Kteisstände den Besiand eines aus alten Landwehr Kavallerie, Pferde⸗Geldern bestehenden disponibeln Fonds v wiesen, und es ist der sich sonach bildete Gesammt-Betrag von 163 genannten Bgtaillons, Major von Herwarih, übergeben worden.
— Die Gemeinde Gernstädt im Naumburger Kreise des Regierungs⸗Bezirks Merseburg, welche in vorige! Jahre aus eigenen Mitteln ein Schulhaus erbaut und hierdürch zugleich die Anstellung eines eigenen Schullehrers möglich genach? hat, rich⸗ tete in diesem Jahre ihre Aufmerksamkeit auf die nöthlgen Re— paraturen ihrer Kirche im Innern und Aeußern, wobei die gebigkeit des Einwohners Gottlieb Schöller zu rühmen ist, der schon bei dem Schulbau sich ausgezeichnet Und bei der dermall— gen Erneuerung der Kirche die Anschaffung einer ganz neuen Altar -Bekleidung mit cinem Kosten-Auswanbe von mehr als 36 Rtihlrn. bewerkstelligt hat. — In dem Stätten Stoessen wurde der im vorigen Jahre angefangene Bau eines neuen Schulhauses beendigt und es erfolgte die Einwetsung Ces Leh⸗ rers und der Schuljugend in das neue Gebäude. 2360 Rthlr. betragende Bau⸗Summe hat die größte Kommune unter sich aufgebracht, da Majestaͤt ein Gnaden-Geschenk von 400 Rihlr. erhalten.
Verein fuͤr Pferde-Zucht und Den 17. Juni 1833.
Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm hatten wie
hoͤchste Gnade, das Richter-Ant zu übernehmen
Ober⸗Siallmeister v. Knobelsdor
Es fanden nach einander statt:
V. Rennen auf der f
(Doppelter Si
Inlaͤndische Pferde. — YP
jährige 144 Pfd. —
altere 166 Pfd.
Es erschienen: 1) Herr v. Winterfeldt, Haphazard und der Ceres. 2) Herr von Maltzahn-Sommers ladonng vom Rubello und der himmelblauen Aermeln 3) Herr Rittmeister von vom Pelagius und der hellblau, gelbe Aermel un st von Barner, Fuchs und der Dorillis. 5) Herr von Ow stsen, Fuchs⸗ und der Arsene. Reiter wei geritten von Hart.) 171 P
Den eigentlichen Plan scheinn doch nur Wenige getheilt zu haben, und auch im Verlen Unruhen zeigten sich bloß Einige, die das Ganze zu leiten Gegen Abend zog der ganze Haufen singend und mf chenlaub auf den Muͤtzen in die Stadt, und verlief sich. mand dachte an etwas die Nahe Unterbrechendes. scholl, um 107 Uhr, in mehreren Straßen der Stadt der „Bursch'raus, so wie „liberale ben jedoch ganz ruhig; von den Ersteren aber strömie je eine große Masse zusammen. Anfuͤhrer die Menge gegen die Gefaͤngnisse hinzuziehen se wo einige wegen politischer Vergehen in Untersuchung liche gefangen sitzen. Diese zu befreien, scheint der Zweck! zu seyn. Es gelang jedoch nicht im Geringsten. Als ihnen diess imlßlang, zog der ganze Haufe vor des Kanzlers ven rieth's Haus und warf ihm die Fenster ein, brachte deme Direktor ein Pereat und dergleichen mehr. doch bemerkt werden, daß immer bloß einige wenige ham und der große Haufe unthätiger Zuschauer blieb. Da die n Polizei und die Pedelle durchaus nicht Meister des M ̃ wurden, begaben sich der Stadt-Direktor und der Rektet unter die Laͤrmenden, aber auch sie wurden verspottet, o und sollen sogar thaͤtlich mißhandelt worden seyn. Endlich dem unerschrockenen Benehmen des gegenht Rektors, Professor Dr. Herbst, die meisten zu bewegen, hen, worauf sich die ganze Geschichte etw Noch dieselbe Nacht wurden 8 Studenten aus dem Bette in das Karzer geholt, h Die Untersuchung ist bereits auss s eingeleitet, und hat wahrscheinlich fuͤr die Theilnehmet traurige Folgen. Den ganzen Plan theilten jedoch so n daß er ihnen nicht gelingen konnte; auch fanden sie bei 9 benten sehr geringe, bei den Buͤrgern gar keine Unter! Die Gefangenen, deren Befreiung es galt, sind nun un ker Bedeckung nach Stuttgart abgefuͤhrt worden. Dieses 1 ganze Verlauf der Sache; ob noch wettere Plane ausgefl den sollten, muß wohl die Untersuchung ergeben. nur, daß wegen des Vergehens einiger Unbesonnenen wa lich die ganze Universitaͤt leiden muß.
