1834 / 94 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eugen, daß die falsche flicht mache, das dem Staats⸗

Ansicht eines Ministers es uns zur Abkommen die Hände zu bieten, ; chatze so ungemein laͤstig ist, die Nord⸗Amerikanische Regierung in hohe ich ihrer Weisheit und Biederke praktischen Kenntniß der Rechte un tiv⸗ Regierung Ge eine so aufgeklaͤrte so hoher achten wird, wenn zu vertheidigen wissen, ebe genden Falle, was der Kongreß unbe wuͤrde, wenn er an unserer Stelle w Der Vortrag des Her

Eben weil ich Grade ehre, weil Einsichten und ihrer d Pflichten der Repraͤsenta—⸗ lasse, weil ich fuͤhle, daß uns noch um Interessen e ich in de felt ebenfalls thun re: ich verwerfe den uͤber eine nerksame Versammlung auf seinen

it, ihren

rechtigkeit widerfahrer Nation, wie die Amerikanische, sie sieht, daß wir unsere n deshalb thu

Traktat.“ Stunde dauerte, einen großen Eindruck zu machen; Platz zuruͤckkehrte, Menge von Deputirten bloß die Rednerbuͤhne, um der betreffende Gesetz⸗Entwur damit der Traktat vom 4ten Juli 183 werden koͤnne, zu am 22. Februar 18. gleich in der darau jedes Mal wieder Herr Jay, der nach dem M digte den Traktat und stuͤtzte sich d neral Lafayette mitgetheilte Notizen. Aug uis seine M atte, wurde die Fortse Nontag angesetzt.

Unter den Bittschriften, Deputirten⸗ Ka

rn Bignon, schien auf die aufn

als der Redner zluͤckwuͤnsche einer zahlreichen rzog von Broglie bestieg die Angabe des Hrn. Bignon, daß f absichtlich erst jetzt vorgelegt werde, nicht ruͤckgaͤngig gemacht Dieser Traktat, bemerkte er, 3 ratificirt und das darauf bezuͤgliche Gesetz f folgenden Session vorgelegt, auch seitdem Der Berichterstatter, inister das Wort ergriff, verthei— abei auf einige ihm von dem Ge— Nachdem darauf noch Herr Sinne abgegeben

empfing er die e

berichtigen.

reproducirt worden.

Tdeinung im entgegengesetzten tzung der Berathung auf den naͤchsten

die in der heutigen Sitzung der . mmer zur Berathung kamen, 102, in denen die Beibehaltung der Bisthuͤmer sur⸗Marne und le Puy verlangt wurd trug auf die Ueberweisung der an; sie wurden indessen nach Tagesordnung beseitigt.

Berichte entw wegen Aufhebung des Gesetzes, naparteschen Familie die Ruͤckkehr nach Der Redner erinnerte bei Herzog von Orleans die sidenten der Deputirten— Kératry bekaͤmpfte den Antrag und daß die Mitglieder einer regierenden Hauptes derselben besonders der

Aire, Chalons— Berichterstatter den Minister des Innern einer kurzen Debatte durch die Nach Erledigung der Petitions— Aym é“ seine Proposition das den Mitgliedern Frankreich verbietet. dieser Gelegenheit daran, roposition in den Salons des Praͤ⸗ Kammer offen unterstuͤtzt habe.

selben an

ickelte Herr Dubois⸗— der Buo⸗

sprach sich dahin aus,

Familie das Loos des

Mutter Napoleons an, Leben gewiß gern auf Korsika wurde err von Failly hielt es fuͤr bed errn Dubois⸗Aymé zu genuͤgen, waͤ sel der Meinung war, daß naparte der Nation zur Unehre gereiche mung kam, entschied die Ver Proposition nicht in E stimmte ebenfalls gegen diese beschaͤftigte die Ka durch eben so vie ßerordentlichen Steu telst einer einzigen A Die unter dem stehende Gesellschaft hat sich neral Lafayette versammelt, gen die Vereine nicht zu daß Herr Laffitte bei die welche am kraͤftigsten zum Pages (vom Arriege Artikel des Journal des Débats, er einruͤcken lassen, worin er die Ansicht, den Gesetzen zu gehorchen brauche, ls seine Gewaͤhrsmaͤnnner in dieser Aristoteles, Herrn Royer⸗Collard und (Wir werden dieses Schrei—⸗

„Gestern Abend ns das Geruͤcht, daß fter Wortwechsel zwischen dem Marschall Broglie stattgefunden habe, und zwar die der Marschall nach hatte und nicht ruͤckgaͤngig uͤgte hinzu, daß der Graf von Argout und sich alle Muͤhe gebe, die der auszusohnen.“

err Thiers bei den näͤchsten allgemei— eputation fuͤr die Stadt Paris be—

beschließen dem Antrage des hrend der Marschall Clau— die Verbannung der Familie Buo— Als es zur Abstim— daß die mehrerwaͤhnte

Herr Laffitte

sammlung, rwaͤgung zu ziehen sey. lbe. Am Schlusse der Sitzung it 17 Gesetz⸗-Entwuͤrfen, wo⸗ le Departements zur Ausschreibung einer au— er ermächtigt werden, und die zuletzt mit— bstimmung angenommen wurden.

Namen Union de Juillet in Paris be— gestern unter dem Vorsitze des Ge⸗ und beschlossen, sich dem Gesetze ge⸗ Tribune versichert, ser Gelegenheit zu Denen gehoͤrt habe, Widerstande aufgefordert haͤtten. Departement) hat, als Antwort ein Schreiben in

mmer sich noch m

unterwerfen. Die

auf einen die hiesigen Blaͤtt man nicht immer fuͤhren sucht, und a hung den Apostel Herrn Benjamin ben morgen ausfuͤhrli Ein hiesiges B verbreitete sich ein sehr lebha und dem Herzoge von wegen einiger Truppen⸗Bewegungen der Belgischen Graänze machen wollte. als Vermittler aufgetreten sey beiden Minister wieder Man versichert, daß H nen Wahlen sich um die D werben werde. Gestern Mittag hatten d im Hotel der auswärtigen An dem Herzog von Broglie. Der Herzog von Fria ist am 2tsten Abends in angekommen. Durch ei d. M. wird festgesetzt, da Waffen⸗Gattungen (mit und Ancona befinden), deren Dienst und die keine neue C

