1833 / 212 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 02 Aug 1833 18:00:01 GMT) scan diff

vor mehreren Jahren von ihr zuruͤckgekauften 70,0 60 Stuͤck Partial⸗Schuldscheine zu fl. 50 wahrend de gegen eine billige Praͤmie zu vermiethen.

sich bis jetzt noch nicht bestaͤtiget, und wenn stand in dem Finanz⸗Mini

Ziehung pro 1834 Diese Nachricht hat leich der Gegen— sterium zur Sprache gekommen ist, auch hieruͤber mit mehreren Frankfurter Haͤusern des falls unter⸗ handelt wurde, so hatte derselbe gleichwohl noch keinesweges die Reife, als daß er sich zur ausfuͤhrlichen Bekanntmachung an das Publikum, wie es wirklich in Frankfurt geschehen ist, geeignet haͤtte. Diese voreilige und faͤlschliche Verbreitung soll durch den allzugroßen Eifer eines juͤdischen Handelsmannes in Darm— stadt bewerkstelligt worden, und namentlich ein Hauptgrund mit die Großherzogl. Regierung ihren Plan aufgege—

Der wegen der Frankfurter Vor— faͤlle vom 3. April d. J. seither dahier im Criminal⸗-Untersu⸗ chungs⸗Arrest befindlich gewesene D. furt, in Folge einer mehrwoͤchentlichen : naͤ lich geschwaͤcht und endlich von dem hoͤchsten Richter von dieser Welt abberufen, wurde heut in stiller, feierlicher Ordnung zur Erde bestattet.

Speyer, 25. Juli.

seyn, warum Wiesbaden, 25. Juli.

r. Neuhof von Frank—⸗ erven⸗Krankheit allmaͤh⸗

Man erfaͤhrt, daß der wegen seiner Rede zu Hambach angeklagte Advokat Hallauer von St. Wen— del von dem Gerichte freigesprochen, und vom Herzoge von Sachsen-Koburg auch hinsichtlich der fruͤher wider ihn verhaͤng⸗ ten Strafe begnadigt worden seyn soll. In der zum Kanton Speyer gehoͤrenden Gemeinde Schifferstadt herrscht seit einiger Zeit eine Art Ruhr, welche daselbst verhaͤltnißmaßig schon viele Menschen hingerafft hat. Spanien.

Madrid, 16. Juli. Die Hof-Zeitung enthaͤlt folgen— des Koͤnigl. Dekret: „Den großartigen Erinnerungen, die in dem uralten Herkommen der direkten Thronfolge niedergelegt und gegenwärtig bei der denkwürdigen, Meiner theuern und vielge— liebten Tochter Donna Maria Isabella Laisa als Erbin des Koͤnigreiches geleisteten Huldigung erneuert worden sind, wuͤn⸗ sche Ich das Andenken an die beruͤhmten Thaten beizugesellen, die in unseren Tagen zur Rettung des durch die unsterblichen Heldinnen und Vorgaͤngerinnen Meiner erstgeborenen Tochter ver— groͤßerten und auf den hoͤchsten Punkt des Glanzes und des Gluͤckes gebrachten Koͤnigreiches so wesentlich beigetragen haben. Um das Andenken an große Dienste durch einen neuen Beweis des Anerkenntnisses, das sie verdienen, zu feiern, habe Ich den General⸗-Capitain Don Francisco Xavier Castanos bei dem Man⸗ gel an Nachkommenschaft fur seine Person zum Granden erster Klasse mit dem Titel eines Herzogs von Ballen ernannt; wobei es Mein Wille ist, daß er sich am 19. d. M., als dem Jahres— tage des großen Sieges, den die Spanischen Heere unter seinem Befehle zur Vertheidung Meiner Souverainetät und der Unab⸗ hängigkeit des Vaterlandes erfochten, in Meiner Koͤnigl. Ge⸗ genwart bedecke.“ e

Dieselbe Zeitung meldet aus Valencia de Alcantara vom Ften Juli: „Bei dem hier errichteten Kordon sind zwe: Abthei— lungen, jede von sieben Mann und bald darauf ein Corps von 205 Mann erschienen, die zu dem Heere Dom Pedro's gehoͤren, aus Portugal entfliehen und nun eine Zuflucht in ĩ Der General⸗Capitain dieser Provinz hat be— fohlen, sie zu entwaffnen und ihnen diejenige Gastfreundschaft und Huͤlfe angedeihen zu lassen, die ihre Lage er die Sanitaͤts-Gesetze zu uͤberschreiten, Nach getroffener Verabredung mit der Sanitäts⸗-Kommission der Provinz Estremadura hat man die Fluͤchtlinge daher außer aller Verbindun sie auf der Gränze, wo sie vor dem Tode Portugal ohne Zweifel finden wuͤrden, vollkommen auseinandergetriebenen Aufr r mar. Aus ihren Aussagen erhellt, daß in Beira keine Rebellen 5 sie sowohl durch den Eifer Thätigkeit der Truppen des Koͤnigs Dom Miguel, wie durch den guten Geist der Einwohner, welche sofort die Waffen u ihrer Verfolgung ergriffen, sich genoͤthigt gesehen haben, nach Zpanien zu entfliehen, da sie der einzige Ueberrest des ganzen Haufens waren.“

Spanien suchen.

fordert, ohne deren Beob—

achtung so dringend ist.

g gesetzt und bewacht sicher sind, den sie in Sie gehoͤren zu dem uͤhrer⸗Haufen von Tho—

ruͤckgeblieben sind und daf

Portugal.

