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es, daß dieselben, der Bedeutung nach, in den von einander
entferntesten Laͤndern, dieselben sind. Wer sollte es . B. glauben,
daß der Magnet von den Franzosen mit derselben Benennung be⸗ legt wird, wie bei den Chinesern? und doch bedeutet das Chinesische
Wort. Thsuüͤ oder Th suͤ schy dasselbe wie das Franzoͤsische Wim ant. naͤmlich der Lieben de (Stein). Ein Chinesischer Schriftsteller aus dem neunten Jahrhunderte sagt bei dieser Gelegenheit, er habe die⸗ sen Namen erhalten: „weil er das Eisen, wie eine Mutter ihre Kin⸗ der, an sich zoge.“ Ein anderer Name des Magnets ist der lei⸗ tende Stein, Englisch 1 adstone., Isladndisch leider Stein,
Chinesisch Sche schy und Tschuünschy, welches dasselbe bedeutet. Im Kroatischen und anderen Slavischen Mundarten heißt der Magnet selesovlek d. i. der Eisen anzieher; eben so im Finnischen Rau⸗ dan⸗wetäijaä; bei den Birmanen than loi kyuk, Siamisch méälsk Chinesisch endlich hie thy schy. In Sanskrit und ande⸗ ren Indischen Mundarten heißt er der kuüͤssende Stein (Tschum⸗ baka), so wie im Chinesischen hy thy schy, Stein, der das Eisen mit den Lippen an sich zieht.
Eben so stimmen die Benennungen der Bussole bei den verschie—⸗ densten Voͤlkern, der Bedeutung nach, uͤberein. Prof Klaproth macht bei dieser Gelegenheit die neue und wichtige Bemerkung, daß das Wort Bussoln keineswegs, wie man bisher geglaubt hat, Italiaͤ— nischen Ursbprungs ist. Man muß durchaus nicht Bussola, wel—⸗ chts den Kompaß bezeichnet, mit Bossola, ein Buͤchschen (von Bosso, Buchsbaum, Buͤchse, abgeleitet), verwechseln. Bu ssola ist nichts als die verdorbene Aussprache des Arabischen Mugassalah, welches eine eiserne Spitze und auch die Magnetnadel bezeichnet,
Nach verschiedenen andern interessanten Untersuchungen uber den Gebrauch des Magnets bei den Voͤlkern Europens und Asiens geht der Verf. zu den Chinesern uber, denen man, wie bekannt, die Erfindung der Bussole zugeschrieben hat; und in der That ist auch diesem Volke die Polarität des Magnets seit den aͤltesten Zeiten be⸗ kannt, und die Bussole bei ihm im Gebrauche gewesen.
ö. Die Chineser sind der Meinung, die Magnetnadel zeige nach Suden, dh. sie halten den Suͤdpol derselben fuͤr den hauptsaͤch— lichstlen, wie wir den Nordpol. Darum heißt sie auch bei ihnen Tschi nan tschin, Nadel, die den Suͤden weist. Schon in der mythischen Geschichte China's, und, nach der gewohnlich angenom— menen Zeitrechnung, im Jahre 2634 vor Chr. Geb, soll der Kaiser Huang ti sich in seinem Kriege gegen den Rebellen Tschi yeu, der die Luft verfinsterte, magnetischer Wagen bedient haben, die den Suͤden zeigten, und ihn in den Stand setzten, die vier Himmelsgegenden zu erkennen. Will man auch diese Erzählung fuͤr ne Fabel halten, so ist es dennoch nicht zu bezweifeln, daß im Jahre 1119 vor Chr. Geb Tscheu kung, erster Minister des Kai⸗ sers Tschhing wang, den Gesandten von Häe tschhang schy ikem im Suden von Siam gelegenen Lande) fuͤnf solcher Wagen zum Geschenk machte, deren sie sich mit Nutzen bei ihrer Ruckreise bedienten. Auf diesen Wagen war eine kleine gur, von leichtem Holze angebracht, die mit einer Hand stets nach Süden zeigte, welche Richtung der Wagen auch nehmen mochte. Sit, jener Zeit scheinen die magnetischen Wagen (Tschi nan ku) ein stehender Artikel bei den feierlichen Aufzuͤgen der Chinesischen Kaiser geblieben zu seyn, und Prof. Kl. verfolgt ihre Geschichte bis ins Jahr 1027 nach unserer Zeitrechnung. Damals baute Lutao lung, einer der hohen Beamten des inneren Paͤlastes, einen folchen Wagen, der zugleich als Wegemesser diente. Wenn naͤmlich der Wagen einen Li, ein Chinesisches Stadium zuruͤckgelegt hatte, schlug eine unten stehende hoͤlzerne Figur einmal auf eine Trommel, und hatte er zehn Li gemacht, so gab eine andere ahnliche, oben stehende Figur einen Schlag gegen eine Glocke. Der erste magnetische Wa— gen ward in Japan im Jahre 658 gebaut.
Was die Erfindung der Magnetnadel und der Bussole betrifft, so ist deren Epoche zwar nicht in den Chinesischen Buͤchern angege⸗ ben, sie muß aber ebenfalls sehr alt seyn; denn in dem beruͤhmten Wöͤrterbuche Schue wen, das im Jahre 121 nach Chr. Geb. been— digt ward, wird der Magnet folgendermaßen erklaͤrt: „Name eines Steines, den man gebraucht, üm der Nadel die Richtung zu ge⸗ ben? Die Chinesen haben sich dieses Instruments auch seit dem dritten Jahrhunderte in der Schifffahrt dedient, und zwar ebenfalls mit einer Nadel, die von leichten Rohrstuͤcken auf dem Wasser schwimmend erhalten ward, so wie die Araber gewiß 1242 im Mit⸗ tellaͤndischen Meere, und um dieselbe Zeit die Europdͤer. Die De— clination oder Abweichung der Magnetnadel, das heißt der Winkel, den der magnetische Meridian mit dem des Orts machte, war den . schon im Jahre 1111 nach Chr. Geb. oder gar fruher be— annt.
