1834 / 14 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Belgien.

Man beschaͤftigt sich mit der Bil⸗ ie Vertheilung des Leopold⸗ Garden von n

Betreff der Oeffentlichkeit, die man welche Gelder von der ehe⸗ ter auch Herr Cockerill gegeben hat, eine uͤcken lassen, worin er

Bruͤssel, 8. Januar. dung einer Kandidaten-Liste fuͤr d Kreuzes unter die Buͤrger⸗ Herr Cockerill hat in dem Verzeichniß derjenigen Personen, maligen Regierung erhalten haben, worun mit bedeutenden Summen aufgefuͤhrt ist, clamation in die hiesigen unter Anderm sagt: Regierung der Niederlande mei den war, und man weiß auch, Revolution hervorgegangen, an die Ste mit dem ich durch einen Kontr Haus Cockerill, sondern die Compagnie mit der Re⸗ empfangen.“ cht ausgebrochenen Unruhen hat

Zeitungen einr „Es ist Niemanden unbekannt, n Geschaͤfts⸗Theilnehmer gewor⸗ daß die Regierung, die aus der Theilnehmers

getreten ist akt verbunden bin.

Nicht das gierung hat mithin jene Gelder

Das Geruͤcht von zu Utre sich nicht bestaͤtigt.

In Antwerpen wur faͤhr 0h00 Ballen Kaffee 100 Fässer Reis, 1609 ser Taback, 248,000 Kilogram Faͤrbeholz und 1 nirter Schwefel verkauft.

Gent, 6. Jan. Arbeiten in den Fabriken der Bast ⸗de⸗Hert wieder begonnen; andere wide rend der Verminderung des Arbeitslohns. lichen Gewalt sind um besagte Fabriken aufgestellt.

Ostende, 5. Januar. bestaͤndige Stuͤrme an unserer Kuͤste; mehrere un die an den vorherigen Tagen in See Diejenigen, berichten, daß sie auf der Einer derselben, der Patron Genachte, Faͤsser Unschlitt, gezeichnet stern mit dem Patron De tau, die von ihrer Mannschaft verlassen war der den Namen noch die Nation erkennen konnte; Abend der Wind von Neuem aus Suͤden wehte, sahen genöthigt, die Brigg aufzugeben, Ein anderer Patron berichtet,

den im Monat Dezembe 400 Ballen Baumwolle, Kisten und 500 Saͤcke

31, 7560 Haͤute, Zucker, 396 Faͤs⸗ 5 Faͤßchen raffi⸗

Eine gewisse Anzahl Arbeiter haben die Herren Poelman de Co rsetzen sich fortwaͤh⸗ Agenten der oͤffent—

ck und de

Vom 1sten bis ten d. hatten wir serer Fischer, egangen waren, h . gen zuruͤckgekehrt sind, See viele Truͤmmer treiben sahen. hat auf der See vier RR. Sl., gefischt; er hatte ferner ge— Kerk eine große Brigg im Schlepp— und wovon er we—⸗ als gegen

empfunden. die diesen Mor

um den Hafen erreichen zu er habe in einer kleinen nem Schiffe einen Englischen Schooner, der, dem Hafen von Jarmouth angehörte, unter— Paerde⸗Markt, ein großes

Entfernung von sei wie er vermuthete, gehen, und auf der Bank, genannt unbekanntes Schiff gesehen.

Deutschland.

Am gestrigen Tage ist die feierliche

Hannover, 10. Jan. ü von Cambridge K. H

der neugebornen Prinzessin Sr. Koͤnigl. Hoh, des Vice⸗Koͤnigs vollzogen worden.

Emden, 4. Jan. Regenwetter und heftige Stuͤrme aus alten noch immer an und haben das Bin⸗ so außergewöhnlichen Hoͤhe n Leute es sich nicht zu erinnern wissen; daß gegenwartig der groͤßte Theil Ost— Wie groß der an den Feldern laßt sich ermessen, wenn man sehr viele Korn- und Rapp⸗ der sich kaum zu erho— so nun wieder die Hoffnung auf eine gute und er sieht, bei den jetzigen sehr niedrigen Das fuͤrchterlichste Am 31. De⸗

Nord⸗ und Suͤdwest h nenwasser unserer Pro gebracht, wie die aͤlteste man kann behaupten, Frieslands unter Wasser steht. angerichtete Schaden seyn muß, bedenkt, daß diese Ueberschwemmung saatfelder betroffen. len begann, ist al Aerndte zerstoͤrt, Kornpreisen, Wetter hatten wir uͤbrige zember, Abends 6 Uhr, erhob schrecklichsten Orkan ausartete, oder weniger heftig anhielt. schleudert, Schornsteine stuͤrzter wurde umgeworfen, und d dvesten; auch wurden von eine n Windmuͤhle die Kappe te Leute behaupten, einen ahnlichen Da der Wind gegen Mitternacht m, so war unsere Stadt auch uͤberstroͤmt, und bis 2 Uhr Nachts standen cht vermoͤge ihrer hohen Lage wasserfrei sind, sser. Das kaum von der letzten ho— Straßenpflaster wurde von Neuem die Regenbehaͤlter zerstoͤrt, Daß bei solchen folgenden hohen Fluthen unsre Erwähnung; und gluͤck⸗ ir bis jetzt keine Deichbruͤche Morgens 6 Uhr, erleb⸗ wodurch mehrere Daͤcher

vinz zu einer

Dem Landmanne,

einer üblen Zukunft entgegen. ns beim Jahreswechsel. sich ein Sturm, der bald in den und bis Morgens 5 Uhr, mehr Ziegel wurden von Haͤusern ge— usammen, ein Packhaus an der ie massivsten Haͤuser erbebten in r ungefahr eine Vier⸗ und die Fluͤ⸗

Krahnstraße ihren Grun telstunde von hier belegene gel herabgerissen. Sturm nicht erlebt zu haben. eine westnordwestliche bald vom Seewasser alle Theile, welche ni mehrere Fuß hoch unter Wa hen Fluth wied aufgerissen, me viele Lebensmitte Stuͤrmen und schnell auf einander Deiche leiden muͤssen, h Üch muͤssen wir uns schaͤtzen, daß w zu beklagen haben. zen wir wieder einen heftigen Orkan, und Mauern eingestuͤrzt wurden.

