r,
gerten Preise vollen Ersatz. — Die Kommunal ⸗Wege⸗ Verbesserung ist, bei eingetretener Muße der Gespanne, recht thaͤtig betrieben, auch die Gemeinde Bauten sind
Ueber den Gesundheits⸗Zustand läßt daß die natuͤrlichen Blattern 9. auch das kalte Fieber hat
eifrigst angeregt worden. — . im ö ö. 3 Endschaft erlangt zu haben scheinen; . . . . 16. 3 gegriffen, dagegen blieb die Grippe Haupt-Krankheit. Die Hohen Königl. Ministerien der geistli⸗ chen, Unterrichts- und n n, ,, und des In⸗ nern und der Polizei haben zweien durch boͤsartige Fieber und sonstige Ungluͤcksfaͤlle verarmten Gemeinden in den Kreisen War⸗ burg und Paderborn die erbetenen Mittel gewahrt, um den Ar⸗ men Medikamente und staͤrkende Nahrung verabreichen zu kön— nen. — Am 24sten v. M. ereignete sich im noͤrdlichen Theile des Kreises Halle ein Hagelschlag, der strichweise im Verwal— tungs⸗Bezirke Borgholzhausen erheblichen Schaden anrichtete.
— In Cammerau, Schweidnitzer Kreises (Reg.-Bezirk Breslau), ist ein neues evangelisches Schulhaus gebaut worden, wozu der Patron, außer den erforderlichen Materialien, saͤmmt⸗ liche Spanndienste geleistet und die Gemeinde 260 Rthlr. baar zusammengebracht hat.
— Die verstorbene Graͤfin von Seherr⸗-Thoß hat der Blin⸗ den- und der Taubstummen-Anstalt zu Breslau einer jeden 500 Rthlr. vermacht.
— Am 2. d. M. zuͤndete ein Blitzstrahl die Wirthschafts⸗Ge⸗ baude des Domainen-Vorwerks Neuendorff, Amts Lyck (Reg. Bez. Gumbinnen), an, welche saͤmmtlich ein Raub der Flammen wurden. Desselben Tages wurde auch das Koͤllmische Dorf Dlugoßen, Kirchspiels Ostrokollen, Kreises Lyck, vom Blitz getroffen; die dadurch verursachte Feuersbrunst zerstoͤrte die Wirthschafts-Gebaͤude auf fuͤnf Besitzungen. Wenige Tage vor— her hatten drei Wirthe in Dlugoßen durch Feuer, dessen Ver— anlassung zur Zeit noch nicht zu ermitteln gewesen, gleichfalls saͤmmtliche Wirthschafts⸗Gebaͤude verloren.
Meteorologische Beobachtung.
1833. Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 12. Juli. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. Luftdruck .. 333, Par. 33 6. 333, 0 — 5 Quellwärme 7, 8) R. uftwaͤrme. 12,49 R. 15,4 9 R. 13,6 - ; R. r e rn, 11,70 R. 838 o R. 11, JI. FHlußwẽärme ij . Dunstsaͤttg. 95 p6Ct. 60 pCt. S5 pCt. Bodenwärme 14,5 9 R. Wetter „ regnig. halbheiter. bewölkt. zusdünst o, n th. Wind . W. . ö Wolkenzug — W. — Niederschlag 0, o 33 Rh.
Auswärtige Börsen.
Amsterdam., 8. Juli.
Niederl. wirkl. Schuld 499. 58 do. 914. 19 1igz. C6. 1336 gti. Pre 38 Span. 455. 53 do. 693.
Hamburg. 11. Juli.
Oesterr. 58 Met. 96. 48 do. S5. Bank Actien 12583. Russ. Engl. Preuss.
1013. Russ. Holl. (v. 1831) — Met. in Ham. Cert. 936. primnien. Scheine 1625. 45 Preuss. Engl. —. Poln. 1204. Dän. 721
Ausgesetzte Schuld
Kanz- Bill. 237. 433 Amort. Syndie. S874. rm (v. 1828) Preuss. Prämien- Scheine 90. Oesterr. 27g.
*
Berliner
Börse.
Den 13. Juli 1833.
*
und Phlegma, Vaudeville Posse in 1 Akt, frei nach Patrat,; L. Angely. (Herr Edmuͤller: Baron Palm.)
Neueste Nachrichten.
Paris, 7. Juli. Der neue Praͤfekt des Seine⸗Deyn
Amtl. Fonds. und Geld- Cours-Jettel. (Preusss. Cour.)
