Morgens Nachmitt. Abends
1834 6 uhr. 2 Uhr. 10 Uhr.
S Februar.
Meteorologische Beobachtung. Nach einmaliger
1
Hamhurg Oesterr. 53 Met 95. Engl. 98. Russ, Holl. 9s.
Beobachtung.
Luftdruck. 339,5 1 Par. 839, 1 Par. 339, 27 uftwaͤrme — 1439 R. O, R. Thaupunkt — 2, 89 R. — 1,99 R. — 2,2 9 R.
*
Dunstsaͤttg. 90 pCt. 85 vCt. ðð pCt. Wetter. halbheiter. trübe. truͤbe Wind SO. SDO. ö
Wolkenzug 3 ö
Den 7. Februar 1834.
Quellwärme 6,79 R. BFlußwärme 1, 9 R.
Bodenwärme 2,8 9 R.
Niederschlag 0.
I
Ant. Fonds- und Geld- Cours Lettel. (Preuscx. Cour.)
485. Span. 38 366. 48 44.
Paris, 7 , , 354
5sdünst. 0), o 28 Rh. n . St. Petersh
Hamh. 3 Mon. 993. Lond. 3 ö Königliche Sonnabend, 8. Februar.
Aus würtige Anster dam, 2. Niederl. wirkl. Schuld 49 . Span. 58 593.
Februan. Holl. 58 g4 ic.
Antwerpen, 1. Februar. 58 383. Eiusl. 113. Kras. —. Frankfurt a. M., 4. Hehbruäar.
pan. 5 3 8.
Bank- Actien 1487. 1485. Part. - Obl. 1373. 1373. 212. 6. Holl. 3 8 Obi. v. i832 8313. S833. Pom. l'reuss. Prüm. Sch. 553. 55. do 48 Aul. 91. (3. 53 583. 38 0. perp. 373. 37.
Börsen.
1 8 70 2 1 * — 76 . / Desterr. 53 Metall. 973. 974. 48 87 1 87. AS 3 523 Br. 13 22. 223. Loose zu .
Genehmigung. Zum Benefiz Elsler, zum erstenmale: let in Akt, von Henry. In Fanny Elsler, welche hierin ta doling, Lustspiel in 3 Abtheilun
Kant-Bill. 215.
Bel. gö52. ger⸗Straße Nr. 67 2 Treppen 009 Fi. Loose 65. Bas. Span Rente 39. Ein Platz in den Logen de Die Abonnements-Plaͤtzen
43 d0. 86 G. 3 Met. Prämien-Scheine 1053. Poln. 1263. Norweg. 683 105. 53 Rente pr. compt. 105. 70. 35. Kun Néup. pr. Compt. 91. 25. fin Cour. 91. 60. 53 Span. perp. 613. 35 do 383. 58 Helg. 97; .
68 Inseript. 112. 553 do. (1831 u. 32) 95.
und Dorothea, idyllisches Familten-Gemaͤlde in 4 Abtheilun— gen, vom Pr. C. Toͤpfer. (Herr Grua: Herrmann.)
Im Opernhause:
sler werden hierin tanzen.) Koͤnig Enzio, historisches Trauer—
Im Schauspielhause:
Mittwoch, 12. Februar. Im Opernhause: Mit Allerhoͤchster
Die Maskerade, großes komisches Bal—
Billets zu dieser Vorstellung, welche mit Dienstag bezeich— net seyn werden, sind in der Wohnung der Dlles. Elsler, Jaͤ—
Morgens 9 bis Mittags 2 Uhr, und Nachittags von 4 Uhr zu folgenden Preisen zu haben:
56 5. Fehruar.
Bank- Actien 1229. Russ. in Hamb. Cert. 923. Freuss. Diän. J0. Holl. 58 3. 213
285 guͤltig. )
die nicht abg
1. Februar.
tin cour. 105. 85. 33 pr. compt. 53 Röm. —. urg, 249. Januar.
Man. 1031. 37. Silb.-Rub. 360. Kop. Sonnab trag, dramat ö. . zahlung des kö theilung: Im Schauspielhause: Herrmann vom Koͤnigl. Hierauf: Irrthum, Lustspiel in 1 Akt, nach bearbeitet, von L. Angely. uspielhauses: Subscriptions⸗Ball. Fernand Cortez, Musik von Spontini.
„Der juͤnger
Ballets; 6
Maria.)
Abonnements und freien Entreen sind ohne Ausnahme ni
Das Verbrechen, Drama in 1 Akt. lung: Das Gewissen, Dramg in 4 Akten. (Hr. Ed. Jerrmann /
Montag, 10. Februar. mische Oper in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik vom Kapel, meister Franz Glaͤser.
Dienstag den 1tten Mittags 12 Uhr reservirt, nach welcher 3e
eholten Billets anderweitig verkauft werden.
Köͤnigstädtisches Theater
end, 8. Februar. Zum erstenmale: Der Erbvet ische Vorstellung in 2 Abtheilungen, nach einer E. E. T. A. Hoffmann, von W. Vogel. Erste W, Zweite Abthe
Hoftheater zu Muͤnchen: Daniel, als Gastrolle.)