Lissabon, 10. Juli. Die heutige Hof-Zeitun die Niederlage des Geschwaders Dom Miguels in n Weise: „Ein kleines Schiff des in unserer Bai liegenden Eng⸗ lischen Geschwaders ist heute Nachmittag aus den Gewaͤssern von Algarbien angekommen und hat die Nachricht mitgebracht, daß der groͤßte Theil unseres Geschwaders in die Haͤnde der Feinde gefallen ist; wie versichert wird, nahmen von unserer Seite nur das Linienschiff „Rainha do Portugal“ und die Fre—

9 M 234 8 1 i, m s ä

872

atte „Princesa“ Theil, die sich gegen zwei Fregatten und zwei i der Rebellen schlugen. Es wird hinzugefuͤgt, daß der Kampf hartnaͤckig war und einige Stunden dauerte, daß die Unsrigen viele Mannschaft an Offizieren und See-Soldaten ver— loren und auch dem Feinde ansehnlichen Verlust beibrachten, daß der Sohn des feindlichen Admirals Napier mehrere Wun— den erhielt, daß ein Englischer Capitain und mehrere andere Offiziere blieben, daß das Portugiesische Linienschiff „Dom Joab VI.“ ruhiger Zuschauer der Schlacht blieb (ob aus Ver— fätherei oder weil ihm die Evolutionen des Feindes die Theil— nahme am Kampfe nicht gestatteten, weiß man noch nicht) und daß es, sobald die „Rainha“ und die „Princesa“ sich ergeben hatten, die Flagge einzog. Dies sind die von dem erwaͤhnten Englischen Schiffe mitgebrachten Nachrichten. In diesem Augenblicke er⸗ scheint im Angesichte des Hafens eine Korvette unseres Geschwa— ders; wir erwarten mit Ungeduld ihre Einfahrt, um sichere und ausfuͤhrliche Notizen uͤber die Thatsachen zu erhalten. Dieser Nachrichten ungeachtet herrscht in der Hauptstadt die voll⸗ kommenste Ruhe. Gestern werden die abgesandten 360090 Mann Verstärkungen zu dem General Visconde Molellos gestoßen seyn, 20 60 aus der Umgegend von Abrantes und 1009 von hier. Ge⸗ neral Villaflor war mit seinen Truppen bis San Bartolomé de Messines in der Naͤhe von Alemtejo vorgedrungen, aber plötzlich zuruͤckgegangen und hatte sein Hauptquartier in Louls, einer Faro nahe liegenden Stadt, aufgeschlagen, wo er am 5. d. M. noch stand. Unser Hauptquartier wurde am 6. d. M. nach Mazacene verlegt.“

Auswärtige Börsen. Ams ter dain, 26. Juli. ; . Niederl. wirkl. Schuld 47. Ausgesetzte Schul fir. Kan- Bill. 2313. 3 5. 63 1021. Nœap. —. Oesirr. 921. Prœuzæ Prami in- Scheine 9. Russ. (v. 1828) 191. (v. 1831) 8iß. 5 Span. 6816. 53 do. 433. . Antwerpen, 25. Juli. 53 Belg. 9. I. 58 Span. 68t.́1 ; kam urg, 23 (uli. ; . Oesterr. 53 Net. 955. 48 do. 8. Bank- Actien 12453. Kuss, Engl. 1015. Russ. Iioll. (v. 1831) S283 Net. in IHlamh. Cerl. D3i. lxeuss. Prämien-Sclieine 1433. baln. 113. Län. 72. London, 26. Juli.

33 Cons. aul Abrechn. S9. Bel. 93. Hän, Jzt. Grirch. 39. i ; 6 5 36. 84 .. 11 . B Omniui i. pCt. Präm. Niederl. 497). Part. J5z3. BSerips 1602.

Russ. 1043. .

St. Pæters burg, 24 Juli.

IlIamhuars 3 slun. 953. Silber -RKrinl 357. Kos Wien, 26. Juli

5 FI. 13

9 9 1

1 *

Kön ig liche Schau spnxiele.

Donnerstag, 1. August. Im Opernhause: Auf Befehl: Iphigenia in Tauris, große Oper in Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Gluck. (Madame Schechner-Waagen: Iphigenig,

als letzte Gastrolle. Herr Hammermeister: Orest.)

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran—

ges 1 Nthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Freitag, 2. August. Im Schauspielhause: Der Kammendie⸗ ner, Lustspiel in 4 Abtheilungen. Hierauf: Mirandolina, Lust—

spiel in 3 Abtheilungen. . Konigsaäͤdtisches Theater.

Donnerstag, 1. August. Ein Mann hilft dem andern, Lust— spiel in 1 Aufzug, von Johanna v. Weißenthurn. Hierauf: Die beiden Grenadiere, Lustspiel in 3 Akten, nach dem Franzoͤ—

sischen, frei bearbeitet von S. Lords.

Neueste Nachrichten.

Paris, 25. Juli. Die Koͤnigin, welche nächsten Sonn— abend aus Bruͤssel hier erwartet wiro, wird unmittelbar nach

der Feier der Juli-Tage dahin zuruͤckkehren.

Die Nachricht von der Entbindung der Koͤnigin der Bel— gier ist gestern durch eine telegraphische Depesche hier angelangt.

Der Marschall Soult wird morgen hier erwartet.

