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die Ministerlellen nicht zu den Ihrigen zͤhlen, denn sie stimm⸗ ten gegen ihn fuͤr Herrn v, Jacqueminot.“ Bie Koömmission der Pairs Kammie Adresse an den Konig hat den Grafen M schaͤfte beauftragt; er wird mit seiner Arbeit heut fertig seyn. Im vorigen Jahre hatte Herr
Adreß⸗Entwurf zu besorgen,
J Dje naͤchste öffentliche Sitzung der Deputirten⸗Kammer duͤrfte
schen Akademie er⸗ che Aufnahme des fiede dieser Gesell⸗ Die von demselben n Jouy beantwortet. daß die erste Rede we⸗ Am Schlusse der llen des Theocrit; er zum Theil gar 11 Stunden. sind die Reserve⸗ es bei Luneville ge—
nicht vor dem 2ten Janugr stattfinden.
Herr Feletz ist zum Kanzler der Franzoͤst wol rte die feierli Herrn Karl Nodier zum neu gewaͤhlten Mitg schaft an die Stelle des verstorbenen Laya.
nannt worden. Gestern er
gehaltene Antritts-Rede, wurde von
Das Journal des Débats berichtet, nig und die zweite gar nichts gesagt he Sitzung las noch Herr Tissot uͤber 2 Idyllen sprach indessen so leise, daß er zum Theil falsch, nicht verstanden wurde. Die Sitzung dauer des Kriegs-Ministers Kavallerie⸗Divisionen der Nord-Armee und d standenen Armee⸗Corps aufgeloͤst worden. In der Sentinelle des Pyren es vom 24sten liest man: bisher so ruhig gebli
waren, zeigt sich seit einiger Zeit eine große Gährung, man versichert sogar, daß auf einzelnen Punkter In Navarr Mann Karlisten bei Estella; der General Valdes 9 Mann angreifen. Der General Pastor ist Capitain von Guipuzcoa, der General Capitain von Biscaya und der Brigadier ral-Capitain von Alava ernannt worden. Bildung mobiler Kolonnen in den Graͤnz⸗Provinzen, um zahlreichen Insurgenten⸗Haufen, die das Land beunruhigen, zu
sten, das der enthalt Folgendes: „Di mit Estella, Pampelona, die Verbindung un— d wieder uͤber
Auf den Antrag
„In Eatalonten und Aragonien, die
ruhr-Versuche gemacht worden sind.
zer streuen.
Ein Privat-Schreiben aus Bayonne vom 23 Indicateur de Bordeaux mittheilt, Spanischen Posten bleiben wieder aus; Burgos, Logroßo, Vittoria und Bilbao ist erbrochen. Das Brief- Felleisen fuͤr Madrid wir Oleron befördert, da man in Erfahrung gebracht hat, daß der Courier, der am vorigen Montage von hier gangen war, unterweges aller seiner Habseligkeiten und Br schaften, worunter Wechsel zum Betrage von mehr als einer Million Realen, beraubt worden ist. mit Spanien leidet sonach auf's Neue eine Unterbrechung; die vollkommenste Anarchie herrscht in diesem ungluͤcklichen Lande, und der Himmel mag wissen, wie lange d
Das Mémorial bordelais sagt:
spondenten stimmen dahin uͤberein,
Spanien auf's Neue unterbrochen ist; genten in neuerer Zeit geschlagen worden. Erfolg gewesen? Die Karlisten verlieren nichts bei ihrer derlage und die Soldaten der Köoͤnigin gewinnen nichts durch ihren Sieg. Der Schauplatz der Empoͤrung wechselt nur den Platz; von den Staͤdten wenden die Gebirge, von diesen auf die Landstraßen. Dies i des Buͤrgerkrieges in der Pyrenaischen Halbinsel. Es waͤre da— her thoͤricht, wenn man fich uͤber den wahren Zustand dieses bandes täuschen wollte: es wird, was man auch sagen mag, noch lange dauern, ehe die Ruhe dorthin zuruͤckkehrt.“
Das Journal des Dabats theilt ein Privat⸗Schreiben aus Radrid vom 12. Dezember mit dem Bemerken mit, dasselbe ihm direkt von dort von einem Korrespondenten zugegan—⸗ gen sey, den seine Lage vollkommen in den Stand setze, sich ein richtiges Urtheil uͤber die Lage von Spanien zu bil—
fuͤgt das gedachte Blatt hinzu, „setzten wir alle die Schwierigkeiten aus einander, von benen die politische Stellung des Herrn Zea umge der bedeutenderen hat er bereits überwunden; möchte doch nicht er dazu bestimmt seyn, die Befestigung des Thrones der jungen Koͤnigin und die fortschr
vollenden;
den. „Vor längerer Zeit schon,“
in den Spanischen Institutionen zu rechtigkeit erfordert es, anzuerkennen,
wesen seyn.“
Die Brigg „Cuirassier“, deren Ankunft in Brest vor Kur— zem gemeldet wurde, hat ein Schreiben aus Posärt-au⸗Prince mitgebracht, welches naͤhere Angaben uͤber einen zwischen Frank⸗ reich und Haiti abgeschlossenen neuen Vertrag enthält; die Haupt⸗ punkte desselben sind, daß die Schuld der 150 Millionen auf 5 Millionen herabgesetzt ist, daß die bereits empfangenen 26,360,060 Franken von dieser letzteren Summe in Abrechnung gebracht werden sollen, und daß Haiti 2 1 Million und dann bis zur gaͤnzlichen Abtragung der jaͤhrlich 2 Millienen zahlen soll. Von einer Garantie fuͤr die Ausfuhrung dieses neüen Traktats ist nicht
Großbritanien und Irland.
London, 27. Dez. Lord Palmer Landsitz zu Broadlands in der Grafscha
Die hiesige Spanische Gesandtschaft Nachricht von dem gemeldeten Einruͤcken Spanischer in Portugal erhalten; doch bezweifelt man das Faktum hier keinesweges, weil man weiß, daß mehrere von den durch den Spanischen General Rodil in Freiheit gesetzten constitutionnel— len Portugiesen in Lissabon angelangt w matischen Zirkeln wird versichert, daß die auf Entfernung beider Bruder, Dom Pedro's wie Dom Mi—
guel s, aus Portugal dringe.