Sonntag, 9. Februar. Hinko, der Stadtschultheißen⸗Sohn von Nuͤrnberg, Schauspiel in 5 Akten nebst einem Vorspiel:
e Sohn“, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Des Adlers Horst, romantisch-hzh,
Mad. Schodel: Rose. Dlle. Stetter;
Koöͤnig Lear,
von Shakespeare, uͤbertragen von Zu Lan
— . Di, ,, Ee , Zu . . 2 e e, e, Sum er e: Ef om or & St. Schuld- Sch. 4 98 Fri7 IGrofshz. Bos. do. 4 i016 — d ,,. ö. , . 2 Er. Ens]. Anl. 18. 5 is igs Osipr. Pfandbr. ö ö ulgt h ö. Murphy il, Pr. Engl. Anl. 22. 5 is io Fomm. do. 4 — 1655 Im Konzertsaale des Scha Er. Engl. Ohl. 3). 4 863 92 Kur. u. Neum. do. 4 — Iioß Sonntag, 9. Februar. Präm. Sch d. Se ch. . 543 5375 18chlesische do., 4 — 1053 Dper in 3 Abtheilungen, mit kKurum. Oblim I C. 4 37 96 Rar. G. d. R. u. M. - 6863 (Dlles. Fanny und Therese Ele 1 9. . 386 L. Sch. d. K- u. N — 676 663 . Im Schauspielhause: JJ 1. on Abtheilungen, von E. Naupach—
2 3 9 . 1. 3 33 2 —56ßrn . Elbing. do. 41 97 — Neue do. — . 181 K . , 1lanr. do. in ö 363 36 Friedrichsd'or .. — 15 13. ö alle spiel in 5 . btheilungen, Westpr. Pfandbr. 4 98 981 n . ö 5 1 Kaufmann.
der Dlles. Therese und F ö, . der Dlles. Therese und Fanny 36 Sgr. 3 Pf 9 ö ö 6 Pf. ; Linsen Scene gesetzt von Therese und nzen werden. Vorher: Miran— gen.
und 1 Rthlr. 1 Wispel 1 Sch hoch, von Montag den 10ten d., bis 6 s ersten Ranges 1 Rthlr. re.
verden zu dieser Vorstellung bis
1 Rthlr.; Erbsen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.
Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 6. Februar 1834. de: Weizen 2 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlt.
16 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthlr. 6 Sgr 3 Pf. große Gerste 28 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr.; kleine Geij 28 Sgr 9 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf.; Hafer 27 Sgr. 6 Pf., alcch
Erbsen 1 Rthlr. 25 Sgr, auch 1 Rthlr. 22 Sr 3Rthlr. Eingegangen sind si7 Wisvpel 22 Scheffel
Zu Wasser Weizen (weißer) 2 Rthlr, auch 1 Rthlr. 25 Sgr.
15 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf, auch gr 6 Pfz große Gerste 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch Eingegangen sind s effel.
Mittwoch, den 5. Februar 1834.
Das Schock Stroh 11 Rthlr, auch 9 Rthlr.; der Centner Hen 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. .
NRedacteur , ,. 9 — 1 0 amm, Gedruckt bei A. W. Hayn.
8 v e e, re., e me, .
Bekanntmachungen.
Publican dum.
Auf den Antrag eines Real-Glaͤubigers ist das, im Carthauser Landraths⸗Kreise belegene, auf 4904 Thlr. 13 sar. 4 pf. abgeschaͤtzte Erbpachts⸗Gut Semlin Nr. 41 zur Sudhastation gestellt worden, und die Bietungs— Termine auf,
3 . den 28. Mai c., und .
* angesetzt. Es werden demnach Kaufliebhaber aufgefor— dert, in diesen Terminen, besonders aber in dem letz—⸗ tern, welcher peremtorisch ist, Vormittags um 10 Uhr, or dem Deputirten, Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗-As⸗ sessor Siecke hieselbst, entweder in Person, oder durch legitimirte Mandatarien zu erscheinen, ihre Gebote zu verlautharen, und demnach den Zuschlag des subha—⸗ stirten Guts an den Meistbietenden, wenn sonst keine gesetzliche Hindernisse obwalten, zu gewaͤrtigen. Auf Gebote, die erst nach dem dritten Lizitations⸗-Termine eingehen, kann keine Rückficht genommen werden. Die Taxe und die Verkauft⸗Bedingungen sind übri⸗ gens jederzeit in der hiesigen Registratur einzusehen. Marienwerder, den 29. Januar 1834. Koͤnigl. Preuß. Ober-Landesgericht.
. .
1 zum Verkauf der Colonie Draegertglust auf den 2. April d. J. angesetzte Termin wird, weil dieser Tag ein Sonntag ist, am folgenden Tage,
den 28. April d. J, Vormittags 10 Uhr, abgehalten werden. ö
Frankfurt a. d. O., den 24. Januar 1834.
Königl. Preuß. Ober Landesgericht.
e betreffend die ander weite Subhastation des von Raschkauwschen Allodial⸗Rittergutes
Wachz dorf.
Von dem Koͤnigl. Ober⸗Landesgerichte von Sachsen n Naumburg ist das im Herjogthum Sachsen, im Bittenberger Kreise belegene, dem Ober⸗Landesgerichts- Referendarin Carl Wilhelm Heinow von Raschkaum zugehör se Allodial-Rittergut Wachsdorf, welches nach der gerichtlich aufgenommenen Taxe auf 31,348 Thlr. 25 gr. 5 vf. cun In ventario abgeschaͤtzt worden ist, wo⸗ bei jedoch ju bemerken, daß der Lieutenant Moritz Ju⸗ ius Constanz von Raschkaum für fich und Namens seiner Ehegattin, der Marie Louise Friederike, gebor⸗
Rittergut? befindliche und mit abgeschaͤtzte Gebäude,
namlich: .
1) das Wohnhaus,
2) den Schaafstall und . 5) den Anbau am Kuhstalle, sondern auch das ganze Guts-Inventarium als Eigen⸗ hum in Anspruch genommen hat, und daß die deshalb erhobenen Prozesse in 1II. Insianz schweben, hiernaͤchst aber der Besitzer des Guts Pratau, der ze Wimmel Sigenthums-Anspruͤche an eine 14 Morg. 153 (Ruth.
nen von Freyberg, nicht nur folgende auf dem qu.
Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preuß
und Forderungen, ex quocunque capite, besonders aber auch alle, welche solche, ruͤcksichtlich seiner verschiede⸗ nen amtlichen Befassungen, namentlich und ganz vor⸗ zuͤglich aber, wegen beim Magistrate in Lassan nieder— gelegter Depositen-Gelder, oder alle, welche sonst uberall Beschwerde gegen denselben zu haben vermei⸗ nen, werden hierdurch aufgefordert, solche in terminis den S3. oder 4. M 4 rz d. J., vor dem Koͤnigl Hofgerichte selbst, oder auch in den selben Terminen vor dem Commissario des Koͤnigl. Hofgerichts, Buͤrgermeister Fabritz aus Guͤtzlow,— der an solchen beiden Tagen in Lassan gegenwaͤrtig sein wird, — anzubringen, auszufuͤhren und zu bescheinigen, im widrigen sie es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn solche Forderungen und Anspruͤche danaͤchst nicht wei . Zwecke ihrer Befriedigung beachtet werden Datum Greifswald, den 1. Februar 1834. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen.. v. Möller, Praeses.
8 it ot vn. Nachstehend benannte Personen:
) Der Nadlergeselle Franz Wiesner aus Liebenthal, gebürtig, seit dem Jahre 1822 von hier abwesend, welcher von Wien aus die letzte Nachricht von sich gegeben hat, und ein Vermoͤgen von 280 Thir.
2 sar. 3 pf. besitzt
2) der Mallergeselle Lorenz Felix Gittler, den 19 Au—
i 1790 zu Roͤhrsdorf bei Liebenthal geboren,
kei 1810 abwesend, welcher nach der ron sich im
Jahre 1829 gegebenen Nachricht, sich damals in
Landau aufhielt, und ein Vermoͤgen von 255 Thlr
24 sar. 3 pf. besitzt
3) der Landwehrsoldat Johann Gottfried Gottwald, ge⸗
bürtig aus Dippelsdorf, und erzogen in Röhrsdorf
bei Liebenthal, seit 1813 auf der Wanderschaft
* *
;
abgewiesen werden. lich ausgenommen:
Knorrendorff und Rahnenfelde cum pertinentiis er richteten Hypothekenbuͤcher eingetragen werden
ö
werden aufgeführt finden. Gegeben Guͤsttow, den 14. Januar 1834.
höchterordnete Direltor. Vice Direktor und Raͤthe. (L. 8. A. Radel. W. v. Reding.
j 2
Literarische Anzeigen.
ferung Ende Februars ausgegeben wird.
Straße Nr. 23) zu haben. Potsdam, den 28 Januar 1854. ding nd Rigzel.
Bei Graß, Barth & Comp, in Breslau ist (in Commission) zu haben und in Berlin bei E. S. Mint⸗
und nach der von ihm im Jahre 1816 aus Bres⸗ lau erhaltenen Nachricht, Soldat geworden, dessen Vermoͤgen noch nicht ausgemittelt ist; 4) der Landwehrsoldat Franz Döring aus Krummoelse bei Liebenthal gebuͤrtig, welcher in den Jahren 1899 — 1812 zu Greiffenberg die Weißgerber⸗Pro⸗ session erlernt hat, im Jahre i813 zur Landwehr! zingezegen worden ist, von Neiße aus die letzte kachricht von sich gegeben hat, und ein Vermoͤgen von 245 Thlr. 4 sgr. 8 pf. besitzt, und 8) der Landwehr mann Fran; Grande, gebürtig aus Schmottseiffen bei Liebenthal, welcher im Fruͤhjahre 1811 nach Löwenberg als Landwehrmann berufen wurde, seitdem aber von sich nichts hat hoͤren las— sen, und ein Deposital-Vermoͤgen von 18 Thlr. 14 sgr. 19 pf. besitzt werden nebst ihren etwa zurückgelassenen Erben und Erbnehmern auf den Antrag ihrer Verwandten und resp der ihnen bestellten Curatoren hiermit aufgefor— , sich , , in, n spaͤtestens aber in m vor dem Königl. Land- und Stadtgerichts—⸗ Herrn Heidrich auf Jö . , ,
baltende in Pratauer Flur belegene und bisher von dem Rittergute. Wachs dorf benutzte, gleichfalls mit abge⸗ schahte Wiese macht, auf den Antrag der verwittwe— ten Dber-Hofrichterin von Rackel zu Dresden sub hasta gestellt und ist ein einziger Bietungs⸗Termin auf den 3 Junius 1834, Vormittags 11 uhr, vor dem Deputitten, Herrn Ober⸗-Landesgerichts-Rath Istrich angesetzt worden.
Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche an— nehmliche Zahlangen zu leisten vermoͤgen, aufgefordert, sich in diesem Termine ju melden und ihre Gebote abzugeben, wobei ihnen bekannt gemacht wird, daß auf die nachher Cinkorrmenben Gebote nicht weiter geach⸗ tet werden soll. Die Verkaufs⸗Taxe kann ubrigens in « der hiesigen Registratur eingesehen werden. Naumburg, den 22. Dezember 1833.
« Koͤnigi. Preuß. Ober-Landesgericht.
k
in hiesigem Gerichts- Gebaͤude anberaumten Termine persoͤnlich oder schriftlich zu melden, und weitere An— weisung zu ermarten, widrigenfalls sie sür todt erklart, und ihr Vermoͤgen ihren sich demnaͤchst zu legitimiren⸗ den Erben ausgeantwortet werden soll. Liebenthal in Schlesien, den 12. Juli 18 Königl. Preuß Land- und Stadtgericht. Schmiedice.
Auf ehrerbietigst gehorsamsten Antrag des Lieutenants Tarl von Zuͤlow zu Pasewalck und der Curatel der min⸗ derjaͤhrigen Kinder des weiland von Zülow auf Knor— rendorff als Benefizial⸗Erben des Letzteren werden alle Diejenigen, welche an den Nachlaß des wailand von Zülow auf Kenorrendorff, ingbesondere an die zu dem- selben gehoͤrigen Lehngüͤter Knorrendorff und Rahnen— felde cum pertinentiis, aus irgend einem eivilrechtli⸗
chen Grunde Anspruͤche und Forderungen zu haben
Alle und Jede, welche an den Buͤrgermeister Carl
vermeinen, peremtorie hiemit geladen? am sechs—⸗
zehnten April d. J., Morgens um 10 Uhr, auf
ler, Stechbahn Nr. 3, vorraͤthig, auch durch alle uͤbrige
Buchhandlungen zu beziehen: „Denkwürdigkelten aus dem Leben der Her— jogin Dorothea Sybilla von Liegnitz und Brieg, geborenen Markgraͤfin von Brandenburg, und ihrer Leib⸗ und Hebe⸗ Amme Margaretha Fuß.“ — Woͤrtlich aus des Rothgerhers Valentin Giertht Haus- und Tagebuche; mit cinen. Vorwort und erlaͤuternden Anmerkungen nebst Beilagen mitge⸗ theilt vom Syndikus Koch. Preis geh. 15 sar.
