74 Kanonen, unverzuͤglich nach Coruña abgehen und 12,000 Gewehre aus den Magazinen von Devons⸗ port dort abliefern.
In einem von hiesi en aus Madrid vom 19. April heißt es, sey geistesabwesend, und die Direction des Tilgungs— solle mit der Schatzkammer vereinigt werden.
Die vorgestern hier angelangten Nachrichten aus Portu— al reichen bis zum 23. April. Das Koͤnigliche Schiff, welches verließ Lissabon am 22sten und Porto Im Globe liest man: schritt, den die Waffen des Regenten im Norden Portugals Der Herzog von Terceira hat Amarante, o genommen, und der letzte, Dom Miguel bis setzt verbliebene Tordhafen, Figueras, den der Admiral Napier bel seiner geringen Mannschaft vorläufig nicht erobern konnte, wird nächstens von diesem Offizier mit hinlänglichen Kraͤften an⸗ ffen werden. Die ganze Provinz zwischen dem Duero und ho darf als frei angesehen werden und Beira sowohl als nächstens sicherlich auf dem— am meisten
er Brief des Marquis von Anglesey an pus“, ein Schiff von
Herr Hume am Dienstag dem H f dieser mit Ja erwiederte, indem er g des Vertrauens, deren sich Herr Hume
s Briefes schuldig gemacht, in sehr Hierauf fragte Herr Robinson, uͤber ein von Donna erhalten habe, Jahrhunderten zwischen England
schnurstracks zuwider ⸗ 6 . am obgenannten Tage.
an Lord Althorp, ob d den Grafen Grey, den
vorgelesen, echt sey, jedoch die arge Verletzun durch Veroͤffentlichung jene strengen Ausdruͤcken ruͤgte. ob die Regierung naͤhere Nachricht Maria's Regierung ches den Portugal
eißen will, bedeutend verbessert hat, nd und unseren Souverain Grundlage fuͤr die Erhal— die Erklarung ab— Unterdruͤckung jener Aufregung enen Geist des Ungehorsams Zeit auf eine so hoͤrt!), muͤssen wir vernichten, es er muß durch
liche Veränderung noch er dung gewöhnt seyn werden, die ihrem und die sie immer nur ungern bekaͤmpften. ren Handel höchst wichtiger Punkt, die Annah schen Muͤnzen, geht ebenfalls in Erfuͤllung bisher Schwierigkeiten fand, theils durch welche glaubten, daß unser Geld mehr Le Epanischen Piaster, theils durch die Boͤswi die Zuruͤckweisung unserer Munzen unsere Verbindun Eingeborenen zu erschweren glaubten, ist lange und relflich von dem wart unserer Abgesandten erwogen hr beschlossen und anbefohlen. — Alles verkuͤndigt von Araber im Allgemeinen
die man jetzt zerr hoͤrt! Unsere Pflicht gegen unser La fordert uns daher auf, daß wir, als tung des Reichs und zum Schutz geben, jederzeit aufs eifrigste um bemuͤht seyn zu wollen. (Hoͤrt!) I und der Gewaltthaͤtigkeit, der sich seit einiger ruchlose Weise gezeigt hat (hoͤrt, kann kein Vergleich mit demselben getroffen werden, en Arm des Gesetzes unterdruͤckt werden. Mylords, daß ich auf einen Vorwurf antworte, der mir als ob ich unverantwortlich handelte, indem ich ge, wei ich sie damals, Kraͤften bekaͤmpfte.
staunten Staͤmme mehr an eine Verbin⸗ Wohlstande so guͤnstig ist Ein anderer fuͤr unse⸗ me unserer Franzdsi⸗ Diese Annahme, die die Vorurtheile Einiger, irung enthielte als die igkeit Anderer, die durch en mit den
gen Blattern mitgetheilten Privat, der Graf
der Krone,
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erlassenes Dekret selt anderthalb bestehenden indem es erklaͤre, zu gleichen Zoͤllen, wie die von Waaͤren, in Lissabon zugelassen werden bat jedoch, daß Herr Robi wiederholen mochte, wo der tigen Angelegenheite Heron trat darau die Erlaubniß nachsucht, eine Bill einzubringen, welcher die Nothwendigkeit aufgehoben werden soll, glieder des Hauses, welche gewi rung annehmen, ihre Sitze im Herr E. L. Bulwer schlug als Amendement vor, mmung enthalten solle, es sey dem Interesse des Staate ssen, daß jedes der bedeutenderen Staats-Depat⸗ der kraft sei⸗
Traktaten dieselben uͤberbracht hat,
daß alle Einfuhr vom Auslande Großbritanien eingefuͤhrten Lord Althorp Frage am nächsten Tage Staats-Secretair fuͤr die auswaͤr— Platze seyn wurde. f mit seiner Motion hervor, worin er um vermittelt 9
Bey und seinem Rathe in Gegen worden. Die Annahme ist nun me Dies ist, Herr Marschall, unsere jetzige Lage Seiten unsers neuen Verbündeten und der den Wunsch, einen Frleden, der ihnen eben so vortheilhaft ist, als lten und in ihren Verhaͤltnissen mit uns kuͤ nftig die wir ihnen seit langer Zeit anboten, sie gezwungen haben. sind wir nicht weniger stets schlagfer⸗ Unsere Ver⸗ Thaͤtig keit
„Der Fort—
werth ist, gemacht worden, die legislative Union so eifrig vertheidi als sie zuerst vorgeschlagen wurde, aus allen Ich that dies, und ich that es mit gutem Gew hört!) Ich widersetzte mich ihr zu einer Zeit, wo allein stand, und ich gebe zu, d entgegensetzte, so stark war, als meine Folgt aber daraus, uͤber 30 Jahre bestanden hat, n beiden Laͤndern durch die Zeit befestigt w die Verhaͤltnisse so geaͤndert haben, daß dem Ursprung der Union verhalten haben etzt ein hoͤchst ungluͤckliches Ereigniß daß die Konsequenz es mir auferlegte, was ruͤckgaͤngig gemacht werde, was vi sollte, was aber, da es einmal geschehen ist, lichsten Folgen ruͤckgängig gemacht werden kann? mstaͤnde zuruͤckschaue, so weiß ich gew lben zuruͤckversetzt, nicht so handeln ich das bedenke, was seitdem er— rachte, welche die Union her— u erklaͤren, daß ich mich da— Ich halte es nicht als einen auf einer
machen, ist bedeutend.
