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seit mehr als einem Jahre, der zwelte seit sechs Monaten, nicht im Schlosse dinirt hal, und der öͤritte vor ungefahr drei Wochen nach einem Diner bei Hofe vom Könige weder uber die Zon— hovener Convention, noch über das jetzige Ministerium, noch uͤber irgend eine andere Sache befragt worden ist.“
Im Belge liest man dagegen? „Wir erfahren auf gan bestimmte 2 daß sich das Ministerium ur und n Herr de Theux mit der Bildung eines neuen Kabinertes beauf⸗ tragt worden ist. Wir wuͤnschen mehr als irgend Jemand, daß ein neues Ministerium gebildet werde; aber eine ministerielle Re⸗ volution, die nur die ö nicht aber das System veraän⸗ derte, wuͤrde eine Abgeschmacktheit, ein Unsinn seyn; eben so gut koͤnnte man die jetzigen Miüntster am Platze lassen; dann erspart man wenigstens eine administrative Umwälsung, bei der das Land nichts zu gewinnen hat.“
Die Diebstahle in Bruͤssel und in der Umgegend nehmen auf, eine beunruhigende Weise zu. Es scheinen sich mehrere Die— besbnnden foͤrmlich organisirt zu haben, welche sich nach einem bestimmten System gewisse Orte, die gerade von der Polizei am wenigsten beaufsichtigt werden, zum Schauplatz ihrer Raäuberelen aufsuchen, und dabel oft, namentlich auf dem Lande, gewaltsam u Werke gehen. Die Vorsichts- Maßregeln sind von Seiten er Behörden verdoppelt worden, und es ist auch bereits gelun— gen, einige der Häupter dieser Banden gefaͤnglich einzuziehen.
Es hat sich in Bruͤssel eine Gesellschaft gebildet, welche die ochgelegenen Theile der Stadt mittelst artestscher Brunnen mit
asser versehen will.
Deutschlan d.
Weimar, 14. Dez. Das Regierungs⸗-Blatt Nr. 23 und 24 nebst Beilagen enthält die von der Großherzoglichen Regie⸗ rung abgeschlossenen Zoll⸗Vertraͤge, den Vertrag wegen gleicher Besteuerun innerer Erzeugnisse, das Zoll⸗Kartell, eine Groß⸗ herzogliche Verordnung, mit Bezug auf die veranderte Besteue— rung in fuͤnf Abschnitten und 173 bargen, und einen zum
. erhobenen Augzug aus dem Jolf⸗Gesetz fur das 5. achsen in . , , so wie endlich den Vere ns Zoll Tarif nebst Änhang.
Dresden, 13. Dez. In der Sitzung der ersten Kam⸗ mer vom Zten d. machte der Staats-Minister v. Zezschwitz Seitens der Regierung den Mitgliedern die Ersffnung, daß die Ratisicationen des Zoll ⸗ Vertrags mehrerer Deutscher Bundesstaa⸗ ten nunmehr wirklich zu Berlin ausgewechselt worden seyen. Die Kammer führ darauf in ihrer Berathung uber den Gesetz - Ent— wurf wegen Erfüllung der Militairpflicht fort. — Die Bera— thung über dieses Gesetz wurde in ihrer Sitzung vom 4ten d. beschlossen, und dasselbe init 29 gegen 5 Stimmen angenommen.
Die zweite Kammer seßte in ihret Sitzung am 2gsten v. M. * . über die Reform der indirekten
Abgaben fort, und schriti noch in derselben Sitzung zur Abstim⸗ mung über diesen Gesetz Entwurf. Es erklärten sich 33 Stimmen fuͤr und 31 gegen denselben. Ein anderer Gegenstand der Ta—⸗ gesordnung war ein fernerer Bericht der ersten und zweiten Deputation, den Gesetz Entwurf gegen die Befrtiung der indirel⸗ ten Abgaben oder deren Entschädigung betreffend. Die Kammer nahm dies Gesetz mit 49 gegen 7 Stimmen an. — In ihrer Sitzung am Zosten v. M. schritt die Kammer zuvötderst zur Wahl der Deputation, welche das Königl. Dekret äber die ÄAb⸗ Sie beschloß, sieben Mitglieder zu derselben zu ernennen, und wählte durch abfolute Stimmen ⸗Mehrheit die Abgeordneten Eisenstuck, Haase, Runde, v. Kiesenwetter, von Friesen, Secretait Richter und Schotze. Die Tagesordnung betraf den Bericht der zweiten Deputation uͤber den Entwurf ju einem Gewerbe und Personal⸗Steuer⸗Gesetz. Der Abgeordnete Richter (aus Zwickau), welcher zuerst als Redner uͤber dies Gesetz auftrat, erklaͤrte sich gegen dasselbe, unter Anderem aus dem Grunde, weil auch diese Steuer ohne vorgaͤngige Prufung der Staats⸗Ausgaben bewilligt werden solle. Die Deputation hatte sich dagegen in ihrem Gutachten dahin erklaͤrt, daß diese Personal- und Gewerbe⸗Steuer den zur Annahme empfehlenden Vorzug vor jeder ähnlichen Steuer wenigstens auf so lange habe, als das jetzige Grundsteuer⸗ System noch bestehe. Der Staats-Minister v. Zeschau trat zur Rechtfertigung des Gesetzes auf, indem er bemerkte, daß, nachdem die General⸗Accis⸗ Ordnung, die von den verschieden⸗ artigsten Abgaben ihre Zufluͤsse erhalten, aufgehoben worden, sie eine andere, und, wie es ahgemessen geschie⸗ nen habe, durch verschiedenartige Abgaben⸗Gesetze ersetzt wer⸗ den muͤsse, um nicht gegen die Verfassungs⸗-Urkunde zu ver⸗ stoßen, wonach alle steuerbaren Objekte nach möglichst richtigem Verhaͤltnisse zur Mitleidenheit gezogen werden sollen. — Die Kammer ging hierauf zur speciellsn Berathung des Gesetz⸗Ent⸗ wurfes uͤber.
