1833 / 353 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

14350 ö Scheine —. Runs. (1. 1828) 103. (v. i831) 93.3. 58 Span. 63. 38 393. 6 Warschau, 15. Dezember. Pfandbr. Siz. Fart. - Obligat. 375. Russ. Assign 185.

Wien, 14. Dezember. 55 Met. 943. 43 do. S5. Bank- Actien 122753.

von Morgens 6 vis Mittags 11 Uhr, und von 1 bis 6 uhr Abends, an Sonn- wie an Wochentagen. Die Leute haben sich fchon über die Arbert am Sonntage beklagt, so wie auch daruͤber, da leine Schule sür die Kinder bestehe. In der Stadt sind bloß katholische Heistlche, und gar keins protestäntische, so daß schon viele prote= stantische Familien ihre Kinder aus Roth haben katholisch taufen lassen muͤssen, was ihnen sehr hart . ist. Nicht die Fran⸗ zöͤssche, sondern die Englische Bibel Gescüschaft hat jetzt einen jungen Schweizer als protestantischen Geistlichen nach Algier gesen⸗ det. Es hat derselbe aber von der Französischen Behörde nicht die amtliche Erlaubniß erhalten, seinen Beruf öffentlich auszuüben. Man konne beißt ez in dem ihm ertheilten Bescheide nicht unbedingt und öffentlich eine Einwirkung auf die herrschende Reli⸗ gion zusassen. Er ist daher gejwungen, nur halbgeduldet und in der Stille zu wirken.

aus San⸗Sebastian vom 7Tten: Die brutale Proclamation Castañon's hat allgemeine

Meteorologische Beobachtung. ihren Muth erkalten, seit man ihnen ihre Privilegi ĩ183õ3 P Morgens ö Abends Nach einmaliger

13. Dezbr.. 6 Uhr. 2 Uhr 16 Uhr. Beobachtung.

r n,, n n. . ö Luftdruck 330,7 var. zꝛtz 1 Par. 332. ** Par. uesiw arme 7, 9. Lufstwaͤrm⸗ 43. 4 3,82 R- 400 N. Ftir warne 1, * &. Thaupunkt 4 2.” R K 1,12 R. 44 2,2 0 R. Reden ernie 3. 0 6 h.

Einwohner dieser Stadt, die sich

Von beinahe allen Familien in diesee Kolonie sind seit der kur- rasatta. 87 pCt. si pCt. 87 v6 t. Ausdünn,. 1. 2, Mh. Patte ö jen zeit lors Bestehens eine oder mehrere Personen gesiorben, fo— 2 tag. xeant. regung. truͤbt. FRricderfer ne st, smn. 2 6 bei dieser e ut alii t belaffen werden; eben sp wohl in Folge des Klimas, als der ungesunden und mangelhaften Kind J W. PHiachte zuror sehe Kür, ich, daß Bilbao die Waffen zur Vertheidigung einer E Nahrung, der Entbehrung aller fruͤheren Gewohnheiten, und auch Kolten zun, 2. ö misch. / greifen werde, die sich jetzt offenbar als eine Feindin die . . g. n,, . 6. , *. en . . ͤ , zeigt. Mit einem Worte, die Maßregel Castanonz wehs. Man arbeitet jetzt un au gesetzt, u e herannahenden w / —— hoͤchsten Grade un olitisch und wird ur Fortse ung z Regenzeit eig Obdach zu haben; die befuͤrchtete Witterungs⸗Ver⸗ . . , . zur Forisetzung lt ,,, n eg n m n , n,, . 1 Königliche Schauspiele Der Mon iteur enthält eine vom gestrigen Tage warten. Renn in der Ref ie eiske gr . ; . . . J, 24 , ; ; 6 mit üewicht and wie geschleudert auf die Halbnackten fallen wenn Freitag, 20. Dez. Im Opernhause: Fra Diavolo, ko— Koͤnigl. Verordnung, wodurch, in Betracht, daß die nag

mische per in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Auber. (Herr Wild: Fra Diavolo, als Gastrolle.

Im Schauspielhause: 1) Ha mere et la fille, cam die en 5 actes et en prore. 2) Le dernier cliapitre, vaude ville en 1 acie.

die Teurer ter vlbtz lich von 31 auf i2 Grad sinkt, wenn der Bo—⸗ den, er 14ht noch die Lagersiaͤtte dieser armen Leute ist, wie in ei— nen Morast umgewandelt seyn wird, dann wird leider das jetzt schon dort berrschende Elend einem noch argeren Platz machen.

Bei allen diesen Uebeln ist aber das geistige Elend das größte, dem die meisten dieser Leute anheim fallen? Manche von ihnen, die

weite Kommission zur Eroͤrterung Thatsachen und Aktenstuͤcke ernannt wird.

zes als Praͤsidenten,

uͤbertrieben worden waͤren, auch nicht von Bedeutung seyn koͤnnen, da die Insurgenten nicht Stich gehalten h

Das Mémorial borde lais giebt nachstehendes 6g „Wir sind hier wie n

verbreitet, und alle Einwohner der Baskischen Provin sich bisher der Sache der Königin enthusiastisch geweiht,

hat, ohne ihnen irgend einen Ersatz dafuͤ zu gewaͤhren. CM. ist jedenfalls uͤbel berathen. Die Insurgenten haben jetzt, die Stimmung der Regierung gegen die Bas kischen n 53. kennen gelernt hat, in der oͤffentichen Meinung gewonnen. I

laut fuͤr die Königin hatten, fangen bereits an, sich neutral zu halten, und ich

abgefertigt gewesene Kommisfion ihr Geschaft beendigt der von jener gesa Diese zwe mission besteht aus 19 Mitgliedern, namlich dem Her den Pairs Grafen Guilleminot,

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Allgemeine

Prenßische Staats-geitung.

