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28
2 a erer. , , n ,
n, nm, e meense ene, nn, nah . n m
Prussia, Germany und Netherlands deklarirter Aus— fuhr, sehr nahe uͤbereinstimmt. Es wurden nämlich: aus England ausge fuhrt 41,040 Pfd., oder etwa .. to Germany .. 24,355,423 Pfd. und to Netherlands 7,5378, 249 Pfd., oder beide letztere Posten zusammen etwa.. ....
Summa.
in Preußen eingefuhrt in die 9Ostsee⸗Häfen in die Provinzen Westphal Brandenburg und Schlesien . . . . . . in die Rhein -⸗-Provinzen
373 Ctr.
to Prussia
293,033 293, 406
Summa 263, tz it In der That kann nichts klarer seyn. Wir erhalten fuͤr
Englische Ausfuhr-Liste deklarirt nur 373 Ctnr. nach Preu⸗— ßen; also muß das uͤbrige wirklich von uns aus England em— pfangene ganz natuͤrlich unter der Englischen Ausfuhr-Deelara— tion nach Germany und Nelherlands begriffen seyn.
Wollen-Waar en. Diese gehen zwar in Preußen zum großen Theile auch aus andern Ländern als England, ein. Nichtsdestoweniger sind von den eingehenden zuverlaͤßig viel großere Betrage Englischen Ursprungs, als beim ersten Anblick der Britischen Ausfuhr-Liste vermuthet werden mochte. In dieser stimmt der „10 Prussin' deklarirte Werth ausgefuͤhrter Wollen⸗Waaren von ga463 Pfd. St. ungefaͤhr zu den davon in unsern Ostsee-Haͤfen eingegangenen 193 Etneun. Hoͤchst un— wahrscheinlich ist es aber, daß von den in Westphalen, Sachsen, Brandenburg, Schlesien und der Preußischen Rhein-Provinz ein—⸗ gegangenen 53570 Etnr. nicht auch ein Theil wenigstens aus England herstammen sollte. Jedenfalls ist auch in diesem Artikel das Markt-Beduͤrfniß Preußens und der mittelst Tran— sits durch Preußen zu versehenden Länder mehr als dreimal so groß, als die Englische Gesammt-Ausfuhr nach Prussia, Ger- many und Netherlands, welche im Jahr 1829 wenig uͤber 16009 Ctnr. betragen hat.
Rohzucker. Die Englischen Listen geben eine Ausfuhr nach „ räassia“ von 29,126 Ctnr. Dies ist etwas mehr als der vierte Theil der blos in den Preußischen Ostsese— Häfen stattgefundenen Rohzucker-Einfuhr von 105,942 CEtnr. Außerdem sind aber eingegangen in Westphalen, Brandenburg, Sachsen und
Schlesien in die Rhein-Provinz
377,182 CEtnr. 43,552 . 420, 7146 Etnr. Die Englische Liste deklarirt zur Ausfuhr nach „Germany“ und „Nelherlands'“ im Jahre 1829 resp. r 37,505 Ctr. und 9l, 162
zusammen 125,663 Etr. Nimmt man also auch die Konkurrenz des Englischen Handels bei der Versorgung unserer Rhein- Weser- und Elb-Provinzen in diesem Artikel nicht hoͤher an, als sie bei Versorgung unserer Ostsee-Provinzen sich augenschein⸗ lich gestellt hat, so müssen von den in England nach Germany und Nelferjands deklarirten Rohzuckern etwa r nach Preußen gekommen seyn. Aehnlicherweise verhält es sich auch mit den Raffin aden, nur daß in dieseim, nach Preußen übrigens großtentheils nur zur Durchfuhr gelangenden Artikel die Bri— tische Handels-Konkuürrenz stärker als bei den Rohzuckern zu seyn scheint. Denn von ih, 67 Etrn., welche in unseren Osisee— häfen eingingen, sind 40,025 Ctr. Englischen Ursprungs gewesen. Wenn nun die Einfuhr in unseren übrigen Deittschen Provin— zen 479,73? Cir. betragen hat, die Englische Ausfuhr⸗Liste fuͤr German und Netherlands aber nur 232,26 1 Ctr. nachweiset, so kann man sicher annehmen, daß das ganze Produkt dieser letzteren Nachweisung nach oder durch Preußen gegangen ist; und da— bei wird man noch sich e wundern Ursache haben, daß die Eng— länder in dem über Rhein, Weser und Elbe an Preußische Eingangspunkte gelangten Raffinaden-Betrage nicht einmal u z konkurrirten, während sie in unsern Ostsee⸗-Haͤfen zu etwa konkurrirt haben. — Von ᷣ
Rohem Tabact ward im Jahre 1830 eine Quantitat von 5131 Ctrn. in die Preußischen Ostsee-Haͤfen eingefuͤhrt, wovon etwa n, Englischen Ursprungs gewesen ist, indem die Englische Ausfuhr-Liste desselben Jahres 55,814 Pfd. — etwa 507 Centner angiebt. Nach Westphalen, Sachsen, Branden⸗ burg und Schlesien gingen ein ; nach der RheinProvinz
123,085 Ctr. 2, 320 195, 08 Ctr.
