nehm seyn könnte; niemals aber aͤußerte ich, daß ich deshalb, weil Dissenters dabei waͤren, meinen Sohn einer solchen Gemeinschaft nicht anvertrauen wurde.“ ͤ diese Erklaͤrung des sehr ehrenwerthen Herrn sein Argument unver⸗ , . ., 3 ö daß die Beschwerde . e inbedeute ey, un ) k Universitaͤt abzugeben. , ,, , , ist, so ist die Abhuͤlfe um so einfacher. Was den ersten Punkt an⸗ betrifft, so muß ich auch auf das von dem ehrenwerthen Mitgliede fuͤr Oldham vorgebrachte Argument gufmerksam machen; ihm schien es naͤmlich ganz recht, daß Jemand, der keinen akademischen Grad besitze, zwei Jahre laͤnger studiren muͤsse“ (Herr Cob bett schüttelt Herr Stanley: „Der ehrenwerthe Herr schien doch dem Hause einwenden zu wollen, daß diejenigen, welche die Universitaͤt gar nicht besucht hatten, sich in Betreff ihrer Auspruͤche auf Befbr— derung in gelehrten Faͤchern ganz in derselben Lage befaͤnden, wie die Dissenters, und daß diese Letzteren daher kein Recht haͤtten, sich zu beschweren. Beide Faͤlle sind jedoch sehr verschieden. In einigen aͤchern hat man es fuͤr angemessen gehalten, daß demjenigen, der ch auf der Universitaͤt gebildet, zwei Fahre erlassen wurden, weil nan ttz ein solcher in seinen Kenntnissen weiter vorgeschritten seyn müsse, alz ein Anberer, der nicht diesen Vortheil genossen; aber der Dissenter hat ja in dem vorliegenden Fall auch alle Vortheile des Umversitaͤts Unterrichts fuͤr sich, und der Vorzug einer kuͤrze⸗ ren Studierzeit wird ihm nicht deshalb geraubt, weil er keine ge⸗ lehrte Bildung erlangt hat, sondern nur weil es sich mit seinem Gewissen nicht verträgt, die Artikel der herrschenden Kirche zu un⸗— terzeichnen, nur deshalb erlaͤßt man ihm nicht die zwei Jahre von z Dles ist denn doch eine praktische Be⸗ schwerde, aber wenn man das leugnen will, so muß ich doch be— haupten, daß es eine praktische Herabwuͤrdigung ist. Hdͤrt, hoͤrt ) Ich bin gewiß aufs eifrigste bemuͤht, der herrschenden Kirche jeden Schutz zu gewähren, doch muß dabei allen Klassen der Unterthanen des Reichs die strengste Gerechtigkeit widerfahren; und ich bin uͤber— zeugt, daß man der Kirche dadurch nicht den besten Dienst erwiese, wenn man das jetzige Ausschließungs System aufrecht erhielte. Wenn es mir vergönnt ist, meine Ansicht über die Sache auszu— sprechen, so muß ich sagen, daß das Umsichgreifen der Abweichung von dem Glauben der herrschenden Kirche bei den aͤrmeren Klas⸗ sen wohl dem ungenuͤgenden Religions⸗unterricht, bei den hoͤheren aber der Haͤrte zuzuschreiben sst, womit das Ausschließungs⸗System wie eine Mauer ringsum die Kirche gezogen wird. (Hört, hoͤrt) Um die Dissen⸗ Kirche zu bewegen, waͤre nichts n und freien Verkehr mit den
Herr Stanley. „Ich glaube, daß
aͤndert laͤßt. 5 wieder aufgenommen.
Wenn aber Beschwerde gering
den Kopf.) ob die Universitaͤten allgemeinen Besten dotirt worden seyen. r O'Connell und' andere Mitglieder bejahten dies. Der Red— ner ließ sich aber dadurch nicht irre machen, sondern setzte aus⸗ einander, daß die Universitaͤt Oxford nur 200 Pfund vom Staat beziehe, und daß zum nooth in Irland weit eher ein Staats⸗-Institut zu nennen sey, weil es von der Nation mehr empfinge, als die Universitaäten usammen; er fragte, ob die Dissenters ruch an die Universitaͤten begruͤnden n angestellten Professoren jaͤhrlich die Pfd. ein jeder als Gehalt vom Staat Alles, was man den Dissenters bewilligen konne, meinte er, sey das Recht, an ihren Instituten aͤhnliche Wuͤrden wie die eines Baccalaureus oder eines Magisters, nur nicht unter Koͤniglicher oder parlamentarischer Sanction; es waͤre dann ihre Sache, zu sehen, ob die Nation die— sen Wuͤrden, gen moͤchte,
voraussetze, daf
Cambridge und Oxford etwa darauf einen Ansp konnten, weil die an diese ärmliche Summe von 40 ; 3. 3 — empfingen. seinen Studien. (Hort!) pfing
zu verleihen,
wissen, w tig betrachtet werden. treffe, sagte er, so sey es Dissenters oder Katholik ten die Dissenters keine jetzigen Besitzer ein Eigenthum, er sich einen Mißbrauch z ihm nicht schmaälern; das
ters zur Anhaͤnglichkeit an die Staats. geeigneter, als wenn man ihnen volle Mitgliedern dieser Kirche gestattete. Die Frage der Ausschließung trifft leider die üniversitaͤten im Allgemeinen, aber anderwaͤrts ver⸗ haͤlt es sich damit noch aͤrger, als in Cambridge. werthe Herr gegenüber fragte, welches Unterrichts⸗System auf der Universitaͤt Cambridge befolgt werden sollte, wenn man die Disen⸗ ters zu akademischen Wurden zuließe. Haͤtte derselbe als ein Mit⸗ alied fuͤr Oxford sich fo geaͤußert, dann wuͤrde ich den Sinn der en haben; wenn ich aber mit dem jetzigen Unterrichts⸗ so daͤchte ich,
Der sehr ehren⸗ ten eingreifen, hieße,
Frage verstand System zu Cambridge nur im entferntesten bekannt bin, daß die vorgeschlagene Milderung der Vorschriften keine Veraͤnderung in den auf jener Anstalt jetzt üblichen Lehr⸗Kursus hervorbringen wurde, da antische Dissenters und Katholiken auf dersel ben Diseiplin und Lehrweise der Kolle⸗ ie Zulassung dieser Konfessionen dem jetzt gebraͤuchlichen Unter⸗ Zu Oxford jedoch steht ed der Englischen Kirche muß ich t hoͤchtichst beklagen. doch wahrhaftig bei ihrem Eintritt 39 Glaubens⸗Artikel zu unterschreiben, Faͤllen unter zehn diese Artikel ige Erwägung gezo⸗ nir hoͤchst nachtheilig Ich will noch Diseiplin auf der Universitaͤt daruber aussprechen, daß man gen- und Abend⸗Gottesdienst in Ich bedaure es, daß auf Woche die jungen Leute um 5 Weine in die Kirche abruft und von . (Hoͤrt, hoͤrt! Dies Ver⸗ e Sittlichkeit unserer Jugend und muß weit mehr efuͤhle ersticken, al
