. ; Der Koͤnig und die Königin fuhren gestern, als am dritten Tage des Septemberfestes, in mehreren Um 11 Uhr begann das Ballspiel Abends ward das große a botanischen Garten gegeben, dem IJ. Die offentlichen Gebäude waren beleuchtet. Der zum Gouverneur von Luxemburg ernannte Herr Cop⸗ pin hat, wie aus einem von ihm veroͤffentlichten Schreiben her— vorgeht, dieses Amt nicht angenommen.
o 1en — Der Militair⸗ Gouverneur der Stadt Warschau, General Pankratjeff, ist von Dresden wieder hier angelangt.
Die Gemahlin des Faͤrsten Statthalters des Königreichs Holen ist von Marienbad hierher zurückgekehrt. ;
Bruͤssel, 26. Sept.
Vierteln der Stadt spazieren. auf dem kleinen Sablon. Konzert in
War schau, 28. Sept.
Schweden und Norwegen.
Ihre Maͤjestät die Kaiserin von Rußland haben Ihrer Masestaͤt oer Koͤnigin mit einem eigen— haͤndigen Schreiben die Insignien uͤbersandt. .
Der Kaiserl. Russische General, Eöouverneur von Finnland, Färst Mentschikow, wird hier täglich mit einer besonderen Mis— ajestaͤt des Kaisers von Rußland erwartet.
Capitain rindeberg hat aus seinem Gefaͤngnisse eine Auf— forderung zur Subseription auf seine gesammelten Schriften er— lassen, deren Ertrag nach seinem Tode, dem er seinerseits mit Gewißheit bald entgegensieht, seinen unversorgten Kindern zu gute kommen soll.
Unterm 22sten d. M. haben Se. Majestät durch ein an die Quarantaine/ Kommission gerichtetes Schreiben verschiedene Erleichterungen in Bezug auf die Land-Communicationen waͤh— rend der Dauer der Cholera angeordnet.
Es erkrankten hier an der Cholera vom 23. zum 24. Sept. 128, vom 2ästen zum 25sten 108 und vom Zösten bis heute fruͤh Im Ganzen sind bis heute erkrankt 7382 und davon 29190 genesen und 357 gestorben.
— — Stockholm, 26. Sept,
nachdem sie fuͤnf Wochen auf der Hauptstadt gelastet, allmaͤlig an, abzunehmen, und es steht zu hoffen, daß sie in wenigen Ta⸗ zen ganz aufgehört haben wird. ' freilich sehr bedeutend; sie belauft sich auf mehr als 3000, so viel, wie in gewoͤhnlichen Zeiten in einem ganzen Jahr hier ster⸗ ben; aber es ist auch anzunehmen, daß dagegen in den ersten Mo— naten nach dem Aufhören der Epidemie die Sterblichkeit weit geringer seyn wird, als sonst, weil die Krankheit einen großen hat, so daß also wahrscheinlich die Zahl d ge e fer hat, so d hrscheinli ie Za er Todesfälle in die u ) . . ,,, . ,, . . um mehr als hoͤchstens 1000 oder ) ⸗ , . 200 uͤbersteigen wird. Wenn man daher den heftigen Charak⸗ ie ihrer tr ch - , . ö Fahne, die ihrer treuen Buͤrgerschaft vor länger als einem Jahr— Sommers mit in Anschlag bringt, so wird man immer noch sa⸗ gen koͤnnen, daß wir besser davongekommen sind, als man es bisher zu hoffen wagte. Diese Milderung eines unvermeidlichen Ungluͤcks verdanken wir zunächst zwar der Vorsehung, dann aber auch der Sorgfalt und Vorsicht der Regierung, den Bemuͤhun— gen der Mittelklassen und der musterhaften Ruhe und Ordnung, welche waäͤhrend des ganzen Verlaufs der Krankheit in Stockholm Ein hier befindlicher fremder Arzt versicherte, daß er nirgends so tresfliche Anordnungen zur Hemmung des Umsichgrei— fens der Cholera gefunden habt.
, n t , ch l o n d.
Fassel, 28. Sept. In der Sitzung der Staͤnde⸗Versamm— 7. Sept. wurden die in Bezug auf die Gemeinde Ordnung zwischen Staats-Regierung und Staände-Versammlung obwaltenden Differenz⸗Punkte diskutirt und erledigt. das Bestaͤtigungt-⸗Recht betreffend, hatte die Staats⸗Regierung vorgeschlagen, zu setzen: „wird der Gewaͤhlte nicht bestaͤtigt, so ist binnen kuͤrzester Zeit eine neue Wahl vorzunehmen.“ Praͤsident sprach sich Hei der hieruͤber stattgehabten Dis kussion fuͤr den Antrag des Ausschusses und gegen die Fassung der letzten hob dabei Gemeinde ⸗Vorgesetzten und fast al— Bestrebungen des Vertrauens,
Stockholm, 26. Sept.
des Katharinen Ordens
— —
um 8 Uhr 70.
Die Cholera faͤngt nun,
Zahl der Gestorbenen ist
Gebrechlichen Schwachen
lung vom 2
Zu §. 50,
Proposition besonders Wirksamkeit wesentlich welches die Gemeinde in sie setze; er selbst wuͤrde nicht anstehen, sein Amt als Buͤrger⸗ meister niederzulegen, sobald sich ihm darlege, daß er das Ver⸗ trauen der Mehrheit der hiesigen Buͤrgerschaft nicht mehr be⸗ In dem durch die gesetzliche Wahl ausgesprochenen Ver⸗ eine Buͤrgschaft fuͤr die Wuͤrdigkeit des Gewaͤhlten finden, und nur Zweifel in seine Tuͤchtigkeit durften sie bestimmen, diese erst einer Prufung zu unter wer⸗ Nach lebhafter Ersrterung ward zur Tagesordnung hierauf aber ein Amendement des Herrn Schef— fer, wonach es heißt: „wird der Gewählte aus besonderen; Gruͤnden“ nicht bestätigt c, mit 25 gegen 19 Stimmen ange ⸗ Es fanden dann noch verschiedene andere in Bezug auf die Gesetz-Entwürfe uber die Gebuͤhren der Anwaͤlte und der Aktuare obwaltende Differenzen ihre Erledigung; und ein er die Errichtung einer Legge-Anstalt in der Grafschaft de diskutert und in geheimer Abstimmung mit — Beim Schlusse der Sitzung erklärte der Landtags-Commissair, Regierungsrath Koch, Na. mens der Staats,Regierung, daß der Landtag nächsten Dienstag auf drei Monate werde vertagt werden.
