1833 / 215 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

terschieb zwischen Erbsuͤnde und eigent⸗

istorisch und d ? 6 uͤber die

Preisfrage war; ben Un licher Suͤnde solle bibli Den jur istifche eit des Gerichts de Julius August Co lim an wurde zuerkannt dem stud. Den med iz in ischen, Temperamenten mit Anwendu ren, erhielt Nikolaus L lische, uͤber die Que men, woruͤber eine

matisch dargelegt eschichte und Be⸗ ecuperatoren bei den Roͤmern er⸗ n aus Quedlinburg; das Accessit et Lam. Julius Rudolph Pohle. schied der Lehre von den besonders Haller's, und der ng auf die Temperamente bei den Thie⸗ eininger aus Bayern. llen der Le ne Abhandlung e historischen Pre

ulassen wuͤn e Twen . Alter di di q

bei dem Alter dieser Verordnungen die Ausländer, weiche si in diesem Lande anz eh ben möchten, was sie von der Regierung des Königreichs zu erwarten haben und was dieselbe hagegen von ihnen verlangt; in der Absicht endlich, daß die Botschafter, Residenten oder Agenten Sr. K. K. M im Stande seyn möchten, den Ausländern, welche sich in diefer Angelegenheit an sie wenden, Aufschluß zu an, auf welche Art man sich in Polen niederlassen kann, nach

tens der Kommission des Innern, des Kultus und des öffentlichen Unterrichts, wie der Kommission der Finanzen und des Schatzes, bat beschlossen und beschließt, wie folgt

schaffenheit

in der aͤlteren Zeit,

———

Der physik a⸗ hre von den primativen For⸗ ingegangen war, wurde nicht is uͤber die Regierung Johann Gestalt und Verwaltung des Brandenhur— er Zeit erhielt Eduard Ideler, stud. Accessit mit der Halfte des Preises in Philol. aus Muͤnster. Den s Verhaͤltniß zwischen den Aristote⸗ ategorieen: Benjamin Philipp Gins— Neue Preis⸗-Aufgaben fuͤr das folgende on der th eo logisch en Fakultat: uͤber die er der Buͤcher Josua; von der ju ri sti⸗ chte der Tortur bei den Roͤmern und den e Zeit; von der medizinisch en: uͤber die nfluenza bekannte Epidemie der neueren zeit, Epidemieen unserer und der alteren Zeit; chen: eine naturhistorische Aufgabe d Entwickelung der Plenarien (eines Ge⸗ serm suͤßen Wasser gemein ist); und ber den Chor der Alten, sowohl den tra⸗ als den komischen, seine Anordnung im die ihm angepaßte Musik u. s. w. rer der Musik bei der besonders komponirte Musik, vom usgefuͤhrt, bildete die Einleitung keit, so wie den Zwischenraum zwi⸗

Sigismund's un gischen Staates zu sein Philol. aus Berlin; das Johann Peter Bar chen, uͤber da antischen K berg aus Breslau.

Jahr wurden aufgestellt v Quellen und das Zeitalt schen: uͤber di Deutschen bis unter dem Namen der J verglichen mit anderen r zhilosophis ber die Erzeugung un schlechts von Würmern, eine philolog ische: gischen und atyrischen,

ser Feierlichkeit, Professor Marx, der Universitaͤt a chluß der Feierlich n Reden. Die Offizier ⸗Lorps der ver son waren zu festli und Gemeinen aber Schuͤtzen⸗ Corps eßen, welchem ein

olen ansiedeln will, hat sich zuvorderst bei den Botschaftern, Re⸗ identen oder Agenten Sr. K. K. M., weiche sich in dem Lande, das er bewohnt, befinden, zu melden; darzulegen, ob er Handwer⸗ ker, Fabrikant oder Ackersmann ist, welches sein Vermögens- Zustand ist und aus wieviel Personen seine Familie besteht; zu erklaͤfken, ob er in finer Stadt oder in einem Dorfe sich niederlaffen will; Be— weise beizubringen, daß es ihm erlaubt ist, sein Vaterland zu ver⸗ lassen, und daß e Art. 2. Die Paͤsse koͤnnen den Kolonisten nicht fruͤher ertheilt werden, als nachdem die im vorigen Artikel enthaltenen Beweise der Regierung des Koͤnigreichs mitgetheilt, von den resp. Kommis⸗ nen untersucht und hinreichend befunden, ferner, nachdem die Ei⸗ nschaften des Kolonisten gehörig erwiesen und die Regierung des oͤnigreichs den Zeitpunkt seiner Einwanderung in Polen festge—

auf unser

auf solche auslaͤndische Kolonisten anwendbar, wesche sich in Staͤdten der auf den Staats- Domainen anzustedeln wünschen; diejenigen die sich auf Domainen von Privat-geuten, welche Unter thꝗgnen des Koͤnigreichs sind, festsetzen wollen, koͤnnen mit den Eigen⸗ thuͤmern Abmachung treffen; und sobald sie den Ort, wohin sie sich begeben wollen, angezeigt und erwiefen haben, daß sie ihr Land perlassen därfen, güch von unbescholtener Führung? sind, werden ihnen sogleich die Paͤfse verabreicht. Art. 4. Jeder Kolonist, der sich in das Koͤnigreich Polen be— iebt, muß sich direkt nach Warschau' begeben und in dem Bureau er Kommission des Innern melden, welches, nachdem der Ort, wo er sich niederlassen soll, sey es in Staͤdten oder Doͤrfern, sey es in den Domainen des Staats oder der Privaten, aufgezeichnet, ; sten die desfallsigen Nachrichten geben und ihn Yan seinen Bestimmungs⸗Ort absenden wird.

