1834 / 99 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Bittschrift an die Deputirten⸗ Kammer unterzeichnet haben, in welcher die Aufhebung des Gesetzes zur Verbannung der Familie Napoleons nachgesucht wurde: . eine Herren, Sie haben zu Gunsten der Familie Napoleons Ihre Stimme erhoben. Gern möchten wir uns dem Glauben hin⸗ geben, es sey der allgemeine Wunsch der Nation, den Sie hiermit äussprachen. Freilich ist es von der Majoritaͤt der Kammer in ih⸗ rer Sitzung am 22. Februgr keinesweges günstig au alleir, auch die Minorität ist ein Organ der Nationgl⸗ und, wir fühlen uns nicht weni liche Danksagung abzustatten. dieser Gelegenheit der Praäͤsident des Minister von Dalmatien, Marschall Soult, der Generg sers bei Waterlos und mein ehemaliger Ehef in Andalusien, als unser Anklaͤger auf, und nicht zufrieden gestellt, uns zu verban—⸗ nen, mußte er auch noch hinzufügen, die Bruͤder Napolrons hatten sich „im Auslande nie von den Intriguen der Zaetionen entfe alten Von allen Brüdern Napoleons lebte ich allein in einem freien Lände wahrend der Revolution von 1839. Ich allein den Sohn Napoleons nach Frankreich zuruͤck⸗ fen die durchaus Franzbsisch waren, ich vollstaͤndig kannte. Am 17. September 1839 schrieb ich in New- Yort an epu , Der neue Koͤnig war bereits prokla— mirt, als mein Brief in Paris ankam; er wurde der Kammer nich? Nach dem Durchgehen der Reform -Bill kam ich nach England, uns an demselben Tage las ich in offentlichen Blaͤttern die Nachricht von dem Tode meines Neffen. daß Frankreich uns noch immer verschlossen war. dem Schutz der Englischen Freiheit ein Ausdruck, des hier zu Lande keine taͤuschende Illusionen in sich faßt) und wartete auf den Au⸗ enblick, wo das Franzoͤsische Volk, das zu sich selbst zurückge⸗ : das Denkmal der National⸗-Knechtschaft, der Geist des Auslandes gegen Frankreich dekretirt hat, zer⸗ en, e. Das. Irankreich hat errichtet seine Familie ist noch immer verbannt, obwohl ihr Ver— brechen nichts weiter als der Naine ist, den Napoleon den Seintgen err Ich kann nicht umhin, die Hoffnung zu nahren, daß dies ungerechte Gesetz aufgehoben werden wird, ich nicht sowohl fuͤr mein eigene Privat⸗Interesse hege, als vielmehr für funfzig Mit9lieder unserer Familie und fuͤr das gehe teresse der beleidigten National-Wuͤrde. mber die ich meinen Mitbürgern diesen Bericht abzustatten mir das Vergnügen mache. Indem ich dieselben an die Unantastbarkeit des Petitions-Rechts erinnere, appellire ich an die Unparteilichkeit ihres Ur— setzmdßiger Weise bethaͤtigen werden, Wenn die Pariser ; ntriguen entdecken kann, so bitte ich sie dringend, den Praͤstdenten des Conseils davon in Kenntniß zu setzen, den ich hiermtt auffordere, einen einzigen Beweis zur Unterstuͤtzung seiner verleum⸗ derischen Anklage beizubringen. Ich meines Theils will nicht mit Gegen⸗Anklagen auftreten. Was den Vorschlag anbetrifft, uns, dem Gutachten der Minister zufolge, den Aufenthalt in Frankreich zu so mag nur Niemand glauben, daß ein einziges Mitglied Familie den Wunsch nach der Ruͤckkehr haben kann, so lange wir von dem allgemeinen Schutz der Gesetze ausgeschlossen Es wurde in der That ein seltsames Schauspiel seon, mitten in einem großen. Volke die Familie Napolcons wie einen Haufen ministerleller Geißeln zu sehen Es ist nicht moglich daß man so unsere Rückkehr verlangt, und die Mitglieder der, Qchu⸗ tirten⸗Kammer, welche das Gesetz, das uns unserer Rechte als Bür= ger fuͤr verlustig erklaͤrte, verworfen haben, serer und Ihrer Gefuͤhle, meine Herren. Landes sondern das Land mit allen Rechten und Entschaͤdigungen eines Burgers erzielen wir fuͤr uns und Sie, meine Herren, in unserem Interesse, und ich hoffe, die Nation wird es uns nicht Dadurch, daß man uns vor den Augen : ; schmaͤhen sucht und die Verbannung wie die Consfiscation, welche uns getroffen hat, rechtfertigt, hat man g Wir gehoren dem Zeitalter an, in wir sind die Geschöͤpfe Frankreichs vom Jahre te auch dem Willen Frankreichs vom Jahre 18356 Weit davon entfernt, zu glauben, daß die heu— Generation an den Willen der vorhergegangenen gebunden daß Nationen nicht Alles, was in fruheren Zeiten und un— ler e verfuͤgt wurde, bestaͤtigen, ver— aͤndern, modifiziren, wiederherstellen und vernichten koͤnnen, haben wir vielmehr stets erkannt, daß Familien wie Individuen einem Staate mehr durch Pflichten, als durch Rechte verbunden Haͤtte Napoleon bis auf diesen Tag gelebt, e hierin mit uns vereinigt und die Volkes anerkannt haben, welchem allein das Recht zusteht, sich die⸗ zu wählen, die seinem Interesse oder auch nur, Die Diktatur, die zu lange in Napoleon's zu einem Gegenstande des Hassts einde der Revolution

r verpflichtet, dieser unsere h In der genannten Sitzung trat bei Raths, der Herzog l-Adjutant des Kai⸗

entfernt gehalten.“

stand auf dem Punkte, zurufen, dessen Gesinnungen,

an die Deputirten⸗ Kammer. vorgelegt.

