1834 / 140 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 22 May 1834 18:00:01 GMT) scan diff

.... 26,538, 25 Fr. ß, 188,374 * 22,442,000

Summa affo 105, 169. 099 Fr. „Diese Resultate“, bemerkt der National, tern Kommentars.“ Stadt 1Aigle im Orne—⸗ stehenden Wahlen die nach „Die unabhangigen Waͤhler der daß sie bei den er befindet, ein Recht, das chen kann, ß, wenn sie die ih⸗ scheinlich dem Ursprunge ung zuwider ist, hersagen, deren eigentlicher Sinn das Interesse des Vater— n Erklarung haben eur (Calvados) be— ndet ein solches Ver⸗ daß dasselbe Uebrigens

fuͤr 1833. far 1834... und fuͤr 1835. ...

bewilligt worden.

beduͤrfen keines wei Waͤhler der haben in Bezug auf di Erklarung abg und des Bezir

Departement

ks l'Aigle, in Betracht, worin Frankreich sich

buͤhrt und das Niem nen sind, erklaren hier die augen

and ihnen streitig ma auszuuͤben geson nen aufgelegte Eides ⸗Formel, und der Grundlage der jet selben nichts als Worte er ihrem Gewissen widerstrebt, landes ihnen vors— sich auch die roya wogen gefun fahren eben nur wenige glaubt diese ler⸗Eid mit im Widerspruch stehe.

Der Constitutionnel den Genera ilitairschule zu St. Cyr ersetz spricht dem

; jetzigen Regier ie in der

Zu einer ahnliche listischen Wähler von Bay Der Constitutionnel fi so abgeschmackt als Nachahmer in Fran

strafbar und meint, kreich finden werde. latt den Beweis fuͤhren zu koͤnnen, dem Prinzipe der Volks ⸗Souverainetaͤt keines w will wissen, daß der Oberst Bara— l Richemont in seinem Posten als en werde. Geruͤchte, seinen Abschied neh—

haben sich auch meh— und namentlich nach n Willens sind.

d protestirt (wie bereits Pairshofes vom 30. v. M. in jener Stadt an den Tagen des ttgefunden haͤtten. Es habe, aͤsidenten des Lyoner Ereignisse in nter den Einwoh— che Ruhe und Ordnung nicht Constitutionnel glaubt, rwalte und daß der Pairshof in im Departement des mont Lodève im Departement des blikanische Vereine gege⸗

guay d Illiers Gouverneur der M

Der Courrier de Lyon wider der Maire dieser Stadt, Herr Prunelle,

Lyoner Seiden-Fabrikanten Sagne und Loire,

men wolle. Von den rere nach dem Dept. der Macon, gewandt, wo sie Der Stadt Rath von Cler gemeldet) gegen den Besch fern es in demselben heißt, 10. bis 14. Apr in dieser Protestation, fes eingesandt Clermont F nern geherrscht, einen Augenblick gesioͤrt worden. daß hierunter ein Irrt seinem Beschlusse nicht Puy⸗ de⸗Do Hérault gem ben, die sich

sich niederzulasser mont Ferran

il Unruhen sta heißt es die sofort dem Pr in Folge der

worden ist, e Angst u

d wohl eine groß doch sey die oͤffentli

Clermont⸗ Ferrand

(! .

me, sondern Cler eint habe, wo es zwei repu kuͤrzlich erst aufgelost haͤtten.

.

Großbritanien und Irland

Verhandlungen. Die Bill zur

Oberhaus. Verbesserung des Irlaͤn— durch den Ausschuß und soll morgen Graf Grey zeigte hierauf an, bis Mittwoch oder Donnerstag Sodann beantragte Lord Wyn⸗ Bill wegen besserer Heilighaltung ung aussprach, daß die— die in dieser Beziehung dem Widerspruch mehr finden sey berechtigt, solche Ver— Klasse verhindert Beschaͤftigungen nachzugehen, und was die Gefühle der Andern verlez⸗ hm eingebrachten Bill nur zwei die sich nicht auf fruͤhere Ge— welche auf Verletzung des ing, so daß die e Geschäfte am daß der Sonn⸗ aufs groͤblichste entw Geistliche, der Dr. Doyle t haͤtten, sie konnten des hne von Betrunke— Der Redner setzte er wollte unter An— lche auf das Feilschen am aͤgt, die aber nur Einmal bertreler des Gesetzes erhoben als sich ein Haͤnd— dann, daß während des Gottes— den Straßen fahren und daß am keine Waaren umhergefahren werden sey zwar schon durch ein Statut aber nie in Ausfuͤhrung gekommen, Sonntags nicht habe in Beschlag das Gesetz nicht mehr gegolten Branntwein-Laͤden anbetrifft, Stunde vor dem Gottesdienst geschlos⸗ wieder geoͤffnet werden sollten; fer⸗ offentlichen Hauses, in dem des uͤrde, dafur in Strafe genom⸗ f von Lebensmittel des Sonn⸗ te er eingestellt wissen, und um dies zu ver— Sonnabend ausgezahlt selbst zum

. ,

Parlaments- zung vom 15. Mai. dischen Kirchenwesens ging zum drittenmal verlesen werden. daß das Haus sich von morgen nach Pfingsten vertagen wuͤrde. ford die zweite Lesung seiner des Sonntages, indem er die selbe nach den vielen Bittschr Oberhause uͤberreicht worden, die Gesetzgebung, sagte er

zu treffen, wodur sem Tage ihren as zu thun, seyen in der voni

. .