ments, Graf von Rambuteau, hatte vorgestern Abend in Nen
— . ke. . eine Audienz beim Koͤnige. Gestern wurde der Herzog St. Schuld. Sch. 4 I 97 96 Cr o sspxz. Pos. do. 4 101 196 Mortemart in den Tuilerieen zu einer Privat⸗Audienz beim ie,, , e d, ,d, ',, . z . , , . Einer telegraphischen Depesche zufolge, ist die Fren Pr. Engl. Ohl. 30. 4 92 926 Kur, u, Neum. do. 4 105. 1055 Agathe . n,, von Berry nach Palermo fi en, ,. 9 f. . ,, . . 62 am 26. v. M. auf der hohen See in einer Entfernung Lern, wnsäin ld. g, dc. 4. C. u.. = san 6s I Licues von Carthageng gesehen worden. Berl. Stadt- Obl. 4 977 961 ar. ü Der heutige Mon iteur publicirt nunmehr 2 6 Königsb. do. 41 — — Illoll. vollw. Duk. — 171 — gen Bewilligung einer Summe 1 von 17, 240,00 Fr. zur Elbinger do. 4 — Q Nene , do. 136 3 endung der im Bau begriffenen Denkmaͤler und sonstigen 6ft Danz. do, in Ih. — 36 F rie driclisd or.. — 133 15 lichen Gebaͤude der Hauptstadt; 2) von 44 Millionen zur M ,, Q en,, , , n . digung verschiedener Kanäle; 3) von 17 Millionen für Frense Cour. Chauffee⸗Bau; 4) von 12 Millionen fuͤr Anlegung sogenn Weehsel!l Cours Freie, ae jd. Heerstraßen in der Vendée; 6) von 2 Millionen zur (n rem, mem wr . — —— tung verschiedener Leuchtthuͤrme an den Kuͤsten; endlich 6 Amsterdam.. 6 , . 3 4 500,000 Fr. zu einem Versuche mit Eisenbahnen; in Sin 1 . J 3 ,, , 1 gz, 240,000 Fr. Das Gesetz ist vom 27. Juni datirt. — . 300 Mi. 2 Mt — 11560: so bringt das gedachte Blatt das Ausgabe- und das! I ö. J 29 I. St. . 626, nahme⸗Budget pro 1836 zur öffentlichen Kenntniß. Beine Feen,. !:! 30 er f, so, , , ren das Datum des 35. Juni . . 2 Mi. 1065 — Der hiesige Assisenhof setzte gestern die Verhandlung Augsburg... ..... 160 El. 2 At. 10633 . dem Prozesse gegen die Theilnehmer an den Unruhen in Brralgaae ct.. 199 hl. 2 Al. or 9, fort. Nachdem die Zeugen wider und fuͤr die Aungeschul 1 , Ihn 6 ö 6 102 let vernommen worden, behauptete der General- Advokat, , , , 4ß ir. 3 Moch. li 3. Franck, Carr, die Anklage, Und der Adovokat Dupont füht 6 . . . ur 3 WVertheidigung seiner Klienten. Gegen 3 Uhr zogen die e n ,,, ͤ schwornen sich in ihr Berathungs-Zimmer zuruͤck und sp
.
Preise der
von Langbein,
gen, von Kotzebue; et vo auf: Der schwarze Mann, Posse in 2 Abtheilungen,
Montag, 15. Juli. Im Schauspielhause: Zum erstenmale: Maria Petenbeck, historisch⸗romantisches Drama in 5 Abtheilun⸗ gen, von Fr. v. ; ö
Dienstag, 16. Juli. Im Opernhause: Die Stumme von Portici, große Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Auber. (Herr Rauscher: Masaniello, als Gastrolle. Fraͤulein
v. Hagn: Fenela.)
Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran— ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
Königstädtisches Theater. Sonntag, 14. Juli. Zum erstenmale: der Pachter und der Tod, Zauber-Posse mit Gesang in 2 Akten, nach einer Erzaͤhlung frei bearbeitet von A. Gleich; Musik von W. Muͤller Und Musik⸗Direktor Kugler. e , . Montag, 15. Juli. Der Doppelpapa, Posse in 3 Akten, nach einem Lustspiele von Romanus: Crispin als Kammerdiener, Schwager und , , e,. er ger von G. Hagemann. err Edmuͤller: Kraft, als Gastrolle.) . . Lustspiel in fllt von Castelli. Zum Beschluß: List
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 14. Juli. Im Opernhause; Don Juan, per
in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart. (Dlle. Hen— riette Carl: Donna Anna, als Gastrolle)
In Charlottenburg: üeble Laune, Lustspiel in 3 Abtheilun—
neu bearbeitet von F. L. Schmidt. von Gotter.
Holbein.
Hierauf: Haß allen
nach einstuͤndiger Berathung die saͤmmtlichen 19 Angel von aller Schuld los, worauf diese sofort in Freihen wurden. z ; Herr Dupin der Aeltere begiebt sich morgen d s Wochen nach seinem Landgut bei Clamech, im Departenn Nidvre. Derselbe ist in der letzten Sitzung des Genergß seils der Eivil-Hospitaͤler der Hauptstadt, an die Sifh— Herzogs von Doudeauville, dessen Functionen mit dem Ih! erloschen, zum Praͤsidenten dieses Conseils erwaͤhlt worden Aus Korfu schreibt man unterm 20sten v. M.: 59N— kuͤrzlich hier das Geruͤcht verbreitet hatte, daß die Pest in razzo ausgebrochen sey und dort große Verheerungen an so beeilte die Jonische Regierung sich, ein Staats-Schf Ort und Stelle zu schicken, um uͤber den Grund oder Um dieser Nachricht sorgfältige Erkundigung einzuziehen. Du pitain dieser Goelette, der . hierher zurůckgelehrt ist, aber jede Besorgniß in dieser Hinsicht durch die Meldun scheucht, daß Durazzo und die umliegenden Gebiets-Thelt des besten Gesundheits-Zustandes erfreuten.“ Frankfurt a. M., 10. Juli. Desterr. 5proc. Metal, gö6 . 4proc. 883. 88. 21proc. 533. G. proc. 233. 23. Actien 1528. 1526. Part.‘ Obl. —. Br. Loose zu 1 1935. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832. 917. 913. Poln
60. Br.
Hier⸗
Redacteur Cotteæl.
