1834 / 192 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

K

ö

Hamburg, 9. Juli.

Oesterr. 33 Metall. 1003. do. 912. Bank-Actien 12856. Russ.

Engl. 192. Russ. lioll. 999. Met. in Hamb. Cert 96z. Preuss. Präm. Scheine 11531. Foln. i317 Dän. 713. Holl. S8 983. 2183 51. Span. 33 M. ES 563. Haris. 5. Juli. 533 Rente pr. compt. 196. 30. fin eour 106. 753. 33 pr. Compt. 77. A0. fin cour. 77. 60. 53 Neup. pr. compt. 9M. 15. fin cour. 9. 10. 83 Span. Rente 717. 33 Mrᷓ. Cortes 38. Ausg. Span. Schuld 19 tz er lin er Börse. Den 11. Juli 1834.

url Korg: u Cell Can rel Lene Cone,

, , ,. /

St. Schuld- Sch. 4 O97 99 sarosshz. Fos. do. A 1021 Pr. Engl. Anl. 18 5 08tpr. Ffandbr. A 101 Pr. Engl. Anl. 22. 5 / Fomm. do. A 106 105 Er. Engl. Obl. 30. * / 85 953 Kur- u. Neum. do. A 1067 Prüm. Sch. d. Sαεh. 7 587 58 Sehlesische do,. A 106 Kurm. Obl m. I. 6 1199 983 Kkst. C. d. K. u.. 69 Neum.lnt Sch. do. A Sz 981. Z. Sch. d. R. u. . 1691 Berl. Stadt- bl. A 997 99 /

Königs. do. * 981 Holl. vollw. Duk., 177 Elbing. do. 1 983 Neue do. 181 18 Danz. do. in Th. 2 Friedrichsd'or .. 13 13 Westpr. Pfandbr. A] 1007 IDisconto ..... 3 4

782 Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 12. Juli. Im Schauspielhause: Die Helden,

Lustspiel in 1 Akt, von W. Marsano. Hierauf: Freien nach Vorschrift, Lustspiel in 4 Abth., vom Dr. C. Toͤpfer.

Sonntag, 13. Juli. Im Opernhause: Die Braut, Oper in 3 Abth., mit Tanz, Müsik von Auber. (Dlle. Gruͤnbaum: Henriette.)

In Charlottenburg. Zum erstenmale: Das letzte Abenteuer, Lustspiel in 5 Abth. von Bauernfeld. Hierauf: Die Zerstreu⸗ ten, Posse in 1 Akt von Kotzebue. ; D .

Montag. 14. Juli. Im Schauspielhause: Emilia Galotti, Trauerspiel in 5 Abth, von G. E. Lessing.

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 12. Juli. Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Akten. Nach dem Italtaͤnischen von Kollmann. Mu⸗

sik von Rossini.

Sonntag, 13. Juli. Zum erstenmale: Der Vetter aus Bremen, 6 Die 39. Schulmeister, komische Oper in 1 Akt, von Th. Korner. Musik von C. F. J. Girschner. Vorher: Der Zweikampf im dritten Stock, Posse in 1 Akt, von L. An gely. Zum Beschluß: Der Dachdecker, komische Gemälde in 5

Rahmen, von L. Angely. b, n. 14. Jüli. Der Pirat, Oper in 2 Akten. Musik

von Bellini. (Dlle. Haͤhnel: Imogene, als vorletzte Rolle vor

ihrer Urlaubsreise. )

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 10. Juli 1834.

Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf.; Roggen (neuer) J Rthlr.?7 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. ünd 1 Rthlr. 8 Pf; große Gerste 22 Sgr. 6 Pf. z Hafer * Sgr. 6 Pf., auch itz Sgr. 3 Pf. Eingegangen ind 203 W opel 22 effel.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1èRihlr. 20 Sgr. und 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf; Roggen i ¶thir⸗ 6 Sgr. 3 Pf, auch 1 Rthlr. 3 Sgr. G Pf.; große Gerste 22 Sgr. 6 Pf; Hafer 22 Sgr. 6 Pf, auch 21 Sgr 3. Pf; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr. 10 Sgr. Eingegangen sind ois Wispel 10 Scheffel.

Mittwoch, den 9. Juli 1833.

Das Schock Stroh 8 Rthlr. 10 Sgr., auch 5 Rthlr. 15 Sgr.;

der Fentner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. Branntwein⸗Preise vom A bis 10. Juli 183.

Das Faß von 200 Quart nach Tralles 5 pCt. oder 0 pCt. Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung. Korn⸗ Branntwein 18 Rthlr., Kartoffel-⸗Branntwein 17 Rthlr. 15 Sgr, auch 16 Rthlr.

Redacteur Cotteæl.

0

Gedruckt bei 9 W. Hayn.

aus hiesiger Stadt gebültig, Sohn der vörstorbenen 2 b. und unter 4, 5 und 5 angegebenen Grundnücke Verlage:

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

r ; ichts⸗ Hunger anberaumt worden, zu welchem Literarische Anz B ekanntmachungen. iet e gg r. d! die gedachten Grunds icke zu Von dem durch mehrere Schri

; ; ; ĩ z t uhmli Dr. G. . Bielitz Edietal⸗ Citation. besitzen faͤhig und zu bezahlen vermoͤgend sind, Behufts ßische Recht ruͤhmlich bekannten Dr. G. ̃ a J J Der Einst Friedrich Hemrich Gottlieb Rahlenbeck der Abgabe ihrer Gebot, so wie in Betreff der unter erscheint in kurzer Zeit folgende Schrift in meinem . ,, Fee, e. 6. . Eheleute Johann E h l ibi ei j s Preußi⸗JIFestmarseh fär Orchester und Militair - Musi 3 Ehelture*ohaän Enmibert Rahlenbeck und Sibilia Ma6 alle unbekannxen Realhrätendenten, bei Vermeidung Anglyse und Erg ut erungen des . i n, f, Pfte. zu A Kain. rig Elisabeth, geborne Rahlendeck, hat seit langen Jah⸗ der Ausschließung mit ihren etwanigen Ansprůchen, schen Gefetzes ber das Rechtsmittel der Thlr., für Pianoforte arr. 73 r. ö

