. · // / . .
Käuftig der dei weltem groͤßte 236 aller bei den Unter⸗Gerich⸗ ten vorkommenden Rechtsstreitigkeiten danach behandelt werden muß.
des Königl. Hofgerichts zu Arnsberg amtlich zusammengestellte Nachrichten Aber die Zahl, Gattung ꝛc. der in den letzten Jah⸗
hatte in den Jahren 1829, 1830, is3i und in der ersten Haͤlfte des Jahres 1832 im Ganzen 5385 gewöhnliche Civil-Prozesse e bearbeiten; durchschnittlich betrug also die Zahl der Prozesse
1540
und es bleiben 335 Prozesse anderer Arten uͤbrig. Rechnet man von letzterer Summe
nur z zu densenigen, worin tuͤnftig das ab ekuͤrzte Verfahren
saͤhrlich auf 112. 1205 112
zusammen 1317
stattfindet, so belaufen sich solche durchschnittli Es warden daher von 1549 Prozessen..
Wim Sinne obiger Verordnung, und nur 223 oder) nach den Vorschriften der ältern Prozeß Hrdnung zu verhandeln gewesen seyn. So durchgreifend sich hiernach die beabsichtigte Neform von der einen Seite ankuͤndigt, so zweckmaͤßig erscheint fie von der andern Seite, da sie sich nur auf solche Rechtsstreitigkeiten
ausdehnt, welche ihrer Einfachheit wegen ein abgekürztes Ver— fahren erlauben, die schwierigen, verwickelteren Sachen aber dem
gewohnlichen, mit genaueren, umstaändlicheren Untersuchungen und Erdrterungen verbundenen Verfahren belaßt.“
— Nach einem in der Rhein- und Moösel-Zeitung
enthaltenen Schreiben aus Croff, im Kreise Wittlich des Re—
ginn, , . Trier, ist in neuerer Zeit schon mehrmals ein isher an der Mosel unerhoͤrter Unfug, gleich nachtheilig fuͤr
Eigenthum Industrie und Moral, in jener Gemeinde verübt worden. liche Anzahl Weinstöcke abgeschnitien oder ausgerissen gefunden,
und erst ganz kurzlich (am 27. September) war dies wieder der
Fall in einem schoͤnen, mit den herrlichsten Trauben prangenden Weinberge eines dortigen Buͤrgers, so daß der Eigenthumer 8. zeinberges Wolkenzunr . — 1 —
verwandte Mühe nach mehreren Mißjahren wieder in Etwas
seine Hoffnung, fuͤr die viele auf diesen Theil des
entschaͤdigt zu werden, nicht allein fuͤr das jetzige, sondern auch fuͤr die nächsten Jahre vernichtet sieht.
— Die Dusselderfer Zeitung vom 3. Oktober ent-
hält Folgendes: „Nach den zuverlaͤssigsten Nachrichten hat die Asiatische Cholera zu Wesel, dem einzigen Orte des Duͤsseldorfer
Regierungs Bezirks, in welchem sie wahrend des gegenwartigen uin 563.
Zahres zum Vorschein gekommen ist, seit dem Anfange des vo— rigen Monates im Ganzen und überhaupt nur 37 Individuen
ergriffen, von welchen ein Theil durch die Bemühungen der
Aerzte wieder ganzlich hergestellt worden ist. Da seit dem 15. d. M. kein neuer - Erkrankungsfall vorgekommen ist, die letzten
Kranken aber vollkommen genesen sind, so darf man hoffen, daß das Uebel auch hier, wie im vorigen Jahre an anderen Orten des Regierungs-Bezirks, sich nicht weiter verbreiten werde
und unter Begänstigung Ber geeigneten Witterung als ganzlich erle schen hetrachtet werden könne.“
In den Hafen zu Smwminemunde sind im Laufe des
verslossenen Quartals 308 Schiffe, von zusammen 21, C835 Lasten Größe, eingelaufen. Es vefanden sich darunter 229 beladene Schiff i, adi Lasten gro), 6* geballastete Schiffe 0j 8 vasten groß, und 12 Nochhafner (686 Lasten groß. Der Nationalität nach bestanden die eingelaufenen Schiffe in . Dänen, 1 Mecklen⸗ burger, 3 Hanseaten, 3 Russen, 12 Schweden, 7 Norwegern, 15 Engländern, Hannoveranern, 2 Oldenburgern, 9 Nieder ländern, J Nerd Ainerikaner und 21 Preußen, von welchen letzteren 146 (11,910 Lasten groß) beladen, 5 833 Laften groß geballastet und J IB Lasten groß als Nothhafner einlie fen. Den Hafen verließen 317 Schiffe, von zusammen Al, Lasten Bwröße. Davon waren beladen 2 17, 11 Lasten groß), zebal= lastet 1 (2 i5ß Lasten groß), und 11 Nothhafner (von 6601 Lasten
—
Größe). Preußische Schiffe gingen aus: n (zusammen 13, 518
Bekanntmachungen.
Betrag nnt m ach u n g Die im II. Jerichowschen Kreise des hiesigen Regie⸗ tungs⸗Bezirks sblich eine Meile von der Gtadt Gen⸗ thin belegene Königl. Domaine Fienerode, zu welchen außer den erferderlichen in gutem Zustande sich befin⸗ denden Wohn und Wirthschafts⸗Gebdnden 1412 Morgen 37 IRuthen Wiesen, 158 152 ö uͤtung, 1 153 ö cker, und 1 80 ö Garten
1831 ab alternative auf 13 oder 18 Jahre meistbietend verpachtet werden. .
