1833 / 346 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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derte, wie er so gerne mit den Landleuten sprach, Und wie die se sich kaum von ihrem Erstaunen erholen konnten, sich von ihrem Könige mit einer Herablassung und Huld behandelt zu sehen, von der sie keine Ahnung hatten. Dafuͤr uͤberhaͤuften sie aber auch ihren Schutzgott, wie sie Konig Otto nannten, mit tausend⸗ faͤltigen Segnungen. Waͤhrend der Konig von Griechenland, von einem kleinen Gefolge begleitet, sorglos in der Mitte seines Volkes weilte, erfreut uber die höchst guͤnstige Stimmung des⸗ selben, brachte man dessen einstige Militair⸗Haͤupter gefaͤnglich in Naupliag ein. Kolokotronis, Koliopoulos, Zavellas, Nikitas, Grisiotis, Grivas, Spiro Milio, Zaime Karatasso, Mamuri und andere weniger bedeutende Männer, erwarten ziwischen den Mauern des Forts Itschkals und Burtschi ihr Urtheil; die öͤf— fentliche Meinung hät es laͤngst ausgesprochen. Die Zuftieden, heit der Griechen, besonders der achtungswerthen Klasse der Landleute, sich von ihren Peinigern befreit zu sehen, ist allge⸗ mein; sie außern unverhohlen, daß sie sich erst jetzt fuͤr freie Tꝛenschen halten, und es unterliegt keinem Zweifel, daß die Macht und das Ansehen der Regierung durch die Festnahme dieser kleinen Despoten erst von diesem Angenblicke als fest be⸗ gruͤndet angesehen werden kann. In Folge der bereits gegen sie eingeleiteten Untersuchung finden noch viele Arretirungen statt, besonders im noͤrdlichen Griechenlaud. Die Unruhen auf der Insel Tinos stehen nicht in Verbindung mit den Begebenheiten auf dem Griechischen Festlande. Sie wurden augenblicklich und ohne den mindesten Widerstand von Seiten der Einwohner beige— legt, und waren eigentlich nur eine Folge der mißbrauchten Amts/ Gewalt der von der Regierung dahin gesendeten Zehent⸗Einnehmer, wie denn uberhaupt die Regierung nicht strenge genug uͤber die im Staate Bediensteten wachen kann, welche, obwohl ausgezeich⸗ net besoldet, doch haͤufig noch in der Erinnerung jener guten Zeiten schwelgend, wo sie das arme Volk ungestraft pluͤnderten und der größte Theil der Staats-Einkuͤnfte in ihrer Tasche blieb, auch jetzt noch nach der beliebten Weise verfahren moͤch— ten. Wie sehr die Regentschaft das Gute wuͤnscht, beweist der suͤngst statt gefundene Minister-Wechsel, und das Volk lebt be⸗ reits der frohen Hoffnung, daß es der Weisheit der Regierung gelingen wird, an diese wichtigen Stellen die brauchbarsten und rechtlichsten Maäͤnner zu befördern, und dem Koͤnige bei seinem Regierungs-Antritte ein Mimtsteium zu hinterlassen, dem er vollkommen vertrauen kann. Unuͤbersteigliche Hindernisse, welche nur derjenige ganz zu wuͤrdigen weiß, der Griechenland kennt, erlaubten der Regierung bisher nicht, dem offentlichen Unter⸗ rickte Und dein Ackerbau die verdiente Aufmerksamkeit zuzuwen— den, dafür gehen aber morgen 24 Knaben mit dem Paketboot über Triest nach Munchen ab, um dort auf Kosten des Staats erzogen zu werden. Man sagt, das Edikt uber die Gemeinde— Ordnung werde bald in's Leben treten; hoffentlich werden dann Auswanderungs-⸗Lustige nicht langer saͤumen, Deutschen Fleiß und Andustrie auf den so dankbaren Griechischen Boden zu ver— pflanzen. Hier ist Platz fuͤr Tausende fleißiger Landleute, reich⸗ licher' Verdlenst fur den Handwerksmann, ein uneischoͤpfliches Feld fuͤr die Industrie. Es ist ein schmerzlichen Anblick fuͤr den in Hellas Reisenden, uͤber große Ebenen und durch herr⸗ liche Thaͤler zu wandern, ohne ein angebautes Feld zu sehen, da, wo sonst Städte blahten, hie und da einer elenden Lehmhuͤtte zu begegnen, von aͤrmlich aussehenden Menschen bewohnt, wel— che zu unwissend oder zu träge, dem fruchtbarsten Boden Euro⸗ pa's reichliche Aernten abzugewinnen, duͤrftiger leben, als der armste Tagelöhner Deutschlands. Es ist darum nur Eine Stim⸗ me, nur Ein Wunsch in ganz Griechenland, recht bald Deutsche Auswanderer hier ankommen zu sehen; sicherlich wird man sie mit offenen Armen empfangen.

