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gebeten, Sich in die am Danziger Thore belegene Wohnung des Hofraths Krebs zu begeben, um dert zuerst den Zug bei Sich vorübergehen zu sehen. Sobald Höchstdieselben daselbst ange⸗ langt waren, setzte sich der Zug in nachfolgender Ordnung unter dem Geläute der Glocken, Abfeuerung der Kanonen und Vor— trag des Chorals: „Lobe den Herrn, den mächtigen Koͤnig der
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funden haͤtten, welche sich auf den Transport schwerer Verbre⸗ cher nach den dortigen Straf⸗Kolonien und deren Unterhalt da⸗ selbst , b) welche Hindernisse dem Abschlusse einer sol— chen Uebereinkunft entaegen staͤnden, e) das Königl. Kabinets⸗ Ministerium zu ersuchen, Verhandlungen mit einem Staate an— zuknuͤpfen, Behufs Uebernahme der zum Tode und zur Ketten—
Departements nennen, selbst mehr denn zwel Sprach en— nur Ein Herz, ein von Liebe, Dankbarkeit und Verehrung er⸗ fuͤlltes Herz wuͤrde sich öffnen in dem einmuͤthigen Wun— sche: „Lange und gluͤcklich lebe Friedrich Wilhelm der Dritte, der Gerechte, der Vater Seines Volks: Er lebe hoch!“
Diesem Lebehoch fuͤr den geliebten Monarchen folgte unmit— telbar taufendstimmig unser schönes Volkslied: „Heil dir im
ehrter Herzog von Terceiga, Dair Les Königreichs, Marsch hrtgens bei der Anlage Ibrahim? zu Schlagfluͤssen von der grohen' Armee, des Großkreuz Ordens, des alten? ih — an , , aß Vi ; e. edlen Thurm⸗ k fuͤr Tapferkeit, ö. schJ] so vielen Zufaͤlligkeiten ab, daß Viele daruͤber Zweifel hege Verdienst, des Ordens des heiligen Benedikt von Aviz und ö. J nland
Aus Bromberg geht uns die nach—
im Hospital befindet. Diese wuͤrde aber fuͤr 16,000 Einwohner uud eine Garnison nicht länger als zehn Tage aus— gereicht haben, und der Kanal, der die Festung mit Wasser ver— sieht, hätte in einer Entfernung von einer halben Meile außer— haib der Mauern leicht abgeschnitten werden konnen. Alle Ver—
amn m mem e,,
serer Frauen von Conception von Villa Vicoza, Freund! a. der Herzog von Braganza,. Regent im Namen der Königin, K
suche, auf eine andere Weise Wasser zu bekommen, sind bis jetzt immer fehlgeschlagen, und daher ist diese Festung sehr schwach, wenn es sich um einen langen Widerstand handelt; weiter giebt
es aber in ganz Alemtejo, mit Ausnahme von Marvao, keinen
strase verurtheilten Verbrecher, gegen Entschaͤdigung zur Depor⸗ tation in dessen Straf⸗Kolonien. 2) Im Art. 8 des Kri— minal ⸗Gesetzbuches und den sich darauf beziehenden Artikeln, des⸗
Sie herzlich, als Einen, den ich sehr liebe und achte. dia i Sie an der Spitze der unter Ihren Befehlen stehenden . chen Operations- Armee am 10ten April dieses Jahres .
Berlin, 14. Juni. hende Mitihesluñ über die dortige Anwesenheit Sr Königl. Hoheit des Kronprinzen zu: .
. jüngstverflossenen Tage, und namentlich die Tage des
Ehren“ durch das siädtische Musit- Corps, uͤber den Marktplatz und die Bruͤckenstraße nach dem Bauplatze in Bewegung.
Ordnung des Zuges:
Siegeskranz!“ — Unter dem Läuten der Glocken und Abfeuern der Kanonen begab sich demnaͤchst der ganze Zug (nachdem Se. Königl. Hoheit der Kronprinz Sich entfernt) in derselben Ord⸗
Platz, der sich auch nur drei Tage halten kann. Dies Alles aleichen im speziellen Theile, entweder a) die Bestimmungen der Streitkre ᷣ f. rn,
ö Di j ; ; ,,, n , Streitkrafte des Usurpators aus ihren festen Stellun! . r Bromberg und seine Bewohner, vor 14) der Wachtmeister der Gendarmen;
muß Dom Miguel gewußt haben, und daher wohl sein Ent- Todes- und Kettenstrafe bis zur Erlangung eines Resultates auf in der Stadt Amarante am linken Ufer der Lunn n . . . zie nn r, . i, . ö. zwei reitende 1 nung und nur mit der Abänderung nach der Stadt zuruͤck, daß ? 3) der Regierungs-Rath Obuch mit der Pergament⸗Rolle, die der Magistrat und die Stadt⸗Verordneten der Koͤnigl. Regierung
schluß, sich zu ergeben und dem Kampfe ein Ende zu machen, wozu vielleicht der noch maͤchtigere Grund hinzukam, daß seine Anhaͤnger die ihnen angebotene Amnestie nicht langer ver schmãͤ⸗ hen wollten.“
Der Globe meldet auch, daß Dom Pedro in Folge wieder— holter ernstlicher Vorstellungen von Seiten des Britischen Ge—
sandten in Lissabon nun endlich den Sir John Campbell auf
sein Ehrenwort, nicht wieder gegen die constitutionnelle Regierung dienen zu wollen, freigelassen habe. „Ohne die Ansichten dieses tapfern Generals zu theilen“, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, „und ohne zu glauben, daß in dieser Sache auf anderem Wege, als durch freundschaftliche Verwendung, etwas auszurichten ge— wesen wäre, freut es uns doch sehr, einen Britischen Veteran aus einer so hoͤchst unangenehmen Sklaverei befreit zu sehen.“