ja schon jetzt protest zugelassen werden und an der gien Theil nehmen, so daß also d zur Erwerbung akademischer Grade richts Plane keinen Eintrag t die Sache anders, und als Mitgli
hun koͤnnte. das System auf jener Universitaͤ Junge Leute von 16 oder 17 Jahren sollten nicht gendͤthigt werden, die denn gewiß haben sie einmal gelesen, geschweige in gehoͤr Ein solches System scheint Interessen der Relig in Betreff der
meine unumwundene Mißbilligung die Studirenden zwingt, dem Mor den Kapellen ihrer K man Tag auf Tag und Woche oder 6 Uhr Abends von ihrem e da wieder zum Weine zuruͤckkehren laͤßt. fahren verdirbt d alle religidsen G ö England zu den Universitaͤts⸗ jetzt nicht näher darauf eingehen, die Zulassung der Dissenter ob man sie zu alle lassen solle, und
waltung Beschraͤnkungen fest der Inhalt der Bittschrift je legien ausschließt. beschraͤnkt ist, bereit werthe Mitglied fuͤr daß er seinen auf, heu diese Angel neu, und
gen, die Mitgl natuͤrlich, daß da stens glaube es ni welchem Grade die verfahren seyn duͤrfte, Gegenstand in auf vorbereitet
versitaͤten z in den bisch Religions⸗Unterricht wenn nicht, so wuͤrden
fuͤr die wahren weiter gehen
ollegien beizuwohnen. angekommen er
Oster⸗Ferien vertagt. — Bedeutung vor. Althorp's auf den 17. men⸗Gesetze an. Herr Sp gaben⸗Veranschlagungen vo Herr O Connell uͤb worin das Haus ersucht wir Unterjochung der Tuͤrkischen Herr Ewart er ch die Todesstrafe auf Entwendung von Brie⸗ fen, auf Wiederkehr von der Deportation und auf einige Falle, bie unter die Rubrik der Felonie gehoren, abgeschafft werden soll. Er machte dabei die Bemerkung, daß in den letzten beiden Jah⸗ ren die Todesstrafe bereits fuͤr sieben Arten von Verbrechen ab⸗ n sey, und daß sich in Folge davon diese Ver⸗ dert hatten, wie es sich uͤberhaupt immer daß gelindere Bestrafungen weit bessere Wir⸗ weit eher die Abnahme der Verbrechen
———— —
s wenn man alle Dissenters von Wuͤrden zuließe. (Hort, hoͤrt!) inwiefern und auf welche Weise man demischen Graden modifieiren könnte, den, zu allen buͤrgerlichen Privilegien zu⸗ ob mit Hinsicht auf die innere Universitaͤts Ver⸗ Soviel ist gewiß, daß e Einmischung in die besonderen Kol⸗ auf welche die Sitzung des Hauses s abgelaufen, so will ich nur noch das ehren⸗ Ashton under Line (Oberst Willianis) ersuchen, te Abend angekuͤndigten Antrag in Bezug auf Der Gegenstand ist dem Hause Petition werden viel dazu beitrag. seder uͤber alle Punkte desselben aufzuklären. das Haus jetzt noch nicht im Stande ist (ich wenig⸗ cht zu seyn), etwas daruͤber zu sagen, bis zu Beschraͤnkungen aufzuheben oder wie dabei zu Wenn das Haus aber Zeit gewinnt, den zu ziehen, so wird es besser dar= seyn, die allgemeinen und die besonderen Fragen zu ben diesem Grunde ersuche ich auch das ehrenwerthe Suüd-Lancashire (Herrn G. W. Wood), seinen des— benfalls zu verschieben.“ Williams erklaͤrte hierauf, daß das Verfah— s die Regierung in dieser Sache beobachte, fuͤr ihn um ihn zur Einwilligung in das Gesuch des Herrn
Bei Exoͤffnung der
ustellen seyen. verhindern. einer Bill, wodur
Da die Zeit,
egenheit noch aussetze.
die Debatten uͤber die geschafft worde
brechen sehr vermin kung thaͤten und
Bittschrift batten uͤber die Hand klagten sich namlich letzten Assisen von D
reiflichen Betracht zu
Mitglied fuͤr fallsigen Antrag e Der Oberst ren, welche hinreiche, Stanley zu bewegen. Oberhaus. heutigen Sitzunger dem Marquis von missarien, die Koͤnigliche Zustimmung em Hause uͤberreichten Bitt
ten. Herr H. L. Bülw sey, eine Milderung die Sir J. Graham verneint sehr, indem er bemerkte, d politische Union und keinen haben mußten, denn sonst Vereine uͤber einen Ort
Sitzung vom 25 a wurde zuvoͤrderst durch den Lord-Kanzler, Lansdowne und dem Lord Auckland, als Kom— u 23 Bills ertheilt. Un— chriften befand sich auch nters der Staͤdte Edinburg und Leith, welche der Lord-Kanzler mit dem Bemerken vorlegte, daß er zwar Petition, der sich auf die Trennung von Staat ine Zustimmung nicht geben koͤnne, daß baldigen und vernuͤnftigen Verbesserung damit die durch die Verfassung ga— ch auf die Dissenters ausgedehnt und sie nkungen, woruͤber sie gerechte Be⸗ Dann legte der Lord⸗-Kanzler eine Tafel des Hauses nieder, die zum Zweck hat, flege in der Hauptstadt zu verbessern. Bailey sollen danach von 8 auf 12 jaͤhrlich hre Gerichtsbarkeit uͤber ganz Middlesexr, uͤber y und von Kent und uͤber einen kleinen so daß die Rechtspflege, die chen hier oft sehr mangelhaft war, aus srichter in die der ordentlichen Richter Die gewohnlichen Geschaͤfte des Hauses wur— um 14. April vertagt; iner richterlichen Eigenschaft einige Sitzungen die erste davon am naͤchsten Sonnabend. ⸗ Sitzung vom 26sten.
ter den d Dau. eine von den Disse
London, 28. Maͤrz. der Stadt und hielten ein Lever, wobei die Minister und das diplomatische Corps dem Koͤnige ihre Aufwartung machten. Dann ließ der Koͤnig den Gruͤndonnerstag-Almosen an so viel arme alte Manner und Frauen vertheilen, als Se. Majestaͤt naͤmlich an 69, die saͤmmtlich uͤber 60 Jahr alt dem Kirchspiel keine Unterstuͤtzung empfingen. m erhielt 1 Pfund und außerdem noch 69 Geld, ein Brod, ein Stuͤck Rindfleisch und e; die Maͤnner bekamen uͤberdies noch Klei— dungsstuͤcke, den Frauen aber wurde dafuͤr einer jeden 1 Pfund Geringere Almosen wurden am Mon⸗— stag unter 800 bis go) Arme vertheilt.
