tet werden. sondern Herr Martin ist z Der Temps sagt: ihrer Wiedererwaͤhlung so weni die Erhebung zur Pairie bewerben. in dieser Hinsicht 86 wohl gehuͤtet hat, geradez jener ehrenwerthen Bittste gen gemacht worden. kein Geheimniß daraus, daß am Schlusse ns 25 Pairs stattfinden werde; idaten nicht.“ 2s des Wahl-Kollegiums in Herrn Dupont einen e Opposition bereits einen ent— daire von
Nicht Herr Persil, wie fruͤher gemeldet wurde, um Berichterstatter ernannt worden. „Viele ministerielle Deputirten sind g gewiß, daß sie sich eifrig um Es sollen dem Ministerium welche es sich
Gesuche zugegangen seyn, u zuruͤckzuweisen; es sind sogar jedem ller insbesondere bestimmte Hoffnun— seits aber machen die Minister der Session eine Crei⸗ natuͤrlich nennen
rung von hoͤchste sie die Namen der gluͤcklichen Kand
Bei der Bildung des Bureau Bernay (Departeme Nachfolger zu geben hat, hat di schiedenen Sieg davon getragen, indem Bernay und Kandidat der Opposition, durch 1609 Stimmen un⸗ ter 193, zum Praͤsidente
In einem hiesigen Blatt nimmt, hat Herr von Argout im Konferenzen mit Hrn. Gisquet g gen gefunden haben, eine Agenten anzuordnen, welche sich r Stoͤcke bedient haben, Diese Untersuchung ist jetzt beendigt Argout erklaͤrt gegen Jedermant die Interpellationen des Herrn S glaubt, daß der Minister morgen der daß eine Untersuchung eingeleitet worde Agenten, die sich der geruͤgten dig gemacht, strenge bestrafen we
Der heutige M vom 28sten v. M., wodurch 19. Januar d. J., welche Herrn von Mons und Herrn Feron in einsetzen, die gesetzliche B
Der Vicomte von C Memoiren herauszugeben; er hat das eine bedeutende Summe an zwei Engli
An der gestrigen Boͤrse w gungen zu einer nächstens abzu Finanz-Minister
( ö .
nt des Eure),
n erwählt wurde. e liest man:
r
„Wie man ver— Laufe des gestrigen Tages zwei Letzterer soll sich nunmehr Untersuchung gegen die Polizei— bei der mehrerwaͤhnten Veran— um das Volk auseinander zu , und Herr von t Vergnügen auf alverte antworten werde. Man Kammer anzeigen werde, n sey, und daß man die— Gewaltthaͤtigkeiten schul⸗
lassung de
I, daß er mi
ke . ö ***. 2 en, ,
halt eine Koͤnigl. Verordnung die beiden Paͤpstlichen Bullen vom Bouvier in das Bisthum das Bisthum von Clermont estaͤtigung erhalten. hatedubriand steht im Begriff, seine stript derselben fuͤr sche Buchhändler verkauft. ollte man wissen, daß die Bedin⸗ schließenden Anleihe zwischen dem aron Rothschild verabredet wor⸗ die Anleihe dreiprocentig seyn wuͤrde, und r Rente in die Hoͤhe zu treiben cht unter 77 pCt. ab—
und dem
daß man jetzt die Course de suche, weil Herr Humann durchaus ni schließen wolle.
Ein großer Theil der Besi schen Anleihe hat gestern an Deputirten⸗-Kammer, wegen heiten mit jenem Staate,
Die Tribune und der Nationa Beschlag genommen worden icateur de
tzer von Obligationen der Hayti— Boͤrse eine Bittschrift an die Beschleunigung der Regulirung der Angelegen unterzeichnet.
; ö sind gestern wieder in Bordeaux enthaͤlt Folgendes: „In Dekretes, welches die verwittwete Koͤnigin Mitglieder der Cortes aus— von diesen t haben, daß die
Der Ind Folge des Amnestie⸗ von Spanien fast auf all gedehnt hat, Mitgliedern, d ihnen bisher von der Franz stuͤtzung nicht fe nen Päͤsse nach
Straßburg, 4. Maͤrz. Das Gesetz uber die Ausrufer der F fern es das bloße Ausrufen betrifft, a druck gemacht, da diese S also, insofern das der kleineren Schriften verbietet. Mittel, diese Blatter in die Hände des Tageloͤhner u. s. w. kennen men nach, aber es ist besonders an den Markt⸗ Bierhaͤusern und Weinschenken die Ereignisse des Tags um hoͤchst hier der erste F neuen Gesetzes statt. — Erst seit Vorlegung hrers Barthe erkennt s der Associations⸗Geist halten durfte, ihn durch Ge— So viel uns bekannt, giebt es 1) die Gesellschaft der Menschen— zunsten der Preßfreiheit; 3) die der Getränke und des Salzes. Minister Soult drohe den saͤmmt— en, weil sie den nun auf halben Haͤlfte des disciplinarischen Strafen. zen uns Letztere, um, dem Befehle des Ministers ge— Es wurde ihnen ein fest—⸗ s der National⸗Garde eroͤff⸗ n kam das Musik-Corps der Artillerie, und breisenden Lieutenants; einem Jeden ging, ein Offizier der National-Garde zur Seite; ajor derselben waren im Gefolge; L-Garde kamen etwa sechzig Studenten, die im⸗ gingen, dann eine ungeheure Reihe von Buͤr— sich der Zug durch einen großen Theil der aus den Fenstern wurde den Schei— ugerufen; in der National⸗Vorstadt t dreifarbigen Fahnen geschmuͤckt; Es lebe die Freiheit! Es leben die bra—⸗ Hier und da ertoͤnten aber auch die Weg mit Soult! Die Musik Carmagnole u. s. w. zu spielen. wo die Abreisenden den Pariser den waͤrmsten Umarmungen Man will das gesammte Gefolge wenig— Personen berechnen.
