1833 / 303 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Gravesend eine Zusammenkunft mit dem dortigen Schifffahrts⸗ Comité. Der Mayor und die staͤdtische Corporation von Gra— vesend machten Sr. Herrlichkeit ihre Aufwartung; auch 160 Schiffer, die sich durch die Errichtung des neuen Hafen⸗Dammes beeinträchtigt glaubten, begaben 16 u ihm. Das hoͤfliche, menschenfreundliche und herablassende Benehmen des Sir Peter Laurie's trug sehr viel dazu bei, den Aerger jener Leute zu be— schwichtigen, und man hofft, daß durch das vernuͤnftige Zureden des Lord. Mayors bald wieder Ruhe und Eintracht in der Stadt Gravesend hergestellt seyn wird. Abends spannten 200 Schiffer dig Pferde von dem Wagen Sr. Herrlichkeit und zo gen ihren Patron eine weite Strecke auf der Londoner Straße fort. Jeder Lord⸗Mayor von London pflegt gewöhnlich während seiner Amtsdauer ein oder zwei Mal die Stadt Gravesend zu besuchen, doch erinnert man sich nicht, daß schon irgend Eincin eine solche Ehrenbezeigung von den dortigen Schiffern zu Theil gemorden waͤre.

Man erwartet, daß der Koͤnig naͤchstens mehrere neue laͤndische Pairs creiren wird. l

Die Morning Post spricht ihr Bedauern uͤber den in der Koͤnigl. Spanischen Familie herrschenden Zwiespalt.« aus und will wissen, daß Don Carlos uͤber Castello Branco an der Spa! nischen Graͤnze, Conia und Plasencia gegenuͤber, angelangt sey; uͤbrigens aber, mänt dieses Blatt, habe man nicht erfahren, daß er in Portugal Mannschaft auszuheben gesucht, ja es frage sich uͤberhaupt noch, ob er schon jetzt mit seinen Anhängern in

panien in irgend einer Verbindung staͤnde. .

Die Corporation der Stadt Hull will, wie es heißt der Untersuchungs⸗Kommission auf keine Frage uͤber ihre Amtsfuͤh— rung Rede stehen. n

gie 2 Gazette sagt, daß der durch die letzten Stürme beschädigte Ketten⸗Damm daselbst dem Publikum wiehger zuganglich sey, und daß alle mogliche Anstalten getroffen wuͤr⸗ den, um den Schaden wieder guszubessernn.

Paganini ist von seiner Reise durch die Englischen Graf— schaften wieder in London eingetroffen. .

Aus New-Hork sind Zeitungen bis zum 2. Oktober hier eingegangen, in denen sich wieder einige Berichte uͤber neue, von dem Praͤsidenten der vereinigten Staaten vorgeschlagene Arrangements in Bezug auf die Unterbringung der RNegierungs⸗-Deposita in verschiedenen Banken befinden. Diesen Zeitungen zufolge, rich— tete die Cholera in Mexiko noch immer furchtbare Ver heerun⸗ gen an. Folgendes ist ein Auszug aus einem Schreiben aus Veracruz vom 30. August: „Die Armee ist durch die Cho— lera dermaßen gelichtet worden, daß sie zu ferneren Operationen ganz unfähig ist. Leider hat hat sich die Epidemie uͤber das ganze Land verbreitet; in der Hauptstadt herrscht sie seit dem 1sten d.

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206. Es sollen daselbst uͤber 16, 600 Personen daran gestorben seyn; an manchen Tagen kamen 14 1469 Todesfalle vor. Nament⸗ lich wurden die niedrigeren Volks⸗-Klassen davon ergriffen. Die letzten Nachrichten lauteten etwas besser; die Krankheit war schon im Abnehmen, und man hoffte, daß sie bald ganz gufhoͤren, würde. In Queretaro und Guanajuago, wo die kriegührenden Armeen stehen, ist die Cholera auch besonders heftig. Seit 8 oder 10 Tagen haben wir die Epidemie auch hier in Veracruz, doch ist bis jetzt die Sterblichkeit nicht sehr bedeutend. In den Hospitaͤlern sind ert 30 bis 40 Menschen daran gestorben, und noch ist kein einziger Kaufmann ein Opfer derselben geworden.“ Einem Schreiben aus Mexiko vom 24. Aug, zufolge, wuͤrde die Regierung nicht im Stande seyn, die beabsichtigten Conductas abzufertigen, weil es ihr an Truppen zu deren Bedeckung fehlte. .

Den Nord-Amerikanischen Zeitungen zufolge, ist im Stillen Meere eine kleine Insel von ungefahr 5 Englischen Meilen Laͤnge entdeckt worden; sie liegt unter 11 Grad 16 Min. N. B. und 169 Grad 18 Min. O. L. und hat den Namen „Farnham“ erhalten.

London, 24. Okt. Es wird von so vielen Seiten behauptet, daß der Koͤnig auf dem Punkte stehet, seine Ninister durch eine Anzahl neuer Pairs im Oberhause zu verstaͤrken, daß man kaum mehr an der Wahrheit des Geruͤchtes zweifeln kann. Die Regierung scheint endlich auch beschlossen zu haben, ge, gen die Verweigerer der Haus- und Fenster⸗ Steuer ent schiedene Maßregeln zu ergreifen. Die Zeit. die das Steuer Amt denen bisher zu geben pflegte, die aus Mangel an Mitteln ihre dir el ten Steuern nicht entrichteten, verfloß vorgestern; und gestern wurde das Hausgeraͤth von zweien der Leute, welche lich be den Vereinen gegen die Steuern am thaͤtigsten besß e sen Cem it Beschlag belegt. Bei Einem gelang es, die Sachen ohne Wider⸗ stand wegzufuͤhren; aber als der Wagen mit den e , , ligkeiten des Anderen eine Strecke fortgefahren war, stuͤrzte sich der Poͤbel auf denselben, verjagte die wenigen Gerichtsdien er welche denselben begleiteten, und brachte ihn vor das Haus . Eigenthuͤmers zuruck. Dieser war jedoch zu klug, die 2. hen zurückzunehmen, und man lud sie daher in einem anderen Dause ab. Damit aber noch nicht zufrieden, zertrümmerte das zun Schaden und zur Widersetzlichkeit gegen die Behoͤrde immer be, reitwillige Gesindel den Wagen, und die herbeieilende Polizei E unte dem Fuhrmanne nur noch sein Pferd retten, ohne daß es ihr s b diel man vernominen, gelungen ware, einen einzigen von den Aufr ührer n zu ver⸗ haften. Durch diese Begebenheit gewitz igt, werden die n, , . Gerichtspersonen bei vorzunehmendem Arrestschlag sich in Zu uunft durch eine hinlaͤngliche Polizei⸗Macht begleiten lassen, so a Poͤbel, der unmittelbar bei der Sache nichts zu gewinnen hat sich hüten wird, blutige Köpfe davon zu tragen. Die? tage ist aber, wenn auch die Habseligkeiten der Widerspenstigen in Si cherheit gebracht sind, ob man sie wird verkaufen koͤnnen? Es

