1833 / 245 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

war ist unter dem Monde nichts voll. Angriffe der Opposition mögen wohl

geneigt zur Ergreifung denn auch die Regierun⸗ und sind auch nicht unempfindlich B. die Censur ange⸗ so moge man doch be⸗ und noch nicht aufge⸗ die sie ausuͤben,

Ipsen. Nein, meine Herren, z kommen, und die bestaͤndigen auch die Regierung mißftrauisch, strenger Maßregeln gemach gen hestehen aus en bestaͤndigen Reiz. riffen wird, erzigen, daß hoben ist, und von zu aͤngstlichen Abf wahrlich eine chen nicht ver es noch Ober⸗Behoöͤrde Wenn man manche In Tadels pruͤfen, und men wird wande der ruhigen unbefangenen P in Kraft- Ausdrücken eingekleidet ist, stehen. Lassen wir u h wir uns nicht verleiten, oft glaͤntende W wir uns durch die Geschichte belehren, Robespierre's Erscheinen auch immer von der Hei⸗ uschen⸗Rechte, von der Vortreßlichkeit der Volks⸗Sou⸗ en wurde, und wo floß mehr Blut, als zu jenen estehenden Ordnung der Dinge, utferntes zu erstreben, und

itergereiset. Der reg. von Teplitz zuruͤckkeh⸗ Warmsdorf

och von Prag nach Wien we Anhalt Koͤthen Durchl. ist, men eines Grafen vonWn n Se. Hoheit der Herzog trelitz von Teplitz hier angekommen gestiegen ist. (Se. Hoheit ist, chen Meldung zufolge, bereits hier eingetroffen u fort nach Schwedt begeben.) Weimar, 31. August. Der Er ist am Nachmittage des 29sten d. M., Heheimen Raths Dr. Schweitzer, hat sich sogleich nach der Sommer-Residenz Belveder Muͤnch en, 28. August. Ein großes Kunstwer seinen wesentlichen Bestandtheilen nach, im Muͤnchener Institute des Herrn v. Utzschneider ist ein Fraunhofer sches Riesen⸗Fernro von fuͤnszehn Pariser ben Zoll Oeffnung. Niesen⸗-Fernrohre, welche hiese Fraunhofers gefertigt wurden. ler Schaͤrfe praktisch und wissens Astronomie der Muͤnchener Univer kommen gelungenes M und Praͤcision der Himmels⸗-Gegenstan vom seeligen Frauen Brennweite einunbzwanzig zu achtzehn, und die

genten ist jed Herzog von rend, unter dem Na hier durchpaßir Mecklenburg tel de Saxe ab

Sch welz.

25. August. Der gesetzgebende Rath hat si heute fruͤh um 9 Uhr versammelt. Sr. Excellenz dem Herrn Gouverneur v. P Rede eroͤffnet: J Herren! Die Gegenstaͤnde, womit Sie sich in dir en haben werden, sind: 1) Der Bericht Ihn Berathschlagung uͤber die Aufforderung Zurich zu schicken. ne Herren, ahnte ich nig en muͤssen, denn die G heiten deutete in ihr ch mit den Mandyg die Depesche des Stan in dies Land aufgeford uͤrde ich angestand h in dem Aug indeß wu

t haben, Neuchatel, Menschen, Allein, wenn z. wenn man dieselbe tadelt,

dafuͤr das Gesetz spricht,

er und da die Personen, : ichten geleitet werden, daß aber dennoch maͤßige Mittheilung von Thatsa⸗ hindert ist, und wenn sie verhindert werden sollte, n giebt, die abhelfen koͤnnen und werden. islitutio nen tadelt, so möge man die Art des finden, daß sie nicht in dem Ge⸗ Prufung, sondern der Heftigkeit die dem Gebildeten nicht an⸗ nicht erschuͤttern, lassen Worte fuͤr Realitäten anzu⸗

t, so wie auch

obigen amtli⸗ nd hat sich so⸗ , Sessich i bescha tig Gesandten; 2) die Seiten des Vororts, Gesandten nach das Land vor einem Monat verließ, mei daß sch fo bald wuͤrde hierher zurüͤckkehr wickelung der Schweizerischen Angel keine Erschuͤtterung hin.

chaͤftigt, empsing ich raths, wodurch ich zu schneller Ruͤckkehr wurde. In jedem anderen Fall, meine Herren, haben, diefer Aufforderung Folge zu leisten, weil ie Pflichten zu erfüllen hatte; da ich lnahme der Koͤnig für dieses Land hegt, verließ Al

b⸗Großherzog Koͤnigl. Hoheit in Begleitung des Wirk— hierher zuruͤckgeke hrt und e begeben.

k ist so eben,

anstaͤndige und

Fortgang auf meiner Division bes.

ns, meine Herren!

s fertig geworden. hr, mit einem Objectivglase zehn und einem hal— uͤbertrifft an Große und Wirkung die lbst noch bei Lebzeiten des großen

Die Wirkung desselben ist in al— chaftlich von dem Professor der sitat gepruͤft und fuͤr ein voll— Die Verdeut⸗

nehmen, lassen Cromwell's und ligkeit der Me verainetät gesproch Halten wir fest an der b r nicht dafur etwas Ungewisses, E es, was besset seyn konnte, so haben wir L was Recht ist, wird, wenn auch lange 3 Gewalt, bittren Ta⸗ wollen wir zu

blick andere wich tige welch' lebhafte Thei mußte ich Sein um in Ihre Mitte zuruͤckzueilen. Si ren, daß ich ohne alle Instruetionen v zug auf die ernste A len, hierher gekommen bin;

Brennweite und

en Befehlen zuvorkommen, und ich e ersehen hieraus, meine Hr on Seiten des Hofes, in ag(tegenheit, mit der Sie sich beschaͤftigen wi ich habe nur zu wuͤnschen, daß di ind ungewisse Zustand, der dies Land aufzehrt, einn ner Ankunft den Staats-Rath schon en ich habe mich jeder, auch der Meinung enthalten und werde m fassem üuͤnd lich

finden wir Manch Landstaͤnde, Regierungen; was gut, verkannt, doch endlich den Sieg erringen, ohne daß e dels, Zwistes und Haders bedar den Unserigen zuruͤckkehren, un für Ordnung und Gesetz, f Leben Sie wohl, reisen Sie gluͤcklich!“ Stuttgart, 36. August. Kammer der Abgeordneten w n Elsner, die

eisterwerk erklart worden. e Darstellung eines damit besehenen des nach Dorpat

gespannte ch hahe bei mei schiedener Ansicht vorgefunden; sten, Einwirkung auf seine so jeder Art von Einwirkung auf den von Ihnen zu der die Frucht einer ru häͤltnisse des Landes seyn muß.“

das alte Bun

. In diesem Sinne wi d uns bestreben, so weit es an uns ur das Gute und Wahre zu wir⸗

des verhaͤlt sich zu jener . hofer angefertigten Riesen/Fernrohres

und neun higen und gr

Beschluß enthalten, g der kritischen Ver Dierauf wurde der Vorschlag gemacht, beizubehalten, jedoch verworfen und zur Ernennung eines ne Bureaus geschritten; die Zahl der Anwesenden war 835, hiervon hatten bei der Wahl des Praͤsidenten Hr., von Chi brier bei dem ersten Skrutinium 7, Herr Challandes bei r Houriet 43, und bei der Wahl der Terrisse 59 und H

