1834 / 209 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dung belangt sehen, welches bei den jetzigen Gesetzen un— moͤglich ist! Der Lord⸗Kanzler erwiederte, daß er eine wie sie der vorige habe, nicht unterstuͤtäzen, sondern im Gegentheil aufs entschiedenste bekämpfen wuͤrde. (Hört, hoͤrt! „Ich will noch weiter gehen“, fuhr der Redner fort, „und erklären, daß ich glaube, das Par, lament konnte eine solche Bill nicht genehmigen, nichts Anderes, als ein Widerruf der bill ot rights. wichtiger und heilig zu haltender Theil dieser Bill sichert jedem Parlaments Mitgliede vollkommene Straflosigkeit fuͤr das, was er auf seinem Platz im Parlamente sagt; es kann dafuͤr vor kein Gericht gefordert werden; unmoͤgli heit vorhanden seyn, wenn man denn dann

Maßregel, im Sinne

denn es wäre Ein hoͤchst

ch wuͤrde aber unbedingte Feei⸗ irgendwo eine Gränzlinie

von dem Ausspruch

er von der Laune Geschworenen Eine Jury könnte etwas fuͤr Verleumdung halten, was emner Licht erschiene, so daß der subti— Ein Punkt jedoch In gewissen Fal

anderen in ganz verschiedenem len Distinctionen kein Ende seyn wurde. darf nicht aus den Augen verloren werden. len hat ein Individuum, das sich gekränkt fuͤhlt, wohl ein Mit⸗ tel, nicht ein bloß nominelles, sondern ei und nicht bloß gegen Drucker und Herausgeber, sondern auch gegen Mitglieder des Parlaments. sich nimmt, die Verleumdung, die es geäußert, selbst drucken zu lassen, so ist es in jeder Hinsicht dafuͤr verantwortlich. ꝰ! solche Person kann sich uͤber diese Verantwortlich keit nicht be⸗ klagen, denn das Publikum wuͤrde nicht das Geringste verloren haben,

ganz zweckdienliches,

Wenn es ein Mitglied auf

Verleumdung Eroͤrterungen Angelegenhei⸗ Als Beweis den Fall anfuͤhren, in den Lord, ein Mitglied dieses Hauses, kam, der eine suͤchtige Rede gehalten und bekannt gemacht hat Monate ins Gefaͤngniß wandern mußte.

dividuum, ein Mitglied des Unterhauses, hielt auf seinem Platz in jenem Hause eine Rede, worin er den Charakter eines Steuer⸗-Einnehmers in der Stadt Liverpool an⸗ griff, und die er publiziren zu muͤssen glaubte, weil sich ein genauer Bericht über das, was er gesagt, verbreitet hatte.

enthielt Schmähungen, er wurde wegen der Veroffentlichung be— Umsonst berief er sich auf das Privile⸗ bene Michael

ten nicht

te, wofuͤr er auf Ein anderes In⸗ dessen Anwalt ich war,

langt und verurtheilt. gium des Parlaments, umsonst machte der verstor m Unterhause deshalb eine Motion. Man ent— Schutz der hill ol righis sich nicht bis auf die Veroͤffentlichung des im Parlament Gesprochenen erstrecke, ob⸗ eine Rede ohne boͤse Absicht bekannt einen Irrthum zu

Angelo Taylor i schied, daß der

gleich der Angeklagte gemacht hatte, da es bloß sein Zweck war, berichtigen. Daß dtes ein großer Schutz fuͤr die Betheiligren ist, läßt sich nicht leugnen. Oft werden Worte in der Hitze der Debatte gesprochen, ünd leider zuweilen auch mit Absicht und kaltem Blut, die nicht hatten geäußert werden sollen, die aber in keinem Fall von den Rednern publicirt werden dürfen. will ich gern hoffen, daß der gute Sinn, das Anstands gefuͤhl und der richtige Takt des Auditoriums, an welches wir uns zu wenden pflegen, nach und nach den Aeußerungen hinreißen zu lassen, beseitigen werden. Hoͤrt, Dies wollen wir hoffen, aber daß eine legislative Dazwischen— kunft dem Uebel abhelfen durfte, woruͤber der edle Mar⸗ quis klagt, halte ich fuͤr ganz undenkbar.“ Verhandlungen,

Hang, sich zu uͤbereilten

Nach einigen an— kein allgemeines boten, wurde auf den Antrag des Lord Suffteld die Bi Bezug auf die Todesstrafe zum

Brougham fand sich hierdurch zu daß es weit wuͤnschenswerther ware, rungen in den Gesetzen, wie sie durch beabsichtigt wurden, von der

der Bemerkung veranlaßt, daß dergleichen Verände— diese und ähnliche Bills Regierung ausgingen und in spste— matischem Zusammenhange ständen, als daß ein Einzelner, von lobenswerthen und humanen Gesinnungen angetrieben, die eine, und ein Anderer, von eben solchen Gesinnungen geleitet, die an— dere Veraͤnderung in den Kriminal-Gesetzen des Landes vor— el besser seyn, meinte der Redner, daß die sche Umgestaltung des Kri⸗ und daß zu diesem Zweck

schluͤge; es wuͤrde vi Minister eine allgemeine und systemati minal⸗Koder in Vorschlag brachten, die Kriminal-⸗Kommission dahin instruirt wuͤrde, alle diese Bills, die, um das Gelindeste von ihnen zu sagen, voller Bedenken in Betracht zu ziehen und dem

und Schwierigkeiten wären, (Hort, hoͤrt!)

daruͤber Bericht zu erstatten. Bericht sorgsaͤltig erwogen haben wuͤrde, erklärte der Lord⸗Kanzler selbst sich bereit, eine M Art ins Gberhaus einzubringen, weil dieses Haus, als der höͤchste andes, amm besten dazu geschickt sey, in dieser ergreifen und die Gesetze auf vernuͤnf⸗ (Hört! Lord Wyn ford war sehr n.. ord⸗Kanzlers und glaubte gewiß, fen wuͤrden in wenigen Jahren von solcher ß man es selten noͤthig haben wuͤrde, zur