heißt daher, die Regierung werde gegen einige der Häupter, als wieber⸗«

e Rädelsführer zu einer Verschwöruüng gegen das Gesetz, ge— . sr, Dies muß aber schnell geschehen, inden es denselben bereits gelungen ist, fast alle Kirchspiele der Hauptstabt aufzuwiegeln, und sie nun auch oͤffentlich Anstalten treffen, die Verschwoͤrung durch alle Staͤdte des Landes zu verbreiten. Auch haben sich in mehreren der großeren Staͤdte einzelne Veispiele von Widersetzlichkeit gezeigt, besonders zu Manchester, wo sch kein geschworner Auctionator dazu verstehen wollte, die in . schlag genommenen Mobilien zum Verkauf auszubieten. Ohne dieses tolle Verfahren wuͤrden wir Ursache haben, uns zu dern blühenden Zustande des Landes, der sich in diesem Augenblick in fast allen Gegenden und allen Faͤchern wahrnehmen laͤßt, Glück zu wuͤnschen. In Irland waͤre auch alles ruhig, wenn. der Zehnte nicht waͤre. Leider aber wollen die Gegner der Regierung derselben den Triumph nicht goͤnnen, das Land beruhigt zu ha⸗ ben, so daß ein Mann, wie Herr Shaw, welcher in der Stadt Dublin ein Nichter-Amt bekleidet, der Geistlichkeit in einem offenen Schreiben anraͤth, die Anleihe der Regierung fuͤr den ruͤckstaͤndigen Zehnten nicht anzunehmen (indem doch nicht sie, sondern das Land fuͤr die Wiederbezahlung verantwortlich bleibe), sondern lieber mit gerichtlichen Mitteln die Eintreibung zu ver— fuchen. Da aber die Regierung weder Polizei, noch Trup—

großes und gleich gewisses

M achthei in on dars d Sittsich᷑eit᷑ Zoöͤge rung nur Nachtheil bringen, besonders da die Sittlichkeit

hoͤchst hartnäckigem

Stadt zu vertreiben; so wie, daß er am 12ten fortfuhr, dasselbe,

Man glaubt

psuͤdliche Nichtung genommen haben mehrere Tausend Rekrü

Nachrichten aus Bayonne zufö auch bereits Donna Mar

große, einsflußreiche Partei gegen sie bewaffnen muß.

Angelegenheiten an die Kam! diesseits Alles zu thun beren Am Getegidemarkt zeigte sich diese

pen hergeben wird, um den Sentenzen der Gerichtshoͤse Gewicht zu geben, so raͤth der ehrwürdige Richter den frommen Naͤn⸗ nern, ihre Anhaͤnger zu bewaffnen, und sich mit Gefahr, Blut vergießen zu muͤssen, das Einkommen zu verschaffen, welches die Regierung ihnen freiwillig darbietet. Der Grund aber, welchen

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Deutschlamd. Kassel, 24. Okt. Die Staͤnde⸗Versammlung schritt in h⸗

rer vorgestrigen Sitzung, nach einer Diskussion des Wegegelb Gesetzes, und der Anträge des Kultus- und Unterrichts- Aus—

man fuͤr diese Widersetzlichkeit angiebt, ist, daß das Parlament schusses über die Seminarien, zur Berathung des Berichts fer

nur die Ruͤckstaͤnde von den zwei letzten Jahren anerkannt habe. Auch versichern Irlaͤndische Zeitungen, daß mehrere Pfarrer, in diese unwürdigen Gesinnungen eingehend, die Zehnten-Prozesse zu erneuern angefangen haben, und dem Lande mit neuen Gaͤh— rungen drohen. Warum haben die WMinister doch nicht den Muth gehabt, diesem Unheil in der letzten Session durch ent— schiedene Maßregeln, die ja doch nicht mehr zu vermeiden sind, ein Ende zu . Der Zehnte gehoͤrt weder dem Gutsherrn, noch dem Paͤchter, das ist gewiß, und die Geistlichkeit, welche der Staat darauf angewiesen, hat ein

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121 nach

Reformation nicht an Laien gekommen ist, deren echt Jetzt ebenfalls anerkannt werden muß). Aber eben so gewiß ist es, daß der Staat, wenn die Noth es gebietet, das Recht hat, die Ligenthuͤmer des Bodens zu uöthigen, der Geistlichkeit, so wie jenen Laien, durch Ländereien oder einen Grundzins ein gleich Einkemmen zu sichern, und diese, es anzunehmen und da dies nun geschehen muß, so kann jede

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der Nation so sehr dabei auf dem Spiele steht. Privat⸗-Briefe

von Lissabon setzen es außer Zweifel, daß Doin Rebro am 16ten

d. endlich die Offensive ergriffen und daß es ihm gelungen, nach

Wöiderstande an jenem Tage und am 11ten

das Heer Dom Miguels aus seinen festen Stellungen um die

welches sich mit Zurkcklassung seiner Hospitaler, seines schweren Geschuͤtzes und Gepaͤckes, nach dein Innern zurückzog, zu verfolgen.

hier, daß Dom Pedro jetzt seiner Sache um so gewisser 3 3000 Mann ausmarschirt und eine

. sollen, auch noch uͤberdies

en von England, Schottland, Irland

und Helgien auf dem Wege sind, um sein Heer zu verstäͤrken.

folge, harte die Spanische Regierung

ig als Königin von Portugal anerkannt, was

] von

sey, als auch

panie 1d es ist die Frage, ob nicht gerade

Nacht, welche zu Rom als eine Fein—

din der Kirche erkl worden, dazu dienen duͤrfte, der Sache des Don Carlos neue Anhänger zu verschaffen. Denn wenn die Regentin sich nicht erhalten kann, ohne die constitutionnelle Regierung in Porrugal zu un erstützen, so ist es klar, daß sie, tros aller Erklaͤrungen vom Gegentheil, diesem Systeme auch den Eingang in Spanien bereitet, was nothwendig eine sehr

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Amsterdam, 26. Okt. Die Haarlemer Cou rant be⸗ richtet aus dem Haag: „Man glaubt zu wissen, hiesiger Seits seyen die uoͤthigen Maßregeln ergriffen, um auch den Vorwand aus dem Wege zu räumen, unter welchem die Unterhandlung wegen Regulirung der Belgischen Angelegenheit bei der Londo— . suspendirt worden.“ Das Handelsblatt be—

3.