In der Stuhr schen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, wird Bestellung angenommen auf: ö
Mit ein und dreißig Abbildungen, In gediegenster, schoͤnßer und wohlfeilster Ausgabe fuͤr alle Staͤnde. Die Druck-Beendigung schreitet rasch entgegen, und wir zaͤhlen bereits , auf R ,,.
Geschichte des Kaisers Napoleon. Nach Diktaten und eigenhaͤndigen Notizen des Kaisers, so wie nach den Schriften, Memoiren, Berichten, mi— litairischen Werken ꝛe. von Las-Cases, Bertrand, Montholon, Gourgaud, Antomarchi, Lava— lette, Rapp, Savary, Meneval, Fain, Bou⸗ rienne, Thibaudegu, Real, Bignon, Fleury de Chaboulon: der Maͤrschalle Berthier, Soult,
Macdonald, Davoust, Gouvion St. Cyr, Su⸗
chet, Grouchy; der Generale Mathieu-Dum as, Jomini, Pelet, Belliard, Reynier, Miot, Chambray, Segur, Marbot re. ze. bearbeitet. Aus dem Framoͤsischen uͤbersetzt von
ö August Schafer. Fuͤnf Lieferungen, in groß Oetav-Format und in wur, diger Ausstattung. Schonen, dauerhaftes Papier, schar⸗
fer, sorgfaͤltiger Druck.
Jede broschirte Lieferung von 128 Seiten, die mit
acht sehr huͤbsch ausgefüͤhrten Abbildungen (Darstellun⸗
9 . . * er schen Staaten. Gottlieb Friedrich Peltz in Lassan persoͤnliche Anspruͤche hiesiger Großherzoglicher Jnstiz-Kanzeei zu erscheinen und solche ihre etwanigen Anspruͤche und Forderungen bestimmt und speeificirt anzumelden, sub praejudicio pro omni, daß sie damit, unter Auferlegung eines ewi— gen Stillschweigens, auf stets werden praͤeludirt und
1) alle Diejenigen, deren Forderungen und die uͤber
Großherzoglich Mecklenburgsche zur Justtz-Kanzlei aller—
Dat von mir im vorigen Monate angekündigte Werk äber die neueste Zoll-Hesetzgebung ic. ist im Drucke so weit vorgeruüͤckt, dat unfehlbar die erste Lie⸗ : Ausfuͤhr⸗
liche Anjeigen sind in allen Buchhandlungen (in der 5, Entglinschen (Fer?. Müller) in Berlin, Breite “*
gen von Napoleons Großthaten) nach Zeichnungen ron Tharlew in Paris geziert ist, hat den gewiß ungemenn billigen Subseriptions-Preis von nur . J Ein Titelblatt stelit den großen Mann in seiner Kü serwürde dar. Die bis jetzt erschienenen Lieferungen
Von solcher Meldungspflicht werden jedoch ausdruͤck-⸗ indet man in allen soliden Buchhandlungen vorraͤth⸗
Nach Erscheinen der letzten Lieferung tritt ein erhoͤh ter Ladenpreis ein. Sammler erhalten von jeder Buchhandlung auf je 10 Exemplare ein Frei⸗Exemyln. „Der Ankauf der ersten Lieferung verbindet zur Abh—
alle Behoͤrden wegen der laufenden oͤffentlichen nahme des ganzen Werks.
Landes- und Amts-Anlagen, so wie wegen der
laufenden Kirchen- und Pfarr. Praestandorum un? 3) alle Diejenigen, welche ihre Forderungen und Anspruͤche auf einem ihren ante terminum prae— sisum vorzulegenden, von häesiger Großherzogli⸗ cher Justi⸗Kanzlei attestirten Postenzettel richtig
Alle offentlichen Blaͤrtenmßrankreichs erkennen diesti Werk als das gelungenste an, das je über Napoleon und von einem der gefeiertsten franzöͤsischen Schrist sieller erschienen. Es ist in einer bluͤhenden Sprache in gedraͤngtem, ansprechendem Style geschrie ben; zwei bedeutende Auflagen der ersten Lieferungen waren allein in Paris in wenigen Tagen vergriffen! Der lleber— setzer und die Verlagehandlung haben Alles gewhan, um dem teutschen Publikum Gediegenes und Geschmack⸗ volles zu liefern. Der niedrige Preis macht die Am— schaffung Jedem möglich. . Alle Buchhandlungen nehmen noch Subseription au dieses Werk an.
F GScheible' s Buchhandlung in Stuttgatt.
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Schmid (Heinrich), Versuch einer Metaphrst der innern Natur. gr. Sro. 229 Bogen auf qu tem Druckpapier. 1 Thlr. 20 sꝗr.
Leipzig, im Januar 1834.
F. A. Brockhaus.
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Oeuvres de Racine complets en un Volume in- périal. Svo. Papier velin, mit einem herrlichen Bil. nisse Racinc's. 7 4 Thlr. Ein wahres Meisterwerk det Typotraphie. Ferner sind in derselben Ausgabe wie- der vorräthig: Oeuvres de MoliEre, en un Vol. 4 Ihlr Bernardin de St. Pierre, 2 Vols. 7 Thlr. 15 str. De lille, un Vol. 4 Thlr. 15 68r.
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reisen.
