widerlegte, ohne Ruͤcksicht auf manche Persoͤnlichkeit die Gruͤnde Großmanns und anderer Gleichgesinn n mit großer Waͤrme und Beredtsamkeit. Der Minister des ultus zeigte, wie wenig irgend ein Mißbrauch der Ministe— al-⸗Gewalt zu besorgen sey; er berief sich dabei auf seine In⸗ tion, aus welcher hervorgeht, daß er noch besonders den evangelische Konsulta bestimmten Ministern verantwortlich
Er machte sich anheischig, diese Instruction selbst zu den Auch der Staats-Minister v. Lindenau soprach Viele Mitglieder der Kam⸗ gen das neue Gesetz eine entschiedene Abneigung , gewannen eine andere Ueberzeugung. ister, so wie fast sämmtliche M ausitz, hielten bei dem Gesetz⸗Entwurfe, r Abstimmung durch die Masjorität Einer Stimme ange— Viele Mitglieder der zweiten Kammer, zeugten lebhafte Theil—
ist aber nicht geschehen, sondern jeder Distrikt hat gewahlt, sobalh . seine Wahl⸗Listen fertig waren, was, wie das erwähnte fuͤhrlich darlegt, auf das Resultat der Wahlen wahrscheinlich gro—
velona verfügt, um der Division Carondelet eine neue Organisation Figuera ist zum Chef des General-Stabes ernannt e Division desselben erhalten. na verlassen, um
Bayonne wird geschrieben, stalten zur Abreise nach Biois treffe.“ ir de Bordeaux vom 1st ẽ sind heute guͤnstiger.
tugal zu Porto landete, zeigte er die ruͤhmlichsten Fortschritte auf der Bahn der Selbstuüͤberwindung. heftig, so halsstarrig und launenhaft, wie in seiner fruͤheren Le— benszeit; er gab gutem Rath Gehör, er ertrug Entgegnungen, er gab keinem persoͤnlichen Nachegefüͤhl Raum, er unterzeichnete To⸗ desuntheile mit großem Widerwillen, er war thaͤtig, unermuͤd— bis zum Uebermaaß, Entbehrungen
ͤ on und Er war nicht mehr so 1 Am 28 hat e Expedition gegen Zubiri zu Madame Zu—
Die Collegialtidende enthalt ein langes Schreiben der Kanzlei uber denselben Gegenstand. Nach dem in den Praͤmissen zwar manche Einwendungen gegen dieses Verfahren eingeräumt sind, findet man dasselbe doch nach den Umstaͤnden ganz richtig, und nun werden mehrere Gruͤnde am geführt, als: daß sonst die Wahlen zu spaͤt eingetreten waͤren, ] daß diese Mittheilung der Wählbarkeits-Listen nur zur Benach richtigung der Wahl-Direktoren, nicht der Waͤhler sey ꝛc. C ware indessen an sich nicht undenkbar, daß die Stände, in sofern sie nicht durch die Meinung der Kanzlei gebunden sind, die Wah len annulliren duͤrften. Die fruͤher mit Beschlag belegte Nummer der Kjoͤbenhavns post, worin das Unzweckmaͤßige des Verbots des Norwegischen Norgenblatts dargestellt wurde, ist nunmehr erschienen, da die Kanzlei darauf verzichtet hat, das Erkenntniß erster Instanz wen Zugleich sind die Akten der Procedur aß erschienen; die Vertheidigungsschrift vom Prokurater Delbanco ist mit vieler Laune verfaßt. Da die Emancipatlon der Schwarzen im Englischen West Indien, so wie die daselbst herrschende Gährung auch auf dit farbige Bevölkerung unserer West⸗Indischen Besitzungen einigen Einfluß gehabt haben durfte, so hat der General, Gouverneun, Herr von Scholten, Befehl erhalten, sich auf seinen Posten z
ßen Einfluß gehabt hat.