Heute Abend wird ein sehr großes Dampfschiff, mit Mann⸗ schaft, Waffen und Munition, aus der Themse nach Lissabon abgehen. Aber auch die Miguelistischen Agenten lassen es nicht an Thaͤtigkeit fehlen. Einer derselben ist von L abgegangen, um sich von da nach dem Hauptquartier Dom Mi— guels zu begeben, und ein anderer wirbt Soldaten und Offiziere fuͤr Dom Miguels Dienst anz auch unter Ankauf zweier Schiffe von bedeutender Große. An Geld scheint es den Miguelistischen Agenten nicht zu fehlen.
Der Streit zwischen dem Admiral Sar neral⸗ Major Sir John Milley Doyle ist auf friedliche Weise beigelegt worden, ohne daß es zu einem Duell gekommen. Der Admniral erklärte, daß er dem General durch seine Verhaftung zu Vigo keinen persoͤnlichen Schimpf habe anthun wollen, und Tetzterer Hezeigte darauf seinerseils sein B ib igenden Brief, den er in Folge jener Verhaftung an de
miral geschrie en hatte.
erzog Maximilian ist und erwirbt sich Verdienst um den Staat, denn schwerlich zu finden seyn, der mit so ge— Die Vertheidigungs— d das noͤthige Geschuͤtz her— wird nach Maßgabe der fortschreitenden Arbeiten Fuͤr jeden Reisenden ist unsere sehenswerth, theils wegen ihrer militairischen Be— theils wegen der nun voͤllig errichteten Eisenbahn, den Salz-Transport lebhaft benutzt wird. In isenbahnen viele errichtet, schwer⸗ moͤchte man bei einer mit solchen Schwierigkeiten zu Ueber tiefe Kluften gefuͤhrt, an vielen nimmt sie einen ungewoͤhnlichen Die großen
ü. Se. Kaiserl. blaßlich beschaftigt
dadurch ein großes ein staärkerer Geld⸗Aufwand hergeste meistens vollendet un
heit der Erz
der die stete Verbindung des rbeiten zu le
6 mit dem Hessischen darstellte, nen Ereignisses folgte end, worauf das Vivat darbrachte. e das hohe Paar ein eute ist bei Hofe gro—
trag der Pfalzgraͤfin Johanna, Pfaͤlzisch⸗Wittelsbachischen Haus und ihre Weissagung des n die Schluß⸗Decoration, die Publikum den Neuvermaͤhlten eir Beim Weggehen aus der Loge anhaltender Zuruf der Versammlung. ßer Ball.
An spach, 27. Dez „Nach speziellen Nach wie den Befund der dem Kaspar Hauser der Brust, zwischen der 4ten und eines doppelschneidigen Instrumente betrug die Laͤnge des Eingangs der die Tiefe des Stichkanals 4! Zoll, von rechten Seite; der Stich dr rte die Spi
Belg ten.
Der Moniteur enthält heute zwei e von dem General Goblet und dem Grafen F. von uille der auswärtigen An— ns uͤbertragen wird.
Sitzung die allgemeine l und Wege geschlossen, einzelnen Artikel be—
un eingetrete Darmstadt vorstell m einstimmiges
Bruüͤͤssel, 29. Dez. Koͤnigl. Verordnungen, durch welche di eingereichte Entlassun Merode inter imistisch gelegenheiten und de
zur Entwerfung der Waffenpla
Mols mit diesem e oder morgen Villemain den
g angenommen,
das Portefe Thärme sind
beigeschaft; es in den Batt Stadt jetzt deutsamkeit, die besonders fuͤr Laͤndern hat man der E
s Seewese Senat hat in seiner gestrigen en aufgestelt. das Budget der Mitte
Berathung uͤber Berathung der
und wird sich heute mit schaͤftigen.
Der Fraͤnkische Merkur schreibt: chten uͤber die Art der Ermordung, so linken Seite hren Rippe, mittelst en Stichwunde, de 12 Zoll und der linken Seite schief ang naͤmlich zwischen tzen des Her— eber, zum Theil in den demnach ais eine vierfach tödt— nur von einem der geuͤbtesten rmit muß sich auch aller ei der am 16. Morgens Beerdigung zeigte sich ohne Uebrigens ist Von Wuͤrz⸗
lich aber kaͤmpfen gehabt haben. Orten einer Bruͤcke ahnlich, aum ein und bildet ein wahres Kunstwerk. ö. die sie verursachte, werden indessen durch ihre starke Be— nutzung gedeckt werden.
24. Degz.
s zugefuͤgt
Deuitschland. Stichwun
zember. ( der Hannove nmal eine Uebersi der Reformation den Laͤndern, aus w vurde, zwar sel isten wurde vereinigt, schlagen, son
Hannoversche Zeitung.) verschen Staͤnde wurde von cht des Kloster Fonds blieben naͤmlich elchen spaͤter bstaͤndig fortbestehen, und nicht etwa dern ausschließ⸗ Unterthanen, namentlich erwendet. und Kloͤster in
Hannover, 31. De zweiten Kammer der Regierung zum er
Nach Einfuͤhrung tifter und Kloͤster unser Königreich gebildet r aber das Vermoͤgen der me wie anderwaͤrts zum D die geistigen Schulen und wohl Vermoͤgen diese den Fuͤrstenthuͤmer desheim, so wie di Ostfriesland bilden den jetz Regierung Fonds den Staͤnden keinen Grundgesetzes soll ihnen jedoch aaͤ wendungen aus demse setzt das Mi v gaben der Haupt⸗-Kloste bis dahin 1832 dense es Kloster-Fonds in d 95 Rthlr., die E niversitàt 74,74 s⸗-Grundgesetzes gesta ande hat die erste Berathungen zwar von Schnell⸗ Nennung der Namen der zer Duͤrchsicht von Sei— ssion bekannt ge— er Zuhdrer auf den Gallerieen Die wichtigere Art der hnellschreiber und oͤffentliche Blaͤt⸗ gewissen Einschraͤnkungen, gestat⸗ erth auf die un— ung durch Zulassung von Zu⸗
nach unten der den obenbenannten Rippen durch, ber g in das Zwergfell, Die Verletzung mußte liche angesprochen, und konnte Meuchelmörder ausgefuhrt werden; hie Verdacht des Selbstmordes gegen 10 Uhr stattgehabten schied des Standes die ruͤhrendste Theilnahme. Thaͤters entdeckt worden. — aß ein Schauspieler und zwei andere In⸗
zens, dran ; (Nürnberger Korrespondent.)