I ; ; ĩ theuren N ⸗⸗ ige fuͤr Juristen. Beim Herannahen des jedem Preuten theu ö 269 2 ber bag Preu⸗ tionalfestés, machen wir auf obigen Volksgesang an,

merksam. Bei Abnahme von 12 Exemplaren bew li⸗

den arr. v. Jähns 22 gr.

ren und zwar seit dem 17. Februar 1807 von seinem ingleichen saͤmmtiiche bekannte Realinteressenten zur Revislon ünd Nichtigkeits-Beschwerde Durch ale sosde⸗ Bu, und Musikhandlungen

Leben und Aufenthalte keine Nachricht gegeben. Der, Wahrnehmung ihrer Gerechtsame bei der Veraͤnbe— . ü h = es besagten Ge beziehen, im Verlag der mit dem Bemerken vorgeladen wer⸗ Diese Schrift, welche 9 . . ö . z e , ,,, Buch. und Muslkhemlun

sche Anwendung desselben zeigt in Berlin, unter den Linden Nr. 34.

selbe hat unter dem Namen Friedrich Pflugfelder in der rung, hierdurch

9 ten Zeit gelebt, i. f ne, ,. . als 2 9 daß 6 , , na i, n. ehh er r finn, essen etwa zuruͤckgelassene unbekannte Erben und) willigung der gegenwaͤrtigen Interessenten, ber Zuschla— , ' ; , . Erbuehmer werden daher auf den Antrag der Geschwi⸗ ertheilt werden soll, und daß die Taxe, so wie die und erleichtert, durfte den Preußischen Juristen hoffent .

vom 14. Deebr. 1833.

ster Rahlenbeck hierdurch aufgefordert, sich bis ju dem neuesten Hypotheken-Scheine sber gedachte Grund, lich sehr willkommen sein.

am 16. April 1835, Vormittags id hr, ansiehen, stücke, in er Kegistratur des unterzeichneten Gerichts Leipzig, im Juni 18534. den Termine bei dem unterzeichneten Gerichte schrift⸗ eingesehen werden koͤnnen.

lich oder persoͤnlich zu melden, widrigenfalls die To⸗ Naumburg, den 23. Mai 1834. , deserklaͤrung ausgesprochen und der Nachlaß den sich Königl. Preuß. Landgericht.

legitimirenden Erben überlassen wird. Schwelm, den 3. Juni 1834.

So eben ist erschienen und durch alle Buchhand.

August Lehn hold. lungen des In- und Auslandes zu beziehen:

e Bestellungen nehmen darauf an: E. S. Rk e p 4 M n. in Ver ns gran Nr. 3), Posen, der gesammten deutschen Literatur,

e rtor iu m

Richter. Bromberg, Gnesen und Vincent in Prenzlau. ker zg een

Koͤnigl. Land- und Stadtgericht.

rige Grundstücke:

Bekanntmachung.

Von Seiten der isten Section der Byalislockschen nen und in allen Buchhandlungen Subhastations⸗Pgtent. Provinzial. Regierung wird hiermit öffentlich bekannt lin bei . H. Schroeder .

Vor dem unterzeichneten Königl, Landgerichte sollen gemacht, daß der verslorbene ehemalige Polizeimeister Buchhandlung), Köͤnigsstraße Nr. 37

ü irth J isti i sor Nauma Halbaschani, ein, an Die gute Sache der nion nnd neuen Prén⸗ ki e , n mein ber- 6 33 n e . r r erf. Grafen Do ßischen Agende; eine Vertheidigung deiselben . Ind in den allgemeinen Buchhandel gekommenen

In Appun's Buchhandlung in

von Ernst Gotthelf Gersdorf, . Ober- Bibliothekar an der Universität zu Leipris.

n ne,, Zweiten Bandes erstes Heft. Gr. Svo. Preis eines )

1s Lüderitz ' sche Diese Zeitschrift, deren erster Band in 10 Hesien

Bandes von ungefähr 50 Bogen. 3 Lhlr.

bereits versandt wurde, hat die schwierige Aufgabe äber alle in den Ländern deutscher Zunge ers chiene-·

1) das nnter Nr. 50 des Hypotheken-⸗Bucht von hann Potorki' ausgeliehenes Capital von 10,000 Rub. wider die gehäßigen Anfeindungen eines evangel«“ Druckschriften vom J. 834, 30 weit diese bis jet

Schellsit. I Meile von Raumburg a. d. Saale, Beo. Assignation hinterlassen hat. . 3 * =. J ar; . Bin von 3 nag Nerfebur⸗ ü die naͤchsten Erben oder Anverwandten des das tren n gude Un ian Seer e, , . e, ech len, Hirmhcilẽe aachxeretndiger Mãnner 1 . und Freyburg liegende Gast⸗- und Schenkhaus zur Verstorbenen hierdurch aufgefordert werden, entweder Agende als die Union auf das lieb oseste verun⸗· . gelöst und bei Allen, die reges Interesse an den

durch Bevollmaͤchtigte sich in dem gimpft. 1833. geh. 7 sar.