Zu seinem Werke giebt Hr. Kl. Abbildungen und Erklaͤrungen
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ten Jahrhunderte, und die Einwirkung des Mondes auf die Ebbe und Fluth, die schon von einem Chinesischen Autor, welcher vor , r e Jahrhundert unserer Zeitrechnung lebte, deutlichst er— laͤrt wird.
Prof. Kl. hat das vergangene Jahr, so wie die fruͤheren seines Aufenthalts in Paris, nicht ungenutzt fuͤr die Wissenschaften hinge hen lassen; trotz seiner, durch eine chronische Krankheit, zerruͤtteten Gesundheit ist der Druck der Annalen der Japanischen Dairi oder Erbkaisers jetzt, bis auf die Vorrede und das alphabetische Register, vollendet, so daß das Werk in Monatsfrist erscheinen kann. Das Japanisch-Chinesische Original dieses Werkes enthaͤlt die Jahrbuͤ— cher von Japan, von 660 vor Christi Geb. bis zum Anfange des siebzehnten Jahrhunderts nach derselben. Herr Kl. hat die Ge⸗ schichte aus anderen Werken bis auf unsere Zeiten fortgefuͤhrt. Das Ganze bildet einen starken Quartband, und ist, auf Kosten der Drientalischen uUebersetzungs-Gesellschaft in London, in der Koͤnig— lichen Druckerei in Paris gedruckt. Was den Druck des Supple⸗ ments zu dem Chinesischen Woͤrterbuche des P. Basilius von Gle⸗ mona anbetrifft, so hat Herr Kl. denselben unter dieser Form auf⸗ gegeben, weil leider! neuerlichst die ganze Auflage der abgedruckten Exemplare der Werke des P. Basilius, mit Ausnahme der bis 1821 vertheilten Exemplare, als altes Papier oͤffentlich versteigert wurde. Da das Werk nun nicht mehr besteht, zu dem Professor Klaproth sein Supplement gemacht hatte, so hat er sich eut⸗ schlossen, ein ganz neues vollstaͤndiges Chinesisch-Lateinisches Woͤr— terbuch zu unternehmen, dessen Druck noch vor Ende des Jahres anfangen soll, und das bei weitem reichhaltiger seyn wird, als alle fruͤheren Werke der Art, selbst nicht mit Ausnahme von R. Mor⸗ rison's Chinesischem Lexikon, uͤber dessen Unbrauchbarkeit und Unsi— cherheit jetzt nur eine Stimme unter den Sinologen des Kontinents ist. Klaproth's Woͤrterbuch ist ganz aus Originalquellen gezogen, und soll alle exegetische Ausbeute enthalten, die er seit Fahren veim Lesen Chinesischer Buͤcher gemacht hat. — Mit naͤchstem wird er auch seine mit einem vollstaͤndigen Kommentar begleitete Ausgabe der Reise des Marco Polo (il ihllione), einem Werke, das noch von keinem der Chinesichen Sprache Kundigen bearbeitet wor— ist, erscheinen lassen. z
Meteorologische Beobachtung. 1834. Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 15. Mai. 6 nh n, 10 Uhr. Beobachtung. ! ; .
Luftdruck 337, z Par. 357.72 Par. 337,0 0 Par. Quellwärme J, 9 R. 1 J Luftwaͤrme 4 9, 9 R. 417,“ 2 R. 4 11,70 R. ö o Thauvunkt N 6,0 o R ich, o R. 4 1, 0 R Flutwärme 15, 2 R.
D , 2
Dunstsaͤttg. S2 pCt. h 91 pCt. Bodenwärme 11,9 0 R. Wetter.. heiter. eiter. bewölkt. .. j . Wind.... SO S8. S8. Ausdünst. 0,2 6 Rh. Wolkenzug — SD. — Niederschlag 0.
J Den 16. Mai 1834.
Amtl. Fonds- und Geld- Cours Zettel. (Prerg r. Cour.) I, ,,,, en,, I. M, ef da eld.
St. Schuld - Sch. 4 I 99.5 98. I Grosshæ. Hos. do 4 1021 — Pr. Engl. Anl. 18. 5 103 — Ostpr. Pfandhr. 4 — (990 Er Engl. Anl. 22.5 — — bFomm. do. 41064 1053 Pr. Engl. Ohl. 30). 4 95 947 Kur- u. Neum. da. 4 1065 — hräüm. Sch. d. Sech. — 561 56 Schlesische do. 4 106 . Kurm. Obl. m. l. C4 — 985 Rkst. C. d. K. u. N — — 1671 Neum Int. Sch. do. 4 98 — EZ. - Sch. d. K. u. X. — — 67* bßerl. Stadt - Obl. 4 997 —
Königsb. do. ö — Holl. vollw. Duk. — 17 — Elbing. do. 45 — Q 98 Neue do. — — 181 Danz. do. in Ih. — 37 — Friedrichsd'or .. — 15,9 13
Disconto ..... 3
Westpr. Pfandbr. 4 1007 —
Auswärtige körs cen. Amsterdam, 11. Mai. Niederl. wirkl. Schuld 51iz. 53 do. 9 *,. Kanz-Bill. 23 65. Span. 58 723. Cortes 293. Antwerpen, 10 Mai.
der verschiedenen Chinesischen Bussolen und Windrosen, sowohl der Istronomischen und nautischen, als auch der astrologischen, deren sich die Wahrsager bedienen, um die gluͤckliche oder ungluͤckliche Lage ei⸗ ner Stelle, auf der man ein Haus bauen will, zu bestimmen. Bei Gelegenheit des Magnets beruͤhrt der Verfasser noch manche an— dere Gegenstaͤnde der Physik, die den Chinefern ebenfalls sehr früh be—
Span. 583 729. 48 553. 38 453. Ling. iz. Frankfurt a. M., 13. Masi.