Die ministeriellen Blätter erklaͤren die Behauptung des National, daß viele Offiziere der hiesigen National-Garde zu dem Koͤnige nach Neuilly berufen worden wären, fuͤr un—

gegruͤndet.

Dem Moniteur zufolge, ist der General Desmichels am ßten d. M. im Hafen von Arzew gelandet und an der Spitze der von Oran dahin gesandten Expedition in die Stadt eingeruͤckt; er wollte am folgenden Tage eine Rekognoscirung nach Mosta— ganim unternehmen. Die Befestigungs-Arbeiten zur Behaup— tung dieses wichtigen Postens sollten sogleich begonnen werden. Die Truppen waren auf ihrem Marsche von Oran bis Arzew keinem einzigen Araber begegnet. Auf dem Markte der letzteren

Met. 95. 483 do. Sßrę. Bank-Actien 1233 Lodse zu 1160

Stadt erschienen am 5ten viele Araber mit Lebensmit Besitznahme von Arzew ist fuͤr den Handel von große tigkeit. ; Die Gazette de France enthaͤlt einen Auszug au Schreiben aus Palermo vom Sten d. M., wonach die gin von Berry im Begriff war, in Begleitung des Graf Lucchesi-Palli und der Marquise von Podenas die Re Prag anzutreten. Der Fuͤrst und die Fuͤrstin von Bau sollten der Prinzessin um einige Tage voranreisen.

Nachstehendes ist die Zusammenstellung der verst Corps, die an der großen Musterung am 28sten d. H nehmen werden: Zwei Divisionen Infanterie, eine zwei Brigaden oder vier Regimentern. Die erste Dipis ter den Befehlen des General-Lieutenants Darriule, be dem 14ten leichten, dem 40sten, Sten und 42sten Lining ment; die zweite Division, unter den Befehlen des Lieutenants Vicomte Schramm, aus dem 2bsten leichtz 35sten, Zten und 58sten Linien-Regiment. Die Kay wird drei Divisionen, eine jede zu zwei Brigaden, h detaschirte Brigade formiren. Die erste Division (das 2te Karabinier- und das 2te und Zte Dragoner⸗-Regimm mandirt der General-Lieutenant Cavaignac; die en ; (das 2te, Zte, 6te und Tte Kuͤrassier-Regiment) komma General-Lieutenant Gentil-de-Saint-Alphonse; die den sion (das sste, 2te, Zte und 5te Lancier-Regiment) hon der General- Lieutenant Graf Flahault. Die detasth gade, unter den Befehlen des Generals, Baron Wi, aus dem äten Jäger? und dem 1sten Husaren-Nen Die Artillerie befehligt der General-Lieutenant, Ban gaud, Commandeur der Militair-Schule; sie wird au terieen bestehen.

Gestern wurden auf dem hiesigen Stadthause wart des Präfekten, der hiesigen Maires und der N National-Garde die Heiraths-Kontrakte der sechzehn unterzeichnet, welche zur Feier der drei Juli⸗Tage von Paris ausgestattet worden sind. Der neue Praͤfekt, h buteau, hielt eine den Umstaͤnden angemessene Anreh— selben.

Die hiesige Boͤrse wird an allen drei Juli⸗-Tagm sen seyn.

ar hier besindlichen politischen Fluͤchtlinge sollen fehl des Polizei-Präfekten waͤhrend der drei Juli-d ders sireng beaufsichtigt werden.

In dem aus ä060 Personen bestehenden Orcheste zur Feier der Juli-Tage in dem Tuilerieen-Garten unn tung des Kapellmeisters Habeneck Konzerte auffuͤhren den sich 80 große Klarinetten, 8 kleine Klarinetten,! 10 Hoboes, 20 Horner, 20 Trompeten, 16 Trommeln saunen, 22 Kontre⸗Bässe u. s. w. befinden; mit Ausm letzteren sind alle Streich-Instrumente ausgeschlossen. wird aus 20) männlichen und 100 weiblichen Stimmen Die aufzufuͤhrenden Musikstuͤcke sind Ouverturen und den beliebtesten Opern von Rossini und Auber.

Die Polizei nahm gestern bei dem Weinhaͤndler mehrere Exemplare der im republikanischen Sinne geschriebe schichte Frankreichs“, von dem Literaten Laponneraye, in

Der erste Praͤsident des hiesigen Koͤniglichen Gert Baron Seguier, ist von hier nach den Baͤdern von abgegangen. ;

Einer telegraphischen Depesche aus Toulon vo d. M. zufolge, war weder am Bord der Fregatte „M) noch in der Quarantaine-Anstalt ein neuer Chotcasog kommen. Der Zustand der Kranken war befriedigen! Dampfboot „le Crocodile“ war mit 22 Passagieren und Fr. am 2lsten nach Algier unter Segel gegangen.

In Lyon ist das Haus Trapudou, welches eines Kommissions⸗Geschaͤfte nach Amerika machte, gefallen. ist fuͤr empfangene Waaren allein dem Platze S „600,000 Fr. schuldig.

Im vorigen Jahre sind in saͤmmtliche Franzoͤsst 290 inlaͤndische und 5651 fremde Schiffe eingelaufen, inländische, so wie 636 auslaͤndische Schiffe aus den gelaufen. .

Heute schloß 5proc. Rente pr. Compt. 104. 40(. 104. 45. Iproc. pr. cοmpt. 77. 25. sin cour. 77. 1 Neap. pr. cout. 91. gi. sin cur. 91. 95. 5proc. C 70. Iproc. do. 467. 5proc. Belg. Anl. 953.

