1834 / 185 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ö 7354

Hierauf: Die Wittwe und ihr Mann, Lustspiel in 1 Akt, von

rade Weg ist der beste, Lustspiel in 1 . 3c. Elias Krumm, als letzte

Koͤnigstädtisches Theater.

Norma, Oper in 2 Akten. zust Der boͤse Geist Lumpacivagabundus,

oder: das liederliche Kleeblatt, Zauber⸗Posse mit Gesang in 3 At—

(Herr Greiner:

Griechenlan d. . 53 Rente 105. . y 3 . 85. 5. 533 Spau. 8g. Angely. Und: Der Osservatore Triestino schreiht aus Nauplia vom Rente zz. zg 1. Carles 371. Aust. Spun. Sehujd. Id]. Akt, von KRotzebue. 15. April: „Die Griechische Flotte soll Kald moͤglichst organisirt ** **— J astrolle.) werden. Der Haupt⸗Stapelplatz, wo dieselbe gebildet wird, ist Berl⸗ iner Börse. Poros, dessen . n n , , f . Den 4. Juli 183.. J darbieten. General ei eck und Hurst Maurokordate Panda . a , Sonnabend, 5. Juli. nach Poros abgereist, urn das dortige Arsenal zu inspiziren.“ Amtl. Fonds- und Geld- CGours- Zettel. (P ,,, 3 . . . d ö, e ö, . Sonntag, 6. Juli. n a n z zt. Schu- Sci. A J O97 99 JGrosshv. Fos, do. A 10235 L , . ĩ . i i Kronprinz hat JJ . 9 von J. Nestroy. Musik von A. Müller. . ö ö. e , * ere nnen rf pr. ut Anl. 22.35 komm. do. A 106 1952 den Tischler Leim.) dem Musik⸗Direktor Pr. Lowe zu rern! x. Eu. pi 375 * 955 952 Kur- u. Neum. do. A 1065 106 ö. 5. schen Leistungen eines goldene Medgisle mit , n , . kum ng ge ö. 0. 3 , do. A ö M bid und der Inschrist; Dem, Mustt. Direltet öwe, zustelk Karns' ri ie i. cr ä, dsl fiene, n, =, = eh zu lassen, auch bei Hoͤchstseiner letzten Anwesenheit in Stettin Neum. Int Sch. do. A S3 IZ. - Sch. d. . uẽ. X. 169 Zu Lande: einer befohlenen Auffuͤhrung des von Herrn Loͤwe komponirten Pers. Stadt- 0b. 3 S975 a. ) Oratoriums: „die Sieben⸗Schlaͤfer“, beizuwohnen die Gnade Pönjgsb. do. . lion ew. pa, = 36 Elbing. do. 4 98 Neue o. 1 gehabt. . . 8 c . e dreh aq 1 131 8 2 5 i aben kuͤrzli Danz. do. in Th. 37 kriedrichsd'or .. Sorte) 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. ,, , 3 i 9. ö West en mn A 1003 1007 IDisconto ..... 3 * Scheffel. zur Verbesserung der ö . ö n . 1 6 l1004 weier alter Lehrer, zur Gehalts-Verbesserung mehrerer angestell⸗ / . . lr 13 Sar; . Lehrer, , von Huͤlfslehrern und zur Einrich , , is fee B ö 36 J , . . . 3 Sg ,, , , , ,, ! 8 ü , .. tr. 10 . Beobachtung. fer 22 Sgr. 6 P schule einen ansehnlichen jährlichen Beitrag bewilligt. Zuli. . . . er, dM gnsl j 7, os Par. 336, 4 0 Par. 336, 6 9 Par. Quellwärme 7,79 R. Auswärtige Börsen. . , 6 . 3 J . o R. Das Schock Ams ter dai, 29. Juni. Thaupunkt 19,1 0 R. 9, 1 0 R. 10,3 R ö ö Niederl. wirkl. Schuld 51. S3 do. 97. Kanz- Bill. 23 164. Span. Dunstsaͤttg. ö Ct ö. . 5 . Bodenwärme 12,9 9 R. 53 7053. 33 A8. Cortes 373. ; Wetter. . .. eiter. eiter. . ausdunst. ,s ot Rh. ö Span. d Z 694 zi J Pr. Sch. 102. enn ö. 3 ö. Niederschlaʒ 0. e , . enn is gilt, ach 7 Rihlrs Oesterr. S3 Metall. 100nν. 1006 33 91 . m . Königliche Sch a spät ele, Rthlr., auch 16 Rthlr. 18 235. Br Bank Actien 13545. 18543. art. Dl. 139. . Sonnabend, 5. Juli. Im Schauspielhaufe: Mirandolina, i Lustspiel in 3 Abth., Don C. Blum. (Hr. Görner, vom Groß— Loose 685. 659. Preuss. Prüm. - Scheine 573. 573. do. A8 Anl. 95. p 1bth., . ö gr iser * is Rat Isec)

Daz. 83 Spun. Rente 714. 71. 33 do. perp. MI. MI. herzogl. Hoftheater zu. Strelitz:

1 Pf; Hafer 21 Sgr. 11 Pf, auch 17 Sgr. 6 Pf; Erbsen (schlecht

Zu Wasser: Weizen (weißer) . Rthlr. 23 Sgr., auch 1 Rthlt.⸗

6 Pf; der Centner Heu 1 Rthlr. 8 Sg, auch 20 Sgr.

Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung Korn

arkt⸗Preise vom Getraide. Berlin, den 3. Juli 1854. ö Weizen 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.; auch 1 Rthlr.

S ß f * * lechtt . 10 Sgr., Roggen T Rthlr. J Sgr. 6 Pf. auch 1 Nthlr. (sch Sort) 24 69 5 Pf; große Gerste 22 Sgr. 6 P

. auch 21 Sgt. ö Eingegangen sind 265 Wispel 2 Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr., au)

große Gerste 25 Sgre, auch 20 Sgr.; Hu. . gin ngen sind 211

f, auch 21 Sgr. 3 Pf.