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen—.
vom 3ten März. n, daß er nach den Oster— Abstimmung durch Vollmacht bezuͤgliche Motion ie darauf abzielen solle sicht bestehenden S
e fruͤheren soll die diesseitige Behoͤrde gestern 4 ie in Bordeaux wohnen, angezeig öͤsischen Regierung bewilligte Unter⸗ rner ausgezahlt werden koͤnne, und daß man ih Spanien geben wolle.“
(Schwäbischer Merkur.) lugschriften hat hier, inso—⸗ uf unsere Volksmasse we⸗ s bis jetzt fremd war, Gesetz auch das Kolportiren Es ist dies
.
nicht aber ist es (Herumtragen) bei uns das einzige Volks zu bringen.
die Buchhandlungen ihnen gar recht, wenn man ihnen, Fruchthalle, in den n in Beziehung auf Gestern hatte
Unsere Bauern,
wohl nur dem Na wie bis jetzt, tagen, bei der kleine Schrifte wohlfeilen P der Anwendung des des Gesetz⸗Entwurfes des Großsieg elb man hier, wie maͤchtig auch unt geworden ist und wie schwer es walt⸗Maßregeln zu verbannen hier drei politi rechte; ?) die
reis darbietet.
sche Vereine: Association zu E Association gegen die Auflage — Man versichert, der Kriegs— lichen hiesigen Artillerie⸗ Offizier Sold gesetzten Lieute ergänzen wol Diesen Nach⸗ hre Heimath zuruͤckzukehren.
maß, in j veranstaltet.
liches Geleite neten den Zug, dan diesem folgte n umschlingend, auch der Qb nach der Nationa mer vier zu vier So bewegte Stadt; auf der Straße und denden eine gluͤckliche Reise z waren fast alle Hau erscholl der Ruf: trtillerie⸗Offiziere! Es lebe die Republik! hoͤrte nicht auf, das Ca irn, die Am Weichbilde unserer Stadt, Eilwagen erwarteten, Abschied genommen. stens auf fuͤnf Tausend
erst und der M
wurde unter
Oberhaus. Der Marquis von Westmin—⸗
ster zeigte a eiertagen dem Hause
eine auf die vorlegen werde, die in dem in dieser Hin vorzunehmen sey. 3 Bexley sey, in dieser Emancipation der dies thun werde. die Sache noch erst uͤbe
u ermitteln, ob nicht em eine Veranderung Zugleich fragte er, ob es die Absicht des Lord Session einen Antrag in B n einzubringen, widrigenfa Lord Bexley erwiederte hierauf, daß er sich rlegen muͤsse, und der Lord⸗Kanzler
284
fuͤgte hinzu, daß gewiß Niemand so sehr als er einer solchen Maßregel' den besten Erfolg wuͤnschen koͤnne, daß er aber seinen edlen Freund fragen muͤsse, ob es wohl der beste Weg sey, die baldige Emancipation der Juden herbeizufuͤhren, wenn man die Sache als den Gegenstand einer alle Jahre wiederkeh⸗ renden Motion vor das Haus bringe; seiner Meinung nach, wuͤrde ein solches Verfahren nur die Theilnahme schwaͤchen, welche das Parlament und das Land fuͤr diese Angelegenheit hege; mit zwei großen Maßregeln wenigstens sey es eben so ge⸗ gangen, mit der Parlaments-Reform und mit der katholischen Emancipation; das Interesse daran habe sich dadurch, daß man diese beiden Fragen so oft zur Sprache gebracht, nur vermin⸗ dert. Der Marquis von Westminster entgegnete, daß er auf seiner Ansicht nicht bestehen wolle; er habe des Gegenstandes nur erwähnt, weil er sich gewissermaßen zur Einbringung desselben verbindlich gemacht. Darauf uͤberreichte der Graf von Dur— ham wieder mehrere Bittschriften von Dissenters und erklärte, daß er mit allen Punkten derselben, mit einziger Ausnahme desjenigen, wo um Trennung der Kirche von dem Staat gebeten werde, vollkommen einverstanden sey und nur bedauern muͤsse, daß die dem Unter— hause in diefer Beziehung von Lerd John Russell vorgelegte Maßregel nicht umfassender sey. (Hort!) Auch uͤberreichte er eine von 5776 Individuen unterzeichnete Bittschrift gegen das Matrosenpressen. Graf Grey bemerkte in dieser Hinsicht, daß die Regierung zwar eine gruͤndliche Erwaͤgung dieses Gegen⸗ standes nicht verhindern wolle, damit das System so viel als moͤglich verbessert und unschaͤdlich gemacht werden koͤnne, daß sie aber unmoglich die Befugniß, zu einem Matrosenpressen zu schreiten, besonders dann, wenn ein Krieg beginne, ganz auf⸗ geben duͤrfe, ohne die Ueberlegenheit zur See, worauf die Groͤße Englands beruhe, zu gefaͤhrden, ja zu vernichten. (Hort!) In Betreff der Beschwerden der Dissenters erklaͤrte der Minister? daß dieselben ernstlich beruͤcksichtigt werden wuͤrden, und daß man deshalb, weil die von Lord J. Russell im Unter⸗ hause eingebrachte Maßregel nur einen einzigen Beschwerden— Punkt umfasse, nicht glauben solle, daß nicht auch die anderen aufs reichlichste von den Ministern in Erwägung gezogen wuͤr⸗ den. (Hort! Lord Durham fand sich durch diese Erklaͤrung zufriedengestellt, mit Hinsicht auf das Matrosenpressen aber meinte er, daß er nicht glauben koͤnne, die Verzichtleistung auf das jetzige System wuͤrde Englands Seemacht Eintrag thun, denn wenn man den Matrosen nur die noͤthige Aufmunterung zu Theil wer⸗ den ließe, wuͤrde man deren eine hinreichende Zahl erhalten koͤn— nen, ohne daß man zu einem gewaltsamen Pressen seine Zuflucht zu nehmen brauchte; uͤbrigens aber wollte er dagegen nichts ein⸗ wenden, daß in einzelnen außerordentlichen Faͤllen das Matro⸗ senpressen durch einen Geheimeraths⸗Befehl gestattet wuͤrde.
