1833 / 202 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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würde ein solches Beispiel führen? Wenn das Oberhaus abge⸗ schafft werden soll, weil es in einer Sache, an der dem Volke, als Nation, nicht das Geringste gelegen seyn kann, anderer Meinung ist, als das Unterhaus, »so könnte näͤchster Tage behaupte werden, man muͤsse den Thron umstuͤrzen, wenn der Koͤnig sich weigere, Maßregeln zu genehmigen, die von den Pairs verworfen, von der Nation nicht beachtet werden, auf die sich aber das Unterhaus gesetzt hat! ö es bedarf nur einer genauen Ermittelung des Sach ver⸗ hiltui ts Um zu wissen, was man im Fall eines sich erheben— den Zwöespalts zwischen den Lords und den Gemeinen zu thun hat. Ehe ein Zweig der Gesetzgebung auf eine Zeit lang ver— nichtet wird, is die Nation berechtigt, auch ihre Meinung in der Sache aszug eben; und um der Ration Gescdendé! zu ver— schaffen, ihre? Gzesinnungen auszusprechen, muß das jetzige Unterhaus aufgeldst werden.“ Die Times dagegen

bleibt dabei, daß, so peinlich auch das Mittel sey, doch das Ein-

ze was im Fall eines Zwiespalts zwischen beiden Häͤusern ükrig lebe, eine umfassende Pairs-Creirung wäre, indem es leichter seyn wurde, die Lords zu Liberalen, als die Gemeinen zu Tories zu machen. 2 Die Mornin g-⸗Post ihrerseits kaͤmpft aufs heftizste gegen ine Pairs⸗Creirung, als einen hochverrätherischen Eingriff in die Verfassung, indem dadurch dem einen Zweige der Legislatur Ge— walt angethan wurde; man muͤsse, meint dieses Blatt, im Fall einer Kollision entweder die Maßregel, welche von einer der drei Gewalten verworfen werde, zuruͤcknehmen und so lange auf— schieben, bis der Zwiespalt auf gefetzlichem und natuͤrlichem Wege ausgeglichen wäre, oder das Ministerium, wenn es einmal aus einer solchen Maßregel eine Ehrensache gemacht habe, muͤsse sich zuruͤckziehen und Anderen das Feld räumen. Se, Majestaͤt der König haben von dem seit der Regierung Koͤnigs Georg II. in London allmaͤlig gesammelten, hoͤchst kostba— ren Silber-Geraͤthe ein vollständiges Verzeichniß anfertigen und davon fuͤnf Exemplare abdrucken lassen, von denen Se Maje⸗ staͤt eins zum eigenen Gebrauch behalten, ein zweites und drittes fuͤr das Englische Ober-Hofmeister, und Ober⸗Kammerherrn⸗Amt, das vierte fuͤr das Britische Museum und das fuͤnfte fuͤr die Königl. Bibliothek in Hannover bestimmt haben. Dieses Ver— zeichniß zahlt, außer den verschiedenen Titeln und andern Blaͤt— tern vor den Abtheikungen und einem Inhalts⸗Verzeichnisse, 227 Blaͤtter Text, jedes nur auf der zweiten Seite bedruckt, im groͤßten Quart. Papier, Druck und Einband sind ausgezeich⸗ net schoͤn. Aus der Masse der hier verzeichneten Reichthuͤ⸗ mer sind einige Gegenstaͤnde der Kunst hervorzuheben, welche saͤmmtlich zu dem „großen Service“ aus vergoldetem Sil— ber gehoͤren. Seite 25. Der Schild des Achilles, nach der Beschreibung in der Ilias, von Flarman gezeichnet und geformt, 3 Fuß im Durchmesser. S. 335. Eine sehr große elfen— beinerne Schale mit Deckel, von Fiamingo, mit einein Bacchan⸗ tenzuge in erhabener Arbeit, reichen Verzierungen von Satyrn und Nymphen, Laubwerk u. dgl. S. 35. Eine elfenbeinerne Schale mit Deckel, von den Grazien getragen, mit einer Dar— stelung des Raubes der Sabinerinnen nach Giulio Romano; auf einer anderen eine Baͤrenhetze von Magnus Berg. S. 36. Ein sehr großer Nautilus, getragen von Neptun auf einem See⸗ pferde; auf dem Deckel Jupiter mit dem Adler; Silber, zum Theil vergoldet, von Benvenuto Cellini. S. 17. Die Naͤtio— nal-Schale mit den Schutzheiligen der drei Koͤnigreiche, den heiligen Georg, Andreas und Patricius in Gothischen Ni— schen, mit Diamanten und anderen Edelsteinen geziert. S. 45. Eine sehr zierliche Schale in erhabener Arbeit und mit Edelsteinen, nach einer Zeichnung von Albrecht Duͤrer. S. J79.ů. Der große Weinkühler, eifoͤrmig; geräumige Mu— scheln in einem Felsen, aus welchem Reben mit Trauben hervorgehen; zu beiden Seiten festliche Bacchanten, an den Enden Lowe und Einhorn; das hier und da von den Felsen stromende Wasser verbirgt die Reben und fuͤhrt Seetang und Korallen mit sich, welche mit Muscheln und dergl. den Füß bil— den und zieren. Dieses Stuͤck ist q Fuß 7 Zoll lang, 5 6“ weit, 2 75 hoch, und wiegt nahe an 8300 Unzen (506 Pfd.) Silber. Auch in geschichtlicher Beziehung ist die Sammlung merkwürdig, und findet sich bei manchen Stuͤcken ihre Herkunft angegeben; als S. 37. Beute von der Spanischen Armada; fer— ner viele Geschenke von Mitgliedern des Koͤniglichen Hauses, auch von fremden Fürsten und ausgezeichneten Personen, unter welchen noch S. Ih der Becher zu erwähnen ist, der, ein Ge— schenk Sr. Majestät des Koͤnigs von Preußen an den verstor— benen Konig, damals Prinz-Regenten, eine Reihe von Medail⸗ lons zum Andenken an die Siege des Preußischen Heeres in den Jahren 1813 und 1814 darstellt. .