Mittwoch, den 2. Juli 1834. Et ah 8 Jthlre i5ß Sgr, auch 6 Rthlr. 12 Sg

ö,, vom 27. Juni bis 3. Juli 1850. . n 200 Quart nach Tralles 53 pCt. oder A0 pèCt

Kartoffel ⸗Brannnwein !

. Redacteur CO tt Qa. Wag

Gedruckt bel A. W. Hayn.

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Allgemeiner Anzeiger fur

B e k anntma ch ungen. Die genannten Guͤter liegen an der von Landshut

Avertissemen

t ĩ ü i d s i ; gri i Strafe des Ausschlusses ie i ise belegenen Guter Zezenowsdes reitzenden Züärstensteins, und also in dem schoͤnsten solche dinnen jener Frist, bei Strafe, ,,,, 1, . Theile ö hohen Gebitges von Schlesien. Das erst anzumelden und thnnlichst zu bescheinigen. )

welche nach der unterm 12. und 15. Maͤr;z 1832 auf, vor 50 Jahren massiv erbaute herrschaftliche Schloß e ,. landschaftlichen Taxe und jwar Zejenow in welchem Thuͤren und Fenster von Eichenholz und auf X, 444 Thlr. 23 sgr. 4 pf, Dargerbese aber auf mit messingenen Beschlaͤgen versehen sind, enthaͤlt 18 18,675 Thlr. 11 sgr. 3 pf. gewürdigt worden, sind Thei. Zimmer, . Kabinette, 1 Saal, 10 Kammern, 2 Ge— lungshalber auf den Antrag der Erben der Casper woͤlbe, 1 Küche und 7 Keller. Wilhelm von Zitzwitz zur freiwilligen Subhastation ge! Vor demselben befindet sich ein schattiger Baum— . und ist zum bͤffentlichen Verkauf ein Bietungs⸗ platz, und nach der Straße zu liegt der sogenannte

i 5 ̃ di i i Gastwirthschaften am Bade Nenndorf sollen mit den ermin auf den 7. Februar 1835, Vormittags 10 Hirschberg, eine sehr anmuthige englische Park⸗Anlage . . ö e e i F ĩ ĩ chs Jahre verpachtet, und zu dem Zwecke er⸗ Ober⸗Landesgerichts⸗ Rath Hendeß angesetzt worden; dehnten Forsten, welche einen starten Vildland an se ure verpachten . J offentli zewaͤhren demm Jagd stag dẽn 24. Juli d. ., Vormittags üm 10 Uhr, k n . J ,, nn. Marstallsgebaͤude zu Nenndorf an die Meistbietenden rtrag der Güter verweise ich auf die landschaftliche oͤffentlich ausgeboten werden. (

Uhr, in unserm Partheienzimmer vor dem Deputirten Der Boden ist durchgaͤngig fruchtbar, und die ausge—

me, ee, , . ift . der nen e' otheken-Schein und die Kaufbedingungen taͤgli and ) . Concurs⸗Registratur eingesehen werden koͤnnen. Taxe, welche in der Registratur des Koͤnigl. Ober⸗ een nn a we tsch gigtiarn Ober ivil⸗Senat de ö niglichen ö J ö E nien re fc von 134,102 Thlr. ergiebt. Glogau, den 23. Juni h k pro elam a. Koͤnigl. Justiz⸗Com.⸗Rath. Da der im Jahre 1787 geborne Steuermann Carl Christiage Mann, ein Sohn des Seefahrers Michel . Mann, welcher zu Kaitenhagen als Bauer verstorben Bee ka nen tm a hun K itt, mit dem hiesigen Schiffer Köpke im Jahre 18111. Von der Koͤnigl. Saͤchsischen Oberamts-Regierung eine Seereise unternommen hat, und zuletzt aus einem des Markgrafthums Oberlausitz ist uͤber die Verwal⸗ Russischen Hafen abgesegelt sein soll, seit laͤnger denn tung des von Johann Hartwig Augusten von, liechtritz 10 Jahren aͤber, nach der eidlichen Versicherung sei auf Tischocha in seinem am 10. October 1722. abge⸗ ner hiesigen naͤchsten Verwandten, von sich keine Rach⸗ faßten Testamente für Studirende des von Uechtritzi⸗

; : laden wir auf Ansuchen der Letz. schen Geschlechts gestifteten Stipendii ein Regulativ⸗— 31 Cie r nn! Carl ch gn 6 entworfen worden, welches, nachdem es die Genehmi⸗Hildburghausen.

oder seine etwanigen Leibeserben, daß sis binnen Jah⸗ gung des Köoͤnigl hohen Gesamint-Ministexii erlangt, ö. vor dem gen Koͤnigiichen Kreisgerichté er-zuvoͤrderst annoch den von Uechtritzischen Geschlechts⸗

scheinen und letztere sich als Lelbeserben des Carl Chri⸗ Verwandten zur Auslassung und Erklaͤrung vorgelegt worauf die Stuhl sche Buchhandlung