Lichtstaͤr ke Vergroöͤßerun⸗ währt, gehen weit uͤber die Tau— oͤhnliche Ausdruck des Herzie— nes Gegenstandes erhält hier eine wichtige Bedeutung; Saturn in seiner kleinsten Entfernung von tfuͤnfundsechzig Millionen geographische sich schon durch die achthundert⸗ Fernrohrs scheinbar bis auf Meilen und der Mond erscheint ung von der Erde mit jener Ver⸗ auf achtundsechszig geographi⸗ d weniger betragt, als der nstantinopel. Die mathematische

In der gestrigen Sitzung der urde eine Eingabe des Jour— Beschlagnahme seiner uͤber 20 Bo— n Schrift uͤber den aufgelösten Landtag betreffend, Antrag des Abgeordneten Gmelin, dies von den Akten zu entfernen, wur geordnete Nefflen berichtete sodann landwirthschaftlichen Kommission uͤb Erhebung der Hagel—⸗-Versicherungs, Es wurde beschlossen, die Als darauf zur rathung des Berichts der Finan des Departements der ausw uͤbergegangen wurde, tigen eine geheime Sitzung. wurde, daß das Ministerium im Name trag zu machen habe, so erh Dekan v. Jau mann trug dar

gen, welche dieses Fernrohr ge sendmaligen hinaus, und der gew nalisten Herr gen enthaltende denn wenn z. B. der der Erde noch hunder Neilen entfernt ist, so nähert er sechszehnmalige Vergrößerung hundertzweiundnennzigtausend bei seiner geringsten Entfern grsßerung so, alis hatte er sich bis sen genähert, welcher Abstan

de nicht unterstuͤtzt. Namens der Forst- und die Eingaben, welche auf Anstalt zur Landes⸗A1Anstalt an⸗ sen Bericht nach dem Druck Tagesordnung, namlich zur Be— z-Kommission uͤber den Etat irtigen Angelegenheiten, inister des Auswaär⸗ Da nicht ausdruͤcklich erklaͤrt n des Koͤnigs einen Vor— Der Dom⸗

zweiten 68 und Her cretaire Herr Kanzler Favarger 68, Herr Guillebert 53 Stimmen. Die Wahl von Buttes wurde soda fuͤr unguͤltig erklaͤrt, alle andere M Die Bittschriften⸗Lommission ward aus den Herren J nod, Favarger, Houriet, Diacon, Perroud, Perret-Gentil, v Meuron, Tribolet, Favre de Chezard, Py und Leuba zusamme gestellt. Dann vernahm man den Bericht der Gesandten, un die Versammlung billigte mit 74 gegen 8 Stimmen deren B nehmen und votlrte ihren Dank dafuͤr.

In der Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitu liest man Folgendes aus Neuchatel vom 26. August; „H Major von Thadden, Chef des Neuchateller Garde-Schuͤh

Bataillons, der aus Berlin hier angekommen ist, pflegt Jahre wegen der Rekrutirung des Bataillons eine Jeise hi her zu machen.“

Zurich, 27. August. Die Regierung erlleß am 13. Aus folgende Proclamation an die Zuͤricher Truppen: des Kantons Zurich an d kehr von dem Zug m l. Offiziere und Soldaten! mit der Ihr hlgefallen an dem fre ren Dank fuͤr do g Namen auch außer Verfassun

itglieder aber wurden zth zu berathen. sche Mei gerade Weg von Athen nach Kor Tecoratilon und Aufstellung dieses Fernrohrs kann erst ausge— führt werden, wenn die Polhshe bekannt seyn wird, unter wel— cher es seinen Stand bekommen sollte.

ürnberg, 30. August. zt heute die von Ihren K den beiden Burgermeistern ertheilten huldvo rungen zur offentlichen Kenntniß. geruhte zu äußern; Nuͤrnberg seyen, daß Majestäten bewie geruͤhrt dan Masestaͤt de Zugleich hat Se. . ruht, daß die Peterhatde kuͤnftig

Landau, 27. August. Da der Praͤsident des Assisen-⸗Ge— richtes (Breitenbach) fortwährend unwohl ist, en Pistor noch nicht gefällt werden. Heute begannen n gegen die des Komplottes ange— chäͤler, Savoye und Geib. Anwalt Culmann d. A. fuͤr den e Anklage an, als

begehrte der M

oben sich Widerspruͤche. auf ebenfalls auf eine geheime und wurde nun von mehreren Abgeordneten unter— te daher die Sitzung fuͤr geheim.

In der vorgestrigen Sitzung uͤbergab der Abgeordnete Speyerer über das Einnahme—

Der Magistrat unserer Stadt oͤniglichen Majestaͤten vor Ihrer llen Erkla⸗ Se. Majestät der Konig „daß die Tage, die Ihre Majestaͤten in Allerhöoͤchstdenselben unvergeßlich Allerhoͤchstsie der Stadt fur die Ihren Koͤniglichen sene Aufmerksamkeit, Liebe und Anhänglichkeit die Unterzeichneten den Dank Seiner aͤtten.“ migen ge⸗

Sitzung an, Der Praͤsident erklaͤr Karlsruhe, eiten Kammer ericht der Budgets-Kommission Der Tagesordnung gemaͤß, erfolgte hierauf die Dis s Abgeordneten Buhl, die Nach— Budgets⸗Periode von 1828 bis sion wurden saͤmmt—

29. August. zugebracht hätten,

kussion uͤber den Bericht de weisung uͤber die Pensionen der 1831 betreffend. lich angenommen, Pensionen in dem nunmehr zu genehmigen. Die Kammer weil von der Regierung ein G sionen der von Apanagirten zur wird, uͤber dessen raths Jolly, in d Es wurde hierauf zum Vortrag v und unter Andern über mehrere Eingaben, die aus dem Spanischen Feldzug zu— effend, berichtet.

ken, und daß s Königs allen Nuͤrnbergern mitzutheilen Maj. der Konig die Bitte zu gene Ludwigsfeld heiße.

Der Negierungsrath as erste s tingent der Zuͤricher Truppen bei der Heim den Kantonen Schwyz und Base bezeugen Euch unsern ) unseren Ruf die Waffen ergriffen, unser Wo digen Muth, mit dem Ihr ausgezegen, Betragen, mit dem Kanton geehrt. mehrerer Kantone, drohte dem theure

sehung hatte uͤber uns gewacht, Alles Treu war das Volk von Luzern; schaft; die Tagsatzung ergriff den Au Wehrmänner zogen Schwyz und Bafel, ohne Blutvergießen sind die Wieren he digt, die das Vaterland seit drei Jahren gequaͤlt. Nur auf de der Rechtsgleichheit erlangen die Schweizer Kraft, Onnum Wer von ihm ableiten will, der führt kern das Vaterland an den Rand des Abgrundes, n Bürgerkrieg, zur Herrsch aft der Fremden des Siegs der Rechtsgleich heit uͤber die kuͤhnen Bestrch ren nach Wiederherstellung angemaßter Vorrechte. sern Dank Euch Ofsizieren und Soldaten! Kehrt gluͤcklich zu und seyd in der Heimath gute Buͤrger wie im; Sollte das Vaterland Eunerer Huͤlse wieder ben sen, es sey zum Schutz der Freiheit im Innern, es sey zur E tung der Selbststaͤndigkeit nach Außen, so zaͤhlen wir auf E Freiheit und Unabhaͤngigkeit, im Bunde mit Gesetz und Ordn sey unsere Losung.