nson diese Regoa und Lame
uns, aufrecht zu erha eine Offenheit zu zeigen, und die anzunehmen, wir neuen Zustandes der Ruhe, g tig, und unsere Feinde wurden uns geruͤstet finden. Arbeiten werden noch immer mit derselben irischen Uebungen haben keine Unterbrechung
Aber trotz dieses n auf seinem
ich fast ganz aß der Widerstand, den ich ihr schwachen Krafte ihn ge— nachdem die Union achdem dieses Band zwischen orden ist, nachdem sich , wie es sich auch mit mag, die Trennung folgt daraus, sage ich, nicht zu verhindern, daß et⸗ elleicht nicht geschehen seyn nicht ohne die besorg⸗ Wenn ich auf
theidigungs⸗
fortgesetzt; unsere milita Tras-os- Montes werden sich
selben Punkte befinden. s nahen Fall verkuͤndigt, ist der Umstand, daß der Vis— on Santa⸗Martha, der fruͤhere Ober⸗Befehlshaber der sten, und General Silveira, die Sache desselben verlas— sich fuͤr Anhänger der Königin erklart haben. Im Suͤ— gen die Miguelisten die Oberhand; der Baron igt worden, seine letzten Eroberungen in Alem— nzeichen nach, wird Dom hier die letzte Stuͤtze finden. — Außer die— Ganzen jedoch guͤnstigen, Nachrichten, er— inen Privat-Korrespondenten, daß am 2Zisten das Necessidades gehalten wurde, um eine von Seiten Dom Miguels an Mittheilung in Berathung
sse Stellen von der R . Parlament aufgeben muͤssen. daß die Bil
Mylords, daß,
Titglied der Instructions⸗Kommis⸗ gestern den Herrn Kersosie sosie sitzt fortwaͤhrend im engsten Ge—
Der Herzog Decazes, M sion der Pairs⸗Kammer, Stunden lang. wahrsam.
Im National liest man:
verhoͤrte vor dienstes angeme tements einen Repraͤsentanten im Unterhause habe, nes Amtes feinen Sitz darin nahme, ohne jedoch zur Stimm
u seyn, wenn er nicht zugleich von einem zur rechtigten Wahlkoͤrper erwählt sey. Beides uͤngliche Antrag, als das Amendemen,,
l p fuͤt n des Lord Althorp fu 66 wir durch“
en Monats
seyn wuͤrde, haben dage
de Sa ist gent tejo wieder aufzugeben, und allen Miguels Herrschaft en etwas bunten, im
„In der Nacht vom 27sten zum 238. April wurde ein Theil der in Folge der Ereignisse vom 15. und 14. April verhafteten Unteroffiziere des Z6sten Regiments aus dem Gefaͤngnisse der Abtei, mit der Kette um den Hals, hrt, wo sie nach Algier eingeschifft werden rden ihnen unverzuͤglich folgen. Man sie saͤmmtlich vor den Pairs⸗Hof zu en sie erhobene Be—
gebung berechtigt Parlamentswahl jedoch, sowohl der urspr wurde in Folge einiger Bemerkunge jetzt zuruͤckgenommen.
nach Toulon abgefuͤ sollen; ihre Kameraden we war Anfangs willens gewesen, stellen; da sich aber bei dem Verhoͤre alle geg schuldigungen als ungegruͤndet erwiesen hatten, so mußte man hier⸗ Indessen blieb noch eine Beschuldigun jene naͤmlich, daß sie Meinungen geaͤußert Grade und die Ver— Alle hatten freiwillig Dienst genom— ar fast saͤmmtlich seit der Juli⸗Revo Winister der auswärtigen Angelegenheiten hat gestern Depeschen von dem Grafen von Rumigny, erhalten. Dieser berichtet, daß alle sich in sche Fluͤchtlinge in den ersten Tagen des Mo— Die Regierung der rt, das Ergebniß der Schritte abzuwar— bei der Belgischen Regierung machen wollten, um sich ein Asyl in diesem Lande auszuwirken. war ohnedies nach den von der Belgischen Regierung zuletzt ge— troffenen Maßregeln nicht sehr wahrscheinlich, daß das Verlan⸗ gen der Polen genehmigt werden wuͤrde.
mont, der Sohn, ist von Genf nach dem Ein Schreiben aus Rom berichtet, daß ll Bourmont wegen des Ober⸗-Befehls uͤber andlungen gescheitert sind. Kaufmannsstand
die Zeit und die U ich, noch einmal in diese wuͤrde, wie damals; und wenn folgt ist, wenn ich die Vortheile bet vorgebracht hat, so bin ich bereit, mals geirrt habe. (Hort, hoͤrt!)
nothwendigen Bestandtheil maͤnnlicher Konsequenz,
wenn man Grund gehabt hat, (hoͤrt!), und ich werde daher niemals ch einen Grund zur Veraͤnderung meiner Der Redner bestritt so— Irland bis jetzt von der Re— handelt worden sey, obgleich n Wohl zu thun übrig Hinsicht auf die Maßre— g Zwecke jetzt vorlaͤ— Masoritaͤt,
im Palaste ein Staats⸗
London, 3. Mai. Vorgestern wurde die Gesammt · Adresl zu Gunsten der Aufrechthaltung der Höchstwelcher folgende Antwort auf „Zu meiner innigsten Befriedigung empfange
Aeußerung des festen Entschlusse⸗ auch versichert, daß Dom
kord Howard de Walden gerichtete iehen, aus welcher nur soviel hervorgeht, daß dieser Prinz in eine Verhandlung einzulassen nicht gaͤnzlich abgeneigt ist, ern nur der Britische Gesandte daran Theil nimmt. Es wird Miguel seiner Schwester, der Infan— tin Isabella Maria, die Erlaubniß gegeben habe, nach Lissabon daß jedoch die Regentschaft sich eben nicht willig ge— e, sie dort aufzunehmen, — was wir dahingestellt seyn dem wir das Geruͤcht so, wie es uns mitgetheilt wurde, Der Admiral Napier befindet sich gegenwaͤrtig in seinen Rath uͤber die Maßregeln um Dom Miguel's
beider Parlaments⸗Haͤuser, Union, dem Koͤnige uͤberreicht, dieselbe ertheilte: Ich diese beider H Großbritanien und Ir ganz eben so der Integritaͤt und Sie duͤrfen daher darauf zählen, daß Ich getre erschrocken die heilige Pfl Unterthanen schuldig bin, i walt dazu anwenden werde, dieselben gegen Versuche zu deren Erfolg nothwendig eine Trennung Meiner Indem Ich dergestalt Meine Beistimmung aͤußere, se
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auf verzichten. gen welche sie sich nicht vertheidigen mochten, in ihrem Corps politische und unabhängige Dies zog ihnen de bannung nach Afrika zu.
feierliche und vereinte aͤuser des Parlaments, die legislative Union zwischen land unverletzt aufrecht zu erhalten, die Ich, als wesentlich fuͤr die Bewahrung Sicherheit des Britischen Reiches ansehe. ulich und un— icht erfuͤllen werde, die Ich ndem Ich die von Mir bekleidete Ge,
Meinung zu beharren, rechte daran einzusehe mich weigern, wenn i Ansicht sehe, es offen einzugeste dann noch die Behauptung, daß gierung vernachläͤssigt und uͤbel be daß noch Vieles fuͤr desse
n Verlust ihrer
men, und sehr wie Sie,
unserm Botschafter wiedergeben.