; orig legitimi i Strafe, daß sie werden soll. a , , d Wie nun, mittelst der an hiesigem Schlosse Orten⸗ am 5. Januar 1835, Morgens 10 Uhr, 1 h zu a . Praͤelusiv⸗Erkenntniß werden ausgeschlo⸗Weimar und Muͤnchen aushaͤngenden Edietalladungen, sen, der Steuermann Mann aber fuͤr todt werde er⸗snicht nur die unter gewissen Bedingungen zum Ge— klaͤrt und sein hier unter Euratel befindliches Vermd⸗nusse des Stipendii selbst berufnen jetzt lebenden Mit⸗ gen seinen in dieser Provinz vorhandenen naͤchsten Ver⸗ glieder des von Uechtritzischen Geschlechts aus den wandten werde ausgehaͤndigt werden. Haͤusern Tzschocha, Logau, Ebersbach, Sohland am Datum Greifswald, den 3. Januar 1834. Rothsteine, Kleinnaundorf, Nieder- und Mittel⸗-Lang— Koͤnigl. Kreisgericht hieselbst. oͤsa, Paulsdorf, Zetschen, Mühlgast .. Hroßendorf Dr. J. P. F. Eich sste dt. Gebhardtsdorf und Osterhols, Litschoͤn Eutschena) und Rosula bei Weißenfels, sondern auch uͤberhaupt alle von Uechtritzische Geschlechts-Verwandten welche ei⸗ Subhastations⸗Patent. nen Anspruch auf Beruͤcksichtigung ihrer Meinung bei Zum Verkauf der in hiesigem Bromberger Depar⸗ jenem Regulative zu haben glauben, sub poena prae— tement und dessen Kreise, eine Meile von der hiesigen clusi und bei Verlust der einem oder dem andern zu⸗ Stadt belegenen, zur Catharina Klahrschen erbschaft⸗steyenden Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den lichen Liquidations⸗Masse gehoͤrigen, auf 29, 599 Thlr vorigen Stand, vorgeladen worden sind, 4 far. J vf. gerichtlich abgeschaͤtzten adeligen Guter den achtjzehnten August 1834 Polnisch Czersk nebst Zubehör, stehet im Wege der bei der Canzlei der Oberamts-Regierung persoͤnlich nothwendigen Subhastation ein Bietungs⸗Termin auf oder durch gehörig legitimirte und instruirte Bevoll⸗ den J. Januar 13335, maͤchtigte zu erscheinen, auch binnen der naͤchsten Vormittags um 10 Uhr, in unserm Geschaͤfts Lokale 8 Wochen ihre Erklaͤrung bezuglich jenes Regulativs, vor dem Deputirten Herrn Landgerichts⸗Rath Koehler welches ihnen vorgelegt werden wird, abzugeben, so— an, zu welchem Kauflüͤstige mit dem Bemerken einge, dann aber . laden werden, daß die Taxe, der neueste Hypotheken⸗ den vier und zwanzigsten Oetober 1834. Schein dieser Gaͤter in unserer Subhastations-Regi⸗ der Eroͤffnung eines Praͤelusiverkenntnisses sich zu ver⸗ stratur eingesehen werden konnen. sehen: so wird dieses auch hiermit zur offentlichen Zugleich wird der seinem Wohnorte nach unbekannte Kenntniß gebracht, Starost Thomas Ignatz von Galecki, welchem ein Ver⸗ Budissin, den 22. Januar 18534. ; faufzrecht an den gedachten Gütern zustehet, hierdurch Koͤniglich Saͤchsische Oberamts⸗Regierung oͤffentlich vorgeladen, in diesem Termine Behufs Wahr⸗ des Markgrafthums Oberlausitz. ĩ nen. ——— nehmung seiner Gerechtsame zu erscheine dd

Bromberg, den 31. Mai 1834. ö r dͤnigl. ; e richt. Der Heinrich Conrad Kramer aus Derentha!, wel⸗ J cher als Soldat des ehemaligen Koͤnigl. Westphaͤlischen sten Linien⸗Regiments, 2ten Bataillons, 2ter Com- Bekanntmachung. waggie in den Russischen Feldzug marschirt und nicht

Die zum Nachlasse der verstorbenen Freyin von zuruͤckgekehrt ist, wird auf den Antrag der Sophie kli⸗ Ciertritz gehörigen Güter Schwarzwaldau, Gablau, sabeth, gebornen Kramer, verehelichten Knop und Ju— Bber⸗ und Mittel⸗-Conradskgaldau und Vogelgesang, stine, gebornen Kramer, derehelichten Pbppe zu Deren—⸗ welche in dem vor dem Koͤnigl. Ober-Landesgericht thal, in Gemaͤßheit der Höͤchsten Verordnung vom * . 28. A u g u st d. J) resftist zu stellen, oder von seinem Leben und Aufent⸗ angesetzten Termine oͤffentlich verkauft werden sollen, halte glaußhafte Kunde hieher zu ertheilen, widrigen⸗ bieten so seltene Annehmlichkeiten des Besitzes dar, falls er für tobt erklaͤrt und dem gemaͤß uͤber sein daß ich, als Curator der von Czettritzschen erbschaft⸗Vermoͤgen verfuͤgt werden soll. Auch werden alle die, lichen Liquidatlons⸗-Masse, mich veranlaßt finde, Kauf⸗ welche von dem Verschollenen Nachricht erhalten ha— lustige, auf diese Besitzung hierdurch besonders auf⸗ ben, aufgefordert, solche dem unterzeichneten Gerichte

denburg führenden Chaussee, ohnweit der oder sonstigem Grunde AÄnspruͤche an die Nachlassen⸗ ö . nn, . sowie schaft des Verschollenen machen, hierdurch aufgesordert,

Tandesgerichts zu Breslau und auch bei mir eingesehen Tage und zur bejeichneten Stunde in dem erwaͤhnten

ige ei erth Lokale zu Nenndorf einzufinden, uͤber ihre Faͤhigkeiten werden kann, und bemerke, daß selbige einen Werth ,,, . wi nen, n . ,

Besitz des zur Cautions-Leistung und Inventarien-An— ah. erforderlichen Vermoͤgens vollstaͤndige Obrig keitliche Zeugnisse, ohne welche Niemand zum Mit⸗ bieten zugelassen werden kann, vorzulegen, und sodann, nach Vernehmung der Pachtbedingungen ihre Gebote ju Protocoll zu geren.