Die Hof-FZeitung vom 2östen d. enthalt die erwartete Ernennung des Oberrichter des Koͤnigreichs unter dem in Devonshire; er wird von jetzt an den Lord-Kanzler in Ler Ausubung seiner Functionen in. Qberhause unterstuͤtzen. Der bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß das Tory-Ministe— ten Jahren seiner Herrschaft vier Rechtsgelehrte,
dem Theil der und Kirche beziehe, se er aber nicht an einer der jetzigen Gesetze rantirten Rechte au von allen buͤrgerlichen Beschraͤ schwerden fuͤhrten, Maßregel auf die die Gerechtigkeitsp Sessionen von vermehrt und i einen Theil von Surre Theil von Essex ausgedehnt werden, namentlich in Kriminalsa den Handen der uͤbergehen wuͤrde. den hierauf bis z aber wird es in se
Jahre zaͤhlen, waren und von Jedes Individuu Silberpfennige in eine Schuͤssel Fisch
befreit wuͤrden.
verabreicht. tag und Dien
wahrend dieser Zeit
Herr Bucking⸗ ] rium in den letz
Unterhaus.
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ham kuͤndigte in der heutigen Morgen-Sitzung an, daß er am 24. April auf eine Adresse an die Krone um Unterstuͤtzung der in England befindlichen Polnischen Fluͤchtlinge antragen werde. Sodann wurden die Debatten uber die Cambridger Petitionen Zunaͤchst zeigte der Oberst Williams an, daß er seine Motion in Bezug auf die den Dissenters . gewaͤhrende Abhuͤlfe bis auf den 17. April aussetzen wolle, Hierauf nahm Sir R. Inglis, als Mitglied fuͤr die Universi⸗ tät Oxford, das Wort und behauptete, daß man den Univer sitaͤ⸗ ten einen ganz falschen Namen gebe, wenn man sie Staats⸗In⸗ stitute nenne; er fragte, ob man dies etwa in demselben Sinn einer Staats -Schuld spreche, und
vom Staat oder von der Na—
Beispiel das Kollegium zu May—
ertheilt, denselben Werth beile—
wie den von Cambridge und Oxford verliehe— ihrer Muͤnze dasselbe Gewicht zu geben ie der Landes-Valuta, und sie werde auch fuͤr vollguͤl— Was die Gruͤndung der Kollegien anbe—
ganz gleichguͤltig, ob dieselben von
en gestiftet worden waͤren; darauf köͤnn⸗ Anspruͤche begruͤnden; genug, daß die von Rechtswegen in ihrem Besitz seyen, und das Jemand seit 600 Jahren besessen, ohne daß u Schulden kommen lassen, duͤrfe man Unterhaus sey nicht der Ort fuͤr den Volks-Unterricht (Gelächter, und in die Rechte der Universitaͤ⸗ die Sicherheit der Kirche und die Erhal— tung des Christenthums in diesem Lande gefaͤhrden. Herr O Con—
*
nell bekämpfte diese Behauptungen und meinte, in religioösen Dingen koͤnne ein jedes M ben; der Gegenstand gehöre vor das Forum des Unterhauses, denn es handle sich hier um die Erniedrigung einer Klasse von Menschen und um die Bevorzugung einer anderen. Sein Vor— trag wurde von dem Hause mit lautem Beifall aufgenommen und seine Ansicht von Herr blin, unterstuͤtzt, der die V aus der Zulassung de hervorgegangen seyen. ger Repraͤsentant der stimmung zu der de Sir Robert Pee
itglied des Hauses ein Urtheil abge—
n Schaw, dem Recorder‘ von Du— ortheile hervorhob, die fuͤr das Land
r Dissenters an der Universitaͤt zu Dublin
Auch Lord Palmerston, als ehemali— Universitaͤt Cambridge, gab seine volle Zu— m Hause vorliegenden Petition zu erkennen. aber sprach sich dagegen aus, indem er be— hauptete, daß die Dissenters sich immer mehr anmaßen wuͤrden, wenn man sie erst zu den akademischen Wuͤrden auf den beiden Uni⸗ uließe; wenn man sie von dem Besuch des Gottesdien tes oͤf lichen Kirchen dispensiren wollte, so wuͤrde es mit dem auf den Universitaͤten ganz zu Ende seyn, und die Dissenters sich uͤber Gewissenszwang bekla— Der Redner mußte abbrechen, da 3 Uhr schon wieder her— var, und so wurde diese Debatte noch bis nach den In der Abend-Sitzung kam wenig von Sir IJ Graham kuͤndigte im Auftrage Lord April eine Bill zur Verbesserung der Ar—
ring Rice legte die vermischten Aus— die von dem Hause genehmigt wurden.
ichte eine Bittschrift von Neweastle,
d, Maßregeln zu ergreifen, um die Provinzen von Seiten Rußlands zu hielt die Erlaubniß zur Einbringung
von H. Hughes uuberreich—
Oxford gab wieder zu einigen De⸗ werker⸗Vereine Anlaß. Sie Bittsteller be⸗ ber die ungebuͤhrliche Harte eines von den orchester gefaͤllten Urtheils⸗Spruchs, wodurch einige Tagelohner zu siebenjaͤhriger Deportation verurtheilt wor—⸗ den waren, weil sie zu einem gesetzwidrigen Verein gehoͤrt hat— er fragte, ob die Regierung Willens ses Urtheils anzuempfehlen, was von
wurde. Herr Hardy billigte dies aß die Einwohner von Oxford keine Handwerker⸗Verein in ihrer Stadt
wuͤrden sie wissen, welchen Fluch solche braͤchten (hoͤrt, hoͤrt!) und eine solche Bittschrift nicht eingesandt haben. Das Haus vertagte sich dar⸗ auf bis zum 14. April.
Se. Majestät kamen vorgestern nach
s, Sir Thomas Denman, zum Pair Titel Baron Denman von Dovedale
endlich mit 21 Stimmen gegen 10, von ihrem fruͤheren Beschlusse hinsichtlich der Zurücklegung dieser Gesetze abzu⸗ Der Antrag des hr. Großmann wurde indeß mit Dagegen stellte Se. Koͤnigl.
ordentlichen und außerordentlichen Staats⸗Ausgaben die Regierung stellte es dagegen als dringend noth⸗— daß die umlaufenden Banknoten erneuert werden d forderte zu diesem Zweck eine Summe von 100,000 Die Beschraͤnkungen der Preßfreiheit waren von dem ause aufgehoben worden. ich uͤber mehrere Angriffe beklagt, denen diese Wasser und zu Lande von Seiten des Diktators
von Paraguay ausgesetzt war.