Parlament man diesen aßregel von der erwahnten

Gerichtshof des L Sache die Initiative zu tige Weise zu mildern. freut uͤber diese Er die gelinderen Stra Wirkung seyn, da Todesstrafe seine Zuflucht zu nehmen. Unterhaus. Sitzung vom 22. ten uͤber die zweite Lesun große Eisenbah dements, die zule den, ließ sich zun die ganze nicht den urspr Strecke von Brompton sen, solle sie n der von Bath bis keine Communication wenig Einwohner von ten, da diese Stadt doch an ch sonst in solchen Faͤllen die

klarung des L

Juli. Bei den Debat— Bill in Bezug auf die Westen in Vorschlag gebrachten Amen— tzt mit 83 gegen 55 Stimmen genehmigt wur— achst Hr. R. Palmer sehr nachdruͤcklich gegen weil die Bahn, wie er behauptete, uͤnglichen Zweck erfuͤlle, denn statt auf der ganzen Lodge bei London bis Bristol fortzulau— von London bis Reading und dann wie— Bristol gehen, so daß zwischen Reading und Bath gar stattfinden wuͤrde. Auch wunderte er sich, daß so Reading zu dem Unternehmen subscribirt hat⸗ geblich am meisten dabei gewinnen solle, Einwohner einer Stadt iträgen zu seyn pflegten; so erinnerte er e Stadt London habe mit Gas beleuch— 10,009 Pfund dazu erforderlich gewesen seyen, gen habe aufzufordern brau— er machte er bemerklich, wie sich ch deren Grund und Boden die Eisenbahn Unternehmen widersetzt haͤtten. Endlich gab fuͤr den Suͤden von Irland von großem wenn eine Eisenbahn von London bis Bri— daß derselbe Zweck durch die Eisenbahn Bau das Haus schon erreicht werden duͤrfte. (Hoͤrt, hort verdiene die beabsichtigte Bahn men einer „großen Eisenbahn nach dem ublikum habe gar keine Gewißheit daruͤber, llendet und das dazu noͤthige Geld aufgebracht Sir R. Vyvyan unterstuͤtzte die Bill aufs

daß Moilen er (Sisenßabn durch

g der zu der n nach dem

Maßregel vernehmen,

während do sehr bereitwillig zu Be daran, daß, als man di ten wollen und man nicht erst andere Orte zu Beitr chen. (Hoͤrt!) Fern sten Gutsbesitzer, fuͤhren solle, dem er zwar zu, daß es Nutzen seyn wuͤrde, stol fuͤhre, meinte jedoch, von London nach Southampton, zu deren immung ertheilt habe, bemerkte er schließlich,

seine Zust Ueberdies, keinesweges den Na Westen“, und das P ob sie jemals vo

werden wurde.

= 2 6

98 RG * X. 12

nur 21 Meilen durch Guͤter von Gegnern derselben.

nete Bittschrift zu Gunsten der Maßregel anfuͤhrte. ßen Grundbesitzer von Berkshire, meinte er, bloß gegen diese Eisenbahn, sondern Verbesserung der Communication im durch Eisenbahnen bewirkt werden solle.

seyen

gebracht.

anderer Theile der alten Bill vorschlagen wolle.

sel durch ginge, auflehnen fruͤheren Bill aufgehoben wuͤrde. Die erste Klausel der Bill 21 Stimmen angenommen. Bei der der diejenigen Artikei der erneuert werden eine Veranderung des

wurde nur mit zweiten

Iten Artikels

vor,

fuͤr ungesetzlich erklärt; der Redner hielt doch nur solche Versammlungen,

Bestimmung ausgenommen wissen. sich diesem Amendement, und fuͤhrte an,

wenn dieselben auch nicht in

Stande gebracht worden.

814 Littleton auf, in der von

liche Versammlungen zu verhindern.

tikel der alten Bill beibehalten sollen.

nächste Sitzung ver schoben.

ser Antrag wurde aber, auf die Bemerkung des

14 Stimmen verworfen. fuͤr die auswärtigen Angelegenheiten.

Boston, Kenyon, Alvanley, Combermere und Rolle.

Hochachtung am 29sten d. ein großes Diner geben.

tember nach Ostindien einschiffen.

dinands VII. zur Zeit der Constitution.

der großen Feuersbrunst, die verzehrte, ihre Wohnung genommen, liege Meilen von Pera; zweitens solle sie fuͤr zuwverlaͤ

Strafbestimmungen in Betreff solcher Personen, Britischen Schutz Anspruch machten, gangen haͤtten, und endlich viertens seyen

aber schon seit zwei

andern Tallen oft in die arößte Verlegenheit komme.

Grundstuͤcke solcher Gutsbesitzer gehen wurden, die der Maß⸗ regel entweder beistimmten oder sich gleichguͤltig w . ö Tr be⸗ stritt, daß Reading kein Interesse daran nehme, indem er eine von dem Mayor und So Mitgliedern dieser Stadt unterzeich Die gro⸗ nicht uberhaupt gegen jede