1
Dit cht
Im Schauspielhause: Warum? Lustspiel in 1 Akt, von Angely. Hierauf: Die Schleichhaͤndler, Possenspiel in 4 Af, theilungen, von E. Raupach. :
Herrn Boldyreff, fuͤr die
Preußischt
Allgemeine
taats- Zeitung. ⸗
, 410.
rn,
Sonntag d
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Februar
hr in Ein⸗
G63
Fffstrrrr — * K— — — ; n National von 1834 vielleicht gar nicht beschaͤftigt haben würde, liche Angelegenheit im Umlauf sind; aber ich habe Ihrer Auforde— A m t l l ch l N 9 ch . ch t e n. wenn Sie dasselbe nicht gleichzeitig auch dem Journal des Debgts . e n uuüingegtdubt, und? mich nicht mei T zugesandt hatten. Wenn Sie, in. H., einen Theil der Einflüste⸗ Fsästerungen gehüllt, über die Sie sich zu blgen sirenen, J k fungen, Ac, wie Sie sagen, darauf hin aus Zingen gn an persön⸗ steht Ihnen frei, Alles zu leugnen; das Publikum wird, wie Sie
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Herzoglich Sachsen— Altenburgschen Negierungs, und Ober⸗Steuer- Rath Geute— ßruͤck den Rothen Adker-Orden dritter Klasse zu verleihen zeruht. . 2. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Ehren⸗Vuͤrger und Kunstgaͤrtner Weyde zu Pofen den Rothen Adler-Orden vier— zer Klasse zu verleihen geruht. .
Des Koͤnigs Masestaͤt haben den Kaufleuten George Schmidborn zu Saarbruͤcken und d Outre le pont zu Malmedy den Charakter eines Kommerzien / Raths zu verleihen ben die darüber ausgefertigten Patente Allerhoͤchstselbst zu voll— siehen geruht.
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung
u Erfurt ist die erledigte evangelische Ober⸗Pfarrstelle an der Haupt⸗Kirche zu Suhl dem bisherigen Pfarrer zu Sollstedt, Vilhelm Friedrich Gerlach, verliehen worden;
u Marienwerder ist die erledigte katholische Pfarrstelle ju Rumian dem Kommendarius Kozlowski verliehen wor den.
Zeitungs-Nachrichten. n
Rußland.
St. Petersburg, 1. Febr. Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem General⸗Masor Mandryka den St. Stanislaus-Or— den 1ster Klasse verliehen. . .
Am 24sten v. M. ließen Sr. Maj. der Kaiser im Beiseyn des Prinzen von Oranien die Brand⸗Kommanden der 12 Stadttheile die Revue passiren. Auf ein von dem Kaiser gegebenes Signal ver⸗ sammelte sich das ganze Kommando in der groͤßten Schnelligkeit auf dem Platze vor der großen Admiralitaͤt und wurde von Sr. Majestaͤt sehr gelobt.
Der Kaminerjunker Leo Sapieha, der im Jahre 1829 beim Staats- Sekretariat des Koͤnigreichs Polen angestellt war, hat einen Posten bei dem Militair-Gouvernement von Wilna er⸗
alten.
( Der Kaiser hat dem Rektor der Moskauer Universitaͤt, Ueberreichung der von ihm verfaßten Urabischen und Persischen Chrestomathie seine Zufriedenheit zu erkennen gegeben.
Zur Beaufsichtigung der Privat⸗UnterrichtsAnstalten in den beiden Hauptstaͤdten sind in St. Petersburg 4 und in Moskau Inspektoren bestellt; erstere sind fuͤr das Jahr 1834 die Mit— glieder der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften, Herren Heß und Lentz, der ordentliche Professor an der hiesigen Universitaͤt, Herr Fischer, und der ordentliche Professor am paͤdagogi—
schen Institut, Herr Stoͤckhardt; letztere die ordentlichen Professoren an der Moskauer Universitaͤt, Herren Dawy—
doff und Perewoschtschikoff. Wenn diese Zahl nicht hinrei— chen sollte, so ist der Minister des offentlichen Unterrichts er— mächtigt, dem Kaiser daruͤber weitere Vorstellungen zu machen. Die Inspektoren werden von dielem Minister auf ein Jahr ernannt Und mit den noͤthigen Instructionen versehen. Sie haben den Kuratoren alle 4 Monate uͤber die ihrer Aufsicht an— vertrauten Pensions-Anstalten Bericht ab ustatten und erhalten fuͤr ihre Functionen, abgesehen von ihrem n . Gehalt, jaͤhr⸗ lich eine Gratification von 0060 Rubeln,
Die Moskauer Gesellschast fuͤr Verbreitung der Schafzucht hat seit dem Jahre 1833 die Herausgabe eines Journals fuͤr diesen Zweig der Landwirthschaft begonnen, wovon bereits 3 Hefte erschienen sind. In einem derselben befindet sich eine Ue— bersicht uͤber die Zahl der Schafe in denjenigen Gouvernements, die sich am meisten mit der Schafzucht beschäftigen; es sind dies das Gouvernement Jekatherinoslaw, welches 208,110 Stuͤck, das Gouvernement Poltawa, welches 185,740 Stuͤck, das Gou— vernement Taurien, welches 169,270 Stuͤck, das Gouvernement Woronesch, welches 73,419 Stuͤck und das Gouvernement der Slobodischen Ukraine, welches 263,906 Stuͤck Schafe aͤhlt.
Im Monat November wurde von Orenburg eine Larawane von J28 Kameelen und von Troitzk eine andere von 1212 Ka— meelen mit Waaren zum Werth von 7ä6, 23 Rubel nach der Bucharei abgefertigt.
gr nsn 6 ch
Die Herren von Argout und Gisquet in den Tuilerieen und Bericht uͤber den
Paris, 1. Febr. waren heute den ganzen Morgen uͤber erhielten von Viertelstunde zu Viertelstunde Zustand der Hauptstadt. .
Uebermorgen findet hier auf dem Marsfelde eine große Revue uͤber saͤmmtliche Truppen der Garnison statt.
