1834 / 189 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zuruͤckkehren; seine Stelle vertritt der Schwedische Geschaͤfts—

des Oberhauses erklärte Lord sung der Irlaͤndischen Zwangs— er bedeutende Einwendungen gegen und sprach besonders gegen da Lord-Kanzler oppon Graf Grey, nachdem Sinne geaͤußert hatten. Hr. Poulett T ß die Regierung i rechten der Insel Man sich das Haus in einen

trager, Baron von Rehausen.

In der heutigen Durham, als auf die zweit Bill angetragen wurde, dieselbe zu machen habe, politischer Versammlungen. und vertheidi

gte die Bill; dasselbe that ere Redner in verschiedenem Unterhause erwied ihn gerichtete Frage, da Aenderung in den Vor ke. Dann verwandelte die Irlaͤndische Zehnte

Der Oberst Leith Hay erwählte Parlaments⸗Mitglieder, ih

erklaͤrt die von Herrn P. T Unterhauses vorgeschlagen besonders meint er,

Herabsetzun Fabrikanten

erte heute

son auf eine an ser Session keine vorzuschlage Ausschuß uͤber

Duncombe haben, als neu ren Sitz im Unterhause einge⸗

homson in der en Zoll⸗Re⸗ wuͤrden die des Ausfuhr⸗ durch die Herab—

Der Globe vorgestrigen Sitzung des ductionen fuͤr sehr nuͤtzlich; .; Grafschaften durch die len und fast alle Zolls vom Oel gewinnen. Morning Post in B rn Littleton,

noͤrdlichen Zolls von Steinkoh setzung des Einfuhr— Einer von der lich bevorstehe fuͤr Irland, und der Gl

f die angeb⸗ als Secretair

nde Resignation des Her ; dersprechen der Courier

gegebenen Nachricht wi obe auf das Bestimmteste. Am Mittwoch gab der H House einen glaͤnzenden ten ausgegeben waren; Personen vom angesehen Gesellschaft erffnét; man hatte auch aber die nahe Abreise der Koͤnigin na sie, das Fest mit ihrer Gegenwa Die Nachricht von der Verm mit der Baronin Wenman hat sich als Der Courier fuͤhrt, Gegner der buͤrgerliche ließen, sich mit den Laͤndern bekannt zu machen, gen Jahre von dem haltenen Rede an: „In Fra in derselben Lage wie in England; Pairs noch in die Deputirten / K zwar geduldet, und Gott verhuͤte, aber es wird ihnen keine Gewalt ei enes Blatt folgendes Schreiben, rend seines letzten Aufenthalts Englaͤnder gerichtet hat; Kenntniß des Sachverhaͤltnisse Frankreich alle Rechte eines Civil- und Militair-Aemtern, Wenn Herr Fould nicht es nicht deshalb, weil er Jude ist, seiner Erwaͤhlung etwas auszusetzen fuͤgt hinzu: „In den letzt Luentin mit großer Protestanten und Katholiken u Der Morning Herald dem Gesandten der Verein Neß, und dem Minister vom 12. Februar und vom 1 giebt, daß der Praͤsident der beauftragt hat, die schon im 3, gemachten Vorstellungen, schen Republiken uͤbe unterhandeln moͤchte, jetz und daß die je

Wellington in Apsley⸗ m an 1300 Einladungs⸗Kar⸗ e auf demselben uͤber 1000 sten Adel; 8 große Saͤle waren fuͤr die Ihre Majestaäten erwartet, ch Deutschland verhinderte u beehren.

aͤhkung des Lords A. Fitzelarence ungegruͤndet erwiesen.

es sich die

erzog von Ball, zu de man bemerkt

als Beweis, wie wenig leichstellung der Juden angelegen seyn Verhaͤltnissen dieser Letzteren in anderen folgende Stelle aus einer im vori⸗ Gloucester im Oberhause ge—⸗ nkreich befinden sich die Juden ganz sie koͤnnen weder in die sie werden

Herzoge von

ammer gelangen; daß dies nicht geschehen sollte, ngeraͤumt.“ Daneben stell welches Herr Dupin waͤh— ondon an einen angesehenen kann Ihnen aus vollkommener s versichern, daß die Juden in Buͤrgers genießen und zu allen selbst in die Kammern, zugelassen zugelassen wurde, so geschah fondern weil an der Form war.“ Der Courier wurde derselbe Herr Fould Majoritaͤt zum Deputirten gewaͤhlt; nterstuͤtzten diese Wahl.“

theilt eine Korrespondenz zwischen Herrn van

en Tagen

igten Staaten zu Madrid, Martinez de la Rosa mit, respektive 2. Juni d. J., aus welcher sich er⸗ Vereinigten Staaten den Gesandten ahre 1831 der Spanischen Regie— daß sie mit den Suͤd⸗Amerikani—⸗ nerkennung ihrer Unabhaͤngigkeit t, als zu einem guͤnstigen Zeitpunkte, zu egierung bereit ist, mit Amerikanischen Kommissarien Unterhandlungen anzu—

r die A

erneuern, tzige Spanische

den Suͤd⸗

st noch nicht bekannt, ob der Spanische General Mo⸗ reno sich wirklich aus England entfernt hat.

Der Globe theilt die Ansichten nen uͤber das Verfahren und die ver anischen Generals Moreno mit. in folgender Weise aus: „Da man mich Antwort uͤber diesen Fall ersucht hat, so muß sie zu verbessern oder zu verstaͤr⸗ nd Ueberlegung Wenn Moreno, in seinem 831 an die damalige Spanische Re— erhaftung von Spaniern meldete, und wenn empfing, nur auf die Hinrichtung von daß Moreno, in—⸗ en Unterthan kannte,

