daher gern dergleichen Bittschriften
Klassen wuͤrden daß ein Irlaͤn—
n ( Hoͤrt h); Parlament gro land habe ein gen das W an Hungersnoth i z Die Bittsch ergelegt. daß er am chung des
Der Redner lobte die Vermahnun aron Smith an die Geschworenen, aͤußerte sich sehr gegen Herrn O'Connell und tadelte die Minister, Schwäche hätten, seinen Antrag zu unterstuͤtzen. K der Staats-Secretair Herr Stanley zu Gunsten der Motio; und versicherte, daß, wenn er noch irgend ein Bedenken degh an gehabt haͤtte, gerade die Rede des Herrn Shaw es gaͤnzlich ge hoben haben wurde; es sey wahr, daß auch andere Richter manchmal ; spaͤt in den Sessionen erschienen, doch sey dies bei ihnen . eine Ausnahme, während es beim Baron Smith zur Gewohn, heit geworden; gae keine Entschuldigung aber waͤre es fuͤr ihn daß die Minister im Parlament sich ähnlich ausgedruͤckt haͤtte ⸗ wie dieser Richter auf seiner Bank, denn die parlamentaris und die richterliche Sprache sey zweierlei. ley trat Sir Robert Peel auf und widersetzte sich der Mo— tion in einem aͤußerst beredten und glaͤnzenden Vortrage, der mehrmals von Beifallsruf unterbrochen wurde; er vertheidigte daz Anfehen des Richterstandes auf das lebhafteste und wollte, daß man durchaus auf einer Untersuchung bestaͤnde, sie wenigstens oͤffent, lich vor der Barre des Hauses und nicht vor einem besonderen Aus, schuß angeordnet werden sollte. Amendement zu der Motion darauf an, daß man daruͤber zur Tagesordnung schreiten solle. Auch der Serjeant Herr Spankie hielt eine lange Rede gegen die Motion, wodurch Sir James Graham, wie er erklärte, zu der Ueberzeugung gebracht wurde daß er, als rechtlicher Mann, den Antrag nicht unterstůhen koͤnne und gegen seine Kollegen stimmen musse. r Althorp und John Russell sprachen dessenungeachtet sehr eifrig fuͤr die O Connellsche Motion, und ihre Neden schienen großen Eindruck auf die Versammlung zu machen, so daß der Antrag (wie gestern gemeldet worden) mit einer bedeutenden Majorität angenommen wurde. auf einige Vorträge aus dieser interessanten und aͤußerst lebhaf— ten Debatte zuruͤckzukommen.) Oberhaus. Sitzung vom 14ten. des Lord Auckland wurde die Bill uͤber die Arbeit in den Fu, briken zum zweitenmale verlesen und dann an den Ausschuß Lord Kenyon uͤberreichte eine Bittschrift von Ein, wohnern des Kirchspiels Marylebone, worin diese sich uͤber die Ausgaben beschweren, welche die Entfernung der Irlaͤndischen Armen dem Kirchspiel verursache, und um Abänderung des dar, auf bezuͤglichen Gesetzes ersuchen.
— Unterhaus.
mie, die Pensionen der Richter so viel niedriger zu stellen, als den Gehalt, den sie wahrend ihrer Dienstzeit empfangen; und koͤnnte man kein Geld in Irland, vielleicht auch in England, anwenden, als wenn man jaͤhrlich eine Summe dazu bestimmte, um Richter, die ibrem Amte nicht mehr gewachsen sind, auszukaufen. Ein Theil meiner Anklage gegen den Baron Smith ist, daß er ewoͤhnlich erst gegen 12 oder halb 4 Uhr Mittags im Gerichts- ofe erschien, denn obgleich seine Gesundheit von dei Art war, daß sie ihm in die Nacht hinein zu sitzen si ihm doch des Morgens das fruͤhe Aufstehen nicht. das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Monaghan,
— — Verzeichniß der Stunden, ter des Bezirks von ulster taglich zu Gericht gesessen hatten, und ich will mich auf die von den Seeretairen der Krone angefertig⸗ ten Listen uͤber die Grafschaften Armagh und Dowe beziehen. Diese Listen wurden nur aus, dem Gedaͤchtniß entworfen; aber es war darin gesagt, daß der Richter an keinem Tage vor 11 oder 12 Uhr chien Sicherlich wird das Haus der Mei⸗ nung seyn, daß dies eine zu spaͤte Stunde fuͤr einen Richter ist, . n ganzen Bezirk zu bereisen hat. sich, daß nicht weniger als 14 Gefangene vor jenen Assisen in den Stunden zwischen 6 Uhr Abends und 6 Uhr Morgens verhoͤrt wor— den waren; das Verhbr von Manchen begann in der That erst nach Um diese Stunde waren die Geschworenen was vielleicht schon gespeist.
Verzdgerung
Um in diesen Zustand versetzt zu wer— uͤhrt worden sey. n den, muß der betreffende Offizier entweder mit . k ö. . cee ten ren Gebrechen behaftet, oder sonst untuͤchtig seyn, oder in der Regel ein tadelnswuͤrdiges Betragen fuͤhren, oder wiederholte Verstöße gegen die Disciplin und die E sich schon länger als 3 Jahre im Zustande der Nichtakti befinden.“ Die Fortsetzung der Debatte wurde auf den naͤchsten Montag angesetzt.
In der heutigen Sitzung stattete erst von ihm und H
auf eine Pension hat. ubrigens glaube er nicht,
ße Wunder fuͤr das Land thun wuͤrde, Parlament, dem man gewiß nicht Gleich- ohl des Landes Schuld geben konne, und n vielen Gegenden von England. de sodann auf die Tafel des Hau— In der Abendsitzung zeigte Herr Bucking⸗ 4. Marz auf Ernennung eines Ausschusses Matrosenpressens antragen werde.
Haus auf den Antrag des Lord Althorp und Wege,
daß sie die Hierauf sprach
hre begangen haben, oder uͤltigkeit ge
estattete erlaubte sie Herr Taillandier h . . 6 errn Devaux herruͤhrende Pro⸗ auf die Abschaffung der buͤrgerlichen Todes— r Rest der Sitzung war den bei der Kammer eingegangenen Bittschriften gewidmet.
Auf das Buͤreau der Deputirten« eine große Menge von Bittschriften in Bezug auf eine Wahl⸗ Reform niedergelegt worden.