Das hier in Garnison liegende dritte Dragoner⸗Regiment wird in der ersten Halfte des . anderweitig verlegt werden.
An die Stelle des Generals Marion ist der General Cara— man zum Befehlshaber der Artillerie in Straßburg ernannt worden.
Der Vice-Admiral Halgan ist vorgestern von hier abgereist, um sich in Brest nach Martinique einzuschiffen.
Der aͤlteste Rath beim Königl. Gerichtshofe zu Bastia, Herr Susini, ist am 190. v. M. daselbst mit Tode abgegangen.
Nachstehendes ist das Schreiben, mittelst dessen Herr Ar⸗ mand Carrel auf den (vorgestern mitgetheilten) Brief des Ge— nerals von Rumigny geantwortet hat;
„Da ich der Verfasser des Artikels bin, uͤber den Sie Sich bekla⸗ gen, und da mehrere Umstaͤnde in der Sache des Herrn Dulon mir so gut wie irgend Jemanden bekannt sind, so glaube ich, du
lichen Streit zu einer Partei⸗ bezogen haben, so haben Sie Sich Meinung legt Ihnen in der cine Rolle zur Last, deren Thaͤtigkeit Freundschaft fuͤr den General Buge General Bugeaud durch seine Stellu Man hat gesagt, m. H. dem nicht so deutlich gehort habe, mündliche Erklarung, welche der Herrn Bulong erhielt, Ihnen nicht sey, als dem General, und daß Ih
sich erst dann gelegt habe, als Sie ten, daß ein ministerielles Journal
haben behaupteten versichert, die Worte des Herrn Dul
wenn man
leumdung gelten,
Schreiben publicirt, das allein dem
Kammer mehr und besser gehört hab daß Sie schwerer zu belriedigen gew
und daß man Sie beschuldigen kann Note zugesandt zu haben, in der es Generals Bugeaud das am andern Tage in dem werde. — Wem, mein Herr, ka zur Last legen? Gewiß ist sie
des Herrn Dulong ausgegangen,
zugeben, daß man drucken lasse, ma Schreiben verlangt, indem diese Aeu des Herrn Dulong vertrug. Wer a ten des General Bugeaud, konnte Schreiben des Herrn SBulong geaͤuß Abends Kenntniß von Haupt-Redacteurs des Journal des
koͤnnte auch dann die Verantwortlichke
statt des Herrn Dulong
senigen Partei zu ergreifen, die,
Mutter angegriffen haben; General Bugeaud, durch se auf die Ehre empfindlicher für
zu seyn, nur zwischen dem Buell len hatte; ich wurde mich mi haben, daß der General Bugeaud si hatte, und daß ich in einer Unterredu gewaͤhren, die Hoffnung eclangt, ha beide Theile ehrenvolle Weise
lich Ihre mir unbegreifliche Ansicht
men hatte. — Ich hoffe, m. H.
was Sie Einfluͤsterungen nennen, setz den Erklaͤrungen, die Sie selbst uͤbe
dem Schlosse, und wie man sagt, in ten Briefes vorgefallen ist Herr d um Ihre Erkfärungen zu bestatigen seine Kenntniß der Menschen und
das bewußte Schreiben bei sich, und
gelassen; Sie hatten sagen muͤss darein willigen koͤnnen, de gegeben oder vernichtet würde, Brief nicht zuruͤckgegeben, sondern der Ausgang des Gefechts
wenn er seinen Brief zuruͤckgeforde haben wuͤrde, er sey verbrannt. Ihren Willen, bald gezogen, und auf zum Nachtheil des haben. Ich sage
eine mehr Herr nicht, daß
wiß vor Anfang des Gefechts die
sitions⸗-Journgle als ein Geruͤcht lich den Brief in Gegenwart des
ar nicht, und doch waͤre es, wenigste
daß jener Brief von Ihnen in Ge obenerwaͤhnten Veranlassung verbr groß ist, daß es durch kein Ablaͤug
es mir zusteht, auf ein Schreiben zu antworten, mit dem sich der
zeugt, die uͤber Ihre verschiedenart
That bei jenem ungluͤcklichen Streite
Stellung erklart, in der Sie zu Benen stehen, deren Befehle der
daß der General Bugeaud den von Journal des Dabats mitgetheilten Ausruf des Herrn als Sie; man hat gesagt, General Bugeaud sogleich von
rend eines Theils der Sitzung von Bank zu Bank gegangen waͤren, die Versicherung erhalten haͤt⸗
des Herrn Dulong so wiedergeben würde, wie Sig ihn gehbrt zu Ich weiß, daß das in Rede stehende Journal
haben, wie es dieselben vernommen. irgend . schen Ihnen und jenem Journal voraussetzte;
Journal des Dabats heute Morgen das einzige National haͤtte zugesandt wer⸗
den sollen, weil wir allein im Stande wgren, es mit einer Antwort zu begleiten. — Es ist ein Ungluͤck fuͤr Sie, m. H., daß Sie in der
Adjutant des Königs, Sekundant des Herrn
Schreiben verlangt Journal
demselben hatten?