Die in Trie st eingegangenen Nachrichten aus Griechen⸗ sand reichen bis zum 29. Oktober; fie bringen aber noch nichts Entscheidendes uͤber die dortigen Vorfälle und das Schicksal der verhafteten Personen. Nach einem in Ankona von Korsu aus verbreiteten Geruͤchte, hatte das gerichtliche Verhoͤr derselben begonnen, und mehrere darunter sollten zum Tode verurtheilt werden. Der bis zur Anbetung geliebte junge Koͤnig kehrte auf's höͤchste befriedigt von seiner Reise im Peleponnes zuruck. Vlele find der Meinung, daß ohne die Verschwoͤrung Griechen⸗ land vielleicht noch vor dem Eintreten der Volljährigkeit des Königs eine Verfassung erhalten haben wuͤrde. Andere dagegen glauben, daß die Richtung der Europaischen Politik nicht ohne wesentlichen Einfluß auf Griechenland bleiben konne. Das vor— bereitete und bald zu erscheinende Municipal / Gesetz soll in einem sehr freisinnigen Geiste abgefaßt seyn. Die Presse war frei; aher die Organe derselben, die Zeitschriften, befanden sich ungluͤck⸗ licher Weise in den Haͤnden unerfahrner und boͤgwilliger Men⸗ schen, welche Niemand verschonten, so daß die Freiheit in rohe und unerträgliche Zuͤgellosigkeit ausartete. Die Negentschaft ward also genoͤthigt, um die oͤffentliche und Privat⸗Ruhe zu sichern, ein Preß⸗Gesetz bekannt zu machen, welches die unruhigen Kopfe sehr bestůrzt machte, weil ihnen dadurch die Mittel, ungestraft zu schaden, benommen wurden, während es alle Freunde der Ordnung und Ruhe befriedigte. Man erwartet in Kurzem die Bekanntmachung der Ver⸗ orbnang über das geeichtliche Verfahren. Fuͤr's Schulwesen ist zwar bis jetzt nicht so viel geschehen, als die Regentschaft wuͤnscht, aus keinem andern Grunde, als wegen der beschraͤnkten Geldmit⸗ rel, Die Regierung wuͤnschte, daß die Mittel fuͤr das Kirchen⸗ und Schulwesen im Lande selbst gefunden und begruͤndet wer⸗— den möchten; sie forderte deshalb die Synode auf, sich mit die⸗ sem Gegenstande zu beschaͤftigen und ihre Meinung daruͤber zu geben, Und die Synode wies zu diesem Zwecke die Guͤter und Einkuͤnfte mehrerer Kloͤster an, so daß jetzt gegruͤndete Hoffnung da ist, daß auch die Schulen bald organisirt nn werden. Der junge Koͤnig wird mit jedem Tage ver, trauter mit der Sprache und den Sitten

eines Volkes, und beschäftigt sich unablaäͤssig mit dem kuͤnftigen ohlseyn Griechen— lands. Im Ministerium ist bekanntlich eine große Veranderung eingetreten. Man glaubt aber wenig an die Gare n auch bie ses Ministeriums, namentlich der beiden neucrzirten Minister. Ueber die Zeit der Verlegung des Sitzes der Regierung nach Athen ist noch nichts entschieden; man faͤhrt dessenungeachtet da—⸗ eb st fort, viele neue Gebäude, nach dem von der Regierung angenommenen Plane zu bauen, so daß in Kurzem eine bedeu— tende Anzahl Häuser daselbst bewohnbar seyn werden.

Aegypten.

Alexandrien, 28. Okt. Die druͤckenden Abgaben sowohl als das Monopol-System und die vielen Truppen-Aushebungen haben in mehrern Punkten Syriens und besonders in Kandien einige Unruhen verursacht, die aber fuͤr jetzt keine weitern Fol⸗ gen hatten, als daß die Unzufriedenen harte Zuͤchtigung sich izogen. Bethlehem, das die pan ihm geforderte Contribution niht entrichten wollte oder vselleicht nicht konnte, da sie die fruͤhere um mehr als das Sechsfache uͤbersteigt, ist von den Aegyptiern fuͤrchterlich mißhandelt worden, und sogar einige Miöster sind der Pluͤnderung nicht entgangen, obschon sie unter

14214

Franzoösischem Schutze stehen; auch soll der Franzoͤsische Konsul dem Pascha deshalb ernste Vorstellungen gemacht und dringend verlangt haben, daß sie wenigstens nicht schlechter als unter der fruͤhern Regierung behandelt wuͤrden. Letzten Freitag hat der Griechische Konsul dem Pascha sein Beglaubigungs- Schreiben uͤberreicht; mit der Wahl des Herrn Tossitza sind aber Manche unzufrieden, weil diesek während des Aegyptisch⸗Griechischen Feld⸗ zugs sich stets feindlich gegen sein Vaterland gezeigt hat, und äberhaupt mehr als Guͤnstling des Pascha's, denn als unabhaͤn— giger Stellvertreter seines Königs und Verfechter der Rechte ser Grechen betrachtet werden muß. Vor einigen Tagen ist (wie bereits erwähnt, der Vater Enfantin, hoher Priester der St. Simonisten, hier angekommen, nachdem er, seit mehreren Monaten schon von etwa zwanzig seiner Apostel hier erwartet worden. Die St. Simonisten scheinen neben der Verbreitung der schändlichen Lehren ihrer sogenannten Religion noch einen anderen Zweck bei ihrer- Reise nach Aegypten zu haben den Pascha zu bewegen, unter ihrer Leitung das rothe Meer mit dem mitiellaͤndischen verbinden zu lassen, weshalb Enfantin sich von zwei Französischen Ingenieurs, Fournel und Lambert, bei— des chemalige Schuler der polytechnischen Schule, begleiten ließ. Bekanntlich ist er selbst ein Zoͤgling dieser Schule. Durch diesen Fanal kaͤme allerdings Europa mit Persien, Indien und China in unendlich leichtere Beruͤhrung. Ob aber der Pascha den Willen oder die Mittel hat, eine solche Arbeit unternehmen zu lassen; ob ferner nicht die Kabinette Europa's befuͤrchten moͤch— ten, England wuͤrde dadurch den Handel des mittelländi— schen Meeres sich ausschließlich zueignen, bleiben. ̃

