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Berliner Börse. Den 24. Juni 1833.
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St. · Schuld · Sch. 4 57 I S567 I Grossshz. Fos. do. I — 00 Er. Lag. Anl. 1835 — i055 Ostpr. Pfandbr. 4 — 89] Pr. Engl. Anl. 2.45 — i033 LBonim. (do. 4 — 10 Er. Engl, Obl. 39. 4 926 92 Kur. u. Neum. do. 4 i106 — hbrůün. eh d Se ch. = 337 531 Sehiesische d. 4 X. io] Kurm. 9b. m. I. G. 4 996 — Kst. C. d. K. u. N. — 621 — eum. Int. Sch. da. 4 955 — .- Sch. d. E. u. N. — 631 — Berl. Stadt. Obl. 4 9955 969 — ö Königsb. do. 4 — — oll. vollw. Duk. — 185 — Elbing. do. 4 — d — Neue do. — 19 . Hanz. do. in Th — 36 — Eriedrichs d'or... — 1412 13 Westpr. Pfandbr. 41 98 975 1Disconto ... ... — 4 —
Im Schauspielhause: „Pour l'avant- dernire reprèsenta- tion du théätre frangais:“ 1) Le secret du menage, comèé- die en 3 actes et en vers, par M. Creuz Delessert. 2) La segonde représentation de: La maison du rempart, vau— de ville historique en 3 actes.
Mittwoch, 26. Juni. Im Opernhause: Fidelio, Oper in 2 Abtheilungen, Musik von L. v. Beethoven. (Mad. Schech— ner⸗Wagen: Fidelio, als Gastrolle.)
Die zu den Gast-Darstellungen der Mad. Schechner-Wa— gen eingegangenen Meldungen um Billets sind beruͤcksichtigt worden, und konnen dieselben im Billet-Verkaufs-Bureau in Empfang genommen werden.
Billets zum Parquet und zu den Parquet-Logen sind nicht mehr zu haben.
Königstädtisches Theater. Dienstag, 25. Juni. Die vier Sterne, oder: Er hat Alle zum Besten, Lustspiel in 5 Akten, von Vogel.
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Neueste Nachrichten.
Paris, 18. Juni. Gestern fand in den Tuilerieen ein großes Diner statt, zu welchem der Marschall Soult und sein Sohn eingeladen waren. Der Letztere soll wegen seines Beneh— mens in dem Zweikampfe mit dem Obersten Bricqueville ein schmeichelhaftes Schreiben von dem Herzoge von Orleans erhal— ten hahen.
In der gestrigen Sitzung der Deputirten-Kammer brachte der Finanz⸗Minister einen neuen Gesetz- Entwurf uber die Salinen ein. Es sey zwar nicht wahrscheinlich, bemerkte er, daß dieses Gesetz noch im Laufe der gegenwaͤrtigen Session werde erörtert werden können, indessen habe er doch nicht unter— lassen wollen, es schon jetzt der Kammer vorzulegen, damit die dabei betheiligten Personen vorlaͤufig wußten, von welchen Grund sätzen die Regierung in dieser Sache ausgehe. Nachdem der Gesetz⸗- Entwurf zum Drucke befoͤrdert worden, wurden verschie⸗ dene Gesetze von örtlichem Interesse mit 28 gegen 4 Stimmen angenommen. — An der Tagesordnung war jetzt die Fortsetzung der Berathung uͤber den Gesetz- Entwurf wegen des Elementar⸗-Unter—⸗
Amtl. Fonds- und Geld -Gours Zettel. (Preussss. Cour.)
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Beaufsichtigungs-Comité's Kürde neutralisirt werden können.
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eine im Jahre 1816 erlassene nigs. Verardnung die Beauf⸗
Jahre 1828 erschienen, und unterscheide sich ven jener nur da—
Dagegen wurde ein Amen—
Da viele Deputirte unmittelbar nach der Abslimmung den Saal verließen, so mußte die Berathung uber die letzten
stimmt zur Sprache bringen wird.
Marschall Clauzel bestimmt erklaren, daß es Algier be
daß dieses Unternehmen neue Ausgaben herbeifuͤhren Lord Granville ist gestern mit seiner Fainilte von e
a kolonisiren wolle, zugleich aber der Kammer n ln
werde hierher zuruͤckgekehrt.
In Folge der wit der Englischen Regierung zeschios
Uebereinkunft in Bezug auf die Post-Verbindung zwischen
don und Paris, wird diese kuͤnftig taglich und dergestalt s
den, daß man in Paris in 36 Stunden Nachrichten aus h und umgekehrt wird haben konnen. .
Graf von Montalövet, der Intendant der Civil-Lise, Begriff, mit einem Austrage an den Koͤnig Leopold nach?
griss / ; ach
sel ahzureisen.
TD jr Regaferitna mwölnd, wie mam meint, ißren Anege;
Die Regierung wird, wie man meint, ihren Antheil
Griechischen Anleihe, also 20 Millionen, im Laufe des
Juli negeociiren. An der hiesigen Boͤrse giebt man der; bereits den Cours von 102.