Gerichts ⸗Perso⸗ langte gerichtliche Ver—

folgung des Sp Herr Hoven⸗

den sprach sich um eine baldige ich mir das Recht vorbehalten, wenn ich nach genauerer Untersuchung u dies fuͤr noͤthig finden so richte vom 5. De gierung nur die

der Befehl, welchen er Spaniern lautete, dan Herrn Boyd, den er als Britisch des Mordes schuldig ist. Die That geschah auf erantwortlichkeit, nicht aus Gehorsam gegen die Regierung. Indem ich annehme, daß die That— wie ich sie angegeben, verhalten, bin ich geneigt, daß Moreno eigentlich in seinem Vaterlande von ern Kommission verhöoͤrt werden muͤsse, da aber eine chts damit verbunden ist, so bin ich st eine Bittschrift an den Koͤnig um Se. Majestaͤt zu bitten, die Sache dem xich⸗ des Geheimen Rathes vorzulegen. unter den eigenthuͤmlichen Umstaͤnden g der vorlaͤufigen Frage

n bin ich der Meinung,

erschießen ließ seine eigene V Befehle seiner sachen sich so, zu glauben, einer besond o ernste Frage des Voͤlkerre der Meinung, richten muͤsse, terlichen Ausschusse d anderes Tribunal scheint, dieses Falles, uͤber die Bere das Verhoͤr Se. Masestaͤt die Bitte einer solchen Es wuͤrde Anmaßung von mir seyn, des richterlichen Ausschusses vorgreifen wollte, Meinung, daß man nach der 2 kann, daß, wenn Moreno si Regierung jenes Land ersuchen konnte, ihn vor Gericht zu auch hier gerichtet werden „Ob Moreno

daß man zuer

so geeignet zur Entscheidun chtigung zu der Ernennung einer Kommission fuͤr Ich zweifle nicht, daß Petition gewähren wuͤrden. wenn ich der Anempfehlung allein ich bin der und Vat⸗

des angeklagten Moͤrders.

lutoritaͤt von Grotius ch in Spanien aufhielte,

tel schließen die Britische daß er aber, weil er sich hier befindet, Herrn Gordon's Ansicht ist folgende: Mordes schuldig, ist eine Frage fuͤr eine Jury; aber ich Hinrichtung eines Mannes, mit der Ueberzeu— er Befehl dazu unguͤltig ist, als einerlei zu betrach⸗ der Hinrichtung ohne Befehl, und ich denke, daß rotestation einer amt⸗ erlegten Bosheit, die smacht, so bedeutend erhoͤht, widerstehen koͤnnte. Es scheint mir, daß Moreno Koͤnige ernannte Kommission gerichtet werden Unterthan Großbritaniens ist, so hat er der unter dem Schutze des Repraͤsentan⸗ d des Britischen Gesetzes stand, sich unter die Jurisdiction dieses Gesetzes

gung, daß d ten sey mit ine solche Handlung, lichen Behoͤr das wahre daß keine Jury durch eine vom Obgleich er kein doch einen Engländer, ten der Britischen R getoͤdtet, wodurch er

abgesehen von der oraussetzung jener

de, die V Zesen eines Mordes au

egierung un

772 stellte und sich derjenigen Ausnahme beraubte, die ihn, als Aus⸗

laͤnder, betraf.“ Zu Oldham fand am letzten Sonnabend eine furchtbare

Feuersbrunst statt, bei welcher 15 Personen ums Leben kamen. An der heutigen Boͤrse hoben sich die Englischen Consols auf 93, in Folge sehr guͤnstiger Berichte uͤber die letzte viertel— jaͤhrige Einnahme, die 2 Millionen mehr betragen haben soll, als in dem mit dem 1. Juli v. J. beendeten Finanzjahre.

. Nieder ande.

Aus dem Haag, 3. Juli. Nachdem gestern Abend der Minister, Baron Verstolk van Soelen, von Wien zuruͤckgekehrt war, ist Se. Majestaͤt der Koͤnig heute fruͤh wieder nach dem Loo abgereist.

Von den zwanzig neuen Wahlen der Provinzial⸗Staͤnde zu Mitgliedern der General⸗Staaten sind heute mehrere bekannt ge— worden. Folgende neun aͤltere Mitglieder wurden von Neuem erwählt: die Herren van Alphen, P. S. Dedel, van de Casteele, Luzac, Donker Curtius, Honynk van Papendrecht, Corver Hooft, de Bordes und Baron von Tuyll van Serooskerker.

Der Prozeß gegen den bekannten Libry Bagnano, als des⸗— sen Vertheidiger Herr Donker Eurtius aufgetreten, ist noch nicht entschieden. Der General-Prokurator hat sich gegen die Ansicht erklaͤrt, daß das in Frankreich uͤber Libry gefaͤllte Urtheil, das uͤbrigens nicht einmal offiziell vorliege, auch hier zu irgend einer Anwendung kommen koͤnne. Das Urtheil des Gerichtsho— fes wird uͤber acht Tage erfolgen.

Herr Lejeune, der den obigen Prozeß gegen Libry Bagnano eingeleitet, ist ein Franzoͤsischer Nachdrucker, der sich hier nieder⸗ gelassen, um, wie es scheint, mit seinen Bruͤsseler Nachdrucks⸗ Kollegen zu rivalisiren.

Das hiesige seit einiger Zeit geschlossene Theater sollte be⸗ reits am naͤchsten Sonnabend wieder eroͤffnet werden, als man gluͤcklicherweise noch zeitig genug entdeckte, daß einige Balken an ber Decke baufaͤllig seyen Und den Einsturz drohten. Demnach ist die Reparatur angeordnet und die Wieder-Eroͤffnung des Thea— ters verschoben worden.

R el gien.

Bruͤssel, 3. Juli. Gestern haben die zur Untersuchung der bei mehreren Personen am 5. und 6. April angerichteten Verwuͤstungen ernannten Kommissare die Besichtigung bei dem Grafen d Gultremont angefangen. Die der Plünderung An— geklagten, welche gestern nach Mons abgefuͤhrt wurden, schienen saͤmmtlich sehr lustig; sie ließen den Ruf: es lebe der Koͤnig! es lebe die Freiheit! ertoͤnen und stimmten patriotische Lieder an. Das Journal de Verviers enthaͤlt ein Schreiben der Mumlcipalstät der Stadt Limburg an die Einwohner von Eu⸗ pen (Preußen), worin sie denselben fuͤr den Eifer, womit sie, als Auslaͤnder, den ungluͤcklichen Einwohnern von Limburg bei der letzten Feuersbrunst zu Huͤlfe eilten, ihren Dank abstattet.

t B chl nnd.