2 8 7 nackten Henne nebst Zubehör, bestehend aus fol⸗ in Person oder en Seelsorger an err, ee webe en, hrenenne, durch chr

n Gebaͤuden: . Byalisocker Eivil⸗Kericht zur Empfangnahme gedachter Zurnf eines evangel ; ͤ n6tũtnt r Wohnhause mit . , Da h gr. mit ö 36 ze g iger. 3 , dem Vorwande das aͤchte grösstete Anzahl ausgeueichneter Mitarbeiter und bei im ockwerk einen i brechts darauf, zu melden, u ĩ , ; : J ; ̃

ir er ieren, 3 6 en rn in glilint besinben, binnen einem Frieden zer Kirche in unserm Preußischen Vater. zchrse in gedrängfter Kürze, und fern von . i.

b) einem Kuhstall; Jahre, diejenigen aber, welche sich im Auslande auf⸗ ande stoͤren. 1834. geh. 2 sat. ] teilichkeit so zu charakterisiren. dals der gebi ih.

: l Jahren, gerechnet von Andeutungen über das Verhältniß der ser selbst entscheiden könne, ob eine weitere Einzich

einem Stall⸗Gebaude mit massiven Erdge Falten, späͤtestenz binnen zwei ge 24 ; 6ch ö ät 3 öl ben Cg 8 Erscheinens dieser Publieation. Den d) einem daran stoßenden Schuppen mit 3 hoͤl⸗ 30. April 1834. . (Uunterschrieben) Regierungsrath Stephanowit sch. Seeretair Laͤtkofski.

schoß;

zernen Schweinstaͤllen; 4 e) jwei in Felsen gehauenen Kellern, einem

utter; ; —ͤ ; s in Ge aͤhr⸗ . Bande angezeigt, und du ei 2 altung des Lebens in jeder Art der Ge d bereits im ersten Bande angeneig 9 , ,, L 1 t e r n r 1 sch e A n z e 1 9 e n. 36 desselben. Eine Aufforderung zu einer b essern Caf gn derselben durch eine bestimmte Anordnun⸗

pen und jwei gedielten Kammern;

handlungen versandt:

i ĩ ĩ 56, als diesem j,. Hefte d ein sorgfältiges Register Bei Black Houng & Young in London ist ju Beachtung des , ' nin jedem Heste und ei

. —⸗ ; ; ͤ ö. etzt zu Theil z des Bandes erleichtert worden. In den bei

Wasch⸗ und Backhause; haben, dei deren Commissionair Fr. “. Herbig in höchsten Gute des Menschen bis etzt; Schlusse des Bande .

3 y. n, r r hz hoch, wo⸗ dein iz vorraͤthig und durch alle deutsche Buchhand⸗ wurde. Für Aerzte und besonders für Nichtaͤrzte. gegebenen literarischen Miscellen werden 8.

von das untere gan; massto ist und einen lungen, in Berlin durch F. Dummer, Linden Nr. 19, Preis. broschirt. 7 sar.

Pferdestall enthaͤlt, das obere aus einem zu beziehen:

großen Saale, einer Stube und einem Al⸗ A Dictionary practical, theoretical, and historical,

J of Commerce an d r, , Na viga- . ö Ih . . ; ? i⸗Gebaͤude von Bleichwerk tion: illustrated with Maps and lans, by In unserm Verlage ist neu erschienen, und an alle neuesten literarischen 6 e . i) einem Brennerei⸗G aͤude chwerk, R. Me cCulko ech. = oh gen er des In. und Au landes versandi⸗ zammengesellt. Der erste Band enthält U

der neuesten dänischen, englischen, sranzus is chen, ho! .

koven besteht; mit kupferner Blase;

z. . 8 2 4 4 ) 2) ein, dem Schenkhause gegenuͤber, jenseit der Sscond Edition, corręcted throughout, and greatly ; ahr straße liegendes Stuͤck Feld und Garten mit enlarged. Preis 177 Thlr.

: i und aus folgenden n. j . . , ,, ö ; ] Nach historischen Begebenheiten erzaͤhlt sponden Künftig noch e, ne. e, , ü n 2 ö F, Gärten und! Weinbergsfuß am Rdssig Sỹo eben ist bei Fr. Sam. Gerhard in Danzig von Freimund Ohnesor gen. 6 Das , , . ; berge. Nr. 1174. des Zins⸗Registers; erschienen und in güen Buchhandlungen, zu Verlin zwei Baͤnde, Sro. fein Velin- Papr. Elenant brosch. 9 . fiene weren richcer; jedem Hefte vn ben war, zu erfahren, ob es möglich sey, in Kamtschatka Getreide

b) , Weinberge mit Baͤumen bepflannt, Nr. Schloßplatz Nr. 2 in der Stuhrschen zu haben: 1 Thlr. 15 sgz.

. z 4 öh J. . 9 n ve 9 A 6 ö. b 2 eben worin litt Die jweite vermehrte und verpessert (big Ohne fuͤr den Verfasser in die Lobtrompete zu sto⸗ ein bibliographischer ,, 3. 55 .

210 des Zins⸗Registers;

ö 2. g u., 20, int sauf die neueste Zeit ganz vollständ ige) Auf⸗— en wir nur, daß er das ganze Kriegsle⸗ rarische Anxcigen aller Art, ; , . ; . , Beifall . irn , nn, auffaßte und daher die in vorste⸗sInsertionsgebühren von einem Groschen für

altenen Kriegs⸗ Zeil sgenommen werden. . ̃ dern Br heiff⸗ , , . 16 dem be⸗ , für das Repertorium sind unt

des Zins⸗Registers; ö !. d) n eines Garten- und Weindergsstücks an

zer Halleschen Fähre am Fiößigberge, N'. Repertorium der Vorschriften des Königl.

