1833 / 326 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dem sich der Major Kelly und 3 andere Offiziere befanden, die vor Kurzem mit etwa 50h Freiwilligen nach Portugal abgegan⸗ ßen waren. Sie beklagen sich aufs bitterste über die Behand⸗— lung, welche ihnen dort widerfahren ist, und die sie zuletzt bewog, wieder aus dein Dienst zu treten und nach England zuruͤckzukeh⸗ ren. Der groͤßte Theil der Mannschaft, die sie nach Lissabon gebracht hatten, wurde in andere R gimenter gesteckt, und 150 ann, die unter keinen ,,, ienen wollten, als unter denen, die ihnen bei ihrem Ab ange von England zuge⸗ sichert wurden, warf man ins Gefangniß. Die Zuruͤckgekehrten schil⸗ dern Lissabon als in einem furchtbaren Zustand befindlich und in, daß Dom Pedro nicht im geringsten die Liebe des o

S besitze, indem es ihn im Verdacht habe, daß er selbst nach

der Henxschaft strebe und Donna Maria ihm nur als Mittel zu Keinen Zwecken dienen solle., Ein paar Tage vor der Abreise des Major Kelly und seiner Gefährten von kin den wurden vier Englaͤnder in den Straßen der Hauptstadt umgebracht.“

Die Waͤhler des Ortes Salford waren vorigen Mittwoch zusammengekommen, um die e r e ihres Repraͤsentan⸗ ten, Herrn J. Brotherton, wegen seines enehmens in der letzten Parlaments Session anzuhören. Herr Brotherton rekapitu⸗ lirte die Versprechungen, die er seinen Konstituenten gegeben hatte, und bewies, daß er 3 erfullt habe. Auch zaͤhlte er die Maßregeln auf, die, seiner Meinung nach, in der nächsten Par⸗ laments⸗-Session eingebracht werden muͤßten, und bezeichnete die Abschassung der jetzigen Korn-Gesetze als eine der wichtigsten darunter. Er sagte in dieser Beziehung:

„Ich halte diese Steuer fuͤr eine den Grundsaͤtzen der gesunden Politik, der Gerechtigkeit und Humanitaͤt widersprechende Auflage. Ihre Beibehaltung wied damit vertheidigt, daß den ackerbautreiben den Klassen Schutz gewahrt werden musse, aber was für eine Art von Schutz ist gemeint? Man meint eine Erhohung der Preise, welche zu erhalten im Interesse derjenigen liegt, die da glauben, daß Alle, die Getralde zu verkaufen haben, dafur interessirt seyn müässen, daß es hoch im Presse siche; aber ich denke, es würde wohl sehr gewaltiger Argumente bedürfen, um diejenigen, welche Nah= rungsmittel kaufen muͤssen und taglich das Bedürfniß des Essens fuͤhlen, ich meine, es würden sehr starke Gründe ndthig seyn, um diese davon zu uͤberzeugen, daß es nicht in ihrem Interesse liege, ihr Brod so wohlfeil als moͤglich ju bekommen. (Beifall. Ich glaube daher, daß es sehr ha en für das Gemeinwesen im Ganzen seyn muͤßte, wenn die Korn⸗Gesetze aufgehoben würden; denn nicht die produeiren⸗ den Kla ssen, nicht der Ackermann, nicht der Paͤchter wuͤnschen die Beibehgitung derselben; sondern die reichen Gutsbesitzer sind es, welche die Fortdauer des Monopols begehren und den Gewinn da⸗ von gern in ihre eigenen Taschen stecken mochten (Beifall); und ich werde es daher für mein Pflicht halten, sobald diese Frage im Parlament zur Sprache kommt, den ÄAntrag auf Abschaffung jener Gesetze mit allen meinen Kraͤften zu unterstůͤtzen.“

Der Redner ließ sich unter lautem Beifall nieder, und nach ihm sprach noch der Oberst Evans, deffen Rede ebenfalls mit großem Applaus angenommen wurde.

Vorgestern uͤberbrachte eine Deputation von Hertford und Ware Herrn Duncombe ein Geschenk, welches seine ehemaligen Kommittenten und andere seiner Freunde durch Subscription zusammengebracht hatten. In der Adresse, welche diesem Ge— schenk beigefuͤgt war, heißt es unter Anderm: „Wir koͤnnen nicht umhin, Ihnen zu erklären, wie schmerzlich uns der Ausfall der letzten Wahl war, in Folge deren Sie, der Sie in dem ersten veformirten Parlament die Reform⸗Bill mit so viel Eifer und Ta⸗ lent vertheidigten, unser Vertreter zu seyn aufgehoͤrt haben. Durch welches Mittel dies bewerkstelligt wurde, davon wollen wir schwei—⸗ gen und nur so viel sagen, daß wir Ihnen in Kurzem wieder beweisen zu können been, wie sehr wir nech immer auf Sr vertrauen und Ihrer Sache anhängen, die stets die Sache des

, ar.“ ; 2 Sun zufolge, gaͤbe es in einer Stadt im Westen von England einen Mayor, der weder lesen noch schreiben koͤnne. Im Boͤrsen-Vericht der Times liest man: „In den Actien der Irländischen Provinzial-⸗Bank ist ein plbtzliches Steigen eingetreten, das sich wahrscheinlich auf die Erwartung gruͤndet, daß jenes Institut in London Depositen. Vanken eroͤffnen beabsichtige. Die Depositen⸗Bank von London und Westminster, mit deren Begruͤndung man jetzt beschaftigt ist, wird an dem Uebelstand leiden, daß sie nicht eher Jemand ge— richtlich belangen und nicht gerichtlich belangt werden kann, als bis sie eine Parlaments-Akte zu diesem Zweck erlangt hat, Aber dieses Hinderniß hat die Irlaͤndische Provinzial Vant nicht zu befuͤrchten. Eine nach dem Gesetz von 1826 gebildere Englische Provinzial-VBank, die das Land in einem Umkreis von 65 Englischen Meilen um London fuͤr Actien, Bank— Gesellschaften offnet, kann, dem neueren Gesetz zufolge, nicht zugleich eine Depositen⸗Bank in London seyn; sie muß sich entweder auf London oder auf die Provinz beschraͤnken; beides verbinden darf sie nicht. Dieser Unterschied aber besteht hinsichtlich der Irländischen Actien⸗Banken nicht, die zu gleicher Zeit in Irland und in London Geschäfte treiben koͤnnen; und da die Irläͤndische Provinzial⸗Bank ein Londoner Institut fuͤr die Bank⸗Geschaͤfte in Irland ist, so kann sie in London, sobald es ihr beliebt, Depositen⸗Banken errichten, indem ihr das Gesetz kraft dessen sie begruͤndet ist, alle die Annehmlichkeiten gewahrt, die nur eine rein Englische Bank durch eine Parlaments z1kte erlangen konnte. Dieses Vertheils haben sich jedoch die Direk⸗ toren bisher nicht bedient, wahrscheinlich, weil sie die Vermeh⸗ rung der Geschäfte scheuten, die mit einer solchen Ausdehnung