6.

ner Konferenz i zor Da. elsl merkt hierzu: „Es ist damit die von Seiten der Konferenz ver⸗ langte Anfrage bei dein Deutschen Bundestage gemeint, die denn auch schon geschehen seyn soll.“

Amsterdam, 25. Oktober. Waͤhrend der verflossenen Woche haben die Staatspapiere allgemein wieder eine steigende Rich⸗ tung genommen, und es wurden darin täglich bedeutende Geschafte gemacht. Ganz besonders zeichneten sich die Spanischen Fonds aus, n Folge der hoͤheren Notirung von Paris und weil es akmaͤlig mehr das Ansehen gewinnt, daß die Regierung der Kbuigin von Spanien sich ohne Intervention von Außen aufrecht erhalten werhe. Die Hollaͤndischen Effekten machten ebenfalls bedeutende Fortschritte, nachdem man in der Rede des Koͤnigs, mit der die Generalstag⸗ ten wieder eroͤffnet wurden, den beuilichen Willen zu einer Veen. digung der Streit lachen mit Belgien bemerkt und. sich spater durch die vorgestern geschehene Mitthennng des Ministers der auswärtigen

n en noch mehr uͤberzeugt hat, daß man i, was Ehre und Billigkeit zulassen. Woche wieder etwas Lebhaftigkeit, hauptsaͤchlich in getrockücten Roggen, welcher mitunter 15, 51 hö⸗ her bezahlt wurde; die Frage halt noch immer an, es zeigen sich aber wenig Verkaͤufer; dies führte indeß gestern fuͤr e er, m,. Wanre einen lebhafteren herbei, wobei Partieen leicht und s Weizen und Hafer ha Die bedun⸗

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die

and gingen. zut im YPreise erhalten. d. bunten Polnischen Weizen 20 Fl, fuͤr 125pfuͤnd. Rostocker für 129. d. alten und neuen Rheinischen 268. 210 „1 6. 417pfuͤnd. jaͤhrigen Preußischen Roggen 16ztz. 168 Fl., e . ̃ 1

chen 167. 187 Fl., für 122pfuͤnd. ünd. neuen Futter-Hafer 69 Fl.;

Mecklenburgsch 460 2 8. fur Sbßpfuͤnd

Bel geen. Vorgestern Abends hatte unter dem des Koͤnigs ein Minister-Rath statt, der bis tief in

Sruͤssel, 26. Okt. Vorsitze die Nacht dauerte.

Ihre Majestaäͤten Paris angetreten.

Der General van

Brulssel.

*

heute Morgen die Reise nach

haben Halen hesindet sich seit vorgestern Abend 1 .

In der Union liest man: „Das Ministerium erhielt ge⸗ stern eine Depesche, wodarch die Hollaͤndische Regierung auf die Erneuerung der Unterhandlung in Betreff der Ablösung der Garnison von Mastricht anträgt und verlangt, daß die Belgi⸗ schen Kommissarien, die fruͤher nach Zondhoven abgesandt wa⸗ ren, sich dort ven Neuem einfinden möchten, um auf eine guͤt—⸗ liche Weise die 3ürstigkeiten auszugleichen, die sich in Betreff der Maas-Schifsfahrt und der freien Verbindung mit Mastricht erhoben haben. Dlese Depesche wurde durch einen vom Gene⸗ ral Hurel abgesandten Stabsoffizier uͤberbracht. In Folge dieses Schrittes sind einige neue Bewegungen, welche bei der Armee Staat haben sollten, vorlaͤusig ausgesetzt worden.“

Polen.

War schau, 27. Oktober. Vorgestern langte der General— Adjutant Sr. Maßjestaͤt des Kaisers und Mitglied des Stagts— Raths des Koͤnigreichs Polen, General Wlodeck, von St. Pe— tersburg hier an. ;

Am 22sten d. M, wurde in Siedlee der neu ernannte Praͤ— sident des dortigen Civil-Tribunals, Herr Franz Kuczynski, installirt.

die Abanderung im Rekrutirungs-Gesetze. dent resumirte die Antraͤge der Militair⸗Sertion des Vudget Ausschusses, welche dahin gingen, daß die Verlegung des M litairpflichtigkeitsAlters auf ein älteres Jahr abzulehnen sey, in dem keine Erfahrung dafuͤr spreche, und bereits Militairpfüichtigt uͤber 19 Jahren in den Reihen staͤnden; ferner aber eine allge meine Revisien des Gesetzes, bei welcher dies beruͤcksichtigt wer den könne, fuͤr den nächsten Landtag vorbehalten sey. Der Aus schuß schlage daher vor, den Gesetz-Entwurf abzulehnen, um

die Staats-Regierung zu ersuchen, Um wegen der unte unbestreitbares Recht dazu (so weit verselbe nämlich durch die Rekrutirung des laufenden Jahres Vorsorge zu treffen, eine

Gesetz⸗Entwurf vorzulegen, mittelst dessen bestinnnt werde, da die Klassen von 1813 ünd 1814 zwischen Dezember dieses und April de

die Zeit sey, das e. sen auf einmal zur Au

fuͤr diese Ansicht spraͤchen.

entlassen wurden. eg; . n sens betreffe, so seyen die im Gesetz-Entwurfe vorgeschlagen

für die Sections⸗-A Anträge aus. So mark und kraftlos sey das He

könne keinen andern Vortheil darbieten, als etwa dle Rraft ein

che Herr Jungk so trefflich finde, sey eben zu zwanzig Jah

Der Praͤsi,

ibliebene

nöaͤchsten Jahres zur Militairpflicht gezogen, daß keine der beiden A

ters-Klassen aber bevorzugt, und die Unteroffiziere und Soldaten welche es treffe, nach Maßgabe der Einstellung der jungen Mannschaß entlassen werden mochten. Der Landtags- Commissair Mel : sterlin verlas hierauf eine ausfuͤhrliche Erklärung zur Rechtfelbie Arbeit nie

4

shebung kommen wuͤrden.

fung auf auswärtige Staaten, vorgeschlagen, die Erfahrung

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boch seitdem das Gegentheil nicht beweisen koͤnnen, denn Rn

letzte Herbst⸗Manoͤver habe vielmehr die gute Beschaffenheit d J J en jungen Mannschaft erfreulich dargethan. Herr Wippermal dem Interesse, das diese

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sagte: Nur zwei Beweggruͤnde wuͤrden fuͤr den Entwy sprechen: die ÜUnmoͤglichkeit des Kriegsdienstes zu 1 Jahn und die Regulirung des Rekrutirungswesens. Der erste Pin erheische nicht sofortige Erledigung, weil dem nächsten Landtt, die Revision des Gesetzes vorbehalten sey. Und wenn Staats⸗-Regierung sich wundere, daß man auf ihre Motive nh eingehen koͤnne, so muͤsse man hinwiederum sich wundern, h die Regierung nicht gleich anfänglich das zwanzigste I) proponirt, wenn so ausgemachte Erfahrung und Sachkenntu Die altere Gesetzgebung spreche doch keineswegs dafuͤr; wohl aber fuͤhre es einen nicht unbede tenden buͤrgerlichen Nachtheil mit sich, wenn die jungen Maͤnn statt im fuͤnfundzwanzigsten, erst im sechsundzwanzigsten Jah Was die Regulirung des Recrutirungsp