Munchen, 1. Juli. Wir haben noch die Resultate der Verhandlungen beider Staͤnde⸗Kammern uͤber einige theils fruͤher, theils in den letzten Tagen erledigte Gegenstände zu melden, we⸗ nigstens in so weit sie von allgemeinerem Interesse sind. Der Gesammtbeschluß der Staͤnde uͤber den Gesetzes⸗Entwurf in Be⸗ treff der allgemeinen Brandversicherungs⸗Ordnung enthaͤlt die Zu⸗ stimmung zu dem Verbote der Theilnahme an aus waͤrti⸗ gen Brandversicherungs⸗ Gesellschaften, wie es von der Staats⸗-Regierung im Art. J. des Entwurfs urspruͤnglich vorge—⸗ schlagen worden ist, mit dem Unterschiede, daß derselbe die dies— falls angedrohte Geldstrafe von 16 Procent auf 5 Procent her⸗ abgesetzt und zu dem Verbote noch den Zusatz gemacht wissen will: „Die bereits bestehenden Vertraͤge bleiben aufrecht bis zum Ablaufe der Zeit, auf welche sie geschlossen sind, insofern sie nicht gegen gesetzliche oder polizeiliche Bestimmungen lau⸗ fen.“ Er enthaͤlt ferner, außer dem Antrage, daß bei Haupt und Neben-Gebaäuden jedes Objekt fuͤr sich klassificirt werden moͤge, noch folgende Antraͤge und Wuͤnsche: 1) den Antrag, daß der Brandversicherungs-Anstalt vollständige Brief- und Geldporto-Freiheit bei den Koͤniglichen Posten zugestanden, 2) den Antrag, daß den Koͤnigl. Kreis-Kassen und den Rent-Aem⸗ tern der Auftrag ertheilt werden moͤge, durch Geld⸗Anweisungen die Geldsendungen zu erleichtern und minder. kostspielig zu ma⸗ chen, 3) den Wunsch, daß alle Vorzuͤge der Praͤmien⸗Gesellschaf⸗ ten, so weit es moglich sey, auf die inlaͤndische Anstalt uͤber⸗ tragen, endlich 4) den Wunsch, daß die Ober⸗Polizei-⸗Behoͤrden strenger zum genauen Vollzuge der bestehenden Gesetze hinsicht⸗ lich der Feuer⸗Polizei in den Staͤdten und. Land⸗Gemeinden an⸗ gehalten werden mochten. Ueber den Gesetz⸗-Entwurf in Betreff der Errichtung einer Hypotheken- und Wechsel⸗Bank ist ein Ge⸗ sammt⸗Beschluß zu Stande gekommen durch die Zustimmung der Abgeordneten zu den letzten Modificationen der Reichsraͤthe. Auf dieselbe Weise ist ein Gesammt⸗Beschluß erzielt worden uͤber den Antrag auf Entschaͤdigung der Landraths-Mitglieder, von welchen sonach nur diejenigen die Entschaͤdigung erhalten sollen, welche dieselbe ausdruͤcklich verlangen. Dagegegen ist eine Ver— einigung nicht erfolgt uͤber den Antrag der Kammer der Reichs— raͤthe auf Ueberweisung der Militair-Pensionen zu 140,000 Fl. an die Pensions Amortisations-Kasse, indem die Kammer Ler Abgeordneten ihre Zustimmung fortwaͤhrend versagte. Die An— traͤge der Abgeordneten Riezler, Gmeiner, Schwindel und Fahrnbacher, den Vollzug des Haͤuser⸗Steuer⸗Gesetzes betreffend, sind nur in folgender von den Reichsräͤthen vorgeschlagenen und von den Abgeordneten angenommenen Fassung an die Staats⸗Regierung gebracht: „Es moͤge der nächsten Staͤnde⸗Ver⸗ sammlung eine Revision des Haͤuser⸗Steuer⸗Gesetzes, bei welcher die Verhandlungen des gegenwärtigen Landtags uͤber verschiedene gegen den dermaligen Vollzug dieses Gesetzes gerichtete Beschwer⸗ den die geeignete Ruͤcksicht faͤnden, zum Beirath und zur Zu— stimmung vorgelegt werden.“ Der Gesammt⸗Beschluß uͤber den Gesetzes Entwurf in Betreff des Bibliothekbaues zu Muͤnchen ist gleichfalls nach Maßgabe der Beschluͤsse der Reichsraͤthe, wel⸗ chen die Abgeordneten beigetreten sind, abgefaßt.

Mit den von der Staats-Regierung den Staͤnden gemach⸗ ten Mittheilungen uͤber die Zoll-Verhaͤltnisse hat sich jede der beiden Kammern zweimal beschaͤftigt. Den ersten diesfallsigen Beschluͤssen der Kammer der Abgeordneten hat die Kammer der Reichsraͤthe beigestimmt, mit einer einzigen wesentlichen Ausnahme in Betreff der Binnen Kontrolle. Die Reichs— raͤthe wollten namlich zu den, Bestimmungen fuͤr die Ausfuͤh⸗ rung dieser Kontrolle, so wie sie von den Abgeordneten an⸗ genommen waren, noch folgenden Zusatz machen: „Im Falle eines dringenden Verdachts, daß in einem Bezirke des Koͤ— nigreiches Verkuͤrzungen des Einfuhrzolls stattsinden, welche durch Handhabung der Vorschriften der Zoll-Ordnung al— lein nicht abgestellt werden koͤnnen, ist ein solcher Bezirk vor⸗ läufig auf drei Monate, und nach Befund auf langere Zeit, ei—