Oesterr. 53 Metall. 100. 100. 43 915 9116. 233 537. 13 253. 235 Hank-Actien 1559. 15097. Hart. Obl. 1394. — Loose zu 106 EI. 2606. Br. Holl. 53 Obl. v. 1832 95465. 9513. Holu. Loose 643. 643 hreuss. Prüm. -Sch. 55z. 553. do. 483 Aul. 9373. G. 53 Span. Rente
Neap. 8891.
kannt waren, so wie z. B. die Elektrieitaͤt des Bernsteins im vier—
— — — ——
Hamhbnrg, 14. Mai.
Hesterr. 53 Met. 993. 43 do,. 90 kank- Actien 1285. kngl. 1021. Russ. oll. 944. Mei. in inmb. (ert. g5z. 1n Hrämien- Scheine 1193. Holu. 1284. Dän. 717. Holl. 33 85, 233 Span. 38 434. 48 553. ö.
Allgemeine
pteuzist Staats Frittung.
Faris, 10. Mai. 58 hRente pr. compt. 105. 53. fiu cour. 165. T5. 3 3 pr. M 79. 45 fin Cour. J9. 65. 38 Nenp. hr. compt. 96. 25. n con 55. 58 Spnn. perp. JI4. 83 443. Cortes - Ob. — BKel, 6
Königliche Schauspiele. .
Sonnabend, 17. Mai. Im Opernhause: Olympia, 6 137. Oper in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. ö einstudirt.. (Mad. Schroͤder-Devrient: Statira, als Gan — . Dlle. H. Elsler wird hierin tanzen.) ¶ Morgen wird kein Blatt der Staats-zeitung ausgegeben.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten ⸗ . ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. . ö —
Sonntag, 18. Mai. Im Opernhause: Die schoͤnnnn———— rin, Oper in 2 Abth. Musik von Paesiello. Hierauf. Geburtstag, Diyertissement in 1 Akt, von Hoguet. .
Im Schauspielhause: 1) L'héritière, vaudeville en 4 . bar Serihe. 2) La seconde représeutaltion de: Michel ba ou: L'espion sans le savoir, vaudeville anecdotique noh en 2 actes, par Mr. Mélesville. ö
In Charlottenburg: Die Brandschatzung, Lustspiel Akt, von Kotzebue. Hierauf: Die Bekenntnisse, Lustspiel⸗
Berlin, Sonnabend den 17ten Mai Abends
— i. zum treuen Dienst Sr. Kaiserl. Majestat und zum n des schen 4 [ die aft. , Fe. Volljaͤhrigkeit . , Reiches ersprießlich seyn kann. — Als Thronfolger des Thrones — und dem zufolge in Unserer Gegenwart und vor einer feier— Amttiche Nachrichten. ,, und der mit ihm vereinten Throne des Zaarthums lichen Versanimlung der ersten Reichs⸗Beamten, unter den Fah—⸗ 2 2 Polen und des Großherzogthums Finnland, verpflichte ich mich nen der Leibgarde-Regimenter und des Ataman-Regimentes der Kronit des ö, , 6. und schwoͤre, alle Verordnungen uͤber die Thronfolge . , ñ , 6 . , eg durch 2. n . a. me ilten? a ns. s Rei ⸗ da rganisations-Gesetz fuͤr die Kaiserliche Familie vorge— 8 ajestat haben die Befoͤrderung des Propstes Familien-Institutionen, welche in den Grundgesetzen des; ö Itons Abth, von Bauernfelb. . . 5 zu Posen, . Brzezinski, ches. aufgezeichnet sind, in ihrer ganzen Kraft und Inte, schrizbenen 6 9. 6 Uns Und dem Baterlande geleistet.