Dem Courier zufolge, haͤtten sich in Algarbien bereits an 6 )00 Mann Truppen fuͤr die Sache der Königin Donna Ma— ria erklart, und es wuͤrden sich daher die Streitkräfte des Gra— sen Villaflor jetzt auf fast 8100 Mann belaufen.

Die Zeitungen aus Calcutta bringen fernere Berichte über die Reise des Lieutenants Burnes und Dr. Gerard. Nach⸗ dem sie zu Lande durch Cabul, und sodann den Oxos hinab zu Wasser gereist waren, etwa zwei Monate in Buchara und Khiva sich aufgehalten hatten, waren sie nach dem Kaspischen Meere gegangen. Hier trennten sie sich; Dr. Gerard ging uͤber Tandahar nach Indien zuruͤck, während Lieutenant Burnes seine Reise nach Teheran fortsetzte. Hier fand er bei Hofe eine sehr gnädige Aufnahme. Der Schach erkundigte sich sehr angele⸗ gentlich nach den Details seiner Reise; als er aber ploͤtzlich fragte, welches das Wunderbarste sey, was er angetroffen, hatte Lieutenant Burnes diplomatische Gewandtheit genug, um zu antworten: „Centrum des Weltalls, welcher Anblick ist auf Er— den wunderbarer, als Eurer Masjestaͤt glänzendes Antlitz?“ Am 18ten Januar war Burnes wieder in Bombay angelangt; über den Zweck seiner Sendung hat man bis jetzt Nichts er— fahren.

Rieder lande.

Aus dem Haag, 17. Juli. Der König ist gestern fruͤh mit dem Prinzen Friedrich von hier uͤber Tilburg nach dem La— ger abgereist. Im Gefolge Sr. Maj. befinden sich der Ober— Stallmeister Graf Duchatel und die Adjutanten Omphal und Bronkhorst.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Karl von Preußen wird taͤglich hier erwartet.

Der von seiner Reise durch Italien hierher zuruͤckgekehrte Baron Falch, zuletzt diesseitiger Gesandter in London, hat in der Nahe der hiesigen Residenz ein i ,. bezogen.

Der Schwedische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf von Wrangel, ist in Amsterdam angekommen.

Der interimistisch mit dem Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten beauftragte Baron van Zuplen hat bisher n täglich mit dem Könige gearbeitet,

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Belgien.

Bruͤssel, 17. Juli. In der gestrigen Sitzung der Re— präsentanten⸗-Kammer wurde der Gesetz⸗ Entwurf uͤber den Bau verschiedener Chausscen durch 50 Stimmen gegen 14 an Jenommen. Hierauf nahm Herr von Robaulx das Wort und aͤußerte sich folgendermaßen: „Seit einigen Tagen spricht man von verschiedenen Auslieferungen, die stattgefunden haben sollen. Ich bitte die Kammer, mir zu erlauben, an den Herrn Ju— , nt in dieser Beziehung einige Fragen richten zu durfen. Ich wuͤnsche zuvorderst zu wissen, ob es wahr ist, daß man einen in Bruͤs⸗ sel wohnenden, mit regelmäßigen Papieren versehenen Franzosen an der aäͤußersten Gräͤnze der Franzoͤsischen Gendarmerie ausgeliefert hat? Sollten diese Thatsachen wahr seyn, so bitte ich den Herrn Minister, uns zu sagen, auf welches der bestehenden Gesetze zwi— schen Belgien und Frankreich er sich stuͤtzt, um die Auslie⸗ ferung von Personen, die in Belgien eine Zuflucht gesucht ha⸗ ben, zu rechtfertigen?“ Der Justiz-Minister ließ sich in Beantwortung dieser Frage im Wesentlichen folgendermaßen vernehmen:

Schon seit einigen Wochen fanden zwischen dem Belgischen Ministe⸗ rium und der Franzdsischen Gesandtschast Unterhandlungen uͤber ein Ar⸗ rangement wegen gegenseitiger Auslieferung nicht-politischer Ver— brecher statt, besonders sollte sich dies Abkommen auf Personen be⸗ ziehen, die betruͤgerischen Bankerotts oder Verfaͤlschungen überführt worden waren. Die bestehende Gesetzgebung über diesen Gegenstand ist so unbestimmt, daß es einer reiflichen Erwägung von meiner Seite bedurfte, ehe ich eine Meinung abgeben konnte. Es versteht sich von selbst, daß, selbst in der Vöraussetzung, daß der 12ste Artikel der Ver— fassung und die destehende Gesetzgebung sich mit der Auslieferung bertruͤgen, wir niemals die Anwendbarkeit derselben auf politische Vergehen eingergumt haben wurden. Ich bin der Meinung gewe— sen, daß der Belgische Handel, hinsichilich der Zweckmaͤßigkeit und des Nutzens der Maßregel, ganz eben so dabel interessirt ist, wie der Franzoͤsische Handel. Die Franzbsische Regierung verpflichtete sich zur Reclprocitaͤt gegen uns, und ich nahm keinen Anstand, dieselbe Verbind⸗ lichkeit einzugehen, mit Vorbehalt, die Meinung der Legislatur darüber einzuholen. Unter diesem Vorbehalt ist eine Art von Arrangement zwischen der Franzoͤsischen und Belgischen Regierung abgeschlossen worden. Die, Gesetzstellen, woraus sich das Recht der Auslicfe⸗ rung herleiten ließe, sind allerdings nicht zahlreich. Indessen existirt ein Kaiserliches Bekret vom 25. Sktober 1811, dessen Gesetzllichkeit niemals bestimmt in Abrede gestellt worden ist, welches den Fall der Auslieferung sogar eines Franzosen voraussieht, im Fall derselbe ein Verbrechen im Auslande begangen hat. Hier handelt es sich nicht einmal von einem solchen Fall, indem von einem seinen ng— tuͤrlichen Richtern uͤberlieferten Franzosen die Rede ist. Mein Gutachten in dieser Sache hat sich besonders auf jenes Kai— serliche Dekret gestuͤtzt. Natuͤrlich habe ich die in Rede, ste⸗ hende Verbindlichkeit nur in Bezug auf Angelegenbeiten uͤber⸗ nommen, die der Politik gaͤnzlich fremd

sind, und ist außerdem die Verbindlichkeit der Art und Weife untergeordnet, wie die Legis⸗ latur uͤber das Recht der Auslieferung denken wird. Die erwaͤhnte Person ist der Franzoͤsischen Gendarmerie auf das Ansuchen derjeni⸗ gen ausgeliefert worden, welche hier die Rechte der Franzosen zu vertreten und geltend zu machen haben.“ .

Herr v. Robaulx erklärte die Anwendung des Kaiserlichen Dekrets vom Jahre 1811 für höͤchst verfassungswidrig und be— hauptete, die Minister hatten vor der Auslieferung eines Un— gluͤcklichen die Kammern um Rath fragen muͤssen. Herr H. von Brouckdre machte bemerklich, daß der in Rede stehende Franzose keinesweges schon verurtheilt, sondern nur verdächtig gewesen sey. Nach einigen heftigen Bemerkungen von Seiten der Oppositions-Mitglieder ging die Versammlung zur Tages— ordnung uͤber.

Der General von Hane hat den Befehl erhalten, gleich nach erfolgter Entbindung der Königin, der man stuͤndlich entgegen— sieht, als Courier nach Paris abzugehen, um der dortigen Koͤ— nigl. Familie diese Nachricht zu uͤberbringen. Herr von La—

götellerie wird in gleicher Absicht unverzuͤglich nach Koburg ab

gehen. ö. Den mit Pässen versehenen Reisenden wird jetzt keine Schwierigkeit mehr bei ihrem Eintritte in Holland in den Weg gelegt. In Bezug auf Waaren aber scheint man seit dem Ab⸗ schlusse der Convention vom 21. Mai die Strenge verdoppelt zu haben. ö 1 In den nachsten Tagen wird auf dem hiesigen großen Thea— ter die Oper „Robert der Teufel“ von Meyerbeer, welche un— gemein glaͤnzend ausgestattet seyn soll, zur Auffuͤhrung kommen.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 16. Juli. Se. Masestät der König sind von Ihrem Unwohlseyn wieder ganz hergestellt. Die letzten Bulle— tins lauteten folgendermaßen: . . „Den 13. Juli, i9 Uhr Vormittags. Der sieber freie Zustand hat gestern den ganzen Tag fortgedauert und Se. Ma⸗ jestaͤt fuͤhlten sich besser. Die Empfindlichkeit des Unterleibes war verschwunden. Die Nacht war der Schlaf gut, und Se. Majestät befanden sich am Morgen ziemlich wohl. Die Kräfte schienen allmälig zuzunehmen. (Unterz. E. E. v. Weigel. Karl Thelning.“ „Den 14. Juli, 10 Uhr Vormittags. Se. Masestaͤt befanden sich gestern den ganzen Tag eben so wohl, als am Mor— gen. Mit dem Tage stellte sich etwas Eßlust ein. Die Nacht war ruhig und der Schlaf gut. Heute Morgen dauerte derselbe bes— sere Zustand fort, und Alles giebt Grund zu hoffen, daß Se. Majestaͤt bald wieder hergestellt seyn werden. (Unterz.) E. E. v. Weigel. Karl Thelning.“ „Den 15. Juli, 10 Uhr Vormittags. Mit Ausnahme einiger Mattigkeit befanden Se. Majestäͤt sich gestern den gan— zen Tag wohl. Der Schlaf war in der Nacht gut, und heute Morgen ist Sr. Majestät Gesundheit eben so gut, als gestern. (Unterz.) E. E. v. Weigel. Karl Thelning.“ „Den 16. Juli. Se. Masjestaͤt der Konig sind von Ihrer Krankheit gluͤcklich hergestellt, und auf Allergnaͤdigsten Befehl werden mit diesem Tage die Bulletins aufhoͤren. Unterz.) E. E. v. Weigel. Karl Thelning.“

Deutsch hand. Kiel, 16. Juli. Der General, Major und Kammerherr von Thienen, Praͤses der Remonte-Kommission, ist auf einer Reise nach Juͤtland in Randers gestorben. =