Die Kömmüission der Finanzen und des Schatzes wird mit der Einsetzung derjenigen Kolonisten, welche sich in den Staats-Do⸗ . niederlassen wollen, beauftragt seyn.

von dem Leh Universitaͤt Musik⸗ Chor und den S schen beide

chiedenen Truppentheile der hie⸗ en Mahlen versammelt, die Un⸗ wurden in ihren Kasernen be⸗ hielt gewohntermaßen ein solen⸗ Mittagsmahl folgte.

heilte zur Feier des Majestaͤt des Koͤnigs die Summe unverschuldet zuruͤckge⸗ und erfreute zwoͤlf Jubelgreise breichung eines außerordentlichen von Kircheisenschen Stiftung. mnasien der Hauptstadt wurden

sigen Garni teroffiziere dem Koloni

nes Koͤnigsschi

. ; 9 Allerhoͤchsten Geburtsfestes St. von 1320 Thaler an kommene Bürger

einer Wittwe durch Vera

Geschenks aus dem Fonds der

In den verschiedenen Gy

Fest⸗ Reden ehalten.

adzecks⸗Anstalt feierte m

ihren Stiftungs⸗Tag. der Anstalt,

Institut vert

dreizehn wuͤrdige,

Familien, Adckersmann, hat Ersatz der Reisckos

ig Seitens der Regierung zu erwarten, welche den fremden Kolonisten keine anderen Vortheil zusichert, als abgabenfreie Ein= fuͤhrung des Viehs und des zu Fabriken, Manufakturen und zum Ackerbau noͤthigen Mohbiliars, und in Folge der Bestimmungen des Art. s der Verordnung voni 2. Mär5 1616 und des Art. ü vom 26. November 1822, Befreiung fuͤs—= Kolonisten und ihre Kinder vom Militairdienst und von allen A gaben und àͤffentlichen Lasten,

ö. sechs Jahren. ;

it dem Geburtsfeste des Die Feier, der sich sehr mit den armen Kindern im innig begann um 10 Uhr mit dem Liede: worauf der Prediger Eyssen⸗ ) Nach einem von den Kindern vor— ge ward der Jahres-Bericht verlesen, die Actien⸗ ogen und das Wohlthaͤter⸗Lied zum Mahle gefuͤhrt wurden. zwar schon um 1 Uhr, aber den der Kinder durch

viele Wohsthaͤter sten Vereine, anschlossen, „Man lobt dich in de hardt die Fe strede tragenen Gesan erloosung vollz

welcher Art sie auch seyn mögen, w r Stille lassung dafelb Paß zur Rückkehr in sein Geburtsland erhalten, aber er muß vor? g die Verbindlichteiten erfüllen, welche er gegen den Grund- gangen ist, oder welche aus einer freiwilligen gericht⸗ andlung entsprungen sind, und die Kosten ersetzen, die chtung erfordert hat.

besitzer ein lichen Ver .

stimmt, wor⸗ ieses endigte ganzen uͤbrigen Tag dauerte festliche Bewirthung, Spiele

die Erfreuun

und Gesa Domainen niederlassen wollen, werden von der Regierung entweder

ackerbare unbesdͤete Laͤnderelen, oder waldiges Erdreich erhalten, auf welchen sie für eigene Kosten die nöthigen ebdude, nach Plaͤnen, die ihnen von der Regierung gegeben werden, u erbauen haben. von den im Art. 5. stivulirten Woh

nisten, welche Ackerland erhalten, während Sechs Jah⸗ ten von der Zahlung des auf diesen Laͤndereien haftenden Pacht⸗ Zinses befreit seyn, und diese Verguͤnstigung foll sich auf Zwoͤlf Jahre erstrecken, wenn die ihnen zugetheilten Landereien urbar ge⸗ macht und verbessert werden muͤssen.

hl ihrer Ansiedlung haͤngt von der Regierung ab und ch darnach zu richten.

senstifts wurde auch in diesem Guͤte der Gattin des verstorbenen Ban⸗ hiergarten ein Festmahl zu Theil. Hospitaliten in den unter der hiesigen Armen⸗Direction roßen und kleineren Anstalten, so wie die Kinder des großen Friedrichs⸗Waisenhauses, wurden festlich bewirthet. (Eine weitere Mittheilung, namentlich uͤber die hreren offentlichen Orte

glingen des Loui Jahre wieder durch die quiers Beer im T

Unabhaͤngi jenigen Ko stehenden g

Festlichkei⸗ ten, die am Abend an me n stattfinden

behalten wir uns vor.)

Die im Verla selbst erscheinende, von dem Dr. Dietrich redigirte „Allgemeine haͤlt in ihrer zwanzigsten Numme die Reise des Herrn Ecklon, enthalte in Suͤd / Afrika mit

flanzen in Hamburg angeko wiebeln, Knollen,

sie haben si

nigstens 100 Gulden Rheinisch in baarem Gelde besitzen, uͤbergeben. Derjenige, welcher nicht wenigstens 409 Gulden Rheinisch hat, kann nicht Ackerbauer seyn, wird aber ein Feld zur Anlegung eines Gar⸗— tens erhalten. .

Die Ausdehnung der Laͤndereien, die den Kolonisten zugetheilt werden, wird im Verhaͤltniß zu dem von ihnen besesenen Vermo' Die kleinste Kolonie wird jedoch eine Wroka Magde⸗ burger Maß, oder eine halbe Wrokg Polnisch, betragen, und das kleinste Etablissement zu Gaͤrten wird fuͤnf Magdeburger oder zwei und einen halben Polnischen Morgen Landes umfaffen.