Zugleich erfuhr ich, Ich blieb unter

ehrt schien,

stoͤren wuͤrde.

vermachte. ein Wunsch, den

fur ehelligte In⸗ Dies sind die Intriguen,

theils, die sie in Polizei andere

waren die Ausleger un⸗ Nicht bloß die Scholle

lange mehr vorenthalten. dar neuen Generation zu

uns zu Praͤtendenten g welchem wir leben, wi 1804, Franzosen, d unterthaͤnig sind.

ter veraͤnderter Lage der Din

r wuͤrde sich Souverainetaͤt des Franzdsischen jenige Regierun seiner Laune zusagt. Die Handen war, hat ihn bei Einigen iese Diktatur wurde durch die verlängert, welche in ihr das Prinzip der Volks Souverainetaͤt be⸗ ge sie war. Aber der Voͤlker-Friede, das öt, die Preßfreiheit und alle die Garantieen eines dauernden Glückes der großen Nation, die er in seinem Geiste erwog, muͤssen ihn vor Frankreich im hellsten Lichte erschei⸗ nen lassen und allen seinen Zeitgenossen dasselbe Urtheil abndthigen, das die Nachwelt uͤber ihn faͤllen wird. Alle seine Gedanken waren mir bekannt, und meine Pflicht ist es. sie laut zu verkuͤnden. Zwei⸗ opfert, um einem Buͤrgerkriege in Frankreich vor⸗ welche seinen Namen eröten, würden fuͤr im⸗ mer auf das Gluͤck verzichten, die Luft ihres Vaterlandes wieder ein⸗ daß ihre Gegenwart auch nur zu der ge— ung geben koͤnnte.

kaͤmpften, deren Fol allgemeine Stimmrech

mal hat er sich ge Diejenigen,

zuathmen, wenn sie glaubten, sten Stoͤrung des Friedens Veranla lation an das Franzbsische Volk werden sie niemals aufgeben. Dies sind die Prinzipien, die Gesinnungen und Gefuͤhle aller Mitglieder der Familie Napoleons, deren Organ ich bin. Alles das Volk und Alles durch das Volk! meine Herren und meine Mitbürger, werden wir, den patriotischen Eifer rechtfertigen, den sie in Bezug auf uns bewiesen haben. . Joseph Napoleon Buonaparte.“

Die Deutsche Opern-⸗Gesellschaft wird ihre Vorstellung näch— stens beginnen und zwei bis dreimal woͤchentlich spielen. Courier bemerkt in dieser Beziehung: vrient hatte sich seit ihrem Aufenthalt in England sehr fleißig mit dem Studium der Englischen Sprache beschaͤftigt und war darin so weit vorgeschritten, daß ihr von einem unserer National— Theater das Anerbieten gemacht wurde, in Englischer Sprache auf demselben zu singen; da ihr jedoch die Bedingungen nicht annehmlich genug waren, so hat sie ein vortheilhafteres Engage⸗ ment angenommen und wird in Deutschland bleiben. Die Pri— ma⸗Donna unserer Deutschen Oper wird daher eine Saͤngerin aus von der das Geruͤcht sehr guͤnstig spricht, und in England auftreten wird.

Dürch solche Grundfaͤtze,

„Mad. Schroͤder⸗De—⸗

Hamburg seyn, zum erstenmal Weber's Eu— ryanthe wird wieder einstudirt.⸗

—— London, 4. April. Die Verurtheilung der sechs Tag⸗ loͤhner scheint die Handwerker⸗Vereine, statt sie zu schrecken, nur noch entschlossener gemacht zu haben, sich mit ihren revolution— nairen Plänen an's Licht zu wagen. Unter Anderem haben die— Birmingham eine oͤffentliche Versammlung gehalten, nicht um das Parlament um Gnade fuͤr die Verbrecher zu bitten, sondern mit kuͤhnen logischen Schluͤssen die Unschuld derselben in sittlichem Sinne darzuthun und der Regierung ihre Freigebung abzutrotzen. Die Versammlung soll an 30 bis 40,00 Personen stark gewesen seyn und mußte aus einem sehr großen Gebäude aufs freie Feld verlegt werden.

selben zu

Die Leutchen meinen

ohne Zweifel hierdurch eben so sehr zu imponiren, als sie es zur

.