JJ. KK. HH. der Großherzog und die Großherzogin von Oldenburg, Hoͤchstwelche seit dem 17. d. M. zu einem Besuche in Weimar verweilten, sind heute Nach mittag auf der Ruͤckreise nach Oldenburg durch hiesige Stadt gekommen.
dem Grade
trauen könne die Regierung des Kreit⸗-Schreiben erlassen; „Mehrere Anzeichen lassen unter
üͤbergeganzen; strenge Wachsamkeit von Seiten der Behörden noͤthig macht, da—
Theilnahmt an dem Zug gegen Savoyen im Febr. d. J. hinlaäͤng—
Gesetz üb Schaumburg wur großer Majoritaͤt angenommen,
noch auf Schweizerischem Gebiete aufhält, und zwar abwechselnd
Gotha, 28. September. Parteigänger, welcher schon durch seine Theilnahme an dem Zug
hat, wo immer derselbe betreten werde, festnehmen und mi
hat, w t e, t mit ei⸗
nem Franzoͤsischen Passe versehen uͤber die Franzoͤsische , wahrend sie kraftlos 5
(Deutscher Courier.) wir hoͤren, haben Se. Majestaͤt der König an seinem heutigen Getzurtsfeste den Chefs der Departements des Innern und der Finanzen das Komthur⸗-Kreuz des Ordens der Württembergischen Krone verliehen, auch den Chef des Departements des Innern, Staatsraih von Schlayer, zum Geheimen-Rath ernannt. — Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich von Wuͤrttemberg ist zum General ernannt und der Köoͤniglich Bayerische Staats, Minister von Mieg hat den Friedrichs-Orden erhalten. Die hiesigen Blätter enthalten folgende Kundmachung
: „Eine Deputation der verschiede⸗/
nen Sectionen der Versammlung Deutscher Naturforscher und
Stuttgart, 27. Sept. brachte Zusicherung, daß auch allen Italiaͤnischen Fluͤchtlingen,
des Stadtschultheißen⸗Amts:
1112
Aerzte hatte heute mit dem Geschaͤftsfuͤhrer Herrn Professor Dr. Jaͤger die Guͤte, den Vorstaͤnden und mehreren Mitgliedern der staͤdtischen Behöoͤrden, fuͤr die Gastfreundschaft und fuͤr die Unterstuͤtzung, welche dieselben, so wie die Einwohner von Stutt— gart dem Vereine bewiesen, ihre herzliche Dankbarkeit auszu— druͤcken. Dem Wunsche der Deputation gemaͤß, erhaͤlt hiervon die Einwohnerschaft Nachricht, und diese wird in der den staͤdti⸗ schen Behörden in ihrem Namen zu Theil gewordenen Ehre um Auszeichnung einen neuen Beweis der Anerkennung ihres guten Willens, den sie durch eine wuͤrdige und anständige Aufnahme der Versammlung zu bewahren sich bestrebte, sowie der wohl— wollenden Zufriedenheit, mit welcher deren Mitglieder die Stadt und ihren Aufenthalt in derselben beurtheilen, erblicken. Gewiß im Sinne sammtlicher Einwohner wurde der hochverehrten De— putation die Versicherung gegeben, daß diese Versammlung fuͤr uns Alle eine freundliche und angenehme Erinnerung seyn und bleiben werde; und gewiß wird Niemand, der Zeuge der Verei⸗ nigung in unserer Stadt gewesen ist, daran zweifeln, daß durch solche Versammlungen, mehr als durch manche andere Mittel, nicht nur die Wissenschaft, und im edelsten Sinne die Humani—
den muͤsse.“ Die zahlreiche Theilnahme bei der diesmaltgen Versamm— lung der Naturforscher und Aerzte beweist das gedruckte Ver—
zeichniß der einheimischen und auswaͤrtigen Mitglieder und Theil! anzufachen.
nehmer, welches 454 Namen aufführt. Nach dessen Fertigung sind 63 hinzugekommen, so daß die Gesammtzahl 517 beträgt. Es sind darunter 85 aus Stuttgart selbst; aus den Hesterreichi⸗ schen Staaten (inch, 1 aus Ungarn) 16, darunter v. Littrow aus Wien, Graf Sternberg und Professor Mikan aus Prag, Rei— chenbach aus Blansko; aus Frankreich 238, darunter Breschet und Montalembert aus Paris: aus Großbritanien und Irland 9; aus Rußland (incl. JI aus Warschau) 7, darunter der Direktor der Berg- Akademie, Oberst von Sobolewsky aus St. Peters—⸗ burg, von seiner Regierung hierher gesendet; aus der Schweiz 23 (aus diesem Lande ward der Stifter der Gesellschaft, Oken, erwartet, und ist sein Nichterscheinen allgemein bedauert worden); aus Italien 2 (1 aus Rom und 1 aus Catania); aus Dãne⸗ mark 1; aus den Nord⸗Amerikanischen Freistaaten 1; aus Me— xiko 1; endlich aus den Sächsischen Laͤndern uͤberhaupt 12, näm— lich: 2 aus Altenburg, 1 aus Koburg, 2 aus Dresden, 1 aus Freiberg (Reich), I aus Jena (Doͤbereiner), 3 aus Lempzig, 1 aus Tharand, JI aus Weimar. Zu den bekanntesten Namen, die hier noch Erwähnung verdienen, gehsren: Buchner und v. Martius aus Muͤnchen, v. Leonhard aus Heidelberg, Otto aus Breslau, Ruͤppel aus Frankfurt. .
Schweiz.
