1833 / 315 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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. 1294 Stand setzen sollen, einen unserer Mitarbeiter an die Stelle die den Capitain Sir Edward“ Parry auf seiner Reise begleitet des Herrn Paulin treten zu lassen, erfordern noch einige Tage, hatten. Die ganze Summe, welche die Regierung hiernach zu und wir konnen daher über die Debatten, welche heute vor zahlen hat, wird auf 4 50MM Pfund veranschlagt, so daß durch dem Assisenhofe stattgefunden haben, nicht berichten. Wir er, schnittlich auf jeden Mann etwa Ah Pfund kommen würden. anderen Ausgang dieses neuen Kampfes; wir .

warteten einen Der Franz oͤsische Geschaͤfts⸗

zweite Kammer ihre die Verhaͤltnisse der Civil-Staatsdie hofften, daß man zu den so deutlichen Intentionen des Gesetzes zuruͤckkehren und uns vor eine Jury verweisen wuͤrde, um uns auf diese schuͤtzende Institution stuͤtzen und eine neue und gehaͤssi⸗ gere Art von Censud zurückweisen zu koͤnnen. Da unsere Hoff Sonntage nach Paris zuruͤckgekehrt. Es befinden sich dermalen hung getaͤuscht worden ist, so muüssen wir untersuchen, welche noch zwei Franzoͤsische Legations⸗Secretaire in der hiesigen Re⸗ kt von Widerstand ein neüer Herausgeber den Wirkungen der sidenz.

doppelten Verurtheilung wird entgegensetzen koͤnnen, insofern Am vorigen Sonnabend hat der Minister, Baron Verstolk namlich der Cassationshof dieses zweite Urtheil bestaͤtigt.“ van Soelen, ein großes deplomatisches Diner gegeben.

Der Marschall Clauzel ist am 15ten v. M. auf der Korvette In Bezug auf die Mission des Fuͤrsten von Schwar enberg „la Dilizente“ von Algier nach Oran abgegangen; von dort vernimmt man, daß sie ihren Zweck vollkommen erreicht habe. wolte er sich nach Bong begeben und uͤber Bugia nach Algier An der Bank von Calloo, eine Stunde oberhalb Westkapellen, zurucktehren. ist am Aten d. ein aus Sunderland kommendes mit Steinkohlen „Das Verloͤbniß des Herrn Thiers mit der 15 jährigen und beladenes Schiff mit Mann und Maus untergegangen. sehr xteichen Dlle. Dosne, Tochter des General- Einnehmers des Dep. des Finisterre, hat gestern stattgefunden.

Am 18. d. H. sollen die von dem Prinzen von Condé nachgelassenen Juwelen oͤffentlich verstelgert werden. Der Nach⸗ laß hbesteht aus 1839 Diamanten und 2 Orientalischen Rubinen. Am 1. Nov. ist dicht vor Rennes ein von dem General— Einnehmer in Fougäres abgesandter und von zwei Gendarmen eskortirter Geld⸗Transport von 14 Raͤubern angefallen worden. Die Gendarmen ergriffen die Flucht, und der ganze Transport, eine Summe von 32, 0090 Fr., fiel in die Haͤnde der Raͤuber, deren Spur bis jetzt, aller angewandten Bemuhungen ungeach⸗ let, noch nicht aufgefunden worden ist.

Großbritanien und Irland.

Lendon, 5. Nov. Der Staats, Secretair fuͤr Irland, Herr Littleton, hat an die Irländische Polizei den Befehl er— Borgestern ist eine mit Kohlen beladene Englische Brigg gehen lassen, allt Versammluͤngen von Protestanten im Norden vor Vliessingen mit Mann und“ Maus untergegangen. Alle von Irland, die etwa am heutigen Tage zur Erinnerung an Versuche der Lootsen, die Mannschaft zu retten, waren vergebens. die Pulver- Verschwoöͤrung veranstaltet werden möchten, aus ein— Der Erfolg der Oper „Robert der Teufel“ ist entschieden ander zu treiben. der außerordentlichste, der je auf dem hiesigen Theater erlebt Der Fuͤrst von Canino (Lucian Buonaparte) ist jetzt mit worden ist. Gestern war die gte Vorstellung so besucht wie seiner Tochter bei seinem Bruder, dem Grafen von Survilliers, die erste. Die Einnahme hat sich jedesmal im Durchschnitt auf zu Marden-Park bei Godstone zum Besuch. Beide gedenken 3390 Fr. belaufen. den Winter uͤber in England zu bleiben.

Schweden und Norwegen.

Der Spectator enthaͤlt folgendes Schreiben von einem Korrespondenten in der Provinz: „Es scheint jetzt ein Stillstand Sto ckholm, J. November. Se. Koͤnigl. Hoheit der Kron— prinz hat am vorigen Dienstag auf dem Ladugarsgaͤrd einen

in der Politik zu seyn; aber beim Licht besehen ist es nicht so. Die Whigs verlieren immer mehr Terrain, zwar allmaͤlig, aber Versuch mit einer neuen Methode zur Entzuͤndung von Minen um so sicherer. Wie konnten sie auch glauben, England durch anstellen lassen. eine Reihe von Umwaͤlzungen regieren zu wollen! Jede Maß— Der bisherige Großbritanische Gesandte am hiesigen Hofe, regel, so scheint es, soll auf verfassungswidrigem Wege durch, Lord Howard' de Walden, der am Freitag Abend seine Abschieds⸗ gefuͤhrt werden, naͤmlich vermoͤge einer Revolution; zuerst Audienz bei Ihren Majestaͤten gehabt, ist nun zu seiner neuen die Reform, jetzt die direkten Steuern, dann die andern Bestimmung, als Englischer Gesandter in Lissabon, abgereist. Steuern, und nachher wahrscheinlich die Korn⸗-Gesetze. Welling⸗ Der Reichstag wird nicht am löten, sondern, wie man jetzt ton hat freilich mit diesem System begonnen; es würde mit der vernimmt, am 11ten Januar, als am zwanzigsten Jahrestage Zeit unter seiner Verwaltung zu einem furchtbaren Ausbruch ge— des Friedens von Kiel, zusammentreten. keumen seyn, hatten die Whigs ihm nicht een Amt abgenom— Se. Maj. der König haben den beduͤrftigen von der Cho⸗ men; und sie setzen nun sein System fort, das heißt, sie leisten lera heimgesuchten Einwohnern der Vorstaͤdte von Christiania eine so lange als moͤglich Widerstand und weichen dann der Gewalt; Unterstuͤtzung von 496 Rthlr. bewilligt.