o sehr sie auch an den Privilegien ihres Standes hängen, v . Eifersucht auf die Prärogativen der , 26 sen allen Anschein, als wuͤrde sich die fruͤher von mir ge— Behauptung bewahren, daß sich die Proceres am Ende liberaler und unabhaͤngiger zeigen wurden, als ihre Kollegen in der sogenannten Prokuradoren⸗ Kammer. ret erschienen, wodurch in jedem Ministerial-⸗Departement Un— Staats Sekretariate angeordnet werden. sind noch nicht bekannt, aber ich glaube, daß Carnero im aus— waͤrtigen Departement, Caneja im Departement der Gnaden und der Justiz, Torres im Finanz-Departement und der jetzige Mayor de Fomento im Departement des Innern als lÜnter⸗ Staats/Secretqire angestellt werden duͤrften.“ Aus Isaba in Navarra wird unterm 26. Juni be— : „Ver einigen Tagen, wurde dieses Dorf von einer Partei der Anhaͤnger der Koͤnigin aus Aragonien uberrascht. Sie gingen, nachdem sie Jaca verlassen, durch den Wald von Roncal und zeigten sich um 2 Uhr Morgens vor dem Hause des Alcaden des Dorfes, den sie zwangen, ihnen zu folgen. Sie nahmen 29 Waffenschmiede, die beschaͤftigt waren, Waffen der Karlisten auszubessern, gefangen, bemäͤchtigten sich einer Anzahl von etwa 300 Gewehren und fuͤhrten Alles nach Jaca. zte Bataillon der Karlisten, welches zu Abasques unter dem Kommando von Subiri steht, machte gestern eine Bewegung um sich mit der großeren zu Borunda conzentrirten Macht dẽr Insurgenten zu vereinigen. Die Junta von Navarra will ihre Partei mit einigen jungen Leuten ergänzen, um den am 18ten erlittenen Verlust zu ersetzen; nichtsdestoweniger ist die Bevoͤlke— rung ermuͤdet und verweigert es, sich den Befehlen der Junta J J Doͤrfer, vor denen die Karli— en sie d igen, werden gezwung di ö . 6. 1 gezwungen, die Befehle der In der Gazette de France liest man Folgendes die letzten Ereignisse in den . . von Zumalacarreguy publizirte Buͤlletin uͤber die Resultate des Treffens vom 18. Juni beweist, daß die Spanischen Royalisten aus den Begebenheiten neue Kraft geschoͤpft haben. beginnt abermals, und wenn es den von Lorenzo und Quesada erwarteten Verstärkungen nicht gelingt, die Energie zu entkraͤften, die den Insurrections Truppen durch die letzten von ihnen er— fochtenen Siege eingefloͤßt wurde, so wuͤrde sich die Regierung nochmals sehr ernstlich bedroht sehen. welche Zumalacarreguy den Generalen Lorenzo und Quesada ge— liefert hat, sind nicht die einzigen, in denen der Vortheil auf Seiten der Vertheidiger des Don Carlos blieb. In Biscaya hat der General Zavala den Christinos empfindliche Schlaͤge bei— Pastor ist wieder zum Vorschein gekommen und bis unter die Mauern von Bilbao vorgedrungen. Elisondo versichern, daß die Junta voller Hoffnung ist; sie rech— net auf baldige Unterstuͤtzungen, um ihren Wirkungskreis vergroͤ— ern und diejenigen Theile der Bevoͤlkerung, die den zur Behauptung der Rechte der Provinzen und ihrer Unabhaͤngigkeit unternom— menen Kampf mitzukaͤmpfen wuͤnschen, gehoͤrig bewaffnen zu en. Einige Zeitungen suchen dem Geruͤcht von dem Ab— schluß einer Anleihe von Seiten des Don Carlos, die dieser Prinz bei seiner Ankunft in England acceptirt haben sollte, Glau— ben zu verschaffen. Es scheint gewiß, daß ihm Unterstuͤtzungen angeboten worden, und daß er sie angenommen hat, aber nur ; fuͤr seine Person, denn Don Carlos hat foͤrmlich erklaͤrt, daß er Weichen, was theils durch ge keine Verpflichtung ohne Einwilligung der Junten eingehen theils eine Folge vieler Ar wolle, und andererseits weiß man, daß Valdespina beauftragt worden ist deren Gutachten in Betreff der dargebotenen Vor— schlaͤge einzuziehen, so daß die Anleihe nur im Namen der Jun— So versteht man in dieser absolu—

jetzt in Betreff der Amnestie seht. 17ten v. M. war die Aussicht . Sieg . entfernter, und die Proclamation von Cartaxo sprach von unbe—

die in dem Säͤchsischen jedoch mit Vermeidung angeerbter nöthigen Aufhaltens und ohne Kosten so mpfänger, zu unterwerfen.“ Die Abgeord; usatz nicht unbedingt an, beharrten aber . auf ihrem fruͤheren Beschlusse, sondern tigung nunmehr in der Art ertheill Kontrolle eingefuͤhrt werden koͤnne, im Koͤnigreiche Wuͤr brigen Vereins-Staagten vollzogen werd; folgender zwei Paragraphen: 5.

Graͤnz⸗ Bezirke nlaͤndischen

ner Vinnen⸗Kontrolle nach Art derjenigen, kann das betrachtet werden, was J

Zoll⸗Gesetze §. 89 bis alles nicht durchaus die Versender und E neten nahmen diesen 3 auch nicht unbedingt wollten die fragliche Ermaͤch „daß die Binnen⸗ jedoch erst dann, temberg, wie in den den Bestimmungen Die aus dem Auslande oder aus dem das Binnenland uͤbergehenden oder gleichnamigen i weis der geschehenen Verzollung ode enen Bezettelun Auch haben d

die herrlichen Eichwaͤlber bedeckt furcht, denn es sind die einzigen eit, die ein

32 . Forscher mit Ehr— ; Monumente einer dunklen Sa— eth ungen Vermaͤchtnisse tapferer irn ,, In hh i . Gauen bewohnten, und die uns sonst keine 3h ihrer Geschichte, keine deutsame Zeichen hinterließen. 9 9. einer Reihe von Jahren ließ der regierende Fuͤrst ö. olms⸗Braunfels, mit edlem Sinn fuͤr die Denkmäler und rinnerungen der Vorzeit, viele solcher Todtenhuͤgel, deren sein fan dzsherrliches Gebiet allein an 300 zählt, oͤffnen, und die Ergebnisse schmuͤcken ein zu Braunfels angelegtes treffliches Ka—⸗ binet, das der Fuͤrstliche Archivrath Schaum in einem eigenen . ,,. ien Werke beschrieben n gegenwaͤrtig so sehr gesteigerten Intere uͤr die Erfor— schung geschichtlicher Denkmaͤler . 5 a. . lich wieder durch den Stadtgerichts-Direktor Wigand und den ,, Herbst, in Verbindung mit dem beim 2ten , des 19ten Infanterie⸗Regiments stehenden Hauptmann Nachgrabungen veranstaltet, um die sich vorzugsweise der i mit reinem Eifer fuͤr solche antiquarische Forschungen urch Stellung einer hinreichenden Mannschaft seiner Eomßag⸗ d n n einem Eichenhai ĩ h⸗ holzhausen, der uͤber 86 Hag von 60 8 ar G , , und 5 = 8 Fuß Hoͤhe, zaͤhlt, wurden mehrere dieser Grabdenk— maͤler eröoͤffnet, und die lernbegierigen und fuͤr die Geschichte lebhaft an⸗ geregten Schuͤler des Gymnasiums schlossen sich in ruͤstiger Thaͤ—⸗ tigkeit, unter Leitung ihrer Lehrer, den Arbeiten an. schoͤnen Erfolg dieser Nachgrabungen wird anderwäͤrts ausfuͤhr— attet Immittelst werden di = gesetzt, und zugleich soll naͤchstens jener ,, en. Kalsmunt geoͤffnet und vom Schutt gereinigt werden, ein unternehmen, das schon oft gewuͤnscht wurde, zu dem es aber an Kraͤften und Mitteln gebrach. Jetzt nun, wo ein gebildetes Offizier Lorps lebhaften Antheil an solchen Untersuchungen nimmt, werden die jungen Soldaten des 19. Regiments, die selbst schon Interesse dafuͤr gewonnen haben, in ruͤstiger Arbeit es bald klar stellen, welche Roͤmische Legion hier die rauhen Quadern zusam— menfuͤgte, wenn, wie dies zu erwarten ist, irgend ein Denkstein es der Nachwelt bewahrt und aufgezeichnet hat. trachtungen, Forschungen und begonnene Unternehmungen haben einen so lebendigen Anklang unter hiesigen so wie benachbarten Geschichtsfreunden gefunden, daß der Vorschlag des Gerichts— Direktor Wigand, einen Wetzlarischen Verein fuͤr Ge— schichte und Alterthums kunde zu bilden, mit waͤrmster Theilnahme von vielen ausgezeichneten Civil⸗ und Militair-Per— sonen aufgenommen worden ist. Bereits sind die Statuten ent— worfen, und sie sollen nun zur hoͤheren Genehmigung vorgelegt Moͤge dieses ehrenwerthe Unternehmen bald in den ge— segneten Laͤndern der Rhein-Provinz, die so reich sind an Denk— maͤlern und Erinnerungen vergangener Tage, und fuͤr deren Sammlungen und Museen die Regierung sich schon fruͤher so lebhaft interessirt und so bedeutende Unterstuͤtzungen gewaͤhrt hat, Nacheiferung finden; besonders jetzt in einer Zeit, wo es eben so wohlthuend als angemessen ist, von den Luftgebilden so vieler uͤberspannter Kopfe sich zu den festen Fundamenten der Gesch ichte zu wenden, und im Studium der Vorzeit mit ihren großen ern⸗ a, n. Haltpunkt, Besonnenheit und Gleichmuth zu ge—