Neuchatel, 24. Sept. Gestern fand zu Valangin die feierliche Uebergabe der Fahne statt, die Ihre Koͤnigliche Hoheit
„Meine Herren! Da ich in Erfahrung gebracht, daß die
hundert von der Frau Herzogin von Nemours gewidmet wurde und ihr noch jetzt zum Sammelpunkt dient, von der Zeit abge— nutzt ist, so ergriff ich diese Gelegenheit, um Ihnen mit der ho— hen Zustimmung des Königs und meines Gemahls, des Kron⸗ prinzen, einen feierlichen Beweis der ganz besonderen Achtung und Gewogenheit zu geben, welche mir die Sie auszeichnenden Gesinnungen der Treue und Liebe gegen das Haus Ihrer recht— maͤßi⸗ en Sou veraine einfloͤßen. Die Fahne, meine Herren, welche ich J rer würdigen Buͤrgerschaft uͤbersende und die ich Sie von meiner Hand anzunehmen ersuche, wird Ihren Nachkommen die schoͤnen Aeußerungen des Patriotismus in Erinnerung bringen, durch die Sie sich im Jahre 1831 so glaͤnzend auszeichneten, und sie zugleich mahnen, Ihnen nachzueifern, und sich, so wie Sie, die Geneigtheit Ihres Souverains und seines ganzen Hauses zu ver— dienen. Mögt der Hoͤchste diese neue Fahne in seinen Schutz nehmen, und sie mit denselben Segnungen umgeben, wie die alte. Berlin, . August 183. f
Elisabeth, Kronprinzessin von Preußen.“
— Die Fahne besteht aus einem , . 3. Farbe der Valanginer Buͤrgerschaft, blau und roth; in der Mitte der— selben befindet sich das Wappen der Stadt, daruͤber die Koͤnig— liche Krone, das Ganze von einer reich gearbeiteten und mit Baͤndern von der Nationalfarbe durchflochtenen Guirlande umgeben. Sie traͤgt folgende Inschrift: „Elisabeth Louise, Kronprinzessin von Preußen, der Buͤrgerschaft von Valangin im Jahre 1834, zum Andenken an den Monat September 1831, Treue, Ergeben⸗ heit.“ Die Fahnenbaͤnder haben die Preußischen Farben, schwarz und weiß; auf dem einen Ende ist das Koͤniglich Preußische, aufdem andern das Koͤniglich Bayersche Wappen befindlich. Auf dem Schaft ist dte Namens -Chiffer Str. Maj. des Königs angebracht. Der Vorort hat unterm 18. Sept. an die Stande folgen—⸗
den in der Schweiz sich aufhaltenden fremden Fluͤchtlingen der— malen wieder eine besondere Aufregung wahrnehmen, welche
mit nicht neue unangenehme Verwickelungen fuͤr die Schweiz dar⸗ aus entstehen. Die Seele aller dieser Umtriebe soll der .
lich bekannte Mazzini seyn, welcher, sicherm Vernehmen nach und aller bisher angestellten Nachforschungen ungeachtet, sich immer
in Genf, Lausanne, Moudon oder anderen Gegenden, je nach— dem ihm dieser oder jener Ort fuͤr seine Anschlaͤge am guͤnstig—⸗
ruhtgen Fluͤchtlingen ein Asyl zu gewähren — diesen gefährlichen nach Sapoyen den ferneren Aufenthalt in der Schweiz verwirkt fortweisen zu lassen; wobei wir Hochdenselben die vor
—ö ] 3 5 n Fran sischen Botschafter unterm 11. Mai d. J. erthellte . 36. Kreis-Schreiben vom 1s. Mai den Staͤnden zur Kenntniß ge—
welche an dem Unternehmen gegen Savoyen Theil neh ⸗ genommen haben, der Durchpaß durch Frankreich gestattet werden wolle,
Spanien.
mer vom 18. Sept. von Don Teles foro Trueba gehaltene (in No. 272 der Staats,Zeitung erwahnte) Rede: „Ich werde
nahme von Vermaͤchtnissen und Schenkungen unter die gleiche Endlich fordert die Frage der Zehnten, Nur in solchen
die Grundsaͤtze der Gerechtigkeit, der politischen Convenie
ch im Schatten der Mißbraͤuche und der Kraftlosigkeit Baterlandes zu bereichern, Frankreich schrecken! de dem Herrn Finanz-Minister hierauf itworten, welcher sagte: „Daß die Fran— diesen Angelegenheiten nicht interveniren welcher Spanische Obligationen ange⸗ che und auf seine G
Kontrolle zu stellen. Frohnden und Guͤlten eine totale Reform. durchgreifenden Verbesserungen liegt die Hoffnung einer Wider— herstellung des Kredits: aber es ist eine schwere, langwierige Arbeit, und das bloße Wort Cortes und Constitution kann da Diese Finanz⸗Schwierigkeiten tragen viel zur V längerung des Krieges in den Baskischen Provinzen bei. ware dringend noͤthig, die Armee zu vermehren, um den Operg— tionen Rodil's mehr Kraft zu geben und ihm zu gestatten, alle Staͤdte der empoͤrten Provinzen mit achtunggebietenden Besatzun⸗ gen zu versehen.“
— Ein Korrespondent des Morning Herald meldet dem— selben Folgendes von der Spanischen Graͤnze: Um Ihnen zu zeigen, wie ungerecht der General Rodil zu Werke geht, und wie sehr es ihm an den gewöhnlichen menschlichen Gefühlen fehlt, theile ich Ihnen nachstehende Erzählungen mit, die ich aus vie— len anderen ähnlicher Att ausgewählt habe. Ein armer Alkalde, Water einer zahlreichen Familie, wurde verhaftet, weil er den Karlisten Lebensmittel geliefert hatte. ral Rodil gebracht, und dieser befahl, daß man iyn erschießen Der arme Mann bat um sein Leben und schilderte den ammer seiner verwaisten Kinder; aber umsonst. Zur aͤußersten Verzweiflung gebracht, wagte er es, sich zu verantworten. habe ich verbrochen?“ sagte er zu dem General; „ein Trupp
verschwinden sehen. Was kann Frankreich thun? mit den Worten
und der Wuͤrde der Nation stuͤtze. rechtigkeit der in dem Bericht erwähnten Anleihen untersuch und dann dem Herrn Finanz-Minister antworten. 9. nannten Cortes Anleihen, d. h. diejenigen, welche von 1820 — ig3z kontrahirt wurden, erfüllen so vollstaͤndig alle Bedingungen N Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit, daß es eine Beleidigung fuͤr 9. er seyn wuͤrde, wenn ich ihre Geduld mißbrauchen wollnt um einen so klaren und bestimmten Gegenstand zu erliu Die Masoritst und die Minorität sind ür diesen Punkte einer Meinung, und ich glaube nicht, daß irgend o geheili in Zweifel ziehen koͤnne; eine 3 a, ; . durch Repraͤsentanten Aber waͤhrend diese Schuld allen Bedingungen der Gesetzlich keit und Gerechtigkeit genugt, hat dagegen die Guebhard / Anleih⸗ in allen ihren Theilen einen voͤllig entgegengesetzten Charaktů Waͤhrend die constitutionnelle Regierung noch bestand, kontrahirt— . Freiheit umstarzende Partei mit Guebhardt in Pur ö. ei. 11 16 33 Mi 5 MAI n sondern auch eine Verbindung aller gebildeten Völker in , Freundschaft und Ließze vorbereitet, befoͤrdert und bewirkt wer—
Ich werde darauf die
Ninister Villele ar e Regierung in
und daß derjenige, es mit voller Kenntniß der Sa (Der Redner las das Dokument, worauf welches durch die
nichts helfen.
