die sich anschickten, zu entweichen, srechtlich zum Erschießen Briefe aus Bagdad melden, daß der se Belagerung der Araber auf s aäͤußerste gebracht cht in Monatsfrist Huͤlfe erhalte, capituli⸗
Verschiedene, brahim ergri rtheilt wor cha durch d und, wenn er ni
nungen u. dgl., sondern auch auf beschwerende Verfuͤgun
jeder Art gegen Individuen und Corporationen, und die en was immer im Widerspruch mit diesen Vorschriften ihnen zukaäͤme, der Staats-Behoͤrde an . igen; die Ermäßigung der Dispens Gelder; die Gewah n n ung der gemischten Ehen; Pruͤfung sowohl der in die Sem narien Aufzunehmenden, als der Geistlichen vor ihrer Inh lung; Erklärung der Ünzulaͤssiakeit von Abtretung der Cal, latür- Rechte an kirchliche Behoͤrden; die Ausdehnung der bi schöflichen Gerichtsbarkeit uͤber die Kloͤster, so daß ihr unmit teibares Verhältniß zu Rom aufhoͤrt; gemeinschaftliche Ver— wendung fuͤr bedeutende und gleichförmige Reduction der Feier, tage oder Verlegung derselben auf Sonntage. — Am 21. Jan. hielt die Konferenz noch eine Schlußsitzung zur Vereinigung ih rer Entwuͤrfe, unde löste sich am gleichen Tage auf.“
nfangs auf guͤtliche Mittel beschränken, und chultheißen am Ufer des Genfer Sees wurden en Bezirken befindlichen Polen aufzufordern, in zuruͤckzuziehen.
Viele thaten dieses auch, und erhielten Alle eine verneinende Antwort. Herr Sheil, der bekannte Advokat, dieses nicht, sondern suchte in einem langen Briefe, die Zeitungen einruͤcken ließ, zu beweisen, daß er der Mann Aber eben darum hatten ihn Viele in Ver— dacht, und nach dem bekannten Charakter O Connells schließend, vermuthen Viele, dieser Demagoge habe nur d Eifer gezeigt, „die Verraͤther“, wie e ehen, um seinen kraͤftigsten Mitbewerber um die Volks⸗ Dem sey aber, wie ihm wolle; ache gleich zur Sprache, und nach die— daß er es von Mitglieder sich so ausgedruckt, er bereit sey, es einem jeden demjenigen aber,
oder nicht.
die Herren S ffen und krieg beauftragt, die in ihr sich nach der Nord⸗Graͤnze men der Fluͤchtlinge zeigte sehr bald, daß das redung nicht hinreichen werde, um sie zur Ver ihr Unternehmen zu bewegen. Versprechen nicht, obgleich sie auf ten, daß sie die Straße nach dem Kanton und suchten
den er in ng der Geistlichen, Aber das Beneh⸗ s Mittel der Ueber⸗ ichtleistung auf nen hielten ihr ihr Ehrenwort versichert hat— Bern wieder einschla⸗ alle moͤgliche Weise der Behoͤrde zu entziehen. — Nur war daß man Fluͤchtlinge, lassen muͤsse; sich laͤngs des
nicht seyn könne. eswegen so vielen Mehrere von i r sich ausdruͤckt, Inland. Aus Naugardt schreibt man un— aisers von Rußland Ma— der hiesigen Schuͤtzen-Gilde einen silber— Allerhoͤchsten Namenszuge und dem Kai— n geruht, weil bei dem n dem Buͤrgermei⸗
gunst für immer zu stuͤrzen. O Connell brachte die h lem Hin- und Herreden erklaͤrte guter Quelle habe, daß mehrere wie Hr. Hill es angegeben, daß zu sagen, ob er m
15. Febr.
der Wachsamkeit 1 ö „Nachdem des K
die Nothwendigkeit unverkennbar, nete Macht zu Huͤlfe zur Umkehr
Lord Althorp, , . Vor ; n Pokal, mit dem Adler verziert, zustellen zu lasse ro 1852 der beste Schuß vo fuͤr Se. Kaiserliche Majestaͤt geschah, wurde dieses Allerhöchste Geschenk durch die Vor 3wecke versammelten Gilde feierlichst uͤbergeben. auf mit fliegenden Fahnen und mit klin— Vortragung des Pokals, nach einem zur estlich geschmuͤckten Saale; dort wurde aus Mitgliedern der Gilde auf das Wohl un n Koͤnigs und des Allerhöͤchsten Geschenkgebers und Tanz beschlossen das Fest, dessen Erin— Stadt unvergeßlich bleiben wird.“
kademie der Wissenschaften hat in ihrer M. den Dr. N. H. Julius in Berlin, n, zu ihrem moralischen
noͤthigen wolle, eskortiren aber diese Fremdlinge hatten so viel Zeit gehabt, u verbergen; die Bemuͤhungen der hörden mußten also vorzüglich darauf gerichtet seyn, sie an der dem Savoyischen Ufer hin zu verhindern. und, weshalb in den an den See graͤn— uppen in Bewegung gesetzt wurden, wozu Jan. fuͤr den Nothfall Autorisation stuͤtzen, wahrend sie
it genannt worden oder nicht, von dem er die Mittheilung erhalten, nicht nennen O Connell und mehrere andere erhielten verneinende Antworter dem Hrn. Sheil erklärte der Lord, daß Er einer der genannten sey. Da nun Hr. S. bei Gott und allem, was sonst dem Menschen heilig ist, seine Unschuld betheuerte, und vom langte, so schlug sich das Haus ins Mittel, wurden der Haft des Hauses uͤbergeben, bis ihre Sache dem Hause zur Entscheidung zu uͤberlassen. hat O Connell bereits angekuͤndigt, daß eren eine strenge Untersuchung antragen werde. einzig; und manche Kammern durften sich an der Art und Weise ein Beispiel nehmen, wie, fuͤr den Augenblick wenigstens, ein so bedrohlicher Streit geschlichtet worden. gruͤndet sein Verfahren bei solchen Gelegenhei auf, daß, wenn beleidigte Mitglied Genugthuung zu verschaffen pflegten, die Freiheit der Debatten auf eine gefährliche Weise beeintraͤchtigt werden wuͤrde. Nie d e Aus dem Haag, 9. Febr. meldet, daß die im dortigen D dieses Monats denselben verlassen werden, wonaͤ selbst einige Ausbesserungen vorgenommen werden so Kauffahrtei⸗Schiff „Schimmelpenning“ wird in Vlie pen einnehmen, um dieselben nach Jag uͤberzufuͤhren. . M., als an dem Jahrestage der That van Speyks, ist einem der funf auf wunderbare Weise von nierboote Nr.? geretteten Matrosen, der sich jetzt in Bliessingen befindet, im Namen des Kollegiums „Seemanns-Hoffnung“ ein Geschenk verabreicht