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Berlin,

Sonnabend den Al en

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blaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitun nebst Praͤnumeration *. ö. . Kbniglichen Post-Aemtern zu machen sind, ünd daß der Preis * den ganzen Umfang der s Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gefandt wird. „die Bestellungen bis spätestens den 31 sten d. M. an u (ez eine Unterbrechung erleidet und nicht saäaͤmmtliche

Dezember

onarchie auf 2 Rthlr. Um jedoch die erforderliche Starke der ns gelangen zu lassen, in dem sonst die Interessenten es sich selb st Nummern vom Anfange des Luartals aàn nachgeliefert werden könn? n!

1833.

hier am Orte bei der Redaction (Mohren-⸗-Straße Nr. 34), in den ,. Cour. vierta jahrlich festgesetzt ist, wofür den hiesigen Abon-= uflage fuͤr das kommende Viertel sahr abmessen zu können, muͤssen

zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

16

——

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utliche Nachrichten. Kronit des Tag es. ö Majestaͤt der Konig haben dem Buchbinder Karl

Um, ,; . Deutschlan ds edle Söhne und Tochter, von Uebersicht des Flächeninhalt pe⸗ ESyiegels Sro. Jeb. jg sp

H. Vogler sche Buchhan

in Potsdam.

rechnungs- Tabellen. and der Bevolkerung des Pr. Staates. der deutschen Bundesstaaten.

Allgemeine Weltgeschichte fuͤr die Jugend. Zänächst zum Gebrguche fur Sohne und Toͤchter aus den gebilderen Standen, jum Selbstunterricht und

Neu besorgt und vermehrt don Johann Heinrich Voß. Dritte, allein rechtmaͤßige Auflage.

XII. Abris⸗ An hang: Meilenzeiger

nenen Erlauterungen, Erganz ungen

Der Zeichnen-Unterricht faͤtze.

in der BSütger⸗ und Vol ts schu le., Eine Anwei, die Re tsverhaͤltnisse zwischen den Dienshn sung für All, welche diefen Unterricht mit Nutzen und den , Erziehern in

saticht doch seine wiederholte Erscheinung für dessen auch durch einen überaus billigen Preis, und schliezt

Brauchbarkeit. Das gegenwartige Werkchen, von dem sich den Gesammt-Ausgaben een

Perfasser ju, einem geschichtlich en Lehr- und dig an.

Lesebuch für junge Menschen und zum Erin“

. erunggmittel für Jedermann besimmt, hat . sich vor der großen Menge ähnlicher Bücher ausge . eichnet, ist gunstig von der Kritik aufgenommen und

bereits in vielen Schulen eingefuhrt worden.

er Klassiker wuͤr⸗

Bei unterzeichnetem ist erschienen: terricht. Mit besonderer Beziehung auf de = 2 Pe . 6 ; ( g en wechsel ; Situationsplan des Thiergartens, seitigen Unterricht ufammengestest und mit 24 erlau⸗ ten sowie über die Rechtsverhältnisse ben g!

des jum Schlosse Bellevue gehbrigen Gartens, der ternden Pꝛobeblactern deglentet. 1353. 1 Thlr. 73 sgr. in Bezug auf den Handelsverkehr mit Hanh

Zu haben bei A. B. Hayn, Zimmerstraße Nr. 2, Fasanerie ze. und der dahin übrenden Wege, mit de⸗ 6. Schäff er, . nern u über die Rächtsverhältnisse zwischen n und in allen anderen Did e hi n . ; nen in diesem Jahre ausgeführten Veraͤnderungeñ, Uebungs⸗ Aufgaben im Briefstyl mit, Hesellen u. Lehrlingen bestehen den gesenlich gejeichnet von Horstmann und sauber gesiochen mit besonders gewähltem Stoff, den Kindern die Ant- schriften; serner solcher gesetzlichen Bestimmungn

von Kolbe. Subseriptions⸗Preis 223 sgr. worten zu erleichtern und ss eib auf die Vertraͤge mit Künstlern und Handwe Von dem Die in der folgenden Zeit noch zu erwarmt en⸗ andern schrifr lichen A heiren . , wendung sinden. In systematischer Ordhnn Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter den neuen Anlagen, werden den Kaͤufern von Zeit Knaben-Klasfen an Bürgerschuien und jum Pri- mengestellt. Ein Hind und

in den Fahren 1796 bis 1832 zu Zeit in Klappen unentgeltlich nachgeliefert Cvatuntert cht 1833 121 sor. so eben der pritte Hand shrels 2 Thir) erschie⸗ E. S. Mittler Stechbahn Rr. . 12 kalligraphische Vorlegeblaͤtter

nen und in allen Buchhandlungen zu haben. Er in deutscher und lateinischer Schrift, von J. Brück, öbur einrichs! in Cährm an l ,,,, , n ,,, , sagerrirasae Ro. 3, En sr. i, mi sök. ö ,, meor als der erste und zweite Band die Aufmerksam⸗ ; ! 87 E. Schaffer,

: z i haben: keit des Publieums auf sich ziehen, denn immer wär, ist u ö. i. er Neu; 26

1 r der beiden Taschenbuch für das Geschäftslebe Der Ne ujahrs⸗Gratulant U. mer und beredter wird bie Fede fiden Freunde, ; n , , , , e , g,

. und mit jedem Schritte in die neuste Zeit wächst ; ö. J . f 423] ( der an ihre Eltern; mit besonderem Benug auf Bil 4 , nn. a 0 i ,, dung und Alter der Kinder. 1832. 16 sar. ;

Titelkupfer. Pr. 73 sgr.