Zeit des Reform-Streites gethan, vergessen aber dabei, daß in England, wie uͤberall, wo es eine wirkliche oͤffentliche Stimme giebt, die bloße Masse einer Sache kein Ge— wicht gieb. Damals konnten jene zahlreichen Versammlungen den Ansichten und Wuͤnschen der , nf, mit einem gro⸗ ßen Theil der Aristokratie, fast allen mittleren Staͤnden und allen einflußreichen Zeitschriften auf ihrer Seite, einigen Nachdruck geben; jetzt aber dienen diese Versammlungen nur dazu, alle Eigenthums⸗-Besitzer aus jedem Stande aufzuschrecken, so'daß die Regierung, von denselben geschuͤtzt und gedraͤngt, mit Kraft gegen die Unlonisten auftreten kann und muß. Bei der eben genannten Versainmlung waren sogar Abgeordnete der Schottischen Vereine zugegen, und man feierte ohne Scheu die Verbrüderung der Gewerke beider Laͤnder. Die Deputation der hiesigen Vereine hat inzwischen schon auf die von denselben durch das Ministerium an den Koͤnig gesandte Bittschrift die lako— nische Antwort erhalten, daß Se. M die Antwort schuldig blie⸗ ben, und sie haben nun beschlossen, sich an den Koͤnig selbst zu wenden und Alles zu thun, um die Minister zu stuͤrzen. Gerade aber diese Erbitterung der niederen Volksklassen wird, fuͤr den Augenblick wenigstens, die Regierung staͤrken, weil die Tories sowohl, als die Dissenters und die Radbikal-Reformers der bemit— telten Klassen, ihres eigenen Vortheils wegen, sie unterstuͤtzen muͤssen. Die Tories entschädigen sich fuͤr diese erzwungene Unterstuͤtzung ihrer politischen Gegner damit, daß sie den Bewegungen uͤber die Reform⸗ Bill und der Täuschung der durch diese Maßregel bei dem gemei⸗ nen Volke erregten Erwartungen diese Vereine beimessen. Dies ist aber ungegründet, da solche notorisch schon seit 10 bis 12 Jahren bestanden haben und lange, ehe man an die Reform⸗ Bill dachte, Besorgnisse erregten. Das Einzige, was an der Behauptung wahr seyn mag, ist vielleicht dies, daß die Regie⸗ rung, indem sie um jene Maßregel kaͤmpfte, auf die Unterstuͤtzung, die sie von den politischen Vereinen erhielt, ein zu großes Ge— wicht legte und dergestalt das Vereinwesen vielleicht unmittelbar foͤrderte. Was die getaͤuschten Erwartungen betrifft, so muß man diese eher unter dem Buͤrgerstande, als unter den Arbeitern suchen; benn diese wurden nur zu bald von einem Hunt, Cob— bett und Anderen belehrt, daß es keine Reform zu Gunsten des Poͤbels war, um die es sich handelte; während die Burgerklassen sich berechtigt glaubten, Vortheile uber die Aristokratie davon zu erwarten, die jedoch, wenn sie sie wirklich erlangt hätten, den Staat umstuͤrzen mußten. Auch giebt es unter den Tories jetzt manche, welche lieber die Freunde und Unterstuͤtzer ihrer Partei unter den Arbeitern, als unter dem Buͤrgerstande suchen mochten. Sie behaupten, die Aristokratie der Grundherren habe ein und dasselbe Inter⸗ esse mit den Arbeitern: beiden muͤsse daran gelegen seyn, hohe Preise im Lande zu erhalten, bei denen allein der Arbeiter guten Tagelohn gewinnen koͤnne; die Geld-A1ristokratie aber bekuͤmmere sich nür um den Arbeiter, so lange sie ihn als Maschine ge⸗ brauche, und werfe die lebenbige Maschine ohne Skrupel auf die Seite, sobald durch eine leblose Maschine mehr zu verdienen ware. Deswegen sey sie auch fuͤr freie Einfuhr jeder Art, gleichviel ob Waaren oder Getraide, ohne Ruͤcksicht auf die, welche dabei zu Grunde gehen. Deswegen sagen auch Journale, wie der Standard, wenn es nothwendig sey, die Vereine in ih⸗ rer jetzigen Gestalt zu zerstdren, so sey es auch nothwendig, daß man vorher den Arbeitern die Mittel auf gesetzlichem Wege in die Haͤnde gebe, wodurch sie sich gegen die Habsucht ihrer Brodherren schuͤtzen könnten. Wie mir scheint, ist die Konkurrenz unter diesen der beste Schutz der Arbeiter; und dies ist so sehr der Fall, daß auch ohne Vereine gute fleißige Arbeiter in fast allen Faͤchern der Industrie einen so großen Antheil von dem Ertrag ihrer Ar⸗ beiten beziehen, als nur immer moͤglich ist. Dies erhellt schon daraus, daß heut zu Tage nur wenig Fabrik-Herren und Meister sich bereichern und, wo es ja geschieht, es mehr in Folge weiser Sparsamkeit, oder 9gluͤcklicher Speculationen, als von den Vortheilen ihres Geschaͤstes entspringt. Dies wollen aber jene Politiker nicht einsehen, und um allen Uebeln vorzu— beugen, mochten sie das Zunftwesen wieder hergestellt sehen! Der Kampf zwischen den Nonkonformisten und der Kirchen⸗ Partei dauert immer fort. Diese machen viel Wesens aus einer Flugschrift, welche ein Amerikaner, Namens Colton, in Gestalt eines Briefes an den Bischof von London hier her— ausgegeben hat; denn diese Schrift soll beweisen, daß in den Vereinigten Staaten, wo der Staat sich nicht mit dem religioͤ⸗ sen Unterricht des Volkes befaßt, die Religion ganz so bluͤhend sey, als in England. Dieses geschieht aber vorzuͤglich durch die Behauptung, daß es uͤber 110069 Prediger orthodoxer Sek— ten im Lande gäbe, alle Maͤnner voll Eifer und Gelehrsamkeit, so daß man fuͤr je 1000 Seelen einen Prediger haͤtte. Frasers Magazin beweist dagegen in einem kurzen, aber , Aufsatze aus unverdaͤchtigen Amerikanischen offentlichen Doku— menten, daß es aufs allerhoͤchste 5000 Geistliche in Nord-⸗Ame— rika giebt, welche die fuͤr ihr heiliges Amt erforderliche Bildung erhalten haben, daß es nicht nur in den entfernten und neuen Staaten ganze Doͤrfer und Städte giebt, wo man Wochen und Monate hinter einander keinen oͤffentlichen Gottesdienst hat, son⸗ dern daß selbst in den alten Staaten von Neu- England (wo man noch vor 70 Jahren einen regelmaͤßig bestellten Geistlichen fuͤr 6 bis 709 Seelen hatte), in Staͤdten von mehreren tausend Einwohnern, die Kirchen entweder ganz verschwunden, oder so ver⸗ nachlaͤssigt und verfallen sind, daß in manchen seit 10, 12, ja 20 Jahren kein Abendmahl mehr gefeiert worden ist! Dies spricht freilich nicht zum Vortheil des seit einigen Jahren so hochgeruͤhmten freiwilligen Systems. Noch weniger aber das, was von frommen Amerikanern selbst häufig bedauert wird, daß sich die Prediger, um sich ihrer Hoͤrer zu versichern, mehr als auf alles Andere darauf legen muͤssen, wie sie sich bei den— selben einschmeicheln mogen. Man sieht zwar hier auch Manches dieser Art bei den Nonkonformisten; aber die Gegen— wart einer wissenschaftlich gebildeten und durch den Schutz des Staates achtbar und unabhangig gemachten Geistlichkeit laßt bei uns dieses Uebel nicht so hoch steigen. Auch haben eben die Me⸗ thodisten, welche, naͤchst der Bischöͤflichen Kirche, mit der sie aber in Lehre und gottesdienstlichen Gebraͤuchen eng zusammenhaͤn— gen, die meisten Bekenner zahlen, so eben durch ihr anerkanntes Organ, ihe Evangelical Magazine, ihre Ueberzeugung kund ge— than, daß eine Staats-Kirche nuͤtzlich und unter den in Eng— land obwaltenden Umstaͤnden unentbehrlich sey, und daß sie das Ihrige dazu beitragen wuͤrden, die Bischoͤfliche Kirche als solche zu erhalten, obgleich sie sich es nicht verhehlen, daß Manches daran verbessert werden koͤnnte, welches sie sich freuen wuͤrden verbes— sert zu sehen, wie in den letzten Jahren Vieles darin weit bes— ser geworden sey. Dies muß die Hoffnung der uͤbrigen Nonkon⸗ formisten bedeutend vermindern, wie es zu gleicher Zeit die Kirche aufmuntern muß, sich auch fuͤr die Zukunft des Bestandes einer solchen einflußreichen Klasse zu versichern.

China- Handel kürzlich von der Regierung gelegten Abgaben bis jetzt nicht in Erfüllung gegangen. Ein Geheimeraths-Befehl soll erlassen worde eit häufig vorgekommene Umgehun f Zukunft zu vereiteln, welche d ische Nutzhölier den Umweg über Cana ließ, um von dort aus, unter der dem Koloni stehenden Begünstigung, nach England eingefüh Die officiell publicirte Brittische Staats⸗ des Rechnungs⸗Jahres vom 5. Januar Einnahme 46, Ausgabe

also einen Einnahme-uUeberschuß

. .

ligen Rathsherren, die Bezirks-Vorsteher und diejenigen Perso⸗ welche vor 25 Jahren als Stadtverordnete fungirten, ver⸗ sammelt hatten, war festlich geschmuͤckt un andeutenden Inschrift versehen. Stadtverordneten eröffnete die Sitzung mit einer Rede, cher er die Verhaͤltnisse der Städte vor 1809 der gegenwaͤrtigen darstellte, Buͤrgerschaft das wahrhaft Koͤnigliche Geschenk der Staͤdte— Ordnung mit tiefgefuͤhltem Danke anerkannte und die Hoff⸗ und guten Vernehmens zwischen Der Buͤrgermei⸗

Der Antrag des Abgeordneten Als Bedarf fuͤr die Aka⸗ dieser Sitzung noch

chmieg ig werden solle. ck wurde darauf angenommen. Leipzig bewilligte die Kammer in ten 1250 Rthlr. Darm stadt, 3. April. nen sehr glaͤnzenden Anblick dar. Sachsen und Thuͤringen, die sei sen Platz aufgegeb Selbst Frankfurter Tuchhaͤndler,

Niederlande.