Sitzung vom Aten. Unter den in dieser Sitzung uͤber⸗ reichten Bittschriften befand sich eine von Lord Durham vor— gelegte, in der sich mehrere Dissenters daruͤber beschweren, daß sie von den oͤffentlichen Unterrichts-Anstalten, namentlich von den Universitaͤten zu Oxford und Cambridge, ausgeschlossen seyen, und daß sie an der Londoner Universitaͤt nicht promoviren koͤnn⸗ ten, weil dieselbe noch keinen Freibrief erhalten habe. Der Lord— Kanzler erwiederte, daß er hoffe, die Hindernisse, welche sich bis jetzt der Verleihung eines Freibriefs an die Lon⸗ doner Universitaͤt, deren Gedeihen ihm so sehr am Her⸗ zen liege, entgegengestellt, wurden wohl nun bald besei— tigt seyn. Die anderen Universitaͤten haͤtten einen Protest dagegen eingereicht, und man muͤsse den Erfolg davon fuͤrs erste abwarten; wenn sich die Einwendungen nicht beseitigen oder modificiren lassen sollten, so wuͤrde die Sache natuͤrlich vor dasjenige Tribunal gebracht werden, vor welches dergleichen Ge⸗ genstaͤnde eigentlich gehoͤrten, naͤmlich vor den Geheimen Rath; es fey ihm übrigens sehr angenehm, daß sein edler Freund die Aufmerksamkeit des Hauses auf diesen Gegenstand gelenkt, weil ihm (dem Lord⸗Kanzler) dadurch eine Gelegenheit gegeben wuͤrde, ein allgemein verbreitetes Geruͤcht zu widerlegen, namlich daß er in seinen Bemuͤhungen, einen Freibrief fuͤr die Londoner Uni— versitaͤt zu erlangen, nachgelassen haben sollte; dies Geruͤcht sey eben so ungegruͤndet, wie so viele andere uͤber ihn ver— breitete, ja, es sey keines davon ungegruͤndeter als die⸗ ses, und das sey gewiß viel gesagt. Lord Durham uͤberreichte sodann noch eine Petition von Einwohnern der Stadt Birmingham, worin dieselben daruͤber Klage fuͤhren, daß eine zu große Gewalt in den Haͤnden der Aldermen sey, die ihrer Meinung nach nicht auf Lebenslang, sondern nur auf eine gewisse Zeit gewählt werden sollten; daß das Recht, an der Wahl der Aldermen Theil zu nehmen, auf diejenigen Haus Be⸗ sitzer beschraͤnkt sey, die mindestens 10 Pfund Steuern zahlten, so daß nur ein Fuͤnftheil der Einwohner wahlfaͤhig sey, und daß ber Recurder von den Aldermen gewählt werde. Der Lor d— Kanzler gab zu, daß diese Bittschrift eine Beruͤcksichtigung ver⸗ diene? namentlich sey die Art, wie der Recorder gewahlt wuͤrde, zu tadeln, denn dieser Beamte sey dazu bestimmt, die Gerechtig— keits-Pflege unter den Mitgliedern des Gemeinde⸗Raths auszu⸗ üben, und doch seyen es diese, die ihn jetzt waͤhlten; was jedoch die Ausdehnung des Rechts, an der Wahl der Aldermen Theil zu nehmen, auf alle Haus⸗Besitzer betreffe, so moͤchte dies große Schwierigkeiten finden, indeß sey die Regierung nicht Willens, eine Untersuchung der Sache zu behindern.
Unterhaus. Sitzung vom 3ten. In der Morgen⸗ Sitzung wurden, wie gewohnlich, mehrere Bittschriften uͤber⸗ reicht. Als sich das Haus um 5 Uhr Abends wieder versammelt hatte, zeigte zunaͤchst Lord Althorp an, daß er am Freitage auf einen besonderen Ausschuß zur. Untersuchung des Zustandes der Grafschafts-Abgaben in England und Wales antragen und am 7. April die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Kirchen⸗Steuern lenken werde. Dann wurde auf den Antrag des Herrn Goul⸗ burn die Vorlegung eines Verzeichnisses der fuͤr die Kommissionen zur Untersuchung der Munizipal⸗Verfassungen und der Armen⸗Gesetze und fuͤr die in der vorigen Session von dem Parlament ernann⸗ ten Beamten an Gehalt verausgabten Gelder anbefohlen. Auf eine Anfrage des Herrn O' Connell erklärte Herr Littleton, daß die Irlaͤndischen Corporations-Kommissarien in kurzer Zeit ihren Bericht abstatten wurden, daß jedoch der Bericht der zur Unter— suchung der Irlaͤndischen Armen-Gesetze ernannten Kommissarien erst binnen einigen Monaten zu erwarten sey. Das Haus ver⸗ wandelte sich hierauf in einen Subsidien⸗Ausschuß zur weiteren Bewilligung der von dem Kriegs-Seeretgir vorgelegten Veranschlagungen. Herr Ellice forderte zunaͤchst eine Summe von 3,056,875 Pfund fuͤr die Landmacht, mit Ausschluß der Ostindischen Regimenter, dann eine Summe von 122, 143 Pfund fuͤr den Generalstab, fuͤr die Lazarethe und fuͤr die Garniso⸗ nen der funf Haͤfen, des Towers und des Windsor⸗Schlosses, die er jedoch auf den Antrag des Hume bis auf 121,848 Pfund herabsetzte, und eine Summe von do, 313 Pfund fuͤr die Besol—⸗ dung der Beamten an den verschiedenen Kriegs⸗Departements; alle diese Forderungen, so wie noch einige andere, wurden, nach Verwerfung verschiedener Amendements, von dem Hause bewilligt.
zu Grunde liegenden Ereignisses der diesseitigen Verhaftung des Herrn Hanno und der Ursachen, die es veranlaßt haben, liegt, und der Standpunkt gaͤnzlich verkannt ist, von welchem aus uͤber den betreffenden Gegenstand zwischen dem Militair⸗Gouvernement hie⸗ siger Bundes-Festung und Ihnen weitere Erdrterungen möglich sind, so giebt dasselbe Ihnen Ihre Zuschrift in der Anlage zuruck, betrachtet sie als nicht eingegangen und erwartet lediglich auf seine vor einigen Stunden an Sie per Estaffette abgesendete Depesche eine in jedem Betracht zufriedenstellende Erwiederung, ohne welche die Haft⸗Entlassung des Herrn Hanno eben so wenig, als die Wieder⸗ beschraͤnkung der Festung auf die fruͤhere Graͤnze ihres seitherigen unvollkommenen Rayons erfolgen kann und wird. — Das Militair— Gouvernement verbindet hiermit die Versicherung seiner Achtung. Militair-Gouvernement der Bundes-Festung Luxemburg. ; In Abwesenheit des Gouverneurs, (gez. du Moulin, General⸗Major und Kommandant.“
die Fuͤrstin von Leiningen. — Se. Durch— Herzog von Coburg⸗-Gotha geruhete, dem Di—⸗ Hofrath Salzmann, bei diesem Feste den Saͤch⸗ u ertheilen. — Das Institut besteht gegenwaͤr⸗ ßer dem Direltor, aus g Hauptlehrern und 409 Zöoͤglingen. Die r seit 50 Jahren hier gebildeten Zoͤglinge ist 512. t in dieser Zeit in manchen Familien Deutsch—⸗ die dritte Generation gebildet, wie z. B. seit 50 den Namen der Zoͤglinge fast immer ein Notte— s Niedersachsen aufgefuͤhrt ist. Der Nutzen dieses um, ist fuͤr Deutschland gewiß er— ewesen: denn eine große Anzahl trefflich gebildeter Men— nd aus demselben hervorgegangen, welche sich hauptsaͤch— Gemuͤth und Herz, so wie durch echte Religiositaͤt und so durch Lehre und Beispiel den Segen des Insti— verbreiten. Fuͤr die physische Erziehung der Jugend in stand, daß seit der Gruͤndung
mitgetheilt, um sie dann seiner Zei : ,, si s Zeit auf angemessene Weise zu Der Papst hat die Trennung des Bisthums St. Gallen r Die Urkunde ist in Chur angelangt. Der Regierungs-Rath von Bern hat mit Genf und Waadt einen Vertrag abgeschlossen, nach welchem die Polen, welche aus dem Kanton Bern in die beiden andern uͤbergetreten sind und sich noch darin befinden, als gemeinsame Last zu behandeln, je— doch nur im äußersten Nothfalle mit Geld zu unterstuͤtzen sind. Den 25. Febr. hat die Stadt Solothurn unter andern den Herrn Karl Ludwig Haller, Verfasser der Restauration der Staats-Wissenschaften, mit 78 von 142 Stimmen, zum Mitglied des Rathes ernannt.
