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Die durch ihr Werk uͤber Amerika bekannte Mistreß Trol— ope Befindet sich gegenwärtig hier, und gedenkt eine Reise nach Deutschland zu unternehmen. .
Die Mutter des Herrn de Potter ist in der vorgestrigen Nacht nach mehrwöchentlichem Leiden mit Tode abgegangen. Herr de Potter wird, wie es heißt, unmittelbar nach der Beer— digung nach Paris zuruͤckkehren. .
Eine Diebes-Bande, welche eine große Anzahl von Dieb⸗ sthlen und Verbrechen begangen hatte, beschaͤftigt das hiesige Geschwornen-Gericht seit achtzehn Tagen. Gestern Abend um
halb 7 Uhr wurden dem Chef der Jury die von dem Gerichts—
hofe gestellten Fragen uͤberreicht, deren Zahl sich guf 42 be— läuft. Die Geschwornen zogen sich sogleich in ihren Berathungs— Saal zuruͤck. Man berechnet, daß, wenn sie auf Loͤsung jeder Frage nur drei Minuten zubringen, sie 215 Stunden brauchen, um ihr Urtheil zu faͤllen.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 27. Juni. Unser beruͤhmter Geschichtsschrei⸗ ber, Professor Geijer in Upsala, hat zum Vesten der Nothlei⸗ denden in den Nordischen Distrikten eine Rede zur Feier des Gustav-Adolph-Festes in Druck erscheinen lassen, die nicht we— niger als 1000 Rdr. Beo. eingetragen hat.
Die Regierung hat dem ausgezeichneten Landschafts⸗Maler Prosessor Fahlcrantz 200 Rdr. als Unterstuͤtzung zu einer Runst⸗ Reise im Inlande bewilligt.
Das Königl. Museum hat die Summe von 50) Rdr. zum Ankauf einer Sammlung antiker Vasen ausgesetzt.
D ä ne Hen r k,
Kopenhagen, 29. Juni. Unterm 39. Mai haben Se. Majestaͤt den Ober-Kammerherrn und Hofmarschall Hauch, auf sein Ansuchen, seiner Stelle als erstes Mitglied der Köͤnigl. Di⸗ rection des Stutereiwefens und der Veteringir-Schule, so wie aller übrigen ihm in dieser Eigenschaft aufgetragenen Verrich⸗ tungen, in Gnaden entledigt. .
Die von Sr. Masestaͤt dem Koͤnige, in Anleitung der bei den Land-Militair-Sessionen in dem ersten Land-Kriegs-Kom— missariats-Distrikte stattgehabten Unordnungen, unmittelbar er— nannte Kriminal-Untersuͤchungs-Kommission hat ihre Versamm— lungen auf dem Rathhause zu Apenrade bereits begonnen. Sie besteht aus dem Ober-Gerichtsrath Esmarch, dem Amtmann Tillisch, dem Major Krag vom Fyenschen Infanterie⸗Regiment und dem Amts⸗-Secretair Ahlmann als Protokollisten.
Polen.
Warschau, 2. Juli. Der Administrations-Nath des Koͤnig— reichs Polen bringt zur öͤffentlichen Kenntniß, daß, da die in der Hauptstadt Warschau erhobene Thor⸗Steuer zur Deckung der jetzt sõ sehr gestiegenen Lasten und Beduͤrfnisse der Stadt, so wie zur ünterhaltung einer beständigen Communication zwischen den bei— den Weichsel-Ufern nicht ausreiche und auch die Billigkeit es erheische, daß die zu Wasser nach Warschau gebrachten Consum— tions- Artikel in ähnlichem Verhaͤltniß besteuert würden, wie die zur Achse anlangenden, von jetzt an zum Besten der staͤdtischen Rasse ein Wasser-Zoll nach Grundlage eines dabei publicirten Tarifs auf der Weichsel vor Warschau erhoben werden soll; die Art der Erhebung, Kontrollirung und Verwaltung dieses Ein— kommens wird die Regierungs-Kommission fuͤr das Innere noch näher bestimmen, so wie sie auch ermaͤchtigt ist, diefen Zoll in Pacht zu geben.
Der Kaiserliche Kammerherr und Gehülfe des Minister— Staals-Secretairs des Königreichs Polen, Wirkliche Staatsrath Turkul, ist von hier nach St. Petersburg abgegangen.
Die Warschauer Zeitung berichtet: „Die Gesellschaft, welche sich in Odessa gebildet hatte, um artesische Brunnen boh— ren zu lassen, hat sich im Februar dieses Jahres aufgeloͤst. Die versammelten Actionnaire sahen ein, daß es mit den Mitteln der Gesellschaft unmoͤglich sey, das Bohren so weit fortsetzen zu lassen, bis man auf trinkbares Wasser stieße. Sie beschlossen daher, den Rest ihrer Fonds unter einander zu vertheilen, und es kamen noch 32 Rubel auf jede Actie; die Geraͤthschaften und alles sonstige Eigenthum der Gesellschaft sind verkauft worden.“
Der selben Zeitung zufolge, geht das Geruͤcht, daß sich noch in diesem Jahre in Trapezunt eine Englische Handels-Ge— sellschaf: bilden werde; die Magazine und Wohnungen fuͤr die⸗ selbe würden bereits eingerichtet; es heiße, daß diese Compagnie unter dem Schutz der Englischen Gesandtschaft in Persien stehen und ihre Operationen mit dem Englisch-Ostindischen Handel in Verbindung setzen werde, um auf diese Weise Englands Han— delsmacht in dem reichsten und schönsten Theile von Asien zu be— gruͤnden.
Deutschland.
Hamburg, 4. Juli. Der Herr Graf von ,, (Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge) ist diesen Morgen von hier nach Neu-Strelitz abgereist.
Braunschweig, 2. Juli. Der Ober-Hof-⸗Kassirer Gie⸗ secke hierselbst ist zum Kassenfuͤhrer der fuͤr des Herzogs Karl Durchl. angeordneien Kuratel bestellt worden und daher zur Empfangnahme aller an das administrirte Fuͤrstliche Vermoͤgen zu leistenden Zahlungen autorisirt.