Mittel gerade die unzweckmäßigsten, indem sie zugleich den Na theil verlängerter Dienstzeit mit sich führten, Und verdienten vom Ausschuß beantragten den Vorzug, wenn nämlich zwei ters-Klassen gerufen und jede nur zur Haäͤlste, etwa durch bas? herangezogen werde. Herr Schwarzenberg sprach sich ebenft sche Volk nicht geworden, daß man noch ein Jahr zur männlich Neise seiner Sohne hinzufügen muͤsse. Der Gesetz-Entmi

schwebenden Anklage zu schwächen. Ob das aber Gewinn se gebe er zu beurtheilen anheim. Hr. v. Verschuer äußerte hi auf: Die Motive des Widerstandes gegen die Regierung s, Prop sition seyen von dem vorigen Redner sehr deutlich bezeichi man besorge, eine schon auf schwacher Grundlage angelegte n klage vollends zu entkraͤften. Hr. Wippermann bemert Stehe der Gegenstand auch allerdings mit dem von den Hen Schwarzenberg und v. Verschuer beruͤhrten in Verbindung, komme es doch hier bloß auf die Wuͤrdigung des Gesetz-Entü fes an, durch welche eine Anklage weder Kraft erhalten, j geschwacht werden koͤnne. Hr. Junk äußerte: Wer den Her Mansvers beigewohnt, konne nur stolz seyn auf die Hesss Infanterie. Kein Sachverstaͤndiger habe eine Schwäche Mannschaft wahrnehmen koͤnnen; auch bie Rekrutirungs-Offj hätten nicht daruͤber geklagt. Der Oberst v. Eschwege beme wiederholt, daß die Herbst-Mandvers dies nicht bemq koͤnten; man habe nur die gute Mannschaft ausg! ben und behalten. Selbst die Garde-du-Eorps, we die staͤrksten Leute erhalte, habe beren 5 bis 6 zuruͤckschi⸗ muͤssen; dies lasse sich aber nicht unter allen Umständen du fuͤhren. Herr von Eschwege J. wies darauf hin, wie die j tere Aushebung das buͤrgerliche Leben begünstige. Vom zehnten bis zum zwanzigsten Jahre sey die Zelt der Gewer Erlernung. Hauptmann Baͤhr äußerte: Die Mannschaft,!

eingestellt. Schlimm sey es, den Gesetz-Entwurf abzusehn noch schlimmer, die Sections-Antraͤge zu genehmigen. Praͤsident ließ es darauf zur Abstimmung kommen. Die trage des Ausschusses wurden saͤmmtlich angenommen. ! Herren Baͤhr und von Baumbach 11. erklaͤrten ihren Diss zu Protokoll.

Muͤnchen, 25. Okt. Am 2bsten d. fand auf der St zwischen Hochenbrunn und Perlach, wo Konig Ludwig von em erlauchten Sohne Otto J. Abschied nahm, die feierll Grundsteinlegung zu einem Monumente statt, welches der hie Steinmetz⸗Meister Anton Ripfel unter dem Namen Htto⸗Saͤ auf eigene Kosten und rein patriotischen Antriebe errichtet, dessen Enthuͤllung am Jahrestage jener Trennung, den 6. d. J., erfolgt. ; ]

Am 22. Okt. wurde in Gegenwart des Feldmarschalls sten von Wrede, Sr. Excellenz des Kriegs⸗Ministers, und n rerer Genergle und Stabs-⸗-Offiziere auf dem Artillerie⸗Uebunme

X

Platze zu Munchen, das von dem Artillerie⸗General⸗Major!

Ehef sainmtlicher Zeughaͤuser 4, Freiherrn v. Zoller, entworsselbst shnen, was ihr aber wohl nie von 15 H stät den gios, Zavellas, Kalliopulos ꝛc. glaͤnz fanden, um eine Aenderung in de sie darauf antragen, außer dei Mitglieder derselben, die sie

Artillerie System praktisch gepruͤft, und dasselbe, in Hinsicht besseren Munitions⸗Packung, Schnelligkeit der Geschuͤtz-Ve gung auf den Lafetten und leichteren Bedienung der Ma schaft 2c. sehr zweckmaͤßig und vortheilhaft befunden. Stuttgart, 26. Oktober. In der gestrigen Sitzung Kammer der Abgeordneten fand die Berathung der sammengestellten Beschluͤsse uͤber den Finanz⸗Etat, gegenuͤber Beschluͤssen der ersten Kammer, statt. Nach einem Verf der Finanz–⸗Kommission über den Stand der nach vollstän, Berathung des Haupt, Finanz-Etats fuͤr den Abschluß dess noch vorliegenden Geschaͤfte ergab sich noch ein leberschuß Einnahme uͤber die Ausgabe von zusammen 129,406 Fl. Ab. Nachdem sich die Kammer in mehrere Erläuterungen, fruͤhe faßte Beschluüͤsse betreffend, eingelassen, gerieth sie besonders die Frage: ob der auf den Grund möglicher Mehr-Beurlaul

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Wien,

cht.

arfte.

ruüher beantragte Abzug von

wei ober auf tte, die damit uch auf. das was mit 57

mer uͤber den

srage uber die Herabsetzung der B br an die Reihe, und die Dis

Hegenstand ein

olle. Dies wurde vielfach verne

gegen bereits

mer heschloß darauf mit ren Beschlusse, wonach d

gegen 3) Stimmen bejaht wurde. uf die Berathüng der

alle örei Jahre gelten solle? endigte, Jahr 1833 bis 1834

r abweichenden neuen Etat. Vornehmlich kam die

esold ungen d

er nochmaligen

genugend erwogen worden seyen, 57 gegen 27 Stimmen,

Ih Fl. herabgesetzt werden sollen, zu beharren.

Frankfurt a.