Die Schleswig-Holstein-Lauenburgische Gesellschaft fuͤr va— terlaͤndische Geschichte hat am 4. Juli in Kiel ihre Haupt⸗Ver⸗ sammlung gehalten. Aus dem Bericht des Vorstandes uͤber seine und der beiden Comité's bisherige Thaͤtigkeit ergiebt sich, daß die Gesellschaft, außer den 10 Ehren-Mitgliedern, jetzt aus 166 ordentlichen Mitgliedern besteht, daß die Einnahme 416 Rthlr. dagegen die Ausgabe fuͤr Korrespondenzfuͤhrung, Kopialien und Druckkosten circa 90 Rthlr. Cour. betragen hat, daß wahrschein— lich schon bald ein Heft der aͤlteren, bisher ungedruckten, Urkun, den erscheinen und bereits in den naͤchsten Tagen mit dem Druck

des 1Isten Bandes der herauszugebenden Mittheilungen fuͤr Staats, und Kirchen⸗-Geschichté der Herzogthüͤmer begonnen

werden wird. Nachdem der Bericht abgestattet, wut provisorischen Statute der Gesellschaft mit einigen Aende

in Daͤnemark neue ordentliche Mitglieder einzuladen und nächsten Haupt-Versammlung ohne Abstimmung aufzun Ferner wurden zu Mitgliedern der Urkunden-Comité Ha fessor, Paulsen hierselbst und Herr Pastor Jensen in C gewaͤhlt, so daß dies Comité jetzt aus 5 Mitgliedern Endlich wurden als korrespondirende Mitglieder 37 qug Gelehrte in Deutschland, Frankreich, England, Schwen— Norwegen vom Vorstande vorgeschlagen und von der schaft genehmigt. Ein vollstaͤndiger Bericht im Bande Gesellschafts-Schrift wird die Namen saͤmmtlicher Mitglie repidirten Statute und das Ergebniß der bisherigen R keit der Gesellschaft dem Publikum mittheilen.

München, 16. Juli. Se. Masestaͤt der Konig gestern Abend zu Memmingen erwartet.

Speyer, 17. Juli. (Neue Speyerer Zeitung haben den Anklage-I kt gegen die, wegen politischer P. Angeklagten, deren Sache am 2. Juli zu Landau enf werden soll, nach dem Zweibruͤcker Abdrucke vor uns Nach der ausfuͤhrlicheren Auseinandersetzung der einn Angeklagten zur Last gelegten Verbrechen heißt es am jenes Aktenstücks: „Dem zufolge wird angeklagt: 1) hann Georg August Wirth, durch Verfertigung seineh fes an die Volksfreunde in Deutschland“ und dessen V durch Druck; seine am 27. Mai 1832 auf dem Schlosse oͤffentlich zu zweimalen „abgehaltene Rede“ q sammelte Volksmenge; durch Redaction, Herausgt eigenem Namen und Verbreitung ins Publikum der „das National-Fest der Deutschen zu Hambach? in z ten; durch Verfertigung, Herausgabe und Verbra Druckschrift; „Die politische Reform Deutschlands, j dringendes Wort an die Deutschen Volksfreunde“ di und Einwohner unmittelbar angereizt zu haben, di lich Bayerische Staats-Regierüng und die Koͤnigli torität selbst gewaltsam umzustuͤrzen und zu veraͤnde in ganz Deutschland eine andere Verfassung ein zufuͤhren Provocationen jedoch ohne Erfolg geblieben sind. ⸗] Philipp Jakob Siebenpfeiffer, durch muͤndliche, nn Publikum guf der Hambacher Schloß-Ruine am 27. M oͤfsentlich abgehaltene Rede, deren Verbreitung mittess im ersten Hefte des zweiten Bandes seiner Zeitschrift: land“; durch die von ihm verfaßten, s verbreiteten Lieder, so wie durch deren nochmalige Verh mittelst des Druckes in benannter Zeitschrift „Deutschlan fangend: „Hinauf, Patrioten, zum Schloß, zum Schbo „Am Deutschen Rhein, was blitzt vom Berg hernieder, Verfertigung, Bekanntmachung und Verbreitung mittess der Zeitschrift: „Deutschland“, bisher unter den' Namen bayern, zweiter Band, erstes und zweites Heft; durch seh saͤtze in Nr. 51 des Westboten, uͤberschrieben: „Nassau lz 57 desselben Blattes, uͤberschrieben: „Rheinpreüßen“, di und Einwohner unmittelbar angereizt zu haben, die M) Bayerische Staats- Regierung und die Königlich tät, selbst gewaltfam, umzustuͤrzen und zu veraͤndern, vn M Deutschland eine andere Verfassung einzufuͤhren, welche tationen jedoch ohne Erfolg geblieben sind. 3) Pfarr hann Heinrich Hochdoͤrfer, durch mehrere selbstverfaf im Drucke verbreitete Ankuͤndigungen und Aufsaͤtze, uͤbe