Die Englische Ausfuhr ⸗-Liste pro 1829 giebt an: nach Germany .... S843, 755 Pfd. nach Nelherlaunds .. 3,352, 1965 *
4, 195,951 Pfd.
oder etwa 38,145 Preuß. Centner. Nimmt man nun an, daß auch hier wiederum, wie in den 9stsee-Häfen, der Englische Han—⸗ del zu na interessirt war, so ergiebt sich daß von diesen 33,145 Centnern beinahe 20,000 nach Preußen gegangen sind. —
Diese Analyse einzelner Artikel koͤnnte mit gleichem Er— folge noch viel weiter fortgesetzt werden. Aber schon aus dem Gesagten scheint sich zur Genüge zu bestaͤtigen
13 daß die bei weitem größten Quantitäten der wichtigsten Ge— genstände des Englischen Handels in Preußen nicht durch die Ostsee-Haͤfen eingehen, sondern uͤber Rhein, Elbe, We ser und Ems; .
2) daß aber die in Englischen Ausfuhr-Listen als nach Preu— ßen gehend deklarirte Quantität schon durch diejenige ab— sorbirt wird, welche in unseren Ostsee⸗-Haͤfen eingeht, und sast uͤberall bedeutend groͤßer ist als jene; daß also nichts uͤbrig bleibt, als anzunehmen:
102 nicht einen schreckhaften Verfall ihrer Fähigkeit zur Handels— Konkurrenz mit anderen Nationen einzugestehen geneigt sind. Es bleibt also nur die zweite uͤbrig. iese aber bestaͤtigt sich vollkommen auch in fernerer Erwaͤgung, daß die zwischen Preu⸗ ßens Westen und England belegenen Deutschen und Niederlän⸗ dischen Vorländer, theils wegen ihrer geringen Oberflaͤche, theils als Selbstbesitzer der meisten Gegenstaͤnde des Englischen Han— dels aus eigenen oder fremden Quellen, dergleichen von England aus nur wenig selb st gebrauchen koͤnnen, und also, was Eng— land bei ihnen einfuͤhrt, groͤßtentheils nur zum Durchgange
nach Preußen, oder wenigstens durch Preußen nach anderen
ruͤckwärts belegenen Ländern eingefuͤhrt wird.