ihres Instituts nothwendig perbunden seyn muß. Daß diese Schwierigkeit aber nicht unüäberwindlich ist, kann man daraus, sehen, daß einige von jenen Direktoren dessenungeachtet auch noch Direktoren an einem der jetzt in der Bil—

4 dung begriffenen i n, Bank⸗Institute geworden sind.

? cheint das Publikum zu folgern, daß die Direktoren e . Provinzial⸗Bank sich der besonderen 16 die chrem Institut sich darbieten, bedienen werden, und in Folge dessen sind die Actien so plotzlich gestiegen, obgleich wir nicht glauben, daß schon ein Beschluß der Art von Jenen gefaßt worden ist. Der Umstand, daß dieselben Männer als Direktoren an zwei solchen Instituten zugleich fungiren, ist ein trauriger Beweis von der Gier, womit einige unserer Börsenmänner nach dergleichen Doppel⸗Aemtern haschen, aber die bloße Ruͤge dieser Thatsache sollte, dachte man, sie augenblicklich bewegen, eines von zwei einander so widerstrebenden Geschäften gufzugeben.

Wie es heißt, soll der besoldete Stab der Miltz-⸗Regimen⸗ ter auf einen Adjutanten und zwei Sergeanten reducirt werden.

Am Mittwoch besuchtẽ Capitain Noß in Begleitung einiger Freunde das Theater des Königlichen Pavillong, um ein neües Melodrama mit anzusehen, welches den Titel führt: „Capitain

oder der Konig der Polgr⸗- Regionen.“ Das Haus war außerordentlich gefüllt, denn Alles wollte gern den kuͤhnen See⸗ feen . aus Livorno vom 31. Okt, daß dort nicht weniger als 569,501 Säcke Weizen zum Verkauf aufgelagert

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Getraide⸗Durchschnittspreise in vergangener i

e Wöchentl. Sechswoͤchentl⸗ . 51 Sh. .

31 5 30 105

Y 19 105

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9 41 9 4

ieder lande. Aus dem Haag, 17. Nov. Die Abreise Ihrer Königl.

oheiten des Prinzen und der Prinzessin Friedrich der Rieder— . tach Der n n in In bse g en stattfinden. Seine Königliche Hoheit will nach kurzem Aufenthalt in der Preußi⸗ schen Hauptstadt hierher zuruͤckkehren; die Prinzessin wird je⸗ doch einen Theil des Winters in Höchstihrer Vaterstadt ver— weilen.

Der Finanz-Minister wird morgen mit der Central⸗Sec—

tion der zweiten Kammer eine Konferenz in Bezug auf die von den Sectionen zu den neuen Finanz-Gesetzen gemachten Anmerkungen haben.

Heute, als am zwanzigsten Jahres-Tage der Befreiung

vom Franzoͤsischen Joche, fand hier eine kirchliche Feier statt, der aůch i Koͤnigl. Majestaten beiwohnten. Auf oͤffentlichen Gebaͤuden u. J. w. waren die Fest-Flaggen aufgesteckt.

Rotterdam, 18. Nov. Heute, als am Geburtstage Ih⸗

rer Masestät der Königin, wurde unter die Arbeiter des hiesigen Koͤniglichen Werftes das Geschenk vertheilt, welches Ihre Kd⸗ nigl. Hoheit die Prinzessin Albrecht die Gnade gehabt hat, die⸗ sem Institut bei Gelegenheit des demselben abgestatteten Besu⸗ ches als einen Beweis Höͤchstihrer Zufriedenheit zu verehren.

Das Schiff „Marko Bozzaris“, welches eben fuͤr Rechnung

der Niederlaͤndischen Handels⸗Gesells chaft ausgeruͤstet wird, nimmt die Geschenke unserer Regierung fuͤr den Kaiser von Japan, un— ter Anderem auch eine Taucher⸗Glocke fuͤr Perlenfischer, mit.

Belgien. Bruͤssel, 18. November. Am Schlusse der vorgestrigen

Sitzung der Repräsentanten-Kammer wurde der Adreß— Entwurf der Kommission ohne irgend eine Veranderung durch 59 unter 52 Stimmen angenommen, und eine Deputation von 12 Mitgliedern erwaͤhlt, üm dem Koöͤnige die Adresse zu uͤber⸗ reichen.

Auf die Adresse des Senats hat der König folgende Ant—

wort ertheilt: „Ich schaͤtze Mich gluͤcklich, in der Adresse des Senats die Gesinnungen des Vertrauens und der Zuneigung wiederzufinden, die Mir derselbe schon zu verschiedenen Malen ausgedrückt hat. Mit Vergnuͤgen sehe Ich, daß Sie geneigt sind, mit Meiner Regierung zu den Verbesserungen mitzuwir— ken, die fuͤr das Land aus den verschiedenen Gesetz⸗ Entwuͤrfen hervorgehen muͤssen, welche Ich der Sorgfalt der Kammern an' empfohlen habe. Ich werde, was Mich betrifft, daruber wachen, daß der in Ihrer Aoresse enthaltene Wunsch, der dahin zweckt, die zahlreichen Nachtheile des Finanz-Provisortums zu verhuͤten, in Erfuͤllung gehe.“

Der Senat hat sich auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Central-Section hat sich in ihrer gestrigen Versamm—

lung mit dem Gesetz⸗Entwurf in Betreff der Eisenbahn beschaͤf⸗ tigt, und wird heute wieder zu diesem Behuf zusammentreten. Der Bericht des Herrn Smits, der mit Vorbehalt einiger Ab— änderungen in der Abfassung angenommen worden ist, wird un— verz ng lich derm Drin et ermessen, werden.