Gedruckt bei A. W. Hayn
j -c ——— — — — — — —
Allgemeiner Anzeiger fur die Pre
Bekanntmachungen.
Bekannt m a ch un g.
Der aus Kurland gebürtige Koͤnigl. Preuß Oberst. Lieutenant a. D. Johann Friedrich von Lieven ist am I65 Mai 1831. hierselbst ab intestato verstorben, und es wird sein . ö. ö 18 sgr. I pf. ermittelter
achlaß von folgenden Personen:; . e. der verehelichten Assessor von Aderkas, Amalie
Charlotte, gebornen von Lieven zu Kuͤrbis bei Wire, ethe Louise
2) der Margar sa⸗
3 de f. Juliane, ,
4 der el t, Christiane / 2.
3) dem Kaiserlich Russischen Lieutenant, Matthias
Eberhardt von Lieven ju Perecop in der Krimm,
und .
6) dem Ernst George von Brünnow zu Dresden, welche mit dem Erblasser im zehnten Grade verwandt sind, auf den Grund der gesetzlichen Erbfolge in An⸗
spruch genommen. Da jedoch die Existenz noch mehre⸗
chende Briefe.
ĩ erer Verwandten des Erb⸗ in Betreff der Holländischen 4 pro2zentigen ,,, r mn Amor tis at. Syndicat- Obligationen.
Die Nummern der vorstehenden Obligationen, wel- che in der letzten Ziehung in Amsterdam durch Ver- loosung einer Million Holländ. Gulden zur Zah- lung al pari bestimmt worden, können täglich in un- serem Comtoir eingesehen werden. Wir verbinden hiermit zugleich . das⸗
ĩ ĩ sowohl der Betrag der verloosten igationen, wie lenburg im Kammergericht anberaumten Termine an D , n n , . w heute ab von uns bezahlt werden. Berlin, den 5. Juli 1833. A. H. Heym ann & Comp,
unter den Linden No. 23.
sssers zü vermuthen steht, so werden auf den Antrag m Eiborslenbenten alle diejenigen, welche ein naͤ⸗ heres oder gleich nahes Erbrecht an den Nachlaß des DOberst⸗Lieutenants Johann Friedrich von Lꝓieyen ju ha— den vermeinen, hierßurch aufgefordert, solches in dem auf ben 15. Rovem ber d. J, Vorm. um 10 Uhr, vor dem Kammergerichts-Raih Grafen von der Schu⸗
umelden, unter der Warnung, daß bei ihrem Nicht⸗ leihe en die genannten Erbpraͤtendenten fur die recht⸗ mäßigen Erben angenommen, ihnen als solchen, der Nachiaß zur freien Disposition verabsolgt, und der nach erfolgter Praͤcluton sich etwa erst meidende naͤ⸗ here oder gleich nahe Erbe alle ihre Handlungen und Disposttlonen anzuerkennen und zu übernehmen schulbig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Er⸗ satz der gehobenen Nutzungen ju ordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von ber Erbschaft vorhanden waͤre, zu begnuͤgen verbun⸗ n ist.
be h fe en werden denjenigen Interessenten, welchen es hierselbst an Velanntschaft fehlt, die Justin⸗Kommis⸗ sarien Geppert, Zimmerniann und Noblling als Man⸗ batarien vorgeschlagen. .
Breitestraße
Kl. Svo.
Berlin den 4. April 1833 Königl. Preuß. Kammergericht. 3, gent . sch e u ehe. e ,. — — 13 Am br. Barth in Leipzig ist erächienen] sche, mit besonderer Beruͤcksichtigung der Aussprache als Einleitung mitgetheilten Rege : in, in einer verkehrreichen Provinzial⸗Stadt hele⸗ i ze . , , . au ö Anfaͤnger, nebs Uebungen zum Uebersetzen vom man ni h en. Briefwech seis im Alen 36 . H , . ⸗ ö. ̃ , el r ie err r ib nr, d ger in ken dl wehr fa ad ißf fert nue . 7. Juli. Der Fuͤrst von Leiningen, Sohn der gene ⸗ Hermbsiädt, Dr., äber die blaue und die rothe Beispielen und leichtfaßlichen Lese⸗Uebungen. Von ist, ein gediegener Führer für jung rend mn von Kent und Halbbruder der Prinzessin Victorie,
in bedeutendes Branntweinbrennerei- und De⸗ lein ef rd mit vielem Vortheil und fortwaͤh⸗ rend steigendem Verkehr betrieben worden ist, soll, so= sort verkauft werden. Hierauf reflektitende Kauflieb⸗
noch bequem mi
haber ersahren das Naͤhere auf portofreie, im Königl. Intelligen⸗Comtoir unter Adresse M. 15. einzurei⸗ Unterhaͤndler werden verbeten.