M., 7. Okt. Das Frankfurter

enthalt uͤber die (bereits erwähnten) Tumulte der

eider⸗Gesellen sich die hier

Nachstehendes: „Seit einigen Tagen wi ie in Arbeit stehenden Schneider⸗Gesellen lichen Anordnung, nach welcher denselben das Logiren auf

daß daruͤber abgestinimt wurde,

S000 Fl. am Militair⸗Etat nur in eine 1cnge fallen seyn, we ob schickt wurden. Anwendung fin den Es fo lgte Beschluͤsse der

er sten

be st vit⸗ ͤ

er Mi—⸗

kussion drehte sich darum, ob Berathung unterwor fen 12 er— int, weil alle Gründe fuͤr

ind die

. auf dem ie Besoldungen der Minister auf

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0 Ur⸗ 1 gen Der⸗ e r ner

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hie

sogenannten Wa schen Zusammenwohnen in Privath Au—

in welchem dem polizeilichen Auge gar vieles Gesetz-⸗ Ind

Sie legten doch ohne Tumult ben der ihre Arbeiten zurückzu, ki er in 4 Kolonnen theilte, ein Hundert ihre visirten ten schlug die Straße nach Portel die des größte Theil d oer— ird jedoch wahrscheinlich zu

klwidriges entz

t gerabe jelse ergangenen Mahnung, ruhig an

zu ordnen, indem sonst drei Alters⸗Klösn, nicht fuͤgten, so erhielten mehrere Herr vohderbuͤcher und verließen die Baumbach III. aͤußerte, er wolle nicht darauf zurückkommen, sich eines Andern besinnend, w daß es besser gewesen ware, keinen Anlaß zu diesein Uebelstanhiten Werkstätten zuruͤckkehren.“

zu geben; aber die Staats-Negierung habe selbst die Bestin Im hiesigen Museum, in welchem mung, deren Unthunlichkeit jetzt so dringend vorgestel

ge t welssahres vor einem größeren, gewählter dei der Abfassung des Gesetzes nachdrücklich und init Ber

der und zogen truppweise, je tigung der vorgelegten Proposition der Regierung. Der Hauphaͤrmen, in den Straßen herum, und da mann Bähr erklaͤrte sich fuͤr diese Proposttion, iweil

ogen wird) untersagt wird.

sich diesel

Stadt; der

während des Win ter⸗ an Publikum populaire

psungen und musikalische Aufführungen statt finden

M.

5sten d. zwar diesmal

erweckt, ersche

Post⸗Amts-Zeitung (im Fr

ö) als etwas

2 M. von Herrn Hofrath Berly eine zweit guͤber Friedrichs des

Großen Lebensbeschreibung von uͤber den dritten Vorlesung auch außerhalb

wit vde

e WB or⸗ Preiß,

Theil derselben, gehalten.

Fra nmk⸗

int der Abdruck derselben in der Beilage zur

sehr Erwuͤnschtes, und wir unterlassen

unsere Leser darauf ausmerksamn zu machen.

Wien, 23. Okt. zulime auf ihrer Näcktese

Oest erreich.

Der Siebenbürgische Landtag wird auch in diesem

stattsinden. Als Grund w nißfaͤliige Benehmen der Siebenbnrger

Okt. (Allgemeine

22

Gesandte, G

zer bezeichnet.

raf Campuüzano, hat bereits die Thro

der jungen Köoͤnigin dein Kaiserlichen Hofe notificirt,

der politisch

h nur gut stellen;

geschehen, wenn - Unsere sehr flau,

en Konjunkturen sonst

landes, den Gang der Administration betrifft, so

'lich etwas zu wuͤnschen unseres allgeinein geliebten und Voͤlker zu begluͤcken, wird dur auch ist von den außerordentlichen Ereignissen, Jahren erlebt haben, kein rreichische Monarchie berührt worden.

inigen

übrig. Das rastlofe

geachteten Mon

Land weniger tteberalt,

Anderm spric Poste

Di

das bei sein

ucbildung sich nicht bloß auf taktische Vorschriften be

Sollte dem Geruͤchte

sp von Hessen Homburg, gegenwärtig faz, an die Stelle des Grafen Radetz

en laͤßt. De

usgezeichnetsten Generale snet, und war auch in den Jahren 1828 und 38 mit den

diese Angabe sich bestaͤtigen, so kan wohl Glauben beimessen, das afen Radetzky nach r Prinz von Hessen-Homburg wird der Desterreichischen

die

ankfurter Conversations? Blatt

dar um

BVorgestern ist die Frau Herzogin von iach Prag hier durchpassirt.

Jahre

ird in 5 ffentlich en Blättern

Zeitung.) Der Sp a⸗

nbest ei⸗ jed o ch

etzt die gebraͤuchlichen Beglaubigungs⸗ Schreiben nicht b ei⸗ Dies kann nur dann

. die Aner ke n⸗ der neuen Regierung ausgesprochen ist.

Fonds sind sel könnt en denn was die inneren Verhaͤltnisse uU n⸗

ble bt Strye⸗

arche n,

ch den besten Erfolg ge—

wir als die

J . n r m. arch sich in den Provinzen zeigte, ward er mit unbeschreib— Enthusiasmus empfangen, und in der

nus empf Residenz trifft man „Alten, ihn bei der Ruͤckkehr im feierlich

sten Triumphe einzu— In dem Personal der hoͤhern Militair⸗Verwaltung einige Veraͤnderungen bevorstehn; unter ; der Berufung des Generals Nadetz ky zu dem denten des Hofkriegs-Raths. tende Reformen in der A zky Schoͤpfer eines neuen Reglements,

ht man 1 ein es

iese Ernennung würde auf rimee deuten; bekanntlich ist Graf

er vol⸗ schrär⸗

n man

den Prinzen; Kommandirenden Italien

unter Armee

gsten diplomatischen Missionen beauftragt. Man erwar“

it Ungeduld Nachrichten aus dem ürst Felix Schwarzenberg in seiner ie Belgische Frage endlich einmal Behoͤrt uͤbrigens nicht mehr zu den

die großen E

ah Zeichen, die den Verdacht der Partei lenken.

derbrecherische Ministerium

aufrecht zu halten“,

wieder e

Koͤnig

en.

Uugenblickliche dienen,

Verhaftungen

t von Instituir

schnell zu bestr

aͤuptlingen unterzeichneten Eingabe

Selbst ein Deutscher, der als

Mission gluͤcklich beigelegt werden Lebensfragen, un

reignisse, welche sich auf der

hen Treibens, sieht, halt jedoch seine

Die Kapodistrianische Partei hat wieder

der Regentschaft zu entfremden un ich zu machen. In letzter Zeit fielen

Umtriebe (wie sie es nennt „die Ruhe und nicht im Stande sey, und zu den einflußreichen gelingen wird.

Weg

inen W ; an die Namen Koloko en, haben sich diese

Otto, unter welcher

Verweisung aus Griechenland mag als strenge Maßregeln

fuͤr noͤthig befu sind vorgenorimen

worden, und

afen. Auch auf der Insel Tinos, wo

Nicht

Haag, und hofft, daß

se yr / wird. d hat

pyren à :; scherr nsel vorbereiten, an ihrer Wichtigkeit sehr verloren. / elsstand, welcher haupisaͤch ng des politise shrend auf Belzien gerie ffenden Nachricht.