Der Baron von Stockmar und der Ritter Seaton sind

gestern von hier nach London abgegangen.

Luͤttich, 13. Nov. Zu Hasselt ist das Geruͤcht verbrei—

tet, daß die Konferenz zu Zonhoven nur noch die Ratificationen der respektiven Regierungen erwarte, um ihre Mission ganz vollendet zu haben. Die Division des General Hurel wird eine ruͤckgaͤngige Bewegung bewerkstelligen.

Am 1szten d. M. ist bei der Steuer-Direction der Provinz

Limburg ein ministerielles Rundschreiben angekommen, welches befiehlt, die aus Holland kommenden Schiffe die Maas auf⸗ warts fahren zu lassen, unter der Bedingung, daß die Schiffer sich verpflichten, spaͤter die festzustellenden Gebuͤhren zu zahlen und daß ihre Schiffe durch 2 Belgische Beamte begleitet wer⸗ den. General Bryas und sein Generalstab haben die durch sie besetzte Stellung verlassen.

Dänemark. Kopenhagen, 16. November. Die durch die Stuͤrme

im Anfange dieses Monats angeregten Besorgnisse wegen bevor⸗ stehender See⸗-Ungluͤcksfälle haben sich leider bestaͤtigt. Die Zei⸗ tungen aus Juͤtland sind angefuͤllt mit Nachrichten über Stran⸗ dungsfalle an der Juͤtischen Westkuͤste. Im Ringkisbinger Di— strikt sind allein 8 Schiffe gestrandet.

Unserm Oehlenschlaͤger wurde gestern an seinem Geburts—

tage eine wuͤrdige Feyer durch Auffuͤhrung seines Hakon Jarl be⸗ reitet, womit er gerade vor 25 Jahren sich zuerst als dramatischer Dichter bekannt machte. Vor Auffuͤhrung des Stückes wurde ein passender Prolog recitirt, welcher sich des allgemeinen Bei— falls des zahlreich versammelten Publikums zu erfreuen hatte. Noch stäͤrker . sich aber die Bewunderung fuͤr den Dichter aus, als am 8

anlassung verfaßtes Gedicht, unter Begleitung des Orchesters, vom Publikum abgesungen wurde.

chlusse des Stuͤckes ein zu dieser festlichen Ver—

Die Cholera hat in Christiania große Verheerungen ange⸗

richtet. Stadt und Umgegend sind in einen Nebel gehüllt, der auch den Gesunden laͤstig fällt und schaͤdlich auf das Befinden wirkt. Dr. Stevens aus Westindien, beruͤhmt durch seine neue Heilmethode, ist von Rußland zuruͤckgekehrt und werden, dem Vernehmen nach, seine Ansichten uͤber die Natur und Behand⸗ lungsweise der Cholera mit naͤchstem aufs Neue dem Publikum in einem in Englischer Sprache erscheinenden Werke vorgelegt werden.

Deutsch land.

Kassel, 19. November. Das Gesetz vom 31. Oktober

1833, wegen Einfuͤhrung einer Klassen-Steuer, ist folgen den nhalts:

2 Ia on Gottes Gnaden Wir Friedrich Wilhelm, Kurprinz und Mitregent von Hessen ze. 6, ertheilen, auf den Antrag der getreuen Land he nin nach Anhörun ,,. Gesammt⸗Stagts-⸗ Ministe⸗ riumz, nachste hende gesetz liche Best mmungen. 8. 1. Es soll eine direkte Steuer unter dem Namen Klassen⸗Steuer in faͤmmtlichen Ge⸗ bietstheilen des Kur- Staates eingefuͤhrt werden. 5. 2. Zu dieser Stenger sollen im Allgemeinen herangezogen werden folgende Ge⸗ senstande 1) das Dienst Einkommen und die Wartegelder; 2) die n. und Gnadengehalte, insofern sie aus Staats- oder an⸗ deren zffentlichen Kassen bezahlt werden; 3) die Kapital-Ren⸗