Kassel, 29. Juni. Seit mehreren Tagen unterhalt man sich hier allgemein mit einer Ausforderung. Der hier seit einiger Zeit sich aufhaltende Regierungs-Direktor Eggena von Fulda außerte sich namlich an öffentlicher kahle d'höte am 17ten d. M. des Abends, daß es von der vorigen Staͤnde-Versammlung eine wahre Infamie gewesen sey, den provisorischen Vorstand des Ministeriums des Innern und der Justiz beim Kurfuͤrstlichen Ober⸗Oppellations⸗-Gericht in Anklagestand zu versetzen, da solche kaum Zeit gehabt habe, die Klage-Punkte gehörig zu pruͤfen. Alles schwieg, nur der anwesende Deputirte Hagedorn von Stau aus der Grafschaft Schaumburg trat auf und ließ sich in eine naͤher eroͤrternde Disküssion mit demselben ein, deren Verfolg zu Persoönlichkeiten Anlaß gab, die mit einer Herausforderung auf Pistolen von Seiten des Regierungs-Direktors Eggena en— deten. Die Forderung ward angenommen, jedoch nachher dahin vermittelt, daß diese Ehrensache bis nach beendigtem Landtage als beigelegt zu betrachten seyn soll. Dem Vernehmen nach, soll jedoch der Geforderte sich hiermit nicht einverstanden er— klaͤrt haben.
Dessau, 14. Juli. Auch im Herzogthume Dessau ist jetzt eine von dem Landesherrn garantirte Sparkasse errichtet wor— den, um den Aermeren Gelegenheit zu verschaffen, ihre kleinen Ersparnisse sogleich sicher und zinsbar unterzubringen. Die Ein— lagen konnen von 8 Gr. bis 5 Thlr. bestehen und werden jaͤhr—
Baumschule die Verfüche, Seide zu ziehen, fortgesetzt. Bemer—
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wieder aus der Anstalt zurückgenommen werden, die unter Auf— sicht und Direction der Herzoglichen Kammer steht.
Weimar, 3. Juli. Unsere Zeitung meldet aus Wil 2 thal; „Der Aufenthalt Ihrer K. K. Hoheiten des Groß— erzogs und der Frau Großherzogin wird sich noch auf einige Wochen verlaͤngern; auch ist die Frau Prinzessin von Oranien Kaiserl. Hoh. noch anwesend. Dagegen melden uns Nachrichten vom 27sten v. M., daß Se. Köoͤnigl. Hoheit der Erb⸗Großherzog in diesen Tagen Wilhelmsthal verlassen wuͤrde, um nach dem Seebad Wangeroge abzureisen. In der Begleitung Sr. Koͤnigl.
Hoheit befindet sich der Wirkl. Geh. Rath hr. Schweitzer. Auch in diesem Jahre werden in der Großherzogl. Central—
kenswerth sind die Kokons einer neuen Art von Seidenwuͤr⸗ mern, aus Eiern von Lyon erzogen, welche der Vorsteher, Rath Wangemann, durch freündliche Vermittlung dem um die Sei⸗ denzucht so verdienten Königl. Preußischen Regierungs⸗Rath von Türck zu Klein-Glienicke bei Potsdam verdankt. Sie zeichnen sich durch vorzuͤglich weiße Seide aus.
Dresden, 2. Juli. In der Sitzung der ersten Kam— mer am 2ästen v. M. kam unter den auf der Registranhe be— findlichen Mittheilungen ein Gesuch der protestantischen Geist⸗ lichen zu Dresden üm Vermittelung wirklicher Gleichstellung zwischen der evangelischen und kacholischen Kirchengemeinschaft der Erblande zum Vortrag, sowie eine Vorstellung derselben
Theilnahme, so wie gnaͤdigste Zusicherungen, die niedergeschlag
Befugniß streitig zu machen, wegen Mangelhaftigkeit dieser Ver, ordnung setz aus gleichem Grund,. Motionen zu erheben, diese in gesn b . 2 lichem Weg zu e in n n f, er stelinngen dagegen in vui— H, . spreche; fassungsmaͤßiger Form zu übergeben. ze gegen die Angeschuldigten nicht erwiesen wer
In dem Orte Welsenbach (im Murgthale) brannten vorgeß verurtheile, wenn sie schuldig 6 2 296. stern in wenigen Stunden mehr als 30 Wohnungen ab. Si nt,es einem Deu tschen Schwur⸗Gericht; Königl. Hoheit der Großherzog, im Begriff, nach Burg Chat wird, ist nicht mehr Deutsche Erde!“ stein zu fahren, fanden sich bewogen, durch die unter weges erhn⸗ tene Kunde von diesem großen Ungluͤck geruͤhrt, unmittelbar um sogleich sich auf die Brandstätte zu begeben und durch herzlich
Spanien. —— Madrid, 20. Juni.
nen Geinuͤther der Verungluͤckten wieder aufzumuntern. Acala bis zum Thore
Freiburg, 23. Juni. Nach dem so eben erschienens it waren und erst uin 9 Uhr Abends abmarschirten amtlichen Verzeichnisse der Studirenden an der hiesigen Unipe iche Eidesleistung gegen die älteste Prinzessin, Tochter . sitaͤt in diesem Sommer⸗-Semester, betragt die Gesammt⸗ ij nsesät, wurde heute mit außerordentliche Pracht vollzogen. derselben 474. Darunter sind 175 Theologen, 75 Juristen ins Publikum zeigte die größte Ehrerbietung, kein . Kameralisten, 129 Mediziner, Pharmaceuten und Chirurgen um Wort, das man feindlich gegen die Infantin hätte deuten 95 Philosophen. Die Zahl der Inlaͤnder betragt 400, die d .
Auslaͤnder 74.