See erstr igsschießen Sees zu zerstreuen und P Foͤnigsschießen Deutsche Blätter melden von der Italiänischen er gräßliche Bund Unter dem Namen Giovine Italia giebt neuerdings wieder häufige Kunde von seiner furchtbaren Existenz. Neben der neulichen Erdolchun des Polizei-Direktors in Parma, hat sich derselbe in wenigen Tagen eines zweiten Meuchelmordes, an einem als Obersten in K. K. Oesterreichischen Militair-Diensten stehenden gebornen Italiaͤner, Namens Castiglione, schuldig gemacht.“
Einschiffung nach Dies war der Hauptgr zenden Bezirken Tr die Herren Schultheißen am 27. erhielten, um den Gendarr spaͤter, nämlich am Ihsten,
Mu diesem Gchützzken Gilde zog dar . gendem Spiele 1 Feer des Tages f
Graäͤnze vom 3. Februar: ord A. Genugthuung ver— und beide Herren sie versprachen, nerie⸗Dienst zu unter den ausdruͤcklichen Befehl dazu erhielten. = Um diesen militairischen Maßregeln mehr Zusammenhang und Wirksamkeit zu verleihen, wurde die obere Leitung derselben fuͤr rges, Rolle und Nyon einem einzigen Chef Dieser Chef ist Herr Gély, Kommandant des Lausanne. — Aber ungeachtet der getroffenen Vorkeh— lang es einer großen Anzahl von Fluͤchtlingen, in die Umgegend zu kommen, wo sie sich ver— Februar gegen à Uhr Morgens ver— Pläne hatte vorhersehen vollstaͤndig bewaff⸗ hen, im Hafen und bemaͤchtigten Brettern beladenen Fahrzeuges, dessen Ladung sie Auf die erste Nachricht
aͤchsten Montag auf Der Auftritt war die Bezirke von Mo anvertraut. zirks von rungen ge Stadt Nyon und deren borgen hielten. Und am J. sammelten sie sich, ohne daß man ihre 150 an der net und mit Munition verse
Die Pariser A 1 2Z5sten v. . hrerer Schriften uͤber das Gefaͤngnißwese Mitgliede in der
Spanten.
In einem von der Times mitgetheilten Privat-Briese au Madrid vom 22sten (dem zweiten der im gestrigen Blatte der Staats-Zeitung unter Spanien erwähnten Schreiben) liest min unter Anderem: „Sollte man Burgos aus dem Kabinet ver— draͤngen, so wuͤrde wahrscheinlich Las Amarillas, wenn auch nicht ein foͤrmliches Mitglied, doch das wirkliche Haupt desselben Ohne Zweifel haben Martinez de la Rosa und die amn, deren neuen Minister ihre Ernennung seinem Einfluß zu wer— danken, und so lange sie es sich gefallen lassen werden, ihre structionen von dem eigentlichen Chef de zu empfangen, ist keine Gefahr einer Kollision zwischen diesen unabsetzbaren Korper und der verantwortlichen Verwaltung vor— Die Koͤnigin- Regentin, als wollte sie die solchergestal bewirkte Aussoͤhnung bekraͤftigen, stattete am Morgen des R, den Tag, nach dem die neuen Ernennungen in der Hof Zeitum erschienen waren, dem Regentschafts-Rath in den Saal deß tes, wo er gewohnlich seine Sitzungen zu halten pflegt, zum erstenmale einen Besuch ab. l den Mitgliedern des Raths bei dieser Gelegenheit sehr freiml⸗ thig uͤber die letzten Veranderungen besprochen und dadurch beste Vernehmen haben. — Es nigin-⸗Regentin durch neral-Capitains von Alt-Castilien, Vicente Quesada, hat ein— schuͤchtern und zu etwas weit gehenden Zugestandnissen bewegen ten Ton seine eigene Wieder, einsetzung in das Ober-Kommando der Königlichen Garde, in⸗ dem er so gewissermaßen die Beschuͤtzung der Person der sun—⸗ Königin in seine Haͤnde betommen wollte. Nun sagt mam, ihm dieses Begehren gewahrt worden sey, und Sie wissn in Verbindung mit seinem noch trotzigeren Genossen, dem General-Capitain von Catalonien, dit Entlaͤssung des Herrn Zea durchzusetzen, obgleich sie wahrschein sich die Herren Las Amarillas und Martinez de la Rosa, wehr cher von beiden nun eigentlich Minister wie Herrn Zea
Eitzung von
Verfasser me torrespondin
zissenschaften
eilen Die Rheini Bekanntmachung des General-Prokur „Es hat sich seit einiger Zeit der Fall namentlich Notarien, erklart ha— Amt unter der Bedingung niederlegen zu wollen, von ihnen bezeichneten Kandidaten uͤbertragen Ministers Excellenz oͤffentliches Amt auf diese der Privat ⸗Verfuͤ⸗ Grundsatz halten worden, weshalb denn auch in der Zu— Resignationen unbeachtet bleiben werden. esignationen
Das Parlament ten besonders dar— durch Zweikämpfe Section der schen Amtsblätter enthalten die nach⸗ ators am Appel⸗ e zu Koͤln:
sations⸗ Ho ꝛ ereignet, daß Beamten,
1 4n de.