Im Moniteur Egyptien liest man, nachdem Alles, was Mehmed Ali zu Gunsten der Bildung und Wissenschaft gethan, aufgezählt worden, folgende Bemerkungen; „Gewiß, wenn wir nicht ganz verblendet sind, so geben uns solche glorreiche Resul⸗ tate gegruͤndete Hoffnungen fuͤr die Zukunft eines Landes, das Sr. Hoh. schon so Vieles verdankt. Auch eriuͤnt lauter Beifall von den Ufern des Nils bis zu den Gestaden Europa's hinuͤber, gewiß ist dieses Alles groß und schoͤn. Aber dennoch, wir wagen es zu gestehen, in der Gewißheit Sr. Hoh. nicht zu mißfallen, bleibt noch etwas Groͤßeres und Schoͤneres zu vollbringen uͤbrig, um Ihre Feinde gaͤnzlich zu zernichten, das Gluͤck des Volkes nämlich, das Ihre Gesetze regieren. Sie haben schon viel fuͤr dasselbe gethan, Sie haben es mit freieren Institutionen begabt, Sie haben es von erniedrigenden Geld-Erpressungen und Will— kuͤrlichkeiten befreit, Sie haben es zum Range einer Nation er⸗ hoben. Aber dennoch unterliegt es einein druckenden Elende. Die Uebel des Krieges haben zu sehr auf ihm gelastet, als daß es anders seyn koͤnnte. Nun ist aber die Zeit gekommen, wo Sie Ihr großmuͤthiges Vorhaben gegen dasselbe verwirklichen koͤnnen. Tassen Sie es nun aus dem Zustande des Ungluͤcks, in den es gesunken, sich erheben, und der Ruhm wird nicht Kraͤnze genug finden, um Ihr Haupt zu schmücken, unsre Stimme nicht Worte genug, um Sie zu segnen.“ Folgendes liest man in der letzten Nummer vom 26. Okt. in Bezug auf Kandien: „Die Unru⸗ hen in Kandien, die wir in unsrer letzten Nummer als beendigt angezeigt, haben neuerdings einen gewissen ernsten Charakter an⸗ genommen. Das ganze Publikum unterhalt sich davon, und abertreibt Manches. Wir werden uns heute in keine voreilige Erklärung daruͤber einlassen, die dann durch ukuͤnftige Bege⸗ benheiten widerlegt werden koͤnnte. Wenn der Friede, der durch keine offensive Handlung gestoͤrt worden, hergestellt seyn wird, so hoffen wir uber den Hergang aller dieser Ereignisse befriedi⸗ gende Auskunft geben zu können.“

Inland.

Berlin, 13. Dez. Aus Königsberg schreibt man unterm Ften d.: „Die gute Beschaffenheit der neuen Chaussce von hier uͤber Tilsit nach der Russischen Graänze, hat die Aufmerksamkeit Sr. Majestat des Kaisers von Rußland bei Allerhöchstdero letzten Reife durch Preußen erregt und dies zur Folge gehabt, daß Se. Kaiserliche Majestaͤt den Oberst-Lieutenant von Krafft, vom Eorps des Wegebaues, nach Königsberg gesandt haben, um von allen Einzelnheiten des Baues jener Chaussée sich Kenntniß zu verschaffen, damit bei dem Wegebau in Rußland davon Gebrauch gemacht werde. Der Oberst⸗Lieutenant von Krafft hat bei seiner Anwesenheit in Königsberg mehrere Tage mit dem Geheimen Regierungs, Rath und Bau-Direktor Ln. Muͤller konferirt und die gewuͤnschten Erlaͤuterungen uͤber den bemerkten Gegenstand erhalten.“

Die Handels-Verhaltnisse in Königsberg haben sich im Monat November nicht gebessert; es ist im Hande stille ge— blieben, die Getraide⸗ Ausfuhr ist nur unbedeutend gewesen, auch ist wenig Holz, Flachs und Hans verschifft worden. Die ur Rhederei gehoͤrigen Schiffe haben bereits aufgelegt. In 5 sind 23 Schiffe eingelaufen; davon waren 5 mit Bal⸗ last, 15 mit Stuͤckguͤtern und 3 mit ordinairen Produkten be⸗ laden. Ausgegangen sind 41 Schiffe, wovon 7 mit Ballast, 21 mit verschiedenen Guͤtern, 9 mit diversem Getraide und 4 mit Holg befrachtet waren. In Memel sind 59 Schiffe einge— gangen, darunter àz mit Ballast und die uͤbrigen mit verschie—⸗ denen Guͤtern; ausgegangen sind Schiffe, darunter 3 mit Ballast, 20 mit Holz, 6 mit Saat, 3 mit Flachs und 2 mit Roggen. In Braunsberg sind seewäͤrts verladen: 45 Ctr. Wolle, 2325 Schock leinen Garn, 445 Schock Dochtgarn, 76 Last Flachs, 2 Last Flachsheede und 59 Centner Federn.

Am Sten v. M. wurde die Städte-OHroͤnung vom 19ten November 1818 in der Stadt Vandsburg, der einzigen im Flatower Kreise des Regierungs-Bezirks Marienwerder, der sie, in Folge ihrer fruheren Verbindung mit dem vormaligen Her⸗ zogthum Warschgu, bisher noch fehlte, unter angemessenen Feier⸗ lichkeiten eingefuhrt. Es sprach sich bei diese- Gelegenheit der ehrfurchtsvolle Dank fuͤr dieses wichtige Geschenk in frommen Wuͤnschen für die lange Erhaltung Seiner Majestäͤt des Königs, des erhabenen Begruͤnders buͤrgerlicher Selbststaͤndigkeit und Wohlfahrt, unter allen Einwohnern eben so laut als herzlich aus.

Die Hauptkirche in Luͤb ben Regierungs-VWezirk Frank— furt a. d. O.) ist, nachdem die in ihrem Innern nöthig gewese— nen Reparaturen und Verbesserungen in der sehr kurzen Zeit von kaum fuͤnf Monaten ausgefuͤhrt worden waren, am aten v. M., dem Gedachtnißtage von Pr. Martin Luthers Geburts— Feste, zum Gottesdienste feierlich wieder eingeweiht worden.