ganzen Lande, dir (Hoͤrt, hoͤrt!) Die Irlaͤndische Zwangs-Bill wurde heute in den Ausschuß Herr O Connell bemerkte vorweg, daß die Bill in shrer jetzigen Gestalt nur zwei Klauseln enthalte, eine, wodurch die fruͤhere Bill wieder in Kraft gesetzt, und eine, modurch einige Theile derselben aufgehoben wurden, und daß er sich zwar diesen beiden Klauseln nicht widersetzen, aber, wenn sie durchgingen, noch einige Zusatz-Klauseln zur Aufhebung noch Herr F. O Connor erklärte dagegen, daß er sich eder Zeile und jedem Wort dleser Bill widersetzen wurde, worauf Herr O Connell erwiederte, er glaube doch wohl nicht, daß, wenn die erste Klau⸗ sein ehrenwerther Freund sich gegen die zweite werde, durch die ein Theil der Bestimmungen der (Hört! und Gelaͤchter.) 90 gegen ; Klausel, in alten Bill aufgefuͤhrt sind, die sollen, schlug Herr O Connell zunaͤchst welcher alle Versammlungen, die in den in Aufruhr-Zustand erklärten Di⸗ strikten ohne Genehmigung der Regierung gehalten werden, diesen Artikel zwar überhaupt suͤr eben so nutzlos als verfassungswidrig, wollte je— die zu dem Zwecke zusammen— kaͤmen, um Bittschriften an das Parlament zu richten, von jener Herr Littleton wider setzte daß das Recht, Bitt— schriften an das Parlament einzureichen, durch jenen Artikel nicht beschraͤnkt worden seyn koͤnne, da aus Kilkenny, welches doch in Aufruhr-Zustand erklärt gewesen sey, mehr Petitionen eingegan⸗ gen seyen, als aus irgenz einem anderen Theile von Irland, Volks-Versammlungen, son— dern durch Umhersendung von Cilkularen zur Unterzeichnung zu Herr Sheil bemerkte dagegen, mit diesem Argument wuͤrde man am Ende gar dahin kommen, daß die oͤffentlichen Versammlungen ganz unnuͤtz seyen, und forderte ihm repräͤsentirten Grafschaft Stafford den Versuch zu machen, wie dieser Grundsatz aufge⸗ nommen werden wuͤrde; in keiner der Bills, sagte er, die in den Jahren 1807, 1814, 1822 und 1824 zur Unterdruͤckung von Unruhen in Irland angenommen worden seyen, sinde sich ein Versuch, oͤffent⸗ Sir R. Peel war der Meinung, es waͤre besser gewesen, eine ganz neue Bill einzu⸗ bringen, als die alte stuͤckweise zu erneuern, wodurch nur Ver⸗ wirrung entstehen würde, weil in einigen der beibehaltenen Ar⸗ tikel auf Klauseln Bezug genommen werde, die nicht wieder mit auigenommen worden; so sey es zum Beispiel zweifelhaft, ob er Lord-Licutenant in den in Aufruhr-Zustand erklärten Distrik— ten das Recht haben wurde, eine oͤffentliche Versammlung zu verbieten, denn wenn die Minister glaubten, daß die naͤchtlichen Gewaltthaͤtigkeiten von politischer Aufregung herruͤhrten, so hät⸗ ten sie auch die drei gegen politische Aufregung gerichteten Ar— Als jedoch uͤber das Amendement des Herrn O'Connell zur Abstimmung geschritten wurde, ward dasselbe mit 121 gegen 33 Stimmen verworfen. Die weiteren Verhandlungen uber die Bill wurden auf die Gegen den Schluß der Sitzung trug Herr Hughes noch darauf an, die Erwägung des Aus- schuß⸗-Berichts uͤber die zu Gunsten der Ofsiziere und Seeleute, welche die Schlacht bei Navarin mitgemacht, bewilligten 60, 000 Pfo. noch auszusetzen, damit die Regierung erst eine angemesse⸗ nere Vertheilung dieses Geldes vornehmen konne, als die jetzt beschlossene, wonach der Admiral Sir E. Codrington 8009 Pfd. und jeder der Seeleute nur à Pfd. 10 Shill. erhalten soll. Die⸗ Herrn Spring Rice, daß die bewilligte Summe nach keinem anderen Ver haͤlt⸗ niß vertheilt werden koͤnne, als die Prisengelder, mit 30 gegen

London, 23. Juli. Der Griechische Gesandte, Herr Tri— kupis, hatte gestern eine Unterredung mit dem Staats / Secretair

Die 13 Pairs, welche gegen die zweite Lesung der Armen— Bill stimmten, waren die Herzoge von Lumberland, von Nem⸗ castle und von Beaufort, und die Lords Londonderry, Abingdon, Tolchester, Redesdale, Wynford,

Der For-Klub will dem Grafen Grey zum Zeichen seiner Herr Robert Grant wird sich mit seiner Familie am 1. Sep— Die Times enthalt Raͤchrichten aus Cadix vom 1. Juli

uͤber das Resultat der dortigen Procuradoren⸗Wahl; es wurden danach folgende Individuen zu Deputirten fuͤr jene Provinz

erwählt: der Admiral Valdez; Dom Pedro Juan de Zulueta, Deputirter in den Cortes von 1823 und jetzt in London wohn⸗ haft; Don Francisco Domech Victor und Don Zapata, beides Gutsbesitzer; der Marine⸗General Don Francisco Kavier Ulloa, der unter Ferdinand VII. Minister war und der Koͤnigin die Wiederherstellung der Cortes vorschlug; und Don Jose Manuel Vadillo, ehemaliger Deputirter zu den Cortes und Minister Fer⸗

fast mehr dem praͤsumirten Plane einer Reduction der Spanischl

In einem von der Times mitgetheilten Privat Schreiben aus Konstantinopel vom 24. Juni wird die Britische Re⸗ gierung auf vier Uebelstände aufmerksam gemacht, die ihrem In— teresse in der Tuͤrkischen Hauptstadt nachtheilig seyen, und denen sie abhelfen muͤsse; erstens, heißt es, sey der Palast des Briti⸗ schen und Franzoͤsischen Botschafters daselbst zu weit von der Hauptstadt entfernt, denn das Dorf Terapia, in dem sie seit d den Fränkischen Stadttheil 12 Englische

. und gut unterrichtete Dolmetscher sorgen; drittens fehle es an die auf den wenn sie Verbrechen be—⸗ war 250 Pfd. jähr⸗ lich fuͤr einen Britischen Geistlichen in Konstantinopel ausgesetzt, ahren sey der He. Walsh fort, und Nie⸗ mand vertrete seine Stelle, so daß man bei Verheirathungen und

Belgien.

Brüssel, 23. Juli. „Wir vernehmen“, heißt es in hie— sigen Blättern, „daß die mit der Redaction des Gesetz-⸗Ent— wurfes hinsichtlich des öffentlichen Unterrichts beauftragte Sye— n , ihre Arbeit dem Könige vorgelegt hat. Ihre

lnsicht weicht von der Arbeit der ersten Kommission in mehre⸗

ren sehr wichtigen P⸗unkten ab. Es sollen zwei Universitaͤten anstatt einer errichtet werden; diese Universitaͤten werden so or— ganisirt, daß eine polytechnische Schule entbehrt werden kann; in Gent und Luͤttich sollen sie geeruͤndet werden. Sie sellen keine Diplome verleihen; dieses Recht sollen Examingtions⸗Jurys haben, die periodisch in Bruͤssel zusammentreten.“

General Daine ist zu Brüssel angekommen, um vom Koͤnig eine Audienz zu erlangen. Man versichert, die Reise des Ge— nerals habe den Zweck, dem Koͤnige schwere Mißbrauch, die im Kriegs⸗Departement statthaben, vor Augen zu legen und ihn in Kenntniß von dem Mißvergnügen zu setzen, das sich bei den ver— schiedenen Armee⸗Corps in Betreff dieser Mißbraͤuche und dere nigen, welche dieselben benutzen, zu aͤußern beginnt.