Ueberzeug

ch die arbeitende

wurde, an die Jedermann, irgend etw zen koͤnnte; uͤbrigens der drei Bestimmungen enthalten, die jetzigen Strafen, meinte er, seyen viel zu ger n bezahlten, um ihr daher kaͤme es denn,

setze gruͤndeten; Sabbaths staͤnden, Krämer und Händler sie ger Sonntag treiben zu konnen; namentlich in großen Städten, he so weit, daß zwei sich daruͤber beschwer in ihre Kirchen gelangen, o und molestirt zu werden. seiner Bill auseinand uͤnftige die Strafe, we setzt ist und 5 Shilling onntage von einem Ue werden sollte,

werde; ja, dies ge Herr Taylor, Sonntags nicht nen aufgehalten nun den Plan derem, daß Sonntag ge an jedem S werden darf, so oft eingezogen ler gegen das Gesetz ve dienstes keine Landkutsch Sonntage uͤberhaupt gar sollten; letzteres, sagte er, Karls J. festgesetzt worden, weil man die Packwagen des nehmen duͤrfen und am M habe was die Wirthshaͤuse daß dieselben eine eine Stunde nachher daß der Wirth eines trunkener gefunden auch den Einkau

so wollte er, sen und erst ner schlug er vor, Sonntags ein Be men werden sollte; tags Morge hindern, so werden; dies, Vortheil gereichen, abend Abend oder selben erhalten w

llte der Arbeitslohn nicht am meinte er, wuͤrde der arbeitenden Klasse denà diese kaufe ihre Beduͤrfnisse am Sonn— Sontag fruͤh viel theurer Auch wollte er, daß am offentlichen Versa

als sie sonst die— Sonntag keine mmlungen, Kirch-Thuͤren angeschlagen Endlich sollte

duͤrfe, damit die Bäckergesellen wenig Nachmittags-Gottesdienst zu besuchen. r und der Bischof von London widersetz— ord Wynford, damit zu iehung jetzt dem Un— racht waren. weiten Lesung, versprach aber, Ausschluß bringen wolle, bis Als es zur Bill mit 16 ge⸗

Bäckern abgeholt werden stens Zeit behielten, Der Lord⸗Kanzle ten sich der Bill und bis die Bills, terhause vorliegen, Wynford bestand daß er seine Bill nicht e die Bills aus dem Unter Abstimmung kam, wurde die zweite Lesung der gen 13 Stimmen genehmigt. Unterhaus. Sitzung nung war der A ur Begutacht erbesserung son trug jedo

empfahlen dem L welche in dieser

ins Oberh jedoch auf der z her in den hause eingegangen waͤt

aus einge

An der Tagesord— das Haus sich in einen Ausschuß ten Bill zur Herr Go d⸗

vom 14ten.

ntrag, daß r von der Regierung eingebrach men⸗Gesetze verwandeln sollte.

ch zuvor noch darauf an, daß dem Ausschuß die

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Instruction ertheilt werde, die Bil in zwei Abtheilungen zu scheiden, nmlich in eine Bill zur Verbesserung der alten und zur Erlassung neuer Gesetze, und in eine andere, wodurch auf dine gewisse' Zeit eine vollziehende Gewalt ernannt würde, um die Armen, Gesetze än! ganz England und Wagles gleichfoͤrmig in Ausfuͤhrung zu bringen. Da sich aber mehrere Mitglieder gegen dieses Amendement erhoben, in— dem sie meinten, daß es im Ausschusse selbst noch Zeit sey, uͤber die Zweckmäßigkeit einer solchen Maßregel zu be— rathschlagen, so sah Herr Godson sich gendthigt, seinen Antrag zurückzunehmen. Herr Robinson trat hierauf mit mehreren Beschlüssen hervor, wodurch er das Fortschraiten der Bill ver— hindern wollte, weil er den Grundsatz derselben als verderblich bezeichnete und eine laͤngere und reiflichere Erwaͤgung dieses Gegenstandes fuͤr nothwendig hielt; Lord Althorp wi— dersetzte sich aber diesen Beschluͤssen, als unzeitigen, wenn auch den Grundsatzen nach nicht zu tadelnden, und sie wurden mit einer Majoritaͤt von 135 gegen il Stimmen verworfen. Das Haus ging nun in den Ausschuß uͤber, und nachdem mehrere Amendements wieder zurückgenommen und der Antrag des Sir Samuel Whalley, die Diskussion auf den folgenden Tag auszusetzen, mit 312 gegen 17 Stimmen verwor— fen worden, wurde die erste Klausel der Bill ohne Abstimmung angenommen. Diese Klausel ermächtigt den Konig, seine Er⸗ ben und Nachfolger, durch einen eigenhändig unterzeichneten Befehl drei geeignete Personen zu Kommissarien fuͤr die Aus— fuͤhrung dieses Gesetzes und seiner Bestimmungen zu ernennen und von Zeit zu Zeit nach Belieben einen dieser Kommissarien zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen. Nach zlufhebung des Ausschusses wurden die Bills in Bezug auf die Todesstrafe und in Bezug auf die Erlaubniß religißser Versamm— lungen, unter der Bedingung, daß sich die Zuhl der Mitglieder auf 20 beschraͤnke, zum zweitenmale verlesen. Herr Paöoulter erhieit die Erlaubniß, eine Bill wegen besserer Heilighaltung des Sonntags einzubringen, so daß dem Parlament jetzt nicht weni⸗ ger als 4 versthiedene Bills äber diesen Gegenstand vorliegen, und Herrn Brougham's Bill in Bezug auf die Einfuhrung allgemeiner Geburts-, Trauungs⸗ und Sterbe-Listen erhielt die erste Lesung.

Sitzung vom 15ten. Da Herr Jeffrey das Amt eines Sessions- Richters, und Herr J. Murray das eines Lord-Advo⸗ katen fuͤr Schottland angenommen und Lord Cavendish als Graf von Burlington die durch den Tod seines Vaters erledigte

Stelle im Oberhause erhalten hat, so wurden fuͤr Edinburg,

Leith und Nord⸗Derby nene Wahl Ausschreiben erlassen. Dann trug Herr Tennyson auf die Erlaubniß an, eine Bill zur Abkuͤrzung der Parlament: einbringen zu durfen, die ihm aber mit einer Majoritaͤt von 235 gegen 185 Stimmen verwei— gert wurde.

London, 16. Mai. Der Koͤnig hielt vorgestern wied; r ein Lever im St James-Palast, bei welcher Gelegenheit der Herzoglich Braunschweigische Hofmarschall Freiherr v, Maren⸗ holz, der hierher gesandt worden, uin dem Koͤnde die Insignien des Ordens Heinrichs des Loͤwen zu uͤberreichen, der Mexikani— sche Gesandtschafts⸗Secretair, Herr Iturbide, der Nord Ameri⸗ kanische Konsul in Liverpool, Oberst Ogden, und der Flegen⸗ Lieutenant Ackerley, der seinen Entwurf zur besseren Sicherung der die Themse befahrenden Schiffe überreichte, und der Fuͤrst Nikolaus Esterhazy Sr. Majestät vorgestellt wurden Hierauf hatte der Kaiserl. Oesterreichische Botschafter, Fuͤrst Esterhazy, eine Pri— vat⸗Audienz bei Sr. Majestaͤt, um sich zu beurlauben, da er eins Reise nach Wien antritt. . r .

