1833 / 180 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

(

d

*

3 *

r , .

ö 3 3 * 3 2

. 4 .

3

.

.

28

K——

8

ö

*

atz der Bill aufopfere. Herr O'Connell sagte, das Amen 1 des ö Secretairs komme ihm nicht üuͤber⸗ raschend, denn er wisse nur zu gut, was von Jemanden zu erwarten sey, der sich mit folchem Eifer der Irlaͤndischen Zwangs-Bill angenommen habe. Die Minister hatten zum erstenmale in ih⸗ rem Leben einen Grundsatz aufgestellt, der dem Irlandischen Volke Abhuͤlfe verspraͤche, indem sie das Kirchen-Eigenthum zur Verfügung des Parlamentes zu stellen sich bereit gezeigt i . (Hort, hoͤrt! Das Haus möoͤge sich nur erinnern, wie die Mi—

nister mit ihren Abhuͤlfs-Maßregeln geprahlt haͤtten, als es darauf angekommen sey, die Zwangs ⸗Maßregeln durchzusetzen, wie sie sich geruͤhmt hätten, daß sie mit beiden Maßregeln stehen oder fallen wollten. Damals haͤtten sie von Muth gesprochen, und es habe geschienen, daß sie Alles lieber als ihren Grundsatz aufgeben wuͤrden. Es sey damals von ö. Ministern versichert worden, daß der Grundsatz durchgeführt werden solle, daß kein Theil des Irlaͤndischen Volkes zur Be⸗ zahlung einer ihm fremden Kirche besteuert werden duͤrfe, und daß die Anomalie einer Kirche ohne Voll aufhören solle. In Folge dieser Versicherungen haͤtten viele Mitglieder die Zwangs Maßregeln der Regierung unterstuͤzt. Jetzt, wo der g cherte Grundsatz verletzt werde, wolle er die Mitglieder, welche im Ver— trauen auf jenes Versprechen gestimmt haͤtten, fragen, ob sie den sehr ehrenwerthen Secretair bei dieser Gelegenheit unter stü hen würden? (Nein, nein! und Beifall.) Von einem so schaͤndli⸗ chen Akt der Verraͤtherei, wie ihn sich die Minister jetzt zu Schulden kommen ließen, habe er, o wahr ihm Gott helfe, niemals gehoͤrt. (Lauter Beifall.. Die Minister hatten den ein zigen guten Grundsatz der Bill aufgegeben, und zwar aus Furcht vor einer Partei, die nicht zu fuͤrchten sie sich beständig rühm, ten. Das Aufgeben des Grundsatzes der vorliegenden Vill. sey der deutlichste Beweis, daß es ihnen an Muth oder an Lust zu einem Kampf mit jener Partei gebreche. (Beifall.) Sich im Amte zu erhalten, das sey das einzige Ziel, welches sie in Auge hätten. Ohne den Grundsatz in der 142sten Klausel sey die ganze Bill ein Possenspiel. „Aber“, so schloß der Redner, „ich sage den Ministern, und wir Alle auf dieser Seite des Hauses sagen es ihnen, daß wir die Bill, die ganze Bill und nichts als die Bill haben wollen. (Hort! Ihr habt dieselbe ihrer wichtigsten Klausel beraubt. Ihr verlangt eine Veraͤnderung, die wir nicht anneh⸗ men konnen und wollen. Schickt Eure Bill nach Catlton⸗ House (Konservativ⸗Klub) dort wirdesie angenommen werden, denn dort sind die Bedingungen gestellt worden. Ich protestire gegen dieselbe in meinem eigenen und im Namen *. Irländi⸗ schen Volkes. Ich fordere die Minister und ich fordere die Mn tglieder dieses Hauses auf, ihren Versprechungen gemäß zu handeln . Veraͤnderung zuruͤckzuweisen, und den urspruͤnglich festggeste lten Grundsatz aufrecht zu halten.“ (Beifall.) Herr Stan . . die Behauptung zu widerlegen, daß durch die jetzt , Veraͤnderung der Grundsatz der Bill verletzt werde; die se . stehe hauptsaͤchlich in Abschaffung der Kirchen. Steuer, wodurch man dem Irlaäͤndischen Volke eine große Erleichterung zu ver, schaffen gedenke, und in der besseren Begruͤndung der , , tischen Kirche. Daß den Katholiken deshalb nicht alle 363 der Bill genehm seyn konnten, verstehe sich von selbst, 1 aber in diesem Falle. der Regierung nicht zur e. schnur dienen. Die Wirksamkeit der protestantischen Kir ye in Irland zu betsrdern, das sey, wie gesagt, der Haustrtocck der Bill dazu hätten sich die Minister ver— pflicht ?!, und nit dieser Verpflichtung wollten sie stehen ober fallen. (Hört!) Die 2 vorigen Nehners, daß e von den Wunsch im Amte zu bleiben, und von Furcht gegen irgend eine Partei geleitet wuͤrden, zu a , hal er unter seiner Wuͤrde. Im Laufe der Debatte, welche zwise hen Herren O'Connell, Dr. Lushington, D. W. Harvey, Bberst Davies und Lord Ebrington noch eine Zeitlang 2. großer Heftigkeit fortgefuͤhrt wurde, machte Sir , ö. folgende Bemerkung: „Das ehrenwerthe und, gelehrte Mitg ied fuͤr Dublin hat gesagt, daß die Regierung die Ver änderung in Folge eines Vergleichs mit ihren Gegnern vorgeschlagen habe. Ich fuͤr mein Theil weiß ven 6 solchen Vergleich durchaus nichts, und erkläre, daß ich als ich heute Abend ins Haus trat, die Absicht der Negier ung nicht kannte. (Hoͤrt, hoͤrt?) Ich mißbillige alle solche Vergleiche; indem ich also irgend einem Theile der Bill meine Zu stimmung gebe, bin ich in Bezug auf den uͤbrigen Theil auf keine Weise gebunden. Dies ist der Weg, den ich in allen offentlichen An. gelegenheiten befolge. Ich mißbillige solche Vergleiche besonders deshalb, weil, wenn sie einmal gemacht sind, man nicht allein das Vertrauen des Gegners nicht gewinnt, sondern ganz gewiß das Zutrauen der Männer verliert, welche sich sonst auf uns zu verlassen pflegten. (Lauter eifall von der Oposition ) Ich werde die von dem sehr ehrenwerthen r g vorgeschlagene Veränderung unterstuͤtzen, ohne daß ich 665 da⸗ durch zur Annahme irgend einer anderen Klausel der Bill ver— pflichtet glaube.“ Nachdem Herr Stanley noch ihm ausdruͤcklich erklaͤrt hatte, daß es sich hier nicht um den Grund⸗ satz handele, ob das Parlament uͤberhaupt uber Kirchen . Eigen⸗ thum verfugen duͤrfe, sondern daß nur bestimmt werden solle, daß ein gewisses Eigenthum der Kirche vorzugsweise zu kirchli— chen Zwecken zu . Ee, schritt man zur Abstimmung, che folgendes Resultat ergab: 1 . Antrag des Herrn Stanley . . ... ; 230 Stimmen. Gegen. 4468 .