Herr Jay ist zum Ber worden, die den Auftrag hat, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Nordamerika ab⸗ geschlossene Conventi
Die Krankheit den noch immer Besorgnisse ein; Erkältung seyn, die er sich auf dem Kirchhofe bei der Beerdi— gung des Herrn Dulong zugezogen. General sehr schlecht;
Bericht uͤber eine position in Be
Erklaͤrung ab. die Mittel
lusschuß fuͤr daß es eine bloß hoffentlich nicht von ihm verlangen die einzelnen Angaben gebun ben nicht Ursache, zu erwarten, daß sich irgend Abweichung von seinen Veranschlagungen er— Der Ueberschuß in der Einnahme vom Jahre der Redner, belaufe sich auf 2, 914,000 Pfund; es bedeutende Reductionen vorgenommen worden, die Pfund veranlaßten; dieser Ausfall und die Staats-Einnahme habe
vorlaͤufige Veranschlagung sey, wes— werde, daß er sich den halten muͤsse,
Kammer sind neuerdings Nach Herrn Sta
in der Session erschienen sey. habe er e
betrachtliche geben werde. 831, sagte
Ausfall von 700,000 habe ihn nicht beunruhigt erwartet, Jahres abschließenden Quartal wieder erholt dargeboten. Althorp fort, „eine noch großere Ver— Die Veranschlagungen der Ausgaben eine halbe Million weniger betragen, Reductionen hindern es, jetzt de— Eine Erhoͤhung der Einnahme n erwarte ich namentlich von den unter denen der Freibrief der Ostindischen Com— Ich meine damit besonders die Abaän— Art der Erhebung des Thee-⸗Zolls. ren Verbrauch; uͤberdies werden fortan Verkaufen von Seiten att acht Millionen Pfund Thee am Markt ge— 300,000 Pfund an Zoll
ichterstatter der Kommission ernannt die am 4. Juli 1831 zwischen (Hoͤrt! Auch ergab es on zu pruͤfen.
des Generals Lafayette floͤßt seinen Freun— sie soll die Folge einer starken
Mitternacht. (Hort!) Inglis trug als
Advokaten Von den
schlimmer uͤberfuͤhrt.
Gestern befand sich der heute Morgen ging es indeß etwas Die Aerzte sollen ihm gerathen haben, sich nach seinem er will sich indessen hierzu
Weise verhoͤrten, Saumseligkeit brachte igkeitspfige; und einmal wurden 12 bis 14 Zeugen von Li— verpool mehrere Tage lang aufgehalten, sie mußten sich große Ko— sten machen, und am Ende fand doch kein Verhoͤr statt, so daß sie spaͤterbin sich noch einmal in Unkosten versetzen mußten. (Hoͤrt ) einen solchen Zustand der Dinge nicht ei en 2 : .Was aber wird das Haus dazu sagen, daß ein Mann, der seine richterlichen Pflichten dergestalt verletzte, zu einem politischen Parteigaͤnger machte? Am Schluß des vorigen Fahres kam an Baron Smith die Reihe, der Spezial-Kommission p Obgleich der Distrikt eine Bevoͤl⸗ kerung von 20,069 Seelen umfaßte, so waren im Gerichts-Kalender doch nur 17 Vergehen angezeich net (Hört!) D standen in Kuh⸗Diebstahl, einige in Schweine- Diebstahl, eines oder zwei in kleinen Mausereien, eines in Bigamie, und eines war ein von einem Anwalt begangener Betrug. (Gelaͤchter). ter in seinem Vortrage an die große Jury? bin bereit, es zu bewei eigenen Hand tische Abhandlung, worin er alles Mögliche, Gerichtshofe schwebenden Angelegenheiten, berührte. Minister, antwortete auf Parlaments-Reden und suchte auf n Zwietracht wieder anzufachen.
eil vorigen h. ? Ueberschuß arte“, fuhr Lord Einnahme. ses Jahr werden gen Jahre; fruͤhere ch mehr vorzunehmen. hrung der Steuer
Gute Lagrange bringen zu lassen; nicht verstehen, weil er in dem ihm ertheilten Rathe die heimliche Absicht der Regierung erblickt, ihn von Paris zu entfernen.
Dem von Londoner Blaͤttern verbreiteten Geruͤchte, daß der Rumigny am 11ten d. M. in London angekommen. hiesigen Zeitungen auf das Bestimmteste widerspro— r bloß auf einige aufs Land begeben habe.
Houssaye und die General—
In England wurde man nen Augenblick dulden,
ohne Verme Bedingungen, pagnie erne derung in der Folge derse
General von (Wir behalten uns vor, noch
sey, wird in chen, mit dem Bemerken, daß der General sich Tage mit mehreren seiner Freunde
Der General Lieutenant v. La Majors Esteve, Joly, LEglise und Baillot sind in den Ruhestand versetzt worden.
in Green-Street zu praͤsidiren. uert wurde. ö Auf den Antrag 8 Ich rechne in lben auf groͤße
rei oder vier davon be⸗ vierteljaͤhrlichen
der Com⸗ pagnie neun ste cht f verden, so daß 3,906,000 statt 3, en, also eine Vermehrung von 690,000 Pfund. ihe von 20 Millionen Pfund fuͤr Westminster be— schlage ich die Zinsen davon auf 800, 000 Pfund, f die Herabsetzung der Steuern muß ich auf fahrung gelehrt hat, wenn )st mäßig und besonnen zu Werke geht; stufen— Ich werde daher eine Reduction 600 Pfund in Antrag zeigen, daß diese Verminderung hinrei— von uns gebrachten Opfer ist es doch ein ssen, daß wir die große und gerechte Hand— Sklaverei, ohne Vermeh— Unter den
Was thut nun der Rich- überwiesen.
Er schrieb, und (ich sen) schickte an die Zeitungen eine von seiner aufgesetzte oder wenigstens von ihm korrigirte poli⸗ nur nicht die vor dem Er schmaͤhte
daß die diesseitige Regierung keinen einzigen der Polnischen oder Italiaͤnischen Fluͤchtlinge, pedition gegen Savoyen Theil genommen, auf. ferner dulden werde; man spricht von ihrer Ueberschiffung nach nd oder Amerika.
estern beschäͤftigte sich der hiesige Assisenhof, ohne Zuzie— wiederum mit der Angelegenheit des Na— da die Kompetenz desselben durch das Urtheil des Cassationshofes anerkannt worden war. delte sich, wie bekannt, darum, ob der National von 1834 mit dem fruͤher von Herrn Paulin herausgegebenen und seit seinem Erscheinen eingegangenen National suͤr iden— halten sey, und ob also das gegen letzteren ergangene wei Jahre lang uͤber die Gerichts-Debatten keinen Be— Journal Anwendung finde.