93 angeordnet ist,

dingt em Vergessen,

Erlduterungen . die zu derselben hinzugefuͤgten offiziellen

iuter ten jede Deutelei dieser unbe nestie als der Ehre des e, , von , , . . ugenblick des vollstndigen Tri schon nahe, und das damals erlassene mn, dem Dom Miguel treu gebliebenen Pairs aus dieser Kammer . bastatigte den in einem fruͤheren Dekret niedergelegten furcht— J,, Grundsatz der Indemnisationen, d. h. daß das Ver⸗ ö. gen der Anhaͤnger Dom Miguels fuͤr den Schaden, den die egierung dieses Fuͤrsten angerichtet habe (z. B. durch das Bombar— dement von Porto), solidarisch hafte; und eroͤffnete gegen eben diese Anhaͤnger den Privat-Regreß fuͤr den aus Amts-Handlun— Jetzt, wo Dom Miguel unter Segel

Es ist auch ein De—

Tage darauf war der Die Ernennungen n

wenn sie gleichzeitig

hat. Bei dem

Waaren muͤssen zum Aus Anmeldung mit der im Graͤnz-Bezirke empfang bis zum Bestimmungs⸗ Handelsleute besondere

verzollten Wagren nach

und Ort der Verzollung der un zogenen Gegenst dringenden Verdachts, daß Verkuͤrzungen des habung der Vorschriften werden koͤnnen, kann die hoͤchstens auf dre jenigen, d geordnet i gen Aufenthalts und ohne pfaͤnger, unterwerfen. Maßregel, kung auf die Zeit wendig befunden wird, dieses 5. TW gelten uͤbrigens bloß fuͤr Branntwein, Kaffee, Zucker aller Art, Ta vaaren, baumwollene mit Seide oder Seide und Seidenwaaren, Wollenwaaren, Stah Hierauf erfolgte die Zustimmung d n obenerwaͤhnten Gege Einverstaͤndniß beider Kammern vorhandn Die Liquidation fuͤr de sesmal an der ersten Boͤrse der Woche stattfa keine befriedigende Resultate. che und Holländische Fonds nur schwach; de n anfangs fester, als man erwart Notirung einging. Bei Eintritt i⸗ ften mehrere Spekulanten aufs Steig! Preis losschlagen, und es druch Man konnte pn ien zu 1542, Integrale zu t Schwierigkeit zu Stande. isten Fonds gewichen. st setalliques einen Ruͤckfall von hr als 1pCt niedri 22 Fl. pr. Stuͤck, staͤcksten Schwankungen traten jedoch! Vom J. bis 18. Jüni stiegen die pt e zproc. um A pEt.; vom 19. aber bis zum 30. Juni si auf 72, und resp. von AM auf Mz. aufe des Monats um 14 Rth! neuen Monats verspricht ki tlich bleibt die Tendenz!

gen erwachsenen Schaden. unterworfen ö da, mn, rückte. „Da Joaquim Gomes da Silva Befor ral⸗ Polizei⸗ Indendant im Dienste Dom . ö der ausgesprochensten Feinde der rechtmäßigen Regierung und der ihrem Eide treuen Portugiesen gilt, zu Hliveirinha, wo er sich verborgen hielt, festgenommen wurde, so befiehlt der Herzog von Braganza, als Regent, daß der Prozeß dieses Gefangenen in aller Kuͤrze instruirt werden soll, damit er in Gemaͤßheit der zese l Jeder Kommentar waͤre hier uͤber— fluͤssig, und ich bemerke nur, daß dieser Ln el . einen Mann, der das Geld liebte, aber uͤbrigens fuͤr durchaus ö besonders streng in der Ausuͤbung seiner Functionen galt. ö. Kann man sich uͤbrigens wohl bei einem solchen Gange der Regierung daruͤber wundern, wenn der Lissaboner Poͤbel, wie wir dies traurige Schauspiel hier in den letzten Tagen öfter ge⸗ sehen, die Amnestie auch auf seine Weife interpretiren, und Hersonen, die sich unter der vorigen Regierung auszeichneten summgapisch zu Tode pruͤgeln zu duͤrfen glaubt? Es geschieht dies, ohne daß die Regierung das einzig wirksame Mittel gegen Ausuͤbung solcher Privat-RNache, die Behandlung und Bestra— fung derselben als Mord, in Anwendung zu bringen fuͤr gut befind Dergestalt kann freilich der sich hier hin und wieder außernde Verdacht Nahrung finden, daß die herrschende Partei zur Durch seb ung ihrer weiteren Plane noch der Leidenschaften der Masse beduͤrftig zu seyn glaube, und daher diesen Leiden— schaften vorerst noch den Zuͤgel schießen zu lassen fuͤr gut befinde.