Um dem mehrfach geaͤußerten Verlangen des Publi⸗ kums zu entsprechen, zugleich aber dasselbe in den Stand zu setzen, sich bei der Ankunft n t einem Quartiere versehen zu können, wird das Dampfschiff „Kronprinzessin“ waͤhrend der Badejeit am Dienstag und Donnerstag Morgens um S Uhr, hingegen an den zu den Reisen nach Ruͤgen be⸗ stimmten Sonnabenden Morgens um 3 Uhr expedirt, und von Swinemünde am Mittwoch und Freitag gleichfalls Morgens um 8 Uhr, am Montag aber nach dem Eintreffen von Puttbus abgefertigt werden. Stettin, den 9. Juli 1833.
A n zJ eig
Literarische Anzeigen.
rabgesetzter Preis.
In der En z lin schen Buchhandlung, (5. Müller,)
Nr. W, ist zu haben:
6 r nen.
Gedichtet 1808 un 9.
3. br. sonst 124 sgr. jetzt 73 sor. H. Vogler ' schẽ Buchhandlungen
zu 7 und Neustadt⸗Ebergwalde
e r
Milch, die ke, . ihrer . ern, die Mittel deren Bildung au verhindern; nebst eini- n Rr lle welche in den Molkereien Der eine Englaͤ
A. Lemonius.
ihre mögliche Abs
Den Verehrern d in Swinemünde
Auslandes zu haben:
6
Von G.
ren andern
faͤnger geeignet,
igung sinden.
hoͤchst maͤßig
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zich darbieten, ihre veranlassenden Ursachen und
(Besonders abgedruckt aus Erdmann? s Journ. für tech. und ökon. Chemie.
er Englischen Sprache! In der Buchhandlung von C. F. Amelang in Berlin (Bruͤderstraße Nr. 11, erschien und ist eben- daselbst, so wie in allen Buchhandlungen des In- und
Ausführliches Lehrbuch der Englischen
Sprache für Schulen und Privat-Unterricht; enthaltend: wissenschaftlich geordnete Anleitung zur Aussprache und Aneignung der Sprach-Formen; voll⸗ staͤndige Entwickelung der Syntax, mit zahlreichen üebungs⸗Beispfelen, besonders fur reifere und gebilde⸗ tere Schuler hoͤherer Classen; einen Anhang zur Kennt⸗ niß und Uebung des im Merkantilischen üblichen Sty= les, und eine Auswahl guter, zweckmaͤßig erlaͤuterter Lese stůͤcke. F. Burckhardt aus London, Lehrer der Englischen Sprache an dem Koͤlnischen Real⸗Gymnasium, dem Missions⸗-Institute und mehre⸗
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Vorsteher einer Lehr- und Erziehungs-Anstalt. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. 12 compresse Bogen im groͤßten Oet av, auf weißem Druckpapier t — Diese, mit so autgezeichnetem Beifalle aufgenem— mene Sprachlehre mit wissenschaftlichem Geist aufge⸗ faßt, und gleichzeitig alle praktischen Zwecke, mit ge⸗ nügender Ausführlichkeit verfolgend ist nicht für An, aber reifere Schuler, sowohl Juͤnglinge von klassischer Vorbildung, als Damen, welche einigen vorbereitenden Unterricht in Deutscher und Franzoͤsischer Sprache genossen, uberhaupt Jeder, der neben vielseitiger Fertigkeit in der Englischen Sprache auch gruͤndliche Anschauung des Sprach⸗Or⸗ anizmus erstrebt, wird in diesem Werke volle Befrie⸗ . u,. , ,, . Werke dieser Art an Reichhaltigkeit der Materialien, und * h ö . . f dabei ist der Preis fär 42 enggedruckte Bogen gewiß Werke eine vollstandige Sammlung den rss gebracht worden, woselbst ein Lazareth fuͤr 600
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G. F. Burckhardt.
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Bei Carl Hoffmann in Stuttgart is erschienen und vorraͤthig bei C. F. Plahn, straße Nr. 37 in Berlin.
Allgemeiner Schlussel zur kaufmaͤn! Correspondeni, oder gründlichen faden um Geschaͤftsstyl, von Carl! tin, Professor der Handlungs⸗Wissenscha maligem Vorsteher einer kaufmãnnischen stalt, und Verfasser des Allgemeinen E
tellung. gr. Svo. geh. 4 39r.
Bd. XVII. 1.)
Schulen in Berlin,
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Schlussels zur Rechenkunst ꝛe. ꝛc.
gr. Svo. Elegant brosch. 1 Thlr. ö Der in der merkantilischen Literatur ku bekannte Herr Verfasser liefert in diesem
fran zöͤsischer Original-Briefe, über ein
1833. 20 compresse Bogen erspart denselben das zeitraubende Thlr. größerer und theurer, aber ihrer Weit du: glei
nder; oder Sammlung der im weniger brauchbarer Werke.
sels zur Buchhaltung, des Allgen
gighen lg ven Se schäften, iet Ettlin,
9
Allgemeine ö.
Ptenßische Staats- Zeituüg.
*.
n 194.
—
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl i gegangen. Prinz Karl ist nach dem Haag
Dem Advokat⸗Anwalt H. T. Neuß zu Achen ist ei Fiat Neu hen ist ein Patent auf reine Scauerbank fuͤr Naͤhnadeln, so 38. 6 nach . ö . und Beschreibung in ihrer g ammensetzung fuͤr neu und eigenthümlich er genf . 9 f nd eigenthuͤmlich er⸗
zg fuͤr den Zeitraum von Acht hinter einander
rau ö olgenden hn, vom 11. Juli 1833, dem Tage der ere f, an . im ganzen Umfange des Preußischen Staates er—
geitungs-Nachrichten.