Aus Vliessingen wird ge— ock liegenden Kriegsschiffe zu Ende chst an dem Dock
sich eines mit teres ins Wasser warfen. — m Ereigniß wurden die Wacht-Truppen von Nyon zu— n; da die Polen aber sehr rasch zu Werke gingen, ine hinreichende Zahl von Mannschaf— Einschiffung und Abfahrt ußte sich darauf beschraͤn⸗
von diese egentschafts⸗ dasselbe einem
sammengezoge o war es nicht moͤglich, e ten zusammenzubringen, um sich ihrer idersetzen; der Herr Kommandant m eine Aufforderung an die Polen zu richten, der sie aber nicht vann augenblicklich das Weite. s der Kanton Waadt, welches
Herrn Justiz“ unzulaͤssig, ein
doch durchaus de des Verkehrs und
ngen Trup⸗ Gegenstan
solche bedingte veiteren fruchtlosen Versuchen bedingter hieruͤber vielleicht noch bestehenden irrigen bin ich ermaͤchtigt, dieses zur allgemei— Koͤln, den 29. Januar 1834. Prokurator, (gez Ruppenthal.“ — Ueber die Ueberschwemmungen des Rheins wird nach— is Duͤsseldorf gemeldet: „In dem Kreise Drittel der Gemeinde Linn unter Wasser Duͤsseldorf ist das Schicksal der Buͤr— Das dem
gehorchten, und das Fahrzeug ger — unter solchen Umstäanden kann e Mitleid man auch dem Ungluͤcke schuldig seyn mag, Fremdlingen mit Waffen⸗Gewalt auf seinem Grund und Die erste Bedingung, welche diejenigen er— tfreundschaft Anspruch machen, ist die interwerfung unter die in dem Lande herrschenden Gesetze und unter die Befehle der Behoͤrde. Verpflichtung liegt eben so auch Ausländern ob. — Der Staats⸗ Rath hat daher anbefohlen, so schnell als moglich ein Bataillon ompagnie Carabiniere mobil zu machen. Diese jenigen, welche bereits auf den Beinen sind, ly stehen und die
Un allen er . zu begegnen, und die Iinsichten zu beseitigen, nen Kenntniß zu bringen Der General—⸗
. . Nasestat soll sich mi nicht gestatten, sich Boden festzusetzen. fuͤllen muͤssen, die auf Ga
Belgern. Herr Jamme, Buͤrgermeister von Man glaubt, daß er eine Audienz bei dem Koͤnize nachsuchen werde, um einen gruͤndlichen Bericht uͤber die Streitigkeiten in Betreff der Luͤtticher Muni— cipal⸗Wahlen abzustatten.
Durch eine Verordnung des
. Bruůͤssel, 16. n hervorgebracht Luͤttich, ist h jetzt so ziemlich klar,
hier angekammen. ungestüme
traͤglich noch Folgendes ar Krefeld wurden zwei In dem Kreise Kaiserswerth am meisten zu beklagen. daselbst benachbarte Ufer wurde in einer Längen— ner Stunde durch den Wellenschlag ab— Vier Haͤuser unbemittelter Einwohner Versetzung bestimmt werden Die Stadt Kaiserswerth selbst, welche, in Folge der Veranderungen, gegen ihre fruheren reichen Nah— den Zustand der Nothduͤrftigkeit eingetauscht ls von den Fluthen verderblich heimgesucht wor— das Wasser eine Menge von Arbei—
Diese den Buͤrgern auferlegte Schreiben
germeisterei Dorfe Bookum Ausdehnung von etwa ei gespuͤlt und sind unter
Infanterie und eine C Er forderte im anmaßends Truppen, so wie die sollen unter Bestimmung fuͤr den Fall, daß sie aus einem werden, in unseren Kanton zu verhindern, augenblickliche Entwaffnung zu bewerks zu bezeichnenden Punk ist das ganze Sachver unser Kanton gewesen Beweggruͤnde, und Vollziehung der Gesetze getroffe Der Staars-Rath bringt Orts Behoͤrden, ihm anbefohlenen Wachsamkeit geuͤbt werden, um d
1dnu Ministers des Innern ist der Doktor Lombard zum Praͤsidenten der Medizinal⸗Kommisston des Königreiches ernannt worden.
Dänemark.
Kopenhagen, 8. Febr. Die Jahres-Rechnung der Na⸗ tional-⸗Bank vom August 1832 bis 183 ist mit der Quittung der Repräsentanten durch den Druck bekannt gemacht. ben und dem angehaͤngten ersieht man, daß von den 1813 circu zum Belaufe von 18,534,356 Rbthlr. S7 Fl, b von 31,627,437 Rbthlr. 9gä ßl. eingezogen ist, 17,21 1,918 Rbthlr. S9 ßl. an Bankzetteln und Zi lation sind. Das Kapital der Bank besteht aus 4,4193519 Rbthlr. 46 ßl. und die sichernde Bankhaft betr Herr Franz Anton Everlef, e
der Schwedischen Kanzlei, ist als Koͤn al-Konsul in Kopenhagen anerkannt. —
dem Kommando des Herrn Ge erhalten, die bewaffnete Ruͤckkehr der Fremdlinge, Nachbarlande zuruͤckgedraͤngt noͤthigenfalls ihre elligen und sie nach den — Dies, meine Herren, haͤltniß der Ereignisse, deren Schauplatz und die Auseinandersetzung der den fuͤr die Erhaltung der Ruhe nen Maßregeln gefuͤhrt dies zur Kenntniß der Mitwirkung an den Es muß strenge en ungesetzlichen Aufenthalt je⸗ der mit keinem Paß versehen ist, zu verhindern; fen die den Gemeinden durch die Mai 1828
wuͤhlt und haben zur ja, wie gut es ihm gelang,
rungs⸗ Quellen hat, ist aberma ; In kurzer Zeit hatte tern aus ihren Werkstäͤtten vertrieben und bal Nothstand; nicht weniger als 109 Familien oder 44 fehlte es an Brod und Heizung. heit die Beweise eines schoͤnen Wohlthätiskeits— oͤrderst suchte der Orts und Armen-Vorstand dem kklichen Beduͤrfnisse abzuhelfen. hren mit Lebensmitteln herbei, theils von den Guts, theils von den Pfarrern zusam— Es wurden von Einzelnen und von Vereinen Disposition der Behoͤrden gestellt, z. B. von Duͤsseldorf 11 Rthlr. 