Duncker und Humblot, e chreibpapier in gepresatem Einbande. Prei- Tͤᷣhlr 2 ; Angenehmes Weihnachtsgeschenk. XB. Die bereits eingegangenen Bestell

ö. Französische Straße Nr. 20. ö Inhali: J. Gesch stu- Tagebuch,. Il. Erinnerungs- Ta- Iu allen Buchhandlungen, in Berlin in ber En lin⸗ außerhalb koͤnnen erst binnen 4 Tagen expedirt

gebueh. III e, we, . eb. IV, Litarari-che⸗ 7 der Stuhr schen Buchhandlung n Zeflig. Jeet. M. Hire. Leer. Vi. Fern ler- e, T schen Bachhandsung, (Ferd. ier Breite Gtraße Bechtold und Hart je in e Jer srañt Nr. n

loßylatz Nr. 2. ist aus dein Verlage her Gebr. ] Oceca. Tageb. a. Tabelle ber Einaehras vnd Au'- Nr. 236, ist ju haben:

ten und Dienende.

838

In unserem Verlage erschien so eben: Berlin, wie es ist und trin Von Ah. Brennglats.

Viertes Heft: „Köchtinn en. 12mo. Velinpap. sanber brochirt und mit e

2 D * 86 1 g 8 5 ** m . 2 ö, , 6 . ,, ,. K 6

. fur Schnlen. Von Karl Stein, anf Preuß. Auf weißem Deuck⸗Papier *I sgr. . . ö Hofrat? und Großherzogl. Sach sen⸗Weimarschen Rath Sauber cartonnirt 26 sgr. Bei Ru bach in Magdeburg ist erschienen und, In allen Buchhandlungen (Verlin, bei 7 und Prosessor. Vierte, vermehrte und durchgaͤngig Velin⸗Papier, sauber ger. durch alle Buchhandlungrn zu bejsehen, in Berlin ler, Linden Rr. 15), ist' zu haben! t . verbesserte Ausgabe. Preis 11 Thlr. mit Goldschnitt 12Tblr. 5 sar durch . Qehmigke, Burg Straße Re. 8, an der Pre u ßifches ' G sin d ch Wenn es gleich kein suristischer Rewels für den Diese Ausgabe des beliebten Dichters empfiehlt. langen tfck': . esinder

Werzh eines Buches ist, daß es 4 Auflagen erlebt, so sich sowohl durch korrekten und schönen Druck, als C. Mehl, mit Inbegriff der von 18608 bis 1831

Nebst einer sachgemaͤßen Daß siellin n

betreiben wollen, auch fuͤr den Privat- und Selbst an herinnen der Kinder, den Lohnbedienten, in loͤhnern, den Hirten, den Schäfern und Gt