e der Fuͤrst und t der regierende
s Justituts, Haus⸗Orden
London, 5. Maͤrz. Ihre Majestaͤten haben sich vorigen hier nach Windsor begeben. Guineen zu dem gr Sommer unter der Leitung von Sir Abtei stattfinden soll.
der Portugiesische und der Belgische Ge— Tagen häufige Unterredungen mit Lord
Sonnabend von Der Koͤnig hat 500 schenkt, welches naͤchsten George Smart in der
Der Spanische, sandte hatten in diesen Palmerston.
Die fortwährenden Bemuͤhungen d
und Reductionen zu bew auf den Stand der Fonds, d in die Hoͤhe gingen. und zwar in Folge der Nachricht, pitalisten in London und Paris zu einem unter der Bedingung, nischen Regierung anerkannt wuͤrden, Aus Lisfab on sind Zeitungen und Privat-Briefe bis zum angen, die von einem Treffen melden, den beiden Armeen bei Almoster vorge— uppen Dom Pedro's Sieger blie— rigen sind die in den verschie— achrichten von sehr widerspre— fen der Regierung Dom Pedro's Man⸗ die anderen wollen in dem Zoͤgerungs-Sy— legten Plan finden und glauben, daß dadurch Feindes bewirkt werden durfte, ohne daß man Die Times versichert jedoch, daß selbst aria's jetzt schon der Meinung heit der Lissaboner Regierung sey etwas zu arg. An der Boͤrse scheint dieselbe Ansicht vorgewaltet zu ha— ben, denn die Portugiesischen Obligationen waren nach dem Ein—⸗ achrichten sehr gedruͤckt.
Die Times theilt wieder mehrere Briefe Miguels Archiven gefundenen diplomatische und zwar zunaͤchst ein Schreiben des Herr den Grafen von Montealegre vom 19. Februar 1830, als Fort⸗ fruͤher mitgetheilten Depesche desselben Diplo— Auszug aus einem Schreiben des Herrn Saraiva an den Visconde von Santarem, vom 25 April 1832, so wie aus einem andern vom 7. Juni 1833. dasselbe Blatt auch eine Stelle aus einem zu Lissabon in Form eines Briefes publicirten anonymen Dokumente, welches man des Grafen von Taipa an Dom Pe— omphaftem Stil geschrieben, im We—
beiden fruͤheren Briefen des Grafen
oßen Musikfest ge⸗ von Chur anerkannt.
Westminster mtzahl alle
Das Institut nds schon er Minister, Ersparnisse en eine gute Wirkung ie an der gestrigen Boͤrse um I pCt. Spanischen Obligationen stiegen, daß sich einige bedeutende Ka— Darlehen an Spanien daß die Cortes⸗Obliga—⸗
, , . seit einem halben Saͤcul
lich durch auszeichnen
fenthal spricht besonders der Um alt auch nicht ein einziger auswaͤrtiger Zoͤgling daselbst st. So wenig man nun auch bei einem solchen mo— Nutzen, den das Institut uberhaupt gehabt hat, den en Gewinn fuͤr Gotha und seine Umgegend in Anschlag öͤchte, so duͤrfte doch die Summe, welche seit 50 Jah— dieses Institut in das Land gekommen ist, nicht unter llion anzunehmen seyn.
Munchen, 4. Maͤrz.
ren ganl.
r Die Chroniea enthält folgenden Artikel: „Unsere Truppen, die an Triumphe eben so gewohnt sind, wie unsere Feinde an Niederlagen, haben einen neuen Sieg erfochten! Eine furchtbare Anzahl Getoͤdteter auf Seiten der Ge— genpartei, 162 Gefangene, drei eroberte Fahnen und eine voll— stͤndige Flucht der Feinde, dies sind die Resultate einer neuen Schlacht, in welcher unsere Truppen mit einer an Zahl bedeutend uͤberlegenen Macht zu kaͤmpfen hatten. wurde vollstaͤndig aufgewogen durch die Bravour und die Hal⸗ tung der Unsrigen, die das Beispiel ihres erhabenen Ober⸗Feld⸗ herrn zur Begeisterung fortriß. Durch die Bemuͤhungen . g. Maj sieht sich die Armee in eine glaͤnzende Lage versetzt, wahrend seine Regierung weder Opfer noch Anstrengungen gescheut hat, um dem Buͤrger-Kriege ein Ende zu machen. gen haben wir es zu verdanken, wenn die Entscheidung der Por⸗ tugiesischen Frage unter den jetzigen Umstaͤnden sich als nahe be⸗ vorstehend ergiebt und die sechs Jahre eines blutigen Inter— abgeschlossen neuen Siegen uns ruͤsten. weiß nur zu siegen.
entschlossen haͤtten, tionen von der Spa i ,, ö . Die Allgemeine Zeitung schreibt aus Wien vom 27. Febr.: „Gestern Morgen haben die zu Konferenzen hier versam— melten Deutschen Minister eine außerordentliche Sitzung gehabt, in welcher dem Vernehmen nach ein Kommissions-Bericht erstat— Es scheint dies erst die zweite Plenar-Sitzung gewe— Diese duͤrften nun aber schneller auf einander fol— gen, da, wie verlautet, die Ausarbeitungen in den meisten Aus— zur Berichterstattung so wurden die und deren Resultat bald zur Oeffentlichkeit gelan— der Nothwendigkeit
24. Februar hier eingeg das am 18ten zwischen
fallen war, und worin die Tr ben. (Vergl. Portugal.) Im Ueb denen Privat⸗Briefen entha chender Art; die gel an Energie vor, stem einen tief der Untergang des noch viel Blut vergieße. die Freunde der Sache Donna M waren, die Schlaff
ö. yecuniair bringen m
en durch Allein diese Ungleichheit
einen wer * ward.