ben: „Des Deutschen Pflicht fur sein Volk und Vaterlan

Bürgerfreunde vom 1. April 1832, Nr. 1; „Aufruf Soldaten der Bayerischen Armee“ im Buͤrgerfreunde n April 1832, Nr. 2; „Bildung der patriotischen Vern Rhein-Kreise“ und des Aufsatzes: „Das Verfahren der sischen Regierung gegen die Polen“ im Buͤrgerfreund 12. April 1832, Nr. 4; durch oͤffentlich gehalten und vorgetragene Adresse, und mittelst Verbreitung Rede und Adresse durch Druck im Bur gerfreun 2. Juni 18327, Nr. 9, die Burger und Einwohner um angereizt zu haben, die Koͤnigl. Bayerische Staats-Re und die Königl. Autoritaͤt, selbst mit Gewalt und Wat zustuͤrzen und zu veraͤndern, und in ganz Deutschland dere Verfassung einzuführen, welche Provocationen sedot Erfolg geblieben sind. 4) Kandidat Christian Scht durch das von ihm verfertigte und durch Druck verbrettet— „Vaterland im Schwerdter-Glanze“, dann durch seine Hambacher Schlosse am 27. Mai 1832 vor ver sammeltet menge oͤffentlich abgehaltene Rede, die Burger und Emm unmittelbar angereizt zu haben, die Koͤnigl. Bayerische Regierung und die Koͤnigl. Autoritaͤt, selbst gewaltsam, stuͤrzen und zu veraͤndern, um in ganz Deutschland ein⸗ Verfassung einzufuͤhren, welche Provocationen jedoch n folg geblieben sind.“

Stuttgart, 18. Juli. In der gestrigen Siku Kammer der Abgeordneten nahm der Abgeordnet das Wort und bat, ihm zum Vortrag eines zu seiner! aufgeloͤsten Landtage entwickelten Motion wegen der zl Handels-Verhaͤltnisse verfaßten Nachtrages heut die einzuraͤumen, was ihm bewilligt wurde. Der Abgeordntl ler berichtete sodann, Namens der Schul⸗ und Unterricht mission, uͤber ein Gesuch mehrerer Gemeinden, das auf rung der bisherigen Ordnung des Schul-Besuchs gehl Kommission findet die vorgebrachte Bitte, daß der Schi auf drei halbe Tage der Woche beschraͤnkt werden moch! begruͤndet; eben so spricht sie für Abweisung des gleich gebrachten Gesuchs, die Kinder im zwoͤlften Jahre itt der Schule zu lassen. Man beschließt, den Berscht auf? gesordnung zu setzen, nachdem von vielen Seiten dark tragen worden war, sogleich zur Tagesordnung uͤbeh Der Abgeordnete von Mosthaf berichtete, darais, mens der staatsrechtlichen Kommission, uͤber die im nal des Staats -Gerichtshofes eingetretenen Veraͤnde und kündigte zugleich die baldige Mittheilung des Bericht die Preßfreiheit an. Derselbe berichtete ferner uͤber Dr. Wilhelm Schulz aus Darmstadt verweigerten halt in Stuttgart ünd im Koͤnigreiche. Dr. Schulz ha nachdem er vergebens an den Geheimen Rath rekurtlti stöndischen Ausschuß gewandt, dieser aber die Beschwerd egruͤndet gefunden. i gie u, duͤrfe sich des Hausrechts bedienen, und sey Grunde einer Verweisun Leg schuldig. Es wurde die kuͤnftige Berathung dieses Ba

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beim Hambach

Jede Regierung, setzte der Berich keinem Verwiesenen Nech!

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en. Derselbe berichtete sodann noch uͤber den Antrag lbeordneten Wi est, betreffend die Oeffentlichkeit der Ver ungen des standischen Ausschusses und den Druck seiner

tolle. Die Kommission erklaͤrte sich fuͤr Verwerfung dieser

on. Die Kammer beschloß, den Bericht kuͤnftig zu be⸗ Bei dem Uebergang zur Tagesordnung wurde der issons- Bericht uͤber die Lehitimation des Stadt⸗Schult⸗ Pfaff in Weinsberg, als Abgeordneten desselben Ober— Bezirks, berathen. Nach laͤngerer Diskussion erklaͤrte sich ammer fuͤr die Legitimation, und beschloß zugleich, den Geheimen Rath zu bitten, wegen der in (iner Eingabe Rechts Konsulenten Fraas angegebenen Maͤngel in den örmlichkeiten Untersuchung pflegen und dieselbe mittheilen fen. Der Abgeordnete Pfaff wurde darauf sofort einge— und vereidet. Die Tagesordnung fuͤhrte zur Berathung

berichts der staatsrechtlichen Kommission, hinsichtlich des ladter Bruͤckenbaues.

darmstadt, 16. Juli. Gestern ist J. K. H. die Frau serzogin aus Bad Ems in erwuͤnschtem Wohlseyn wieder iger Residenz eingetroffen. rankfurt a. M., 18. Juli. Mit dem Anbau neuer Ge⸗ sse in dem hinteren Theile unseres Zeughauses ist bereits den Abriß kleiner Gebaͤulichkeiten hinter dem Zeughause sang gemacht, und wie es scheint, wird dieser Bau mit ster Thaͤtigkeit betrieben werden. Eine bedeutende Anzahl Gefaͤngnisse wird entstehen, und der an das Zeughaus nde Hofraum dazu benutzt werden, den Gefangenen die ns, Erholungsstunden im Freien zu erlauben. Man ist ganz rs bedacht, bei dem Neubau alle moͤgliche Ruͤcksicht zu neh⸗ amit bei diesen nur fuͤr die in Untersuchung sich befinden efangenen bestimmten Gefaͤngnissen alle mit der Sicher⸗ ar immer vertraͤgliche Milde beobachtet werde.