. dazn ein Licitations, Termin auf den 235. Okteber d. J, Vormittags 10 uhr, in unserm Conferenz⸗Zimmer vor dem
qualificirie Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß der Anschlag und die Pachtbedingungen in unserer Domainen⸗Registratur und auf dem Amte Fienerode zur Einsicht bereit liegen. Magdeburg, den 2. September 1833. Ko k Keg ier ung.
Steuern, Domainen und Forsten.
E diet al⸗-Citation.
l1 Grundt e, , . da elbst, werden hierdurch aufgefordert,
in Tarmino ;
„Jannar 1834, Vormittags urn 9guhr, 21 * biegen Gerichte entweder persönlich oder durch geseniich jnl igen Desolmächt igzen, worn ihnen der hiesig? Jusirrath Wittwer vprgeschlagen wird, zu bei C erscheinen, als Grhen an leg itimiren und ihre jn haben
1
In welchem Grade dies der Fall seyn wird, ergeben fol⸗ gende, von einem der großeren Unter-Gerichte im Departement
Man hat namlich oͤfters in den Weinbergen eine ziem⸗ Thaupunkt 2, a e R. Dunst dttg.
Eng. 991.
1146
genen Schiffe bestanden in 48 Daͤnen, 1 Mecklenbur er, 5 Han⸗ seaten, 2 Russen, 12 Schweden, 7 Norwegern, 14 — 4 Hannoveranern, 2 Oldenburgern, 8 Niederlaͤndern und 1 Nord⸗
Englaͤndern,
Amerikaner.
— — —
Die Preußische Haupt Bibel ⸗Gesellschaft wird am Mitt⸗
ren bei demselben verhandelten Prozesse. — Dieses Gericht woch den 9g. Oktober 8d. J., Nachmittags um 3 Uhr, in der
Dreifaltigkeits-⸗Kirche ihre 19te Jahres-Feier mit Gesang, Gebet
und Predigt begehen. Nach Vorlesung des Jahres-Berichts
uber die Verhältnisse, insbesondere uͤber die Wirksamkeit des
Vereins und der mit demselben verbundenen Bibel-WGesellschaf— ten, werden 100 Bibeln an zuvor ausgewaͤhlte arme Schulkinder vertheilt werden. Am Schlusse des Festes wird eine Samm— lung fuͤr die Zwecke der Gesellschaft stattfinden. Berlin, den 3. Oktober 1833. e ,,, Die Direction der Preußischen Haupt-BibelGesellschaft, von Schuckmann.
. * 1. *
Preußische Häupt⸗Bibel-Gesellschaft.
*
Diejenigen geehrten Mitglieder (d. h. diejenigen Theilneh—
mer, welche einen jährlichen Bejtrag von einem Thaler und daruͤber leisten), welche bis a. den 8. Ottober .
S d summarische ?? so fast ladungs-Programm und die Einlaß-Karten zu der am 9. 9kto— n,, , , nnen fe, , , n. ͤ . ö 3 um 3 Uhr, in der Dre en h benen gi ! zu be⸗ gehenden Stiftungs-Feier der Preußischen Haupt⸗Bibel⸗Gesell⸗ schaft nicht empfangen haben, wollen solche Mittwoch den gten Oktober in den Vormittags⸗Stunden von 8 bis 12 Uhr gefaͤlligst abholen lassen bei dem Secretair der Preußischen Haupt-⸗Bibel⸗
Gesellschaft, ; S. Elsner, Spandauer Straße Nr. 40.
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt., Ahends Nach einmaliger 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
1853.
5. Oktoher. 6 Uhr.
Luftdruck .. * 3 Var. S4) o o? Sar. 34ss o ar. Quellwarme 8, 3 O R.
6,5 9 R.
4,0 9 R. J 1, 5 M.
11,“ 9 k. 77 R. 49 vCt⸗ & pCt. heiter. heiter OSO. O.
Lujtwaͤrme. Flußwarme 10,3 0 R.
116 pCt. Sodenwärme 10, s R. Ketter heiter
Wind 2
MNiederschlag O.
—
us wartige Börsen.
us ker i atu. 1. Oktar.
Niederl. wirk! Scłhuld 45 Ausgesstets Scñuld 1. Bill. Art. 63 Anl. 16234. Neuß Sz. Oesterr. 91. LFréuss ra- mien Scheine 90. Kuss. v. 1823) 1091 (v. 1831) 813 538 Span. 15 49 42
la iu hurg,. 4 Oktober Oasierr. v3 Mot. 437. 43 da. 843. Bank- Action 12089. Ruäs Rugs. Hall. (v. 18317 91. Met, in famb. Cert. 92. reusa, Fränien- Scheine 1013. Holn. 1193. Dän. 70,
LoOudun, 1 Okt ut. Cuntz. ut Abrechn. 885. 4. Belg. A. ¶ III H. 22334. 25. Grigeli. 35. IHIull. 238 48273. 1. Ii , e, g,, n, , 44
. 3.
X Dig. Russ. 1023.
Wien. 1. Okhtoher. . 53 Met. 2. 15 a. S3 nem, Hank-Acltien 1200. laune I 160 FI. 1983.
Part- Obl.
l3 l Y.