en zu seyn. Die hier anwesenden Mitglieder . mmer der Abgeordneten schritten heute zur Wahl der Kan— r beiden Praͤsidenten. n war 88, mithin die absolute Mehrheit 45. Skrutin gingen als Kandidaten hervor: 1) Frhr. v. Staats-Minister der Justiz, mit 8 Stimmen; 2) 79 Stimmen; 3) Hr. v. Rudhart mit 69 mmen; 4) Graf v. Seinsheim mit 61 Stimmen und 5) Nach Hrn. Vetterlein hatte v. Drechsel die groͤßte Zahl der Stimmen fuͤr sich, jedoch forderliche absolute Mehrheit von 45. Es folgte also zweites Skrutin, in welchem Graf Drechsel 78 Stimmen it, und daher als der sechste Kandidat an die vorhergehen—
Aus der Zahl der, Sr. Majestaͤt fuͤr die Stellen der beiden Praͤsidenten der Kam— geordneten verfassungsgemaͤß in Vorschlag gebrach⸗ oͤchstdieselben den Abgeordne⸗
vorliegen.
fuͤr die Stellen de Die Zahl der der Fall, Berathungen
. Stimmende dem ersten
Schrenk 36 v. Korb mit
O. Jedermann Diesen Anstrengun⸗
drungen, daß zum lands kraͤftige werden; die Vorfaͤlle in der Schweiz sprechen neuerdings allzulaut die Absichten der Es waͤre mehr als Schwäche, wollte man ferner die Augen zudruͤcken, und da nicht sehen wollen, wo am hellen Tage gegen die bestehende Ordnung konspirirt wird. Es thut also Noth diesem Unwesen zu steuern, und es duͤrfte in Deutschland gewiß so weit geschehen, als es dem Willen und der Kraft der Regierungen moͤglich seyn wird. besitzen sie Mittel genug dazu. — Aus dem Oriente verlautet Die Post aus Konstantinopel vom 4. e Man meldet, daß die Pforte sich noch immer mit Anleihe-Projekten beschäͤftige; wie weit sie aber gediehen Sollte der Sultan jetzt noch eine An— leihe aufnehmen, wo ihm der groͤßte Theil der Russischen Kriegs— Contributien nachgesehen ward, so wuͤrde sie schwerlich uͤber zwoͤlf Millionen Gulden oder 30 Millionen Fr. betragen. war in Konstantinopel von dem Akt großmuͤthiger Nachsicht, die der Kaiser Nikolaus abermals der Pforte angedeihen ließ, un— terrichtet, und schien nun hinlaͤnglich aufgeklaͤrt, um allen ge— gentheiligen Einfluͤsterungen das Gehoͤr zu versagen. ö Sultan wie der Divan find auch von dem Gefuͤhle wahrhaf— ter Erkenntlichkeit durchdrungen, und sprechen sie laut aus. Wer den Charakter der Tuͤrken kennt, weiß, daß bei ihnen dergleichen Versicherungen nicht leerer Wortprunk sind. gute Aufnahme Achmed Paschas in St. Petersburg und die gluͤckliche Beendigung seiner Mission haben das Serail mit Er wird naͤchstens in Konstantinopel zuruͤck er— wartet, wo dann die Angelegenheiten der Fuͤrstenthuͤmer definitiv rege Die Steuer-Regulirung ist einer der wichtigsten und besondern Gegenstaͤnde, womit der Sultan sich Erst unlaͤngst ließ er mehrere Vorschriften ergehen, wie und wann die Steuern einzutreiben sind, und machte fuͤr die genaue Beobachtung derselben die betreffenden Wesirs, Pa— schas und Unter-Beamten verantwortlich. des Jahrs die Steuer-Tabellen und Register der in den Pro— vinzen erhobenen Abgaben dem Defterdar eingeschickt werden, der dann dem Sultan umständlich zu berichten hat, ob sie im Sinne des Gesetzes entworfen, vertheilt und erhoben worden in Dies ist ein bedeutender Schritt in der Verbesserung des Staats Haushaltes, der dadurch mit der Zeit ganz umgestaltet werden durfte.“ ö.
gang der letzten N
jedoch zu Eine Armee, wie die unsrige, Die wiederholten Triumphe und die feste Zuversicht, die Zahl derselben zu vermehren, hat un— ; Bewunderung abgestumpft. tapferen Soldaten gegen eine zehn- oder zwanzigfach uͤber— legene Macht kaͤmpften, als wir in einer einzigen Stadt eng ein— geschlossen, als unsere Mittel duͤrftig, unsere Feinde zahlreich, un⸗ ; de neutral waren, da waͤhnte man, die Verwegenheit unseres Muthes wuͤrde uns stuͤrzen; jetzt aber sind die Verhaͤlt⸗ nisse anders, die politische Scene hat fich veraͤndert, und wir duͤr— fen mit Vertrauen Ergebnissen entgegensehen, welche die, Energie und die kluge Berechnung unseres Befreiers herbeifuuͤhrt. Wenn die Tories in England diesen neuen Unfall, der die Anhaͤnger Dom Miguels traf, erfahren werden, dringen sie vielleicht in ei⸗ ner der naͤchsten Parlaments-Sitzungen, wande, dem Blutvergießen Einhalt zü thun, auf die Aner⸗ kennung des Usurpators, und sehen in der neuen Niederlage seiner Truppen gewiß einen abermaligen Beweis von der Treue, womit dieselben der Sache der Usurpation anhangen. Vermuthung bestaͤtigt zu sehen, wird uns nicht weiter in Ver— Wir werden uns freuen, Herzog von Wellington sich das Ereigniß erklaͤren mag, daß die Einwohner von Aldea da Cruz es vorgezogen haben, ihre Stadt ls so unwillkommne Gaͤste, wie die Soldaten Das Portugiesische Volk,
tterlein mit 49 Stimmen. Factionisten aus.
von der in Dom n Korrespondenz mit n Zea Bermudez an setzung zu einer Als unsere
dann einen Unstreitig
sich anreihte. Munchen, 5. Maͤrz. nichts Erhebliches.
dem Koͤnige ohne Interesse.