Darmstadt, 235. Juni. (Deutsche Vaterlands⸗ge tung.) Die vorgestrige Diskussion der zweiten Kammer ug nicht gerade fuͤr das Land, das von seinen Abgeordneten etm Reellexes verlangt, als ungeheure Protokolle, aber desto m fuͤr den beobachtenden Politiker von Wichtigkeit. Es handg
nung, daß auch die uͤbrigen eben so ruhig endigen werden.
den Straßen, und die geschmuckten, mit Zuschauern angefüssten stons gewährten einen zauherischen Anblick. Ein noch imposanter 2 hauspiel wird die Haüptstabt heute Abend bei allgemeiner Er⸗ hung darbieten; auf dem Piado allein sind über zweihnn—
Geistlichen, die in Hinsicht der Erziehung der Kinder aus ge— mischten Ehen zu befolgenden Grundsäͤtze betreffend. Nachdem Dr. von Ammon die Kammer vorlaäͤusig von dem Inhalte die⸗ ser beiden Gegenstaͤnde in Kenntniß gesetzt, bemerkt er, wie er sich weitere Aecußerungen bis zur Zeit der foͤrmlichen Diskussion daruͤber vorbehalte und sodann auch diese Eingaben bevorworten wolle. Es wurde darauf beschlossen, den erstern Gegenstand der drit⸗ ten, den andern der ersten Deputation zu üͤberweisen, damit letztere auf denselben bei der Begutachtung des Gesetzes wegen der gemisch⸗ ten Ehen mit eingehe. Auf der Tagesordnung, zu welcher man darauf uͤberging, stand der Bericht der zur Begutachtung des Gesetz⸗Entwurfes wegen Ersfuͤllung der Militairpflicht er—= nannten außerordentlichen Deputation, die bei Abfassung des kuͤnf— tigen Haupt-Berichts zu beobachtende Form betreffend.
Die zweite Kammer beschaͤftigte sich in ihrer Sitzung am 25sten v. M. mit dem auf der Tagesordnung stehenden Bericht der ersten Deputation, die Errichtung des Staats-Gerichtshofes betreffend. Da in eine allgemeine Diskussion uͤber diesen Gegen⸗ stand nicht eingegangen wurde, schritt man sofort zur Berathung der einzelnen Anträge der Deputation, welche sammtlich ange⸗ nommen wurden.
Karlsruhe, 30. Juni. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß— herzog haben auf die Bitte der Gemeinde und des Handels— standes zu Schröck, diesem Orte nebst seinem Hafen den Na—⸗ men Leopoldshafen beigelegt.
Vorgestern beschaͤftigte sich die Abgeordneten-Kammer mit der Diskussion uͤber den Gesetzes-Entwurf, die Herabsetzung der hn, der Eingangs-Zoͤlle von verschiedenen Waaren betreffend.
ach demselben soll der Preis des Kochsalzes auf 2 Kr. per Pfund und des Viehsalzes auf 17 Kr. ßer Pfund beim Ein— kauf auf den Salinen des Landes herabgesetzt, die meisten Aus— gangs-Zöͤlle, bis auf wenige Artikel, deren Ausfuhr man aus staats— wirthschaftlichen Rucksichten nicht geradezu freigeben will, wie z. B. beim Holz ꝛc., aufgehoben werden, und zu theilweiser Deckung der Ausfaͤlle, welche der Finanz⸗Minister beim Salz auf zh, 9090 Fl. und beim Ausgangs⸗Zoll auf 6, 06651. angegeben hat, der fuͤrs Jahr 1832 bewilligte Nachlaß an der Steuer vom persoͤnlichen Verdienst eines seden Unterthans von 1 Fl. 9 Kr. fuͤr die Zukunft cessiren, sodann der Eingangs⸗-Zoll von Reis und See⸗Fischen auf 1 FI. 4 Kr., von Suͤdfruͤchten, Citronen, Zucker und Kaffee und Gewuͤrzen auf 3 Fl. 26 Kr., und endlich von Leder-Fabrikaten, Leinwand und leinenen Waaren, von Baumwollen-, Wollen— und Seidewaaren auf 19 Fl. pr. Ctr. erhoht werden. Die Her— absetzung des Salzpreises begründete der Finanz-Minister damit, daß beide Kammern im Jahre 1831 diese gewuͤnscht, und daß die Regierungen von Hessen und Wuͤrttemberg ihren Ständen eine gleiche Herabsetzung zugesichert haͤtten, und dieselbe jedenfalls erfolgen werde, weshälb die Regierung von Baden in die Nothwendigkeit versetzt sey, diese ebenfalls zu bewilligen. Hinsichtlich der Ausgangs⸗ Zoͤlle bemerkte derselbe, daß diese im Allgemeinen nicht von Be— deutung, und im Jahre 1827 bloß deshalb eingefuͤhrt worden seyen, um statistische Notizen uber den Verkehr mit dem Aus— lande zu erhalten, keinesweges aber um staatswirthschaftliche oder finanzielle Zwecke zu erzielen. Nachdem dieser Zweck im Laufe von 6 Jahren erreicht, und die Regierung im Besitze der er— forderlichen Notizen sich befinde, sey um so weniger mehr ein Grund vorhanden, die Ausgangs-⸗Zoͤlle fortzuerheben, als diesel— ben uͤberhaupt mit gelaͤuterten staatswirthschaftlichen Grundsatzen im Widerspruch staͤnden, und der inlaändischen Industrie den Absatz ihrer Erzeugnisse dadurch verkuͤmmern, daß sie den Betrag ihrer Productions-Kosten auf dem auslandischen Markte
erhoͤhen. Was die Erhoͤhung der Eingangs-sZoͤlle betrifft, so soll dieser Vorschlag keinen andern Zweck haben, als
den Ausfall, den die Aufhebung des Ausgangs-Zolles und die Herabsetzung des Salzpreises zur Folge haben werde, auf eine andere Weise zu decken, so wie darauf beruhen, daß eine wei— tere Erhoͤhung der direkten Steuer, weil vielleicht die Zehent— Abloͤsung eine solche nothwendig machen werde, im Augenblick nicht raͤthlich sey, und es uͤberhaupt am zweckmaͤßigsten scheine, die erforderlichen Mittel in einer angemessenen Erhoͤhung der Eingangs-Zoͤlle von einigen Waaren zu suchen. Was endlich
Salzpreises erfolgen werde. Die
licher Sitzung stattsinden sollen? Dem ist nicht so. rung hat verlangt, daß über die der Kammer Betreff in geheimer Sitzung gemachten Eroͤffn Bestand der Verordnung vom 238. Juli v.