Ausland.
Rußland.
St. Petersburg, 6. Juli. Als Se. Maj. der Kaiser 10. Juni zu Helsingfors die unterthaͤnige Adresse des Se⸗ s und der ürgerschaft entgegennahmen, erwiederten Hoͤchst— eben darauf, daß Sie diesen Ausdruck der Gesinnungen Ih⸗ dinnlandischen Unterthanen mit besonderem Vergnuͤgen em⸗ gen; Sie Ihrerseits wuͤrden nie die geringste Aufmerk— keit auf die fragliche Verschwoörung gerichtet haben, haͤtten Majestat nicht in Folge derselben so viele neue Beweise von diebe und Ergebenheit Ihres Volkes erhalten; was die Finn⸗ dische Nation insbesondere betreffe, so seyen Se. Majestaͤt ihrer unerschuͤtterlichen Treue jederzeit uͤberzeugt gewesen, als Zeugniß dafäar wollten Se— Majestaͤt unter Ande⸗ des Auftrages erwähnen, den Sie dem aus lauter nlaͤndern gebildeten Garde? Schuͤtzen-Bataillon ertheilt, e zur Bekaͤmpfung der Polnischen Insurrection mit- uren, — ein Auftrag, dessen sich dieses treffliche Corps bei Gelegenheiten auf die ehrenvollste Weise entledigt habe; an einige jener Aufruͤhrer nochmalige Anschlaͤge machen * möchten sie nur kommen, um auf dieselbe Art, wie and stets seine Feinde begrüßt, und die sie aus eigener Er⸗ ; 8 schon kennen muͤßten, empfangen zu werden; immerhin en aber alle getreue Unterthanen Sr. Kaiserl. Majestaͤt ge⸗ der Zukunft entgegensehen, ohne sich durch elende Umwäl— Bs ⸗Plaͤne beunruhigen zu lassen, die nur von dem Wahn— und der Verzweiflung einiger geschworener Feinde aller e und bůuͤrgerlichen Ordnung ausgebrütet wuͤrden. Se. Kaiserliche Hoheit der Cesarewitsch Thronfolger hat Buchhaͤndler Brieff, fuͤr Ueberreichung eines Exemplars der ihm veranstalteten Russischen Bearbeitung der historischen ellen von Kohlrausch, einen Brillantring zustellen lassen. Der General⸗ Quartiermeister der aktiven Armee, General— kant Berg, ist von Warschau hier angekommen und der niral Schischkoff von hier nach Narva abgereist. Der Lieutenant Iwan Starizki von den Kuͤrassieren ist, n grober Mißhandlung seiner Leute, falscher Denunciatio— und Frechheit gegen seine Vorgesetzten, zu lebenslaͤnglicher ation und Degradation. so wie zur Kirchenbuße, verurtheilt, In Tiflis wird ein Verein zur Aufmunterung der Land— hschaft, der Manufaktur⸗Industrie und des Handels in Trans⸗ kasien gestiftet, der unter unmittelbarer Leitung der Orts-Obrig⸗ und unter dem besonderen Schutze der Minister des Innern der . stehen soll. Der Haupt-Verein wird seine se⸗Vereine aben, die in saͤmmtlichen Gebieten Trans-Kauka— „auch in den Muhamedanischen, gestiftet, so wie seine Kor⸗ u ndenten haben, die sowohl in jener Gegend als an anderen des Reichs gewaͤhlt werden koͤnnen. Der Hauptzweck Vereins ist Verbreitung nuͤtzlicher Kenntniss', Etwe?⸗ . eines allgemeineren Interesse fuͤr nützliche Gegen— „„ und Unternehmungen. Herbeischaffung der noͤöhigen sömittel und mögliche Mitwirkung. Die Gegenstaͤnde Bestrebungen des Vereins sind der Anbau von Seide, Ta— Baumwolle, Reis, Wein und Safran, Vervollkommnung kerbaues, Einfuͤhrung fremder Gewächse, wie des Oel— e, Indigo 's, der Cochenille und des Zuckerrohrs, und Ver— n der fůr jene Gegend so nothwendigen Bewaͤsserungs— 5 ferngr bessere Bearbeitung der Seide, Baumwolle und off, Anfertigung von Weinfaͤssern, Glas und Glaswaa— n rung der Helpressen; endlich die Eroͤffnung von 44 * indungen zwischen Trans-Kaukasien und anderen 2 es Reiches ünd der angraͤnzenden Laͤnder. Fuͤr die ) des Vereins sind jährlich 6000 Silber-Rubel be—
gie , 22. Juni. Vor einigen Tagen lief das Trans— fe angeron“, von Konstantinopel kommend, in den hie⸗ 6g, einz es brachte, wegen der bevorstehenden Ruͤckkehr * n Flotte und Armee aus der Tuͤrkei, die erste Ab— ir e Kranken derselben mit. Diese Patienten, welche ö an chronischen Uebeln leiden, und unter denen keine er Pest ist, sind in der hiesigen Quarantaine/ Anstalt Mann ein⸗ m . Hier sollen auch die binnen Kurzem aus Konstan— zu erwartenden ubrigen Kranken untergebracht werden.
st r ö f ö n aus London hier eingetroffen.
a, .
schlossen wurde, nouard und Du
werden soll.
mit, wodurch der
der zu erlangen, mich vor den Juli⸗Erei 24. Juni. Delort.“
Bestimmung man nichts gen seyen.
ris, 28. Juni.
mit großen Schritten erringen und mit Muth
heischt, mit dem, einem
les, was sich von in Beschlag genommen.