—
Königliche Schauspiele. 7. Okt. Im Opernhause: Die
.
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W
Literarische Anzeigen. Englische Taschenbücher für 1834. LLandscape Aunual, mit 25 Stahlatichen, Forget me
6e saicariasnot, Juvenile forget me not, Friendships Offerimg, a u zent Jazd und Fischerei gehören, soll, von Trinitatiz aehr billigen Preisen, empfing s eben
: Bei Heinrich Franke in Leipzig ist erschienen Herrn Regie, und in i Buchhandlungen, in Ber lin in der Stuhr⸗ rungs⸗Assessor v. Alvensleben anberaumt, zu welchem schen Buchhandlung), zu haben;:
Vertheidigung des Rationalismus gegen die Angriffe und Schmaͤhungen des Pr. Rudel bach, in seiner Schrift: nig 4 ,. ,, fn In *
fi ung der direkten liehung auf Kirche und Staat geführt on Re— irn, ,,,, ligiosus Verus. Preis geh Dieser, jedem denkenden Theologen wänscheng werthen de Schrift, noch eine besondere Empfehlung beinuflgen, Berechnung solcher Figuren. halten wir fuͤr uberfluͤssin, da derselben bereits in mehre Die etwanigen unbekannten Erben der jzu Kopnitz ren sehr vortheilha ten Recensionen gedacht wurde. Be⸗ am 30. September 1826 verstorbenen Anna Beata sonders erlauben wir uns daz theologische Publikum auf Louise geborne Lehmann, verwittwet gewesene Soldat die Recensionen in Röhrs Predigerbibl. XII. Band letzt verehelicht gewesene Tuchma⸗ 5s 36. Seite 902, und Bocks Repertorium 1r Band 56 Stuck, Seite 85t, deshalb aufmerksam zu machen,
wodurch diese Schrift hinreichend empfohlen ist.
Bei J. H. Bon in Koͤnigeberg sind erschlenen und Fin? in e ihr 8 gerstraße Nr. M), ö
reuß
ger
Rechte wahrzunehmen, bei ihrem Ausbleiben aber zu ge wärtigen, daß ber etwauige Nachlaß der ꝛc. Schnei⸗ der als herrenloses Gut dem Fiskus anheim fallen soll. Wollstein, den 1. April 1853.
Königl Preuß. Friedensgericht.
Preis 2 Thlr.
Svo.
A. Asher, Linden No. 20.
4 maj
Barthianis.
Thlr.
nen Scharfoblick zuzuwenden
v. Verseuil, als Gastrolle.) Hierauf: Die Hagestolzen spiel in 5 Abtheilungen, von 3 W. Iffland. Win Margarethe, als Gastrolle.) ;
Mittwoch, g. Okt. Im Opernhause: Der Zweikampf in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Herold.
Im Schauspielhause: Bour lPouverture du tliézne ais et la première reprèsentalion de l'abonnement: vieux péächès, vaudeville en 1 acte, par Mr. Nelesyisse l-a première reprèsentalion de; Le Sardien, vaudeyiss vean en 2 actes, par Mr. Mr. Scrihe et Bayard.
Die eingegangenen Meldungen um bestiminte Plaͤe j Franzoͤsischen ö sind moͤglichst beruͤcksichtigt m und konnen die Billets im Billet-Verkaufs-Bureau, M den Sien d. M.U, von Morgens g Uhr an, bis Mitt gten, Mittags 2 Uhr, in Empfang genommen werden.
Königstädtisches Theater.
Montag, 7. Ott. Der Dachdecker, komische Gem 5 Rahmen, von L. Angely. (Herr Beckmann wird, won Urlaubs,Reise zurückgekehrt, als Peter Petzold wieder aufn Hierauf: Mirandolina, Lustspiel in 3 Akten, von C. Zum Beschluß: Rataplan, der kleine Tam bour, Vanden 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von F. Pillwitz.
Dienstag, 8. Okt. (In Italiaͤnischer Sprache): E mis, Oper in 2 Akten, Mussk von Rossini. Dlle. 3 Heinefetter: Semiramis, als Gastrolle.)
Neueste Nachrichten. Paris, 36. Sept. Gestern kam der Konig mit da nigin und Madame Adelaide nach den Tuilerieen. Se.
staͤt arbeiteten mit dem Praͤsidenten des Minister Rath dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, ertheilten
Uusdünst. , n 07 Nh.
Kanz.
.
Kirchenrechtliche Versuche zur eines Systms des Kirchenrechis. Fried. Jacob so n. 2 Baͤndchen à 25 sgr
Bei Graß,. Barth & Comp. ihn Breslau ist eben lich ist, erschienen und durch alle Buchhänd
dem Fuͤrsten von Talleyrand eine Privat⸗Audienz, die übt . dauerte, und kehrten gegen Abend nach St. zuruͤck. . Gestern fand bei dem Englischen Gesandten eine di
tische Zusammenkunft statt, welcher der Preußische Gesam Herr Lehon beiwohnten. Nach dieser Konferenz, die zwe den dauerte, fertigte Herr Lehon einen Courier nach B Der Moniteur enthalt in seinem heutigen Ble vom 23sten v9. M. datirte Königliche Verordnung, won bisherigen Artillerie Inspections-Bezirke von Auxonne, Breisach und St. Malo aufgehoben, und die zu dem gehörenden festen Plätze zu dem Bezirke von Besan on gen werden. Neu, Breisach, das Fort Mortier und E pollen künftig zum Straßburger, Belfort, Huͤningen und! krone aber zum Besan oner Inspections-Bezirke gehöͤren. Platze des Bezirks von St. Malo werden mit dem Rennes vereinigt.