Eonstant anfuͤhrt. cher mittheilen.) latt enthaͤlt Folgendes:

in den ministeriellen Salo

u angeordnet

mit einan

ie Lords Granville und Durham gelegenheiten eine Konferenz mit

s, Spanischer Botschafter in Paris, Perpignan auf seiner Reise hierher

ne Verordnung des Kriegs-Ministers vom 14ten ß die Unteroffiziere und Soldaten aller Inbegriff Derer, welche sich in Afrika eit im Laufe dieses Jahres apitulation einzugehen ver— uͤglich in ihre Heimath entlassen werden sol— llerie soll die Entlassung nur allmaͤlig, und raͤnkten Effektiv-Bestande der Pferde, er—

u Ende geht, ngt haben, unverz In der Kava se nach dem eingesch

er Courrier frangais sagt: „Wir erfahren aus guter rschiedenen Korrespondenten der Englischen die bisher die Weisung erhalten hatten, die ng zu schonen, jetzt aufgefordert worden sind, setztes System zu befolgen,“

bt man unterm Lästen d.: Oberst Ituriaza, einer der Offiziere Truppen der Königin uͤbergegangen sey. Fahrzeug, welches mit Kleidungs, beladen und nach St. Sebastian be—⸗ Karlisten genommen wor⸗ ampelona hier eingetrof⸗ ruppen der Koͤnigin eine macht und daß die Karlisten de Die Familien von

daß die ve Journale zu Paris, Franzoͤsische Regier ein ganz entgegenge Aus Bayonne schrei aus Inca melden Eraso's, zu den aus Bilbao ausgelaufenes stuͤcken und Le stimmt war, den. Durch eine gest fene Person erfährt man, auf Bastan ge Stellungen verlassen haben. und anderer Ehefs haben sich dicht an die um im Nothfalle sogleich uͤber⸗

daß der

bensmitteln ist bei Luchana von den ern Abend aus

Bewegung folge ihre mala Carreguy Franzoͤsische Gränze gefluͤchtet, treten zu kon le) Zeitung des Ober- und Nie— „Zwei in Deutscher Spra⸗

(ministeriel der⸗Rheins schreibt aus Paris:

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che in Straßburg gedruckte Broschuͤren, von, wie es scheint, fuͤr die Badische Regierung beleidigendem Inhalte, wurden in dem Großherzogthume Baden verbreitet oder verkauft. Der Badi— sche Minister⸗Resident, Herr Gerstlacher, reklamirte im Namen sei⸗ ner Regierung gegen dieses Verfahren bei dem Minister der aus—⸗ waͤrtigen Angelegenheiten. Der Herzog von Broglie erwiederte dem Herrn Gerstlacher, daß, nachdem das vom Gesetze vorgeschriebene Depositum in Bezug auf diese Broschuͤren gemacht, die ganze Auflage nach dem Auslande geschickt worden sey, daß die gerichtliche Behoͤrde in deren Bekanntmachung kein Vergehen gesehen habe, in— dem die Franzoͤsische Gesetzgebung dadurch nicht verletzt worden sey, und daß daher die Franzöͤsische Regierung den Reclamationen der Badischen Regierung keine Folge geben konne. Herr von Broglie bemerkte jedoch, daß, falls die berührten Schriften Beleidigun— gen gegen den Großherzog von Baden enthalten sollten, der⸗ selbe nach unserer Gesetzgebung, vermittelst seines Gesandten in Frankreich, verlangen koͤnnte, daß gegen die Urheber der Belei— digungen gerichtliche Verfolgungen eingeleitet wurden.“

Straßburg, 29. Maͤrz. Auch hier, so wie in andern Provinzial⸗Stadten Frankreichs, hat so eben die „Nieder-Rheini— sche Gesellschaft der Rechte der Menschen und des Buͤrgers“ ein merkwuͤrdiges Dokument publicirt, durch welches sie 1) ge—⸗ gen den Gesetz-Entwurf, der zum Zweck hat, das Associations⸗ Recht aufzuheben, protestirt, und ) beschließt, ihre Organisa⸗ tion bestehen zu lassen, und sich durch alle ihr zu Gebote ste— hende Mittel und durch das Zusammenwirken cet ihrer Mit— glieder, die eine gemeinschaftliche Verantwortlichkeit fuͤr einan— der uͤbernehmen, der Vollziehung eines Gesetzes zu widersetzen, das sie zu erlassen Niemanden das Recht, noch die Gewalt zu— erkenne.“ Dieses Dokument ist unterzeichnet: „Im Namen des Central-Ausschusses: der Praͤsident, L. Liechtenberger; der Scretair, Wernert.“

Großbritanien und Irland.

London, 29. Maͤrz. Se. Majestaͤt haben Herrn Nicoll M'Adam die Ritterwuͤrde verliehen.

Der Herzog von Cumberland hat sich vorgestern von hier nach Kew begeben, wo er die Feiertage zubringen wird.

Die Admiralitaͤt hat ein Dampfboot nach Calais abgesandt, welches Se. Koͤnigl. Hoh. den Prinzen Georg von Cambridge aufnehmen soll, der taͤglich von einem Besuch bei seinen erlauch⸗ ten Eltern in England zuruͤckerwartet wird.

Der Fuͤrst Talleyrand hatte gestern eine Unterredung mit dem Grafen Grey und mit Lord Palmerston; die letzteren Bei— den hatten eine Zusammenkunft mit dem Lord-⸗Kanzler, und Lord Palmerston empfing im auswaͤrtigen Amte den Belgischen und den Portugiesischen Gesandten.

Bei der Spanischen Botschaft sind Depeschen eingegangen, denen zufolge der neue Gesandte, Graf von Florida Blanca, erst innerhalb drei Wochen hier eintreffen kann, weshalb Don Juan Vial die diplomatischen Functionen bis dahin versehen muß.

Die Schottischen Tories haben dem Lord Melville zu Dal— keith ein uͤberaus glaͤnzendes Diner gegeben. Bei diesem An⸗ lasse erklaͤrte der Gefeierte, es gereiche ihm zur Ehre, seine po— litische Laufbahn mit Pitt begonnen und mit dem Herzoge von Wellington beendigt zu haben. Mehrere der Anwesenden, unter Anderen der Herzog von Buccleuch, der groͤßte Gutsbesitzer Schottlands, sprachen sich sehr scharf gegen die politischen Rai⸗ sonneurs aus, welche das jetzt so leidende Landwirthschafts-In— a. als dem Manufaktur Interesse feindselig darzustellen uchten.