5. Januar 1824 hiemit aufgefordert, sich binnen Jah⸗

vie Preußischen

Es werden zugleich alle, welche aus einem Erbrechte

Holzminden, den 20. December 1853. ; Herjogl. Braunschweig,⸗-Lüneburg. Kreis—⸗ gericht daselb st.

Bekanntmachung. ;

Die am 15. Mai 1835 pachtlos werdenden drei

Pachtkompetenten haben sich daher an dem genannten

Cassel, am 31. Mai 1834. Kun für f lüche Finanz⸗ Kammer.

Literarische Anzeigen.

Neu⸗YVork. Aus dem bibliographischen Institut.

Stahlstich⸗Bibeln,

Schloßplatz Nr. 2, Subscription annimmt.

Laͤndern deutscher Zunge verbreitet. ü pographische und bildliche Ausstattung gewann ihnen die günstigste Aufnahme der wohlhabenden Staͤnde; mehre Ausgaben sind binnen kurzer Zeit neu aufgelegt worden. Aber die weniger wohlhabenden Bi— belfreunde, und alle Solche, die Vetanlassung hatten, eine oft wiederkehrende größere Ausgabe zu scheuen, mußten den Wunsch, in so schoͤner, würdiger, das Ge—⸗ müth erhebender Form das heilige Buch ju besitzen unterdrücken. Werke in zahlreichen Lieferungen zu 10 und 12 En ö, das größte Publilum. Sie sind ihm schon zu heuer. Die erkennend bieten wir jetzt, was bisher nur den reicheren, begluͤckteren Klassen der Gesellschaft ju kaufen vergoͤnt war, wohlfeiler und schoͤner dem Voike. Wohlfeiler und schoͤner sagen wir; denn die fruͤheren Ausgaben unserer Pracht-Bibeln, die auf ein verhaͤltnißmaͤßig kleineres Publikum berechnet wo ren, welches die weit großeren Kosten des Stahlllichs nicht leicht vergüten konnte, waren gröͤßtentheils noch durch Kup ferplattzen geschmückt, deren frühere ab⸗ nutzung es uns unmoͤglich machte, die artistische Aus⸗ stattung immer itz soscher Vollkommenheit zu liefern, als wir wohl gewuͤnscht haͤtten. Diese Platten werden nicht wieder gebraucht. Unsere hier angejeigten Bi— beln werden lediglich mit den fein sten Stahl Tich en illustrirt, zu deren Hervorbringung ein Verein der en , . n nnn; . Deutschlandt ich beschaͤftigt hat und noch beschaͤftizgt. iche n Ir ger auch den reichern Bibelsreunden eine neue Gelegenheit geben, das Buch der Bücher in nie gesehener Schoͤnheit als , ,, ihres religsoͤsen Sinnes sich anjuschaffen, veranstalten wir drei Ausgaben der Stahlstich⸗Bibeln in verschiedenen Formaten und zu verschiedenen Preisen, namlich: Die wohlseilste Ausgabe in gewoͤhnlichem Bibel⸗ Format und mit kleinerer Schrift, unter dem Titel: Pfennig-Stahlstich-Bibel für alle rende Die Lieferung von einem Bogen Text mit einem Stahlfich zu nur zwei gr. Saͤchsisch, oder 9 Kreuzer Rheinisch, oder 2z* sar. Pr. Ct., oder 8 Kreuzer Con. Münze.

beiden ersien Ausgaben allwöoͤchentlich, von der Altar⸗ Bibel aber monatlich, eine Lieferung erscheinen.— Wir haben solche Veranstaltungen geüroffen, daß wi döes unser Versprechen unter allen üm staͤnden p ü n (lt lich erfüllen foͤnnen, was in manchen fruhern Fällen, in denen die Theilnahme an unsern Unternehmun, zen unsere Berechnungen weit überstieg, nicht imme moglich dienstlichen Werkes der Sub seript ions Samm ö a , wollen, erhalten von jeder soliden

in, Buchhandlung auf alle drei? ,,,, . 16 Exemplaren das eilfte unentgeltlig,

unsete in den letzten Jahren veranstalteten Pracht⸗ Sollte, was wir kaum

burg, so wie in Dresden, Leipzig, Loͤbau, Berlin, Ausgaben der Luͤthetischen Bibel sind in allen handlüng sich weigern, Bestellungen anzunehmen ode

J ö hrompt ju vollziehen, so werden wir, auf gefallige n . een eh geehrten Subseribenten andere Wege beieic nen, durch welche sie unsere Stahlstich⸗Bibeln zu vet

dern sich an die ihnen zunaͤchst gelegenen Buchhand

Staaten.

unter dem Titel: Familien-Stahlstich⸗Bibel.

In Keferungen zu einem Bogen Druck und einen

Stählstich für 24r. 8 pf. Sächfisch, der 12 61 Rhein., oder 33. sar. Pr. Ct., oder th Kreuzer Conv.⸗Müͤnje;

und die dritte, in Imperial⸗Quarto, mit den herrlich sen Siahissichen der groͤßten, lebenden Meister in

gleichem Formate, unter dem Titel:

a .

Zum Gedaͤchtniß des Auno 1835 dreihundert jaͤhr ige

Jubiläum s der Lutherischen Bibelüͤbersetzung.

In monatlichen Lieferungen von drei Bogen Dtuch

und einem großen Stahlstich zu 12 gr. Sächsssch,

54 Kreuzer Rhein., oder 16 sar. Pr., Ct. oder 4 Kreujer Conv⸗Munze)

Der Text der saͤmmtlichen drei Ausgaben soll der

naͤmliche seyn, wie er in unsern fruͤhern Prachtediti - nen än gh hergesßtellt vorliegt, rein also, mie ih kuther's unsterblicher Geist mit unerreichter Schar des Urtheils und erstauenswürdiger Sprachkenntnij dem deutschen Volke gegeben hat.