Masjoritat .... 11537 Stimmen. Das Haus beschaͤftigte sich dann noch mit einigen Gegenstanden von oͤrtlichem Interesse und vertagte sich um halb 3 Uhr.

Oberhaus. Sitzung vom 24. Juni. Lord Ellen⸗ borough ,, welcher Zeit und auf welche Weise die 90 Millionen Pfund Sterling, welche man den Westindischen Ei— genthuͤmern als Entschaͤdigung geben wolle, erhoben werden sollten? (hoͤrt! und auf welche Weise man die Zinsen dieser bedeutenden Summe zu bezahlen gedenke? (Hoͤrt, hoͤrt!! Auch sey es außerordentlich wichtig, zu erfahren, ob die Minister noch in diesem Jahre dem Parlamente eine Bill vorlegen wurden, um die Resbolutionen in BVetreff der Westindischen Angelegenheiten in Ausfuhrung zu bringen? Graf Grey erwiederte, daß die Details uͤber diese Angelegen— heiten am besten gegeben werden wuͤrden, wenn der Gegenstand dem Hause zur Bergthung vorliege. Ueber die Zeit wann, und über die Art und Weise, wie die erwähnte Summe erhoben werden solle, köͤnne er fuͤr jetzt nichts sagen. Auf den An— trag, daß sich das Haus in einen Ausschuß uͤber die Bill in Betreff der Lokal-Gerichtsbarkeiten verwandeln solle, er⸗ hob sich Lord Eldon und trug auf Verwerfung der Bill an. Dieselbe, sagte er, ändere das ganze bisher auf das gemeine Recht begruͤndete Gerichts-Verfahren, und wuͤrde nur

7146

schon mehrfach ausgeführten Argumente zu Gunsten der Vill und fand es nicht ganz in der Ordnung, daß. nach der zweiten Lesung, wo man sich eigentlich nur mit den Details der Bill a . schäftigen hatte, noch der Grundsatz angefochten ae ,, Antrag des Lord Eldon wurde durch e Stimmen gegen 38 he⸗ seitigt, und das Haus bildete den Ausschuß zur Berathung 3 zelnen Klauseln. Die Lords Wyn ford und Enn d hug s lu gen mehrere Amendements vor, welche von dem Lor 8 Ka nz ler bekaͤmpft wurden, der sich bei dieser Helegenheit, die Bemerkung erlaubte, daß die Bill, welche lediglich eine BVerbesserung der inneren Verwaltung zum Zweck hahe, von einigen edlen Lords aus politischen Partei-Gruͤnden bekämpft wurde. Der Herzog von Cumberland erwiederte darauf, daß er zwar im Allge— meinen die jetzige Verwaltung bekämpfe, daß er es aber fur eine Pflicht⸗Verletzung halten würde, wenn er sich einer Bill, wie die vorliegende, aus bloßen Partei Gruͤnden wider se hte Lord Wynford wies ebenfalls die Beschuldigung bes be , , ee und zwar mit solcher Heftigkeit zuruͤck, daß die . einen persoͤnlichen Streit auszuarten drohte, melchem, Lord Holland durch die Bemerkung vorbengte, daß die Dis lusston im hoöchsten Grade ordnungswidrig und unparlamentarisch sey, Das Haus nahm die 8 ersten Slauseln der Bill ohne wesent⸗ liche Veränderungen an, und verschob die weiteren Berathungen is olgenden Tage. . 2 . 9 Sitzung vom 24. I u ni. Sir S 36. muel Whalley fragte, ob es wahr sey, wie ein allgemein ver⸗ breitetes Geruͤcht erzähle, daß durch die Nachassigkeit eines ho⸗ hen richterlichen Beamten die vom Könige vollzogene , , gung eines zum Tode verurtheilten BVerbrechers nicht an rt und Stelle gelangt sey, und die Hinrichtung nur, weil s ,, zufällig in einer Zeitung Crwahhung gethan, hintertrieben worden sey? (Hört, Hört!) Herr Lamb sagte, baß , , Versehen allerdings stattgefunden habe, und dem Veamten, 6 chen der Geheimeraths-Befehl anvertraut worden. sey. zur . gelegt werde. (Hoͤrt!) Das Nähere dieser Sache könne hier nicht eroͤrtert werden. Sir S. Whalley zeigte an, daß er am 2. Juli einen Antrag in dieser Beziehung machen werde. Herr Hume sagte, daß er am Dienstag über acht Tage darauf antragen werde, daß man den Bericht des zur Pinsung der Zweckmäßigkeit, ein neues Unterhaus, zu bauen, nn Ausschusses genehmige. Im Fall der Meinung des Alus schusse⸗ . pflichtet wuͤrde, sey es seine Absicht, darauf anzutragen, daß nicht me yr als 25,0900 Pfd. Sterl. zu diesem Zwecke denten ner würden Das Haus verwandelte sich darauf wieder in einen lusschuß uͤber die Bill in Betreff der weltlichen Besi s theimer der Irlan⸗ dischen Kirche. Die fuͤnf letzten Klauseln der Bill wurden ohne Debatte angenommen. Es erhob sich aber hierauf line nach⸗ traͤgliche Eroͤrterung uͤber die gestern von Hern Stanley zurck. genommene 142te Klausel. Herr Hume ,. daß dem nicht anwesenden Kanzler der Schatzkammer Gelegenheit, gegeben wuͤrde, sich zu erklaren, ob er mit der dergenommenen, Verande⸗ rung einverstanden sey, und schlug deshalb vor, die Akfstattung des Berichtes uͤber die Bill so lange zu verschieben, bis Lord Althorp der Sitzung beiwohnen konne. Lord J. . er⸗ klaͤrte, daß Lorb Althorp mit der vorgenommenen V eran derung durchaus einverstanden sey, worauf Herr Hume seinen Antrag zuruͤckahm.«— Am Schlusse der Sitzung wurde die ,. gen der Besoldung der Sheriffs bei der dritten Lesung der Bi durch 60 Stimmen gegen 42 verworfen.

jestaͤten fuͤr dieses Frühjahr den letzten Vall im St. .