daher das Geschwaͤtz des Hofes sich desselben bem — auf eine Weise kommentirt haben, daß die Note im Joucnal de Paris nur ein Echo der Prahlereien der Kamgrillg gewesen ware, so
lig fremd seyn, wenn sie Ihnen auch! icht ganz angehdrte.— m. H., ob ich alle jene Betrachtungen angestellt haben wurde, der General Bugeaud unterlegen waͤre? Auch in diesem Falle wurde ich gesagt haben, daß es ein ungluͤck gewesen, daß man den General Bugeaud dahin gebracht, für die⸗
Berry der Gerechtigkeit des Landes entzogen, dern Rechtspflege unterworfen, und ich wurde es bedauert haben, daß der seine Stellung gezwungen in Deng
das Schloß, als fuͤr sich selbs
mit großem
beilegen lassen wurde;
der entscheidenden Zusammenkunft am Vermittelung zuruͤckzuweisen, die der General Bugegud angenom- daß Sie Sich nicht uͤber die Laͤnge dieses Briefes beklagen werden. Ich habe Thatsachen an die Stelle dessen,
Dulong und Ihnen auf dem Kampsplatze in
Geschaͤfte kannten, erlauben, es nicht zu glauben, daß Sie in seiner Gegenwart gesagt, sie truͤgen cher Freund sich mit Ihrem Versprechen, dasselbe nach dem ehren⸗ volken Ausgange des Kampfes zu vernichten, Das Gefecht selbst war der Preis der Zuruͤckgabe des Sie haͤtten keine Schwierigkeit machen ch her auszugeben, wenn sie ihn in der Tasche gehabt haͤtten, wie Sie jetzt glauben. Ihr Gedaͤchtniß hat Sie aber nothwendig im Stich Dulong im Schlosse geblieben sey; denn nur dann daß er
anders gewesen, wenn der geaud gefallen waͤre, so wissen wir nicht, od man Herrn Dulong, darauf den Dulong aber Herr Dulong mußte es befuͤrchten, und deshalb wurde er ge⸗ langt haben, wenn er gewußt haͤtte, truͤgen. — Es bleibt noch ein Umstand zu verbrannt haͤtten, wo Sie ihm Bericht uͤber den traurigen Ausgang des Gefechtes abstatteten. Der belden letzteren Umstaͤnde erwähnen Sie
sind, Ihnen zu glauben, nothwendig, dieselben abzulaͤugnen. Ich kann nur sagen, daß mein Vertrauen zu den Quellen, aus denen ich die Nachricht,
bin nicht eben so bestimmt von der
Sache zu machen, auf Sich nicht geirrt. Die oͤffentliche
weniger durch ihre
sich weit h ih durch die abhängige
aud, als ng in Blaye vollzogen hat. —
Dulong daß die
so zufriedenstellend erschienen r Unwille, nachdem Sie waͤh⸗
am andern Tage den Ausruf
ong genau so wiedergegeben zu Es wuͤrde gewiß fuͤr Ver⸗ eine Verbindung zwi⸗
und doch ist das Blatt, welches ein
der General Bugeaud, esen sind, als er, daß Sie, als Bugeaud gewesen sind, Journal de Paris jene Sekundanten des haͤtten, welches Dabats erscheinen jene unselige Note nicht von den Sekundanten denn diese konnten unmdglich n habe von Herrn Dulong ein ßierung sich nicht mit der Ehre nders, als einer der Sekundan⸗ sich in dieser Weise uͤber das ert haben, da nur sie bis 6 Uhr Es war der Ehre des Debats anvertraut, und sollte desselben bemaͤchtigt, und es
en, als
dem Jour hieß, daß die
des nn man
it fuͤr alle Folgen Ihnen nicht voͤl—⸗ — Sie fragen, wenn
nachdem sie die Herzogin von , , dieselbe einer heson—⸗ ihre Ehre als Frau und als
und seiner Entlassung zu waͤh⸗ Bedauern erinnert ch selbst sehr versoͤhnlich gezeigt ng, die er so guͤtig war, mir zu tte, daß Alles sich auf eine fuͤr ich wuͤrde enY⸗ angeklagt haben, die Sie in 23sten Abends veranlaßte, eine
und mir, ; lichkeit vieler Gerüchte entscheiden, uͤber die ich lich ausgesprochen haben würde, wenn Sie nicht selbst en. Empfangen Sie : (gez.) Carrell.“
sind wieder an der Tagesordnung. An dchen von Bou— schlugen sich us dem Cursus durch einen Pi— Am 39. Ja⸗ ebenfalls einen e hatten alle drei einen politischen
rung hervorgerufen haͤtt
dem nämlichen Tage, wo Hr. Dulong im Waͤl logne durch die Kugel des Generals Bugeaud in demselben Waͤldchen auch zwei Studenten a des Hrn. Orfila, und einer derselben hauchte, stolenschuß in die Brust getroffen, sein nuar hatten 3 Zweikämpfe statt, deren einer ungluͤcklichen Ausgang hatte; si Grund. gegen einen Journalisten schlagen. Zwistigkeiten zwischen den Zeugen der Dulong stattgehabt haͤtten.
Wohnung des Verfassers dem Titei: „An den Koͤnig; zweite Satyre in Beschlag genommen.
stehend aus dem Linienschiffe
angekommen. befand sich Gewaͤssern von Poros, „Superbe“ so viel als moͤglich zu retten. — Das „Restor“ wird zu Toulon in segelfertigen Stand gesetzt; man glaubt, daß es nach Barcelona bestimmt sey.
lischen Vereins, stralien zu gruͤnden, glied H mit dem
en wollen, und ich komme nun zu r das geben, was zwischen Herrn Betreff des auf Gegenwart des Koͤnigs verbrann⸗ zulong ist leider nicht mehr da, aber Sie werden denen, welche
besonders, daß unser ungluͤckli⸗
begnuͤgt haͤtte. Briefes, und
sollen, denselben sogleich her⸗
—
des Herrn haͤtte man nach dem Gefechte zuruͤck⸗ Wir erfahren jetzt, daß der verbrannt worden ist; aber wenn General Bu⸗
en, daß der Brief
rt haͤtte, nicht auch geantwortet Man wuͤrde, gewiß sehr gegen
Brief aus der Asche hervor— oder weniger geheime Weise davon Gebrauch gemacht dies gewiß geschehen waͤre; Herausgabe seines Briefes ver— daß Sie denselben bei sich erwaͤhnen, den alle Oppo⸗ mitgetheilt haben, daß Sie naͤm⸗ Koͤnigs und in dem Augenblick
ns fuͤr die Personen, welche geneigt
genwart des Königs und bei der annt worden, geschopft habe, so nen erschuͤttert werden kann. Ich
Wahrheit aller Geruͤchte üͤber⸗
ige Einmischung in jene ungluͤck⸗
fehr nichtig sagen, mit seinem gesunden Sinne, nicht zwischen Ih! on hirn, zwischen Ihnen und der moralischen Wahrschein⸗
mich n
Die Zweikaͤmpfe
siel, Leben aus.