ndische Blatter melden, daß der Koͤnig eine Aushebung „006 Mann von Ungarn gefordert haͤtte, matien mit Ungarn einverleibt werden sollte. richt ist ganz ungegruͤndet, und von der letzteren duͤrfte, wenig— stens sobald, nicht die Rede seyn. .
omanialgute ge und daß Dad Beduͤrfnisse der Din er st. Nach, thaͤtige Anstalten v arisirten Stifter Gottingen, Osnabrück und 1 Amte Stickhausen in Bisher erstattete und Ausgaben Nach §. 71 des neuen hrlich eine Uebersicht der Ver⸗ Demgemaͤß hat
noch keine Spur des burg vernimmt man, d dividuen verhaftet worden sind.“
Andere Zeitungen berichten in der Kaspar Hauser's Leichenoͤffnung zeigte sich, daß das zwei— schneidige Mord-⸗Instrument vier Durchstochen waren das Herz an d Leber, der Magen. stimmig die Wunde fuͤr derselben fuͤr so boschaffen, gefuhrt seyn konnte. beiden Brusthoͤhlen, die Le ren Verletzungen ist uner Weg aus dem Mayer eilend mas zuruͤckkehre
n Kalenberg, e Maltheser⸗-Guͤter in igen Kloster—
Einnahmen
Schweiz.
Der große Rath von Bern hat die Antruaͤge des Regierungs-Raths über die Polen-Sache vollig tet, indem er sich begnuͤgte, zu verordnen, daß mit Ende Polen bis dahin von Staats wegen gelei— der Regierungs-Rath alle der Ueberredung anwenden solle, um dieselben zu ver— die ihnen von Frankreich gemachten Anerbietungen an— Der Antrag der Regierung wurde von den Regie— r und Herrenschwand mit Nachdruck, aber Die Bundes⸗Revision betreffend, wird weifelhaft fuͤr einen Verfassungs-Rath er—
a stehen 6000 will sie mit zum General— Walls zum Gener Benedito zum Gene— Man spricht von der
selben Angelegenheit: Zuͤrich, 25. Dez. Zoll tief eingedrungen war. er Spitze, das Zwerchfell, die t erklaͤrten ein⸗
heilt werden. Jahres die den ine Uebersicht der Einnahmen und stete Unterstuͤtzung aufhoͤren, auch Rechnungs-Jahr vom 1. Die Gesammt⸗ em Rechnungs-Jahr 183 be— jesammt⸗ Ausgabe auf 71,820 3 Rthlr. erhielt. — Von der tteten Oeffentlichkeit Kammer den
lben mitget 8 H Die Aerzte und der Wundarz
schlechthin toͤdtlich, und die Richtung daß der Stoß nur von fremder Hand Blutanfuͤllungen fand man in den ber war auffallend groß. Bei so schwe— klarbar, wie Hauser noch den weiten dem Lehrer
inisterium e kee r⸗Kasse fuͤr das Bründe Juli 1831 lben vorgelegt. Einnahme d lief sich auf 263,7 Rthir., wovon die U— durch §5. 115 des Staat 1 der Verhandlungen unserer St Gebrauch gemacht, daß ihre schreibern nachgeschrie einzelnen Redner und e ten einer dazu besond macht werden, eine Anw e aber durchaus nicht gestattet Veroͤffentlichung, die durch Se ter, ist also, wenn gleich unter tet, und es staͤnde nur zu erw tergeordnete Art der Veroͤffentlich hörern zu legen sey.
Kassel, 30. Dez. öffentliche Ruhes sige Zeitung Ereignisse in M ten zugekommen, ten Widerspruͤche v in den ersten Berich Uebertreibung herrschen besondere Umstaͤnde verstaͤrkte daß die Studiren h einzelnen, zur von ihnen zu d, so trifft diese
welche zur Stillung des
zunehmen, rungs-⸗-Raͤthen Kochle ohne Erfolg verfocht
Hofgarten nach seiner Wohnung bei sich Bern ganz unz
hen, und mit diesem, doch nur bis an das Ort der That That, meist Thatbestand ldet, und uͤber seine fruͤhere te mehr, als schon bekannt ist, anzu— daß er sein eigenes Wissen uͤber
Sehr wahrscheinlich wird also Die Nach—
In Aargau scheint der Einfluß der radikalen Partei abzu— Ihr Versuch, Troxler fuͤr das naͤchste Jahr an die ßen Raths, und den Regierungs-Rath Schaufel— pitze des kleinen Raths zu bringen, ist geschei—
n konnte, Volle 73 Stunden uͤberlebte er die Bewußtseyn, als in den fruͤheren Berichten geme hoͤchst raͤthselhafte Geschich geben, woraus zu schließen ist, beide vollstaͤndig eroͤffnet habe. seine Geschichte ein unaufloͤs der Gerichte und Polizei— ber, also in zehnmal 26 Stunden, kein Resultat ge⸗ ie, sogleich als zweifelhaft bezeichnete, n bereits erfolg⸗
ben, jedoch o zu zeigen.
rst nach vorgängig edergesetzten Kommi
Spitze des gro buͤhl an die S Auch die Vice-Praͤsidien beider Behoͤrden sind gemmäßig— Die in diesem Monate vor die Zahl der Radikalen im
Die nach Zofingen aus—
ittoria abge— ü nach Vittori ge ohne uͤber
3se it d esenheit ten Maͤnnern uͤbertragen worden. sich gehenden Kreis-Wahlen durften oßen Rathe noch mehr vermindern. chriebene Konferenz des Schutz-Vereins ist in den Januar hin— ben worden. Berathung der kirchlichen Verhaͤltnisse soll Luzern eine Konferenz der am Bisthum Basel theilnehmenden Stande ausge⸗ Im Kanton Aargau ist ein neuer wichtiger Fort⸗ Rath den kleinen Rath Kloͤster zum Be—
Unsere Communication
n wird.“ bares Raäͤthsel bleiben. 1, , n , Korre⸗ Behoͤrden hatten bis zum die Verbindung mit und doch sind die Insur, Was ist aber der
forschungen 25. Dezem (Demnach ist d Bayerischen Volksfreundes — vo doͤrders — leider ungegruͤndet.) — in Gegenwart
agen, welcher A
Nachricht des ter Gefangennehmung des M Am 2hsten Dezember geschah die Beerdigung, einer großen Wenschen-Menge, welche Zeichen der tiefsten Hauser war allgemein geachtet und geliebt. ns-Lehrer, Pfarrer Fuhr—
schrieben haben. schritt dadurch geschehen, daß der große beauftragt hat, den Vermögens-Bestand der hufe ihrer Besteuerung genauer auszumitteln, und noͤthigenfalls von sich aus Inventarien daruͤber aufnehmen zu lassen.