en

Das Journal d' O dessa meldet aus Alexa 2. Mai: „Mehmed Ali hat große Projekte fuͤr die Wohlfahrt Unter anderen will er die Straßen verbessern; die welche von Alexandrien nach Kahira fuͤhrt, soll fahrbar gemacht und uͤber den Nil soll bei Budschak, zwischen dem Delta und Kahira, eine ungeheure Bruͤcke gebaut werden; diese soll, wie es heißt, an ah Toisen lang seyn und 8 Millionen Piaster Cungefaͤhr 40 Mill. Rubel) kosten; 100,000 Menschen werden wenigstens an dem Bau beschaͤftigt werden. Diese außerordent⸗ liche Zahl von Arbeitern wird deshalb erforderlich seyn, weil man, wegen der Ueberschwemmungen des Nils, nur sehr kurze ö . . zu der Arbeit Zeit hat. ürchten, daß diese Ue erschwemmungen alles bis dahi ar k wieder werden. ; ö Vorbereitungen getroffen und auf beiden Ufern F 3 Mas⸗ sen von Materialien aufgehaͤuft. J Gebaͤude errichten, und die . hat sich aller irgend be— mitt ; Der Menu-⸗Platz in Alexandrien ist jetzt von praͤchtigen und nach den besten , Re⸗ geln aufgefuͤhrten Gebaͤuden umgeben, deren Bau von talent— vollen Architekten geleitet worden ist.“

Orte begleitet seyn. Aufschreibungen zu halten, worin d Gattung und Betrag, so wie der Tu mittelbar aus dem Auslande

Im Falle eint des Koͤnigre

vorgestrigen

aͤnde verzeichnet sind. in einem Bezirke stattfinden, welche durch Han oll⸗Ordnung allein nicht abgestel Staats-Regierung einen solchen Bez nach Art den

nie verdient gemacht hat.

Einfuhr⸗Zolls

Monate einer Binnen⸗Kontrolle, Saͤchsischen Zoll-Ordnung §. 89 bis g3 st, jedoch mit Vermeidung alles nicht durchaus noͤthl Kosten fuͤr die Versender und En Ablauf jener Zeit kann dieselh unter denselben Bedingungen und unter von hoͤchstens drei Monaten, so oft es not Die Bestimmung folgende Artikel: back⸗Fabrikate, baun

Gesetze gerichtet werde.“ Ueber den

licher Bericht erstatte zu unterwerfen. cht erstattet werden.

erneuert werden.

wollene Stuhlr mischte Zeuge, eisen, Eisenwaaren.“ Reichsraͤthe, stand ein vollkommenes

Fwvan hf Mongt Juni, die d gab im Allgemeinen war fuͤr Oesterreichis behaupteten sich die Notirunge konnte, weil von Paris Kuͤndigungsstunde aber mu die Stücke uͤbrig hatten, zu jedem sich die Course nach Boͤrseschluß ur Metalllques zu 106n9 haben, Aet Die Ausgleichungen kamen n Laufe des Juni sind die me zoösten erfuhren bie proc. ? waͤhrend die proc. um me Aetien war die Mifferenz

Papieren 42 1 pCt. den Spanischen Effekten ein um 61 pCt., di len solche von 763 aͤmienscheine gingen ebenfalls im L ck. Der Geschäͤfts-Anblick des Bessergehen der Effekten⸗-Course;

den Oesterreichischen Papieren zum Rotirung von Wien veranlaßt wird traͤge von Außen zum Fonds halten sich etwas seyn, waͤren nicht zufaͤlli Markt gekommen; doch

dische am Schlusse der Woe Mit dem Umsatz in S aft zu gehen; doch

pCt. Die Praͤmien auf diese Rente zahlte man zum Tages⸗ 13 pCt., um solche Er Schuld-Scheinen war Frage, es zeigt In Preußischen und Polnischen pr. Ultimo d. M. abgeschlosse waͤhrend stille. offerirt und großentheils unter der

Der Kampf

und mit ihr war uͤber de Alle jene Be⸗

urt a. M., 5. Juli.

Die Kaufli Die moͤrderischen Gefechte,

rien vom

n rät pet. r ; Die Briefe aus Aegyptens.

Vom lsten (

er gingen. ei den Hollaͤndi

Viele Personen Schon werden die noͤthigen Man meldet aus Achen unterm 4ten d. M.: dem Anfange dieses Monats fuͤllt sich unsere Stadt mit Frem⸗ 236. . und 36 verspricht, daß die diesjaͤhrige . ährigen in kei ĩ

Die ,, hat fer e , an wn n , . Saͤnger Herrn Wild engagirt, *, ,, Mitwirkung die schöoͤn⸗ Die von der staͤdti ;

veranstalteten Baͤlle, die im verflossenen k 36 reiche Gesellschaft im Redouten⸗Sagle vereinigten, werden in den naͤchsten Tagen hier wieder ihren Anfang nehmen. punkt der dies aͤhrigen Saison duͤrften aber die am 4. und 6 August bei Gelegenheit des Geburtsfestes Sr. Maj. des Koͤnigs hier auf der Brander⸗Haide abzuhaltenden Pferde⸗Rennen darbieten zu denen Preise von 200, 160 und 50 Frd'or ausgesetzt sind und welchen zur Ermunterung der inlaͤndischen Pferdezucht noch be⸗ sondere Preise fuͤr Landpferde beigefuͤgt werden sollen. ; vernehmen, sind bei dem, diese Wettrennen leitenden Comité von fremden Konkurrenten, und namentlich von England her, schon . Anmeldungen eingegangen, daß dieselben an Glanz alles n , Gegend Gesehene aͤhnlicher Art weit uͤber—

Die Rheinisch⸗Westphaͤlische Gefaͤngniß-Gesellschaft am 22sten d. M. . 6 ,,. ö k 9 zer zugleich zur statutenmaͤßigen Erneuer Theils der Mitglieder des Ausschusses i nn e mn,

Realisiren seyn mag. Die Hollaͤndisch Ueberall sieht n 6 besser und wurden noch hoher gegang sieht man Jetzt hier

einige starke Posten anden sowohl Integrale als oche um 3 pCt. höͤber, als zu Anfang n panischen Papieren fangt es an h irten solche noch täglich um Fonds sind sehr begehrt. Auf ot Eours 13 pEt. und auf 3proc. 1 Nach Stan aber nur wenige! Loosen wurden einige Poß Wechsel⸗Geschaͤft ist es fi Bedarf bleiben saͤmmtliche Der Notiz zu haben. Der Diskth

. mittelten Personen bemaͤchtigt. 1 d Ponat Juli den trefflichen

zproc] Holl ten emittirt werden wuͤrde.

ten Monarchie die finanziellen Verpflichtungen. nicht, was die Abgeordneten der Provinzen mit Hinsicht auf die Vorschläge der Englischen Banquiers beschlossen haben.“

Ye dt ug al. 14. Juni.

dan weiß noch h sten Genuͤsse zu erwarten sind.