Die Influenza ist seit mehreren Wochen hier sehr stark im Gange; sowohl die Prinzessin Victoria als der Herzog von Sussex lagen an derselben darnieder, sind aber bereits wieder in der Besserung.

Aus Hamilton in Ober-Kanada sind Zeitungen bis zum 6. Februar eingegangen; die Provinzial⸗Legislatur hat noch eine Anleihe von 5,000 Pfund zur Vollendung des Welland“ Ka— nals bewilligt, durch den eine Verbindnng zwischen dem Atlan⸗ tischen Meer und dem Huron⸗See eroͤffnet werden soll.

London, 27. Maͤrz Das Oberhaus hat sich bis l 14ten und das Ünterhaus bis zum 11. April vertagt. Da ord Althorp noch nicht von seinem Gicht-Anfall hergestellt ist, so mußte sein Vorschlag in Bezug auf den Zehnten noch zuruͤck⸗ gehalten werden; aber schon am 5ten will er ihn dem Hause vorlegen. Am 17ten wird er hiernaͤchst das Haus mit den An— sichten der Regierung uͤber die Armen-Gesetze in England be— kannt machen Am (1ßten soll auch die Bill fuͤr die Abschaffung der Haus-Steuer zum zweitenmal gelesen werden, wahrscheinlich ohne Opposition. Ueber die Bittschrift der Universitaͤt Cam⸗ bridge ist seit meinem letzten Schreiben wieder zwei Nachmit⸗ tage lang debattirt worden, was man sich hatte . koͤnnen, da fuͤr den 17. April zwei foͤrmliche Motionen wegen dieses Gegenstandes in den Journalen des Unterhauses angekuͤndigt stehen, die eine, die Zulassung der Dissentirenden durch eine Bill, und die andere, sie durch eine Adresse an den Koͤnig zu bewirken. Aber jeder Theil war natürlich begierig, den Mitglie⸗ dern fuͤr die Oster⸗Ferien Materialien mitzugeben, wodurch sie sich um so besser vorbereiten konnten, nachher uͤber den Gegenstand u stimmen, da dies das erste Mal war, wo die Sache ordent— ih in Anregung gebracht wurde. Cobbett und O Connell spra— chen bei der Gelegenheit, wie Hunt bei der Reform⸗Vill zu spre⸗ chen pflegte, und auf eine Weise, wie die Dissenters es ihnen nicht danken werden, obgleich sie der Wahrheit ziemlich nahe ka⸗ men. Ersterer meinte, es sey von keinem Rutzen, denselben ein⸗ zelne Punkte einzuraͤumen, denn sie wuͤrden doch nicht ruhen, bis sie die bischofliche Kirche mit ihren Kirchen gleichgestellt saͤhen; und O'Connell ließ deutlich genug merken, daß, weit ent— fernt, die Rechte der Universitaͤten von den vor 300 Jahren vom Parlamente ihnen uͤbertragenen Guͤtern ausschließlich zum Vortheil der Kirche anzuerkennen, selbst die Katholiken noch nicht ihren Anspruͤchen darauf entsagt hatten, indem das Parla⸗ ment das Recht habe, diese Guͤter, welche er als National⸗Eigen⸗ thum betrachte, anders zu verwenden. Gegen eine solche Lehre protestirten naturlich Sir Robert Peel und Sir Robert Inglis aufs nachdruͤcklichste, und ohne Zweifel haben sie hierbei den denkenden Theil der Nation fast ganzlich auf ihrer Seite. Dies ist aber fuͤr jetzt nicht der eigentliche Frage-Punkt, in Bezug auf welchen sich auch Herr Stanley und Lord Palmerston ent— schieden zum Vortheil der Dissenters erklaͤrten. Es ist dies um so wichtiger, da Herr Stanley als Freund der Kirche und ihrer Verbindung mit dem Staate bekannt ist. Der Vorschlag, die fluͤchtigen Polen aus der Staatskasse zu unterstuͤtzen, ist von der Regierung aufs entschiedenste abgelehnt worden, und zwar aus dem Grunde, weil im entgegengeletzten Falle alle durch Europa hin zerstreuten Fluͤchtlinge dieser Nation sich in England einfin⸗ den inoͤchten, was wegen der großen Kosten, die es verursachen würde, vermieden werden muͤßte. Herr Buckingham hat jedoch angekündigt, die Sache am 243. April in einem foͤrmlichen

Belgien.

Bruͤssel, 30. Maͤrz. Herr Serruys, der zum Geschäͤfts— truͤger bei der Regierung der Donna Maria ernannt worden stern die Reise nach Lissabon angetreten. vorgestern von Antwerven abgereist, en, die Flotille und das linke Gestern kehrte er zuruͤck und

aus zu bringen. Inzwischen ersammlung beschlossen, um wo irken, was sie nicht von eit einiger Zeit sind un— Wachtschiffen im Briti⸗ ein Fischer von der In— solchem Schiffe erschossen Kuͤsten, großen Un—

schlimme Wirkung sie nicht bald beigelegt swegen im Unterhause rt beruhigend,

Vorschlage abermals vor das aber haben die Polen⸗Fr durch Subscriptionen erhalten koͤnnen. haͤufig von Franzosi und neulich aus einem nders an den

eunde eine

der Regierung sere Fischerbote schen Kanal beunruhigt, sei Jersey in seinem Boote Die Sache hat, beso willen in England erregt, und duͤrfte e in den Gemuͤthern hervorbringen, wenn

Auf die Fragen indessen, an die Minister gethan wurden, indem daraus hervorgeht, daß di eifrig bemuͤht waren, die chen. Kuͤrzlich standen

Mitarbeiter zu einem Ve bindung mit den uͤbrigen Handwerker schwöͤrung mit ausfuͤhren helfen soll unter die Herrschaft irgend eines wenn der Sache kein n und sich auch der uͤberfuͤhrt, d dem zufol Natuͤrlich erheben d ihre Stimme gegen

Ministerium als wie an das

ist, hat ge 14 General Hurel ist um die Forts und die Vorpost Schelde⸗Ufer zu besichtigen.

musterte saͤmmtliche Truppen der Garnison.

Schweden und Norwegen.