Vom 1. Setbber dieses Jahres an wird von den

war. ( Freunde des göttlichen Wortes, welche sich des ver

Ausgaben bei Bestellun⸗

denken konnen, irgend eine Buch

lafsig und ohne Extra⸗unkesten erhalten konnen ieee t mne et b, ni gail tun en wit dir en mit den Subseribenten verkehren, welche in allen an,

u wenden die Guͤte haben werden. . lug fe nber Ausgeben der Bibel sind complett, bi auf die sogenannte Luther-Bibel in tz Lieferungen Preis 1 Thlr. 2 sar. Preuß, wovon die 12te Lieferun⸗ im August erscheinen soll. 5 Stuhr sche Buchhandlung in Berlin

Schloßplatz Nr. 2.

So eben ist erschienen und in der Nico laische 6e rng, Nr ü so wie in allen uͤbrigen Bu handlungen Berlins zu haben:

Cn tw ur f, einer vollstaͤndigen Executions- und Subhastations⸗Ordnung

na reußischem Rechte, durch , der Vorschriften der Gericht! Ordnung und sote ö und Reseripte, e sonder

der Verordnungen vom 4. März 1834

Von D. H. Jop st,

Koͤnigl. Justizrath. Preis. geheftet 15 sgr.

Nico laische Buchhandlunt

Stettin. Gutberlet.

ei Duncker und Humblot, Franzoͤsische⸗Stre 5 20 a., ist so ird en. und in allen Buch handlungen zu haben: . 2 Anleitumg zur Kenntniss sämmtlis 9 der Pharmacopoca Borussica aufgefüh ten ofticinellen Gewächse, nach ri lichen Familien. Vom Protessor Vi

KarlsSigsismund Kun th. gr. Svo. 2 Thlr. 20 st

merksam zu machen. mitzutheilen.

Die mittlere Ausgabe, prachtvoll und mit groͤßerer Schrift.

stitschew, an. Seit dem gestrigen Tage schicken sich die Regi⸗

msmer ⸗Manoͤver

Seit drei Wochen ist hier die freundlichste Sommer Witterung

Briefe von dort das am 30. April erfolgte Ableben des Grafen Bugnavalle in Folge eines nervösen Fiebers. Seit dem 31. Jan. d.. J als K. Sardinischer Geschäftstrager bei der hohen Pforte

Marschall Marmont in Begleitung des Grafen Woronzow von

folgte am 16ten Abends um 8 uhr.“ bollendeten

Allgemeine

taats- Zeitung.

Berlin, Sonntag den 6ten Juli

e ,

Amtliche Nachrichten. K reo nile des Ta hes

Se. Majestaäͤt der König haben dem Premier-Licutenant im 1sten Bataillon (Mindenschen) 15ten Landwehr⸗Regiments, Re— gierungs⸗Kanzlisten Muller zu Minden, den Rothen Adler— Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Karl ist nach Teplitz ab⸗ gegangen.

Zeitungs⸗Nachrichten. n 9

Rußland.

St. Petersburg, 28. Juni. Die Kaiserl. Russischen Konsuln Mostras in Jaffa und Timoni bei den Dardanellen sind zur Belohnung ihrer ausgezeichneten Dienste zu Rittern des St. Annen-Ordens dritter Klasse ernannt worden.

Der Englische Reisende, Capitain Roß, ist in der hiesigen Hauptstadt eingetroffen.

Am 2ten d. M. hat der Kuͤnstler-Verein in Moskau seine außerordentliche Jahres-Sitzung gehalten, welcher der Militair— General-Gouverneur, der Gouvernements-Adelsmarschall, die Mitglieder und Vorsteher der Kuͤnstler-Klasse und mehrere an— dere Standespersonen und Kunstfreunde beiwohnten. Nachdem die Arbeiten der Schuͤler gepruͤft worden waren und der Direk— tor den Jahres-Bericht verlesen hatte, uͤbernahm, auf den An— trag des Vereins, der Militair-General-Gouverneur, Fuͤrst Go— litzin, den Titel eines Praͤsidenten desselben und vertheilte die Belohnungen, welche mehreren von den Schuͤlern zuerkannt wor— den waren. Unter diesen befinden sich unter Andern zwei Taub— stumme und ein Perser, Seid-Mirsa-⸗Mumenow, der die Kuͤnstler-Klasse fleißig besucht und in Zeit von sechs Monaten große Fortschritte im Zeichnen gemacht hat; er will sich noch ein Jahr in Rußland aufhalten, um sich in der Kunst zu vervoll— kommnen, und dann nach seinem Vaterlande zuruͤckkehren, wo er eine lithographische Anstalt anzulegen wuͤnscht.

Die Art, wie die Haäͤuser in St. Petersburg numerirt sind, bietet heutzutage nicht mehr die Bequemlichkeit dar, die sie wahrscheinlich sonst hatte, und entspricht demnach keines weges dem eigentlichen Zwecke dieser Einrichtung. Jeder Stadttheil hat naͤmlich seine besonderen Haus-Nummern, die von 1 bis 1600 durch die verschiedenen Straßen fortlaufen. Wenn nun ein neues Haus gebaut oder irgend ein Platz in kleinere Stuͤcke ge— theilt wird, so erhält das neue Gebäude oder der abgetheilte Platz diejenige Nummer, welche auf die Total⸗Zahl der Haͤuser im Stadttheile folgt. Daher kommt es denn, daß die Haus-Num— mern in einer und derselben Straße setzt nicht mehr in ihrer natuͤrlichen Neihe auf einander folgen, ein Uebelstand, der in denjenigen Stra⸗ ßen noch bedeutender wird, welche durch mehrere Stadttheile gehen, von denen jeder seine besondere Nummerfolge hat. Auf diese Weise wird das Auffinden der Hauser nach ihren Num mern in dem Maße schwieriger, als die Zahl der Wohngebäude in der Residenz zunimmt. Um dieser Unbequemlichkeit abzuhel⸗ fen, sollen naͤchstens die Haͤuser nach einem andern System nu⸗ merirt werden, wodurch fuͤrs Kuͤnftige jede Zahlverwirrung ver— mieden wird. ;

Bis zum 24. Juni sind in Kronstadt seit Eroͤffnung der diessährigen Schifffahrt 718 Fahrzeuge eingetroffen, waͤhrend 301 von dort abgegangen sind.