In der heutigen Sitzung des Unterhauses fragte Sir R. Tyvyan, ob es wahr sey, daß ein Traktat zwischen Eng— land, Frankreich, Spanien und Portugal abgeschlossen worden, wonach Don Carlos aus Portugal vertrieben werden solle; ob der Traktat von allen Theilen ratificirt worden, oder ob nicht die Portugiesische Negierung zu Lissaben init nr Natificirung zoͤgere, und ob in Folge dieses Traktats Spanische Truppen in Portugal eingeruͤckt seyen? Lord Palmer ston bejahte die Ab⸗ schließung eines Traktats zwischen den genannten vier Maͤchten und fuͤgte hinzu, daß er von dreien ratificirt worden und, so— bald die Ratisicirung von Seiten Portugals eingegangen seyn wuͤrde, dem Hause vorgelegt werden solle; Spanische Truppen, bemerkte der Minister ferner, seyen allerdings in Portugal ein— geruͤckt, wuͤrden sich aber in Allem, was außerhalb des Zwecks des Traktates liege, neutral verhalten; uͤbrigens hätten sich schen sehr viele Staͤdte fuͤr die Regierung der Koͤnigin von Portugal erklaͤrt. Herr Baring meinte, es sey gar kein Wunder, daß Donna Maria siegen muͤsse, da der Krieg gegen Dom Miguel mit dem Bei⸗ stande von Auslaͤndern gefuhrt werde, worauf Lord Palmer⸗ ston erwiederte, daß auch Dom Miguel bedeutende Unterstuͤz⸗ zung von Ausländern empfangen habe. Als Herr Baring fragte, wer diese Auslaͤnder waͤren, da er nichts davon wisse, antwortete Lord Palmerston, diese Unwissenheit sey so liebens— wuͤrdig, daß er das geehrte Mitglied darin nicht stoͤren wolle. Auf eine Frage des Sir Robert Peel, ob die Regierung wohl glaube, daß sie die Zehnten-Abloͤsungs⸗-Bill fuͤr England noch in dieser Session werde durchbringen koͤnnen, erwiederte Lord Althorp, daß er fest dieser Meinung sey. Sir E. Knatchbull trug sodann auf die zweite Lesung seiner Bill zur Verbesserung der jetzigen Vier-Gesetze an. und das Haus be— schloß, sich von heute bis Mittwoch nach Pfingsten zu vertagen.

Sir John Hobhouse soll die Absicht aufgegeben haben, als Parlaments⸗Kandidar fuͤr Edinburg aufzutreten, und der Globe scheint fest darauf zu rechnen, daß der General-Prokurator wie— der gewahlt werden wird.

Zu Dungarvon in Iiland, wo jetzt eine neue Parlaments⸗ Wahl vor sich geht, kaͤmpfen Herr Jacob und Herr Barron ge— gen einander; Ersterer hat bis jetzt eine Majoritäͤt von 0 Stim⸗ men uͤber Letzteren davongetragen, man glaubt aber, daß die Stimmen mehrerer Wähler, die fuͤr Herrn Jacob gestimmt, von dem Wahl-Comité fuͤr ungültig erklart werden durften.

Nächsten Montag soll in der oͤstlichen Abtheilung der Graf⸗ schast Kent eine Versammlung gehalten werden, um Lord Alt⸗ horps Zehnten-Bill in Berathung zu ziehen. Der Kent He— rald will wissen, daß die Fuͤhrer der liberalen Partei der Ver— sammlung einen Vorschlag zur gänzlichen Abschaffung der Zehn⸗ ten vorlegen wurden, der entwener als eine eigene Motion oder als ein Amendement zu Lord Althorps Bill in das Parlament gebracht werden sollte.

Am Montage hatte der Oberst Caradoc im auswärtigen Amte eine Unterredung mit Lord Palmerston und ging dann sogleich mit einem besonderen Auftrage nach Spanien ab.

Dem Courier zufolge, hatte die Spanische Regierung sich entschlossen, die Unabhaͤngigkeit Brasiliens anzuerkennen, indem sie unterm 23sten v. M. den Befehl ertheilt habe, die Brasilia— nische Flagge in die Spanischen Häfen zuzulassen.

Briefen aus Porto vom Zten d. zufolge, wäre der Herzog

Times, dem unfehlbaren Barometer der oͤffentll— in England, ist abzunehmen, das chtlich des Ministertums im Werke sey. e Bill zur Verbesserung des Armenwesens sind so grob als anhaltend, und nicht nur se Minister, die sie empfohlen, das Gewicht Aber schon haͤlt sie sich iese Bill allein; über das ganze Kabinet und alle vor Allem über dessen Saumseligkeit werden s-Urtheile ausgesprochen. Journalisten auch wohl daher ruͤhren, dorning-Herald und die Tory⸗Journale hrannei dieser Bill einstimmten, nicht sondern selbst das Publikum gelind Denn jenes entschies durch eine Mehrheit uͤr das zweite Verlesen derselben; und Versammlungen, die daruͤber stattge— Miß fallen angesehen, Maßregel das Unter—⸗ das Parlament ingeheure Uebel hier

Benehmen der hen Meinung. Reaction hinsick ffe auf di hreren Tagen ebe Maßregel selbst, sondern o und vor chmaͤhungen z

a von Lamego nach Viseu marschirt und, haͤtte diese eingenommen. Ganz Minho Miguelistischen Truppen, en nach Porto, besonderz

von Tercelr ; Stadt, so wie spaͤter auch Pombal, eine bedeutende aszos-Montes waren frei von aber voll Guerillas, welche die Zufuhr die Wein-Transporte, hinder Blatter

aus welchem gebliebene Geruͤcht von eine England gewesen ist; m Augenblick aus dem traf dasselbe unterweges mit dem usammen, welches mit De e Nachricht mittheilt lomiral Napier erobert sey, und Don nin um sich nach England ein—

heilen folgendes Schreiben aus Fal⸗ wie allgemein verbreitet das r beabsichtigten Neise Dom Das Englische Dampfbost Mittelmeere hier