In demselben Blatt liest man: „Das Geruͤcht, daß man in der Nahe von Lissabon auf Dom Pedro geschossen habe, ist schon vor einem Monat von den Miguelisten erfunden wor— den, und es wurde ihm damals bald widersprochen. Im Gegen⸗ theil, die oͤffentliche Stimmung ist jetzt so sehr zu Gunsten Dom Pedro s wie noch niemals seit seiner Ankunft in Portugal. Selbst die Minister haben sich durch die Annahme des Quadrupel⸗ Trak⸗ tats ein gut Theil populairer gemacht. Dom Miguel hatte vor fuͤnf Monaten befohlen, daß alles in den verschiedenen Provinzial⸗Depots befindliche Geld nach Elvas gebracht werden solle, und die Regierung der jungen Königin wird also dort be— deutende Schätze vorfinden. Man alaubt, Dom Miguel werde
sich auf einem Britischen Kriegsschiffe nach Livorno begeben und
nicht, wie es hieß, nach England kommen. Schon am 14. Mai suchte Don Carlos schriftlich beim Admiral Parker um die Erlaubniß nach, sich in einem Englischen Kriegsschiff nach Italien enschiffen zu duͤrfen. Es freut uns, zu hören, daß, nachdem die Angele⸗ genhe ten Portugals nun ganz in Ordnung gebracht sind, meh—⸗ rere Portugiesen, die sich bis jetzt noch in England aufgehalten hatten, Anstalten zur Ruͤckkehr in ihr Vaterland treffen. Die erste Aufloͤsung der Miguelistischen Armee soll durch das Be— kanntwerden des Quadrupel⸗Traktats veranlaßt worden seyn, von dem mehrere Miguelistische Offiziere zu Santarem durch ihre Freunde in der constitutionnellen Armee Abschriften zugeschickt erhielten.“ ᷓ
Aus Bogota sind Zeitungen bis zum Zisten Maͤrz und aus Caraccas bis zum 13ten April hier eingegangen; der Kongreß von Neu-Granada war seit dem 2ten Maͤrz wieder versammelt; die offizielle Zeitung dieses Staats meldet den guͤnstigen Empfang, den der Gesandte desselben am Roͤmischen Hofe gefunden, und die Anerkennung Neu-Granada's von Sei— ten des Papstes, der ein sehr schmeichelhaftes Schreiben an den
obige Anfragen auszusetzen, oder b) die Bestimmung hin— zuzufuͤgen, daß fuͤr den Fall, daß dazu die erforderlichen Mittel vorhanden seyen, “) statt der Todes- und lebens⸗ laͤnglichen Ketten Strafe, lebenslaͤngliche Deportation in Straf— Kolonten, s) statt der temporairen Ketten-Strafe gleichfalls De⸗ portation, jedoch in Beziehung auf Zwangs⸗Arbeiten nur auf so lange, als die Straf⸗-Zeit bestimmt worden, erkannt werden koͤnne; 3) das Königl. Kab.Ministerium zu ersuchen, solche Maßregeln treffen zu wollen, daß die zu temporairer Ketten und Zuchthaus— Strafe Verurtheilten nach ihrer Entlassung nicht nur Gelegen— heit finden, sondern auch, wenn sie sich sonst nicht uͤber hinrei— chende Erwerbs⸗Mittel auszuweisen vermochten, angehalten wer— den koͤnnten, eine bestimmte Beschäftigung zu treiben, wodurch sie ihren nothwendigen Unterhalt verdienten, womit hinsichtlich der gefährlichen Verbrecher eine mehr oder weniger strenge poli— zeiliche Aufsicht zu verbinden waͤre. Beide Antragsteller entwik— kelten ihre Motionen durch ausfuͤhrliche Vortrage, fanden jedoch damit keinen Anklang, indem der erste Antrag nur von 10 Stim— men unterstuͤtzt, der zweite aber vollig abgelehnt wurde.
Schwerin, 8. Juni. Eine Großherzogliche Verordnung vom 15. Mai lautet folgendermaßen: „Da die schwere Meck— lenburgische Muͤnze, das sogenannte Courant, seitdem sie bei der Post-Verwaltung und bei manchen andern Recepturen Unserer Kassen abgeschafft ist, und Wir durch Unsere Verordnung vom 16 Jult 1832 die Befugniß allgemein eingeräͤumt haben, statt derselben neue Zweidrittel⸗Stuͤcke nach dem Course von 37 Ct., in Gemaͤßheit der gleichzeitig publicirten Ausgleichungs⸗-Tabelle, an Unsere Kassen zu 3 immer seltener wird, und es sich findet, daß dennoch, sowohl bei der Einnahme als bei der Aus⸗ gabe, ein Aufgeld von verschiedener Groͤße vorkommt, Wir aber Gleichmäßigkeit dabei beobachtet wissen wollen: so verordnen Wir, daß bei allen und jeden Unsern Kassen die Einnahme und Ausgabe des Mecklenb. Val. gegen N. z und umgekehrt, vom 1. Juli d. J. an, nur allein nach dem Course von 34 pCt. und zwar nach der Ausgleichungs-Tabelle vom 16. Juli 1832, so wie solche durch die Bekanntmachung Unserer Regierung vom 14. September 1832 rectificirt worden, geschehen darf und alle fruͤhere Verordnungen und Instructionen, wodurch allgemein, oder fuͤr gewisse Arten der Einnahme oder Ausgabe ein anderer Cours bestimmt worden, vom 1. Juli d. J. an außer Anwen⸗ dung gesetzt seyn sollen. Hiervon darf nur dann abgewichen werden, wenn Jemand berechtigt ist, in Mecklenb. Val. zu zah— len oder zu empfangen und nur in dieser Muͤnz-Sorte zahlen oder empfangen will, oder wenn durch Vertrage, sperielle Ver⸗ ordnungen und Ratificatorien ein geringeres oder höheres Auf— geld fuͤr Einzelne schon festgesetzt ist, dann jedoch auch nur fuͤr
vertrieben hatten, noͤthigten Sie dieselben zu einer ell