10 Sgr., von einer Ratingen 2 Rthl., von der 6pfuͤndigen Fuß— hatterie Nr. 35 17 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., welchen Betrag sie freiwillig und in Anerkennung der in ihrer fruͤheren Garnison Kaiserswerth genossenen Gastfreundschaft zusammengelegt hatten; cht zu gedenken, welche von den Reicheren Eben so wurden in Duͤsseldorf zur Unter— nen Dörfer Hamm, Volmerswerth und Flehe, unter eifriger Mitwirkung des Ober-Buͤrgermeisters, in Kurzem 800 Rthlr, bereit gestellt. — Ueber die Temperatur in man aus Trier unterm Ften d. M.: stuͤrmische Witterung, mit welcher das verflossene Jahr zu Ende ging, blieb auch im Laufe des vorigen Monats vorherrschend; selbst auf den Bergen der Eifel und des Hochwaldes ließ sich nur selten und nur auf kurze Zeit Schnee erblicken und die Temperatur erhielt sich, dem Charakter der Jahreszeit zuwider, fortwährend bei starken Schwankungen des Barometers so ge— linde und mild, daß die jetzt lebende Generation eines ähnlichen Wetters um diese Zeit sich nicht erinnert, und daß bei einer mehr— fach auf 8 — 9 Grade gesteigerten Wärme in der Vegetation sich haͤufig Erscheinungen zeigten, welche in den Gegend zu den größten Seltenheiten gehören. die Natur in diesen Monaten im Winterschlafe sich erholt, er— schienen jetzt allerwarts die Vorboten des Fruͤhlings, wie sie ge— wohnlich erst der Marz zu bringen pflegt; die fruͤheren Obst—⸗ bäume, Aprikosen und Kirschen, stehen auf dem Punkte, ihre eßen oder prangen theilweise schon in Bluͤthen, Fruͤhlingsblumen schmuͤcken die Gaͤrten und Wiesen, bluͤhender Winterkohl die Felder und Ginsterbluͤthe die Waldungen, in de⸗ nen sich ebenfalls thäͤtiges Leben regt, so daß sich hier und da kraftige Buchen schon durch junges Laub auszeichnen. die Vogel nisten und bruͤten, und im Moselthal stehen einzelne Weinreben schon in vollem Treiben und zeigen sogar hin und wieder lange frische Ausschuͤsse mit gruͤnen Blattern von ansehn— Auch das Eifel-Gebirge ist hierin nicht zuruck geblieben, und schon am 15ten Januar d. Berg⸗Abhange im Kreise Daun, 12 — 1300 Fuß uͤber der Nordsee, Gras gemäht. Wiesen und Saatfelder prangen uͤberall im uͤppigsten Gruͤn und die Wintersaaten fangen an zu schießen und sogar Halme und Aehren zu treiben; dabei sah man das Vieh, wie im Oktober, in den Fluren weiden, und dadurch, daß es sich großentheils im Freien oder mit gruͤnem Futter naͤhrte, die früher gehegte Furcht vor Futtermangel beseitigt m. Witterung wirkte wie gewohnlich auf die Gesundheit der J,. wohlthätig, und nirgends zeigten sich gefährliche Krank
Aus dersel⸗ Status der Bank vom 31. Juli 1833 lirenden Repraͤsentativen ereits die Summe und daß also nur nsen in Circu—
ten zu geleiten.
seyn mag, eben so Arbe Bermudez, ̃ d zeigte sich ein
General ⸗Capitainen Centralisations vorgenommenen Gebiets-Ein st, hat sich als ein so maͤch— Kabinets erwit—
der Provinzen leiten zu lassen. Erfreulich wie er in der neuen von Burgos theilung des Königreichs entwickelt i tiges Werkzeug in den Handen des Madrider sen, daß es, wenn auch der Minister des Innern morgen enn laffen wurde, darin gewiß Kraft genug faͤnde, un setzlichen Geist der Provinzen die Stange neuen Minister werden aber wahrscheinlich die Einsicht ha als vielleicht manche ihrer Freunde es thun wurden, n nutzen kann, wenn se
dieser Gelegen aͤgt 26, 89, 601 Rbthlr. 14 ß. Maßregeln aufzufordern. .
rster Expeditions⸗Secretair igl. Schwedisch⸗Norwegi⸗ — Der Daͤni⸗ bisher in Gothen— g seinen Aufenthalt in Stockholm ha— Daͤnisches
Dann kamen täglich
des Fremden, und die Munizipalitaͤten duͤr Artikel 67, 68, uͤber das Domicil und den Verantwortlichkeit nicht aus den Augen verlieren. antwortlichkeit wird ihnen hiermit fd gebracht, damit sie alle Vorsichts-Maßregeln treffen, die esse fur noͤthig erachten.“
die geistliche Konferenz in Baden liest man „Der Berathung uͤber den lche unter den auf der Badener Kon— Gegenstaͤnden bei weitem der wichtigste e beiden Sitzungen vom 20. und 21. Januar Alle Glieder waren uͤber das Recht einig, von Rom fordern, und den Antrag zur Aufstellung Sie sahen es als hen-Gesetze selbst an, daß die Schweizerischen zᷣmischen Stuhle unmittelbar unterworfen auch die Frage erörtert, ob ein Schweize— fgestellt oder aber der erzbisthuͤ band in einem auswärtigen Staate gesucht werden Versammlung entschied sich der Nationalitaͤt nichts zu vergeben, aus verschiedenen Gruͤnden am
scher Gener ö dem wider hbesitzern der Umgegend gesandt, sche General⸗Konsul in Schweden, welcher burg wohnte, wird kuͤnfti ben, und für Gothenburg wird ein eigenes Koͤnigl. Konsulat errichtet werden.
In den letzten Stuͤrmen ist die L Liimfsord noch mehr durchbrochen Kirche von Agger steht, von den die Kirche abgebrochen werden muß, woz der Befehl gegeben ist.
mengebracht. Geld⸗Beitrage zur den Israeliten in Knaben⸗Schule in
69 und 70 des Gesetzes vom 28. Aufenthalt der Fremden auferlegte reiflicher, in Erwägung zu ziehen, wie viel es ihne einen Mann von so energischem Charakter, wie Herrn Burgos, in Man nennt schon mehr als einen Kandidaten, des Herrn Burgot,
rmlich wieder in Erinnerung andzunge am westlichen und der Huͤgel, auf dem die Wellen so untergraben, daß u auch schon vom Amte
Kabinet behalten. der ihm nachfolgen duͤrfte; aber der Wunsch dem Werke, das er so geschickt begonnen hat, auch das Sieg ruͤcken, hat seinen Stolz wahrscheinlich bis jetzt verhindern ecken zu lassen und seine Abdankung einzureiche err Zea zeigt sich jetzt viel ofter im Publikum, Man sieht ihn oft des Morgens im Prah— eine hohe Ge s und sorgloses
ihrem eigenen Inter In Bezug auf noch in Schweizer Blaͤ Metropolitan - Verband, ferenz zu behand wurden di
großerer Summen ni n g 1 .