Lissabon, um, wie man glaubt, abzugeben, welche man zu treffen gedenkt, Macht im Suͤden zu brechen. Es scheint, daß nicht weniger als
W alte Portugiestsche Familien⸗Namen bei Santarem durch Todesfaͤlle erloschen sind, — ein trauriger Beweis von den Ent— behrungen und Leiden, die man dort zu ertragen hat.“ (Vergl.
Portugal.) Den letzte
in der Schweiz, aufhaltende politi nats Mai nach Calais abreisen wuͤrden. Schweiz hat sich geweige ten, welche die Polen
er zugab, bleibe; er wies jedoch in letzterer geln hin, die dem Parlement zu diesen Schließlich bemerkte Unterhause
taaten her beifuͤhren muͤßte. dem Ihrerseits so richtig aufgestellten Entschlusse Ich mit Zufriedenheit auf alle die heilsamen Gesetze zur seit der nion zum Besten der Interessen Irlands beschlossen worden, und werde jederzeit die hoͤchste Sorge tragen, Meinen thaͤtigsten Beistand zur gruͤnde und zur Genehmi Maßregeln zu gewaͤ Am Dienstag und der Fuͤrst von Leiningen zu einem Besuch bei der Herzogin von Kent hier an. Bei dem Lever, James-Palast hielt, sandte, Herr Trikupis, und der Koͤniglich
angenommen in den Annalen des Parlaments ohne Gleichen sey,
an, daß selbst von den Irlaͤndischen M Aufhebung der Union gestimmt Masoritaͤt dieser Mitglieder zu aller Raͤnke und Einschuͤchterungsmittel, d Irland bedient habe.
hr nachdruͤcklich gegen die Aufloͤsung de og von Wellington und der Mar— welcher Letztere dabei bemerkte, daß men in dieser Sache das, gegen die Union schlecht und daß die von ihm
und fuͤhrte itgliedern nur 38 aß also auch die Gunsten der Adresse sey, trotz eren man sich bei den Der Lord⸗Kanzler
aͤtten, und d h / n hier eingegangenen Nachrichten aus Porto
vom 25. April zufolge, war der Herzog von Terceira in stets
Herr von Bour General Avilez
Kirchenstaate abgerei die mit dem Marscha die Päpstliche Armee angeknüpften Unterh ch Briefen aus Neapel ist der dortige uͤber die Kriegs-Erklaͤrung des Kaisers von Marokko in großer Bestuͤrzung.
eseitigung aller gerechten Beschwerde⸗
. j Fortschri 16 1 6 gung aller wohlerwogenen Verbesserunge⸗ siegreichen Fortschritten bis Lamego gekommen.
war aus Alcanices in Spanien am 19ten in Braganza einge— ruͤckt und berichtete aus seinem Hauptquartier Moncorvo unterm
langten der Prin di Koburg ᷣ —ͤ 3 Pan Fernen, ben nnn, 22. April, daß die ganze Provinz Tras⸗-os⸗Montes nunmehr der
letzten Wahlen in sprach ebenfalls se ein Gleiches thaten der Herz quis von Londonderry, Graf Grey durch sein jetziges Beneh was er fruͤher durch seine Opposition ieder gut gemacht habe, uf Irland getroffenen und vorgeschlagenen Namen der Nachwelt als den eines großen Staats— Nachdem die Adresse angenommen haftesbury an, daß Se. Maj. halb 11 Uhr in Empfang neh—
Autoritaͤt der Koͤnigin unterworfen sey. Nachrichten aus Venedig zufolge, ist der Britische Gene— ral⸗Konsul fuͤr das Lombardisch-Venetianische Koͤnigreich, Sir W. Taylor Money, der sich fruͤher lange Zeit in Ostindien auf— hielt, daselbst mit Tode abgegangen. : Es ist her die betruͤbende Nachricht eingelaufen, daß der unternehmende Reisende Richard Lander ein Opfer der Afrika— nischen Grausamkeit geworden ist. vom 6. Februar datlrten Briefe des Agenten von Lloyd's in Fernando Po giebt die näheren Details daruͤber: Nachricht von dem Tode Richard Landers wird Sie gewiß Vor einigen Wochen verließ er Fernando welcher der Compagnie gehoͤrt, dot noch außerdem mit sich, das Sobald er den Fluß Nunn uruͤck und schiffte auf dem von ungefähr 400 Pfund
iesiges Blatt enthalt Folgendes: „Es ist von welches der Konig am Mittwoch im St. eiten behauptet worden, daß die Spanischen Cortes den wuͤrden. z de la Rosa,
uͤberreichte der Königlich Griechische Ge ⸗
gemacht, reichlich Sr. Majestaͤt ein Schreiben seines Sou ⸗
in Bezug a geln seinen Mannes uͤberliefern wurden. worden war, zeigte der Graf S dieselbe am folgenden Tage um men wollten.
Sitzung vom 1. Mai. sung der von Sr. Majestaͤt auf die A britanisch⸗Irlaͤndischen Union ertheilten Antwort ange Radnor, der die zweite Lesung der? Stadt Liverpool vorgeschlagen hatte, statt Bill, wie es gegen die Anwalte an der Barre
Dieser Antrag wurde aus denen hervorging, daß er der schließlich genehmigt.
29. April.
mehreren den naͤchsten Juli zusammenberufen wer daß Niemand, selbst nicht Herr Martine in welcher Zeit diese Maßregel definitiv n werden wird. Der Plan des Spanischen Ministeriums Die Cortes werden nicht bevor nicht der Buͤrgerkrieg in Por— wo die Provinzen zu
Niederländische Gesandte, Herr Koͤnige den Grafen von Limburg-Stirum vor. Königs foll Lord JYarborough den Titel Admirals und
Dedel, stellte dem
Auf Befehl des eines Admirals, Graf v. Belfast den eines Vice— Lord Vernon den cines Contre-Admirals des Königl. J schwaders fuͤhren.