lage des mit

luther. Geistlichen, welcher in

r

Abentheuer, originellen Beaebenhe

seiner Schrift:

erlangt werden konnten, möglichst schnell zu berich·

Kirche zum Staate. 1834. geh. 5 sgr. ihm nützlich sein werde oder nicht, dürfen wir 13 . cinem bei der grossen Literaturmasse längst gefũhlien . ; Bedürfnisse abzuhelfen und somit einer mehrseitiea So eben ist bei mir erschienen und an alle Buch de, e, e e. . le. ,

. r —— Herausgeber durch baldige Einsendun uest . , n n m , 56 Schuli, H., Zoagria o der Rettung unde gr⸗ ö uns versichert halten. Ueber 1000 Schril

zonalnotizen, Nachrichten über literar. · historische un

Au gust Hirschwald, Kunstgegenstände geographisch stanistisch - historisch

Burgsiraße Nr. 25. ,. Schul- 8 Uni versitats· Nachrichten u. a. ge ( chen, mit vorzäglichem Fleisse aber die wichtigem ö ; s Auslandes i

ebersichtej nekamtschatsk,

̃ ins Registers eben des Feld-⸗Soldaten, Scenen aus dessen der Adress?! e) 26 ,,, 1172. Preuß. r e. , , l Schlacht und e , e, , „An die n n, 6. r, ges. den ; i = ituatio em,. ff nn desgleichen daselbst, Nr. 206 wegen der Stempe Steuer der Ruhe, komischen und , ,,. . K

c) einem Weinberze daselbst, jetzt Feld, Nr. vom J. März 1822, und der uͤber dasselbe ergangenen 207 und 208 *. . (erläuternden, ergaͤn zenden und abaͤndernden gesetzlichen Schicksals sie hervorbringt, verw a k) nem Weinberge, die Blende genannt, jetzt Bestimmungen und Verordnungen; mit einem voll und Treiben fremder Waffengenossen und Bewehner,

un der schnelle Wechsel unter dem ,, . ten,

A. BrTO—ekh au-

Garten mit Bäumen besetzt und Feld. Anf ständigen Abdruck des Gesetzes und dieser darin geho⸗ namentlich ber fernen Sohne des Nordens in Frank⸗ ga benßehmmn each, ie

sesem letztern Grund sieht eine große rigen Ort eingeschalteten gesetzlichen Bestimmungen reich, fo geschildert hat, daß sowohl der Freund des Nicolai! ache Buchhandlung in eri

fe gn. 3 ; , . VW gen n e , än eier e. ea, i , a 33 lee gn er n f, , ner. Q dcr fie No. I5), Stein un d Hlhin en, einem Pferdestall und zwei ge⸗ssicht derselben, ne abellen uber die Berechnung jenige, welcher Belehr ht,

schupp sicht derselben, . Gen ve sane; ka b at! findet, gewiß aber Niemand das Werk un⸗

befriedigt aus 14 legen wird.

bielten Böden. Auch befindet sich darauf

ein Holischuppen; von E. B. F. Ley der, 9 3) ein . * , hub auf Grund und Bo⸗ Königl. Preuß. Regier.⸗ Rath und Prov. Stemp.Fis kal

den de erf. Schell von W'estpreußen, JIugerstraße Nr. 2,3) Hul ier) Breitestraße Rr. 23, und bei E. H. ö j—mn, unter 1 bit 3 zusammen gr. Sro. broch. Preis 1 Thlr. 20 sar. ) Wir finden uns um so weniger dazu veranlaßt, als be. Fer zu haben auf 14, 73 Thlr. 22 sgr. 6 pf. Cour.; Der Werth diesez Buches, welches nach dem Ur⸗reits viele Journale von allen Seiten sich nicht nur inn Massaloup, der Hochmuths⸗Teufel. c ein Stückchen Garten äber der Henne, das Ha, thesl sachwerstndiger Maͤnner unter allen bis jetzt er„ sehr günstig über vorstehendes Werl ausgesprochen, . n ö x Eine komische Erzaͤhlung. ckebret genannt, mit Baͤumen bepflanzt, auf 0 schienenen Werken über das Köoͤnigl Prenß. Stempel. rere von denen theils Auszüge, theils . n, ö. 12e n ir gti nr. Thlr. Cour. wesen unbedingt das vorzuglichfte ist, und sich durch raus mitgetheilt haben; der Sallesche Es Der Autor obigen Werke hat sich schon uefa

ize⸗ er Hol in reyburger Flur neben i rguchbarkeit im hohen Grade aus s tcht übel genommen, eine Erzählung daraus abdrucen 1 ; I e sgr. 6 pf. Cour. j schnellen Absatz der sehr starken ersten Aufl be , , . n an der Halleschen Faͤhre am rechten Die jetzt vorliegende zweite Auflage, hat dadurch be= Volksgesang „Borussia. allg ) 7 ö Lebe re n ken i en mit darauf 5 e , 66 der Herr Verf. in dieselbe Preuss. V 5 8 * im Verhaltniß der Boögenzahl. und eleganter Aus gebautem Schuppen, anf S00 Thlr. Cour; alle seit dem Erscheinen der ersten Aufiage erlassene sam. sammilich nach Abzug der Laien gerichtlich abgeschäͤtzt, auf das Stempelmwesen Being habende nene oder ab— im Wege der nothwendigen Subhastation versteigert ndernde oder erlaͤuternde Bestimmungen, aufgenem—

** ndigen ] x üher ist B 66 t ienhaͤndler in werden, und ist hierin ein einziger Bietungs⸗Termin auf men hat. Wir empfehlen daz Werk dringend allen Früh nn , , , ,,, nn, Huch · und ꝛustenlienhůnbler den 15. Janugr 1835, Pormittage 40 Uhr, resp. Behörden und den Herren Beamten. ir 5 1 ge, ern, , 4. Pianoforte S zr.

an Ort und Stelle im Gasthause zur nackten Henne hei Naumburg vor dem Deputirten Herrn Landge⸗

echt old und

. Spontini, für eine Singstimme. rnit 4 .