Frankfurt a. M., 28. Juli. Oesterr. proc. M jproc. 877. Bank-Actien 1527. Part.“ Obl. 137 100 Fl. 261. Holl. proc. Obl. g2 13. G. Poln. Loose

Redacteur Cottel. ,

Gedruckt bei A. W.

ü / 8

Allgemeiner Anzeiger für dit Bekanntmachungen.

Avertis Auf Antrag der Gebrüder von Polenz. uptmanns Christian Friedrich Theodor Schneeberg, des Roͤnigl. Preuß. Pre— mier? Lieutengnts Heinrich Christian von Polen; zu Berlin und des Koͤnigl. Preuß. Lieutenants Gustav Ernst von Polenz zu Luxenburg, werden alle die jeni⸗ gen, welche außer den Extrahenten, ein Theilnahme— oder Suecessions, Recht oder andere Ausprüche als Agenten oder Gesammthaͤnder auf die auf dem unter Nr. 14. des Brandversicherungs-Katasters im Dorfe Nichte witz, Liebenwerdaer⸗Kreises, belegenen Freigute eV document d. d. Amt Llebenwerda den 18 S 15300, hypothekarisch haftenden Lehnsstaͤmme nebst

2) 4800 Thlr. in Convent.⸗Gelde sogenanntes Zscher⸗ newitzer Lehnsquantum,

b) 1689 Thlr. Ayf. in Convent.⸗Gelde sogenanntes

Ziegraisch⸗Stockhaͤuser, zuletzt Striesaer Lehns⸗

quantum, und

c) 1689 Thlr. pf. in Conv. Gelde sogenanntes Zi⸗

graer Lehnsquantum ö ,

praͤtendiren, hiermit geladen, ihre Anspruͤche an die

se ment. . enz, des Koͤnigl. : rien Büchner, Heintze, Leyser und Moritz zu Bevoll⸗ ; ͤ , , Forstliches Conversations-Lexicon, nie ganz uͤbersetzt erschienen ist, denn dit eder eine karte Belehrung über alle veim here enn r e. siarben na Pin ub Forstwesen vorkommende Gegenstände, er— gGesange d l

Saͤchsischen Ha

von Polenz zu a ) ze Torgau, den 9. Juli 1833.

Snigl. Preuß. Landgericht.

Sdietal⸗ Vorladung.

neber den Nachlaß des Banquier Meyer Bernhard ist am heutigen Tage der Coneurs / Prozeß eröffnet worden.

Der Termin zur Anmeldung aller Anspruͤche an die Coneurs⸗Masse steht am 20. November c., Vorm. um 10 uhr an, vor dem Koͤnigl. Ober- Landes gerichts-Referendariu— Großer, im Partheien zimmer des hiesigen Land erichts.

2 in diesem Termine nicht meldet, wird mit Hardiug in Stahlstichen von Hęnth, Allan, Good- * n r n an die Masse aus geschlossen, und all eic et. mit erklürendem Text in deutscher 4 FI. 30 zr. oder 21 Thlr., besserer]

—— ——

seinen An us geschlossen, ihm deshalb gegen die ubrigen Glaͤubiger ein ewiges Sprache. Roy]. 410, Stillschweigen auferlegt werden. den 4. J

.

* L *

erklaͤrt, und die obgenannten Extrahenten des Verfah— sch 8 ei . Gedicht, übersetat don J. D, Gries rens fuͤr die alleinigen der maligen Pereipienten dersel⸗ Litera 11 sche An 5 eigen ter Theil. Velin- Papier 15, Tir olt ben aus der Familie oon Polenz erachtet werden sollen. An das Forst-Publikum. 3 Theile Veliu-Papier 5 Thlr. oder!

Den hier Unbekannten werden die Justit⸗ Kom missa⸗ Um Collisionen zu verhindern, zeige ich hiermit an, Mit diesem Theil iw ein Werk ge schlis daß im tünftigen Jahre ein von mir bearbeitetes seinem Erscheinen in It lien mit dem!

scheinen wird . Berlin, im Juli 1833

edachten Lehnsstaͤmme nebst Zinsen innerhalb 3 spaͤtesten aber in dem auf

den 11. Ro v br. d. J, Vorm. um 19 Uhr, Herrn Landgerichts⸗Assessor v. i , . n, . hoͤrig anjumelden u ren Richtigkeit 6 enfalls die kuße n leib d ig e, heilnahme⸗ oder Sucece siongrecht bnsstummen nebst Zinsen fuͤr verlunig

Bekanntmachung. ͤ , en Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß das Bade⸗ den geringen Preis rechtsertigen.

vor dem Deputirten, Poͤmel urg, Termine gehörig a nachzuweisen, widri Anspruchs auf an besagten Le

in unserm

6

hornische medieinische Stipendium in Leipꝛig vacant handlungen nehmen Bestellungen darauf an. b 11e

ist und qualifieirte Subjeete aus der Familie sich des⸗ ; ; 1 a b e 1 halb bis Michael cur. bei dem unterz. Collator mel⸗ Bei uns ist so eben erschienen und in der Stuhr⸗ zur schnelleren Berechnung de

den koͤnnen, schen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, J rien se Pläne n Haseloff bei Belzig, den 20. Juli 1835. zu hahen: . für Conducteure, Feldmesser M. Gott schald, Pst. Fortiguerra, Nicolo, Riehardett ein Ritter- dio. 1835. Preis: 2 sot ·

reußischen Staaten.