Brussel, 24. Juli. Der heutige Moniteur enthaͤt nachstehenden amtlichen Artikel: „Nachdem der Konig der Bel— gier der Spanischen Regierung seine Thronbesteigung angezeigt, hat die Königin-Regentin von Spanien durch ein im Minister⸗ Rath erlassenes Spezial-Dekret das Koͤnigreich Belgien aner— kannt und den Ritter Pedro d'Alcantara-Argaiz zum Geschaͤfit— träger in Bruͤssel ernannt.“ ö

Dasselbe Blatt enthaͤlt einen vom Minister des S nern an den Koͤnig abgestatteten Bericht und in Folge dessen eine Königliche Verfuͤgung zur Bildung einer Kommilsion, n. che sich mit der Untersuchung und Herausgabe aller bisher nech nicht gedruckten Belgischen Chroniken beschaͤftigen soll. 31 Mitgliedern dieser Kommission sind der Praͤsident des Cassatione hofes, Herr von Gerlache, der Abbe de Ram (Kcchivar dit Erzbisthums Mecheln), der Baron von Reiffenberg, der Im spektor Dewez (Secretair der Belgischen Akademie), der GentU ral-⸗Archivar Gachard, der Professor Warnksnig und der Ren dant Willems ernannt. Einstweilen ist dieser Kemmission en saährliches Einkommen von 50090 Franken, mit Vorbehalt dei Belohnungen jedes Einzelnen, ausgesetzt.

Mons, 22. Juli. In der heutigen Sitzung des Assisen hofes zeigte der Praͤsident an, daß wegen Krankheit des Rath Corbisier der 3 genoͤthigt sey, die Sitzungen auf den 4 Au auszusetz en. eftiges Mürren brach hieruͤber auf der Bank d Angeklagten aus; sie wollten ihren Platz nicht verlassen. Meh rere vergossen Thränen; zuletzt jedoch folgten sie den Gendarm nach dem Gefängnisse.

Der General Graf d' Almodovar, der seit mehreren Jahren zu Bruͤssel wohnt, ist durch die Provinz Valencia zum Pioku— rador bei den Cortes erwaͤhlt worden.

Deutsch land.

Hannover, 26. Juli. Der im Jahre 1831 zu Aschersl. ben gestiftete „naturwissenschaftliche Verein des Harzes“ hat seine diessaͤhrige Versammlung am 2sten Juli zu Clausthu gehalten. Diese erste auf dem Harze selbst gehaltene Ver samn⸗ lung hatte dem Vereine mehr als 40 neue Mitglieder, zum gr ßesten Theil aus der Zahl der mit den Naturmissenschaften ver . moge ihres Berufes vertrauten Berg- und Hütten-Beamten des Harzes, zugeführt. Zum Praͤsidenten war fuͤr dieses Jaht der Ober⸗-Bergrath Albert und zum Vice-Praͤsidenten der Berg Secretair Dr? Zimmermann ernannt. Unter den Mitglied nn der gegen 60 Personen starken Versammlung bemerkte man auch den Professor Schweigger-Seidel aus Halle. Fuͤr die naͤchsᷣ . Versammlung ist die Stadt Stollberg am Harz ge wahlt.

Munchen, 23. Juli. Ihre Majestaäͤt die regierende Kl⸗ nigin werden am 18. August aus dem Bade zuruͤck in Aschaffen burg eintreffen.

Die Untersuchung gegen den Bernischen Untersuchungt Richter Lufft (s. Rr. 195 der St. 3.) wird in Landau gefuͤhn

Frankfurt a. M., 265. Juli. Se. Hoheit der Kurprin und Mitregent von Hessen ist gestern unter dem Namen ein Grafen von Schaumburg hier eingetroffen.

Die Frankfurter Jahrbuͤcher theilen in ihrer heutigeh . Nummer die neueste Geschaͤfis⸗Ordnung der gesetzgebenden Vn sammlung hiesiger freien Stadt mit. .

Am 23sten d. M. ist das seit dem 22. Juli 1833 von den ö Senate der freien Stadt Luͤbeck geführte Direktorcum des g meinschaftlichen Ober⸗Appellations⸗Gerichts der vier freien Staͤrn Deutschlands, in Gemaͤßheit des S. 26. der Gerichts- Ordnung auf den Senat der freien Stadt Frankfurt uͤbergegangen. .

Frankfurt a. M., 26 Jult. Ueber den Gang der 6, schaͤfte in den Staats⸗Papieren wahrend der heute zu Ende gehll⸗ den Woche ist nur Unerfreuliches zu melden. Saämmtliche dem Tu ges⸗Ferkehr ausgesetzte Effekten haben einen starken Ruͤckfall erlitt Vom 21 bis 25 Juli wichen die 3 pro. Met, um 116 DbCt., i zöoroc. Met. um 1 pCt., Bank-Actien um 20 Fl. vr. Siuͤck, He landische Integrale von 0, auf 493. Bei den Spanischen Paß? ren war der Fall am staͤrkslen Die proc. Rente ging um 5t pl schlechter, die zyrog um 1 pt, die unverzinsliche Schuld um] bét.“ Nach dem Anlaß zu diesem Wechsel der Con junctur wil nicht zu fragen, wenn bloß die unerwartete Ankunft des Infan d Don Carlos in Navarra auf den Boörsen zu Paris, Amstert am un hier die Eöourse geworfen hätte. Allein inan schreibt die Aenderuns

Schuld' zu. Warum aber die Oesterreichischen. Fonds hin trotz des festen Standes an der Wiener Boͤrse, zuruͤckgi gen, ist weniger ans den Verhaͤltnissen zu erklären, 160 dem Umstande, daß bei jeder namhaften Bewegung der Boͤrse vill Inhaber solch er Papiere sie zu realisiren und bann zu niedriger Toursen wieder einzuthun suchen. ücberdem hatten diesmel noc einige namhafte Spekulanten ansehnliche Posten zu beziehen, un da sie solche bei der eingetretenen Tendenz zum Weich n nicht fel behalten wollten, so kamen schon dadurch idglich starke Posien zun Verkauf an den Markt. An der Freitags⸗Boͤrse (25. Juli) warch bie Abgeber so . daß man 5proc. Metalliques zu J8 ,, Apros dito zu so und Actien zu 1807 haben konnte. Es herrschte ein g Besorgniß für die Ultimo⸗Abrechnung, weil die Spanischen Fond so siarke Schwankungen erfahren hatten und man doch wußte, das viel darin gethan worden war. Auch blieben die Sproc. an gestrigt Börse zuleßt 50, die zproe,. 39! fast ohne Nehmer. Preuß isch, Darmffotische und Badische Papiere hielten sich bei geringer Ku sust oferirt, ohne doch im CHurs merklich zurlickjuge hen. In Wechsei⸗Geschaͤft war es still, Amsterdam, Hamburg und Wien ö ren unter der Notiz zu haben. Paris k. S. blieb in kleinen

sten begehrt. Das baare Geld ist etwas weniger abondgnt; Di konto steht 3 3 35 pCt. und Prolongationen werden zu 5 pCt. g., macht. Nachschrift. Heute vrachte das Steigen. welches von Paris gemeldet wurde, viel Leben an di⸗ Boͤrse. Oesterreichisch⸗ uͤnd Holländische Papiere und vornehmlich Spanische wurden wit⸗