; nckschr stuͤtzung der nahe gelege & . ch. sich zuruͤckschr
Vorgestern, als am I6sten Ge— Hoheit des Großfuͤrsten Michael, fand Schloß⸗Kapelle feierlicher Darauf nahm der Fuͤrst Statthalter in den die Gluͤckwuͤnsche der Behoͤrden und Abends war die Stadt erleuchtet.
te der Großmeister des Hofes Sr. und Mitglied des Koͤnigl. Pol— ts-Raths, Fuͤrst Maximilian Jablonowski, nach senheit aus Rußland hierher zuruck.
adt Kalisch hat durch Ueberschwemmung sehr gelit— der kleine Fluß Prosna trat zu zwei verschtedene seine Ufer, daz mehrere Straßen ganz unter Was— Die Einwohner, besonders die der Vorstadt, Der schoͤne Park bei ch einen Sturmwind fast ganz zerstoͤrt;
noch Minister war. und auf den anderen Spaziergaͤngen, wo er durch s stalt sogleich auffällt, und sein offene scheint anzudeuten, daß er sich der Muͤhen der Verwaltung sch gerne uͤberhoben sieht.“
. den Rhein⸗-Gegenden schreibt „Die regnerische und
gewidmet. einen Metropoliten zu eines solchen ihren
Verletzung der Kirch Bisthuͤmer dem R Reiflich ward rischer Metropolit au
Warschau, 11. Februar. burtstage Sr. Kaiserl. in der hiesigen Kar Gottesdienst statt. Zimmern des Schlosses des Militairs entgegen.
In diesen Tagen kehr Kaisers, Senator
hedrale und in der u empfehlen.
mliche Ver⸗ (Englische Blaͤttet, In Folge eines Beschlusses des Diwans, der den Botschaftern Frankreichs, Englands und Rußlands vorgelegt worden, und de⸗ ren Beifall erhalten hat, ruͤstet der Kapudan Pascha eine klein Abtheilung der Flotte aus, die nach dem Ende des Ramasam (gegen Ende Februars) nach Samos absegeln wird. Vor wen gen Tagen wurde eine Proclamation des Sultans dorthit sandt, welche die Einwohner auffordert, den von der Pfobl ernannten Statthalter anzunehmen, und sie ermahnt, nicht duthh laͤngeren Ungehorsam das Ungluͤck uͤber ihre Haͤupter h das unvermeidlich eintreten muͤsse. tretungen zugesagt,
Majestaͤt des Konstantinopel,
nischen Staa langer Abwe
fuͤr ersteres, um dem Grundsatze und da das Bisthum besten zum Erzbis— auf dieses, igen Schweizerischen Bisthuͤmer einzuv Die Anschließung an ein auswärtiges Erzbis— Fall vorbehalten seyn, wenn im Innern funden werden wuͤrde. — Januar, wur⸗
n Male . s Malen Annalen dieser
onach die uͤbr 16 hr . Waͤhrend sonst thum soll bloß auf den der Schweiz das Gesuchte nicht ge An den folgenden vier Tagen, vom 22. bis 25. te zur Eroͤrterung vorgelegt: die Verhaͤltnisse e Abhaltung der Synoden, Aufrechthaltung diction; Verfuͤgungen uͤber das landesherr— ung von Urtheilen kirchlicher Obern; die Einschluß der gemischten Ehen; das Seminar⸗Anstalten und die Pruͤfung ides-Leistung der Geist—⸗ agung von Patronat⸗ Behörden; ebenfalls gegen Schmaͤ— der Rechte des Staats in Besetzung der Lehrstellen; den, namentlich Unterstellung der— Reduction der Feiertage
Mit Umsicht eroͤrterte
so weit uͤber t wurden. haben dadurch großen Schaden gehabt. der Stadt wurde dur
iber die Halfte der Baͤume sind entwurzelt.
Schweiz.
Die Waadtlaͤndische Regierung hat folgendes Umlaufschreiben an die Schultheißen Kantons erlassen: „Der Auftrag Buͤrger⸗Soldaten hat nur die Ruhe Die im Kanton Bern be— Flüchtlinge, so wie andere von sich gleichzeitig im Kanton Waadt eine Invasion in die Sardinischen Die Behörde, beauftragt, uͤber die und durchdrungen von den durch die zwischen be— n Verhaͤltnisse und durch das der an dessen Aufrecht⸗
den folgende Punk Anwendung
der Nuntiatur; di der bischoͤflichen Juris liche Placet; Vollzieh Matrimonial⸗Fragen mit Aufsichts-Recht uͤber die der angehenden Geistlichen; die E gegen Uebertr
Knospen aufzuschli
Lausanne, unterm 2ten d. M. und städtischen Behörden des der zu den Waffen berufenen und öͤffentliche Ordt sindlich gewe verschiedenen versammelt, Staaten zu ut Sicherheit des Pflichten, n . S Schweiz garanti erhaltung nach a auferlegt sind, konnte, wurde nicht gestatten, Staates zum Ausgangs benachbarten Maßregeln ergreifen, ; Italiänischen Fluͤchtlinge zu wider
zugestanden, verfügen und sich, wo er will, hinzubegeben. — reddin erhaͤlt taglich neue Beweise von der Zufrie Sultans daruͤber, daß er Mehmed-Ali's Dienst verlassen hit Palast elegant möblirt gegeben, Und eine beträchtliche Summe auf Befehl Sr. Hoheit gesche Die verschiedenen Tuͤrkischen Minister haben Feste Feier der Ruͤckkehr dieses verlorenen Sohnes gegeben.
cht ausgemittelt werden koͤnnen, was ihn zu sen n Schritte bewogen habe; jetzt ist es aber gew welche Mehmed Ali an ihn gesandt, und worin derselbe ihm befahl, mit der Flotte nach Alexandrien zurn so schwere Vorwuͤrfe wegen seines Benehmens in Kandier daß er sich scheute, nach Aegypten zuruͤckzukehren, und beschloß, feine Zuflucht zum Hofe des Sultans Mehrere vornehme Offiziere von dem Aegyptische Syrien haben denselben Schritt gethan. folge ist die Unzufriedenheit unter den Offizie daß sie es alle thun wurden, koͤnnte es nur mit
Eigenthum 1 Osman Nu
822
jung zum Ziel.