ten; das Einkommen von der Ausübung eines wissenschaft l=

Ghberathende Stimme des Fuͤrsten seyn, si dicht eines Diktators, der dem

9 Sie wollte 8. dahin,

erufs oder einer aͤhnlichen Geschaͤfts Thaͤtigkeit; 3) ha 6 J, Pachtung von Guͤtern; 6) die Grundgefaͤlle un dere Real⸗Nutzungen. 5. 3. l j erer Tn, h. rechnen: alles und jedes Einkommen fur oder Dienst⸗Verrichtungen, es sey staͤndig oder unstandig be Geld oder Naturalien, lie, 7 . neren er, en oder anderen . 11 , n dem Brutto⸗Ertrage des Dienst⸗ c Auslagen beziehungsweise Bergüͤtungh Gehuͤlfen, Schreib⸗Materialien und andere unstaͤndige Dien so wie die Verguͤtung fuͤr Dienst⸗Kleidungen in Abzu Auch kommen Fourage⸗Rationen, und nicht etwa statt Geha sonders bewilligte Tage- Gelder nicht in Anrech nun den Kapital⸗Renten gehbrt alles Einkommen von n⸗ oder Auslande, auf gerlchklich oder ohne solche, auf. Staats⸗Papiere, Leib-⸗Renten, Wechsel oder auf sonstige Weise ausgeliehen seyn. dem Einkommen von der Ausübung eines wissenscha wird namentlich gerechnet, das von der aͤr chen Praxis, fuͤr die Verrichtungen als Anwalt ̃ fuͤr Schriftstellerei, Unterricht u. dergl. m. Ben diesem Ein werden ebenfalls Reisekosten, so wie Auslagen für Gehulsen, zug gebracht. 5. 6. Bei dem Einkommen de Pächter vnn tern mird ein Achtel des Pachtzinses zum Maßstaß der Besa angenommen. §. 8. Die Grundgefaͤlle und Real⸗Nutz ungen den nur dann in der Steuer verhalten, wenn sie von Grun bezogen werden, welche im Inlande gelegen sind, und begr j alle Zehnten, sowohl Blut- als Fruchtzehnten, und Zehnigch alle von Haͤusern und Hofstaͤtten, Grundstuͤcken fallende Zin fen und staͤndi en, sie in Früchten, in Vieh oder in anderen Erzeignissen irgend i bestehen; z) alle Leihe⸗Abgaben, Lehen und Zehntpfennigs Leichen Gelder oder unstaͤndige Abgaben; 4 alle, Göeschz Dienstgelder und sonstige, an die Stelle grund herrlicher gn irgend einer Art getretene Real⸗ und Personal⸗ Abgaben; Nutzung von nech besehenden Natural Yiensten; 6) hen von Jagd⸗, Fluß- und Bachfischerei⸗, Beholzigungs⸗ 5 und dergleichen Real- Gerechtfamen, so wie von Mühlen, Wir und dergleichen Berechtigungen; ) die Geld- und Frucht welche an die Stelle abgelbseter Grundgefaͤlle getreten sin des unter J bis 7 erwahnten Einkommens sinh waigen Erhebungs⸗-Kosten und Gebühren abzuziehen. Steuer, welche von diesen unter bis 7 bezeichneten Gegen jetzt erhoben wird, hoͤrt mit der Erhebung der Klassen . Stein ? An dem Brutto-Ertrage des nach §. 2. steuerbaren mens wird die Ausgabe fuͤr Unterhaltüng der Familien! Hauswesens nicht abgesetzt. S. 9. Von Entrichtung Der Steuer sind befreit: 13 Das Einkommen der landesherrlicht lie, der nachgebornen Prinzen des Kurfuͤrstlichen Haus 5 graͤflich Philippsthalischen und der Landgraflich Rotenb inie, das Einkeammen der Staatskasse, der Kirchen, der f Unterrichts Anstalten und der milden Stiftungen des 3 2X die Kapital Nenten Fremder; das Gewerbs Einkommen discher Reisender von Geschaften, die sie in Kurhessen mag so weit das Ministerial⸗Ausschreiben vom 26. April i832 Befreiung zugesteht; 3) die Besoldungen, Wartegelder, M und Gnaden - Gehalte, desgleichen Kassen des Inlandes;

e rang nach dem sßum int Cihigmmen in; , an wess. fe der. Dinge ie unselige elung der 3 en und beden eine beruͤhren. S en Vaterlandes w ewinnt, so lh egierungen nne jenel unbedingten seine Zukunft, sein Vaterland liebt iimmermehr als eine heilige Pflicht, hem Vertrauen an 8 e Partei ist.“ Stuttgart, 18. Nov. den Schluß⸗B ereinigung mit daß der Grund

Freiheit, eit zu unterdrücken. 86 Di politische Ent⸗ ebt nach einem Aru⸗ urz oder Lang die unseres gemeinsamen Partei noch staͤr⸗ heft nur in den Haͤn⸗ können uns vor der en. Der Buͤrger, der t es schon jetzt mit unerschuͤt⸗ acht anzuschließen, welche

, welche hier Unß da. er genommen h t, daß sich das Ungluͤck ollen, daß eine liegt unsere Fre denn nur diese Gebieterin rett

bat-Personen bezogen. mens werden aber die

selben moͤgen im J iejenige M

ichen und wunh

walt oder Heute schritt die Kammer der Ab—

erathungen uͤber die F Preußen, welche Vertrag mit den da der Vereins-Tarif und das im Entr Gesetz mit überwiegender M timmen angenommen die Ermächtigung zur Einfuͤhr ins- Zoll⸗ Ordnung gegeben wurde. Darmstadt, 16. Nov. anntlich haben die beiden Kamme ßherjogthums gebeten, wenn der V 6 gegen Mißhandlungen der Thie treten sollten, zu veranlasse nllehrer, landwirthschaftlichen V fande auf moͤglichste Verminderu

last- und sonstiger H die Erlassung eines G e großen Schwierigkeiten unte Brißherzog dem eventuellen An hem den Dekanen des Groß sbhrium aufgetr MNißhandlungen von Th

bei ihren oͤffentliche Konfirmanden-Unterricht au landlungen der Zug⸗ Last bbst eifrigst hinzuwirken, Verwalter ihrer Bezirke ei ens zu ihrer gleichmäßigen N n. 1 h ? ö 2

rage wegen das Ergebniß hat⸗ zu gehörigen Proto—⸗ vurf vorliegende neue (wie wir vernehmen,

und der Regierung ung einer provisorischen

eschlossenen Guͤtern und n

ndige Abgaben, sie mögen (Schwab

ischer Merkur.) rn der Staͤnde unseres orlage eines Gesetzes⸗Ent⸗ re Schwierigkeiten entge⸗ ß durch die Geistlichen, ereine und durch die Orts— Mißhandlungen der ewirkt werden solle. gegen die Mißhandlung der liegt, so hat nun Se. K. H. trage Folge gegeben, und un— herzogthums durch das Ober— nschliche Gefuͤhl empoͤ⸗ u den selteneren Fällen orträgen sowohl, als auch bei f moöͤglichste Verminderung der und sonstiger Hausthiere nicht sondern auch jedem Pfarrer und remplar des betreffenden Aus⸗ achticht und Nachachtung zu⸗

austhiere hing

dem Ertrag

agen, „da, alles me ieren nicht

frankfurt a. M., 19. Nov. r enthalten Steckbriefe hinter ir in der Nacht vom 15ten d. M. ankenthal entwichen ist.