.Alle Laͤndereien werden auf Pacht gegeben und jeder Kolonist wird demgemäß ein Dokument daluͤber erhalten.

„Art, 8. Da pie fremden Kolonisten, indem sie sich im Kdnig⸗ reich Polen niederlassen, sich unter den Schutz der iegie ung und die Gesetze des Landes begeben, so muͤssen sie sich auch allen Ver⸗ fügungen der Regierung und allen Verpflichtungen, die aus dem Gesetze entspringen, wie allen Reglements der Behoͤrde ihres Wohn⸗ orts unterziehen.

Art. 3. Jeder auslandische Kolonist, Handwerker, Fabrikant öder Ackersmanin, der sich entweder in Stadten oder in Stats? Domainen niederlaͤßt, erhaͤlt schriftlich, in Form einer vorlaͤufigen Abmachung, ; : Regierung ihm ertheilt, und der Verpflichtungen, die der ihm zuge⸗ standenen Kolonie obliegen, worauf er gehalten seyn wird, die er⸗ stern anzunehmen und sich den letztern zu unterwerfen.

( Art, i Die in der Verordnung bom 2. Maͤrz lists, hinsicht. lich der auslaͤndischen isrgelitischen Kolonisten enthaltenen Bestim— mungen verbleiben in Kraft

ge der Nauck'schen Buchhandlung hier— dem Garten ⸗Direktor

Herrn Otto und Garten⸗Zeitung“ ent—⸗ r eine interessante Notiz uͤber der nach einem vierjaͤhrigen Auf— einer großen Sammlung seltener und eine Auswahl von nden Gewaͤchsen zu den Verkauf anbietet. Reise⸗Gefaͤhrten Zeyher

Saamen und lebe

esetzten Preisen den Liebhabern zum Zahl der von Herrn Ecklon und seinem Kap und in einem Theile des Kaffernlandes gefammelten Species wird auf 7 bis 8000 angegeben. bletten der getrockneten Pflanzen sollen in verkaͤufliche geordnet und je 1090 verschiedene Arten zu dem Pre Friedrichsd'or abgelassen werden.

Am 3isten v. M. wurde auf dem Schlosse Reisen im Großherzogthum Posen die Vermaͤhlung der Prinzessin Sulkowska, zweiten Tochter Sr. Durchlaucht des Firsten Sulkowskti, mit dem Grasen Heinrich Potocki gefeiert.

Die gedruckten Bade⸗-Listen zu Swinemuͤnde weisen 599 Badegaͤste und 291 Fremde nach, die bis zum 26sten v. M. in diesem Bade- Orte eingetroffen waren. Die Mehrzahl der Gaͤste besteht aus Damen. Der Prinz Adalbert von Preußen ist am 26sten von einer siebentaͤgigen eingetroffen, auf welcher Se. Koͤnigl. H nach, Nexoe und Christiansoe besucht hat. Unguͤnstige Witte⸗ rung hatte den Schooner, auf welchen der Prinz sich befand, von der fruheren Ruͤckkehr nach Swinemuͤnde abgehalten.

Man meldet aus Koblenz: „Die Bingerloch-Steines hat, als ein fuͤr den Rhe gniß, durch ganz Deutschland ein großes sse erregt, so daß Rhein-Bewohner und Gestein zum Andenken St. Goar hat es da⸗

Saͤmmtliche Dou⸗

eereise daselbst wieder oheit, dem Vernehmen

gegenwaͤrtigen Beschlusses erwahnten Verordnungen des Königlich en Siatthalters festgrsetzt worden, hören auf, verbindlich Ii. seyn. Art. 12. Die Kommission des Innern, der Geit lichen Ange⸗ legenheiten und des dͤffentlichen unterrichts, wie auch diejenigen der Finansen und des Schatzes, sind, jede fur ihren Anthefl, mit der Ausfuhrung des gegenwartigen Beschlusses beauftragt. . Geschehen zu Warschau in der Sitzung des Kdministrations— Raths vom 28. April (i0. Mai) 1833 (unterz) Der Statthalter Sr, Kaiserl. Koͤnigl. Maj. im König— reich, Polen, General⸗Feldmarschall Fürst v. Warschan, Graf Paskewitsch v. Erivan.

prengung des in so wichtiges und wohlthaͤtiges Erel und dankbares Intere Reisende Stuͤckchen von dem gesprengten aufbewahren. Der Landrath des Kreises sucht, in den Achat-Schleifereien des benachbarten (Ol— denburgischen) Staͤdtchens Oberstein solche lassen, und der Versuch ist ziemlich gelungen. befohlene Denkmal zum Gedächtniß dieser Spre

——

Stuͤcke schleifen zu Das Allerhoͤchst ngung ist in der

S8

u hefolgenden Grundsatze in Bezug guf auslaͤndische Fabrikanten oder Ackersseute, die sich in Polen nieder⸗ schen, festsetzen, und die Vortheile enthalten, welche n, der Regierung zugestanden sind; in Betracht ferner,

eln wollen, keine Kenntniß von dem haben

nhoͤrung des Gutach⸗

Jeder auslaͤndische Kolonist, der sich im Königreich er von unbescholtener Fuͤhrung ist.

Diꝑe Bestimmungen der beiden obigen Artikel sind nur

Kein Kolonist, er sey Handwerker, Fabrikant oder

ten oder irgend eine Unter—

olen angelommene Kolonist, der mit feiner Nieder⸗ nicht znfrieden ist, wird auf sein Ansuchen einen

Die auslaͤndischen Kolonisten, welche sich auf Staats⸗

thaten, sollen die⸗

Es werden nur Laͤndereien an Kolonisten, welche we⸗

die Aufzaͤhlung der Verguͤnstigungen, welche die

Die Bestimmungen, welche durch die Eingangs des

Graf Strogonoff Tymowski.