Der Großbritanische General Herr Mac Ferlane ist
Abend in Paris eingetroffen. Der Königl. Spanische Ka
Courier Herr Juan Moriano ging gestern mit Depeschn
hier nach London ab. Der Notar Cotelle ist an die Stelle des verstorbenen Catlus zum Maire des hiesigen 6Gten Stadt Bezirks j worden. Die Quotidienne enthält die angeblichen Vorschlaͤge Tapttulation, die dem Marschall Bourmont im Namen Pedro's durch den Secretair des Lord William Ruüsfel, 9 Hare, uͤberbracht worden seyn sollen, so wie die von dem Mar Bourmont darauf ertheilte Antwort. Die Authenticit;z 3 wird jedoch von den meisten hiesigen Blaͤttern in 3 gestellt. ͤ . — Heute schloß 5proc. Rente 102. 45. Zproc. do. P proc. Neap. 91. 36. 5proc. Span. 691. 3proc. bo. 411. Belg. Anl. 96). Frankfurt a. M., 3. Oktober. Oesterr. proc. Mein 21. proc. S5. Szz. 21proc. 503. proc. 213. Bt. Actien Lä5 1. 1417. Part.“ Ohl. 13233. — Loose zu 10 zl Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 895. 89. Poln. E. 6
Redacteur Cetteæl.
Gedruckt bei A W. Hat
— — —
chen
Ausgelälte Dredigten und Reden in den len seines überreichen Werkes gestatteten lh Jahren 1162 is 1851 gehalten von Dr. Ludwig dies merkwuͤrdige Gesetz zu beweisen. Einin Ernst von Borowski, und nach dessen Tode herausgegeben von Karl Ludwig Volkmann
Zeweis anzubahnen, degann der Verfasser oöz Schrist die Untersuchung von neuem, gelangte : aeuen, leichten und gefaͤlligen, rein gẽomerrisch Begründung zu der einfachsten Form der Gleichungen, dun Ven De, Heinr. die Seiten aller regulaͤren Vieiecke angegeben entdeckte dafür einen allgemeinen Beweis,
in obiger Schrift, die wegen ihrer faßlichen
auch dem der höhern Mathematik Unkundigen n eine rein algebraische Loͤsung nicht!
lungen zu dez ehen; Gleichungen der bekannten Vielrcke, des 3. De Folygonorum retzularium acquationi-io⸗, 17. Eckz u s f., sondern lot auch, was n
bus libros II, quibus continentur acquatio ge- geschehen, die Gleichungen des J., r, 11, ; neralis, qua latus omnesque diagonales polygoui 212, 25, 2⸗Ecks u. s. f. auf. Er thut zu reg. N. laterum exhiibentur, geometrica via iuda- allgemeine Weise die Unmöglichkeit einer genn gata; aequationes polyg. reg. 3. 4, 5, 7, 9, 11, 15, mentargeomerischen Construetion die ser Viel
8 2
15, 17 ei plur. laterüùm algebraicae ope analyseos so daß nun fuͤr immer Versuche der Art besennng solutae; atque omnium aequationis cubicae cujus vis radicum e Cardani formula amplisicata alge- chungen einer nochmaligen braice accurate inveniendarum nova meihodus; Verf— fand, zcripsit auctor De CG. A. Klerke. n u lithographica. — Vratislavias 1833. typis Grassio- dert werden kann. D . 1 . 9 gr. ; f
Die Betrachtung der reguldren Vielecke war jeder, len als unbrauchbar. Dem Verf aber ist es i keit ein anzieyender Gegenstand für Mathematiker und auch in dem e gen, Fil die . Nicht⸗Mathemat ker; denn die Künste, namenilich der jein algebraisch genau zu finden, und so fil Raschinenbau, erfordern bielfach die Construction und diesen famoͤsen Fall nuͤtzlich ju machen Es iß h
f e ,. * in ö. ele⸗
mentare Constructionen fur diejenigen Vielecke gesucht, Ften Grades ent alt die rift interessante d welche den Alten noch nicht bekannt waren, wie fuͤr kungen. . alf enn, das J, , ät, Cck u. fr aber bei näherer Pruͤfüng reg. Vielecke sind bis jum J Ec Lier auf 6, zeigten sich diesclben stets ungenau. Daher ist in die tem Gebiete der Machem gtik seit Cakl de Zeiten nichts leichtern die ebersicht des Ganzen; die Fil Neues geleistet worden, bis der scharfsian gste Mathe ist sauber lithographirt, und auch die auf den matiker der neuern Zeit, der berühmte Gauß in Göt-sgen Druckt gewendete Sorgsalt wird, hoffen nn tingen, es nicht verschmaͤhte, auch diesem Stoffe sei⸗ Leser befriedigen. Er lehrte, daß auch bas 1L-Eck sich construiren lasse, und sellte zuerst das Ge, hahn Rr. 3) . so wie in dessen Handlungen setz auf, in welchen Faͤllen eine elementare Consirue= Bromberg und Gnesen. tion des regulaͤren 11. Eckz möglich sei. Aber die Gren⸗
den, und unterwirft hierbei auch die kapisch l strengen Pruͤsijt daß die Cardanische Formel. m Cum, tabuls Allez lerstet, was von einer allgemeinen Lösun e n. Bis jetzt galt sie noch! eine solche, wenigstens erschlen sie in den mein
hierin Neues geleistet. Auch über die Gleichtn Die Zahlen⸗Ausdruͤcke für die Senn chen bis auf 28 Decimalstellen berechnet.