Englische mouth mit, unbestaͤtigt Miguels nach „Flamer“ ist in diese angekommen. Dampfboote peschen nach Lissabon beor daß Figueira durch den 2 Miguel Santarem verlassen habe,

te die Deutsche Theater: Gesellschaft im ubersloͤte ihre Darstellungen. zm Wergleich mit den Leistungen da as Londoner Publikum er, was das diesjährige Per,

Während die Schth hoͤchsten Anforderungen 1e Walker-Gehse nur auf enn obwohl sie nicht ganz gerinze Leistung nicht mehr dem Eng gaͤngerin noch zu erinnern o gab, vereinigt Kraft um enge Deutsche Schule; e Mitglied der dies jährigen Gesellschas, ebert, hat eine Stentor-Stimme, liss mit Dobler zu, der in Covent Garde Herr Utz, der auch fruͤher schon digte durch guten Gesang und frischen Nacht leisteten schlechtere Genien gesehen Die Priester⸗Choͤre waren t mehr als gut, und der Ruhm der Deu r Choral⸗Musik bedarf größerer Ver obschon es nicht stan t bewundernswuͤrdiger Pz Ihre Majestaͤt die Koͤnigin wohnten de

u empfinden gehabt.

Maßregeln, Verdammung die Wuth der leich auch der M das Geschrei uͤbe das Unterhaus, theilt hat. gegen 20 () f isten Gemeinde wurden nur ward die lange verschoben, haus dieselbe u beseitigen sind nein, daß die fuͤhrung der Gemeinde⸗Vorstehern uͤber e Gewalt unentbehrkich geworden, und Die befagte Bill weist Regierung aber uͤberläßt es, wie na— ente, diesen, so wie jeden anderen T Nehrheit zu modificiren. seit Kurzem nichts Merkwuͤrdiges immer nicht zur Fer suchen so viel wie moͤglich älfe fertig zu werden; doch verlieren sie daruͤber zu Grunde gehen. Sse wer— ammlung halten, um eine Aus— zu bewirken.“ Handwerker in ihrem Muͤßiggange von den en muͤssen, desto fruͤher werden diese sich rer Aufloͤsung nahen; ihr utopi— tal zu sainmeln und fuͤr ihren eigenen wird natuͤrlich daruͤber ganz ü Deutschen unter den Schneidergesellen sollen achricht von Portugal, Schiff begeben,

ungegruͤndet er⸗

Am Sten d. Freilich konnte City of Edinburgh“ z dert war und di

Am 14ten d. eroͤffne Kings-Theater mit der Za lische Blätter sagen: Deutschen, die im vorigen Jahre d kann man sedoch mit dem, läßt, nicht zufrieden seyn. der-Devrient als Pamina damals den der Kunst entspraͤch, kann Madan bedingtes Lob Anspruch machen, Mittel besitzt. Jetzt genuͤgt ihre lischen Publikum, das sich ihrer Vor chmetzer, der den Tamin rgan und zeigt eine str

wenige Punkte mit Beurtheilung

Ausschuß behandele. Publikum wissen, welcher und wie schwer dieses zu bewirken ist; besten Gesetze unwirksam bleiben muͤssen, wenn selben einzig und allein und ohne alle Auf⸗ lassen bleiben soll; daß also die Frage

sonal erwarten

ne kontrollirend Umfang in seinem O wie dieselbe zu erhalten sey. ist uͤberhaupt das be Weg an; die Der Sarastro, Herr S jedoch keinen Vergleich

diese Partie so trefflich pageno sang, befrie die Dienerinnen der Koͤnigin der Genügendes, wogegen wir niemals und gehort zu haber gut besetzt, aber nich schen in der Execution ihre Das Grchester verdient alles Lob, war; die Ouverture wurde mi

ierzu einen dem Parlam nach dem Gutduͤnken der ich der Unionen ist Die Schneidergesellen sind noch kgekehrt und die

deutendste

srbeit zuruͤckgekt. weiblicher Hi und manche werden ne oͤffentliche Ver it ihren verfuͤhrten

uns erinnern. den morgen ei

sßͤhnung mi

onen unterstuͤtzt werd erschoͤpfen und scher Plan, zu arbeiten,

cision gespielt. desto schneller ih Darstellung bei.“ Vorgestern kam die Ko richten bis zum 2. Maͤrz aus Der Brasilianische Herr von Silva Lisboa, war Herr von Seuza ; weilen mit dessen Portefeuille beauftragt worden. er Belgische Geschäftsträger Herr Mary seine An Es herrschte in Brasilien vollkommen fte besserten sich sowohl zu Ri Ein Befehl, di

nigliche Brigg „Reindeer“ mit Nach unausfüuͤhrbar aneiro in Falmouth m,. der auswärtigen Angelegenheiten, auf sein Gesuch entlassen un Oliveira Coutinho, der Justiz-Minister, einst Am 18. Fe⸗

n Unionisten seyn. daß Don Carlos sich, auf dem Wege nach England sey, hat sich als Der Königliche Geheime Rath hat noch keine Ent r die Forderung der Londoner Universitaͤt gegeben der Zulassung der Nonkon— den Landes -Universitäten

bruar hatte Audienz gehaht. Ruhe, und die Handelsgeschaͤ Janeiro, als zu Bahig und Pernambuco. dem Umlauf zu ziehen und durch Schatzkam

allgemeine Zufriedenheit erregt, ;

nd Zeitungen bis zum 20. Apil ö . g un e onthaltes im Loo w

men, aber

Bill im Unterhause wegen

den Ehrengraden

zin Vergessenheit gerathen zu seyn. Rieder g nde.