Belgien.
In der gestrigen Sitzung der Repräsentanten⸗Kammer wurde der Gesetz-Entwurf in Betreff der Eisenbahnen durch 56 Stimmen gegen 28 ange—
Das 1ste, Qt welches in Bruͤssel in Garnison liegt,
gegangen, von wo sie sich nach der äͤußersten Graͤnze
die Lords Tenterden, Lyndhurst, Wynford und Gifford, zu daß aber die Whigs nun auch drei Rechts gelehrte die Lords Brougham, Plunkett und
schlaͤge in Bezug auf die Abloͤsung der 15. April im Unterhause zur Sprache
erhoben habe, im Oberhause haͤtten, Denman.
Lord Althorp's Vor Zehnten sollen nun am
Sir James Graham hat angezeigt Veraͤnderung und Verbesse
nen, Entschaͤdigungen und henden Gesetze einb Betrachtungen uͤber das E unter Anderem: Fortschritte in den Ersparnissen u
wendig vor 18 gegen 13 Stimmen verworfen.
Hoheit Prinz Johann nun den Antrag: die Kammer moͤge es in der Schrift der Regierung anheimstellen, ob es ihr nicht u veranstalten, daß die beiden ung an die erste Kammer ge—
Repraͤsentanten⸗ Die Regierung von
Horientes ha vielleicht angemessen erschiene,
Schul⸗BSesetze zur ersten Berat langten, damit sie hier, Behufs der Beschleunigung, waͤhrend der Zeit vorgenommen werden konnten, wo sich die zweite Kam— mer unausgesetzt mit dem Budget beschaͤftige. wurde mit 29 gegen 2 Stimmen angenommen.
Munchen, 24. März. Heute feierte die Königliche Aka— demie der Wissenschaften ihren 75sten Stiftungstag durch eine ; welcher außer zahlreichen Einwohnern auch viele Mitglieder der Staͤnde⸗Versammlung und die HH. ster Fuͤrst v. Wallerstein, Freiherr v. Zentner, Freiherr v. Ler— chenfeld und Freiherr v. Gise beiwohnten. Akademie, Geh. Rath v. Schelling, eroͤffnete dieselbe mit ei— nem Vortrage uͤber den fortgehend regelmaͤßigen und geordneten Gang dieser wichtigen Anstalt, ihrer Arbeiten in den Sitzungen, und ihrer Bekanntmachungen fowohl in den Jahres⸗-Berichten, als in den Denkschriften und der Bearbeitung der Monumenta Boica, und ging, nachdem er Wuͤnsche fuͤr die ungestoͤrte Dauer und Unabhängigkeit der Akademie ausgesprochen hatte, auf das Leben derjenigen Mitglieder uͤber, welche sie im Laufe des letzten Jahres durch den Tod verloren hat. von dem Leben des im Mai vergangenen als Mathematiker und Astronom gleich ausgezeichneten Konservators unserer Sternwarte, Dr. Soldner, welcher, in einer Bauernhuͤtte geboren und bis in sein achtzehntes Jahr bei den laͤndlichen Geschaͤften zuruͤckgehalten, nur durch die Macht des innern Triebes zu den mathematischen Studien und in ihnen dann bald zu hoher Auszeichnung gefuͤhrt wurde, ein Mann strenger Wissenschaft und ihrem Dienste ausschlie— ßend gewidmet, dem auf dem wichtigen Institute, das er ver, waltet, ein seiner wuͤrdiger Nachfolger gleichen Geistes und Hierauf ging er auf zwei andere Mitglieder uͤber, welche ihre Studien und Arbei— Rath Socher, wel— Philosophie auf die d seine Liebe zu der alten Literatur ren durch sein Werk uͤber Plato's Leben und Schriften hethätigt, und Schleiermacher, in welchem der Wissenschaft und dem Vaterlande ein der als Gelehrter hochsteht, nicht nur, oft ausschließenden Faͤcher der Philosop lologie in gleicher Aus auch, weil er in seinem schaft und in seinem unerschuͤtt was ihm als Wahrheit u und der beginnenden wi das Bild und Muster eines festen Charakters auf dem Gebiete der hö Nach dem Vorstande sprach
daß er eine Bill zur Bezug auf die Penfio— Bewilligungen fuͤr Civildienste beste⸗ Dies giebt der Tim es zu einigen rsparungs⸗System Anlaß, und sie sagt letzten Jahren sind unermeßliche nd Reductionen gemacht wor und doch kennen wir keinen Fall, wo man damit so weit daß man dem offentlichen Dienst dadurch Schaden Anspruͤchen irgend eines verdienstvollen Manne astlereaghschen Verwaltung be⸗ en und mit der Abschaffunz
Als das Verlangen nach Einschraͤn, immer lauter äußerte und durch ener, offentlichen Meinung unterstuͤtzt wurde kuren und aristokratischere Anmaßun, Ministerium ist Oekonomit de und durchgreifende Gedanke der Verwaltun t im Civil und Militair durchgt ob daran Departements weggefegt und Hunden Posten mit den verborgenen Winkel em um Ersparnisse zu bewerkstelligen, hat es selbst di Gehalte der Minister nicht vers. rem Anhang von Richte Schottland, sind ein Op
rung der in
m Dm
„In den
oͤffentliche Sitzun 2te und Zte Bataillon des gten Linien-Regi— .
egangen waͤre . . sind heute nach
oder den gerechten Eintrag gethan haͤtte. Waͤhrend der C der Entlassung von Secretair
Mecheln ab Der Vorstand der
n werden.
ie hiesigen Blätter melden, daß Herr Cabet, trotz nden Versicherungen einiger Pariser Journale, im Hotel de Hollande abgestie—
gann man mit unbedeutenderer Stellen. kungen sich im Parlament gischere Aeußerungen der legte man an hoͤhere Sine gen Hand an. der vorherrschen geworden. nommen, Es hat ganze anerkannt Waͤhrend es aber in je
der widerspreche in Bruͤssel angekommen und
Bau eines Hauses in Gent haben mehrere Mau— er einen Schatz von alten deren Werth wenigstens
Unter dem jetzigen , s en rer ⸗Gesellen unter einem alten Gemaͤu
Gold, und Silber-Muͤnzen gefunden,
Es hat jedes A , sp 00 Fr. betragt.