Lasse man Thatsach en rtikels von Belgrad, als wenn andes. oder Donau⸗Dampfschiffahrte⸗ mit der Serbischen Regie⸗ Mit Aus⸗

gene Serbien beschrleben werden c So ist die erste An wichtige Unterhandlungen in Angelegenheiten von Selten Desterceichs g eingeleitet worden waren, durchaus unge . er vom K. K. Dolmetscher Was Auslieferung eines gewissen Wasso K. K. Major Minschtovies in Obrezs emacht, und nach Serbien Regierung son getreten. Der g

Vergnuͤgen, Ihnen seine Treue und Ecgebenheit Mitgliedern ihrer Junta gestattet ist, nd zu kuͤssen!“ Seine Majestät ant—⸗ rmsten Ausdrucken und sprach sein Wohl— Dienste des Volkes von Navarra, hnen zu befinden und seine Ueber“ welches aus ihrem heroi—⸗ ditglieder der Junta hat— Ehre, die Koͤnigliche Hand zu kuͤssen, und verweil— ten noch laͤngere Zeit, indem Seine Majestaͤt sich mit ihnen un—

Saͤmmtliche Fonds blieben am Die letzte No⸗ Actien 1519, Integrale

auszusprechen de auszudrücken, indem den Ihre Königliche Ha wortete in den waͤ gefallen aus uͤber die loyalen so wie das Gluͤck, sich unter i zeugung von dem gluͤcklichen Resultate, sse folgen wuͤrde.

eigenden Preisen gekeuft. Schiusse der Bdrse l tirung war: 5proc.

30, Sproc. Spanische 612.

Schweiz.

(Karlsr. Ztg.) Die Tagsatzung and sehr interessante Sitzung gehalten, s bis 4 Uhr Abends gedauert hat. Stimmen be—

mden besseren Coursen gesucht. et. 991, Aproc. 8911,

zäarich, Sutton gs / ü , Hottes 6 heutè eine fuͤr das Ausl e, ist die Kai⸗ welche von 8 Uhr Morgen In derselben wurde nach vielen Debatten mit 15 das Verfahren zu genehmigen, welches der große Nath ons Zürich in seiner Sitzung am 23. Juni beobachiet a auch die Beschluͤsse Und Antwort des Vororts, Juni auf die Noten der fremden Machte er— Auf diese Art hat nun die Eidgenes— und ausgesprochen, daß nur solche Ausländer Schweiz in Anspruch nehmen duͤrfen, welche dasselbe sofort verlie⸗

achtet hatt

anje zweite Ab nicht nur was in dem

schen Entschlu ten dann die dniglichen mit der Serbischen angeblichen Belgrader zugleich boshaf Motive der E phrem, von seinem b schen ihm und dem Furst Seiten des Letzteren, so wie end Herr Jephrem durch den Umgan Ungnade gefallen waren, zugezog aus Tausend und Einer Nacht nach, ermaͤchtigt, gegen Injuri des Belgrader und des Graͤnz⸗ und zu erklaren, daß der jüngere auf sein ausdruͤckli verhängnißvolle zu Grunde ger Dienstes enthoben wurde,

felben uͤber die n Bruders, Herrn Je⸗ über die Spannung zwi⸗ en Verlust der Volksliede von ich über das Mißtrauen, daz aͤnnern, die in des Fůrsten eine wahre Träumerei chnete ist, seinem Amte den obbe nannten 1 reklamiren, Hr. Jeyhrem, nur fuͤr Servien so Paschas ganz ju konnen. d hrere Jahre ichen Regulirung der cht willfahren konnte, ultanischen Hattische⸗ und also der Entles⸗ Wege gestanden ist wird hoöͤflichst ersucht, n Jephrem Obre⸗ le lautet wörtlich: r Serhien und seine jetzigen idobl der Belgrader Kor⸗ Mich üprigens hier⸗

r von der Serbi⸗

t erdichtct. gell Ein Schreiben aus Madrid vom 185. Juli giebt ,. 53. ö. de Nachricht uͤber die Ceremonieen bei ErLsfnung der

Cortes am 24. Juli, wie sie durch ein Dekre fonso vom 7. Juli vorgeschrieben werden: in dem Sitzungs Saale nimmt die Koͤnigin Regentin m ochter, der Koͤnigin Isabella 1I., ihren Sitz auf Ihre Maßjtstaͤt wird dann sprechen: und Herren der Versammlung Praͤsident

und demgen welche er am 25. sassen hat, gutzuheißen. senschaft anerkannt das Asylrecht der sich durchaus ruhig verhalten, und daß sie

t aus San Ilde⸗ „Bei der Ankunft n haͤtte, ist Der Uunterzei ĩ eben die bei nten sind, z

erhabenen dem Thron ein. lauchte Proceres des Koͤnigreichs der Prokuradoren des Königreichs, setzt Euch , De des Minister-Raths wird Ihrer Masestat, nachdem er die K nizliche Hand geküͤßt, die Rede zur Eröffnung der Co reichen. Nach gehaltener Rede wird der Bischof v,. Siguenza, triarch v. Indien, und von Ihrer Maj zur Eides⸗-Abnahme ernannt, sich, in Begleitung der Präsidenten de dem Throne nähern und nach dem Handkusse „Gemäß dem uralten Gebrauch des Königreichs, ornaͤmlich nach den Vor—

en, wenn sie von der Schweiz aus die andern Staaten beun— ruhigen wollen.