Was der St. Gallische Erzähler von einem „geheimen Juristen⸗ Kollegium Spruch uͤber den Baselschen Universitaäͤts-Fonds zwar gefunden, aber sein dies fälliges Befinden aus Parteihaß gegen br. Keller geheim zu halten beschlossen habe, ist eine reine Unwahrheit.
In Marburg haben kuͤrzlich einige worüber jetzt die hie— „Ueber die neulichen teren Nachrich—⸗ ruͤchte verbreite⸗ So viel ist sicher, daß Vorfaͤllen gewoͤhnliche Tumult ein durch
toͤrungen stattgefunden, Nachstehendes berichtet: arburg sind uns noch keine wei welche die durch m oͤllig heben könnten.
ten die bei solchen mochte uünd daß der r Wirthshaus⸗Exceß war. den durchaus keinen Antheil daran Buͤrger⸗Garde gehoͤrigen erwartenden Eifer ie Buͤrger⸗ Tumults bereit e Aufforderung dazu erwar— welcher sich den Ru— rsöͤnlicher Gefahr widersetzte, welcher das Allarm-Signal Tumultuanten zerbrochen menziehung der Allgemein wird n Tuͤchtigkeit und Er hatte den Vollzug der Ver— Wirthshäuser um die polizei deshalb, um der Widersetz— in Bierhaus begeben, ntgegen tretenden Gast aus von den erhitzten Leuten verfolgt wor— die Buͤrger-Wache begeben, in welche durchs Fenster zu folgen so auch verhaftet worden seyn. war hierauf heraus unter die Menge getre⸗ Ordnung aufgefordert, mit der Erklaͤrung, Verhalten entscheiden werde. der entschlossene Mann mit , wobei er mehreren konnte, und so in's Schloß ge— Tumult nach einiger ilitair⸗Detasche⸗ darburg abgegangen, ob— Bereitschaft gesetzt ist; ob daruͤber ist uns nichts
Ruͤhrung gab, denn Die Trauer-Rede hielt sein Religio mann; auf vielseitiges Verlangen ist sie gedruckt erschienen. ausers Aeußerungen auf seinem Kran— wiederholte er oft, „sehr muͤde, Ich habe eine weite Reise Aufloͤsung näherte, desto zum Gebet. nicht mein Wille geschehe, sondern der Deinige!“ Den innizsten Dank gegen seine Wohlthaͤter „Alle Menschen“, sprach er, „die ich
— Auf die Entgegnung, Anderen vergebe, erwiederte er: Tarum sollte ich Groll oder Zorn haben, da mir Niemand Etwas (zu Leid) gethan hat.“
Augsburg, 29. Dez.
Insurgenten sich in die
st die Geschichte ancherlei Ge
findet darin Bericht von H in Zuͤrich“ bekannten „Ich bin muͤde“, alle Glieder werden mi zu machen.“ Je mehr er sich seiner oͤfterer faltete er seine in ten Worte waren: „Vater,
r zu schwer!
stäͤtigt sich, nahmen, und wenn aue Personen Mangel Schuld gegeben wir Garde im Ganzen, war, aber die nicht erfolgte tete, — noch den Commande hestoͤrern sehr Man erzählt, geben sollte, worden seyen, Garde als unnoͤthig unterl der mißhandelte Polizei-⸗Beamte Besonnenheit ane zur Schließung der — tunde zu betreiben und sich n Ende zu machen, se einen ihm e
atten Haͤnde Seine letz⸗
Basel, 28. Dez. Die Baseler Zeitung macht in Be⸗ zug auf die Franzoͤsische Thron ⸗-Rede Ueber den in der Franzoͤsischen Thron die Schweiz betreffend, werden sich die lenker beeilen, naͤheren Aufschluß zu geben. nisch, von „der weisen Festigkeit“ der Schweizerischen rung (d. h. der Tagsatzung) sprechen seit drei Jahren vorgefallen ist; aufhalten, weil wir vor zu lernen, welche der Konig der geleistet hat. Fruͤher sprachen bloß die ligkeit von dem großen Einfluß, den geuͤbt haͤtten und no Eile, womit man uns Dienste ge zu bezeichnen, wird auf die „T verbuͤndeten Frankreichs hingewiesen. weiß, wie viel die Schweiz seit vierzig Eigenschaften ihres Bundesgenossen zu ve um so weniger begreifen, warum m Oeffentlichkeit so sorgfaͤltig verheimli unfere Erkenntlichkeit begruͤnden koöoͤnnte? kannt, daß es Wohlthaten giebt, wissen soll, was die andere thut; jenigen, der die Wohlthat empfaͤngt, olfen hat. chs unter
r dech weder d
folgende Bemerkun en: Rede enthaltenen Satz, Organe unserer Staats— Es klingt fast iro—
sprach er wiederholt aus. kenne, habe ich um Verzeihung gebete ur derselben, ristus fordere, daß man auch wacker und mit pe daß dem Tambour, ommelstoͤcke von den und daß man spaͤterhin die Zusam assen habe. bedauert, desse
ben ist; einige
ielleicht aber vielleicht abe zu hoͤren, nach dem, was
n wir uns dabei nicht d, die Dienste kennen Franzosen unserem Vaterlande Minister mit Selbstgefaͤl⸗ sie auf die Schweiz aus— aber ruͤhmt man selbst die leistet habe, und um ihre Groͤße reue und Uneigennuͤtzigkeit“ des Eben weil Jedermann Jahren diesen bekannten rdanken hat, koͤnnen wir nen Zeitalter der cht, was neue Anspruͤche auf Es ist uns zwar b ine Hand nicht immerhin bleibt es aber dem— kein Geheimniß, den Dien— Eigenthuͤmliche, ben soll, keine Kenntniß da— (das Volk) ist daruͤber ganz uͤßten wir nicht, daß den Kantons⸗Regie⸗ eichs irgend eine s zu besonderem egierungen
Nach einem Artikel von der Fran— doch wolle
zoͤsischen Graͤnze in der heutigen Allgemeinen Zeitung ist Gewißheit erhoben, daß die juͤngsten Coalitibnen der Ar— n Frankreich theils ein Resultat gewisser Theorien und Grundsaͤtze, die man in der geistigen Sphaͤre der Arbeiter in gewußt, theils das bestimmte Produkt der plan— nung und Uebereinstimmung ge—
eitenden Reformen Allem begierig sin
indeß die Ge⸗ daß dieser Minister es an Energie und Geschicklichkeit nicht hat fehlen lassen; wenn er faͤllt, so wird er darum nicht minder ein Mann seiner Zeit ge—
rkannt sind.