; ; ; Sonnabend, 21. Dez. Im Opernhause: Der Kaufmann Bonnet, Grafen von Haubersaert und Baron Mou r z oꝛ agen w ö , , . J /. , m,, z z ders beizulegen D Famitien, die ihre Kinder lieben, alsp noch die bessern ehren Im Schauspielhause: Re eresentation extraordinaire au Duchätel, Dumon, Passy, Grafen von Sade und Bal . nach Hause zurück, oder besser gesagt, sie betteln sich heim, und zie- hbéusfice de Mai. Brice, abounement zus eudu. General Lieutenant Bernard, dem Vice Admiral von Rosn it der Pfꝛ nz Wilhelm (Bruder Sr ben so das Ermüdende und Laͤstige einer weiten Reise dem Aufent— K Keneral-Major Montfort, dem Mill tair, Jntendanin Königl. Hoheit, der Koͤni ] it die Prin essin alte in Atgler und allen damit verbundenen Hoffnungen vor. Alle Königstädtisches Theater. Volland und dem Schiffs- Capitain Duval— Dailly. des Königs), Ihre Königl. . ihre 3 8. Kotonisten ohne Ausnahme, felbst geffüchtete erbrecher, denen“ be itag, 29. Der. Tur Prin: essi Chi ; Der Moniteur widerspricht zugleich dem von M., Höchstdessen Bemahlin, und Höchstihre Kinder, die vionn *. geh J (echer, d. Freitag, 20. Dez. Turandot, Prinzessin von China, tra pricht zugleich n (. f d der Rückehr in s Vatzrland. langighrig Gefängnis-Strafe dent, gikomisches. Märchen in 5 Aten, hach Gozzi, von Fr. von Blaͤttern verbreiteten Geruͤchte, daß' die Mitglieder J innen Eiisa beth und ö ö. a ,,, i ,, . Hi . Schiller. Die dazu gehoͤrige Musik ist von E. M. v. Weber. Untersuchungs,Kommissslon große Terrain⸗Ankaͤufe in I ar KK. HH., sind von Schloß Fischbach hie ö gt von den li blrhen bezogen baben, und die vermoͤgend genug Sonnabend, 21. Dez. Pastoral⸗Sinfonie, oder: Erinne, macht haͤtten. n , ,, sind, ihre uebersnhrt zu betehien. Weiber und Kinder, die Lurch. rung an das Landleben, in 8 Satzen, von L. von Beethoven. Der, Geheral Donnet und Herr Piscgtoty, won ist: Der Koͤnigl. Belgische General⸗Major, außer— aus auf ihre Ruͤckkehr bestehen, werden zwar auf Kriegs⸗Schiffen 1) Allegra, ma non molo. Erwachen heiterer Empfindungen Praͤsident, Dieser Mitglied der gedachten Kommission erei . und bevolmachtigte Minister am hiestgen nach Marseille gebracht, aber von der dortigen Behbrde hart auf. bei der Ankunft auf dem Lande. 2) Andalté con inet. Scene in Paris angekommen. ; ö SGesandte Bruͤssel J. genommen. (Schluß folgt.) . am Bach. 3) llesre. Lustiges Zusammenseyn der Landleute. : Im Moniteur liest man ferner einen Bericht n , e außerordentliche Gesandte und be⸗ . . ) ö 66 Allegro. Gewitter, Sturm. 5) Allegretto. Hirtengesang. rals Voirol, wonach die Gesinnungen der verschiedenh o. ng. Kaiserl. Russischen Hofe, Graf von Berli u er Börse. Frohe und dankbare Gefuͤhle nach dem Sturm. Hierauf, der Araber sich täglich güͤnstiger fur Frankreich stellen sol ,, z ö Den 19. Dezember 1833. Naoul der Blaubart, Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen; Den von Konstantine wäre in seinein Marsche auf M ri, nach St ann iher Wirk Amtl. Fonds d Geid Gurs Jeitel., (PreusBz. Cour] Musik von Gretry. mehreren befreundeten Stammen Frankreichs in die . Herzogl. , and ö H n . , urs Tele. enn, Cee, Ihlhen, und, in Lie, Unmöglichkeit versetzn worden, irzn eme Legations Rath, von Cru ick sh an k-⸗Bauch ory, e em m me, , e k , , zu , , . ö üningen. 94 ü aer, , er, . or 9. . er o ĩ 2. r ; 7 . ö e, ö. e r ir ö 9 6. Neueste Na chrichten. Bier sßde n . e ehe sen n leer ö , . 2 16 . . ur Einber des Wahl-Bezirks dieser S z j 1. . 4. 22. 5 inn . h'onnn. ö do. . i106. 96 Paris, 13. Dezember. Der Fuͤrst von Talleyrand hatte r ch. ,, k nn, eit un 9 8⸗ Na ch r ch t en. ö ,, 4 . . . . 165 ö i nn ,,, eine n,, Audienz beim Koͤnige. Stimmen wieder gewaͤhlt worden jet Aus l and m, ,, ,, ne, d, , nn,, Die König: 8 2h00 Fr. zur Ver⸗ n, de, , na sein n nn, ,,,, , w. Die Koͤnigin hat eine Summe von 126,000 Fr. zur Ver 5 ; ; g . ,, , , , , . e zer! tant - Ob. 4971 97 . er rovinz er geben; tiervon sind 25, Fr. au aris Früůͤhi hier uc ir ist ; ö ie nh, 4. ö 4 w floll. voller. Dak 179 206,00) Fr. auf Lyon, 15/6 Fr. auf BVordeahr, 12 06 * . 