. Portugal. Lissabon, 2. Nov. Aus de ge glaube ich Ihne hervorheben zu můsfen. sich zwei sehr wichtig to unter dem

Die Rhein⸗Bayerischen Siebenpfeiffer, aus seinem Gefaͤngniß

Auslande bezog Wittwen⸗ 4) dasjenige Einkommen, dessen e Freiheit auf besonderen vertragsmaͤßigen Bestimmungen

S. 10. Der Ansatz dieser Stener sindet nach Klassen s in dem naͤchsten 8. folgenden Saͤtze stellen das Maß oder niß dar, in welchem die Pflichtigen nach der Abstufung ihn kommens beizutragen haben. Sie bilden den Steuerfuß nac nen Betragen oder Simpeln. Die Zahl der jährlich zu erh Stagts- Regierung im Einverst Sie darf jedoch

welche aus dem die Pensionen

n hiesigen Chronicas n Folgendes, als von In dem Blatte vom e, schon im Monat Pallmella'schen Ministerium o d' Albuquerque erlassenen ffung der Zehnten und on⸗Guͤter betrifft.

nisse Portugals rus eingreift,

lügenblicke, wo die Armee Dom, unbezweifelt in der Absicht auf die Masse der Land⸗Bebauer zu Klasse der Bevölkerung dem Ein ein Gegengewicht zu bieten. begleitenden motivi— sziehen zu muͤssen: zu begrei⸗ eden Ausdruck uͤber⸗ das Koöͤnigreich gut welche der ganzen uͤbrigen vorher geordnet worden waͤ—⸗ verfolgen und toöͤdten sich un— daß das Koͤnigreich, t hatte, mehr wie

ttzten vierzehn Ta . ue Dktober befinden st v. J. zu Por zuf den Antrag von Mouzin ke, von denen das eine die 2 stige Verwendung s tief in die inneren tganifatisn

Male in dem orbewegung macht, geworden,

der Geistlichkeit aus dem dieses Dekret n. Vortrage f 1867 fingen alle denkende Leute in s, daß die Unordnung der Finanzen E und daß es fortan unmoglich sey, walten, ohne daß die Finanzen, sltung als Grundlage dienen, Die Portugiesen peinigen, sie nicht begriff große Eroberungen gemach ganz eigentlich von der Arbeit der Voͤlker ß es nach dem Verlust dieser eine neue Weise

Simpeln aber wird von der mit der Staͤnde⸗Versammlun : k trag von zwölf Simpeln nicht übersteigen. S8. 11. Das d der Klassen Steuer betraͤgt von einem jaͤhrlich Klasse von s09t bis S500 Rtblr. 20 Rthlr. 2 von 4001 5000 Rthlr 13 Rthlr. 8 Gr.; 4009 Rthlr.: 10 Rthlr.;

g festgestellt. Were die kuͤn w ere, wel

Zter Klasse hen 3 4ter Klasse von 2501 3000 3 Rthlr. 8 Gr; ster Klasse von 2001 ——= 2500 Rihlr 69 Gre; 6bter Klasse von 1751 269090 Rthlre 5 Rthlr. 23 Gr.; Ig 1750 Rthlr. 4 Rthlr. 9 Gr; Rthlr. 4 Rthlr. 2 Gr.; 3 Rthlr. 19 Gr.; 10ter Klasse von 1291 139) 3 Rthlr.; 11er Klasse von 1101 1209 Rthlr.: J Uter Klasse von 1061 1100 Rthlr. Klasse von 906 10900 Rthlr.: 2 Rthir

sol 900 Rthlr.: 1 Rthlr. 15 Gr.; Rthlr. 1 Rthlr. A1 Gr; 1Rthlr. 6 Gr; 1 Gr.;

Ster Klasse gter Klasse von 131

2 Rthlr. 12 Gr; 6 Gr; 14ter I3ter Klasse von Il 16ter Klasse von 601 70) Uter Klasse von 501 600 Rthlr. ! Rthlr: 16 Gre 2bster Klasse von 21 ster Klasse von 151 206

Portugal

13er Klasse von 461 509 Klasse von 301 400 Rthlr: 12 Gr.; 309 Rthlr. 8 Gre; 22ster Klasse von 101 150 Rthlr. 6 100 Rthlr. 14 Gr.; 1 Gr. u. s. w.“

Weimar, 20. Nov. Die hies zugsweise einen Brief aus dem Gr worin es unter Anderm heißt: verabschiedet wurde, hieß es krete: „Blicken Wir nochmals auf die gen Landtages und deren Er gedrungen, dem Landmar kenntniß ihrer ruͤhmliche geordneten aber das Ziel, frei von

nander, wei m es seine Jahre hindu oberten Laͤnder rungen nothwendig wurde, affen, indem man Reichthum durch eigene Ar

Das Gold der Eroberun

en haben, 3 Gr.; AZsster Klis

24ster Klasse von 51 1 lebte und da der Existenz beit hervor⸗ ge Zeit hin⸗ die niemals noch was sie ausgab, und die noch heute der groͤßte Feind ch, daß die Sitte, nach den urrenz, seine Produkte abzu⸗ ertraut werde, die so lange an ein ystem gewoͤhnt waren. lien brachte in den Finanz, h groͤßere Revolution zuwege, Landes selbst.“ Im weite d nun das Uebergewicht der Ausga Portugalt vom Beginn des Jahres 1828 bis zum ahres 1832 auf nicht weniger als 19,009 Contos Preußischem Gelde ungefaͤhr 28 Millionen Zugseich wird erwähnt, ßer Theil des anbaufähi zu suchen

ige Zeitung enthlt oßherzegthum h „Als Ihr letzter Landtag in oͤchsten Abschin⸗ erhandlungen gebnisse zuruͤck, so sehen schall und seinen Gehuͤlfen da n Geschaͤftsleitung, Zeugniß auszusprechen, Selbstsucht, wie aller Staats⸗Buͤrger geziemnt, gesetzes verfolgt worden ist ten Gesinnungen und Bestrebungen sich gleich ben von starrem Festhalten an veralteten, ßen Einrichtungen, wie von dem unseligen cher voreilig und ungepruͤft die, in die Volksleben festverflochtenen, Ver Es haben daher auch diese Verh

gen verschaffte lan zum Unterhalte einer Regierung,

wieviel sie besaß,

nheit dieses Gehenlassens ist denn es ist nicht moͤgli aßen der allgemeinen Konk plötzlich den Leuten v ließliches Monopol S von Brasi

allen einzel daß das vo es redlich gesinnten Vn im Sinne und Geiste des und daß die im L