Auf Ansuchen der Kaiserlich Russischen Gesandtschaft am

2. August.

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

en Hofe wird der nachstehende Besch 8 9 keen dern Polen hiermit

Im Namen Sr. Maje Kaisers von Rußland Der Administrat

luß des Administrations⸗ zur offentlichen Kenntniß

staͤt Nikolaus 1, Königs von Polen z. Mc. ꝛc. ns⸗Rath des Khbnigreichs,

Mach Einsicht der Verordnungen des Königl. Statthalters vom A Marz, 10. August und WB. Ottöber 1816 unb vom 3. Mai ri,

37, SJ Var zh. 7 Par. 36,3 Par. Luftwaͤrme. Thaupunkt

, .

uellwärme 8,70 R. 11,52 R. 17,26 R. 13,0 0 R. Flufwärme 14,6 0 R. 10,09 R. J7J,« R. 8,70 R. PBodenwärme 12,00 F. Sy pCt. 47 pCt. 71 pCt. Nusdünst. 0, 1562“ Ry. heiter. heiter. halbheiter. Niederschlag O. ; N. NW. bends 84 uhr sinkender NM DO. N. 29 Nebel.

NJ

Allgemeint

ts - Zeitung.

Au g u st

,

Berliner BSsrsge. Den 3. August 1833. Amtl. Fonds. und Geid.- Gours Zettel. (P Brie. Geld

Prenßischt Staa

Berlin, Montag den 8 ten

Grosshz. Bos. do. gstpr. Pfandbr. Pomm. do.

Kur- u. Neum. do. Schlesische ĩ Rkst. C. d. R. u. N. L. - Sch. d. K. u. X.

Holl. voll. Duk.

Friedrichsd'or ..

St. · Schuld. Scsi. Pr. Engl. Anl. 18. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 36. Prim. Sch. d. Sech. Kurm. Obl. m. I. C Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt. Obl. kKönigsb. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Weslpr. Plandhr.

Wechsel- Cours. Amsterdam Dh Fr

(

Blatt ganz falsch berichtet ist, wenn es glaubt, daß Herr van de Weyer und General Goblet von der Konferenz nicht aufgefordert worden sind, ihren Verathungen beizuwohnen. Erst am 2ästen d. Stunden lang im auswaͤrtigen Amte mit den Bevollmaͤchtigten der fuͤnf Maͤchte in Unterhand— Was die Behauptung anbetrifft, daß General Goblet an seinen Hof zu Bruͤssel geschrieben und sich uber Mangel an Hoͤflich⸗ keit von Seiten der Konferenz beschwert habe, so konnen wir auf das bestimmteste versichern, daß der General seinem Hofe keine solche Mittheilung zufertigte; folglich konnte auch Herr Lebeau keinen Kabinets-⸗Rath zusammenberufen, um uͤber eine Beschwerde zu berathschlagen, die gar nicht ei unrichtig, zu behaupten, die nicht auf gleichem Fuß mit den handelt und zu der Konferenz nicht zugelassen worden; wir köͤn— nen sogar noch hinzufuͤgen, daß heute wieder eine Konferenz der fuͤnf Bevollmaͤchtigten stattfinden wird, an welcher Herr van de Weyer und Herr Goblet abermals Theil n ide Die Times citirt aus einer Nebe, die Herr O'Connel am 3 ,,, ** die Sklaverei gehalten, folgende ) letzung der Fk eee des Unterhauses bezeichnet: „Und dies,“ sagte Herr O' Connell, „was sich unbeschreiblich laͤcher lich aus⸗ nahm, schrieben die Minister vor und wollten es der Majoritaͤt

Ferner: „Dies sind meine An— ott, daß ich sie einer andern Versammlung beibringen koͤnnte, daß man Beweisgruͤnde mit anhoͤrte und nicht in einem benachbarten Kaffee⸗Zimmer so lange wartete, bis die Minister⸗Glocke zur Abstimmung ruft.“

Nieder lande.

Aus dem Haag, 30. Juli. r. Koͤnigs nach . 3 auf die ersten Tage des kuͤnftigen Mo—⸗ Gestern hielten Se. Maj., nach dem Empfange von Depeschen des diesseitigen Gesandten in London, einen langen Tabinets⸗Rath.

ö Gestern ö die neue Straße von hier nach dem Vade hause in Scheveningen durch Ihre Maj. die Koͤnigin und Ihre Koͤnigl. Hoheit die Prinzessin Albrecht von Preußen eroͤffnet, deren Equipagen alsbald eine Menge anderer Wagen folgten, in denen man den Buͤrgermeister und Magistrat der hiesigen Der Weg war mit Ehrenpforten und das Badehaus mit National⸗Flaggen verziert. Am 26sten d. M. wurde in Amsterdam das neu gestiftete Armen- und Krankenhaus der dortigen Israelitischen Gemeinde Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl von Preußen beehrte diese Feierlichkeit unerwartet mit seiner Gegenwart und sandte am folgenden Tage ein Geschenk fuͤr die Stiftun gnaͤdigen Handschreiben ein.

Belgien.