Aus dem Haag, 4. April. Gestern fing die zweite Kam— Arbeiten wieder auch in den en Finanz ⸗Gesetz⸗ aron van Zuilen

n seyn, um diejenige Brittischer Zoll 6

da oder Neuschottland nehmen Kolonial⸗Produkten⸗Handel zu⸗ rt zu werden. Einnahme und Ausgabe 1831 betrug

d mit einer die Feie

Der zeitige Vorsteher der seit einiger

mer der Generalstaaten Sectionen mit Untersuchung der ihr. vorgele Wie man vernimmt, wird

m 1 Uhr den Kammern eine politische Mit— uͤber die Luxembu Vorschlaͤge sind im

Die gegenwartige Messe in Offen— Alle Fabrikanten ther Frankfurt bezogen, sich Offenbach zugewandt. namentlich dortige Leder⸗, Woll⸗ und hier bedeutende Niederlassungen er aus Rhein / Preußen nicht zu erwähnen, So reichlich aber auch die Waaren-Vorraͤthen aller Art versehen ist, so wenig ch uͤberspannten Erwartungen die Kaͤufer in gleichem Maße vermehrt finden.

Dester ren ch.

(Oesterreichischer Beobachter.) hat der Sultan dem Sohn des K. K. General— n London, der sich seit einiger Zeit zu Berichtigung der neuen Griechischen Staate an die Pforte schuldigen s-Summe in dieser Hauptstadt aufgehalten hatte, am Beiseyn des Fuͤrsten von Samos, Hrn. Vogo— heilt. Freiherr von Rothschild gedachte iassen und die Ruͤckreise uͤber

im Ver⸗

Entwuͤrfe an. im Namen der

van Nyevelt heute u theilung, ohne Zweife machen. Die Fina genommen worden. stattfinden soll,

gleiche mit ische Angelegenheit, llgemeinen gut auf⸗ keine sogenannte freiwillige Anleihe und die Vergrößerung, ist unbetraͤchtlich. Man ch versichert haͤlt, daß waͤh— hres nichts weiter zu außerordentlichen man dies eben so

1833 bis dahin 271,326 Liv. 8 S

richtet, der IM, 758, 242

nung fernerer Eintracht deren Zahl

Stadtverordneten und Magistrat ausdruͤckte. rach darauf uͤber die Vortheile, welche die Städte⸗Ordnun gemeinen und fuͤr die dortige Stadt insbesondere herbei— gefuͤhrt habe, und ermunterte die Versammlung, in dem gemein— samen Bestreben fuͤr das Wohl der Stadt kraͤftigst fortzufahren, und der Superintendent zeigte, welche Fortschritte in dem ver— flossenen 25jährigen Zeitraume in Beziehung auf das Schulwe— . Jugend uͤberhaupt gemacht worden . . Ein gemeinschaftliches Mittagsmahl beschloß die Feier es Tages.

ist eine Beruhigung, welche die Staats⸗Schuld erleiden ist um so mehr erfreut, rend dieses ganzen Ja Beduͤrfnissen mehr verlangt werden wird, und 1835 befuͤrchtet.

elsblad meldet aus London: aͤufer stehen im Begriffe, mit der Griechischen Anleihe unter Garantie der Bayerischen Die rothen und blauen Griechischen ältern Anleihen) sollen dabei unter billigen Zahlung genommen werden.

Belgzien.

In Folge einer im heutigen Moni Ordonnanz vom 3isten v. M. wird er bisher interimistisch mit dem Finan dasselbe nunmehr definitiv verwalten. schluß des Koͤnigs der Franzosen haben di welche auf Befehl des Kriegs⸗-Ministert, Verfuͤgung der Belgischen Regierung die sie fähig mach, welche ihnen die Ordonnanz von bewilligt. Durch ganz besondere, in dem naͤmlichen Verfügungen werden die Offiziere der Non, Anciennetäts-Reihe und bei ihrer Ruͤckkehr die sie in Belgien erlangt blicke ihres Abganges nach ivitaͤt befanden oder auf halbem Sobhe in Frankreich Anspruch auf Befoͤrderung

Es scheint gewiß, daß das erste Auf rger⸗Garde und die Reserve unserer Armer uUnte n berufen werden. .

Deutschland.

Dresden, 5. April. In der fortgesetzten Berathung di en Kammer uͤber den Gesetz⸗ Entwurf, die Ehen unte lischen und katholischen Glaubens ⸗Bekenntnisst Erziehung der aus solchen Ehen erzeugten Kin Frage, ob als rechtliche gesetzlichen Ehe auf den Grundsaͤtzen det ten seyen? Die Kammer rörterungen fuͤr die Annahme det in der Fassung, wonach nur landesge— Vollziehung der Ehe entgegenstehen

sehnlich vermehrt hat. 1513 83 Liv. I1 Sch. 63 D.

der Deputirten⸗ t den Prüfungs⸗ si wahrscheinlicher Sesg zur Berathung und Die Mitglieder der Minorität im Aus Modifieationen darin

da man si l man doch bei den freili Frankreich. Der vom Handels-Minister in Kammer vorgelegte Entwurf eines neuen Zollgesetzes ha Ausschuß der Büreaus noch nicht passirt, als jemals, daß er in der laufenden Session nicht Erledigung kommen wird. sollen mehr die Majorität der Kammer repräsentirten Interessen des Grundbesitze Unterdessen erheben sich von allen Seiten men Frankreichs gegen den delsstand von Bordeaux hat faßte Protestation nicht nur petitionsweise bracht, sondern auch gleichzeitig durch den Handels-Kammern ven Malo haben sich derselben angeschlossen. Die im Gironde⸗Departement ist so weit gegangen, verschiedenartiger Zoll- und Steuer- System Nordosten Frankreichs anzutragen! Dabei fragt rankreichs zum andern; was unter solchen Umstä ls-Verhaltnissen mit England werden solle- was über mit England? ob man sich einbilde, Zölle auf Französische Weine und Sei wenn Französischer Seits nichts ge Steinkohlen und Eisenwaaren? zweier großer Nationen möglich halte bei der Reibung ihrer wesentlichsten Handels⸗ endlich, man die geringste Hoffnung hegen solchen Douanengesetzes, jemals die Han⸗ der zu vermindern, von kompakter sich gestal⸗ tlich und so nahe sich bedroht finde! Un—