nicht denkbar. Die weitere Frage:
gen in solcher zu treffen seyLen, gehoͤrte gar nicht zur
lich mit 3 pCt. (9 Pfennige vom Thaler) verzinst, koͤnnen auch nach vorhergegangener Htägiger Kuͤndigung ganz oder theilweise
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Auch hat die
Salz-Steuer, die Aufhebung der Ausgangs⸗-Foͤlle und die Erhö-
die Aufhebung des im Jahre 1832 bewilligten Nachlasses an der Steuer vom personlichen Verdienst betreffe, so sey dieser ledig⸗ lich nur fuͤr so lange bewilligt worden, bis die Herabsetzung des
hiefige Zeitung äußert: „In mehreren Freiburger Blaͤttern wird erzählt, es sey zwischen der Regierung und der weiten Kammer ein Vergleich zu Stande gekommen uͤber die g — Frage: ob die Verhandlungen in Betreff der Modisicationen des Gesetzes über die Polizei der Presse in geheimer oder in oͤffent⸗ Die Regie⸗
in obgedachtem ndg bent ungen, den Rechts- in ihren Augen allein Rechte; alle Uebrigen sind rechtlos Ganz * orbereitung begriffen sind. mit eingeschlossen, auch in geheimer Sitzung verhandelt werden solle. — Dieses und dieses allein war der Gegenstand der Verhandlung, und zugleich der Wunsch der Regierung, welchem auch die Kammer mit 44 Freiheit, und der rechtlose Helote! Stimmen gegen 15 beigetreten ist. — Ein Vergleich war sonach ob die bestehende Verord⸗ nung unharmonisch und mangelhaft sey, und ob, die Guͤltigkeit und Wirksamkeit der Bundes-Beschluͤsse vorausgesetzt, n , Sache.
egierung nie daran gedacht, der Kammer die
sich von der Beschwerbe zweier jungen Theolegen, denen auf Kanzlers Arens Zeugniß wegen burschenschaftlicher Aeußerung m m , das Fakultaͤts-Examen versagt worden war. Der Ahgeordn Rampen erleuchtet werden sollen. Jaup eroͤffnete die Debatte mit einem gemaßigten, wir schien, ziemlich hinreichenden Urtheil uͤber die Examingtün Madrid, 20. Juni. Die heutige Ho ̃⸗Zei , Verweigerung; nur fuͤgte er die minder ver stãndige Mein Königliches Dertet, öhm ch zun , , fn enthalt ö z Vn Sage — ore [iu ß 86 m1 seßn 5 Eèe3jvYo pech 3 . l * 6 1 5. 591. hinzu, daß der Karlsbader Beschluß fuͤr unser Land keine reh heutigen Tages für das Landheer und pie y ). . verbindliche Kraft habe. Der Abgeordnete Glaubrech na lerer Irden gestiftet wird, der‘ in ei em a, n be⸗ sich darauf des ersten der jungen Thedlogen pers'nlih de bestehen und nach der aͤltesten In en s To, ö rühmte seine Tadellosigkeit und pries das unschuldige sät, Maria. Isabella-Louisen- rden ,, . ü 86 . V . z 5 —— t * J ö ö R X 5 ) 9 n her — . color roth, schwarz und golden. Die Jugend sey pol jedem Bataillon werden denselben 6 Soldate I. rein, war sein Thema, und nur durch die Unterdruͤckn ge Anzahl bei jedem Kavallerie Re .. n n en und eine Naßregeln habe man sie politisch wichtig gemacht. Die ö Kavallerie⸗Regimente erhalten. nische Revolution habe ihren Ursprung bloß in der unsg Portugal.
Die Anhaͤnger des IJ a. . ; l Tie Auhanger des Infan⸗ Don Carlos haben abermals eine Protestation verbrestet.
haften Behandlung der Warschauer Studenten gehabt. Liss . a n n,
ö . . ö. ⸗ 87 —— Lissabon, 17. Juni. Heute sind die Britischen Schiffe
gar das Frankfurter Attentat muͤßte die Regierung hnegal“, von 83, und ) Stag e m n ö. . 1 7 1 V.
selbst zuschreiben, sie hatte den Keim dazu selbst in die rende Zugend gelegt. Wer Wind gesaäet, muͤsse Sturm erm Daß der Wind aus Propaganda herblase, daß eine gen Journalistik unaufhörlich Wind fabricire, und daß die Karl der Beschluͤsse gerade gegen die Windbeutel (Ausdruck des Ha Mohr in einer neuerlichen Sitzung) gerichtet waren, d schien er nichts zu wissen, und trug schließlich auf Beschwerdeg das Ministertuin an. Sein Freund E. E. Hoffmann unters ihn sofort mit gewaltiger Stimme, und der an ihm bekannter Indignation erregenden, oft spaßhaften Derbheit, worin er dem änder Hunt, dem er uͤbrigens an Klugheit überlegen seyn mag, sc lich etwas nachgiebt; er verwahrte sich, wie gewöhnlich, vor Genossenschaft mit den Freunden von Hambach. Als da andere Redner das Verfahren mit der Universitaͤts-Jugend grellsten Lichte dargestellt hatten, der Abgeordnete Hallwa sogar den Behoͤrden vorwarf, die Burschenschaft heimlich ga det zu haben, um sie von Zeit zu Zeit figuriren lassen zu nen, so erklaͤrte Herr Elwert, er sey im Anfange der Dish sion noch milderer Ansicht gewesen, jetzt aber, wo er do dd sehe, daß . , ,, d,, fe,, n. an her 8 nisss des Revolutions-Tribunals von 1793 erinnerten (H diese Expedition großes Gewic öh . ; Hört!, trage auch er auf Anklage des Ministeriums an. — [. . Pen ell ,, tell den ekrhitzten sich die Redner von der linken Seite, und Ee Cen Theil nahmen. Unter der Armee . * 3 .