Karlsruhe, 11. Jun. In der gestrigen Sitzung d Kammer wurde eine Mittheilung der zweiten Kammer vorg der diese das von ihr mit einer kleinen Modifica §. 2. angenommene Gesetz uͤber Verwandlung der in Aversen zur Pruͤfung uͤbermach selbe vorberathend in Erwaͤgung Sekretariat die Anzeige von der beschlossenen Herabsetzung der Dieten, und von der berathung angeordneten Kommission zur Begutach visorischen Gesetzes uber schwaͤrmerische Sekten, äthen von Berg und Kirn, Hofgerichts Rath Grafen von Hennin. — Der zufolge, erstattete sodann der Geheime Rath von
sses, Abgeordnete E. E. Vorschläge.
wenden zu lassen. der durch cksichts- und scho⸗ uf dem vorigen Land— Frage wegen der zwei erben Inkonsequenzen, ickt man hier wieder. Deutschland als kunstoerstaͤndigen n Ober⸗Bau-Direktor Dr. Mol— sem Berichte beigefügten Beleuchtungen auf die ste und herabwuͤrdigendste Weise, sagt dann ploͤtzlich am Schlusse, 9 As achtbaren Mann kennen er Beziehung geehrt habe. e sedes Gefuͤhl verletzenden krassen n wahres Land des Jemmers und der Ver— ung hinstellen und die sich Herr Heffmann, obwohl sie nur g und Unzufriedenheit erzeu hier gleichfalls wieder. Kammer, wie im Publikum, upt fielen bei der gestrigen so wichtigen, an 8 bis Uhr Nachmittags — ganz gegen die Ansicht des und hiernach zu urtheilen, ist es wodurch uͤbrigens die rmehrt werden sollen, bei der Der Abzeordnete, Praͤsident Aull, einer Ammer, hielt einen sehr gediegenen Vor— wendigkeit und Naäͤtzlichkeit des Baues der Staate⸗Regierung sich aus— sprachen andere a asident der Kamme
inzen, zer Diejenigen jedoch gehören, waren bis jetzt ren den Infanterie Sold und ihre Ratienen nach gulairen Truppen bestehenden die Ordnung in der Militair— pen uͤberall gleichfoͤrmig se dem General
on 67 Röhir. uͤber⸗ vähnten Zwecke ge— Ethlr. dem Commanteur bes
m hat in der Nacht von gestern auf heute ein hestiger Sturm gewuͤthet, der vielen Schaden anrichtete. 72jaͤhriger Mann, der eine Boden ⸗Luke schließen wollte, wurde durch den Sturm auf die Straße hinabgeschleudert und blieb Ein anderer Mann wurde durch einen umstuͤrzenden Baum ins Wasser geschleudert, aber noch zur rech— Von mehreren Haͤusern sind die Schornsteine herabgestürczt, und viele Gebäude sind auf andere Weise beschaͤ— digt worden. — Wenn man denen, zur Zeit gegebenen Frauzèsischen Berichten glauben darf, so hat der Sturm die aus der Gefan— genschaft zuruͤckkehrenden Truppen nicht mehr in See betrossen; denn die letzte Kolonne sollte am 9ten d. M. aus Dunkirchen zigem Winde macht man die Reise
Vuͤrger'raus“. Tiese Lohttn u dem er on denen sie ihren den bei den dort befindlichen re— Vorschriften bezogen. Verwaltung unter den Linien-Trup—⸗ yn sollte, so ertheilte der Seraskier Erzerum, dem Effektiv-Bestand der dorti⸗ eil diese unverzüglich neu or— partements, zu dem Diesem Besehl wurde zerum ist, seiner Lage nach, eine der
hs und muß bestaͤndig im besten ten werden. Aber seine weite Ent— Nothfall von Konstantinopel also dar⸗ befindlichen Kanonier⸗Corps
Man bemerkte, das die g Hionen' behandelt..