Wenn man sich erinnert, daß in vorstehender Tabelle von der in Preußen stattfindenden Gesammt⸗Einfuhr nur diejenigen Theile aufgeführt sind, welche bei den in der Richtung des Eng— lischen Waarenzuges belegenen Zoll-⸗Aemtern eingingen, also aus—
Gebrauch und Durchfuhr 26s, 61 Ctr. auslandisches Baum, schließlich nicht nur alles etwanigen Schleichhandels Objekts,
wollen⸗Garn, und zwar notorisch großtentheils Englisches. Die
auf zwar erlaubten, jedoch un⸗ wahrscheinlichen Umwegen nach Preußen gelangten Engli— schen Waaren; wenn man ferner den hohen Standpunkt des Englischen Handels- und Schifffahrts-Verkehrs und Ge— werbsieißes zur richtigen Erwägung zieht, so wird man die An— nahme, daß von den in Preußen zum Verbrauch oder Transit ein gehenden Waaren solcher Art, wobei uͤberhaupt der Englische Handel konkurrirt, der dritte Theil wirklich Englischen Ur— sprungs sey, d. h. durch Vermittelung des Englischen Handels eingehe, 4 der Wahrheit ziemlich nahe kommend glauben duͤrfen. Folglich, jenen Eingang im Jahre 1830 auf den Werths⸗Betrag von 111,81 , 312 Thalern geschaͤtzt, wirs man eine Summe von etwas uber siebenunddreißig Mill. Thalern als un—⸗ gefahren Ausdruck der Größe Englischer Einfuhr nach Preußen mit ziemlicher Sicherheit angeben ksn— nen. Es versteht sich, daß auf mathematische Genauigkeit die— ser Zahl verzichtet, und sie nur als der Wahrheit moͤglichst nahe kommend angesehen wird, was denn aber auch fuͤr den Zweck vollkommen ausreichend zu seyn scheint. Jedenfalls wird alles bisher Gesagte nicht verfehlen, zur Berichtigung der in England so haufig wahrgenommenen Unterschätzung des Britischen Aktiv⸗Verkehrs mit Preußen wirksam beizutragen: es wird den Englaͤndern zeigen, wie viel größer, als man sie haufig anzuneh⸗ men lehren will, der Markt ist, welchen der Preußische Staat ihnen, wie jeder andern Nation, eroͤffnet, und wie groß daher die Vortheile seyn muͤssen, welche sie bei einer, durch kein in den Verhaͤltnissen selbst liegendes Hinderniß ausgeschlossenen Erwei— terung ihres Verkehrs mit Preußen erreichen koͤnnen. Wir ha— ben nachgewiesen, daß Preußen theils zu eigenem Ver⸗ brauche, theils zum Durchgange, in manchen Gegenstaͤn— den den drei- ja sechs- und siebenfachen Betrag der Ge— sammt-Ausfuhr Englands nach Cermany und Ne- therlands empfaͤngt: was hindert den Englischen Handel, sich der Befriedigung dieser bedeutenden Preußischen Nachfrage ganz, oder doch zu einem bei weitem groͤßeren Theil, als bis jetzt, zu bemaͤchtigen? und was wird sicherer dahin fuͤhren, als Fortsetzung und Erweiterung der seit einigen Jahren zwi— schen beiden Staaten gluͤcklich bestehenden Anfaͤnge eines wah ren und aufrichtigen Reciprocitäͤts-Verhaltnisses? Denn es ist klar, daß, was bis jetzt in dieser Hinsicht geschah, noch nicht vollstaͤndig zum Ziele führen kann. Die fuͤr England wohlthä— tigen Folgen geschehener Gleichstellung der Schifffahrts⸗— Abgaben beider Länder werden sich erst dann in ihrer ganzen Bedeutsamkeit entwickeln, wenn eine Englische Tarif-Ermaͤßi— gung fur die Stapel-Artikel der Preußischen Ausfuhr den Verkehr Preußischer Rhederei mit Britischen Häfen belebt, und zur Rückbringung der diesem lebhafteren Verkehr entsprechenden größeren Quantität Britischer Kolonial- und Manufaktur— Waaren Veranlassung gegeben haben wird.
Zur Bestätigung dieser unserer Ansichten durch Englische Autoritäten dürsen wir nicht nur auf die Grundsätze der par— lamentarischen Dioskuren Canning und Huskisson verwei— sen, sondern auch auf neuere Gestandnisse bewährter Theoreti—⸗ ker und Praktiker, z. B. in dem Aufsatze „ili reciprcily Systlem' im Foreign Quarterly revierm, Mai⸗Heft i832; in „Comparative view of the industrinl situatian ol Great Frilain from Ihe vear 1775 io ihe present lime by Mr. Mundel,. Landon 1832.“ besonders aber in der ganz kuͤrzlich erst erschienenen, interessanten und scharfsinnigen klei⸗ nen Schrift: „Kemarks on the avverages of Ham- burg and on the commereia! policy of Great Bri- kain kowards Prussia and other norihern states, London, 1833.“ Aus dieser letztern lassen wir hier in getreuer Uebersetzung einige Auszuͤge folgen.