elaufen, woselbst auch noch die „Caledonia“ von 120 Kanonen Augenblick erwartet wird. Diese Schiffe sind bestimmt Englische Geschwader auf der hiesigen Station zu verstar⸗ — Dem Vernehmen nach, verlangt die Armee vor Porto nach Dom Miguels Gegenwart und wuünscht auch durch Operation von Seiten der Flotte unterstůtz zu werden. ere ist auch mit allem noͤthigen Material aufs Beste verse— Laber mit der Mannschaft ist man wenig zufrieden; in die⸗ Tagen haben sich 20 Offiziere derselben, nachdem sie ihren d empfangen hatten, heimlich entfernt und sich nachher krank ausgegeben. An tuͤchtigen Matrosen ist großer Mãn⸗ weil es deren in Portugal nicht viel giebt. In Viana mehrere von Lord Beressord in London fuͤr Dom Miguel arbene Offiziere fuͤr die Land-Armee angekommen seyn. — Horto sind Nachrichten bis zum 12ten d. M. hier einge— gan welche melden, daß so eben, in Folge eines Kriegs⸗Ra⸗ 3 Regimenter Infanterie, 1 Jäger-Bataillon, 2 Batterieen e rind 60 Uhlanen unter dem Ober-Befehl des Grafen Villaflor, dem die Generale Schwalbach und Brito unter, hnet sind, auf Dampfbdten eingeschifft wurden, und daß man
maͤnn forderte fogar den Großherzog auf, „mit dem Schwess Abgange jener Nachrichten große Be ; in sein Ministerium zu hauen“, während sich die Gemäßigs Ober . Befehlshaber i t g hn er 1 64
seine Entlassung genommen, weil er von de ere tralen Dom Pedro's im Kriegs-Rathe . 6 Flotte hatte in Capitain Napier, von der Großbritanischen rine, der mit Palmella von London angekommen war, einen en Befehlshaber erhalten, indem sich der Admiral Sartorius den Titel eines Major göncral oder Ober⸗Befehlshabers der e behalt, angeblich seiner geschwaͤchten Gesuͤndheit wegen wei Monate entfernen und in Frankreich die Bäder gebrau⸗ wollte. Es heißt, daß Sartorius selbst den Capitain Napier der bertrauter Freund von ihm seyn soll, zu seinem Stell ver tleter heschlagen habe. In Porto war ein Chefe de Divisao von Miguels Geschwader angekommen, der der Partei Dom wros wichtige Mittheilungen über die hiesigen Verhaͤltnisse acht haben soll. Das Uhlanen⸗-Detaschement, welches an der hichtigten Expedition Theil nehmen sollte, wird vom Capitain sfiths befehligt, der die Lieutenants Beeston, Backer und Glas— unter seinem Kommando hat. Als das Englische Dampf⸗ t, welches diese Nachrichten hierher gebracht hat, von Porto gelte, lagen 110 verschiedene Fahrzeüge mit Vorrathen und nemittesn vor der Barre des Duero. ö
als wollten sie ihr Vergnuͤgen an der steigenden Erhitzung! rein genießen, ganz ruhig verhielten. Nur der Abgeordnete tell warf die Worte dazwischen: Wozu all' diese Klagen? n Universitaͤts-LCommissaire und Examen 2. Man hebe die versitaͤt auf, man lasse die jungen Leute auf andere Universi gehen, es giebt deren genug, und stelle inskuͤnftige die an, im Lande vor ihren Behoͤrden eine Pruͤfung bestehen und ordentlich betragen! Indem erhob sich Herr v. Gagern, die Debatte, die eigentlich keine war, da Niemand Einsph that, auf eine seltsame Art zu beschließen. Er erklaͤrte naͤn die Deutsche Burschenschaft fuͤr ein ruͤhmliches Institut, und stand, wie er selbst sie in Heidelberg stiften helfen und d — Hat Herr von Gagern wirklich die Absicht gehabt, mit was Erstaunenswerthem zu schließen, so kann ich ihm nicht
gen, daß ich in der That ein wenig gestaunt habe, nicht daruber, daß er in der Burschenschaft gewesen, sondern da nach einer Reihe von Jahren und als Staatsdiener auf! bedeutenden Posten sich noch darin befindet, wenigstens mi ner Anerkennung, und daß er jetzt noch nicht klar darüͤbe worden, was für furchtbare Geister das Rufen lach C
Deutschlands, d. h. nach einer anderen, als die wir schon he aus der Hölle der Revolutions-Graͤuel sicher heraufbesch * muß! — Der Herr verleihe ihm baldige Einsicht, ihm und 3 nen Freunden!“
Frankfurt a. M., 1. Juli. Die Ob er-Post“ Zeitung äußert: „Wir lesen in Nummer 176 der? Zeitung ein anscheinend ohne Arg hingeworfenes Ariikt überschrieben: „Vom Rhein, 26. Juni“, worin an die gegeben wird, daß „wegen nur zu bedenklicher Stimmun der Bayerischen Rhein-Provinz die Geschworenen, die nu „in dem durch Militair geschuͤtzten Landau“ in Betreff di kannten politischen Vergehen in Rhein-Bayern Recht z ng chen haben werden, eben wegen jener bedenklichen Sti n Der Wirkliche Geheime Staats- und Justiz-Minister ein gelindes Urtheil fällen sollen, „weil doch diese Richte von Kamptz Excellenz ist am 2ten d. M. Nachinittags in Beendigung ihres Auftrages wieder nach ihren Wohn⸗Yrtt n eingetroffen. ae ö ter die aufgeregte Menge zuruͤckkehren muͤßten.“ Das R Tach zuverlässigen Ermittelungen über das Fortschrei— doch wohl mit anderen Worten den erst in unseren Tage! 6er, Regulirungen, Abloͤsungen und Gemeinhelts, Thei— gebruͤteten Grundsatz anwenden: „Kein Gesetz, keine Ge Ii in dem Geschäfts-BVereich der General-Kominission fur irn sind bis zum Schluß des Jahres 1832 nachstehende g e hervorgetreten. Die Zahl aller bis dahin zur Bear— ng gelangten Sachen beläuft sich auf 8786, von denen 7259
ndig beendigt, 3i9 bis zum Abschluß gediehen und 1268 n Aug ; ti . riffe Durch die mittelst Rezeß— lich würde sich, haͤtten diese Herren anders das Ruder, wie heult he gung bereits vollständig beendigten 7259 Sachen, sind fol— zu Liestal in der Schweiz, ein Herxrenvolk und ein Sklav 3 sultate bewirkt worden: estalten: — der Lacedaͤmonische Burger im Vollgenuß 6 Im Wege der Dienst-Regulirungen nach dem Edikte vom
So stoßen wir denn auf n ptember 1811 haben 4035 bäuerliche Besitzer das Eigen— schen, die im 19gten Jahrhundert wegen Partei⸗ Absichten .. Hoͤfe mit einem Landbesitz von 149,1 14 Morgen zü ei— ter einschüchtern, ja fuͤr ihr Leben fuͤrchten machen wollen fahren ah tas, Berthe on „0st, S)sd Rthlr. erhalten, und sie dem Buchstaben des Rechts zusolge zu Gericht sitzen * errschaften fuͤr 672, 870 Gespann- und 127,744 Hand⸗ um Recht zu sprechen, wie Eid und Gewissen gebieten, st Geld- und Natural-Zinsen, mit gi, 5 Morgen Land,
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Perlin, Kz. Juli. Nachrichten aus Dusseldorf vom w. M. zufolge, war Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Frie— e. .. zuvor nach Burg Rheinstein abgereist, wohin 14 igl. Joheit die Frau Prinzessin ihm unverzüglich fol⸗ lte, „Von dort“, so meldet bie Dusseldorfer Zei— . [ent sich des allverehrte Fuͤrsten⸗Paar nach Baden⸗ . dasselbe 4 Wochen zu verweilen gedenkt, und sodann alien, so daß wir dessen begluͤckende Anwesenheit in un— Mitte auf laͤngere Zeit entbehren werden.“
keit, wenn es darauf ankommt, politische Verbrecher zu bel len; unbaͤndiges Geschrei wegen Rechts-Verletzung, wenn eine Behoͤrde durch Versehen oder dergleichen einem Indiän zu nahe tritt!“ Die Gönner und Anhänger der Revolution
saoation. Wir vertrauen dem Rhein-Pahyetischen so wie egen jedein anderen zu Recht bestehenden Gr icte e viel Deutschen Mannssinn zu, , . , , hund Gewissen gemaäͤß, zu Gericht sitze und ohne Furcht vor
frei gebe, wenn die An— * ( ) Durch Abloͤsungen nach dem Gesetze vom 7. wo Anders ge—
einzi⸗
sen, wurde gehort und so ist denn dieser gefürchtete Tag ohne mindeste Störung vorübergegangen; Grund genug zu der
66 Uhr des Morgens wogte eine unzaͤhlbare Menschenmenge
Triumphbogen errichtet, welche mit mehr denn 500,090 bun—
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zugetreten.