Muͤnchen, 7. Januar. den: JJ. KK. HH. der Herr Erb-Großherzogin von Hessen⸗ ngolstadt, Anspach ꝛc. na erden von der Königlichen Residenz aus durch eine Kuirassiere bis an die Schwabinger Barriere

Nichtung nah

er hergestellte hrere Löcher gewuͤhlt, lin den Kellern vernichtet ꝛc.

bedarf wohl keiner

Am heutigen Tage,

Die Muͤnchener Blätter mel—⸗ Erb⸗Großherzog und die Frau Darmstadt reisen heute fruͤh 10

Uhr uͤber ch Darmstadt ab.

dieselben w halbe Eskadron

Oesterreich.

(Allgemeine Zeitung.) Gestern war iner bei Sr. Durchlaucht dem Fuͤrsten diplomatische Corps und die bereits onferenzen angekommenen ahl der Abgeordneten ist be⸗ uͤnftigen Woche werden ver— daß bis dahin alle on⸗Nede des Köͤ⸗

Wien, 2. Jan. roßes diplomatisches D Metternich, w u den bevorste nister geladen waren.

reits eingetroffen. muthlich di Mitg iede

nhalts ist, Die rnn gemacht.

ozu das ganze

Die Mehr Im Laufe der beginnen; man hofft, beisammen seyn werden. Frankreich zum Beispiel, die gewiß sehr unschuldigen Variation in den Effekten Als sie bekannt ward, stiegen die Fonds; die vielen Kommentarien der Franzoͤsischen Gesichte bekommen, ließen sie nach, und Man wollte aus der Leidenschaftlichkeit mit Ausnahme der ministeriel⸗ daß die Fran⸗ die Parteien zum Schwei⸗ was Lud⸗ ungen der esagt hat. ndruck auf

e Sitzungen

doch durch eine

ournale zu 8 Zeit flau. fast die ganze len Organe, zöͤsische Regi gen zu bringen, wig Philipp im Ang Factions Männer, Dies ist es, die Fonds ma des in der Rede

Franzoͤsische Presse, n ron⸗Rede angriff, entnehmen, erung der großen Aufgabe, nicht gewachsen, und es nur zu wahr chte der Kammern von den die oͤffentliche Ruhe zu stoͤren, chlich einen nachtheiligen Uebrigen war nichts Beunruhigen⸗

Alle anderen Angelegenheiten sind

chte; denn im aufzufinden.

34

oder werden in Kurzem geregelt, und zur Zufriedenheit der be⸗ treffenden Regierungen beigelegt seyn. Die Orientalischen haben die Wichtigkeit verloren, die man ihnen gern leihen wollte, da, wie der Englische Courier selbst bemerkt, die Ausruͤstung einiger Kriegsschiffe nicht hinreichen wuͤrde, um auf anderem als diplo— matischem Wege einschreiten zu koͤnnen. Auch scheint es, daß dies der beste und sicherste Weg ist, der unter den gegenwaͤrti— gen Umstaͤnden dem gesellschaftlichen Europaͤischen Vereine allein frommen kann. Man muß es den Regierungen Dank wissen, daß sie mit so vieler Umsicht und Klugheit die Welt-Verhaͤlt—⸗ nisse zeither beurtheilten, und allen ihren Schritten das Ge⸗ präge der Mäßigung und Uneigennuͤtzigkeit zu geben wußten. Sie werden diesen Gang ferner verfolgen, und die Berech- nungen zu vereiteln wissen, welche auf das allgemeine Ungluͤck entworfen, und mit tadelnswuͤrdiger Hartnaͤckigkeit fortgespon⸗ nen werden.

Italien.

Lucca, 23. Dezember. Die hiesige philomatische Akademie hat am 17ten d. M., zu Ehren der Rückkehr Sr. Koͤnigl. Ho⸗ heit des Herzogs nach Hoͤchstderen Staaten, eine oͤffentliche Sitzung gehalten, in der mehrere wissenschaftliche und poetische Abhandlungen zum Vortrag kamen.

Spanien.

Madrid, 25. Dezember. Durch eine Verordnung vom 22sten d. hat die verwilttwete Koͤnigin, in Betracht, daß die Zahl der Offiziere der Land, und Seemacht weit uͤber die Be⸗ duͤrfnisse des Dienstes und uͤber die Mittel des Schatzes ge— steigert worden, und um ihnen die Laufbahn im Civil-⸗Fache und in den von der Civil⸗Liste abhaͤngigen Aeinter zu eröffnen, Fol— gendes verfuͤgt: 1) Es soll eine Kommission aus einem Bureau⸗ Chef jedes Ministeriums und einer von der Königin außerdem zum obersten Major⸗Domus zu ernennenden Person gebildet wer⸗ den. Diese Kommission soll der Koͤnigin ein Verzeichniß von allen Aemtern, sowohl in den verschiedenen Ministerien, als in der Verwaltung der Eivil⸗-Liste, vorlegen, die an Militairs von der Land⸗ und Seemacht, wenn sie darum nachsuchen, verliehen werden konnten. Die Kommission soll ferner auf den Rang, auf den Belauf des Soldes, auf die fruuͤheren Dienste und auf alle Be⸗ dingungen Ruͤcksicht nehmen, welche die Versicherung gewaͤhren duͤrften, daß diese Aemter angemessen ausgefuͤllt werden wuͤr⸗ den; dies Alles jedoch ohne Beeinträchtigung der jetzt angestell⸗ ten Personen, denen durchaus kein Unrecht geschehen soll. Y Die genannte Kommission soll von allen Gesetzen und Verordnungen über diesen Gegenstand Kenntniß nehmen, indem dieselben, in⸗ sofern sie mit allem demjenigen, was in der Folge geschehen durfte, nicht in Widerspruch stehen, in Kraft bleiben sollen. 3) Die Kommission soll auch auf die Umstaͤnde Ruͤcksicht nehmen, in denen sich vielleicht einige Militairs besinden, insofern etwa mehrere derselben schon in Civil⸗Diensten gestanden oder sich doch unter der Fahne die noͤthige Bildung und Faͤhigkeit erworben haben, um dieselben mit Ehren zu versehen. 4) Die Kommis⸗ sion soll sich sogleich mit den Mitteln beschaͤftigen, wodurch die Arbeiten in den verschiedenen Ministerien und in der Verwal— tung der Koͤniglichen Domainen beschleunigt werden koͤnnen; sie soll die Aemter, welche die Militairs der Land- und Seemacht erhalten koͤnnten, und die Foͤrmlichkeiten, welche sie zu erfuͤllen haben durften, um dazu zu gelangen, genau und deutlich be⸗ eichnen. 5) Der abc Bureau⸗Chef soll die Functionen eines räsidenten und der juͤngste die eines Secretairs dieser Komis⸗ sion versehen.