eingehen duͤrft Was die Anle trifft, so veran Mit Hinsicht au die Folgen hin man damit nick z st sie am rathsamsten. bis zum Belauf von 1,200,
die an der letzten Ex— ihrem Gebiete Sitzung vom 14ten. In der Morgen— Sitzung uͤberreichte Herr Fenton eine Petition der Kaufleute und Fabrikanten von Rochdale gegen das durch die letzten Ge, heimeraths-Befehle — in Bezug auf den Handel mit China den in den Hafen von Canton einlaufenden Schiffen auferlegte Ton, nen-Geld. Herr Buckingham unterstuͤtzte den Antrag und sagte, daß von den Kaufleuten, namentlich in Liverpool, große Vorberei— tungen mit bedeutenden Kosten getroffen worden, um die Freigebung des Handels nach China zu benutzen; jene Geheimeraths⸗Befehle aber haͤtten alle Aussicht auf die Vortheile, die man sich von der Auf hebung des fruͤhern Monopols versprochen, wieder vernichtet. Hoͤrt) Allen Britischen Schiffen, die von Canton ausliefen, gleichviel ob mit Ladung oder Ballast, sey ein Zoll von die Tonne, und denen, die mit Ladung dort einliefen, ein Zoll von 7 Shill. 6 P. fuͤr die Tonne aufgelegt worden; fuͤr ein Schiff von 500 Tonnen Last wuͤrde also diese Reise uͤberaus kostspielig seyn, und wie patriotisch auch die Kaufleute gesinnt seyn, wie gern sie auch ihre eigenen Landsleute beschaͤftigen wolU len moͤchten, so wuͤrden sie doch fuͤr den Handel mit China Schwedische oder Amerikanische Schiffe miethen egierung diesen kein Tonnen-Geld auflegen koͤnne; so würde der ganze Handel der Britischen Rhe / derei entrissen werden, und die Regierung muͤsse die Sache wohl nicht reiflich erwaͤgt haben, Hierguf wurde Herr Fielden vom Sprecher aufgefordert, die Bittschrift von Ashton in der Grafschaft Lancaster um Aufloͤsung der Union zwischen Großbritanien und Irland einzureichen; F. O' Tonnor aber wollte, daß man erst zusehe, ob des die Petition zu wichtig waͤre und Es wurde daher zu einer
weisen, welche die Er
alle Weise die Flamme der religidse Ein Richter soll aber nicht Allarm schlagen, nicht politischen sich ganz gleichgültig verhalten und teilichkeit ausuͤben. r die Verwegenheit aufruͤhrerischer Mitgliede.) . ehrenwerthen Baronet, ᷣ gab, zu bedenken, daß dieser Richter dazu berufen werden koͤnnte, selbst einen jener aufruͤhrerischen Demagogen zu ver⸗ Wie konnte er dann unparteiische Gerechtigkeit ge— gen einen Mann uͤben, über den er in seiner Vermahnun Geschworenen schon ein Urtheil gefaͤllt? (Hort! Richter ist eine ganz ander gebung und sind berufen, Auch das Petitious-Recht und den Mißbr Baron Smith in seinem Vortrage und behauptete, daß die Richter verantwortlich waͤren. Ich behaupte aber im e⸗ die Richter dem Unterhause verantwortlich anderweitiger Verantwortlichkeit Der Baron aͤußerte ferner, daß eine gegen den Grundzins, gegen die Institutionen
hung der Jury,
tional von 1834, der Steuern
TD 9. Der gelehrte bringen und hoffe zu
flichten mit der groͤßten Unpar ichter ruͤgte unter Anderem
Demagogen. (Beifall von ich meine die Aufhebung der asten zu Stande gebracht haben. die ich vorzuschlagen gedenke, hefindet Ich handle hier in t der Ansicht, die ich gegen den Schluß so nachdruͤcklich ausgesprochen habe. daß die Abschaffung anderer Taxen vielleicht wohl— gebe aber zu, daß die vorliegende Steuer eduction nun wird den ganzen Be⸗ r erwahnten Verminderung absorbiren, und ich daß man nicht noch auf andere dringen wird. idere Aenderungen in Betreff der ehe ich ihrer erwähne, wie das Haus verschiedene Fragen, rterung vorgelegt werden duͤrften, entscheiden nen Antrag auf gänzliche Haus- Steuer einbringen, um nicht etwa, sung gewisser Fragen, Die Fenster-⸗Steuer Recht gegen die Haus -⸗-Steuer er— cht in gleichem Grade unterworfen; l, 200,006 Pisand herabgesetzt. ie beabsichtigte Reduction sey nur fuͤr und der Ackerbau werde ganz
der es von sich rung unserer L
Steuer⸗Herabsetzungen, sich eine Verminderu Uebereinstimmung mi der vorigen S glaube wohl, tthaͤtiger wirken duͤrfte, eine hoͤchst unpop lauf der von mi hoffe daher, beabsichtige ich noch, einige ar Staats-Einnahme vorzuschlagen, doch wuͤnsche ich er st die ihm zur Er wird. Auch moͤchte ich jetzt noch kei
u erstatten, auch auf jenes erren Carrel und Conseil waren als verantwortliche Her— ausgeber vorgefordert und vertheidigten irte als General⸗Anwalt. albstuͤndiger Berathung ein Urtheil, wodurch er erklaͤrte, daß der National von 1834 lediglich als eine Fortsetzung des National anzusehen, mithin das gegen letzte= res Blatt gerichtete Verbot auch auf das erstgenannte anzuwen—⸗ den sey, indem einige unwesentliche Aenderungen in der tion und in dem Titel augenscheinlich, und nach der ziemlich deutlichen Erklaͤrung des Herri genommen worden waͤren, um
er Haus ö ; Grech icht der ng der Haussteuer e; sie haben keine Stimme in der nicht auszulegen. auch desselben erdrterte
. Shilling fuͤr Frank Carré fun Der Gerichtshof erließ nach dritte
die Gesetze zu vollziehen,
dem Parlamente ulaire ist. Diese R gentheil, daßl
Befreiung von nur darin ihren Grund hat. Verschwoͤrung gegen die Zehnten, ehrwuͤrdigsten rauch des PetitionsRechts die Epidemie des Religions⸗Haß
. Franzoͤsische, aulin selbst, nur deshalb vor—⸗ muͤssen, weil die Englische der dem National auferlegten u entziehen. Die Herren Carrel und Conseil wurden ß jeder zu zweimonatlicher Gefaͤngniß- und 2009 Fr. Geldstrafe und in die Kosten verurtheilt. werden fie von diesem Urtheile appelliren.
Die hiesigen legitimistischen Lied wegen der Freisprechung der von Kergorlay, dle liberalen dagegen ein Trauer Verurtheilung des National an.