Seite 23 sagt der Verfasser: „Die angenommene Vermeh— rung der Ankunft Preußischer Schiffe in Englischen Häfen, welche gelegentlich als Beweis der fuͤr England verderblichen Folgen des Reciprocitäts-Vertrages angefuͤhrt wird, ist ung luück⸗ licherweise für England bis jetzt von keinem Vortheil fuͤr die Preußischen Rheder begleitet gewesen. Diese Letzteren stehen in der Regel auch mit dem Holzhandel ihres Landes in Verbindung, und, um ihre Schiffe nicht muͤßig liegen zu lassen, werden sie verleitet, ihr Holz nach England zu fuhren, wo zu oft nur ein Verlust am Verkauf der Ladung (durch die hohen Tarifsaͤtze) ihre Reise nicht nur gewinnlos, sondern selbst Ver— sustbringend macht. Solche Schiffe nehmen gewohnlich eine Ruͤck— ladung von Kohlen oder Salz, und befoͤrdern solchergestalt durch eine Reise, welche sie vor dem Reciprocitäͤts-Vertrage niemals unternommen haben wuͤrden, das Einkommen und den Gewerb— fleiß Englands, verdienen also auf keine Weise die schaͤbige Ei⸗ fersucht gewisser theorerischer Schwaͤtzer.“
Es heißt ferner Seite 31. „Die ganz irrigen Nachrichten, worauf die Widersgcher des gegenwärtig in England angenom— menen weniger illiberalen Systems ihre Theorie zu gruͤn— den pflegen, und die Dreistigkeie, womit solche Nachrichten vor— gelegt werden, uͤben einen sehr unglücklichen Einfluß auf die oͤf— fentliche Meinung, und die Aufmerksamkeit der Gesetzgeber wird da—
sondern auch aller etwa
fortschreitender Entwickelung begriffenen Staate den Brn Handels-Verkehr zu beleben und ermuthig en, solhn, für die wuͤrdige Aufgabe solcher Personen halten, welche gern als Schutzgeister des Britischen Handels geltend moͤchten!“ —
Der Verfasser zeigt demnaͤchst, wie diese anmaßlichen e geister gerade das Gegentheil thun, und citirt namentss von Herrn Robinson am 22. Mai 1832 im Unterhan haltene Rede, worin unter Anderem ziemlich wegwerfenß Preußens Bedeutsamkeit fuͤr den Englischen Handel gespn uͤnd auf den Grund der Rubrik Prussia in der of Ausfuhr-Liste, ohne alle Ruͤcksicht auf die hiebei weit m Betracht kommenden Rubriken Germany und Nelherh behauptet wird, es habe das ganze Objekt des Britischen Aktiv⸗h mit Preußen im Jahre 1835 einen Werth von 7a, 00 Sterl, nicht uͤberstiegen. Der Verfasser fahrt dann fort,
S. 34 — 36. „Die von England nach Brasilie klarirte sehr bedeutende Fabrikaten-Masse wuͤrde niemqh Abnehmer finden, wenn fuͤr die dagegen eingetauschten d Landes-Produkte nicht ein bedeutender Markt in Oesp Rußland, Preußen u. s. w. unserer direkten Schifffahrt net wäre. — Von unserer, unter der Rubrik Nelserlans rirenden Ausfuhr geht ein großer Theil nach Deutsch und hiervon wiederum, so wie von dem sehr ha den, unter der Rubrik German aufgefuͤhrten Werthe,“ großer Theil nach Preußen. Die unter der Rubrik z deklarirte Englische Ausfuhr enthält nur den kleinen, g
relativ dunn bevoͤlkerte Preuß. Ostsee⸗Kuͤste fallenden A