St. Petersburg, 2. Junt. Am letzten Sonn— abend langte hierselbst mit dem Dampfschiffe aus Lübeck unser Botschafter am Wiener Hofe, der Wirkliche Geheime Rath Ta—

menter des Kaiserlichen Garde Corps an, ein großes Lustlager in den Umgebungen der Kron-Domaine Krasnoje-Selo zu bezie⸗ hen. Unmittelbar darauf werden die gewohnlichen großen Som— zwischen jener Domaine und der Residenz stattfinden. Die Zöglinge der hiesigen dilitair-Schulen berden während der Ferien bei Peterhof kantonniren.

ingetreten. Ohne gerade druͤckend heiß zu seyn das Ther— Uometer zeigt selten uͤber 18 Grad Wärme im Schatten ist ie Temperatur ununterbrochen überaus angenehm und heiter, nit haͤusigen Regenschauern wechselnd. Fuͤr ein gutes Aerndte— ahr spricht diese Witterung sehr guͤnstig; auch gewaͤhren uns iese Hoffnung im Allgemeinen die hier eingehenden Berichte aus den meisten innern Gouvernements. Nachrichten aus Kon“ stantinopel zusolge, ist die feierliche Trauungs Ceremonie Ha— UÜlsPaschas mit der Tochter des Sultans am ersten vergangenen Nongts daselbst gluͤcklich vollzogen worden. Auch mehndeten

akkreditirt, hatte er sich wahrend dieses kurzen Aufenthalts die all⸗ gemeine Achtung und Liebe erworben. Am Sten d. trat der dessa aus auf der Jacht „Reswoy“, die von dem Kriegs⸗ Dampfschiffe „Meteor“ eskortirt ward, die Bereisung der Krimm n. Die Moskausche Zeitung vom 18ten dieses Mo— fats meldet uns uͤber den Tod des Reichs-Kanzlers Fuͤrsten Fotschubey Nachstehendes: „Se. Durchlaucht traf am 14ten ieses Abends um neun Uhr aus St. Petersburg in hie— ger Hauptstadt ein und verschted in derselben Nacht' um zwei ihr. Die kirchliche Beisetzung der Huͤlle des Verewigten er— Er starb im noch nicht 67sten Lebensjahre. Die periodische Literatur

mit Ausschluß der von der Akademie der Wissenschaften und anderer gelehrten Gesellschaften zu unbestimmten Zeiten her— ausgegebenen wissenschaftlichen Broschůͤren und Memoiren, 5 Tagesblaͤtter und Zeitschriften in Russischer und 41 derglei⸗ chen in anderen Sprachen, mithin in allem 86 periodische Schriften. Von den 45 periodischen Russischen Blättern erschie⸗ nen 19 auf Anlaß der Regierung und zwar 12 Tagesblaͤtter und sieben Monatsschriften; die ubrigen 26, in welcher Rubrik man 10 Tagesblaͤtter und 16 Zeitschriften zaͤhlte, wurden von Pri— vaten, theils von gesellschaftlichen Vereinen, theils von einzelnen Personen herausgegeben. In keinem andern Europaͤtschen Staate nimint die Regierung einen so thaäͤtigen Antheil an Be— foͤrderung der periodischen Literatur, wie gerade in Rußland. Fast jeder Zweig unserer Staats-Verwaltung besitzt jetzt in die⸗ ser Beziehung sein besonderes Organ, vermittelst dessen er die in seiner Sphaͤre vorgehenden Operationen zur allgemeinen Mit- theilung bringt, seine Ansichten und Forderungen andeutet und die Wege dabei anzeigt, durch welche ihre Vollziehung moͤg— lich wird. Von den 41 im Umfange des Kaiser-Staats in fremden Sprachen erschienenen periodischen Schriften wa⸗ ren 23 in Deutscher, 5 in Franzoͤsischer, à in Lettischer, 3 in Polnischer, ? in Englischer, 1j in Italiaäͤnischer, einige andere in mehreren Sprachen zugleich verfaßt. Der Mehrtheitl der perio—⸗ dischen Literatur uberhaupt, sowohl von der in Russischer, als

burg heraus; der periodischen Blätter in fremden Sprachen zaͤhlte man hier allein 15, in den Ostsee⸗Provinzen 20. Das äͤlteste periodische Tagesblatt in Rußland ist die heutige von der Akademie der Wissenschaften herausgegebene Petersburgische Zei⸗ tung. Ihre erste Erscheinung begann unter Peter des Großen Regierung im Jahre 17053. Bis zum Jahre 1711 erschien sie ausschließlich in Moskau, spaͤter abwechselnd bald hier, bald in Moskau, erst mit dem Jahre 1728 begann sie stetig in Pe⸗ tersburg zu erscheinen. Bis gegen das Ende des 17ten Jahr— hunderts bezogen wir in Moskaü wöchentlich nur allein auslän— dische Zeitungen und zwar Hollaäͤndische, Hamburgische, Koͤ— nigsbergische und andere. Aus ihnen wurden im auswaͤrtigen Kollegium Auszuͤge in Russischer Sprache fuͤr den Czar ange⸗ sertigt, welche wahrscheinlich zur Kunde des Publikums nicht gelangten. Im gegenwaͤrtigen Jahr sind in der periodischen Russischen Literatur folgende Veränderungen eingetreten. Reu begonnen haben: das Journal des Ministeriums des Volks-Un— terrichts, die Bibliothek der Lektuͤre, von einem Vereine Russi— scher Gelehrten redigirt, die mit dem naͤchsten ersten Juli neu beginnende landwirthschaftliche Zeitung. Der bisher bei der Kasanschen Universitaͤt erschienene Kasansche Eourier soll ehestens eine verbesserte Organisation erhalten, und unter dem veraͤnderten Titel: Gelehrte Memoiren der Uni— versitàͤt Kasan, in Form der von den Universitaͤten zu Moskau und Dorpat herausgegebenen Memoiren auftreten. Aufgehoͤrt haben in diesem Jahre folgende periodische Blaͤtter: das Damen-Journal, redigirt vom Fuͤrsten Schalikow in Mos— kau, die nordische Ameise, ein Blatt fuͤr landwirthschaftliche Ge—