Flucht uͤber Campea und Mezaofrio, draͤnaten sie nach n Duero hen, setzten bei Moncorvo plotzlich uͤber den Fluß ) kehrten in die Stadt Lamego zuruͤck. Am 0 sten desselben 2 nats besiegten Sie dieselben nochmals, ungeachtet sie Verstars erhalten hatten und die Schwierigkeiten des Terrains und ö. schlechten Wetters zu bekaͤmpfen waren, bei Castro Dairo . ten ihnen bedeutenden Verlust an Todten und Ver vundeten ö nahmen ihnen viele Gefangene ab und rückten, fortwährend auf Verfolgung begriffen, am Aten d. M. in Vizeu und am Mor 8. in Combra ein, nachdem der Feind, der, von Ihrem Sghe eingeschuͤchtert und durch ein so stuͤrmisches Voro rin. Schrekken gesetzt, nichts mehr zu hoffen wagte, diese 6 verlassen hatte. Da die tapferen Vertheidi ei des Sz. reichs und der Charte, stets Ihrem Beispiel und . rüͤhmlichen Bahn Ihrer Thaten folgend, die weise berechn Manoͤver glaͤnzend ausfuͤhrten, so waren Sie im Stande z weniger als einem Monat die volkreichen Provinzen des hy dens von Druck und Tyrannei zu befreien, indem Sie ö die Herrschaft der Gesetze zuruͤckgaben und zwischen ihnen ö heldenmuͤthigen Stadt Porto und der Hauxtstadt die ö dung vollig wiederherstellten. Um nun Ihnen und der von ö! nen befehligten Armee ein dauerndes Zeugniß von dem 3 Werth zu geben, den Ich auf so ausgezeichnete Dienste . gefällt es Mir, im Namen der Koͤnigin, Ihnen Mein gan ö sonderes Wohlwollen und Meinen Dank zu erkennen zu i fuͤr diese neue Reihe heldenmuͤthiger Thaten, wodurch 69 ‚ die Nation immer mehr ⸗ Ich beauftrage Sie auch, alle Offiziere und Soldaten dieser] mee in Meinem Kaiserlichen Namen fuͤr die Mannszucht, L
8
i
selben als unerschreckene Soldaten und tapfere Buͤrger ihre Pfihh zu erfüllen und Ihre Befehle auszufuͤhren wußten, indem se so zum vollständigen Triumph der Unabhängigkeit, Ehre un Freiheit der Nation mitwirkten, zu beloben und ihnen zu ü ken. Und dies theile Ich Ihnen mit, sowohl zu Ihrer Gau thuung, als damit Sie sich danach richten. Gegeben im Palzk Ramalhao, 11. Mai 1834. Dom Pedro, Herzog von Braganza.“
Aegypten.
Ein Korrespondenz-Artikel der Times aus Kahira melt unter Anderm folgende Notizen uͤber Mehmed Ali und den Zu . stand Aegypptens: „Mehmed Ali, im Jahre 1769 zu Kaba in Macedonien geboren, brachte aus seinem Geburts Orte em
zur Schuldnerin machen; in z Art die Freude uͤber die Anwesenheit des allgeliebten Prinzen an ꝛ ꝛᷣ I Tag legen zu konnen.
ferkeit und Bravheit, womit sie in der Schlacht und auter a! . Koͤnigl. Hoheit geruht, ein von derselben fuͤr den 7Jten veran—
Höchstwelche in Begleitung des Herrn
n freudiger und hoher Bedeutung, und werden unvergeßlich im Andenken derselben bleiben. ,. Nachdem Se. Majestaͤt der Koͤnig im vorigen Jahre die nöthigen Fonds zum Bau eines neuen Regierungs⸗Gebaudes zu bewilligen, und somit einem laͤngst und dringend gefuͤhlten Be— durfnisse abzuhelfen geruht hatten, wurde der 8. Juni c. zur Grundsteinlegung des neuen Gebaͤudes bestimmt, welcher Tag dadurch fuͤr das hiesige Departement von hoher Wichtigkeit ist, als an demselben vor 19 Jahren die damaligen Königlichen Kom— missarien das Patent wegen Wiedervereinigung des Greßherzog⸗ thums Posen, und namentlich des Departements Bromberg mit
dem Preußischen Staate erlassen hatten. Surch ein gluͤckliches, segenverheißen des Zusammentreffen der Umstaͤnde fiel aber der 8. Juni nicht nur gerade auf einen Conntag, sondern Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz hatten uch in Höchstihrem Reiseplan zur Besichtigung des II. Armee⸗ (Corps die Tage des 7. und 8. Juni zu Ihrem Aufenthalt in Fromberg bestimmt. — Auf die Sr. Koni. Hoheit Seitens des Regierungs-Praͤsidenten Wißmann im Namen des Regie⸗ xunas-Kollegiums vorgetragene ehrerbietige Bitte, der Feier der Grundsteinlegung durch Ihre per önliche Theilnahme eine hoͤhere Veihe zu geben, hatten Hächstdieselben Sich zusagend zu erklaͤ⸗ ren, und auch die Ihnen angebotene Wohnung im Hause des ( Regierungs⸗ Praͤsidenten anzunehmen geruht. Eine im Reiseplan Er Koͤnigl. Hoh. eingetretene Abänderung, nach welcher Hoͤchst⸗ dieselben nicht, wie Anfangs bestimmt, am Tien Abends spat, sondern schoen am Ten Mittags hier einzutreffen beabsichtigten, aab eine ersehnte, ganz unverhoffte Veranlassuna, auf mehrfache
Auf die ehrfurchtsvolle Einladung der Stadt hatten Seine
staltetes D ner anzunehmen, und eben so war (auf eine ander— vere indirekte Anfrage) im Privatwege am 5. Juni die An⸗ deutung erfolgt, daß von den verschiedenen zur Unterhaltung Er. Königl. Hoheit fuͤr den Abend des Tten intendirten Ver— anstaliungen eine kurze theatralische Darstellung von Dilettan⸗ irn Höchstihnen am meisten genehm seyn durfte,
⸗ Am 7ten Mittags 1 Uhr verkuͤndete endlich der Jubel der froh begeisterten Menge die Ankunft Sr. Koͤnigl. Heheit, Ober-Praͤsidenten Flott⸗ nell von Nakel anlangten. In der fuͤr Sie bereiteten Woh— nung des Negierungs-Praͤsidenten Wißmann wurden Se. Koͤ⸗ nigl. Hoheit von saͤmmtlichen Civil⸗ und Militair-⸗Vehoͤrden em— pfangen, und geruhten unmittelbar nach Ihrer Ankunft Sich dieselben vorstellen zu lassen. Gleich darauf. musterten Se. Koͤ⸗ nigl. Hoheit das hier garnisonirende Fuͤsilier-⸗Bataillon 14ten
) drei Deputirte:
10) die saͤmmtlichen Beamten der Koͤniglichen Regierung;
119 die auswaͤrtigen Landraͤthe; .