Hannover, 14. Dez Die erste Kammer beschloß in ihrer Sitzung gin gten d. M., da der Graf von Platen die guf ihn gefallene Wahl zur ersten Anwartschaft auf die Vice⸗Praͤsi⸗ dentur abgelehnt hatte, am nächsten Tage eine neue Wahl dreier Kandidaten vorzunehmen. Es wurde hierauf der in der letzten Sitzung gefaßte Beschluß, die zweite Kammer zur Anordnung
ö. zJemneinschaftlichen Kommisslon von 3 Mitgliedern jeder um
kůürzung des , e. begutachten soll.
ehufs der Entwerfung der Dank ⸗Adresse auf die Thron⸗
Rede einzuladen, abermals zur Berathung fene, Ein Mit glied warf bei dieser , ö Frage auf, ob die Adresse an Se. Königl. Hoheit den Vice-König oder an Se. Maj. den nig selbst ju richten sey, und lußerte die Meinung, daß im erstern Falle ein Gluͤckwunsch wegen der Geburt der Prinzessin darin aufzunehmen, sonst aber der Inhalt nur ganz allgemein gehalten werden musse. Wolle man jedoch in das Detail gehen, so verdiene der in der Thron / Rede erwahnte , des Lehn⸗ wesens einer besonderen Erwähnung. Ein anderer Deputirter bemerkte dagegen, wie in dem jetzt verkuͤndeten Staats Grund⸗ gesetz ein ganz besonderes Moti . 96. ung einer Adreffe an des Königs Masestaͤt liege. Diese . ward einerseits unterstuͤtzt, andererseits jedoch von einem Mitgliede gewuͤnscht, es moge auf den, im Publications / Patente über das Staats⸗ Grundgesetz erwähnten, zwölften Punkt, die Kontrolle der Stände über den Gang des Staats, Haushalts betreffend, bei dem Entwürfe der Adresse besondere Rücksischt genommen und die dies fallsigen g g der Stände in Anregung gebracht werden. Von mehreren Seiten ward dieser Ansicht jedoch wi⸗ dersprochen, da es nie h nur als gefährlich bezeichnet wurde, specielle Punkte zu herühren, (andein es auch nicht angemeffen erscheine, die Frage, ob das Grundgesetz ein octtoyfrtes oder ein , . seg wi . 5 nregung zu . um so mehr, da gar kein Resultat zu erwarten stehe. Durch e n n wurde endlich besclle en r e ur an des oheit . . Thron / Rede,
indern i eine Bank- Adresse an des Köhigs Wasestht in u
Vice⸗Köͤnigs Königl. zichung auf das Grundgesetz zu richten. — Dl. Kammer
1440
ging hierduf zu rathung über das Maisterial⸗ Schreiben, die Mitglieder der allgemeinen Staͤnde⸗Versammlung und deren Vollmachten betreffend, uͤber. Der General ⸗ Syndikus referirte über die saͤmmtlichen eingegangenen Vollmachten, und fand nur bei der Vollmacht des Deputirten der Hohaschen Ritterschaft, Moor⸗Commissair Wehner, zu bemerken, daß, dem Verneh⸗ men nach, eine vollstaͤndige freie Wahl nicht statigefunden habe, sondern ein Vergleich zwischen der Ritterschaft und den in der Ritter⸗Matrikel stehenden Freien getroffen sey, in Folge dessen zwei Drittel der zu Deputirenden aus dem Adel und ein Drittel aus den nicht- adeligen Ritter-Gutsbesitzern genommen worden. Der General-Syndikus trug darauf an, die uͤbrigen Vollmachten fur vollständig anzunehmen. Ein Mitglied bemerkte gegen die Rechtmäßigkeit der in Zweifel gezogenen Wahl, daß jede Wahl eines Nichtadeligen als Mitgliedes der ersten Kammer der allge⸗ meinen Staͤnde⸗Versammlung ganz wider Gesetz und Herkom—⸗ men sey. Von einem andern Mitgliede wurde hierauf, unter Beziehung auf die Wichtigkeit des Gegenstandes und unter Her— vorhebung des Grundsatzes, daß die erste Kammer auf Erblich⸗ keit und großen Grundbesitz beruhe, der Antrag gestellt: das Koͤnigliche Ministerium zu ersuchen, bei bevorstehender Revision und Organisation der provinzial⸗landschaftlichen Verhaͤltnisse je⸗ den Zweifel daruͤber, ob den nicht adeligen Mitgliedern ritter— schaftlicher Corporationen die passive Wahlfaͤhigkeit als Deputir⸗ ten zur ersten Kammer ich oder nicht, durch Gesetzgebung zu heben; auch dabei dem Königlichen Ministerium u aͤußern, wie die Stände die jetzt in Frage befindliche Wahl keineswegs fuͤr guͤltig anerkennen konnten. Der zweite Theil dieses Antrages fand vielfaͤltige Unterstuͤtznung und wurde in dieser Beziehung besonders hervorgehoben, daß die Intention des Staats / Grund⸗ gesetzes unzweifelhaft dahin gegangen sey, den mit Grundbesitz versehenen Adel in erster Kammer, und den uͤbrigen Grundbesitz in zweiter Kammer repräsentiren zu lassen. Andere Mitglieder vertheidigten dagegen die Rechtmäßigkeit der fraglichen . Bei vorgenommener Abstimmung wurde jedoch durch eine be⸗ deutende Majoritaͤt der Antrag auf zweimalige Berathung die⸗ ses ,, genehmigt, und mit gleicher überwiegender Stimmen⸗Mehrheit, unter Beseitigung der allgemeinen Ausdeh⸗ nung des Antrages, beschlossen, dem Koͤniglichen Ministerium zu aͤußern, daß nach allen angestellten Pruͤfungen die Wahlen der drei Deputirten der 3 , Ritterschaft nicht ordnungsmaͤßig stattgefunden, und demzufolge diese Deputirten nicht zuzulassen eyen.
6h Der Königl. Staats- und Kabinets⸗Minister, Herr v. Omp— teda, ist heute nach Wien abgereist.