Im Oberhause fand gestern, fen Fitzwil!! am vorge eine Debatte uͤber diesen Gegenstand statt. rung der Rechts-Anwalte uͤber die Warwicker Wahlen an den Schranken des Hauses fortgesetzt. ö
n der gestrigen Sitzung des Unter aham auf eine an ihn gerichtete ( rige Nachricht von der Ermordung des Herrn der Koͤniglichen Kreuzer auf der Station von
u wissen koͤnne, Folgender Auszug aus einem
scheint uns jetzt ziemlich klar zu seyn, zusammenberufen werden, tugal beendet ist;
der Ernennung ihre Zweifel au Karlisten wurden nicht verfehlen, um die Volksmassen aufzuregen. Spanische Gebi erbeifuͤhren. zrunde die Spanische den mehrerwähnten Ver
Nachdem das Haus die Verle⸗ dresse hinsichtlich der Groß— oͤrt hatte,
denn der Augenblick, r Deputirten aufgerufen wurden, waͤre ohne der gefaͤhrlichste fuͤr die jetzige Negierung. diese Gelegenheit zu ergreifen, : Wenn dann Don Carlos das könnte er den Abfall mehrerer Pro— Auch scheint es, daß hauptsaͤchlich aus Regierung sich veranlaßt gesehen trag mit den Kabinetten von Paris uschließen, um den Buͤrgerkrieg in Por ich zu beenden.“
auf Anlaß einiger vom Gra ⸗ schmerz uch berühren.
Po auf dem Kutter „Craven“, und nahm ein langes B Behufs , . uͤberließ.
— x*rrreicht hatte, ließ er den Kutter . Boote, mit einem Waaren-Vorrat an Werth, den Fluß hinauf, um das eiserne Dampfboot, das er einige Wochen vorher abgesandt hatte, einzuholen. Dies war jedoch schon 300 Meilen aufwärts nach einer kleinen Insel ge⸗ fegelt, die Lander dem Koͤnige des Landes abgekauft und auf Man war bereits 190
legte Petitionen wider die jetzigen Korn, trug der Graf Dann wurde das Wahlrecht der dessen darauf an, daß auch gegen diese auf Warwick bezuͤgliche geschehen, Nechts— auses vernommen werden moͤchten. auch nach einigen Debatten, Opposition nicht sehr gelegen kam, Sitzung vom gen Abend-Sitzung wurde endlich fortgesetzten Diskussion, die Frage Das Haus zeigte bei der heutig e mehrmals den
et betraͤte, Sir J. Gr Regierung die trau Lander durch einen Guinea erhalten habe. Herr Robinson erneuerte seine Fragt, was der Regierung von einem zu wodurch die Zoͤlle in jenem Hafen fuͤr alle Nationen gleichgest wuͤrden, bekannt geworden sey, worauf Lord Palmer ston antwort tete, er habe zw davon erhalten.
wandelte sich sodann das Haus in einen in Betreff der Kirchenguͤter. Ein gegen diese Bill in Vorschlaę Amendement wurde mit 2al gegen 76 Stimmen ver Lesung der Bill auf den Dienstag festge
und London ab
schnell als moͤg In der heuti—
einer sechs Tage lang uͤber die Aufhebung der Union en Debatte schon Schluß derselben. Herrn O'Connell ver— lben von Herrn Spring Rice entgegenge— n Koͤnig gegen die
Unterhaus. Lissobon, erlassenen Denn, welcher er eine Faktorei gegruͤndet hatte., Großbritanien und Irland. Meilen ungefaͤhr vorgeruͤckt, als die Stroͤmung immer stärker Parlaments⸗Verha zung vom 29sten April. daß er am Montage einige England, Spanien und Por und Vertrage an den G was in den letzten Tager daß die Regierung in die
entschieden. große Ungeduld und verlangt Dieser erfolgte damit, worfen und das demse setzte Amendement, Aufloͤsung vors Stimmen angenommen wurd Herr Hume in Vorschlag b Art Mittelweg einschl nicht die gehoffte W Beschwerden baldigst selbe wieder zuruͤck, na tig und unter viel es einem anderen von Mullins vorges ment, welches zum Zweck hat, die Frage offen zu lassen; es wurde o Am Schluß der Sitzung erhielt noch Sir Erlaubniß, eine Bill zur Er erklaͤrte dabei, daß der
wurde. Gleichwohl war man gutes Muths und zog das Boot
ar das Dekret, aber keine vorgaͤngige Anzeig! ig lich fielen
Oberhaus. Auf den Antrag des Herrn
Der Marquis von Londonderry Fragen uͤber die zwischen tugal schwebenden Unterhandlungen rafen Grey richten werde, denn das, mhieruͤber verlautet sey, erheische es, ser Hinsicht einige Aufklaͤrungen gebe; er ruͤgte es zugleich als eine der ungerechtesten Verletzu Voͤlkerrechts, daß Sir John Campbell noch immer in Graf Grey erklärte sich bereit, die etwanigen eichneten Tage zu beant—⸗ wahrscheinlich mor
it kleton ve,. die Kuͤste
shusn nh erte ä 8 usschuß uͤber die Bil vier verwundet,
dem nahen wurden getoͤdtet, Zu gleicher und um
ndlungen. daß der Antrag des auch Lander. das durchloͤcherte Boot sich zu retten, sah man sich gendthigt, in das kieine Kanot, wel— ches man noch bei sich fuͤhrte, zu springen und das Heil in der Flucht stromabwaͤrts zu suchen die Flüchtigen
welches eine Adresse an de mit einer Majoritaͤt von 5235 gegen 38 Ein Unter⸗Amendement, welches rachte, und wonach das Haus eine daß die Union
gebrachtes worfen und die zweite das Haus vertagte sich darauf bis Montag, . Man glaubt nicht, daß Lord Althorp mit seinem Plan, ein ö Central-⸗Amt fuͤr das Armenwesen wird. Sowohl die Times als der Courier sprechen sich seh⸗ tadelnd daruber aus; erstere nennt die desfallsige Bill eine Veh ng der Magna eharia und der hill of rights. . Die Machinationen der Handwerker-Vereine sind noch im mer nicht beendet, indeß scheint es, als ob der entschlossene Wi J. derstand, wel .