12) die saͤmmtlichen anwesenden Staͤnde aus dem Bezirk (inel. 13) die uͤbrigen zur Regierung gehörigen und von ihr ressorti⸗
146) die Domamen Pächter; 155 das hier garnisonirende Offizier-Lorps des Koͤnigl. Fuͤsilier⸗
675 das Lehrer Personale: a) des Königl. Gymnasiums, b) des
20h die Stadtverordneten; 2) die Kaufmannschaft;
Urkunde der Grundsteinlegung enthaltend;
a) der Koͤnigl. Regierung (Regierungs⸗Rath Bauer),
b) der Stande (Landrath Wuͤstenbera),
cy der Stadt (Buͤrgermeister Boͤthke);
5) die städtische Musik;
s) die Schuͤtzen-Gilde mit ihren Fahnen;
75 der evangelische Bischof Freymark, gefuͤhrt von dem Kon— sisterial⸗ Rath Romberg und dem katholischen Konsistorial— Rath Frank;
8) die übrige anwesende Geistlichkeit; 9g) die beiden Regierungs-Praͤsidenten; Chef Praͤsident Wiß⸗ mann und Vice⸗-Praͤsident von Kozierowski;
der Beamten der Westpreußischen Landschaft);
renden Beamten (Kreis-⸗Physiker und Kreis⸗-Chirurgen, Bau⸗ Beamte, Rentmeister, Woyts, Kommunal⸗Beamte ꝛc.);
Bataillons 14ten Infanterie-⸗Regiments nebst den uͤbrigen hier befindlichen Offizieren; 16) das Koͤnigl. Landgericht und Königl. Friedensgericht;
Koͤnigl. Seminariums, e) der Stadtschule; s) die Beamten; a) des Koͤnigl. Post Amts, b) Steuer⸗Amts, c) Proviant ⸗Amts und ) Salz⸗Magazins; 19) der Magistrat;
22) die Vorsteher und Repraͤsentanten der Judenschaft und de— ren Stellvertreter;
23) die Gewerke;
24) zwei berittene Gendarmen.
Das im Spalier aufgestellte Militair schloß sich dem Zuge an. Sobald der Zug auf der Baustelle an den bestimmten Plaͤ⸗ tzen angelangt war, wurden Se. Koͤnigliche Hoheit der Kron⸗ prinz durch den Regierungs- Rath Bauer, Namens der Koͤnial. Regierung, davon benachrichtigt, und nach der Baustelle gelei⸗ tet. An' dem Eingange derselben wurden Hoͤchstdieselben von den beiden Herren Regierungs-Präͤsidenten empfangen und zu dem fuͤr Hoͤchstsie bereiteten Platze gefuͤhrt. Das Militair war neben dem Eingange zu beiden Seiten aufgestellt, und empfing Se. Koͤnigl. Hoheit mit den uͤblichen Honneurs, Die Zu⸗
vortraten.
Das M
geleitet, Ihr der Provinz Souper in
ilitair, welches auf der Baustelle im Quarrée ge⸗
standen, hatte inzwischen wieder das Spalier gebildet, der Zug ging vor die Wohnung Sr. Köoͤnigl. Hoheit des Kronprinzen, und dort ward Hoͤchstdemselben noch von dem Buͤrgermeister Boͤthke ein Lebehoch gebracht, worauf Se. K. H. in sehr gnädigen Aus⸗ druͤcken Ihr Hoͤchstes Wohlwollen auszudrucken und die Ver⸗ sammlung zu entlassen geruhten. noch bei dem Regierungs-Praäͤsidenten Wißmann ein De jeuner mit Zuziehung der Chefs der hiesigen Behörden und einzelner Auswaärtiden anzunehmen geruht hatten, setzten Hoͤchstdieselben, von den Segenswuͤnschen der uͤber die Herablassnng des allver⸗ ehrten Fuͤrsten begeisterten und entzuͤckten Bewohner Brombergs
Nachdem Se. Koͤnigl. Hoheit
e Reise in Begleitung des Herrn Ober-Praͤsidenten fort. Am Abende war ein glaͤn ender Ball und dem festlich dekorirten Saal des chauspielhauses,
von den Beamten der Koͤnigl. Regierung einer Gesellschaft von mehr als 300 Personen, sowohl einheimischen als auswärtigen
aus allen Staͤnden, gegeben. —
denkwuͤrdige Alle, welche
stern Abend
len. Denn gonnen; die
unter dem
heute noch
So schloß fuͤr die Bewohner Brombergs dieses durch das Zusammentreffen der schoͤnsten und erhebendsten Ereignisse ewig
Doppelfest; die Erinnerung an dasselbe aber wird das Gluͤck hatten, an demselben Theil zu nehmen,
mit unvergaͤnglichen, stets begluͤckenden Gefuͤhlen erfuͤllen.“
— Aus Stettin meldet man vom 13ten d. M.: „Die Zufuhren zum Wollmarkte folgen so rasch auf einander, daß ge—
nach Ausweis der amtlichen, aber noch nicht voll—
staͤndigen Listen bereits 18,900 Ctr. Wolle, mit Ausschluß derje⸗ nigen, welche die Stadt bloß passirt ist, um weiter gefuͤhrt zu werden, hier eingegangen und zum Verkauf gestellt sind. den letzteren selbst anbetrifft, so scheint sich das Schauspiel, wel⸗ ches der Breslauer Wollmarkt darbot, hier wiederholen zu wol⸗
Was
wie dort hat auch hier ein abwaͤgender Kampf be⸗ Produzenten halten ihre Preise hoͤher, als im vori—
gen Jahre und die Kaͤufer wuͤnschen unter den vorjaͤhrigen Prei⸗
sen zu kaufen. l che bereits zu Stande gekommen sind und bei denen nirgend
Nach den wenigen Verkaͤufen zu schließen, wel⸗
reife des verflossenen Jahres, sondern 1 Rthlr. und
daruber pro Stein mehr bezahlt wurde, duͤrfte das Resultat des Marktes dasjenige des Breslauer Marktes, wenn nicht uͤbertref⸗
fen, doch gewiß demselben sich gleichstellen.