mer der Ab ien sechs Kandidaten haben Allerh ten Freiherrn v. Schrenk, Koͤnigl. Staats-Minister der ten, und den Abgeordneten von Korb, Koͤnigl. Appella— eiten Praͤsidenten ernannt. Beide en haben heute an die versammelten Mitglieder der Bei der heute stattgefun—
Endlich bringt
fuͤr ein drittes Schreiben sind, wird nicht gesagt.
dro haͤlt; es ist in sehr
sentlichen aber von der
nicht sehr unterschieden. Der gestrige
üonsgerichts-Direktor, zum zw Praͤsident Kammer kurze Anreden gehalten, denen Wahl der Secretaire fiel die Mehrheit 1) auf den Ab— geordneten Ir. Schunk, Koͤniglichen Hofrath und Professor der Erlangen, mit 8 Stimmen, und 2) auf den Ab— Windwart, Koͤniglichen Regierungs⸗-Assessor und Fis— 382 Stimmen. — Von den Mitglie— dern der Kammer der Reichsraͤthe haben bereits 2s, folglich mehr als die Halfte, ihre Anwesenheit angezeigt. ben heute die Wahl der drei Kandidaten fuͤr die Stelle des veiten Praͤsidenten vorgenommen, und dabei 1) den Hrn Erz— ischof von Bamberg, Frhrn. v. Fraunberg; 2) den Hrn. Gra— v. Arco, vormaligen Ober⸗-Apellationsgerichts-Praͤsiden⸗ den Hrn. Grafen v. Giech, behufs der Koͤnigl. Ernen— Zu Secretairen der Kammer der 1) Hr. v. Sutner, Koͤniglicher
Courier enthielt folgenden Artikel: „Es ist uns ein Geruͤcht zu Ohren gekommen, daß der Capitain Elliott, von dem es noch vor Kurzein allgemein hieß, er habe bei Dom Miguel Dienste genommen, zum Befehlshaber des Koͤniglich Britischen Linienschiffs „Revenge“ ernannt worden sey und sich nach Lissabon begeben werde. auf erwiedert heute die Times, daß sie jenes Geruͤcht fuͤr durch— aus ungegruͤndet halte.
Die Post von M
dem Vor⸗
lUniversitaͤt geordneten
ʒgal⸗Adjunkt zu Amberg, mit
Ist dies wohl moglich?“ Hier—
Dieselben ha⸗ wunderung setzen. u hoͤren, wie der
alta hat Nachrichten von dieser Insel bis zum 15. und aus Cadix bis zum 24, Februar mitgebracht. Am 'lßten gerieth das Fahrzeug „Meteor“, welches Pulver von London in Malta landete, durch eine Explosion in Brand und er darauf befindlichen Mannschaft in die Luft; auch Naͤhe liegenden Schiffe wurden dadurch beschaͤdigt, Umgegend war Alles ruhig und der Handel 2sten landete daselbst der von Dom Pedros panischen Hof abgesandte Geschaͤftstraäͤger Der Gou⸗ errn Sarmento
zu verlassen, a der Usurpation, bei sich aufzunehmen. welches fruͤher auf den Befehl Sr. Hoheit seine Haͤuser ver⸗ ließ, laßt dieselben jetzt im Stich, um nur den Handen Dom Miguels zu entgehen.“ Dasselbe Blatt meldet:
—⸗ end gar Freude erfuͤllt. ke i, . geregelt werden sollen. ie in der In Cadix und der sehr belebt; am 2 Regierung an den S und wurde mit großer Zuvorkommenheit empfa verneur von Ladix, ( alle moͤgliche Aufmerksamkeit und gab ihm zu Ehren am 23sten ein glaͤnzendes Fest.
Briefe aus La Guayra vom Regierung von Venezuela auf die nigs von Spanien drid zu schicken, un
nung in Vorschlag gebracht, Reichs-Raͤthe wurden gewaͤhlt: Staats⸗Rath, und 2) Hr. Graf v. Reigersberg, Koͤniglicher Staats-Minister. Die feierliche Eroͤffnung der Staͤnde⸗Versamm⸗ lung wird, dem Vernehmen nach, naͤchsten Sonnabend durch Maj. den Koͤnig in Person geschehen.
Die Muͤnchener politische Zeitung wird jetzt von dem Ministerial-Rath Haͤcker redigirt.
n der Gezend von Reichenhall soll man vor einigen Ta—
Se. Koͤnigl. Hoheit der Kron— en Wasserpocken erkrankt. Der
beschaͤftigt. „Se. Kaiserliche Majestaͤt em⸗
pfing um 9 Uhr Morgens in seinem Zimmer den Kriegs-Mini— ster, welcher ihm die Nachricht von dem gestrigen Siege der Truppen der Koͤnigin uͤberbrachte. Faiferliche Majestaͤt den Major Thomas Pinto Sagvedin, Of— sizier vom Kaiserlichen Generalstab, welcher ihm im Namen Sr. Excellenz des Grafen von Saldanha die drei Fahnen uͤberreichte, die in dem ruͤhmlichen Kampfe vom 18. den Rebellen abgenom— Zwei derselben gehoͤren dem neuen Lissabonner, die dritte dem ersten Infanterie-Regiment an.“ „Telegraphische Nachricht. ben sich in dem Haupt-Quartier zu Valle eingestellt. Von Abrantes sind ebenfalls vier Soldaten Die Anzahl der Gefangenen belaͤuft sich
Es sollen zweimal General Bassa, Um 11 Uhr empfing Se.
11. Januar melden, daß die achricht vom Tode des Kh— eine Gesandtschaft nach Ma— d der Spanischen Regierung die Zweckmaͤßig= keit Einer baldigen Anerkennung dieser Republik vorzustellen. Der General Montil war zum Chef dieser Gesandtschaft bestimm, die binnen Kurzem uͤber Jamaika nach Spanien abgehen sollte.
Deutschland.
— — Schnepfenthal (bei Gotha), 8. Maͤrz. wurde das funfzigsaͤhrige Gruͤndungs-Fest der hiesigen E Usgezeichnet schoͤn und feierlich begangen. . desselben hatten Se. Durchlaucht der regieren Lom Luremburgischen, angeklopft und sich für einen Belgischen Beamten zu Differdange ausgegeben, der beauftragt sey, dem Hrn. Hanno, in Person, eine sehr dringende Depesche des Herrn Gou⸗ verneurs der Provinz zu uͤberreichen. Nachdem die Magd das Fen⸗ Ger gedͤffnet hatte, schwangen sich Preußische Soldaten durch dieses . f Hausthuͤre. auf der Stelle zertruͤmmerten aͤchtigten sich des
gen Erdstoͤße verspuͤrt J Stuttgart, 5. Maͤrz. prinz ist vor einigen Tagen an d Ausschlag nimmt, bei uͤbrigens gutem Besinden Sr. Königl. Hoheit, einen vollkommen regelmaͤßigen Verlauf.