Das Journal de Paris enthaͤlt Folgendes: „Wir er⸗ Bayonne nahere Details über ein Gefecht, das am bei Vittoria zwischen den Truppen der Koͤnigin, hrung des Brigadiers Jaureguy, und 2000 In— Alava und Biscaya unter den Befehlen Uranga's, real's stattgefunden hat. Compagnie an, die den Auftrag hatte, die aße nach Vittoria zu sichern. Als Jau— hiervon Kunde erhielt, de der Christinos herbei. lebhaften Gewehrfeuer genoͤthigt, und wollte eine Verstaͤrkung ur Offensive uͤberzugehen. f in die Gebirge zuruͤckgeworfen, und von Todten, so wie 14 Verwundete uͤck. Von den Truppen der Koͤnigin theils getoͤdtet, theils verwun— lizondo in einer sehr kritischen nd, indem er von Feinden umringt und von aller bloͤßt war und sich daher schwerlich noch lange ten durch die Truppen des In einer seiner fruheren
und daß ein wilder Mißb Was aber das Aergste ist, er suchte den Er machte es den Katholiken unter Anderem sie alle ihre Wuͤnsche erreicht haͤtten und doch n Bischoͤfe mit solchem aͤhn Das ist aber die groͤblichste Verleumdung, denn ein katholisches Mitglied in diesem Hause, e habe es gethan), daß es auf die Ver⸗ rlaͤndischen Bischoͤfe nicht den mindesten An einer anderen Stelle fragte er, warum ie bestehende Kirche zu en Truͤmmern r im Hermelin
Tages sey. wieder aufzuwecken. zum Vorwi die Vermin
Aufhebung der K nach Maßgabe der Lo wieder zurücknehmen
Wie man vernimmt, — . einen Schritt
derung der Zahl der Irlaͤndische zu duͤrfen.
Blaͤtter stimmen ein Sieges— Quotidienne und des Grafen Lied wegen der
es giebt k welches nicht versichert haͤtte iich weni minderung der Zahl der Werth lege. die Katholiken über Alles, was dazu diene, d beeinträchtigen und die Roöͤmisch⸗katholische Kirche auf der zu erheben, solche Freude bezeigten Zier seines hohen Amtes, sich dergestalt Animositaͤt zu begeben? Und in seiner Stellung dazu berufen war stanten und dem katholische gelehrter und talentvoller seine Argumente und die von daß er sich fuͤr die Stellung, di aͤtte ein Englischer Richier sich so benommen, ̃ Stunde laͤnger behalten haben. Baron Smith will die Regierung ihr Schild ausbreiten; er ist ja und nur um der Irlaͤnder Leben, Wohl kann man
Baron Smith
hobenen Ausstellungen ni ohnehin ist sie schon auf koͤnnte vielleicht sagen, d Handel und Gewerbe von Nutzen, übersehen; dies ist aber nicht der Fall, denn es ist eine regel im Werke, welche den Ackerbau von der Last des Zehnten befreien soll; auch denke ich eine andere in Bezug auf die Ar⸗ andbau noch mehr erleichtern wird; die diesem Lande
Haus auch vollzaͤhlig sey, weil die vollste Aufmerksamkeit verdiene. Zaͤhlung geschritten, und da sich 80 Mitglieder vorfanden, so verlas Herr Fielden die von mehr als 4000 Personen unterzeichnete Bittschrift. Herr O' Connor erhob sich, um dieselbe zu unterstuͤtzen; er erklaͤrte, daß unter seinen Konstituenten 7 unter zehn fuͤr die der Union waͤren, denn letztere habe nur Unheil uͤber Ir⸗ Bevoͤlkerung ins Elend gestuͤrzt; in freiem d seyn, in
halten aus ten d. M. unter der Anfuͤ. urgenten von ugque's und Villa iffen zuerst eine erbindung auf der Str reguy, der sich bei eilte er sofort zum Beistan indessen nach einem der Uebermacht zu weichen,
nt es einem Richte auf den Kampfplatz politischer daß dieser Richter zwischen dem reichen Prote⸗ Daß er ein
man bedenke wohl, Aufloͤsung land gebracht und der Zustande wuͤrde Irland der rechte Arm von Englan Retten sey es nur ein Hemmschuh fuͤr dieses Land.
Eobbett unterstuͤtzte die Petition, mit dem Bemerken, daß et Uinister so sehr erbittert sehe, sobald nur der Aufloͤsung der Union Erwaͤhnung geschehe, wirklich muͤsse, sie sey etwas Gutes und NRuͤtzliches: ten der Irlaͤndischen Mitglieder.) durch die Union zu Stande gebracht w recht gewesen; sie sey keit bewirkt worden; der getrennt wuͤrden; herbeifuͤhren, als die Vereinigung ve unterhalte in Irland eine Truppen⸗M und eine Bourbonische Polizei, um ei und sich fast immer in halber Rebellion befinde, im Zaum zu hal ten, eine schlechtere Verwaltung nicht aufzufinden; er der Trennung; einst waͤren wesen, wie jetzt di waltung des Namens eines Reform-⸗M lament sey stolz darauf, ein reformirtes Parlament zu h Herr Finn äußerte große Freude uͤbe gliedes fuͤr Oldham und sagte, man
. rn, wo George Canning die annte, und jetzt ruͤhmt sich der Koͤnig selbst, zu seyn; aber die Worte,
men ⸗Gesetze einzubringen, die dend ferner eine hnliche Maßregel in Betreff Irlands, chterung gewaͤhren duͤrfte, ohne das Staats⸗ Fur jetzt will ich mich weiterer De— tails enthalten und trage schließlich auf eine Bewilligung von ur Einloͤsung von Schatz-Kammer-Scheinen an. LKobinson nahm darauf das Wort und meinte, es haͤtten andere Taxen mit groͤßerem Vortheil abgeschafft wer— die Bewohner großer Haͤuser beduͤrften einer Herabsetzung der Haus-Steuer nicht; waren 600,000 Pfund von den kleineren Haͤusern und ren Gegenstanden abgenommen werb-Fleiß mit mehr Nutzen Herr Eobbet sagte, wenn er Kanzler der Schatz⸗Kammer waͤre, wuͤrde er die Haus-Steuer nicht vermindern, denn dadurch wuͤrde nur zur Widersetzlichkeit gegen die Steuern aufgemuntert; die Maßz-Steuer haͤtte herabgesetzt werden sollen; was die Erleich— terung hinsichtlich des Zehnten betreffe, so beabsichtige man ja doch keine wirkliche Abhuͤlfe, sondern eine bloße Aenderung in der Art der Entrichtung; wie aber wolle man durch Abänderung der Armen-Gesetze eine Erleichterung bewirken? den Armen weniger, als bisher geholfen werden? Dann wuͤrde ein solcher Versuch, herbeifuͤhren.