werbskunde, von der hiesigen oͤonomischen Societät herausgege⸗

ben, der Regenbogen Raduga eine Russisch in Reval er— schienene literarische Monatsschrift, von einem Herrn Buͤrger re— digirt, le miroir, endlich der Moskausche Telegraph, seit dem J. 1828 von einem Herrn Polewoy in Moskau redigirt.

Polen.

Warschau, 30. Juni. Der Minister-Staats-Secretair des Koͤnigreichs Polen, Graf Stephan Grabowsti, ist aus St, Petersburg hier eingetroffen.

Frankreich.

Paris, 28. Juni. Zu Deputirten sind ferner gewaͤhlt

worden: ö

In Mauriac, der min. K. und Ex⸗Dep. Salvage;

in Murat, der min. K. und Ex⸗Dep. Teillard⸗Rozerolles;

in Pontarlier, der min. K. und Ex⸗Dep. Jouffroy;

in Niort, der min. K. Ferd. David;

in Nontron, der min. K. und Ex⸗Dep. Oberst Lami;

in Riberac, der K. der Opp. und Ex⸗Dep. Ducluzeau;

in Sarlat, der min. K. Bessieres;

in Montélimart, der K. der Opp. Ailhaud-de-Brisis, Le— gitimist;

in Bernay, der min. K. Aug. Leprevost;

in Pont-⸗Audemer, der min. K. Häbert;

in Nogent⸗le⸗Rotrou, der min. K. Langlois⸗d Amilly:

in Chäteaulin, der K. der Opp. und Ex⸗-Dep. Blaque⸗Be— lair, und der min. K. und Ex⸗Dep. Tupinier;

in Bordeaux, der min. K. und Ex⸗-Dep. Aubert;

in Villefranche, der K. der Opp. und Ex-Dep. Saubat;

in Lourdes, der min. K. und Ex-⸗Dep. von Hauterive;

in Bagneres, der K. der Opp. Bureau-de-Puzy;

in Gray, der min. K. Jobard jun.;

in Colmar, der min. K. und Ex-Dep. Hartmann;

in Montpellier, der min. K. und Ex-Dep. Granier;

in Bézters, der min. K. und Ex-Dep. Viennet;

in Chaumont, der min. K. Durcet de Freville;

in Langres, der K. der Opp. und Ex-Dep. von Vandeuil;

in Bourbonne, der min. K. und Ex⸗Dep. Virey;

in Vassy, der min. K. und Ex-Dep. von Failly;

in Rochechouart, der min. K. und Ex-Dep. Edmund Blanc;

in Saint-Yrieix, der min. K. Saint-⸗Marc⸗Girardin;

in n n. der min. K. Bourdeau, ehemaliger Großsiegel— ewahrer;

in Vitré, der min. K. und Ex-Dep. Baron Berthois;

in Sankt⸗Malo, der min. K. Beslay, Vater;

in Leblanc, der K. der Opp, und Ex⸗Dep. Charlemagne;

in Grenoble, der min. K. Alphons Périer, und der K. der Opp. und Ex⸗Dep. Felix Real;

in Döle, der min. K. Thirion;

es Russischen Kaiserstagts umfaßte im vergangenen Jahre,

von der in fremden Sprachen erscheinenden, kam hier in Peters⸗

in Poligny, der min. K. und Ex⸗-Dep. General Delort;

in Feurs, der K. der Opp. Durosier, Legitimist;

in Saint⸗Etienne, der min. K. Péret;

in Montbrison, der min. K und Ex⸗Dep. Lachèze jun.;

in Vendoͤme, der min. K. Raguet⸗Läpine;

in Nantes, der min. K. und Ex⸗Dep. Dubois;

in Pont⸗Rousseau, der K. der Opp. und Ex⸗Dep. Laffitte;

in Chateaubriand, der K. der Op p. Robineau;

in Paimboeuf, der min. K. und Ex⸗Dep. Tupinier;

in Cahors, der K. der Opp. Bou dousquié, Legitimist;

in Martel, der K. der Opp. Lacondamine, Legitimist;

in Figeae, der min. K. und Ex⸗Dep. Bessieres;

in Gourdon, der min. K. und Ex⸗Dep. Calmon;

in Agen, der min. K. und Ex⸗Dep. Merle-Massonneau;

in Nérac, der min. K. und Ex⸗Dep. von Lusignan.

Dem Wahl—⸗Gesetze zufolge, duͤrfen unter Andern die Com—

mandeurs einer Militair⸗Division und die General⸗Prokuratoren bei den Koͤnigl. Gerichtshoͤfen nicht zu Deputirten in einem

wählt werden, und, auch wenn sie versetzt werden, darf die Wahl in einem solchen Kollegium erst 6 Monate nach ihrer Versetzung erfolgen. Hiernach wird ohne Zweifel die gegenwäͤr— tig erfolgte Wahl des Admirals Rosamel in Toulon und die des Herrn Vigier in Nimes annullirt werden, da Ersterer kaum noch vor 3 Monaten See-Praͤfekt von Toulon, Letzterer aber noch am 4. April General-⸗Prokurator beim Koͤnigl. Gerichtshofe zu Nimes war.