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Lissabon, Berlin, 9. Juli.

. on, Es ist vorherzusehen, de der vollstaͤndige Sieg uͤber den . . n ö. tragen wird, die beiden Fractionen, aus denen, wie schon oͤfters bemerkt worden, die siegreiche Partei zusammengesetzt ist, noch mehr zu spalten und einander gegenuͤberzustellen. Veranlassung dazu werden die Wahlen zu den fuͤr den bevor— stehenden August zusammenberufenen allgemeinen Cortes geben, vozu die Verordnung gestern hier publicirt wurde. Es ist aber kaum zu bezweifeln, daß die heftige Partei, die jetzt mit dem Vertrauen Dom Pedro's am Ruder der Regierung sich befin— det, und welche eine gruͤndliche Regeneration Portugals nur vermittelst, eines tuͤchtigen demokratischen Gaͤhrungs-Prozesses bewerkstelligen zu konnen glaubt, in den Wahlen einen vollstaͤndigen Sieg uͤber die Fraction der Fidalgos, an deren Spitze Palmella und . Terceirg stehen, davontragen wird. Es scheint sogar nicht unwahr— scheinlich, daß die Palmella'sche Partei, um wenigstens den Schein einer Niederlage zu vermeiden, bei den Wahlen sich voͤllig zu neutralisiren die Miene annehmen, und ihre Widerstands-Ver— suche in der Pairs-Kammer konzentriren wird. noch sehr zu bezweifeln seyn, ob die Pairs gegen die mit der zweiten Kammer verbuͤndete Regierung auch nur einen Wider— stand versuchen werden, besonders da ein solcher leicht durch eine große Creirung von Pairs, zum Ersatze der Ausgeschiedenen, ( weiche dem Dom Miguel bis zuletzt treu geblieben, zu neutrali⸗ siren seyn wuͤrde. Gewiß stellt sich die innere politische Lage ortugals dem aufmerksamen Beobachter als hoͤchst ernst dar, orzuͤglich wenn man bedenkt, daß die Spanischen Cortes gleich— zeitig mit den Portugiesischen versammelt seyn werden, und wie ef zu Madrid Alles, was zu Lissabon gesagt und gethan wer— Ganz eigenthuͤmlich und die

nde Juli haben zu 6

. Einem vielfach ausgesprochenen Wun— sche gemaͤß, hat sich hier ein Verein zur . . Andenken Schleiermachers gewidmeten Stiftung gebildet, deren Zweck dahin gehen soll, junge Manner, die nach gruͤndlicher phi— lologischer Vorbildung, welche sie durch vollkommen genuͤgende Schulzeugnisse nachzuweisen haben, unter den in Berlin Theo— logie Studirenden sich vortheilhaft auszeichnen und dabei ein spekulatives Talent darthun, so daß sie eine gegruͤndete Hoffnung zu vorzuͤglichen wissenschaftlichen oder kirchlichen Leistungen ge— ben, in ihren Studien, welche auf keinen einzelnen Theil und keine einseitige Auffassung der Theologie beschraͤnkt werden sol— Demnach sollen sie in Stand ge— setzt werden, fuͤr ihre ganze uͤbrige Universitaͤtszeit sorgenfrei ih⸗ ren Studien allein sich widmen zu koͤnnen, aber auch bei besonders dringender Veranlassung nach einstimmigem Beschluß des Ver⸗— waltungs, Kollegiums uͤber die Untversitaͤtsjahre hinaus einer gleichen Fuͤrsorge sich zu erfreuen haben. hiernach die zahlreichen Verehrer Schleiermachers auf, ihn durch freiwillige Beitraͤge in den Stand zu setzen, den angegebenen Plan soweit als moͤglich auszufuͤhren.

n. Im

Bei geringem . Die naͤchste

Spanien.

Der Madrider Korrespondent der Times theilt d selben unterm 18. Juni die Liste der zu nten Individuen mit und macht dazu „Die Zahl der erblichen Granden, die als solchen Proceres-Kammer haben,

Proceres auf Leben zeit ernan folgende Bem selbst Sitz und Stimme in der an, gusg Del, i fte. lauft sich bekanntlich auf ungefahr 90, wird aber dadurch, d Viele wegen Minderjaͤhrigkeit, wegen ihres Geschlechts oder h angels an dem in Folge des Koͤnigl. Statuts zur Pro res-Wuͤrde erforderlichen Bermoͤgen sich nicht 50 reduzirt werden. Titulos von Castilien genannt, aus f Lebenszeit hauptsaͤchlich gew 1200 Individu besten eine ser Klasse machen koͤnn iel Aehnliches mit?

lung, in welcher

zu Proceres ; Der Verein fordert

Die Iweite K Der Schuͤtzen Verein zu Lübbecke (Reg. Bez. Min—

den) beging am 26sten v. M. sein Schuͤtzen⸗Fest unter d i⸗ Der Verein besteht jetzt schon 9 26 ahreszahl befindet sich

lifiziren, auf etwa des Spanischen Adels, ren Mitte die Proceres au belaͤuft sich

Do och ch moͤchte chen Feierlichkeiten.

Jahren, namlich seit 1544, denn diese auf der silbernen Armbrust, die den Ehrenschmuck des einen Koͤ— Ein Festmahl von 50 Gedecken und ein Ball beschlossen die Feier, die alle zwei Jahre wiederholt wird.