Umlauf zu setzen ch ausuͤben; heute
maͤßigen und mit großer Berech Umtriebe einer Faction gewesen sind, in deren Haͤnden hafteten und verurtheilten Chefs der Arbeiter nichts als — Diese Faction ist es gewesen, die Bewegungen den Coalitionen aufrecht die Manifeste
gesetzte S lichkeit ei war dort, nachdem er dem Zimimer geschafft, den uͤnd hatte sich auf Mehrere ihm mittelst E verwegen gewesen, Der Polizei⸗Rath ten und hatte sie zur ü daß die richtende Behoͤrde uͤber sein Da dieses nichts h dem Degen einen Weg durch Mißhandlungen n langte, wo er in Zeit in die Still ment ist zur
lbst in e
blinde Werkzeuge waren. Vorhange . bindung unter an im golde respondenz fuͤhrte, und Proklamationen die Plane zu den Coalitionen mit großem sinne ausarbeitete, die praͤcise und fuͤr die Sache der Arbeiter in den Journalen schrieb.
Se. Koͤnigl. Hoheit der Großher— zog haben dem Staats- und Finanz-Minister von Boͤkh und dem General-Lieutenant Freiherrn von Schaͤfer das Großkreuz Hoͤchstihres Haus-Ordens der Treue, sõ wie dem Geheimen Rath Freiherrn von Weiler das Com mandeur-Kreuz des Zähringer Lowen-Ordens, dem Ersteren in Brillanten, verliehen. .
Es sind hier Geruͤchte uͤber verschiedene Befoͤrderungen und Staatsdiener-Versetzungen im Umlauf. Namentlich sollen der Staatsrath v. Gulat pensionirt, Staatsrath Nebenius zum Praͤ⸗ sinisteriums ernannt, der Regierüngs-Di— inisterial-⸗Direktor bei dem Mini Innern, und Geh. Rath Baumgartner hier zum iburg befoͤrdert, auch einige Staats— , wie z. B. Aschbach, v. Duͤrr, heimb, Sander und Hoffmann, auf andere Stellen versetz'z⸗
bei denen die e
5 Jahre lang jahrlich J 9g jah Ausfuͤhrung derselben sicherte,
alf, bahnte sich die Rede. die Menge icht entgehen Karlsruhe, 28. Dez. Sicherheit war und der acht uͤberging. t noch nicht nach wohl bereits das Noͤthige dazu in diese Maßregel noch statthaben wird
bekannt.“
sten Frankrei die Schweiz, welche sie genossen ha von erhalten h Der Souverain im Dunkeln, auch w rungen oder der Tagsatzung von Seiten Frankr emacht worden waͤre, welche un tete. Haben aber das Volk und die R sensten nichts vernommen, so wird es um en, wem eigentlich solche geleistet wor— bestehen? damit wir nicht aus Unwis⸗ uf uns laden, und nebenbei rn solche Dienste mit unse—
ston ist wieder auf seinen und dem Staatsrath Jolly,
ft Hants zuruͤckgekehrt.
hat noch keine offizielle Mittheilung
Dank verpfli von den bewußten D Goo interessanter, zu erfahr den sind und in was sie senheit die Suͤnde des Undanks a4 genauer betrachten koͤnnen, inwiefe rer Neutralität vertraͤglich sind.“
Jan. Im vorigen Jahre sind 2206 Schiffe worunter 11 von Ostindien, 191 von West— 42 von Nord-Amerika, 130 von 21 von Rußland, 60 von
2 von Holland.
Hamburg, ! hier angekommen, indien, 109 von Suͤd⸗Amerika, Frankreich, 867 von Großbritanien, der Ostsee, R von Daͤnemark und 3
In den diplo— sidenten des Justiz / M rektor Beek in Freiburg zum M
Spanische Regierung sterium des
Regierungs-Direktor in Fre Gestern wurde im Koͤniglichen diener, welche Abgeordnete sind leuchtung das von Eduard von Ahnen ünd Enkel“ und, hier⸗ Kalif von Bagdad“ mit wozu der hof⸗
Munchen, 23. Dezember. Hof-Theater bei glanz Schenk gedichtete Festspiel: auf die Boieldieu sche gtem Ballet gegeben. Adel und die Offiie Jersonale sammtlicher Civil— ausgegeben worden,. Ihre Koöͤnigl. Hoheit IJ MM. in der großen Hof-Loge erschi Versammlung Fest⸗Spiel, 1Häß spielt, und die Vermaͤhl bruͤcken, Wolfgang, mit der Gegenstand hat an freundlichen
Italien.
Ihre Majestaͤt die Herzogin haben n Grafen Radetzky und n St. Georgs⸗ Offiziere der Kaiserli⸗ Kreuz desselben Ordens er—
voller Be
. Parma, 14. Dez.
den Kaiserl. Oesterreichischen Generale von Hartig das Großkreuz des Ordens verliehen. chen Armee haben das Commandeur
ondon nach Vigo Im Jahr 1833 wurden
Frankfurt a. M., 31. Dez. in hiesiger Stadt und Sachsenhausen 252 Paare getraut; lebend geboren wurden 1000 Kinder; todtgeboren 62; gestorben sind 1230 Personen.