han habe. War es nicht dasselbe Frankreich, Tribuͤnen den Börsenwucher der perpetuellen Rente wie kann man jetzt billigen, was man mit so großer Geschieht es vielleicht, weil das vermindern? Es ist noͤͤ— Europa, daß diejenigen, rung Handel treiben, diejenigen, welche die die Thraͤnen der Nation als Handels-Arti— ichtige Lehre empfangen, es ist nsthig, ich peculationen sehr ge⸗ Tag kommen kann, wo das Volk, seine zerbricht, u schmieden. erlust unseres Kre⸗ Kredit verlieren koͤnnte, wenn man die nicht bezahlt! Die Urheber der , von denen die Hauptstadt jetzt durch falsche Geruͤchte die Furchtsamen einzu— Man kennt die Triebfedern, welche sie in den nden in Bewegung gesetzt haben, und Gott Spanier zu schrecken, statt sie zu
Jemand, unparteiisch on gemißbilligt hat? vermehrt hat, statt sich zu aß die großen Kapitalisten in
kontrahirt
sche mit der Regie —ͤ it, die Rechte, fel betrachten piederhole es, . ch sind, weil der Fesseln zerreißend, dazu beigetragen haben, Herr Finanz als ob man den iner ungerechten Schuld mden Agenten
. daß sie erfahren, daß diese zu dem Zwecke, eine Regierung de facto 5 ,, K gierung, welche von den verschtedenen Höfen Europas aner lu wurde, umzustuͤrzen. Es zeschah, um die Freiheit Spaniens zu zerstoͤren und seinen Kindern die heiligsten Rechte zu entreißen Es geschah, um die fuͤrchterliche Flamme des Buͤrger-Kriegeß Es geschah endlich, um auf den Ruinen der g.
auch die Werkzeuge es in Fesseln Minister spricht von dem
Furcht sind die fre wimmelt, und die schchtern suchen enwaͤrtigen Umstaͤ gebe, daß sie sich begnuͤgen, die derführen.
ten mir ihr Gewehr auf die Brust, und ich mußte ihnen nach⸗ „Ünd, Sesor“, fuhr er fort, „haben Sie uns etwa vor den täglichen Ueberfaͤllen des Feindes geschuͤtzt? Brod hergab, war in einem Umkreise von zehn Meilen nicht ein Königin; konnte ich also anders handeln? n wir den Tod
diese Anleihe anerkennen? nielleicht,
Herabwürdigung Als ich das
. Vaterlandes Kann ein solcher Gedanke nach den Grundsaͤ keit in der Vernunft bestehen? welche Autorität hatte uͤberdies die Regierung zur Kontrahirung . Sie konnte nur die haben, welcher sich alle Re bellen ö. 49 sich ien eine anerkannte Re nen und ihr den Krieg erklären; dieselbe, welche Zu rreg oder jeder andere Chef der Jusurgenten ö n,, eine so entsetzliche Lehre sanctioniren? Indem wir die Gueb— hard ⸗ Anleihe verwersen, wie es geschehen muß, ist es klar daß 6 J werden. , ich auf die Pruͤfung derjenigen beirugerischen i che, unter dem Namen der äh,, ö mit Aergerniß und Erstaunen erfuͤllt haben. rung durch die Nicht, Anerkennung eine die Cortes Anleihe, sich ohne Huͤlfsquellen und Kredit befand u ziehen, um sich Geld zu verschaffen. Die Anleihen ar sie eine unerschoͤpfliche Grube geworden; indem sie den unvorsichtigen und habsuͤchtigen Spekulanten große Vortheile bot, hat sie die Nation fuͤr bedeutende Summen verantwortlich gemacht, welche dieselbe niemals erhalten hat. Theorie dieser ungluͤcklichen Zeit bestand darin, viel aiif dem Papier anzuerkennen, um wenig in Geld zu erhalten; heut neue Kapitale anzuerkennen, um die . e Lassen Sie uns zu Beweisen uͤbergehen. Agent der Spanischen Tilgungs,Kasse zu Par Journal des Debats vom 12. April 18265 einen Brief bekannt worin er, in Folge eines Dekrets Sr. Maj. vom 15. De die Inhaber von Obligationen der Guebhard⸗Anleihe au , . Rente umzutauschen. D Vorwand zu dieser Convertirung war, den Inhabe ᷓ gationen der Koͤniglichen Anleihe großere ir ,, fr. fen. Es ist klar, daß die Rente, welche man an der Pariser Boͤrse in Folge dieser Anordnung notiren wollte, dieseibe ist welche allein aus der Convertirung der Koͤniglichen Anleihe her⸗ vorgeht; es ist keine neue Rente, es ist keine neue Anleihe. Üünd was haben wir dessenungeachtet gesehen? Die perpetuelle Rente weit entfernt, die Königliche Anleihe zu ersetzen, hat sich mii . . vermehrt. s auptung will ich anfuͤhren, daß die Gaceta de ? i18ten Juli 1829 in einem von Don , 67 der Amortisations⸗-Kasse Dokumente offiziell anzeigt, daß man nur 71 k Guebhard⸗Anleihe 3] . in die perpetuelle Rente Herr Aguado, Banquier Hofes, durfte daher nur Obligationen , n , n, Diese Obligationen haben nur einen Werth don guado ausgegebenen belaufen 200 Realen mehr, 96. . 334, 000 n,. ju werden, eine Schuld bringen? nicht begreife; ohne die Koͤnigliche ü g . w ö man die pervetuelle Rente, und so statt einer Schuld wei Der skandaloͤse Wucher an der P ꝛ; kannt und noͤthigte den Finanz- einer großeren Anzahl Welche Autorisation hatte Ag . ö. zeigte . als er von dem griffen wurde, einen eigenhaͤndigen Befe B wo ist dieser Befehl seit ö ,. man diesen Grundsatz billigen? exlauben, einen Fuͤrsten zu uͤberlisten und heim Provinz verkaufen, und wuͤrde die Nation di guͤltig anerkennen? , , ,, wovon k , ietet, und wel he die eivilisirte Welt mit derholt und nachdruͤcklichst auf, in , , chen Standen gleichmäßig ausgesprochenen Grundsatzes — nur