Vorgestern wohnte der Koͤnig dem Die Predigt

mit 400 Unterschriften versehene, Protestation der Stadt Straß— burg gegen die Forts. Ueber den jetzigen Stand der Befesti— gungs- Arbeiten geben die Oppositions-Blaͤtter folgenden Be⸗ richt: Die vor vierzehn Tagen auf dem Montmartre angekom⸗ mene Saveurs-Brigade setzt ihre Arbeiten an dem 18660 alais-Royal liegenden Fort Philipp fort und war stern fruͤh um 3 Uhr in voller Thätigkeit. An dem Fort von wird ebenfalls von den Sapeurs fortgearbeitet, die auch die vorberei⸗ tenden Arbeiten zu den Forts von Javelle, 3 : Fort der Sternwarte und zu dem Italianischen Fort, machen sollen; diese Punkte liegen etwa 500 Toisen von dem großen W Magazin und von Bercy. In Charenton bewachen fuͤnf bewaff— nete Sapeurs die Werkzeuge, die noch nicht fortgenommen wor⸗ Vincennes ist das Grab des Herzogs v Enghien raben, worin es sich befand, die Waldung in einem großen Umkreise nach der Pariser Seite in umgehauen worden; 1009 bis 1260 Arbeiter setzen dort die rbeiten nach einem Plane fort, zu dessen Ausfuͤhrung minde—⸗ stens fuͤnf Jahre erforderlich sind. Täglich werden Kugeln aller Art nach Vincennes gebracht, das Zeughaus und die Kapelle sind mit Waffen und der oͤstliche Hof mit Kanonen angefuͤllt. In La Boissiere, Nogent, Rosny und Noisy⸗le⸗Sec werden die Arbeiten mit der größten Thätigkeit betrieben; 50) Arbeiter und 15 Sapeure setzen die dortigen Forts in Stand, um eine re— gelmaͤßige Belagerung aushalten zu konnen. L Epine, das 1179 Toisen von den Boulevards und der Vorstadt St. Antoine entfernt ist, werden von einigen dreißig Arbeitern fortwaͤhrend Mauersteine angehaͤuft. Auch sind eine Menge von Brettern hingebracht worden, und alle zur Erbauung des Forts erforderliche Werkzeuge werden in Bereitschaft gesetzt.“

Das Ordens-Kapitel der Ehren⸗Legion will seine Anspruͤche auf das Schloß Ecouen, welches durch eine Koͤnigl. Verordnung der Bestimmung, die ihm der Herzog von Bourbon in seinem Testamente gegeben hatte, entzogen worden ist, jetzt ernstlich gel⸗ dortier, Groß⸗Kanzler des Ordens,

Zeitungs-RNachrichten.

Ausland.

Rußland. Am 13ten d.

waren diese beiden Gesandten

feierte e der 35m . hersammelte Tieflaͤndische Adel das Geburis-Fest Ihrer Ma— der Kaiserin durch ein Mittagsmahl im Ritter-Saale, wel— die anwesende Generalitaͤt und die Landes-Behoͤrden bei⸗

ten. ; ; ( gLieflaͤndische Landtag hat sich fuͤr jetzt noch gegen die P 6 9. . 6 Gesetz, erklart, und ein Lief län—⸗ es Provinzial-Blatt bemerkt in dieser Beziehung: E Zweifel muß man den Grundbesitzern zugestehen, daß sie e im Augenblick am besten beurtheilen koͤnnen, und frigste Vertheidiger der Erbpacht, dem die dagegen stelten Gruͤnde nicht genuͤgen, wird es als recht anerken⸗ daß Niemand in , . ., 9 er sein Eigen⸗ . enutzen wi eschraͤnkt werde. ; n . Journal d'oOdessa meldet die shten d. erfolgte Abfahrt des Russischen Geschwaders aus Bosporus und fuͤgt hinzu; awsef hat seine Richtung nach Theosdosia genommen. TD zen, aus 2 Offizieren und 313 Gemeinen bestehend, sind Bord von 8 Fahrzeugen nach Odessa geschafft worden; einige n langten bereits auf unserer Rhede an. hen sogleich in die Quarantaine⸗-Anstalt gebracht werden, wo etroffen hat, um Platz fuͤr diesel⸗ z rloff hh, 3 10. Juli 6 FösMAudienz beim Sultan und schickte sich an, am 13. Juli in Her, ne an Bord des Linienschiffs „Tschesme“ Odessa unter Segel zu gehen; man erwartet unverzuͤglich Ankunft Sr. Excellenz in unserem Hafen. Nachschrüft. den Augenblick, we wir dies Vlait in die Presse geben, sten wir die Nachricht, daß ö. Schiff „Tschesme“ auf un⸗ ede vor Anker gegangen ist. ö. ,,. , das genannte Blatt un⸗ Anderem folgende Nachrichten: ene . ahr g tn von Samos ernannt hatte, einen Abgeordneten nach dieser Insel gesandt, der aber dort zugelassen wurde. Samos widersetzt sich den von den drei chien vor etwa drei Jahren beschlossenen Anordnungen. seit langer Zeit von Logotheten regiert. smit deren Verwaltung sehr zufrieden, da sie gerecht und hist; sie erfreuen sich einer ungestoͤrten Ruhe und eines den Handel genaͤhrten Wohlstandes. chen, daß sie ihr wahres Interesse begreifen und den Sul— als ihren Souverain anerkennen moͤchten.“

Frankreich. Gestern Abend war große Soirée in Tuilerieen; das Innere dieses Palastes war prachtvoll er— Der Koͤnig erschien mehrere male auf dem Balkon wurde von dem unten versammelten Volke jubelnd begruͤßt. Der Koͤnig arbeitete gestern lange mit dem Justiz-Minister, dieser Umstand veranlaßte die Erneuerun t or zur Feier der Juli-Tage zu erlassenden Amnestie fuͤr politi⸗ Diese Geruͤchte haben sich indessen bis jetzt noch

t bestaͤtigt. Der Moniteur enthalt heute gar keinen amtli—

Riga, 27. Juli.