t die Mehrheit der öffentlichen stimmiger sich dahin aus, daß s Kind sich schließlich ausweisen

die Deputirten-Kammer gebrachte Statut der Bank von Frank— d auf dessen Empfehlun ngenommen werden. Bank welcher bis jetzt, wenn auch gewisser⸗ und mit mannigfacher Unigehung bisher bestan 10 = 50 Millionen Fr. betrug auf d es autærisirt die Darlehen der unter gewissen wenig lästi⸗ In der bisherigen Praxis z was die Fixation des Reserve⸗Fonds wohl aber legalisirt was bisher nur auf Um— stetem Contraventions-Zustande gegen beste⸗ nte und wirklich geschah. . Verhältnisse der nach dem Duo dezi⸗ Münzen, von der Regie⸗

wenig fuͤr

Das Hand sten Banquier⸗H Regierung eine neue Regierung abzuschli Obligationen Bedingungen an

Zwei unserer er,

2

Wien, 3. April. sen und die Ausbildung der

chten aus Nathaniel von Rothschild,

nothwendig demnächst den., von, s angemessen finden dürfte. die gewichtigsten Stim- Der Han⸗

Konstantinopel zufolge,

d ··

Der zu Wiedenbruͤck im Regierungs⸗Vezirk Minden verstorbene Buͤrgermeister Schwenger hat dieser Stadt ein Ka— pital von 1000 Rthlrn. mit der Bestimmung vermacht, daß die Zinsen davon allläͤhrlich unter die Armen vertheilt und dabei besonders die zu der Familie des Erblassers gehoͤrigen Armen beruͤcksichtigt werden sollen.

Aus Bunzla den merkwuͤrdigen Er

ministeriellen Entwurf. seine in den stärksten Ausdrücken abge=

an die Kammern ge⸗ Druck veröffentlicht; die Boulogne und St= Association der Weinbauer eventuell auf Einführung e für den Südwesten und man von einem Ende nden aus den Han⸗ haupt aus dem England werde denstoffe be⸗

2

J. Februar im eine Audienz ert ntinopel nächstens zu ver ch London anzutreten.

Portugal.

Die Chronica vom 2bsten d. Innern uͤber die Hand— iguels; es wird demselben darin vorgewor⸗ ffnung auf Sieg, nicht aufhoͤre, das ieser Bericht ist von den Ministern arvalho und Agostinho nterzeichnet. Miguel aller

Bruͤssel, 4. April. teur publizirten Koͤnigl. Herr August Duvivier, d Ministerium bekleidet

Durch einen Bes Franzoͤsischen Offiziere, Marschalls gestellt wurden, eine die Benefizien z 17. Oktober 1831. Beschluß enthaltene Armee nach ihrer nach Frankrei haben, und diejenigen, Belgien sich in Nichtakt standen, sollen ebenfalls

Luͤttich, gebot der Buͤ die Fahnen werde

Havre, Nantes, Rouen,

meldet man unterm äten d. M.: scheinungen dieses Jahres duͤrfte auch das Gewitter zu rechnen feyn, welches am ersten Oster-Feiertage (30. achmittags gegen 3 Uhr, unsere Stadt und die nahe ; Binnen ) Stunde hoͤrte man vier heftige, unmittelbar auf den Blitz folgende Schlaͤge, die jedoch, so viel man in Erfahrung gebracht, keinen Schaden angerichtet haben. Die aäͤußerst dicht fallenden Schlossen, welche nebst star⸗ ken Windstößen das aus NW. kommende Gewitter begleiteten, waren so groß, theils auch noch groͤßer wie Haselnuͤsse, und be— rist den Erdboden in einer Hohe von beinahe e Zu bemerken ist noch, daß zur selben Zeit in den etwa eine Stunde von hier in suͤdlicher Richtung gele nen Ortschaften weder das Gewitter, noch das Hagelwetter wa genommen wurde.“

Lissa bon, 23. Maͤrz. glt einen Berich weise Dom M . fen, daß er,

Soult, zur t des Ministers des

eine herabgesetzten stehen lassen, ra! rung der Einfuhr Brittischer dauernde politische Eintracht fortgesetzter täglicher erbittern und Gewerbs⸗Interessen? ob, unter Herrschaft eines achtheile und Absatz⸗Verluste zu vermeiden o ch Deutschlands immer

ohne alle Ho liegende Gegend uͤberzog.

beunruhigen. Antonio d Aguiar, Jose da Silva C Francisco Simoes Margiochi u dro's, wodurch Dom den und gehoͤrigen Titel, Wuͤrden Ein zweites Dekret Infantado's zum Vortheil des Staats— Palaste von Queluz, Camora, Co— Montiero und ihren Dependencien, die der jungen Maria zu ihrer Erholung bl igen Chronica li antarem i

u genießen,

ein Dekret Dom Pe Infanten zukommen und Besitzungen fuͤr verl t alle Guͤter des Ausnahme der

ch die Grade genießen,

die im Augen 9 deckten in kurzer

ustig erklart wird. lig einem halben Fuß.

rankreich, dur tende Zoll⸗Einheit, so wesen ter diesen Umständen sprich Frankreichs immer deutlicher und ein ministerielle Entwurf als todtgeborne

schatzes, mit

Königin Donna

n der gestr servations⸗ Armee vor S Durch eine telegraphische Depe der Admiral Napier, der mit boot von Setubal abgesegelt war, xpedition kannte, zu Fi ; s dem Palast des Necessi at sich der besten Gesundheit erfre Londoner Courier theilt folgende 2. Maͤrz mit: „Am 1tzten Abends er— African“ vom Admiral Parker Befehl, zu halten, und um 2 Uhr Morgens Man denkt hin die Meisten glauben, es solle alte diese Vermuthung fuͤr gegruͤn— r wahrscheinlich, weil, was ich in die Sloop „Scor⸗

eiben sollen.