Im Adelstande des Reichstages E. Robsahm den Vorschlag gemacht, die Domaine kaufen und sie dem zweiten Sohne des Kronprin⸗ Upland, fuͤr sich und seine Nachkommen zu Der Koͤnig hat aber hierauf am 8. d.

welche de war die Antwo e Regierungen beiser Laͤnder helligkeiten ein Ende zu sechs Tageloͤhner vor Ger reine verfuͤhren wollten, der, in Ver. Vereinen, die große Ver— welche allen Besitz im Lande geheimen Ausschusses bringen wird, bald genug egierung bemeistern Andern gesetzwidrige ge zur siebenjaͤhrigen ie Unionisten in diese Bestrafung, Parlament ergangen, unter und die Leute es daß die Mini d die Gelegenheit benuz, ter den Handwerkern uͤrde gewiß froh seyn, der los zu werden, welche sie nde, wenn sie die hn zu geben, nur um uͤber dessen Anwen⸗ lich erhaltenen Nach⸗ die Sklaven⸗Be⸗

Stockholm, 18. Marz.

n zu . 6 erzog von icht, die , M. durch den ler ein Schreiben an die Staͤnde uͤbergeben lassen, wo—⸗ den Wunsch ausdruͤckten, daß, da Sie der Mei— Bande, welche die Sproͤßlinge des Koͤnigl. Bevollmaͤchtigten des Schwedischen Volkes fester geknuͤpft werden koͤnnten, als sie es bereits ste Freündschafts-Verhaͤltniß waͤren, darum auch auf ganz unterbleiben moͤge.

Motionen fuͤr die bevorstehende Reichs— cht seyn muͤssen, ist nunmehr verstrichen; im des Adelstandes sind allein am 1ten gemacht worden.

rin Se. Maj. nung seyen, daß die Stammes mit vereinigten, nie durch das innig der beabsichtigte Ank Die Zeit,

ode eingerei

oͤffentlich hervortrete Diese Leute nun wurden Eide abgenommen zu habe Deportation verurtheilt.

allen Theilen des Landes und es sind sowohl an das Bittschriften um die B dem Vorwande, daß das Gesetz nicht gekannt hatten.

ster sich wieder einmal zen werden, einen heilsamen Schre u verbreiten. Die Masse derselben w Tyrannei ihrer selbstpostulirten ntbehrungen aussetze

d. M. deren 136

egnadigung derselben zu streng sey u hoffen,

e Dänemark. Es steht jedoch; en, 29. März.

fest erweisen un (Hamburger Korrespon-;

. Preußische Kammerherr, Graf v. Redern, e Geschaͤfte der Preußischen Legation Grafen Raczynski, zu rer dann mit dem Dampfschiffe nach bereits in Hamburg eingetroffen ist. fuͤr das Zollwesen der Herzogthuͤmer hat, den Koͤnigl. Befehl erhalten, eine neue iner Zoll⸗Pflichtigkeit zu den vorgelegt werden duͤrfte.

dent.) Der eingetroffen, um di wahrend der Abwesenheit des Gesandten, übernehmen, worauf Letzte Kiel abgereist und Die Kommission dem Vernehmen nach, zoll Verordnung auf der Basis allgeme zntwerfen, welche dann den Staͤn In der Stadt Hadersleben hatte sich ein zur Verbesserung des dortigen Hafens und der Foͤhrde welcher im Dezember 1828 Koͤnigl. Best hat bereits die zwei Meilen lange Foͤhrd der Stadt einen bequemen Die Schifffahrt der Stadt hat sich dadurch schon rittheil vermehrt und ist auf 4000 Lasten Ausfuhr Die beabsichtigte Vertiefung auf 7 Fuß giebt die t fuͤr die unternehmende, jetzt unter einer Kom— Stadt und fuͤr die ganze produktenreiche Um—

n, um am E hoͤhern Lo Unlon beizutragen, halten. Alle neu sind sehr erfreulich: e Erwartung ur des Bodens auch al die Uebergangszeit illigt hat; und die s Gluͤck mit einer hre machen wuͤrde. Et wo so viele Veraͤnderun⸗ emacht werden, ein so stern legte der Groß— ch die Kri⸗

oft großen E Meister bezwungen habe so mehr zum Fonds der dung sie keine Rechnung er richten von den Kolonien n gegen ihre eigen und die Kult und deswegen nicht einm hnen das Parlament bew von ihrer Seite ihr n e gebildeteren Menschen rfreulich, daß zu einer 3 des Veraͤnderns wegen g Vorge eine Bill vor, wodur der Umgegend bedeutend Connell einen Schuld und am 2sten An diesem Tage wil daß in Irland, wie Unterstuͤtzung der welcher, so billig als den Mann, welcher O Connell. Plan fuͤr den allgemeinen U das Unterhaus im Laufe ge zu entscheiden

sitzer scheine daß ihre Existenz verei moͤglich ist, zu verlangen, die i Sklaven ertragen

Maͤßigung ist hoͤchst e gen bloß um Unternehmen gelingt. Oberhause noch Gerichtspflege in London und

werden wird. Am 138. A ur Reduction der National lufloͤsung der U onnor auch den V alles feste E den moͤchte; keinen groͤßeren Gegner hat, em Vortheil err Hoebuck einen

olkes vorschlage des naͤchsten Monats uͤber vie haben wird.

Privat ⸗Verein

aͤtigung erhielt. t e bis gegen 6 Fuß ver— tieft und bei Loͤsch, und Lade-Platz eingerichtet.

uͤber ein D

st ene. Aussich mune vereinte

vereinfach Vorschlag einen zur Herr O C in England, Armen besteuert wer er auch ist, die Armuth zu sein 24sten will terricht des

Das Linienschiff „Dronning Maria“ von S5 Kanonen ist unter Anführung des Commandeurs Schoͤnheider, einen der N Daß es bereits ausgeruͤ— ie einige Blaͤtter gemeldet, ist voreilig, da die Fahrt i beginnen wird, und bekanntlich jedes Kriegsschiff des hiesigen Holms seine Ausruͤstung in 14 T

nion machen. orschlag machen, igenthum fuͤr die ein Plan,

Kreuzzug in der Nordsee zu machen. stet werde, w

erst im Anfange des Ma

Die Kriegsbrigg M mando des Capitain Flindt als Wachtschiff singoͤr zu liegen,

Schon am 15ten d. Rendsburg voͤllig ausgeruͤstet, um nach Eider⸗Muͤndung abzugehen.

Deutschland.

In der vorigen Woche hat eine Anzahl emeinsamen Schritten bei den resp. Beziehung auf den Kieler Transit— selben haben namlich bei dem Koͤniglichen und Kommerz⸗-Kollegium ein Gesuch um n Jahre 1810 fuͤr Kiel bestehenden Auch haben sie sich an die Schles— i wegen Aufhebung des Wege—

en“ wird ausgeruͤstet, um unter Kom— im Sunde bei Hel— wohin es am 1. April abgehen wird,

war ein Signal- und Lootsenschiff in der Station vor der

n; so daß le bedeutende Din

Niederlande.