In die drei Häfen des Regierungs-Bezirks Köslin liefen im Laufe des verflossenen Monats 16 Schiffe und 30 Böte ein, und 17 Schiffe und 17 Bote verließen dieselben. Die Haupt-Ausfuhr Artikel nach dem Auslande bestanden in 258 Klafter Brennholz und 85. CEtr. grauer Leinwand, dage—

en wurden vom Auslande hauptsäͤchlich eingeführt für 66

thlr. Eisen von Stockholm in Rugenwaldermuünde und 3906 Ctr. Stangen Eisen und 1069] Ctr. Schmelz- Eisen in Kolber— germuͤnde, außerdem Kolonial / Waaren und Häring.

muß dahin gestellt

perp. 40. 391.

Im Laufe des vortgen Mongts sind ün Regiernn 2353 Kinder geboren und 1151 P Der Ueberschuß der Gebornen betrug sonach h erreichte die unven Maria Cremeren zu Geldern ein Alter von beinahe 9

zirke Du sseldorf gestorben.

dividuen. den Gestorbenen

Unter

Berichtigung. In

eines neuen Zeichnen-Grundes fuͤr die Porzellan cher fuͤr gewisse Gattungen derselben ungemeine Vorthe zubieten scheint und in Nr. 342 mitgetheilt wurde, hat sofern ein Irrthum eingeschlichen, daß die dort erwähn einem Porzellan- Teller eingebrannte Zeichnung nicht von Professor Kruger, sondern von Herrn Raymond de

herruͤhrt.

ö Meteorologische Beobachtung.

1833. 12 Dezbr.

Morgens

5 uhr. 2zUhr ih uhr.

den Bericht uͤber die Etz Malern

Nach einn Beobach

Bekanntmachungen.

Bekannt ma ch uns. . erfauf des im hiesigen Regierungs⸗Bezit

ten Januar 15834. Nüchmittag um 2 Uh

Nach mitt. Abends *

Luftdruck. 328 66 War. 33 1.6 Kuftwaͤrme 4 1.72 2A. Thaupunkt 44 H. R= .

Punstsaͤttg. 90 pt. t. Wetter. regnig trübe. halbheiter. Wind / W.

Woll enzug

Berliner Bör Den 13. Dezember 18353.

Amtl. l'onds- und Geld- Cours- Zellel. (Preus

2

2 J. Brig. Geld.

Fluftwarme 2,

odenmwarm⸗ 6 sẽ ö de, Fall des reinen Verkauft auf 16802 Thlr.

snusdunst. fn ;

tie der schlag n,

37

beraumt, achung vom 22 . saelaten werden, dal leb Hrundsteuer das mindese Katfgeld—

r. 9pf, und den, Fill des 6 halt lichen Domainen⸗-Zinses von 353 Thlr. jäh. auf 1h44 Thlr. 14 sgr. 9 pf festgesetzt

des die übrigen Nachrichten und Bedingtn— 2 ber hie sigen Registratur und bern Do- 2 nuten dan en Koblitz in Loetzen eingeseen

en konnen.

ü hen, den 15. November 1855.

Fönigl. Preuß. Regierung.

eren r,

Si. Schuld- Srh. 4 974 Pr. Hug. Anl. 13. 5 1031 kr. Engl. Anl. 22. 5 üs Pr. Engl. Ohl. 30. Prim. Jelid. Seh. Kurin. Ohl. m. I G. Neum. Int. Sch. a. 4 Berl Siadi -Ohi. 4 Künigsbs. du. Elhing. du. 1 kant“, du, in Eh.

Wers s pi. Pfan ili.

Eslpr. sesand lor.

Pomnt. u. Kur. u Deum, do.“ Schlesische do.“

Rt. . d. K. u. J.

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sliolss. voll. Luk

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ro ls is 798. 19 1 ss 4 0j it 9 j L. Geli. d. K. u. J.

Auswärtige Börsen. Amsterdum, 8. Dezember.

Nit derl. wirkl. Sehuld 478. Iloll. SZ 9a Kanz ill. R

33 do. 383.

Antwerpen, 7. Dernheer. Span. 3 621. à zd. 43 115. HF rank furt a. M., 109. Der emhber.

89 11 253 613.

Hel. .

Gesterr. 53 Metnll. 95 3. 95 fz. 483 So S. 233 31 1311. lioln. 53 Spau Rente 621. 62

22. 224. krank Actien 118. 1481. Lart. Oli. 1313. In k 201. G. IIcII. 33 Ou. . 1832 93. 93 rs. '. lL'reuss. H'rim. Sch. 525. 516.

Paris, J. Derember. 53 Reute pr. compt. 103. 49. fin our. 74. 60 fin cour. 74. J5. ohne den Coupan.

103. 69.

g64. 53 Röm. 90 St. lzetershburg, 3. PDeremhur, llamh. 3 Mon 953 Lon. 3 Mon. 113. 32.

hz luscript in Silb 1232

Im Opernhause:

33 69.

53m 53 Neuß. p 90. tn Cour 90. 3). 53 Span. perp. 6IJ4. 383 90 ).

Königstädtisches Thegter.

Sonnabend, 14. Dez.

Bellini. Sonntag. 15. Dez.

Sil - Kup. ]

Der Ka Akt, von k,

Die Familien Capuleti tecchi, Oper in 4 Akten, nach dem Italianischen ;

Turandot, Prinzessin von!

gikomisches Mährchen in 5 Akten, nach Gozzi, van Schiller. Die dazu gehörige Musik ist von C. M.

Markt⸗Preise vom Getrainde. Berlin, den 12. Dezember 18533.