Montag, 19. Mai. Im Opernhause: InstrumentMé— !) PDomherrn bei dem Domnstift dafelbst zu genehmigen und gritäͤt zu bewahren; was ich, vor Gott und seinem , , , e n. , Vokall Konzert der hier anwesenden Russischen National-M n. lisige Approbations-Urkunde Allerhoͤchstselbst zu vollzie! sten Gericht zu verantworten habe. — Herr, Gott der Baͤter z * ꝛ chrent in enntniß setzen, be— und Saͤnger, unter Leitung ihres Kapellmeisters Kosloff. die desfa . und König der Köonige! lehre, erleuchte und leite mich in eilen Wir Uns, mit besonderer Zufriedenheit auch Unser getreues zwischen: Mirandoling Lustspiel in 3 Abth., von C. Blun hen gꝛruht. dem großen Dienste, der mir bevorsteht; es begleite mich de wund tapffees Donisches rer Zaren zu benachrichtz gen, Mög— n , , , , . ,, , . ö 9 ist unterm 9. Mai neben Deinem Throne sitzende Weisheit. Sende sie von Dei, es mit allen treuen Soͤhnen Rußlands in dem gluͤcklichen Ge—
Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung. . Dein Kommerzien-Rath Carl hierselbst ist unterm 9. Mai e . ; ; De] t des Erb es Thr :
In Charlottenburg: Warum? Lustsptel in 1 Akt. Hi 834 ein auf Acht hinter einander folgende Jahre, vom Tage nem heiligen Himmel, auf daß ich begreife, was vor Deinen 3 . 3 en , 6 eng 966 66. des Die Entfuͤhrung, Lustspiel in 3 Abth, von Juͤnger. „ö4hrusfertigung an gerechnet, und für den ganzen Umfang des Augen Gefallen findet und nach Deinen Geboten Recht ist. In chutzes er , . 396. welchem, der Allmächtige über Unser ö der Au ing e zins Patent Deine Hand befehle ich mein Herz. Amen.““ Der Thronfol« Vaterland waltet; moge es zugleich in der ersten öffentlichen Preußischen ng ö . und Beschreibungen nach, ger las Anfangs mit lauter und fester Stimme, als er aber den Handlung seines Erlauchten Atamanes, welche Ihn der Boll—
. ele nern neu und eigenthümlich erkannten Spin, Tönig der Könige anrief, zitterte seine Stimme und wurde von ren, n. der rich seines hohen 3 entgegen⸗ Reise auf gemeinschaftliche Kosten, Posse in 5 Akten, frei . mit Fluͤgein und Huͤlfstheilen fuͤr Spindelbaͤnke Thraͤnen unterbrochen. Mehreremale begann er auft . und , was ten, , . 6 dem Franzoͤsischen, von L. Angely. Vorher: Der Hofe um Spinnen von Wolle, Baumwolle und Flachs, mußte wieder aufhören. Der Schluß erfolgte unter Schluchzen. e gn 13 6. 6 B in tausend Aengsten, Lustspiel in J Akt, von Th. Hell. 9 den Die Rührung des Kaiserl Innglings drang in all Herzen. tach, wegen des, heldenththigen n ,
Sonntag, 18. Mal Auf vieles Begehren Anna Pu r elt wer m. — dem Er die Eidesformel ünterschrieben hatte, umarmte Ihn der unerschuͤtterlichen Treue und Ergebenheit gegen seine Monarchen, Oper in 2 Akten. Musik von Donizetti. (Mad. de Mrie,
K. K. Hof-Theater della Scala z Mailand: Anna Da
.
K enigst l dti f ch e dh ate r Sonnabend, 17. Mai. Zum erstenmale wiederholt:
e fn e dee. Fe erm it Ft sprechlichen Gefü 3 eimal und wegen seiner einmuͤthigen Bestrebungen fuͤr das allgemeine 9 ir d Regierung Kaiser mit einem unaussprechlichen Gefühl, kuͤßte Ihn dreima ö
u Gum m er , ,, Otterski in Und fuhrte Ihn zu der Kaiserin. Der Prinz wollte Sie um. Beste, soweohl in den Tagen des Friedens wie in den Muͤhselig⸗ zu — I ' (
yer 3 5 , , ,,,, a n. t sseri ite Krieges, — das Donische Heer seinen Soͤhnen diese
s fuͤ Bastrolle 6. aMV n rerstelle ; Kirchen, armen, der Kaiser ¶lber kam Ihm zuvor, umarmte zuerst die Kaiserin keiten des Krieges, Doni sein
. 63 ö Ein Platz in den Loge di 840 ili en , . . , . K und schloß a Mutter und 66 in Sein? Arme. — Bei Gefuͤhle in ihrer ganzen Heiligkeit und Reinheit uͤbergeben und reise der Platze; Ein Platz in den Logen und im B Gemeinde in Grabnick berufen worden; damit auch in seiner Heimath die Erfuͤllung der Hoffnungen und
diesem herzerhebenden Anblick des Triumphes aller Koͤniglichen und menschlichen Tugenden wurden die Herzen aller Anwesenden von einem heiligen Schauer ergriffen. Alle vergossen Thränen der innig— sten Ri dhrrn, fi. erhoben ihre Gedanken zu Gott und erflehten sei⸗ nen Segen uͤher diese wg hg. K. , ö. Gluͤck, ie ö 1 lfahrt und seinen Ruhm verdankt. — Du hast geweint ir . ⸗ . ö Augenblick, erhabener Kaisersohn, Du hast die Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger hat nach— 1 69r z ] 2 ch 22 S . pf. klei ganze Wichtigkeit, die ganze Große dieser heiligen Handlung stehendes Schreiben an den Militair⸗General-Gouverneur von 3 , , . . Ser / atzg 2 gr. f; ö . ggefuͤhlt. Deine Aeltern und ganz Rußland haben Deine Thraͤ⸗ St. Petersburg, General der Infanterie, Grafen Essen, gerich— 25 Sgr. 2 Pf.; Hafer 21 Sgr. 3 Pf, auch 18 Sgr. 9 Pf. Eh gefuͤhlt. Dei e anz deine r , , nm ,, , d, nen, , gangen sind . Wienel 2 Scheffel. ; ü nen gesehen und verstanden. Solche Thraͤnen vergoß Dein un, tet; 26 ,, , , m,. * Bollsahrig Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rh 2815 ungs⸗ I J ch richt? n. sterblicher Vorfahr Michael Romanow, als er auf den Ruf des keit erreicht. ward mir 2 — . rfüͤllung meiner ersten 22 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 7 Sgr. 6Pf.; Roggen 1 Rthlr 1 6 9 . Vaterlandes, in einem eben so zarten Alter, seine schwachen Pflicht zu Theil: vor dem? hrone Gottes habe ich meinem Kai⸗ 3 Pf, auch 1 Rthlr; große Gerste 22 Sgr. S bf, auch 216 Mun lam d Schultern init dem schweren Zacren-Mantel belastete; und ser und Vater und in Seiner Person meinem theusrn Vater— k . 6 . Gott segnete seine Regierung, er begluͤckte Rußland mit Frieden lande den Eid der Treue geschworen. Möge der Allerhoͤchste
des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc. . Montag, 19. Mai. Maria Tudor, Drama in 3 nach dem Franzoͤsischen, von M. Tenelli.
u Potsdam ist der Kandidat Johannes n als Rektoͤr Und Huͤlfsprediger zu Belzig, der bisherige Diakonus Johann Friedrich Kipping zu Bernau als Ober⸗Prediger daselbst, der bisherige Prediger Julius Wilhelm ,
Maxrkt-Preise vom Getraide. zu Bresch als Prediger zu Schönhagen und Ne dom und. der Berlin, den 15. Mai 1834. Randidat' Johann Nikolaus Behrens als Prediger zu Zu Lande; Roggen 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf, auch, i 3 Duitzow angestellt worden.