2 ö, . , ,. ,, , be feden Leihbibliorhet iß, diesen Roman sich an ͤuschh artitur J3 gr.; ) „erschi .

1 orulsia erschienen in Partitur für Or- Eduard Bühle tabu

für das Pfis. zu 4 Händen 15 agr.

art jg in Berlin, pres, in Herlin in der Susi nschen e dne ,

kn genommen worden. Der Pte

tung ist so billig geßelt, daß es wohl Pflicht ei

Allgemeine

renßische Staats-Zeitung.

Berlin, Sonntag den 13tern Juli

mn, n,

1834.

Amtliche Nachrichten. Kröonit des Tages.

Ihre Königl. Hoheiten die Herzogin und der Prinz George von Cumberland sind von hier nach Pyrmont ab—

Abgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Alexander zu ʒSoSolms-Braunfels, nach Pyrmont.

Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prinzessin Wilhelm zu Solms-Braunfels, nach Dresden.

Zeitungs-Nachrichten. .

Rußland.

St. Petersburg, 5. Juli. schall von Tula, wirkliche Staatsrath und Kammerherr, Fuͤrst Lobanow⸗Rostowski, hat den Stanisla

die Chorstim men ein.

Der Gouvernements-⸗Mar— rden erster Klasse er⸗

. Aus Kronstadt wird unterm 2hsten v. „Gestern wurde die Mannschaft des hier auf der Rhede liegen— den Koͤnigl. Niederlaͤndischen Kriegsschiffes von unsern Kriegs— Natrosen im offentlichen Garten bewirthet. ren Zelten gedeckten Tafeln speisten zusammen 500 Mann, die - Die ungezwungenste herrschte bei diesem Mahle, an welchem unter dem Rauschen der Marine⸗Militair⸗Musik mehrere Toaste auf das Wohl Ihrer Majestaͤten des Koͤnigs der Niederlande und unsers Monarchen nit dem lebhaftesten Enthusiasmus ausgebracht wurden. Nach der Tafel zerstreute man sich in den Garten, wo die Holländi⸗ schen Matrosen sich lange vor der Buͤste Peters J. aufhielten, sich aus der Geschichte wohl erinnernd, daß Peter der Große, der Begruͤnder der Russischen Marine, in ihrem Vaterlande den Schiffbau erlernt hatte. Bis zum spaͤten Abend dauerte die⸗ ses Fest, das sowohl den Russischen Matrosen, als auch ihren Holländischen Freunden unvergeßlich bleiben wird.“ Nach einem im Journal des Ministeriums des In— nern enthaltenen Berichte zählte das ganze Kamtschatka im Jahr S831 nicht mehr als 4451 Einwohner. ter: Kamtschadalen und Aleuten halten ju wollen, den ztrenger Festhalten an dem Plane, den Inhalt jeder len 127, Bauern 316 Buͤrger 96, geistlichen Standes 107, vom Kaufmannsstande 28 u. s. w. tel der Einwohner bilden die Fische, aber auch Gemuͤse werden jetzt, mit Ausnahme der nördlichen Gegenden, fast uͤberall gezo— In einem bei Petropawlowsk angelegten Garten hat man Jahre 18390 verschiedene Kohl-Arten und Gurken, ja sogar Melonen und Erdbeeren gewonnen Ueberhaupt scheut die Regierung uͤhe noch Kosten, um in diesem weit entlegenen Theile des Reichs, den Gemuͤse- und Getreide-Bau einzufuͤhren, und hier und da bleiben diese Bemuͤhungen nicht unbelohnt. eigener Beamter ist dazu angestellt, im Fruͤhjahr die Gegenden zu bereisen, um die Einwohner im Feldbau zu belehren und sie Sogar von den Kurilischen In— seln erhielt man die Nachricht, daß die im Jahre 1829 dorthin geschickten Kartoffeln von den Bewohnern mit Freuden angenom— men worden waren und mit Erfolg gepflanzt werden.

gemeldet:

An den in mehre—

Russen mit eingerechnet. Munter eit

neuesten Erzeugnissen der deutschen Literatur nehmern,

Es befanden sich darun⸗ 249, Kuri⸗

Das Hauptnahrungsmit—

mit Saͤmereien zu versorgen.

dem Getraide⸗Bau beschaͤftigten sich bis jetzt nur noch allein die Kron-Bauern in den Orten Kljutschi, Milkowo und Werch— bedeutend vorhergegangenen von Kliutschi Nishnekamtschatsk hatten verkaufen