Der General Quesada hat, als General⸗-Capitain von Alt⸗ Kastilien, das Militair- Gouvernement der Stadt Santander dem Obersten Manuel Maria de la Sierra uͤbertragen,

Der ehemalige Gouverneur von Morella, Don Carlos Vit— toria, Präͤsident der Karlistischen Junta von Valencia, ist ge— fangen genommen und sofort erschossen worden. Dasselbe Schick⸗ fal hat der Pater Franziskaner Jozé Roger erlitten, der in der Gegend von Villar del Arzobispo ergriffen worden ist.

Die Anzahl der Karlistischen Parteigaͤnger in Spanien scheint sich, trotz aller gegen sie ergriffenen strengen Maßregeln, noch nicht vermindert zu haben. Die Landleute beguͤnstigen die, selben und wissen ihre Bewegungen so zu verbergen, daß man ihre Spur unmoͤglich verfolgen kann. Kaum ist an einem Orte der Provinz eine Guerilla zerstreut worden, so kommt sie auch gleich wieder an einem andern Orte zum Vorschein. Die regulairen Truppen werden durch jene leicht beweglichen Corps bald ermuͤdet und sind auch im Ganzen zu wenig zahl— reich, um mit durchgreifendem Erfolg gegen sie operiren zu köͤn⸗ nen. Vorläufig hat es demnach gar nicht das Ansehen, als ob der Parteikampf in Spanien so bald beendigt seyn werde; ja es scheint sogar, als warteten die Insurgenten nur einen guͤnstigen Moment ab, um wieder die Offensive zu ergreifen.

Heute ging hier neuerdings das Geruͤcht, die Regierung habe Nachricht erhalten, daß Dom Miguel 3000 Mann zur Verfuͤgung des Don Carlos gestellt, die von Lago ausmarschiren sollten, um sich an die Portugiesische Graͤnze der Provinz Ga— lizien zu begeben.

Die Cholera hat nunmehr sowohl in Cadix als in Malaga ganz aufgehoͤrt. .

In einem vom Indieateur de Bordeaux mitge—

theilten Privat⸗Schreiben aus Madrid vom 22. Dezember liest man: „Der beruͤchtigte Raͤuberhauptmann Colorado, der seit mehreren Jahren die Straßen nach Andalusien unsicher machte, und der sich in der letzten Zeit einen ernsthaften politischen Charakter geben wollte, indem er sich zum Vertheidiger der Rechte Kari's V. aufwarf, ist ergriffen und auf der Stelle erschossen worden. In La Mancha hat man den Gue⸗ rilla⸗ Häuptling Barba ebenfalls erschießen lassen. In der Nacht vom 16ten d. M. erhielten Buͤrger von Panaranda und Bracamonte die Nachricht, daß Balmaseda sich mit einigen Mann zu Boreda befinde; sie bewaffneten sich sogleich mit Jagdflinten, und nachdem sie die ganze Nacht hin⸗ durch marschirt waren, langten sie in dem Dorfe an, das man m bezeichnet hatte. Bei ihrer Annaherung machten die Auf⸗ rührer einen kräftigen und verzweifelten Ausfall. Es wurden mehrere Flintenschuͤsse gewechselt. Balmaseda und einige von den Seinigen entflohen in vollem Gallopp, und ein Offizier, ein Un⸗ teroffizier von den Königlichen Freiwilligen, zwei Moͤnche von Burgos, die in dem Scharmuͤtzel verwundet worden waren, und zwei andere Individuen blieben in den Händen der Angreifenden zuruͤck. Am folgenden Morgen wurde Balmaseda gefangen ge— nommen.“

Die Times enthaͤlt ein Privat⸗Schreiben aus Madrid vom 23. Dez., worin es heißt: „Wir hatten uns zu schmeicheln angefangen, daß die Insurrection in den nördlichen Provinzen ganzlich unterdrückt sey. Sarsfield's langsame Siege und die thätige Verwaltung des General Valdez hatten uns uͤber den Zustand von Biscaya, Guipuzcoa und Navarra zu sehr beruhigt.