Eriest, 19. Okt. (Schlesische Zeitung. ) che Nachrichten sind aus Griechenland vom 25. Sept eingelaufen. ft erhoben, nachdem ht war, das Volk sterium veräͤcht n und andere Unordnungen hier und da vor, und es fehlt den Verdacht der Anzettelung deutlich af Ihre Absicht kann keine andere seyn ,

Der

SGlick e htet, und späht nach jeder von dort

er⸗ ember ihr

sie schon seit langer Zeit im Stillen

d das Räu⸗

als

zu beweisen, daß das Fan ario

2 Ord⸗

so ini

Stellen In

ei⸗ Se. tron i, Leute

r. Regentschaft zu bitten, n Srafen Armansperg alle der Habsucht beschuldige n, zu Dolmetsch angestellt ge⸗ E Dr. Franz, hat sich dieses Schrittes mitschuldig gemacht;

Ant⸗

wie diese Eingabe aufgenommen wurde und es en uͤberhaupt

nden, man

ung von Kriegsgerichten, um die Schul—

jene

so⸗

kirten dicht vor einander

Ruͤckzug, und bei Tages

A/ Partei immer

Portugal. Lissab on, 13. Okt. Folgendes ist der Bericht, welchen die Lissaboner E Kriegs-Ereignisse abstattet:

„Der militairischen Operationen wegen nicht sigttfinden. t seren Linien ruhig verhalten, aber in seiner A große Bewegung; es wurden eine Menge B beigeschafft, woraus man auf die Absteht schließe den starken Positionen, welche er einge no mne!

.

11 9 *

21

schon vergessen hatte, so ließ Alles glauben, Muth seiner Soldaten durch da? Blem die er nicht zu bedienen im Stande wer, die er nicht zu vertheidigen wagte, und in denen er sich nicht zu behaupten

zu beleben hoffte. Wie dem auch seh, der durchschaute mit Leichtigkeit die Pläne dez ihn anzugreifen, ehe er sich noch in welche letzteren, wenn auch schlecht deutende Hindernisse darboten. Siesem 19ten d. M. Morgens um 9 Uhr die Festung hinreichend gedeckt zuruͤck und machte int seine

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. Ye

debouchirte durch das Thal von Arm de Freire marschiren; die beihen zr nach Rego ein und sollten auf Til Kolonnen bestanden eine jede ans tillerie, die zur Rechten jedoch wegen, keine Artillerie mit si

10 3 und R ; . In fanterie, , des ut rechte J dard du 1dernisse in ihrem und mußte sich mit der zu ihrer sie zusammen nach Portella; da sie aber Corps von 150) Mann stießen, welches die St besetzt hielt, und das sich bei unserer Annaͤh ruͤckzog, so sah sich die linke Kolonne unf

nach den Anhoͤhen von Mirante bestimmt waren. Sobald diese Kolonne sich do Feind zwei Stuͤcke Geschuͤtz nach Tilhetra sende der Richtung von Campo-ltzranße beunruhigte, welche sich auf der großen Straße nach Sacav Artillerie nicht zu gebrauchen wagte, so sich einem auf den Anhöhen von Arlerocirg 2000 Mann anschließen Als diese Kolynne sich Saegvem vorwärts bewegte, rückte die, welche wenig vor und nahm, ohne dieselbe

eine Stellung zwischen Mirante n

*

un Unterdessen trafen die heiden anderen Feind, der sich, 1109 Mann stark, der Tapferkeit gethan, wobei ste in ihren ang durch die beiden ersten Kolonnen, die

) den

*, Ta mg an* Kolonn⸗ 11

aus allen seinen Stellungen. über; nachdem der Feind die Positlon von wo er seine ganze Artillerie versammelt hatte, n Schutz und von der Nacht verhüllt Halt, Um 1 Uhr beschleunig . lubruch, als wir uns; fanden wir die ganze Beute, die er uns Lazareth mit 75 huͤlflosen Kranken, ohne Pflege ßerdem mehrere Verwundete, in den Haͤusern sick ben, viele Maffen und eine große Menge Gepaͤck Plattformen, beendigte oder erst begonnene Vorrath von Munition und nebersfüß an Bau Morgen des 11ten wurden unsere vorgerück en 36 den Hohen von Loires massen t oeise aufgestellten gedeckten feindlichen Kolonnen handgemein; un noch zuruͤck, aber unsere Truppen ließen sich da Zersprengung des Feindes aufhalten; raum zeigt sere Trupyen zum Angriff bereit, alz der Felnd derstob und sich dann auf jal wieder aufstellte, sperrt hatten. obgleich vergebens, auf dieser letzteren Str denn um 2 ühr Nachmittags zog sich di

Fe nd

da wir ihm die S

* traf Ü.

ö 1 aße zu

ren Gepaͤck uͤber Povoa und Alhandra zurück un? Velche Se. Kaiserl. Majestaͤt den Flaß hinduf Truppen zu schuͤtzen, folgten ihrem Marsch. tags versuchte der Feind, mit 3 Kahallere⸗ S. rechten Fluͤgel anzugreifen, als aber unsere Kava

maßten, daß unser linker Fluͤgel schlech men sie um 5. Uhr einen Angriff auf folg entsprach ihren Erwartungen nicht, den unser? Kavallerie nach jener Seite hin

mit derselben und mit 3 Rescryé Schw so wurden sie gaͤnzlich zuruͤckgeschlagen ut großen Theil des von ihnen besetzten Terkains, d mehr bemaͤchtigten. So viel wir erfahren Faben lich, daß der ite und der fol mit Ruh Orhnung unse

und die Stan

die

er umsonst In

diesen beiden

behaupten strebte, verlor der

zu

Tagen Feind

über i090 Maun; unser Verlast belief sich auf nicht mehr als 159

Mann, (!) worunter sich sehr wird diesem verzweifelten burtstag des Ober-B eines Sieges gekrͤnt werden, und den der (constitutio nnellen shworenen Eid noch einmal mit dem edl fuͤr Portugals Freiheit hesiegeln wird.“ Die Morning Post sagt mit Bezu „Wir wollen jetzt die Angaben des o 1Pedro's durch die Mittheilung des folgend richtigen, das von einem Lissaboner Ein wohr mit wachsamem und einsichtsvollem Auge den

. . ven, za wenige Ofsiziere b

Befehlshabers wird wuͤrdig der seinetr Mamarn ver inen Rümen Charte und der j

mir don

richt: Dom

nisse verfolgt, und dem wir ohne Anstand einen höheren Grad irgend einem von Dom

von Glaubwuͤrdigkeit vindiciren, als wir Pedro oder einem seiner Vertrauten herruͤh beimessen koͤnnen. Der Schreiber Ausfall sehr richtig, wie es uns scheint, aus Dom Pedro's, daß er nicht langer unthatig in

konne, ohne sich der größten Gefahr auszusetzen, und anstatt den

2

Sieg der Invasions-3lrmee zuzugeben, schilder

Erfolg des Kampfes als voͤllig ungewiß und die Lage Dom hoͤchsten Grade gefährlich: Dom Pedro, von der Einwohnerschaft

Pedro's und seiner Armee als in

Lissabon, 11. Okt. gebraͤngt und einen Strasten-⸗Auf uhr hesorgend, allgemeinen Angriff entschlossen. Er vermomhte d den Unzufriedenheit nicht länger zu widerstehen. nen Plan entworfen hatte, waͤhlte er seine Leute

großen Einsluß hatte, sollen Unordnungen vorge— oshalb mehrere Hundert Soldaten dorthin abge—

hronie

ischen O i. onnte der Handkuß Seit einigen Tagen hate sich der Feind vor un⸗

retter

schůtz au fstellen wollte; und da er die vor Porto erhaltene Lection daß er den gesunkenen w, i.

seinen Lenie vertheidigt, doch nicht unbe— Deschluf

uzfall. Die Kolonne zur Rech—=

nken schlugen die Strafen

hetras marschiren.