Deutschland.

sie werden es zu einem Ausbruch bringen, wenn sie auf diesem Dresden, 7. November. In der Sitzung der zweiten

Wege fortfahren; und ich hoffe gar nichts von ihnen, hofse nichts von ihrer Unwissenheit und Hoffahrt; aber ich wunschte lieber die To⸗ ries zuruͤck, moͤchte lieber zu der Zeit Heinrichs VIII. zuruͤckkehren, als Kammer vom 2d, n, M mar d? über den Antrag der er sten von Vereinen regiert werden, wie es bald der Fall seyn wird, Kammer, die Abkürzung der dermaligen Stan de Versammlung an deren Spitze die Whigs stehen, die aͤrger als hoffaͤhrtig sind, betreffend, berathen. Die daruͤber berichtende Deputation hatte die ruͤcksichtslos, rachsfuͤchtig und gewaltthaͤtig verfahren. Him⸗ ihr Gutachten dahin ausgesprochen, daß jeder Antrag dieser Art mel! Man denke sich ein Regierungs-System, unter dem ein sich nicht mit der verfassungsmaͤßigen Stellung der Stande ver⸗ Herr Savage in Marylebone im Stande ist, allen Gesetzen zum einigen lasse, indem nur der Regent den Landtag zu eroͤffnen und Trotz die Steuern zu verweigern und Anderen mit seinem Bei. zu schließen habe, und die Ergreifung einer Initiative durch spiel voranzugehen. Welche Art, zu regieren und wie anders Vorschlaͤge an die Staats-Regierung nicht in der staͤndischen soll sie enden, als mit grauser Verwirrung. Wir bedurfen einer Kompetenz liege, vielmehr diesfallsige Anregung und Vorschlaͤge Partei und einiger güter Zeitungen, die eine wirkliche rich, von der Staats-Negierung zu erwarten wären, Aus diefen tige Mitte halten, die den Whigs wie den Demago⸗ Gruͤnden bezeichnete es die Deputation als bedenklich, auf jedes gen den Krieg erklaͤren, die ebenso Lord Grey wie Cob⸗ staͤndische Einschreiten und insonderheit auf Niedersetzen einer ge⸗ bett, ebenso Lord Althorp wie O Connell angreifen.“ Der meinschaftlichen Depu ation in der von der ersten Kammer Courier bemerkt hierzü;., „Wir finden in diesem Artikel einen beabsichtigten Weise Linzugehn, und trug darauf. an, der andern neuen Beweis fuͤr die Richtigkeit der oftmals von uns ausge, Kammer dies als Ruͤckaͤußerung zu erkennen zu geben. Der sprochenen Ansicht, daß die Minister, wenn sie ihren Einfluß Staats⸗Minister von Lindenau nahm darauf das Wort uͤber über das Land behaupten wollen, nothwendiger Weise bei diesen Gegenstand, und nachdem er bemerklich gemacht, wie die den Verbesserungen den Neigen anführen und sich nicht noch unerledigten Gesetz⸗Entwuͤrfe und namentlich die schwieri⸗ von irgend einer Partei draͤngen oder leiten lassen muͤs⸗ gen Berathungen uͤber eine neue Grundsteuer⸗Regulirung eine sen. 8 sollten der neulich von Lord Durham geführ⸗ solche Masse von Arbeit darboͤten, daß der Zeitpunkt ihrer Er⸗ ten Sprache jetzt immerdar eingedenk seyn. Sie sollten waͤltigung schwer zu uͤbersehen und zu ermessen sey, fuhr er vorwaͤrts blicken, um zu sehen, welchen Lauf die mensch, fort: Wollte ian diese Zeitdauer nach den bisherigen Erfahrun— liche Gesellschaft zu nehmen geneigt ist, und dann ihre Maßre— gen berechnen und somit voraussetzen, daß alle Berathungen mit geln danach treffen. „Ein guter Staatsmann“, sagte Lord gleicher Umfaänglichkeit Scharfsinn und Redefuͤlle wie bisher, fortge⸗ Durham, „muß dem Ziel entgegenzukommen wissen, welches sich fuͤhrt, daß nicht bloß Grundsaͤtze und Paragraphen des Gesetzes ge⸗ das Volk vorgesteckt hat, und das zu rechter Zeit, ohne erst zu prüft, sondern einzelne Perioden, ja einzelne Worte stundenlangen warten, bis er zum Handeln gezwungen wirdz denn das durch Erdͤrterungen unterworfen würden, so könne man s Zwang Errungene, wenn es auch noch so löͤblich ist, verliert die dem unerfreulichen Nesultat hingefuhrt sehen, Haͤlfte seines Werths, wird oft nutzlos und geht unbeachtet vor— Landtag erst nach Jahren zu Ende kommen und uͤber.“ Die Minister muͤssen es nicht ünd werden es seren neuen constitutionnelken gewiß nicht zulassen, daß jede Verbesserung zu einer Revolution tage hervorgehen wuͤrden. Kz ausschlage, indeß koͤnnen wir dem Spectator versichern, daß die samkeit der Berathung und Minister schon eine richtige Mitte bilden und von nicht weni⸗ Verbesserung der Gesetze vo gen Zeitungen des Landes unterstuͤtzt werden. Den Whigs den kannt werden, so fr Krieg erklären, hieße, eben die Partei bekämpfen, welche obiger England und Fran Korrespondent am Ruder zu sehen wuͤnscht.“ auch bei uns Ae