auf der Stelle todt. Da aber
ten Zeit gerettet. Gouverneur
Lin den die mit wahrem Hohn, daß er ihn in jeder Bezie— gelernt und jederzeit in igene Art von Ehre!! Uebertreibungen, die
gen Kanoniere ganisirt und den Cadres des beso sie gehoren, einverleibt werden sollten. soglelch Folge gegeben. Er wichtigsten Festungen des Vertheidigungs⸗Zuͤstande erha fernung macht es schwierig, im aus Kanoniere dorthin zu an gedacht werden, eine angemesse
für die anderen gen geschieht, wuͤrde man die Reihe nach und deta taglichen Lehr-Vor Atsenal beizuwohnen. an den Sultan darauf hingewie rung bei einer so weiten Entfernu senen Graͤnzplatz der d Theil berauben wuͤrde. zahl Lehr-Offiziere von hier dorthin die Ausbildung des E Diese Maßregeln
zu benachrichtigen, w
Liederholt m Wiederho nderen D⸗
abgehen, und auch bei maͤ nach Vliessingen in 24 Stunden.
Bel nen. . In der gestrigen Sitzung der Se—
natoren⸗Kammer verlas der Graf von Merode die Ant— f die ihm überreichte Adresse. Dieselbe lau⸗
r Land als ei
gen konnen, schon so oft Sie fanden die verdiente
Brüssel, 12. Juni. Die ungefaͤhr theils arme
) von des Königs
dem dort Bildung zu v Hauptstadt
ge. Ueberha 1 — von 8 Uhr Morgens renden Diskussion die Debatten rn E. E. Heffmann aus, wayrscheinlich, daß der azen nicht um einen Heller ve timmung durchgeht.
ersten Resner der K ß, worin er die Noth ies und füͤr den In aͤhnlichem Sinne
talieder, auch der wuͤrdige Pr Herr E. E. Hoffmann kaͤmpft (Deutsche Na gten Sta
wort des Koͤnigs au tete folgendermaßen:
„Ich empfange mit um so mehr Vergnuͤgen den Ausdruck der Ich seine stets patriotischen Absichten eile mit Ihnen, meine Herren, die Hoff⸗ Auf dieses Ziel muͤs⸗ Ich nehme
gelegenen Kaneniere von schementsweise hierher berufe tragen und Uebn Der Sera
Hause zu ge Uhr des Nachts endigte.
n haben, um den ngen im hiesigen Artillerie kier hat aber in einem Bericht sen, daß diese Orts-Veraͤnde⸗ ng Nachtheile herbeiführen und oͤthigen Streitkräfte zum aher vor, eine gewisse An— die diesen Dies st rzerumschen Artillerie⸗ vurde genehmigt, und lillerie Manbvers gewandte⸗ egangen.“
Kuͤsten um Trebisonde, etwa ps zusammengebracht und dem Mustapha Aga untergeordnet
Der Armenier Simeon, Raja des Tuͤrkischen Reichs, der sich durch seine Talente und Kenntni Chefs der Pulver-Fabrik von Asa zahlreiche Privilegien vom Sultan empfangen hatte, ist mit Tode abgegangen und die dadurch erledigte Stelle seinem Bruder Owannes so wie die eines Chefs der Pulver⸗Fabrik zu Konstan⸗ tinopel seinem Sohne Bogos anvertraut worden.