selben und etwa einige schwere Artikel fuͤr Schlesien und Die Hauptmasse des Preußischen Bedarfs Englischer . und Manufaktur⸗Waaren wird uͤber Elbe, Rhein und M zogen. Daß unsere Ausfuhr nach der Ostsee⸗Kuͤste in n sten Zeit sich vermindert habe, ist wahrscheinlich und
erklaͤren. Wenn zwischen England und Preuß
geregelter Verkehr in Getraitde und Nutzhoͤlze stände, wuͤrden bei weitem mehr Englische Guͤter zit merzeit nach den Muͤndungen der Oder und Weichses i werden: die Korn und Holz bringenden Preußischen wurden als Ruͤckladung in wohlfeiler Fracht Britische einnehmen, und diese deshalb zu Hause leicht absetzen. Ir es vortheilhafter gefunden einen großen Theil unserer 1 selbst nach Preußens noͤrdlichen Provinzen uͤber Han zu verschiffen: die großen Verbesserungen der inneren nication machen diesen Weg vorzuͤglicher, als eine dire schiffung nach den Ostsee-Haͤfen ohne die unter gegenm Umstaͤnden daselbst nicht existirende Sicherheit einer vort ten Ruͤckladung. Alle diese Ausfuhren nun erscheinen h unter der Rubrik Germany, aber sie gehen gerade eben Preußen, als waͤren sie direkt aus England nach den
schen Ostsee-Haͤfen gesendet. — Aehnliches findet auch; Bezug auf Preußische Ausfuhr nach England; getz z. B. der groͤßere Theil der fuͤr uns so wichtigen Pra Wolle bei uns üͤber Hamburg ein, und figurtrt dann ohe unseren Listen nur unter Germany. — Was aber E lische Ausfuhr nach Preußen betrifft, so mag es hin seyn, zu bemerken, daß die nach Preußen gelangende Mu Baumwollen-Garns allein schon einen hoheren Wert als in den Listen fuͤr die Gesammt-Ausfuhr ö Prussi zeichnet steht. Baum wollen-Waaren gehen allerdinn so viele aus England nach Preußen, als geschehen wum ein auf der Reciprocitäts-Basis ruhender Handels- zwischen beiden Staaten existirte; gewiß aber mehr ah Listen besagen, und schwerlich unter einem Werthe von g Pfd. Sterl. Mit einer Bevölkerung von 13 M des thatkräftigsten und strebendsten Volks in Europa, sumirt Preußen jetzt schon jährlich 12,600 (?) Tonnen 28,000 (7?) Tonnen Zucker, und andere Kolonial- W im Verhältniß, welche groͤßtentheils entweder Britischen sprungs, oder im Austausch gegen Britische Fal nach Europa gelangt sind.“ —
Dieses Zeugniß eines einsichtsvollen Englischen Sc stellers zu Gunsten der meisten, von uns oben entwickelt sichten ist um so entscheidender, als, wie eine Vergleichun ger seiner Zahlen mit unserer oben mitgetheilten Tabelle wird, seine Schätzung der Preußischen Consumtion in Ke Waaren, und folglich der Große des den Britischen K Waaren in Preußen eroͤffneten Marktes, noch sehr wel der Wirklichkeit bleibt. .
Zum Beschlusse heben wir noch eine Stelle aus, h selbe Verfasser Preußen gegen eine feindselige Anfechtum Systems der Zoll-Vereinigung mit andern Deutschen Stan diessaͤhrigen April Heft des Foreign uarterly ren Schutz nimmt.