Die Literary Gazette versichert, daß ihre neulich ge⸗ machten Bemerkungen uber die Expeditlon des Capitain Roß, durch welche, ihrer Meinung nach, die geographischen Kenntnisse nur sehr wenig erweitert worden, von dem Nautic Almanac voll⸗ kommen bestaͤtigt wuͤrden, wie man aus der dem neuesten Heft desselben beigefügten Polar⸗Karte, auf welcher die Reisen und Entdeckungen von Back und Roß angegeben seyen, ersehen könne. Bei dieser Gelegenheit macht die genannte Zeitung auf eine selt⸗ same Gedankenlosigteit in dem Schreiben des Capitain Roß auf—⸗ merksam; derselbe sagt namlich darin, daß er die Ehre gehabt habe, den erlauchten Namen des regierenden Souverains Wil⸗ helms 1IV. auf den richtig ermittelten Punkt des magnetischen Pols / zu pflanzen; nun ward aber Wilhelm [V. erst im Juni 1830 König von Großbritanien, also uͤber ein ahr nach dem Abgange der Expedition des Capitain Roß, und etzterem kam waͤhrend seiner schen der Reise keine Nachricht aus England zu. Uebrigens läßt das er, wohnenden Kenntniß der wahren Landes- Beduͤrfnisse gelei⸗ wahnte Blatt den großen Verdiensten des Capitains alle Gerech, tet zu werden; und eben in dieser Beziehung scheine tigkeit widerfahren und spricht seine Freude dartzher aus, daß es w nschenswerth und angemessen zu seyn, die Fragen; „ob die Regierung sich seiner Gefaͤhrten so huͤlfreich Angenommen und welche Gesetze jetzt zu erledigen, oder bis zum naͤchsten habe, indem dieselben, obgleich sie nur in Privat-Diensten ge— Landtage zu verschieben seßen?“ und; „welche Abkuͤrzung viel sanden, doch so besöldet werden folien, als waren t ben de icht im handtaglichen Geschäftsgange zu bezwecken sey unter Admiralitat angestellt werden feder von ö spll für die Zeit Theilnahme Koͤniglicher Kommissarien durch eine aus beiden sich schließen, daß man dot nicht in der mrnakst erhalten, wee es fruhen nst den mar ese, gr, Tn jo, Ma, nen Menn ihnen an tre, Bugsiebe, sschle ltd ech. Hen aum hn Er, e sin ne srjß y sn

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itzung vom 25sten v. M. kam das Aus dem Haag, 7, Nov. Ritung ĩt

Ritzebuüttel, 8. Nov. welches mit der Hamburger Post vo

Uhr in See ging, ist des heftigen

von Hamburg hatte eintreffen sollen, Munchen, 6. Nov. Am Son

ö . Gemahlin aus Triest hier ein

Bruͤssel, 7. Nov. Der hiesige Moniteur zeigt heute an, daß der Konig am 12ten d. die Kammern in Person eroͤff⸗ nen werde.

Im Independant liest man: „Die Obersten Wilmar und Trumper sind noch immer in Zonhoven; trotz der anerkann— ten Gewandheit jener Offiziere haben sie mit den Hollaäͤndischen Diplomaten noch nichts abschließen koͤnnen, weil diefe nicht mit hinlaͤnglichen Vollmachten versehen waren. Da die Instructio⸗ nen und Vollmachten noch vom Haag erwartet wurden, so kann man vor dem s5ten d. M. keinen Abschluß entgegen sehen. Dann erst wird das Dauptquartier der 1sten Division definitiv fuͤr den Winter in Hasselt, in Diest oder in Loͤwen aufgeschla⸗ gen werden.

das Geruͤcht verbreitet worden, als

ermächtigt, dieses Geruͤcht um so grundlos zu erklären, als dermalen

erläuternden Zusatz⸗Artikels zum Art. trags vom 7. Mai 1832; feüner die Rangs eines Appellationsgerichts⸗ Vie rektor Frhrn. von Schenk zu. Geyern

geheimen Rath und neville und den Ober⸗Oesterreichischer

Ziegler, und den Obersten Und Ad Appell. erlassen, wonach kein W

staͤten befinden, oder Sr. Majestaͤt

Die Ihren Koͤnigl. Majestaͤten begeg

wenn dieses nach vollzogenem Auswei so lange anhalten muͤssen, werden.

Am I3lsten v. M. ward Dr. W gerichte zu Zweibruͤcken zu zwei und in die Kosten verurtheilt'

noch auf der Straße gestoͤrt. hand. zern und patroullirenden Gendarmen v

der Habhaftwerdung eines Dr de dine Patroüide von 4 3

Germersheim durch eine S

ihnen die Gewehre zuruͤckgestellt. Mann starke Schwärzer⸗Bande wahr.

Gestern in 59 Minuten 18 Mal zuruͤckz das 18te Mal gethan hatte, blieb Zeit behielt. seinen Wagen.

Stuttgart, 9. Nov. Bevor di Zoll⸗Vertrag mit Preußen schritt,

darauf aufmerksam, daß in der letzten lungen uͤber die Preßfreiheit von d

Warnung an dem Eingang zu den Ga Der Abg. Wieß beantragte hierauf, he

große Sorg⸗ und bezweckte dankbar aner⸗

erneuern. Dieser Antrag wurde jed und hierauf zu dem Bericht der

Beschluͤsse uͤber den H i

Abgeordnete v. R t, ergoß sich in Regierung ibur g des Gese Sache der letztern nur wuͤnschenswe vom prakti⸗ Kammern von der ihnen bei—

rten von Hoch⸗Torie bis zum hoͤchste

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die Kammer, dem angefuͤhrten Deputations/ Gutachten be⸗ . ten,. n ihrer Sitzung am folgenden Tage beendigk Schausp erathungen uͤber

das ganze Gesetz mit gegen 4 Stimmen an.

rend des Aufenthalts Sr. Koͤnigl. Maj. leihung des Großkreuzes vom Civil⸗Verdienst⸗Orden an den General der Kavallerie Grafen von

mer gestern zu der verabredeten geheimen

den Gesetz⸗Enn ner betreffend, und,;