Der Ober-Landforstmeisier Hartig. yarf als solche geniß Anspruch auf einen

Bei Aà. Asher in London und Berlin, (Linden sagen, moͤchte wohl nicht ndihig sein, do n

No. 20.) sind so eben erachienen: agelun Views in ihe Tyrol, Switzerland and Ital; An- Ariost hinlänglich bekannt ist.

sichten in Tyral, der Schweiz und Italien, nach Originalzeichnungen von Stanfield, Prout und Gedichte und poetische U e b ert

Alle 10 Tage erscheint eine Nummer, 2 Stahlstiche! Stuttgart, im Juli 1835

dass es das ausgeneichneiste ist, was in dieser Art je b ; 9 e. e j ; . ben und ist durch alle Buchhandlungen erschienen nur ein ungemein n. e , , (in! Berlin durch Lu dw. Hold, nige neben der Post):

.

fall aufgenommen wurde, in Deutschlim

Der Nichardett ist gewissermaßen eint von Ariost's rasenden Roland ju!

nahme machen. Zum Lobe der Ueherset

durch seine gelungenen Uebersetzungen den

Früher erschien in unserm Nerlah

von J. D Gries. 2 Bändchen

5 Fl. 24 zr. oder 3 Thlr. ld d zu d

uli 1835. enthaltend, Subseriptions-Preiss 10 sgr. 8 ggr 7. C. flund u nigl. Preuß. Landgericht. 36 *x. Königl. P ß ch Ein Vergleich mit ähnlichen Werken wird darthun, Bei A. Baumann in Marien werdet luplaͤtz

ert

Allgemein

Prenßische Staats-Zeitung.

Au gu st

Berlin, Freitag den 2Zten

1833.

ö ; ——— 8 2

—— ———— 2

—————

kunft dienen. Mangels an Aufrichtigkei Anfangs gelingt dieses M moralische Ansehen. Wenn man Alles bedenkt, vor unseren Augen vorgegangen ist, die gen erklaͤrt wurden und sich dann als W Dinge, die umgekehrt uns fuͤr Wahrhei sich spaͤter als Luͤgen zeigten, so wie die ei tungen, die man durch sesuitische Auslegr zu umgehen sucht, tritt der Unglaube ein. gen, daß sie sich taͤuschten, als sie d Beweis der Kraft und Ge daß man auf einen Ausruf der National-Gard wicht legt,

Dieses M

ißtrauen ist die nothwendige Folge des it bei dem jetzigen Regierungs⸗Systeme. ittel, nutzt sich aber bald ab nnd mit ihm das

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Ee. Majestaͤt der König haben dem Wirklichen Etatsrath Norawski zu Warschau den Rothen Adler-Orden zwei— flsse mit dem Stern, und dem Direktor der diplomati— Kanzlei des Fuͤrsten von Warschau, Hofrath von Hil— ing, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen

es nothwendig, fich in Oran festzusetzen. seit dem Abzuge der Spanier ganz in Trümmer gefallen war, mußte fast Alles neu geschaffen werden; die große Ausdehnung der Festung, die Menge der wiederherzustellenden Forts, die Mi— sitair-Gebaͤude, welche fuͤr die Garnison eingerichtet, und die Ar— beiten, die unternommen werden müßten, um den Aufenthalt sunder zu machen, nahmen die ersten beiden Jahre nach der Nach Beendigung der fuͤr die Sicherheit der Truppen unumgaͤnglich noͤthigen Bauten, und nachdem der in Oran kommandirende General den feindlichen Araber-Staäͤmmen in den beiden Gefechten von Kaddur-Debby und Sidi-Mahattan Furcht vor unseren Waffen eingefloͤßt, ruͤstete er sich zur Erpedi⸗ tion gegen Arzew. Da die vor Kurzem nach Bridia unternom— mene Recognoscirung ihm die Ueberzeugung verschafft, daß die des Landes sich ruhig verhielten, Expedition

, , 18 In dieser Festung, die

kt, was seit drei Jahren Thatsachen die fuͤr Luͤ— ahrheiten ergaben, die t gegeben wurden und ngegangenen Verpflich⸗ sche ingen oder Ausfluͤchte alsdann schwindet das Vertrauen und es Die Minister konnen

esitznahme fort.

des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen außerordent— Professor bei der hiesigen Universität, Dr. von Schlech— Il, zum ordentlichen Professor der Botanik in der philo— chen Fakultat der Universitaͤt zu Halle, und zugleich zum kr des dasigen botanischen Gartens hn ausgefertigte Bestallung Allerhoöͤ

er koͤnnen sich jetzt uͤberzeu— as System der List fuͤr einen

Wie kommt es, 111 Nat e so großes Ge— und daß nicht mehr die Kammern, sondern die N sen und die bewaffneten Buͤrger den Vordergrund Buͤhne einnehmen? Der Grund lie die gesetzgebende Gewalt das Recht litische Leitung aufgiebt, rung in ihrem Prinzipe

schicklichkeit nahmen.