Montrouge, so wie zudem

Es ist durchaus gischen Bevollmächtigten seyen evollmächtigten Hollands be⸗

angen war.

w 2

,

ö fortgebracht

R , ,

H 100 ThlI. Frankfurt a. M. Wg

Warschau

seil nehmen werden.“

all vor dem Verein gegen e Stellen, die sie als Ver—

Odessa, 16. Juli.

Auswärtige Börs en. „Der General⸗Lieutenant Amsterdam, 29. Juli.

Schuld 49. ge) ioz. Hamburg, 1. August. 6. 48 do. 87. Bank- Actien 1248. Ru 1831) 922. Met. in Hamb. Cert. 93. Poln. 1193. Din. 72. London, 21. Juli. Belg. 931. Pert. JI8z3. Port. Scrips 113.

St. Petersburg, 27. Juli. Silher - Rubel 3573. Kop.

des Unterhauses aufzwingen.“

Bei dem Fort sichten, und wollte

Niederl. wirkl. Bill. 23. 63 102. Scheine 96. Russ. (v. 18 38 do. 433.

Ausgesetzte Schuld fi esterr. 921. örd (v. 1851, 911. Diese Kranken igen Maßregeln Oesterr. 53 Met. 9 die nöͤthigen ibreg

sotz. Kuss. jlsli. C. Der Graf

Prümien- Scheine 1031

u erhalten. Die Reise Sr. Maj. des

38 Cons. auf Ahr

Bras. J0z. Mex. 421. Re

nats angesetzt. tend machen; der Marschall hat sich bereit erklart, diese Forderung zu unterstuͤtzen.

Der Graf Perregaux hat von dem Erkenntniß des hiesigen Handels⸗Gerichts in seinem Prozesse mit Herrn Laffitte, wodurch er zur Bezahlung seiner Commandite verurtheilt wird, appellirt. ppositions⸗Blaͤtter sind sehr aufgebracht uͤber folgen⸗ des Rundschreiben, welches der Bischof von Blois wegen der Feier der Juli⸗Tage an die Pfarrer seines Sprengels erlassen „Mittelst eines besonderen Schreibens hat der Koͤ— nig Kirchen⸗Gebete fuͤr die in den Juli⸗Tagen Gebliebenen ver— Obgleich diese Gebete denjen nur dann von Nutzen seyn FInnen, der Gnade gestorben sind, und obgleich wir alle Ursache zu der Besorgniß haben, daß dies nicht der Fall ist, so fordere ich Sie dennoch auf, Herr Pfarrer, in Ihrer Kirche am naͤchsten Sonn⸗ abend einen Trauer⸗Gottesdienst feiern ; goͤttlichen Barmherzigkeit nicht vorgreifen duͤrfen, da ferner die chlachtopfern, die im Zustande der Gnade uͤlfe nicht beraubt werden

Humburg 3

Königliche Schauspiele. 4. August. Im Opernhause: Die de Oper in 3 Abtheilungen mit Tanz; M

schen Kleinstaͤdter,

„Herr Wogorides, den die

Schloß Avenel, Boyeldieu.

In Charlottenburg: Die Deut in 4 Abtheilungen, von Kotzebue.

Montag, 5. August. Im Schaus male: Des Goldschmieds Töchterle maͤlde in 2 Abtheilungen, ̃ . . 6 ungen, nach dem Franzoͤsisch 6. . Im Opernhause: Zum en hilde von Guise,

Residenz bemerkte. Die Einwohner

n, fuͤr welche sie erfolgen,

ltdeutsches Oln enn dieselben im Zustande

n. Hierauf: Zum Prophezeiung, Drama t; 3 en, von L. I

von C. Blum. Dennoch ist es zu eingeweiht.

g mit einem

Dienstag/ wiederholt: mit 5 M

reise der Plaͤtze: ges 1 Rthlr. ꝛc.

Oper in 3 Abthe zu lassen, da wir der

Ein Platz in den Logen des erst Bruͤssel, 30. J

Gottesdienst in der protestantischen Kirche bei. wurde in Deutscher Sprache gehalten.

Bei der Taufe des Herzogs von Brabant am Sten k. M. wird jedes Regiment eine aus dem Obersten und zwei oder drei Majors bestehende Deputation nach Bruͤssel senden, um der Feierlichkeit beizuwohnen. Auch das iste Jager⸗Regiment zu Pferde und das 2te Lancier-Regiment sollen sich zu diesem Ende nach Bruͤssel begeben.

Das Hotel des Franzoͤsischen Gesandten war gestern Abend Man bemerkte ein Transparent mit der In—

eig O9 Gusi Paris, 28. Juli. . von 39. 8 estorben seyn mag, dieser größen id lf und da hne n die christliche Liebe uns befiehlt, fuͤr Alle ohne Unterschied zu beten.“ t Dem ministeriellen Deputirten, Grafen Jaubert, i Amand, wo er gewahlt worden ist, eine Spottmusik gebracht Die Volksmenge mußte durch die Truppen auseinan— dergetrieben werden, was einige Unordnung veranlaßte. Der Graf Frottier de Bagneux, einer der reichsten Grund— besitzer des Departements der Vendée, ist am 23sten d. M. von dem Assisenhofe in Bourbon⸗Vendee, vor welchem er unter der Anklage der thätigsten Theilnahme an dem vorjaͤhrigen Aufstande der westlichen Departements stand, freigesprochen worden. . Der Polnische Literat Januszkiewicz ist von dem Ministe⸗ rium aus Paris, wo er seit langerer Zeit als Fluͤchtling lebte, löͤtzlich fortgewiesen worden. . oha . vom 25sten d. M. datirten telegraphischen De⸗ pesche des Marine⸗Praͤfekten von Toulon ist einer der Cholera⸗ Kranken der Fregatte „Melpomene“ gestorben und drei neue Individuen sind erkrankt.