Sgr. h

auch 20 Sar. 5 P 2 Sgr. tz Pf.; 2 Scheffel. Zu Wasser: 1 Rihlr. 2 Sgr. und 3 Pf., auch 1 Rthlr. 3 S 3 Pr., auch 1Rthlr.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf.; 1 Rthlr. 15 Sgr.. Mittwoch, den 11. Dezember 184353. Das Schock Stroh s Rthlr 7 Centner Heu 1 Rthlr. 3 Sgr., auch 20 Sgr Branntwein ⸗Preise . vom 4. bis 19. Ded mer 835. Das Faß von An] Quart ngeh Tralles 4 pi Richter Korn Branntwein 19 Rthlr.; Rthlr. 15 Sgr., auch 14 Rthlr. 4 Sgr Kartoffel Preise vom d bis ig. Dezember 18 Der Scheffel 2 Sgr. 6 Pf., auch 7 Sgr. 6 Pl. Redactenr Co e½Yt al. *

.

Sgr. 6 Pf., dach!

1 Karto fel Brun

Weizen (weißer) 1 Rthlr 25 Sgr.

Rthlr. 10 Sgr.; Roggen 16 3 Sgr. n Pf; große Gerste 1 Rt . Erbfen (schlt Eingegangen sind 853 Wispel 6 Acht

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Gedruckt bei A. B.

ug fär die Verwaltung per dire k feuern, Domainen und For sten.

Publik an dum,

erüußerung des Vorwerks Bordzi—

omainen? Rentamts Stargardt.

dem Belirk des Domainen⸗RentamtsStar⸗ ene 8 Meilen von der Handelsstadt Dan— len von der Kreisstadt Stargardt und nur nn der nach diesen Staͤdten fuͤhrenden Thaus⸗

e Vorwerk Bordzichow, welches uͤber— 5 Morgen 142 Ruthen Preußisch Mags ent— dom 24. Jun; 1834 ab entweder im Ganzen eilt in 9 Acker-⸗Etablissements und 3 Kaͤlh—⸗ entweder mit Vorbehalt eines Domaminen— r ohne diesen Vorbehalt, meistbietend ver⸗

den, wozu ein Lizitations-TVermin auf den 8 Januar 1834

ale der Domainen-Rentamts⸗Verwaltung ardt zu Kuüeborowo von 10 Uhr des Mor—⸗ r dem Departementsrath abgehalten wer⸗

abgetheilten Etablissements sind folgende

stimmt:

em Etahlissement A. 621 Morgen 103 Nu⸗ Preußisch Maas incl. 315 M. 44 R. Acker, h. 26 R. Wzesen, 83 M. 136 R. See, mit ,. Theil der Wohn- und Wirthschafts⸗ ude

em Etablissement B 91 Morgen 172 Ru⸗ inel. S4 M. 133 R. Acker und 7. M. 34 Baer, ohne Gebaͤude. zem Etablissement C. 90 Morgen 115 Ru⸗ n. I4 M. 55 R. Acker und 8 M. 123 R. „ohne Gebaude. im Etablissement D. 91 Morgen 9 Ruthen 5 R. 15 R. Acker und 6 M. 718 R. mn, ohne Gebaͤude. em Etablissement E 109 Morgen 7 Ru⸗ incl. 88 M. 15 R. Acker und 6 M. 116 R. en, ohne Gebaͤude. em Erabliffement F. 94 Morgen 532 Ruthen I6 M. 178 R. Acker und 7 M. 164 R. ea, mit einem Wohagebaͤude. hem Etablissement G6 185 Morgen 3 Ru— inel. 106 H. Acker ud 5 M. 4 R. Wie⸗ mit einem Wohngebaͤude. em Etabliffement H. 129 Morgen 38 Ru—⸗ inel. J5 M. 40. R. Acker und 20 W. 110 Biesen, ohne Gebäude. hem Etablisse ment 1. 272 Morgen 139 Ru⸗ inel 231 M. 142 R. Acker und 24 M. R. Wiesen, ohne Gebaͤude. dem bebaueten Kaͤthner-Etablissement K. Ruthen, ; 1 dem behaueten Kaͤthner-Etablissement 1. 6 gen 63 Ruthen— hem bebauten Kaͤthner-Etablisse ment M. 3 gen 118 Ruthen. he bedeutenber Koͤniglichen und adeligen g wo das Bauholz zu billigen Preisen anzu⸗ erleichtert die baulichen Ausführungen und m hohen Finanz⸗-Minister o, dem Kaͤufer des ents . Ein Freijahr in Ruͤcksicht der arund⸗ Gefälle und der zu berichtigenden Kausgel— Kaͤufern der Etablisse mens B. C. D. E. F. sind aber drei Freijahre in eben der Art, uni 1834 ab, zugestan den. ̃ se Gnade des Königs Majestaͤt ist neuerlich slishes Kirchen⸗Gebäude in dem Dorfe Bord— hellhrt und ein evangelisches Psarr⸗System ther lichem Patronat gegruͤndet worden. m vorher bemerkten Lizitations-Termin wird serung der Kaufgelder geboten, Erwerbungs⸗ E mit hinreichenden Betriehs⸗Kapitalien und tigung der Kaufgelder versehen sind und den hierüber in dem Termin fVhren koͤnnen, hlich zu Erwerbung von Grundstuͤcken faͤhia den auf diese auszuthumnden Laͤndereien auf⸗ gemacht und können sich von den oͤrtlichen issen entweder zur Stelle unterrichten oder aufs⸗Pedingungen und die der Information fgestellten Rutzungs⸗-Ueberschlaͤge von der un⸗ ten Regierung in portofreien Briefen erbitten. alle keine annehmbaren Gebote abgegeben wer⸗ en, wird das Vorwerk Pordzichow in ehen tations⸗- Termin zur Zeichtverpachtung auf 3 hr gestest werden. ge den 14. October 1833. dn igl. Freu. Kegierung. für die Verwaltung der direkten teuern, Dom ainen und Forsten.