. der
worden ist, appellirt hat.
Kommission beauftragt, gen- und Abendlandes, haben, zu sammeln und in y, macht h
zusetzen.
dem Rufe: „Es lebe H
ria“ in
Kokarde tragen.
31. Juli beendigt seyn muß, destens aus 1694 Mann beste
Her Marschall
* . Soult ist gestern nach den Baͤdern von
daher diese denkwuͤrdige fordere Sie auf, die Vorf auf die bei dieser Gelegen migen und zweifle nicht, daß Nationalfeste gebuͤhrenden Glanze zu
den Befehl dahin gesandt, 1200 Menschen beschaͤftigen,
General Lafayette hatte gestern eine Unterredung mit dem Herzoge von Broglie in Bezug auf die
epeschen, die ein Courier aus Turin gestern Morgen uͤber⸗ brachte, veranlaßten eine Versammlung des Minister⸗Raths, nach welchem der Telegraph in der Richtung nach
Bei Herrn Madier de Montjau
Versammlung ministerieller Deputirten der Regierung von ihrem Plane, die Deputir— ten⸗Kammer aufzulösen, abzutathen. ] atel haben eine Denkschrift uͤber diesen Gegen— stand verfaßt, die von Herrn Viennet dem Könige überreicht
Dem verstorbenen Oppositions-Deputirten Manuel soll in dem Thal von Barcellonnette, im Departement der Nieder— Alpen, ein Denkmal errichtet werden. =
Der Temps theilt Folgendes eneral Delert beim Kriegs-Minister um seine Dienst⸗Entlassung nachgesucht habe: „Hert Minister! Man . auf mein Votum in der Deputirten-Kaͤmmer einen gewalt⸗ amen Einfluß ausuͤben wollen. f d wuͤnsche ich aus allen meinen Aemtern entlas— sen zu werden und in die Stellung als Pensionair, in der ich gnissen befand, zurückzutreten. Paris,
Der National versichert, daß seit Anfang April von Sei— ten der Regierung bedeutende Geld“ Naͤheres wisse, nach Brüssel abgegan⸗
Der Handels-Minister hat in Bezug auf die in diesem Monat bevorstehende , ,, zug nuf . saͤmmtliche Praͤfekten folgendes Rund-Schreiben erlassen: Herr Praͤfekt! Wir nähern uns der dritten Jahres-Feier der Juli-Tage; diese Epoche ist allen theuer, und es ist ein Beduͤrfniß fuͤr sie, den großen Exinnerun— gen, die sich daran knuͤpfen, zu huldigen. T einer furchtbaren Seuche haben im fentliche Festlichkeiten verhindert. Krankheit verursachte Besorgniß, so wie die politische Auf⸗ regung und Ungewißheit
welche uns die unsterblichen Juli-Tage eroͤffnet haben. dem Schilde der ,, ö n aus freiem Antriebe angeschlossen. haben, Vaterland die Fruͤchte der Institutionen u vertheidigen wußte. ahresfeier nicht genug ehren.
chlaͤge der Municipal⸗Raͤthe in Bezug pagnie. Die Amerikaner haben den Handel, obgleich mit Vorsicht, heit zu machenden Ausgaben zu geneh-, doch auf eine Nutzen bringende Weise betrieben, ihr Hantel Sie das, was die Sparsamkeit er— hat, zugenommen, waͤhrend der der Compagnie seit eintgen
vereinigen wissen werden.“ Die Polizei soll die Entdeckung gemacht haben, den 14. Juli, den Jahrestag der Erstuͤrmung der Bastille, meh⸗ en betrugen in rere die Regierung beschimpfende ᷣ. J x Spottmusik fuͤr den Marschall Lobau vorbereitet werden; Waͤhrend den Einwohnern der Vendée die in Folge der all— gemeinen Entwaffnung der westlichen Departements weggenomme⸗ nen Jagdgewehre wiederge r nach dem Aufstande vom genommenen Waffen noch nicht der Fall. Die Polizei verhaftete r der Wohnung des Herrn Ca Reise angetreten hat, ward
Gestern wurde ein Gedicht, das Duell“, fuͤr dessen Verfasser „Unbestechlichen Nemesis“ haͤlt, in der Druckerei des
uchhaͤndlers Mie in Beschlag genommen.
Der Cassations-Hof wird sich in der naͤchsten Woche mit dem Prozesse des Marquis von Larochejacquelein beschaͤftigen, der von einem Erkenntnisse des Assisenhofes des Departements der beiden Savres, durch welches er wegen Theilnahme an den Unruhen in der Vendée in Contumqaclash zum Tode verurtheilt
z Die Akademie der Inschriften hat eine aus den Herren ase, Quatremere, Reynaud, Guerard und Baignot bestehende die Werke aller Schriftsteller des Mor— welche uͤber die Kreuzzuͤge geschrieben = herauszugeben.