Griechenland.

uünchener Blätter enthalten folgenden Auszug eines enedig vom 9ten Juli datirten Schreibens eines Koͤnigl. schen Offiziers, welcher Nauplia am 1Iiten Juni mit Urlaub auf sechs Monate verließ: „Ich halte es fur ficht, Auftraͤgen zufolge, Ew. Excellenz hiermit in Kennt— setzen, daß bei meinem Abgange am Iten v. M. von a Se. Majestaͤt der Koͤnig Otto Allerhoͤchst sich im er— sten Wohlseyn befunden haben. Eben so herrschte auf Boden die groͤßte Ruhe und Eintracht. Sicherheit ist zen Lande hergestellt, und Erstaunen und Bewunderung das schnelle Voranschreiten der Civil, und Militair⸗ Or⸗ jon in den Herzen aller Griechen. Sie fuͤhlen nur zu es göttliche segenvolle Gedeihen und sehen mit Sicherheit uͤckihen Zukunft entgegen.“

kreinigte Staaten von Nord ⸗Amerika.

w- York, 20. Juni. Der zum Mexikanischen Geschaͤfts⸗ bei den Vereinigten Staaten ernannte Herr Castillo ist ra⸗Cruz hier angekommen. er Praͤsident, General Jackson, ist vor Kurzem wieder hefahr ausgesetzt gewesen, die ihm haͤtte das Leben kosten Als er naͤmlich sich am 12. Juni in hiesiger Stadt zu nach Castle⸗ Garden begab, machte er 'an einem Platz kleine durch einen Bogen mit einander verbunden inden, Halt, um das Volk, das sich um ihn gesam⸗ me, por sich durchzulassen. Auf jenem Bogen befanden 69 bis 86 Menschen, die dort hinauf gestiegen waren,

Schauspiel unten freier zu genießen. Kaum aber hatte eral seinem Pferde wieder den Lauf gelassen, als die auf denen der Bogen ruhte, nachgaben und die ganze nmeinstuͤrzte. Viele Personen wurden bedeutend verletzt te sich der Vorfall eine Minute spaͤter ereignet, so waͤrẽ ssident unfehlbar erschlagen worden.

Inland. tlin, 22. Juli. Die Zahl der im gegenwaͤrti mester auf der Königl. Mühe ich! e n r g heren tat zu Bonn Studirenden belaͤuft sich auf 771 naͤm⸗ evangelische Theologen (worunter 7 Inlaͤnder und 25 er), 211 katholische Theologen (worunter 200 Inlaͤnder Auslaͤnder), 224 Juristen (worunter s9— Inländer Ausländer), 126 Mediziner (worunter 115 Inlander Ausländer , 104 Philosophen und Kameralisten (wor⸗ . nder und 20 Ausländer), endlich 10 nicht Im⸗ irte. jn der Kölnischen Zeitung vom 19ten d. M. liest man 6. „Das so eben erschienene Iste Heft des 18ten Ban— Archiv fuͤr das Civil- und Kriminal⸗Recht der Koͤnigl. hen Nhein⸗Provinzen enthält eine tabellarische Uebersicht dem Anklage⸗Senat des Rheinischen Appellations⸗Hofes 1. November 1822 bis dahin 1837) vorgekommenen en. Diese zehnjaͤhrige Uebersicht ist sehr interessant, und ch die Redaction am Schlusse derselben über die Wich⸗ d den Nutzen der politischen Arithmetik aus; sie glaubt e Tabelle Stoff und Gelegenheit zu geben, die Resul— len mit denen anderer Provinzen oder Laͤnder, wo igkeit einer verschiedenen Straf⸗Gesetzgebung besteht, . die Ursachen der Verschiedenheit erforschen zu . emerkt ferner: besondere Aufmerksamkeit duͤrfte die Ehten fuͤnf Jahren steigende Vermehrung der Dieb, dienen, so wie daß in diesem Zeitraume die Gesammt⸗/ erkannten Anklagen immer großer und groͤßer geworden jt weniger beherzigungswerth duͤrfte seyn, daß im letz⸗ . Uebersicht (1831 1832) die betrügerischen Ban, vorsaͤtzliche Toͤdtung, resp, deren Versuch und die zung der Aeltern auf die höchste Zahl gestiegen sind sich der Kindesmord bis auf die Zahl 1, und die in aufgeregten Zeit anderwaͤrts gezeigte Rebellion in den den Nhein,-Prodinzen bis auf Null verminderte. Indem ö e, Aufmerksamkeit auf diese Punkte der in Frage denn der politischen Arithmeiik lenken, wuͤnschen . verge öotenen Materialien zur Aufloͤsung der Auf⸗ t er en mochten; Welche Ursachen den erheblichsten 6. vorhandene Vermehrung der Verbrechen gehabt ö. e diesem Uebel am zweckmaͤßigsten gesteuert wer⸗

am 17ten d. M gegen 9 Uhr Abends bra . De. ge . * 1 1 A * Gebaͤude der Gebrüder . 6 ) um sich griff, daß alle Versuche zur Rettung

lieb i ö i an das ganze Gebaͤude binnen zwei Stunde!