auf den Getraide⸗Arten

Transport 6697 Kranke. gleiteten Originalstuͤcke

unter Vorlegung der mit Zeichnungen be⸗ ten ü jenes Blattes. Herr Harn n nl Lenne referirte uͤber die große Citrus Sammlung in den Königl. Garten zu Potsdam, unter Vorlegung einer zahlreichen Quantitat reich mit Fruͤchten prangender Zweige von mehr denn 20 verschiedenen Sor⸗ Ferner gelangten zum Vortrage: 3 / der Garten⸗Gesellschaft zu Braunschweig dem n n ,,. der werrn Bouché in Schöneberg uͤber die versuchsweise An aus der Schweiz eingegangenen Art Raps und 6 un n. men fruͤheste Erbse aus Genf eingesendeten, sich aber nicht bewähr— ten Erbsensorte; die Ertrags- uebersicht einiger von dem Amtsrath Herrn Lehmann in Rathstock versuchsweise angebauten Kartoffelsorten, hnlich gebaute rothe Kartoffel sich am ergiebig⸗ aben der Demoiselle Corthum in Zerbst uͤber ltur NRuͤbe (Chaercphyllum hulbosum); Erfahrun— gen des Kreis-Secretairs Herrn r. Haas in Adenau uͤber die g stigen Wirkungen des Knochenmehls zur Düngung, Mitthellungen des Justiʒ⸗Kommissarius Herrn Goͤrlich in Neiße uͤber seine Bestre⸗ bungen zur Beförderung des Gartenbaues in dortiger Gegend, wozu insbesondere die kurzlich begonnene Herausgabe einer ungemein wohl⸗ feilen, fuͤr den dortigen noch wenig vorgeschrittenen Stand der Gar— tenkulturen berechneten Schlesischen Garten-Zeitung, deren Subfkri⸗ benten sich schon bis auf 600 vermehrt haben. noch, unter Andeutung des auf Gartenbau und Bodenkultur bezuͤg⸗ lichen interessantesten Inhaltes, die eingegangenen neuesten Hefte der Oruckschriften der Leopoldin. Karol. AJkademie der Naturforfcher in Breslau, der Landwirthsschafts⸗Gesellschaft zu Celle, der Meck⸗ lenburgischen Landwirthschaftlichen Gesellschaft in Rostock, der bko— nomisch patriotischen Societaͤt zu Jauer, des Landwirthschaftlichen Vereins zu Karlsruhe, der Landwirthschafts-Gesellschaft zu Graͤtz, des Landwirthschastlichen Vereins in Muͤnchen und des Landwirth⸗ schaftlichen Vereins in Stuttgart. Ferner waren noch eingesendet: von dem Handels-Gaͤrtner Herrn Breiter in Leipzig, die vier ersten Kupser Hefte zu dem Dictionaire des sciences naturelles. schoͤn bluͤhende, noch neuere Camellien, wurden in der Versammlung

sich zu tragen; gleicher Art ist das Bur t , . , n, zu . . t en. rm beweist ie Hand guckende Noch sieht man ein 63. 6 en auf der kleinen Staffelei Esel erklaͤren und . Lorbeerkranz, ein umgestuͤrzter Gelingt es einer solchen tigkeit alle Geheimnisse des Clai der Rundung, durch Ausdauer len, was hier entworfen ist, de ten s ein i. in 9 Kunst. es wird darum gesagt, weil aͤhnli von dem . , . 1 . 2 Vollendung einzelner Theile sich nicht hingeben wöll⸗ ten und es dahin kam, daß sie ĩ es Herrn n a . auch nicht mehr es vermochten.

in der Blouse, hin⸗ und , i . J nurrbart die ie Brille halt der Alte im Ruͤcken. Das 6 Wesen scheint ein altdeutsches Genie zu seyn. en Ruͤcken in englisirter Fußbekleidung, der aus Ein scharfsinniger Kopf mag angefangenen, hinten gusschlagenden Das Emblem ist: ein Grabhügel und Baum und eine untergehende Sonne. fflichen Phantasie, mit dieser Leich⸗ r⸗Obscur, der Farben, der zu erlangen und fertig das hinzustel⸗ die Natur ist keine Skizze, so ent⸗

Jetzt zeigt es sich, daß die Insurgenten, durch die Erfahrung kluͤger gemacht, beschlossen haben, bei einem System blutiger Aus⸗ regung zu beharren und sich nirgends vor den Linien-Truppen in Masse blicken zu lassen, bevor nicht ihre Zahl und ihre Disci⸗ plin einen solchen Grad erreicht hat, daß sie des Sieges ver— Man kann auch nicht mehr sagen, daß Anfuͤhrern zwar ist höchstens ein Guerilla⸗Haͤuptling und hat in der That wenig Einfluß auf die Faction, die er zu leiten hoffte. Der ei⸗ gentliche Fuͤhrer der Insurrection aber ist Zabala, ein Mann von ganz anderem Charakter. Er giebt sich fuͤr den erwaͤhlten Re— praͤsentanten der drei in Aufruhr befindlichen Provinzen aus und unter seiner Leitung wird das neue Aufwiegelungs— System ausgefuͤhrt. Der General Valdez, der den großen und gefaͤhrll chen Einfluß jenes Mannes kannte, hatte Mittel gefunden, eine Korrespondenz mit ihm anzuknuͤpfen, um ihn zu bewegen, seine festen Punkte in den Gebirgen zu verlassen, und sich, gleich An, deren seiner Partei, nach Frankreich zuruͤckzu wirklich ein Schreiben von dem Geistlichen ge Unterhändler diente. Dieser Pfarrer erklaͤrt, daß er die strengst Neutralität beobachte, schildert aber zu gleicher Zeit die zur Ver, fuͤgung Zabala's stehenden hin und her zerstreuten Streitkraͤst Bedeutung gewinnend und an Zahl und Es ist bekannt, daß Zabala sich zur Zeit des Todes Konig Ferdinand's zu Bilbao befand, Und dat war es, wo die Insurrection zuerst mit einer blutigen Meuterei begann, als jene Nachricht anlangte. uͤbrigen Spanien nach dem, was er in seiner unmittelbaren Nihe

bemerkt hatte, und erwartete, daß der Aufstand bald allgemein wer

den wuͤrde, was auch ohne Zweifel der Fall gewesen waͤre, wenn Don

Carlos es nur gewagt hätte, sich in seinem Vaterlande zu zeigen, als fur

Jetzt aber ist der Zeitpunkt voruͤber, und

ist durch alle Geschicklichkeit Zaba⸗ la's und durch den hohen Ton, den er in seiner Korresponden mit dem General Valdez annimmt, nicht mehr zu retten. Au das Anerbieten, ihm ein sicheres Geleit uͤber die Franzoͤsische Graͤnze zu verschaffen, antwortete Zabala, daß er auf keinen Vorschlag eingehen koͤnne, in dem man ihn nicht als den Ober Befehlshaber der Streitkraͤfte Karl's . und als den erwaͤhlten Repräsentanten der drei Provinzen Biscaya, Guipuzcoa und Die Amnestie fuͤr seine Anhaͤnger, worauf in dem Schreiben des General Valdez angespielt war, wies er Verachtung zuruͤck, seyn gedenke, wuͤrde, Pardon zu ertheilen, und nicht anzunehmen. Sprache, welche er in seinem Briefe fuͤhrte, noch groͤßeres Ge

wicht zu geben, ließ er drei Karabiniere, die er gefangen genom—

men hatte, vorfuͤhren und in Gegenwart der von dem General

Valdez abgesandten Person erschießen, mit dem Bemerken, daß

er sich stets solcher Repressalien bedienen werde, wenn er hoͤren

sollte, daß irgend Jemand innerhalb der Graͤnzen seiner Gerichts

barkeit wegen politischer Vergehen gegen die jetzige Regierung hin,

gerichtet worden waͤre. Es sind mir auch verschiedene Briefe aus

Bilbao zu Gesicht gekommen, worin die groͤßte Besorgniß in

Bezug auf das Schicksal dieser Provinzen ausgesprochen wird.“

i. Konstantinopel, 17. Dez.