ausfuͤhrlich
Er sprach Jahres verstorbe—⸗
etwas zu Deutschland. Der jetzt regierende Herzo
Bernburg, 28. Maͤrz. auchtigen Vaters das nachste
nach dem Tode seines Durchl tent erlassen: , „Von Gottes Gnaden Wir, Herzog zu Sachsen, err zu Bernburg und Zerb Beamten, Vasallen,
Ganze Tribunale mit ih e der Schatz⸗Kammer⸗ fer dieses unausgesetzten Bem Der Pensions-Liste wird mit einer genauen und das Einkommen einiger „armer Aristokraten “ sol Und selbst die ehrwuͤrdige Schatzkammer, die Eroberers, mit all ihren Kassirern, Ziffern und
ierender Her⸗
Alexander Karl, re phalen, Graf
Engern und We st ꝛc. 1c. fuͤgen den Koll Magistraten, der Geist⸗ hanen und Einwohnern Unsers Landes hier⸗ nachdem es der goͤttlichen Vorsehung en Herrn Vaters, des aͤ Christian Gnaden, zu Unserer r Welt abzurufen, die des dies- und jenseits es Uns zur ersten verewigten Herrn
das Gluͤck
zog zu Anhalt, zu Askanien, H ien und Behörden, chkeit und allen Untert
zurch zu wissen,
gefallen hat, Un ttgierenden Herzo und des Landes
Regierung des Anha der Elbe angetreten flicht machen, Vaters Gnaden Uns die Wohlfahrt des Lan Kraͤften zu befoͤrdern,
paart, die Richts
fordern alle Unsere istrate, Geistlichkeit un lhen Treue und Gehorsa errn Vaters Gnaden bisher sie nicht noch aufs Neue vexrpflich und alle Unterthanen auf d s⸗Eid hiermit verweisen, zugleich Unsere und und Schul⸗Diener in ihren bisheri⸗ und bleiben denselben, so wie jedem Un⸗ anen, mit Huld und Gnade gewogen. Zu Ur= ir dieses Patent Selbst eigenhaͤndig vollzogen el bedrucken und durch den n lassen. So geschehen Bern⸗ lerander Karl, Herzog zu
daß Wir, sers innigst geliebtest s Alexius Friedrich efsten Betruͤbniß aus diese lt⸗Bernburgischen Lan
nach dem Vorbilde Unsers vorzusetzen, des und Unserer geliebten Unterthanen nach mit Milde ge⸗ Handlungen seyn lassen, und ere und des Staates Diener, Beamte, Vasallen, Ma⸗ d alle Unterthanen und Einwohner zu der⸗ m auf, welche sie Unsers nunmehr verewig⸗ bewiesen, weshalb Wir dieselben, tet werden, auf ihren ge— en geleisteten Unter⸗
verkuͤrzt werden. Vermaͤchtniß Wilhelms des Auditeuren und Secretairen, mit ihren Roͤmischen n, ist unter der unerbittlichen Hand der und statt eines luxurioͤsen Departement, ein bescheide⸗
Bestrebens gewuͤnscht wurde. unserer vor Kurzem dahingeschiedenen sich wie durch ihren Stand, so durch ten uͤber Plato begegnet, den geistlichen cher zu fruͤh sich von dem uruͤckgezogen, un
ihrem Normanner⸗Latei Oekonomisten gefallen, das jährlich 50 — h0, nes Bureau mit weniger
O60 Pfund kostete, sollen wir Lehrfache der als 5000 Pfund jaͤhrlicher Kosten er
st gestern zu Hampsteꝛd
Capitain Roß das Buͤrgerrecht de d ihm ein glänzendes Diner gegeben.
Von Lord Howard de Walden sind heute die ersten Dey ⸗ schen, seitdem derselbe sich als Gesandter in Lissabon befindet, hier eingegangen.
Bei der Ge Schiffe von Engl zu holen; des einen wur
Seelsorge noch in sp
Der Admiral Graf von Galloway i und Recht und Gerechtigkeit,
mit Tode abgegangen. Gestern wurde dem Stadt London uͤberreicht un
Mann entrissen worden, weil er die sonst einander ie, Theologie und Phi— iefe umfaßte, sondern Trachten nach reiner und voller Wissen— erlichen Beharren bei dem, Veraͤnderlichkeit
chnur Unserer Regenten⸗
dehnung und
leisteten Dienst⸗Eid, thanen- und Huldigung des Staates Diener, Kirchen⸗ en Dienststellen bestaͤtigen, erer geliebten Unterth kund dessen haben Wir di, und mit Unserm Herzoglichen Insieg entlichen Kenntniß bringe
nd Recht erschien, der ssenschaftlichen Anarchie unserer Zeit in sich vollendeten, klaren und ern Intelligenz ent— r. Ministerial⸗Rath Secretair der historischen Klasse, in ei— ung und die Ent— echts und der Ver— Er behandelte nach einander die Periode, bei den Germanen das Recht durch Priester und Richter aus der alten Ueberlieferung geschoͤpft ward, m, zuletzt durch den Einfluß des Umgestaltungen, eben so wie diejenigen, n Wuͤrde zur Zeit der dann das Ver⸗
lindigkeit des diesjaͤhrigen Winters sind mehret⸗ and nach Norwegen geschickt worden, um Ei kamen zwei derselben beladen zuruͤck; die Frach de auf 80 Pfund geschaͤtzt.
Das Paketschiff Mary Pelham ist mit einer Ladung von
1è1 Million Dollars von Veracruz hier angekommen. Aus Mexiko hat man Nachrichten bis zum 6 Februar; der General Vittoria hatte unterm 14ten eine Depesche an di worin er uͤber die vollstaͤndige Niederlaz des General Bravo und seiner Truppen Bericht erstattete. Ruhe der Republik wurde daher als wiederhe ar auf den Vice-Praͤsident l der Praͤsident General Santana auf sei⸗ Bravo's Truppen hatten fat und sich nach Chilpan wo Bravo viele Guͤter besaß. des dem Kongreß von Herrn Zaval durch den nur ; n Waaren gelegt und alt Das Gesetz, wonach di
gegenstellte. Baron von Freyberg, nem umfassenden Vortrage uber den Ur wickelung des ffentli fassung von in welcher
Druck zur d burg, am 24. Maͤ Anhalt ꝛc.“
Dresden, 29. Marz. rer Sitzung vo schluͤssen wegen Kammern bestehenden D die Organisation der untern Med war der fruͤhere Beschl daß die Bera den werden, a beschloß jedoch jetzt, der Ansicht der Gesetz noch auf diesem bringen ist. Hinsichtlich der Gewerbe— nur zwei Gegenstaͤnde aus dersel— naͤmlich die Bestimmungen werblicher Erfindungen u dulden den Hand⸗ atte dagegen den
chen und besondern
Regierung eingesandt ; . Die erste Kammer ging in ih— 5sten d. zur Berathung uͤber die bei den Be— Abkürzung des Landtages zwischen beiden Hinsichtlich des Gesez⸗ izinal⸗Behoͤrden betreffend, uß der ersten Kammer dahin gegangen, über mit der uͤber das Budget verbun— erfolgen solle. Sie weiten Kammer beizutreten, andtage vollständig zur Be— Ordnung hatte
rgestellt betrachtet.