Kassel, 13. Dezember. Die Sammlung von Gesetzen ꝛc. fuͤr Kurhessen enthalt das Gesetz vom 6. Dezember 1833, die zur Vollziehung von Zoll⸗Verträgen erforderlichen Bestimmungen hin⸗ sichtlich der indirekten Abgaben betreffend, folgenden Inhalts: „Von Gottes Gnaden Wir Friedrich Wilhelm, Kurprinz und Mitregent von Hessen ꝛc. 34. haben Uns durch die in Folge wei— ter abgeschlossener Zoll⸗Verträge eingetretenen Verhaͤltnisse bewo⸗ gen gefunden, auf den Antrag Unseres Gesammt-Staats⸗Mini—⸗ steriums und unter Zustimmung Unserer getreuen Landstände, die nachfolgenden Bestimmungen zu erlassen: 5. 1. Der §. 67 des Gesetzes vom 31. Januar 1832, die Bestrafung der Zoll— Vergehen betr a wird dahin abgeaͤndert, daß sowohl die Verord⸗ nung vom 30. Dez. 1831, als auch das Gesetz vom 31. Jan. 1832 fuͤr die dermalen dem Zoll⸗Verbande angehörigen Landestheile bis zum Schlusse des Jahres 1834 in Kraft bleiben soll, in sofern nicht schon fruher im verfassungsmäßigen Wege eine andere Gesetzgebung eintritt. — 5. 2. Die Bestimmungen, welche in den unter landstaäͤndischer Zustimmung mit den Kronen Bapern, Sachsen, Wuͤrttemberg, den Groß- und Herzoglich Saͤchsischen, auch uͤbrigen Thuͤringschen Staaten weiter abgeschlossenen Zoll ⸗Verträgen, hinsichtlich der hiernach eintretenden indirek— ten Abgaben, hinsichtlich der zu deren Erhebung und Sicherung zu treffenden Anordnungen und Einrichtungen, so wie hinsichtlich der Verkehrs ⸗Verhaͤltnisse zu den an⸗ deren Zoll-Verein⸗Staaten enthalten sind, erhalten vom Tage deren Verkuͤndigung im Gesetz⸗Blatte volle gesetzliche Guͤltigkest. Die hiernach zu erlassenden Bekanntmachungen werden nament— lich wegen des Tarifs, wegen des Gemaͤßes und Gewichtes, und wegen der alsdann in dem Kreise Schmalkalden zur Anwendung kommenden gesetzlichen Bestimmungen das Weitere enthalten. Alle, welche dieses angehet, haben sich hiernach gebuͤhrend zu achten. Urkundlich Unserer hoͤchsteigenhaͤndigen Unterschrift und des beigedruckten Staats⸗-Siegels, gegeben zu Kassel am 6. Dez. 1833. Friedrich Wilhelm, Kurprinz und Mitregent.“
Munchen, 11. Dez. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Frie— drich von Preußen ist gestern Nachts um 11 Uhr von hier nach Stuttgart abgereist.
Bisher fanden wöchentlich zwei Königl. Jagden statt, denen jedesmal Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz von Preußen bei— wohnte, welcher sich nebst seiner Durchl. Gemahlin noch in Bie— derstein aufhaͤlt.
Se. Durchlaucht der Fuͤrst Wrede wird am 22sten d. hier eintreffen; es ist noch nicht entschieden, ob der Herr Feldmar⸗ schall oder der Minister des Aeußern, Freiherr von Gise, nach Wien gehen werde.
Das Regierungs⸗Blatt vom 11ten Dezember enthält den Zusatz-Artikel zum Zoll-Vereinigungs⸗Vertrag, und als Beilage X. die Zoll-Ordnung fuͤr die Königreiche Bayern und Wuͤrttemberg.
Freiherr von Closen ist aus dem Neuthurm in die besser eingerichtete Frohnveste am Anger versetzt worden, wo sich auch Hofrath 54 Hr. Eisenmann und die ubrigen politischen Ge⸗ fangenen befinden. Sie werden mit gehöriger NRuͤcksicht behan—⸗ delt; die Bemittelten ,, schoͤn moblirte Zimmer und fuͤh—⸗ ren einen guten Tisch auf eigene Kosten. Die in den letzten Tagen verhafteten sieben hiesigen Studenten, so wie mehrere von auswärts Eingebrachte, sitzen ebenfalls in der Frohnveste.
Der Buchdrucker Thein in Wuͤrzburg, welcher seit langerer Zeit in eine Untersuchung wegen demagogischer Umtriebe ver— wickelt ist und in der dortigen Frohnveste saß, ist jetzt hierher abgefuͤhrt worden.
Nurnberg, 13. Dez. Ihre Königliche Hoheit die Prin— zessin Friedrich von Preußen hat heute init Gefolge nach vier⸗ wöchentlichem hiesigen Aufenthalt, die Reise nach Busseldorf an getreten, wo Höͤchstdieselbe am 2ästen d. einzutreffen gedenkt.
Stuttgart, 109. Dez. Se. Majestat der Konig haben ern aus den Haͤnden des bisherigen Königl. Gesandten und evollmaäͤchtigten Ministers am hiesigen Hofe, Ritter Edward Cromwell Disbrowe, dessen Abberufungs⸗Schreiben entgegenge⸗ nommen. ; Darmstadt, 11. Dezember. Das heute erschienene Re⸗ erung s⸗BVlatz enthält u. A.. E. Eine Bekanntmachung des
roßherzoglichen Finanz ⸗Ministertums, den Tarif uber die Cin=
rifs nur unbedeutende Abänderungen.