Linken vereinigen; so marschirten

9 h die l unseres Centrums gendthigt, zur Beobachtung dieses Corpz zuräckzubleiben,

da Qninta vorruͤckten, wohin sie

postirten Corps von

aus dem Gesicht zu verlieren, besagten Anhoͤhen ein.

zeigte; und nachdem sie Wunder ; griffen gegen die Front de 1 Khold. den Feind in drohten und schlugen, fraͤftig unterstützt würhen, vertrieben sie ihn Das Feuern dauerte die ganze Nacht

Arietro

und beide Armeen bivoua—

zurückgelassen hatte: ein

y

der Strafe nach Santo Äntonio de Man kann sich leicht denken, warum sich der Feind,

te Kolonne mit ihrem schwe—

berankam, theil ten ⁊sie sich und koncenteirten sich auf ihrem Schlacht⸗ fel de; da sie jedoch aus unserer vorherge— angenen Bewegung muth⸗ t gedeckt sey, so unternah— denselben.

sandten,

1 . e Tag, das Schicksal der beiden zich auf Börsen-Notirungen, die Parteien entscheiden und die Sieger mi

; Wir koͤnnen den Muth und die glaͤnzenden Attacken der Kavallerie der Feind mit dem Bajonet zuruͤckgetrieben wurd blütigkeit, womit man ben Feind als den Positionen ver nicht

impf ein Ende machen, und der Ge⸗

en Blut erlauchter Opfer

dieses Briefes erklart den

verschiedenen Corps; es hatten in den letzten vierzehn Tagen loch 0h Mann frische Truppen vom Auslande, namentlich aus Eng. land, nebst Munition, diese Hauptstadt erreicht. So brachte Dom Pedro 12 vollstäaͤndige Infantertle⸗Bataillone zusammen und setzte sich mit Jaͤgern, Artillerie, Marine⸗Truppen, Matrosen, dem Corps Lancters und all, sesner regulgiren und freiwilligen Kavallerie, indem er die Linien in der Obhut des Handels- Corps und der Stadt⸗ Mili; zurückließ, in Begleitung seiner Marschäͤlle an der Spitze von 1h, 00 Mann in 3 Kolonnen gestern um 4 Uhr Morgens auf den Straßen nach Campolide, Arrsyos und Camgrate, dicht ain Ilusßt ein wenig oberhalh Madre de Deos, in Marsch. Kaum hatten die „e- Harde heerschte Pedroistischen die Linien pafstrt, als das Gefecht begann und von beiden Seiten mit Verzweiflung fortgesetzt wurde Nachdem in den Neihen beider Armeen viel Blüt geflossen war, zog sich die Migue— listische langsam zuruͤck und machte zu Amexoeira, etwa eine Engli⸗ sche Meile von Campo Grande, Halt. An letzterem Ort fiel das Haupt⸗Treffen vor Eine andere der royalistischen Divisionen zog sich auf der nach Carinche und den Hägeln von Senhor Nobado führen „iwo sich die mit zanonen bepflanzten starken Positionen

der Ih ie Nacht machte dem Kampf ein Ende wieder ind, daß Dom Pebro nach allen

gestern erwaͤhnte) a uͤber die letzten

C und Balken her— n konnte, daß er in

263 . mon W, hatte, schweres Ge⸗

Artillerie durch Redouten, durch Positionen, vermochte, rzog von Braganza indez un) beschloß, maufgestellt haͤtte,

e n CSM den S tra

Es ist ein höͤchst auf der Umstand, daß ed ĩ len seinen Prahlereien und Drohungen auf dem rechten Fluͤgel, statt auf dem linen, angegriffen hat. Er versicherte stets, daß er den Palgst von Ajuda, Belem und die Befestigungen von Tapada wieder neh⸗ t . nch men wolle; aber er zog die entgegengesetzte Richtung und den s gemäß ließ er am schwaͤchsen' Punkt vor? Wahren? pes Gefechts sammelte sich alle swerte um Lissabon Kavallerie ustd Artillerie auf der Straße nach Mafra und ruͤckte ge⸗ n übrigen Truppen, gen Campo Pequeno vor, wobei sie von einer Kolonne Infanterie unterstuͤtzt wurden; sie nahm also das Terrain der Pedroisten ein. Diese verschiedenen Corps drangen in Eilmaͤrschen über Car⸗ nide und Luz vor, marschirten nach Tilheiras hinab und ruͤckten von da nach Campo Pequeno. Auf diese Weise sahen sich die BPedroistischen Truppen außer Stande, nach ihren Linien zuruͤckzu⸗ eren. Der Kampf ward erneuert, und in diesen Augenblick, um S uhr Abends, schlaͤgt man sich noch immer. Das Zlutbad soll auf beiden Seiten fuͤrchterlich seyn. Hier ist man in großer Angst— Man glaubt, daß morgen der Kampf von Neuem beginnen wird. 9 marsch! Die Pedroisten mussen ihre Linien wieder gewinnen, sonst sind sie auf, ein feindliches verloten, da hier keine Reserpe mehr zu ihtem Heistand vorhanden aße nach Gacavem ist. Sie waren so hastig, daß sie selbst einige ihrer Mannschaften ig auf derselben zu⸗ bis Lumiar, sz Englische Meilen von hier, vorschohen, indem sie sich gar nicht traͤumen ließen, daß sie uͤberfluͤgelt und abgeschnitten Verden koͤnnten. Morgen wird ein wichtiger und entscheldender Tag seyn. Wenn die Pedrolsten ihre Schritte nicht wieder zuruͤck⸗ thun können, so ist es um sie geschehen; in jedem Fall wird ihnen ; die Lust zu Ausfallen verleidet worden seyn, da ein großes Blut⸗ ind da die Kolonne, bad an den beiden Kampf⸗Tagen unter ihnen angerichtet worden und em zuruͤckjog, ihre sie noch einen Strauß zu bestehen haben. Ich schließe meinen Brief, hieß sie dieselbe, um neue Erkundigungen einzuziehen. Es ist jetzt halb 190 Uhr Abendz, und ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Die Regierung beobachtet das tiefste Stillschweigen uͤber das gestrige und heutige Treffen. Staͤnden die Sachen günstig fuͤr sie, so wuͤrde es nicht an Buͤlletins, Glockengelaͤut und andere Freuden ⸗Bezeigungen der Aet ehlen, waͤhrend nian statt dessen unter den Pedroisten nut schiefe Grsichter sieht.“

rechten Centrums

sollte auf Micante

Diese beiden Kavallerie und Ar⸗ iwegsamen Terrains Kolonne des Cen— Marsch aufgehalten

vaͤhrend die anderen rt zeigte, mußte der n, womit er uns in

in der Richtung von sie beobachtete, ein

sehr bald auf den

81 r.