3 ris, 13. Dez. Gestern fuhrte der Koͤnig in einem Elbing. da. 4 96 Neue 44 auf Toulouse, 10, 090 Fr. auf Marseille, 10,900 Fr. auf Nantes, In der gestrigen Sitzung des Affisenhofes in der igen Minister⸗Rathe den Vorsitz. ; Hanz. d. in Ih. 356 iedrichsdor .. 13 132 10,000 Fr. auf Nanch, 10000 Fr. auf Dijon und 8000 Fr— sache des Kersost, Raspanl und Konsorten wurde da; Courr ier fran Lais enthaͤlt Folgendes: „Die Art . . Wrrihe Lignnhhr. 4 97 IDieconfe ..... 3 45 auf Chalons gekommen. ; , ; BVerhor fortgeschr⸗ jedoch noch nicht blen , . m- Erklaͤrung, welche die Kammer von dem Journal des 35 ö. Ere/isu. Co. Das Journal des Deb ats giebt Nachrichten aus den Gerichts Verhandlungen 2 der *r nc seinen ihr so übel mitgespielt, erhalten hat Cstehe das Wechsel- Co urs. Irie, de. Madrid vom 3. Dezember. In der Hof ⸗Zeltung von diesem hatte beifügen wollen ist da si beinen Stempel hatte Blatt der Staats⸗Zeitung), hat, wie man sagt, den . 3 ö 2 Tage liest man ein vom I0sten v. M. datirtes Dekret, wodurch Post in Beschlag genonunen worden welche jener Angriff sehr aufgebracht hatte, nicht U ,, . J. ö. . 5 2. , n . 2 ö ,,,, ge⸗ Heute schloß Fproc. Rente pr. compi. 103. 75. n . , n m. . 23 . ö K 2 Int. 9 8. kr emselben Tage, contra— 3. 90. 3 6. 85 5. 4 R gelo ; 3 ich ö lian burß ...... .. ...... . . . 156 6 signirt von Herrn . setzt die Befugnisse 6. Gehalter . . , H , J sassen man versichert, daß sie es sey, der Frankreich . ö. !. 63 7 51 * 26 der neuen Departements-Chefs fest. Das Gefolge des Herzogs 69. zproc do 41. proc Bela! , ; el, Rn senz und alle Wohlthaten, deren es sich jetzt erfreue, ] ö,, 300 , n 86 = von San, Fernando war am zten berzits in Madrid angekom⸗ ran kfurt a. Mei, Geng. . zprot. Me habe; behauptet aber immer, daß Frankreich fuͤr die . zien in ao Kr...... 6 6. 3 dr, iht = men, uns amen erwartete urch an demsesben Abend, den Herzog 933. proc. S5 *. 35. ,, proc, 233. Lichts mehr von ihr zu erwarten habe. Nun ist aber , , , , ., 150 Fl. [2 Mt. hör tos selbst. Eben so waren der General Vigodet und die Gesandöen Bank⸗Actien J180. 77383 Part. Gb. I34] 1544 9 bspruch gegen eine Lammer, die noch eine ganze Ses— . 1 160 i, 2 ji. or, . 6 ungen e g, nnen, Herr Prat⸗p⸗Zea ist zum y) Fl, 20. G. Holl. 5proc. Oo * 332 g] ih hat, etwas . , . . J 10) Lal. 8 Tasse 102 * Spanischen Konsul in Bahonne an die Stelle des Herrn Jar 6 6 us Henn,, , o viel Wichtigkeit beilegen, haͤtten doch wenigstens anerken⸗ . enn nn , dt, wh, ,, 150 FI. 2 Mt. lg ö . . worden Derrn Ipar— ö e, gs, dnn, , n ; 47 3 6. ; daß sie . zu irgend erwas gut seyn könnte, waͤre es auch ‚. Reierohurß.. .... 1 ö. ö , Das Journal de Paris meldet nach Briefen aus Ba— . ee nn,, sechs Monate; aber das Urtheil war einmal gefaͤllt, w,, 60 FI. == n n wonne vom gten, daß das gestrige Geruͤcht, wonach die Infur— ,, ,. n hatte der Kammer erklärt, daß ihr politisches Leben ö ö genten unter Zabala bei Oñate 150 Todte und 2606 Gefangene . und an beendigt sey. Diese unerwartete Strenge hat ö e, . 4. Heremmbet. eingebüßt haͤtten, sich bestaͤtige. Der Messager des Cham⸗ . z ; ln vieler Deputirten erregt, welche doch wenigstens ö Niederl. wirkl. Se huldl 14. 53 do. 943. Auugesetite Schuld 143. bres berichtet dagegen, ebenfalls nach den neuesten Briefen Gedruckt bei A. W. Han w an die Dankbarkeit des Ministeriums zu haben glaub⸗ . Kann - Bill. 223. 47: Amort. 88z. Oesterr. 933. Freuss. Prämien. ! aus Bayonne, daß die Resultate des Gefechtes bei Onate sehr be sogar re. 23 m, er, . 6. h x, 2 22 0 2 20 d, me,, ꝛ— , . t 3 ro ungen vor er ep 1 n vor . ö ö . . ; ö ö w bestehende Ordnung ane , * ö 6 ; A . f d ; lppika des ministeriellen Journals gele en hatten, ploͤtz⸗ ; A l l g ö m l 1 n k r n lk l 9 er U r l l r k I l k n ta 40 te n. ch die Gefahren . ,., 64 . ; ; j ĩ ie⸗ ; . ö f seyn konnte. ie Unzufriedenen haben sich in ihrer ̃ Literarisch e Anzeigen. y lu Känigsberg, so eben erschie— 6 rn, , 6 Taschenbuch fuͤr Verlobte. Mähe . der Quelle jenes Manifestes nachzu— * Em pfehlungswerthes Weihnachts-Geschenk. Gedich te von L. H. C. Hoͤlty ler u. Gulden in 20 und 24 EI. Fut X! Zinsen Bes und alle, die im Begriff sind, es zu werhg Fenn das Journal des Debats vortritt, so glaubt man