Von diesen sind t entlassen eilt oder als unheilbar entlassen... e) entwichen dé) todt geboren e) gestorben

, , ö ö

w 1 6 6 3 .

die neuesten Mittheilungen eig uͤber ihre Wirksamkeit in Bericht des Instituts- Gärtners

ö, e .

z in Summa abgegangen 1833 im Bestande

ichert seyn koͤnnen. sichert se mehr hervorsucht.

5992) 705 Kranke.

mam 31. Dezember J ranken wurden der Cha—

es blieber und S6 4 neu aufgenommenen K aus Berlin und zwar Armen⸗Kommissio nen Revier⸗Polizei⸗Kommissarie n Administration des neuen Hospitals Arbeitshaus⸗Administration ... die Administration des Waisenhauses. die Administration des Gefaͤngnisses der Stadtvoigtei ch die Gewerke ; fe die Bordelle kontrollirenden Wundaͤrzte an gene Anmeldung der Kranken 35 in Summg . . 355

k 6

wovon die hier gewo sten erwiesen; die An die Kultur der Koͤrbe

. durch die 2. durch die 3 durch die 6 ; J

Juͤnglinge, hingerissen dem müuͤhsamen und langen

d

ehen, der ihm alz G. S w.

9 durch ei Vorgelegt wurden

Meteorologische Beobachtung.

b) aus Potsdam Nach mitt.

aus anderen Oertern⸗ ( e obige Summe der aufgenommenen Kran⸗

Zabala's als täglich an Disciplin äußerst furchtbar.

wd .

Nach einmaliger Beobachtung. Quellwärme 6,99 R. Flußwarme 0, S 9 R. Bodenwärme 0,99 R. Ausdünst. 0, o 22 Rh. Niederschlag 0,0 0 Rh.

12 Januar.

Luftdruck. . Luftwaͤrme Thaupunkt

. 334, 1 6 Par. 0,9 9 R. e. 1,0 ö R.

halbheiter.

. Zabala urtheilte von den 53 3 . 15,6 2 R.

halbheiter. SD.

, deer, Wolkenzug behandelt werden konnten. Von den der Kommune zu ind die taxmaͤßigen Kosten f n 54d sind ganz unentge Fuͤr die von an dern O nommenen (nur 61) Kr gen Saͤtzen berech net. Ärt hat, wegen Mange hleiben muͤssen. Von den der C sind 3978 gan trags zu den Zahl auch di weit geringerer a

ihn hohe Fluth war. die Sache des Don Carlos

Potsdam angehdrigen Kranken dividuen eingekommen und die ltlich kurirt und verpflegt worden.

ertern hierher gesandten und aufge— osten nach den taxmaͤßi⸗ Die Mehrzahl der Aufnahms⸗Gesuche der l an disponiblen Lagerstellen, unberuͤcksichtigt

Berliner Börse.

Kunst Nachrichten. Den 13. Januar 183..

Im Verlage des Hrn. L. Sach se C Comp erscheint so eben unter

32. , Erden w gl len ein er. . . Blaͤt⸗ eder⸗Zeichnungen vo . ĩ

, 9 n A. Menzel, einem jungen Manne

Im Kuͤnstler Vereine vorgelegt, haben die ine Be⸗ i ,, und Vergnuͤgen ö e,, ,. ruhen Alter eine so geistvolle Art, die Erscheinung der Phantasie mit einer solchen Sicherheit hinzustellen, . i, catur⸗Genre sich nahernd, sieht man jetzt mehrere junge Kuͤnstler ,,, . ist ein, der wirklichen Na—

tur abgesehener Kuͤnstler-Blick, edel in i 9 . . und gemein im Wechsel, wie

Der Ti tel ist eine Arabesken-Einfassun . = ihr g ,,. begleitet. lastung und nn e, mn,

Das erste Blatt, das eben so wie die vier folgenden aus zwei Parallel⸗ Bildern besteht, stellt das Beginnen e n. dar. Das eine Bild traͤgt die Unterschrift: EiMI. Ein kleiner Knabe hat den Fußboden mit Strichen bemalt (freie Hand⸗Zeichnung); der Vater im Schurzfelle hat ihn gepgckt und deutet mit der Ruthe dar= auf; der Knabe erwartet in Angst die Zuͤchtigung. Unten ein aus der Puppe gekrochener Schmetterling zwischen den beiden Fangklap⸗ ve mit der Unterschrift: i Schuster-Werkstatt mit allem Handwerkzeuge, nach der Kenntniß ͤ gu a ; Die Glaskugel in der Mitte be⸗ leuchtet ein. Buͤste ini General⸗Kostuͤme, und der Zeichner sitzt vor , . ,, zeigt Glock Eins, wahr⸗

u Nacht. Emblem darunter eine F sion , ,, ine Flasche in Explosion

Das zweite Blatt zeigt mit der unterschrift: Wan, die⸗ selbe Werkstatt, mit einer Durchsicht nach der Küche, wo eine Köchin mit der Kelle, und ein Alter mit gufgerollten Papieren solche fur den Heerd abzuliefern scheint; um die Arbeitsbank sitzen drei Burschen vom Metier, der Eine in vollem Pfriemen, unser Held, in stillem Hin⸗ bruͤten, und ein Kamerad hinrer ihm de hanne humeur, unten der Knieriemen zwischen zerrissenen Zeichnungen. Der Pendant dazu mit der unterschrift: F REllkelR ist die Aussicht auf ein Theil⸗ chen Dach, an welches eine Leiter von unten auf lehnt; es kriecht ein Juͤngling aus der Dachluke; ein kurzer Stab mit einem Buͤn⸗ del, enthaltend das omnin secum pertaus, sind die Mittel seines Emblem unten sind ein Pilger-Hut, ein Stab, mit zerbrochenen Ketten und Halseisen, dem Beobachter zur beliebigen Erklaͤrung uͤberlassen.