disel italienisc sischen, schwedischen un daß di ausgefallen ; ländisehen, italienischen, rus . daß ie aus dem Kriegsleben von 1813, 14 u. lö5. iupꝛniachen Literatur, die dureh ausgedehntere 9 JGerste nach Ü Es ist bekannt, daß in Kamtschatka sich eine landwirthschaft— liche Gesellschaft gebildet hat. Der urspruͤngliche Zweck dersel— zu bauen und dieses Land mit selbst gezogenem Korn zu versor— Diese aus 28 Mitgliedern bestehende Compagnie hat bei Petropawlowsk, am Flusse Awatscha, ein Vorwerk angelegt, wo— 4 1831 mit den landwirthschaftlichen Arbeiten der Ernte der, in jenem Jahre auf gewesenen unguͤnstigen Bo— den, ausgesaeten Korn-Arten fiel indeß damals ziemlich schlecht aus, welches man hauptsaͤchlich der boͤsen Witterung zuschrei— d ß, die so unguͤnstig war, daß selbst mehrere einheimi— cche wilde Pflanzen keine Frucht rragen konnten. besserung der Compagnie, und auch dazu ist der fuͤr die Anlage des Vorwerks gewählte Patz sehr vortheilhaft, da er von vortreffli⸗ hen Wiesen unigeben ist, auf denen das Vieh bis in den saͤ— testen Herbst eine gute Weide findet. Der Handel wird hier Da es im ganzen Gebiete von Kamtschatka keine Jahrmärkte giebt, so legen die Kaufleute, so— bald sie ihre Waaren aus Ochotsk erhalten haben, selbige sogltich nn ihren Buden zum Verkauf aus. en sie mit im Innern des Landes herum, namentlich nach Bolscheretzt, Milkowo, Kljutschi und Nishnekamtschatskt. nothwendiger, da die im Lande zerstreut lebenden Einwohner, we— gen ihrer zum Theil sehr großen Entfernung vom Peterpaulshafen und wegen der beschwerlichen Communication im Winter, sich ihre Lebens⸗ beduͤrfnisse nicht selbst herbeischaffen können. Im Jahre 1830 hatte Kamtschatka nur 2 Kaufleute und 5 Commls, die aus Ochotsk Chinesische und Russische Waaren für die Summe von 159,319 Im J. 1831 wurden nach Ochotsk ür 105,87 1 Rub. Biber“ Zobel, Fuchs. und Otternfelle ausge— führt. Im Sommer 1830 kam in Kamtschatka ein Schiff aus LDoston mit Waaren an, von denen im Peterpaulshafen fuͤr 18,000 Rubel abgesetzt wurden. beirifft, Jo besitzt Kamtschatka eine H Lande fuͤr die Zukunft einen wesentlichen Nutzen verspricht.

selbst im J. Anfang gemacht wurde. D dahin nie bearbeitet

Die Ver— Viehzucht

So eben ist bei mir erschienen und fuͤr beigeseß auf folgende Art betrieben:

Im Winter ziehen sie da—

Dies ist um so—

Rub. 50 Kop. erhielten.

Was das Unterrichtswesen andwerker⸗Schule, die dem

Aus Privat-Berichten aus dem Wilnaischen Gouvernement ergiebt sich, daß dort urspruͤnglicher Bernstein vorkomme. Auf dem Landgute Schirwinti, dem Gutsbesitzer Sesizky gehsrig, im Wilnaischen Kreise, finden die Bauern oͤfters an den Ufern des Fluͤßchens Schirwinti Bernsteinstuͤcke von ansehnlicher Groͤße.

Fregnntn i ch.

Paris, 5. Juli. Das Journal des Db ats erhebt sich gegen die Ansicht derer, welche verlangen, daß es ein Militair sey, den man als Gouverneur nach Algier schicke. „Ohne Zweifel“, sagt dieses Blatt, „haben wir große Feldherren gehabt, die zugleich auch gute Administratoren waren, und die es verstanden, eine Provinz eben so schnell zu organisiren, als sie solche erobert hat— ten. Indessen ist der Fall selten. Der Soldat verfaͤhrt, seiner Gewohnheit nach, rasch und macht keine große Umstände; dies mag im Kriege ganz gut seyn, verträgt sich aber schlecht mit dem Geiste der Mäßigung, Milde und Vorsicht, die der Civil⸗-Regie—⸗ rung eigen ist. Eine Stadt verwalten und ein Armee-Corps befehligen sind zwei verschiedene Dinge. Was verlan— gen wir nun fuͤr Algier? Einen guten Administrator. Man beruͤcksichtige also vorzugsweise solche Talente, die sich im Fache der Verwaltung geltend gemacht haben. Findet man sie in der Uniform, gut; denn der Militairstand soll nicht geradezu von Civil-Aemtern ausgeschlossen werden; man gebe aber dem Militair nicht als solchem, sondern als Ad— ministrator den Vorzug. In Algier soll das Gerichtswesen or— ganisirt, der Handel und Gewerbfleiß beschuͤtzt, der Ackerbau aufgemuntert werden; wir sollen uns durch Billigkeit, Einsicht und Mäßigung die Gemuͤther erwerben, wir sollen alle Inter— essen schonen, mit einem Worte, wir sollen aus einer eroberten Provinz eine echt Franzoͤsische Kolonie machen. Schicken wir nun einen General dorthin, so ist sehr zu besorgen, daß er seine Aufmerksamkeit vorzugsweise demjenigen Handwerk zuwenden werde, das er versteht, namlich dem Kriegs-Handwerk. Wir werden schoͤne Armee-Bulletins erhalten, aber der Handel wird danieder liegen. Wir werden unsere Eroberungen weiter ausdehnen, aber keinen Nutzen daraus ziehen. Besser ist's, wir haben Soldaten und Generale, um Algier zu vertheidigen, aber einen geschickten Administrator, um es zu verwalten. Geht es zum Kriege, so werden wir nicht verlangen, daß Ihr einen Justizmann an die Spitze des Heeres stellen sollt. Gestattet daher, daß, wo von der CTivil-Verwaltung die Rede ist, diejeni—⸗ gen, die zu verwalten verstehen, mindestens mit denen konkurri⸗ ren, die mit den Waffen umzugehen wissen.“