—
Fuͤnf oder sechs Kriegs-Kanots ö. denselben befindliche Menschenmenge unterhielt fuͤnf Stunden unausgesetzt gegen sie
agen und erklaͤren sollte, irkung gehabt habe, und daß Irlands beruͤcksichtigt werden muͤßten, nahm der— chdem Lord Althorp es kurz und kraͤf— em Beifalle bekämpft hatte.
u errichten, durchdringen
ein Feuer, bis es dunkel wurde und beide Theile sich aus dem Am Asten v. M. kamen die Geretteten hier Lander ist diesen Morgen verschieden. Tagen schrieb er noch an mich und trug mir auf, fuͤr die Schiffe und das Eigenthun der „Handels-Compagnie im Innern von Afrika“ Sorge zu tragen, was ich ihm willig versprach. Die Kugel, die seinem Leben ein Ende machte, war dicht an der Huͤfte in den Schenkel gedrungen.
mir, daß es Kanots aus Bouny, Brass und Benin gewesen seyen, die einen so boshaften und hinterlistigen Angriff auf sein und der Seinigen Leben gemacht haͤtten, so daß bei mir nach diesen Umstaͤnden die Vermuthung an Wahrscheinlichkeit gewinnt, daß einige Skladenhändler oder andere Europäer die Der Oberst Nicolls hat uͤber den Vorfall einen Bericht an die Regierung abgefaßt, und wenn rasche Schritte gethan werden, gelingt es gewiß, hieruͤber Licht zu er— Landers Kleider und Papiere sind saͤmmtlich verloren atte mir viel Unruhe und Stoͤrung eides noch betrachtlich angewachsen. Aber der Vortheil, der sich aus dem Besitze von Fernando Po fuͤr uns ergiebt, ist unberechenbar. colls drei Dampfboöͤte von der Regierung zu Gebote gestellt, so wuͤrde er in Zeit von sechs Monaten den Sklavenhandel an der Kuͤste vollig unterdruͤcken, indem er ihre Raubnester am Ufer Jetzt kreuzen die Regierungs-Schi gelegentlich hin und her und fangen dann und wann, o usrotten zu koͤnnen, einen Sklaven⸗-Verkaͤufer.“ acket⸗Schiff „Duke of York“ von Es bringt 600,000 Dol⸗—
eingekerkert sey. des Marquis an den von ihm be und kuͤndigte demnaͤchst an, da eine Adresse des Unterhauses an Se. Majestaͤt wider die Union dem Oberhause werde mitgetheilt werden, und enblickliche Beipflichtung Ihxer (Hoͤrt, hoͤrt!)
Die Adresse des Unterhauses an Se. Masestaͤt gegen die Aufhebung der Union wurde dem Oberhause in einer Konferenz von Herrn Spring Rice mitgetheilt. Der Graf Grey erhob sich sodann, um auf Annahme dieser Er machte bemerklich, daß in sehr dringen— n ein solches Verfahren nicht ungewoͤhn⸗ und bezeichnete den vorliegenden Fall als einen weil es sich dabei nicht nur um die Wohl— sondern auch um den Frieden, die Integritaͤt „Brauche ich Ihnen erst e der Redner unter Anderem, „daß ande, welche die beiden Laͤnder jetzt mit einander verknuͤpfen, beide nach Außen hin schwäͤchen, sie den Angriffen auswärtiger Feinde ausse nneren einen solchen Zustand der Dinge ch Stroͤmen Blutes beide Laͤnder zu Grunde gehen des Koͤnigreichs, il angeblich diese Trennung bewerkste ö werden ord die riands mit Hinsicht auf den Ackerbau, den Han⸗ abriken genau pruͤfen, moͤge er alle diese Industrie⸗ und, wenn er die Fortschritte gewahrt, welche die ihnen so hinderlich war, den⸗ Herz legen, und bekennen, daß Irlands Lage sich durch eben die Union,
cchlagenen Unter-Amende— wieder an.
iskussion der vorliegenden hne Abstimmung verworfen. E. Knatch bull die Bier ⸗Gesetze Hauptzweck seiner Zeugnisse uͤber den Charakter der Per⸗ kgerechtigkeit nachsuchten, einzufordern,
Vor zwei
hebung der daß die aug selben hoͤchst wuͤnschenswerth sey.
Sitzung vom 30. A
cher denselben an mehreren Orten geleistet worden die Verhältnisse wieder in das gewohnliche Ge . Seit dem Beschlusse der Schneidermeister sollen ch die Gesellen getheilt ha
errlichkeiten zu der— U leis zuruͤtz fuͤhren werde. in den verschiedenen Logen, in die si ben, sehr bedeutende Diskussionen gehalten worden seyn, um zu ob es nicht zweckmäßiger sey, wieder zur Arbeit zu 3. Eben fo kraͤftig, wie in London, sind die Schnei—⸗ ster in Lewes bei Brighton aufgetreten, oner Logen begeben und bereits vielen Zulau Die Meister beschlossen sogleich einmuͤthig, j⸗ Gesellen, der sich den Handwerker-Vereinen angeschlossen habe, ohne Dienste zu nehmen, eins habe tilgen la stadt sammtliche S legen von der Schneiderzunft aufgesagt, um hoͤheren Lohn und fleißiger Arbeiter sich taͤgli kann. In Kensington ist die Revolte sogar bis weibern herabgestiegen, und zwar ist diesen das chneidern und Schuhmachern. nach kurzen Verhandlungen die Erhoͤhung ihres Tagelohns von 2 Shill. 6 Pence auf 3 Shill. durchgesetzt. ö Als erstes Resultat des Vertrages zwischen Engla reich, Portugal und Spanien zur erscheint eine Waffen⸗ Sendung der Spanien. Es soll naͤmlich, dem Courier zufolge, der „Can
8 . Veränderung der jetzigen Kr, W sordcht; Tah sey, erst hinreichende sonen, die um die Schan ehe man ihnen die gewuͤnschte Licenz Sitzung vom 30. April. nutzte eine Gelegenheit, sprechen, daß er Anwalt Haus ging sodann zur Berathu Agnew auf die zweite Lesung sein lighaltung des Sonntags uͤber. & tragte als Amendement, daß zum zweitenmale verlesen des vorgenannten Herrn w haben, als die er damit beabsi Herrn ganz in Verfall bringe koͤnne die Religion nur an ment wurde nach einigen Debatten an 161 gegen 125 Stimmen, und die Bi anzusehen. Auf den Antrag des Herr ein Ausschuß niedergesetzt, Getraide⸗Verkaufs im ganzen wenn es fuͤr angemessen befunden wuͤrde, an die Stelle des jetzigen vorzuschlag Sitzung vom 1. Mai. Herr
entscheiden,
Adresse anzaͤtragen. den und wichtigen Faͤlle lich gewesen sey, der allerwichtigsten fahrt und Macht, und Sicherheit des Reichs handle, darzulegen, Mylords,“
die Aufloͤsung aller jener
Herr D. W. Harvey be⸗ wohin sich ein breiteten Geruͤcht zu wider⸗ der Handwerker-Vereine sey. ng des Antrages von er Bill wegen besserer Hei— err E. L. Bulwer bean⸗ e Bill von hier uͤber 6 Monate den solle, indem er meinte, die Bill uͤrde gerade die entgegengesetzte Wirkung rde namlich den Tag des schen Zwang Das Amende⸗ enommen, jedoch nur mit ist sonach als verworfen n Vernon wurde sodann tzige Art und Weise des Koͤnigreich zu untersuchen, und, einen besseren Gebrauch
Emissair der Lond
um dem ver nden hatte.