Pallast und kehrten am Sonnabend nach Tindsoꝛ zuruͤe .

Der Baron Buͤlow . ,, am Sonn⸗ eiden Prinzen von Solms ein Diner. ö

. ö. . ¶˖. Preußische und der Belgische Gesandte

eine Unterredung mit Lord Palmerston im auswärtigen Amte.

In der heutigen Sitzung des Ober hauses wurde auf den Antrag des Marquis von Lansdowne die 3 Ostindischen Angelegenheiten bis auf den 28sten d. aufgeschoben, und es war die Berathung uͤber die von dem Unterhause quge⸗ nommenen Beschluͤsse hinsichtlich Westindiens an der Tages. Oro nung. Der Graf von Ripon trug auf die Angahm⸗ dieser Beschluͤsse an. Nach ihm nahm der Herzog von Welltugton das Wort und sprach sich dahin aus, daß die den K ausgesetzte Entschaͤdigung nicht hinreichend sey, fuͤgte jedoch hin zu, daß er sich den Nesolutionen im llebrigen nicht widersehen wolle. Die Debatte dauerte beim Abgang der Post wenige Minuten vor 12 Uhr noch fort, aber man glaubte allgemein, obgleich einige Lords dagegen gesprochen hatten, daß die Be⸗ schluͤsse ohne Abstimmung angenommen werden .

Lord Althorp hat, einer Unpaͤßlichkeit wegen, den Verhand—⸗ lungen im Unterhause seit einigen Abenden nicht beigewohnt. Herr Stanley zeigte in der heutigen Sitzung des Unter, hauses an, daß der Kanzler der Schatzkammer am Freitage im Stande zu seyn hoffe, die Bank-Angelegenheit zur Sprache

ingen. . 2 . i Atlas liest man: „Es ist eine seltsame D hatsache, daß zwei der bedeutendsten Mitglieder der Familie des Pre⸗ mier⸗Ministers mit diesem in. Bezug auf zwei politische⸗ Fragen in Opposition stehen, der Bischof von Heresord, sein Vruder, in Bezug auf die Kirchen⸗Reform, und Lord Howick, sein , , in Bezug auf Herrn Stanley s Emaneipation sp lan. Lord Dur— ham, er, Schwiegersohn, schied aus seinem Amt nicht allein wegen Kränklichkeit, sondern auch aus politischem Mißbehggen; und Herr Ellice, der jetzige Krigs⸗Secretair, Lord Grey's Schw ger, ist zwar nicht sein entschiedener Gegner, aber hegt doch noch liberalere Gesinnungen, als der Premier-Minister sie gutheißen

1 n her Globe und der Sun melden, daß der Koͤnig ein Schreiben an den Erzbischof von Canterbury gerichtet habe, worin er diesem, als dem Haupt der Kirche, ein Mißfallen uͤber das Benehmen der Bischoͤfe bei Gelegenheit des Welling/ tonschen Antrags in Bezug auf die Portugiesischen ,, heiten zu erkennen gebe und ihm uber die Unyorsichtigkeit ihrer Einmischung in weltliche Dinge und uͤber die Gefahr, worin sie ihre Sitze imParlament dadurch brächten, Vorstellungen mache,

Heute kam ein Courier mit Depeschen aus Konstantinopel hier an, welche Hauptstadt er am iIsten Juni verlassen hatte; er bringt die Nachricht mit, daß die Russische Armee bis auf. ein Negiment ihren Ruͤckmarsch angetreten habe, und daß auch das Russische Geschwader sich zum Absegeln anschicke. So wird wenigstens an der hiesigen Boͤrse versichert, und man ü nicht an der Authentizität der Nachricht. Der Sultan wollte am 2ten einem Abschiedsfest am Bord des Russischen Admiral— schiffes beiwohnen. uf der uch; Jahres⸗Versammlung der geographischen Ge⸗ sellschaft wurde Sir George Murray zum Praͤsidenten und der Graf von Ripon zum Vice⸗Präsidenten erwählt. Hierauf ward

*. ö 1 g * 5 Q. * * 3 London, 25. Juni. Am Freitag Abend gaben Ihre Ma—

in der Südsee bestimmt ist, der diesjaͤhrige Koͤnigliche Pre zuerkannt fuͤr die Unerschrockenheit und den glücklichen Erfa womit derselbe während seiner Reise in den Jahren 1831 in 1332 die hohen suͤdlichen Breiten durchfor schte und wodurch sol⸗-Tarif der Ver ihm gelang, einen bedeutenden Strich Land unter ö. 47

Grad oͤstlicher und einen andern unter dem S sten. Grad wes

cher Laͤnge zu entdecken, wovon das eine Enderby⸗Land, das g

dere Grahains-Land genannt wurde. Praͤsident, ; ; Belohnung fuͤr einen gluͤcklichen Zufall, sondern für lange in unermuͤdliche Anstrengungen sey; besonders erfreulich wor übrigens, daß, wie im vorigen Jahre eine Entdeckung zu Lam o diesmal eine solche zur See belohnt werden kößnne. Sodn würde eine unter der Leitung und nach der Zeichnung des bg Monteith gestochene Karte von einem Theil von Georgien und! Am Schluß wurde die Vorlesung einer handlung des Lieutenants Burne uͤber den Indus sorgesel ti zuletzt noch zur Wahl zweier neuen Mirglieder, des . Jackson zu St. Petersburg und des Baronets Sir Henry H