Die hiesigen Oppositions-Blaͤtter, und namentlich der Na— tional, sind sehr ungehalten daruͤber, daß 3 Gerichtsboten fuͤr die Insinuation gerichtlicher Vorladungen an fremde diplomati— sche Agenten einen Verweis erhalten haben. Das Journal de Paris erwiedert ihnen Folgendes: „Mit Politikern, welche die ersten Grundsaͤtze des Voͤlkerrechts und die Rücksichten ver— kennen, welche die Nationen sich gegenseitig in der Person ihrer Botschafter schuldig sind, wurde es eine verlorene Muͤhe seyn, sich in eine staatsrechtliche Erörterung einzulassen. Wenn indessen die Publicisten und Advokaten der Opposition in der Aufrechthaltung der diplomatischen Immunitaͤten eine Erniedri— aung erblicken, so moͤgen sie solche wenigstens nicht der jetzigen Regierung zur Last legen, denn schon unter der Kaiserl. Re— gierung sind die Franzoͤsischen Gerichtshöfe fuͤr inkompe— tent in den Civil -Prozessen der fremden Botschafter erklaͤrt worden; sie konnen sich sonst aber auch noch an den National-Convent halten, der in einem seiner Dekrete (vom 13ten Ventose II.) sagte: „Der National⸗Convent verbietet jeder eingesetzten Behörde, sich in irgend einer Weise an der Person der Gesandten der fremden Regierungen zu vergreifen. Sollten sich Reclamationen gegen sie erheben, so sind sie vor den Wohl— fahrts-⸗Ausschuß (also die Regierung) zu bringen, der allein daruͤber zu entscheiden berechtigt ist.“

Der Messager ist vor einigen Tagen auf eine seltsame Weise mystificirt worden; es wurde ihm namlich gemeldet, daß eine Sizilianische Prinzessin ganz im Stillen in Paris angekom⸗ men und in einem Gasthofe abgestiegen sey, und daß man diese Prinzessin als die kuͤnftige Gemahlin des Herzogs von Orleans betrachte. Rasch tischte der Messager diese Nachricht, so un⸗ wahrscheinlich sie auch in jeder Beziehung war, seinen Lesern auf, und eben so rasch ging sie auch in die ubrigen Pariser Blaͤtter (mit Ausnahme jedoch der ministeriellen) uͤber. Am folgenden Tage wurde dem Messager berichtet, daß die Prinzessin den Gasthof verlassen werde, indem der Konig ihr eine Wohnung in den Tutlerien angeboten habe. Auch diese Notiz wurde von ei— nigen andern Blaͤttern wiederholt. Endlich ist man inne gewor— den, daß die ganze Nachricht die Erfindung irgend eines muͤßi— gen Kopfes gewesen ist.

Zwischen der Familie Latour d'Auvergne⸗-Lauraguais und der Familie Kersausi schwebte uͤber das Eigenthum des Herzens des bekannten Ersten Grenadiers von Frankreichs seit einiger Zeit ein Prozeß, der gestern von dem hiesigen Königl. Gerichtshofe zu Gunsten der letztern Familie entschieden worden ist. Die erstere, die nach den angestellten Untersuchungen mit jener alten Familie Latour d Auvergne gar nicht verwandt seyn soll, ist jetzt verur— theilt worden, jene Reliquie an die Familie Kersausi auszuliefern. Seit dem im Jahre 1800 erfolgten Tode des Latour d Auvergne bis zum J. 1814 wurde bekanntlich beim täglichen Namens⸗Auf⸗ rufe der Name desselben jedesmal zuerst genannt, worauf der aͤlteste Grenadier der Compagnie antwortete: „Gestorben auf dem Felde der Ehre.“ Das Herz des gefeierten Helden wurde nach seinem Tode in einer prachtvollen bronzenen Kapsel verschlossen, die das Grenadier⸗Regiment, dem der Verstorbene angehoͤrt hatte, auf ei— gene Kosten anfertigen ließ. ;

In Bordeaux ist ein Verein von Frauen zusammen getre⸗ ten, die durch den Verkauf ihrer Handarbeiten die Geldbuße von 6000 Fr., zu der das legitimistische „Journal de la Guy— enne“ condemnirt worden, aufbringen wollen.

und Irland.

Der Albion widerspricht dem Ge⸗ ruͤchte, daß der Baron Neumann aus Deutschland zuruͤckge⸗ kehrt sey, auch erwarte man ihn nicht, da Hr. v. Hummelauer, wie bisher, alle Geschäfte des Fuͤrsten Esterhazy, der in diesem Jahre nicht nach England kommen werde, versehe. U Die Times findet sich durch die erste Verlesung der Ar— men ⸗Bill im Gberhause zu solgenden Bemerkungen veranlaßt⸗ „Die Zeit ist nicht sehr fern, wo die Urheber dieser Bill wuͤn⸗ schen werden, daß sie sich nie damit abgegeben hätten, denn nie hat ein Jahrhundert eine so verworrene Masse heterogener Be⸗ stimmungen, ein solches Gemisch von Kleinlichkeit, Folgewidrig⸗ keit und Kurzsichtigkeit gesehen. offenbar Ruhm davon; es wird ein Ruhm seyn, wie er aus der schwarzen Tuba der Göttin hervorgeht. ; den Jubellieder anstimmen ob ihres ersten Sieges uͤber den ge— sunden Menschenverstand und werden vor der Verachtung des Weisen in ihren eigenen kleinen Coterieen Rettung suchen, wo Unverstand fuͤr Philosophie gilt und spitzfindige Vernuͤnftelei fuͤr tiefe Einsicht genommen wird; der falsch kalkulirende Guts— herr wird sich mit der Hoffnung troͤsten, seine Abgaben vermin— dert zu sehen, bis er eines Morgens aus dem töiefen Schlafe seiner selbstischen Unwissenheit erwacht und seine Scheuren von einem wuͤthenden Landvolk zerstoͤrt findet, oder, was fuͤr ihn ge⸗ wiß nicht minder betruͤbend ware, seinen Geldbeutel um einen frei—⸗ gebigen Beitrag zum Bau des Bezirks,Arbeitshauses oder zur Vergrößerung des Auswanderungs-⸗Fonds in Anspruch genommen Wenn wir boshaft waͤren, so wurden wir uͤber diese un⸗ vermeidlichen Folgen blinder

Großbritanien London, 4. Jult.