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n allgemeine Strafgeseß

, 9 . Vergehungen gegen Gesetze und Verordnungen uͤber im traͤger am Niederlaͤndischen Hofe, Marquis d' Eyragues, ist am 6 An br ,,, zur Berathung. Das Dampfschiff „Column

m 31. Okt. erst am

Morgens 10 Uhr hier anlangte, und am 5Sten Nachmitt

Sturmes wegen am

Nachmittags 3 Uhr hierher zurückgekommen, da es Mang Kohlen und etwas Havarie (rlitten hatte. ;

noch hier, und ist auch das Dampfboot, welches schon vorg⸗ noch nicht angekomm g

Es liegt gegen

ntag Abends 6 Uhr

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen

Die Muͤnchener politische Zeitung schreibt: „6

sollten bei der bevors

den Vermaͤhlung Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Prinzessin Mn mehrere Damen Stifts-Prabenden vergeben werden. Wir

nehr fuͤr falsch und gar keine soiche Prg

erledigt ist, folglich auch keine vergeben werden kann.“ Das Regierungs⸗Blatt enthaͤlt die Koͤnigl. Ratisication

VIII. des Londoner Verleihung des Titelz e⸗Praͤsidenten an den in Anshach, und die in Linz erfolgte)

a Regierungs-Praͤsida

dann des Commandeur⸗Kreuzes an den Bischof von Linz,

utanten des Kaiserz

Die Koͤnigl. Regierung des Regen⸗Kreises hat unterm v. M. zur Vermeidung moglicher Mißstaͤnde, eine Verf ageng wem derselbe auch gehoren n desgleichen kein Reiter den Equipagen, worin sich Ihre

dem Koͤnige, wenn

hoͤchstdieselben zu Pferde sind, vorfahren oder vorreiten

nenden Wagen oder

werden auf die Seite fahren oder reiten, und dieselben g

chen nicht noͤthig seyn s

bis Ihre Majestaͤten voruͤber

irth vom Königl. Ba jaͤhriger Gefaͤngniß En

Obwohl der Saal gedraͤngt Menschen war, wurde die Ordnung doch weder in demsel

Im Rheinkreise nimmt der Schwaͤrzer⸗Unfug ernstlich in In der Nacht vom 23. bis 24. Oktober fiel an Graͤnze gegen Neu⸗Lauterburg ein Scharmuͤtzel. zwischen Schu

or, wobei

gewechselt wurden, ohne daß man von e

27 sten M chutz wacht e von 4 bis 50 M

worunter an 50 Bewaffnete, überfallen, zu Boden geworfen,! da so lange niedergehalten, bis die Schwaͤrzer 210 Eentner W ausgeladen hatten; alsdann wurden sie wieder freigegeben,

In derselben Nacht ng

man zwischen Berg und Neuburg am Rhein eine 200 bis

Durch einen Soldaten

Zoll⸗Schutzwache zu Leimersheim wurden 3 unbekannte Schh zer am gZösten durch einen Schuß verwundet. f t Nachmittag um 4 Uhr Schnelllaͤufer Ernst, feiner Ankuͤndigung gemaͤß, einen Sch lauf um den ganzen Umfang des of. Gartens. welchen ders

ulegen versprach.

begann der Schwehl

Als er

; ; hm noch so viel Zeit ii daß er den Weg noch einmal zuruͤcklegte,

und auch dann )

Eine jubelnde Menschen⸗/ Menge begleitete nach

e Abgeordneten / Ka Sitzung uͤber

e machten der Guͤltlingen und mehrere andere Mitglie

96.

Aeußerungen des Beifalls oder der Mißbi welche nach Vorschrift der Verfawssung haͤtten ger Nach einiger Besprechung versicherte das Praͤsidiu

llerien a i der R

Monaten eingereichte Bitte um Aufhebung

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Finan von derselben vorgenommene inen

gen. ulichen Herren, die Sch rzunehmen. gi

der Abge Vorstellung von sechs R

Stadt Freiburg, die]

Wahl fuͤr die genannte Sn

otteck nahm uͤber die ge Diatribe geg ichte seiner Wu

um eine f eis⸗ g auf da

„da einer Kommission nicht zustehe, in die inneren Gruͤnde

gelegenheiten besorgten, „ihre Stimme nach bestem Wissen und Gewissen abgaben.

t Zur volsstãndi en Auffuhrun els der arteiwuth gehoöͤre nichts ö Sir 1

Coke. Auf den Gegenstand' der Petition uͤbergehend, be

rkte der Sprecher, daß eine Wahl nach Jahr und Tag nicht hr angefochten werden koͤnne, wenn sich auch tliches Gebrechen

spaͤter ein we⸗ dabei offenbaren sollte; tadelte jedoch die Weise, wie sich der Berichterstatter der Kommission ü Der Staats ⸗Rath Winter nahm ort: Er muͤsse das Petitionsrecht in Schutz neh⸗

und ; ; z die 3 en geaͤußert.

Personen, welche diese zu einer orstellung veranlaßt haben ten, einzugehen, am woͤnigsten aber Hohn und Spott dar— auszusprechen, was hier geschehen sey. Es sey Schuldig⸗ der Negierung, aber auch eben so Schuldigkeit der Kammer,

r allen Parteien zu stehen, keine zu beruͤcksichtigen, sondern

lich nur die Sache ins Auge zu fassen. Der Abgeordnete Rotteck habe bei diesem Anlaß seine politischen Leidens Ge⸗ ten, die er seit Jahr und Tag in Freiburg erfahren, aus⸗ lich dargestellt, und eine Fluth von Anschuldigungen gegen Stadt⸗Rath ergehen lassen, was er nicht billig finde, indem

erer hier nicht anwesend seh, sich also auch nicht vertheidigen

e. In Freiburg ganz besonders standen sich zwei Parteien nder gegenuber die ruhigen Buͤrger, die nicht leicht Bewegung kaͤmen, die ihrem Geschaͤft nachgingen, ihre aber wenn sie gerufen wuͤrden, doch

ser entgegen sey die Partei der? ewegung, eine , die eckslber in allen Knochen habe, die von einem Hause zum