en Gomez Farias Roͤmischen
durch das Christenthu Rechts eingefuͤhrten welche die Konstituirung der Herzogliche der Einfluß der Fräankischen Könige, um Deutschen Reiche, endlich der meist in den erlieferten Rechte sich haltende Widerstreit zwi⸗ den Gang der Entwickelung ge— Reihe von Jahrhunderten unter e kam, uͤberall auf die Noth—⸗ und auf den
Die Regierung w uͤbergegangen, wei nem Landsitze krank daniederlag. aus Schwarzen bestanden, ingo zuruͤckgezogen, offte die Annahme vorgelegten neuen Zoll-Tarifs, ringfuͤgige Abgabe auf die eingefuͤhrte Verbote aufgehoben werden sollten. Kirchen-Eigenthum, welches 40 Millionen Dollars betraͤgt, zun Besten des Staats eingezogen werden sollte, war schon in lh oder 12 Staaten angenommen worden, und der Entwurf zu Bildung einer National-Miliz hatte Gesetzeskraft erhalten. Her um Mexikanischen Gesandten in Frankreich ernannt ingeschifft. lle Verhaͤltnist
ifferenzen uͤber.
Agilolfinger, haͤltniß Bayerns Schranken der uͤ schen Fuͤrst und Landschaft, in bracht hatten, die nach einer Maximilian I. wendigkeit, den histori Segen einer aus aß entfalten heit und lebendigem Gefuͤhle fuͤr Recht, Geschichte und Ehre hinweisend.
Freiherr von Closen ist am 27. Maͤrz ei-⸗Beamten auf sein Gut Gern abgereist, wo and sich aufhalten soll, da er nun auf freiem Fuße den
d zuruͤckkehrende erste Bataillon des intritt auf
thung dar lso nicht besonders und speciell
wonach das rathung zu die erste Kammer beschlossen, ben zur Berathung heraus uͤber das Patentwesen in Ansehung neuer ge und Unternehmungen, und uͤber die auf dem Lande Die zweite Kammer
außerdem noch die Bestimmungen uͤber Vereini— Freiheit gewisser Gewerbe und uͤber be ausdruͤckliche Regierungs- Con— Die erste Kammer er— t ebenfalls fuͤr einverstanden, beharrte jedoch darin die Gewerbe-Ordnung selbst zunehmen. ch uͤber die Gesetze wegen der deren Zuruͤcklegung bekanntlich
endlich zu Stand schen Boden zu bewahren, Nation und ihrer Ueberlieferung sich na— den Rechts-Bildung mit großer Kunde der Ver— fuͤr vaterlaͤndische
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werke und Gewerbe. Beschluß gefaßt, gung mehrerer Innungen, die fuͤr unzuͤnftige Gewer cession zur Be klaͤrte sich dami einstimmig auf ihrem Beschlusse, im Laufe des gegenwartigen Landtages nicht mehr vor Eine lebhafte Debatte entspann si Volks- und Gelehrten⸗-Schulen, die erste Kammer beschlossen, wogegen die zweite uͤbereingekom⸗ diese Gesetze noch auf dem jetzigen Landtage zu Der Buͤrgermeister Huͤbler erklaͤrte sich fuͤr die An— weiten Kammer, indem er besonders die Maͤngel des Volks⸗Schulwesens hervorhob.
in Begleitung eines
Zavala, der z derselbe vor
ist, hatte sich schon in New-York nach Havre se soll bevollmaͤchtigt seyn, politische und kommerzie mit Frankreich anzuknuͤpfen und die Anerkennung der ‚ schen Staaten von Seiten Spaniens zu erwirken. Statt seint war Herr Gorez zum Finanz-Minister ernannt worden.
Earaccas-Zeitungen vom 2 3. Januar die Ratificationen eines Venezuela und Frankreich ausgetauscht worden General Montilla war mit einer diplomatischen Europa beauftragt und der tair bestimmt; man glaubte, handlungen mit England und Frankrei kennung der Columbischen Freistagten, eziehe. In dem Staate Aequator dauerte der Vi
Ausgang seines Prozesses
Das aus Griechenlan 6ten Linien⸗Infanterie Bayerischen Boden in Es waren Triumph-Pforten erbaut; das Bea nebst einer zahllosen Bevoͤlkerung, den vaterlaͤndischen Krieger; dem drei in die National-Farben gekleidete Am Oster-Sonntage wird das Bataillon in Mittags 1 Uhr von Sr. Majestaäͤt dem
Koͤnige auf dem Max-Josephs-Platze inspicirt werden.
Schweiz.
Folgendes ist die Note des Kanton Neuch wort auf das Circular-Schreiben des Vorortes, die Beschwerden auswaͤrtiger M Nachbar⸗Staaten bedrohenden, in der S linge mittheilte:
„Praͤsident und Mitglieder Neuenburg erklaͤren, daß sie n ben vom 22. Februar aufgestellten seyen. Fluͤchtlinge, suche beigehen ließe Recht ansprechen, a und geheimen Umtrieb balten. Wenn jeder S Zwecken sich dies vornehmlich in der Maͤnner der Schweiz, so wie die der Schweizerischen Neutra tnimmt der Staats⸗ isschreiben des Vor⸗ den großen Maͤchten erfuͤllen, welche mit der Wohl⸗ Neutralitaͤt in Verbindung stehen. dringen der Polen in die Schweiz auf ihre Neutra⸗
rathung herauszuheben.
Regiments wurde bei seinem E Simbach am Inn feierlich empfangen. mten⸗Personale, bewillkommten die heimkehren⸗ Obersten von Baligand wurde Jungfrauen ein
Februar melden, daß an . Handels Traktats zwischn
Mission naeh General O'Leary zu seinem Ster daß diese Sendung sich auf Unt ch in Betreff der Ant Seitens der Spanischet
men war, Gedicht uͤberreicht.
sicht der z Muͤnchen einruͤcken und
Saͤchsischen prinz Johann bemerkte: sen, welche die erste Kammer zu Schul⸗Gesetze bis zu dem naͤchsten Land dern im Gegentheil das hohe genstand genommen.
zeigt, die noͤthigen G man geglaubt, da das dem Gesetze bindung stehe,
then zu koͤnnen. Kammer verlan ihrem fruͤheren mann erwiederte hierauf, von ganzem Herzen, doch nur dann, richtet sey. Die Berathung uͤber d enwaͤrtigem Landtage vorzunehme
ache des Gewissens, der Ehre,
weisliche Forderung der offentlichen Meinung. die Verbesserung des Schulwesens hinausschi me die sittliche Verderbniß uͤberhand, die die Haͤuser bevölkere. Was man an den Schulen erspare, werde man dort en muͤssen. Der allgemeine Schrei der Verwunderung, beabsichtigte Zuruͤcklegung der Schul—⸗ ein Wink seyn, sie noch im Laufe des Schließlich beantragte der der Parochial⸗Listen und der Kir⸗ m Landtage zu berathen, weil
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Se. Koͤnigl. Hoheit Nicht Gleichguͤltigkeit sey es gewe⸗ dem Beschlusse ermahnt, die tage zuruͤckzulegen, son⸗ welches sie an dem Ge— habe schon die Bereitwilligkeit ge⸗ eldmittel zu bewilligen. Hauptsaͤchlich habe Gesetz wegen der Volks-Schulen mit Parochial⸗ Lasten letzteres nicht mit Erfolg bera— uͤberzeugt,
Regierung, b gerkrieg noch fort.