dieser Mordthat waren.
Weiteres zu entlassen und nicht eher wieder in iht h bis er seinen Namen in der Liste des Ver, ssen. — Neuerdings sind indeß in d ö chuhmacher⸗Gesellen dem Beispiele ihrer Ko gefolgt und haben ihre Arbeit u erzwingen, obgleich ein tuͤchtiget nicht weniger als Shill. erwerben u den Wasch⸗ luͤck guͤnstiger Sie haben
. Die Expedition verursacht, gegenwartig ist
tzen und in ihrem
erbeifuͤhren wurde, Wuͤrden dem Obersten Ni—
chtige; sie we n, denn durch despoti
der Theil Achtung verlieren.
besonders aber
ö
dessen He
jetzige Lage del und die Zweige betrachten, dieselben, noch gem ob er nicht glaubt,
neren, wis Rin der Fluͤsse zerstoͤrte. el des Uebels a In Falmouth ist das Mexiko und Havana angekommen. lars mit, unter denen 20,060 fuͤr Rechnung der Mexikanischen Regierung zur Bezahlung der Dividende sind.
um die je nd, Fran ⸗· acificirung der Halbinsel,
trotmz der Aufregung, ritischen Regierung nach
acht haben, die Hand aufs
Mextko war
Grattan richtete die Frage
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ruhig. In Vera⸗Cruz, welchen Hafen das Schiff am 19, Maͤrz verlassen hatte, wurde eine Conducta von 1,500,000 Dollars er— wartet, welche ungefaͤhr 17 Tage nach Abgang des Schiffes nach England verschifft werden sollten.
Niederlande.
Aus dem Haag, 3. Mai. Das Journal de la Haye, und nach demselben die Staats Courant, enthaͤlt Nachstehendes uber den in Rotterbam verhafteten Journalisten Thompson: „Derselbe gab seit Kurzem, unter dem Titel I E⸗ tendard, ein Franzoͤsisches Blatt heraus, dessen Tendenz so offenbar seindselig gegen die Regierung und das regierende Haus war, daß selbst in der Versammlung 1der Generalstaaten ein Mitglied vor einigen Tagen davon Anlaß nahm, zu erklaren, daß der Schreiber eines solchen Blattes nothwendiger Weise im Solde des Auslandes stehen muͤsse. Wirklich meldet man uns jetzt aus Rotterdam, daß der genannte Redacteur mit einem Belgischen Minister in geheimen Briefwechsel gestanden, wor— aus sich ergiebt, daß sein Blatt einzig und allein zur Befoͤrde— rung der Interessen der aus der Belgischen Revolution hervor— gegangenen Regierung geschrieben wurde, und zwar in Gemaͤß⸗ heit einer muͤndlichen Unterredung, die Herr Thompson mit Herrn Lebeau gehabt, der ihn zu diesem Zwecke mit Geld un— terstuͤtzt haben soll.“
In Amsterdam eingegangenen Nachrichten aus Tanger zu— folge, hat der Kaiser von Marokko Raubschiffe ausruͤsten lassen, 9 auf Neapolitanische und Hamburgische Schiffe Jagd machen ollen.
ö
Bruͤssel, 3. Mai. Der Gouverneur der Provinz Suͤd— Brabant hat an die verschiedenen Ortsbehörden ein Rundschrei—⸗ ben erlassen, worin er sie benachrichtigt, daß, um die Aussicht aber die Fremden, vorzuͤglich in diesem Augenblick, besser zu sichern, der Justiz-Minister von ihm eine allgemeine Uebersicht der Fremden, die sich seit der Revolution in Belgten niederge— lassen, verlangt habe. Er fordert sie daher auf, ihm vor dem sten Mai ein Verzeichniß der Fremden, die unter ihrer Ge— richtsbarkeit wohnen, einzusenden. Er bittet sie ebenfalls, ihm von 146 zu 14 Tagen ein Verzeichniß aller Fremden, die sich in der Folge unter ihrer Gerichtsbarkeit niederlassen wurden, zu uͤbersenden, und empfiehlt ihnen, dieser Arbeit die groͤßte Sorg— . u widmen, damit dieselbe im Bezug auf Richtigkeit und
usführlichkeit nichts zu wuͤnschen uͤbrig lasse.
Durch ein Rundschreiben des Gouverneurs von Hennegau wird den Verwaltungen der Städte und Gemeinden empfohlen, keinen Fremden in Belgien einzulassen, der sich uͤber die Gruͤnde, die ihn nach Belgien fuͤhren, und uͤber seine Unterhaltsmittel nicht ausweisen konne.
Die Zahl der im vergangenen Jahre in Belgien in die Findelhäuser abgelieferten Kinder belaͤuft sich auf g305.
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Gotha, 5. Mai. Se. Durchlaucht der regierende Herzog, der vor einigen Tagen aus Koburg hier angekommen war, ist gestern nach Mainz abgereist.