Das dritte Blatt hat erstlich die Unterschrift: S äl-; dies ist die Gipsklasse also ist schon manche Uebung vorausge⸗ Der Kopf des Laokoon wird nachgezeich net; der Professor zeigt mit dem Stiste des Nasenloches bedeutende Schwingung; ein Elegant dahinter scheint von unseres Juͤnglings Zeichnung frappirt; irunt erruͤcke auf dem Stocke und eine Es ist schwer zu erklären, denn in jener Perruͤcken⸗Zeit in Der Pendant hat die unterschrift: Der Jüngling im Blousen⸗Kostuͤm vor seiner Der Vater, im Herausgehen,

anken werden die K

. ff * fff

Mam Q 2 2 V O O D D Q 2 G . St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Eugl. Anl. 2. Pr. Engl. Ohl. 30. Prüm. Sch. d. Sœeh. Kurm. Ohl. m. l. C. Neum. Int. Sch. do. Stadt- Obl. Königsb. do.

do. in Th. Westpr. Pfandbr.

harits aus Berlin zugeführten 5533 Kranken ch und gegen Erstattung eines Bei⸗ gt worden, unter welcher letzteren nbegriffen sind, fuͤr welche ein Verpflegungs-Beitrag von 1 Sgr.

Navarra behandle. Urolshz. Pos. do. 4

z unentgeltli stpr. Psandbr.

Kosten 1577 verpfle ejenigen Kranken mit i ls der taxmaͤßige entrichtet worden ist.

Zahl der G menen etwa wie 7 zu & die der Ungeh todtgebornen wie 1 zu 12 und die der V nommenen wie 1 zu 7. ß. In der K

Selten wohl wird in diesem

Kur. u. Neum. do. 4 Schlesische Rkst. C. d. K.- u. N. L. Sch. d. K. u..

Holl. vollw. Duk.

Dem Carri⸗

hl, der Aufgenom⸗ eilten wie 1 zu 49, die der erstorbenen zu den Aufge—

eheilten verhaͤlt sich zur Za

Anstalt fuͤr zahlende Kranke aus den gebildetern Ständen. er Eharité gaͤnzlich geschiedenen, aber unter der⸗ Verwaltung stehenden Kranken-Abtheilung blie⸗ Dezember 1832 im Bestande ..... im Jahre 1333 wurden aufgenommen

in Summa behandelt ..

ranken⸗ Friedrichsd'or ..

C 2 . 0

In dieser von d

selben Auf ben am 31.

Auswärtige Börs en.

Amsterdam, S. Januar. 58 d0. 943. Ausgesetzte Schuld —. Oesterr. 941. Russ. (v. 1828) 102. (v. 1831) 93.

163 Kranke Von diesen sind:

a) geheilt entlassen worden

v) ungeheilt

c) gestorben

in Summa abgegangen

n am 31. Dezember 1833 im Bestande .. inzugekommenen Kranken wurden die Kosten

a 1Rthlr. taͤglich, . r.

a 10 Sgr. . ilten verhaͤlt sich uͤbrigens zur Zahl der e? zu 9, die der Ungeheilten wie 1 zu 19

Der Pendant zeigt eine Niederl. wirkl. Schuld 50 n Kuanz-Bill. 223. 43 Amort. 89. 373 72.

Prämien - Scheine 95.

Den kräftigen Vorstellungen der Pforte ist es (wie bereits erwahnt) gelungen, die Entfer⸗ nung der Franzoͤsischen und Englischen Geschwader, welche in J der letzten Zeit bedeutend verstaͤrkt worden waren, auszuwirken. Der Englische und der Franzoͤsische Botschafter haben vorge— stern an die Befehlshaber der respektiven Flotten die Weisung ergehen lassen, sich nach Malta und Toulon zuruͤckzuziehen und daselbst bis auf Weiteres zu stationiren. nach Smyrna gegangen, um den Franzoͤsischen Konsul von der neuen Anordnung in Kenntniß zu setzen. Franzoͤsische und Englische Kriegsschiffe zum gewohnlichen Dien ste im Hafen von Smyrna zuruͤckbleiben. voͤlkerung, wie auf die Einwohner von Pera, hat die Nachricht von der Entfernung der kombinirten Escadren den besten Ein druck gemacht; man schmeichelt sich jetzt, daß alle obwaltenden Differenzen bald guͤtlich beigelegt seyn werden. Ein Engli— scher Courier ist nach London abgegangen, wahrend ein Franzä— sischer von Paris hier eintraf. Letzterer soll neue fuͤr den Admiral Roussin gebracht haben, die wahrscheinlich zu seinem concilianteren Verfahren beitrugen.

des Faches genau angegeben.

5 2

, mithin bliebe 17 Kranke. ö Antwerpen, 7. Jununr. Von den 1456 h n Span. 53 625. 33413. Belg go. Ilet, g7. C. Nen. S6. nach folgenden Saͤtzen entrichtet

von 12 Kranken. St. Petersburg, 4. Januar.

Ein Avis⸗Schiff ist Hlamb. 3 Mon 9 Lond. 3 Mon. 105 33. Silbe Ruh. 36. Kaßp.

53 luseript. 93.

9 d eini Es werden nur einige Die Zahl der Gehe

ufgenommenen etwa wie? und die der Gestorbenen wie 1 zu J. Berlin, den 11. Januar 1834. ident des Koͤnigl. i e fh n , nn gelegen eiten

Wien, 4.