Avertissement. sehende , ,

Beilage zur Allgemeinen Pre Allgemeiner Anzeiger

von Stran; d. d. Cottbus den 20. Juny 1740 an den Inspeetor Gottlieb Fabrieins und die Kirchen⸗ vorsteher zu Cottbus ausgestellte Opligation über (. dejenigen aus den Zabeititzschen und Kiesewerter— schen Legaten Geldern vorgellehenen 600 Thlr. in

bt koetßen belegenen Domaginen-Vorwerkt Louisblanes und 100 Thlr. in Louisd'or, welche

n nebst dem Abbau Poganten und den ab Forst⸗RKWevieren Trin, Wohsack und Roggen, Hesunmt⸗Flaͤchninhalt von 5109 Morgen , ist eim anberweiter Lizitations-⸗Termmim au

enhause der unterzeichneten Regirrungs-Ab— wozu Kauflußige mit Sezugnahme!:

seühern Nunimern dieses Blatts enthaltene Matz d. J. mit dem Be⸗

' mit Uebernahme der

erkaufs mit Vorbehalt eines ö. ten Ritterguts Lindchen Rubr. III. No. 2

laut Recognition dir Neumark. Landschaft d. q

s6ehen;

borne von Rohr, vorgeliehenen i000 Thlr. in fran zoͤsischen Pistolerten, welche nach der Recognition

nugr 1747 in dem Hyporbekenbuche des vorgedach— st !. tragen stehen, . sind angeblich verloren gegangen. werden daher auf den Antrag der Gutsbesitzerin derwittweten Majorin von Rottherg alle die sen gen, welche die vorbezeichneten Obligationen vom 20 Juny 740 und 4. Arsil 1715 besitzen, oder an die daraus eingetragenen Capitalien der resp. 700. Thlr. und 1000 Thlr. als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand— oder sonstige Briefs-Inhaber einige Anspruͤche zu ha— ben vermeinen, hierdurch aufgefordert, in dem zur Angabe und Rechtfertigung diefer Anspruͤche auf den. 20. NRärz 1834 vor dem Deputirten Referendarius Moͤrs anberaum— ten Termin entweder in Person oder durch zulaͤßige Bevollmächtigte auf dem Over⸗Landesgericht zu erschei⸗ nen, die in Haͤnden habenden Dokumente zu produ— eiren und ihre Anspruͤche zu beschrinigen, bei ihrem Aussenbleiben aßer zu gewaͤrtigen, daß ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen wird auferlegt und bie vor— bezeichneten Dokumente fuͤr mortifieirt erklaͤrt wer, den sollen. Frankfurt a. 8 O, den 22. November 1853 Königl. Preuß. Oher-Landesgericht.

——

G diet ak Kit at i oh.

die von dem ehemaligen Gutsbesitzer Hans Ad

ö siel, är dan, ade gn von Stranz d. d. Ragow den 1. Arr̃ 1745 aus⸗ Lestellte Obligation uber diejenigen von der Frau Obris-Lieutenaut Hedwig Sophie von Rohr, ge—

ußischen Staats-Zeitung

M 346.

werden.

sertiget.

dahin 1810 habe ich im

der Neumaͤrk. Landschaft d. d. Custrin den 14 Ja⸗

theilt werden.

2

und

Die Frau Justine Charlotte Schurtan, geborne Wolf— gang, hat wider ihren Ehrmann den Eduard Schurian, welcher sich angeblich am 10. Fe⸗ bruar 1831 von Adel. Plauen bei Allenburg entfernt haben soll, ohne daß sein Aufenthaltsort bis jetzt zu ermitteln gewesen ware, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheldung gekl igt. Wir haben deshalb zur Klage beantwortung und Jastruktion einen Termin auf

entgegen zu setzen ve Bei seinem Ausbleiben hat derselbe zu gewärtigen, daß die Ehe in contuma— ciam getrennt, und er fuͤr den allein schuldigen Theil erklaͤrt werden wird.

Allenburg, den 28. September 183. Koͤnigl. Ostpreuß. Land- und Stadtgericht.

e tat i dn.

9

r die Preußischen

Archivarius Schuder hierselbst in Vorschlag gebracht Urkundlich unter Siegel und Unterschrifc ausge—

Loebau, den g. November 1833.

(. S.) Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgerich Cüstrin den 23 July 17453 im Hypothekenvuche z ! . , des im Cortbnsser jetzt Ealauer Kreise gelegenen . Ritterguts Lindchen Rubr. III. Na. 1. eingetragen Aber r i ss em en t, Zur offentlichen Verpachtung des den minderjaͤhri⸗ aufgefordert sich gen Gebrüdern von Moellendorff gehörigen . . tes Wudicke im 2ten Jerichowschen Kreise . Y deburgschen Regiernngs. Zeilrka von Fohal ini 133 ble vor den iefe'eint 0. Auftrage des Könlgl. Ober , ei Landesgerichts ju Mag berg eien . r 3 den 12 Februgr 1834. Vormittags 10 uhr, in der Zerichtsstube in Wudicke angesetzt, und lade Pachtlustige ein, sich in solchem einzusinden und ihre Gebote abzugeben. Die Pachtbedingungen konnen raͤg— lich, Sonntags ausgenommen, in meiner Wohnung allhier eingesehen werden, auch wird auf Verlangen gegen Zahlung der Copialien Abschrift derselben er—

Havelberg, den 7. December 1833. Der Land⸗ und Stadtgericht :⸗Direetor

Wehrmann.