ß dies unter Mitwirkung der Doctrinairs, und also des zuizot geschieht. Herr Guizot ist daher solidarisch verbindlich poctringire Journal gemacht worden; man hat sich erinnert, in Anhänger der Aufloͤsung war, daß er die Nothwendigkeit Maßregel selbst dann noch vertheidigt hatte, als sie von spritat seiner Kollegen zuruͤckgewiesen worden war; man übt, daß er an der . von Rache Theil genommen ge die Anhaͤnger der Aufloͤsung sich dadurch zu ver— ten, daß sie eine Versammlung, deren Zuruͤcksendung hüten erlangen können, zu einer politischen Nullitaͤ un. Auch ist die Anwesenheit des Herrn von Talley— paris an das doctrinaire Manifest geknuͤpft worden; öermuthet, daß dieser Nestor der Diplomatie darauf bh die letzten Spuren einer Revolution verwischt wuͤr⸗ äche der Stabilität unserer Verhaͤltnisse mit dem Aus⸗ schaden thue. Was an diesen Vermuthungen wahr oder ü, lännen wir nicht bestimmen.“ !

Englische General Sir Edward Stack ist vor einigen min Calais gestorben.

tt von Lamartine ist so leidender Gesundheit, daß es

Hülfebach fir Fi heewiß ist, ob er sich 1. Eroͤffnung der Session der De— und Ju st iz Beamte, so wie ar Dienshett

Zweite verbesserte

Herausgegeben von W. G. v. d. Hey de. Sr

meönmmer, zu deren dzeinfinden konnen. m Gazette de France meldet: „Herr de la Vilatte

Paris angekommen, und begiebt sich mit einem ihm von hiogin von Berry ertheilten Urlaub nach der 1 n Lassationshof beschäftigte fich gestern mit der Sache national, welcher von dem Assisenhofe ohne Zuziehung ushwornen zu 2monatlicher Gefängniß, ünd 26050 Fr fe verurthellt worden war, weil er, einem fruͤhern Ver⸗ mider, über Gerichts Debatten Bericht erstattet hatte. —heral/ Advokat, Herr Dupin, trug darauf an, dem Cas⸗ aesuche des Herrn Paulin willfahren, well der Asst— En Urthein gefallt habe, obgleich Herr! haulin erklaͤrte

ditglied er bekanntlich erwaͤhlt wor⸗

Kompetenz Cassation einlegen werde. Nach dreistuͤndiger Be— rathung verschob der Gerichtshof das Urtheil auf heute.

In Bezug auf die Verhandlungen in dem Verschwoͤrungs⸗ Prozesse des Kersosi und Raspail sagt der Constitutionnel: „Man findet in der Leitung der Debatten die gewoͤhnliche Ge⸗ schicklichkeit des Praͤsidenten nicht wieder. Er fuͤhlt sich augen— scheinlich vor dieser Masse unbedeutender Anklagen nicht behag⸗ lich, und seine Verlegenheit entgeht weder den Angeklagten noch ihren Vertheidigern. Vielleicht koͤnnten diese einen solchen Triumph mit mehr Bescheidenheit benutzen. Sie werden das Publikum nicht auf ihre Seite ziehen, wenn sie auf die ausge⸗ zeichnete Hoͤflichkeit des Praͤsidenten nur in grober Weise oder durch ein ungeschicktes Stillschweigen antworten. Wir haben der Vertheidigung keinen Rath zu ertheilen, und wir wuͤnschen, daß ihr alle mogliche Freiheit gelassen werde; aber sie wird nichts dabei verlieren, wenn sie jene ruhige Wuͤrde zeigt, die dem gu— ten Rechte eigen zu seyn pflegt. Es ist begreiflich, daß Leute, die man unter den nichtigsten Vorwaͤnden ihrer Freiheit beraubt hat, sich oft zu heftigen Aeußerungen hinreißen lassen; aber die

Vertheidigung hat dennoch nicht das Recht, ihren Richtern zu trotzen, und wenn die Angeklagten es vergessen konnten, so wer— den die Advokaten sie daran erinnern, daß vor einer weniger un⸗ parteiischen Jury ein solches Benehmen ihrer Sache schaden koͤnnte.“

Man schreibt aug Toulon vom Jten d: „Die Brigg „la Mönagere, welche Smyrna am 13. Nov. verlassen hat, ist ge— stern mit Depeschen des Admirals Hugon und unseres Gesand— ten in Konstantinopel hier angekommen. Dieses Fahrzeug hat unser Levantisches Geschwader im Archipelagus zerstreut verlas⸗ sen, und nichts kuͤndigte an, daß es sich versammeln wuͤrde, um in die Dardanellen einzulaufen. In Smyrna war das Geruͤcht im Umlauf, daß der Admiral Roussin durch die vielen Schwie— rigkeiten, welche man ihm in Konstantinopel in den Weg lege, veranlaßt worden sey, seine Abberufung zu verlangen. Die Fre—

shon gegen das erste Urtheil des ö. uͤber seine

gatte „Iphigenia“, an deren Bord sich der Admiral Hugon be— findet, liegt noch immer in Smyrng, und erwartet taͤglich den ann, . Rückkehr nach Frankreich? 2

hrend die beruͤhmte Saͤngerin Dlle. Julia Grisi vor einigen Abenden in der Italtaͤnischen Oper die Rolle der Anna Bolena sang, waren drei Diebe in ihre Wohnung eingebrochen, um sich ihres Geldes und ihrer Kostbarkeiten zu bemaͤchtigen. Es wuͤrde ihnen dies auch gelungen seyn, wenn nicht ein zu— faͤlliges Geraͤusch in der Naͤhe der Wohnung die Diebe vor- scheucht haͤtte, welche nur Zeit hatten, einiges Silber⸗Geraͤth mit sich fortzunehmen. Die Nachricht von diesem Einbruch gelangte sogleich in's Theater mit dem uͤbertriebenen Zusatz, daß die Sängerin rein ausgepluͤndert worden sey. Das ganze Publi⸗ kum war von dem Vorfalle unterrichtet, nur der Saͤngerin selbst hatte man ihn noch verheimlicht, und dieselbe konnte sich daher den ganz ungewoͤhnlichen Grad von Theilnahme, den ihr das Publikum an diesem Abend bezeigte, gar nicht erklaren, bis sie nach der Vorstellung den Schluͤssel zu dem Räthsel erhielt.