Luxemburg, 1. Maͤrz.
beschlossen habe, men wurden. H Mehrere Ueberlaͤufer ha— Die Neue Zuͤricher Zeitung mel— det: „Am 1. Maͤrz sind beim Vorort zwei ö . laufen, die eine vom Badischen Ministerlum mit der Unterschrift des Frhrn. v. Tuͤrkheim, vom 24. Febr., die andere vom Sar— dinischen Gesandten de Vignet in Bern, vom 27. Febr. Badische Regierung spricht in Betracht des neulichen Einfalls in Savoyen, ihre Besorgniß vor einem aͤhnlichen Einfall in das Großherzogthum aus, einem Einfall, der nach den von vielen Sei— ten eingelaufenen Notizen nicht zu bezweifeln sey, wenn eine guͤn— Zwar könne die Regierung hinsicht— lich des Ausganges eines solchen Versuches beruhigt seyn; aber die geschaͤrfte Aufmerksamkeit auf die Sicherung einer so bedeuten— den Strecke der Landes-Graͤnze verursache bedeutende Kosten. Die Schweiz aber setze sich durch die fernere Duldung von Men— schen, welche jeder bestehenden Ordnung feind seyen, in eine dro— hende Stellung zu den Nachbar-Staaten. Hierauf folgen dann auch Badischer Seits einige eventuelle Drohungen, zugleich aber der Ausdruck des festen Vertrauens in die Einsicht der Schwei— zer-⸗Regierungen, daß sie alle bei dem Einfall in Savoyen be— theiligten Fluͤchtlinge von dem Schweizer-Gebiet entfernen, und gegen die Wiederkehr ähnlicher Versuche Vorkehrungen treffen wurden. — Weit drohender ist die Sardinische Note abgefaßt. Nach einer Schilderung aller auf das Savoyische Unternehmen sich beziehen— den Vorfaͤlle erklart die Sardinische Regierung: daß der gegenwartige Zustand der ien öiet
Zahl vermehrt sich.
zu uns uͤbergegangen.
auf mehr als zweihundert.“ „Vom 21. Febr.
Fortsetzung der zwischen den Ge— Zurich, 5. Maͤrz.
neralen du Moulin und Tabor gepflogenen Korrespondenz: XI. An den Hrn. General du Moulin, Ober-Befehls— haber der Bundes⸗Festung Luxemburg. „Arlon, den 16, Februar 1354 um ig Uhr Morgens. . Herr General! Diese Nacht, ungefaͤhr um Mitternacht, hat man zu Bettemburg an die Thuͤre des Hrn. Hanno, Bezirks-Kommissar
Wir erwarten jeden Augenblick die offi⸗ ziellen Depeschen des Grafen Saldanha mit dem Detail der letzten Schlacht. Die Anzahl der Ueberlaͤufer von Seiten der Feinde ist bedeutend.
In dem Bericht, we
hungs⸗Anstalt a Verherrlichung Herzog von derselbe durch sachverst Hofgaͤrtner Eulefeld, und Ball ⸗Saal
schen der Graf von Saldanha unterm 22sten aus seinem zu Cartaxo befindlichen Haupt⸗Quartier uͤber das Almoster abgestattet hat, heißt es unter Anderem: einen bemerkenswerthen Umstand, der sich in dieser Die Feinde hatten
oburg⸗Gotha wesentlich beigetragen, indem Hoͤch⸗ ändige Manner, besonders durch den die Instituts - Gebaͤude, geschmackvoll hatte Zwei Ehren-Pforten auf der Chaussée und eine an der Reitbahn der Instituts-Gebaäͤude, begruͤßten die welche aus der Naͤhe und Ferne dem Schon fruͤher
Treffen bei „Ich darf Schlacht ereignete, nicht unerwaͤhnt lassen. nämlich in ihren Reihen auch ein wohl bewaffnetes und uni— Bataillon Spanier, die sich im Dienst des Infanten Don Carlos von Spanien befanden, haͤnger als Koͤnig von Spanien ansehen. Bataillon
so wie den stige Gelegenheit sich darbiete.
Herr und Madame Hanno ihr Zimmer FRolbenschlaͤgen die Thuͤre desselben und bem Herrn Hanno, den sie zwischen Bayonnetten nach Luxemburg ab⸗ ü Die Offiziere, die an ihrer Spitze signden, gestatteten ñjicht, daß dieser Beamte seinen Wagen oder sein Pferd nahm. Doas ganze Dorf Bettemburg war umzingelt, Schildwachen waren vor den meisten Haͤusern aufgestellt, mit dem Befehle, selbst durch Gewalt zu hindern, daß irgend Jemand die Hauser verlasse. wiß, Herr General, wenn eine Thatsache unerhört scheinen muß, so ist dies die Entfüͤhrung mit bewaffneter Hand zu einer unge⸗ buͤhrlichen Zeit in der Racht, vermittelst einer List, die nichts rechtfertigen kann, und vermittelst Einschlagens der Thuͤre seines Schlafzimmers, eines Beamten, der eine starke halbe Stunde vom Rayon friedlich in seiner Wohnung ruhte und folglich, wie es seyn mußte, in die gewissenhafte Beobachtun 1 in Betreff dieses Rahons von Seiten der Festung vertraute. rotestire aus allen meinen Kraͤften gegen diese gewaltsame Hand— ng, die jedes Maß uͤbersteigt, wie ich ebenfalls gegen die Ueber— schreitung des Rayons durch die Garnison der Festung protestire, nachdem ich Ihnen durch mein Schreiben vom 15ten l. M. Nr. 10 ö trüng ertheilt hatte, daß die Suspension des Gesetzes ber die Miliz im Rayon fortwaͤhren wuͤrde. Es ist, daran gelegen, Herr General, daß Sie mir 34 , eine schnelle und geb eine Regierung muß wissen, wie weit ihr Vertrauen in die Vollziehung n an 2ꝛ. Ha i zwi⸗ schen Sr. Durchlaucht dem Prinzen von Hessen-Homburg und dem General Goethals abgeschlossenen Uebereinkunft von Seiten des Militair⸗Gouvernemenis gehen kann. lichste Weise die unverzuͤgliche Freilassung des Herrn Bezirks-Kom— missar Hanno, wobei ich mir vorbehalte, bei demjenigen, den es an⸗ geht, die Genugthuung zu verlangen, welche eine so klare Verlez⸗ zung der Vertrage und des Vblker⸗Rechts erheischt. Empfangen Sie ze. XII. An den Brigade-General, Herrn von Tabor, 41 . ; „Luremburg, den 16. Februar 1834. Herr General! Da in dem von Ihnen so , reiben eine höͤchst auffallende und ruͤcksichtslose Entstellung des
allein die
.