Die Insurgenten n Armen zu entscheiden.
ann ist, zeigt seine Phraseologie; aber ihm gewahlten Themata zeigen auch, die er einnimmt, sehr schlecht eignet. er wuͤrde seine Aber uͤber den
ebenfalls bedeutende Erlei Mondragon befand, Einkommen zu vermindern.
jetzt, da er die M , n . Stelle nicht eine 14 Millionen z
(Hoͤrt! vor Die Mittel meinte er, wo— orden, seyen hoͤchst unge— politische Ruchlosig⸗
eben den nur ein Irlaͤndischer Richter, Freiheit ünd Eigenthum ein Mann
handelt es sich ja. den koͤnnen;
von dem Alter des aber dieser Mann handelt da, w man Gerechtigkeit suchen, Kanaͤle ver⸗ irkt auf die Gesellschaft ein und es hebt die Gesellschaft aus htet allen Platz giebt
gestattete, Die Insur⸗ zenten wurden ließen eine große Menge auf dem Kampfplatze zur wurden 60, worunter 2 Offiziere,
det. Zugarramurdi, der sich bei E
durch Bestechung und daher sey es billig, daß beide Laͤnder wir größeres Ungluͤck koͤnne die Trennung nicht ranlaßt habe (Hoͤrt!); man ht von 20 — 30, 00 Mann Volk, das halb verhungert sep
Mitleid verdiene;
verunreini aufgemuntert werden koͤnnen.
Ein solches Unheil wir tbarsten Folgen herbei; befeindet Mann gegen Mann und, vernie Beifall.) Einen ewig frei bleiben sollte, einen zuͤste, die der Sturm der politi⸗ es ist der Sitz des Rich⸗ lichkeiten schul⸗ das Britische Unterhaus hn und die Gerechtigkeit stellen. (Beifall) Ich will nicht, daß Sie Wenn der gelehrte Ba⸗ , so moge er triumphirend davongehen; hat er so moge ihm eine heilsame Zuͤchtigung zu
stopft sind? fuͤhrt die furch ihren Angeln, Schutz fur Leben und Eigenthum. es, der wenigstens von Aufregung grünen Platz, eine Oase in der? eidenschaft niemals erreichen sollte;
Wenn der gelehrte Ba— befunden wird, so b wird sich nicht zwischen ihn u Unterfuchung ist Alles, was ich fordere. ber die Sache vorweg aburtheilen sollen
Stellung befa Munition ent wurde haben halten können, ist am 7 Valdes entsetzt worden.
er Insurgenten⸗Chef Gsamurdi geblieben. eihen ein Sohn Zugarramurdis ficht, bei Lezaka auf das linke Ufer der Bidassoa zuruͤck—
als die von Irland sey gäb verzweifle nicht an der endlichen die Reformen eben so verrufen ge— e Repealen, und doch ruͤhme sich jetzt die Ver. inisteriums, und das Par
Generals Ausfälle ist d Insurgente
haben sich
ron politischer Ungebuͤhr
n, in deren Solle etwa
in ich uͤberzeugt, zu verhuͤten, ͤ dagegen lobte die Re— gierung, daß sie jene Reductionen vorschlage, wenn sie sich dazu vermoöͤgend fuͤhle; es koͤnne ihm dies nur Ehre machen; was je— doch den von dem Thee-Verkauf erwarteten Vortheil betreffe, so sey auf denselben nicht als auf einen bleibenden zu rechnen, und wenn der Zoll d valgrem in Kraft trete, werde sich mit dem niedrigeren Preise verhaältnißmäßig auch die Zoll-Einnahme ver— mindern; es sey der Anleihe fuͤr West-Indien erwaͤhnt, aber nichts von der fuͤr die Irlaͤndische Kirche bewilligten Million ge— sagt; wenn er dies bedenke, so freue es ihn, daß keine großere Steuer-Verminderung, als um 1,200,000 Pfund, vorgeschlagen worden; nur beklage er, daß der Ackerbau daran keinen Theil haben werde, obgleich der Landmann sich stets geduldig und den Gesetzen gehorsam bewiesen habe. l beschwerte sich darüber, daß Irland nicht geholfen werden solle, denn die ihm zugesagte Hulfe sey gar keine. wie immer an, uͤber zu geringe Ersparniß zu klagen, und meinte, er hätte eine groͤßere Annaͤherung an die goldene Richtschnur von 1792 erwartet. Nachdem sich nach diesen noch mehrere Red— ner hatten vernehmen lassen, wurden die von Lord Althorp vorgeleg⸗
r diese Erklaͤrung des werde sich wohl noch d Reformer ein gemeine
ron unschuldig ist Robert Peel aber unrecht gehandelt, Theil werden.
Großbritanten und Irland.
Parlaments ⸗Verhan vom 13ten. ( ell fur seinen Antr ur Untersuchung der mith, Richters am waren ö. . . folg Erstens“, sagte er, „ —⸗ nachläͤssigung se des Bestrebens, seine F er ein heftiger Politiker ward. lichkeit oder politische Feindschaft beimessen, vor 30 oder 40 Jahren im Parlamente war, ür die katholische Emaneipgtion. flicht gegen das Publikum, ine eigenen Konstituenten insbesondere. um zu thun, diesen Fall vor das Haus zu brin⸗ gen Irlaͤndischen Richtern eine heilsame Lehre land bleiben die Richter so lange im Amte, daß ar nicht mehr im Stande eine sehr schlechte Oekono⸗
Zeit erinne Gesindel n Reformer in seinem Reiche die Minister in der Thron-Rede in Bezug auf Ir Mund gelegt hatte, seyen sehr zu bedauern; Sprache habe
Unterhaus. ag.) Die Motive, welche Herr ag auf Ernennung eines Ausschusses Verfahrungsweise des Baron Dubliner Schatzkammer⸗Gericht, anfuͤhrte,
eschuldige ich den Baron Smith ichterlichen Pflichten; zweitens Fehler als Richter dadurch auf⸗ Man kann mir un⸗
Hört “
Herr Littleton, der Secretair fuͤr Irland, unterstuͤtzte den Antrag des Herrn O Connell zwar nicht Willens gewesen sey, der wie er sie fruͤher angekuͤndigt, beizutreten, Antrag geradezu auf Entfernung des Baron Smith daß er aber nicht umhin koͤnne, der wo es sich bloß um Nieder— Sache handle,
dlungen.
land in den
mit dem Bemerken, 5 urch eine
Motion desselben in der denn damals
amtlichen
Amerika gebracht. n Debatten bei der Ueberreichung vor das Haus muͤsse seine Zeit nicht mit ndern sie fuͤr die Haupttreffen, Form vorgelegt wer onen die Bittschrift unter m Norden von oͤhner (Hort h Englischen Fabel (Hort! von Seiten Englischen H lufloͤsung der Union eine
sich uͤber die endlose schriften und sagte, Scharmuͤtzeln vergeuden, so eine Angelegenheit dem Hause in g aufsparen (Hoöͤrt!); net haͤtten, sey gar nicht England gebe ja, man wuͤr stadt leicht zusammenbringen koͤnnen ländischen Mitglie werkern und Tagelohnern, daß die 2 Erhohung des Arbeitslohns zur Folge haben werde, und
von seinem Posten gelautet, Motion in ihrer jetzigen Gestalt, setzung eines Ausschusses zur seine Zustimmung zu geben.