Großbritanien und Irland. Dem Glo be zufolge, wuͤrde wahr— scheinlich Sir H. Digby dem Vice⸗Admiral Sir J. P. Beres— ford in dem mit dem Shsten d. M. ablaufenden Kommando an der bei der Muͤndung der Themse, Sheerneß gegenuͤber, gelege⸗ nen Landspitze Nore, dem Versammlungs⸗-Ort der aus der Themse abgehenden Flotten, folgen. Hiesige Blatter geben folgende Notiz uͤber den Ur— sprung der Familie Napier? „Diese Familie soll von den alten Thans von Lenox herstammen und den Beinamen Napier durch folgenden Zufall erhalten haben: Als im Jahre 1344 der Konig David II, seine Unterthanen zum Kampf gegen die Englaͤnder aufrief, sandte der Graf von Lenox seinen zweiten Sohn Do⸗ nald mit den gebuͤhrenden Streitkraͤften in den Krieg und da in einem Gefechte die Schotten weichen wollten, nahm dieser Donald dem Fahnenträger seines Vaters Standarte aus der Hand und griff, den Feind mit seinen Mannen so tapfer an, daß das Gluͤck der U Sieg errangen. Wie nun ein Jeder nach damaliger Sitte her— vortrat und von seinen Thaten Koͤnig, sie haͤtten sich insgesammt tapfer gehalten, aber es sey Einer unter ihnen, der nicht seines Gleichen (nge Pier) habe; iervon legte sich Donald, dem dies galt, den Namen Napier ei und erhielt zum Lohn fuͤr seine trefflichen Dienste die Laͤn⸗ dereien von Gosfield und andere Guͤter in der Grafschaft Fife. Von ihm stammte Archibald Napier ab, der im Jahre 162 zum Baronet und bald darauf auch zum Pair erhoben wurde.“ Der gestrige Cqurier sagt: „Es thut uns leid, im Mor— erald einige Behauptungen in Bezug au die Belgischen Bevollmaͤchtigten und die Konferenz der fuͤnf Maͤchte zu lesen, orstellungen unter dem Pu⸗ ir wissen aus guter Quelle, daß jenes

gstädtisches Theater. 4. August. Zum erstenmale wiede te in Nom, komische r-⸗Lyoyser; Musik vom Ritter 9 usik⸗Direktor.

Sonntag, ist in St. tor Rosa, oder st ten, von Dr. Burmeister⸗

Königl. Saͤchsischen M

Zwei Naͤch der Geruͤchte von

Vergehen.

ie Gegenstaͤnde, welche gestern besonders die Schaulust der 8 . waren, außer dem Linienschiffe am Äuagi d Or⸗ und den vor dem Louvre auf dem Markte des Innocens auf dem Marsfelde besindlichen Gräbern der im Juli 1830 allenen, bei denen fuͤr die Juli⸗Ritter, die Verwandten der hliebenen und die Offiziere der National-Garde besondere ge vorbehalten waren, drei hundert Fuß hohe Mastbäͤume dem Pont neuf neben der Statue Heinrichs 1V an denen große dreifarbige mit Gold besetzte Fahnen von Seide mit Inschriften des 27, 28. und 29. Juli weheten; die aͤußere brirung der Notre⸗Dame⸗Kirche, und der andern Kirchen; mit langen Guirlanden von Eichenlaub und dreifarbigen Fah⸗ geschmückte Bruͤcke von Arcole; das ebenfalls reich deko— e Stadthaus; die Saͤule auf dem Vendoͤme-Platze mit verhuͤllen Statue Napoleons und von zwoͤlf anderen len umgeben, auf denen die Namen seiner beruͤhmte⸗ —ͤ ihnen , , ,. hiichnet waren und die als Knoͤpfe große goldene ge . adi die Orchester und Theater im Garten der Tuile— een und auf den Elysaͤischen Feldern. . Unter den unzaͤhligen Fahrzeugen, welche in diesen Tagen Seine bedecken und sich namentlich um das große Linien— ff draͤngen, bemerkte man gestern Abend eine lange und schmale Ale, die mit großer Schnelligkeit von Matrosen in Marine form fortgerudert wurde, welche die Regierung fuͤr die uli sie von Eherbourg hat hierher kommen lassen; auf dem Fahr— ge befanden sich dis Minister der Marine und des Handels, meinigen Damen; der Erstere fuͤhrte das Steuerruder. Einige Blatter enthalten ein Bruchstuͤck aus einem Briefe, n der Sohn des Grafen von 9. 9. ö . ö. : iner hiesi reunde gerichtet hat, und worin e r di egen 9. . fuͤr die Wiederaufrichtung der , . t zugehen; wie schmerzlich ist es fuͤr mich, dabei nicht zu egen un . i . diejenigen Maͤnner, die seinen suhm am meisten angegriffen und seine wohlthäͤti ren, diejenigen, welche eine der seinigen vo setzte Bahn gehen, gerade diese verlangen jetzt, man so ßewunderung fuͤr den großen Mann fuͤr aufrichtig halten. Der eck dieser spaͤten Anerkennung ist, daß sie einen Augenblick w eigenes Benehmen vergessen machen wollen und hoffen, sein iches Bild werde ihnen einen Anstrich von

Der National enthaͤlt heute eine, nach seiner Versicherung

glaͤnzend erleuchtet. ; schrift: 27. 28. und 29. Juli 1830. Dänemark.