Der Deputirte Graf von Estourmel wird sich in auf der Fregatte „Heroine“ nach Columbien einschiffen, un seinen Pesten als Franzoͤsischer Gesandter, wozu er vor denn zwei Jahren ernannt wurde, anzutreten.
Die Oppositions-Deputicten, oie sich seit der Aufloöͤsn Lointierschen Vereins nich mehr versammelt haben, hatn stern, etwa 89 an der Zahl, auf der Place du Chatela .
meinschaftliches Mittagsmahl veranstalt't, um sich vor
895. 9 Cr 1517 1
. ? l . ö 2 (ctien 1512. 13510. Artikel des Gesetzes auf die heuttge Sitzung verschoben werben, ig in welcher auch der Marschall Clauzel die Algierische Frage be-
Der Temps will wissen, das Ministerium werde in der
Ruͤckkahr in die Departements noch einmal zu sehen.
Es sind Nachrichten aus Algier bis zum Sten d. M gangen, die Getraide⸗-Ernte war vortrefflich ausgefallen nn Vernehmen mit den Eingeßornen wurde besser, die Besq daß Frankreich die Kolonie aufgeben koͤnnte, lähmte aher immer jede nützliche Unternehmung.
Aus Genf wird unterm 141en d. M. geschrieben: St. Simonianer haben uns einen zweiten Besuch abges der wahrscheinlich der letzte seyn wird. Gestern kamen Mitglieder dieser Sekte in vollem Kostuͤm durch das Fein sche Thor zu Fuß hier an und wurden von einigen jungen phyten begleitet, die ihnen auf dem Wege nach Ferch inn gegangen maren. Sie traten, von einem Volkshaufen imm in den Gasthof Bousonvrenidre ein, mo sie in dn j ßen Saal mehrere ihrer mystischen Lieder absangen, aber ihr Anfuͤhrer auf eine Bank stieg und die Prin der St. Simonianischen Lehre entwickelte, gegen bie Enn zen in Gens, so wie gegen den Despot smus der Behhrn die Unbarmherzigkeit der Reichen gegen die Armen sprach, er durch heftiges Zischen unterbrochen und mußte den Sal seinen Gefaͤhrten schleunigst verlassen. Beim Herausgchn pfingen sie sogar einige Stöße und gelangten nur mit Mü zu ihren Wohnungen, wohin ihnen die drohende Menge die sich etst beim Einbrüche der Nacht zerstreute. Wah lich haben diese Fremdlinge die Weisung erhalten, die E fort zu verlassen. Vor ihrer hiesigen Ankunft hatten Art von Wallfahrt nach Voltaire's Schloß in Ferney gi
— Heute schloß 5proc. Kente ir dompt. 113 85 104 10. Zproc. pr. cumpt. 77. S5. fin Conn. — Neap. pr. compt. 91. 25. sin Cour. 91. 59. 5oros perp. 78. 3proc. do. 451. 5proc. Belg. Anl. 93. 5proc. M Frankfurt a. M., 21. Juni. Oesterr. Hproc. Metal proc. 867. S863. 2Qzproc. 523. 1proc. 233. Br., Part. Oöbl. 1366. 1363. Loose zu! Poln. Loose oh
193. G. Holl. proc. Obl. v. 1832 897. 893.
Aed aecteur Cotnrel.
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richts. Die Kammer war in einer ihrer letz
ten Sitzungen
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
In dem Depositorio des unterzeichneten Ober⸗-Lan— desgerichts besinden sich die seit laͤnger als 56 Jahren deponirten Testamente
1) des Adam Ernst von Schlieben, deponirt den 22.
Februar 1773. 2) der Sophie Louise Graͤfin von Solms, geborenen Fuͤrstin zu Anhalt, deponirt den 4. Maͤrz 1754, und 3) der Marie Dorothee Henning, deponirt den 5. August 1771. .
In Gemaͤßheit der Vorschrift 5 218. Tit. 12. Thl. 1. des Allgemeinen Lanvrechts werden daher die etwa— nigen Jateressenten aufgefordert, die Publikation ge⸗ dachter Testamente binnen 6 Monaten nachzusuchen, widrigenfalls nach den weitern Bestimmungen des alle— girten Paragraphen verfahren werden wird.
Frankfurt . d. O., den 14. Juni 1833.
Königl. Preuß. Ober-Landesgericht
Bekanntmachung.