Maßnahmen Es ist ihm ein glaͤnzender
senen Polnischen an kirchliche
Nationen, haben in der Absicht, nternehmen.
Kantons zu wachen, durch das Voͤlker⸗Recht, faaten bestehende rte Neutralitaͤts⸗System, llen Seiten hin ihr so sehr gelegen seyn muß, als sie von diesen Plaͤnen unterrichtet daß das Gebiet eines eidgenoͤssischen Punkt fuͤr feindliche Unternehmungen Staat gemacht wurde. — Der Staats⸗ um sich den Plaͤnen der
licher Große. Verhältnisse der Regular-Or ward auf einem selben unter die bischoͤfliche Gewalt;
und Beschraͤnkung des Fasten-Gebotes. die Konferenz alle diese Gegenstaͤnde, uͤber welche sofort dann angemessene Anträge an die par tet wurden, so oft die Konferenz Gr
Zeitlang hatte ni nem so unerwartete daß die Depeschen, ticipirenden Staͤnde vorberei⸗ und und Beduͤrfniß vor— Unter die erheblichern Verfuͤgungen, die durch Protokoll angetragen werden, gehören; die Ein⸗ Staats⸗Behoͤrden, die hirtlichen Befugsamen, Placets nach gleichen Regeln, namentlich sselben nicht nur auf allgemeine Verord-
handen sah.
das Konferenz fuͤhrung der Synoden unter Aufsicht der Beschuͤtzung der Bise die Ausuͤbung des die Anwendung de
zu nehmen n Heere in Ihren Angab ren so allgemein, Sicherheit fut
ofe in ihren ober
gegen einen Rath mußte also Polnischen und
— Im Monate Januar d. J. wurden im Regierungs—
189
Kenntnisse von einem Blinden gedreht wird, sondern worin
Bezirk Du sseldorf geboren 2295 Personen, es starben 1657
Personen, also Zuwachs 38
und Schwungrad eines Systems bewegt, so—⸗
sich ein Feuer⸗ der des Geistes wuͤrdig ist.“
Personen. gar in einem Style,
— Am 23. Dezember v. J. fand zu Wetzlar, wo vor
Kurzem erst die Vereinigung nen vor sich gegangen war,
macher der Philosoph, hat gewirkt auf dem Lehrstuhl, Seine begeisternden „Re—
ungleich mehr noch als Schleier Schleiermacher der Theologe auf der Kanzel, als Schriftsteller.
der beiden evangelischen Konfessio⸗ auch die Vereinigung der beiden
Elementar⸗Schulen statt, und zwar in ei kauften und eingerichteten Schulhause.
rer des Gymnasi chen, der Magistrat holten die sie in feier
nem neuen, dazu ange⸗ Der Landrath, die Leh—⸗ ums, die katholischen und evangelischen Geistli— mit dem Kirchen, und Schul-Vorstande Kinder aus dem bisherigen Lokale ab und begleiteten lichem Zuge in das neue Schulhaus, wo zunaͤchst das
kalte und finstere Zeit wodurch viele schlafende Geister er⸗ zen belebt und err r Dogmatik eine wissens Glaubens gegeben, in welcher dem religioͤsen Gefuͤhl lebendig
den uͤber die Religion“ fielen in eine wie ein zuͤndendes Feuer, weckt und erleuchtet, Spater hat er in seine liche Darstellung des evangelische sich der spekulative Gedanke mit
viele todte Her
1 ä
Lied: „Allein Gott in der Hoͤh' sey Ehr“ gesungen wurde.
Dann hielt der Sup
das theils durch
durchdringt, ein geistreiches tiefsinniges Werk, den es gefun⸗
erintendent und erste Pfarrer Schmidborn die Anerkennung, theils durch den Widerspruch,
eine dem doppelten Zwecke der Feier angemessene Rede. Schluß machte das Lied: „Nun danket Alle Gott.“
diese Vereinigung erhaͤlt die Union erst ihre wahre Vollendung, indem sie den Lebenskeim zu unirt-evangelischen Gesinnungen
bei der naͤchsten Generation bildet.
in der theolo⸗ n seiner leben⸗ Die Tausende von Meisters Fuͤßen gesessen Welt, befruchtet aus der
den, eine heilsame ünd durchgreifende Bewegung gischen Welt hervorgebrach digen Rede aber, wer will sie berechn Schuͤlern, die in den Hoͤrsälen zu des haben, sie sind hinausgegan
—
Die Wirkunge
gen in die
Der verstorbene Kaufmann Moecke zu Breslau hat der daselbst zu errichtenden Buͤrgerschule, Behufs einer Freischule fuͤr arme Kinder beider Konfessionen, 506 Rthlr. ausgesetzt; und von dem in Reichenbach verstorbenen Partikulier Gerber und
dessen Ehefrau sind de der evangelischen Schule
und wirkend in seinem Sinne; die um seine Verkuͤndigung des Wortes hineingefuͤhrt in ein tiefes Ver⸗ wie hat er sie bewegt durch die den Glauben an Christum in n unter der zahl⸗
Fuͤlle seines reichen Geistes Tausende, die sonntaͤglich sich sammelten, wie hat er sie ständniß der heiligen Schrift, Macht seiner Rede, wie hat er ihnen befestigt! Wie