28. Maͤrz. n Artikel in Betre sterdam und Koͤln a Konzession vo egierung verse n Tagen mit den Mitwirkung messungen ꝛc. laͤngs der Bahn befolgen soll, ung der Richtung die die wir fruͤher i ir fuͤgen nur noch Wechselplaͤtze haben wir zu Arnheim, ingen, den v Duisburg nach Duͤsseldorf auf der Str Artikels heißt es: beruhenden Schaͤtzung (der Ankauf des dazu g tals während der A cher Verluste ei ö von ungefaͤhr eilf Million Unkosten wuͤrden sich auf hme hingegen auf 1,3 Dividende von 5 vom scheinliche Verm steigen könnte. s der Einnahme, Drittel der nach dem R gegenwartig z sten Preise,

hen Zeituns

In unserer staͤdtiscl ff des bestehen nzulegenden ü der Niederlaͤndischn hene Oberst/ Lieutenant . Resultaten der un Regierungen Richtung, welche mm in unserer Stad ser Bahn, welch n diesen Blaͤttenn hinzu, daß nach d: den ersten den dritten au ierten bei Wesel, de Muͤlheim an der

Amster dam, liest man folgende einer zwischen Am it der Zusage der als Preußischen R Bake befindet sich seit einige ter dem Beistande und der stattgehabten Ver bei Anlegung der Hier folgt die Beschreib mit derjenigen uͤbereinstimmt bereits mitgetheilt haben. dem Plane die Bahn sechs bei Amersfoort, den zweiten Preußischen Graͤnze bei Gendr auf der Straße von den sechsten endlich bei Am Schlusse des fuͤhrlichen Berechnunge r Eisenbahn Zinsen des Kapi r den Fall wir

Kiel, 29. Maͤrz. Kieler Kaufleute sich zu g Allerhöͤchsten Behoͤrden andel vereinigt. eneral⸗Zollkammer⸗ Aufhebung des erst seit der Transit-Zolles eingereicht. wig⸗Holste Geldes au

Altona, 31. Maͤrz. erschienen:

Die Königlich Schleswig-Holstein⸗Lauenbur Kopenhagen hat, mittelst eines unterm lassenen Schreibens, mir zu erdffnen Sich nachdem die Gruͤnde, welche im Jahre 1808 e stellt hatten, daß eine dffentliche Auslegung der hiesigen Rechnung zur Einsicht des gesammten Publikum unterbleibe nicht mehr vorhanden seyen, solche fuͤr stattfinden muͤsse. den, daß die kuͤnftigen Stadt Altona, und zwar schon die fuͤr Beilagen, nach vorgängig ge tadtkirchen und in den en Rathhause in einen azu geeigneten Manne denen auch die Mitbringung von unverwehrt ist, 11 Tage lang taͤglich, ausgelegt werden. Rechnung etwa ent halb 14 Tagen nach

den Planes Eisenbahn·

„Der m

der beiden

in⸗Lauenburgische Kanzle f der Chaussee von Altona nach Kiel gewandt.

Hier ist nachstehende Bekanntma—

gische Kanzlei zu an mich er⸗ bewogen gefunden, daß, s als rathsam darge⸗

isten d. M.

s noch ein r Schaulegung hin⸗ Es ist demnach die Verfuͤgung getroffen wor⸗ Rechnungen uber Einnahme und Ausgabe der das Jahr 1833, nebst allen „gehdriger Bekanntmachung in n dffentlichen Blattern, auf dem hiesi— ! passenden Lokale, und unter Aufsicht eines s, zur Nachsicht aller steuerpflichtigen Ein⸗= Rech nungs⸗Verstaͤndigen „und zwar wenigstens zwei Stunden Die von den Einwohnern uͤber die Bemerkungen sind von denselben inner— beendigter Schauͤlegung bei mir einzugeben, und werden, nebst der Stadt⸗Rechnung, der . stellt werden. gebracht, mit dem Beifuͤgen, Kassen⸗Rechnung für Altong e tona, im Ober⸗Praͤsid

Elberfeld.“ ... .. der auf aus fuͤr die Anlage diese gen Materials, die eine Reserve⸗Kasse fuͤ in den ersten Jahren ein Kap Gulden noͤthig seyn; die j 700,000 Fl., die wahrscheinliche belaufen, und daher eine verfen, die durch die wahr kers bis auf S vom Hundert nung der Unkosten Verkehr von zwei und einem Theil der Reisenden, zu dem niedrig

schehener, ge

ehrung des V Bei der Berich wurde auf eine hein versa wischen Koln un der jetzt bezahlt wird, g

sewohl, al c ̃ Königl. Kanzlei zuge⸗ Vorstehendes wird hierdurch zur allgemeinen Kunde daß hinsichtlich der speziellen Brand⸗ ͤ in Gleiches verfuͤgt worden ist. Al⸗ io, den 8. Maͤrz 1834. Gr. C. v. Bluͤcher-Altong.“

Eine Großherzogliche Verordnung schen Preußen und meh—

In dem Stande der

Amsterdam, 29. Maͤrz e Woche wieder keine

Schwerin, 30. Maͤrz. vom 22. v. M. lautet: „Da in den zwi reren anderen Deutschen Staaten abgeschlossenen Zoll⸗Vertraäͤgen vereinbart worden ist: „„daß in solchen Gesammt⸗Verein ins⸗ Staaten einbegriffen werden, welche hrem ganzen Gebiete oder mit einem d Handels-Systeme eines oder des Staaten beigetreten sind, unter Be— Verträgen beruhenden be— mit welchen sie jene Ver⸗ „MM von dieser Bestimmung also Staate umschlossenen Gebiets-Theile n werden, und z reußen unterm 23ten Convention wegen Beitritts zum Systeme mit den genannten En—

besondere auch diejenigen schon fruͤher entweder mit i Theile desselben dem Zoll anderen der kontrahirenden ruͤcksichtigung ihrer auf den Veitritts— sonderen Verhaͤltnisse zu den Staaten, traͤge abgeschlossen haben von dem Königl. Preuß. Rossow, Netzeband und Schoͤnberg ergri der mit Seiner Majestaͤt dem Koͤnige von? Dezember 1826 abgeschlossenen Preußischen indirekten Steuer klaven bestimmt worden ist, daß für solche Unser auch spaͤtere Preußische Zoll⸗Verordnungen in men sollen, nunmehr aber zwischen Preußen, reich Sachsen, Wuͤrttemberg, den Kurfuͤrstl. Hessischen, herzogl. Hessischen, Großherzogl. und Herzogl. Sächsischen, Fuͤrstl.