ern laufe und Alles in Bewegung setze, wodurch dann ? die

re Partei ebenfalls aufgeregt werde, ; f, den der letztere mache, sey der, daß sie zu ruhig sey, daß ich nicht sentschiedener der Parte der Bewegung entgegen⸗ bt, daß sie habe geschehen lassen, was geschehen sey, und nun dagegen auftrete. Was den Gegenstand der Petition be— , so entscheide daruͤber der 5. 55 der Wahl⸗Ordͤͤnung. Der ner verlas diesen Paragraphen und fuhr dann fort: Er wün⸗ alch sehr, daß in Freiburg Einigkeit und Ordnung herge⸗ werde, und von Seiten der Regierung sey auch zu diesem uf Alles und vielleicht mehr geschehen, als der Abgeordnete Rotteck glaube; es sey naͤmlich das geschehen, daß die Re⸗ ung sich ruhig verhalten und weder die eine noch die andere tei beguͤnstigt, sondern gehofft habe, daß die Zeit und der ge⸗ e Menschenverstand auf beide gleich wohlthätig einwirken we. Nachdem sich noch einige andere Redner uͤber den an⸗ hten Gegenstand geaͤußert, beschloß die Kammer nach dem age 4 Kommisston: uͤber die Petition zur Tagesordnung zugehen. .

Darmstadt, 7. Nov.

und der einzige Vor—

Gestern begannen die Opern⸗Vor⸗

ingen mit Rossini s „Othello / in unferem Hof / Theater. Ihr igl. Hoheit die Großherzogin beehrte die Oper mit Ihrer

enwart und wurde von dem sehr zahlreich versammelten likum mit einem anhaltenden herzlichen Lebehoch! empfangen.

—— Frankfurt 4. M., 9 Nov. Im Laufe der heute schlie— en Woche waren die Schwankungen in den Toursen der Staats⸗ ten nicht bedeutend. Mit Ausnahme der Dienstags⸗Boörse, an her, in Folge der flaueren Amsterdamer Notirung und niedri— gekommenen Pariser Rente⸗Preise, ansehnliche Posten Oester— cher und Hollaͤndischer Fonds gegen baar sowohl, als auf

* abzege ben wur en, was denn die . . etwas druͤckte, n die genannten Papiere an allen urigen zirsen⸗ Tagen dee 323 e n wil lte zuleß tem ron

t Pe, tomprant seh- gesucht, ja man

fuͤr Integrale und 3hroc. Hollaͤndische Obliz ationen merklich re Preise, weil Lie politischen und merkantilen Berichte aus Oesterreichische Metalliques waren er begehrt; döch spüuͤrte man noch immer Mangel an effektiven en, jo daß man dieses Papier auf Ultimo November sip um

erdam guͤnstig lauteten.

t billiger haben konnte, als pr. Kassa. Nach Actien war nicht Feagei es wurden nur kleine Poffen davon umgesetzt Spani⸗ h gegen Ende der Woche zogen an; vornehmlich fuͤr Zproc. teigten sich haͤufige Rehmer' Darmstaͤdtische und gingen et vas besser; für erstere jahlte man auf Ende des ts 64 Fl. und fuͤr letztere auf Ultimo Januar 517 Rthlr.

sruͤmien⸗ Geschaͤften wurde am meisten auf Holl aͤndische Fonds

cht. Man gab r pCt., um Integrale Ultimo , liehen zu können, und 14 16 pCt., um proc. , . e

Tages⸗Cours Ultimo Dezember disponibel zu haben. Im l Handel war es ziemlich lebhaft. Die gesuchtesten Devlfen n die auf Amsterdam, Paris, Wien, Berlin und Leipzig. Das Geld ist haͤufig und der Diskonto darum auf 35 pCt. zuruck gen. Nach sch rift. Heute, am Sonnabend, war das Ge⸗ ganz ohne Bedeutung; nur in 2zproc Hollaäͤndischen Papie⸗ har etwas Umsatz. Die Course blieben fast wie . Sprorc. lligues 94, 4płoc. S4 F,, Actien 1462, Integrale 4949. Die Tdamer Post vom 6. November kam heute nicht hier an; di— sösische Rente vom gleichen Datunt notset? etwas weichend, di. sche aber war um 1 pCt. gefallen.

Oesterreich. .

Wien, 1. Nov. (Allgemeine Zeitung.) Aus dem te lauten die Nachrichten beruhigend. Die Pforte beab— gi die Sendung eines Botschafters nach St. Petersburg. edeutende Ausgabe fuͤr die Russische Regierung, da bekannt lie diplomatischen Agenten der Pforte in Rußland voͤllig frei en werden. Was in diesem Augenblicke eine Tuͤrkische Am— e nach St. Petersburg veranlasfen kann, ist nicht genau nn einerseits vielleicht Hoͤflichkeit, andererseits der Wunsch ale Stipulationen ins Klare zu kommen, die seit einigen n zwischen dem Petersburger Hofe und der Pforte geschlos⸗

d in der letzten Zeit durch einen Freundschafts⸗ Traktat be⸗ worden sind. Dahin gehoren Territorial⸗Ausgleichungen in RNegulirung der Serbischen Hoheits⸗Rechte, voͤllige Organisa— der i gen er, und mogliche Abfindung wegen der ruͤck— ger , welche die Pforte noch gro— In Griechenland ist, nach zu urtheilen, Alles ruhig.

gen Kriegs, Contribution, Eil an Rußland schuldet. ten Nachrichten aus Korfu

oͤniglich Baherische Geschaͤftstraͤger, Hr. v. Gasser, soll B. Sept. in Nauplia gluͤcklich angekommen seyn, und da