Aus Wetzlar schreibt man unterm 30sten v. M.: sere alterthuͤmliche Stadt, an einem sanften 6 des . gelegen, und sich hinabziehend bis zum Zusaminenfluß der Lahn und Dill, zugekehrt den bluͤhenden Thaͤlern, die diese Fluͤsse durchstroͤmen, ist nach allen Seiten hin von reizenden Landschaf— ten und erhabenen Natur-Schönheiten umgeben. auch, sowohl selbst, als durch ihre näheren und ferneren Umge— bungen, der Geschichts und Alterthums-Forschung mannigfachen Stoff zu interessanten Betrachtungen. Hier der schoͤne Dom mit seinen ruinenhaften Bauwerken dreier verschiedenen Epochen, mit seinen vielen plastischen Verzierungen und Denkmaͤlern. uͤber die mittelalterlichen Ruinen des Kalsmunt, einst der Sitz der Vogtei und der temporaire Zufluchtsort des Betruͤgers Thilo Kolup, der sich fuͤr Kaiser Friedrich II. ausgab, und von dem noch eine Bergschlucht, wo . ums Leben kam, der ( Aus der Mitte jener Burg, die Truͤmmer hoch uͤberragend, ein Thurm, den un d we fell Hsm sche Legionen i,. . 2 Kastells des vordringenden oͤme undum, nah und fern, Ruinen, die an denk— wuͤrdige Epochen der Geschichte n . nd in Wetzlar fan ren. reiches Archiv der alten Reichsstadt, mit den Diplomen so vieler Kaiser; dann jenes Akten-Meer des alten Deutschen Areopags, aus dem, wenn Alles, was noch praktische Interessen beruͤhrt abgehoben und aller unnuͤtze Papierwust als Niederschlag ver⸗ worfen ist, doch noch ein schoͤner Vorrath von Urkunden der Vorzeit sich bilden wird, die fuͤr Geschichte, Verfassung und Rechts⸗Alterthuͤmer ein bleibendes wissenschaftliches Interesse haben. Noch bedeutungsreicher ist so Manches, was der Schoß der Erde fuͤr kuͤnftige Zeiten in seinem Innern verschlossen haͤlt; beson— ders erfuͤllen jene germanischen Grabhuͤgel, mit denen ringsum

von den Verhaͤltnissen die nigs ausmacht, wenn ich Ihnen sage, daß sie sehr v Englischen Baronets hat. von Castilien keine mit seiner Gebur Verbindung stehende gesetzgebende Functionen zu verrichten,“ en Granden erster Klasse, deren Wuͤrde sich in Erm g nnlicher Nachkommen auch auf die weiblichen vert schließt die Erbfolge der Titulos von Castilien die weiblich Wie Sie aus der beigefuͤgten Liste ersehen werden, die große Mehrheit dieses ersten Pair-Gebaͤcks aus Bischoͤfe sind vielleicht nicht so viel darunter, als Einige tet, Andere gehofft haben moͤgen, und die Zahl der C die nicht zu dein Regentschafts-Rath, zu dem Sta dem Rath von Spanien und den beiden Indi

nicht erschie es heißt, h in beiden Kammern e 50 erblichen Granden fgefuͤhrten Proceres hin Mitglieder noͤthig seyn, da sich die z

In den Hafen zu Swinemuͤnde sind in Juni 9 einem rr n. von 19 21 nl , 35 weniger als im Juni 1833) und 37 geball Schi mehr als 1833) eingelaufen. / enn, , n, g. . i und 39 Preußen. l eladene hiffe (20 mehr als im Juni 183. ĩ ,,, als 1833). ,,, waren 627 Preußen; 24 Seeschiffe waren mit Getrai ?

1 mit Spiritus und 32 mit 9. heft rer n , lichsten Ein fuhr⸗Artikel Stettins waren: 1471 Etr. Asche und Pottasche, 1633 Ctr. Branntwein, 9644 Ctr. Eisen, 3373 Err Farbehölzer, 55 Tonnen Häring, 16,097 Eir, Oel, ät Eir! Reis, 30, 99g Ctr. Wein und Hag0 Ctr. roher Zucker. Dagegen be⸗ standen die Haupt, Ausfuhr, Artikel Stettins in 24,068 Kubik fuß eichen Schiffsbauholz, 660 Ring Staͤbe, 593 Stuͤck Bloͤcke und Balken von hartem Holzes 1424 Stuͤck kienenen Balken 827 Schiffslasten Bohlen und Brettern, 7867 Ctr. Zink 2686 Ctr. Rapp⸗ und Leinkuchen, 7390 Ctr. Muͤhlen Fabꝛikaten/ als Mehl, Graupen 2c. 1741 Wispel Getraide und 541 r Spiritus. ö. n,, wurden min 725 Wispel Getraide und 4000 Ctr.?

seewaͤrts verschifft. . en,,

Berichtigung.

Gleich dem Baronet hat t oder seinem Range Sie bietet aber Unter den ersteren befanden sich 2

ungleich d Ausgelaufen sind

gelung maͤ den wird, widerhallen duͤrfte.

Schwierigkeiten der Lage noch besonders verwickelnd ist dabei, daß der aͤlteste Prinz des regierenden Hauses, der dieses repraͤ— sentirt, seine Autoritaͤt den kuͤhnsten Neuerungen leiht, während der Name und der angebliche Wille einer National ⸗Versammlung als peremtorischer Grund da seyn werden, um noͤthigenfalls den Mäßigung anrathenden Insinuationen Lord Howards de Walden r Die Zukunft Portugals scheint heute sedenfalls ein Problem, und ist nur so viel mit Bestimmtheit vor⸗ herzusehen, daß der bisher bestandenen politischen Ordnung tiefe Wunden geschlagen werden duͤrften. Die einsichtsvolleren Fidal— gos fuͤhlen dies eben so sehr, als die aufgeklaͤrte hohe Geistlich— leit, und das Bedauern unter den konservativen Interessen aller Farben ist heute allgemein, daß kein gegenseitiges Abkommen damals zu Stande kam, als der Ersolg vor Porto noch voͤllig , und eine Verstaͤndigung der Fidalgos beider Parteien diesem Koͤrper wahrscheinlich den Fortbesitz seines alten Einflusses gesichert haͤtte; und daß dadurch nicht die Kata— Pyrenaͤische Halb— abgewandt Richtung,

Unter den beladenen Schiffen Die vorzuͤg⸗

ats⸗Rath oder en gehoren,

enrgegengesetzt zu werden. Kaisersgrund genannt wird.

——

gesprochen, sind; Platz genug ist noch da, Mitglieder gleich seyn soll, und wenn man di den Namen der in diesem Dekret au fuͤgt, so wuͤrden immer noch an 50 die erste Kammer der zweiten gleich zu machen, doren, dem Königlichen Statut zufolge, auf z] In diesem Dekret finden Sie den Namen Burg Dies ist jedoch keiner persf Mann zuzuschreiben, sonde ch nach der oͤffentlichen daß in der Liste gl und da es bekannt ist, daß die Grand

Roͤmer⸗Heeres!

i . 5 Oxhoft 567 Wispel und aus hen

zweifelhaft stand, Schroot⸗Mehl

der Prokura laufen soll.

dagegen den Namen Zea ni chen Animositaͤt gegen diesen mehr dem Wunsch der Regierung, si nung zu bequemen. Stoff genug vorhanden ist,

Usel von Lissabo ö gestrigen Blatte d M 2. ssabon aus bedrohet, S. 768, Sp. 3, Z. 9g statt „Danemark“ l. * 6

Andeutung

Sie werden sehen, ** 90 r

beabsichtigen,