u haben bei E. S. Mittler in Berlin,
—
Allgemeine
te Staats⸗-Zeit
? 2 — 1 — /
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages. Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Erb⸗Großherzog und die Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin sind Ludwigslust ahgereist. Angekommen: Der General-Konsul, Geheime Regierungs⸗ von Forkenbeck, von Krakau.
hu ngs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Haris, 30. September. Der Fuͤrst Talleyrand giebt heute tes diplemat shes Diner, zu welchem auch mehrere be— „Oppositions-Mitglieder geladen sino.
s Herr Barthe gestern nach Saint-Cloud zum Koͤnige drehten sich plotzlich die beiden Hinterrader seines Wagens bodurch der Minister einen so heftigen Stoß erlitt, daß er, an sagt, nicht unbedeutend verletzt würde und in einem häwagen wieder nach seiner Wohnung gefahren werden . Man will wissen, daß der Streich ihm absichtlich ge— worden sey; zwei seiner Stall⸗-Leute sind verhaftet worden. Der ganze gestrige Tag ist, wie sich solches voraus sehen ohne irgend eine Stoͤrung voruͤbergegangen. g der kirchlichen Feier begaben die Legitimisten sich ruhig
—
Nach Been⸗
r nach Hause, und auch bei den darauf stattgehabten Fest⸗ en kam es zu keinen feindlichen Demonstrationen. Wie dieser
in den Provinzen abgelaufen, daruber fehlt es naturlich noch
das des Marschall Gérard nach Cambrap verlegt werden.
berichten; fuͤr den Suden ist man einigermaßen besorgt;
her fuͤr den Westen.
Die Marseiller und Touloner Blätter vom 2isten
melden, daß in beiden Städten und auch unter den Land— groß: Aufregung herrsche und daß allgemein fuͤr den 29. ein neuer Aufstand der Legitimisten erwartet werde. Am d des 23sten durchzogen mehrere bewaffnete Haufen die alte⸗ Fiadttelle von Marseille, brachten der H erzogin von Berry sebehoch und sangen: „Ja, Heinrich, Du wirst einst noch nkerich herrschen!“ Man wollte unter diesen Gruppen der Personen, die in den Prozeß gegen die Passagtere
amp sschiffes „Carlo-Alberto“ verwickelt waren, gesehen ha⸗ Auch sollen der Graf von Mesnars, der Oberst Lochaux herr Candolle, welche letztere Beide an der Spitze des beigen Aufstandes in Marseille standen, angekommen seyn. achriht von der abermaligen Ankunft des „Carlo-Alberto“ Anlaß zu den beunruhigendsten Gerüchten, z. B. von der hiffun; einer bedeutenden Anzahl Waffen und Munition, der Landung der Herzogin von Berry u. s. w. gegeben. republikanische Marseiller Blatt „le Peuple souverain“ t: „Der Zustand unserer Stadt ist bedenklich; nach den derschiedenen Seiten eingehenden Berichten ist die Lage der chbarten Stadte nicht besser. Der langst vorbereitete Auf⸗ der Karlisten im Suͤden soll am 36. September auf allen kten losbrechen.“ Die Scenen voin 2asten erneuerten sich sten in noch groͤßerem Maße. Von 8 bis 11 Uhr Abends mit Stocken und Dolchen bewaffnete Haufen die Straßen
baum ist umgehauen!“ zer Zahl, in ein als Versammlungs-Ort der Republi⸗ bekanntes Kaffeehaus und mißhandelten die wenigen, noch befindlichen Gaste. Um 11 ͤhr, bis wohin die Berichte Marseiler Blatter nur reichen, hatte sich auf dem St. Lud slatze ein förmlicher Kampf zwischen den Legitimisten und Nepublikanern entsponnen. Ein starkes Detaschement Li— Truppen begab sich von dem Posten des Koͤnigsplatzes ei⸗ dorthin. — ⸗ „Siämmtliche Offiziere der National, Garde sind gestern menberufen worden; die ganze Garnison ist in Bewegung, Posten werden verdoppelt, die ude nicht verlassen.
ichtt die Zusammenküͤnfte der Royalisten. Die
wieder mehr den Patrioten an.“
4 Gazette de France glaubt versichern zu koͤnnen, le Her ogin von Berry vorgestern, also am Tage vor der
un n „Schreibens an Ludwig Philipp v. Orleans ng mit dem Geschrei; „Es lebe Heinrich V.! Der Frei⸗ ü. . ,. Um 10 Uhr drangen sie, 150
Auch aus Toulon wird vom 2isten geschrie⸗
Offiziere daͤrfen die Wacht⸗ Alle diese Maßregeln gelten dem Auf „ den man von Seiten der Legitimisten besorgt. An der den Hyerischen Inseln gegenuber, sind Linien- Truppen sselt. Die Polizé ist fortwährend auf den Beinen und ; Maͤnner ichtigen Mitte schließen sich in diesem Augenblicke der Ge,
nirten Artikel gerxathen, die Steuern zu verweigern,
brennitaͤt des Herzogs von Bordeaux, in Prag angekom—
sey. Enige Blatter
itt müsse von außerst schnellen Eourieren bedient werden,
* Nachricht aus Prag in anderthalb Tagen erhalten zu!