Hie Wiener Zeitunz giebt folgenden Ausweis üher die im LUim— lauft befindlichen Einlösungs- und Antieipationsscheine. schluss vom 30 Juni 18533 waren im Umlauf 28.542. 888 El.; gegen unhranclibare, durch Verwechselung eingegangene Scheine wurden an neuverfertigten ausgegeben 6,443. 996 Fl. Zumma 34. 99 s. 634 Fl. Dagegen liest bis 31. Denemher 18353 eingeliüstes H'apiergeid zum Verbrennen bereit 22, 946, 300 FI. Juni 1833 als zum Verbrennen ber t liegend aulsgeführten 21. 169.950 FI.: mithin verbleiben 1,776,350 FI. wurden gegen ohige neuverfertigte dureh Verwechslung eingenom— Mithin verbleiben mit 31.

Auf die hiesige Be—

Der Praͤs Kuratsriums fur die

Fortkommen s.

Hiervon ah die bereits mlt 30.

nstructionen

Gartenbau Verein, An unbränchbaren

n Versammlungen des Vereins zur Be— s in den Koͤnigl. Preuß. Staaten am wurden vorgetragen: ldeten Resultate der An⸗— n Symphytum asperrimum (rauhe Schwarz⸗ die in den Verhandlungen jenes Vereins Ucherwinterung von Paeonia Montan im Freien, bei leich—⸗ ckung mit Tannennadeln, wobei bemerkt ward, daß diese ze in den Königl. Gaͤrten zu Potsdam voͤllig unbe⸗ alte ohne den geringsten Nachtheil uͤberstanden habe; ngen ebenfalls befindlichen bemerkenz⸗ rankheiten der Hygeinthen-Zwiebeln nn auch schon alten, aber doch hie und da noch wenig angewendeten Methode, um die Vermehrung Arten von Hhaeinthen zu beschleunigen, die sonst aͤußerf in ihrem höheren Alter nur wenige Nebenzwie⸗ bringen, durch einen flachen Kreuzschnitt uͤber die Abhandlung des Garten⸗Inspektors Herrn Gaibach bei Wurzburg uͤber die Erziehung starker einjährigen Pflanzen auf freien Beeten in die Mittheilung

In den beiden juͤngste foͤrderung des Gartenbaue 1. Dezember pr. und 5. Januar é. dem Gartenbau⸗Verein zu Hannover geme zucht und Anwendung vo 8 Futterkraut;

men 6. 448,996 Fl. Summa 8.225. 346 hl. Der. 1833 im Umlauf 26, 766, 538 Fl.

das Emblem darunter ist eine

Inland. Berlin, 13. Jan.

ging es im Zeichnen SE LkSTKAMHR. Staffelei, verdruͤßlich nachdenkend. als Besuchender, spricht die letzten Warnungen. junge Baum ist vom Baum-Pfahle losgerissen, womit sich Alles ausspricht.

Das vierte Blatt hat auf der einen Seite die unterschrift Dieses mußte romantisch gegeben werden und ist solches Ahnung einer gothischen Kirche, im Rahmen die Matér dalorösa; vor dem Altare knieend das suͤddeutsche Maͤd⸗ chen mit Rosenkranz, hinter ihr der Juͤngling im altdeutschen Ko⸗ stuͤm, aufmerkend mehr wie je. durchstochene Herz, und zum Pendant mit der Unterschrift LUFT- das Llebhes-Paar in vertraulicher Gruppirung beim Spinnrade neben der alten Mutter; in den Kostuͤmen keine Poesie, es geht zuruͤck in die Prosa; unten aber ist als Emblem der Cupido, Seifenblasen in die Luft sendend, worin kleine Liebes⸗-Goͤt⸗ ter sich splegeln; dies ist vielleicht die am wenigsten gelungene Vor⸗

Auf dem fünf ten Blatte scheint das erste Bild von dem Goetheschen Künsllers Erdenwallen insplrirt zu seyn; denn man sieht die haͤßliche Frau, welche portraltirt wird, den Mops im den großnasigten Elegant mit dem und im Neben⸗-Zimmer die Frau und die Kinder. Eine Here, die dem Schwan die Fluͤgel beschneidet; das Motto; Die zweite Scene auf demselben Blatte macht Jahren, wie man an den Kindern sieht, die um so viel gewachsen sind, auch sind deren drei: Knieend jammert die Mutter; das Toͤchterchen verbirgt seinen Schmerz; den aͤlteren Sohn beruͤhrt die segnende Hand des Vaters, dessen leichenaͤhnlicher Korper hiermit die letzten Spuren seines beseelenden Geistes leise zu Die Umgebung und Bekleidung bezeichnet nicht Emblem: Die drei Parzen, und Motto:

Königliche Schausptele.

Aus Duͤsseldorf meldet man un— Im Opernhause:

term Sten d. M.: „Das Wasser ist zur großen Freude der in ihrem Verkehr und bis in ihre Wohnungen so sehr belaͤstigten Bewohner der niedrig gelegenen Theile der Stadt und der Um Der Pegel, welcher gestern 24 Fuß markirte, zeigte heute Morgen nur noch 23 Fuß 3 Zoll, und nach aller Wahrscheinlichkeit wird das Fallen fortdauern.“ Be— richten vom Nieder-Rhein vom tzten zufolge, hatten die Dossirungen der Deiche zu Bislich, Haffen und Overhetter zwar stark gelitten, und die Noth⸗Arbeiten an denselben waren mehre— remale wieder fortgeschlagen worden, doch war es der angestreng; testen Muͤhe gelungen, sie zu erhalten, uud man vernimmt aus dortigen Gegend Auch aus Koblenz schreibt man, daß das Wasser im Fallen ist. Wiewohl die Leinpfade laͤngs der Mosel noch theilweise uͤber⸗ schwemmt waren, so waren am Sten d. M. doch schon mehrere Schiffer von dort abgefahren. stens noch 5 Fuß fallen, ehe er wieder beschifft werden kann; auch die Lahn kann noch nicht befahren werden. hoͤhe soll bedeutenden Schaden an den Leinpsaden und nament— lich auch an der großen Heerstraße laͤngs dem Rheine angerich—ᷓ 9. in. welche an mehreren Plaͤtzen vom Wasser untergra— en wurde.

Dienstag, 14. n, vor dem Potsdamer Thore, Vaudeville⸗Posse in 1 Akt, von EC. Blum. Hierguf; Die Fee und der Ritter, großes Zauber⸗ ballet in 3 Abtheilungen. Iseult und Dlle. Fanny Elsler; die Fee Viviane.