„Bei unserer Ob st nichts Neues vorgefallen. sche aus Leiria erfahren wir, daß 2 Korvetten und einem Dampf- ohne daß man die Bestim— gueira gelandet ist. dades besagt, daß

Privat⸗Nachrich⸗

Im verflossenen Monat sind in den muͤnde 15 beladene und 3 geballastete Seeschiffe eingegangen, und es liefen 13 beladene und 7 geballastete Seeschiffe aus. Die vorzuͤglichsten fremden Guͤter, welche seewaͤrts in Stettin eingefuhrt wurden, bestanden in 596 Cntr. Asche und Pottasche, 1251 Cntr. frischen Suͤdfruͤchten, 438 Cntr. Reis, 438 CEntr. Thran und 252 Cntr. rohem Zucker. Die Haupt-Ausfuhr⸗Ar⸗ tikel waren 3692 Scheffel Weizen, 11,091 Scheffel Roggen, 3617 Cntr. Oelsaat, 1064 Stuͤck kiehnene Balken, 939 Kubik—⸗ „253 Ring Piepen, Oxhoft- und einwand und 200 Cntr. roher Zink. andel war im Monat Maͤr ) s wurden naͤmlich 8906 groͤßtentheils zur Achse, auf den Markt gebracht.

In die verschiedenen Haͤfen des Regierungs-Bezirks Stralsund sind im Laufe des vorigen Monats 21 Schiffe von ZI Durchschnitts-Lasten Große eingegangen, und 78 Schiffe von 953 Durchschnitts-Lasten sind aus. denselben ausgelaufen. letzteren wurden hauptsaͤchlich 85 Wispel Weizen, 1114 Wis— pel Roggen, 590 Wispel Gerste und 182 Wispel Hafer ver—

afen zu Swine—

Das vom Finanz Minister in d Gesetz über gewisse Modificationen im reich hat den Ausschuß passirt, und wahrscheinlich auch in d den Reserve⸗Fonds der maßen nur nominell und dener gesetzlicher Vorschriften, 10 Millionen in Staats-Renten; un Bank auf Unterpfand von Staatspapieren, aber auf kurze Fristen.

mung dieser E er Kammer a . .. Ihre Maje

ten aus Lissabon vo hielt das Dampfboot , sich unverzuͤgl passirte es mi

Personen evange und die religioͤse der betreffend, kam die Bestimmung in Hindernisse bei gemischten Ehen nur Hindernisse, oder auch diejenigen, di katholischen Kirche entschied sich betreffenden Paragraphen setzliche Vorschriften der

die landes Fuß eichen Schiffs⸗Bauho Tonnen⸗Staäͤbe, 88 CEntr. Der Getraide⸗ sonders lebhaft.

gen Bedingungen, der Bank wird, besonder wenig dadurch geändert, wegen, und eigentlich in hende Gesetzgebung, geschehen kon Ein in Bezug auf die Cours h. mal⸗Systeme ausgeprägten Altfranzösischen rung vorgelegtes Gesetz ist in beiden Kammern angenommen w Es soll darnach 1) der mit dem 1. April zwungenen Courses jener und ihrer Annahme in öffentlichen Kassen, bis zu 2 vom 1. Januar 1835 ab jenes. Münzstätten nach seinem wirklich nommen und bezahlt werden . die Goldmünzen mit 3091 Fr. per Kilogramm; die Silbermünzen mit 199 Fr. 41. Cent. per Kilogramm, und 1 Fr. 19 Cent. Bonification auf den Gold⸗Inhalt jedes Kilogrammes.

Rußland. Der sch aber ersi im Januar 4 *, zur Oe Schifffahrts-Vertrag zwischen Rußland und den von Rordamerika enthält folgende wesentliche Bestimmungen: reiheit und Reciprocität des Handels und der Schiff⸗= eiden Staaten und ihren Bewohnern, auf allen Punt wo überhaupt auswärtiger Handel erlaubt

beruhen, zu bea ich segelfertig t verslegelten Befehle und her uͤber seine Bestim nach Vigo gehen, und ich det oder wenigstens fi meinem letzten Schrei pion“ welche vor K aus England zu Caminha an des Flusses eine Salve empfing, fes sich an's Ufer begab, um leit nachzuforschen; und wird noch Vorraͤthe aber wurden Diese Angelegenheit ge tischen Gesandten zu NM Viana dem Lord Howard de so ist es nicht unwahrscheinlich, fen nach Vigo geschickt w in Lissabon fehr großes Mil seiner ersten Vorstellung bei nach den Vorschriften fyorm erlaubt war. ungluͤclichen Capitain gen verhoͤrt worden, men, daß der Schuß, nach der gaͤnzlichen D Tumults abgefeuert worden sey.

inigen E . ; nach einigen E in Stettin be⸗

n die Barre. ispel Getraide,

zweite Kammer fuhr in ihrer Sitzung vom Zosten v. M. mit den Verhandlungen uͤber das Budget fort. tion von 3820 Rthlrn. fuͤr die Direction der Akademie su de nur als transitorisch bewilligt und dabei zuglesch Allgemeinen den Wunsch gegen die Staats-N daß die General-Direction bald moglich Es kam hierauf der Antrag des Ab die General-Direction der Koͤniglichen Sammlungen mit der Kunst-Akademie in Die Abgeordneten egen diesen Antra Der Staats-Minister v. Lind enah gegen den Wunsch des Abgeordnern Seiten der Regierung um so weniger eüß edenken stattfinde, als die Regierung selbst die frag keinesweges fuͤr unmoͤglich oder unzweckmäͤsh solche schon fruͤher bestanden und sich wohl denn ganz unstreitig sey es begruͤndet, daß nschaftliche Sammlungen in nahem Zusim sich gegenseitig ergaͤnzten und nur dann, wenn aufrecht erhalten werde, vollen Nutzen z Dieser Antrag wurde indessen vernein, dem Vorschlage der Deputation gemäß, i Dresden geforderte Summe von 8: 2s Rthtn den Wunsch auszusprechen, da demie der bildenden Kuͤnste uf Demnaͤchst gelangte de ie Kamm der Reorganisatio ch die Baukunst in sorgsame Pflege g Der Abgeordnete Eisen,

ben ganz vergessen habe, Ss⸗Vorräthen fuͤr Dom n der Spanischen Seite vorauf der Capitain des Schif— dem Grund dieser Feindselig⸗ genommen in strenger Haft gehalten. auf dem Portugtesischen Ufer gelandet. höoͤrte eigentlich vor das Forum des Bri— Tadrid; da aber der Britische Konsul zu Walden davon Mittheilung machte, daß der „African“ in Folge des⸗ Lord Howard de Walden scheint kißfallen erregt zu haben, weil er bei Hofe in Stiefeln erschien, s iV. uͤber die diplomatische Uni— Untersuchung uͤber die Ermordung des Crotty dauert noch fort; es sind 8 Zeu— die in ihren Aussagen dahin uͤbereinstim— der ihm den Tod gab, erst eine Stunde Taverne entstandenen daß diese traurige Ange⸗ kann. Taͤglich sieht man Offiziere ihre Mannschaften zum Feinde uͤbergehen. von Shaw's Bataillon zu f seinem Horn die Chamade hm sein halbes Piquet; feuerten den F Wahlen in L