àamlich:

Sonnabend den 265. Januar 1834, Vormittags um 9 Uhr, sollen auf dem hiesigen Siadt⸗ bendigem Hol gerichte, vor dem Deputirten, Herrn Stadt⸗Justizrath ., drei * i mn Bernhard August Zim⸗ jermannschen erbschaft ichen Liquidations⸗Masse gehö— rige Marmorstatuen, n ; ,, a) die Venus, aus dem Bade steigend, Gewande umgeben, geschaͤtzt auf. 400 Thlr.; b) der Antonius ganz nackend, geschaͤtzt auf 400 Thlr.

e) der Antonius mit einem Gewand lei schaͤtzt auf 3900 Thlr.; . oͤffentlich gegen gleich baare Bezahlung an den Meist— bietenden verkauft werden, welches mit dem Bemer— ken hierdurch bekannt gemacht wird, daß diese Statuen in dem Zimmer des Königl. Schlosses, in welchem die r , fer , aufgestellt, und dort von Kauf⸗ l 8 igen in Augenschein geno werden koͤnne

Jager Ernst Königsberg, . * e ,n, n r 6.

Koͤnigl. Preuß. Stadtgericht.

mit einem

S d

von Praga als geblieben seyn im hiesigen D auf den Antra nen ftwanigen

des Mag den 18

Termin, entw den

Meile von der

Wie sen, von de

funden worden, turzustand des

Staaten.

1 * 49 2 3 ( . Der Semen ch ,. des in Nickelstüwo dei Sanenemihl Jab berstorbenen Gutrsbesitzers Martin Stanis lait v. Mear⸗ zynski, welcher im Jahre 1794 bei der Er

und von se zu gehen, widrigenfe Vermögen denjenigen hen legitimiren werden, ausgean Schneidemuͤh Königl. Preuß. Land

6

von Gellhorn ar

John 189

ü mung

Lieutenant in der Polnischen Artillerie

.* 6 S r. soll, und dessen väterliche

wositorio mit 910 Thlr. hbef z des ihm hestellten Curat

bekannten Erben

l, den 5. Mai 1833

cutorie

und gutem und genng

pel bestehend, auf welchem die Wirthschafts—⸗ und namentlich das eine vor einigen Jahren ganz neu und massto erbaute Gehöfte, sich in gätem Stande be— finden, einen Lizitationz⸗Termin auf 6 den 15. May 1834, Vormitt zu Nilzen anberaumt hat, so wird di zahlungsfaͤhigen Kauflustigen bekannt gemacht, und werden dieselben aufgefordert, sich einzufinden, ihre Gebote abzugehen, und wenn dieselben annehmlich ge⸗ erwarten. Rittergutes Pilzen is dasselbe sich üher Einhundert Jahre in ein und der⸗ selben Familie befunden hat. Pilzen zu geben ist der mit unterzeichnete Rittmeister f Jacobedorf gern bereit. Schweinitz, den 25. November 1833. Die Landrthlich von Czettritz⸗Neuhaussche Testaments⸗Cxeeutorie

Pfitzner.

den Zuschlag zu

v. Gellhorn.

Erbtheil sich wird

sindt

ors nebst sei⸗ d Erbnehmern put

aber in

rm. Um 9g Uhr,

r 15 . J oy H v0 5 . 1259 endarius ller hierselbst anberaumte schriftl (6 zu

ufenthe

1 2 . 1. 6G 1.

gericht.

Ver kaufs⸗An zeige. Nachdem auf Grund des Testaments des nen Landrath von Czettritz und Neuhauß auf Piljen die unterzeichnete Testaments⸗ Er ; lichen Verkauf des im Schweidn Kreisstadt gelege Pilzen, aus 600 Morgen guten

versiorbe⸗

zum oͤffent⸗

er Kreise, eine halbe n freien Rittergutes Ackerlandez, schoͤnen nen ein großer Theil dreischt

rig ift, le⸗ Vie dsta⸗

ehaͤude,

Der Cul⸗ *

ist vorzuͤglich, da

Naͤhere Auskunft uber

binnen Neun Monaten, vom Tage der erst— maligen Eigrückung dieser Ladung, und zwar späaͤ⸗sam 20. Mai 1833.

testens in Termine

.

Diensags, den 28. März 1834, Vorm. 9u 2 * * w. * s 3 r bei dem unterfertigten Gericht entweber schriftlich .

Ve

For geln den n

, h n 1 6

nweisung

die je nigen

Koͤniglich Bayerisches Landgericht.

Wunderer Koͤnigl. Landrichter.

Abwesenden.

Name

und Heimaths-Ort *

Der Ab wesenden.

Taq Nonat Jahr

Gehurts⸗

Stand des Abwesenden.

Seit wann und wo vermißt.

Ver⸗ moͤgen.

Fl. Kr.

Der Administrator des, unter unserer Ober⸗Aufsicht stehenden, von dem weiland Burg rmeister Mathgeus Liebeherr in Rostock durch sein Testament vom 1. No⸗— dember 1690 errichteten Familien Fidei⸗-Com nisses Johann Liebeherrschen Stranges, Kaufmann Liebeherr hiersel vst, ist kurzlich verstorben und mit ihm die maͤnn⸗ liche Descenden; des Johann Liebeherr, Bruders des Slifters, erloschen. Es kommt jetzt darauf an, aus der weiblichen Linie desselben einen neuen Abministra— ror zu ernennen, wozu oon mehrern bekannten Fidei⸗ Commiß⸗Verechtigten der Justi⸗Rath Michaely hier⸗ selbst bereits gewahlt ist. Es werden aber auch alle etwanige unbekannte Interessenten hierdurch aufze⸗ fordert, sich aleichfall: binnen 8 Wochen entweder in einer ger ctlichen Urkunde uber die Wahl des künfti— gen Administrato s zu erklaren und dieselbe nebst den, ihre Legitimation begründenden Doeumenten bei uns einzureichen, oder spaͤtestens in dem vor dem Land— unz Stadigerichts-1 ssessor Goͤhde hierselbst auf

de l 2g Fern ng fur anberaumten Termine an unserer Gerichtesielle sich einzufinden und ihre Stimme abzu eben, wodrigenfalls angenommen werden wird, daß sie dem Beschlusse der Mehrzahl der erscheinenden Interessenten beitreten und gegen deren Legitimation nichts zu erinnern haben.