Von den sieben Gesandten, er sel⸗Stadttheil und Unterwalden die Tagsatzung nunmehr besc haben, war keiner, auch diejenigen von Schwyz nicht, Theih mer an der Sarner⸗Konferenz. Die Herausforderung Seiten der St. Gallener Offiziere hat, nach mehreren Be ten, zur Folge gehabt, daß sich Oberst Abyberg von Sch entfernte.

n der gestrigen 32sten Sitzung der Tagsatzung ratisici Freiburg und Schaffhausen ohne alle Bedingung den Besch uͤber die Total-Trennung im Kanton Basel, wie sie durch die rathung vom 17. d. M. angeordnet worden. ein rechtskraͤftiger Beschluß, der uͤber das endliche Schicksal Kantons Basel verfuͤgt und das heutige Datum e das Resultat von folgenden zwoͤlf Standes⸗Stimmen: Luzern, Glarus, Freiburg, Solothurn, Schaffhausen, St. len, Aargau, Thurgau, Waadt und Genf. Aus dem Kan Unterwalden fanden sich als Gesandte die Herren Landam Businger (Nidwalden) und Landes⸗Statthalter Stockmann walden) ein. Ihre Kreditive wurden verlesen und gut gefunt Die Tagsatzung beschloß, daß den Gesandten die Erklaͤrung ufordern sey, ob ihr Stand von der Sarner-Konferenz sich fage, was dann auch geschah und von den beiden Herren beo digend beantwortet würde. Die Tagsatzung schritt dann zur rathung eines von der Baseler Kommission vorgelegten in Artikeln bestehenden Beschlusses, welcher das Verfahren bei führung der beschlossenen Trennung im Kanton Basel nahen , me. , g gestrigen 66 noch . ten 5 Artikel erledigt, in Folge deren der Vorort den Hi imen des Standes 3 Ei f Beschluß sofort den Kommissarien und den beiden Regierun ben hat rg gien anf ge ag , Hen h ln, im Kanton Basel zur Vollziehung, den uͤbrigen Standen a unseres Abgeordneten hat die Billigung der ho⸗ zur Kenntniß mittheilen, die Regierungen von Basel- Stadt gsatzung, erhalten, und mehr als diese Andeutung i 1 a , 91 nien, ne, auffordern soll, J t gr dem darauf bezuͤglichen Inhalte des Inner-Schwyzeri⸗ die neue Verfassung fuͤr ihren Kantons-Theil entwerfen zu g 3 e . i ö , . im ganzeu aof ichen Gebiete einzufuͤhren, beide aber, die verschiedenen hauf gegen Käß . . se⸗ dn e m eie ,, nn, ,, n,, men,. sche Kommissariat angle 24 * Einsess Lindamman nd Rarh des Kantng Schwyz inneres Land nton

eder seiner Zeit iber 1 sel⸗Stadttheil an die erma

Die Antraͤge der Kommis mit Ausnahme desjenigen, die neuen Apanagen⸗ igen Betrage von 6ä8) Fl definitiv verschob hieruͤber die Diskussion, esetz uͤber die beanstandeten Pen— uͤckgelassenen Diener erwartet Vorlage, nach der Bersicherung des Staats. en naͤchsten Tagen Auskunft ertheilt werden on Petitionen ge⸗ die Bewil⸗

Dank für die Bereitwilligkeit,

so konnte das 39

Ihr den Zuͤricher r drohte den volksthuͤmlichen n Vaterlande. wundervoll zum Ba 3 tapfer Basel⸗Lg genblick: die Schweizerisg allen Gauen n

Urtheil geg die Contumacial⸗Verhand lunge klagten abwesenden Bevollmächtigter des Geib trug agung der Verhandlung uͤber di wegen Komplottes, nicht die Freispre— Das Gericht wies den eil er nach der Bedingung, unter welcher er Hierauf begann

dvokaten S

ligung einer Pension fuͤr auf ihren ruͤckgekehrten Soldaten betr schloß, diest Sache an die Budget und dem Wunsche zu uͤberweisen, de lichen Penstonen auf 1e0) Fl. erhoht wer auf den Antrag des Abgeordneten Trefurt, gen Militairs, die in andern Feldzuͤgen, als dem Russischen und Wunden erhalten hätten, und sich jetzt in Noth be— Summe Theil nehmen sollten.

ch immer finden von Zeit zu Orten des Großherzogthums Gießen gebracht. So Wiener, von dem es heißt, er sey April seiner Zeit nicht fremd ayerischen wurde kuͤrzlich der auf Kandidat Groß von Steinheim ge— Endlich sollen, einem freilich ung bedürfenden Geruͤchte zufolge, zwei Beam— sich entfernt haben, um sich gungen wegen Theilnahme an politischen Um⸗

in der Hauptsache d. h. r chung der Angekl Antrag zuruck, w estellt sey, unzu andlung uͤber

Die Kammer b s⸗Kommission mit Empfehlung daß die Summe fuͤr die frag— de; sodann aber auch daß auch diejeni—⸗

agten erfolgen sollte.

die Hauptver⸗

ilassig erscheine. Wahrscheinlich

bie Anklage wegen Komplottes. orgen der Spruch erfolgen.

Praͤsident hat am 22sten d. dentlichen Assisen Verhandlung, folgende e Geschwornen gehalt Die Verhandlungen sin

Frieden und Ruhe. oder böswillig Der Koͤnigl. M., bei Schlie⸗ ßung der hiesigen außerer Abschieds⸗Rede an di

„Meine Herren! . Ihré Function hat ihr Ziel er hl, Sie kehren zurück i Die Ergebnisse diese huen fchon beim Beginnen dieser die Ehrc'hatte, eine Epoche bil Min wird einsehen und an wird den Luͤcken derselben ab anzen suchen. wenn Jeman anz undezweifelt v en Schilderungen

Spanischen, faͤnden, an obiger Darmstadt, 26. August. No erhaftungen an verschiedenen Die Verhafteten werden meist nach in diesen Tagen der Student dem Frankfurter Attentat v Auch aus dem B einer Reise begriffene Rechts— Darmstadt gebracht.