Korresponde Bruder des Fuͤrsten, ches Verlangen, um seine seitdem Jahre 1818 im Gefaͤngnisse So ichtete Gesundheit in ein Verlangen, st aber bis jur gaͤnz heiten mit der Pforte ni m Anlangen des letzten S hre denn auch eingetreten,

kein Hinderniß mehr i

r Augemeinen Zeitung

den Reclamation des Herr

J tali en

Modena, 15. Juli. Die hiesige Zeitung enthält das Militair-Gerichtshof gegen den Advokaten und ehema— urisprudenz, Giacomo Mattioli Bertacchini, egen Hochverraths und namentlich eines im roßen Helvetischen Rathe mitge— von Modena. doh hat der Herzog diese

Ruhe pflegen welches er me

rtes uͤber⸗

r Proceres und Prokuradoren,

Professor der J den folgenden Königl.

gefaͤllle Urtheil w Jahre 1513 dem sogenannten g sheilten Planes zur Revolutionirung Tode verurtheilt,

Strafe in lebenslaͤngliche Galeerenstrafe verwandelt.

Eid verlesen: nach seinen alten Grund⸗-Gesetzen und v schristen des Hten Gesetzes, Tit. 15. Theil 2., schwoͤren Sie, treu r erhabenen Tochter, unserer Königin sabella 11, zu bewahren und ihr dee sie das von den Gesetzen s erhabenen Vaters vorgeschriebene Sie schwoͤren, die Grund Gesetze der rones und die Rechte und darauf zu sehen, Sie schwoͤren, keinen andere als die Wohlfahrt unseres Königreichs, und w benen Tochter die hoͤchste Gewalt mit Ihre Majsestaͤt die

Der Ange klagte ist zum und loyal die Krone Ihr und Herrin, Donna J der Regierung zu uͤbergeben, sobald und dem letzten Willen ihre Alter erreicht haben wird.

Monarchie, welche die Prärogative des Th der Unterthanen garantiren, zu bewahren, daß sie bewahrt werden, im Auge zu haben, der Minderjahrigkeit Ihrer erha Billigkeit und Gerechtigkeit auszuuͤben.“ ntin wird dann, die Hand auf die Bibel legend, a, ich schwoͤre es“, worauf der Patriarch erwie— ure Majestaͤt Ihren Eid halten, so moͤge der und wenn nicht, so moͤge er Bischof von Siguenza wird Treue von dem Infanten Don Francisco de n den Cortes⸗Ritgliedern empfangen. Die sowohl fuͤr die Proceres, als fuͤr die Pro— „Gemaͤß dem uralten Gebrauch unseres Koͤnigreichs, nach den Verordnungen der alten Fundamental⸗ in Bezug auf die Fuͤrsten und vornehmlich was durch das 5te Gesetz,

derjaͤhrigkeit des Thronerben festgestellt wird,

Gestern ist im hiesigen Hafen auf dem Sardinischen Führzeuge „Afrieano“ eine große A Offizieren angekommen, die Dom Miguel befanden.

Louis vnd Caäsar von Bourmont, so wie me

Genua, 12. Juli.

sich fruͤber im Dienste des Man bemerkt darunter die Generale hrere andere Fran—

Monsignore Pietro Giuseppe d' Avella— cken zu lassen,

a Rata, liegt le— n an seinem Aufkommen zweiselt. en Posten fuͤr Spanien als einer der ationen, welche in dieses Gericht einen Abgeord⸗

Rom, 15. Juli. p⸗Navsarro, aus Barcelona, Richter der saçr bensgefaͤhrlich krank, so daß ma

was die Regenten der Völker als f haäͤupter, und die Regierungen als Verweser darstellt. ersoͤnlich keit hart mitgenommen worden chen meinem Fuͤrsl. immerfort obwalten, zeugungen heutzutage

leich auͤltige u

Koͤnigin⸗Rege ) rrespondenten

antworten: dert: „Wenn E Koͤnig der Koͤnige Sie beschuͤtzen, Sie zur Rechensch auch den Eid der Paula und darauf vo Formel der letzteren, curadoren, ist folgende:

Er bekleidet urch beider vorrechteten N neten schicken.

Es sind mehrere Perso welche sich zuruͤckzi enden wollen.

mmer obgewaltet haben chlichsten Gnaden⸗= Alles, waz ich rn Bruder ; d genieße, Alles ist zich kenne keinen anderen onnte es mir nie einfallen, etwaz meines Bruders, als Le der zu belass zu uͤberreden,

Bruder und mir immer sind bloß jene der rei

nen aus Spanien hier angekommen, aft ziehen.“ Der en lu] vermandischat. mmen Werken be— hat man uͤber 1200 Personen an— Geistliche seyn sollen, die ihr Un— Sie sollen mehr oder weniger

u dieser Auswanderung ge—

und der festest bin, bin ich bloß vurch meinen Her Obrenovles; alles Gute, was ich habe, mir durch seine Hand Vater als ihn. und zu lassen, was bloß in and steht, zu thun o dabin zu streben, ibn noch Maͤnner um mich zu sammeln, nen snnten, und die die Ungnade des F ten; seit dem Jahre 1818, wo die Serbi flehete: „ist denn nirgen Turkischen Sklaverei un alle geben hin, um nur mit den ubrigen „und wo mein Bruder, Serbische Nation in die Sch Nation gewohnt, seinen W Fuürst Milosch hat die

ehen und ihre Tage mit fro Aus Portugal gemeldet, wor unier sehr viele terkommen hier zu finden hoffen. durch die Amnest ie Dom Pedros z zwungen seyn.

Das Offizier-Corps der einigen Jahren ihre ganze man das Oesterreichische M so 6tonomisch als mözlich einrichte dung ändern, was zu

espendet worden

frechte ich mich, der jenes zu verwirklichen, die mir als Gebuͤsfen darin die⸗ Fürsten sich zugezogen taäͤt= sche Nation laut zu G finden, der uns ven der schen Wuth befreien einen Sklaven ufathmen zu dieser Beu⸗ sind sowohl ein heiliges Liebe des Volkes nie ssen, als eben in diesem Augen⸗ u all seinen

Serbien auf

Thronbesteigung en; nie er

in Uebereinstimmung mit dem, Tit. 15., Thl. 2., im Falle der Min— schwoͤren Sie Treue, n unserer legitimen Königin und und Ihrer Maßjestät, der Koͤnigin Sie schwoͤren, die Grund-⸗BGesetze der und durch alle in Ihrer Macht stehende stigung derselben zu wid⸗ d loyal zeigen bei der ernsten

Paͤpstlichen Armee, welche vor andern mußte, wohei ilitair zum Vorbilde nahm und Alles te, soll jetzt wieder die Klei— lungen Anlaß gegeben hat. erwaltung werden, wie man vernimmt, eruntreuungen vermuthet, und die Regierung hat eine mwernannt, welche schon seit mehreren Tagen beschaͤf— Beschuldigung zu kommen. Das n verhoͤrt und die