machen hierzu die Bemerkung, die sonen und Beamten des Landes angeschlossen hatten, seinen Weg
Der bekannte Publicist Herr Fonfrede in Bordeaux stellt in dem
gen Memorial folgende Betrachtungen uͤber den gegen— den Zustand Frankreichs an: „Seitdem die Session der mern geschlossen ist, die parlamentarischen Notabflitären die btstadt verlassen haben oder doch wenigstens nichts von sich assen, seitdem der König reist, die Minister feinem Ven olgen und die Pariser Blatter sich aus Mangel an m Stoff mit nicht sonderlich wichtigen theorerischen Lienen beschaftigen, ist in unserer inneren Politit Art von Zwischen Akt, von Stillstand, eingetreten, . benutzen wollen, um den jetzigen Stand der Quli⸗Revo— zu untersuchen. Nach dreijährigen Kämpfen, die auf den mhsdbltezzn Zweiges der Bourbonen folgten, haben die Nei⸗ * Pirteien, die Mahregein der Regierung, der Ein⸗ Presse und der Waͤhler eine gemischte Monarchie, eine
rh
Regierung der richtigen Mitte in Frankreich hervorgebracht und
Ist diese Form unseren gesellschaftlichen Sit. Mittel, sich im Innern zu erhalten ist zum ersten Kontroll- Beamten des neuen Vice Königs von Irland, Marquis von Wellesley, mit einem Gehalte von 2006
aufrecht erhalten. ten angemessen, besitzt sie und nach Außen hin zu vertheidigen, kurz, haben die neue Dy— nastie und die Charte die letztverflossenen drei Jahre benutzt, uin sich in Frankreich zu akklimatisiren? an die Ansicht gehegt, für Frankreich passe
sondern schon am 9. August 15360 an's Ruder gekommen.
Regierung, als die Herrschaft der Charte in sfuͤr moglich gehalten. Wir bedurften Jer Charte und des Friedens; ohne sie gab es ur Verbrechen, Ungluͤch, Kataßrophen, und Umstur; für ganz Europa und zunächst für Frankreich. Die Natur unserer Sitten ung der Stufe unserer Civilisation vertragen keine andere Regierungs-Form, als die der richtigen Mitte. Diese ist nichts Anderes, als die innere Kraft, die politische Substanz der Nation, weiche der mittleren und gewerbthatigen Klasse, so wie der großen und täglich noch wach— senden Zahl der Grundbesitzer, Leben und Thitigkeit verleiht, und wie der Abbé Sieyes einst sagte, der britte Stand sey die Nation, so konnen wir setzt mit größerem Rechte sagen: Frank— reich ist die richtige Mitte. Eine Regierung, ren ganzen inneren Organismus auf diese richtige Mitte stützt, ist also die einzige, die auf einer dauerhaften Grundlage ruhe. Seitdem der Ausdruck „die richtige Mitte“ zur der jetzigen Regierung dient, ist die Dauer chie entschieden, weil Ludwig kroͤnte richtige Mitte ist.“ Die in dem Uebungs-Lager von Gaint-Omer besindlichen Truppen werden bis zum 15ten Oktober dort bleiben. dieser Zeit wird das Hauptquartier der nach St. Omer, das der Kavallerie-Division nach Arras und
Die Vile
der neuen Monar— gar :Y z 64 * 3 . Philipp nichts Anderes als die ge—
Nord- Armee wurde also sortbestehen. Deep Königl. Preußische Geheime Rath von Gräfe, welcher sich seit einigen Tagen, auf seiner Ruͤcktehr von London nach
einen Mericht uber das klinische Institut fuͤr Chirurgie und Au— gen ⸗ Heilkunde zu Berlin ab. An demselben Tage beschrieb er im großen Krankenhause, auf den Wunsch des Herrn Dupuytren, die von ihm neu erfundene Methode der Staphyloraphie. Am östen war er bei zwei Operationen der Lit otritie, die der Dok⸗ tor Eiviale im Neckerschen Hospitale n m, und am 26sten bei der Anwendung des Percutors bei einem Steinkran en durch den Dr. Leroy-d Etioles zugegen. Die Gazette des Hapi— taux, aus der diese Notizen entlehnt sind, lobt Herrn v. Grafe
wegen der Bereitwilligkeit, womit er seine neuen chirurgischen zur Anschauung und Nach sich seit beinahe zwei Jahren in England aufhielt, ist am 7sten
Instrumente Mannern vom Fache ahmung uͤberlasse.