Die Minister versprechen sie

Die Staatswirthe wer⸗

üͤbereilter Thorheit, nachdrucksvollen

ten und Argumenten geschildert hat, triumphiren; aber als Humanität konnen derlage unserer Gegner nicht freuen, da wir fuͤrchten, daß ihre Niederlage wahrscheinlich eine allgemeine Verwirrung mit sich fuͤhren wird; denn wir sind uͤberzeugt, daß die Armen-Bill von dem Augenblick an, wo sie zum Gesetz wird, entweder ein todter Buchstabe bleiben, oder, wenn sie in Kraft tritt, das ganze Kö— nigreich in die gräßlichste Convulsion stürzen muß, in der nicht nur die armen Pfennig⸗Beamten, welche die Befehle der Cen⸗ tral⸗Behoͤrde ausfuͤhren sollen, sondern auch die Minister, die zu der Maßregel anriethen, und die Gutsherren, die diesen un— politischen Plan unterstuͤtzten, zu Grunde gehen wuͤrben. Wahr ist es, daß die Verfertiger dieser Bill so thun, als wuͤßten sie gar nicht, was mit dieser Prophezeiung gemeint sey. Alles in der Welt dem Armen nicht zu nahe treten wollten. Ist dies bloße Unwissenheit, oder Verstellung? nicht dahin abzielt, den Armen von dem Nachsuchen um Unter⸗ stuͤtzung abzuschrecken, wenn sie nicht den Sinn hat, daß sein Gesuch als ein mit Einsperrung in einem Arbeitshause oder Transportation nach einem fernen Klima zu bestrafendes Ver— brechen angesehen werden soll, so hat sie, unserer bescheidenen Ansicht nach, gar keinen Sinn. Urhebern glauben duͤrfen, ein bloß abstraktes Unding; unserer Meinung nach wird sie wohl auch ein bloßes Abstraktum bleiben; sollte es aber einmal Jemand wagen, ihre Bestimmungen auszufuͤh⸗ ren, so wuͤrde der Erfolg furchtbar seyn. Sie ist in der That ent⸗ weder ein Machwerk stolzer Anmaßung oder unerträglicher Härte. Ein außerordentlicher Beweis von dem Mangel an Scharfsinn von Seiten der Tories ist es, daß sie sich nicht bemuͤht haben, zerstoͤren, um so mehr, als Viele von ihnen die nachtheilige Tendenz derselben einzusehen scheinen. es auch, daß das Englische Volk genoͤthigt seyn soll, von dem Oberhause zu erwarten, daß dasselbe die von seinen eigenen Re— präͤsentanten begangenen denjenigen, Stich gelassen wird, so muß es sich natürlich an diejenigen wen⸗ an die es geringere Ansprüche zu jedoch eine ruͤhmliche Gelegenheit haben, pularität zu erwerben, wenn sie eine Maßregel mit Unwillen e anfangs für das hielten, den Englischen Tageloͤhner zum erbärmlichen Sklaven herabzuwuͤrdigen, und von der wir noch jetzt eben so denken. Hoffentlich werden die Pairs sich zur Erörterung jedes Artikels der Bill die gehörige Zeit lassen.“

Eben dieses Blatt sagt: „Die Zwangs⸗Bill fuͤr Irland Wir gehoren nicht zu denen, die da glau— ben, daß eine Bill, welche den Verbrecher im Zaum haͤlt, un⸗ moglich ein Vortheil und eine Wohlthat fuͤr diejenigen Irlaäͤnder seyn konne, die friedliche Gesinnungen hegen; aber so viel ist ge⸗ wiß, daß im Allgemeinen genommen das Bestehen eines solchen Gesetzes fuͤr die Jurisprudenz eines jeden Landes, das sich einer buͤrgerlichen Regierung gewachsen hält, eine Schmach ist. Klauseln uͤber die Kriegs-Gerichte sind zwar in der jetzt einge— brachten Bill ausgelassen worden, aber die unumwundene und ernsthafte Art und Weise, wie die Zwangs-Bill wieder einge— bracht wurde, bildet einen nicht sehr ehrenvollen Kontrast zu der Langsamkeit und Schwache, womit die „liberale“ Verwaltung ihre Maßregeln zur Reform der Kirche und zur Milderung der Waͤren die letzteren schon durchgegan—

Freunde der uͤber die

Sie erklaren, daß sie um

Wenn die Bill

Die Bill ist, wenn wir ihren

diese Bill zu . Traurig ist

sich eine gerechte Po—

verwerfen, sicherste Mittel

soll erneuert werden.

National ⸗Lasten betreibt. gen, so wurde die erstere unnothig gewesen seyn.“

Die Times bezeichnet das Verfahren des Oberhauses in der Sache gegen den Herausgeber der Morning-Post als hoͤchst unwuͤrdig. „Diese Angelegenheit“, sagt das genannte Blatt, beschäftigte das Haus fuͤnf Tage lang, und das Resultat war, wie es in solchen Fällen immer seyn muß Nichts. auch kein anderer Grund vorhanden wäre, um beide Parla⸗ ments⸗Haͤuser davon abzuhalten, sich selbst in gemischte Gerichts⸗ hoͤfe zu verwandeln und zugleich zur Partei, zum Anklaͤger, zum Zeugen und zum Richter zu machen, so muͤßte doch schon die Tendenz des Prozesses sie an der Erneuerung eines solchen Wenn es die Parlaments-Haäͤuser un⸗ ter ihrer Wuͤrde halten, ihre Beleidiger vor die gewohnlichen Gerichtshoͤfe zu verweisen, vor die Gerichtshoͤfe, die uͤber andere

Schauspiels verhindern.