Aus dem Haag, 15. erden Se.

pfermuünze aus merscheine zu ersetzen, hatte

Aus Rord-Amerika hier eingegangen. Versammlung statt, der an 10,000 worin unter lautem Beifall eine Reihe von Beschluͤssen ange— in denen die eifrigen Bemuhungen der soge— ei in New-York, sich von di potischen Faction, zu befreien Der Kampf wurde immer ne Botschaft an den Senat gerichtet, einer letzten Beschluͤsse gegen die Zu e Vorwürfe mach

Während des Sommer-Auf— Berlin hielten sich gefragt. Diskonto-Papier ist zu 2 32 Majestäat doch oͤfter hierher kom— Zeit keine oͤffentlichen Audienzen verleihe ournal de la Hahe enthalt eine sehr se Messager de Gand befindlichen Artikels, worin daß es dem Koͤnige der Niederlande ssau zur Ein—

Zu Boston fand am 15. April eine Volke

Menschen beiwohnten, und nsch hnten, un zarfe Wi—

derlegung eines im angedeutet worden war, Laar nicht Ernst darum sey, den Herzog von uxembergische Arrangement zu bewegen. Das mit der Widerlegung des Journal

nommen wurde, nannten Whig oder Bank-Part Regierung, als einer des hoöͤchlichst belobt werden.

und der Praͤsident hatte ei worin er demselhen wegen s ruͤckziehung der ihn der Ueberschrei

williung in das L Hande lsblad erklärt sich de la Haye vollkommen einverstanden.

A Ften d. des Morgens zwischen 3 und 4 Uhr schlug zu Utrecht der Blitz in die Stälse der dort in Besatzung lie— Augenblicklich

Deposita aus der Bank hefti tung seiner Gewalt beschuldigt und nochmaß den festen Entschluß kundgiebt, dei dem einge Dieses Dokument, das den rfassungswidrigen Angriff nennt, ersor bis 4 Stunden, was jedoch in eintt Herr Benton, einst uͤber eincn lang eroͤrterten Gegenstand vier Tage lam) Es heißt, daß mehrere von den bemuͤht haͤtten,

dieselben, lang, und 90 Pferde enthaltend, in beinahe an kein Loͤschen zu den— annschaft war daher sogleich darauf Pferde zu retten; allein dies gelang ihr nur Thie e bekanntlich aus einem brennenden sind, indem sie stets auf das Der größte Theil, nämlich 60 Pferde, wurde igen 30 aber kamen in Schaden ist bedeutend, da außer den ganze Stallung, viel Pferde-Geschirr, Fourage ꝛc. vom Brande verzehrt wurde.

Holz verfertigt, 5090 Fuß Flammen, Die wachthabende bedacht, zuerst die zum Theil, da diese . Gebzude schwer herauszubringen

ren zu beharren. Beschluß des S' nats einen gesetz- und ve derte zur Verlesung 3

Versammlung, 3 Mongte sprach, nicht au einflußreichsten ihn von dieser auf seinem W ihn daher „den eisenherzigen eines Präsidenten mit seinem sich uͤppig in seinem Palast wiege.“

und es war

wo ein Redner,

ffallen konnte. Freunden des Praͤsidenten sich Botschaft an den Senat abzurathen, daß er abe illen bestanden habe. Ein Oppositions-Blatt nenn der unter dem Tit Gehalt von jährlich 25,000 Dol

Fuer zulaufen. gerettet; die uͤbr den Flammen um.

30 schoͤnen Pferden die Monarchen,

.

; Die hiesigen Blatter enthal— ten auch heute uͤber den (gestern erwähnten, Aufstand in Su⸗ matra einige Angaben, denen jedoch, so lange die Hollaͤndischen Blatter uͤber diesen Gegenstand schweigen, kein unbedingter Glauben zu schenken seyn duͤrfte. Journal, „gestern von der Insuarrection gesprochen, wel— che Holland mit dein Verlust der wichtigen bedroht. Hier einige Details in dieser Hinsicht: Dreizehn Schiffe liegen in Holland zur Abfahrt init 2 sreit. Der „Apollo“ ist unter dieser Zahl. 10) Mann an Bord nehmen. ten Verlegenheit; man hatte und man war nicht ohn die Ost-Kuͤsten von Java.

Antwerpen, 15. Mai.

einen so großen Sieg sten davon getragen, wenigstens ist es éustreten und daß eine th wird stattfinden muͤssen. Reden, welche von me

haben“, sagt das hie— Kolonie Sumatra

ruppen nach Batavia be— sieser Jedes Schiff wird

Zu Java war man in der groͤß— dort nur 560 Mann disponibel, orgniß wegen eines Angriffs auf J Man nennt einen General und zwei Obersten, die zu Sumatra getoödtet worden seyen, das ganz in der Gewalt der Insurgenten ist. . Insel war 3 Tage vor der Abfahrt des Schiffes, das diese Nach⸗ richt nach Amsterdam uͤberbracht hat, zu Batavia angekommen. Wir haben diese Nachrichten von einem Korrespondenten, dessen Wahrheitsliebe wir durchaus nicht fuͤr verdächtig halten können.“

Der Phare meldet, daß der Verbannungs Beschluß gegen ch verschiedene angesehene Einwohner Antwerpens ausgestelltes Gesuch und auf den Bericht des Gou⸗ verneurs der Provinz zuruͤckgenommen worden sey.

Seit Anfang dieses Monats herrschte im Hafen von Ant— vwerpen eine bedeütende Bewegung. unter andern Waaren 5500 Kisten Zucker, 22,900 Ballen Kaffee und 44,000 Haͤute angekommen. im vorigen ganzen Monat ankam.

Denutschland.

In den fortgesetzten Verhandlun⸗ uͤber das Militair-Budget nahm der Staars-Minister von Zezschwitz das Wort, um den, den

Brougham ; er Gelegenheit

ber ,,,. uͤberreichte, Der General-Gouverneur der um diese Trennung anhielt zu versammelten Abgeordneten der misten- Gemeinden im L qua non ihrer Zufriedenheit und an demselben Tage, wo unter entliche Versammlung in London dieselbe Erklaäͤrung er erflaͤrte seine AÄnsicht uͤber diesen Punkt un veräl t obliege, fuͤr die religioͤse Entwil dessen Unterricht und Erzie a der Unwissende enen Mitteln binet jedoch R

einer Zeit, meisten Non konfot ese Trennung als ein Kuhr mit der Regierung aufgestel

dem Vor z ern Hum . Vorsitz des Herrn Herrn Levoir auf ein dur

derlich, indem es dem Staa kelung des Volkes, wie fuͤr buͤrgerliche Leben noch jenen von verschaffen neigt, den altung der bestehenden Ver Aber gerade hier zeigt sich der Unters indem die Mehrheit geneigt seyn Geburten, eine von der e Bekanntmachung und Registratur d die Kirchen-Steuer auf eine ent in den Pfruͤnden und der so igenthums eine schnelle und du