Garnisonen , ,. Indessen läßt man es auch
gangs, Ausgangs, und Durchgangs Abgaben betreffend, Eingang also lautet: „In Folge der Zoll⸗Vereinigungs⸗ .
welche die Regierungen des Großherzogthums Hessen, a ie
nigreichs Preußen und des Kurfurstenthums Hessen ma
reren Deutschen Bundes⸗Staaten abgeschlossen haben, und
in der Kuͤrze zur offentlichen Kenntniß werden gebracht w; wird vom 1. Januar k. J. an fuͤr sämmtliche Lander deutend erweiterten Zoll⸗Vereins ein neuer Tarif uͤber die Cing Ausgangs, und Durchgangs-⸗Zoͤlle in Kraft treten. Wir nachstehend vorlaufig diejenigen Abänderungen der erstn zweiten Abtheilung des gegenwartig bestehenden Tarn oͤffentlichen Kenntniß, welche in Folge des neuen Verein ol'; vom 1. Januar k. J. an stattfinden, indem wir 66 he daß die, durch außerordentliche, von der Großherzog. Regierung nicht abhängige, Umstände veranlaßte Ver der neuesten Zoll⸗Vereinigungs-Vertraͤge, die fruͤhere . machung dieser Abänderungen verhindert hat. Die R Zoll-Saͤtze fuͤr diejenigen Straßen, welche das Großhen Hessen beruͤhren, erleiden in Folge des neuen Verein Die Bekannth desselben muß der Publication des neuen Verein, Zos vorbehalten bleiben.“ (Folgen die Abaͤnderungen des Il. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog haben dur hoͤchste Dekrete nachstehende Verleihungen des Ludewigz zu verfugen geruht: Am 27. Nov. dem Großh. Gehen Dr. v. Lohr zu Gießen das Commandeurkreuz 2. Kh dem Großherzogl. Oberfinanz⸗Rath Biersack das Ritten Klasse; am 3. Dez. dem bisherigen R. K. Oesterr. g träger am hiesigen Hofe, Frhrn. v. Vrints, und dem Gh Geh, Rath und Direktor des Hofgerichts zu Gießen das Commandeur⸗Kreuz 2ter Klasse. III Dienst⸗Ernem Am 306. November der bisherige zweite Praͤsident h Großherzogl. Ober⸗-Appellations- und Cassations G Darmstadt, Geheime Rath Freiherr von Guͤnderode, z Praͤsidenten bei diesem Gerichtshofe; der e Präsident und Kanzler an der Landes⸗Universitäͤt zu Gh Freiherr von Arens zum zweiten Praͤsidenten bei dem zogl. Ober⸗Appellations, uud Cassations Gerichte stabt; der bisherige Ministerial⸗Rath bei dem großht Ministerium des Innern und der Justiz r. Linde ler bei der Landes-Universitaͤt zu Gießen; der Univer ler Dr Linde zum außerordentlichen landesherrlichen; tigten auf der Landes-Universitäͤt zu Gießen, nach M Bundes⸗Beschlusses vom 20. September 1819 erna
Italien.
Rom, 4. Dez. Das Diario zeigt außer dem des Obersten Lazzaͤrini auch noch das des Obersten mandeurs Grafen Oddo Antonio Dandint hieselbst! . und Commandeurs Marchese Giuseppe Orig voli an
Dasselbe Blatt enthaͤlt einen Artikel uͤber den stich des Monte Catillo, wodurch die Wasser des Anni stalt abgeleitet worden sind, daß die bekannten Uberschwe gen dieses Flusses, die besonders dem reizenden Tivoli bringend waren, nicht so leicht wieder eintreten konnen.
Neapel, 28. November. (Allgemeine Zelt Ein lange gefuͤrchteter Gast, die Grippe, hat uns end heimgesucht, und man darf ohne Uebertreibung behaupte es keine Familie in Neapel giebt, die nicht einen odr Kranke zaͤhle. In vielen Fallen ist das Uebel sogar t wesen; namentlich sind in der letzten Woche in eine allerdings sehr volkreichen, Quartiere, Pendino, an dert Personen weggerafft worden. Man hat unter auch versucht, die hoömsopathische Methode dagegen wendung zu bringen. — Die Herbst-Mansvers, n ses Jahr in der Nahe von Cajazzo ausgeführt wurd an welchen 14 Bataillons Infanterie, Regimen vallerie und ein Artillerie Park Theil nahmen, s mehreren Wochen beendigt, und die Truppen bereits der hiesigen Besatzung nicht an Beschaͤftigung fehlen. Woche wird sie in großeren und kleineren Evolution dem Marsfelde geuͤbt. Der Koͤnig, der vor wenigen erst mehreren Regimentern ein Mahl auf freiem Felde welchem er selbst Antheil nahm, 4ußerte seine Zufrieden dem Geiste der Truppen, ihrer Disciplin und ihrer! lichkeit an seine Person auf die schmeichelhafteste Weise. dem naͤchsten Jahre hoͤrt das Privilegium der hier best Gesellschaft fuͤr die Dampfschifffahrt im Königreiche ben 66 auf, und wird, wie verlautet, nicht erneuert wern o mehr, als man die beiden Dampfboͤte, welche di rung in England hat erbauen lassen, und mittelst we regelmäßige Verbindung zwischen hier, den Kuͤsten C und Sieilien unterhalten werden soll, unverzuͤglich! Vom 1. Jan. 1834 an gehen zwei neu erbauͤte Da von hundert Pferden Kraft und mit in Glasgow gefert schinen versehen, dreimal im Monat von Barcelona 1 ren Marseille, Genua, Livorno und Neapel, und besch Reise in Palermo. — Der geistreiche Verfasser von Pelh Aram und England au she English, Edward Bulm seiner Frau hier, und will den großten Theil des Veapel zubringen. Der Marq. v. Anglesey wird naͤchsteni n Die Ausgrabungen in Pompeji duͤrften bald eine reich! erwarten lassen. Man ist ganz kuͤrzlich erst auf unterm macher gestoßen, in welchen man nicht ganz ohne Gum bene Kostbarkeiten und Muͤnzen zu finden fich schmeichh nun aber namentlich die un aller Kunst⸗ und ll Freunde erregt, ist die Aussicht, bald das Atelier der Vill entdecken, welchen die durch das erste Erdbeben beschäbhih tuen des Forums zum Restauriren anvertraut waren, Beispiele der Hauptstadt folgend, entstehen nun auch h mo und Messina neue belletristische Journale, die aber theils sehr unbedeutend sind. Ein uͤnter dem Namen / pore“ vor wenigen Tagen zum erstenmale erschlenene⸗ rechtfertigt seinen Titel vollkommen.