r dortigen evangelischen Kirche 400 Rthlr., 50 Rthlr., imgleichen zur Bekleidung
en Abendmahls segensreich hat er gestande
armer Kinder beim erstmaligen Genuß des heilig
1060 Rthlr. vermacht worden.
lljaͤhrlich seinem Religions-Unterricht an—
reichen Jugend, die a gewesen, auf welchen
vertraut war! So ist er es vornehmlich
— Im Monat Januar sind in die Haͤfen des Regierungs⸗
Bezirks Koͤslin gar in See gegangen. ter Brennholz und 15 C
schwung der religiosen hristen und das Wieder stlichen Glaubens zuruͤckgefuͤhrt ch diejenigen anerkennen, die,
der seit etwa zwei Decennien erfolgte Gesinnung unter den evangelisch erwachen des fast erstorbenen chri werden muß, und dies
keine Schiffe eingelaufen und nur 3 Schiffe Das eine dieser Schiffe exportirte 38 Klaf— tr. graue Leinwand nach Kopenhagen,
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die andern beiden waren Nothhafner und gingen nach Stettin. — Ueberhaupt sind im Laufe des verflossenen Jahres in die 3 Haͤfen des genannten Reg.-Bezirts 262 Schiffe, ei 20tz Preußen, eingelaufen und 257, einschließlich 230
von da ausgegangen. Tragbarkeit und waren mit
ich spaͤter anderen religiösen Richtungen
zuerst von ihm erregt, ; sie in der seinigen nicht mehr Befriedi⸗
zugewendet haben, weil gung finden zu koͤnnen meinten. Wir uͤberlassen es kuͤnftigen zustellen, mit welcher Kuͤhnheit un punkte aus, in bedeutenden historisch
nschließlich Preußen, Jene enthielten im Ganzen Sts Last 3455 Last Waaren und mit 5173 31 Last Tragbar⸗
Beschreibern seines Lebens, dar⸗ d Kraft er von seinem Stand- en Momenten, fuͤr das Va—
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Last Ballast beschwert; diese, von uberhaupt 8. keit, waren mit 5722 Last befrachtet und mit 2509 Last gebal⸗ lastet. — Am Schlusse des Jahres 1833 belief sich die Zahl der dem Koͤsliner Reg.-Bezirk angehdrigen Schiffe auf 43 Stuͤck und es sind in dem genannten Jahre, außer einer in Kolberg
gebauten Schaluppe von bauten vorgekommen. —
Nur noch Einiges uͤber ihn die ihn nur einmal oder zweimal ge— erschienen; die das Gluͤck ur die bezaubernde seiner hiesigen Wirksamkeit rtigen Ansichten und Be— t ihm denselbigen Beruf
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terland und die Kirche gewirkt hat. als Menschen. sehen, ist er schroff und unzugaͤnglich gehabt haben, ihm naͤher zu stehen, Macht seiner Liebe. als Geistlicher blieb er in seinen großa strebungen Vielen unbegriffen, die mi
Manchen,
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19 Lasten Große, keine neuen Schiffs— Im Anfange
Der Handel mit Schwarzvieh ist nicht
unbedeutend gewesen; es wurden im Laufe des verflossenen Jahres durch die Städte Falkenburg und Zanow in mehreren Triften 21,06 Schweine nach Berlin getrieben.
hier versammelten Weise mit seinen Amtsbruͤdern , wurde er von ihnen in d genoß ihrer immer stei⸗ Ganz wuͤrdigen aber koͤn⸗
hatten; seitdem er aber Praͤses der 1817 Synode geworden und auf diese in nähere Beruͤhrung gekommen war seiner großen Bedeutung erkannt un
genden Verehrung und Zuneigung.
N eikar il o. g.
Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher, Dr. der Theo⸗ logie und ordentlicher Professor an d cretair der philosophischen Klasse der Koͤnigl. senschaften und Pastor an der Dreifa
ren liche Bildung begann er
Mann nur Die, welche dem Kreise ft in seinen haͤusli⸗
welche seine rast⸗ Kraft seines
nen den ausgezeichneten seiner naͤheren Freunde angehört und ihn o chen und geselligen Verhaͤltnissen beobachtet, lose Thaͤtigkeit, die Energie seines Geistes, die Wollens im Thun und im Leiden geschaut, welche sich seiner ndigkeit, seines heiteren Witzes, seiner inni— allen wichtigen Ereignissen ihres Lebens er— in seinen wissenschaftlichen Bestrebungen
er hiesigen Universitaͤt, Se, Akademie der Wis— ltigkeits Kirche, war gebo— Seine wissenschaft⸗ auf dem Paͤdagogium der Bruͤder-Ge⸗
immer gleichen Lebe gen Theilnahme an freut haben.
zu Breslau sm 21. November 1768.
meinde in Niesky, wo er die tiefen und unausloͤschliche druͤcke jener christlichen Froͤmmigkett empfing, die den innersten Kern feines Lebens ausmachte und die so bedeutend geworden
ist fuͤr die ganze theologischen Wirkens. widmete er sich zuerst auf
m Gebiete der Ethik die große Bedeutung des gehoben hat, so ließ er auch im Leben und und erkannte sie
besonders auf de Individuellen hervor im der Geselligkeit jede Eigenthuͤmlichkeit frei, um so lieber an, je kräftiger sie sich entwickelte. An seinen pole⸗ at man nicht selten schneidende Schärfe ge— ilde er im geselli⸗
Gestalt und fur den Einfluß seines spaͤteren Dem Studium der Gottesgelahrtheit dem Seminarium der Bruͤder⸗Ge⸗ 787 die Universitäͤt Halle.
mischen Schriften h 1 tadelt; aber wenn man weiß, mit welcher N
meinde zu Barby und bezog hierauf 1 Nachdem er dieselbe verlassen, wurde er Hauslehrer bei dem Grafen zu Dohna auf Schlobitten in Preußen und hierauf Mit glied des Seminars fuͤr gelehrte Schulen in Berlin unter Ge dike's Leitung. Im Jahre 1794 ging er als Huͤlfsprediger nach Landsberg an der Warthe, kehrte aber 1796 nach Berlin zur wo er bis 1802 Prediger am Charité-Krankenhause war.
diesem Jahre nahm er die Hofprediger-Stelle zu Stolpe an, wurde indessen bald als Universitäts-Prediger und außerordent— licher Professor der Theologie und Philosophie nach Halle beru= fen, wo er fuͤr beide Wissenschaften neue Bahnen brach und die edelsten Jünglinge, die sich um ihn sammelten, begeisterte (1804 — 180665). Die Auflösung der Unipersitaͤt Halle nach dem Ungluͤck des Jahres 1806 bewog ihn, sich nach Berlin zu bege—⸗ ben, wo er zuerst Vorlesungen vor einem gemischten hielt und dann i809 als Prediger an der Dreifaltigkeits⸗Kirche, 1810 aber als ordentlicher Prosessor der Theologie bei der neu errichteten Universität angestellt wurde. er in den genannten Aeintern (bis 1814 auch als Theilnehmer
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uicht bedeutende wissenschaftliche Er— harakter derjenigen urtheilte, die ihm wankende
gen Verkehr theils uber nicht zeugnisse, theils über den C feindlich entgegentraten; Verhaͤltnisse zwischen sich stand, so wird man jene Sch henden Eifer fuͤr die heiligsten Jahre klaͤrten auch in dieser Beziehun chten ihn immer milder und reiner; nur an der die ihn beseelte, haben sie nichts abge— ch selber geweissagt
mit welcher Schonung und Anderen aufrecht zu halten ver— arfe sich erklaren aus seinem Aluͤ— , Interessen der Menschheit. zunehmenden g Vieles in ihm ab und ma jwgendlichen Geisteskraft, brochen, und ihm ist geworden, was er von si hat, daß der Puls des inneren Lebens ihm frisch bleiben sollte bis an den Tod.