Folgende, zum Nachlasse des verstorbenen Justij⸗ Actuarius Carl Ludwig Schulze zu Dreez gehoͤrige, zu Dreetz belegene Grundstuͤcke ;
1) bas, im Hypotheken-Buche Folio 156 verzeich⸗ . zu 2342 Thlr. 1 sgr. 4 pf. gewuͤrdigte Bauergut;
2) dar, im Hypotheken⸗-Buche Folio 153 verzeich⸗ nete, zu 2168 Thlr. 17 sgr. 5 pf. gewuͤrdigte Erhpachtsrecht auf den Kirchen-A cker und die Rirchen⸗Wie se nebst den darauf erbauten Gebaͤuden;
) das, im Hyvotheken⸗Buche Folio 144 verzeich— nete, zu 73 Thlr. 18 sar. 4 pf gewuͤrdigte Forst⸗ land von 14 Morg. 170 IRuth;
sollen 1 Wege nothwendiger Subhastation in den, Dstzil au
den 28. Juni d. J., den 30. Aug u st d. J.,
im Rathhause zu Neustadt a. d. Dosse,
den 1. Nov. b. J, in der Gerichtsstube ju Dreetz, jedesmal Vormittags 10 Uhr anberaumten Bietungs⸗ Terminen, von welchen der letzte peremtorisch ist, oͤffentlich an den Meisthietenden verkauft werden.
Kauflustige werden hierju mit dem Bemerken ein— geladen: daß die Taxen der Grundstuͤcke täglich in unserer Registratur eingesehen werden können und erwanige Erinnerungen dagegen, bis 4 Wochen vor dem letzten Termine anzubringen sind.
Neustabt a. d, Dosse, am 29. Maͤrz 1833.
Königl. Preuß. Justiz-Amt.
—
Von Zen funf ehelichen Kindern des hiesigen Buͤr⸗ gers und Bauers Lorenz Bonn, welcher dieselben 15607, als er zur anderweiten Ehe schritt, durch einen
Aushändigung des Vermoͤgens ihrer Bruͤder Adam
Allgemeiner Anzeiger für
schon dortmals sich, unbekannt wohin? entfernt, und der Sohn Joseph ging in demselben Jahre als Baͤcker in die Fremde, Michael aber deserrirte 1810 als Soldat und der aͤlteste Sohn Georg soll sich zu Aspach im Innviertel ansaͤssig gemacht haben.
Keiner dieser hat seit 25 Jahren seiner in Dettel bach verehelichten vollbürtigen Schwester Agnes, oder einem andern seiner Stiefgeschwißter, eine Nach— richt von sich uͤber Leben oder Too zugehen lassen. Da nun aus denselben abwesenden Brübern Georg sein Erbvermögen bereits ausgehaͤndiget erhalten, und jenes des Deserteurs Michael eingejogen worden ist, das Vermögen des Adam und Joseph Bonn aber, vormundschaftlich verwaltet wird und in 1250 FJ. Rh. besteht; so hat, die vollbuͤrtige Schwester Agnet Bonn, verehelichte Ungemach, auf Verschollenheit ihrer obenbenannten vier vollbürtigen Brüder und um
und Jose ph Bonn, ohne Cautionsleistung, hittlich angetragen, dem zu willfahren Georg und Adam, dann Joseph und Michael Bonn, ober deren Leibes- Erben, andurch oͤffentlich vorgeladen werden, don heute an binnen secht, Monaten, entweder in Person oder durch Bevollmächtigte, bei der unterfer— ligten Behoͤrde um so gewisser des Vermoͤgens von Adam und Joseph Bonn, wegen sich zu melden; als der dieses Unterlassende fuͤr verschollen erklart und dasselße Vermögen der sich darum gemeldeten Schwe— ster Agnes ungem ach einzig und ohne Cautionz⸗ leistung ausgehäͤndiget werden soll. Decretum Gerolzhofen am 29. Maͤrz 1833. Koͤnigl. Bayersches Landgericht.
— —
Edietal⸗ Ladung.
Demnach der Lehnmmüller Johnnn Helurich Muͤller zu Graßow ohne maͤnnliche Descendenten verstorben und dessen, beide Bruder Johann Friedrich und Ludolf August Muͤller u Grabom, imglelchen Lessen Veiter, der Kruger Johann Heinrich Rüller daselbse, zu Gunsten ihres nach ihnen allhier bekannten einzigen und naͤchsten Lehnsvetters des Verstorbenen, des Mul lers Johann Joachim Christoph Muͤller zu Tribkan, Amts Hitzacker, auf die Nachfolge in das von jenem nachgelaͤssne Lehn mit lehnsherrlicher Genehmigung verzichtet haben, indeß möglicherweise noch unbekannte dem Muller Johann Joachim Christoph Müller aus Tribkau, Amts Hitzacker, in der Verwandschaft mit dem verstorbenen Lehnsbesitzer naͤher ober gleichste— hende Agnaten desselben vorhanden sein konnten und von selbigem daher zur Sicherung seines Besstzes auf deren oͤffentliche Vorladung bei Strafe des Ausschlus— ses mit ihren Ansprüͤchen angetragen worden ist, als werden hierdurch alle Diejenigen, welche nach den er⸗ folgten obberegten Verzichten naͤhere oder gleiche Rechte an das von dem verstorbenen Lehnmaäller Jo—
Erhabkauf von sich abtheilte, hatte der Sohn Adam
hann Heinrich Muͤller zu Grabow nachgelassene Lehn
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heutigen Sitzung der Deputirten- Kammer auf die Frage bes
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alldort zu haben vermeinen wie der Muller Johann mts Hitzacker, hierdurch
nd ewigen Stillschwei⸗
— . 6 — ; . . Joachim Nuͤller zu Tribkau, A bei Stfase des Ausschlusses u * , 2. gens, oͤffentlich aufgesordert s a2 dato beim hie sige n j erichte
auf Dienstag
ihren etwaigen Anspruͤchen zu
erweisen. Plate, den 18. J Adelig von Gericht Gr
iius 1833
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den 17. September d. J., vor hiesiger Gerichtsstube anberaumten Termine mit
Platosches Gesammt⸗
Gedruckt hei A. W. Hay
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0pg mertn
Sophrosyne. Ein Geschenk fuͤr Juͤnglin Jungfrauen, zur Bildung des Geistes ünd edelung des Herzens. gr 120 geh 20
ich binnen 3 Monaten! Zu haben bei E. S. Mittler in Berlin (G
und spaätestens in dem bahn Nr. 3), so wie durch dessen Handlunge
Posen, Bromberg und Gnesen.