53,270 Morgen Land, 10,063
tagen, Scheffel
8
von 595,997 Rthlr. zuzurechnen sind.
bäuerliche Besitzer betheiligt und von deren 831 s j
Morgen durch Ausscheiden aus gemeinschaftlichen Besitze, zugleich von
worden.
Kapital erhalten.
ten und 64,732 baͤuerliche Besitzer als
sung der Natural—
Land und Geld-Zinsen, Laudemien u. s. w * 160
zigfachen Betrage zu Kapital erhebt, , . Roggen zu 1 Rthlr. 190 Sgr. berechnet S. 797 Rthlr. Kapital betragt; daß ferner 2, 359,570 Morgen Land der freien Benutzung wiedergegeben, und 50,0 Morne durch Entschaͤdigung der? huͤtun gsberechtlaten kleinen mn, , y, jutungsberechtigten kleinen Stellen— Besitzer in Garten Kultur gelegt, 87 neue Vorwerke erbaut 153 Bauerhoͤfe abgebaut, 2810 neue bauerliche Vesitzungen er⸗ richtet und 489) Schul-Aemter mit a0 z Morgen Land ii Rthlrn. Nente, und 79 Kuh-Weiden verbessert worden sind. — Auf dem am 2ästen und 25sten v. M. zu B beslau abgehaltenen Pferde- und Vieh-Markte waren aufgetrieben etwa 1800 Pferde, worunter 32 Hengste und 33 vin gte ff Pferde; an inlaͤndischem Schlachtvieh 109 Stuͤck Ochsen 70 Stuͤck Kühe und 1667 Stuͤck Schweine. ö 9 Die. Breslauer, Zeitungen melden aus Breslau vom 2. Juli: „Die Ersetzung der hoͤlzernen Wasserleitungs— Roͤhren dieser Stadt gegen eiserne ist eines der groͤßten und an— erkennungswerthesten Unternehmen der hiesigen Kommunal- Ver- 1 Die bisherigen hoͤlzernen Roͤhren waren eine unver⸗ ker re, ens r, eg, lästiger Ausgaben, sowohl in ausgebessert oder , 6 . i f n . . zten, als auch hinsichtlich , , ,, welche ohne Ende . . waren. Die steten Aufgrabungen verursachten eine Menge außerordentlicher Kosten, wodurch jedoch das Pflaster keines weges verbessert, sondern immer mehr verschlechtert wurde weil durch diese Flick-Arbeiten die Straßen⸗Dämme ' die nothige . Da, wo eisctne Geleite liegen, kommt 9 ,. . Fahr⸗Damm aufbrechen zu muͤssen, nur
—
/ sind -
Literarische Nachrichten.
Ki itische Walder. Blaͤtter zur Beurtheilung der Litera— tur, Kunst und Wissenschaft unserer Zeit. Von Theo⸗ ö Mundt. Leipzig, i833. Gr. 8. ; , geist ige Richtungen der Zeit nach ihren ver— n,, d. dell tren auffassend und beleuchtend, stellen diese Ab— , . 6 , n ein Panorama des inneren Lebens und 3. . ,, , Gegenwart dar, und dies ist es eigentlich . 8 i un gen solcher Art zu Gute kommt, da sie nur in k Grundzug vorhandenen Hindentung auf etwas , n,. 3 und Zeitschildern des den Zweck ihrer Zusammenstellung . r ert gene ngen, Ohne daß daher diese „Kri— 6 . von der Mannigfaltigkeit der einzelnen Erscheinun— , ., . ten, wird man doch in ihnen die inneren Haupt— i , ,, namentlich insofern sie mit den literarischen ,,,, renn im Zusammenhange sind, an ihren . . ö nn lebhaft ergriffen finden. 6 . n den heutigen Literatur- Standpunkt im Verhalt⸗ einein ren o k'r J , dergreifen der dersch er li ln grichtinge ö greifen he ie Richtungen der Literatur, was unsere gegenwartige Entwickelungsstufe gegen all äl r. dage n eigenthümlich charakteristrt, und die sen run . . ö ich; charnakterisi t 6E zug der Zeit mu J aͤußerlichen Ueberblick des hier gusenn ö f. n n. .: . nen. Philosophie, Religion und Kunst, n, i,, , deu zen, stehen jetzt nicht mehr abgesondert J beruͤhren sich vielmehr in den Bildungen hochbegabter! Manner zu
sind noch fuͤr zurückgegebene Hofwehr S0, 609 R nog — gegebe doswehr thlr. ; 's sparte Gegenleistungen, einschließlich 55 *, . 66
befreite Forsten, im ung en Kapi agefähren Kapitals⸗Bett ö. isti . p Betrag 679; 624 Rthlr. tistische und dramatische Interesfen, mie sie vornehnilich zu dem heu
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sind 1824 Guts⸗Herrschaften mit 22,183 baͤuerlichen Bef . . einandergesetzt worden und haben die Verpfli dien n lis r , tigten fuͤr Erlaß von 673,556 Spann- und' 1e g r ̃ und 59,32 Rthlr. Geld⸗Rente, so wie 1, 0g, 73s Ne! Roggen, . J r wie 1,806, 92tz Rthlr. in Ka— serung über 25,900 Mann . . 6 n . . von Toledo und zum Kanal aufge— ie