Shaw, widersetzte sich dem Antrage, Smith in Betreff der Anklage, gen Zeit in den es uͤberhaupt bei den Ir ublichen Stunden nich Parteilichkeit betreffe, so habe er ja nichts ander selben Sprache gewarnt, die auch in der
röbsten Ver ihe ich ihn legen, daß moglich Partei
derselbe f Gefuͤhl der P Volk und gegen me mir um so mehr dar en, weil er den ü
Untersuchung der Der Recorder von Dublin, Herr indem er den Baron selbe nicht zur gehoͤri— damit vertheidigte, daß laͤndischen Richtern Sitte sey, die wurf politischer
daß 1000 Pers u verwundern, denn i Irlaͤndischer Tagel
Mich treibt bloß das Herr O Connell gegen das Irlaͤndisch⸗ es eine große Masse
de solche Petitionen in mancher Herr Hume fing
Sitzungen erscheine, t zu halten; was den Vor der dem genannten Richter gemacht werde, s gethan, als die Bevoͤlkerung in der— Englischen Thron⸗Rede
denn man sage den
Altersschwaͤche
viele derselben wegen rfuͤllen. Es
sind, ihre Pflichten zue
213
ten Resolutionen verlesen und angenommen; der Bericht daruber soll naͤchsten Montag abgestattet werden. Am Schluß der Sitzung kuͤndigte Herr Grote an, daß der Ausschuß, der in der Sheil— schen Sache ernannt worden, seine Untersuchung beendigt habe, und daß Herr Sheil vollkommen gerechtfertigt dastehe (s. den Artikel London); der Bericht des Ausschusses wurde verlesen und bewog noch mehrere Mitglieder, unter Anderen Lord Althorp, Herrn Sheil, Herrn Stanley, und Herrn O Connell, einige Worte uͤber diese Angelegenheit an die Versammlung zu richten, worauf sich das Haus vertagte.
London, 15. Jan. Der Russische und der Franzoͤsische Bot— schafter hatten gestern Unterredungen mit dem Staats⸗-Secretair fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten. Der Portugiesische Ge— sandte, Ritter von Lima, besuchte gestern mehrere fremde Botschaf— ter und Gesandten. .
Der Morning Herald bemerkt, man nehme im Spani— schen Gesandtschafts-Hotel keine Anstalten zur Abreise des Herrn Vial wahr, und es werde dort geleugnet, daß er in Folge des
das Geruͤcht, daß der bekannte constitutionnelle General Alava an seine Stelle ernannt sey, in den diplomatischen Zirkeln Glauben.
gigkeits-Kriege sein Adjutant gewesen war. dungen.
sollen.
machen.
digung Anlaß gab.
mitgetheilt, auch nur im Privat-Gespräͤch erfahren hatten.
sich zu Harwich und Havre
uͤberein, am folgenden Tage das Schiff zu verlassen.
nach Amerika zu segeln.
ein Protokoll uber die Sache Preußischen Gesandten davon Mittheilung.
geschehen wird, steht zu erwarten.“
Das neue Stuͤck von Scribe, Bertrand ei Ralon,
fuͤhrt. als Christina aus. einer Privat-Loge der Vorstellung bei.
Nachrichten.
Aufstand besorgt hatte, waren ruhig voruͤbergegangen.
gefuͤgt.
Staaten annahm.
D ente sch l gn d.
Muͤnchen, 15. Febr.
hält in seiner Nr. 20. vom 3ten d.
Regierung Anzeige davon gemacht haben soll.
ser, bekannt geworden ist.
nes solchen Affertes sich der diesfallsigen
schwerlich entziehen koͤnnen.
von Lesuire, ist heute von hier nach Griechenland abgereist. Regensburg, 14. Febr.
nen Prinzen, dritten Sohnes Sr. Durchl.