Morgens 10 Uhr, .
melden und solche zus Eo eben ist erschienen und in allen Buchla
gen (in Berlin bei Duncker und Humblot
zoͤsische Straße Nr. 20 a) zu haben: Schmitthenner, Friedr., (Prof. der kn Wissenschaft in Gießen): über den Chan und die Aufgaben unsrer Zeit in d
a hom.
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Bekanntm
Dem Austrage der Bank von Polen zu Warschau
gemäß, werde ich die don diesem Pfandbriefe de
Johanni
Institute ausgestellten Certifiente 3. . . Koöͤuigreichs Polen, gegen Einlieferung nen meh ere Zeitungen Auszuͤge gaben, imm
hung auf Staat und Staats-⸗-W schaft 1Ites Heft. Vom Staate uͤberh in Geschichte seiner Wessenschaft. Gießen in mifsion bei G. F. Heyer Sohn. 21 sn Diese Schrift, aus welcher gleich bei ihrem
a chung.
. falligen Zinsen der über
der treffenden Coupons vom 1. Juli ab bis zum 1 Aufmerksamkest des Publikums vorzüglich rech August ., die Sonntage ausgenommen, in den Vor⸗ Ainspruch, weil sie den Staatszweck von ginn mittagsstunden von 9 — 12 Uhr allhier auszahlen, und Grundsaͤtzen aus darstellt, außerdem eine hi
war zum Course von 96 Thl 600 Fl. Polnisch Courant gere- Berlin, den 22. Juni 1833 Moritz
vort Ces ß . 5 ren aße NR 15,
Die in Folge der Be kannimachung vom 1.
1833 bei den Unterzeichneten
Mai versallenen Coupons von Certisicaten der 4 Serie
der Ruls. Holl. Anleihe hei II
von heute an bis 31. Juli d
Thlr. it sgr. Pr-CGourant sür 12 Rb. 50 Cop bezahlt.
Berlin, am 24. Juni 1833. Anu hal
* . Bri
r. PVreuß. Eourant die Entwickelung der jetzt herrschenden politischen hnet. trinen und eine ziemlich vollständige kritische sicht der staatswissenschaf lichen Literatur giebl⸗
e,, . 6 , e. l Charlottenstraßen⸗Ecke. In der Buch⸗ und Musikhandlung von Kar in Berlin, Spittelmarkt Nr. 5, ist so eben enn 6 2 3 Julius von Voß AbfisDer Grozinguisetor von Portugal bi an gemeldeten, am 1 Erobeben in Oporto. Letzter Roman des Verfassers. Yreis 11 „Als letztes 2er des geißreichen Verfasse, sich noch besonders durch den anziehenden 1. und bluͤhende Phantasie auszeichnet, wird es ᷣ reichen ruh
obe & Conmp werden
J. zum Course von 13
t und Wagner,
iderstr. No 5. In Ferd. Du mmlers
Literarische Anzeigen.
In der Becker schen Buchhandlung in Quedlin—
burg erschien und ist an alle sandt:
Besser, J. A. W. (Pastor zu Thale), Samm⸗
lung von Gespraͤchen un
brauche bei Schul- und Familien-Festen.
geh. 11 sgr. Bennow, (Ludw.) Erato.
Polterabendseenen, Hochz
matischen Auffuͤhrungen. Euphron.
Eine Zeitschrift fuͤr Religion und
Buchhandlung, Linn 19, ist zu erhalten:
ESichhorns, K. F., Grunbsätze des Kithg der kathol und der Evan J. Relizions⸗M Deutschlasd. 22 Bd. 3 Thi. 20 gr.
Göthe's Faust. Eine Tragöhie 2r Akten. Gebunden 1 Thlr. 13 sgr.
Buchbandlungen ver— Till
——
Eduard Brandenburg's Buchham in Berlin, ist jetzt aus der Gher⸗-Wallstraße, 4 Narkgrafen Siraße Nr. 44, (dem deuischen
gegenüber) verlegt. — In derselben Hantlung erscheint die, gra
Jursistische 3éltung fur bie Königl. bt
d Gedichten zum Ge⸗ Syo.˖
Eine Sammlung von eitsgedichten und dra⸗ Sauber geh. 12 sgr.