en den vereinigten smnen, schlug Herr frändern: „Wir

Staaten erlangten vortheilhaften Stipula⸗ Gendebien vor, auf folgende vernehmen mit Vergnügen, einigten Staaten von Nord- pmmenen Veraͤnderun sstrie guͤnstig sind, u Frankreich angeknuͤpften Unte kt erwarten koͤnnen.“ J wnders deshalb zu diesem Amenden „erlangten dies von ganz nahlerei angesehen werden mn sagte, die Regierung f Agent wesentlich zur venn uͤbrigens die Kammer diese hge sie das vorgeschlagene Ame mnselben nicht. geradezu widers if auch dieses Amendement an, und zeier von den Herren Fallon und ssatz⸗Artikel uͤber, welche inde f den folgenden Tag verscho sßter erklaͤrte, daß die Regierung sich diesen siche einen Tadel auf die Verwaltun ss allen Kraͤften widersetzen wuͤrde. Der Koͤnig ist gestern Mi jd eine Stunde darauf nach dem Lag

8Verhaͤltnisse fur ungültig er in: die Regierung um die R Gerichte von dem Koni teren Inhibitionen we Pensions⸗ Reclamatloner Periode erlassen, und die bereits er treffenden gegenwaͤrtigen Petente Nach mehreren Ae sions⸗Antrag bemer scheine, daß man v kamanten das Recht der

Es seyen aber mehr als 60 nicht an die Gerichtshofe maßig gestattete Behörde Gegenstand des Staatsre Weg zu dieser nes Interesse gefördert, nicht so schnell erledigt iw siehenden sieben Reklamanten no beachten, daß es eben solch e ründet gefunden waren.

Abstimmung: Soll die Regierun Erläuterungen mitzutheilen, fruͤhern Negierungs-⸗P Gehalts ⸗Verhältnisse de mit 53 gegen 24 Stinunen bej sich darauf noch auf allgeme Abgeordneten Slaatsdieners

klaͤrt hat, im Allgemeinen da— zu bitten, daß an die imen Rath künftig keine wei⸗ von Dienst-Gehalts- und gen Regierungs⸗ zu Gunsten der be— aufgehoben wurden. diesen Kommis⸗— Herdegen: Ihn zehe, daß den Re— sagt gewesen sey. ; eklamanten vorgekomme , sondern an eine eig

Die Reclamatione chts, und daß den Behoͤrde ge

Weise zu daß die in den Amerika vorge⸗ g unserer In⸗ von den zu demselben Zweck en guͤnstige Resul⸗ sagte, er sehe sich be— veranlaßt, Stipulati o⸗

lächerlich e Der Minister des In habe allerdings die Ueberzeugun Modification des Tari

nordnung glichen Gehe gen einem wichtigen Zwei n Annahme a gen n nd daß wir gegenwaͤrti

ͤ rhandlung Bei Ueberreichung g eußerungen für und kte der Geheime Rath v. rigen Ansicht aus— Reclamation ver

guͤnstigen n“ spraͤche,

ene, verfassungs— n seyen uͤber Neklamanten der stattet worden sey, habe nur da auf andere Weise ihre Wenn nun die in ch nachkamen, so sey lnspruͤche am wenig— die Frage zur J „die noöͤthigen Reclamationen aus der üträchtigter Dienst- und weg ausgeschlossen wurde? Die Debatte wandte Auf die Be—

ses beigetragen Ansicht nicht theile ndement annehmen; er wolle sich Die Kammer nahm hier ging dann zur Berathun g Du bus vorgeschlagenen ssen nicht zu Ende gebracht und ben wurde.

menien vorgelegt. Anspruͤche

i he seyen, deren 2 Ju st i ʒ⸗ 3 Zusatz⸗ A rtikeln, g zu werfen beab sichtigten/

Es kam sodann g gebeten werden ilen, warum fuͤr . eriode wegen h Antwerpen eingetroffen,; er bei Brasschaet abge— aht wurde. ine Eroͤrterungen. Roͤmer,

die Westindischen Eigenthuümer repartirt werden muͤsse, unb wurden von ihnen in dieser Hinsicht Beschluͤsse und eine schrift an das Parlament einstimmig angenommen. . De. Bowring ist von seiner Reise durch Frankreich w jierher zuruͤckgekehrt. 336 n, ,,, fand in Gravesend ein ernsthaster 1 Die Fährleute und Schiffer, unwillig über die nahme der Bill in Bezug auf den Gravesendschen Hafendan rotteten sich am Abend in großer Anzahl zusammen, und stmst ten den in das Meer hineinlaufenden Vamm. gelang, auch, den groͤßten Theil desselben zu ʒzerstören, ehe Militair beikam, welches dem Tumult ein Ende machte. Um die Mitte des Oktober angte die Erpedition in Capitain Richard Lander in dem Flusse Nun an und behab von da nach Braß, welches aus zwei Staͤdten besteht, die! den Koͤnigen Boy und; jiert werden. Die letzten eingegangenen Nachrichten von dieser Expedition sind aus! Lande Eboe, wohin sie der Koͤnig Boy, ein alter Freund Herrn Lander, begleitet hatte. . . zahia sind Nachrichten bis zum 8. M er ei Dieser Ort hatte sich bis zum 26. April in ei aufruͤhrerischen Zustand befunden, doch waren die Unruhen ön

Die gestrigen Verhandlungen in der eb haben das Publikum einigermaßen bie Bereitiwilligkeit der Minister,

Mitglieder beizutreten, nicht recht erklären. rren der Majorität zu seyn,

Repraͤsentanten⸗Kam— Uberrascht; man kann den Amendements

hinsichtlich hinsichtlich bein Privat-Rechte an Derdegen, daß ein weil die Gegenleistung t werden muͤsse, aus wel— Der Staatsdiener sey al— rsterer Beziehung konne Endlich kam der oben g, welcher mit 75 wurde, und man beschloß Mittheilung zu machen. So— on Motionen

Staats rechte, zesoldung aber entgegnete der Geheime Rath vo Abgränzung gar nicht ausführbar aus demselben G chem die bedingende L lerdings auch er nur Einem Richte

zoder der s Furcht war, nicht H Hsiimmung über die Amendements der b zeigen, denen sich die Minister wide

r inuß die Herren Fallon und Du—

ruhr statt. zen wollen,

punkte beurtheilt eistung selbst. T

Deutschlan d. 6. ch Privatmann, allein in

Am Lästen d.