und zur Unter, beigetragen Grundfätzen der Serechtig Welche gesetzliche Befugnsß,
einziger Soldat der Gewähren Sie uns Schutz, Señor, dann werder verdienen, wenn wir Ihren Befehlen nicht gehorchen.“ wurde wäthend und ließ den unglücklichen Alkalden auf der Stelle Eine so brutale Politik brachte die Provinz auf, und die Furcht vor Rodil bewog manchen ruhigen Mann, seine n und sich den Reihen Zumalacarreguy's anzu— Pampelona nahm Rodil seinen Marsch in die ann, in seinem Grimm uͤber die Niederlage arondelet's, wovon Sie und Muͤhlen Eigenthuͤmer des Hauses, in welchem Don vorher uͤbernachtet hatte, eine Geldstrafe von 1000 Piastern auf. Als diese bezahlt war, ließ er das igenthuͤmer mit seinem Sohn als In Folge dieser entstand eine allgemeine
Zeitung enthalt eine Fortsetzung Bemerkungen eines Reisenden uͤber „Was ich in Betreff der Anforde⸗ Ordnung der Dinge sagte, er— ie sich im Schoße der Cortes dinisterium Martinez de la Rosa's stern könnte. Der Letztere moͤchte nicht, daß die Dis⸗ bis zu jenen Fragen erheben. chert, Spanien setze bloß
ö Allgemeine der (kuͤrzlich mitgetheilten) , Es heißt darin: Catalonier an die neue die Verwickelung, und vor der das
dieser Anleihe? gierung aufleh—
nung zu verlasse
sich in diesem Augenblick den Kabinetten gegenuber versi der Spanischen Monarchie wieder in Estamentos der Cortes die Cortes eine Ar
Gebirge und be Lorenzo's und
wissen, Haͤuser Lesa legte er dem Carlos einige Abende
das Naͤhere
Dies fuhrt mich natur, . rand zu
die alten Gesetze indem es die zwei weiter, und geben sich walt, so ist die Versich en Angelegenheiten, rtigen Spanischen Regieru es sich dann ni e Revolution stattgefunden hat,
Geht man t konstituirender Ge⸗ erung des Herrn Ministers der aus— so sind alle Erklaͤrungen der ge— den Haufen ge⸗ cht bis zur Evidenz, und daß es sich n? Die Stellung des Ministe⸗ Von allen Seiten wird es von
Bewaͤhrt hat
r so geheiligten Schuld, größten Verlegenheit, so suchte sie von Allem
Haus anzuͤnden und den E Gefangene nach Pampelona transpor barbarlschen und unklugen Handlung in der Provinz, und ein Jeder nahm nun Partei So hat denn die Königin jetzt leider nicht Die Gemaäͤßigten haben Unentschlos⸗
ng uͤber
eine wir kli darum handelt, sie zu organisire riums ist aͤußerst schwierig. den Strmungen uͤberfluthet. viederholte Wort, da lich sey, sowohl wegen der tretenen Aenderungen und der Thaͤtigkeit des Enthusiasmus . Arm und . rgangenheit und mnischten System vortrat. dem Spanisch man im Anfang
einen einzigen Freund mehr daselbst. sich aus Ünwillen uͤ senen haben sich zu Tyrannen den Garaus zu machen; sie ver gen und geben ihr Hab und G Der maͤchtige Genera durch die Provinz Alles veroͤdet, hen bei seiner Annaͤherung nach d derer Machthaber, der unter dem nitaͤt ein verhaͤrtetes Herz verbirgt, hat durch sein Verfahren den Unwillen gegen die Koͤnigin sehr vermehrt. rmildez de Folgende
sich das oft in Spanien unmoͤg— Stimmung derer, die fuͤr die einge— deren erste Stuͤtze sind, als wegen artei, gegen die man des Beistandes, Partei bedarf, die schon Gemuͤth sinken zu lassen, als man mit einem Gegenwart ängstlich und kuͤnstlich ge— Dieses System widerstrebt nicht bloß es widerstrebt auch dem Zweck, den e einer Revolution erreichen will, die nicht an— sich in Kopf gesetzt hat ch großere herbeizufuͤhren. baren Widerspruchs glaube ich, ten nicht hierin liegen, da die M Stellung, und die C
ein Zwiespalt zwischen
der Institutionen na
so dreht sich der W Die Hauptschwierig ustande des Landes. großer Mißgr tracht zog, so
ber Rodil gegen sie gekehrt, die den Karlisten gewandt und geschworen, dem lassen ihre Wohnun⸗ ut der Raubgier der Konfiskato— findet nun auf seinem Zuge und Weiber und Kinder flie— Noch ein an⸗ äußeren Änschein der Huma—
Die ganze Finanz ß das juste milien
der Gegenp
Zinsen des alten zu decken. der constitutionnellen
Don X. Burgos, is, machte in dem
ren preis.
en Gebirgen.
en Charakter,
Ich meine
Der scheinbare Vice ⸗Statthalter von
, auf die Gefahr hin, dieses schein⸗ herzzerreitzende Alkalden und Vice Alkalden wurden aus eben so viel Doͤrfern gefangen nach Pampelona ge—
Man hatte sie auf offenem
Navarra.