Uebrigens geht auch fortwährend Wolle hier ein.“
Meteorologische Beobachtung.
General Santander gerichtet hatte. Ferner sagt dieses Blatt f . r r daß der Agent der Republik . deen a ge, die Bauer des dadurch begründeten Rechts-Verhaltnsses.“ setzt versterbenes Weib, mina, mit; sie gebar ihm, Ibrahim . jm drüngen habe, die neuen Republiken sollten Bevollmächtigte ' 6 ö 6 Pascha, der 45 Jahre alt ist. Da das mohamedanische Geset Infanterie⸗Regiments und äußerten Ihre Höoͤchste Zufriedenheit schauer hatten die Plätze im inneren Raum der Baugrube ge— 1824 Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger ,, ,,, . . ,,,, 12. Juni. Der Kaiserl. Russische Botschafter 4 Gattinnen und zahlreiche Beischläͤferinnen gestattet, so heir! mit demselben in jeder Beziehung. Um 4 Uhr war, dem gen dazu ertheilte Einlaßkarten amphitheatralisch eingenommen, iz Juni 5 uhr. 2 ühr. ib Uhr. 3 bie Anerkennung ihrer unathacn ige , Lunterhangetn, Be ö. . . Hofe, Herr von Tatitschew, ist von Wien hier thete Mehmed Alt zu verschiedenen Zeiten noch drei Weib Vunsche Sr. Königl. Hoheit zufolge, das Diner und zwar im Und ebendaselbst befand sich auch der Gesang⸗Verein, die Semi—⸗ — - n, n,, g. ,,, eingetro 3. . . , die am Leben sind, und von denen, so wie von seinen Beischß hause des Tommercien⸗-Raths Löwe servirt, und nach Beendigung naristen und das stäͤdtische Musik-Chor. Luftdruck 335,6 0 Par. 33 4,ss Par. 358.3 0 Par. Duelwarme 7,8 R. sese ck ; 6 g In Altona ist die Prinzessin Juliane von Daͤnemark nebst ferinnen, er mehrere Kinder hat. Sein Harem ist auf die prach ssselb Sich Hoͤchstdieselben auf kurze Zeit in Ihre Zim— Nachdem das Laͤuten der Glocken und die Kanonen⸗Salven uftwaͤrme 16,0 R. 17,10 R. 19,63 R. . . . 66. , , n 3. Nagi⸗nalgron Ca. ihrem Gemahl, dem Prnzen von Hessen-Philippthal, angekom, vollste und regelmäßigste Weise eingerichtet; darin befinden sch . Um 8 ö geruhten Se. Königl. Hoheit, in dem aufgehört, wurde die Feier durch das von den Mitgliedern des Thaupunkt 6.1 R. 10, R. . R. wan ten n,, . nut inn ge Reken , gef! e,. n ln, bei dem Ober⸗Präsidenten, Grafen von BluücherzAltona, go bis 100 der schönsten. Stlavinnen dec; Qrtents 12 Tontins geschmnack voli und festlich dekorirten und glaͤnzend erleuchteten Musit-Vereins, den Seminaristen und dem Musik-⸗ Chor vorge. Dunstsaͤtig,. 0 pet . 136 88 . Boden warme 12,5 R. heiten wuͤrde Spanien doch gezwungen haben, die Unabhäͤngig⸗ , , . lerinnen und 12 Taͤnzerinnen, lauter Maͤdchen unter funfseh! GScauspielhause die Borstellung des Blum schen Vaudeville: tragene; Doming Seltum las egen]! ven, aue eröffnet. kö . . 1 ö 8. , keit der Suͤd-Amerikanischen Freistaaten aus freien Stuͤcken Portugal. Jahren, wovon erstere alle im Oriente gevoͤhnlichen Inn „der Schiffs, Capitain“, mit Ihrer Gegenwart zu beehren, zu Hierauf sprach sich der Regierungs-Präsident Wißmann in einer Polkenzug . SKB — RPeederschlag O, o 1 Rh , ,, , . . 5 . mente spielen, und letztere sich in das Kostuͤm aller Nationn welcher von den Darstellenden ein ausgesuchtes Publikum ein- sehr gehaltvollen Rede uͤber die Feier selbst aus, indem er die - J. Schritte deshalb gethan wurden, so mußten sie ,, von Lissab an, C. Mal, Lieber i n en, Miguelisten gepflo= kleiden und diesem Kostuͤme gemäß tanzen gelernt haben. . (geladen war, und welchem ein auf die Verehrung fuͤr unseren Wohlthaten hervorhob, welche des Koͤnigs Gnade seit der Reitũůꝛ * Jö ( h . genen Unterhandlungen meldet die Chronica in ihrem vorge⸗ nigstens 300 Frauenzimmer, nebst 40 bis 50 Verschnittenn angebeteten Monarchen und den allgeliebten hohen Gast hindeu⸗ der Reoccupation der ganzen Provinz und namentlich dem De⸗ Berliner Brace
allen zugleich ausgehen. Getralde⸗Durchschnittspreise in vergangener Woche.
strigen Blatt nur Folgendes: „Wir sind zu der Anzeige ermächtigt, daß am 2isten d. um 5 Uhr Abends der Capitain Gerves d Atou⸗
und verschiedenen Arabischen Lieblings⸗Sklaven, wohnen in dil Wenn Mehmed in
sem an den Palast anstoßenden Gebäude.
tendes, mit dem Vaudeville aber in Verbindung gebrachtes Nach⸗ spiel folgte, bei dessen Schluß die bis dahin verhuͤllten Buͤsten
partement durch neue Gesetze und Einrichtungen gewährt, und indem er die Beamten der Regierung auf die Wichtigkeit und
Den 14. Juni 1834.