Die Bittschrift wegen Wiedereroͤffnung der Kirche Saint Germain, Auxerrois ist mit mehr denn Zh) Namens ⸗Unterschrif⸗ ten von Personen aus allen Ständen versehen; unter ihnen be— finden sich ein Pfarrer der reformirten Kirche, mehrere Mit— arbeiter des Journals des Dabats, Gelehrte, Akademiker u. A. Der verantwortliche Herausgeber Herr Aubry Foucault, ist von der Raths-Kammner des hiesigen Koͤnigl. Gerichtshofes auf den Bericht des Instructions⸗Rich⸗ ters wegen des in der Nummer vom 14ten d. M. enthaltenen
leans, ersten Prinzen von Gebluͤt und General, Statihalter des Fönigreiches“, unter der Anklage des Angriffes auf die dem . durch den Willen der Nation verlichenen Rechte, vor die Anklage⸗Kammer gestellt worden. In Bezug auf die Nummer vom 19ten d. M., welche die Steuer- Verweigerung ebenfalls in Beschlag genommen und dem Gerichte uͤberwiesen war, hat die Raths ⸗ Kammer entschie⸗ den, daß kein Grund zu einem weiteren gerichtlichen Verfahren vorhanden und daß die in Beschlag genommene Nummer also wieder frei zu geben sey. Die Gazette hatte in dem inkrimi— : l um durch dieses Mittel die Abschaffung des politischen Eides und die Zu— lassung aller Steuerpflichtigen zu den Wahlen zu erlangen.
Die in Vourges befindlich gewesenen 50 Polnischen Fluͤcht⸗ linge sind auf Befehl der Regierung in Abt eilungen von 0 bis 5 Mann von dort entfernt und auf eil verschiedene De⸗ partements verthrilt worden, .
Großbritanten und Irland.
London, 1. Okt. lesley, zum zweiten Male zum General-Goupverncur von Irland ernannt, seinen feierlichen Einzug in Dublin. fr durch welche der Zug, dem sich die vornehmsten Magistrats⸗-Per⸗
nahm, waren Truppen aufgestellt. sich in den Gassen und den Hoͤfen des Schlosses, und auch die inneren Gemacher des letzteren waren mit Zuschauern angefuͤllt. In dem großen Versammlungs-Saale angelangt, uͤbergab der Marquis, zur Rechten des bisherigen Vice⸗Konigs stehend, die⸗
sem den Königlichen Ernennungs-Brief, worauf ihm von dem
Lord-Primas von Irland der Eid abgenommen Und von dem Lord Anglesey die Embleme der hoöͤchsten Gewalt eingehandigt wurden. Die ganze Feierlichkeit soll mit der größten Ordnung und Ruhe vor sich gegangen und kein Zeichen Hes Mißfallens laut geworden seyn. Tags darauf verstß Lord Anglesey Dublin, nachdem er zuvor in einem Tager Besehl vom »Y6sten der Ir⸗ laͤndischen Armee seine Zufriedenheit mit (ihrem Benehnten wäh— rend der Dauer seiner Verwaltung bereigt hatte.
Graf Grey soll sanen Pl. * zur Reform der Englischen Kirche dem Erzbischofe von Canterbury vorgelegt, dieser jedoch dessen Billigung nicht erhalten haben. Wie man glaubt, wird
Dienst ag den Sti Ottobe
Ich habe von Anfang daß eine Regierung der richtigen Mitte Hätten meine Wunsche Gehdr gefunden, so ware das Ministerium Perier nicht erst am J.. März 1831, Nie habe ich an den Krieg geglaubt und nie eine demokratischere Frankreich,
die sich durch ih⸗ ; neuen Lord Mayor, daß er dieselben Verpflichtungen eingehen werde. Bezeichnung die Aldermen Ahrlich gewählt würden; daß diese jetzt auf Le benszeit eingesetzt wurden, sey ein großer Mißbrauch, denn frü— her sey es anders gewesen; er hoffe gewiß, so werden wuͤrde, wie vormals. Nach Division Sebastiant
ung.
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eine hierauf bezügliche Bill, mittelst Königl. Botschaft, dem Un— terhause vorgelegt werden.
General Henry Grey, ein Bruder des Premier-Ministers,
Pfo. Sterl. ernannt worden.
Der Courier meldet: „Vorigen Donnerstag langte der „Orestes. von 18 Kanonen, geführt vom Capitain Glas cock, in acht Tagen von Porto hier an, vor welcher Stadt er, dem Feuer der kriegfuüͤhrenden harteten ausgesetzt, ein Jahr und zwei Tage im Duero gelegen hat.“
Fuͤr Dem Pedro werden hier sorcwährend Rekruten gewor— ben; in der vorigen Woche sind in Allem 709 nach Lissabon ein—
geschifft, und seitdem soilen sich schon wieder bis auf 350 junge
Leute gemeldet haben.
Bei der am vorigen Sonnabend stattzehablen (gestern er—
wähnten) Lord-Mayors-Wahl ließ sich wihrend der damit ver—
bundenen weitlaäuftigen Ceremonieen Herr Hunt vernehmen.
Er hoffe, sagte er unter Andern, daß sich der neue Lord-Mayor
eben so aufflihten werde, wie der bisherige, zwar sey er ie po— litischen Dingen mit diesem keineswezes einerlei Meinung, aber der ehrenwerthe Lord⸗ Mayor habe es sich zur Pflicht gemacht, die Buͤrger so oft zusammenzuberufen, als diese ihre Meinung oͤffentlich auszusprechen wunschten. Er erwarte nun von dem
Thie Zeit sey jetzt gekommen, daß so etwas geschehen
muͤss. Uebrigens verde wohl auch balbo die Zeit kom inen, wo
daß es bald wieder — Nachdem der neue Lord Ma vor seinen Dauk abgestattet und die Rechte und Privilegien der Burger, in ihrer weitesten Ausdehnung, zu schützen versprochen
T
hatte, sollte dem abgehenden Lord? Mahor ein Dank votirt wer—
.