Maj. der König Oito' sich eben nach Marathon begeben um das ewig denkwuͤrdige Schlachtfeld in Augenscheln zu n, so ist er dem Könige ,, dahin gefolgt. ul he Botschafter, Sir Frederick Lamb, ist zur Wieder⸗

ng seiner zi er duͤrfte vielleicht auf Anrathen der Aerzte nach Mai⸗ gehen

em berg, 29. Oktobec. Der durch das Allerhöͤch Re⸗

fuͤr die K

lich Este als Landtags Präsidenten und ersten landesfuͤrst⸗ Commissairs auf die vorgeschriebene Art feierlich eroͤffnet. d. K. Majestat hatten zum! Iten Eommissair den Grafen HF. Starkef, Oprist⸗ Landtafelmetister, und zum Zten den

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Ritter v. Bobowski, K. K, Gubernial⸗Rath, ernannt. Um 10 Uhr des Morgens erfolgte die feierliche Auffahrt des Er herzogs mit den beiden Commissairen! und dem hoͤchsten e , in die Univer itäts-Bibliothek als dem zu den oͤffentlichen ltzungen bestimmten Oite, wo die Stände bereits ver⸗ sammelt waren. Auf dem Ningplatze, uͤber welchen der Zug ging, paradirten 2 Bataillone Infanterie, und die buͤrgerliche Miliz machte Spalier. Nachdem die Allerhoͤchsten Neseripte wegen Eroͤffnung des Landtags in der Deutschen und Polnischen Sprache vorgelesen worden waren, erwähnten Se. Königl. Hoheit in einer an die Stande gehaltenen Rede die vielen Beweise der landesvaͤterlichen Fuͤrsorge, welche dem Lande 7 Abwendung der dasselbe seit dem letzten Landtage getroffenen Plagen einer verheerenden Krankheit uͤnd ] gnaͤd gst zugewendet wurden, ohne die Nothwendigkeit vermehr—; 9. Auflagen herbeizufuͤhren. Hierauf wurden die Allerhoͤch⸗ en mas in einer, Namens der Staͤnde, vorgetragenen Rede die dankbarste Anerkennung des Tandes fuͤr die Allergnaͤdigste Sorgfalt des besten Monarchen ausgedruckt. Zugleich F er⸗ griff der Primas diese Gelegenheit, den Staͤn den bei sei— ner bevorstehenden Trennung durch die Allerhoͤchste Ernen⸗ nung als Fuͤrst⸗Erzbischof von Prag, ein inniges Lebewohl zu sagen. Somit wurde von Sr. Koͤniglichen Hoheit der Land— tag fuͤr eroͤffnet, die Sitzung fuͤr geschlossen erklaͤrt und die feierliche Nuͤckfahrt angetreten, sonach aber von dem Herrn General Gouverneur der Besuch der Staͤnde entgegengenom⸗ men. Der Schluß des Landtages erfolgte am 25sten d. M. unter Beobachtung gleicher feierlicher Ordnung. Nachdem die Landtags Verhandlungen vorgelesen worden waren, hielt Se. Koöͤnigl. Hoheit eine Abschieds⸗ Rede, worin Hoͤchstdieselben den HH. Staͤnden fuͤr ihre Bemuͤhungen und Beweise treuer An⸗ haͤnglichkeit und Liebe zu dem guͤtigsten Landesvater Dank sag⸗ ten, und dem Primas den Schmerz der ? ersammlung uͤber den Verlust eines so verdienten Oberhirten aussprachen.

der Landtag fuͤr geschlossen erklaͤrt wurde.

Schweiz.

Zurich, 5. Nov. Dr. Schoͤn lein hat den Kanton Uri wie⸗ der verlassen und die Abnahme der dortigen Krankheit nach Zuͤrich zuruͤckgebracht. Es war dieselbe, wie wir fruuͤher meldeten, ein sehr boͤsartiges, typho⸗ ses Lungenfieber, welches ungefaͤhr zwei Procente der Bevyöͤlte— rung wegraffte.

Die Zuͤricher Hochschule hat in diesem Semester wieder einen ziemlichen Zuwachs an Zuhoͤrern erhalten und zwar, wie es Je— dermann gern sah, an Schweizern.

Italien.

Turin, 31. Okt. Nacht vom 27sten zum Wsten d. von dem jetzt in der hiesigen Hauptstadt herrschenden rheumatischen Uebel befallen worden, das besonders das Athemholen sehr erschwert hat. Nachdem am Montage zwei Aderlaͤsse und

olnische

Gesundheit gestern von hier nach Steyermark

oͤnigreiche Galizien und Lodomerien be imnrte

ag wurde am . d. * unter der Leitung Sp. Königl.

des aher oh. und General⸗Gouverneurs Ferdinand bön Lan

den und darf man hoffen, die hohe Patientin hergestellt zu sehen. ! C Be richtig ung. statt Banditen“ Ba dỹ zu lesen. )

Mailand, 3. November. Die Gazette di Milano antwortet der Schweizer Zeitung Helvetie auf einen Artikel,

bald wieder ganz

worin diese letztere sowohl die Vesterreichische Regierung als die

des Schweizer Kantons Tessin angegriffen hatte. Der Kaiserli⸗ chen Regierung wurde darin vorgeworfen: 19) Ihr Mißvergnuͤ⸗ gen daruͤber geaußert zu haben, daß ein Buchbrücker von Lugano Libelle gegen Desterreich in die Lombardei einzuschwaͤrzen gesucht abe; Y) eine benachbarte Regierung zur Aufrechthaltung von

uhe und Ordnung in beiden Staaten aufgefordert zu haben, einer Legion von Fremdlingen, die in die Schweiz augenschein⸗