Das Journal des Débats enthielt auch gestern wieder einen Artikel, worin es, unter Hinweisung auf das Ergebniß der Wahlen, die Oppositions-Partei mit großer Bitterkeit anQ— griff. Der heutige Courrier frangais erwiedert darauf Fol— gendes: „Die Angriffe des Ministeriums auf die Opposition scheinen lebhafter zu werden, seitdem das Wahl-Geschaͤft been⸗ digt ist; vor dem Zusammentreten der Wahl-Kollegien war diese Erbitterung erklaͤrlich, weil es sich darum handelte, um jeden Preis die Kandidaten der Opposition zu entfernen; jetzt aber, wo das Ministerium einen vollständigen Sieg davon getragen hat, sollte es wohl, im Gefuͤhle seiner Macht, auf Recrimina—⸗ tionen verzichten, die ganz das Ansehen haben, als ob sie ihm vom Zorne und von getaͤuschten Hoffnungen eingegeben wuͤrden. Man geht sogar so weit, daß man der Opposition ihre Prophe— zeiungen aus dem Jahre 1831 vorhält, wo sie einen Krieg fuͤr unvermeidlich hielt. Freilich ist der äußere Friede nicht gestoͤrt worden; dagegen hat uns aber der Kriegs-Minister von der Rednerbuͤhne herab erklaͤrt, daß er einer Armee von 00,000 Mann beduͤrse, bloß um die Ruhe im Lande aufrecht zu erhalten. Fuͤr die Steuerpflichtigen moͤchte dies auf Eins hin— auslaufen. Uns scheint ubrigens, daß das Ministerium zu dem von ihm errungenen Siege kein besonderes Vertrauen haben muß, wenn es sich genoͤthigt sieht, solche alte Streitigkeiten wie— der aufzuwaͤrmen, um sich gegen die Opposition zu behaupten. Man glaube uͤbrigens ja nicht, daß wir uns von politischen Theorieen blenden lassen. Wir wissen, daß das Land vor Allem jene ma— terielle Wohlfahrt verlangt, die ihm schon so oft verheißen wor— den ist; aber wir wissen auch, daß die allgemeinen Interessen nur erst nach einer Parlaments-Reform auf einen wirksamen Schutz zählen duͤrfen.“

Der gegenwaͤrtig hier anwesende Gouverneur des Franzoͤ⸗ sischen Guiana, Herr Jubelin, hatte am vorigen Mittwoch die Ehre, dem Koͤnige vorgestellt zu werden.

Es heißt, daß der Posten eines Franzoͤsischen General-Kon— suls bei der Republik Hayti vorlaͤufig nicht wieder besetzt wer— den wuͤrde. Herr Mollien, der denselben bisher bekleidete, ist zum General-Konsul auf Cuba ernannt worden.

Im Jahre 1833 sind im hiesigen Findelhause 4803 Kinder ausgesetzt worden, wovon nur 478 als ehelich bezeichnet waren. Es starben in der Anstalt 1250, noch ehe sie einer Amme uͤber⸗ wiesen werden konnten.

Großbritanien und Irland.

London, 27. Juni. Am Dienstage hatten die Direktoren des großen Musikfestes in der Westminster-Abtei die Ehre, zur Koͤniglichen Tafel gezogen zu werden und von Sr. Masestät die Versicherung zu empfangen, daß Hoͤchstdieselben der ersten Auf— fuͤhrung mit großem Vergnuͤgen beigewohnt haͤtten, und daß die Wirkung Ihre Erwartungen weit uͤbertroffen habe. Besonders bezeigten Se. Majestaͤt auch uͤber die getroffenen Anordnungen zur Bequemlichkeit des Publikums, vermoͤge deren auch jeder noch so geringe Ungluͤcksfall bei einem so zahlreichen Andrang vermieden worden, Ihre hoͤchste Zufriedenheit.

Gestern wurde der Ostindijchen Compagnie das prächtige Schiff „Buckinghamshire“ von 1468 Tonnen abgekauft, das un— verzuͤglich ausgeruͤstet werden soll, um gegen Ende Augusts mit Herrn Robert Grant und dessen Familie nach Bombay ab— usegeln. ;

Die Times fuͤhlt sich durch die neulich stattgehabte Instal— lirung des Herzogs von Wellington, als Kanzlers der e e fl Oxford, zu einem Ruͤckblick auf eine noch nicht lange verflossene Zeit veranlaßt und fragt, ob der Herzog nicht, wenn er mitten unter seinen Bemuͤhungen zu Gunsten der katholischen Emanci— pations⸗Bill nach Oxford gekommen ware, daselbst von eben den Personen, die es jetzt ihren Zwecken gemaͤß fanden, ihn zu ver— goͤttern, wuͤrde aufs schnoͤdeste gemißhandelt worden feyn; und doch, fuͤgt das besagte Blatt hinzu, habe der Herzog sich damals nicht durch das unbändige Geschrei jener Universität überreden lassen, daß Oxford die Gesinnungen des Englischen Volkes aus— raͤche.

s Der Pair von Frankreich, Graf von Montalembert, schreibt unterm 30. Mai aus Muͤnchen an die Times, um eine Angabe des Muͤnchener Korrespondenten dieses Blattes, als habe die Bayerische Polizei seine Wohnung und seine Papiere durchsuchen lassen, weil sie ihn im Verdacht gehabt, daß er in eine Verschwoͤ⸗ rung zur Ermordung mehrerer Deutschen Fuͤrsten verwickelt sey,

in Lons⸗le⸗Saulnier, der min. K. und Ex⸗Dep. Colin;

fuͤr eine reine Erdichtuna zu erklären.

Wahl-Kollegium des zu ihrem Ressort gehörigen Bezirks ge⸗