Spanien. .
Der General Castanon hat in seinem De, 9 lo fa unterm 3. Dez. eine Proclamation erlassen, wovon des der wesentliche Inhalt ist: „In Folge der durch de Gesetz vom 14. Okt. d. J. ausgesprochenen Versehun Provinzen Biscaya und Alava in den Belagerungs Zu die Privilegien, welche diese Provinzen genossen, suspem alle diese Lokalitaten bleiben in saͤmmtlichen Reglerungs n waltungs⸗ Zweigen meiner Gewalt untergeordnet,
ben wird, ausgenommen jedoch der Theil von
coa, welcher seinen gesetzlichen Pflichten treu gehliß
en werden. —
soll ebenfalls mit dem Tode bestraft werden. — Alle Per⸗
ich zu widersetzen, soll mit einer schweren Contribution belegt
an, doch glaube ich, daß sie aus einem Streit unter den Marrd'
tieren und ihren Anhaͤngern Huͤlfe, und sie brachten die
Wille der Königin eine andere Bestimmung getres
Damit der Lauf der. Geschaͤfte keine Unterbrechung und kein Nachtheil fuͤr dieselben hervorgeht, sollen die hen und Munizipal⸗ Beamten ihre abministrativen Befug—⸗ heibehalten und die Gerechtigkeitspflege nach den bestehen— zar t see ausüben. — Ueberall, wo noch dieselben Al- und Munizipal-⸗Beamten sind, welche vor dem 5. Okto n Amt waren, sollen diese Beamten auf ihren Posten ver— und uberall, wo die Rebellen sie abgesetzt haben, sollen hberzuͤglich wieder angestellt werden. — Die Alcalden und hipal-⸗Beamten sollen sogleich eine Namens⸗Liste anfertigen, zar I) alle Individuen, die zn den Aufruͤhrern uͤbergegangen
Y diejenigen, welche sich o
Lenigen, welche ihre Familien im Stich geiassen haben, sh den Aufruͤhrern anzuschließen, und zwar in allen diesen vom 5. Okrober an gerechnet, anzugeben sind. — Eine Ekiste soll noch besonders alle weltliche und Ordens—⸗Geist— von welchem Range sie auch seyn mogen, und welche ze sse auch in der Kirche bekleidet haben mogen, unter den senannten Beziehungen namhaft niachen. — Die Alcalden mit diese Listen binnen 4 Tagen, vom Empfang Pesehls an gerechnet, zufertigen, wo sich auch dann
Ruptquartier befinden mag. — Die Alcalden, welche , nicht vollziehen, sollen eine Geldbuße von Putnten entrichten. — Die AlFalden, welche auf die— hin den Namen irgend einer dahin gehoͤrigen Per— üssen, werden sich der Gefaͤngnißstrafe und Confiscation Dermsgens aussetzen, die durch eine Militair-Kommission
st verhaͤngt werden soll. — Die besagten Alcalden sollen
Böffen, von welcher Art oder Gattung sie auch seyn mö⸗ mi Ausnahme der Messer und Rasirmesser, wobei sie den luch derselben zu ermitteln haben, binnen 8 Tagen sam⸗
Wird nach Verlauf dieser Zeit in einem Hause irgend Baffe angetroffen, so soll der Delinquent persoͤnlich da— rantwortlich seyn und einer Geldbuße von 1000 Realen, E den anderen in meinem Circular vom 2ten d. M. kzten Strafen unterliegen. Wenn der Delinquent kein gen hat, so soll er zu zweijähriger Galeeren⸗-Strafe ver— werden. — Wer Munition, als Pulver, Kugeln, Uni—
Geld u. s. w., die den Insurgenten gehort, verheim— oll mit dem Tode bestraft werden. — Wer aus einem auf die Truppen der Koͤnigin gefeuert hat, dessen Haus Brand gesteckt werden; wenn es nicht der Eigenthuͤmer auses ist, der Feuer gegeben hat, so wird man es bei der cation des Hauses und alles darin befindlichen bewenden und der Delinquent, wenn man seiner habhaft wird, soll ie Haus⸗Eigenthuͤmer sind gehalten, uͤber eute zu wachen, und die Unannehmlichkeiten zu vermei— ie sie sch sonst zuziehen koͤnnten. — Jeder Bauer, der un— em Haufen von weniger als 50 Menschen innerhalb einer meile von der Heerstraße bewaffnet angetroffen wird, b Straßenräuber angesehen, und mit dem Tode bestraft J. — Wer einen Courier mit Regierungs-Depeschen an—
die sich durch ihren Eifer und ihre Dienstleistungen bei Gelegenheit auszeichnen, sollen in eine Liste eingetragen öäterhin belohnt werden. — Das Dorf, welches die In— ten sich unter seinen Bewohnern hat rekrutiren lassen,
= Alle Guͤͤter der Abwesenden ollen conftsctrt werden. *. den und Munizipalitäͤten durfen den Rebellen keine mittel liefern, widrigenfalls sie eine Geldstrafe von 206 entrichten sollen; dieselbe Strafe soll ihnen auferlegt wenn sie nicht alles Moͤgliche gethan haben, um die hinten von ihrem Gebiet zu vertreiben. — Die Alkalden Munizipalitäten, die nicht fal die ihnen bekannten Re— aul ihne: in meinem Haupt-Quartier angeben, oder die lle moͤgliche fuͤr die Sache der Koͤnigin ersprießliche Aus— ertheilen, sollen einer Geldstrafe von 300 Dukaten auf den terliegen, mit Vorbehalt der anderen von den Militair⸗Kom⸗ zen gegen sie zu verhängenden Strafen. — Die Pfarrer und . die Munizipalitaͤten in ihren oben angedeuteten Nach⸗ ngen unterstuͤtzen, und wenn sie ihnen nicht freiwillig Bei— lessten wollen, wird ihnen die Geldbuße von 300 Dukaten gt werden. — Jeder Bauer, der sich weigert, die Be— der Munizipalitaͤten nach dem Hauptquartier zu befoͤrdern, if der Stelle in Ketten gelegt und zu zweijaͤhrigem harten sgniß verurtheilt werden. — Die Frauen, welche durch lungen oder Worte die Pläne der Insurgenten beguͤnstigen u sollen, je nach dem Grade ihres Vergehens, mit zwei⸗ licher bis zweijähriger Einsperrung in den Bagnos oder Zucht⸗ mn bestraft werden. — Die offentlichen Beamten, welche ihre sestungen im Interesse der Rebellen fortgesetzt haben, sollen nGtelle verabschiedet werden, unter Vorbehalt weiterer Be— oh ihre Aemter sollen an Militairs oder an Personen, um die Sache der Koͤnigin besonders verdient gemacht „verliehen werden. — Es soll eine Militair-Kommission dlöiehender Gewalt aus 5. Mitgliedern gebildet werden, die ihr zur Entscheidung vorgelegten Faͤlle aburtheilen und agen ihren Ausspruch bekannt machen. — Die be—
hen Kolonnen werden ein Mitglied dieser Kommission bei ne welches in Gemeinschaft mit 3 Offizieren eine Spe— unmisston bilden wird, die mit der Vollzlehung aller Be,
n gegenwaͤrtiger Proclamation beauftragt ist.“
Pertugal.