Hesp⸗ . aber noch fuͤr Abloͤ— sung . Geld⸗ und Natural Zinsen, Laudemten u. s . in . 1 aiCä. Morgen, in Roggen-Nente 4819 Scheffel, in Geld Rente k . . -
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2892 9 . 3 6 . 2 — 221. ö Rthlr., in Kapital 104,767 Rthlr. bewilligt, welcher Ent— i digung noch die ersparten Gegenleistungen an Mandel Hebe Kost, Holz und Hutung mit einem ungefaͤhren Kapitals / Werthe c) Bei Ausfuͤhrung der Gemeinheits-Thei ,, . ö ag 5 meinheits Theilungs⸗ Ordnung 368 S821 sind 1409 Guts⸗Herrschaften und 38,514 , Landbesitz 776,838 der , Lage und dem , , . en. Vesitze, zugleich aller gemeinschaftlichen Denutzung befreit und ganzlich separirt, , 099, 603 , J. ohne and ⸗g man von den auf ihnen lastenden Servituten befreit i e, Die Verechtigten haben hierbei an Entschädigung für As Aufgeben ihrer Berechtigungen 5s,ts Morgen Land, 1217 Schessel Roggen, 7075 Rthlr. Geld-Rente und 67, 738 Rthir Stellt man die Haupt-Resultate der Ausf r 346 46 , . der Ausführ er dreier Gesetze zusammen, so ergiebt sich, daß d e,, 3. , z „Jo ergiebt fich, daß dabei ztztz? Guts-Herrschaf— ind G64, . er Interessenten erscheinen ö „346, 216 Gespann⸗ und 1,151,497 e,, abge⸗ oͤst worden sind, fuͤr welche die Berechtigten, so wie fur Abl 149,224 Morge in Roggen-R 7 ö äh, 224 Morgen, in Roggen-Rente 17,769 Scheffel, i . Noggen-⸗NRente ; Scheffel, in . San Rthlr, in Kapital j,967, 37 . zu⸗ , ,. Hofwehr-Geldern S0,ztzg Rthlr., und in ersparten gegen, Leistungen 1,244,721 Rthlr. erhalten haben, — eine Ent— , welche, wenn man den Morgen Land durchschnittlich in ber⸗ und Nieder-Schlesien zu 15 Rthlr. Kapitais-Werth annünmt, die Rente nach gesetzlicher Vorschrift im fun fundzwan—⸗ und den Durchschnitts—
„übeber Oper, Drama
9 5 . x und Melod rama in ihrem Ver haltnfß i m , mn, od rama in ihrem Ver
d u m Theater“ ergeht sich uͤber ar ti f . , 616 Were fin en , n, , D r e fn. der Buhnenkunst liefert eine Prob Der, Aufsaz: , Musik und Philofophie“ phantastischer und poetistrender S w g, . der Manier des Verfassers ga etistrender Speculation, die 5 BVerfaffers ganz eigenthümlich anzugehbren schei Vor J m e, n 5 gent izugehbren scheint. 1 , nn in gebildete Jugend, welche ihne , Ideen Stanb . nn ansprechenden Weise auf den zeitgemaͤßen Mundt . ft versetzen lassen will, möchten wir einladen, in stischen Wäldern ihre Spaziergaͤnge 1 machen. — n —
** 8 . r ) Beobachtat ͤ 183 Mo Oe b chtung 5 Jult. 6 uhr . 1 — / . 2961 534 Nach einmaliger , eg — — 1 1 . Beobachtung Luftdruck 3835 39, 9 Par. 3 , n tz . ue Luftwa ie l 8 R ö 2. 9 r. ö. 3 ; 3 69 28 uellwärme ? Thaupunkt 8, R w N. Hnifiwärme 1,3 o un ss⸗ J „, N. 85, 3 o R. luß wärme 17,5 R misaͤttg. 79 pt. 10 pC] 68 pCt Bodenwärte 1 9 * Wet er ö heiter. h iter ** be 5 d.... N. . J Wolk . . N. ö NO. nit. (1, 2 — enzug — 3. Niederschlag 0
dr ̃ 91 rn en, r g g Den 6. Juli 1833.
mil Fonds und Geld- Cours Jetlel. (HreHs6. Cors.)
6 . C elcl] 6. E . 857
, n . PB , 5h, J 97 6 TiGrossn,. Bos. ., I JN R ö , 5 — ihz Seibt. Stani. 43 . 9. En i . ; 103 Pomm. (o. 4105 rin. Sr 3. 39. 4 925 92 Kur- u. Neum. do. 4 i106 1935 räm. Sch. d. Sech. — 515 51 Sal, Jesis el 1 In Kurm OhI. m. l. G06 513 519 Sehlesische do., 4 — 106 Jenn , 4 955 955 Rkst. C. d. K. u. N. 621 Jenm Ius. Sch. o. 4 9351 , ü 3 in, Sladl - Ohl 157 96 1. .. .. 9 ö 87 , (o. 4 — — IIoII. voll. Huk. , ,. zlliner da. . ,, n, n, es ler, n, ru, d z ,, West pr., Pfar I . ͤ 33. . kriedrielisd'or .. 2 14x 133 Sibi. anch len. 264 98 198 ür, . ö 2
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Wechsel- Cours. . lHHris. Gœld. J 250 PF R ö. . ö 236 8. Kur 1433 9 JJ 2 Mt 1135 143 nnn, 200 Ml 6. ; ; i Hö 909 M. Mur 1507 6. JJ 150 ö . z J. z 6 Paris w 1 L. 8J. 3 Mi n 2337 8 2 * 6 JJ 2 Mi. 804 Vien in 22 Ar. 159 FI 29 1 . 159 .. 2 Mi. 10. k n,, n. 2 Mt. 1 1 JJ in , 995 99 ö 9 Fil, 8 1 . ren turt . 1590 1 25*y1 10923 1 2 . r * (. ö . ö i 9 kö .. 160 khs. 3 zVoch. 309 Wars lian 600 F * 1 3990 l Rur ö
Auswärtige Börsen.