„Es ist zu bedauern,“ sagt er, „daß der liberalgesm heber dieses Angriffs die Tendenz des Preußischen Hand stems so ganzlich mißkennen machte. Hier ist kein anti System: es ist nicht die Rede davon, durch Preußische ten im Gebiete kleinerer Staaten Abgaben erheben zu sondern es wird allen Abgaben und Plackereien des M Zollwesens ein Ende gemacht, indem man eincn meinen Zoll an den 4äußersten Graͤnzen der Union fuͤr gemeinschaftliche Rechnung, und nicht durch ßische, sondern durch Unions- Beamte. *) Eben nig ist es Preußens Absicht, seinen eigenen Van ubrigen Deutschland aufzuzwingen; nur von einem ge tigen, nach den verschiedenen im Verein zusammentt Interessen stets sich fortbildenden Tarife ist die Reh Preußische System wird weder dürch Parteigeist not partielle Interessen influenzirt: es strebt unausgesetzt! großen Ziele, die in Deutschland bestehenden Hindernis Entwickelung der National-Industrie und allgemeiner ausläͤndischer Produkte und Fabrikate nach dem Grund Reciprocität, uͤber den Haufen zu werfen.“
Wir wuͤnschen diesem Buͤchlein nicht nur vom Eh sondern auch von einem Theile des Deutschen Publik Aufmerksamkeit gewidmet, welche es unter mehr als esh
Gegen st and.
t und Kaffee
im Preußischen Staate stattgefundenen Waaren⸗Ein
ant, Ingber, Muskaten⸗Nuͤsse
Blumen, Nelken,
sen in Gänsen und Masseln, Stahl— hen, Eisenfeile, Hammerschlag, Roheisen hnidetes Eisen,
Piment!
desgl. Roh⸗ ]
, Guß⸗ und raffinirter Stahl)
sch aller Art, desgl. Eisen⸗) t, Stahldraht und Anker;
r- und Messing⸗Waaren .....
Vaaren
ter, gereinigter und ungereinigter (Pos. 10. b. e.) wollengarn, ungezwirntes und gezwirntes.
nwollen⸗Waagren ...... ..... .
n⸗Waaren (Pos. 41. c. d. e.)
Waaren (Pos. . f)
n⸗Waaren
Waaren (Pos. 21. c. d. ö
liche Fabrikate, als Malerfarben, Siegellack ꝛc e Waaren (Favence oder Steingut)
(weiße) und Lichte
. .
Jahr
der
Einfuhr Ganzen.
—— —
172,161 Tonnen. 133,116 Tonnen.
1,083, 466
19,35s Lasten. 14,008 Lasten.
1079
nebersicht
der
in den Jahren 1830 und 1831
wobei der Englische Handel in Betracht kommt.
Gesammt-Eingang.—
4. die Preußi⸗ zum transitirt oder zum schen Packhofs - Lager Ostsee - Haͤfen. gebracht.
Centner.
Verbrauch versteuert.
Centner. Centner. Centner.
6, 157
5, 257 20,365 23, 693 8,921
8, 252 638,953 ß 74.2 14 24, 389 33, 574 105,686 155, 177 527, 694 616,403 529, 727 536, 332 3, 328 4958 212,744 214,510 145,428 122, I68 200,392 184, 235 26, 483 19,197 45,983 62,819 7, 88
8, 616
5, 858 589 86 396
3, 924 3,829 17 358 gat 163 36,536
39, 884
5, 9384
8, 297 21,465 15,304 105,942
133,201 45,967
64, 115
313
888
5,431
6,418
1,709
6,560
85, 357
95, 106
878
594
22,305 34,414 6.945
7, 644
138,704 Tonnen. 105,950 Tonnen.
415,259 306, 977 29,624 27,715
53, 763
80, 920
2, 826 12,322 5,596 10,283 18,631
4, 355
21,406
Davon simd—⸗ . 0 21 !:ꝰᷣ tr 0 2 V Qi&iꝛ ꝑꝝ&QäuO , Im 1 ! z
554, 388 778, 779
25,433 32,530
130, 357 130, 506
1,144,097 41,323 O24, 7365
3, 770 43516
256,033 1714221 178, 023 318,940 bõ.tz 7
27, 854 17,826
37,316 71,486
8, 727 7,577
21 1,6090 Tonnen. 93,577 Tonnen.
1,810,561 54, 780
ĩ81, 975
105,554 S6, 130
129,827 53.274
354878 od. 389 34.616 37,857 54, 701 29,079
668 2,260
6
2, 009
6 ö 452
2 6) 13,073 3 ⸗ * 22 25,309 31,916 6, 466 33.