Paris, 14. Dezember. Vorgestern hatten der Fuͤrst von Talleyrand und der Spanische Grand, Graf von Parsent, Au⸗ dienzen beim Koͤnige. Gestern fuͤhrten Se. Majestaͤt in einem 2Istuͤndigen Minister-Rath den Vorsitz.

Die neuesten aus Spanien hier eingegangenen Briefe ent— halten nichts von Wichtigkeit uͤber die dortige Lage der Dinge; man findet in denselben die Aeußerung, daß dem General Val— dez noch viel zu thun uͤbrig bleiben duͤrfte, bevor es ihm gelinge, die Ruhe in Navarra wieder herzustellen. Die bei Oñate ge⸗ schlagenen Insurgenten haben sich nach dieser Provinz begeben. Die Madrider Post ist am 9gten d. M. auf direktem Wege in Bayonne angekommen. Die Reisenden sagen aus, daß sie auf der ganzen Straße nur wenigen Insurgenten, die ihnen kein Leid zugefuͤgt, begegnet waͤren. 7

Man schreibt von der Graͤnze von Navarra, daß, als ein / Insurgenten- Bataillon in das Thal Azioa habe eindringen wollen, die Bewohner dieses Landstrichs sich in Masse erhoben / und die Karlisten zuruͤckgeworfen haͤtten.

Die Quotidienne hatte gestern behauptet, daß mehrere Mitglieder des Spanischen diplomatischen Corps sich laut fuͤr den Infanten Don Carlos erklart haͤtten. Der Monite ur ver— sichert dagegen heute, daß diese Behauptung voͤllig grundlos sey. Nicht weniger gegruͤndet, meint dieses Blatt, sey das, was man uͤber die Konsulate gesagt habe, da das Betragen des Herrn Castillo in London, der sich geweigert habe, die Rechte der Donna Isabella anzuerkennen, auf das uͤbrige Konsulat⸗Personale nicht zuruͤckfallen koͤnne.

Im heutigen Blatte des Moniteur liest man einen sehr ausführlichen Bericht des Kriegs-Ministers an den Koͤnig uͤber die Militair⸗Justizpflege im Laufe des verflossenen Jahres. Die Zahl der vor Gericht gestellten Militairs belief sich demnach, bei einem Effektiv-Bestand der Armee von 388,107 Mann, auf 6-858 Militairs, wozu noch 75 Eingeborne von Afrika kommen. Von jenen 6-858 Mililairs wurden 14 vor die Civil-Gerichte verwiesen, 2,217 freigesprochen und 46277 kondemnirt, und war 93 zum Tode, 391 zur Zwangs- Arbeit, 130 zur preaustrn, 308 zur Kettenstrafe, 1149 zur Straßen⸗Arbeit und 2556 zur Gefaͤngnißstrafe. Von den obigen 75 Eingebornen von Ajrika wurden 13 zum Tode und 15 zu anderen Strafen verurtheilt, 47 aber freigesprochen. Von den 106 Todes-Ur— theilen wurden nur 13 wirklich vollzogen, die uͤbrigen aber in mildere Strafen verwandelt. Was die veruͤbten Vergehen selbst betrifft, so kam die Desertion am haͤufigsten vor, naͤmlich 1839 Mal. Des Verkaufs oder der Verpfändung von Waffen und

Equipirungs- Gegenstaͤnden waren 2033, ter Kameraden 1266, der Insubordination 873, endlich des Verraths, des Spionirens und der Falschwerberei 45 Individuen angeklagt. Zu diesen Vergehen kamen noch diejenigen, fuͤr deren Bestrafung die Kriegs⸗Eonseils zu den ge— wohnlichen Strafgesetzen ihre Zuflucht nehmen muͤssen? Hierhin gehoren Mord, Diebstahl gegen Privatleute, Nothzucht und Verletzung der guten Sitten u. s. w., deren uͤberhaupt 859 In⸗ dividuen angeklagt waren. Unter den Angeklagten waren 15 Bf— siziere, 176 Unteroffiziere, 216 Korporale oder Brigadiers und 6151 Gemeine.

Der Moniteur enthalt heute auch eine Koͤnigl. Verord⸗ nung, wodurch dem Kriegs-Minister auf sein diessähriges Bud; get ein Zuschuß von 11,151, 000 Fr., um welche Summe dasselbe schon jetzt uͤberschritten worden ist, bewilligt wird. Hierunter befinden sich allein g; Mill. zur Bestreitung des Soldes und des Unterhalts der Truppen. Aus dem Berichte, der diese Verordnung begleitet, ergiebt sich inzwischen, daß von den be— reits bewilligten Krediten pro 1832 und 1833 resp. 3. Millionen und 5,983,000 Fr, unbenutzt geblieben sind, so daß eigentlich zu den außerordentlichen Ausgaben des ,. Jahres nur ein Zuschuß von 2,548,000 Fr. erforderlich feyn wistde.