Eurigen zuruck

d nunmehr beendigt, gute Soldaten.

eeicht, Sie treten ab von dem Nich⸗ n Kreis Ihrer Familien. Meine r Assisen⸗ Sitzung werden allerdings, Verhandlungen zu sagen s zum Besseren führen sinden, wie unbestimmt die Gesetz⸗ zuhelfen, man wird Denn sollte es wohl z B d zwar Ausdruͤcke in seinen erbrecherisch sind, da⸗ des Zustandes des Vol⸗ ungen wegen Verrathes oder Wort⸗ cherlei Enistellungen Unruhe und und Abscheun gegen die Regierungen zu ver⸗ halb nicht zur Rede gezogen Begriffen einer vernünftigen Wahrlich, es wird diesen und man⸗ Meine Herren! ei Jahren, seitdem Schriften hat nicht mehr uns des ß eine ungewohnte Ruhe vder Be⸗ daß man Alles, te, was die Erfahrung angriff, daß man alle d so Hader und Zwietracht in breitete. Wie, meine Her⸗ und Elend versunken; ßen, die uberall neu aufstei⸗ die Verminderung der die steigende Kultur? Nimmt denn. d wenn viele sich nicht mehr so mag nicht der Grund darin lie⸗ hren des Friedens und der es ertragen konnte? Allein hrheit, es wird Älles in das t, die unbedeutendsten Handlun⸗ die in Riesengestalt sich aufthuͤr⸗ den Anstchten der Opposition unrichtige Maßrggel Verbrechen, Verrath hingestellt. Wir haben in die⸗ ort, wie wuͤrdige, a

3

den, welche un

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. . ,

vomit Schwyz⸗Innerland,

J

*

geyung sey, n das Mangelnde zu erg ungestraft hingehn koͤnnen, Schriften vermeidet, die gegen aber durch die fes, durch Anklage der bruͤchigkeit, durch man unter dem Volke, Haß breiten sucht? Sollten Personen de Sollte dies in den

faͤnglich nach noch der Bestäͤtig ten vom Lehrfach aus Ober-Hessen gerichtlichen Verfol trieben zu entziehen.

Frankfurt 4. M., 25. August. (Allgemeine Zeitung) sigen Herren Gesandten, welche sich in ver— streut hatten, sind in den letzten Tagen Dagegen ist Graf Muͤnch-⸗Belling⸗ abgereist; dem Verneh⸗ tte nach Koöͤnigswarth beru—

.

2

Zwietracht

Die meisten der hie schiedene Heil⸗Baͤder zer wieder hierher zuruͤckgekehrt. n fruͤh unerwartet von hier

werden koͤunen? Gesetz gebung chen anderen ist nicht zu in diesen Sm ) Lebens freuen konnen. Nicht d daß Mancher aus se geschreckt wurde, nein, tommende Gewohnheit heilig mach von Jahrtausenden bewährt gefunden Autoxritaͤt herabzuwuͤrdigen suchte, un öffentlichen Leben ver denn wirklich in Jammer

nicht liegen? Es besteht

Maͤngeln abgeholfen we leugnen, wir haben seit dr ie erschienen sind, in der T arin lag es, da seiner gewohnten darin lag es,

hausen gester men nach ward er durch eine Estaffe fen. Seit 14 Tagen befindet sich hier ein Abgesandter der ischen Eidgenossenschaft, Herr Tilter aus Bern. Seine Art der Entfernung unterhandeln. In Folge der zu treffenden Uebereinkunft sollen die Fluͤchtlinge auf dem Rhein entweder nach England oder nach Die Ruͤcksicht auf die Nachbar Länder, welche die Entfernung der Polen aus der Schweiz e betrieben haben, ist wohl ein wichti— aber nicht der einzige Beweggrund der Eidgenosse ur Entfernung derselben aus ihren Graͤnzen die Hand sinanzielle Üebelstand solcher Einquartlrungen, und die der ungemessensten Bewegungs-Parte en sich der Helvetischen Bundes-Regierun fuͤhlbar gemacht haben, um ihr das Interesse

uͤrich, R Bahn betr len, Schweizer Aufgabe ist, mit dem Bundestage uͤber die der Polen aus der Schweiz zu

hinab, nach eigner Wahl,

Familien und in Amerika gebracht werden.

ren, waͤren wir zeigen dieses genden Geb Gemeinde⸗Schulzen, der Abgaben, wirklich die Veranderung so zu, un behaglich fählten und auswanderten, gen, daß die Bevblkerung in den Ja

her stieg, als das Land a schwindet die Wa

unsere herrlichen Landstea

aud in Städten und Doͤrfern, zum Theil aufs dringenbst

indem sie z

Ruhe beinahe i hingegebene Tendenz teien sind, d n d der Parteilichkeit gekleide Laster umgeformt,

jener Gaͤste duͤrft empfindlich genug der Nachbar⸗-Laͤnder nahe zu legen.

Luxemburg, 27. August. Der Geburtstag Sr. Maj. det zogs ist hier glaͤnzend gefeier große Parade auf dem Glacis. Deum gesungen, dem saͤmmtliche Spaͤter versammel⸗ Festmahle in den Saͤlen e Buͤste des Königs Großherzogs ahnen umge⸗ l des Königs

gen werden in men, eine nach wird als Laster, sen Verhandlungen geh fen wurben, wie man dem ten unterschob, woran er che Wendungen un Wiener Kongresses z nahm, sondern nur Agenten und das ihrige for Administratsp⸗Bel meine Herren, so i würde jeder Staat, der sol Tendenz haͤtte, am Rande des

t worden.

Koͤnigs Großher In der St.

Vormittag war ; Peters⸗Kirche wurde ein Te ilitair⸗Behoörden beiwohnten.

Personen angegrif⸗ Vorstande unseres Gerichtshofes AÄbsich⸗ cht dachte, wie man einem Minister staats⸗ leich die Verhandlun= ht einmal daran Theil desselben dort handelnd aufgetreten waren, haben gesehen, daß man den Richtern und lische Motive untersten te. nicht seyn; ware es so, so dessen Regierun Abgrundes stehen, er wurde sich auf⸗

terstellen wollte, ob

Si 2 2 2 eigen, daß derselbe w,.

ten sich gegen 150 Personen

des literarischen Zirkels, wo d aufgestellt und mit ben war.

schuͤsse und T das eidgenoͤssi der landschaftlichen Behörden im gan schaft genau zu konstatiren und hin Einsetzung der neuen Behoöͤrden i

satzung zu berichten. 3

derten; wir ehörden unmorg st es nicht, so kann es che Beamten,

Orange⸗ und Luxemburgischen asts auf das

Bei Tafel wurden Toastt Preußen und auf das Gedei⸗

der Niederlande, des Königs hen des Großherzogthums ausgebracht.