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der Bevolkerun Im Laufe des Ja

835 Ueber das Ergebniß

gslisten des preußischen Sta das Jahr 1832. hres 1532 sind im preußischen Staate

ats fur

den eee gen Angaben fuͤr Schlesten und Sachsen

und fuͤr um die Zahl der Gebornen, Gestorbnen Und neuen

Diese Zahlen wuͤrden in den hier benannten Jahrgaͤngen

zugesetzt,

randenburg und Pommern abgezogen werden muͤssen,

Ehen fuͤr

gehsnen n. Pr., ,, , dnn, ,, ,, , ,. 481, ie jetz: r gestorben J r . 3 Vegranzung zu erhalten. also Ueberschuß der Gebornen 55 F in d 9 6 w. ö an n, 6, 875 en Jahren zeb G 5 Da nun am Ende des Jahres 1831 gezaͤhlt waren ! 18193191... i. 36 n . . Gin n,, n,, . 13, o38 960 k e,. 8366, ii, 8 . der 8 ö ] 23 2 98, 33 184,398 296, gi9 109,625 so hatte der Staat zu Ende des Jahres 1653 Ein— 1331. s0ä,ißz9 287,573 106, n wohner J . 13, auga, 805 133... 502, 62 311,524 166, 160 ohne Ruͤcksicht auf die Veraͤnderungen, welche durch Cinwandern 3 ö ig8ßzsßß 318, Sos9 102,247 und Auswandern etwan hervorgebracht sein konnten. 6 J , 505,338 3i8, 530 107, 72 Die Anzahl der im Jahre 1833 neuverbundnen Ehepaare 1835. 325,653 327,354 tiz, 171 J K 127,213 , en bes 55,137 111, 99g Ein begruͤndetes Urtheil über die Bedeutung dieser Zahlen . J ,,, . ann nut aus der Vergleichung mit den Ergebnissen? eur Reihe ,,, bäh? 336330 1g, n88 von Jahren hervorgehn: auch sind die Verhaͤltnisfe der einzelnen 1639 95,483 3858,B 355 108,527 äandestheile hierin so verschieden, daß wenigstens die vier Haupt⸗ 1639 ..... 97-244 390,702 1105364 abtheilungen, wie folget, gesondert werden mnnssen'! U J Alu 462,666. 98,673 ;. 5 . i, , Buͤreau vorhandnen Tabellen mit . r- dle nt 3 en nachträglichen Verbeßerungen ergeben“ für die . vier S Jahren RT F,, zehn err feen ren 9 geben fuͤr die lezten vier— Summe 2 22 1893 6,393, 46 4, 595 1,522, Sti3 „Die Provinzen Preußen und Posen hatten . in den Jahren Geborne Gestorbne neue Ehen in Preußen und Posen . ..... „S6 2,731 1,364,292 380, 82 1619 36 336 . . Brandenburg ü,. Pommern 1,7383795 49,182 296, 324 2. 8, 829 29, 248 Schlesi , „, , , Sag, 8 296,324 1820 135,676 9. 12 28, 445 Schlesien und Sachsen.. 157,667 1,537, 3g 474, 344 133 r,, . 26 . Westfalen u. d. Rheinprovinz 1,697,747 1e, , 371,613 2 5 * ; 6 , 5656 26,937 Summe wie vorhin —— 6. z ri6 4,954,595 s. 537,6; 33 35 965970 24,267 77 133 1 h 6 y,. Die Sinwohnerzahl worauf sich diese Geburten, Todesfssse 33. 5 . 333 und Verehligungen beziehn, betrug nach amtlichen Zählungen 1825 142,938 92,777 6b; am Ende ö in n. Provinzen 1837 123333 . z, , reutßzen Brandenburg Schlesien 15s 138, 555 . , Jahre ö. eee S 1833 1771 116,3? z, , 38s . . , . J (R J, , 26569, 082 2,16 5 3,469 6⸗ 6 6 19 g 286 132 d . 6) H e 5 2 d 59,0. 5. 16 825 37 8 ? ,, , 183 126, 6 . K , . e , . 5 23. 1 . 36, . . 2 1 24 5, 44 1 783 1 e , 1 3nd; Jol 36g i, zg) Jahren 183 15852, 731 1261, 2902 380, 582 en,, . . i, . Die ' rovin en ö ũ f z J 3 n . 26 2 . 2 O, = . . 3 3 ee, ,. 3e, . . Durchschnitt. 2886, 625 2, 326, 323 3, 637,858 1619 Sb, 362 Sd, 39 . am Ende in Wesfalen im ganzen m Kreise 1829 86 013 19 392 7 3 ) der und * z Kreil 133 S5, i . , g der hg nprovinz Kat, Hopere era -. Ja, 8,725 20, 55 1 3,062, 148 11,084,993 1822 4 . 5 2. . 2 148 84, 9j . 3 . 3 ö, j 163 JJ 3, 171, is,! 11,564, 33 . . 5408 20,53. , 3, 302, 158 12, 256,725 22, 336 ö,. , ö, Ilg 33 ö ish drs e, td s * 180 56, 115 22,457 , 3,550, 592 13, 038,969 22.307 133 6,76 6333 i n. J 1627 23643 3 3 20 93h Summe ..... 16,516,889 60, 70,921 ; ö. ,. . 1 J . Durchschnit d 86 . 24,7041 261, 82 or ens 83 ] ; 2 z 1835 57713 gi 2606 356) Der Flachen Inhast der hic aufgestellten Hauptabthersungen 131 93, 886 Sl 25h 190.15 ö. ergiebt sich aus den neuesten Berechnungen folgen— 183 S7 8533 68 ö n, , . e , ,. . e . - Ae 306 die Provinzen Preußen und Posen ... 1714,83 geogr. ] M. 87 J . . Brandenburg mit dem Jahren 183 1,282,961 Sag, 682 296, 324 Kreise Hoyerswerda und Pommern 314,23 Sie Probnf sc᷑ Sc ien T' S Dr r die Provinzen Schlesien ohne den Kreis in den Jahren Geborne Gestorbne neue Ehen „Hoherswerda, und Sachsen ..... ... 1186, i ah 152, 121 1063, 35 35, 35 die Provinz Westfalen und die Rhein⸗ 150, 097 96 30 3477 n,, ,,,, , 847,95. . 1821 154, 741 2 545 34 der 8 5 X * 1872 1535, 63. hf, 30. 3 ganze Stat ö 5062,31 geogr. IJ RN. 153 i5 l. 15 16h iz 336 Der reis Hoyerswerda, welch 7 133 152316 16,6 353565 aus den vorhin angegebenen Gruͤnden 1875 155,575 163 968 33333 hier zur Provinz Brandenburg hat 1856 167122 11336 3363 gerechnet werden muͤssen, enthalt ins⸗ 16. 6 133208 33 65 J I6,io geogr. I M. 2 53, 107 117,453 32,314 Hieraus folgen zunächst nachstehende Dith. . 1829 150,763 117,568 35.17 voͤlkerung. Es wohr n nn, ,, . . 9 ; 9. nten Me . . é 156, r liz , rarmesn hnten Menschen aüf der gedzräphischen &us 831 l52, 534 123,47 28715 E ; 3 1. 29 83, it . zu Ende zu Ende im Durch— 1 16. 152.073 132,878 38, 244 in den Provinzen des Jahres des Jahres schnitte aus y, den 336 un m mne, 1819 1831 den Jahren 2 a n. 83 380 isi 1861. ͤ reußen und? 98 798 333 ö ö. Provin Westfalen und die Nheinprovm; hatten , ,. . . 5 ef, Gestorhne neue Ehen Schlesien und Sachsen 2, 827 3, 20 3,067 135 . gig, 2501s Westfalen und die Rhein. 133 ie, hn 2 , , , n, , 3613 4,89 3897 1872 118, 366 3 5 3 im ganzen Staate durch— * 13964 6133 , Ago 676. 26101 ö 12355 Ib 26, 35 ᷣ⸗. 1835 123,723 635 5 Wird die Durchschni der Ei er J 153 in . S059] Ib. Ih 6 h ittszahl der Einthohner aus allen vor⸗ 31 862 S5, 111 253, (657 . angefuͤhrten Zaͤhlungen zwischen 1819 und 1837 mit der 6 11,6 Sl, 757 77 584 6 Geburten, Todesfaͤlle und neuen Ehen z 124,499 S3, 5 7711] aus demselben Zeitraume verglichen: so kommen auf eine Mil— 1829 124,765 gh, 86 28 0690 lion Lebende durchschnittlich jaͤhrlich 1830 123,593 164,845 27814 in den Provinzen Geborne Gestorbne neue Ehen * 1h h 3 30 zz zt Preußen ns Posen. , 832 121,887 gh, 719 9. agg Brandenburg u. Pommern 36, 766 24,350 8, i9g2 a ,, n. Schlesien und Sachsen . 39, 185 28, 182 8, 693 Jahren 18 1,692, 747 1,202, „8 gr 6s elllelen u. Abeinpr o din; 34,16 21,277 7566 Die aͤußern Graͤnzen dẽẽ Provinzen Preußen. Pr F n enen arsh be , . n . 833 mern, Sachsen, Westfalen und der Rheinprovinz find seit dem Wird dagegen die zu Tnde Te Jahres 183 7 dur Zahlung