Verbesserung her aͤnderung geblieben. pCt. höher, weil Spanischen Fonds an Einfluß gehabt und hervorgebrach noch bei den zoͤsische Renten

Weichen di

.

CEortes⸗Obligat . sind ebenfalls bei geringem Geld bleibt zu 3 Getraide⸗Markt war im r Weizen erhielt sich im Preise ingen bei Kleinigkeiten zu den ür 129pfuͤnd. jaͤhrigen bunten 151pfüͤnd. neuen laͤndischen Roggen Gerste 92. 94 Fl. alt 60 Fla, 82. afer 85 Fl.

Üümsatz ungefaͤhr 9 Zinsen begehrt.

Ganzen wieder wenig

„auch Roggen und Coursen ab. Es n Weizen 215 Fl. „fur 11 pfüͤnd. n 1016fnd. neue Frlesische sz etwas flauer, S3pfün 59 63. 65 Fl., 90opfuͤnd.

Rhein⸗Weizen 1 123 Fl., fuͤr Mit Hafer war e S5 . 87pfuͤnd. dito

e Gebiets⸗Theile Anwendung kom— Bayern, Koͤnig—

383

Schwarzburgischen und Fuͤrstl. Reußischen Regierungen unterm 11. * 1833 ein Zoll-Kartel abgeschlossen 1 das auch Wir, nach daruͤber mit Preußen getroffener Vereinbarung, fuͤr obgedachte Unsere Gebiets- Theile als Gesetz angenommen haben; so bringen Wir dasselbe hierneben zur oͤffentlichen Kunde, und verordnen allen Obrigkeiten und Behoͤrden, wie auch gesammten Unsern Landes⸗-Unterthanen, sich nach dem Inhalte des gedachten Zoll-Kartels aufs genaueste zu richten.“

Dresden, 31. Maͤrz. Im Verlauf der Berathungen der zweiten Kammer 6 . ö. 3, R brik des Justiz Departements noch 4600 Rthlr. fuͤr das Ober⸗ lausitzer Kreis-Amt und 144,231 Rthlr. 16 Gr. 1 Pf. als Be— darf der gesammten Justiz Amts-Verwaltung bewilligt, worauf die Kammer zu dem das Departement des Innern betreffenden Staats-Aufwand uͤberging. Nach dem Voranschlage fuͤr das der fruͤhern staͤndischen Bewilligung angehoͤrende Jahr 1833 be— steht der Etat in 383,318 Rthlr. 3 Gr. 8 Pf., worunter sich 23, 190 Rthlr. fuͤr das Ministerium, 39,722 Rthir. fuͤr die Lan— des⸗ Direction, 1700 Rthlr. fuͤr den provisorischen Regierungs— Kommissar zu Leipzig, 65,955 Rthlr. 4 Gr. 10 Pf. zu Be— foͤrderung der Kuͤnste, Fabriken und Gewerbe, imgleichen des Handels und der Landwirthschaft, 14, 8s, Rthlr. 4 Gr. 8Pf. für die allgemeine Landes⸗-Polizei, 39, 293 Rthlr. 19 Gr. 2 Pf. fuͤr Beitrage zur Lokal-Polizei und zu andern oͤrtlichen Anstal— ten und Beduͤrfnissen befinden. Dagegen sind fuͤr jedes der folgenden, die neue Budget-Periode umfassenden drei Jahre i834, 1835, 1836) 406,263 Rthlr. 12 Gr. 2 Pf., mithin 2V,9ä4 Rthlr. 8 Gr. 6 Pf. mehr, in Ansatz gebracht worden. Saͤmmtliche Positionen erhielten die Bewilligung der Kammer, so wie die das mit 52,600 Rthlr. angegebene neue Postulat fuͤr die zu errichtenden Kreis-Directionen.

Muͤnchen, 29. Maͤrz. Das heutige Koͤnigliche Regierungs— blatt enthaͤlt eine Alle h chte , die . einer Mobiliar⸗Feuer Versicherung betreffend. Sie ist im We— sentlichen folgenden Inhalts: „J. Die Achener Feuer⸗Versiche⸗ rungs⸗Gesellschaft dehnt ihre Wirksamkeit, bezuͤglich auf die Mo— biliar⸗Versicherungen, auf unser gesammtes Königreich aus. II. Sie nimmt fuͤr alle Akte ihrer diesfallsigen Wirksamkeit in Bayern die Firma „Muͤnchener und Achener Mobiliar-Feuer Versicherungs⸗Gesellschaft an. III. Sie verpflichtet sich, in diesen Statuten ohne Unsre Allerhoͤchste Genehmigung keine Aenderung vorzunehmen. JV. Sie unterwirft sich allen jenen Anordnungen, welche Wir, bezuglich der zuverlaͤssigen Kontrolle der Schaͤtzungen, und zu Verhuͤtung von Mißbraäuchen fuͤr die inlaͤndischen Mobiliar⸗-Brand⸗Versicherungs-AUnstalten jeweils zu treffen fuͤr noͤthig erachten werden. V. Sie errichtet eine General⸗ Agentur fuͤr die sieben diesrheinischen Kreise Unseres Koͤnigreichs (bereits ist dem Handlungshause Johann Lorenz Schaͤtz ler in Muͤnchen diese General-Agentur uͤbertragen), und eine Haupt-Agentur fuͤr den Rhein-Kreis. VI. Sie macht sich anheischig, die zur Erganzung ihres Actien-Fonds von einer Million Preußischer Thaler zur Zeit noch disponiblen beilaͤufig 260.0060 Rthlr. Preuß. Courant betragenden Actien an Bayerische Kapitalisten und an oͤffentliche Anstalten des Koͤnig— reichs Bayern zu emittiren, bei deren Emission auf den Kurs— werth Verzicht zu leisten, an anderweite Actionaire die letztere Verguͤnstigung nicht zukommen zu lassen, und von dem besagten Theile der Actien irgend etwas nur dann und insofern außer Bayern zu begeben, als auf die Anzeige der Gesellschaft, daß die Actien in Bahern nicht vollends abgesetzt werden koͤnnten, Un— ser Staats⸗Ministerium des Innern nach gepflogenen Recherchen erklaren wird, Wege und Gelegenheit zu deren Absatze in Bayern nicht bezeichnen zu koͤnnen. VII. Dle aus den Actien Bayeri— scher Kapitalisten herruͤhrenden baaren Gelder mit Inbegriff der Gewinngutschrift werden von der Gesellschaft, und zwar durch den General Agenten fuͤr Bayern, ausschließlich in Unserem Koͤ— nigreiche zinsbar angelegt. VIII. Die Gesellschaft unterzieht sich, bezuglich der Kontrolle zu Vl und Vll, den von Unserem Staats⸗ Ministerium des Innern seweils zu ertheilenden Vorschriften und Anordnungen. IX. Die Gesellschaft verpflichtet sich, die nach §. 11 der Statuten nicht fuͤr die Actionaire bestimmte Gewinn-Haͤlfte, deren Verwendung zu gemeinnuͤtzigen Zwecken in allen Landern nach der Kabinets-Ordre Sr. e hestht des Koͤnigs von Preußen vom 17. April 1832 der Direction frei⸗ steht, in dem Koͤnigreiche Bayern nach dem besondern von Uns genehmigten Uebereinkommen zu verwenden. X. Die Gesell⸗ schaft erleutert den 5. 20 der Versicherungs-Bedingungen in der nach Anklage 2 zu verfassenden Versicherungs- Urkunde dahin, daß das schiedsrichterliche Verfahren bei Streitigkeiten zwischen der Geseilschaft und dem Versicherten uͤber Vollziehung der Po—⸗ lic Bedingungen oder bei Regulirung der Schaden-Rechnung in der Kreis-Hauptstadt, d. i. am Sitze der Regierung desseni— gen Kreises, in welchem der Versicherte wohnt, stattfindet, u. s. w.