zu sorgen, d Vom 1. bis 19. Mai sind elbst suchen und sie sich aus Dabei scheint das Nonkonformisten Alles einzuraumen, was mit der e bindung zwischen Kirche und Staat v chied am staͤrksten B. fuͤr Ehe⸗Vey Kirche gaͤnzlich ung! einzufuͤhren, den Zehl schiedenere Weise abj nstigen Vertheilun rchgreifende Ref

suchen wuͤrde. Dies ist schon weit mehr, als

einbar ist. einbar i Dres den, 17. Mai. gen der zweiten Kammer

bindungen und

. militairischen Bildungs -Anstalten Lon mehreren Seiten gemach⸗ ten Vorwurf, als ob sie mit den Beduͤrfnissen der Zeit nicht in Einklang staͤnden, und durch die angeblich in ihnen stattfindende

schaffen und des Kirchen⸗E

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ordnete Eisen stuck stellte den Antrag, daß mit dem 1sten Ja— nuar 1835 die Artillerie⸗Schule gaͤnzlich aufgehoben werden solle. Nach mehrfachen Eroͤrterungen entschied sich endlich die Kammer bei der Abstimmung dahin, dem Deputatiens⸗ Gutach⸗ ten, daß in der Schrift auf Vereinigung der Artillerie⸗Schule mit dem Kadetten-Eorps vom 1sten Januar 1835 an anzutra— gen sey, beizutreten, jedoch das Postuülat von 18,685 Thir. fuͤr die Unterhaltung des Kaderten- Corps. zu bewilligen, den fuͤr die Artillerie⸗Schule geforderten Bedarf von 8ä8 Thlr. 15 Gr. in deß transitorisch bis zur Einverleibung des Instituts mit dem Kadetten-Corps, oder bis zur Feststellunz des Normal-Etats zu genehmigen. Der Antrag des Abgeordneten Runde (s. Nr. 139. der Staats-Zeitung) wurde mit 29 gegen 28 Stimmen verneint. ö

ö. Kassel 7. Mai. In der Sitzung der Stände vem 9. Mai begruͤndete Herr Hahn seinen Antrag, die Staats⸗Regie⸗ rung zu ersuchen, sich fuͤr die Oeffentlichkeit und Muͤndlichkeit des Verfahrens in buͤrgerlichen Rechts-Streitigkeiten auszuspre— chen, und diese bei den Ober-Gerichten und dem Ober⸗Appella⸗ tions-Gericht sofort eintreten zu lassen. Es wurde beschlossen, den Antrag in Erwaͤgung zu ziehen, und denselben dem Rechts—

pflege⸗Ausschuß zur Begutachtung zu uͤberweisen. Man schritt

sodann zur Diskussien des Gesetz' Entwurfs zur Abstellung meh—

rerer in dem untergerichtlichen Verfahren über hypothekarische Klagen und bei Zwangs-Versteigerungen wahrgenommenen

Mangel.

= = Frankfurt a. M. 17. Mai. Obschon im Laufe dieser Woche die Schwankungen in den Coursen der Staats⸗Papiere nicht eben vetraͤchtlich waren, so wurden doch starke Umsaͤtze in Oester⸗ reichischen, Hollaͤndischen und Spanischen Papieren sowohl pr. Kassa als auf Lieferung gemacht. Da von den Haupt-Handelsplaͤtzen nur guͤnstige Berichte eingingen und namentlich die Notirungen von Paris, Amsterdam und Wien steigend kamen, so erwachte die Kauf⸗ und Speculationslust auch hier, und in Folge dieser Stimmung

überschritten die sp 0c. Mietalligues seit lang. wic er zum ersten mal, den Pari⸗Cours. Am 14. Mai in den Vormittagsstunden be—

willigte man dafůr 1091 und zahlte 4proc. Metalliques mit 9s, Wet ien mit 1563. An der Boͤrse erfuhr man, daß ein bekannter Spekulant aufs Fallen, der viele Engagements einzuhalten hatte, ausgeblieben sey, Und dadurch zu erkennen gegeben Habe, daß er die zugesagten Papiere zu liefern nicht im Siande sey. Diejenigen, wéelche von ihm zu beziehen und ihrerseits wieder an Ändere ver⸗ sprochen hatten, mußten sich zum Tages-Cours decken und vermehr⸗ ten dadurch die ohnehin lebhafte Ftage nach Metalliques, Actien, 23 und 5proc. Hollaͤndischen Fonds. Am folgenden Tage (15. Mai) fleß das Gefuch nech und die Course stellten sich etwas flauer. Das baare Geld ist nach wie vor in großem Ueberfluß am Platz. Depot und Prolongatisnen sind willig zu 33 a 4 pCt. zu üachen. Von zem neuen Desterreichischen Lotterie⸗ Fonds ist noch nichts an un= serer Boͤrse vorgekommen; in Wien soll derselbe schon 2 bis 13

1

pCt. über dem Emissions- Preis siehen, was fuͤr Kapitglisten, die

*

solche Obligationen sich niederlegten und deren vöollige Tilgung ah⸗ warteten, einen durchschnittlichen Zinsfuß von kaun pCt. ergeben würde. Preußische Staats-Schuldscheine sind fortdauernd begehrt man bezahlte sie schon mit 160 (so wie Praͤmien-Scheine mit 365 uf lltimo Mai Polnische Lobse fanden zu 645 Nehmer Im Wechfel-Geschaͤft war einiges Leben; Wien, Paris, London nnd

pCt.

zu placiren.

l i ch

troffen. 85.

X

Blatt nichts von Interesse. Die Desertion in Dom M

*

scheidung zu verstaͤndigen.

.

ihrer Personen und ihres Eigenthums die zweck regeln zu treffen.

Bevorzugung der privilegirten Staͤnde den Bestimmungen der Verfaffungs- Urkunde widersprächen, zu widerlegen. ;

ndere dagegen, wie z. B. Herr

mation einzufuͤhren, A Werke gehen wollen.

weniger entschieden zu

Schon aus

Der Abge-! Generalstabe, nicht aber aus der Armee uͤberhaupt, entlassen.