u ernennen, und die

stselbst zu vollziehen westlichen

Einwohner gleichzeitige zu Lande gegen Arzew zu unternehmen, deren Gelingen gestern mitgetheilt worden ist.“

der politischen gt einfach darin, daß, wenn icht der Initiative und die po— nd somit die Repraͤsentativ⸗Regie—⸗ die Opposition National National⸗Garde, sich mit der Erklarung, daß die scheidung den Kammern uͤberlassen bleiben folle, r gen, sondern zu verlangen, daß keine Forts gebar Kammern moͤgen nun das Geld d Dasselbe (Epine fortgesetzt wurden. lizei verdoppelt ihre Thätigkeit; man er dungen und von Schlingen, die uns am 28. Juli gelegt werden sollen, um einen Konflikt zwischen dem bewaffneten und dem un— bewaffneten Volke i die Republikaner jede direkte oder indirekte auf das Sorgfaͤltigste feste Absicht,

t. Se, Majestaͤt der Koͤnig haben dem Zimmermeister Gu— junior das Praͤdikat: „Hof-Zimmermeister“ beizu⸗

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. zung vom 25. Juli. : erklärt hatte, die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Art und ; zu wollen, wie uͤber die gen in den oͤffentlichen Blaͤttern Bericht erstattet werde, erhob sich Sir E. Knatch bull gegen dieses Vorhaben mit der Be— merkung, daß das Reglement des Hauses eigentlich jede Ver— oͤffentlichung der Parlaments-Debatten verbiete. her, daß das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied gegen die Ord— nung des Hauses verstoße, wenn er einen solchen Gegenstand . Der Sprecher bemerkte, wie er den Antrag des Herrn O'Connell verstehe, eben die Inkraftsetzung des Reglements beabsichtige. l daß Berichterstattungen uͤber die De— batten des Hauses veroffentlicht wuͤrden, so habe doch jedes Mitglied das Recht, aus diesem oder irgend einem ihm gut scheinenden Grunde auf Ausschließung der Fremden anzutra— Nachdem sich Herr O' Eonnell uͤber die Verstümme— lung seiner Reden in gewissen Zeitungen beklagt hatte, s er, daß er anfänglich die Mangelhaftigkeit der Berichte der Un— faͤhigkeit der Berichterstatter und diese wieder der Verminderung ihrer Remunerationen zugeschrieben habe. Er sey aber jetzt uͤber— zeugt, daß dies nicht die Ursache wäre und so muͤsse er denn glauben, daß die Berichterstatter durch andere Gruͤnde geleitet wuͤrden. Besonders aber schreibe er die Entstellung der im ar— lamente gehaltenen Reden der sittlichen Verderbtheit der Bericht— Herr O Dwoer erklaͤrte, daß er sich durch den ; erichterstattern ausgeuͤbten schmaͤhlichen Despotismus nicht abhalten lassen werde, den Antrag zu unterstuͤtzen. Lord Althorp meinte, es sey dies ein in seiner Form ganz merkwuͤr— diger Antrag, denn während er den Worten nach sich daruͤber andlungen berichtet wuͤrden, sey die ei— Mehreres nicht berichtet werde. sey uͤberzeugt, daß keines der Mitglieder eine wahrhafte Dar— stellung dessen, was im Hause vorgehe, verhindern wolle und so weit er es beurtheilen konne, sey die Mittheilung der Ver— handlungen in den öffentlichen Blaͤttern durchgehends eine wahr— (Veifall.. Der ehrenwerthe und gelehrte err erfahre jetzt die Bedeutung des „passiven Widerstan⸗ „den er einst so dringend gegen Andere empfo (lauter Beifall und Gelaͤchter), und er werde gew muͤssen, daß keiner Art des Widerstandes e tzt werde sich das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied . gen, die Sache zur Sprache gebracht zu Es verstehe sich von selbst, daß, wenn man die Ver— oͤffentlichung der Debatten als etwas Heilsames und Wuͤnschens— werthes anerkennen muͤse, es doch nur insofern geschehen koͤnne, als die groͤßte Unparteilichkeit dabei beobachtet werde. Stormond wuͤnschte, daß, ehe das Haus in dieser Sache wei— ter vorschreite, das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied fuͤr Du— blin sich uͤber das zu beobachtende Verfahren deutlich ausspre—⸗ che; denn wenn die Eigenthuͤmer der Zeitung vor der Barre erschienen, so habe das Haus nur die Wahl zwischen zwei We— gen: entweder dieselben zu bestrafen, oder sie unter dem Ver— sprechen, sich kein ähnliches Vergehen wieder zu schulden kommen u lassen, mit einer Ermahnung zu entlassen. ch aber das ehrenwerthe Mitglied? Nicht, daß die Reden der Mitglieder berichtet, sondern daß einige Reden nicht berichtet Man muͤsse also, streng genommen, die Eigenthuͤmer der Zeitungen auffordern, das . letzen. Denselben Einwand machte Lord J. Rufsell, bemerkte gleicher Zeit, daß diejenigen, denen durch die Nachsicht er die Verhandlungen Bericht

Unterhaus. Als Herr O Connell

Der Justiz-Kommissarius Hubert zu Insterburg ist zu— jum Notarius im Bezirke des Koni htz daselbst bestellt worden.

Der bisherige Ober⸗Landesgerichts-Referendarius Zumloh m Justiz-Kommissarius bei dem Land- defeld bestellt worden.

Frage der Ent— nicht zu begnuͤ— it werden, die azu bewilligen oder nicht.

Nachtrag.)

glichen Ober-⸗Landes—⸗

Weise lenken

arlaments-Verhandlun⸗

und Stadtgerichte behauptet,

Die Tribune sagt: „Die Po—

zählt uns von Verklei—

Er glaube da—

Die Universitaͤt wird das Geburts-Fest Sr. Majestaͤt des sam 3. August, Mittags halb 12 Uhr, in ihrem großen Gagle feiern. Die Eingeladenen werden hierdurch ganz ergebenst ersucht, hnen zugestellten Karten am Eingange vorzuzeigen. Berlin, den 31. Juli 1833.