158,451 33, 333
133,059 100,042
41, 242 49,025
25,473 47,000
56,225
— — — — — — — — — — — — — — — — — — —
M656 . Ml 62 14.6 7,769 .
14,314 Lasten.
28,362 Lasten. 5,002 Lasten.
ö.
795 262 143 121 195 182 93 23 228 154 26 15 833 86 1059 630 1, 1 844
726
270,479 227, 918
85,822 68, 544 62, 155 46,715 38, 562 37,157 4,959 3,400 1,592 1,245 11,890 9, 451 9, 680
6.713 41570
236, 065 262,325
22, 434 131,932 25, 743 S3, 127 69. 982
6.473
— — — — — — — — — — ——— —
—
mmm mr
Von dem Gesammt-Eingange treffen, den Eingangs-Punkten nach, auf: r
h., die nordwest⸗ lichen Graͤnzen der Provinzen Brandenburg Sach sen und
Westphalen. Elb Weser⸗ und Ems⸗ Gebiet.)
Centner.
4, 287 3,343 12, 160 15, 403 6, 977 5, 788 306,711 355,367 10, 584 13,907 43,874 64, 985 377, 182 112,831 199, 131 191,014
2 655
2552 3,530 123,088 134,863 86, 345 68, 082 64. 204 19,092 16,433 10,445 16,492 18,559 441
515
25,665 Tonnen. 17,944 Tonnen. 355,669 277, 024
5,389 1,735 32, 888 28, 635 12, 860 14,987 20,870 19,812 31, 833 21,696 491
89
23
38
5, 806 11, 169 7, 266 7, 173
14 398 Lasten. g. 349 Lasten. 127
Lasten. 185,744 149,643 71,270 60, 762 39, 545 33,556 18,504 17,425 3,343 2, 431 , 566 6, 47 0 h, 884 4,232 5, 85 8 2, 183 1,694
e. die nordwestli⸗ chen Graͤnzen der Rheinprovinzen, suͤdlich bis zum Haupt⸗Zollamte Achen hinunter.
(Rhein- Gebiet.)
Centner.
.
Summa
des Eingangs
auf den
vorbezeichneten Graͤnzstrecken.
Gentner.
. Geld⸗ werth
der einge
gangenen
Waaren
pro CEtnr.
Rthlr.
Geldwerths der unter n. b. und eingegangenen Suantitaten
kö Rthlr.
1, 194 14241 3, 495 3,966 1,485 2, 241 276, 589 266,960 7,433 10,937 37,679 13,412 43, 562 35,307 280,601
49,622 39, 632 8, 38 7,768
6, 541 7,876 156
51
7.460 Tonnen. 6,303 Tonnen.
147, 133 10,424 1,498 1,577 23,855 23, 129 3,552 13,368 7, 709 7,411 2,014 2,715 50
21
109
1
6, 782 6.939 1066 1,078
76, 172 2, 651 2,583
14,925
10,893
6,070 5,180 19,ů 579 23, 198 8,82 8, 192 619,936 661,311 24, 001 33, 141 103,018 153,731. 526,686 611,339 525,699 535,624 3, 241 4, 873 200,839 202,683 144,900 121,790 199,183 183,830 25,684 18,807 45,338 61,849 7,542
8,210
169,827 Tonnen.
130,197 Tonnen.
918,066 594, 125 36, 711 34,027 119,506 131,784 19,338 10,6577 34,275 37,536 52,478
28, 766
14,712 Lasten. 9,776 Lasten. 268,6 16 226,077 74,969 63. 466
12
bro Tonne. 1 ö
5
10
27 Tonne.
i T Q 20
1,821,000 1554,000 391,580 463,960 105, 310 98, 30 13,838, 392 14,548, 8442
3 36,0 14
163,974
824, 144 1,229,818
6,113,390 S, 936, 383 g, N05, 608
534, 765
2, 398, 000 2, 435,800
995,915
919,150 5, 136, 800 3,761,400 544,956 742, 188
15 7653
9,260 037,924 562, 364 306,022 198,112 133,555 170,135 1,195,960
2. 1,
262,390 113,830 37,280 173,520 87,690 6, 300
1,147,016
. . . , , m , .