Kantons Luzern hat an die saͤmmtlichen hohen eidgenoͤssi⸗ Staͤnde folgendes Kreis⸗Schreiben erlassen: gen hs Getreue, liebe Eidgenossen! Landammann und Rath des ho⸗

Die Session wurde vo , ĩ. ; Giandes Schwyz inneres Land haben ein vom Sten d. M. da⸗ fuel mit folgend greis-Schreiben an die eldgendssischen Stände erlassen, in der

ch, die am 31. Juli zuvor durch ihre Truppen erfolgte mili⸗ che Besetzung des zum Kanton Schwyz äußeres Land gehören⸗ Bezirkes Küßnacht in den Augen der Eidgenossenschaft zu recht⸗ nen. Zunaächst laͤge es nun in der Stellung des letztbenannten

Als h Standes, dessen Rechte unmittelbar verletzt worden sind, den

At dieses Kreis-Schreibens zu beleuchten oder zu berichtigen, rlennen oder zu widerlegen. Allein, da in demselben auch des des Luzern Erwaͤtͤnung geschieht; da die Regierung von In⸗ sIchwyz in dem Benehmen der Regierung von Luzern, ihres abneten und des Luzernerischen Militairs Grund sucht, genes Verfahren zu beschoͤnigen, so liegt darin auch für . Aufforderung, die in dem Kreis-Schreiben in dieser Be⸗ enthaltenen auffallenden Unrichtigkeiten Unsern lieben igenossen aufzußecken. Der rechtliche Standpunkt der Sa⸗ bedarf nicht erst einer vorlaͤusigen Begruͤndung; er liegt vor den Augen aller Eidgenossen, festgestellt und garantéet Beschluͤsse der obersten Bundes-Behörde, der Tagsatzung. Bezirke des aͤußern Landes Schwyz, zu denen Kuͤßnach? gehdet, sich im verflossenen Jahre von dem junern Lande Schwyz los⸗ nt, eine Verfastung sich gegeben, eine eigene Regierung sich hlt. Dieser Zustand wurde vor der Eidgenossensehaft aner⸗ „das aàußere Land als ein unabhängiger Gebiets-Theil in den und seine Reprasentanten in die oberste Bundes⸗Hehdrde auf⸗ men. Von dieser Stunde an war jeße Einmischung des in⸗ Landes in die Angelegenheiten des aͤußeen Landes widerrecht⸗ nd unbefugt; und wo sie mit Gewalt bewirkt wurde, war es fener Bruch des von der Tatzsatzung noch ausdruͤcklich gebo⸗ Landfriedens. Möchte daher auch eine mehr oder weniger ge⸗— et scheinende Veranlassung gefunden oder geschaffen worden die gewaltsame Besetzung von Kuͤßnacht war und beibt eine zung des Stagtsrechtes, eize Auflehnung gegen die oberste hez⸗BGehorde und ihre Beschluͤsse, eine Handlung, die durch

1

daß Wir unbescheiden handeln würden, wenn Wir Uns er⸗ wollten, Euch, getreue, liebe Eidgenossen! hierüber weitere schtungen zu erdffnen. Darum gehen Wir zu den einzelnen ten des Kreis⸗Schreivens uͤber. Landammann und Rath des ho— 'Etandes Schwyz inneres Land bezeichnen als Zweck der Abord⸗ Ibybergs und feiner Truppen nach Küßnacht die Absicht: Ruhe Ronung daselbst aufrecht zu erhalten, den Frieden herzustellen. httufen sich. als diesfaͤlliges Zeugniß auf die von Abyberg nach dsetzung Kuͤßnachts erlassene Proelamgtion. Aus diesem Akten⸗ trgiebt sich nun wirklich offenkundig, welche Ruhe, welche

wird ihr in demselben als Verbrechen angerechnet, als

sung eine widerrechtliche, unrechtniaßige Gewalt, die Volke gewaͤhlte Obrigkeit als aufruͤhrerische Machtha⸗ hr gesetz liches Wirken als Zuͤgellosigkeit, Will kuͤr und Unter⸗ ing bezeichnet; das Volk wird aufgefordert, ünter dem Schutze

ollte die versprochene Handhabung der Ordnung und des Frie— seyn! Das Kreis-Schreiben spricht dann 2 ae ng, , eam 31. July des Morgens und in der vorangegangRnen in Küßnacht vorgefallen seyen, daß daselbst Niemand mehr gtwesen, auf Menschen geschossen worden sey u. s. w., was ruüppen-Koömmandanten Abyberg bewogen habe, die Graͤnzen erschtrsten. Diesen Angaben widersprechen aber auf das Be— este die Berichte von Augenzeugen, welche Kuͤßnacht am 30. spaͤt des Abends verlassen haben, und Unseres Herrn Abge⸗ ten der in der Nacht um z auf 2 Uhr daselbst anlangte und lesen Augenblicke an den Gang der Dinge auf das genaueste beob⸗ e, Keine militairische Anordnungen wurden wahrgenommen. ungestbrte Ruhe herrschte uͤber dem Flecken und seiner Umge—

b

erbreitete, daß Abyberg mit seinen Truppen heranmarschiere. prgebliche Grund zum Truppen Einmarsche war also Tauschung, wil durch seine Vorspiegelung Tauschung hervorgebracht werden. lreig⸗Schreiben giebt sodann die Zahl der Truppen, an deren Abyberg in Küßnacht eingezogen sey, auf weniger denn Mann an. Dieser Behauptung gegenüber wurden diesel⸗ Utexeinstimmend von allen, theils von der Rigi, theils hderswoher, über Kuͤßnacht kommenden Reisenden, Schwei⸗ rgern und Ausländern, von den Beamten in Kuͤßnacht bon Unserm Abgeordneten gleich im Anfange auf 509 bis niann geschaͤtzt.! Hieruͤber geben aber die eigenen Worte Eg s den besten Aufschluß. Leset! getreue, liebe Eidge⸗ dieselben in seinem aus dem „Hauptquartier Kuͤßnacht, den zust 1833. datirten Bulletin, wovon wir der gegenwartigen ift eine Abschrift beizulegen so frei sind. (Beilage A.) Da 100 und mehr Mann aufgezaͤhlt und der schlagfertigen des Landsturmes aus den Kantonen Uri und Unterwalden Elfe erwaͤhnt. Als Befehlshaber dieser Truppen, „von seiner eit mit ausgedehnten Vollmachten ausgeruͤstet“, fuͤhrte der öbssische Oberst Abyberg eine Sprache, wie Ihr sie, getreue, rn, in der von seiner Regierung gehilligten und Euch ten Preclamation und in dem oben angeführten Buͤlletin met. Stellet nun selbst Vergleichungen an über den Umfang n3weck dieser militairischen Demonstration, wie er u spruͤnglich swickeste, und wie er nun unter veraͤnderten Umstaͤnden in dem chreiben , ,. von Inner⸗Schwyz darzustellen gesucht n dann dieselbe von allen diesen militairischen Vorkehrungen . hohen Vororte, noch dem nach arlichen Stande Luzern nicht ' Le enn in zz gab, so erwaͤgt selbst, getreue, liebe Eidgenossen! Berufung auf den Bundez-Vertrag, dessen Artikel 4 eine Kenntnißgabe bestimmt vorschreibt, eine Rechtfertigung oder vielmehr eine Seibstanklage enthalte! Als der Bezirks⸗ . Kuͤßnacht das seinem Bezirke drohende Ungewitter seiner lun sich nahen sah, gelangte er wiederholt schriftlich und persenliche Abordnungen mit dem Ansuchen um Huͤlfeleistung e ung von Truppen an uns. Was hierorts geschehen ist, E zum Theil aus unserm Schreiben an die diesseitige Ge⸗ thaft auf der Tagsatzung in Zurich vom 31sten d M., welches ö hohen Vororte den hohen Standen mitgetheilt worden ist. hbermachen euch aber noch beiliegend einen Abdruck derjenigen ation, welche unser Abgeordneter, der Herr Staatsrath Am⸗ gegen die gewaltsame Besetzung von Kußnacht, sowohl

Er

reis-Schreibens nicht entgegnen. Ene Insanterie⸗Compagni zchteibenz 1. 6 ng pagnie .. die diesseitige Graͤnze desen Küuͤßnacht zu wn, .