Wien, 15. Mai. Se. Durchlaucht der Prinz Wilhelm Woldemar zu Anhalt-Dessau ist von Dessau, der dies seitĩge Ge⸗ ö am Koͤnigl. Saͤch ichen Hofe, Graf von Colloredo, von

resden, und der Landgraͤflich Hessische Wirkliche Geheime Rath und dirigende Praͤsident, von Ibell, aus Homburg hier einge—

Lissabon, J. Mai. Die Chronica vom heutigen Tage giebt einen offiziellen Artikel aus der Hadrider Zeitung, welche die Ernennung des Don Exaristo Peres zum Spanischen Ge— sandten an unserem Hofe publicirt. Sonst enthaͤlt das genannte z ] diguels Heere soll wieder bedeutend zunehmen. In den noͤrdlichen Pro⸗ vinzen ist nichts von Wichtigkeit vorgefallen. Sa da Bandeira wurde am 2isten v. M. bei Messines in Alemtejo von den Miguelisten angegriffen und nach einem viersuͤndigen Gefechte nach Silves zuruͤckgetrieben, wo er am nächsten Morgen sich abermals einem Angriffe ausgesetzt und endlich genoͤthigt sah, nach Portimao, an der Suͤdkuͤste Algarbiens, zwei Meilen ost⸗ warts von Lagos, sich zuruͤckzuziehen. In Folge dieser Ereignisse ist, dem Vernehmen nach, Napiers See-Expedition nach Fi⸗ gueira vor der Hand aufgegeben, und beschlossen worden, die zu derselben ausgeruͤsteten Truppen nach Algarbien zu senden. Vor einigen Tagen reichten die im Lancier-Regiment dienenden Ausländer bei dem General Bacon die Beschwerde ein, daß man ihnen zu viele Schwierigkeiten mache, zu ihrem Solde zu kom— men. Der General gab ihnen den Rath, dem Grafen Sal— danha, der ihr Gesuch am kraͤftigsten unterstuͤtzen koͤnne, in cor— porè eine in ehrerbietiger Form abgefaßte Klageschrift zu uͤber— reichen. Der Ober⸗-Befehlshaber scheint jedoch diese Sänctioni— rung eines Schrittes, den er fuͤr eine grobe Insubordination halt, in so starken Ausdruͤcken geruͤgt zu haben, daß der Gene— ral Bacon sein Entlassungs-Gesuch eingereicht hat. Gregenwär⸗ tig hat er zunaͤchst die Armee verlassen und haͤlt sich in Lissabon

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auf; es ist jedoch glaubwuͤrdig, daß man auf jede moͤzliche Weise suchen wird, ihn wieder zu gewinnen, da die Englischen, Fran⸗ zoͤsischen und Deutschen Lanciers sich jeden andern Besehlshaber verbeten haben. Zwischen Bacon und Sir J. M. Doyle solllen einige durch fremde Einfluͤsterungen hervorgerufene Mißverstaͤnd⸗ nisse durch den Degen gehoben und ausgeglichen werden; allein man hat Beiden den Eid abzenommen, sich ohne blutige Ent—

Die in Lissaben wohnenden Englischen Kaufleute haben dem Admiral Parker in einem Schreiben ihr Bedauern zu erkennen gegeben, daß es Sr. Großbritanischen Majestaͤt gefallen habe, ihn von seiner bisherigen Stellung als Ober Befehls haber de Englischen Seemacht au der Portugiesischen Kuͤste abzuberufen. Sie legen mit voller Anerkennung seiner Verdienste hm ihren aufrichtigen Dank fuͤr den Eifer an den Tag, mit welchem er in so kritischen Zeitumstaͤnden stets bemuͤht war, zum Schutz tdienlichsten Maß⸗—

Ein im Courier befindliches Schreiben aus Lissabon vom 3. Mai meldet nachträglich: „Ich habe Ihnen bereits er⸗ zaͤhlt, daß vom Norden her nichts Neues verlautet, im Suͤden dagegen Sa da Bandeirg am 24 v. M. bei St. Bartholomeo de Messines und am naͤchsten Tage bei Silves geschlagen ist P

Sestz n verlautete das Geruͤcht, der Herzog von Terceira habe am 23. v. M. Coimbra besetzt, allein aus dem Schweigen,

welches die Chronica hieruͤber beobachtet, werden Sie entnehmen

koͤnnen, daß das Geruͤcht falsch war. Vorgestern wurde hier das

Englische Schiff „Dewdrop“, welches gegen zwei Monate in

Figueira vor Anker lag und jetzt nach England zwruͤcksegeln

wollte, als Prise eingebracht, obwohl der Fuͤhrer desselben einen, von der Regisrung der Königin ausgestellten Frei- Paß vorge— zeigt hatte. Auf den Befehl der Regierung ist dasselbe sofört freigelassen, und der Eigenthuͤmer desselben hat schristlich auf k . wird der Skorpion“, wels en Napier im Hafen von Coimbra einfing, als We, angesehen.“ einfing, als gute Prise

S Englische Blatter enthalten außerdem folgendes Pri— vat-Schreiben aus Falmouth vom 14. Mai uber den Stand der Portugiesischen Angelegenheiten: „Seitdem ich Ihnen von der Einnahme Figueiras schrieb, ist der Koͤnigliche Scheoner „Pike“ mit den Briefschaften aus Lissabon und Porto, welche Hafen derselbe am 4ãten und 11ten d. verließ, hier angekommen. Am Sten brach der Admiral Napier mit 3 Korvetten und einem Dampfboote (City of Edinburgh) im Tajo auf, um Figueira anzugreifen. Diese Schiffe trafen am 7ten d. mit dem „Pike“ zufammen. Die neuesten Nachrichten aus Lissabon in Betreff der Lage der Dinge im Suͤden lauten dahin, daß Bernardo de Sa frische Truppen erhalten hatte, aber gleichwohl genoͤthigt wurde, fich nach Faro zurückzüziehen, Sir John M. Doyle ist aus dem Generalstabe Dom Pedro's entlassen, wegen seines ungebührlichen Benehmens gegen den General! Bacon, auf dessen Herausforderung er sich nicht gestellt hatte. In Santa— rem ist nichts Neues vorgefallen. Jedoch gestehen gerade dieje— nigen, welche Dom Miguels Angelegenheiten stets im guͤnstig— sten Lichte zu sehen gewohnt waren, daß seine Lage jetzt vollig hoffnungslos sey. In Lissabon zirkulirte das Geruͤcht, daß Dom Miguels aͤlteste Schwester, die er unter Bedeckung nach Elvas geschickt hatte, durch Bestechung der Wachen oder durch Huͤlfe einiger Spanischen Truppen ihre Flucht nach Spanien moͤglich gemacht hat.“ ö

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Berlin, 21. Mai,. Heute Vormittag ist die Potsdamer Garnison zu den diessährigen Fruͤhjahrs-Uebungen in Berlin eingeruͤckt. Morgen ist Ruhetag und uͤbermorgen große Parade, worauf am 2ästen die Uebungen mit einem Corps-Manoͤver be— ginnen, dem (nachdem die Truppen am 25sten geruht) am 2ö6sten und 27sten ein Feld⸗Mandver folgt.