1Isten Januar 1819 nicht veränd vinz Brandenburg ist mit dem hin dazu behoͤrig gewesne Theil der

als ein neuer landräthlicher Kreis, von wer da genannt, zur Provin nun diese Aenderüng h ungeschehen behandelt, Kreis Hoyerswerda auch Provinz Brandenbur

in den Jahren

1832 86 704 217 13 6,240 4966 1,483

1825 1826 1827 1828 1829 1830 1831

umme in den Jahren 8]

ert worden:

Isten

Geborne Gestorbne neue Ehen 809 549 174 839 611 174 792 700 169 725 648 184 3 683 1 753 526 196 799 589 186

——

stehenden Angaben der Dieser Kreis hatte

. aber von der Pro— Januar 1825 der bis da— berlausitz getrennt, und is, von dem Hauptorte Hohers⸗— z Schlesien gelegt worden. ter nicht stöͤrend einwirke, so i e,. den vor nach dem 1 sten 8235 g gezaͤhlt worden. Dir nr is

Damit st sie als

noch zur

gefundne Anzahl der Einwohner mit der Anzahl der i

18352 vorgekommnen Geburten, Todesf

m Jahre

alle, und neuen Ehen ver—

glichen: so erhaͤlt man auf eine Millton Lebenden durchschnitt

lich fuͤr leztres Jahr

in den Provinzen Geborne Gest E ee. inz zestorbne neue Eher Preußen und Posen . 39,936 Jh. . Brandenburg u. Pommern 34, 871 26,06 9 69 Schlesien und Sachsen 39,976 34, 144 9837 Westfalen u. Vheinprovinz 34,329 27, 240 8355 : 1,24 4422 im ganzen Staate .... 36,963 32,97 9, 756

Hiernach war im Fan 1832,

schnitte aus den vierzehn Jahren 1853, die Zahl der Geburten

im Allgemeinen allerdings eine geringe: jede Million Lebender durchschnittlich um 1,394 unter

die minder dicht bevölkerten Provinzen erheblich: sie betr lich auf eine Million Lebender .

i

mmm 3 16

ste blieb naͤmlich auf

der vier⸗

Indessen traf diese Verminderung nur

ug naäͤm—