Woͤchentl. Sechswoͤchentl. Zoll. gia im Palast das Necessidades ankam, um Se. Kaiserl. Maj ü — ; döni it jf iligteit s Veizen .. 46 S 8 P t e , g, . ⸗ Faiserl. Maj. den Divan verläßt und den Harem betritt, steht einer von mn ü. Masest̊t und Sr. Koͤnigl. Hoheit in Blumen-Nischen, Heiligkeit ihrer Pflichten aufmerksam machte. . —— ! . ö. . ö. 3 3. 9. 9. ig * . 9 ö P. e n, m r, i Offizier t, Rehe en, Antonio Joa, jungen Sklaven mit einem silbernen Stabe in Bereitschaft, in 9 . Gruͤn und gun ene, sichtbar wurden, Nach Beendigung dieser Rede verlas der Regierungs⸗Bau⸗Rath Amtl. Houds. und Geld- Cours Zettel. (res- m., , , , ö . k on an, n . ,, . , ,, 30h dem Mar⸗ zu empfangen, und kundig nach seinem Erscheinen seine Ankuns und die ganze Versammlung in das von den Darstellenden vor— Obuch die Urkunde uber den Akt der Grundsteinlegung und nament—⸗ 7 G Dr,, e,. Roggen. . 375 * 5 . ö. n , . h a ö n Saldanha, n. sich damals zu dontemor⸗o, der Versammlung an. Er schreitet dann durch eine doppel getragene Lied, und namentlich mit froher Begeisterung in des⸗— lich uͤber die Gegenstände, welche in den Grundstein hineingelegt wur ⸗ S S r F ,, ,, , Bahnen.. 34 * . . 13 ö 3 ö i n and, mit einer Waffenstillstands-Flagge erschienen sey, Neihe nach seinem Sitze, wo er festlich empfangen wird. Seine sen Schlußworte: den. Sobald die Ablesung dieser Urkunde vollendet, verschloß sie Pp Engl. Anl 18. 3 r Ostpr. , 105 Erbsen 37 13 35 . 3 669 ; n her eine Waffenruhe zu unterhandeln. Der Herzog von Sekretairin, die gut schreiben und Geheimnisse verschweigen kann „Dem König gilt's, dem Kronprinz, stimmet ein! der Regierungs-Rath Obuch in einen dazu bestimmten Kasten von pr Eni. Ani R. 5 — . , e, n n nr ⸗ ! 31 9 Braganza ließ dem Marschall Grafen von Saldänhg die hat das Geschäft, seinz Votschasten zu schrelben, und hin un Gott segne Sie! Wir wollen Preußen seyn!“ Zink, ug denselben in die dazu bestimmmte Oeffnung des Grund, hr. Knss. Sri zo Eo w Car, n Reum. ae, z lost 106 Niederlande. . zukommen, daß . keinen Waffenstillstand wieder lesen ihm Andere Uebersetzungen der merkwuͤrdig einstimmte. steins und ersuchte den Herrn Ober-Praͤsidenten der Provinz, Prim. Sch.d.Seeh. — 388 7 Schlesische do,. 4 — 108 Aus dem Haag, 8. Junt. Der Königl. Daͤnische Gen 9 igen 9 . dem Usurpator nicht unterhandeln könne, son⸗ sten Artikel aus den Londoner und Pariser Blattern vol, Se. Königl. Hoheit geruhten, sowohl das Vaudeville selbst, den Mörtel zur Schließung des Steins aufzulegen. Der Herr kurm. Obl m. l, C. * 6 86 kot G. d. m n. . 2. 68 — sandté un hiestge5 Höfe, Ba on von Selbh e e e , h,, ,, em Offiziere Guedes angedeutet werden solle, er moge Nachts, wenn er schläft, hat die Halfte der schoͤnen Eil als auch das Rachspiel mit hoher Nachsicht aufzunghmen, Len dar, Ober Praͤsident that dies mit folgenden, die ganze Versammlung Neum Int Sch. ac. D X. Sein. i. FE. u. S. — 666 — gen Hauptstabt zur nickgetehrt. 4 : , 6 . 1 sagen, daß sie die Waffen strecken müßten und vinnen bestaͤndig den Dienst: drei stehen ihm zu seinen Füßn] seellenden Damen aber (der Gattin des Regierungs-Raths Schubring aufs Höͤchste ergreifenden Worten; erl. w k ö Der GStadtlath , ,, hat dem Könige einen Plan wenn sie dies th en, dann wuͤrde Se. Kaiserl. Majestaͤt Gnade und drei zu Haupte, um die Moskitos oder Fliegen zu verschel und des Lieutenants von Gansauge, so wie auch dem Regierungs⸗ „Wie durch des Moͤrtels bindende Kraft die rohen Stoffe . . , . 2 6. 0 wee , 1 6 . ö ] gegen sie üben. Er befahl demgemäß, daß der Marschall Graf chen. Die giößte Regelmäßigkeit, und Ordnung wird e Rath Dauer, welcher, außer seiner Theilnahme an der Darstel⸗ des Baues erst ihre Bedeutung erhalten, indem durch sie, von 3 nm 46. mn rh. 4 ö d beobachtet, und Strafen, wie Peitschenhiebe, sogar Tod dür ung, das Ganze veranstaltet und eingerichtet hatte, mit sehr guä,. des Meisters schaffender Hand geleitet, Stein an Stein in schw⸗ Wertpr. bianäbr. 1 1000 v0, Lbiscente--. j
zur Vergroͤßerung des dortigen Hafens vorlegen lassen; gegen⸗ waͤrtig sind die Räume dort durchaus nicht zureichend, um alle Guͤter zu bergen, die der Rhein-Handel jenem vorzugsweise
von Saldanha die noͤthigen militairischen Operationen ausfuͤhren solle, um die Rebellen durch Gewalt zu zwingen, wenn sie den Befehlen Sr. Kaiserl. Majestät nicht freiwillig gehorchen woll—
Erdrosselung oder Ertraͤnken, werden von den schwarzen Veh schnittenen vollzogen. Neugieriges aus dem Fenster Schaue
digen und freundlichen Worten auf der Buͤhne seibst, wohin sich JHöchstdiefelben begeben hatten, Ihre Zufriedenheit zu erkennen
ner Form sich fuͤgend, die Masse zum Kunstwerk sich gestaltet; so werde dem Gebaͤude, dessen Grundstein wir hier legen, durch Sinn und Geist derer, zu deren Werkstatt es bestimmt ist, seine
Hrenso Cos.