Dieser traf ihn am 12. Februar
Vormittags gegen 11 Uhr Entzuͤndung. Die Nachricht von diesem trau— breitete sich schnell durch die Hauptstadt, und ng; es war der großen Menschen Jahrhunderte sie selten hervor— Ausgang der Voll—
durch eine Lungen— rigen Ereignisse erregte eine allgemeine Bestuͤrzu Einer dahingegangen, wie die Bald wurde bekannt, mit welchem dig gefuͤhrte Leben gekroͤnt hatte. Die Naͤhe des
Publikum
Von dieser Zeit an hat
endete das wür
an den Arbeiten fuͤr den offentlichen Unterricht im Ministerium des Innern und seit 1811 als Mitglied der Akademie der Wis⸗ senschaften) unter uns und weit in die Ferne mit bewunderungs—⸗ würdiger Kraft und mit dem reichsten Einfluß gewirkt. hier nicht der Ort, weder seine zahlreichen Schriften anzufuͤhren (das Verzeichniß derselben findet sich im gelehrten Berlin vom Jahre 1825), noch eine Charakteristik von ihm zu geben, die ungleich mehr Zeit und Raum erfordern wuͤrde, als uns zu Gebote steht; nur das Bedeutsamste aus dem Wirken und Le— ben des ausgezeichneten Mannes wollen wir mit wenigen Wor—
ten hervorheben.
alte er selbst mit gehobener Stimme und mit Mahl des Herrn Unterpfand unvergaͤnglicher t in Ehristo, Allen aber, die ihn verehrt und geliebt chen, wie tief in ihm selber gewurzelt und dacht in ihm der Glaube gewesen ist, den orten verkuͤndiget hat.
Todes fuͤhlend, h verklaͤrtem Antlitz sich und den Seinigen das ausgetheilt, und sich zum Gemeinschaf haben, zu einem Zei welch' eine siegende M er so oft mit begeisternden W
Heute Nachmittag (15ten) wurde die sterbliche Hulle des Ver—
Was ihm unter den Heroen der Wissenschaft fuͤr alle Zei— ten einen hohen Platz sichern wird, das ist nicht sowohl die außerordentliche Vielseitigkeit seines Wissens, welche auch in sol⸗ chen Gebieten der Erkenntniß sich einheimisch fuͤhlte, die seinen Haupt⸗-Bestrebungen fern lagen, als vielmehr einerseits die spe⸗ kuülative Tiefe seines Geistes und die organisirende Kraft, mnit welcher er die zerstreuten Elemente zu einem Ganzen der Wis— senschaft zu gestalten wußte, andererseits die scharfe Durch⸗ dringung und innige Verschmelzung dreier Wissenschaften, deren jede fuͤr sich, wenn etwas in ihr geleistet werden soll, die ganze
Kraft und das ganze Leben eine
Nachdem im Leichenhause der Hof⸗ und
ewigten zur Ruhe bestattet. l r Universitaͤt, Professor Dr
Dom-⸗Prediger und zeitige Rektor de Strauß, dem Verstorbenen eine Gedaͤchtniß⸗Rede gehalten, setzte der Zug sich langsam nach dem K Thore in Bewegung; voraus ein Musik⸗Corps, dann der mit te Leichenwagen, hierauf ein zweites Musik Corps, das abwechselnd mit jenem geistliche Lieder spielte, dar⸗ auf der von Studirenden getragene Sarg, oben auf die heilige Schrift und frische Blumenkränze; langen Reihe die zahlreichen benen, saͤmmtlich zu Fuß, so wie die
irchhofe vor dem Halleschen vier Pferden bespann ihm schlossen sich in einer
Freunde und Verehrer des Verstor— Studirenden, nach den Fakul—⸗
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s Menschen in Auspruch nimmt,
der Philologie, der Philosophie und der Theologie. Dem Bunde der ersten und zweiten in ihm verdanken wir die Uebersetzung und die Einleitungen, welche zuerst das wahre Verstaäͤndniß des Plato und der Hellenischen Weltweisheit uͤberhaupt uns eroͤffnet haben. Große Gestaltungen der Philosophie, wie er sie, seinen Zuhoͤrern in Vorlesungen gegeben hat, ans Licht treten zu lassen, derhinderte ihn leider die Menge und Vielseitigkeit seiner Be⸗ rufs⸗Geschaͤfte; doch ist Hoffnung vorhanden, daß das Wichtigste davon, was er in seinen Papieren hinterlassen hat, durch Freun—
taͤten, denen sie angehoͤren, unter Vortritt der von ihnen gewahlten Marschaͤlle mit den schwarz umflorten Stäben, dann die Prinzlichen ünd eine unabsehbare Menge anderer Equipagen an. Am Grabe ch der Prediger an der St. Nikolai-Kirche, Professor Pi— ge erhebende Worte, in denen er der mannigfachen rstorbenen erwähnte und auf den großen Ver— ü Wissenschaft durch seinen worauf der Sarg in die stille Gruft gesenkt wurde. inmittelbar nach der Bestattung hielt noch der Professor Dr.
schon, eini Verdienste des Ve lust hinwies, Tod erlitten,
den der Staat und die
ch, zu Tage ge—
des Hand, wenn auch vielleicht nur fragmentaris⸗ foͤrdert werden wird. Freuen wir uns nur, daß wir „Grundlinien einer Kritik der bisherigen Sittenlehre“ besitzen, welche, verbunden mit seinen akademischen Abhandlungen uͤber Gegenstaͤnde der Ethik, fuͤr diese Wissenschaft eine begruͤnden werden und welche Jean Paul nennt: „ein Werk voll lichter und heißer Brennpunkte, voll antiken Geistes, Ge⸗ lehrsamkeit und großer Ansicht, worin kein Gluͤcksrad zufalliger
ens dem Andenken Schleiermachers eine feierliche Rede in großen Aula der Universität, zu welcher der zeitige Rektor faͤmmtliche Studirende besonders eingeladen hatte.
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neue Epoche