Amsterdam., 1. Juli ö. AIS . . . 111 Niederl. wirkl. Sc , . 85 B . , ,, 4818. 553 do. S9] 53. Ausgesetzte Schld 6 6. ill. 26. 638 102. Russ. (v. 1838) 1007. (v. 1831 906 reuss. Prämien. Schieine 3! ö 38 Fnan T5st 5 3 Ja 69.7 uss. Främien-Scheine 835. Qesterr. 9lz. 38 Span. 455. 53 do. 693. 64 ö. Hamburg. 4. Juli. esterr. 53 Met. 957 J 6 ĩ 54. 1 ? 2 orr. 56 Met. gö55. 43 do. S5z. Bank- Actien 1254. Russ. Engl lol. Russ. lloll. Cv. 1834) 923. Net. in Hamb. Cert 93 sᷣrcucẽ; Prümien-Scheine 1553. 4 Preuss. Engl. — . Poln. 1193. Dän. 717 Wü drid. 19. Jani ö ö a ⸗ Ma drid. 19. Juni . . aul das grosse Buch 50. 09. au porteur 503. 43 ales (incl. Coupon vom 1. Jqulih 403. do., oline Coupon 39. Va- es no consolidados 10. ;
9 : , 6 Königliche Schau spiele. . e tach I. Juli. Im Opernhause. Auf Befehl: Robert der Leufel, Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von 3 Meyerbeer. (Dlle. Gruͤnbaum: Alice.) . Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ; . 3 ; In Charlottenburg: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in 1 Akt, vom Hr. C. Toͤpfer. Hierauf: Der Wollmarkt, Lust spiel u * Abtheilungen, von H. Clauren. ᷣ 2. 3 Montag, 8. Juli. Im Schauspielhause: Preciosa, Schau spiel mit Gesang und Tanz, in 4 Abtheilungen, von P. A Wolff; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Thieme vonn Großherzogl. Hof-Theater zu Strelitz: Preciosa, als' Gastroll⸗ . Dienstag, 9. Juli. Iin Schauspielhause: Gebrüder Foster Chargtter⸗ Gemälde in 5 Abtheilungen, vom Pr. E. Töpfe . ; , 10. Juli. Im. Opernhause: Othello, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Rossini. (Dlle. Henriette Carl: Desdemona, als erste Gastrolle. Herr Rauscher: Othello als Gastrolle) ; 1
. König städtisches Theater.
Sonntag, 7. Juli. Der Dorfbarbier, komische Oper in 1
Akt, von Weidmann; Musik von Schenk. Hier guf: Raphael
Lustspiel in 1 Akt, von Castelli. Zum. Beschluß ⸗ Das elt der
Handwerker, komisches Gemälde aus dem Volt o leben n ö 166
als Vaudeville behandelt von Louis Angelh— Herr * 6565 ; 6 Inn lle,
den tiefsten Beziehungen, oder versetzen durch die? fte, ; sie gerathen, die in ihre Betrachtung , . 9. hoͤchsten Standpunkt, auf dem ste je gestanden “ ⸗
n Den zuerst gestellten Aufsazz, „ünon, Lutherthum und . Konzession von Henrich Steffens“ möchten wir vor allen der Aufmerksamkeit des Lesers emnfehlen. Er enthält das Aus— führlichste, was uͤher die bekannte Steffen'sche Honfessio ns. Aenderung gesagt worden, indem er dieselbe, zugleich aus einer allgemeinen Cha' kakter Entwicklung der Persbnlichtest und der übrigen Schriften dieses Mannes zu erklaren unternimmt, im lebrigen jedoch für die Union gegen 3 sprechend. Aufsaͤtze mehr literarischen Inhaltz! U et er Novéellen Pos ste„;. „Erinnerung an Ülrich Hegner; „Ueber einige Novellen von Ludwig Tieck“; „Ueber Wil— helm Meisters Wande ahre.“, von CGöthe, fi. R. Die den Schluß bildende biographisch-literagrische Skizze: „Hippels Lebenslauf nach aufsteigender Linie“ führt die bedeutsame Gestalt eines Schriftste lers wieder voruͤber, der ungeachtet der neu gesammelten Ausgabe seiner Werke, die in unsere Tage fallt, doch noch zu wenig unter uns heimisch geworden zu seyn scheint. Der Aufsatz. „Dag? niel Leßmann und sein Wanderbuch eines Schwer mü⸗ thigen“ hat besonders einen psychologischen Zweck, indem er vor— herrschend der Entwicklung der inn eren Urfachen, welche den ungluͤckli⸗
Richter trägt feinen Richter im Innern; jede Bemͤhung Gchefe Jioggen, 16,032 Rthlr. Geld⸗Rente, und 55,679 Röhl. ein vegens außer seinem Innern aufdringen zu wollen, 6 m entschädigt. Dieser Entschaͤdigung der Guts⸗Herrschaften
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chen Tod dieses Dichters herheigeführt, gewidmet sst. Die Abhandlung.
vom (Theater zu Salzburg⸗ Hähnchen, als Gastrosle.) Montag, 8. Juli. Fra Diavolo, oder: Das
Se irtfhas 12 Wirthshaits
91 5 1 — . 1 . Akten, von Seribe; Musik
zu Terracing, komische Gper in 3 von Auber.
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. Nachrichten
Paris, 30. Juni. Der Kö ö. 22 11. Del Konig 161 gestern Abend begleitet von dem Handels-Minister, Herrn Thiers, und dem General. Intendanten der Civil-Liste, Grafen 6. m n, er 86 . 4 ) . . . 2 119 et, ü . , . Eu abgereist. Se. Majestat werden bereits am J. 9 wen e. Juli) hier zurück erwartet. . n,, 63 ee , g seyn, daß der General-Lieutenant Delort seinen Abschied auch als Adjutant des Königs ge nommen hat. ͤ hals Adjutant des Königs ge— Dur / . . den 66 eine Koͤnigl. Verordnung vom gestrigen Datum wer— 2Enss ie ezirks⸗Conseils fuͤr den ersten Theil ihrer diesjährigen n, die nicht laͤnger als hoͤchstens 19 Tage dauern darf, auf den 15. Juli zusammenberufen. Die Session der Generakl—
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