Verhaͤltnissen Por⸗ als die Entdeckung laufe dieses be über die

Schwindelgess Ver fassung n haͤltnisse aufzulösen ben andlungen nur dazu die Band der Liebe und des Vertrauens glich noch fester zu kn Worte ziemlich gleichguͤltig fes Schmerzgefuͤhl eig Hoͤchsten Verkun stadt das Aufloͤsungs-Delrt mich verstehen; „Athmete s ammer als Antwort auf die nicht jenen Geist des Vertrauent entgegengekommen waren, so!⸗ e, welche im Verlaufe diese dehrheit der Mitglieder der zeugung gewähren, da ßigen Rechte, noth die zu achten geneigt der nie ein Ende nehmen ße Summen gekostet hat, i der Liebe und des Vert sten und so lchen Mitgliedern der zweiten es wurde zerrissen von einer diese Opposition! Sie wollte nich

) angegeben.

n an so gro liege, darin mslnglichen Gewinn zu hoffen 8 rocent vom en, nach Abzug eines entrichten zu konnen. . Bestimmiungen: mer, die Anbauer, gal und Algar

daß der Grund, gen Ackerlandes daß die Bebauer um den Be⸗ Brutto Ertrage ausmachenden ßen zureichenden Gewin⸗ selbst befinden sich nten, welche die Ei⸗ onen der Königreiche ten des Bodens, der von den Thieren und deren Productionen aufgehoben.

nen, das innige Fuͤrst und Unte Ich gestehe, daß ich damals diese jetzt las ich sie noch einmal, Lesen Sie nur folgende Stelle aus womit bei uns in Darm tet war, und Sie werden Adresse, welche die zweite Rede an Uns richtete, Wir Unseren Staͤnde noch vielmehr die Grund tages das Gemeingut der Kammer wurden, Uns die e verfassungsmaͤ fugnisse anzuerken sem Landtage also, und dem L keinem „innigen Bande zwischen Fuͤr Rede gewesen: fen Opposition, und

Macht, der Regierung gegenüber!

rthanen wo moͤ

und ein tie einigerma

Art. 1. Die Ze oder sonstige Per bien von den Fruͤ

von allen und jetzt ab fuͤr immer Orden, deren E kuͤnftig bloß ho

zu entrichten hatten, Art. 9. ie n innahmen auf Zehnten fundirt vorbehaltlich der ungen, und un⸗

norair seyn, 10 festgesetzten Entschädig stimmung sind auch alle diejeni—, welche selbst die vornehmsten Die Slkulat⸗ dividuen aller weltlichen echter, welche bis het Zehn⸗ en Stelle eine Kompetenz erhalten, ge der Zehnten gleich kommt.“

weder Unser ihrer Be

Kommenden be

9 sedes Ranges und die In erden s, Corporationen beider Gefch n, sollen an der

was wollte hern reinen Ertra

Kompetenzen sollen fortdauern, so lange das Individuum lebt,

oder die Corporation besteht. Art. 3. Ein esonderes Dekret

wird nach Einziehung der noͤthigen Informationen eine gesstliche Eintheilung des Koͤnigreichs und die Zahl der Penltüenl 369 nici, Pfarrer, so wie der uͤbrigen Geistlichen, die zur Ab war tung des Kultus noͤthig sind, feststellen Und e en so alle nothwendige. Kompetenzen reguliren, die ein anstaͤndiges und unabhängiges Auskommen zu sichern hinreichend sind Alle . die auf diese Weise und als Ent— schaͤdigung fuͤr Zehnten gegeben werden, sollen aus dem oͤffent⸗ lichen S Atz gezahlt werden. if 10. Die Corporationen oder Kom enden-Inhaber, welche Zehnten empfingen, insofern sie nicht den heiligen Orden angehoͤren, was sie Unter die Be— stimmungen des Art. 7. brachte, werden statt der bisher bezo— genen reinen Einnahme die Halfte von deren durchschnittlichem Betrag in National- Guͤtern erhalten. Der Minister glaubt, daß die Vermehrung, welche der Staats-Einnahme aus den! groͤßern Aufschwunge des Ackerbaues und der daraus hervorge— henden vortheilhaftern Handels-Bilanz erwachsen wurde, zur Deckung der durch obiges Dekret dem br e g auferlegten Lasten bald vollstandig hinreichen werde. .

Mexiko.

. BVergeruz, 24. September. Der General Santana steht jetzt mit seinen Truppen zu Dolores im Staate Queretaro und ist mit Reorganisirung dersckben beschaͤftit, da sie durch die Cholera furchthar gelitten haben. Man glaubt, daß er naͤchstens die Nebellen⸗ Chefs Arista und Duran angreifen und deren Macht gaͤnzlich zersprengen wird, so daß sie sich nicht wird sammeln koͤnnen, denn die Regierungs Truppen sind ihren Geg— nern an Staͤrke bei weitem uͤberlegen. Der General Arista la⸗ gert mit seinen Streitkraͤften noch immer in der Naͤhe von Gu⸗ angrxuato. Die Cholera hat in Veracruz ganz aufgehoͤrt und ist auch in Mexiko ihrem Ende nahe; der Kongkeß soll sich daselbst binnen Kurzem wieder verfammeln. Die Conductas von Mexiko sind noch nicht angelangt; man will damit warten, bis die Straße, welche sie zu passiren haben, von der Cholera befreit ist. Aus Europa sind mehrere Schiffe hier angekommen. Eine von Ham— burg abgefertigte Schwedische Brigg ist wahrend eines heftigen Sturmes an einem Felsenriff vor dem hiesigen Hafen gescheitert. Ihre Ladung war von großem Werth, aber nur ein kleiner Theil davon wurde gerettet.