Ministerwechsels in Madrid abberufen sey; dessenungeachtet finde
Der General Alava wohnte wahrend seiner letzten Anwesenheit in London bei dem Herzoge von Wellington, der ihn selbst dazu eingeladen hatte, da der General in dem Spanischen Unabhaͤn—
Vorgestern hatten mehrere Deputationen der nach Ostindien und China handelnden Kaufleute mit den Ministern Unterre— w Man vernimmt, daß die in der letzten Parlaments— Session festgesetzten Thee-Zoͤlle beibehalten, die in Vorschlag ge— wesenen Konsulaͤt⸗ Gebühren in Ching aber aufgegeben werden Die Regierung wird, wie es heißt, auf Ladungen, die nach China bestimmt sind, Vorschuͤsse bis zu 1 Million Pfund
Herr Sheil ist von dem zur Untersuchung der gegen ihn erhobenen Anklage vom Unterhause ernannten Ausschusse freige⸗ sprochen worden, und die Times äußert die Hoffnung, daß das Haus nicht mehr zum Schauplatz solcher unpassenden Debatten gemacht werden wuͤrde, wie die gewesen, zu denen jene Beschul⸗ Die Zeugen, welche Herr Hill in dem Aus— schuß beibrachte, wollten nichts aussagen, weil sie das, was sie Herrn Hill uͤber die angeblichen Aeußerungen des Herrn Sheil
Der Hampshire Telegraph berichtet Folgendes uͤber das Benehmen der Polen auf dem Schiffe „Marianne“, Capi— tain Classen, welches widriger Winde wegen in den Hafen Portsmouth einlaufen mußte und seit 5 Wochen daselbst vor Anker liegt: „Die 212 Polen am Bord dieses Schiffes schienen sich sehr wohl zu befinden und bezeigten ihre Bereitwilligkeit, nach Amerika zu gehen, wohin sie von der Preußischen Regie⸗ rung gesendet wurden; als aber ein Offizier ihrer Nation aus London hier ankam und ihnen erzaͤhlte, daß ihre Landsleute, die . in ähnlicher Lage befaͤnden, von der Franzoͤsischen Regierung die Erlaubniß erhalten haͤtten, in Frankreich oder Algier an's Land zu gehen, weigerten sich die Polen, nach Amerika weiter zu segeln, und kamen mit einander Nachdem hierzu Vorbereitungen getroffen worden waren, weigerten sie sich wieder auf das bestimmteste, sowohl vom Schiffe zu gehen, als Der Wind wuerde am naͤchsten Tage guͤnstig, der Lodbtse gab Befehl, die Anker zu lichten, und als die Besatzung damit beschaͤftigt war, brachen die Polen hervor, rissen den Leuten ihre Werkzeuge aus den Haͤnden und erklaͤrten, sie wuͤr— den das Schiff nicht absegeln lassen. Sie nahmen Besitz von demsel— ben, und ihr gewaltthaͤtiges und drohendes Verfahren veranlaßte den Capitain, sich an die Civil-Behöͤrden von Portsmouth zu wenden, da er nicht ohne Lebensgefahr in See gehen konnte. Man nahm auf und machte dem Staats-Se— cretair fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten und dem Koͤniglich Was nun weiter
wel⸗ ches in Paris wegen seiner Anspielung auf hochgestellte Perso— nen (mit dem ersteren Namen soll Fuͤrst Talleyrand, mit dem zweiten Hr. Laffitte bezeichnet seyn) so viel Aufsehen erregt, wird unter dem Titel: The Minister and the Mercer (der Minister und der Seidenhaͤndler) hier gegenwartig in Drurylane aufge— Unter den Mitspielenden zeichnet sich Miß Ellen Tree Vor einigen Tagen wohnte Graf Grey in
An der gestrigen Boͤrse ging in dem Stande der Fonds we— nig Veraͤnderung vor; nur die Portugiesischen Obligationen stie— gen bedeutend in Folge der letzten aus Lissabon eingegangenen
Aus Jamaika hat man Nachrichten bis zum 31. Dez. erhalten; die Weihnachts-Feiertage, an denen man einen Neger— Barba⸗ does und alle benachbarte Inseln haben sich in die Emancipation
Nachrichten aus Boston vom 25. v. M. zufolge, ist da—⸗ selbst eine aͤußerst zahlreich besuchte Versammlung gehalten wor— den, in der man eine Reihe von Beschluͤssen gegen die Entfer— nung der Regierungs-Deposita aus der Bank der vereinigten
(Muͤnchener politische Zei⸗ tung.) Der hier erscheinende Bayersche Volksfreund ent— M. eine Nachricht, zufolge welcher ein hoͤherer Saͤchsischer Polizei-Beamter laͤngere Zeit vor der Ermordung Kaspar Hauser's, aus amtlich weggenomme— nen Papieren, von dem Anschlage auf das Leben des ungluͤckli⸗ chen Findlings Kenntniß gehabt, und der Koͤnigl. Bayerischen Wir konnen aus vollkommen zuverlaͤssiger Quelle versichern, daß der Koͤnigl. Baye— rischen Staats-Regierung von einer solchen Anzeige durchaus nichts, am allerwenigsten vor der Ermordung des Kaspar Hau— Daruͤber, ob irgend einer Unter⸗Be— hoͤrde etwas der Art zugekommen, wird ohne Zweifel amtliche Üntersuchung eingeleitet, und wenn — wie vorauszusehen ist — die Wahrheit der Angabe sich nicht bestaͤtigt, der Verbreiter ei— Verantwortlichkeit
Der Koͤnigl. Griechische Oberst und Kriegs-Minister, Herr
Gestern erfolgte hier im Fuͤrstl. Palais zu Sanct Emmeram die feierliche Taufe des neugebor— des Fuͤrsten Maxi— milian von Thurn und Taxis, und zwar in Gegenwart XJ.
xis, und der Frau Herzogin Sophie von Wurttemberg, so wie Sr. Durchl. des Fuͤrsten Maximilian von Thurn und Taxis, der hohen Anverwandten und der Fuͤrstl. Beamten. Der neu— geborne Prinz erhielt die Taufnamen: Theodor Max Lamoral. Die Durchlauchtigste Woͤchnerin und der junge Prinz befinden sich so wohl, als es die Umstaͤnde nur immer erlauben.
Hild burghausen, 15. Februar. Die Dorf⸗-Zeitung schreibt: „Nach allen uns zukommenden Briefen ist an der Ent⸗ deckung der Abkunft Kaspar Hausers kaum mehr zu zweifeln. Er ist der dritte Sohn eines katholischen Geistlichen zu H. in Bayern und eines Fräuleins; das Kind wurde von einer Leh⸗ rers-Wittwe U. zu H. zu der Wittwe eines Foͤrsters in A—=f b. N. gebracht und zu sorgfaͤltiger Pflege empfohlen, nach ? Jah⸗ ren aber bei Nacht von einer Magd wieder abgeholt. Den Naͤ⸗ men erhielt das Kind von dem Namen der Pflegemutter und von seinem Geburtsorte. Auch der Waͤrter, der Hausern miß— handelte, soll schon bekannt, der Vater selbst aber dabei nicht be— theiligt seyn. Die Sache ist in voller Untersuchung.“ Luxemburg, 15. Febr. In dem hiesigen Journal liest man: „Die Gazette d'Arlon meldet, daß am vergangenen Sonntag eine Estaffette mit Depeschen aus Bruͤssel fuͤr den Gouverneur und den Militair-Kommandanten in Arlon ange— kommen ist, und fuͤgt hinzu, man sage, daß der Inhalt jener Depeschen den Streitigkeiten zwischen den Belgischen Behoͤrden und dem Militair-Gouvernement der Festung nicht fremd sey. Da das Belgische Ministerium ohne Zweifel Befehl gegeben hat, sich den in Luxemburg angeordneten Maßregeln zu fuͤgen (vergl. die Sitzung der Repräsentanten⸗-Kammer in dem gestrigen Blatte der Staats-Zeitung), so werden sich die Behoͤrden von Arlon wahrscheinlich nicht beeilen, den Inhalt der besagten Depeschen zur oͤffentlichen Kenntniß zu bringen.“
Schweiz.