Auf die Nachricht, daß die Besitzer der Steinkohlen-Gruben aone und Loire) Bankerott ge— tten, hat der Handels⸗Minister er e . offt die Arbeiten in den Gruben, welche fuͤr Rechnung des Staats fort—
(im Depart. der S
In Marseille haben abermals Unruhen stattgefunden,
en, die am verflossenen Sonntag
im Namen Dom Pedro's mit dem in Porto abgeschlossene Uebereinkunft nischen Legion, die unter dem Namen om Pedros Dienste treten selben werden ihre National-Uniform mit der Portugiesischen Die Legion, deren Bildung noch vor dem ll . . ö. min⸗ Wenn die letztere Anzahl
31. Juli noch nicht beisammen ist, n 23 nicht abgeschlossen betrachtet werden.
verschwunden. auf der Bahn der Wohffahrt vorwaͤrts,
geben werden, ist dies 5. und 6. Juni v. J.
gestern mehrere Republikaner. vaignge, der vor einigen Tagen eine eine Haussuchung gehalten Und Al— Papieren und Briefschaften bei ihm vorfand,
1833.
2 ——
—
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Das Journal des Débats giebt einen Artikel aus der „Dorfzeitung“ uͤber Verhaftungen im Hildburghausischen und uͤbersetzt, in der Meinung, die „Dorfzeitung“ werde zu Dorf herausgegeben, die Stelle. „Selbst die hiesige, so ruhige Ge— gend“ mit: „Meme dans les environs de Dorf.“
Der Sohn des Amsterdamer Banquiers Hope verlor vor acht Tagen in Frascati viel Geld im Hazard-Spiel, gewann aber am folgenden Abende 200,900 Fr. wieder, entfernte sich um 1 Uhr Morgens und ist seitdem spurlos verschwunden.
Die Ingenieurs der Occupations-Armee in Algier haben waͤhrend der letzten Heu-Aerndte in der Naͤhe Algiers die von den Roͤmern zur Trockenlegung der Ebene Mitidjah erbauten Kanäle wieder aufgefunden, die sich ohne große Kosten werden herstellen lassen.
Piemontesischen Ange⸗
Lyon spielte. fand vor Kurzem eine statt, in weicher be—
Die Herren Teste, Re—
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 5. Juli. (Nachtrag.) Nachstehendes ist der sgestern vorbehaltene) Auszug aus der Rede, welche der Mar— quis von Lansdowne bei Einbringung der Resolutionen in Betreff der Ostindischen Angelegenheiten hielt: ! Der Gegenstand, der uns heute beschäftigt, so wichtig er auch in seinen einzelnen Theilen ist, hat dennoch selten die Aufmerksam⸗ keit des Parlaments anhaltend in Anspruch genommen; wenn es aber jemals eine Zeit gab, wo die Interessen Indiens mehr, als zu irgend einer anderen, eine reifliche Erwaͤgung erheischten, so ist es die, wo Eure Herrlichkeiten aufgefordert werden, Beschluͤsse uͤber die kuͤnftige Verwaltung eines Landes zu fassen, welches mehr als 1090 Mil⸗ lionen Einwohner enthalt. Die Veraͤnderungen, welche die Regierung jetzt vorschlaͤgt, und welche in den vorliegenden Resolu⸗ tionen genauer festgesetzt werden, bestehen darin, daß 14) der Handel mit Ching freigegeben, und 2) daß die Ostindische Compagnie nicht langer als eine Handels-Gesellschaft betrachtet werden soll. — Ein besonderer Zug in dem bisher mit China gefuhrten Handel war es, daß ein so ungchener ausgedehnt er Handelszweig, bei dem nicht we⸗— niger als 31 Millionen Menschen am anderen Ende des Erdballs interessirt waren, in den Handen einer einzigen Handels⸗-Gesellschaft lag. Es sind jetzt ungefahr anderthalb Fahrhunderte verfsossen, seit
als den Text des Schreibens
Um meine Unabhaͤngigkeit wie—
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Transporte, uͤber deren
der Juli-Revolution an
„P a⸗ Franzosen
Die Verheerungen
zoriae & 6 ISf⸗ . . . n ö ö . Jahre . 9 wir zuerst entdeckten, daß die Chinesen in großen Massen Jetzt ist die durch jene eine Pflanze producirten, die unferm Geschmal ausnehmend zusagt. Von der Zeit an, wo Herr Griffiths in seinen Denkwür—
digkeiten zuerst erzaͤhlte, daß er in China eine Tasse Thee getrunken habe, hat die Frage nach diesem Artikel in England allmaͤlig zuge—⸗ nommen, bis die jährliche Einfuhr fuͤr unsere eigene Eonfumtton den enormen Belauf von 39 Millionen Pfund errcicht hat, und der wohlfeile Luxus — der hoffentlich durch die vorliegenden Maß⸗ regeln noch wohlfeiler werden wird — fast jeder Hätte in Eng⸗ land geworden ist. Die Erfahrung hat gelehrt, aß der Handel mit Ching durch unabhangige Privat-Personen weit vesser gefuhrt werden kann, als durch eine, mit einem Monopol versehene, Eom—
Frankreich gaht Unter Monarchie, der wir uns Alle beginnt unser schoͤnes zu aͤrndten, die es zu Wir köͤnnen Ich