Es gelang ih Schwerin, 26. Juni. Koͤnigl. Hoh. der Erbgroßherzog von hen am gestrigen und heutigen Tage auc bNevue der Truppen vorgenommen und ens nach Ludwigslust wieder abgereist. nach, werden Se.

Nachmittags sind Rostock zurückgekehrt, h hier die Inspection sind heute um 8 Uhr Sicherm Verneh— ; Tagen nach herzogin fich befin— Mitte näachsten Monats

r unterworfen seyn. ommissions⸗Antrag zur Absti gegen 4 Stimmen angenommen“! darauf, der ersten Kaminer davon wurde zur

Die Reihe traf den auf Herabsetzung der die Notare nicht fix zu beso Taggeld zu setzen. Schott äber nach, worauf der staats rechtliche

Entwickelung Abgeordneten Hiller iats⸗Sporteln, lden, sondern auf e um Schlu den Stand seiner XY

übergegangen. mit seinem Antrage welcher dahin ging, der in angemessenes . fragte der Abgeordnete die Preßfreiheit

ket regiert werden. Die letzten zen Se, Koͤnigl. Hoheit in einigen srment, wo Ihre Koͤnigl. Hoh. die Erbgroß abgehen, von wo J. J. K. R. H. H.

Dobberan eintreffen werden. Braunschweig, 26. Juni. heute Abend um 8 Uhr von seiner Rmwuͤnschtesten Wohlseyn zuruͤckgekehrt. Dresden, 25. Juni. hien Se. Majestaͤt der König nebst den Pr

Mai hier ein ion ?

hi It Notion uͤber Abgeordnete Gmelin erw Kommisston sie noch nicht berathe

Durchlaucht der Herzog Reise nach England im die Energie der Regierung unterdruͤckt worden, und die N schien wieder hergestellt zu seyn. D 63 einc be Insel dicht vor der Stadt war eine Zeit lang im Ves fät d . , Meuterer gewesen, von wo aus sie ein heftiges, aber schlecht sutanten im großen Parade-Saal des K richtetes Feuer auf die Stadt unterhalten hatten. ö son hatte ihnen bei der Oceupation dieses Forts Vor Es hatten daher die Geschaͤfte und das Loöͤs errichts d e Waaren in Bahia auf eine Zeit eingestellt werden müssen, nal von Schreibershofen, dem aber das Fort, von welchem aus mehrere Personen in h . Stadt getoͤdtet wurden, durch Bombardement zur llebergahe ungen macht hatten, hielt der zwungen worden war, nahm der Handel wieder seinen gew ofessor För ster, eine angemessene nr l . rauf, mit jedesmaliger Angabe der Au Nachrichten aus Bogota vom 22sten Aprin zufolge, oll mol herufenen seinen Preis und seine sich mehrere von der Regierung des Staats Venezuela n nz, gymnastische mit seltener einander ernannte Kommissarien zur Unterhandlung mit , , , n, Kommissarien von Neu-Granadg und Aequator geweigert öhnlichen Uebungen in der ben, sich der Uebernahme dieses Auftrags zu unterziehen.

Nied e

Das Fort Mei, eine befest! Am 2sten d. M. fruͤh um 9 Uhr inzen und oͤnigl. Kadetten hauses sus dort ge— lach den verschiedenen K n des Corps, den Ge— Jtachdem beim Ein— adetten einige militairische alteste Professor des Corps, Anrede an Se. Y szeichnung, jeder der Belobung er usgefüͤhrte Uebun⸗ d ichen Fertigkeiten und die Königl. Reitbahn beschlossem diese irch noch einen besonderen Zuwachs eichen Zuschauern aus dem in Dres; p56 und anderen besonders d

Karlsruhe, zweiten Kammer am 22 dern vielfache und dringlie missair Ziegler uber worden, nahm der sassenden Erklarung Frage äußerte, ob ein Regierun antworten, wenn er gefragt werde. jeder Abgeordnete hab : S-Kommissair habe Er werde dies aber

Nachdem in der sten d. M.

he Anfragen an die Vorlage verschie Staatsrath Winter das Wort,

Sitzung der von mehreren Mitglie— den Regierungs-Kom— dener Gesetze gerichtet : zur Abgabe einer um— indem er sich zuvoͤrderst über die missair verbunden sey zu e. Er behaupte, bemerkte er, Recht zu fragen, aber der Re— auch das Necht, nicht nicht thun, sondern Erl nicht auf einmal Fragen von s fen wurden, daß blick vollständige

Die Gal der Neustadt, um der am Se

l n, hluß des Lehr-Kur chub hnlichen Pr

Prämien Vertheilung Unterrichts durch den Kommandante beizuwohnen.

n , ü, H, S- Kommi aften die Kade , .

der Höchsten Herrsch e zwar das zu antworten. auterung geben, wenn solcher Ausdehnung auf 3 er gar nicht mehr im Stande Auskunft zu ertheilen. Er habe Ettglieder Fragen an ihn 'rher davon in Kenntniß zu Antwort nachforschen könne. iten in dieser Hinsicht sprechen, uͤcklichen Lage sey aber e Antworten muͤßten be— erweigerungen enthalten. vornehmlich in langens, daß imm zu verwalten habe, in der bemerkte der Nedner: tz, sondern es sey bloß an koͤnne dies auch l erlangen, denn es koͤnne Je— Vorstand einer Stelle, jedoch die Gabe der offentlichen in seiner Jugend nicht darin geuͤbt man ihm also zumuthen, in dem Stände— stotternder Stimme, mit un— m”geben, die ihn nur kom— die Vorlage der Gesetze selbst den, so müͤsse er

lichen Gang.