große Anzahl der Gaͤste, Feste zueilten. auses zum
or Sonnen⸗
war der große Raum des Reit. ( Speise- und Ball-Saale zugerichtet worden. . 96 5 , n. Aufgang weckte die Bewohner des Instituts de; r Nun danket Alle Gott ꝛc., von Waltershaͤuser Musikern dem sich spaͤter mit Sonnen-Aufgang der Gesan „Weihe von dem Chore der Lehrer und Zöͤg Um 11 Uhr hielt Herr Wil ung, in welcher er naͤchst dem Gott, fuͤr den Segen, den er der Anstalt ge— dem Danke gegen den Gruͤnder derselben und gegen welche seit 50 Jahren am Institute gearbeitet ha.
führten.
gefangen, den feindlichen Offizieren, ; blieben, befanden sich die Brigadiers Santa Clara und Brassaget, der Graf Dubreil vom Generalstabe und der Oberst-Lieutenant des gsten Jaͤger-Regi— ments. In meiner ersten Depesche sagte ich, daß die Zahl der Gefangenen sich auf 162 beliefe, ich habe aber seitdem ermittelt, daß sie im Ganzen 230 betragt, worunter Offiziere, deren einer, der Oberst-Lieutenant des 1sten Infanterie-Regiments, Antonio Joaquim Ferreira, an den Folgen seiner Wunden in Der Feind hat außerdem 2 Wagen nition in unseren Haͤnden gelassen, und Waffen Gat⸗
vorgetragen, dem Schlachtfelde einer Morgen linge des Instituts anschloß. die Gottesverehr
helm Ausfeld Danke gegen
al Ln, Garantien ten, hauptsaͤch Nachbaren Gott, die Hauptstuͤtze des ver den Erfolg seines Unternehmens si
es ihm bei diesem Vertrauen, dur
lich hervorhob: Wie herrlich das Vertrauen a ewigten Gruͤnders, als solch, ch bewaͤhrt habe; wi⸗ ch treues Festhalten an seinen — Denken, Dulden, Handeln — gelun ber die vielen Schwierigkeiten gluͤcklich zu se— seines Planes entgegengestanden; erk fortzu⸗ wären, zu fernerem Festhalten an seinen ruche sich aufgefordert fuͤhlen muͤßten; u einer gewissenhaften Anwendung der Jugend-Jahrr blick auf die segensvolle Aerndte sey, welche dem ver Gruͤnder aus solcher Anwend Gottesdienste pilgerten alle Salzmann und seiner Gattin zu diesem Zwecke gedichtetes Lied, nach der M abgesungen wurde. — Die f Von Hoͤheren Gaͤsten wa seinen beide! on Reuß⸗Schleitz; außerdem beehrtel! hohen Gegenwart die regierende Fra Prinz Alexander von Wuͤrttemberg, s
der Uebereinkuünfte ᷓ der Stadt gestorben ist.
mit einer Menge Mur seit dem 18ten tungen der feindlichen Arme — In einem von der Times mitge
und daß dem allgemeinen Intresse verlangen muͤsse, gegen die Ursache selbst, woraus die Gefahr entstand, fuͤr immer gesichert zu Wenn nun auch alle noͤthigen Maßregeln, um die Si— cherheit zu erhalten, nicht auf der Stelle genommen werden koͤnnten, wenn unter ihrer Zahl mehr seyen, welche erst nach einer vorhergehenden Verabredung getroffen ; so hoffe die Regierung des Koͤnigs, daß der Vorort die Noth— wendigkeit begreifen werde, keine derjenigen welche sogleich vollzogen werden koͤnnten. Note mit Dringlichkeit und auf die bestimmteste Weise die Entfernung der politischen Fluͤchtlinge aus den an Sardinien graͤnzenden Kantonen durch die Dazwischenkunft des Vororts, und zählt noch eine ganze Reihe anderweitiger, bis ins Spe— ellste gehender Maßregeln auf, welche von den Schweizer⸗ egierungen ergriffen werden muͤßten. Schweiz an die Wohlthat der Neutralitaͤt erinnert, welche sie von der Freundschaft Europa's empfangen habe, und welche ihr 24 ihren Nachbarn die Garantien eines friedlichen Zustandes zu geben, die jene sich glücklich schaͤtzen auch ihr zu gewähren. — Beide Noten hat der Vorort den Staͤnden
sind 86 Soldaten von verschiedenen e zu uns uͤbergegangen.“
theilten Schreiben aus Februar liest man: „Der Graf Saldanha sches am 18ten unweit Santarem vor— te Bravour bewiesen und sich stets da gezeigt, wo Der Feind focht uͤbrigens auch nn Dom Miguel hatte eine Proclamation er— einen Soldaten sagte, Donna Maria's Trup— umher zerstreut, und sie wuͤrden daher und sicher am 22sten, genen Einzuges in Lissabon, in die Haupt— Die Portugiesen in Dom Pedro's l feig benommen haben, es unmoglich war, sie zu bewegen, den Angriffen der Migue— a Kavallerie Stich zu halten. besser, und er wird wahrscheinlich morgen dem Lord Ho— ward de Walden eine Audienz geben koͤnnen. Das Geruͤcht von einer theilweisen Veraͤnderung des Ministeriums erhaͤlt sich noch
Wahlspruch; gen sey, die Versicherüng iss
Lissabon vom 2ä. at in d . we fiel, die groͤß die Gefahr am hoͤchst tapfer, de lassen, worin er s pen seyen im Lande wenig Widerstand res⸗Tage seines ei stadt einruͤcke Kavallerie
Ausfuͤhrung diejenigen,
setzen berufen : bestimmte Erklaͤrung geben. ⸗ und wie ermun⸗ verschieben, groͤßten war. Nun verlangt die
erwachsen waͤre . Ich fordere auf die ausdruͤck⸗
wesende zum Grabe an welchem ein elodie: „Wie si estliche Mi
Nach dem dem Jah⸗
des verewigten n koͤnnen.
——
o sanft ruh'n ꝛc.“, , 3 Am S . ö bestand aus 250 Gaͤsten. v. Ta bor Schluß wird die ren anwesend: Prinzen und der Fuͤrst v den Ball noch mit ihrer Herzogin, deren Bruder
regierende Herzog mit t Dom Pedro befindet si die Pflicht auferlege, . ] 9