Montirung ver

ds ein Bruder zu d der Soliman Palg a wir diesem Bruder Haus⸗Geanossen frei a Fürst Milosch, als ranken trat, Willen als

Unterwerfung und Gehorsat Gegenvorste Herrin, Donna Isabella II., Regentin. Monarchie zu halten und zu befolgen, Mittel, sich der Beschuͤtzung und Befe men; Sie schwoͤren, sich treu un Mission, welche sie jetzt zu erfuͤllen im Begriff sind, s und den Dienst des Staates wird Ihre Majtstät inister-⸗Rathes die Sitzung der all— eroͤffnet erklaren ses großen und gluͤcklichen Ereignis⸗ Grund-Gesetze und die Rechte der wird eine Medaille geschlagen werden.“

Kommissio: tigt ist, auf den Grund dieser Milirair wird bis auf den einzelnen Soldate Aussagen zu Protokoll genommen, was aber bis jetzt, wie es wentge Resultate geliefert h ast in allen Haͤsen des Adriatischen M ie vereinigte Englisch-Franzoͤsische Flotte geinacht ist gespannt auf Nachrichten aus dem Oriente. Aus Griechenland sollen bei den fremden Gesandtschaften hier wichtige Nachrichten eingegangen seyn, öffentlich bekannt geworden sind. befrderte vorgestern deshalb einen Courter nach

der fuͤr die ich als diese Gesetz zu achten. in einem größeren blicke, wo es mit eigenen fruͤheren Verdiensten auch dem Europaͤischen Fuße r desto sichtren und sesteren S dlich und dauerbaft seyn soll.

von allen Gnaden-Bezeigungen, lsergrbßte Gnade ; s, sondern bloß auf meine gesuche endlich und mit der Herstellung meiner u einem Staatsdienstẽ immer zu wollen, daß diese in welchem die In⸗ hrem Obre novies. Bel⸗

den Glanz des Throne zu haben.““ durch den Präsidenten des M emeinen Eortes des Königreichs fuͤr gesetzlich Zur Erinnerung die ses, welches die Macht der Nation wiederherstellt,

Grade bese Augen sieht, daß er z jenes zuzuzäͤhlen st einzurichten,

Nach der Eidesleistung eeres sind große Aufkaͤufe fuͤr d

chritt aber gehen muß, Zum Schiuss; er⸗ die mir der Fuͤrst

langsamen, wenn es gruͤn klare ich, daß erwies, mir meine Entlassung die a nicht aus einer Spannung

Jahre lang wiederholten sch dem Bemerken ertheilt wurde, Gesundheit, die Tuͤre che Sie, die Ansstalt treffen Blatt eingerückt sind. Jey

welche aber nicht sche Gesandtschaft

Die Franzoͤsi Paris ab.

5 31 i riftlichen Bitt . T ö. t ö daß mir, nach

Allgemeinen Zeitung liest man unter Wien: gewagt, den Angaben der Fran, öͤsischen und Eng— über den Zweck der Britischen und

Mittellaͤndischen

zerruͤtteten offen stehe. Ich ersu meine Zeilen in jents jurien gegen mich gestanden grad, den 3. ( 17.) Juni 1831, Demeter Davidowitsch, . scher Sceretalr der auswärtigen Angelegenheiten.“

Spanien.

Franzoͤsische, in legitimistischem

geben aus Spanien folgende Nachri die Operationen des Don Carlos:

s Königs Karl V. Bulletin vom 12. Die Tage sind gekommen, welche die heroi— er der Treue fuͤr den besten der Koͤnige verewigen wer— beteter Karl, befindet sich jetzt an der Navarra, das heroische und ihn unter seinen Kindern zu alten, Alles, was sie bisher n, weil das ungewohnliche Feuer, Monarchen in ihren Herzen entzuͤndet hat, fuͤr die Vertheidigung ihrer Rechte zu Trium h des Koͤnigs hängt die Erhal- d das Gluͤck unsers geliebten Vaterlan— Urbild aller Tu—

„Es waͤre lischen Journale zoͤsischen Kriessschiffe u schenken, denn es ist schneller gesagt als gethan: Dardanellen gehen, und gegen den Willen der Pfo porus nehmen zu wollen. n der Stärke der in neuerer Zeit vorgenommenen r Dardanellen⸗Schloͤsser schlecht unterrichtet seyn, in den Kanal als ein leichtes Un— Hier, wo man die Vertheidigungs— Dardanellen beschuͤtzen, genauer wenn jener Paß forcirt werden Verluste und Gefahr verbun— ung der Ver— n Weg zu

Sinne geschriebene Blatter chten uͤber das Heer und n g.

urch die „Armee de Fuͤrstlich Serbi

; ö d i ndon Juli. Spanier! 5 in Lo

sition im Bos Man mu und Paris vo Befestigungen de wenn man das Eindringen ternehmen ausgeben will.

mittel, welche die Meerenge der kennt, ist man uͤberzeugt, daß, wollte, es nicht nur mit großem den waͤre, sondern bei nur einiger geschickter Leit theidigungslinien fast unneöͤgli So gering auch die dem Tuͤrkischen Soldaten hat, so weiß und Tapferkeit hinter der kleinsten daß, wenn ein feindlicher Ver— sichtizt wuͤrde woran uͤbri— lauben kann, der ein wenig mit den po— uropa's vertraut ist er nicht ausschließ—⸗ ch gegen Rußland gerichtet seyn Macht die Pflicht auflegte, der Vertheidigung der Dardanellen Umstaͤnden wuͤrden den Tuͤrki— zugefuͤhrt werden, cht mehr so leicht, Kanal mittelst Gewalt ein— Experimen⸗

schen Opf. Karl V., unser ange oyalen Unterthanen. treue Navarra, hat den Ruhm, sehen, die, un saͤhig, ihre gethan, als unbed welches die Gegenwart des sie lehrt, wie suͤß es sey, sterben, denn von dem tung unserer Religion un Kemmt, Spanier, und betrachtet das d Eure Herzen werden fortgerissen werden zu dem und der Uebermuth der Rebellion und Ruchlosig— n Anstcengungen beugen muͤssen!“

orgens kam der Koͤnig in Clisondo Ihre Ankunft einige Tage da es durch Zufall be— e Bevoͤlkerung mit Abends um 8 Uhr Majestaͤt vorge⸗ Worte an Junta von Navarra, Eurer Majestaäͤt in der Navarra, ist in diesem Augen—⸗ „Achtung und Ver— Navarra, Sire, das Wahrheit

Sie mit Befriedi⸗ , was das Volk

Griechenland.