Kirchenthum. Herausgegeben von den Pastoren Stagten. Der Jahrgang, bestehend en Dr. G. Herold und K. J. Tiehe. Jahrg. gen Qrt., koßet bei allen resp-ekt. Po 4 Thlr.
1833. 18 Heft. 8vo. 15 sgr.
ment der Pairs-Kammer, wodurch den Orts-Pfarrern die
r Qpposition stimmende Mitglieder der Kammer, die Herren
reußis
Allgemeine
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175.
Berlin, Mittwoch den 26ten Juni
he Staats-eitung.
1833.
mem em arerr Ren-
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Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung neb en aber bei den Koͤniglichen Post Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fuͤr den g as Blatt am Vorabende seines Yatums durch die Stadtpost fret ins Haus gesendet wird hätten, die Bestellungen bis spätestens den 39sten d. Megan uns Flattes eine unterbrechung erleidet und nicht saͤmmtliche Nummern vom Anfange des
Wir bemerken bei dieser Gelegenheit, daß die mit dem 11. Juli d. nerstag, statt, wie bisher, um 2 Uhr Nachmittags, hinfuͤhro erst um 6 U
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gelangen zu lassen, indem sonst die
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zbesbrdern, so daß unsere Interessenten auf jenem ganzen Course das Blatt kuͤnftig noch bedeutend fruͤher als bisher erhalten werden,
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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Geheimen Justiz-Rath Direktor des Land, und Stadtgerichts zu Brandenburg, hlmeyer, zum Vice-Praͤsidenten des Ober-Landesgerichts Marienwerder zu ernennen geruht.
Der bisherige Ober⸗-Landesgerichts⸗Referendarius Feige ist
Justiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu he a. d. S. bestellt worden.
Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Fuͤllner um Justiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte salbe a. d. S. bestellt worden.
Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Oeltze lum Justiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte Hardelegen bestellt worden.
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung ju Liegnitz ist der seitherige Pfarrer in Kunersdorf, iffer, zum Pfarrer an der evangelischen Kirche zu Ren— af, Kreis Rothenburg, ernannt worden. Bekanntmachung. Ungeachtet der mehrfach erlassenen Aufforderungen fehlt auf mit den Posten in Berlin eingehenden, dort zu bestellenden fen und Adressen noch häufig die Angabe der Straße und Haus-⸗Nummer. Eine rasche Bestellung solcher, nicht voll⸗
dig adressirter Briefe ist deshalb nicht thunlich, weil die esträger nur am Morgen fruͤh zur Post kommen, im Laufe Tages aber ihr Revier nicht verlassen durfen, wohin ihnen zu bestellenden Briefe täglich fuͤnfmal aus der Stadtpost— dition zugesandt werden.
Die nicht mit genauer Wohnungs⸗Angabe versehenen Briefe en daher, zur Ermittelung der richtigen Empfaͤnger durch frage bei sämmtlichen Brieftragern, oft bis zum andern Torgen zuruͤckgelegt werden. Hiernach bleibt zur prompten Be— ung der fuͤr Berlin bestimmten Briefe im naͤchsten Bestel— gs-Termine nach Ankunft der Post, außer dem vollständigen en des Empfängers, die genaue Angabe der Straße und . dringend nothwendig. as auswärtige, nach Berlin korrespondirende Publikum d hierauf wiederholt aufmerksam gemacht. Zugleich wird h den Einwohnern Berlins empfohlen, ihre auswaͤrtigen Kor⸗ zondenten, namentlich die im Auslande, zur genauen Woh— göé⸗Angabe auf den Briefen nach Berlin zu veranlassen. Frankfurt a. M., den 18. Juni 1833. Der General⸗Postmeister, von Nagler.
Abgereist: Der Koͤnigl. Schwedische Kammerherr, außer— ntliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen e, von Brandel, nach Leipzig.
Der Herzogl. Anhalt⸗Koͤthensche Regierungs⸗Praͤsident, von nthe, nach Schoͤnfließ.
Zeitungs⸗Nachrichten.
Ausland.
Frankreich.
Paris, 18. Juni. Einigen Blattern zufolge, wird der nig auch die gegenwärtige Session in Person schließen. Der g der Schlußsitzung ist noch nicht bestimmt, weil er davon hängt, ob die Pairs Kammer sich mit dem Budget laͤnger oder zer fassen wird.
Der General Marbot, der Graf Flahault und der Marine— inister hatten gestern eine Unterredung mit Herrn Dupin, die leich Stoff zu dem Gerüchte gab, es handle sich um einen et dem Einflusse des Fuͤrsten Talleyrand vorzunehmenden tnisterwechsel.