Colbera, den 28. October 1833.

dönigl Land- und Stadtgericht.

——

Publikand um.

Da über das Vermoͤgen der Levin Joachim Ostrodz kischen Eheleute hierseibst unterm 27. Oetober 1826 der Conkurs eroͤffnet worden, so wird dieses saͤmmtli— chen Glaͤubigern des Gemeinschuldners mit dem Eruüff— nen bekannt gemacht, daß ein Connotations- und Ve— rifieations⸗ Termin auf ;

den 22. Marz f. a, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herrn Assessor TitiLus in unserem Gerichtslokale angesetzt worden. Zu diesen Termine laden wir saͤmmiliche Glaͤuhiger Behufs An meldung und Verification ihrer Anspruͤche an die Con⸗

Ammon, Johann Marx aus Barnsdorf.

aus Spalt. Roth.

Boehringer, Wolfgang aus Roth.

aus Roth.

GHruüͤbner, Konrad, au— Roth.

Roth.

aus Stirn.

ser, aus Roth.

Oeder,

Johann, Mauck.

Roeßlein, Karl, aus Un— tersteinbach a. H.

aus Kanernhofen.

Asam, Raimund Anton,

ö ö : Boͤhringer, Martin, aus

Denk, Jacob Ferdinand,

Heinlein, Stephan, aus

Loy, Johann Mathias,

Neck, Johann Baltha⸗

aut

Scheuerlein, Joh. Adam,

6

12

19.

4.

5. Noybr. i 790.

Oktbr.

. Maͤrʒ

Febr. 1796.

Januar i789.

Juni 1784

1790.

.

30. Aug.

Juli i790.

Novbhr. 1788.

Soldat des 1 Batail⸗ ons der Königl. Bayer. National⸗Garde II des Ober⸗Donau⸗Kreises. Soldat des Koͤniglich Bayer. 15. Linien⸗In⸗ fanterie⸗Regiment?. Soldat des Koͤnialich Bayer. J. Linien⸗In— fant erie⸗Regiments. Muͤllergeselle.

Netzger und Soldat des Koͤnigl. Bayer. leichten Infanterie⸗ Bataillons Theobald.

Soldat des Königlich Bayer. 6. Infanterie⸗ Regiments.

Schneidergeselle.

1798.

ii. Januar 172

Aug. 1790.

April 1779.

Soldat des Königlich Bayer. J. Linien⸗In⸗ fanterie⸗Regiments. Soldat des Bayer. 11. Natsonal⸗ Feld⸗Bataillon?, Soldat des Bayer. J. Linien⸗In⸗ fanterie⸗Regiments.

Soll 1814 l

Seit 1812. Seit 1. Januar

Seit Dezember der Wanderschaft vermißt.

Seit 1. J

Vermißt sei auf Letzter Aufenthalt in Am⸗ sterdam.

Seit 1812 in Rußland.

Koͤniglich Seit 17. Oktoher

Netzaergeselle und Sol⸗ dat im Koͤnigl. Preuß. Infanterie Regiment Tauenzien. Soldat des Koͤniglich Bayer. 3. Linien-In⸗ santerie⸗Regiments.

Seit

Colmar gestorben seyn.

Gefangenschaft gerathen.

Rußland vermißt.

Gab die letzte Nachricht von Preßburg aus.

Seit 1. Oktober 1814. Soll

in Frankrelch gestorben seyn

krank in

anner 18135. If 1 J 5 genschaft ge

t

Russische Gefan⸗ rathen. 18. Juli 1809

der Wanderschaft.

1814 in

2

Frankreich vermißt

Koͤniglich Seit 1812 in Rußland.

Seit 1805.

1812

Feldzug.

im Spital zu

Ist am 29. Oktober 1812 in Russische

13813 in

1803 auf

3201 41

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ganz her⸗

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gesteili.

kurs-Masse mit der Verwarnung vor, daß dit jenigen, welche bis dahin ihre Anspruͤche nicht angemeldet und nachgewiesen, und in diesem Termine nicht erscheinen, mit allen ihren Forderungen an die Masse praͤeludirt und ihnen deshalb gegen die ubrigen Glaͤubiger ein ewiges Stilsschweigen auferlegt werden wird. Diejenigen Gläubiger, welche an der personlichen Erscheinung gehindert werden, koͤnnen durch zulaͤssige Hevollmaͤchtigte erscheinen, wozu der Juslij⸗Kommissa⸗

zon dem vormaligen Gutsbesitzer Han? Adolph.

rius Jaquet zu Strasburg, Seeretair Lehmann und

ten Vetter aufgefordert,

Aufforderung.

Andreas Borger,

Sohn des dahier verstorbenen Baumwollenwaaren-Fabrikanten Heinrich Carl Por⸗ ger, welcher seit 14 Jahren als Faͤrbergeselle auf der Wanderschaft sich befindet und dessen Aufenthalt der= malen nicht bekannt ist, wird gon seinem unten genann⸗ ; so schleunig alt moͤglich nach Hause zuruͤckzukehren, da seine Gegenwart wegen ein⸗

dig ist.

——

getretener Familien⸗Verhaͤltnisse dringend

195 58non n.

Sollte jemanden, der dieses liest, der Aufenthalt des enannten An dreas Borgers bekannt sein, so dintet ma denselben von dieser Aufforderung gegen Er der Auslagen in Kenntniß zu setzen

Naila, im Obermain⸗Kreise des Königreich den 19. November 1833.

1,

Andreas Borger

. .

8 n