Wuͤnsche, welche an diesem denkwuͤrdigen Tage ganz Rußland und Unser Vaterherz erfuͤllen, sichern werde. — Wir verbleiben Ihnen stets wohlgeneigt.
St. Petersburg, den 22. April (4. Mai) 1834.
Pf, auch 30 Sgr ; Erbsen 1 Niylr 2, Sgr. 6 Pf, (schla ö ; ine Nachkommenschaft, die Ruß mir helfen, das -durch die That zu erfuͤllen, was ich mit Her Sorte) 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind 1303 Wi Ruß . har dis Biene . . . 3 , . . fahr. auch und Mund in seinem heiligen Tempel gelobt habe. — n . . St. Petersburg, 10. Mai. Die Nordische, R 3 ich von nun an es mir zur heiligsten Pflicht mache, mich ohne
. Thränen, Erbe großer Herrscher, Gott gefaͤllig, r — . ö Unterpfand 3. Gute Den. Seele und des Glut, Unterlaß fuͤr jene Zeit vorzubereiten, wo es nach dem Willen des
, ö enthält folgende naͤhere Details uͤber die Feierlichkeit der Eides⸗ . red Velnes Vaterlandes seyn! «- Dĩöe Ruͤhrung aller Anwesen. Kaisers mir vergoͤnnt seyn wird, Ihm und Rußland zu dienen,
Das Schock Stroh 10 Rthlr. 5 Sgr., auch 7 Rthlr.; der Ct seistung Sr. Kaiserlichen Hoheit des Thronfolgers Cesarewitsch:
ner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr, auch 20 Sgr. J wird in den Annalen
5 Der ? es 22. April (4. Mai) 183 . , , — n ̃ ; r . ichti i — Branntwein⸗-RPreife ]. n n , . . unvergeßlich und heilig den ergoß sich in ein allgemeines ge , , . . ,,, . . , e, g. t ( . j 2 * ö 14 533 5j — / ö 2. D. ? Fe 9. Fa * z ö 8. 6. . k ö. An diesem Tage hat Se. Masestaͤt der Kaiser, nach den heiligen Toͤnen des Le Deum laudauu, und der
ö 1 . k . 4 ö. der Becher, bet unmten Volljährigkeit des Thron,Erben, donner verkuͤndigte der Residenz den gluͤcklichen Ausgang der ches, zu bezeichnen und damit einigermaßen meine Dankbarkeit ? ð ge Ablieserung: der von d 5 ;
; . n , ,. Er- erhabe Feierlichteit. — Nach' der geistlichen Ceremonie wurde dem Orte zu bezeugen, an welchem ich meine Kinderjahre ver⸗ 6 17 Rthlr.; Kartoffel-⸗Branntwein 15 Rthlr., Ihn . e. n K ö. ö , , der tarfeen iu sse he i me zum wirklichen lebte, . . e, ö. hee , n, Kartoffel eit ö de, eee i ,,, . 5 ,, , , . . 6 unter diejenigen g a , .
. vom, s. biz, 444. Mai, 1834. Um halb 2 Uhr wurden die , , , . ö. . elium ke e . Die Fahnen der Garde, die Petersburgs zu vertheilen, die der Huͤlfe am meisten beduͤrftig w . . hand! von Herrdino! Leipzig, Paris und Varna und die sind und dieselbe vorzuͤglich verdienen, Möͤgen sie mit mir und . zahne des Atamanischen Kofaten-Regiments des Thronfolgers allen unsern Mitunterthanen den Allerhochsten bitten, daß Er beschatteten den Kaiserlichen Thron, ringsumher standen die uns Unsern Kaiser noch lange erhalte und dem Russischen Reiche
geleistet irder hen ͤ . . der Reichsapfel, das Scepter und die Krone in die c xroße Hof-Kirche gebracht, und auf einem besondern Tische zur
Redaeteur Cotteæl. . Inken Seite des Pults, worauf sich das heilige Kreuz und das
Ji. 713. 38 do. perp. 453. 45.
— — —— v vrr¶r
- . j s J e Hierauf wurden alle Per— . ᷣ = h schenk Ich bleib
are, m wangestum befanden, niedergelegt e, fw . s Auser en T en, die K lichen Grenadiere, die eine unwandelbare Wohlfahrt schenke. Ich verbleibe Ihnen
. . ᷣ ae . Zutr e uch das Auserwählten aus den Tapfern, die Kaiserliche / ; . . = n ,,,, 1 , n, öhr warn r n, des alten Russischen Ruhmes, zu beiden stets wohlgewogen. St. Petersburg, den 22. April (4. Mai)
— — — diplomatische Corps, eingefuͤh
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
bietenden verkauft werden. Sie bestehet in einem gro⸗ 1
ben iweistöͤck gen masstwen Gebaͤude, welches sich in vor dem Herrn Landgerichts-Rath Grafen von Posa— einem ziemlichen baulichen Zustande befindet und auch dowski, Morgens um 10 Uhr allhier angesetzt worden.