Der Freiherr
Es war Frei⸗Thegter, ö re ohne Billets Zutritt hatten; an Konstantinische und Militair-Behoͤrden waren Als Se. Hoheit der Erbgroß— die Erbgroßherzogin von Hessen des Koͤnigs und der Koͤnigin enen, wurden sie anhaltendem welches in Zweibruͤcken im Jahr ung des Herzogs von Pfalz-Swei— Hessischen Prinzessin Anna zum eich an poetischer Schoͤnheit, als Dem Vor—
R 1 m 8 handelt er uͤber den Mehrere andere Stabs— Frei⸗Billete
herzog und von Huͤgel, Koͤnigl. Wuͤrttembergischer Ge—
neral-Lieutenant und Kriegs-Minister, ist gestern aus Stutt—
gart hier angekommen. Das Diario enthaͤlt Nachrichten aus
Reich uͤber den gegenwaͤrtigen Zustand Aus dem Berichte,
. Rom, 21. Dez.
Ava im Birmanischen der katholischen Kirche in Ava und Pegu. der von dem nach diesen Ostindischen Landern gesandten Bischo von Zama an die Congregation zur Verbreitung des Glaubens eingeschickt worden, geht hervor, daß die meisten daselbst zer— streuten Katholiken gegenwärtig in einem traurigen Zustande der
torius und dem Ge—
glaͤnzenden Oesterreich. ez. (Allgemeine Zeitung.) An der Be⸗ gung unserer Stadt wird thaͤtig gearbeitet, und bis zum sten Fruͤhjahre wird sie im völligen Vertheidigungsstand ge
edauern uͤber den be—⸗ d Linz, 24. Dez. eben so r
Beziehungen auf die Gegenwart.
15
Verworfenheit sich befinden, indem si i n sie außer der Taufe, die fie
e, , , , . . en e . n erichterstatter giebt i ö
nung, sowohl zur Besserung dieser gel. i , . rung ganzer Voͤlkerschaften, die bisher vom Christenthume noch gar hichts gewußt haben. In Rangoon, Manla und Ava hat der Bischof an mehreren Hunderten die heilige Firmelung vollzogen. Dasselbe wollte er auch in Nobek und Sabaroa thun. Die katholische Gemeinde in Kiandarva, aus 430 Per— sonen bestehend, wird von dem Bischofe sehr geruͤhmt, indem sie aus eigenen Mitteln eine Kirche und ein Miffions, Haus erbaut hat. An diesem Orte so wie in Nianjo finden auch von . zu Zeit Heiden⸗Bekehrungen statt. In Sabaroa hat der ⸗ duverneur, wiewohl selbst ein Heide, doch den Christen, die '. sehr arm lind, eine Kirche und ein Missions-Haus er— . lassen. Mit Bewunderung schildert der Bischof zwei Voͤlkerschaften, die Karianen und die Nikobaren, die mitten unter vielen verderbten Nationen eine merkwuͤrdige Einfachheit 9 Sitten, die hoͤchste Liebe zum Rechte, zur Wahrheit und rbeitsamkeit sich zu bewahren gewußt, wiewohl sie vom Lichte 9 . noch nicht erleuchtet sind, das sie jedoch, wie . ö hofft, sehr bald liebgewinnen und sich an— Die Banquiers Ziose Nipoti Nigra sind vom Koͤnige von . und vom Papste zu ihren Hof-Banquiers .
Ankong, 11. Dez. Durch ei d
„ KAntan, . in aus Korfu angekomme—
nes Griechisches Fahrzeug erhalten wir die . re, die
nach Muͤnchen bestimmten 22 jungen Leute aus Griechischen Fa⸗
e n e, . 1c. in dem Unabhängigkeits-Kampfe res Vaterlandes ausgezeichnet, mit dem Paketboote
plig daselbst eingetroffen sind. ; Bale , n, n,
Ju l ag n d.
. Berlin, 3. Januar. Nachrichten aus Duͤsseldorf zu— solge, wurde Se. K. H. der Prinz Friedrich am 30 . Abends , . daselbst zuruͤck erwartet. . =— Nachdem der seit dem 109. Nov. v. J. ver e
wesene vierte Westphaͤlische Hir dolnzic Ka ndigg in 3. , seine Arbeiten sehr beschleunigt hatte, fand am 29sten v. M die seierliche ö desselben statt. 3 . . In Koblenz wurden am 27sten v. M. au S hause die Mitglieder der von des Koͤnigs . 2 Jul v. J. gegruͤndeten Handels⸗Kammer ernannt. Zu der Wahl— Handlung waren, der Allerhoͤchsten Bestimmung gemäß, saͤmmt— liche Ein wohner des Gemeinde⸗-Bezirks, die eine Gewerbe / Steuer von 6 , n, . berufen worden.
. Hal lee waͤhrend der beiden le ; dem Kaufmann Kruͤger eine n ,,,, ö. unter mancherlei Schwierigkeiten zum Vortheil des dasigen Handels aufzubluͤhen anfing, als sie im verflossenen Jahre durch eine Feuersbrunst eingeäschert wurde; das Gebäude soll jetzt um so zweckmäßiger, großer und schoͤner wieder aufgeführt werden. — Am Morgen des 30. Dezember v. J. brach zu Erfurt im sogenannten Turniere in einer mit Vorraͤthen aller Art ge— suͤllten Niederlage des Kaufmanns Martini ein Feuer aus, das bei dem eben wehenden heftigen Winde der Stadt große Gefahr drohte, Gluͤcklicherweise stand der Speicher in der Rich tung des Windes isolirt, so daß nur dieses Gebäude sammt den in demselben befindlich gewesenen Frucht⸗Vorräthen niederbrannte.
— Die große Landstraße sowohl zwischen Köln und Ko— blenz als zwischen Koblenz und Mainz war am 28sten v. M. an mehreren Punkten uͤberschwemmt, so daß die Verbin— dung ins Stocken gerieth.
— 0
Haupt⸗Momente
neuerer Finanz, und Polizei-Gesetzgebung des Auslandes, so weit selbige den Handel betrifft.
IV.
Berlin, 31. Dezember 1833.