Indessen trotz vor wenigen
daß die wahren Schwierigkei⸗ inister liberaler sind, als ihre als ihre Worte. ihnen sich offenbart uͤber die Entwickelung einem vernuͤnftig fortschreitenden Systeme, iderspruch nur um die Raͤthlichkeit des Au⸗ keit dagegen besteht in dem Finanz— 's Vorschlaͤge scheinen mir ein Recht und Lohalitaͤt nicht in Be— stens Spaniens Interesse zu Rathe ob es klug sey, den Stand der wie sie im Juni stand, auf 30, n, und dies in einem Augenblicke, ben nicht decken, Anleihen also es Herrn v. To—
Felde in der Nahe ihrer und wußte ihnen weiter kein Verbrechen die Militair⸗Kommission gestellt, daß die Karlisten ihnen anbefoh— und die Bewegungen der T Grafen von diesem Befehl An— man habe aber von ihrem Die Mitglieder der Daruͤber geriet mmisston, daß er sie auf⸗ ivil⸗Richter,
ortes gemäßigter, Wohnungen gefunden,
vorzuwerfen. Sie wurden vor und erklaͤrten in dem Verhoͤr, len hatten, Schildwach zu stehen pen zu bewachen; sie hatten dem gemacht und um Schutz gebeten; Gesuch keine Notiz genommen. Kommission erklaͤrten die Leute fuͤr uns der Graf in Wuth und drohte der Ko Er verwies die Angeklagten vor drei C Kriegsgerichts beistimmten. Voll Grimm ch einmal zusammen und ligte ihr die Angeklagten einen im J. 1839 Sniglichen Befehl verletzt? Nein, ohne auf Erlaͤuterungen einzu— bejahend aussiel, so wurden zwei Morgen erschossen; der Eine hin— der Andere eine Frau und Die uͤbrigen 6 Gefange—
Zum Beweise meiner Be—
iff. Wenn er haͤtte er wenig ch fragen sollen, schen Rente von 80, ht, herabzudruͤcke hmen die Ausga Nach den Berechnungen d es Defizit von 2h0 Millionen Realen sich im folgenden Jahre verdoppeln wird,
und entscheidende Maßregeln anwen—⸗ schlagenen Anleihe von 400 Mil— n die Defizits zu
loͤsen werde. die der Entscheidung des berief er die Kommission no folgende Frage vor: „Haben gegen den General M Antworten Sie Ja oder Da die Antwort von den Leuten am naͤchsten terließ eine Frau und acht Kinder, sechs Kinder, die alle nen wurden auf 10 Jahre zu den Galeeren ver erwahne aller dieser Thaisachen, um den C zu beleuchten, die von den Ministern nach worden sind, um die Provinz ner anderen Handlung des Gra Ein Karlistischer Soldat wurde gefange rlich benommen hatte, nach der Graf in einen unterirdischen Kerker sperren, sah den armen Men— Gefaängniß; ttter oben am Sims fiel Er hatte kein Bett; seine Kleidung reichte keit der Mauern zu schuͤtzen. Der Gefangene die ihm widerfahre, und en, in den die Ratten, die ihn Tag und Fuͤnf⸗Schilling⸗Stuͤck,
umgewandelt habe. wie sie jetzt ste
wo die Einna unumgaͤnglich sind. reno besteht ein jaͤhrlich
i135 Mill. Rthlr.), was
wenn man nicht schnelle Der von Toreno vorge lionen Realen muͤßten v decken, da die Dividenden aus dem Spanischen seribenten zu solchen liche Einnahme von C600 Kriegs /Departement
das Abgaben⸗ Spanien schwer gethan. Es giebt Provinzen, fast unmoͤgl
ausgeben. 1,696,090 Realen, und die durch A sich auf 547, 423,000 Realen, d. h. als es seyn sollten. Wie kann eins Anleche vo ohne in eine andere Schuld konvertirt 77,200 Realen hervor
ina erlassenen K
gehen.““ iele andere folgen, ur der Cortes-Anleihen seit eilf Jahren Budget verschwunden waren. Anleihen sinden? Spanien hat eine jaͤhr⸗ Millionen Reaien (40 Mill. Thlr.). verzehrt davon 350. Dies ist leicht Hier ist die Gewohn⸗ direkte Steuern gar ich ist, sie einzuführen. Man kten Abgaben, als man einen Indessen duͤrfte man Staates nur
noch jung sind.
in ariser Boͤrse ist be— Minister Roy, das Ausgeben Renten zu verhindern. uado zu der Ausgabe dieser Obli—
harakter der Beamten Navarra geschickt zur Ruhe zu bringen. fen Armildez war ich selbst Zeuge. n genommen, und, weil Pampelona gebracht.
von perpetuellen Das einzige
wird, sagt man, gesagt, aber heit Alles.
nicht kennt, und wo es lieber 4 Piaster in indire direkte bezahlen wurde. Vermehrung der
System aͤndern.
Tribunal ange⸗ nigs vor; aber Wie kann Minister es sich licher Weise eine esen Verkauf fuͤr Reihe von Betruͤgereien und Aehnliches dar⸗ Unwillen betrachtet anien zwangen, schnell igen, um Erniedrigung Minister hat in ge— 'rantwortlich machen wollen, leichguͤltigkeit die Verbrechen, Die Nation sah mit welche man ihr aufbuͤrdete, und s Menschen, die auf luͤckes auffuͤhrten; venigstens eine trau⸗ gen Jahren die glaͤnzen— klicht und rivalisiren durch racht mit den Herrschern der Welt. nä der Gerechtigkeit zu denen der vernahm fer bedient hat, so ,, dn. verstaͤndige n,, ; ion nicht durch unerträgli
Folgendes ist die in der Sitzung der Prokuradoren, Kam— l, e ele Interesse der Nation
8 er sich ungebuͤh Koͤnnte ein Hier ließ ihn Monate blieb.
Ich fand Zutritt in sein ster; nur durch ein kleines eisernes G ein Lichtstrahl hinein. nicht hin, ihn gegen die Feuchtig Ein abscheulicher Geruch erfuͤllte lagte über die harte gte mir seinen Nack acht quaͤlten, ei genagt hatten.
Pampelona's Gefaͤngnissen. Gräueln waltet jetzt in dieser Stadt ehe sten Tagen Ferdinands VII., constitutionnellen gegen despotische
alben fur eine zu einer bleibenden durch allgemeine Durchfuͤhru auf Haͤuser), neben besserer Nur in einigen Provinzen, wie existirt eine solche dir Es bestehen a ein und dasselbe K zes, so wenig als U Spaniens jaͤhrliche Abgabe das Recht, al Machbarschaft bis zu einer gewissen laden oder sonst ein Magazin vo Verbrauchs anlegen zu duͤrfen. nach ganz andern Stadt, jede Provinz, Geruͤste ruͤhren will. des Zoll . Tarifs.