der Gazette de France,
Herzog v. Or⸗
wegen eines Artikels uͤber
Am aßsten hielt der Marquis von Wel⸗=
In den Straßen, d Nothwendigkeit
ben; der Antragsteller lobte besonders die Ausmerksamteit, mit
welcher diese Magistrats⸗-Person Spitzbuͤbereien aller Art bewacht und . Amt niederlege, Berlin, in unseren Mauern befindet, wohnte am zisten der ö der medizinischen Akademie bei und stattete in derselben!
heute, da sie ihr
vorgebeugt habe, so daß und Diebe der
gewiß alle Schwindler City irgend eine große Festwwität begehen wurden. Sol— che Lobeserhebungen wollte nun Hunt nicht gelten las⸗ sen; er muͤsse zwar, meinte er, die ausgezeichnete Wachsamkeit und Genauigkeit des abdankenden Beamten in vollem Grade anerkennen, aber zu sagen, daß er Schwindler zu Grunde ge— richtet habe, das sey wohl zu viel; das koͤnne man von keinem Lord-Mapor erwarten, ü. s. w. — Der so angegriffene Lord— Mayor glaubte nun als Richter in eigener Sache auftreten zu muͤssen; er that dies in einer mit vielem Beifalle aufgenomme⸗ nen Anrede, und nachdem er die Einwendungen seines Gegners durch ähnliche Neckereien, die noch mehr belacht wurden, aus dem Felde geschlagen, ward ihm einstimmig der Dank votirt. Der berühmte Indische Bramine, Rammohun Roy, der
ihnen
v. M. zu Stapleton Grove bei Bristol mit Tode abgegangen. Das bereits fruͤher erwähnte ministerielle Campfe rend
unter dem Titel: „Das Resorm Ministerium Ünd das refor—
mirte Parlament“, zieht aufs Neue die Aufmerksamkeir des Publikums auf sich. Eine eben erschienene 1h. Auflage die⸗ ses Pamphlets enthält nun auch einen bisher ve mißten Bericht uber die Verbesserungen, welche mit dem Postwesen vorge— nommen worden. Einer allgemeinen Anerkinnung erfreut sich bei dieser Gelegenheit der Chef dieses Devartements, der Her— zog von Richmond, dessen Geschäfts— Eifer und gutem Willen man volle Gerechtigkeit angedeihen läßt, wenn gleich es nicht zu verkennen sey, daß seine angestrengten Bemuͤhun⸗ gen zur Einfuͤhrung von Reformen oft an der Saumselig⸗ keit seiner Unterbeamten scheitern. Am schärfsten spricht sich gegen diese letzteren die Times aus. „Jedermann“, meint sie, „sah den wahren Grund ein, warum bis jetzt alle Erwäh— nung des Postwesens in jenem Pamphlet vermieden worden. Das Wohlwollen und die Bescheidenheit des edlen Herzogs ver— zichtete da gern auf alles persoͤnliche Lob, wo dieses ihm gezollte Lob eine Satyre auf seine Untergebenen gewesen wäre. Irgend einer dieser Beamten scheint indeß den erwahnten Mangel in dem Pamphlet uͤbel aufgenommen zu haben, dem er denn end— lich durch eine Liste von allerlei Veranderungen abzuhelfen sucht, an denen das Publikum eben kein sehr großes Interesse nehmen kann. Der Bericht giebt denn auch gleich einen guten Belag zu der vielgepriesenen Post⸗Geschwindigkeit (M haste), inden e zum erstenmal in der fuͤnften Ausgabe des ministerlellen Pamphlets erscheint, das uͤbrigens wohl am liebsten ohne ein solches Appen dix geblieben ware. Die aufgezählten Veranderungen im Post⸗ wesen sind vielleicht alle nothwendig, aber alle nothwendigen sind es bei weitem noch nicht. Wir freuen uns, daß sie gemacht worden, weil die Nothwendigkeit sie erheischte aber daß die Post-Beamten sich nach langem Zaudern“ dieser fuͤgten, dafuͤr sind wir ihnen eben Jo
wenig Dank schuldig, als den Eigenthü mern der töten ordugks
Eine große Volksmasse draäͤngte
fuͤr die schleunige Erfuͤllung der Reform-Bill.“ Ein anderes Aktenstuͤck, das in diesen Tagen erschien, ist der Bericht des Comitè des Unterhauses, welches mit Untersu⸗ chung des Zustandes unseres Ackerbaues beauftragt war. Das 6 h 6 sser 2e ö nm, 8 J . Resultat ist, daß dieser Zweig unserer National⸗Industrie sich allerdings noch in einer sehr traurigen Lage befindet; was aber die Mittel, dem Uebel abzuhelfen, anlangt, so bemerkt der Ze richt schlechtweg; „Wenn gleich es in der Macht der Gesetzge— bung stehe, durch vielfältige Einmischungen in die Angelegenhe⸗⸗ ten des Ackerbaues viel Schlimmes zu thun, so wird ii doch wohl schwerlich im Stande seyn, durch solche Einmischung etwas posit!. Gutes hervorzurufen.“ Ueber den Bericht selbst sagt dir Times: 26 ir haben den Muth gefaßt, ziemlich ties ungeheure Masse schlecht bearbeiteter Argumentationen un tizen, von denen der (7u7 Folio-Seiten lange) Bericht thet, e w , g. 11 der Voffnung, irgend et war Dos di
. . '. . ; ie deeu⸗ Fier zu vefriedigen, oder die Kenntnisse des Landes zu erweitern,