Freiwilligen, unter militairischem Komniando, für den

er zuruck.

etwas e e. finden und in ihrem Kreisschreiben viel . legen scheinen, so erlauben wir uns, diese hohe

Euzern, 23. August. Der Schultheiß und kleine Rath

Aufwand von Worten, durch keine erkuͤnstelte Zusammenstels

verden kann Diese Thatsache ist so einfach und selbst spre⸗

ung man aufrecht erhalten, welchen Frieden man herstellen Die von der rechtmaͤßigen Obrigkeit anbefohlene Verhaf⸗

Thatsache bezeichnet, welche unvermeidlich den Bürgerkrieg ühren müßte. Es werden in demselben die bestehende

Bajonnetten zu thun haben.

schrift. )!

ngedrungenen Bajonnette sich zu versammeln, seine bestehende ssung zu stürzen und eine andere Regierung sich zu waͤhlen.

bis am Morgen ein Signalschuß fiel, und sofort die Nachricht

erfolgt ist.

täglich erwartet.

ekaͤmpft, heit in un

s auf den Bundestag von 1815 zu verweisen. a6 Ansuchen des bebrohten Kantöns Schwyßỹ aͤußeres Land

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hatte der Stand Luzern nicht bloß das Recht,

bundesgemaäͤße Pflicht, demselben Huͤlfe that, zeigte er , an. di er

es geschehen mußte, um ihre elgenen un besu wehren? Der Befehlshaber der Schweizeri bei seinem Einzuge in Kußnacht Sicherheit

die Berechtigung des Befehlshabers gelegen

schreiber: A, Hunkeler.“ Beilagen. Küßnacht, 1. August, Morgens 4 Uhr. Allarmschlag voruͤbergegangen. unsere

Oberst. Abyberg bei der Besetzung von Kuüßnacht genau und pünktlich nach ertheilten Befehlen und Instructionen gehandelt, seine Vollmachten nicht nur in keinem Punkte uͤberschritten, son⸗ dern dieselben mit aller Treue und Gewissenhaftigkeit erfüllt, also durch seine Bereitwilligkeit und getreue Pflicht-Erfuͤllung die vollste Zufriedenheit seiner Regierung verdient habe. ;

Ba sel, 27. August. (Frankfurter Journal) das Berner Bataillon Simon, das Aargauische Muͤller und das Solothurner unsere Stadt verlassen. den durch das Hie Berner, ein Freiburger und ein Waadtlaͤnder ersetzt.

Die Allgemeine Zeitung enthaͤlt folgendes Schrei—⸗ ben aus Basel vom 24. August: - „Die Trennung unsers Kantons, und zwar die Total-Trennung der Landschaft bis auf drei uͤberrheinische Gemeinden, ist nun von der Tagsatznng so gut als beschlossen, denn die noch mangelnden Ratificationen einiger Kantone sind theils eingetroffen, theils werden sie g icht ohne kraftige Einsprache wurde dieser Beschluß efaßt; insbesondere wurde er von dem Gesandten von St. Gallen doch vergeblich. Der Mehrheit der Nation, der Mehr⸗ serm Kanton ist dieser Beschluß erwünscht; nichtsdesto⸗ weniger mag er von Manchem der redlichsten Vaterlands⸗ Freunde bedauert werden. Abgesehen von Folgen, die eine solche Sanetion einer doch muthwilliger Empbrung hervorgegangenen Losreißung von der rechtmäßigen Regierung fuͤr manche Kantone haben kann, von den

89 h . * 9 * , . ö

sondern es war seine ei, Kantons Schwyz inneres Land nun die Er an. egierung des despfficht von Seiten cines andern Standes fuͤllung der Bun⸗

Anstaͤnden, die sich daraus in de andern Staaten ergeben mögen Hader, den die Ausscheidung des b zweifelhaften, erzeugen wird, dieser Gewalt- Maßregel, die . ,, err

em die Tagsatzung fuͤr die Mehrheit im inn il . schnellsten wo

n Verhaͤltnissen der Schweiz zu den abgesehen sogar von dem neuen isherigen Gemeinguts, zumal des darf man fragen, ob der nächste Zweck Pacifieation dieses Kantons, ) Zwei Gruͤnde sind es, die Trennung bestimmten, daß die auf diesem Wege am 6 6 aber . . 1 n en Kanton, der durch errissen ist und sich selbst nicht helfen kann, so so doch kaum fragen, was das Volk eben in seine schaft will, und was Bis daher hat die seligste Mittel betra satzung bemerkt, Willkuͤr sey.

mißbilligen, weil ten Anmaßungen abzu⸗ chen Truppen versprach

sein l der Personen Eigenthums. Aber konnte die Verpfaͤndung . ,,

grober verletzt werden, als durch die Festnahme und Abft

ersten Beamten, des Herrn . Stuzer, 6 n . handlung anderer Begmten, anderer Vorfälle von wenigerer Be— deutung nicht zu erwähnen? Die Regierung dez hohen Standes Inner⸗Schwyz sagt hieruͤber, daß in den Drohu schen Abgeordneten eine Erklaͤrung des Kriegs- Zus

eicht werde.

ö n daß er Friede herzustellen satzung den Beruf, ein juschreilen in e Leidenschaften zer gen, ben in seiner Veiden⸗ chnell und nur augenblicklich Ruhe schafft. . ennung stets als das un⸗ Richtig wurde im Schoße der Tag⸗

mmer thue, ein eine Wiedervereini⸗ rennung, zumal eine Total⸗ sie bei solcher wirklich etwa den

Haben nicht schon an 1tz Gemeinden hre Abneigung gegen alle Verbindung ftlich wie durch Beputationen begehrt, Kantone einverleibt werden mochten? utes aus einer gewaltsamen