Mittwoch, 15. Januar.

schoͤne Zierpflan Ein Stuͤndchen deckt is = 207 ferner die in jenen Verhandlu werthen Angaben uͤber die K und die Beschreibung einer, we

gegend merklich im Fallen. (Olle. Theress Elser: Prinzessin Im Schauspielhause: Zum ersten⸗ Bube und Dame, oder: Schwache Seiten, . in 3 Abtheilungen, vom Dr. C. Toͤpfer. Lustspiel in 3 Abtheilungen, von C. Blum.) Donnerstag, 16. Januar. lung des Herrn Alexander aus Paris, in Deutscher Sprache: Der listige Niklas, oder: Domestiken⸗Schwank, Lustspiel in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen des Alexander, vom Dr. Arndt.

Köoönigstädtisches Theater.

Raoul der e n. Oper in 3

Die Beutelschneider

oder: das hab' ich gleich gedacht, Posse in 1 Akt, . 2

wahren Anekdote aus dem Leben des beruͤchtigten Cartouche

vom Dr. Arndt. ö Mittwoch, 15. Januar.

gar artig gelungen. selten ünd oft erst Hierauf: Mirandoli n n gh s Hierauf: Mirandolina, den Zwiebelbode Schweykert zu ruͤchte von : ümlich dazu konstruirten Tr , st⸗Rendanten Herrn Kupke uber die Behandlung und die chwarzen Blumenkohls; eine Ab⸗ Herrn Nietner in Monbijou, uͤber das n zur Erlangung einer Hyacinthen Flor in den Sommer⸗ durch Benutzung der Eisgrube; Mittheilungen des Hof⸗ gaͤrtners Herrn G. A. Fintelmann in Paretz uͤber die in Frankreich und Englaͤnd zu den verschiedenen Jahreszeiten in Anwendung kom⸗ menden Methoden der Champignonszucht und uͤber die Anwendung von Blatt Zierpflanzen und deren Verbindung mit Rankgewaͤchsen fuͤr Schmuck gruppen; Bemerrungen des Herrn Barong v. Kottwitz in Niniptsch uͤber die vorzuͤglichen Eigenschaf⸗ ten des Italiaͤnischen Raigrases (Lolium perenne italicum) ünd uͤber den aus klimatischen Ursgchen erfolglosen Versuch der Anzucht der Baumwollenstaude; Mittheilungen des Geheimen Medizinal⸗Raths errn Lichtenstein en Aufenthalte in London wahrgenommenen großartigen Einrich⸗ dortigen Gartenbau⸗Gesellschaft, r eigenthuͤmlichen Metho⸗ den der Obstbaumzucht in kurzen dicken Staͤmmen und in hohen Stammen mit hekuntergebogenen Zweigen, zur Beförderung der Reife und zur Erleichterung des Einsammelns der Fruͤchte; derselbe gab auch Nachricht von den in dem ; Hemerkungen des berühmten Botanikers und Bauer in Kew, über die monstrosen und Schmarotzer-Bildungen

Das mit einem 2 Im Opernhause:

SCIlL60ESSER, Deichbruche. eibhaͤusern;

vorzuͤglichen Eigenschaften des s.

handlung des Höoöf⸗Gaͤrtners Herr Dienstag, 14. Januar.

Der Rhein aber muß minde— Musik von Gretry.

Die Wasser⸗ geschorenen Hunde,

Das Emblem ist; un 1 d Behandlung . Die Scharfenecker, romantisches Ritter-Schauspiel in 4 Akten, von C. F. Waidmann, nebst ei— nem Vorspiel: Die wilde Jagd, Schauspiel in 1 Akt. Donnerstag, 16. Januar. mische Oper in 2 Akten; Musik von Rossini. Saͤtzen, von L. van Beethoven.

Wik LiCGhRkRELT. einen Zeitsprung von 7 d m.

Barbier von Sevilla, Eo— nia eroica, in

ner e m e 0 Q , e e , se,, e , , e e

Neueste Nachrichten.

Paris, 7. Januar. Durch eine Königliche Veror vom sten d. wird das Wahl-Kollegium von , den 31. Januar zusammenberufen, um an die Stelle des Herrn Brethous-Peyron, der seine Entlassung eingereicht hat einen neuen Deputirten zu waͤhlen. ĩ ;

Der Moniteur enthaͤlt auch eine Königliche Verordnung

Summarische Uebersicht von demselben der im Jahre 1833 im Königlichen Charité Krankenhause und in der mit ihr in Verbindung stehenden Kranken-Anstalt fuͤr zahlende Kranke aus gebildetern Ständen behandelten und verpflegten Kranken.

A. Im Charité⸗Krankenhaufe.

Am 31. Dezember 1832 verblieben im Bestande .... Dazu sind im Jahre 1835

1. Kranke aufgenommen worden 2. Kinder in der Anstalt geboren

also in Summa zugegangen. zh macht . 6697

erkennen giebt. Mangel und Brodnoth.

Das sechste Blatt mit dem Motto XäCil(klHiM ist gleich- . Der Ort kann eine Fuͤrstliche Gemaͤlde⸗ Gallerie seyn; man sieht an dem einen Ende Staffelei und Palette, und an dem anderen den Geld einsackenden Bilder-Haͤndler; das Wunder- Gemaͤlde des Entschlafenen steht aufgerichtet in goldenem Rahmen; der Inhalt ist Belisar und sein bettelnder Knabe mit dem Helme; der wohlgenaͤhrte und elegante Erklaͤrer mit einem Bunde Schluͤssel, muͤßte doch wohl der Custos seyn. Die vornehmsten Fi⸗ guren sind so duͤnn gerathen, daß sie nur der Zehen beduͤrfen, um

tungen und Sammlun er d. so wie über st eingefuͤhrten

sam ein Triumphzug.

Penny⸗Magazine enthaltenen

728 Kranke. Pflanzen⸗Malers

w, ,

Hiernach sind zwei Zahlenfehler, die sich in das vorgestri Staats-Feitung, Art. Berlin, eingeschlichen, zu berichtigen.