Darmstadt, 31. Marz. Das Großherzogl. Hessische Re⸗ gierungs-Blatt enthaͤlt folgendes Edikt, die Eroͤffnung des Landtags betreffend: „Ludwig II., von Gottes Gnaden Groß⸗ herzog von Hessen und bei Rhein ꝛc. 2c. Nachdem wir Uns ent⸗ schlossen haben, Unsere getreuen Stande auf den 26. April dieses Jahres, kraft dieses, einzuberufen, so verkuͤnden Wir solches hier⸗ durch oͤffentlich und gesinnen an Unsere getreuen Staͤnde, daß sie sich an dem festgesetzten Tage in Unserer Residenzstadt Darmstadt zu der Ausuͤbung der ihnen durch die Verfassungs⸗-Urkunde ver⸗ liehenen Rechte vereinigen, und der Propositionen gewaͤrtig seyn mogen, welche Wir an sie werden bringen lassen. Urkundlich Unserer eigenhaͤndigen Unterschrift und des beigedruͤckten Staats Siegels. Darmstadt, am 27. Maͤrz 1834. (IL. S.) Ludwig.“

Se. K. Hoh. der Großherzog haben den Großherzogl, Praͤ⸗ sidenten des Ober-Konsistoriums, Geheimen Staatsrath Frhrn. von Lehmann, zum landesherrlichen Commissair fuͤr die erste Kam⸗ mer, und zu Mitgliedern der Einweisungs-Kommission fuͤr die zweite Kammer den Großh. Geheimen Staatsrath Dr. Knapp und den Großherzogl. Ministerial-Rath von Kuder ernannt.

Schweiz.

Neuchatel, 26. Maͤrz. Der Gouverneur des Fuͤrstenthums, General v. Pfuel, ist vorgestern in Begleitung seines Sohnes hier angekommen.

Der Staats-Rath hat die erste ordentliche Session des ober⸗ sten Gerichtshofes auf den 5. Mai zu Neuchatel und auf den 2hsten desselben Monats zu Valangin, die zweite Session auf den 10. Rovember zu Neuchatel und auf den 24. November zu Valangin angesetzt.

err von Merveilleux ist an die Stelle des verstorbenen Buͤrgermeisters, Louis Pettavel, zum Mitgliede des kleinen Raths von Neuchatel ernannt worden.

uͤrich, 29g. Maͤrz. Dienstag den 23sten d. schloß die eidg. Konferenz uͤber das Transitwesen ihre Sitzungen. Dem Ver⸗

nehmen nach stehen dem Abschlusse eines befriedigenden, den

andel befoͤrdernden Konkordats, das, von 13 der vornehmsten gewerbtreibende Schweiz umfaßt, Fuͤr unsere Industrie

taͤnde geschlossen, die gan keine wesentlichen Hinderni sind uͤbrigens sehr aufmunternde Berichte aus England einge— gen. Dort hat der Handel nach Ching einen ganz unge— wöhnlichen Aufschwung genommen und ist Alles in der größten Dieses wirkt sehr wohlthaͤtig auf die Schweiz zuruck wie Maͤnner vom Fach behaupten, in solcher Weise, Deutsche Zoll-Verein bald daruͤber verschmerzt seyn

im Wege.

Thaͤtigkeit. und zwar, daß der neue

Bern, 28. Maͤrz. Publikum, daß es nur bis Ende dieses Fluͤchtlinge mit Subsidien unterstuͤtzen kann. punkt wird es sich noch einmal vereinigen, abzuschließen und sich dann aufloͤsen.

Den fortgesetzten Bemuͤhungen schaft in der Schweiz ist es gelungen, gierung die Erlaubniß zu Ertheilung von P fuͤr diejenigen Polen, welche am Zuge nach In Folge dieser zen sich von den in diese nicht nur die meisten entschlossen, nach sondern einige sind auch schon abgereist, ihnen unmittelbar nachfolgen. Zahl der im Kanton Bern befindlichen Verminderung.