zur Anlage einer Fabrik geeignet sein wurde, in der
und der zahlreichen und wohlhabenden Beyoͤlkerung
ö a. ü. 6 * ; . . ö * 9 J e * 1 3 Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. Subhast ation s⸗Patent. Das, im Großherzogthum Posen und dessen Kosten⸗ ‚. ; n schen Kreise belegen, zur Vietor Graf von Soldriki⸗ In Termino den 7. Juni d. J., Vormittags um schen Konkurs-Masse gehoͤrige adelige Gut Siekowo, 10 Uhr, soll im Geschaͤftslokale des Domainen-Rent soll nebst dem dazu gehörigen Dorfe Ziemin oͤffeut⸗ amtes Rügenwalde die zu diesem Amte gehoͤrige lich an den Meistbietenden verkauft werden, und es Schloß⸗Brauerei und Brennerei oͤffentlich an den Meist⸗sist hierzu ein peremtorischer Bietungs-Termin auf
chentlich durch 10 Stunden in Polni
Mit besagter Kanzel ist die Direkt
ö 735.
Diejenigen, welche um diese Kanzel
1) Taufschein. 2) Curriculum vitae.
Jene Konkurrenten, welche nach Ei
große Erleichterung dar. Auch wird bemerkt, daß Ta⸗ 3k pf. und bei Ziemin auf 4694 Thlr. 15 sgr. 4 pf. fung ihrer Gesuche und Beilagen vo
ges juvor 45 Morgen 141 R. Ackerland und eine veranschlagt worden sind, und jwar von Siekowo Senate fuͤr qualifizirt anerkannt werden, erhalten vom Wiese von 33 Morgen 80 (IR. der besten Bodenbe⸗ 38,484 Thlr. 9 sar. 2 pf. und von Ziemin 27, 454 Thlr.
schaffenheit, welche ganz in der Nahe belegen sind, 7 pf verkauft werden sollen, so daß Kaufliebhaber zugleich Gelegenheit haben, eine kleine Ackerwirthschaft zu er⸗4 Wochen vor dem
werben und mit der Getraͤnkefabrikation in Verbin- die etwa bei Aufnahme der Taxe vorzefallenen Maͤn⸗
dung zu bringen. Nach dem projektirten Veraͤuße⸗ gel anzuzeigen. rungsplan ist das Minimum des Kaufgeldes, mit Ein⸗
2812 Thlr. 11 sar. 8 pf. festgestellt.
Zugleich soll der Versuch gemacht werden, diese Brauerei und Brennerei auf 6 oder 12 Jahre in Zeit⸗ pacht auszuthun. r
Der Termin wird vor dem Departements-Rath ab⸗
siebrigens steht waͤhrend der Subhastation und bis
Kau Die Taxe und der neueste Hypotheken-Schein, so A. schluß des Werths der Inventarienstuͤcke, vorlaͤufig auf wie die In T r n ü, zu jeder schicklichen Zeit in unserer Registratur eingesehen werden. Fraustadt, den 1. Mai 1834. ; Königl. Preuß. Landgericht.
Termine einem Jeden frei, uns tober muͤndlich in obbenannter Sprache Krakau, den 29. April 18534. Seeretair des akadem
Wiederholte Konkurs-A1Ausschreibung
Neigebaur. nischen Polizei, dann der Geschi
gehalten, und wird das Domainen Rentamt Ruͤgen⸗ walde, so wie unsere Registratur vor demselben über
Bewerbern ertheilen. Coͤslin, den 8. Mai 1834.
⸗ derkrankheiten Königl. Regierung.
Wiederholte Konkurs-Ausschreibung der Lehrkanzel
halbjaͤhrigen Kursen nach einem vom akademischen Se⸗ fixen jaͤhrlichen Gehalte von 6000 Polnischen G!!! nd dem Weihwasser empfangen. — nate zu bestaͤttigenden Werke vorgetragen werden, mit mittelst Konkurs-Pruͤfung besetzt werden wird. dem fixen jahrlichen Gehalte von 5000 Polnischen Gulden, mittelst Konkurs⸗Pruͤfung besetzt werden wird. len, haben ihr Gesuch an den Rector Magnifscus!
dungs⸗Anstalt, dann die Obliegenheit, den erkrankten nachstehenden Zeugnissen und Urkunden zu belz— nn , 9. . , ain 1 leisten, , ,. a . vitae. 3) Das nah erner die betreffenden Zuhoͤrer praktisch in obbenanten gelegten strengen Pruͤfungen an der Krakauer ode ᷣ e . 3 * h Deinen Knecht, unseren Faͤchern zu unterrichten, endlich das Impfungs-Ge⸗ einer in den Landern san drei Allerhöchten Schu ben hast, wir danken Dir, daß Du auch Dei ht, Besitzfaͤhigen Kaͤufern wird dieser Termin mit der schaͤft zu beaufsichtigen, verbunden. — . Berechtigung, an Andre zum Absatz zu brauen und zu Nachricht bekannt gemacht, daß in demselben die Reali⸗ brennen, in verschiedenen Brauerei- und Brennerei⸗staͤten dem Meistbietenden werden zugeschlagen werden, Utensilien zum Tarwerth von 613 Thlr. 26 sar. und und auf die etwa nachher einkommenden Gebote nicht sten in zwei Gaͤrten von 1416 UR. Flaͤcheninhalt. Bei der weiter geachtet werden soll, insofern nicht gesetzliche nachstehenden Zeugnissen und Urkunden zu belegen: gnificus eine Einladung zur Konkurs-Prüfung, nth Nahe der Stadt Ruͤgenwalde von 3060 Einwohner Hindernisse eine Ausnahme zulassen.