Gewandtheit a eib gewor sey, im Augen daher auch schon oft stellen wollten, ihn einige Zeit vorh etzen, damit er vorher über die Dle Mitglieder der Kammer kon! was ihnen gefaͤllig sey; in die kein Regierungs⸗K stimmt seyn, und Hinsichtlich de Auf den Justiz-Mi Vorstand des Ministeri Kammer anwesend se bestehe keine won Regierung

in Fechten und anderen k

erlichkeit, die diesmal dadur kt, daß außer den zahlt sanwesenden Ofstzier⸗Cor

Aus dem Haag, 24. Juni. Seit einigen Tagen hern denen auch die kandischen Mitglieder beid im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ungewohnl an sie ergangenen Einladung The Gestern wurde, obgleich es Sonntag war, ein ßerordentlicher Kabinets⸗Rath gehalten, in welchem uͤber den zuschließenden Definitiv⸗Traktat verhandelt worden seyn soll.

Die von Englischen Blattern gegebene Nachricht von el die Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz von Oranien n stens nach England unternehmen werde, wird hier fuͤr voͤllig

gruͤndet gehalten.

ö Di? k aus Java eingegangenen Zeitungen enth⸗ J. guͤnstige Berichte uͤber die militairj r ; Viele der Hi

. az u Ein— er Kammern nach il nahmen.

Se. Ereellenz der Herr Mini erchenfeld, halte in der Nacht Fieberanfall. al-Untersuchung ge d Appellations⸗ der Spezial-Inquisition at wegen seines Szesund⸗ halten, in gerichtlicher ie zu machen.

ommissair, denn sein Zusicherungen oder V inigen Mitgliedern r, geaͤußerten Ver

Muͤnchen, Finanzen, Freiherr von L smabend auf den S

Thaͤtigkeit.

onntag wieder einen Dem Vernehmen nach, ist die Gener Eisenmann geschlossen, und von de Eicht des Isarkreises die Eröffnung foͤrdnet worden. Hofrath Behr h zustandes die Erlaubniß er he Gaͤnge ins Fre Vuͤrzburg, 24. Juni. Organisation des bpen-Corps der Artillerie si Koͤnigl. Artillerie⸗ Regime ts Friedrich Graf von ir Feder.

iums, das er yn moͤchte,

Verordnung und ke x s⸗Kommissairen die 9 in der Allgemeinheit nicht einmal v 1nand ein ganz vortrefflicher Quter und fleißiger Arbeite Rede nicht besitzen, weil er worden sey. Wie konne Taale oͤffentlich aufzutrete terbrochenen Worten Er Promittiren wurden? B etreffe, die

Kauf den Stan trtr nach seyn koͤnne, Kammer fordere, rn die Gesetze in der won heute die Sesetzgebungs⸗ mer aufgestellt w setze zu machen.

Arißerte der Sprecher TRiz von der Administra fendsten Gegenstaͤnde, die! ten, erwähnt wo sonders eine Regierung wie die 11 0ich fortschreite, aber besonne 1rächt gern etwas auf die fer hrung anderer zt Werke gehe. B erhaͤltnisse ein, 11 oOmischen Verhäͤltnissen zusamn S koͤnnte durch einen solchen Gese Il p fel der Zwietracht in die Kamn er aber nicht behaupten, daß ein so vorgelegt werden muͤsse, sondern ern arts ziehen, daß die Kammer es mien konne, wenn sie sich vorher fel, die in dieser Kammer über emtständen, auch bei der Regierung obi telwesen betreffe, so habe er ; merkt, daß von dem Mini deren Bearbeitung viele Zeit gekostet, vorgelegt seyen, von diesem aber nich worden; und in diesem Augenblick deren Entwurf bearbeiten. rung eingetreten, indem das Amts—

m Koͤnigl.

Begleitune unterm 19. Dez. v. t er 9 9 Expedition nach der Westkuͤste von Sumatra. 9 ter der Eingebornen hatten sich unterworfen und man hosste widerspänstige Tuwanko von Alanda werde diesem Beispiele Der Krieg wurde als beendigt betrachtet.

Belgien. In der gestrigen Sitzung der? präsentanten⸗-Kammer wurde zuerst uͤber das Amendem des Herrn Dumortier berathschlagt, welches folzendermasen! „Die Vertreibung unseres Feindes aus der Litadelle Antwerpen hat demselben einen maͤchtigen Stützpunkt genen Die Uebereinkunft vom 21. Mai laͤßt uns im Besitz mehn durch den Vertrag vom 15. November festgesetzten maten Vortheile; sie giebt uns die Hoffnung, daß wir un ver glich Schifffahrt der Maas unserem Handel eroͤffnet und die

befreit sehen werden.

und ein sehr Zur vorläufigen Verw

endung bei fuͤr den Gr

iechischen Dienst bestiminten nd hier folgende

er Ofsiziere nts bestimmt:

die Unter-Lieute—⸗ Friedrich Baunach und ise sind Wurzburg die fuͤr Griechenland

n, und mit klaͤrungen zi Was nun heut gefordert wor d der Dinge, wie e

Im Unter⸗Mainkre

* 6 5 * Q s 2 Bruͤssel, 25. Juni. hafenburg Sammelplätze fuͤr

doch bitten, r sey, und wie er der Na— einige Ruücksicht zu nehmen. Wenn die n einem Landtag zum t werden sollten, wo— nothwendig eine eigene zahlt, und ganz unabhangige Maͤn— onst gar nichts zu thun hatten, als Bezug auf die einzelnen Ss sey besonders

Am 22sten d. kam Se. Exce von Warschau, h die Koͤnigl.

llenz Graf von Witt, Gouwver— Bayerischen Hofe ab, Heine sche stande, Hrn. Instrument für Knochen Ope⸗ daß die Vortheile, Russischen Feldzuͤ⸗ ß nach kurzem Auf— zezeichneter Beifallsbezeugung, ie Reise weiter fort.

in Stuttgart 4 Per— erg abgeführt worden, wo die g noch fortgesezt wird.

igen Sitzung der Kammer

Pfitzer an d Auf die kuͤrzlic ereits alle in Tuͤbingen besindlid unde kasernirt seen, wuͤrde seither von Tuͤbin srung des Militair

daß in dem Zeitraum vo ĩ Fuͤlle bearbeite Rede gewesen, so muͤsse Kommission be erden, die s

hier an, stieg im ni. besuchte sonach das 15r. Ssich das von dem gegenwaͤrtigen Vor ine neu erfundene bien vorlegen, und bedauerte cht dasselbe vor And noch nicht be

besonders, ern gewährt, in den nützt werden konnten, verlie halte den Erfinder unter aus seßte am nämlichen Tage sein gart, 25. Juni. Gestern sind narketirt und nach dem Asp. begonnene Untersuchun In der gesti en richtete der Abgeordnete die Aeußerung:

Gesetze selbst J der Trennung der Ju— n, also gerade eines der tief eingrei— iur in einem Lande vorkommen könn— auch jede Regierung, und be— Badische, die zwar nach und ig ihren Weg gehe, Spitze stelle, und wo moͤglich die Er—

mochte, hierin sehr vorsichtig

Frage so tief in die Lokal—

mit örtlichen, besonders oͤko—

zum Voraus besorge,ů 5-⸗Entwurf, fast mochte er sagen, der r geworfen werden. Damit wolle zesetz nicht so fruͤh als moglich volle nur die Folgerung dar— der Regierung nicht übel neh— besinne, da die nämlichen Zwei— derartigen Gesetz- Entwurf Was das Spor—⸗ schon auf dem vorigen Landtag be— Innern zwei Entwürfe, dem Staats⸗Ministerium t als zweckmäßig erkannt nbli nne man nicht einen an— Es sey überdies auch eine Verände— Kassenwesen als ein Theil der

jedem Hinderniß vollziehenden üebereinkunft ö Vollzugs-Gewäͤhr r jegen uns e . waren. Bar! dem anders, wuͤrde Belgien sich selbst! lassen, so muß es im vollen Besitz seiner Rechte und in s Wirkungsmitteln gegen seinen Feind ungebunden bleiben.

Nation hat überdies dem Frieden von Eurepa Opfer gent bracht; ihre Rechte konnen nicht laͤnger mehr verkannt wen Die Regierung Sr. Maj. wird sie geltend zu machen n indem sie des Beistandes der National-Repraͤsentation verss seyn kann, so oft es sich darum handeln wird, unsere 6h unsere Unabhängigkeit zu vertheidigen. Der J u stiz. M ster erklärte, daß dieses, so wie die sonst noch in Ven ch brachten Amendements nichts enthielten, was dem an, Regierung hinderlich seyn könnte, und sie deshalb ,

Veranlassung saͤhe, sich denselben zu widersetzen, obgleich die fache Annahme der Adresse den Ministern allerdings lieber Das Amendement wurde angenommen. Herrn von Brouckre, welches fi dermaßen lautete: „Ew. Majestaͤt sind ohne Zweifel, gleich durch die Unordnungen betrübt worden, welche kurz lich in. gen Staͤdten stattgefunden haben. Wir sind uͤberzeugt, daß

Holland schlossen, rden, weshalb

n und ruh

der Abgeord⸗ en Kriegs⸗Meini—⸗ erhaltene Versicherung, he Soldaten im er sich beruhigt haben. gen Briefe erh cs zugaͤben, die ihn flegung und Bekoͤsti

inder benutzen Es greife diese sie hänge so sehr

Psieg hof⸗ Er habe alten, welche zwar die Ka— aber auch versiche r ten, gung desselben den Bürgern iegs-Minister entgegnete: s erwiedern, als daß es in oͤnigreich, gehalten werde. Pfleghof untergebr Pahl angezeigt, daß die chenwesen ihn zum Vor Tagesordnung uͤbei⸗ g des Berichts der amationen, bett n boldungs-Verhaͤlt „, da eine allgen

10 9 ; . n ö s . ; len, daß er dem Gefaͤngnisse in Alessandria in dein Zimmer des

Haft befindlichen Arztes Cermelli ein Geräusch und benachtich tigte den Wacht-Posten davon, der sogleich unter das Ge wel trat und drei Individuen bemerkte, welche in der Nähe d : Er könne Tubingen ganz. Uebrigens seyen acht. Nachdem Kommission stand gewählt habe, gegangen, welche zunächst titions⸗Kommission über effend Vernachtheiligunge nissen, fuͤhrte. Der Antr eine Verfugung des Kör

nuf nichts Anderes wie uberall im K gruppen jetzt saͤmn nuf der Praͤlat v. evangelische Kir

wesen waͤre. darauf mit gu

Stimmen -Mehrheit dem Amendement des stertum des t mehrere n in Dienst- und ag der Kommission

Ihrer Regierung anbefohlen haben werden, kraͤftige Maßte 38 ; liglichen Geheimen

Wiederholung

ergreifen,

dazu dienen, die ganze Justiz⸗ erwaltung in Unordnung und ö zu ö Der Lord-Kanzler wiederholte seine

dem Commandeur der Brigg „Tula“, die fuͤr den Robbenfang

. e am ms ö

5. . 9 d * ö . ono ) Xe r c in P . 6. 1 n, . . verhindern.“ Paragraphen e Betretung des Rechtemweges in Hinsicht auf Besol« in direllen Siener-Verwaltung dem Finanz⸗Ministerium unterge—

ordnet worden. Taxen und Sporteln seyen ein Gegenstand der Glieuer, und es muͤsse nun dieser Stelle überlassen bleiben, ob sie einen hbesseren Verschlag machen koͤnne, als das Ministerlum des 6 ö.

Innern.

Worms, 20. Juni. In dem in der Naͤhe von Alzey lie— genden Dorfe Flomborn hat sich vor einigen Tagen folgendes unglückliche Ereigniß zugetragen: „Vor etlichen Jahren hatte er Besitzer eines Hofes in Flomborn, Namens Jahn, einen Brunnen, weil derselbe nur wenig mit Waffer versehen war, verdecken lassen. Jetzt, nachdem eine Veränderung im Hofe vorgenommen wurde, sollte dieser Brunnen ganz ausgefuͤllt, zu—

vor aber noch der untere Pumpenstock herausgenommen werden. Ohne nur im geringsten Vor hrung gegen die meistens in der— gleichen verdeckten und ungebrauchten Brunnen? Gewölben vor handene Stickluft zu ne en, srieg der Maurermeister Hofmann an einer Leiter in die m eine Kette an den fraglichen 9 6 do ir so