Großbritannien. In unserm zweiten Artikel (St.⸗Ztg. Nr. 302 8 M-war von günstigen Resultaten der jüngsten drr er, e, Brüttischen Staats⸗-Linnahme die Rede, mit Hindeutung auf die darin abermals liegende Rechtfertigung des Grundsaͤtzes, daß verständige Er— näßiqung allzuhoher Steuer-Tarife jeder Art ohne finanzielle Gefahr, ja mit finanziellem Vortheil geschehen kann. Der konkrete Fall wird noch anschaulicher werden durch nachstehende in Zahlen ausgedrückte Uebersicht der seit drei Jahren stattgefundenen Reduktion Brittischer . n. . sehr bedeutend, dennoch eine über⸗ haupt vermehrte Staats-Einn jur F e E
e n,, . nahme zur Folge gehabt hat. Es betrug
in den Jahren 1831 — 1832
von wollenen Zeuchen ...... 550, 000 Pfd. Sterl Steimkohlen und Schiefer. go0 000 * N o00, 000 Hanf, Droguerien 2. .... 140,000 * = Y 090, 00 Pfd. Sterl. davon die Abgabe auf rohe Baumwolle. 3h ho 9. ö bie nh in dern ns 1,790,000 Psd. Sterl. Dazu in der letzten Parlaments-Session , 37,000 Pfd. Sterl. den Assekuranzen .. ..... 100, 9000 ⸗ * Ankündigungen...... 75, 00) derschiedenen direkten Taxen 410,000 ö Baumwolle und Wolle ... 300, 00 ⸗⸗ * elle
drei hrige Total-Verminderung 3,335,000 Pfd. Sterl.
Aus der, in Folge des bei letztem Parlamente durchgegangenen Ge ce, zum erstenmale geschehenen offiziellen Publikation des neusten Status der Bank von England ergeben sich nachstehende Resultate fan n , n vom . 1832 n Dezembers 1833;
eine Vermehrung des in der Bank deponir 5, 35 ur , hh n , . ponirten Goldes von 5,35 , 000
2) eine Totalität der am 3. Dezember d. J. in der Bank besesse⸗
nen Valuten aller Art von 23,160,900 Pfd. Sterl.
3) ein Mittelbetrag der in den letztverflossenen drei Mongten bei
der Bank stattgefundenen Cirkulation von 18,659, 009 Pfd. Sterl. e Bedeutend geringer als in den letzten drei Monaten des Jahres 1832, welcher auf 27,912,009 angegeben wird. FTrankreich. Als Prolegomenen der in der jetzt eröffneten Kam— mer⸗-Session zu erwartenden Berathung neuer Zoll-Gesetze, sind die Konferenzen interessant, welche zwischen den General-Konseils des
Twiste, Salpeter, Lein wand und Fla
unter Vorsitz des Handels⸗Ministers, ju Paris abgehalten wurden, und * 2 . — * ir 1h , . ber etwa zwech m aßige e , H, m, n, hin⸗ tikel Wolle, Vieh, . ie, . ; i hs rathschlagten. ie . der Debatten blieben zum Theil schwankend und unbefrie⸗ igend; doch fehlte es weder an einzelnen lichtvollen Entwickelungen dieser oder jener Ansicht, noch an interessanten statistischen Nach⸗ weisungen. Zugleich mag man anerkennen, daß die Repräsentanten des Grundbesñttzes und des Gewerbfleißes weniger schroff, als häufig zu n. pflegt, einander gegenüber standen, und die Reprafentanten ö Handels ihre wahre Stellung als vermittelnde Obmänner zwischen eiden meist richtig zu begreifen schienen. Was die einzelnen Artikel betrifft, so zeigte sich bei der Wolle die Mehrheit der Konferenz ei⸗ ner völlig freien Einfuhr Deutscher Elektoral — Englischer langer — und aller gemeinen Wollen geneigt, schien jedoch für's erste die Beibe⸗ haltung eines Eingangz-⸗Zolls auf alle Mittelsorten, wenn auch niedri⸗ ger als der bestehende und noch mit successwwer Ermäßigung zu wün⸗ schen. Die Debatte über Besteuerung des fremden Vieh's war lang und lebhaft, aber ohne entscheidendes Resultat. Anfangs schien die Mehrheit einverstanden, daß der seit der Restauration von drei auf funfzig Fr. pro Stück gesteigerte Eingangz⸗Zoll bedeutender Erma⸗ ßigung bedürfe, um so mehr, als nachgewiesen ward, daß der hohe Schutzholl die Einbringung fremden Hornvieh's (ad 16 = 18,000 Haup- ter jährlich) keinezweges vermindert, sondern nur bewirkt hat, daß über davon jetzt eingeschwärzt wird. Einige schlugen vor, den Schutz zoll bis auf die Assekuranz-Pramie des Schleichhandels (etzt zo, Fr. ßro Stück Rindvieh) zu ermäßigen: endlich erklärte sich die Majori⸗ tät der drei Konseils im wesentlichen dafür, an die Stelle des bisheri⸗ gen Stück-Zölls eine Gewichts⸗-Verzollung treten zu lassen zu 10 oder 3 Cent. pro Kilogramm, jedoch ohne jemals für das einzelne Stück den Satz von 50 oder 10 Fr. zu überschreiten. Hiernach würde für Einfuhr des schweren Deutschen Schlachtvieh's keine sehr erhebliche Er— leichterung sich ergeben wohl aber für die der kleinen Savoyischen Race. Für Schaafe und Ziegen ward eine Reduction der bisherigen Abgabe um ; vorgeschlagen. Bei den Steinkohlen fand sich der jetzige Verbrauch von ganz Frankreich auf 22 Millionen Hektolitres 24 Jahr 1517 nur 14 Millionen) nächgewiesen, werunter angeblich . Mill. Belgische und 17 Mill. Englische und Preußische (*): es ward ziemlich übereinstimmend anerkannt, daß Frankreich seinen ganzen Be⸗ darf nach Quantitat und Qualität selbst zu liefern vermöge, nur nicht überall zu aleich erträglichen Preisen: es ward dann vielfach debartirt über nachtheiligen Einfluß des jetzigen Tarifs auf verschiedene Fabrika⸗ ten-Preise, und namentlich auch auf die Dampfschiffahrts-Kosten. Man schien sich jedoch endlich dahin zu verstandigen, daß eine bedeu⸗ tende allgemeine Ermäßigung der bestehenden Einfuhr-Abgabe von Steinkohlen nicht rathsam, sondern etwa die daraus für den Gewerb⸗ Fleiß hervorgehende Jukonvenienz durch