In Chili herrscht, den letzten von dort einge richten zufolge, vollkommene Ru ein Aufstand ausgebrochen, der sich bis an die Thore v ausbreitete. .
Aus Brasilien sind Nachrichten bis zum 1 eingegangen; die Zeitungen von Rio Erlaß der Regentschaft an die F worin diesen aufgegeben wird, einer heimlich gelandeten Ladung Neger-Sklaven anzu von dem Portügiesischen Schiff „Dois Irmaos“ nach . sche Regierung hat eine nl „C0 Milreis zu 5zz pCt. mit Inbegriff. also eigentlich nur zu 5ir; di Die Zahlung der Britischen Fu
Buenos-Ayres reichen bis ih
21. Dezember; der Englische Geschaͤftstraͤger hatte eine an die Regierung dieser Republik gerichtet, daß der Admiral der Englischen iner Offiziere beauftragt habe, Zahl auf die Falklands-Inseln zu begeben, Englischen Regierung daselbst wahrzunehmen. wiederung wiederholte die Regierung von Buenos bereits fruͤher durch ihren Gesandten in London eingelegte testation gegen dieses Verfahren und spruͤche der Republik auf jene Inseln.
atel, als Ant—⸗ worin derselbe die Ruhe der chweiz befindlichen Fluͤcht⸗
des Staats-Rathes des Kantons nit den im vorhrtlichen Kreisschrei⸗ Grundsätzen gaͤnzlich einverstanden rem Vaterlande Üümwaͤlzungs⸗Ver⸗ n nur insofern ein Asyl⸗ aller offenen
angenen D, ( e; in Peru aber war wiedi . Interesse,
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achte uͤber die,
3. Januar hin Janeiro enthalten einc Richter der Hauptstan
nähere Nachforschungen weg!
wegen der
Er sey fest es, konsequent zu handeln und gerade hier von eschlusse durchaus nicht abzugehen. Dr. Groß— den Grundsatz der Konsequenz ehre er wenn sie auf das Gute ge⸗ setze noch bei ge— n, sey seines Erachtens eine der Finanzen und eine unab— Je laͤnger man desto mehr neh⸗ Zucht- und Arbeits⸗
die sich in ih n, koͤnnen in andern Laͤnder ls sie deren Gesetze achten und sich Frieden benachbarter Staaten ent⸗ auf seinem Gebiete keine ttirungen zu dulden, Obliegenheit der Eidgenossen⸗ roße Meh
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gebracht worden. Die Brasiliani Anleihe von faͤlligen Dividende abgeschlossen, Anleihe war auf 53 gestiegen. derungen hatte begonnen. ie Nachrichten aus
e gegen den d taat verpflichtet ist, zu solchen bildenden Zusammenro schaft. Die Staats⸗ des Volkes, wi wohl zu wuͤrdigen, Rath von ortes, daß der
ie Schul⸗Ge
ssen die Wichtigkeit der. und mit Vergnügen en dem vorgemerkten Kre
Neuenburg ü keit fuͤhle,
selbe die Nothwendig er, jene Verpflichtungen zu hnen gewaͤhrleistete bewaffneten Ein ster auftreten und diesen Anfall m sie proklamirt wurde — achte bittere Erfahrung wuͤrde nützlich erweisen, wenn alle Kantone 1, dem Neuenburg vollkommen hnen gewaͤhrte Gastfreundschaft n des Asyl? Rechtes unwůrdig erklaͤ⸗
worin er ihr oh Suͤd⸗/ Amerili sich mit einer Truppen um die Rechte de n ihrer Et. Ayres ein
that der von i Schon bei dem haͤtte dieselbe ernster litaͤt — den ersten, seitde weisen sollen. Die eben gem zwischen immerhi den voroͤrtlichen beipflichtet.
wieder zuse ja des Entsetzens uͤber die gesetze moͤge der Kammer setzigen Landtages vorzunehmen. Redner, auch die Gesetze wegen chen⸗Vorstaͤnde noch auf diese sie eine Fixirung des Schulgeldes und
n noch als nuͤt Antrag genehmiger welche die i
reklamirte die Das Repraͤsentam Ayres hatte sich in einer
Menschen,
bewenden lassen. Nur kraͤftige Maßnahmen werden den Trotz jener äbermüthigen Fremdlinge besiegen. — Der Staats Rath von Neuen⸗ burg stimmt demnach zu dem Antrag, daß an die betreffenden, Re= sierungen die Aufforderung ergehe, die Polnischen und andere Flucht⸗ inge, welche am Zuge gegen Savoyen Theil genommen haben, aus dem Schweizerischen Geblete zu entfernen, und hofft, daß diese Ne gierungen den Weisungen des Vorortes und den Wunschen ihrer Miteidgenossen Folge geben werden.“
Der Beschluß des Vororts selbst vom 18ten Maͤrz lautet folgendermaßen: „Der Regierungs⸗Rath des eidgenössischen Vörortes Zuͤrich, nach Einsicht der Ruͤckäußerungen der eidgenoͤssischen Staͤnde auf sein am 22sten Februar letzthin an dieselben gerichtetes Kreis, Schreiben, betreffend dieje⸗ nigen in der Schweiz befindlichen politischen Fluͤchtlinge, welche von der Schweiz aus an der Beunruhigung ande⸗ rer Staaten wirklich thaͤtigen Antheil genommen haben, be⸗ schließt: 1) Sämmtliche eidgenoͤssische Stande sind, in Ueber⸗ einstimmung mit den dem eidgenössischen Vorort zugekommenen Erklaͤrungen der weit uͤberwiegenden Mehrheit der Kantone, Namens der Eidgenossenschaft, dringend aufgefordert, alle die⸗ jenigen auf ihrem Gebiete befindlichen fremden Fluͤchtlinge, welche vonder Schweiz aus an der Stoͤrung der Ruhe in benachbar⸗ ten Staaten wikklich thätigen Antheil genommen haben, sobald als moͤglich aus der Eidgenossenschaft wegzuweisen. 2) Der vor⸗ oͤrtliche Staats-Rath wird angewiesen und ermaͤchtigt, Namens der Eidgenossenschaft, die weiter geeigneten Schritte zu thun, damit Frankreich jenen Fluͤchtlingen, vornehmlich den unter den⸗ selben befindlichen Polen, den Durchpaß uͤber Franzoͤsisches Ge⸗ biet auf eine wirklich ausfuͤhrbare Weise gestatte.“
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Parma, 20. März. Ihre Majestaͤt die Erzherzogin ⸗Her⸗ zogin von Parma hat den Einwohnern von Borgotaro, welcher Brt durch das Erdbeben im Monate Februar e gelitten hat, die Haͤlfte der diesjaͤhrigen Grundsteuer erlassen, und ihnen außerdem eine Unterstuͤtzung von 24000 Lire bewilligt.