Der Sultan hat einem Schiffs- Eigenthuͤmer aus Nicäa, Namens Osman, dem ein im Dienst des Großherrn gebrauchtes
Gesinnungen des Senats, als zu würdigen weiß. Ich th nung einer fuͤr Be sen unsere gemeinsJ mit Vertrauen Ihre Mitwirkung zur Er spruch, und Ich werde fuͤr Meine Anstrengung
Da keine weiteren Geschaͤste vorlagen, so vertagte sich der Senat auf unbestimmte 3
In der gestrigen Sitzung der Repräsentanten-Kammer erstattete Herr Dumortier im Namen der Kommission einen sehr ausfuͤhrlichen Bericht uͤber die Wahl des in Luͤttich. Er trug zwar auf Zulassung des Herrn an, bemerkte aber, daß die Kommission diesen Beschluß nur mit einer Majoritaͤt von 3 Stimmen selbst diese Majoritaͤt nicht so ent harre, daß sie nicht durch die Debatte uͤber diesen Gegenstand Die Berathung wurde auf den kuͤnf⸗ tigen Donnerstag verschoben. Die Versammlung beschaͤftigte sich darauf mit der Wahl des Praͤsidenten. rige Praäsident der Kammer, wurde mit 59 Stimmen unter 84 Herren Dußhus und Coppieters wurden zu Vice⸗ Präasidenten, die Herren Liedts, Renesse, Delafaille und Cuirini Herren Dumortier und von Secus zu Quaͤstoren erwählt. — Morgen soll zur Ernennung der Adreß⸗ Kommission geschritten werden.
sich noch befinden. Schloßbau, ferde-Dressur.
ien erfreulichen Zukunft, aftlichen Arbeiten gerichtet seyn. r Erreichung desselben in An⸗ in dem Gluͤck des Landes den schoͤnen Lohn en finden.“
1 der Herr ff assistirte Söhnen en fern n. ss asstst erte Hoöͤchstoenenselben.
aselbst stets n
Vorschlag Er schlug d
usgezeichnete reien Bahn. r, Geheime⸗ . e fast allein dagegen. tional⸗Zeitüng.) Amerika hat es Jahr als r nicht aner⸗ herrn James Dobge aus Bremen zu ernennen, wel⸗ Schwierigkeiten erzeugt durch was mit seinem
i zu schicken, ordnen und für Corps sorgen sollten. es sind bereits die in den neuen Ar sten Offiziere nach jener Festung abg Auch die Kanoniere an den 909 an der Zahl, sind in ein Cor Kommando des Topscht⸗Baschi worden, der sie einexerziren soll.
ihrige 129 Pfb. — 6iührige und 3 Pfd. we⸗
Fiaͤhrige 160 Pfd.
remen, 12. Juni. — Stuten und Wallachen
kr Praͤsident der Bereini veranlaßt gefunden, nsul hierher gefandten, Herrn Nathaniel Pearce, lem zum Amertkanischen Konsul fur ehestens hier eintreffen und vo kannt werden duͤrfte. General J hier vorgef uͤnftige nur — Se. Majestät der
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errn de Behr aten von Nord-
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vom hiesigen Sen hiesigen Senate abe Fuchs⸗-Hengst Gandolin vom
roth und schwarz. 137 Pfb. dorff, braune Stute Bel Reiter gelb mit
egen 2 gefaßt habe, und daß ieden auf ihrer Ansicht be—⸗ m Senate ohne Die Furcht Einzelner ackson wurde das, llen, ernstlich ahnden, hat sich, wie als gaͤnzlich unbe⸗ König von Schweden hat gen zum Koͤnigl. Schwedisch-Nor— z derselbe ist hier bereits n diesen Tagen antreten.
te. Die Kammer beschl
dificirt werden konnte . lerauf mi
ind Kappe. leh we, brauner Wallgch Borgck iglischen Stute Little⸗Sally. Reiter
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u ziehen. dli emporgeschwungen und
Herr Raikem, der vo— n der letzten gehei , ful Keazer jeder Vern
er wer gezeigt warten konnte,
Hengst Sejanus vom gelb, blaue Kappe Wallach Dagobert vom Dodblin und gelb, gelbe Kappe.
L. B gischen Kon erg aus Ber
Belangt und
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zu Secretairen, und die wird seine Functionen i
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