Der Rektor der Universitaͤt,

.

zu fuͤhren. zur Eroͤrterung bringe.

Herausforderung

vermeiden Ministerium, ruhen Vortheil zu ziehen hofft, keinen Vorw Wenn dennoch die Polizei einen Kampf, den sie wuͤnscht, her⸗ beifuͤhren sollte, so werden die Republikaner im Nothfalle be— weisen, daß ihre Liebe zum Frieden keine Schwache und vielleicht Seit einem Jahre verfährt die Po— lizei nach Willkuͤr mit den einzelnen Republikanern; ist sie jetzt Willens, dieselben in Masse anzugreifen, so werden sie auch in Masse Widerstand leisten, und wenn die Regierung sechzig tau— send Mann aufstellt, so konnen wir dreist ankündigen, daß die Republik deren mehr denn dreihundert haben wird. hundert haͤtten aber im vorigen Jahre beinahe hingereicht, um den Sieg unentschieden zu lassen.“

Eine Anzahl hiesiger Wähler versammelte sich vorgestern, um sich uͤber die Abfassung einer durch die oͤffentlichen Blaͤtter bekannt zu machenden Denkschrift zu verabreden, in welcher sie fuͤr die naͤchste Session der Kammern von der Regierung ein Gesetz uͤber die staͤdtische Organisation von Paris verlangen Eine Kommission, unter deren Mitgliedern sich Herr Odilon⸗Barrot befindet, wurde beauftragt, diese De Der Praͤfekt, Graf von Rambuteau, ließ, als er hiervon Kenntniß erhielt, die Maires zu sich kommen, um ih— nen anzuzeigen, daß der Koͤnig den Wunsch der hiesigen Buͤr— ger zu erfuͤllen bereits beschlossen habe, und den Kammern eine Staͤdte⸗-Ordnung fuͤr die Hauptstadt vorlegen lassen werde.

Herr Magnan, der Verfasser einer im legitimistischen Sinne schriebenen Broschuͤre unter dem Titel: „die Herzogin von erry, erschien heute vor dem hiesigen Assisenhofe unter der dreifachen Anklage: der Aufreizung zu Haß und Verachtung ge— gen die Regierung, des Angriffs auf die dem Koͤnige von dem Volke und der Verfassung verliehenen Rechte, und der Beleidi— Herr Magnan wurde indeß, nach einer ganz kurzen Berathschlagung der Geschwornen, von jeder Schuld losgesprochen und demgemäß sofort in Freiheit gesetzt.

Gestern wurden einige dreißig junge Leute in zwei kleinen Haͤusern der Rue des Cannettes verhaftet.

„Der Moniteur enthaͤlt folgende Nachrichten aus Algier: Arzew, ehemals eine bedeutende Stadt (der Portus magnus öͤmer), ist nach Mers⸗el-Kebir der beste und wichtigste Ha— fen des westlichen Theiles der Regentschaft; sie liegt zwölf Lieues oͤstlich von Oran im Hintergrunde einer Bai; die Romer hatten dort eine ausgedehnte Niederlassung, von der man noch Spuren findet. Ueber diesen Ruinen ist die jetzige Stadt auf dem Ruͤcken und dem Abhange eines Huͤgels erbaut. Stein und stehen einzeln; Garten oder vielmehr Nopal⸗Pflan— zungen dehnen sich weit in die Umgegend aus; Ueberreste von Mauerwerk an

neuen Un— and dazu zu geben.

Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburts-Festes Sr. die Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste am 3. August, Mor— 10 Uhr, eine oͤffentliche Sitzung im Uhr⸗-Saale des Akade— Bebäͤudes halten, in welcher der diesjährige große Preis in Flulptur zuerkannt wird. Die Bewerbungs-AUrbeiten blei⸗ mn nch den 7ten August von 11 bis 3 Uhr oͤffentlich vllt.

In Abwesenheit des Direktors: E. H. Toelken, Professor.

auch keine Ohnmacht war.

Diese drei⸗

Angekommen: Se. Excellenz der Wirkl. Geheime Rath Ober-Praͤsident der Provinz Westphalen, Freiherr von cke, von Muͤnster.

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats Minister des Innern und der Polizei, Freiherr von nn, nach Pommern.

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beschwere, daß die Ver gentliche Klage die, da

nkschrift zu

entwerfen.

Zeitungs⸗Nachrichten.

Ausland. r r

Der Koͤnig wird den 28sten d. M. um g Uhr die Tuilerieen zu Pferde verlassen, um die erung uͤber die National-Garde zu halten. enant Pajol, Commandeur der ersten Militair-Division, rt die hier anwesenden Generale auf, sich an diesem Tage Suite des Koͤnigs anzuschließen.

Die bevorstehende Revue uͤber die hiesige National-Garde die Befestigung der Hauptstadt muͤssen auch heute noch den en Stoff liefern, um ihre großen Spalten zu fuͤllen.

hafte zu nennen.

hlen habe zugeben schwerer zu begegnen

Paris, 25. Juli.

hoffentlich damit begnuͤ

Der General—⸗

gung seiner Person.