Munchen, 1. Mat. In der heutigen Sitzung der Kam— mer der Abgeordneten wurde ein Allerhoͤchstes Reskript verlesen, wonach Se. Maj. der Koͤnig die nach den Bestimmungen der Verfassungs-Urkunde mit dem Sten d. M. zu Ende gehende Dauer der gegenwartigen Session der Stande des Reichs, mit Ruͤcksicht auf den . und die Wichtigkeit der noch zu erle⸗ digenden Berathungs⸗-Gegenstaͤnde, bis zum 8. Juni verlängern. An der Tagesordnüng war die Berathung und Beschlußfassung uͤber den Gesetz-Entwurf, die Revision des Gemeinde⸗Edikts be— treffend; vorlaufig wurden einige Artikel unverändert, einige an⸗ dere mit Modificationen angenommen; einem Artikel versagte die Kammer ihre Zustimmung mit 52 gegen 43 Stimmen.
Oeffentlichen Blättern zufolge, haben die in Bayern befindlichen Schweizer, mit Ausnahme der ansaͤssigen, Befehl er⸗ halten, das Land zu verlassen.
Darm stadt, 3. Mai. Folgendes ist die Rede, die der Praͤsident des Finanz ⸗Ministeriums, wirkliche Geheime Rath Freiherr v. Hofmann, bei Eroͤffnung der Staͤnde-Versammlung gehalten hat:
„Hochverehrteste und hochgeehrteste Herren! Dem Art. 64 der Verfasfungs- Urkunde gemäß, welcher vorschreibt, daß, im Fall der Auflifung' einer Staäͤnde⸗Versamnilung, binnen 6 Monaten eine neue einberufen werden soll, haben des re erf st Königl. Ho⸗— heit Ste heute hier vereinigt. Allerhochstdieselben finden sich verhindert, die Eröffnung der Stänte⸗-Versammlung in Hochst⸗ eigener Person vorzunehmen und haben Allergnaͤdigst geruht, mich hierzu durch den Allerhöchsten Erlaß vom 39sten April d. IJ; welcher Ihnen erbfnet werden wird, zu bevollmachtigen⸗ — Die Encsch lichungen Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, auf die waͤh—⸗ rend des letzten Landtags von beiden Kammern der Stande einge⸗ reichten gemeinschaftlichen Adressen sind bereits in dem Großh. Re⸗ gierungs⸗Blatt zur offentlichen Kenntniß gebracht worden. — Fuͤr den jeßt beginnenden Landtag sollen Ihnen hauptsaͤchlich nur Ge— . der Finanz⸗Verwaltung vorgelegt werden, die bekanntlich
ei dem letzten Landtage keine Erledigung fanden, und S. C. H. der Großherzog hoffen darum, es werde Ihnen moglich seyn, Ihre Arbeiten binnen 3 Monaten zu beendigen. — Insbeson⸗ dere lassen Allerhoͤchsidieselben Ihnen. die, eine Herabsetzung der Salz ⸗Preise oezweckende Proposition, welche zwar schon an die vorige Stande Bersamielung gebracht, war, aver in der damaligen zweiten Kammer nicht zur Berathung ge⸗ langte, und Ihnen nun ebenfalls zukommen wird, zu baldiger Er⸗ waͤgung empfehlen. — Auch iwwuͤnschen Allerhöͤchstdieselben, daß Sie dem Zustande des Volks-unterrichts Ihre volle Aufmerksamkeit schenken mochten, da dieser Zweig des offentlichen Unterrichts ohne eine reichlichere Ausstattung nicht in dem Grade verbessert werden kann, welchen das Beduͤrfniß unserer ritt in Anspruch nimmt.“ Se. Königl. Hobeit zweifeln nicht, daß Sie sich nach den in der be⸗— siehenden Geschaͤfts⸗Ordnung gegebenen Vorschristen Ibrem wich ti⸗ en Berufe mit dem wohlmesnenden redlichen Eifer und mit der
haͤtlgkeit, welche Allerhöchstsie und das Land von Ihnen erwar⸗ ten, widmen werden und lassen Ihnen eröffnen, daß Allerhbchst⸗ dieselben an der Verfassung des Großherzogtbums, an, dem monarchischen Prinzip, worauf sie beruht, lo wie an Allerh dchstiren Rechten und Pflichten als Mitglied des Deutschen Bundes festhgl— ten und unter keinen Umstaͤnden davon abweichen werden. — Ich lade nun diejenigen Mitglieder der ersten Kammer, welche noch Re nem Landtage beigewohnt haben, und saͤmmtliche Abgeordnete zur zweiten Kammer (in, den in dem Art. 88 der Verfassungs⸗ Urkunde vorgeschriebenen Eid, dessen Formel verlesen werden wird, nach dem erfolgenden namentlichen Aufrufe, leisten zu wollen. — Auf beson⸗ deren Allerböchsten Befehl Sr. Koͤnlgl. Hoheit des Großherzogs erklaͤre ich nunmehr den Landtag fuͤr erdffnet.“
Frankfurt a. M, 3. Mat. Die Leipziger Zeitung enthalt folgenden, von den bisherigen Darstellungen etwas ab⸗ weichenden Bericht uͤber die letzten hiesigen Ereignisse: „Gestern Abend 97 Uhr wurden wir durch ein Pelotonfeuer von der
eschreckt und erleb= n bis jetzt aus den Sache also verhal⸗ Menschen, und ende sollen aͤrm mache.