Schleichhandel, der
Ressourcen des direkten Steuern (namentlich Regulirung der indirekten kommen. in Catalonien, Valencia 20 in andern ist sie ganz unbe—⸗ Erhebungsarten fuͤr kein Gan⸗ In einem Theile einem Eigenthuͤmer gegen eine n Hause und seiner Entfernung, einen Spezerei—⸗ n Gegenstaͤnden allgemeinen n einem andern Theile wird Grundsaͤtzen behandelt, und da sie verliere nur, wenn man Ebenso unumgaͤnglich noͤthig Dieser enthaͤlt so uͤbermaßig berall sein, hier Netz auswirft, alle Verbrauchs⸗ chts in die Staats- Kassen gelegte Zoͤlle sind ein ho— als der Handel bei dem Verbot— Ferner ist noöͤthig, die uner— fortwährend frei waren, mit einer u belegen, die Verwaltung der
Dies war die die Geschichte nichts
ekte Steuer; den Kerker.
lso verschiedene Steuer ⸗Erhe ich: keine Gleichfoͤrmigkeit, ebersicht und Kontrolle.
le Sy it or 7 die Stufenleiter der Mitzbräaͤu Behandlung,
und Elend zu erdulden. wisser Hinsicht die Nation deshalb verantwor aber die Nation sah nicht mit G welche man in ihrem Namen b Schrecken die ungeheure Last,
che herabzuste
Der Herr Fina; ne Wunde, so groß wie ein
Und dies ist nicht das einzige Schlachtopfer in Die Inquisition mit allen ihren n so wie in den schlimm⸗ und doch spricht man uns von
B. ertheilt man einem Ei allein in seiner
z und elend mar, gab e ihren Ruinen das kostbare Gebaͤude Menschen, die zuvor unbekannt waren, oder w rige Beruͤhmtheit hatten, haben in wen: den Dichtungen des Orients verwirklick . Reichthum und ihre P . ehen wir von den Ar . wieder in Erinnerung bringen. Indem wir c. Klugheit uͤber, deren . (Unterzeichnet) Hirzel.“ finden wir uns ebenfalls anzunehmen.
Buͤndnissen Grundsaͤtze. Dorf ausgenommen, apostolische und die Manner schwoöͤren in den Kirchen, suͤr die Pampelona hat 2500 kraftige
der Verkehr Provinz Navarra hat glaubt jede
an diese alten ist eine Revision bohe Ansaͤtze, daß der
weniger als irgendwo zer Gegenstände liefert, un kommt. Maäßigere und verstaͤn hes Beduͤrfniß, um so mehr, System nur Ruͤckschritte machte meßlichen Guͤter des Klerus, die
von 1823, Sache des Koͤnigs zu siegen oder zu sterben. von einer 15, 006 Seelen starken Bevölkerung an Maͤnner zu den Reihen der Karlisten gestellt, während, ungeach⸗ tet Rodilis Proclamationen und der nur 200 National⸗Gardist bracht werden konnten.
Verwaltung im Vergleich gegen fuͤllt, daß man, um die polit:
de rꝶ Kommission d falt en Politik verlangt, daß wir die Na— vorzuͤglich wenn die ebieten uns, nur das
zu beruͤcksichtigen,
obrigkeitlichen Drohungen, en fuͤr die Sache der Koͤnigin aufge— Die Gefaͤngnisse, die unter Quesada's jetzt leer waren, sind so uber. Gefangenen alle unterzubrin—
d Abgaben bedruͤcken, t. , Pflicht g der die wir repraͤsentiren, ohne uns mit der Untersuchung aufzuhalten
Jnlan n Berlin, 2. Ott. Der Geheime Obet-Medizinalrath Dy.
von Wiebel, Chef des Militair⸗Medizinalwesens, erster General Stabs- Arzt der Armee und zweiter Leib⸗Arzt Sr. Mal. des Koͤnigs, Direktor des medizinischichirurgischen Friedrich Wilhelms ⸗ Inststuts und der medizinisch chirurgischen Militair⸗Alademie, be⸗ ging gestern (wie bereits erwähnt) sein 50 jähriges Dienst⸗/ Ju⸗ bilaum. Die Feier dieses fur die Familie des Jubilars, wie fuͤr dessen zahlreiche Freunde und Verehrer, und fuͤr sammtliche NMilitair⸗Meßbizinal Beamten so erfreulichen als wichtigen Tages begann schon am Vorabend mit einem Familienseste, bei welchem der Jubilar von den Seinen durch die zartesten Beweise der Liebe und Anhaͤnglichkeit uͤberrascht wurde. Die Compagnie⸗ und EskadronsChirurgen der hiesigen Garnison brachten in Ver— einigung mit ihren hier zum Studium anwesenden Kollegen und den Zöglingen der beiden gedachten, unter der Direction des Herrn Jubilars stehenden Institute dem Gefeierten eine schöͤne Abend⸗Musik und überreichten ihm ein auf sein Ehrenfest bezuͤg⸗ liches, von einem der Zöglinge des Instituts verfaßtes, sehr ge—¶ lungenes Gedicht. Von den Angebinden, die dem Jubilar bereits an diesem Abende zu Theil wurden, erwaͤhnen wir na— mentlich des Brustbildes der Frau Fuͤrstin von Liegnitz, als ei— nes Geschenkes Ihrer Durchlaucht. Am Morgen des fest— lichen Tages selbst begaben sich saͤmmtliche Militair-Aerzte der hiesigen Garnison, welchen sich die Mitglieder der militair— ärztlichen Bildungs⸗-Anstalten und die Beamten des Medi⸗ zinal-⸗Stabes angeschlossen hatten, in die Wohnung des Jubi— lars, wo der zweite General-Stabs-Arzt Dr. Buͤttner demselben im Namen aller Anwesenden und saͤmmtlicher auswärtiger Mi⸗ litair-Aerzte, unter Bezeugung der innigsten Wuͤnsche fuͤr sein ferneres Wohl, ein Exemplar in Gold von der auf diesen Tag geprägten, von dem hiesigen Medailleur Professor Brandt ver— fertigten Denkmuͤnze äberreichte. Hierauf uͤbergab der 0, Dr. Buͤttner die von mehreren der kommandirenden Herren Gene— rale eingegangenen Gluͤckwuͤnschungs⸗Schreiben, so wie denn auch einige der Anwesenden dem Jubilar von ihnen verfaßte wissen— schaftliche Werke uͤberbrachten. Im Laufe des Vormittags wurde der Gefeierte nicht allein durch Deputationen von allen hiesigen Behoͤrden, welche ihre Gluͤckwuͤnsche zu diesem Tage abstatte— ten, uͤberrascht und erfreut, sondern auch durch huldreiche Zu— schriften und werthvolle Geschenke saͤmmtlicher Mitglieder des Königlichen Hauses, so wie durch die persoͤnlichen Besuche Ihrer Excellenzen des Geheimen Staats, und Kriegs⸗-Ministers Herrn von Witzleben, des Herrn Generals der Kavallerie von Borstell und des Herrn Geheimen Staats-Ministers, Generals der Infanterie, Grafen von Lottum, so wie anderer ho— her Militair⸗ und Civil⸗Personen begluͤckt, von denen des Herrn Kriegs-Ministers Excellenz dem Jubilar zugleich als einen neuen Beweis der Gnade Sr. Majestät des Koͤnigs die Insignien des Rothen Adler-Ordens zweiter Klasse mit dem Stern in Brillanten, begleitet von einer, in den huldvollsten Ausdruͤcken abgefaßten Kabinets⸗Ordre uͤberbrachte. Von Ihrer Majestaͤt der Kaiserin von Rußland erhielt derselbe einen kost— baren Brillant-Ring mit der Allerhoͤchsten Namens-Chiffre. — Um 12 Uhr hatte die Koͤnigl. medizinisch-chirurgische Militair⸗ Akademie im Hoͤrsaale des Friedrich-Wilhelms-Instituts eine wissenschaftliche Feier des Tages veranstaltet, wobei von dem Königl. Hofrath, Professor Dr. Hufeland, eine passende Rede gehalten wurde.