w Muͤnchener Zeitung schreibt aus der nord we st⸗ lichen Schweiz vom 23. Maͤrz: muß immer wieder auf Bern ton der Angel ist, um welchen dreht und derselbe insofern auch das lebhaft in Anspruch ne Schweiz auch nur durch seine schoͤnen fer, durch den dasel die Reinlichkeit und das durch die Vortrefflichkei chen Anstalten, kurz dur auf die angenehmste Weise uͤberrascht werden, wohl nie in den Sinn gekommen seyn, daß Lande eine durch und durch schlechte und gierung seit Jahrhunderten geherr um einen derartigen Schluß aus s muß man entweder verrt Auch hat ganz Europa, man in solchen Sachen wohl ein Urt die Gerechtigkeit widerfahren lasse waltete Schweizer⸗Kanton sey, Rang unter denen der Eidgeno ben sich nun auf einmal einige Du die Welt fruͤher nie etwas gehöͤrt hatte der Unterdruͤckung und der schaͤndlichste wissen durch die be Massen bis zu einem keit aufzureizen, daß diese gezwungen Hande der unwissendsten und gemein Seit diesem fuͤr die ganze S at nun die herrschende Faction ssen, als die Zerstoͤrung alles desse erns erinnern konnte, Leben gegen alle Diejenigen ein Gedaͤchtniß zu besitzen und s mit dem Gegenwaͤrtigen zu iat in Berns Geschichte n, so wie er heute noch e Denkmal ist, welches sich tuͤrlicher, als daß die klei— gestern sich herschreibt, mit der großen Vorgänger erfuͤllt sind, tzigen Machthaber kein ande— sich zu vernichten, ren ekelhafte

Das Central⸗Comité benachrichtigt das Monats die Polnischen Nach diesem Zeit— um die Rechnung

der Franzoͤsischen Gesandt— von der Königlichen Re⸗ aͤssen nach Frankreich Savoyen nicht Theil ministeriellen Ver⸗ fallenden Fluͤchtlingen Frankreich zuruͤckzukehren, und die uͤbrigen werden iesen Abgang erleidet die Polen eine bedeutende

genommen, aus fuͤgung haben

„Meine Korrespondenz weil dieser Kan ich jetzt das Schicksal der Schweiz Interesse des Auslandes Wer je diesen Theil der hen hat, der muß freundlichen Doͤr—

uruͤckkommen,

hmen muß. halboffenen Augen gese Landstraßen, durch seine bst allgemein verbreiteten Wohlstan artige Benehmen seiner Be Großartigkeit ch den ganzen Anblick des Kantons und ihm kann in einem solchen tyrannische Re⸗ scht haben olchen Thatsachen zu ziehen, absichtlich böswillig seyn. namentlich der große Friedrich, dem heil zutrauen konnte, Bern daß er der am besten ver— d dessen Regierung den ersten ssenschaft einnehme. tzend Schreier, von denen klagen die Regierung n Handlungen an, und en-Kuͤnste die Volks— e gesetzliche Obrig⸗ die Gewalt in die sten Volksschmeichler zu chweiz so beklagens⸗ nichts mehr

1830 erho⸗

——

kannten Demagog solchen Grade gegen ihr

uͤbergeben. werthen Ereignisse h sich angelegen seyn la an die großartige Verga ist in einen Kampf auf getreten, die das Ungluͤck haben, sich einfallen lassen, Verga

Da unstreitig das Patriz Rolle spielt und der Kanto lanzendste und ehrenvoll

vergleichen. eine große dasteht, das g dieser Stand gestiftet hat; nen Geister, deren Daseyn von giftigsten Eifersucht gegen ihre und daß die Zwerg-Seelen der je rer Gedanke bewegt, als der, Alles das um was ihre jaͤmmerliche Klein Bloͤßen in das Licht lauert, so bewacht jetzt ihrer Patrizier und lechzt ne r des Berner Frei⸗ In dem beruͤchtigten Ri Schlinge gelegt zu haben, i allein aus den 30,000 Akten hat das gewissenhafte Ober⸗C herauszufinde Patrioten nennen, es anders seyn, a stokratischem Gifte durchdrungen Freiheit beguͤnstigen muß richte laͤnger die höͤchst trauen? In der That voriger Woche beschlossen, zu fordern und von ihm zu verlangen, uͤber welches es Gott und seinem Gewissen veran dieses Gerichtes kann man mit gr zu beklagen wäre aber, Mitglieder freiwillig ihre vor einem Tribunal si ben es keine gesetzliche Ver

Venezuela.

Eine Verschwoͤrung gegen die Re⸗ Ende des verflossenen Jah— r Bedeutung. Versuche zum Umsturz der erste Absicht der Verschwo— ten, General Paez, Am 19. Dezember Ausbruch der Verschwoͤrung t-⸗Theilnehmer derselben eingefan⸗ So wenig hielt fuͤr gefaͤhrdet, daß sie die Einsetzung nicht fuͤr noͤthig erachtete. Ratifications⸗Akte der Praͤliminarien Traktats zwischen Venezuela und r Traktat stipulirt fuͤr die diplomatischen Agenten, Waaren beider Nationen gegenseitig den Tationen zugestandenen Vor— Präsidenten ist General Mantialla zu ei⸗ ission nach Europa ernannt, wahrse elche durch den Tod Fer— Man ist mit der Ernen⸗

was ist na

heit hervorhebt und de Wie ein Raubthier auf seine Beute Partei jeden Schritt ch dem leisesten Vorwand, die groöͤß⸗ Staates in das Verderben zu stuͤrzen. glaubte sie schon die hofften erdrosseln Seiten daruͤber geschriebenen richt noch nicht das Geringste es die Berner Wie kann

die Berner Revolutions

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ten Buůrge . esen⸗Komplotte : n der sie sicher die Ge

n vermocht, „Hochverrath“ ls daß ein sol

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aͤhnlich war. ches Gericht selbst von ari— seyn und die Feinde der wie kann man diesem Ge— Verwaltung der Gerechtigkeit anver“ hat auch der große Rath vor das Bber⸗-Gericht vor seine Schranken Rechenschaft uͤber ein gefaͤlltes Urtheil nach den Gesetzen des Landes nur Die Absetzung oͤßter Gewißheit voraussagen; ie das Geruͤcht geht, dessen der gar die Schwaͤche dem Rechen⸗

1 Bern in

twortlich ist.

wenn, w Stellen niederlegten o echtfertigen,

schaft zu ge bindlichkeit hat“

Caraccas, 2. Febr. gierung von Venezue res hier stattfand, w nehmer waren einige O Regierung ganz isolirt renen war indeß die und der Haupt-Mitg v. J., demselb bestimmt war, gen und vor die ge die Regierung i außerordent hiesige Gaze

3. Jan. d. J. De Unterthanen, Genuß aller den Abseiten des

ner diplomatischen M zur Einleitung von Verhandlungen, w dinands VII. moͤglich geworden sind.

la, die gegen ar von geringe ffiziere, deren

Die Theil⸗

rmordung des Praͤsiden lieder der Re en Tage, der z wurden die Haup n Gerichte ge re Existenz Tribunale ta enthalt die Frankreich vom

Schiffe und neist beguͤnstigten