breiten, den Eingang zu verwahren; 3) endlich dagegen prote— stirt zu haben, daß sich im Kanton Tessin eine gewisse Anzahl Kaiserlicher Unterthanen aufhielten, welche die Heimath gesetz⸗ widrig verlassen halten und nun qa der Graͤnze Komplotte ge⸗ gen ihr Vaterland schmiedeten. Der Regierung von Tessin aber wurde von jenem Blatte der Vorwurf gemacht, allen hierauf Bezug habenden Forderungen der Oesterreichischen Regierung nachgegeben zu haben. Die Mailänder Zeitung bemerkt hierzu: „Die Kaiserliche Regierung, weit davon entfernt, die gegen sie gerichtete Anklage zuruͤckzuweisen, nimmt sie vielmehr an, indem sie sich damit in den Augen jedes mit gesundem Menschenver⸗ stand begabten Mannes, sey es nun ein Einheimischer oder ein Auslaͤnder, ein Verdient zu erwerben glaubt. Was die Regie⸗ rung ven Tessin betrifft, so glauben wir, daß, mit Ausnahme einiger Feuerbraͤnde, alle Kantons⸗Buͤrger ihr Dank dafuͤr wissen werden, daß sie bei dieser Gelegenheit das wahre Interesse des Landes zu beruͤcksichtigen gewußt habe. Die Kanton Regierung hat durch ihr weises und gerechtes Verfahren der Lombardei das Mißvergnuͤgen erspart, sich vor einer schaͤdlichen Influenza durch Verwaltungs Maßregeln zu sichern, welche den freundnachbar⸗ lichen Verhaͤltnissen, die zu pflegen im beiderseitigen Interesse liegt, Eintrag thun konnten. Wir zweifeln sehr, daß die Lob— spruͤche der Helvetie eine hinreichende Compensation fuͤr die positiven Nachtheile gewesen waren, welche daraus der Bevoͤlke⸗ rung von Tessin haͤtten erwachsen konnen.“

In demselben Blatte liest man; „Die Allgemeine Zeitung vom 26. Oktober bringt ein Schreiben aus Mailand vom 15ỹten, worin von einer Revolution gesprochen wird, welche um jene Zeit durch Vermittelung der geheimen Gesellschaft GiG= vine ltalig hier hatte ausbrechen sollen, und hinzugefuͤgt wird, daß, da die Verschwoͤrung entdeckt worden, mehr als hundert Personen zur Haft gekominen seyen. Es freut uns, melden zu koͤnnen, daß, ungeachtet der nicht ganz fruchtlosen Versuche der genannten Sekte, auch in der Lombardei Proselyten zu machen, die oͤffentliche Ruhe doch nicht im Allergeringsten bedroht wurde und daß in der Zahl der in dem oben bezeichneten Briefe erwähn⸗ ten Verhafteten ein Irrthum um wenigstens eine Null sich be⸗

ndet.“ a u 4 Lucca, 25. Oktober. In der hiesigen Zeitung las man unterm 18. d. M.: „Ein Artikel der Leipziger Zeitung, in der Allgemeinen Zeitung vom 25. September wiederholt, ent⸗ haͤlt eine ang, uber die Vorfaͤlle in Lucca bei Gelegenheit der Ruͤckkehr sche Es ist nicht zu verwundern, daß jener Artikel bei den Leipziger und Augsburger Journalisten⸗Glauben fand, da er aus einem von KLuerg selbst geschrlebenen Brie f⸗ augging, alss von dem Onte wo die Worfälle start fanden, Aber pie Vusrheser Augen ⸗Feugen

Hungersnoth Aller⸗

ostulate in beiden Sprachen vorgelesen und von dem Pri,

hoch geachteten und um die Provinz so sehr ̃ Der Obrist, Landkämmerer Graf Alfred v. Potocki hielt eine passende Gegenrede, worauf

erfreuliche Nachricht von der allmaäͤligen S

Ihre Majestaͤt die Koͤnigin ist in der

eine angemessene Diät ange⸗ ordnet worden waren, ist die Respiration wieder erleichtert wor⸗

In dem vorgestirigen Artikel Terin ist

r. Koͤnigl. Hoheit unsers erlauchten Herrschers.

ener Vgrfaͤlle, welche die genauesten Umüaäͤnde derselben kennen, koͤnnen oraussetzungen nicht für die Sache nehmen, da diese ene Luͤgen straft. Man suchte zu erforschen, aus weichem Ge— hirn eine so unwahrscheinliche entstellende Erzählung gekommen seyn koͤnnte und war bald einig, daß der Erfinder ein poettsch⸗demagogi⸗ scher Kopf sey; in deß ist es uberflüssig far de Luccheser und langwei— lig fuͤr Auslaͤnder, in die Einzelnheiten einzugehen, deshalb mag folgende Bemerkung hinreichen, die Absurdität und den ganzen Charakter jenes Artikels zu zeigen. Die Absicht desselben geht hauptsaͤchlich dahin, glauben zu machen, daß der Staats; Rath und die Minister Sr. Könial Hoheit des Großherzogs denselben fortwährend hinter linge d daß der Fuͤrst dieselben als seines Vertrauens unwüurdig erkan it habe, n thin sie entlassen wolle, um sie durch rechtliche wohlwollende und unterrichtete Man ner zu ersetzen. Nun sst aber der wahre Stand der, daß der Justiz⸗ und der Finanz Minister schon vor dei Ruͤckkunft Sr. Koͤnigl. Hoheit ihren Abschied verlangten und erhselce dabei aber inf aktiven Staats-Nath verblieben, zu dem schon, ehe sie Minister waren, gehoͤrten; alle uͤbrigen Mi— nister und Staatsrathe sind ver wie nach in ihren Stellen, und der Fuͤrst hat ihnen semn volles Vertrauen und seine Ach tung bewahrt. Auch ist es Thatsache, daß keine R form allgemeinen Verwaltung des Staats statt fand, daß vel

der Fuͤrst die ihm unaufgefordert vorgelegten Entwürfe zur R form verschiedener Institutionen und der offentlichen Admini— stration mit Unwillen zuruͤckwies. Aus dein Vorhergehenden geht demnach hervor, daß man den Mianistern und Staats raͤ⸗ then falsche Grundsaͤtze und Gesinnungen unterlegen wollte; so wie man auch dem Fuͤrsten falsche Grunosaͤtze, falsche Projekte und Worte beilegen moͤchte, wahrend dieser weise und unter— richtete Fuͤrst voll vaͤterlicher liebevoller Gesinnungen fuͤr seine treuen Unterthanen lebt.“

Rom, 3. Oktober. Se Heiligkeit der Pap hat sich am gestrigen Tage aus seiner bisherigen Residenz im Quirinal Pa laste nach dem Vatikan begeben.