In der gestrigen gemeinschaftlichen Sitzung der General— Conseils fuͤr Handel, Manufakturen und Ackerbau gab ein jedes dieser Conseils einzeln seine Meinung uͤber die kuͤnftige Besteuerung des fremden Schlachtviehs und der fremden Stein⸗ kohlen ab. Das Handels-Conseil verlangte, daß man das Rindvieh hinfuͤhro nach dem Gewichte und nicht nach dem Kopfe besteuere, und hiernach den Gingangs-Zoll auf 8 Fr. fuͤr 109 Kil. festsetze, dergestalt jedoch, daß das Maximum für einen Ochsen nicht 50 Fr. und fuͤr eine Kuh nicht 25 Fr. über steigen dürfe. Das Manufaktur, Conseil sprach sich ziemlich in derselben Weise aus; es stimmte ebenfalls fuͤr die Besteuerung des Rindviehs nach dem Gewichte und fuͤr ein Maximum von 30 Fr. Das Ackerbau⸗Conseil brachte folgende Saͤtze in Antrag: Fuͤr einen Ochsen jeden Alters und fuͤr einen Stier von 3 6 . und darnber, die keine 450 Kil. wiegen, 11 Eentimen fuͤr das Kil.; wiegen sie mehr als 450 Kil., eine Abgabe von 50 Fr. für den Kopf; fuͤr eine Kuh uͤber 5 Jahren, 290 Fr.; unter 5 Jahren, 15 Fr.; fuͤr einen Stier unter 3 Jahren, 15 Fr. (statt wie bisher 50); fuͤr einen jungen Ochsen oder Stier, 19 Fr.; fuͤr eine Faͤrse, 6 Fr.; fuͤr ein Kalb, 7 Fr. Was die Hammel an⸗ betrifft, so begehrte das Handels-Conseil eine verhaͤltnißmaͤßige Herabsetzung des Eingangs⸗Zolls, das Manufaktur ⸗/Conseil ein Maximum von 5 Fr. fuͤr den Kopf, das Ackerbau⸗Conseil aber, das diese Besteuerungsweise unbedingt verwarf, eine Ab= gabe von 15 Centimen fuͤr das Kil. Alle drei Conseils stimmten übrigens fuͤr die Beibehaltung des ge enwaͤrtigen Eingangs— Zolles von Pferden. Hinsichtlich der tein kohlen stimmte das Handels-Conseil fuͤr die sofortige n, des beste⸗ henden Zolles um 4, das Manufaktur onseil und das Acker⸗ bau⸗Conseil verlangten dagegen die Beibehaltung des jetzigen Zolls, wogegen sie, um eine Ermaͤßigung des Preises der Stein⸗ kohlen zu erzielen, resp. auf eine gaͤnzliche oder theilweise Herab— setzung der Schifffahrts Abgaben antrugen.— Nachdem die drei Conseils in dieser Weise ihre Stimmen abgegeben hatten, setzte die Versammlung ihre bereits Tages zuvor begonnene Be— rathung uͤber den Einfuhr-Zoll von fremder Baumwolle fort.

Der Erzbischof von Besangon, Herr Dubourg, der seinen erzbischoͤflichen Sitz erst seit wenigen Monaten inne hat, liegt so i be krank darnieder, daß man an seinem Aufkommen zweifelt.

Der Messager des Chambres bemerkt zu dem gestri⸗ gen Berichte des Moniteur uͤber die Niederlage des Bey von Tonstantine, daß, spaͤteren Nachrichten aus Algier zufolge, der

des Diebstahls un

Bey seine Niederlage den Staͤmmen, die ihm solche beigebracht,

schon gehoͤrig vergolten habe und daß er jetzt auf's Neue gegen

Medeah vorruͤcke.

Großbritanien und Irland.

London, 13. Dez. Lord Althorp hat an die Kirchspiels⸗ Vorsteher aller Englischen Grafschaften ein Circular erlassen, worin er sie auffordert, ihm ein Ver eichniß von den liegenden Gruͤnden jedes Kirchspiels, mit Angabe ihres Ertrags und der darauf lastenden Zehnten, einzusenden. Der Sun meint, es gehe daraus hervor, daß die dinister endlich entschlossen seyen, die Eroͤrterung der wichtigen Frage über eine Veraͤnderung in der Zehnten-Entrichtung nicht länger aufzuschieben, und er raͤth dem Kanzler der Schatzkammer, das in Irland angenommene System der Abschaͤtzung und Abloͤsung des Zehnten durch eine verhaͤltnißmaͤßige Summe den in dieser Hinsicht fuͤr England vorzuschlagenden Maßregeln zu Grunde zu legen, als das einzige, dem ein Erfolg zu versprechen sey, indem aus den durch die Ab— loͤsung gewonnenen Summen ein Fonds gebildet werden konne, aus dem dann die Geistlichen ihr Gehalt zu beziehen haͤtten. Daß die Bevoͤlkerung auf eine vollstaͤndige Reform der Kirche drin⸗ gen werde, bemerkt das genannte Blatt, könne man aus der Stimmung ersehen, die sich in einer gestern stattgehabten Ver— sammlung im Kirchspiele St. Botolph gezeigt, in welcher fast einmuͤthig beschlossen wurde, das Parlament um Aufhebung al— ler Gesetze in Bezug auf die Zehnten und gezwungenen Abga— ben zu Gunsten der Hierarchie zu ersuchen, und dies, fugt es

hin, sey nicht zu verwundern, wenn man bedenke, daß der

ektor dieses Kirchspiels fuͤr dee Erfuͤllung seiner geistlichen Pflichten jahrlich 200 Pfd. empfange, während er dieselben von . ig . fuͤr die jährliche Summe von 306 Pfd. verrich ten lasse.

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