e . Die gerichtliche Taxe der subhastirten Guter vom der Rügenwalder Amtsdorfschaften, so wie endlich des 9. Februar 1834 betragt ohne Abzug der in Folge der Wipperstrohms, an dem sie gelegen, bietet die Lage Regulirung der baͤuerllhen Verhaͤltnisse nothwendigen fuͤr die Fabrikation und den Absatz ver Getraͤnke eine Bauten, welche bei Siekowo auf 5682 Thlr. 20 fr.
len, haben ihr Gesuch an den Rector Magnificus laͤng⸗ suche und Heilagen vom akademischen Senate fir, Alexandra Feodorowna mit Kindern gesegnet, und, als ein stens bis 12. Juli 1834 postofrei einzuschicken, und mit lifieirt anerkannt werden, erhalten vom Rector!
gelegten strengen Pruͤfungen an der Krakauer oder an schriftlich, den it. October 183 mündlich in den gen Alter er ast. einer in ben Landern der drei Allerhöchsten Schutzhoͤfe benannten Sprachen abgehalten wird. Len Alter erhalten hal gelegenen Universitaͤt erlangte Doector⸗Diplom. .
Rector Magnificus eine Einladung zur Konkurs- Pruͤ⸗ fung, welche an den unabaͤnderlich festgesetzten Tagen, naͤmlich den 10. October 1834 schriftlich, den 11 Oe—⸗
Czapeki.
der gerichtlichen Arzeneikunde und medici—⸗
diein und Chirurgie an der Krakauer Universitaͤt.
Von Seite des akademischen Senats der Jagelloni⸗ in der Stuhrschen Bachhandlung zu Berlin, Schl ? ; schen Universitaͤt wird hiermit kund gemacht, daß die platz Nr. 2, zu haben; die speeiellen Bedingungen die naͤhere Auskunft den der Geburtshülfe uh. . 6 .. . e , nn,, ban . . an der Krakauer Universitaͤt medieinischen Polizei, dann der Geschichte nk. Von Seite des akademischen Senats der Jagellonischen der Medizin und Chirurgie, wel der Gothaischen Feugrversicherungsba . Universitaͤt wird hiermst kund gemacht, daß die Lehr- woͤchentlich durch, io Stunden, und . kanzel der Geburtshülfe und der Frauen- und
; . d halbfaͤhrigen Kursen Polnisch, letztere durch's ganje Kinder-Krankheiten, welche Gegenstaͤnde woͤ⸗
Jahr lateinisch nach einem vom akademischen Senate
i iseri ᷓ Thr Seite S 6 di inge aller Militair-Institute, 1834. ; Alexander.“ ö Majestaten der Kaiser Kaiserin mit dem Thronfolger Seiten des Saales die Zöoͤglinge aller 9 2 — : . . ,, 6 unter Begleitung der er⸗ die Bluͤthe des Russischen Adels, die Hoffnung des Va— * 26 ,, r, w ö 6 er ehen in die Kirche, und wurden von dem Metro terlandes, die , . 6 ,. . . J , 26 . staͤtti dale er nh ) istlich kei it de eiligen Kreuze fuͤhrte der Oheim des Großfüuͤrsten, der Großfuüͤrst Micha v⸗ a ᷣ kslchtz ö an scher Sprache in zu bestaͤttigenden Werke vorgetragen werden, mi! Politen Seraphim und der . . Her r . Als der feierliche Zug den Saal ,, ö der , , ,,, , , , — *, ,, 9 ien, n ,, er, . lor Sr! . ̃ — , n das fur diesen Tag be- kriegerischer Marsch, beim Eintritt Ihrer Masestaͤten aber die , anfolg nnr gf , ,, . fon en Wor⸗ Volks⸗Hymne: „Gott erhalt den Kaiser!“ — Die Kaiserin betrat . Am 67 . . , 9. . gif ersr, ,. s. Gott König der Könige und Vater, den Thron, der Kaiser die Stufen desselben, der Thronfolger Kaiserin, dem Ge 9. * ae,. wi! Rice , n ö ,,, n m als auch auf Erden, der Du nahm seinen Platz an den Stufen des Thrones ein. Das in dem Nainensfeste n i . . 3 . ge l. Quell alles , n, , n. 6 Hoffnung seines Stammes, und dem Saal gegenwartige Militair neigte die Waffen zum Gebet, ten der Kaiser und die . ,,,, . ö , n,, , , , Erben seines Reiches gege- und entbloͤßte das Haupt. Der Kaiser fuhrte den Thronfolger dem Hochamte in der Heel, n, 1. ei. , , ten zum Altare, wo Er dem Ober-Prediger der Garde folgenden Die Glieder des Reichs, Rathes, die Senatoren, energle und Eid nachsprach: „Ich Endesbenannter verspreche vor dem all. Stabs⸗ und Ober Offiziere, der Hof und die uͤbrigen Standes maͤchtigen Gott, Sr. Majestaͤt meinem Allergnaͤdigsten Herrn Personen beiderlei Geschlechts, waren bei dem Gottesdienste zu⸗ Vater, nach allen Kriegs-Verordnungen treu, gehorsam und . hi,, . . . 2 1 — 2 — 2 . J * x. . ö 3 ‚ 1 B 2 . ihre r 5 ; = Deiner Kaäiser' und Seinem Reiche eifrig zu dienen: ich verspreche, den Feinden Seiner Maje⸗ die Ehre, hre ; — . — Un terpfand, . i n, ö ae Cesarewitsch, tl a, Seines Reiches mit meinem Leib und meinem Blut folger nn, , , . ö 2 , Nikolasewitsch bis zu , , ,. im Felde , , zu . n,, ö d, ,. . 