igen des Luzern⸗ 8 -Zustandes und darin sey, seine Maßregel i diesem Sinne zu treffen. Glaubt wohl die geagiele . Schwyz inneres Land im Ernste, die Regierung des Standes Luzern haͤtte es als Darreichung einer Palme des Frleyens ansehen sollen, als jene im geheimen ein starkes Truppen⸗Corps auß die Vein siellte, dasfelbe aus item Zeughause mit Munition, Cewehr und Artillerie versah und damit den unabhaͤngigen, an der Graͤnze des Kantons Luzern lie— genden Bezirk Küßnacht gewaltsam besetzte, von wo aus der mit ausgedehnten Vollmachten versehene Befehlshaber ruhmredig das Aufgebot des Landsturmes und den Zuzug aus den hohen Ständen Uri und Unterwalden verkuͤndigte? Das sollten gesetz liche, fried⸗ liche Verrichtungen gewesen seyn! Als aber der Luzernische Abge— orönete dagegen proteéstirte und eröffnete, die Eidgeno senschaft werde solchen Landfriedensbruch nicht dulben, sondern mit Gewalt abtrei— ben, so soll dies die Erklaͤrung des Kriegs-Zustandes gewesen seyn Dadurch will man den Frevel an Personen entschuldigen? Wir . . . , durch unsere Be . ĩ eiter ermuͤden. Wir haben mit Offenhei d Wahrheit ei⸗ nige hauptsaͤchliche Unrichtigkeiten in dem ,,, , . Schwyz aufgedeckt. Das einzig war der Zweck unserer Zuschrfft; wir därften jene nicht unwidersprochen in eure Archive niederlegen lassen. Nun aber mdget ihr selbst, es mögen eure Boten au g Zurich versammelt, nach moͤglichst vollstaͤndiger u . süuchung der Sache, es mag die Schwelzerische Nation, es m von untergeordneten Umstanden entschuldigt und nie gerecht- die unparteiische Geschichte urthellen: ob in dem Kreis- Schreiben der Regierung des hohen Standes Schwyz inneres Land vom 6ten die— ses eine Rechtfertigung ihres Benehmens gegen den Bezirk Küß⸗— nacht, und mittelbar gegen das gesammte Vaterland enthalten ö.

und ob uͤberhaupt eine solche meghich sey? wir euch, getreue, liebe g

Tagsatzung eine

Mit demselben gung oder Rekonstituirung, mie Trennung diktiren. Oder glau Volkswillen noch zu achten wiederholt und dringend i mit Liestel erklart, und schei daß sie eher einem anderen Die gn n, ten . sich nichts 6 er Stadt mit der Landschaft; ka ie . ung . mit der Landschaft; kann sie sich wie jene bekrie weiche, so ist sch unmoͤglich.

Besseres er⸗ n,, Vereinigung der Gemeinden, die offen wir, daß der Groll allmaͤlic schon jetzt Anbahnung einer , ü. . un Sollte derselbe aber fortöguern, so wird wah Trennung den spaͤteren Ausbruch der Erbitterung nicht verhi aber diese nur nähren. Eine weil bei der dermaligen Aufregu digung der Meinungen schwiertger scheint, als eine über mate⸗

ntere⸗ Allein die eine wie die an same, eine diktatorische seyn; und die bewerkstelligen kann und will, wur fuͤhren koͤnnen, gegen einige Wenige.

igung nicht hrlich eine hüten, wohl z Rekonstituir s .

Betrachtungen euch nirung heißt unthunlich, . ; ng der Gemüͤther eine Verstaͤn⸗

rielle Interessen. dere muß eine gewalt⸗

selbe Macht, die die Theilung und de auch eine Rekonstituirung aus⸗ Die Leidenschaften aber konzentriren sich wie immer ̃ ge. Hunderte von Landleute : die Stadt, ohne daß sie die mindeste Beleid so sicher reisen die Staͤdter durch die Landsch ,, sich . . das Blut. zweifeln, daß, wuͤrden auf beiden Seiten gewisse Maͤnner vorerst sich entfernen oder zuruͤckziehen, auch ,,, uh unmoͤglich waͤre; und diese muͤßte entweder gern ihre Perssnlichkeit dem allgemeinen Wohl zum Spfer bringen, oder, wenn nicht, we—⸗ nig Ruͤcksicht verdienen. Eine Tremmung endlich scheint verwerf⸗ lich, weil sie offenbar einen naturwidrigen Zustand herbeifuͤhrt. Herz ohne Körper; die getrenn ausgerissenem Die Liestaler mogen glauben, ihr Städtchen werd 2 , . ,. dtchen werde dann bald Frauenfeld noch immer, wenn gleich seit mehr als dreißig Jah⸗ mag aber die Stadt . , I ö

9g a e Stadt gar bald, und mehr als jetzt Viele glaube den Werth einer Landschaft fuͤhlen. Wohl . . r gn Haushalt wie bisher bestehen, denn das Land kostete so viel, als es einbrachte; wohl kann sie jegliches Beduͤrfniß aus dem nachbarlichen Frankreich und Baden beziehen, und Handel uud Fabrteation mög bluͤhen wie fruher; allein wird die Regierung einmal eine rein tische, werden alle Anstalten, alle Aussichten guf die Stadt be⸗ schraͤnkt seyn, werden Engherzigkeit und Zunftgeist noch fester wur⸗ zeln, da wird man inne werden, daß diese Isolirnng kein Glück war. Schon jetzt werden große Fabrikhaäͤuser in der Stadt gebaut und Tausende von Arbeitern hineingezogen. Die Pepufation wird steigen; wird, ein solcher Zuwachs aber fuͤr den Verlust an Bůrgern und Land⸗Eigenthümern entschödigen? Und wo n finden, wenn die Masse der Halbsosen, wie in Lyon, sich empört, getrennt von der ganzen Eidgenossenschaft, durch eine feindselig ge— stimmte, den Aufruhr selbst formentirende Landschaft?“ ;

reale n.

Genug, 21. August. Der . Dom Pedro aus Lissabon e untius, Kardinal Giustiniani, ist nach : i. Fahrt, nebst . Jesuiten, die . Befehl der neuen Regierung Lissabon verlassen mußte 7Jte r . ö. g Lissabon verlassen mußten, am 17ten

Livorno, 21. August. (Allgemeine Zeitung.) Seit anderthalb Jahren waren von dem bekannten Reisenden Herrn Eduard Ruͤppell keine Nachrichten an seine hiesigen Frẽunde gelangt, so daß diese anfingen in Bezug auf ihn ernstliche BVe⸗ Dieser Tage aber trafen Briefe aus Gon— dar, der Hauptst adt von Abyssinien, vom 20sten Februar 1833 Er hat, scheint es, seinen Weg dahin uͤber Mar— sana am rothen Meere und Arkiko genommen. und sein Aufenthalt waren mit großen Gefahren verknuͤpft, in— dem Abyssinien sich in großer Anarchie befindet. in drei— mal war waͤhrend seines Aufenthalts der Kaiserthron neu besetzt worden, und Gondar erlitt eine theilweise Pluͤnderung. Her Rüppell hoffte noch im en