n Englische Courier enthaͤlt folgendes Privat⸗Schrei⸗ u r vom 28. Nov.: „Da ich hoͤre, daß das wäot „Leeds so eben abgehen will, so möchte ich Ihnen
einiges Neue mittheilen, obgleich wir noch immen nicht wa zu Santarem vorgeht., Dom Pedro ist noch nicht zctihrt, auch hat der am 23sten an Dom Miguel abge— ö Caurier noch keine Antwort uberbracht; wir' sind also im Dunkeln daruͤber, wie man den gegenwaͤrtigen Kampf den gedenkt. Gestern höoͤrten wir, daß an Bord der zu bal besindlichen Fregatte „Herzogin von Braganza“ eine trei stattgefunden habe; wir wissen noch nichts Naͤheres
mand, indem ein Theil derselben den andern beschuldigte daß er sisch gesinnt sey. Die Mannschaft besteht ee. i. und die meisten der Offiziere befanden sich fruͤher in Miguels Dienst, und wurden in dem Gefecht Lein Kay Rancent gefangen genommen. Die „Donna Maria“ sandte
hhrder bald zur Ordnung. Was fuͤr Unheil dabei geschehen ist nech nicht erfahren. Am Zäasten d. wurde die . . us Neufundland kommende „ Earolinc?“ eingebracht; sie eilen von Viana von der „Amalia“ genommen wor⸗
lche sich ohne Erlaubniß von ihren Wohn— entfernt haben, 3) diejenigen, welche, mit einem ordentli⸗ Paß versehen, ihren Wohnort verlassen haben, und endlich
aber unterweges erst f Porto oder in ir , 364 '. ö, i sey gef pewesen. Unser Konsul, der sich die Inte esse ⸗ 3 a,,, . , , seyn laßt, 3 inne 1 Ma eht, darauf sehen, d er keit 66 wird. Die CTapverdischen 3469 9 577 . 9 . ö . 26sten d. kamen 8 Personen, welche Mie erbannt hatte, von dort hier an. s r nr. ,, ö dem an n aus ,,,, nenn sin hierher gebracht. Die dortige Bevölkerung fängt seit einigen Tagen an, eine freundlichere Gesmn unn kal . ,,, Sache zu zeigen. Von der Armee sind . fu e . . das hiesige Hospitgl gebracht worden. el te, daß viele den Feldzug n diesem schlechten Wetter nicht aushalten werden. Der Herzog von Ter— ,, den Kaiser nicht nach dem Hauptquartier begleitet; ehe in sich dahin begab, verlieh er dem Herzoge den Thurm, und. w 3 hoͤchsten Klasse. Dom Pedro wird erst e ée zuruckerwartet. Er hielt uͤber die verschiedene Truppen Abtheilungen eine M k Zilungen Musterung ab; gestern Un; fruͤh wurde Alles fortgesandt, was die , , geht das Geruͤcht, daß man sich zu einem Angriff vor⸗ ö . daß Ehn. immer nicht staͤrk genug . t ; ehmen zu koͤnnen; wenn es el ö . 6 mehr Leute dabei verlieren, als ,,, . eber die Mission des Oberst Hare ist noch nichts verlautet.“ ö Griechenland. Nauplia, 11, November (Aus d ; ines . . 11. Nov . em Briefe er 66 ,, , Wir sind e eln n., ö hdem die Hitze voruͤber und die Herbstwitt treten ist, die mit dem Regen die Zei eu , ist. di em Reg, Zeit der Aussaat herbe r . , ., Und Nauplia 2 3 . der, Saate „„ Trotz des erquicklichen, dieses in . r n lee sehnen . . ,, ; elsrissen dieser Festung nach der Herrlichkeit des A tischen Klima's und nach Athen. Ei 6. e , . uns Allen erwuͤnscht besonders i 5 ö, . staͤnde des Prasidenten Grafen v . , . Sommer nicht selten un ö ,, ,,, paß war, und jetzt seit gerar an rheumatischen Uebeln leidet auf kei de er 3. verbessert werden Gleichwohl steh . ͤ n t es noch dahin i , n n, . . sarer un e, . as e, ntritt Haben die Athenienser erst neulich noch in 'ei , , i,. . der ze hte ge und dadurch eine definitive Entschli un moglich gemacht, doch steht noch ien im 6 (. 6 eventuelle Mieths/ Kon m akte sind dort wieder rijckgaͤngig geworden. t nicht, daß daselbst viel gebaut wird. uf einige Wochen dort, mich von einer
sich nicht gestaͤ war, haben sich 66. dem maächtigste ö. und sitzen t . as ist unter ihnen ner Freiheit, da er er Aug nach fuͤnfmonatlich . den. Es ist nicht haftet sey; doch Muͤnchen wo