Das Journal des Débats freut sich, daß das Amen—
ilnahme an der Beaufsichtigung der Elementar ⸗ Schulen ge⸗ hert wird, gestern von der Deputirten⸗Kammer angenommen rden ist, und erkennt es lobend an, daß zwei gewohnlich mit
n Sade und Coulmann, das Amendement aus allen Kraͤfien terstützt und die gegen den Klerus obwaltenden Vorurtheile
ämpft haben. Die Tribune ist sehr ungehalten daruͤber, daß Herr Laf⸗ zu dem vorgestrigen Banquet
e uͤber den Einladungs-Zettel Opposition geschrieben hatte: „Mittagsmahl der constitu— onnellen Opposition“, findet indessen in ihrer republikanischen esinnung einigen Trost darin, daß einer der Kommissarien des astmahls die Büuͤste des Koöͤnigs aus dem Eßsaale habe brin— n lassen. Der Gastwirth hat dem Poltzei⸗Präfekten hiervon zeige i r. em Renovateur zufolge, wuͤrde der Admiral Roussin in urzem aus Konstentn cd auf Urlaub hierher zuruͤckkehren und
; st Praͤnumeration hier am Orte bei der Redaction ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß Cour, viertel Um jedoch die erforderliche Starke der Auflage fur das kommend? V
Interessenten es sich selbst ei ̃ ĩ Luartals an nach geliefert werden ton J eintretende Veranderung in der Abfertigung der Schnell⸗Post nach P hr Abends von hier abgeht, es der Nedackion möglich macht, die an dlesen beiden Tagen Abends
ion (Mohren - Straße Nr 34), in den festgesetzt ist, wofüͤr den hie sigen Aben⸗ ierteljahr abmessen zu konnen, müssen en haben wenn die Zusendung
ährlich
uzusch nen
teußen und Rußland, wonach diese Post am Sonntag und erscheinende Staats⸗Zeitung noch
— — — — — ——
ist, provisorisch das Amt eines Geschaͤftstraͤgers versehen. — Der Courrier del Europe will mit Bestimmtheit wössen, daß der dem Admiral Roussin bewilligte Urlaub eine Abberusung sey und daß der Admirel nach Konstantinopel nicht zuruͤckn⸗hren werde. Der Messager des Chambres äußert in Bezug auf die Zuruͤckweisung der Korvette „la Mesange“ em Eingange des Bosporus: „Man hat auf dieses Fahrzeug gefeuert, weil man es fuͤr ein anderes, als das gewohnliche Postschiff der Franzoͤsi— schen Gesandtschaft hielt. Hieraus ergiebt sich klar, daß die Durchfahrt durch die Dardanellen nicht bloß der Franzoͤsischen Flotte, sondern jedem einzelnen Franzoͤsischen Kriegsschiffe, mit Ausnahme jenes Postschiffes, untersayt ist. Wir hatten dies laͤngst behauptet, das Ministerium hatte es aber in Abrede ge— stellt. Jenes Verbot wundert uns uͤbrigens gar nicht. Rußland
das St. Petersburger Kabinet nicht dulden, daß sich ein Fran— zoͤsisches Geschwader vor Konstantinopel aufstelle.“
Die von mehreren Blaͤttern gegebene Nachricht, daß Morea am 21. Mai von den Franzoͤsischen Truppen geräumt worden sey, scheint sich vor der Hand noch nicht zu bestätigen. Nur eine Abtheilung von 153 Mann von den in Koron, Modon und Navarin stehenden Garnisonen hat sich an jenem Tage auf der „Durance“ eingeschifft.
es wahrscheinlich, daß die Franzoͤsische Occupations-Brigade
Morea nicht verlassen werde, bevor die Russen den Bosporus und dessen Ufer geraͤumt haben. Die Franzoͤsische Akademie hat in einigen Tagen dem ver—
rung, ste werde sich durch alle ihr zu Gebote stehende rechtliche Wege der Anlegung von Privat. Telegraphen widersetzen, nicht irre führen lassen, sondern die Errichtung der Linie von Mar— seille über Loon, Paris und Calais nach Dover thaäͤtigst betrei⸗ ben wurden. „Wir hielten es fuͤr unsere Pflicht,“ heißt es am Schlusse jener Anzeige, „diejenigen Personen, die sich unserer Unternehmung angeschlossen haben, zu beruhigen. Was die Entscheidung der Rechtsfrage betrifft, so steht sie den Tribu— naͤlen zu; wir sehen ihrem Ürtheile vertrauensvoll entgegen.“ Doktor Bowring wird nunmehr, nachdem er die bedeutend— sten Handelsstaͤdte Frankreichs besucht und sich von den Handels Verbindungen derselben die genaueste Kenntniß erworben hat, in Kurzem mit reichen Materialien nach England zuruͤckkehren und der dortigen Regierung einen Bericht uͤber die verschiedenen
ersehen, ob sie diesen Eid . leisten schuldig seyen. zeweigert, dies zu thun,
ihnen die Befugniß, eine Apotheke zu halten, entziehen. Partei ⸗ Kampfes.
einer Schauspielerin konnte aber nur der erste Akt gegeben wer— den. Das Publikum, hieruͤber unwillig, pochte und rief: „Hein⸗ rich V. Heinrich V.! Wir wollen Heinrich V.“ Da diesem Rufe sogleich eine politische Bedeutung gegeben und derselbe auch in die⸗
Partei die Marseillaise verlangt. Da aber auch diesem Ver— langen kein Genuͤge geschah, fo mußten beide Theile sich in Ge—
Stuͤckes gegeben wurde.