Nauplia, 14. Juni. schaft sich in zwei feindselig Seitdem haben sich die Armansperg mit denjenigen, auf der Desen

Wie die Regent⸗ e Hälften gespalten, ist Ihnen be— Parteien mehr ausgebildet. welche noch zu ihm halten, ste as er nicht hindern

Spitze seiner l

Freude zuruͤckzuh eutend betrachte

sive, oder läßt geschehen, w Hegner schreiten desto rascher vorwärts, sey es, um was in ihrem Verfahren Tadel ver— die ihr Gegner mißbilligt, im Austritt aus der nfang ihr Bestreben, er zwischen den Siegern geschehen te die Prasidentschast an Staals⸗ uͤrde sie behaupten, bis es seinem der jetzt mit ihm haͤlt, ge än e, er Erste zu seyn beim Denn daß es bei die— ind wer dann als Chef des dem jungen Koͤnige ausuͤben ist Niemandem zweifelhaft, der das geheimen Wuͤnsche der Strei— Vom Ministe—

ch seyn duͤrfte, sich eine Meinung seyn mag, die man von doch Jeder, daß er Brust wehr

durch Thaͤtigkeit zu decken, dient, sey es, um durch Maßregeln, und doch nicht hindern kann, ihn ganz M Regentschaft zu bewegen. vorbehaltlich, was dann weit Sein Ruͤckzug bräch Rath Maurer, und dieser w Nebenbuhler Abel, sein Ansehen zu brechen, um selbst d Anfange der Koͤniglichen Regierung. sen trüäbseligen Handeln darauf, Conseils die oberste Mach selle, zuletzt abgesehen sey, Innere der Bewegung tenden zu beobachten rium haͤlt sich sind darum zun auf die Laͤnge ni ral Heideck noch, wuͤrde den Praͤsi und in Abhängigkeit der seine Gunst durch un Meinungen gewonnen hat, einigen Stoß gab; doch hat sein Be lokotroni, wo er erklaͤrte, keine andere kontrasigniren, ihn in der oͤffentlichen Theocharis bei den Finanzen ist t als Chef eines Bureau, hat er keine einem weder richtiges Urtheil uͤber die aro— nech Fahigkeit, wo es senn noch Energie und Beharrlichkeit in der

seltene Ausdauer Man muß doch annehmen, Dardanellen beaßb

genden, ur Das war von Kampplatze,

keit wird sich vor Euren edl—

„Am 10. um 11! Uhr M Se. Majestaͤt wuͤnschten, daß mochte geheim gehalten werden, allein, kannt wurde, so war in kurzer Zeit die ganz Freude uͤber dies gluͤckliche Ereigniß erfuͤllt.

wurde die Regierungs-Junta von Navarra Sr. und Don Jäan Echevirra richtete folgende den Konig: „„Sre, Ihre Königl. rascht durch die so heiß ersehnte Mitte Ihrer treuen Kinder von blick unsähig, den hohen Grad von Freude ehrung, welcher sie er heroische Na und der unvers Ew. Maj. Ihr gung fuͤr IJ von Navarra ist, Ew. Mas. vergoß, rem Heroi Ew. Maj. der ganzen Gefahren Trotz boten und und zu Wasser durchreisten, Ereignissen sich in die

such gegen die gens vorerst Niemand litischen Verhäͤstnissen lich gegen die P mußte, was natuͤrlich dieser u Huͤlfe zu eilen, und an der Unter solchen uppen geschickte und tapfere Offiziere die den Beweis liefern duͤrften, d uͤher einmal geschah, in den Inzwischen wird es nicht zu solchen denn was auch die Journale von den sind diese doch zu be—

forte, sondern au geschickteren

man ni ) en und die

Gelegenheit gehabt hat. eng an den Grafen, und gegen ihn ajoritäͤt gerichtet, denen er doch zweifelt Gene⸗

dringen kann. ten kommen, der beiden Seemaͤchte sagen mogen, so ch den gefährlichen Chancen eines allgemeinen durch nichts provozirtes Ver—

Maurokordato ächst die Angriffe der M cht wird widerstehen koͤnnen; ob man ihn darf fallen lassen. Seine Entfernung denten vollends isoliren. Unbedingt im Interesse Hrn. v. Maurer ist Konst. beschraͤnktes Eingehen in seine Ansichten und was dem Vertrauen des Landes auf ihn nehmen im Prozesse von Ke⸗ Entscheidung als die auf Meinung wie⸗ von schwankender

sonnen, um si Krieges durch ein angreifendes, fahren aussetzen zu wollen.“

fuͤllt, aus zusprechen. cht jetzt durch mich die Sprache der oͤhnlichen Feindschaft aller Schmeichelei. Incognito aufgeben, werden aͤterliches Herz sehen das, wenn es bis jetzt sein Blut fuͤr den Thron von diesem Augenblicke an von noch gisße— durch das Beispiel, welches den groͤßesten

varra, spri

Serbien,

Der Allg. Zeitung ist von Herrn Davidowitsch, Fuͤrstl. Serbischem Secketair der auswärtigen Angelegenheiten, solgende Mittheilung gemacht worden:

„In der Allg. Zeitu uͤber Serbien, einer ange dere von der Serbischen Graͤ⸗ Die Angaben beider aber si Art nicht ruͤgen mußt Polarlander, sondern

hr edles und v

smus begeistert seyn wird, Welt gegeben, indem Sie unermeßliche Entfernungen zu Lande um nach so manchen ungluͤcklichen panier zu bege⸗ so gefahrvollen aͤhrt jetzt Navarra das nicht

Gnade zu der gehoben. Haltung; gu nister noͤthige Eigenschaft, zen Sachen seines D muß, Neues zu schaffen,

Juni d. J. wurden zwei Artikel nw 6. Mai und der an⸗ Publikum mitgetheilt. daß man die Wuͤsten und Grade in Europa gele⸗

ng vom 35. blich von Belgrad vor aͤnze vom Maͤcz, dem nd zu irrig und falsch, als t der nicht etwa Arabische das vom A3 bis AM

Mitte Ihrer treuen S hat Ew. Majestaäͤt Unternehmen erhalten, und er gew

partements,