1 ü
w 4,997, 6558 n 111,311,312
3,913, 387 6 103, 535,929
875,048 2,075,594 901,238 2,041,961 970, 188 — 25,663 Tonnen. J,460 Tonnen. 169,827 Tonnen. 398 Lasten. Lasten. 147712 Lasten.
6.303 Tonnen. 130,197 Tonnen. .. 8e 9,776 Lasten.
entweder England sey, wiewohl unter voͤllig gleichen Beguͤnstigungen, und bei größerer topographischer Be— quemlichkeit, gegen andere mit denselben Gegenstaͤnden handelnde Nationen, dennoch voͤllig ausgeschlossen von Preußens Passiv-⸗Handel auf dem Rhein⸗, Elb⸗, Weser⸗ und Ems⸗Wege;
o der die in England nach Deutschland und den Nieder⸗ landen deklarirte Ausfuhr gelange, eben so wie die nach Preußen (als worunter im Sinne jener Englischen Stati— stik nur unsere Ostsee⸗Haͤfen verstanden werden) deklarirten Guͤ⸗ ter, großen ja meist groͤßtentheils gleichfalls nach Preußen,
theils zum inneren Verbrauche, theils zum Durchgange. ie ei ste dieser beiden allein moglichen Annahmen ist zu⸗ verlaͤssig eine Absurditat, und namentlich werden die Engländer niht umhin koͤnnen, sie fuͤr eine solche zu er laͤren, wenn sie
sichtspunkte verdient. Es koͤnnen viele Irrthuͤmer und 4. 501/601 theile dadurch berichtigt und entfernt werden, deren Ein 4296, 392 allgemeinen Interessen des Handels, — man darf ass 6 den allgemeinen Interessen der Civilisation taglich un
172,166 Tonnen.
gender zu werden droht. w 19,35 ( Auch dies ist noch nicht einmal der Fall, In, . Stagts⸗Regierung erhebt und verwaltet den Zoll an der 133,116 Tonnen. im Innern ihres Landes lediglich durch ihre eigenen vob . angestellten Beamten, und die Mitwirkung der verbündete! a. CM gasten. rungen beschraͤnkt sich darauf, an einigen wichtigeren Graͤn Controleure und bei der Zoll⸗Direetion einen Kommissar m welchen volle Kenntnißnahme von allen amtlichen Verföh Zoll- Sachen gewahrt wird, und denen in gewiffen Fällh der Einspracht zusteht .
durch von der, den ganzen Kreis Britischer Bermoͤgens- und Gewerbs— verhaͤltnisse bedrohenden Krisis auf Gegenstände von theilweise ge— ringerer Wichtigkeit abgelenkt. Mit großer Ungerechtigkeit wer— den namentlich Preußen und Danemark behandelt. Vielleicht hat kein Europäisches Land so außerordentliche Fortschritte auf— zuweisen, als Preußen seit 1814 gemacht hat. Die angeborne Energie des Volks fand sich unterstuͤtzt durch eine weise und scharfsichtige Regierung. Jede Unterstuͤtzung ward der Entwicke—⸗ lung des einheimischen Gewerbfleißes gewährt, und die große Mannigfaltigkeit der Interessen von Memel bis Aachen durch ein verstaͤndiges System moͤglichst ausgeglichen, welches, liberal in allen von der Regierung abhängigen Punkten, dem fremden Gewerbfleiß nicht mehr Hindernisse entgegenstellt, als fuͤr das Gleichgewicht des eigenen erforderlich. it solch einem, in so
5. 300,521 3/497, 372
138,704 Tonnen 14,314 Lasten.
105,950 Tonnen. 9g 319 Lasten.
93,677 Tonnen.
211,600 Tonnen.
17,9144 Tonnen. 127 Lasten.
28,3862 Lasten. 5002 Lasten.
J
ae.