Der Franzoͤsische Moniteur giebt folgendes Privat⸗Schrei⸗ ben aus Veracruz von 29. August, das (in Verbindung mit dem gestern mitgetheilten Schreiben aus Mexito vom 3. Juli) eine ziemlich klare Uebersicht üͤber die letzten Ereignisse in Me— xiko 3 . ;

(Um Sie uͤber den Zusammenhan der politischen i⸗ ten in Mexiko aufzuklaͤren, f n g fc, , em Lande gusgebrochenen Kriegs zurückgeh5n. Ich will Ihnen so bund! m, was ich gesehen und erfah— ren, Berich it der Wiedereinfetzung des con⸗ situtionneli Pedraza schienen alle Parteien sich einander das Land fing an ruhig zu

werden; aber hl fand statt, und General

Santana wur Von dem Augenblick an war der Sieg Jetzt handelte es sich darum, Geistlichkeit und, des Mili⸗ davon, selbst in den Kammern, then. Ein Brigade General, ch gegen die Regserung; der Praͤsident um ihn zu bekaͤmpfen; aber

Empdrern g ausrufen zu

eine Armee Puebla, e d Milizen ten Verrat

aten m Ruͤckzuge. Nach fehlgeschlagenen Versuch marschirten ste nach den gfrvll fh

Staaten, da sie es nicht wagten, gegen Mexiko vorzurüͤcken. Alle Staaten bewaffneten ihre Miliz, um ihnen . zu leisten. unterdessen zog sich auch Santana, nachdem er eine Armee von un. gefaͤhr 3000 Mann gesammelt hatte, den Rebellen entgegen. Meh⸗ rere seiner Lieutenants, denen 'es gelungen war, einige feindliche Detaschements zu schlagen vereinigten sich mit ihm. Die beiden Armeen näherten sich in den Staaten von Guangxuato einander, . . . i lg nr Schlacht; aber die Cholera

gelbe Fieber richteten solche Verwirr 7 . . ö h trrungen an, daß, glaub „b „Mann auf beiden Seiren übrig seyn sollen ) ist wahrschein⸗ lich, und man glaubt es allgemein, daß die Regiernng 6 i. diesem Kampf hervorgehen wird; denn die Huälfsquellen Arista's und Durans sind sehr schwach, besonders waß die ihnen zu Gebote sie— henden Mannschaften anbetrifft; aber wie lange der Krieg noch dauern wird, ist schwer zu sagen. Die Cholera, die in Mexiko und Veracruz ausbrach, hat Alles gehemmt. Zu Veracruz raffte dar gelbe Fieber zu der Zeit, als sich die Franzdsische Brigg „Meleager“ dort befand, taglich 50 bis 79 Personen hin. In Mertko siarben 66, Ende des Juli's an 12 Menschen an der Epidemie. Die

icherungen zufolge, in diesem Augenblick nur noch

ranzösische Brigg „la Badine“, die einige Zeit im Hafen von Ve⸗

raerus lag, hatte nur den Verlust eines einzigen Mannes zu bekla⸗ gen, der jedoch an einer anderen Krankheit ö Obgleich ce e und die Orte, wo ch die Kriegfuͤhrenden befinden, jetzt ziemlicher Ruhe genießen, so leidet der Handel doch durch diesen Buͤrgerkrieg und durch diese Eyidemleen großen Schaden. Dessenungeachtet

dauern die Cin und Ausfuhren fort, wels' äüirfni in= gend erheischen / fuhren fort, well die Beduͤrfnfsse sie bt, n

In lan d.

Berlin, 23. Nov. Am Vormittage des 17ten wohnten

Se. Königl. Hoheit der Kronprinz in Koblenz einem feierliche l ! n Gottesdienste in der evangelischen Kirche . nach dessen 3 endigung der Parade bei. Se. Durchlaucht der Herzog von e . , eller ela nmen, um dem Prinzen ne e abzustatten. Mittags fand aroß . ; ö. . ö Ii er fan gd, Tn in . Koͤnigliche Hoheit auf Ihre Burg Stohzenfels gefa ren. 2 Abend beehrten Hoͤchstdieselben die ö ö. . 9.

Kommandos statt. Vorher waren Sesne

2 „Jo⸗

hann von Paris. in Thegter itt Ihrer Gegenwart. ö zahlbeichste Publikum, dessen sich dan . ; 3 10 erfreuen gehabt, hatte sich versammelt, und als Se. Kö;

Hoheit erschienen, wurden Höͤchstdieselben mit stuͤrmischem

Jubel empfangen.

Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin

Friedrich der Niederlande, Hoͤchstwelche am 2tsten d. M. aus

Haag abgereist sind, treffen heute in Magdeburg ein, und werden morgen hier erwartet.

oͤnigsberger Zeitung enthaͤlt Bezugnehmend auf dasjenige, was wir bereits in dieser über die Eirschiffung einer Anzahl nach Nord⸗ Amerika Polnischer Fluͤchtlinge mnitgetheilt haben (vergl. konnen wir jetzt in Folge neuerer r Nachrichten unseren Lesern an⸗ zeigen, daß die Einschiffung des größten Theils die ser Auswan— derer auf den beiden schon fruͤher dazu bestimmten Fahrzeugen, Union“ und „Marianne“, am 15ten d. M. auf der Rhede vor Neufahrwasser bewirkt worden ist.

noch ein drittes Schiff, „Elisabeth“ genannt, fuͤr den erwahn⸗ ten Zweck ausgerüstet worden, auf welchem vorzugsweise die auswandernden ehemaligen Polnischen Offiziere und die den ge⸗ bildeten Standen angehoͤrigen Unteroffiziere und Gemeinen un Es ist demselben gleichfalls ein Preußischer Militair-Ober-Arzt mit den erforderlichen Medikamenten c. beigegeben und wird soslches binnen wenigen Tagen den beiden anderen Fahrzeugen nachfolgen. der auf diesen drei Fahrzeugen eingeschifften Auswanderer betragt Kli5

Individuen, unter denen sich drei Frauen und drei Kinder he⸗ Die Mehrzahl derselben, welche sich nicht aus eigenen