421 ö ur s. k Wechsel- Co .
beguͤnstigten Orte zufuͤhrt. ten. Außerdem beauftragten Se. Kaiserl. Masestät den Grafe t . w erst ö 20, Dem Vernehinen' nach sollen in Java mehrere neue Fe⸗ von S sesen B. 9 1 en Grafen u, dal. Khöͤrt z den schwer en Verbrechen. Mehmed Am zu geben. nnn. ein stungen und 7 , in g 37 in ir . 3 , , , . 26 Herzoge von Ter eira aͤltester Sohn Ibrahim, hat zwei Weiber zu Kahira, aber kein Nachdem Se. Königl. Hoheit nach Hoͤchst Ihrer Wohnung wahre und hohe Bedeuiung zu Theil. Immer walte darin die Taarerqdam—— 6 DF rpFS- t tor? m Offiziere, die sich unter sehr guͤnstigen Bedingungen für sie zu ) , e n, men nnd in Uebereinstim⸗ Kinder von ihnen; von drei Lieblings Stlavinnen hat er d puruͤckzekehrt, wurde Hoͤchstdenselben von den Mätgliedern des Furcht vor Gott, die Treue gegen den Koͤnig, die Achtung vor ,,, Dh Fl. 2 Mt . mn flnfläͤhrlgen Aufenthalte in jener Kolonie derstanden ha⸗ ming ne n: il Knaben. Auch in seinem Harem sind 50 Sklavinnen. Ei il MNagistrats und den Stadt-Verordneten, unter Mitwirkung der dem Gesetze und die Begeisterung suͤr alles Große, Edle und Hamburg.... ..... 300 Mk. Kurz 152 ö enen sollen fach tens bahn dabgehrn Dasselbe Blatt enthält auch folgende, aus dem Kaiserli⸗ bekanntlich seit länger als 2 Jahren in Syrien abwesend. Mich Schuͤtzen-Gilde, ein Fackelzug gebracht, und jauchzend stimmte Schoͤne.“ JJ , — 150 / gehen. . Hauptquartier zu Santarem vom 18. Mai datirte Tages- med Ali hatte 12 Bruͤder und 2 Schwestern, die alle todt ind; das ganze Volk in den Jubelruf ein, als der Buͤrgermeister Hierauf wurde der Hammer von dem Bau⸗Conducteur London --- 1 1L48t. 3 Mt. 2 24 Belgien. e h, Indem Se. Kaiserl. Maj ; von einer der Letzteren leben ihm 3 Neffen. Mehmed An BDoͤthke dem hohen Gast ein Lebehoch brachte. Henning dem Regierungs-Praͤsidenten Wißmann und von, die— , 390 Er. 2 . 306 80 Brussel, 8. Juni. Der Mercur meldet, daß man mor— . ö . aisern Masjestaͤt der Herzog von Bra, zweiter Sohn, Tusun, hinterließ bei seinem Tode einen ih Auch eine allgemeine Erleuchtung der Stadt und der Anla. söm St. Koͤnigl. Hoheit dem Kronprinzen uͤberreicht, Höͤchst= 61 — . m, n,, 1 ö. 9 6 3 2 ben g. d., die erste Hand an die Eisenbahn en, und zn ganza, Ober⸗Befehlshaber der Befreiungs⸗ Armee, den braven Trup⸗ zwanzigsährigen Sohn, Namens Abbas, der auch schan gen auf dem sogenannten Schwedenberge drückte die Freude welcher von den beiden Regierunzs-Praͤsidenten gefuͤhrt zum 8 J 09 TI * ö 89 909 gener ee, uf mehreren Punkten zugleich begi 96 pen der Operations-Armee eine den jetzigen Umstaͤnden und den wieder Vater mehrerer Kinder ist — Die Aegyptischen Brombergs und seiner Bewohner uͤber die Anwesenheit des ver⸗ Grundstein Sich begab, und durch die drei weihenden Hammer— je . i 1069 Th. 6 6 162 1623 , . 9 Cam und, Velden n m ,,. 6 jetzt a h g , . ver möge deren er darauf rechnen darf, den Staats, Einkünfte, die ver einigen Jahren 5 Million ehrten Prinzen aus. — ; sch'äze denselben befestigte, wobei das Militair das Gewehr praͤ— , , ,, Mit * jios] 8 . furchtbaren Kamof, in dem sich die besagte Armee so sehr ausze⸗ Pfund Sterling betrugen, sollen sich etzt auf drittehah ] Am Morgen des 8. Juni, als des zur Grundsteinlegung sentirte. beteraburg...... 100 kl. 3 Woch. — 30. Demnaͤchst sprach der Konsistorial-Rath Romberg in einem Warschau... 600 FI. Kur: k
den Bau eines von der verstorbenen Fürstin von Ligne gestifte— ten Ronnen-Klosters. Man erwartet dort in dieser Woche die Schwestern des heil. Vinzenz von Paula, die aus Frankreich
ankommen sollen. Aus Löwen schreibt man, daß die Nachricht von der Be—
zeichnet hat, bald beendigt zu sehen, angemessenere Organisation zu verleihen wuͤnscht, hat er es fuͤr gut befunden, die Bildung zweier Operations-Armeen unter dem Namen der ersten und zweiten Armee anzubefehlen und das Qber-Kommando uͤber die erste seinem ersten Adjutanten, dem Marschall Herzog von Ter—
Millionen vermindert haben. Zwischen Mehmed All's eigench Schaͤtzung seiner Unterthanen-Zahl und den Angaben Anderct,
die wohl unterrichtet seyn duͤrften, herrscht ein merkwürdige Er behauptet, Aegypten enthalte 4 Millionen, sie sa Er schlaͤgt die Zahl aller seinem
Abstand. gen 2 Millionen Menschen.
auf die Feier selbst hingedeutet wurde.
bestimmten Tages, wurde um 7 Uhr die Feier durch Laͤuten sammtlicher Glocken der Stadt und Kanonen-Salven begonnen. Un g Uhr war Gottesdienst in allen Kirchen, zu welchem sich die Theilnehmer an der Feier in den Kirchen ihrer resp. Kon⸗ fessionen versammelten, und in welchen von den Geistlichen auch
Gebete den Segen über das begonnene Gebaͤude. Das ganze versammelte Publikum sang hierauf mit Begleitung der Instrumen—⸗ tal⸗Musik den 1sten und Iten Vers des Liedes: Nun danket Alle Gott, wonächst der Regierungs⸗Praͤsident Wißmann Sr. Masestaͤt dem Könige ein dreimaliges Lebehoch brachte, welches durch Lauten
Kan Bill.