Journal du Commerce bemerkt uͤber diese beiden en: „Die Blaͤtter der verschiedenen Parteien beschaͤftigen seit einigen Tagen viel mit den Ausrufungen, welche die konal⸗Garde bei der Revue vom 2ssten gegen den Plan, befestigen, vor dem Koͤnige hoͤren die sich daruͤber unter ihnen ent— n hat, bringt mehrere wichtige Fragen in Anregung. Die lenng scheint das geeignetste Mittel ergriffen zu haben, dese Ausrufungen, vor denen sie sich fuͤrchtet, zu hinter— hen, indem sie offen erklaͤrt, daß sie die Befestigungs-Arbei— biz zur Entscheidung der Kammern eingestellt habe. Mittel, die öffentliche Meinun is allerdings, daß man ihre

auf Recht und Gerechtigkeit stuͤtzen. Dennoch scheinen die testationen der ministerlellen Blaͤtter und selbst die in den iteur eingeruͤckte Anzeige nicht ganz die gehoffte Wirkung borgebracht zu haben, und n noch ane der Regierung, nt uns gar nicht Wunder und die Regierung ist selbst wenn sie jetzt Ungläubigkeit im Lande vorfindet. derstreben und die Zoͤgerung, bevor man sich end— ju so ungenuͤgenden und unbestimmten Erklaͤrungen bequemt arum bringt man fortwährend Materialien nach den en der Forts? Alle diese Umstaͤnde scheinen auf ein ver— piel hinzudeuten, welches viele Vermuthungen und getungen veranlaßt und dem Geruͤchte Glauben verschafft, daß gierung momentan einer durch die Polizei-Berichte ver— Furcht nachgiebt und sich vorbehaͤlt, spaͤter dem Aus—⸗ evue und den Umstaͤnden gemäß zu handeln. Mag Regierung in dem vorliegenden Falle redlich oder un— ke gehen, so muß ihr das Mißtrauen, mit dem klärung aufgenommen wird, zur Lehre fuͤr die Zu⸗

s durch einzelne Forts ie Polemi

Woruͤber bekla ge

n koͤnnte. Die Haͤuser sind von

betrachtliche erinnern an die alte Ringmauer. In der Bai koͤnnen Schiffe von 20 Kanonen vor Anker gehen und sind hier gegen den Nordostwind gesichert. des Hafens haben 56

lement des Hauses zu ver—

In diesem

geschuͤtzten Theile fahrteischiffe und fuͤr

des Hauses gestattet wuͤrde, erstatten, den ihnen eingeraͤumten Vorzug sehr wenn sie die Reden ungetreu und entstellt wiedergaͤben. ein edler und gelehrter Freund, der jetzige hauses, einmal einige Aeußerungen worden sey, Dies sey aller⸗

zum Schweigen zu brin— zuͤnsche erfuͤllt, wenn diese

mißbrauchten,

Aufnahme Arzew hat stets einen bedeutenden Getraide-Handel gefuͤhrt und war seit der Eroberung von Algier der Haupthafen des unerlaubten Handels der Kabailen geworden, die laͤngs der Kuͤste von der Graͤnze der Provinz Oran bis nach Tanger hin woh— nen; sie fuͤhrten uͤber Arzeiw Pulver und Salpeter ein. war eines der ersten Geschaͤfte des in Oran kommandirenden Generals sich, den erhaltenen Instructionen gemaͤß, mit der Be— hoͤrde von Arzew in Verbindung zu setzen, die Bai beobachten zu lassen und Handels-Verbindungen mit den Einwohnern an— zuknuͤpfen, bis es moͤglich seyn wuͤrde, diesen Posten zu besetzen. Diese Besitznahme war um so wichtiger, als sie fuͤr uns ein Mittel war, unsere Verbindungen bis nach Mostaganim, einer 13 Lieues nordwestlich von Arzew gelegenen Stadt, aus diese hat eine aus Tuͤrken Und Kuluglis bestehende die ein Ueberrest der Miliz des ehemaligen Bey's von Oran ist und deren Anfuͤhrer sich bis jetzt durch die Huͤlfe, die er von der Franzoͤsischen Armee erhielt, gegen die Angriffe der Araber eingenommen und die Occupation bis nach Mostaganim ausgedehnt werden konnte, war

Fregatten einrichten.

erinnerte daran, daß Lord-Kanzler, als

Berichterstattern persoͤnlich habe fallen lassen, und von diesen dadurch bestraft daß sie seine Reden gaͤnzlich unterdruͤckt hätten. dings ein Mißbrauch der den Berichterstattern eingeraͤumten Ge— walt, aber er glaube, daß der Antrag des ehrenwerthen und ge— lehrten Mitgliedes das Haus in eine Lage versetzen wuͤrde, aus der es sich nicht ohne Beeintraͤchtigung seiner' koͤnne. Sir S. Wh alley sagte, daß er, in Betracht der man— en Gegen ande, welche in dem Hause verhandelt wür— sich nicht uͤber die Ungenauigkeit der Berichte, sondern uͤber die verhaͤltnißmäßige Vortrefflichkeit derselben wundere. Wenn uͤber alle im Hause gehaltene Reden vollstaͤndig Bericht erstat— tet werden solle, so wäre keine Zeitung zur Aufnahme derselben groß genug. Das Haus wuͤrde sich seines Erachtens in einer oͤchst unangenehmen Lage befinden, wenn die vor die Barre ge— denen Personen erklaͤrten, daß sie in der Folge keine Berichte aͤber die Parlaments-Verhandlungen mehr llefern wollten.

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National ⸗Gardisten unangenehme

der wiederholten Erklaͤrungen der

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ich zu W behauptet hat. aber Arzew