Das Diario zeigt an, daß auch in diesem Jahre vom 3. November bis zu Ende Jull 1831 in der K. R. Dester— reichischen National? Kirche dy St. Maria dell' Anima Dent— sche Predigten gehalten werden wuͤrden. /

Neapel, 28. Okt. Die Königliche Regierung hat, wie dies bereits einmal im Jahre S0 geschehen ist, fur das enige chiff unter Neapolitanischer Flagge, welches zunaͤchst eine Resse nach Ost⸗ und Westindien mit einheimischen Erzeugnissen unter⸗ nehmen und von dort mit den Produkten jener Lander zuruͤck— kehren wuͤrde, eine bedeutende Praͤmie ausge etzt. . ;

Am 25. d. M. hat das Sardinische Dampfschiff „Carlo Alberto“ den hiesigen Hafen verlassen, um sich nach Civita— Vecchia, Livorno, Genua, Nizza und Marseille zu begeben.

Griechenland.

Syra, 14. Sept. Eine Griechische Zeitung enthalt ein Schreiben aus Navarin, worin mit lebhaftem Bedauern von dem Abgange der Franzoͤsischen Truppen gesprochen wird, die in der letzten Zeit mit den Einwohnern auf fehr vertrautem Fuße gestanden haben sollen ö

Dieselbe Griechische Zeitung giebt dem Regentschafts⸗Dol⸗ metscher Ir. Franz, der bekanntlich aus Griechenland verwiesen worden, den Namen Phrassikles, der, so echt Griechisch er auch klingt, doch, wie das Blatt bemerkt, Baherischen Ur— sp rung es ist.

Inland

Berlin, 12. Nov. Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz ist auf der Tour von Achen nach Trier am 5ten d. M. Vormittags durch Montjoie gekommen, woselbst Hoͤchstderselbe auf das Fest⸗ lichste empfangen würde, das Ursulinen-Kloster (eine weibliche

Lehr-⸗Anstalt) besichtigte, sich die Behoͤrden vorstellen ließ, und

nach eingenommenem De jeuner die Reise nach Malmedy fortsetzte. Am 18. Okt., wo der Gemeinde Remscheid das Gluck

zu Theil wurde, Se. Koͤnigl. Hoheit den Kronprinzen in ihrer lich mit dem Zwecke gekommen waren, hier Unordnung zu ver⸗

Mitte zu sehen, hatten mehrere der dortigen Einwohner sich zu einem frohen Mahle vereinigt, bei welchem der Göedanke laut wurde, diesen schoͤnen Tag nicht ohne irgend eine wohlthaͤtige Handlung voruͤbergehen zu lassen. Einer aus der Gesellschaft sprach den Wunsch aus, daß der schon vor laͤngerer Zeit gemachte Vorschlag, ein Armen⸗-Kapital durch freiwillige Beitraͤge zu bilden, jetzt zur Ausfuhrung gebracht werden mochte. Alle Anwesende erklaͤrten sich hiermit einverstanden, und unterzeichneten sofort ansehnliche Veitraäͤge auf die Dauer von 6 Jahren, indem sie leg beic Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen die Bitte vortragen ießen, der neuen Stiftung den Namen „Friedrich Wilhelms⸗ Stiftung“ beilegen zu durfen. Zur groͤßten Freude der Theil⸗ nehmer und der Einwohner der Gemeinde erfolgte darauf nach—⸗ stehendes huldvolle Schreiben Sr. Koͤnigl. Hoheit mit einem Ge— schenke von 100 Nthlrn.: „Auf Ihren ntras vom 25. Oktober willige Ich gern darein, daß Sie der in Remscheid zu gruͤnden⸗ den wohlthaͤtigen Stiftung den Namen Friedrich Wilhelms—⸗ Stiftung beilegen, und wuͤnsche, daß Sie in der fuͤr dieselbe bestimmten beikommenden Gabe ein Zeichen Meiner Theilsnahme an der Forderung dieses gemeinnuͤtzigen Unternehmens erblicken.

Köln, am 1. Nov. 833. (gez. Friedrich Wilhelm. An die Herren Pfarrer Hasenelever und Haver und den Herrn

Buͤrgermeister Hering in Remscheid.“

In der Achener Zeitung vom 7ten d. M. liest man Folgendes; „Wenn wir uͤber die, durch die Anwesenheir Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen in unserer Staht veranlaßten Festlichkeiten uns im Allgemeinen nicht mit der Weitlaͤufigkeit haben äußern koͤnnen, welche der Glanz derselben wohl verdiente, da der Raum unseres Blattes solches nicht gesattet, so finden wir uns doch veranlaßt, auf die schoͤne Ausstellung der Manu faktur, und Kunst-Erzeugnisse, welche Sonntag Mittag von dem Hohen Gaste mit dessen Gegenwart beehrt wurde, Um so mehr zurückzukommen, als ihr die höͤchste Anerkennung wiecer⸗ holt zu Theil geworden ist. Unter den ausgelegten manniafal⸗ tigen Tuch-Arten, unter welchen sich mehrere durch Schoͤnheit und Guͤte auszeichneten und im Allgemeinen den Rhin behaupteten, den unsere Stadt und Umgegen) schon seit so vielen Jahren genießt, erwarben sich vorzugs veise die gedruckten Westen⸗ und Damen Mantelstoffe, so wie die echten Kaschemire der hiesigen Herren Wilhelm Kuetgens und Soͤhne, Bewunderung? Von letzteren wählten Se. Koͤnigl. Hoheit einige Kleider zum Geschenk fuͤr Hoͤchstihre Frau Gemahlin, und wuͤnschten dem Herrn Kuetgens Gluͤck,

auch diesen n i. Industrie einheimisch gemacht zu haben' ellten

linter den ausge Proben von Naͤhnadeln in vielen schoͤ— nen Müsterblättern und Kästchen erregte ein Kistchen von aus⸗ gezeichneter Schönheit und sitedttcher Einrichtung. der Firm Hiotthardi PBasten Peterg Gehn in Burtschelde die Ausmert fam

n mn er mme, mem, mere, nem, , e, .

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