der Tagsatzung in

no genauer Unter⸗ , . ö unge n kommen taͤglich in

igung erfahren. Nur wenn Leute, Es ist also kaum zu

s ö empfehlen vir euch, 1e, g sammt uns, getreulich dem Yachtschutze des Allerhoͤchsten F Luzern, 29 gu Schultheiß, Schwytzer. Namens des kleinen Rathes, der Staats— . Hauptquartier a Die Nacht ist ohne sch bergegan Vorposten ganze Schwyzer⸗Gebiet bis an die Luzerner-Graͤnze besetzt. Bis jetzt kein An zeichen einer Feindseligkeit. Unsere Truppen sind voll . zig. Dien steiferd jeden Augenblick bereit, zu schlggen, wenn der Befehl eis Ruhessdrers, üm dien linterfuchung gegen ihn. Anzulet. ergeht. . Bsteité sinz wir Ützet ünMinnn fick, und. die, Zabl ver= mehrt sich immer. Schon sind die Urner und Unterwalder Auszuͤge schlagfertig geruͤstet, uns zu Huͤlfe zu eilen. beiden Laͤndern ist zum Aufbruch fertig. Es regnet. es wohl eher mit diplomatischen Noten und Sendungen, als mit . zen. Wir werden unsere Stellung behaup⸗ ten, gegen eitle Protestationen wie gegen Waffen. (Folgt gie Unter⸗ ft. B. „In Folge der dem Unterfertigten auf das Ansuchen des ldͤblichen Bezirks-Raͤthes von Küßnacht um eidgendssischen Schutz und Hälfe beigegehenen Eigenschaft eines Regierungs- Abgeord⸗ . ,,. Standes Luzern m zu diesem Ende ertheilten Aufträge und Vollmachten z i. ; * e t Vol ten zu gleich beauftragt, die Stellung und bie Intéressen des eidgendssischen Bundes zu wahren, bis dies durch die obersten Bundes Behörden mr, ,,,, i, . nachdem seine Namens der he idgenossenschaft dem Befehlshaber der aus Lande Schwyz herruͤckenden Truppen 6 ar, nr n , und mit erhobener Stimme gemachten chen ge

Landschaft So schnell geht das nicht.

ren Hauptort Kantons?

Der Landsturm aus Wir werden

wird Basel Huͤlfe

9 . Angesicht feierlich t . ge Vorstellungen und Einspra⸗ en gegen die vorhabende Besitz-Ergreifung des Bezirks Cr rh. mit bewaffneter Hand, als wodurch unmsttelbar der von der Eis , , anerkannte dermalige politische Zustand dieses Bezir es gewaltsam aufgehoben wird, keine l haben, selbst den bestehenden hierseitigen angethan worden ist, protestirt Namens Eid genossenschaft und des gesammten Schweizerischen landes aufs feierlichste und im ausgedehntesten Sinne gegen die nunmehr ausgeführte gewaltsame Besitz Ergreifung von Bezirke Kuͤßnacht; lehnt eben so bestimmt und feierlich von der Schweißer: schen Eidgenossenschaft jede Folgen ab, die fuͤr dieselbe uͤberhanpt oder einzelne Theile derselben instesondere aus dem stattgehabten Vorgaͤngen hervorgehen koͤnnten, Gott und der Eidgenossenschaft das Weiter anheimstellend. Dabei nimmt der Unterfertigte zu Handen der loͤblichen Eidgenossenschaft diejenige Zusicherung aufs bestimmteste in Anspruch, welche der einruͤckende Truppen⸗Komman⸗ dant in seinem Beiseyn den Vorßehern des Bezirkes Kuͤßnacht auf sein Ehrenwort gegeben hat: daß, wofern seinem Truppen-Ein⸗ marsche keine Gegenwehr geleistet würde, er die Sicherheit der Per⸗ sonen und des Eigenthums zu schuͤtzen verheiße, welcher Ein⸗ marsch wirklich ohne den mindesten Widerstand abseiten der Küßnachter Um dieser amtlichen Erklärung und Verwahrung die angemessene Publicitaͤt und Betanntmachung zu verschaffen, ist die⸗ selbe vierfach in Urschrift ausgefertigt worden, um theils dem Kom— mgandanten der Truppen von Schwyz, theils den Kuͤßnacht, vor Allem aber der Regterung des Standes Luzern, so⸗ wohl fuͤr sich, als vornehmlich zu Handen des eidgensssischen Vor— ortz, zugestellt zu werden. Gegeben zu Küßnacht, im Gasthofe zum zh ler, den zi. Juli i663. . 86. . helß/ als Abgeordneter des Standes Luzern an den Bezirk Küßnacht. Fur getreu Abschrift, test. Der Staatsschreiber: Der Rathsschrei⸗ ber, Fos. Aloys Zurgilgen. Luzern, 29. August 1833“

Schwyz, 22. August. Der Landrath hat am ten d. und der dreifache Landrath. am gten nach vorhergegangener Untersu— chung ausdruͤcklich und durch Urkunde sich dahin erklaͤrt, daß

verwiesene Apostolische

Beachtung

hochlöblichen

sorgnisse zu hegen.

datirt, ein. Seine Reise

zahre 1833 wieder in 1 se Wir duͤrfen durch ihn viele Aufschluͤsse uͤber bis jetzt noch so wenig gekannte Reich erwarten, und muͤssen nur wuünschen, daß es Herrn Ruͤppell gelingen moͤge, sich und gluͤcklich aus einem so gefahrvollen Lande heraus

zypten zuruͤck

sezirks Rathe von seine Papiere

zu bringen. Rom, 22. August. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Herzogin von Berry ist gestern von Neapel hier eingetroffen und in dein Hotel della grande Europa am Spanischen Platze abgestiegen. ; Der Apostolische Nuntius am Spanischen Hofe, Monsianor Amat, ist vorgestern von hier nach Madrid abgereist. i Neapel, 19. August. Die vulkanischen Erscheinungen des Vesuv, die am 13ten d. M. erloschen zu seyn schienen haben sich in der folgenden Nacht wiederholt, und am läten Mor traten zwei neue Lavastroͤme uͤber den Rand des Kraters, in der Nichtung nach Torre del Greco und der Ebene delle G nestre Im Innern des alten Kraters haben ssch sechs neue, jeder etwa 50 Fuß von dem ,,

Amrhyn, Altschult⸗

herabfließend. ern entfernt, geb

ert rn g l.

Heute hat z Eine außerordentliche

ELissabon, 16. August. hiesigen Chronica constitucional enthält nachstehen . S„MNDa die eonstitutionnelle Regierung Ihrer Mill era etteuesten jestaͤt Donng Maria II. im Sitze der Portugsestsehen enn, wie in der Provinz Estremadurg und im Könlg =, n eon nrcht e einem bedeutenden Theil der Provin , . thigen Stadt P

zeilage der zes Retret

Diese

Bataillone wer⸗

] lemtejo, in der helden muͤ⸗ orto und in zwei Hort er 86. nn. wiederhergestellt ist, und obgleich der uͤbrige Theil des Könlge— theilg durch außerordentlichen militairischen Seuck, theils durch bie Erfahrung der unerhdrten Leiden, welche man erduldet noch nicht wagt, seine Wuͤnsche ͤ lich in kurzer zeit dem ihm Regierung des Gesetzes und der allein im Stande ist,

det hat, gefesselt, an den Tag zu legen, aber hossent⸗ gegebenen edlen Beispiel folgen, und die unde n,. anerkennen wird, welche . ande e Thraͤnen des Leidens zu trocknen, und , die Bewahrung aller Rechte und einer gelechten klichen Freiheit zu gewähren; und da Ich wänscht, ein er⸗ ese ,, un g gh durch die Zusammenber ation in den Cortes zu begründen, ande rerseits, vergangenen uebeln abzuhelfen, die Erdrterung wicht ger Staats⸗Fragen zu foͤrdern, und die Bestimmung Meines

den gefaͤhrlichen

immer aus der Repraͤsentanten der

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