Spanien.
Madrid, 14. März. Das Boletin de Comercio enthaͤlt in seinem heutigen Blatte Nachstehendes: „Es scheint gewiß, daß sich der Regierungs⸗Rath taͤglich mit Unter suchung der gesetzlichen Bestimmungen beschäͤftigt, welche die Minister mit Bezug auf die Zusammenberufung der Cortes in Vorschlag gebracht. Wir theilen unseren Leseren uͤber diesen wichtigen Ge— genstand dasjenige mit, was wir von gut unterrichteten Perso⸗ nen vernommen haben. — Das Koͤnigliche Statut (Es- tatuto Real) scheint nicht, wie es fruͤher hieß, eine foͤrmliche bill of righis, eine Erklarung der Rechte zu seyn, sondern es beschraͤnkt sich hauptsaͤchlich darauf, die wesentlichen und organi⸗ schen Grundlagen der allgemeinen Cortes festzustellen, welche sich in der Hauptstadt der Monarchie an einem durch ein Dekret
naher festzusetzenden Tage versammeln sollen. Die Cortes
werden aus zwei Standschaften (estamentos) bestehen: den
Großen des Reiches (Pröceres del Reino) und den
Repräsentanten (Procuradores, del Reino) Zu dem
ersten Stande gehoͤren die Erzbischoͤfe und Bischoͤfe, als Vertre⸗
ter des Klerus, die Granden von Spanien, als Vertreter der
Grandeza, und die Titulos von Castilien als Vertreter des
Adels. Außerdem koͤnnen Mitglieder dieses Standes der Großen des Reiches seyn: die Generale, welche dem Staate ausge⸗ zeichnete Dienste geleistet, die Magistrats-Personen von der rich⸗ kerlichen und administrativen Branche, die Gutsbesitzer und die Chefs von Fabriken und Handlungshaͤusern, die Direktoren des offentlichen Unterrichts, so wie Alle, die dem Staate wesentliche Dienste geleistet. Die Sitzungen werden oͤffentlich und die Wuͤrde eines Großen des Reichs wird von lebenslaͤnglicher Dauer seyn. — Den zweiten Stand bilden die frei, nach einer naͤher zu bestimmenden Form, erwaͤhlten Vertreter, welche jedoch ein jährliches Einkommen von mindestens 12,000 Realen besitzen und 30 Jahr alt seyn muͤssen. Beamte, Advokaten, welche studirt haben, Mitglieder und Secretaire der oberen Gerichts⸗ hoͤfe, Aerzte und gelehrte Chirurgen brauchen nur die Haͤlfte je⸗ nes jaͤhrlichen Einkommens zu haben, um wählbar zu seyn. Je⸗ der Waͤhler muß ein saͤhrliches Einkommen von mindestens 6000 Realen besitzen. Die Zahl der Repraͤsentanten richtet sich nach der Bevoͤlkerung. Ihre Vollmachten werden drei Jahre dauern. Den Cortes kommt die Bewilligung der Steuern zu; die Abgaben koͤnnen nur fuͤr die Dauer von zwei Jahren fest— gesetzt werden, nach deren Ablauf sie wiederum von den Cortes geprüft werden muͤssen. Der Koͤnig kann die Cortes zusammen⸗ berufen, provociren und aufloͤsen. Dieselben werden keine an⸗ deren Gegenstaͤnde, als solche verhandeln, die ihnen der Konig vorschlaͤgt. Wenn der Koͤnig die Cortes aufloͤst, muß er gleich“ zeitig Andere zusammenberufen, und das Zusammentreten darf sich nicht langer als ein Jahr verzoͤgern. Die Cortes versammeln sich beim Tode des Königs, damit der Thron-Erbe den Eid auf die Gesetze leiste und die Huldigung der Nation empfange. Bei aͤußerordentlichen Faͤllen treten sie ebenfalls zusammen. — Dies sind die im Königlichen Statut enthaltenen Grund⸗ lagen, welche jetzt der Untersuchung des Regierungs⸗Raths vorlie⸗ gen. Wir haben uns bemuͤht, das Wesentlichste und Wichtigste daraus hier getreu zusammenzustellen.“
F nland.
Berlin, 3. April. In der Nummer 87 der Staats-ei— tung sind beim zweiten Artikel Berlin die einleitenden Worte: „Man meldet aus Breslau unterm 2ästen d. M.“ aus einem Versehen weggeblieben, so daß es jetzt das Ansehen hat, als ob die darin namhaft gemachten Vorlesungen sich auf die Berliner Universitaͤt bezoͤden, während die Universitaͤt Breslau damit ge— meint war. ir bemerken bei dieser Gelegenheit, daß bei der hiesigen Friedrich⸗Wilhelms⸗Universitaͤt im bevorstehenden Som⸗ mer⸗Halbjahr, vom 2lsten d. M. an, 318 Vorlesungen gehalten werden, und zwar 27 in der theologischen, 27 in der juristischen, ö der medizinischen und 164 in der philosophischen Fa⸗ kultaͤt.
— In der Landarmen“Anstalt zu Uckermünde sind im verflossenen Jahre durchschnittlich täglich 110 Personen detinirt gewesen. Die Detention eines Menschen, die im Jahre 1832 noch die hohe Summe von 63 Rthlr. 13 Sgr. erforderte, hat im Jahre 1833 der Provinz Pommern nur 47 Rthlr. 15 Sgr.
ekostet, und hierbei sind noch die Transport⸗Kosten, Pensionen emeritirter Beamten und gewisse andere Erstattungen fuͤr De— tentionen der Provinz Brandenburg mit in Ansatz gekommen. Werden diese Ausgaben abgerechnet, so stellen sich die obigen Kosten pro 1833 nur noch auf 39 Rthlr. 7 Sgr. Diese Ver⸗ minderung ist der Verbesserung der Verwaltung und der Be— stellung laͤndlicher Grundstuͤcke durch die Arbeitskräfte der De⸗
ten⸗Haus von Buenos
uͤber die traurige Schulwesens nicht
o unwürdig verletzen Diskussionen beschloß die Kammer ; ö w
die Verbesserung des ren, es dann aber in e
Nach einigen weiteren en Sache nicht bloß bei Worten
Lage des Landes beschwert und sch
huͤlfe, namentlich aber die Vorlegung eines genauen iner so erns
tinirten zu verdanken. Im Winter von 1833 bis auf 1834
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