urzem mit Krieg d. J. gesetzlich ablaufende Termin ge⸗=

Münzsorten (Fr. Kronthaler, Karoline ze.) Zahlung nach dem Nominal-Werth bei m 1. Oktober d. J. verlängert;

jenes devalpirte Seld bei den Königl. en Gewicht zur Auswechselung

Dresden wur beschlossen, im gierung auszudruͤcken, aufgehoben werden moͤchte. geordneten v. Kabinette und Kunst eine Person zu Rour und Eisen weil er zu speciell sey. bemerkte jedoch, von Friesei allgemeines liche Vereinigung halten koͤnne, da eine thaͤtig erwiesen habe, alle Kunst- und wisse menhange staͤnden, dieser stets angemessen gewähren vermochten. worauf die Kammer, fuͤr die Akademie zu bewilligte und zugleich beschloß, die Staats-Regierung die Aka ckgemaͤße Weise organisire. des Abgeordneten Eisenstuck, daß d den Wunsch ausspreche: Akademie vorzuͤglich au nommen werde, zur Unterstuͤtzung. ur Eroͤrterung seines Antrages: die n Kunst sey die Architektur.

man in Sachsen schon seit Jahrh einen guten Bau zu fuͤhren, und daß man zur Hit nen Baumeister aus Nor Auch die neueste Zeit habe man in Sachsen nicht aus e, Man habe uc Orten und Enden

Friesen,

vereinigen, in Berathung.

Waͤhrend wir aus Paris vernehmen, daß di ĩ isen stulk erklärten sich h P hmen, daß die ausgezeichneten

Quartettspieler, Gebruͤder Muͤller aus Braunschweig, dort nur ein sehr kleines Publikum, das noch dazu vielleicht zum groͤßten Theile aus Deutschen bestand, sich zu gewinnen vermochten, und daher mit einer ihrer Kasse eben nicht ersprießlichen neuen Erfahrung hinsichtlich des Franzoͤsischen Kunst-Geschmackes nach London abgereist sind; waͤhrend selbst in Wien, der alten Stadt der klassischen Compositionen, die allerdings reizenden Tanz— musiken von Strauß und Lanner den Sinn fuͤr die edleren dort entstandenen Tonwerke eines Haydn, Mozart und Beethoven in den Hintergrund gedraͤngt haben, scheint dieser Sinn sich hier in Berlin immer mehr zu verbreiten, obgleich es uns doch auch nicht an den kleinen leckeren Speisen fehlt, die den Geschmack am Großen so leicht verderben. von Quartett⸗-Unterhaltungen haben wir zu gedenken, die in die— sem Winter unserm Publikum dargeboten worden. ren es die der Gebruͤder Muͤller, die einen seltenen Erfolg da— Alsdann traten die Herren Ries, Maurer, Just und Boͤhmer auf, die mit Beifall einen zweiten Cyclus in dem kleinen Saale der Sing-Akademie eroͤffneten. saͤhrlich wiederkehrende, stets mit vermehrter Theilnahme be— grußte Erscheinung kamen darauf die klessischen Soirsen des Koͤnigl. Musik-Direktors Moͤser an die Reihe. Endlich haben wir des juͤngsten Vierblattes zu erwähnen, einer musikalischen Vereinigung, die zum Theil aus den trefflichsten Schuͤlern Moͤ— ser's besteht und auch als ein juͤngerer Zweig des alten Stam⸗ mes zu betrachten ist. Die Herren bel, Ronneburger und W. Richter fuͤhrten gestern im Saale des Engl. Hauses drei Quartette von Onslow ch dur), (F dur) und Beethoven (O dur) aus und bewiesen so-⸗ ch die Auswahl, als durch die tuͤchtig in einander grei— fende Ausfuͤhrung der ihrem Charakter nach so von einander abweichenden Musikstuͤcke, daß sie ihrer Aufgabe vollkommen ge— wachsen seyen, was auch das zahlreich versammelte Publikum durch lauten Beifall zu erkennen gab. von diesen jungen Kuͤnstlern noch manchen neuen musikalischen Genuß zu erwarten. X.

on am 6. 8. Dezember 1832 unterzeichnete fentlichkeit gebrachte Handels- und Vereinigten Staaten

fahrt zwischen i ten ihrer resp. Besitzungen, ist, unter Beachtung der resp. Landes⸗-Gesetze. Art. 2. Gleichstellung des Tonnengeldes der Russischen Schiffe in den beiderseiti ersteren in Rußland, der letzteren in stigtesten Nation hinsichtlich aller übr A „Gleichstellung der fremden. 29 kanischen) Schiffe mit den National-Schiffen hinsichtli zur Einfuhr aller überhaupt einzuführen erlaubten Tarife aller davon zu zahlenden Abgab Art. 4. Ausdehnung der solche Schiffe beider Nationen len aus fremden H

e Amerikanischen und gen Häfen; und Behandlung der Amerika auf dem Fuß der begün⸗ igen Schifffahrts⸗Abgaben. . den (resp. Russischen oder Ameri⸗ ch der Befähigung Waaren und der

aͤmpfung des in der Es scheint,

.

Schon der vierten Reihefolge

legenheit ernstliche Folgen h Entlassung nehmen und Vorigen Montag ging den Miguelisten uͤber, un zu blasen anfing, folgte i aus Portugiesen bestehend, nach. Bei den Munizipal sterium eben so den Kuͤrzeren gezoge gevwaͤhlten Mitgliede Es heißt hier, der

und den Praͤsidenten

pater Marcos, in Bann gethan.

bieses Aktes wuͤrde das ganze

in weltlicher Hinsicht sind die

ders in einem Lande wie Portuga lauben mochte. Im S Umgegend richtet der Typhus

ein Hornist Zuerst wa⸗

d als er au vontrugen.

die uͤbrigen, luͤchtigen einige issabon hat das Mini— n, wie in Porto; unter 13 tzigen Verwaltung entgegen. Pedro, den Patriarchen fuͤr die Kirchen-Reform,

Ueber die geistliche Wirkung rio wahrscheinlich lachen, aber Donnerkeile des Vatikans, beson⸗ l, nicht so ohnmaͤchtig, wie t. Georgen-Kastell, in Lissa⸗ große Verheerun⸗

itionen in Artikel 2 3 auch auf , welche nicht direkt aus der Heimath, ch dem einen oder andern Lande kommen. lung der Schiffe der andern kontrahirenden Na⸗ tion mit den eigenen National ⸗Schiffen hinsichtlich der Befahigung zur Ausfuhr aller überhaupt auszuführen erlaubten Gegenstände, und der zu entrichtender Abgaben.