Louisenlund, L August. Se. Majestaͤt der Koͤnig ha⸗ ben heute um 2 Uhr Nachmittags im erwuͤnschten Wohlseyn die Ruͤckreise nach Kopenhagen auf dem Koͤnigl. Dampfschiffe „Kiel“ angetreten.

Neueste Nachrichten.

hre Majestaͤt die Königin ist! arie und Klementine begleitn

Paris, 28. Juli. von den Prinzessinnen M Bruͤssel hier angekommen.

Der Koͤnig hat Herrn Ladvocat, ten Legion der hiesig nigl. Tapeten Fabrik an die Stelle d Baron des Rotours ernannt.

Der Moniteur und alle schreibung der Feierlichkeiten des rung der offentlichen Ruhe Da die Post heute reichen die Nachrichten d Straßen waren um die Gardisten angefuͤllt, wiesenen Standpunkte auf den Boul ist fortdauernd ruhig.

Das Journal de Paris meldet: der verwichenen Nacht in der Dre gewissen Perardel einen geheimen Munition entdeckt und, außer viel Kugel-Form gefunden, in wel gegossen werden koͤnnen; ferner in kleinen Packeten Bleiklumpen, aus denen noch Perardel wurde sofort verhaftet.“ Tribune fordert abermals die Republikaner if. eutigen Revue jeder Herausforderung zu enthalm

furt a. M., 31. Juli. ute beruhigend, und da w und 29sten angekommen sind, welche noch auf der bis Straßburg reichend Nachricht dieser Art hierher gelangt i daß auch die Musterung vom 2gsten der Ruhe voruͤbergegangen ist.

DOesterr. 5proc. Metall. 96 1proc. 23. Br. Loose zu 100

Oberst ieutenant der de, zum Direktor? es in Ruhestand ve

uͤbrigen Blaͤtter geben e gestrigen Ta verflossen ist. . schon um 10 Uhr geschlossen ww der Morgenblaͤtter nur bis 9 Uh se Stunde mit Truppen und Rn ihnen fuͤr die Renne evards begaben. Die

„Die Polizen i- Kronen ⸗Straße ha Vorrath von Wass en Waffen, eine not her zwanzig Kugeln auf zwei Kisten mit frischem hlbare Menge von Kugeh ehrere gegossen werden

en National⸗Gar

Deutschland. Kassel, 31. Juli. In der heutigen Sitzung der Stande Versammlung übergab der Landtags- Commissair Meister— lin den Gesetz-Entwurf uͤber die gleichfͤrmige Anordnung der Es ist dies der der Stände-Ver— sammlung von 1832 bereits vorgelegte Entwurf, mit Aufnahme der von dieser Versammlung beschlossenen Emendationen, und bloßer Weglassung des §. 7 (die gemischten Ehen betreffend) Schlußsatzes, wonach eine Revision des zweiten Ab— satzes auf den naͤchsten Landtag vorbehalten wurde. Dieser Ge— setz⸗ Entwurf wurde dem Ausschuß fuͤr Staͤdte, und Gemeinde— Ordnung zur Begutachtung uͤbergeben. (Wir behalten uns vor, auf diese Verhandlungen zuruͤckzukommen.) Braunschweig, 29. Juli. der hiesigen Staͤnde-Versammlung wurden einige Schrei, ben an das Ministerium zur Mitt Sitzungen gefaßten Beschluͤsse verlesen. erauf en missions⸗Bericht erstattet, wonach in Beruͤcksichtigung des An⸗ trages, „den Durchgangs⸗Holl auf Branntwein nicht bloß auf einigen inlaͤndischen Straßen, sondern auf allen herabzusetzen“, fuͤr an— gemessen gehalten wurde, die Herabsetzung des Durchgangs⸗Folls allein noch auf die Straße uͤber Hessen ein, und uͤber Holzminden aus Von einem Mitgliede ward bemerkt da die hiesigen L

ges, der ohm

d 27. sraeli London, 27. IJ Verhaͤltnisse der Israeliten.

die sich an die d Generale mit

n der zwanzigsten Sitzung

heilung der in den fruͤheren

eine unzaͤ Hierauf ward ein Kom—

bei der h wechselte und sie den

r legte, erklaͤrte der d echenschaft ablegte, daß ches

andestheile n durchschnit⸗ chgangs-Zoll von 1 Thaler

zu erstrecken. n von gar keinem Nutzen seyn werde, auf jener Straße von Hannoͤverschen Gebietstheile ten wuͤrden, in welchen ein Dur von dem Fasse auf der durch das Hannoͤversche fuͤhrenden Straße ferde nicht stattfinde, ͤ

letztern Straße, und nicht uͤber Holzminden, in chen Preußischen Provinzen gefuͤhrt werde. dert, daß es trotz dem angemessen seyn werde, der Regierung angs⸗-Zolls in unserem Gebiete olzminden zu empfehlen, und es der;

Frank

sind auch h Die Nachrichten au e

eder Staffetten von! Unruhen gemeldet en Telegraphen Li st, so läßt sich amt ohne ernstliche Cn

Dieser Brief wird Ihnen 1 Bildsaͤule des Kaisers au

en Plaͤne geleugnet kommen entgegen⸗

Branntwein weshalb der Branntwein die westli⸗

proc. . Es ward darauf erwie⸗

Actien 1530. 167 Fl. 2003. Br. ́ Poln. Loose 601. Br.

21 proc. 533. Obl. 1373. 137.

Obl. v. 1832. g3 mz. gg nz. opularitaͤt

die Aufhebung des Durch Straße von Hessen uͤber

die dazu geeignet sind, blikum zu verbreiten.

Redacteur Cotteæl.

Gedruckt bel A. W. Hayn