bumpenstock zu befestigen und denselben auf

Io ü f Diese 28e

herauszuziehen. Als Hofmann ungefähr 5 6 Stufen die

66 X

Leiter hinab gekommen war, stuͤrzte er laut- und bewußt los in die Tiefe hinab. Es wurde Huͤlfe gerufen un noch zwei Manner, Buͤschel und Höhn, welche in de menschenfreundlichen Absicht, eines Menschen Leben zu retten die verhaͤngnißvolle Leiter bis zu der fraglichen Tiefe betreten hatten, wurden das Opfer. Eine große Menschenmenge hatte sich wahrend dieses schrecklichen Ereignisses an dem Unglücks Brunnen versammelt und unter dieser auch ein Freund und Nachbar des verunglückten Hoͤhn. Dieser, gegen alle Warnung bestand darauf, die fürchterliche Todesfahrt ebenfalls zur Ret tung seines Freundes zu wagen. Man band ihm sofort ein Seil um den Leib, und mit allem Flehen und Segen des Himmels versehen, betrat er die Todesleiter; in einer Tiefe von 6 7 Fuß angelangt, erlahmten ihm die Glieder, das Seil glitt von seinem Leibe und der Üngluͤckliche fand sein Grab bei seinem Freunde. Der ganze Vorgang war das Werk von zehn Minuten. Später zog man die vier Leichen mit Haken aus dem verpeste— ten Abgrunde und jeder Rettüngs-Verslich war vergeblich. Alle Verungluͤckte waren verheirathet und arm und hinterlassen trost⸗ lose Familien. Sie ruhen alle vier in einer gemeinschaftlichen Gruft. Möge dieses erneute Beispiel von Unvorsichtigkeit als Warnung dienen.“

Frankfurt a. M., 2s. Juni. Der Neckar-Zeitung

z.ifolge, ist Herr Regierungs-Raäth v. Braumuͤhl von Muͤnchen nach dem Rheinkreise gesendet worden, um die Untersuchung der Vorfalle in Hambach und Neustadt an Ort und Stelle zu fuhren.

Oesterreich. Wien, 20. Gn (Allgemeine Zeitung.) Unser Bor schafter am Londoner Hofe, Fuͤrst Esterhazn, wird in Kurzem

auf seinen Posten zuruͤckkehren, um an den Konferenzen Theil zu nehmen, welche zur definitiven Ausgleichung der Holländisch— Belgischen Sache daselbst wieder aufzenommen werden sollen Man hat hier die Hoffnung, daß binnen kurzer Frist diese Angele— genheit ganz beseitigt seyn wird. Nachdem nun die Ruhe auch im Oriente so gut als hergestellt ist, bliebe noch die Portugiesische Frage uͤbrig, welche freilich einen sehr ernsten Charakter annimmt und zu einer hohen Bedeutsamkeit erwachsen kaun. Man will von guter Hand wissen, daß Ibrahim Pascha seit einigen Wochen krank sey, und sein Zustand gefährliche Symptome verrathe—. Sollte diese Angabe richtig seyn, so wuͤrde, beim vorgerückten Alter Mehmed Alis, Aegypten seinen neuen Herrscherstamm viel⸗ leicht nur noch kurze Zeit besitzen und diesem Lande abermals eine neue Ordnung der Dinge bevorstehen, was der Sultan, bei einiger Umsicht leicht benutzen koͤnnte, um seine Autorität über alle Theile des Ottomanischen Reiches wieder wie fruͤhel geltend zu machen. Sch w e iz.

Neuchatel, 22. Juni. Die Herren von Chambrier und Junod sind wiederum zu Gesandten auf die Tagsatzung gewahlt worden, der Erstere mit 5s, der Letztere mit 57 Stimmen. Die Herren von Pourtalés und von Buren hatten Jeder 12 Stim men erhalten.

Die Staͤnde haben in ihrer vierten Sitzung folgendes Gut— achten des Staatsraths in Bezug auf die in die Schweiz einge— drungenen Polen angenommen: „In sosern man die Polen als ein militairisch organisirtes Corps betrachtet, wuͤrde der Vor— ort das Recht und die Verpflichtung haben, den einzelnen Kan— tons zu verbieten, sie auf ihrem Gebiet zu dulden, und es wuͤrde seine Schuldigkeit senn, ihnen kraftige Hülfe zu leisten, um deren Invasion zurückzuweisen und sie im Nothfall auseinanderzutrei ben; wenn man sie aber als einzelne Individuen ansieht, so koͤmmt es dem Vorort nicht zu, die Kantone zu noöthigen, daß sie dieselben auf ihrem Gebiet dulden oder zu ihrer Unterstuͤtzung beitragen sollten.“

t al en

Turin, 18. Juni. Der Konig hat die von dem Kriegs gerichte zu Alessandria gegen den Fourier Viora, von dem isten Regimente der Brigade Cuneo, ausgesprochene Todesstrafe in zwanzigjaͤhrige Galeerenstrafe gemildert.

Die Piemontesische Zeitung meldet: „Der zum Tobe verurtheilte ehemalige Lieutenant Tola, von der Brigade Pinerol, verlangte, als er auf den Richtplatz geführt wurde, einige Wort. zu sprechen, und ermahnte, als ihm dies bewilligt worden, seine alten Waffengefahrten, sich von der Bahn der Religion, der Pflicht und der Ehre, welche Treue gegen den König zum unverbrüchlichen Gesehe machen, niemals ablenken zu lassen und in ihm ein trauriges Beispiel des Abgrunds zu erblicken, zu wel

chem ein einziger unbesonnener Schritt auf der entgegengeseßten

Bahn fuhrt. Hierauf empfing er den Tod mit maͤnnlichem Muthe und christlicher Ergebung.

Am 14ten d. in der Nacht vernahm die Schild⸗Wache an

dort in

1 68

Gefaͤngnisses umherschlichen und nachdem sie ihre Pistolen auf die Soldaten abgefeuert, ohne zu treffen, schleunig die Fucht

ergriffen. Weiter ist dort die Ruhe nicht gestört worden.

Florenz, 20. Juni. Durch eine Bekanntmachung des

hiesigen Gonfaloniere werden die Festlichkeiten angeordnet, welche hei Gelegenheit des Einzuges des Großherzogs und der jungen Großherzogin stattfinden sollen. ; z

71 Konstantin opel, 29. Mai. Am 23sten d. M.

hatte der Königl. Preuß. gußerordentliche Gesandte und bevoll— maͤchtigte Minister, Oberst Freiherr von Martens, seine seierliche