Art. 6. Entsagung des Recht

Als eine

rn sind 11 der je Papst habe Dom der Kommissi

stuck bemerkte Partie der kannt, daß Stande sey, stellung eines solchen immer ei Suͤd⸗Deutschland holen muͤsse. bei dem Augusteum gelehrt, d genen intellektuellen Kraͤften Theater gebaut, wo d genommen wurden mung fuͤr wenn er einen

Saͤchsische l

underten nicht in Tarissätze dafür 6 6 zur Besteuerung Amerikanischer

Artikel in Rußland, oder Russischer n Amerika, nach höheren

dieselben Artikel dritter Nationen belegt sind: des⸗

bot ber Einfuhr, insofern selbiges nicht gleichmäßig

Zimmermann, IJ. Grie, Sätzen als womit

gleichen zum Verbot für alle fremde Nationen besteht. Art. 7. Ausschließung der Staaten von den Bestimmut Art. 8. Gleichstellung

man wohl g

u bauen vermoͤge j h hon und der

ie Architekten aus allen und es sey keine erfreuliche Wahrnth Sachsen und seinen patriotischen

Fremden uͤber die Straßen wandern aber die Schlechtigkeit der Haͤuser die Achseln ser Kunst nie ein Lächeln abgedrungen; hrhundert zu Jahrhundert, von Ort „Äberall spreche sich die Schlechtigkeit der Sͤnigl. Kommissar v. Wietersheim aͤuß Er muͤsffe bemerken, daß das Beduͤrfniß des U in der Baukunst von der Regi

stenschifffahrt (eabotage) in beiden ngen der Artikel 2 6.

der Rechte der gegenseitigen Könsuln und Agenten mit denen der begünstigtesten Nation; wobei sie jedoch, „Handels⸗-Gesetzen, eben so wie Privat- am Aufenthaltsorte unterworfen bleiben. Be⸗ ß zu richterlicher und schiedsrichterlicher Ent⸗ zwischen Capitains und Mannschaften ihrer ing der Landes-Behörden, außer andes dabei gefährdet, oder ihre den Konsuln ꝛc. selbst requirirt würde: übrigens mit Vor⸗ Berufung von solchen Entscheidungen an die kompetente öͤrde nach der Rückkehr.

Bestimmung über gegenseitige Ergreifung und Auslie⸗ erung der Deserteurs der Kriegs- oder Kauffartheischisse; jedoch mit Vorbehalt ihrer Processirung und Bestrafung im Lande des Aufent— dafselbst etwa begangene andere Verbrechen.

10. Regulirung der Civil-Befugnisse beiderseitiger Bürger anen in Bezug auf Verfügungen über ihr Vermögen im der daselbst ihnen anfallende Erbschaften. in dieser Hinsicht mit den eigene treffenden Staats auf gleichem höhere Gebühren und Gründen, die sie als zur Veräußerung billi preises, ohne andere g

wohl dur

wenn Handel treibend, den resp ersonen ihrer Nation, immnng ihrer Befugni cheidung der Streitigkeiten sp. National⸗-Schiffe; ohne Einmischt Ruhe und Ordnung des Lan

Inland.

Am heutigen Tage beging Wirkl. Geheime Staats;

der Koͤnigl. Wir haben hoffentlich

und Schatz⸗ d Lottum Excellenz, sein Beschreibung

Berlin, 9. April. General der Infanterie, err Graf von Wylich un ienst⸗Jubilaͤum. eier muͤssen wir uns auf morg Im Laufe des verfrossenen J Umlaufe nicht me

Sachsen habe die koͤnne es von Ja durchwandeln

insofern die

Li icl (Eine ausfuͤhrliche Hülfe von

en vorbehalten.)

ahres sind hierselbst fuͤr hr. geeignete Kassen⸗An⸗ 243 Stuͤck zu 50 Rthir., 1503 zu 5 Rthlr. hlr., eingelost und durch Feuer vernichtet 9 Stuͤck neue Kassen-Anweisungen, saͤmmt⸗ t worden, so daß nunmehr die im 347 Rthlr. Kassen⸗Anweisungen aus 244 Stuͤck à 60 Rthlr., 95,502

erung schon seit langerer 3 Heimaths⸗ Beh

Nach einem bereits im Jahre 1829 entwor drei Bau⸗Gewerkschulen in den verschiedenen cht allein bei der schoͤne leider gestehen muͤsse, selbst bei landwirthschaftlichen Gebaͤuden, s bar, und er müsse wohl aussprech Beziehung so weit zuruͤckstehe, Er habe Gelegenheit machen, daß die Bau⸗Gewerke einer wohnern ihn nicht verstanden, als er davon e im rechten Winkel angelegt werden solle, hnen erklären mußte, seine Ansi

Haupt⸗Momente

neuerer Finanz / und Polizei⸗Gesetzgebung des Auslandes, so weit selbige den Handel betrifft.

Wo 000 Rthlr. zum weisungen, und zwar und 240,335 zu und statt dessen 260, 00 t lich 2 1 Rthlr., ausgefertig Umlaufe befindlichen 17, 242, folgenden Stuͤcken be à5 Rthlr. und 7, 302

Am ALästen v. Pasew alk das 25jaͤhrige Fest der der Staͤdte⸗Ordnung. neten, in welchem sich

fuͤhlt worden. Plan sollten

sen des Landes bestehen; denn ni namentlich, was er

n Baukluns

sondern auch erlichen Baukunst, ßer Mangel fuͤhl Sachsen in keiner Architektur.

Berlin, 31. Marz 1831. und Unterth . ; andern Staat o

5. i Von zwei in unserm letzten Artikel als wahr⸗

scheinlich bezeichneten Thatsachen hat sich die eine

schließung einer Revision der Korngesetze von den

wärtigen Parlaments⸗Sitzun

3 im Unterhause

ö Sie sollen n Bürgern oder Unterthanen des be⸗— Fuße behandelt werden, auch nicht Kosten bezahlen. Bei Erbschasten von liegenden Ausländer etwa nicht besitzen dürfen, soll ihnen Zeit gelassen, und die Ausführung des Kauf⸗— ls in solchen Fällen allgemein landesübliche Ah

stehen: 99, 637 2 1 Rthlr.

M. feierten die Stadtverordneten zu dort geschehenen Einfuͤhrung Zimmer der Stadtverord⸗ außer Letzteren der Magistrat, die ehema⸗

Großbritanien. nämlich die Aus⸗ beiten der gegen⸗ durch Verwerfung eines darauf gerichte⸗ : eits verwirklicht. Hingegen ist eine an— ich Aufhebung oder Herabsetzung der auf den freigewordenen

ehabt, die tadt von 5 bis ol esprochen, daß

Das Sessions⸗

cht ginge dahin,