Mitteln hinreichende Waͤsche und andere Bekleidungsstuͤcke hatte

verschaffen koͤnnen, war damit noch vor der Abfahrt ausgestatter

und namentlich war darauf geachtet worden, daß jedes ein zeln

Individuum mit einem guten und warmen Mantel versehen war. Der kommandirende General des ersten Armee⸗Corps, Ge⸗ neral⸗ientenant v. Natzmer, von Sr. Majestaͤt dem Könige mit der oberen Leitung dieser Einschiffungs⸗Angelegenheit beauftragt, hatte sich personlich nach Danzig begeben, um sich zu uͤberzeugen, daß bei der Einrichtung der Fahrzeuge, so wie überhaupt bei der Ausführung der ganzen Maßregel, den wohlwollenden Intentio⸗ nen Sr. Majestaͤt des Königs auf das Vollstaͤndigste nachgekom— men wurde. Obgleich nun jeder einzelne Auswanderer ber ꝛits fruͤher befragt worden war, und seine Erklärung dahin abgegeben yat⸗ te, daß er freiwillig den Entschluß gefaßt habe, nach den Ver— einigten Staaten von Nord-Amerika abzugehen, so hatte dennoch der erwähnte kommandirende General, zur Begegnung jeder im Finstern schleichenden Verleumdung, sich veranlaßt gefunden, das Koͤnigl Ober-Landesgericht zu Marienwerder um die Ernennung eines Deputirten zu ersuchen, welcher gemeinschaftlich mit einem Militair⸗Auditeur unter Zuziehung eines vereidigten Dolmetschers und in Gegenwart des in Danzig befindlichen Nord⸗-Amerikani— schen Konsular-Agenten, saͤmmtliche Auswanderer noch einmal in Betreff ihres freiwilligen Entschlusses protokollarisch vernahm und die desfallsigen Erklärungen von jedem Einzelnen . zeichnen ließ, so daß nunmehr in dieser Beziehung auch nicht Die Einrichtung unterneh⸗

Die g vom 2hsten enthalt Fol—

auswandernder Nr. 304 der S

taats⸗Zeitung) so eben aus Sanzig erhaltene

Außerdem ist nachträglich

tergebracht werden.

Die Gefammtzahl der auf

derselben fur . mende Fahrt und ihre fuͤr die Dauer von mehr als . Monaten bewirkte Proviantirung ist übrigens nach dem 9. der zur. Prüfung dieser Gegenstände niedergeseßzten gemischten Kommnission als musterhaft ünd ganz vorzuͤglich zu ber hn, und gewiß duͤrften nur sehr wenige Privat-Personen, die diese Reise auf eigene Kosten unternehmen, sich einer solchen Vequem⸗ lichkeit und Fuͤrsorge zu erfreuen haben. Ruͤhrend und erh abend fuͤr das Herz jedes Preußen war dagegen aber auch die ein cim mige und laute Anerkennung, welche alle diese Auswanderer un. serem erhabenen Monarchen fuͤr die vielen von Ihm erhaltenen Beweise Seiner Gnade und Milde darbrachten, und noch in feder Rhede liegenden Fahrzeugen sestaͤt im Gefühle inniger Dankbar— ZHurrah erschallen.“

Tuͤchtigkeit

; .

oöten, die sie zu den au ließen ste Sr. Ma keit ein dreimaliges lautes Eben dieses Blatt meldet a November: 6ten d., um die Danziger Schiff „Charlott zuruͤckkehrend, in die N auf Anweisung der Lo n gelegen hatte, dern im Wasser

us Danzig vom 11ten all hat in voriger Woche, am it in unserm Hafen stattgehabt. Das e“ segelte namlich, von einer Reise solen von Fahrwasser ein, wobei jedoch, otsen, der große Anker, an welchem es nicht in die Höhe gezogen wurde, son— ziemlich weit vom Schiffe entfernt, am T in anderes Sch mit 410 Tonnen Salz falls und zwar von Lwerpool unter dem Wasser befindlichen Anker e Kraft auf denselben los, daß es dur bekommt und in weni Der größte Theil de fortwährend Matrosen mit Schleusen-Inspektor Blanck wieder loszubringen.

rend gehörende Schiff angekommener Capita untergegangen, die M dieses das loren geht.

„Ein eigener Unf Mittagsze

hiff, „Laura“ von Memel, kommt, in demselben Angenblicke eben⸗

segelt, ohne von jenem twas zu wissen, mit solcher ch den Stoß ein großes Loch gen Augenblicken auf den Grund geraäth. st seitdem zerschmolzen, wiewohl Pumpen beschaͤftigt sind. hat es uͤbernommen, das Schiff Das dem hiesigen Handlungshause Beh⸗ „die gute Hoffnung“ ist, wie ein so eben Oktober bei Helsingborg

s Salzes

n erzaͤhlt, am 31. annschaft hat sich jedoch gerettet. tzte Danziger Schiff, weiches Das Danziger Schiff fuͤhrt von dem Capitain Wist, groß 55 Petersburg mit einer Ladung Gerrkalde ab la leck geworden, so daß es gestern zur uͤek

in diesem Jahre ver— „Johanna Juliane“, ge— Last, welches dieser T hier nach ging, ist bei gekehrt ist.“

Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmitt. Nach einmaliger

22. Novhr. Beobachtung.

w D m

¶Quellihrine 157 R.., * Fluß wärme 3,8 0 R.

Bodenwärme 3,9 0 R.

Luftdruck 353 9 Par. 3327. war. zzt. oO Par. Luftwaͤrme 4 5,0 R. . 7,5 0 R g, Thaupunkt 4 4,0 R. 4 6,0 R Dunstsaͤttg. Wetter.

Ausdünst. 0, o 9 14“

Wolkenzug Dꝛiederschlag 0, o s h.

Berliner Börse.

Den 23. November 1833. Amtl. Fonds- und Geld- Cou , .

mmm mm, am meren

St. Schuld- Gch. 97. Er. Engl. Anl. 8. 5 106 Er. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Ohl. 30. Prim. Sch. d. Sweeh. Kurm., Obl. m. l. C. Neum. Int. Sch. do. Stadt- Obl.

Königsh. do.

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rene. Grolshiz. Pos. do. 1

Islpr. Pfandhbr.

Kurs- u. Neun. do. 4 196 Schlesische kKksl. C. q. K- u. N 1 65

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