Wache des Gefaͤngnisses aus unserer Ruhe g ten aufs Neue einen Tumult. Untersuchungen entnehmen kann Um die Wache sammelte sich e einige dem aäͤußersten Posten des Ge diesen Posten niederzustoßen gedro Bald darauf fallen zwei Schuͤsse aus den Verwundungen ergeben haben soll, Militair abgefeuert wurden. Studenten zur Erde, Fenstern zur Erde herabl Seile herunterfielen. Postens und spaltet sich den Kopf, ein dritter die Huͤfte, der vierte wir nur der fuͤnfte entkommt. den Angriff mit einem Pelotonfeuer, derholt, da sie verhoͤhnt wird. an ihren Thuͤren stehenden un Die Verwundungen sind no In mehrere Haͤuser, unter andern au des Gasthofs „zum Roͤr die Fenster. Wir verdan vorigen Jahre, dem Beschlusse unsers Bauamt niß nicht nur, sondern einen großen Theil der die Seite der Hauptstraße zu legen; und da nach dem Attentat mehrfache Ruͤge in Man hat im Erweiterung der Gefaͤngnisse Buͤrger sich jetzt einstimmig fuͤr die gen Gefaͤngnisses in einem ge den, und daß das neue Gefangen naͤmlich in einem Viereck, welche ten Platz einschließt, nnern zu hat, erbaut Umstaͤnden die Entweichung unmoͤ leicht gemacht wird.“
Frankfurt a. M., 4. Mai. theiligten bei der vorgestrigen Emeute, gebracht worden seyn. Steckbrief hinter den Barbier Wilhe welcher dabei eine Hauptrolle gespielt haben
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855 a ma oll sich die sl in Haufen baͤudes naheste ht haben, wenn er mit Schroot geladen, die also nicht vom Augenblick fallen 5
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die sich an Seilen von den assen wollten, aber durch den Einer davon faͤllt in das ein anderer bri d im Fliehen erschossen, und riffene Wache beantwortet das sie noch einmal wie, haben den Tod von zwei d den eines andern Buͤrgers zu ch nicht alle bekannt. — ch in das Speise⸗Zimmer drangen Kugeln durch wie jenes vom
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nischen Kaiser“, ken dieses neue Ungluͤck,
Gefangenen, auf sem Uebelstande Jahres auf eine aͤtter nicht abgeholfen worden Gegentheil noch mehrere tausend G Wir hoffen, daß di Erbauung eines zweckmaͤßi⸗ rn Punkte aussprechen wer wie es sich gehort, aͤumigen mit Baäu⸗ und alle Gefangen-Zimmer werde, da nur unter diesen glich und die Vertheidigung
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von den Hauptbe⸗ bereits zur Haft Blaͤtter enthalten einen
Unsere heutige . im Bruͤcher aus Lengfeld,
ogin von Berry ist vor— aiserl. Koͤnigl. Hofburg l. Familien⸗Tafel gespeist Begleitung ihres Gemahls die Reise nach
oßherzogl. Hessische Staats der Königl. Griechische Ge— von hier abgereist. das neue Anlehen von der Regierung und Einigen al pari— Ueber den Plan Näheres mit Verlaͤßlichkeit zu daß fuͤr die Form eines Lot— daß die Verschreibungen in Unter⸗Abtheilungen à 590 Fl. wer— jährlich der Betrag von einer sten berechneten 5 procent. hlung kommen, und somit in Schuld wieder getilgt seyn solle. ufenthalt der Herzogin von Berry in Wien Nürnberger Korrespondent nachstehendes von Berry, welche vorgestern (den Park in Laxenburg besah und sodann Vornättag hier eingetroffen,
Wien, 28. April. gestern Abend hier eingetroff abgestiegen, hat gest und heute Abend in Brandeis fortgesetzt.
In vergangener Woche ist der Gr Minister, Baron du Thil, und heute sandte, Fuͤrst von Karadja,
An der heutigen Boͤrse hieß es, 25 Millionen Gulden sey bereits zwischen den ersten Banquiers unserer Stadt, nach Andern zu 98 pCt., zum Abschlu desselben war aber noch nichts Nur soviel scheint sicher, terie⸗Anlehens entschieden w in Loosen von 500 Fl. und den ausgegeben werden, daß lion Gulden mit den zu Gewinn teressen zur Zieh 25 Jahren die ganze
— Ueber den berichtet der „Die Herzogin 26sten) den Kaiserlichen in Baden uͤbernachtete, ist gestern und hat die fuͤr sie bestimmten praͤchtigen Appartements in der bar unter jenen des Kaisers gelegen) bezogen. Ihren Maje—⸗
ern an der Kaiser
ß gekommen.
orden ist,
ung und Heimza
ofburg (unmittel ogleich n staͤten, und lauchten Kaiserpaares so
Appartements verließ, ihre Sodann begab sie Marianne und Sophie, und empfing Mitglieder der Kaiserlichen Familie.
der juͤngere Koͤnig und di die Erzherzogin Sophie,
dem Empfange nicht Theil nehmen, d bei Prinzessinnen des Kaiserhauses von Fuͤrstenberg, war zur Einholung ch Baden entgegengefahren. fwartung der Kaiserlichen, Koͤnigli— lichen Oberst-⸗Hofmeister und Oberst-Hofmeiste— uͤbrigen Hofstaͤbe und saͤmmtlichen appartemente— alle in großer Gala, welche sich bis auf die Das Mittagsmahl nahm die wozu dessen sämmtliche Familie Die volle Pracht des Hofes strahlte bei diesem Nachmittags wurde der Herzogin zu Ehren Das Publikum draͤngte Ort, um
ach ihrer Ankunft verfuͤgte sie sich zu war von dem wohlwollenden Einpfang des Er— als sie dessen tiefe Ruͤhrung nicht zu verbergen sich zu den Erzherzoginnen ihrerseits die uͤbrigen Der Herzog von Lucca, on Ungarn,
vermochte.
e Koͤnigin v konnten Unpaͤßlichkeit der uͤbrigens so feier— lich war, wie Der Oberst⸗ Kuͤchenmeister, Landgraf der Herzogin derselben na Hofburg empfing chen und Erzh
sie die Au
fähigen Adels, unterste Dienerschaft erstreckte. n bei dem Kaiser ein, geladen war. Prunkmahle. eine große Praterfahrt veranstaltet. bsehbaren Massen an diesen Belustigungs“ Anblicks der durch widrige Schicksale interessant geworde— Abends erschien sie im Thea—
nen Fuͤrstin theilhaft zu werden. ; Feste im Kaiserlichen
Am 1. Mai wird sie dem Fruͤhlings— Winter-Garten beiwohnen, dann aber bald zum Besuche ihrer Kinder nach Prag abreisen. abgemagert, die Gesichtsfarbe nicht n Zeit scheinen auf ihr Physisches ihre Zuͤge anmuthig, uͤstlich, und in der Conversation soll sie ele Kenntnisse entwickeln. — hat dieser Tage seine Reise nach dem Oriente Er wird vorher noch einige Mitglieder der ent— besuchen, die in diesem Augenblicke ur felten einen ihrer alten A
Die Gestalt der He gesund; die
gin ist sehr rangsale der nachtheilig gewirkt zu Indessen sind die Heiterkeit ihres Geistes scheint unverw sehr angenehme Ta Marschall M angetreten.
thronten Koͤnigs-Familie erstreut lebt, unden
ei sich sieht.“
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Schweiz.
Der Vorort soll eine Note an den Stand Bern gerichtet haben, worin derselbe ersucht wird, inner haib 10 Tagen die Polen zu entfernen. Sollte Bern diesem Begehren nicht entsprechen, so wuͤrde die Tagsatzung sogleich einberufen werden.
Im Kanton Zug handelt es sich gegenwärtig um A'schaf— r Lotterieen, deren dort nicht weniger als fuͤnf bestehen, hren Plänen das ganze Land aͤberschwemmen.
Bern, 30. April.
welche mit i