Niederlande.
Aus dem Haag, 20. Juni. Unter den Personen, denen der Koͤnig gestern Audienz ertheilte, bemerkte man den Oberst Koopman, den Oberst-Lieutenant de Boer und den tapferen
laͤndische Fahne wieder auf den Thurm der Citadelle von Ant— werpen aufypflanzte.
Die Reise des Prinzen von Oranien nach London, wovon die Englischen Blaͤtter bereits Erwaͤhnung gethan haben, scheint
ich zu bestaͤtigen. . 1er General Chassè wird binnen Kurzem in hiesiger Residenz
erwartet.
Belgien.
Bruͤssel, 20. Juni. In der gestrigen Sitzung der Re⸗— präsentanten⸗Kammer begannen die Berathungen über den Adreß⸗Entwurf. Die Herren Angilis, van Hoobrouck, Legrelle, von Brouckère und Desmet sprachen dagegen und drangen be⸗ sonders darauf, daß die Kammer ihre Mißbilligung uͤber die Vorfaͤlle in Aniwerpen und Gent ausspraͤche, und daß eine strenge
dert von Langsdorff, der vor einigen Tagen dahin abgegangen
Untersuchung daruͤber eingeleitet werde. Herr Denef unterstuͤtzte
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die Abresse, und der Justiz-Minister ließ sich ausfuͤhrlich uber die Vorfälle in Gent und Antwerpen vernehmen, und gab die Versicherung, daß alle Maßregeln getroffen waren, um einer Wiederholung solcher Auftritte vorzubeugen.
Am 17ten Abends fanden zu Gent, wie man befuͤrchtet hatte, noch mehrere Gewaltthaͤtigkeiten statt. Ein angeblicher
Orangist wurde von den Tobtschlägern in einem Wirthshause
mmißhandelt, zur Thur hinausgeworsen, und unter dem Geschrei—⸗ „Schlagt ihn iodt!“ „Er ist ein Holländer!“ verfolgt. Eine andere Person wurde auf der Straße niedergeworfen, im Koth herumgezogen, und waͤre beinahe ermordet worden. Der Mes⸗— sager de Gand versichert, daß man uͤberall Polizei saͤhe, nur nicht an den Orten, wo die Unruhen stattfaͤnden.
Der von der Belagerung der Citadelle von Antwerpen her
hat es uͤbernommen die Tuͤrkei zu retten, wie wir Belgien. Wir bekannte ungeheure Möorser ist nicht mehr; er wurde ein Opfer haben uns bei unserer Intervention auf England gestätzt, Ruß, seiner eigenen Kraft. Am 18ten d. M. wurden naͤmlich auf dem land wird sich vielleicht auf Oesterreich stuͤtzen; gewiß aber wird Polygon von Brasschaet in Gegenwart mehrerer hoheren Offi⸗
ziere mit demselben Versuche angestellt, welche anfaͤnglich zur Zu— friedenheit ausfielen; zuletzt aber zersprang das Ungeheuer seiner Lange nach in zwei Stuͤcken. . Glück ward Niemand ver⸗ wundet, was leicht hätte der Fall seyn können, wenn das Ge⸗— schuͤtz in mehrere Stuͤcke zersprungen wäre. Die Generale Daine und Langermann waren bei diesem Ereigniß zugegen.
Den jetzt erschlenenen statistischen Tabellen zufolge, belief
Das Journal du Commerce findet sich die Gesammt-Bevdͤlkerung Belgiens am 1sten Januar 1833
auf 4,142,257 Seelen, welches im Vergleich zu der am 1sten Jan. 1832 festgestellten Zahl einen Zuwachs von 12,136 Seelen ergiebt. Es starben in dem Jahre 1832 114,910 Personen,
und wurden 129,080 geboren.
storbenen Dacier einen Nachfolger zu geben; man glaubt, daß ihre Wahl auf den bekannten Schriftsteller Ch. Nodier fallen werde.
Die Herren A. Ferrier und Comp. zeigen heute in den oͤffent⸗ lichen Blaͤttern an, daß sie sich durch die Erklärung der Regie⸗« marschall Sr. Kaiserl. Majestaͤt, Graf Fredro, von St. Peters⸗
von dem Praͤfekten mit der Drohung entlassen worden, er werde, worfenen Reichen, durchgemacht haben; von dieser Bedingung
Da er sich von christlicher Religion, wenigstens 24 Jahr alt seyn und 4 o hatten sie sich entfernt und waren Klassen in einer oͤffentlichen Unterrichts Anstalt, sey es in Kra—
w Warschau, 21. Juni. Am 17Jten d. M. langte der Hof
burg hier an. ; Der General⸗Intendant der Bauten im Königreiche Polen,
Jakob Kubtzki, ist am 183ten d. M. in seinem Shsten Lebens— jahre mit Tode abgegangen.