idiger ver⸗ o, der in wegen seiner gesetz⸗ rig Angriffe gegen dipl r sehr befreundeten Macht / auf seq Me, und ihm die Advokatur auf so lange unter— g ist gegruͤndet, daß Tzokris, oder Kalergis, fteten sey; im Gegentheil hat ze von Seiten der Verschwornen 7 6 , i eben so Bassos. te Anzahl der Gefange . 6. der Sohn Kolokotroni's i y . ö ,, Sr. Majestaͤt des Koͤnigs auf ser eloponnes, erzählen fuͤr gewiß z der junge Monarch — der siberall hin Trost . 464 t Trost und Fr ö 9 . gerade bei an , n ln ; Wweittag speiste, als dieser einen Brief von R ᷣ erhielt, der ihm die plötzliche Verhaftung sei , Bestuͤrzt über diesen Unfall suchtẽ er di . . ö. ,., sen h e Intercession des Allen als r tender Engel erschienenen Köni 8 53 r rr e J der ihn zu b i bedacht war, und ihn darauf hin ö. n er, ht r r daß ein . 3 ,, konnte und würde. 6 e e , ittirt gewesen, oder sich erst später in Aug K. 9. eine Berne n zu u n 9. Di i ist Jo wenig bekannt, wie die eigentlichen M' . ö. und letzten Absichten der Verschwoöͤrun . , , 6 9. erschien eine Verordnung uͤher die Preßfteiheit: 5000 rachmen wurden als die Eautiön bestimmt, die der Her— ausgeber eines politischen Blattes im Voraus zu leisten habe Sogleich höoͤrten, da die Redacteure eine solche Summe nicht n nn, , die Athene, der Helios und 269 os auf, und so ist Griechenland 1 genblick ohne politische Zeitung, das R , . gen Zeitun egierun Hir ge, Rad fchret fe d 9 Koͤniglichen a , ,, a Machrichten liefert. ur der Helios erschie i Es will dieses Blatt nun literarisch heiß , ,, . en . eißen, um keine Caution ni — geber des Tr 3 me e, , , konnte aher K eshalb erschien sein Blatt mehrere T nicht. Jetzt hat er sich eines Anderen bes— . mit Arbeiten uͤber Industrie (o? ,, . r enn erde) und Gelehr ĩ ö ö . . , , T le 3oöͤgel. Hie a zeigt sich die Ankuͤndigung ei = setzung eines Franzoͤsischen Romans, einer ir nt a n hen Hoͤchst begierig sind wir, was vom Minister des oͤffent⸗ ichen Unterrichts geschehen wird. Unter dem vorigen geschah nur 1 daß an der Schule von Aegina vorlaͤusig drei Lehrer an— gestellt wurden. Die in Deutschland gebildeten Griechen genie⸗ . la re d, nn nnn ; nicht wenige sind in den hoͤch⸗ n. 'n. m 5. ov. ist eine Abtheilu rei williger aus Bayern hier eingetroffen. Die . ,, 96 vermuthlich . Athen ab. Ungefaͤhr um dieselbe 9 kamen zwei Compagnieen von der Insel Tinos 9 ck, wohin sie gegen Ende September wegen Steuer⸗ erweigerung der Bauern mit einem Standrecht geschickt wor den waren. Bei der Untersuchung ergaben sich aber nur geringe
Fahrzeug hatte nach Gibraltar klarirt, wolte
Vergehen. Einige Vorsteher, die sich 9 ö Bedruͤckungen erl ten, wurden zu ömonatlicher Gefaͤngnißstrafe dar ehe n r ge.
wir hür der fremden Intriguen und Intriganten los, es sollte ald ganz ruhig seyn, etzt zumal, wo beinahe die ganze Oppo— sition hinter den Thuͤren er Gefängnisse sitzt. Die Regent⸗ schaft ist aber nicht nur gegen die Griechen strenge, sondern guch gegen die in ihren Dienst getretenen Bayern, da, wo diese Veranlassung zu Beschwerden geben. Die Geschichte mit Franz ist Ihnen bekannt. Ihm folgt in die Verweisung aus Griechen? sand ein junger Mann, der in die Registratur des Sekretariats berufen war, und der sich bewaffnet Eman sagt, in der Trun— kenheit) an einem Griechischen Weibe zur Ungebuͤhr . ver⸗ greifen wollen. Eine Guillotine, die man hier gebaut und an Thieren versucht hat, hat hier vieles Gerede gemacht. Bis etzt wurden die verurtheilten Verbrecher erschossen, jetzt sollen sie geköpft werden. In einigen Tagen geht die Maschine nach Theben ab, wo sie gegen zwei zum Tode verurtheilte Uebel— thaͤter soll gebraucht werden. Ungeachtet diese Maschine weni— ger als die Mmeisten alten Hinrichtungs Arten die menschliche Hand und Hulfe gebraucht, so daß ihre Anwendung weniger dem menschlichen Gefühle wid rstrebt, so war doch kein Grieche zu bestimmen, den DiFenst eines Scharfrichters bei ihr zu uͤber— nehmen, und zu dem Abscheu gesellte sich der Schrecken, als man höͤrte, daß der Verfertiger derselben gleich nach ihrer Her= stellung plotzlich gestorben sey. Jetzt hat sich ein Soldat Mus r n Bayern geworbenen Ouvriers-Compagnle dazu verstanden. Seit einiger Zeit hort man nichts mehr von Raͤubereien im Innern des Landes; doch sind an den Gräͤnlen noch Bewegun⸗ gen, und fortdauernde Wachsamkeit ist noͤthig. Die Gendar⸗ men leisten uüͤberall gute Dienste, und nehmen allmaͤlig die ih⸗ nen vorgeschriebene Europaͤische Uniform an; a es zeigt sich, . einmal in den schoͤnern Kleidern steckend, sie mehr ais die Kurohaischen Soldaten an sich buͤrssen und pützen, da die den Griechen eigene Eitelkeit hier der Disciplin zu Hufe kommt.