Gestern müßte sich wieder der Direktor ein Auch heißt es,
Bei mehreren Buchhaͤndlern der wurde gestern eine
Das in der Levante befindlich gewesene
schen Ihnen
icht so deut= diese Erklaͤ—⸗
es Theaters
daß ernstliche Deputirten Bugeaud und
Hauptstadt, so wie in der Flugschrift unter von Louis Bastide“
Geschwader, be⸗ „Duquesne“, den Fregatten „Iphi— genie“ und „Galathée“, der Korvette „Cornelia“ und der Brigg „Palinure“, auf welche saͤmmtliche „Superbe“ vertheilt worden war, ist am Als das Geschwader aus Griechenland absegelte, das Linienschiff „die Stadt Marseille“ noch in den um von den Schiffs-Geraͤthschaften des
Schiffe die Mannschaft des 26sten v. M. in Toulon
Linienschiff
Großbritanien und Irland.
London, 1. Februar.
err George Grote steht, hatte gestern eine
Die Versammlung, welche gestern in der Kron—
Wesentlichen folgendermaßen lauten: , den Klassen am Ankauf von Lebensmitteln um die Einkuͤnfte derer zu vermehren, die
daß in der Geschichte barbarischer
daß die Hemmung des Gewerbfleißes durch die Kor
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und Gefahren der verschiedenen Volks⸗Klassen ist. eichneten kennen kein Beispiel in der Geschichte,
der zum Zweck hat, eine neue Kolonie in und an dessen Spitze das Parlaments⸗-Mit— Unterredung Staats-Secretair Herrn Stanley im Kolonial⸗-Amte.
Haupt-Ursache zu dem Elend der Nationen und zu
Eine Deputation des Suͤd-Austra—
Au⸗
und Anker—
Taverne gehalten wurde, um uͤber die zweckmäßigsten Mittel zur Beseitigung der Beschwerden uͤber die schlagen, war nicht sehr zahlreich besucht. seiben besonders der Oberst Thompson, Oberst Stanhope gegen die bestehenden und die Versammlung nahm am Sch in Form einer Bittschrift an das Oberhaus an, gewerbtreiben⸗
Brod-Taxe zu berath— Es ließen sich in der— Herr Crawford und der Korn-Gesetze vernehmen,
luß mehrere Resolutionen
die
im
verhindern, keine Ge⸗
werbe treiben, ist eine verderbliche Stagts-Politik und eine Verletzung der den Einzelnen schuldigen Gerechtigk die Grund-Eigenthuͤmer einen unverhäͤltnizmäßigen Antheil an den Lasten des Landes zu tragen haͤtten, wurden die Unterzeich⸗ neten sich zuerst beeilen, darauf anzutragen, daß die auf den Grund- Eigenthuͤmern lastenden Steuern reducirt werden möͤch— ten; daß man sie aber durch eine Taxe, Industrie und des Handels gleich kommt, dies halten die Unterzeichneten fuͤr eine so regel, Parallele dazu aufzufinden ist. welche die Unterzeichneten sich gungen und Lebensweisen e
Wenn
eit,
die einem Verbot der entschaͤdigen will, unpolitische Maß—
Nationen
Die Erfahrung und Einsicht, in ihren verschiedenen Beschaͤfti— rworben haben, hat sie uͤberzeugt,
keine
n⸗Gesetze die den Leiden Die Unter—
wo so zahl—
eiche Klassen einer Nation sich solcher Leiden, wie die, welche die Bevoͤlkerung dieses Landes zu tragen hat, un⸗ terworfen haͤtten, sobald der Grund dieser Ucbel allge—
mein bekannt geworden, und es ist daher fuͤr jeden Freund
von Ruhe und Ordnung im hoͤchsten Grade
wuͤnschens⸗
werth, daß Maßregeln ergriffen werden moͤchten, um die unver—
meidliche Aenderung auf dem friedlichsten Wege Die Unterzeichneten bitten daher um ein Gesetz, wo stehenden Zoͤlle auf fremdes Getraide gllmaͤlig gan wurden, und sie hoffen dabei auf den Beistand des
zu bewirken. durch die be— z aufgehoben Oberhauses,
damit die Eintracht unter den verschiedenen Ständen, der man bisher die Sicherheit und Macht des Staats vorzuͤglich verdankte,
befestigt werde.“ . Man hat berechnet, daß die Zahl der
Weberstuͤhle (Looms)
.
in dem vereinigten Koͤnigreiche, welche durch Wasser oder Dampf
in Bewegung gesetzt werden, ungefähr Zö,(0m ist. selben producirt im Durchschnitt 32 Vards pr. men daher 1,254,900 Yards pr. Tag, oder 1741 Y
Jeder der— Tag, zusam⸗ ards pr. Mi⸗
nute: oder 7,524,000 Hards pr. Woche, 31,309,090 Yards pr.
Monat, 376,206,300 Yards pr. Jahr.
Person jahrlich h
62, 700, 00 Personen hinlaͤnglich, sie wuͤrde einen
⸗ Annehmend, daß jede Yards verbraucht, so ist diese Quantitat fuͤr
Flaͤchenraum
von 62,700 Aeres bedecken, sich in der Laͤnge uͤber 213,750 Mei— len ausbreiten und 71mal uͤber den Atlantischen Ocean reichen. Getraide-Durchschnittspreise in vergangener Woche.
Woͤchentl. Sechswoͤchentl. Zoll Weizen.... ...... 48 Sh. 10 P. 498. 2P. 37 Sh. 8 P. ö . 27 v 10 v 28 85 15 19 10 8 . kJ a 8 1 oggen. ..... 29 v 9 * 32 — 21 v 2 ö 2 95 , Cen . ,
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