Folgendes ist der Tagesbefehl, welchen der Staats-Rath von Gensf an die bewaffnete Macht des Kantons erlassen hat: Buüͤrger⸗Soldaten! Die Regierung hat, in Uebereinstimmung mit den Anordnungen von Seiten des Bundes-Directoriums und zur Beobachtung der Pflichten, die ihr die Stellung Genfs, als eines neutralen und unabhangigen Staates, auferlegt, Befehle ge⸗ geben zur Aufrechthaltung der Unverletzbarkeit und der Neutralitat des Landes Die Regierung rechnete auf die bewaffnete Landesmacht und auf die Zustimmung der Buͤrger in Betreff der Beachtung ihrer Befehle, sie hegte das Vertrauen, daß sie dieser Stuͤtze nicht ermangeln wurde, — und eure gegenwaͤrtige Fuͤhrung zeigt, daß sie sich nscht getaͤuscht hat. Eure Haltung wird der Schweiz beweisen, daß wir Herren und Meister in unsern eignen Angelegenheiten sind. Eure Regierung wird von keiner Partei geleitet; ihr liegen keine andere Interessen, als die Genfs und der Schweiz am Herzen, und auch ihr steht nur im Dienste der Schweiz und Genfs. — Buͤrger- Soldaten! Die Regierung ist der Meinung, daß die Ba⸗ sonnette und die Herzen der Buͤrger die besten Stuͤtzen der bͤffentli⸗ chen Ordnung sind; ihr werdet im vorkommenden Falle beweisen, daß sie nicht vergeblich auf eure Hülfe gerechnet hat. Seit acht Tagen habt ihr Proben einer Ergebenheit und eines Eifers abgelegt, Die uͤber jedes Lob erhaben sind. Die Regierung, die euch kennt, sst davon nicht überrascht, aber sie dankt euch im Namen der Re— publik. Genf, 7. Februar 1834.
Im Namen des Syndikats und des Staats-Raths
Gallatin, Syndikus.“
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Turin, 8. Febr. Se. Maj. der Koͤnig haben dem Kom— mandanten von Pont⸗de-Beauvoisin, Oberst-Lieutenant Adriano d'Onier, die goldene, so wie demjenigen Carabinier, welcher di Nachricht von dem Einruͤcken der Aufruͤhrer in Les Echelles nach Pont ⸗de⸗Beauvoisin gebracht, die silberne Medaille verliehen.
Die Piemontesische Zeitung vom heutigen Tage giest noch mehrere (zum Theil bereits aus anderen Quellen bekann gewordene) Details uͤber die Aufruhr-Versuche an unseren Grän— zen und berichtet bei dieser Gelegenheit: „Die Franzoͤsische Re⸗ gierung hat ihrer Seits Vorkehrungen getroffen, um die Zusani⸗ menrottungen an der Graͤnze zu zerstreuen. Diejenige von Pane charra ist bereits von den Einwohnern verjagt worden. Der Bericht des Ko]mmandanten von Pont -⸗de⸗Beauvoisin uͤber die Er— eignisse am 3. 8. M. bezeugt, daß die von uns gegebenen Ein⸗ zelnheiten nicht uͤbertrieben waren und daß die Rebellen vielmehr einen noch groͤßern Verlust erlitten haben, als wir angegeben. Alle andere Berichte, so wie die aus mehreren Theilen Savoyens eingegangenen Privat-Briefe sind einstimmig in dem Lobe des die Einwohner sowohl, als die Truppen beseelenden guten Geistes. Die von Chambery abgegangene mobile Kolonne hat ihren Marsch so beschleunigt, daß sie in Einem Tage nach dem 20 Miglien entfernten Annecy gekommen ist. Das Beneh— men des ungluͤcklichen Carabiniers Scappaccini ist uͤber alles Lob erhaben. Die beiden anderen gefangen gewesenen Soldaten ha— ben sich ebenfalls geweigert, in das Aufruhr-Geschrei der sie um— gebenden nichtswuͤrdigen Buben einzustimmen, und sie wuͤrden auf Befehl der beiden Fluͤchtlinge Atduino und Allamandi eben— falls umgebracht worden seyn, wenn der Syndikus von Les Echel— les den Letzteren nicht gesagt haͤtte, daß ein solches Verbrechen die ganze Bevoͤlkerung gegen sie in Aufruhr bringen wuͤrde. — Die Zoͤll-Beamten sind den Gewaltthaͤtigkeiten jener wilden Bande am meisten ausgesetzt gewesen; aber wiewohl sie auf den verschiedenen Graͤnz-⸗Posten zu sehr zerstreut waren, um Wider— stand leisten zu koͤnnen, haben sie sich doch mit vielem Muthe benommen. An demselben Abend, an welchem die Revolutionnaire Les Echelles uͤberfielen, griffen ungefaͤhr 109 Mann das Wachthaus von Leyssaud an. Die beiden darin befindlichen Beamten vertheidig⸗ ten sich eine Zeit lang mit dem Bajonette, wurden jedoch uͤberwaͤl⸗ tigt, worauf ihnen ihre Waffen und Kleider abgenommen, und Alles, was sich sonst noch in dem Wachthause befand, geraubt wurde. Inzwischen hatte der Carabinier Paccot einige Leute zur Unterstuͤßung jenes Postens gesammelt, und das Geschrei, so wie die Gewehrschuͤsse des kleinen Haͤufleins reichten hin, die Aufruͤhrer in die Flucht zu jagen, welche sich nach Poncharra zuruͤckzogen, von wo sie gekommen waren. Zu Estrembidres, wo die Zoll-Soldaten ihre Bajonette abgenommen hatten, kam ein Pole von hinten uͤber sie her und verwundete einen Mann, Namens Levauchy, der noch jetzt schwer darnieder liegt.
Die obgesichte Zeitung giebt demnaͤchst in Franzs— sischer Sprache den nachstehenden Tages-Befehl: „Ich, Graf Victor Casazza de Valmonte, General Lieutenant der Artillerie, Gouverneur und General-Kommandant des Herzogthums Sa— voyen, beeile mich, zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, dan Se. Majestaͤt, von den Vorfaͤllen unterrichtet, die seit dem 2ten des laufenden Monats auf verschiedenen Punkten der Graͤnze dieses Herzogthums sich ereigneten, mich beauftragten, den tapfe⸗ ren Soldaten aller unter meinem Befehl stehender Heeres Theile, so wie der ganzen Bevoͤlkerung Höͤchstdero Zufriedenheit uͤber ihre Fuͤhrung und Haltung auszusprechen. Tapfere Offiziere, Unteroffizierẽ und Soldaten! Ihr waret bei dem Gedanken, die Feinde des Koͤnigs und des Vaterlandes r bekämpfen, von Eifer entbrannt: jene Feigen sind vor euch geflohen, weil sie wohl wissen,
KK. HH. der verwittweten Frau Fuͤrstin von Thurn und Ta—
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