Jahren immer im Abnehmen geblieben ist. In den Jahren 1813 — 14 beliefen sich die Einfuhren der Compagnie nach China auf Y„äh⸗h00 Dollars, in den Jahren 1831 — 32 aber nur noch auf 3,69 1,6ss Dollars. Die Einfuhren der Vereinigten Staaten dage⸗ den Jahren 1815 — 15 nur 2,527,590 Dollars, und
daß fuͤr
Prozessionen und eine große iegen in den Jahren 1831 — 32 auf 3, 056,933 Dollars. Dabei ann nachgewiesen werden, daß durch die Amerlkaner eine bedeutende Quantitat Englischer Fabrikate nach China verfuͤhrt worden . sind. Kann man daraus nicht vernünftiger Weise schließen,
daß, wenn der SHandel fuͤr die Engländer im Allgemeinen freigegeben wurde, der Handels- Verkehr mit Ehina noch be deutend an Lebhaftigkeit gewinnen möchte? — Welcher Art auch — immer die Grundsatze der Chinesischen Regierung seyn mögen, so
zeigt doch das Chinesische Volk eine auffallende Geneigtheit, mit an⸗
deren Nationen zu handeln. Ich gebe gern zu, daß, wenn der Chi—
RLsischen Regierung zu Ohren kömmt, das Volk im nördlichen Theile ihres Reichez konne nicht ohne un sere Wollenjeuge leben, oder ein Mandarin könne den Thee nicht theurer bezahlen, als jeder andere Kaͤufer, dies dem Chinesischen General⸗Anwalt als ein vor—
trefflicher Anlaß erscheinen wurde, die solches hehauptende Partelen
vor den Gerichtshöfen des himmlischen Reiches zu belangen; aber dennoch, findet mans daß vom höchsten Mandarin bis zum
niedrigsten Bauer die Nothwendigkeit und Wichtigkeit des
Handelß stillschweigend zugegeben wird. Der Vortheil, wel=
cher fuͤr, Großbritanien daraus entstehen wurde, wenn man
dem Englischen nn,, ,, gestattete, den Handel mit China
in beliebiger Ausdehnung zu betreiben, ist zu sehr in die Augen
springend, als daß es in dieser Hinsicht noch einer ausführlicheren Auscknandersetzung bedurfte. — In Bezug guf den Chinesischen
Handel hat man immer ein Argument festgehalten, wenn alle an
deren aufgegeben werden mußten, daß naͤmlich die Compagnse In⸗
dien nicht regieren konne, wenn sie nicht das Monopol des Handels
mit Canton habe. Dies fuhrt zu der Frage, ob die Com
pagnie noch ferner als eine Handels-Gesellschaft in Indien be
stehen soll, wenn man ihr, die Fortdauer der Territorial
Regierung einraumt. Daß eine oder die andere diefer Befug⸗
nisse von der Compagnie nothwendig aufgegeben werden muß,
ist in meinen Augen durchaus nicht zweifelhaft. Obgleich man in
despotischen und uncivilisirten Laͤndern viele Beispiele hat, daß die
Regierungen sich ein Monopol fuͤr gewisse Handels- Artikel beile — gen, so ist es doch bei dem gegenwartigen Zustande im Ssten un“ X moͤglich, Handel und Regierung mit . zu vereinigen, ohne * entweder den Charakter der Reglerung unter dem Einfluß des Han⸗
hier mit den in Beschlag
In
betitelt: „Die Abdankung und man Herr Destigny, Heraus—
u denen, wie es scheint, einige Legitimisten Anlaß eb dels 9 ꝛ nut * 9g 3 gegeben ha- dels oder die Ausdehnung des Handels durch die Einmisck ⸗ Sor die Straßen der Stadt unter Regterung leiden zu lassen. Ich glaube, daß die ae e lg ger 1 ufe; l einrich V!“ durchzogen. sicht der Compagnie als eine Regierung, den Vortheil ihrer ünter= X Die in Korsika eröffnete Subscription zu einem Denkmale 1hanen zu fördern, sie weit über das gehdrige Maß hinausgeführt. ü 28. fuͤr 58, hatte am 29sten v. M. bereits 165,00 Fr. eingetragen. , 1 nen,, , ,. enn Gefuͤhlen als Kauf * er Message r quis v. Loulé eranla at, ei 3⸗ dLessager enthaäͤlt eine von dem Marquis v. Louls Arritel nach dem Wanderent? auff eb. , ,
Polnischen General Bem wegen Bildung einer Pol—⸗ „Legion der Königin Ma— soll. Die Mitglieder der⸗
dings fragen, warum man denn der Ostindischen Compagnie die Territorial⸗Regierung lassen will, wenn man ö das Yer mn.
nopol nimmt? Ein solcher Zustand der Dinge hat allerdings etwas
Widersprechendes; aber er findet seine Rechtferti ung in der Erfah⸗
rung, welche das Land von dem Nutzen jener Verwaltung gemacht
hat; und ich bin uͤberzeugt, daß, wenn die Compagnie erst ihre
Fungtionen als ein Handels-Köͤrper eingestellt hat, sie auf eine noch
wirksamere und vortheil haftere Weife die inneren Angelegenheiten
jenes großen Reiches, das sie bisher mit Vortheil für die Üntertha—
nen desselben verwaltet hat, leiten wird.“ Der Redner setzte nun i
so soll die Uebereinkünft als — die Art und Weise auscinander, wie die Britische Regierung sich mit der