Aus würtige Börsen. Amsterdam, 9 Juni.
Niederl. wirkl. Sehuld 822. 53 d.. 977 Ausgesetzte Schuld 15.
2339. M z Amori. 916 333 71465 Russ. (v. 1831) 97
. des Programms der katholischen Universitaͤt un— 96 n n das . . r, aber Sr Excellenz dem Mar- Scepter Untergebenen auf mehr als ig Millionen an; sie wol
gegruͤnde ; . a rafen von Saldanha, Chef des Kaiserlichen Stabes, an⸗ nur zugeben, daß sie, mit Einrechnung der Ei hner des durch döͤni ri G locke K en⸗S i .
41 ikanische ( ir, daß di ö ‚ J g der Cinwohner des du Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz wohnten dem Gottes« der Glocken und Kanonen-Salven und durch die militairischen m bern a , , a,
Durch Aimerikanische Blatter erfahren wir, daß die Stadt zuvertrauen.“ die ,, von Kordofan und der um Mokka liegenden B. dienste in der evangel schen Kirche bei. Sofort nach Beendi⸗ Honneurs begleitet wurde, und dessen einleitende Worte einen ken n gn, . ö J,, St Petersburg, 5. Juni.
Popahan, eben so wie Pasto, in Neu⸗Grenada, durch ein Erd⸗ vdeben gänzlich zerstoͤrt worden ist; Pasto zahlte 15,000 und Po⸗ payan 30,000 Einwohner.
Deutschland.
Hannover, 11. Juni. Die zweite Kammer setzte ihre Beraihungen uͤber das Kriminal-Gesetzbuch fort und diskutirte in ihrer vorgestrigen Sitzung einen Antrag des Abgeordneten Täntzel auf Abschaffung der Todesstrafe und einen Antrag des Abgeordneten Krimping, das Koͤnigl. Kabinets-Ministerium zu ersuchen, daruͤber Auskunft geben zu wollen, 1. a) ob uͤberhaupt njt einem Staate, insonderheit mit England, Traktate stattge⸗
2) „Da es noͤthig ist, in dieser Stadt ein Militair- Depot zu organisiren und die zu gehöriger Beschaffung der Munitio— nen und Kriegs-Vorraͤthe geeigneten Mittel anzuwenden, so hat 38 demselben erlauchten Senhor gefallen, dem Jose Correa de Faria, der seit dem 1. Januar d. J. die Functionen eines Mi⸗ litair⸗Gouverneurs der Stadt Cartaxo versehen hat, das hiesige Militair⸗ Gouvernement zu uͤbertragen.“
3) „Se. Kaiserl. Majestaͤt befehlen, daß das Koͤnigliche Schreiben, welches Sie an Se. Excellenz den Marsa all Herzog von Terceira, Ihren ersten Adjutanten, zu richten geruht haben,
.
der Armee mitgetheilt werden soll.“ Das letztgenannte Schreiben lautet folgendermaßen: „Ge⸗
zirke unterworfenen Gebiets, gegen 9 Millionen beiragen koͤnne=⸗
Mehmed Ali hatte wahrend des letzten Feldzugs eine Zeit lang den
Plan, wenn er zur Erklaͤrung seiner Unabhängigkeit gezwungen wei, den sollte, den Mollah oder Scheik von Mekka an die Stelle de; Scheik Islams zu Konstantinopel als das geistliche Oberhaupt ͤ Er haite die Scheiks und Priester in den verschiedenen Theilen seines Ge— ö bietes daruber sondirt, und, besonders in Kahira, eine guͤnstige Die Ereignisse der letzten zwei Jahre ret,
der mohamedanischen Religion zu proklamiren.
Antwort erhalten. . hinderten die Ausfuͤhrung dieses Plans, aber in einein kuͤnfti
gen Nothfalle duͤrfte er, trotz des Widerstandes der Pforte, ver
wirklicht werden. Der Fortbestand der Dynastie Mehmed Ales
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Grbaͤude der Kenigl. Regierung,
Zug durch die Kommissarten der Königl. Negierung, Regqierungs-Rath Runge, Regierungs-Raih Bauer, Regierunas⸗Rath Obuch
Lung desselben, und nachdem Se, Koͤnigl. Hoheit Sich einstweilen nach Ihrer Wohnung zuruͤckbegeben hatten, versammelten sich die laͤmmtlichen an der Feier Theil nehmenden Personen in dem Hier wurde der feierl che
und durch die Marschälle der einzelnen Abtheilungen geordnet, und sodann Se. Kön. Heheit durch zwei Deputirte der Ko⸗ nigl. Regierung, den Ober-⸗Regierungs⸗Rath Freiherrn v. Schlei⸗
allgemeinen und um so freudigeren Eindruck hervorbrachten, als sie — sihr wohl gewählt — einen am Tage vorher von Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Kronprinzen bei dem Diner laut geäußerten Ausspruch wiedergaben. Der Hr. Praͤsident sagte nämlich hier⸗ bei am Schlusse:
So lassen Sie uns denn jetzt ein Fest schließen, welches, unter guͤnstigen Vorbedeutungen durch die begluͤckende Anwesen heit unsers Durchlauchtigsten Kronprinzen verherrlicht, in Brom⸗ berg's Chronik zu unvergeßlich iheurem Andenken bewahrt werden wind. Lassen Sie uns nun einstimmen in den Ruf, der jauchzend erschallt, wo und so ost Ein Namen genannt wird — und spraͤ⸗
London 3 Mt. 10. Amst. 3 Mt. 8A.
Hamburg 3 Mt. 9grę Paris 3 Mt. 112.
Silber-RKRubel 3859. Holl. Duk. 10. 90.
Gastrolle.
nitz und den Regierungs⸗Rath Bauer, davon benachrichtigt und
chen wir, die wir uns Eingesessene der Provinz, Eingesessene des
Königliche Schau spiele.
Sonntag, 15. Juni. Im Opernhause: Oberon, König der Elfen, romantische Feen⸗Oper in 3 Abth., mit Ballet. von C. M. von Weber. (Mad. Schroͤder⸗Devrient: Rezia, als
Musit Hr. Hoffmann: Huon.)
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rihlr. 10 Sgr. ꝛc. j tt