6 nn, itte ir Dich, Allguͤtiger lagerungen un tuͤrmen, in allen Kriegs-Vo . s ; 1 8 en It Herrs. . nan H . . l Ausnahme tapfern und kraͤftigen Widerstand zh leisten. Ich ten Sich nach dem Saale ters des an,, . woselbst das ' Herrscher, segne diesen Deinen Knecht; der 9 ö srrrlhiuder Alles, was ich gegen Seine Wajestät, gegen ganze diplomatische Corps die Ehre hatte, porgestellt zu werden. nn nn gt . 1 knden chen Senn ö, ,, . , K, 1 ö Gen Unterthanen und die Interessen Deines Die Minister, Graf Nesselrode, Graf Tschernitscheff und . * akabd n ( 5 75 1 ö 235 ; M 3 13 Eid des Kaiser ohne in ei⸗ Seine Tr e ö : h 6 ser . . i ̃ 9. . ö m akademischen A. Cz apski. aus Seinem i, , ö . Eid , nt, die Reiches hoͤren oder sehen werde, zu berichten und dieselben un Graf . ee ehr e i. n, . . . ö. 3 , in n Geistes ein Lañ Ihn einen voll— ter allen Umständen nach 1. enen , . . 1 . sn, n, . . ; . J : ei i : iss zeschuͤtzen. o wahr, wie mi gyn, z Eo enen Mm x zee, urch Deinen goͤttlichen Gewissen zu bewahren und zu tzen. ie . anmmenen w n uche, uͤber meine Ehre und mein gehen theuer sind. Ich verspreche, sers, um y. , ,,, . e. . 1 derne en, und möge Er ein von allen Luͤsten der in Allem so zu handeln, wie es einem redlichen, gehorsa⸗ , ,, i n ne , * i . Denen rk hen ldd kühe oberer se n, üetdzen, men, thyfern . . Krieger ö. n, ö. gig f On ö . e ,,, . , J 5 er, . ieb sundes und gluͤckliches allmächtige Gott beistehen moͤge⸗=— er entire das &! ) , ,,, schen zu , , n R l on des Rus⸗ Militair das Gewehr unter Begleitung rauschender Musik, Rittern des z n , ,, Ober / Hofmeister Dur⸗ geben, int Freude Ruhm Deines allerheiligsten Namens.““ — welche aber den Ruf des Dankes nicht zu ersticken vermochte, mit Se. Kaiser r ng, , n, ,,, . 354 . n , , Gebets nahm der Kaiser den Thron, welcher die Truppen die gnaͤdigen Begruͤßungen des Monarchen now den . e : k r n m. . — 93 ,, lin fuͤhrte Ihn zu dem Pulte mit dem erwiederten. Die Fahnen senkten sich vor dem Throne Der nr, ö gresch⸗ i n, . 5 M 9 5. n 6 er . Kaiserliche Hoheit ablas und nachher un, Kaiser, die Kaiserin, der Thronfolger und die Kaiserliche Fami Do n e. P n . , , n , , 26. . ,,, , 297 . 16 . 346 e 5 et er chen Leibarzt, Sir A. W. Crichton, den SJ An⸗ — igen eli Zispr ic iner Kai innern Gemächer zuruͤckzuziehen — So endig ) ; W. ; 9 en E lium schwöre und verspreche ich Seiner Kai, innern Ge : i ies n r nnn, m, naͤdigsten Herrn Vater, treu gluͤcklichen und unvergeßlichen Tages, welcher noch durch viele
Diejenigen, welche um diese Kanzel einkommen
ion der Entbin⸗sstens bis 12. Juli 1831 postofrei einzuschicken, um
E49 f . 1 Kai hz ĩ z gelegenen Universstat erlangte Doctor. Tiplom! EchtgldubtgLen Selbstherrscher G
einkommen wol⸗ Jene Konkurrenten, weiche nich Einsscht ihren Nawlowitsch und Seine Gemahlin die rechtgläubige Kaiserin
3) Das nach ab⸗ an den festgesetzten Tagen, naͤmlich den 10. Och!
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Literarische Anzeigen.
In der Enslin schen Buchhandlung (Ferd. Ai ler) Breitetraße Nr. 25, ist so eben erschienen ih in allen Buchhandlungen zu haben:
Ehrenberg, Dr. Fr., Koͤnigl. Pr. wirkl. Oh Tonsist⸗ Rath, erst. Hof⸗ und Dom-⸗prediger. traͤge zur Forderung des christlichen Glaubens i Strebens in 22 Predigten. gr. So. 1] Thli.
abgehalten wird. ischen Senats
der Lehrkanzel
chte der Me⸗ . Bei Georg Franz in Muͤnchen ist erschienen un
nen-⸗Orden erster Klasse verliehen.
i cherr . irkliche Geheime Rath Fuͤrst Kotschubei ist zum Reichs—⸗ d i ĩ i — an wuͤrdige Ünterhanen verherrlicht wurde.“ Der wirkliche Geh
. , ,, 1 . . , . Maj. el Kaiser haben nachstehendes Restript an den Kanzler fuͤ . n n,. , 3 fi. 3 e eli j 8 aft und Vlacht gehoͤrigen von Nakasnyi Ataman des Donischen Kosaken-Heeres, General von *. , . ag n ö . . ; ee, ö ö f n,, ,, n, ,, il. Stab von Eben olz erhalten, dessen mit Diamanten reich o. ö * t— . . eine l. ai . . . J r ; ) ᷣ . 366 J s k , Jahr, und damit die fuͤr den Erben des Russi, ( verzierter Knopf einen von kostbaren Steinen strahlenden Reichs. ichkeit zu be . schuͤtzen;
Das Wesen und Unwesen
che Gegenstaͤnde
zwar erstere in von Ernst Warold.
gr. 8vo. broch. 30 Kr. oder 10 sagr.