Vereinigte Staaten vom La Plata.
Buenos Apres, 21. Septbr. Das Haupt Corps der gegen die Indianer operirenden Armee hat ih ö tiere bezogen, aber die vom General Pacheco befehligte Avant—⸗ garde ist noch beschaͤftigt und bringt raͤglich Gefangene von den feindlichen Indianern ein, uͤber die der General Rosa einen vollstaͤndigen Sieg davon getragen hat. Als Trophaͤen dessel— res Kaziken Chocori uͤbersandt. Ille Offiziere der in den Land- Bezirken stehen den Regimenter haben den Befehl erhalten, sich ihren betreffenden Corps anzuschließen, und duͤrfen ohne die Erlaubniß der Regierung nicht nach der Hauptstadt zuruͤckkeh⸗ n. Nachrichten aus dem Innern zufolge, war der General Quirgga in Begleitung des Buͤrgers Don Miguel Burgoa, des Professors der Medizin, Son Napoleon Bonetti, und an⸗ erer Personen von Mendoza zu San Juan angekommen. Der General litt an einem heftigen rheumatischen Fieber. — Die Actionnairs der National-Bank der Vereinigten Provinzen vom La Plata Strom haben eine Versammlung gehalten, in der man dahin uͤberein kam, die Geschäfte der Compagnie mit dem 1sten Januar 1834 abzuschließen und das Eigenthum so vortheilhaft als möglich zum Besten der Actien / Inhaber zu verwenden. Man beschuldigt die Regierung eines Treubruchs gegen diese Compagnie und erwartet, daß dieselbe von dem so eben ernannten neuen Finanzminister Senor Aguirre Erklaͤrun— gen daruͤber fordern wird. Bis jetzt konnte dies nicht geschehen,
weil das Finanz⸗Ministerium lan ᷣ ge Zeit unbesetzt war. ö. In Bezug auf die Besitznahme der ga dle r T nsein von 5 In, Großbritaniens liest man in den hiesigen Zeitungen 5 gendes; „Es hat hier großes Erstaunen erregt, daß die Engli⸗ H. en von der Occupation der Falklands-Inseln durch die . Flotte so wenig Notiz genommen hat. Aus dem nach— folgenden Aktenstuͤck wird man ersehen, daß diese Angelegenheit noch ,. ganz abgemacht ist: . „ Volivische Regierung. Auswärtiges Departe ñ . e ing. ement. ) n , . zu Chuzuizaca, 19. Juni.— 2 Dar . ö . Minister der aus waͤrtigen Angelegenheiten der Bolivischen hz lik hat die schaͤtzbare Mittheilung des Ministers der aus⸗ ö. rtigen Angelegenheiten von Buenos⸗Ayres in Bezug auf das ., d. J. auf der Insel La Soledad, einer der Falk 6 Inse n, vorgefallene Ereigniß seiner Negierung vorgelegt. e re. uhangenehme Ereigniß hat bei der Regierung von Boli— ö. * Bedauern erneuert, welches sie schon fruher darüber em— , . daß mißverstandene Interessen den großen Plan eines ; ongresses zu Panama vereitelten. Ein solcher Kongreß wurde 6 Thai den verschiedenen Theilen von Amerika all' das An— e zen verlirhen haben, welches erforderlich ware, um zu verhin— ö. daß Europaͤische Nationen es sich erlauben, Agressionen e 3 die vom Voͤlkerrecht proscribirt sind, und um diesel⸗ en, e . zurückzuweisen, wenn sie zu Gewalt⸗Maßregeln 6 so ten. Die Besitznahme von den Falklands-Inseln, ohne vo , ,. Reclamation, ohne irgend einen gerechten An— . e,, andere 2 als Mißbrauch der Gewalt at be „ Negierung von Bolivia große Entrüstung erer? ad sie die Rechte jeder al im höchsten? G , . Na r hsten Grade achtet und e he, daß alle Nationen solche der Vernunft und e . . ng des. Jahrhunderts widerstrebende Maßregeln de . o von sich weisen möchten. Als eine offenbare Ver— gung ö Boͤlkerrechts it nicht nur die der Argentini— ͤ . ö. . dir sfsge⸗ , . zu betrachten, son— dern auch arin begriffene Geringschaä⸗ de ᷣ Amerikanischen Staaten Kur ,, ,, . Kurze um es gerade herauszusa ,, e r i feln 8⸗ nicht nur eine Beeintraͤchtigung der Regie rung, die ihrer Besitzungen beraubt wur e ,, r er B urde, sondern eine Belei— digung und Beschimpfung aller Amerikanisch . . merikanischen Republike d nach der Ansicht der Bolivisch egi ' e , n . hen Regierung, eine Sache de anz 6 Mit de, darauf wird die . ; nur zu Allem, was zur Erlangung der gebuß nr r bn, fuͤr . Beleidigung fager . gnuͤg agen und behuͤlflich seyn, sondern sie wünse auch aufrichtig, daß man es fuͤr eines de . n, ,, . ü er ersten Erfordernisse , moͤge, auf dem am zweckmaͤßigsten erscheinenden ,, e n r nd, ü, . , ü, eine Genugthuung, wie die Ame⸗ Vainetaͤt und Wuͤrde sie erheischt, zu? forder . 2 5 . . — er G 8 Unterz md der Bolivischen Natisn, un. , erung nos Apres kann stets darauf rechnen, wo ö zainetät und Unabhaͤngigkeit zi en, zu behaupten und in Ansehun erhalt , ꝛ 9g zu erhalten hat. Mar nrique Calvo. An den Ministkr der arnktheal,. M ae ian o un gg 53 D denon ne. M niste r wall nen itnn. ierauf geben die genannten Zei . anten Zeitungen kurz den In— halt der dem Repraͤsentanten⸗Hause von Veen e, n ö
ten, auf jene Besitznahme bezůglichen Dokumellte an und melden,
ben hat er der Regierung das Schwerdt und die Ruͤstung ih⸗
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