Man schreibt aus Königsberg in Pr. unterm 17ten d. M: „Mehreren ausgezeichneten hiesigen Gelehrten und Tech— nikern wurde vor einigen Tagen das Modell einer Maschine von dem Baumeister Jacobi vorgezeigt, bei welcher die elektromagne— tische Erregung des weichen Eisens als Agens benutzt ist. Das Prinzip dieser neuen Triebkraft, die, bei ihrer Anwendung auf die Bewegung von Maschinen, Einfachheit, Bequemlichkeit und Gefahrlosigkeit verspricht, beruht auf der bekannten, vom Pro fessor Oersted in Kopenhagen im Jahre 1820 gemachten Ent— deckung, daß der Verbindungs⸗-Draht eines galvanischen Platten Paares magnetisch wird. Es wird gegenwärtig eine Reihe von Bersuchen angestellt, um diese Triebkraft, ihrem Effekte nach, mit den übrigen Triebkräften vergleichen zu konnen. Die Ma. schine ist hier in der Werkstatt des geschickten, im Koͤniglichen Gewerbe⸗Institute zu Berlin gebildeten Maschinenbauers Stein furth ausgefuͤhrt.“ .

Am I5ten d. M zwischen 6 und 6! Uhr Morgens ist zu Bunzlau ein ausgezeichnet schoͤnes Meteor beobachtet worden

Bei der Gewerbeschule zu Hagen besteht seit einem halben Jahre eine Sonntagsschule fuͤr Gewerbtreibende, die schon setzt die er freu lichsten Resultate liefert. .

ö. Aus dem Regierungs-Bezirk Arnsberg wird gemeldet; „Mit Ausnahme des Hafers ist das Getraide in der letztern Zeit noch wohlfeiler geworden. Die Klage des Landmanns ist allgemein und wurde besonders noch durch die Verlegenheit gesteig ert, welche die Verspäͤtung des Graswuchses Hinsichts der Ernährung des Viehes herbeigefuͤhrt hatte. Das Futter sties daher auch hoch im Preise, im Wittgensteinschen auf 1 Rthlr. 15 Sgr. fur i, Centner Heu und auf 11 Rthlr. fuͤr das Schock Stroh Die Noth war daselbst, so wie in den Kreisen Olpe und Brilon an manchen Orten so groß, daß man, um das Vieh am Leben zu erhalten, das Stroh aus Bettladen und von den Dächern selbst Diesteln mit Hecksel vermengt, zum Futter zu verwenden sich genoͤthigt sah. Sogar ist hin und wieder Vieh vor Entkraͤf⸗ tung umgekommen. Die Wintersaaten stehen ün Allgemeinen sehr gut, auch der Oelsaamen ist zie nlich kraͤftig zur Blüthe gekommen“ . ;

Im Reg. Bez. Dusseldorf wurden im vorigen Wo nate AF! Kinder geboren, und es starben 1873 Indinduen, mithin sind 571 Personen mehr geboren als gestorben . den Gestorbenen erreichten? Wittwen das Alter von 90 66 Maͤnner das Alter von 91 und resp, 22, ein k Everfael im Kreise Geldern aber des Alter von 97 . 6 der Bevoöͤlkerungs-Liste des Reg. Bez. Du ffelsorf pro I 33 sind im Laufe des abgewichenen Jahres uberhaupt 7, i5 Kinder geboren; es starben 18,877 und sind demnach 138 Individt en

mehr geboren als gestorben Unter den Geburten weren Amit . h nnn e ; 2 wären 9 Zwillings⸗ und 5 Drillings-Geburten. Die Zahl der woltzog« nen Trauungen belief sich auf 6325. Der ganie Zurh .

; Ilie Senda s

Bevölkerung, wie er aus dem Ueberschuß der Gebwrenen ge die Gestorbenen und durch Einwanderungen, e, . , Regierungs-Bezirken und theils aus dem oir lichen . sich bildet, war überhaupt im Jahr 1833 16 731 . da nun die Volksmenge zu Anfange deffelben sich Zuf (, 3 Individuen belief, so betragt sie gegenwärtig 710,812 Seelen

Dem Geschlechte nach zerfallt diese Zahl in 357,278 Individuen ö 1 Uri

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mannlichen und in 353,534 Individuen weiblichen Geschlechts Auf jede Quadrat-Meile des Regierungs-Bezirks Duͤffeldorf kommen von der gegenwärtigen Bevölkerung durchschnittlich „5b Einwohner ö

Liter arische Anzeige.

Friedrich Wilhelm .,, Koͤnig von Preußen, von Hr. Frie drich Förster, Königl. Preuß. Hofrath Rien, . Erster Band. Potsdam isz, bel Räezei. I i2 & 3. *“ Urkundenbuch dazu. Ir Band. Ebendas. 97 S. 8.

Es ist kein gering anzuschlagendes Verdienst gedi * = * ö 9 2 7 '. 7 3 8 ; dien st gedtegener histori⸗ scher Werke, daß dadurch bei dem Publikum das Verlangen nach

und sich nach Portimao, an der Sudkuͤste Algarbiens, zuruͤckge— zogen hat. Sir John Milley Doyle ist in Folge der Insinua— tion, die er sich gegen den General Bacon erlaubte, aus dem

mehrerer Belehrung über zusammenhaäͤngende Gegenstande gemeck; wird, und daß dies Verlangen ven Fleiß anderer cht rener rh vorru t. So hat hier das bekannte Büch des Herrn Prof rug über Friedrich den Großen Veranlassung zu einer Biographie .

Vorgaͤngers in der Regierung, König Friedrich Wilhelm des Ersten,