Zu dem im Jagorschen Saale veranstalteten Festmahle, wel⸗
ches durch die Gegenwart mehrerer der Herren Staats-Minister und der gesammten hier anwesenden hohen Generalitaͤt verherr⸗ licht wurde, ward der Jubilar von des Herrn Kriegs⸗Ministers Excell,, seine Gattin, Tochter, Enkelin und Schwiegersohn aber von den obersten Militair-⸗Medizinal-Beamten aus ihrer Woh⸗ nung abgeholt und in die eben so zahlreiche als glänzende Ge⸗ sellschaft eingefuͤhrt. Nachdem bei der Tafel des Herrn Kriegs— Ministers Excellenz, als Chef des Ministeriums, welchem der Jubilar angehoͤrt, zwei Toaste auf das Wohl Sr. Ma— jestät des Koöͤnigs und auf dasjenige des gesammten Königlichen Hauses ausgebracht hatte, wurde dem Gefeierten von dem drit— ten General Stabs⸗Arzt, Dr. von Grafe, unter Assistenz der Herren General⸗Aerzte hr. Lohmeyer und Dr. Schulz, im Na— men saͤmmtlicher Preußischer Militair⸗Aerzte, ein hier in Ber— lin bei Herrn Hossauer hoͤchst geschmackvoll gearbeiteter großer silberner Pokal überreicht und hiernaͤchst die Gesundheit des Ju— bilars durch des Herrn Kriegs⸗Ministers Exc. ausgebracht.
Darauf uͤbergab der Herr Geheime Ober-Medizinal-Rath
Dr. Rust, Praͤsident des CTuratoriums fuͤr die Kranken ⸗Anstalten, Namens saͤmmtlicher hiesiger Civil⸗Aerzte, Apotheker und Wun d⸗
aͤrzte, eine von Herrn Prof. Wichmann in Marmor angefer gte treffend aͤchnliche Buͤste, welche in dem festlich dekorirten Saale aufgestellt worden und bis dahin verhuͤllt gewesen war, in die— sem Augenblicke aber aufgedeckt wurde. In der hierbei gehalte⸗ nen Rede erwaͤhnte zugleich Herr Dr. 3c. Rust, daß der Rest der zu diesem Zweck von den Gebern zusammengzorachten Summe, dem Jubilar zu irgend einem ö Zwecke uͤberwiesen werden wurde, und daß nach dessen dereinstigem Hinuͤbertritt die Buͤste im großen Hoͤrsaale des Friedrich⸗Wilhelms⸗-Instituts auf— gestellt werden solle.
Die Herren General⸗Aerzte Dr. Starke, Dr. Schwickart und Dr. Kothe uͤberreichten hierauf die Biographie des Jubilars, so wie die Herren Regiments⸗-Aerzte Dr. Schilling, Dr. Bien te und Eck ein von der Universitaͤt Erlangen, auf welcher der Jubilar vor 40 Jahren die Doktorwuͤrde erlangt hatte, eingeg.ngenes Be⸗ gluͤckwuͤnschungs⸗Diplom; auch verlas auf Veranla fung Sr. Exc. bes Herrn Kriegs-Ministers der General- Stabs- Arzt Pr Buͤttner die obenerwähnte, an den Jubel-Gyreis erlassene Aller— hoͤchste Kabinets-Ordre, deren huldveller Inhalt die Versamm lung aufs Neue zur freudigsten Begeisterung stimmte.
Der Jubilar dankte geruͤhrt in einfachen, die Herzen
erareifenden Worten fuͤr so viele und so allseitige Beweise der
Liebe, Freundschaft und Theilnahme, und der Geist inniger Froͤh— lichkeit, welcher sich uͤber die ganze Gesellschaft verbreitet hatte, würde noch erhöht durch einige in heiterer Laune von Herrn Direktor Schadow gesprochenen Worte. ; Die Versammlung trennte sich mit dem Wunsche, daß dem Jubilar vergönnt seyn moge, sich noch viele Jahre hindurch im dollkommensten Wohlseyn der ihm an diesem Tage zu Theil ge— wordenen mannigfachen Anerkenntniße seiner Verdienste zu er— freuen.
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Königliche Schauspiele— Freitag, 3. Okt. Im Schauspielhause; Das Kaͤthchen von Heilbronn, großes Ritter⸗Schauspiel in 5 Abth., nebst er nem Vorsplel, von H. v. Kleist. Königstädtisches Theater. Freitag, 3. Okt. Der boͤse Geist Lumpactvagabundus,
den Bericht der Kommission vertheidigen, indem ich mich auf
regelmäßigen jährlichen Abgabe
ob unser Beschluß Güter unter die Kontrolle des
benjenigen Auslaͤndern unangenehm seyn könnte, die ihre Hoff⸗ taats ju nehmen, und die An, gen, das Kollegium in einen Kerker verwandeln mußte.“
oder; das lͤederliche Kleeblat, Zauberposse mit Gesang in 3 Akten
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