In der Londoner Morning-Post liest man: „Nach authentischen direkt von Konstantinopel erhaltenen Nachrich⸗ ten sind wir im Stande, zu melden, daß die Antwort, welche die Pforte am 20. September den Botschaftern von England und Frankreich 7. August datirte und in Form

*

der Fl inde be

erreicht hatte, achte er unter ihrem auf eine vom 27 . eines Protestes gegen den zwischen der Tuͤrkischen Regierung und Rußland abgeschlossenen Traktat abgefaßte Note ertheilte, im Wesentlichen aus folgenden Punkten bestand: 1) Die besagte Allianz, welche zur Aufrechterhaltung der Ruhe geschlossen ist hat nichts von einem feindseligen Charakter an sich und betrifft nur das Interesse der Pforte. 2) Der Pforte, die un— abhängig ist und zu seyn wuͤnscht, steht es frei, solche Vertrage zu ihrer eigenen Erhaltung mit jeder befreunbeten Macht, mit der es ihr zweckmäßig erscheint, abzuschließen und braucht sich also wegen ihres Verfahrens nicht zu rechtfertigen. 3) Waͤhrend die Pforte glaubte, daß alle bei der Auftechterhal— tung der Ruhe interessirte Mächte diesem Buͤndniß ihren Bei— fall schenken wuͤrden, wurde sie durch die Mittheilung der bei— den Botschafter nicht wenig uͤberrascht und von peinlichem Ge⸗ fuͤhl erfuͤllt. ) Um sie in den Stand zu setzen, sich uber den eigentlichen Zweck des Traktats ein richtiges Urcheil zu bilden, und um ihre desfallsige Besorgniß zu heben, haͤlt es die Pforte, fuͤr ihre Pflicht und beeilt sich, ihnen ö , auf freundschaftliche und vertrauliche Weise eine Abschrift des . ganzen Traktats, sowohl seines ostensiblen heils, als auch des llerie und Artillerie besonderen darin in Bezug genommenen Aeritels, mitzutheilen,

in der Hoffnung, daß der Inhalt dieses Attenstuͤcks, in Verbin— dung mit den muͤndlichen Erläuterungen, welche den Dolmet— schern Englands und Frankreichs gegeben worden, jede irrige Voraussetzung und falsche Auslegung von Seiten Ihrer Excel— lenzen beseitigen und daß diese Herren im Gegentheil uͤberzeugt seyn werden, daß kein Grund zu solchen Bemerkungen vorhan— den war, wie sie in der erwaͤhnten Note an den Reis-Efendi gerichtet worden.“

zte der Feind seinen um Angriff ruͤsteten,

und Nahrung, au— selbst auheimgege⸗ schweres Geschuͤtz,

Ferke, einen großen olz aller Art. Am ruppen mit den auf und von Artillerie iser Geschuͤtz war durch nicht in der en sich jedoch un gaͤnzlich auscinan- To

1a9ch Sacavem ver konerhtriren suchte,

; usere Kanonierbdte,

Der Er⸗ in da wir schnell und sie adronen angriffen, 18d verloren einen essen wir uns nun⸗ ist es wahrschein⸗ 6 ; : . m kroͤnen werden. er rer Truppen, die dhaftigkeit, womit e, so wie die Kalt⸗ raͤng te, loden.

viel

Berlin, 31. Oktober.

Das neueste Blatt der Kölnischen Zeit un

* g enthalt einige nahere Detalls Über die Ankunft Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen in Köln: „Eine außerordent⸗ liche Volksmenge“, sagt dieses Blatt, „war (am 26sten Nach⸗— mittags) nach dem Egelsteiner Thore hingestroͤmt, um Sr. Koͤnigl. Hoheit den Gruß der Liebe und Verehrung zuzujauchzen, waͤh— rend ein hellleuchtendes Salven weit in die Nacht hinstrahlte. Eine große Schaar junger Männer hatte sich vereint, eine Ehren⸗ wache zu bilden und dem Koͤnigssohne bis zum nahegelegenen Dorfe Nippes entgegenzureiten, wo Hoͤchstderselbe, gegen neun Uhr angelangt, den Ehrenwein anzunehmen geruhte. An dem Weichbilde der Stadt wurden Seine Königliche Hoheit von dem Ober-Buͤrgermeister, dem Polizei-Direktor, den beiden beige⸗ ordneten Buͤrgermeistern und dem Stadt⸗-Rathe empfangen. Un— ter dem Donner des Geschuͤtzes und dem Gelaͤute aller Glocken wogte der Zug, welcher den Königlichen Gast begleitete, und aus einer unabsehbaren Reihe glaͤnzender, mit Herren und Damen aller Stande angefuͤllter Equipagen bestand, durch die festlich erleuchteten Straßen zu dem, fuͤr die Anwesenheit Seiner Koͤniglichen Hoheit als Wohnung zuhereiteten neuen Regierungs-Gebaͤude. Allenthal⸗ ben war die herzlichste Freude sichtbar, und die naͤmliche Liebe, welche Seine Königliche Hoheit bei Hoͤchstihrer fruͤheren Anme— senheit unter Koͤlns Bewohnern Sich erworben, gab sich auch jetzt zu erkennen. Im Regierungs-Gebäude abgestiegen, empfin⸗ gen Seine Koͤnigliche Hoheit den Hochwuͤrdiasten Herrn Erz⸗ bischof, so wie die hoͤchsten und hohen Militair und Civil-Be— hörden, welche sich dort zu Ihrer Bewillkommnung voersammelt hatten, und traten dann mit huldvoller Herablassung unter die hat sich zu einem Meister der Bau⸗-Gewerke Koͤlns, die in einem festlichen Fackel⸗ er hie herrschen⸗ zuge gekommen waren, um dem Allverehrten ihre hesondere Hul— Nachdem er sei⸗ digung darzubringen.“ Ueber diesen Fackelzug selbst giebt die aus allen seinen Kölner Zeitung den nachstehenden, ihr cingesandten Beeicht:

C9 *

t genug im Ganzen

efinden. Der 12te

mit den Lorbeeren unsterblich, machen ingen Koͤnigin ge⸗

g auf obigen Be— ffiziellen Organes en Schreibens be— ner herruͤhrt, der Gang der Ereig—

'eenben Machwerk

der Ueberzeugung 1 Lissabon bleiben

t er vielmehr den