Frele Stadt Krakau.
Krakau, 20. Juni. Der hiesige dirigirende Senat hat folgende Bekanntmachung erlassen:! „Die von den drei erlauch⸗ ten Hofen fuͤr die Reorganisirung der freien Stadt und ihres Umkreises abgeordnete Kommission hat die noͤthigen Vorberei— tungen getroffen, um die neue Verfassung unverzuͤglich in Kraft zu setzen, und sobald die Erlauchten Hoͤfe dieselbe bestätigt haben werden, wird der dirigirende Senat zur Anfertigung einer Kan⸗ didaten Liste fuͤr die Woyt⸗Aemter aufforbern; diese Kandidaten
kommerziellen Fragen vorlegen, die den Gegenstand eines zwischen sollen den Wahl-Versammlungen, und zwar 3 fur sede Gemeinde, beiden Landern abzuschließenden Handels⸗Vertrages machen sollen.
Mehrere hiesige Apotheker schreiben der Redaction des Na⸗ tional, daß der Polizei⸗Praͤfekt sie habe rufen lassen und ihnen die ju den erwähnten Stellen
den Eid der Treue gegen den König und die Regierung abge, fordert habe; sie ihrerseits haͤtten zuvor von ihm gefordert, daß Gemeinde-Woryts verbundenen Obliegenheiten bezeichnet. Was
er ihnen die Gesetze uͤber die Apotheken vorlese, um daraus zu die Ersteren anbetrifft, so muß der sich meldende Kandidat
von dem Senat zur Wahl vorgeschlagen werden; auch hat die genannte Kommission sowohl die Qualificationen, womit vorzuschlagenden Kandida⸗ seyn muͤssen, wie die mit dem Amt der
ten versehen
4
kau oder in den dem Scepter der hohen Schutzmächte unter⸗
Gestern war das Théatre frangais der Schauplatz eines befreit sind jedoch alle en , welche schon ein Woyt⸗Amt
Es war namlich das Stuͤck: „Heinrichs V. versehen oder irgend einen h (von England) Jugendjahre“, angekuͤndigt, wegen Unpaßlichkeit irgend einem Reiche der drei Schutzmaͤchte bekleidet haben. Was
heren Posten in Krakau oder in
die Letzteren betrifft, so sind Folgendes die inskuͤnftige mit den
Matrosen, der mitten im heftigsten Bombardement die Nieder⸗
Woyt-Aemtern verbundenen Pflichten: Die Regierungs⸗Befehle zu vollziehen und die Orts-Polizei in der Gemeinde nach den vom Senat zu ertheilenden Instructionen zu verwalten. Wer
sem Sinne von den im Hause anwesenden Legitimisten sortwaäh« sich demnach um ein Woyt⸗Amt in der Stadt Krakau und ihrem rend wiederholt wurde, so wurde bald von der entgegengesetzten
Umkreis bewerben will, muß sich unverzůglich bei dem dirigt. renden Senat melden und seiner Eingabe die uͤber den Besitz oben erwaͤhnter Qualificationen sprechenden Dokumente beifuͤgen,
duld fassen und mit einem ziemlich schlechten Lustspiele vorlieb auch ausdrücklich anfuͤhren, fuͤr welche Gemeinde er als Kandt— nehmen, das statt der beiden letzten Akte des angekuͤndigten dat vorgeschlagen zu werden wuͤnscht.“
Deutschlan d.
Kassel, 21. Juni. Der Prinz Gustav von Wasa, der estern Abends von Wien hier eintraf, hat heute seine Reise nach Pyrmont fortgesetzt.
In der heutigen Sitzung der Landstaͤnde zeigte der Lan tags-Kommissar an, daß Se. Hoheit der Kurprinz Mit— regent verhindert werde, die Adresse selbst anzunehmen, und es wurde darauf beschlossen, dieselbe der Landtags⸗Kommission zu uͤbergeben.
Dresden, 20. Juni. In der Sitzung der zweiten Kammer am 14ten d. erhob sich der Abgeordnete Pm!u⸗t tt rich, um sich uͤber einen Artikel des Landtags⸗-Blattes, und einen dort ge— brauchten Ausdruck in Beziehung auf ein von ihm in einer fru— heren Sitzung vorgebrachtes Amendement zu §. 43 der Gesinde— Ordnung zu beschweren. Der Redacteur des genannten Blattes hatte in Betreff jenes Amendements die Bemerkung eingeschal— tet, daß die Mitglieder der Kammer ihre Mißbilligung darüber geäußert hatten. Indem der Abgeordnete Puttrich dies als unwahr hervorhob, stellte er zugleich den Antrag, daß die Kam⸗ mer eine Berichtigung deshalb ergehen lassen möchte. geordnete v. Thielau nahm darauf das Wort und gußerte;: Er
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