Communiegtions-Erleichterun= gen und partielle Cöncessionen für die Dampsschiffahrt auszugleichen sey. Vei m Eisen ward vom Conseil des Handels eine Reduction der bestehenden Tarif-Sätze um resp. H und z als wünschenswerth anerkannt; die beiden anderen scheinen sich über ihr Votum nicht geei⸗ nigt zu haben. — Für Seide (rohe und mounlinirte) ward die 3weck— maßigkeit der von der Regierung im Juni d. J. sub Spe rali kunfti⸗ ger Gesetzgebung erlassenen, die Ausfuhr derselden gegen mäßige Zoll⸗ fitze gestattenden Ordännanz durchaus anerkannt: auch ließen sich herbe Bemerkungen vernehmen über , des seit der Restauration auf die⸗ 6 Artlkel lastenden hohen Einfuhr-Zolls. Von einer Verminderung des estehenden Schutzzollis für Seiden wagten schien man nichts hören zu wollen, und überhaupt diesen sonst so eigenthümlichen Zweig des franzöfschen Gewerbfleißes mehr als manche andere jetzt durch fremde onkurrenz bedroht zu glauben, obgleich in den ersten sechs Mo— naten d. J. J. die Einfuhr der fremden Seide um einen Werth von 18 Millionen Fr. und die Ausfuhr Französscher Seldenwaaren um einen Werth von 17,125, 145 Fr. stärker gewesen ist, als in den korrespon⸗ direnden Monaten des Jahres 1332. — Bei den Twisten zeigte sich entschiedene Neigung, hinsichtlich der höheren Nummern über 159, das Eingangsverbot aufgehoben, und einen Einfuhr-Zoll von Etwa 30 pCt. „ val. an, die Stelle treten zu sehen. Es kam dabei zur Sprache, daß bisher aährlich etwa 120,000 Kilogramme dieser fremden feineren Twiste als Kontrebande eingingen, und daß die Zollverwaltung von der Regierung selbst zur größten Nachsicht gegen diesen, besonders der einheim schen Tüllsabrikation unter vorwaltenden Umständen ganz un— entbehrlichen Schleichhandel angewiesen war. — In Bezug auf Sal⸗ peter wurde eine Verminderung der bestehenden Eingangs⸗Ãogaben jweckmaßlg gefunden; — endlich bei Leinwand und Flachs das Fortbestehen der bisherigen Schutzzölle bevorwertet. — Vielleicht darf man sich wundern, unter diesen zur Begutachtung etwaniger Tarifs— modifleationen vorgelegten Gegenständen nicht auch wollene Tücher ö. zu haben, da verschiedene Aeußerungen des Handels-Mini— hers auf seiner letzten Bereisung der Normandie es sehr wahrschein— lich machten, man gehe damit um, ihren Eingang gegen 40 pCt. ad val. zu erlauben, mas freilich unbegreiflicher Weise in Elboeuf noch ein zu geringer Schutzzoll schien, wie in Verviers, mit größerem Rech ein e h oeh ö. ; = ie Französische Douanen-Direktion hat über die, gesetzlich u nach Ordonnanz vom 26. Aug. wie nach il rr e h 3 Okt. d. J. bestehenden Verhaltnisse des Handels nach dem Senegal und der Insel Gorea, ein langes Cirkular publieirt. St. Louis am Senegäl wird jetzt nicht mehr, wie in der letzten Zeit, als Kolo⸗ nie, sondern wiederum, wie es ursprünglich geschah, als Faktorey behandelt, und ist der die Etablisse ments dieser Gattung betreffenden Gesetzgebung, wiewohl mit einigen temporgiren Exemtionen, unterwor⸗ fen. 6 d. , ,. . a, 9 in anderes Circular, derselben Dougnen-Direktion v d. M,. bestimmt die Modalitäten, unter welchen, vom 1. dere n ff ab, die Verfügung des Gesetzes vom 28 Juni d. J. zur Ausführung 6 ned ah n . , . ir Baumwoll- Ge⸗ pinnste un ewebe au r. pr. Kilogr. herabgese i . e . gr. herabgesetzt worden ist. as Französische Ministerium hatte, im Interesse des Handels von Borde aur, unlängst beschlossen, daß die . 1 Trompeloup auch für direkt aus der Levante und Afrika ankommenden Schiffe geöffnet werden soll. Doch wird, zufolge einer kürzlich erschienenen Bekanntmachung des Präfekten der Gironde, die wirkliche mie f ng der besagten Schiffe bei besagter Anstalt erst nach Beendigung gewisser unerläßlicher Organisationg⸗ Vorkehrungen erfolgen 3, und wird eine Benachrichtigung des Publikuins deshalb vor ehalten.
Die Soeiet« de Stgtistigue universelle zu Paris hat in⸗ teressante tabellarische Darstellungen aller Französtschen han b sda hn. nisse des vorigen und des laufenden Jahrhunderts gus amtlichen Ma— teriallen publizirt; danach ergiebt sich folgende Werths-Differen; der gesammten Einfuhr und Ausfuhr Frankreichs in den Jahren 1716 und
Uckerbau' z, der Manufalturen und des . seit dem 3Zten B. M.,
1832: Einfuhr. Aus fuhr. 1716. 65,079,000 Fr. 106,216, 000 Ir. 1832. 786, 017, 00 . So7,. 161/000 Fr.
In diesen letzten Jahren hat zugleich wahrend dieser ganzen 116 jährißen Periode die strkste Erportation siattgefunden; die stärkste Im⸗ portation aber im Jahre 1830 mit gor, 00 Sr. .
Rußland. Durch Allerhöchst bestätigten Reichs⸗ Schluß
vom . d. J. ist verordnet. hs⸗Raths⸗Schluß
1) Es sollen in dem Rigaischen Komptoir der Kommerjbank An—
seihen auf Unterpfand der Billets der Lieflandischen und Esthlän⸗
dischen Kreditsysteme gestattet seyn zu 70 Kop. für den Rubel
auf dieselben Termine, als die Billets der Schuldtilgungs⸗Kom⸗ missson und die Bank-BVillets angenommen werden.
2) Anstatt der durch das Reglement der Schuldtilgungs-Konmisson bestimmten 60 pCt. bei Annahme der Billets derselben zur An⸗˖ leihe, soll bei Disfonto dieser Billets in der Kommerzuank und deren Komptoirs festgesetzt seyn: für die 6proct. zu 90 und für
die 5 proet. zu 80 Kopeken der Rubel nach dem Nennwerthe.