theilte Muͤhen, Ge— geringsten Soldaten, Sirapazen Freiheit in Portugal ware sehr einen einzigen Tag in seinen An— rselben nachgelassen haͤtte, eherne Constitution msein Werk forisetzen, dem allgemeinen Wunsche des Volks, Regierung zu organisiren. . mehr fur die jetzige Lage der irgend einen f uͤheren Zeitpunkt seit dem Beginn Gewalt ge Krisen und Konvulsionen wuͤrde dieser Diplomat schwerlich so zu be— e Seine starke zwohl kühne Thatkraft, als kluge Einsicht. Sturm nicht zu heftig tobt.
gtten , beruhigend 6 mer, welche ge gehabt hatten,
Die Sache der s
ihmen. Die che de e und versoͤhnende Worte. unterlegen, wenn er strengungen zu Gunsten d
s erschspfend waren, d
it zum drittenme n in Almandez.
Die bei Menguia angegr n gest r 161 zersirent worden. befindet sich ein Pfarrer
zu nehmen.
Die Buͤr⸗ itglieder der Kammer aus der endlich bei er—
, Andere werde w n ? ihm 50 Leute getötet u mehrere Papiere, die sehi
Auf dem Rückzuge ließ
und Palmella soll es, nach übernommen haben, die ne
syg ve g a4 51 Geist Palmella'—
Uberfallen werden
en worden ist. welche den Debatten beigewohnt hatten, be nahme an dem gluͤcklichen Ausgange, und es scheint fast keinem zweifel zu unterliegen, daß dieser Entwurf auch in der zweiten Lammer mit großer Stimmen-Mehrheit durchgehen werde, Ueber die (gestern erwahnte) Feuers— gende nähere Nachrichten: des 6ten d. M. brach in
(. ; . erfolgen. riarte wieder abgenommen. . ö
ehaht haben
. * ; 1698ezeich nete 8 taats mann handeln wissen, wi 8 . 2591 Seite ist zicht
steuert geschickt und sicher, wenn
se doch von
rigkeiten anderer
Weimar, 8. Okt. trunst giebt die hiesige Zeitung fol egen die fuͤnfte Nachmittagsstunde Hinter- Gebaͤude in der Schloßgasse ein Feuer aus, wel— llgemeinen großen Trockenheit und bei der Anhaͤu— n brennbaren Stoffen in dieser Gegend bald uͤberhand so daß, trotz der großen Windstille, sieben Haͤuser in fgingen und andere sehr beschaͤdigt wurden. hen es den thaͤtigen Bemuͤhungen und Anstrengungen so vieler nder Manner nicht genug danken, Schloßgasse gehalten wurde, weil ßes Viertel der Stadt sicher in Flammen aufgegan— Leider hat ein Mann, der von einem sehr beschä— Flammen stuͤrzte, seinen Rettungs-Eifer mit Andere erhielten Verletzungen. der Großherzog und Erbgroßherzog waren Roder Naͤhe der Brandstelle, auf welcher Hoͤchstdieselben, so standhaft verweilten und Befehle ertheil— Selbst J. K. H. die Frau Großherz der Naͤhe des Brandes.
— Nach einem Cordeva bei seinem Einrücken in hale d en und sie gensthigt haben Zuruͤcklassung ihres ganzen Gepaͤcks nach allen Richtungen hin zu flüchten.“ ⸗ ⸗
ichreihen aus
—
ö schen Premier-⸗Minister seinen Beistand zu entziehen und so das ; 64 . Wieder, Land eines kräftigen und täüͤchtigen Ministers berauben.“ eintreffen in Paris an, um die uͤber ihn verhängte Gefangniß⸗ ö JJ strafe zu erleiden. ö .
Die Tragoͤdie
0 2 . . . ; vorgestern in Versailles mit vielem Beifalle gegeben worden, den man aber zum Theil der Anwesenheit einer großen Menge Legitimisten zuschreibt, die sich von Paris dorthin begeben hatten.
Gestern wurde das hiesige Italiänische Theater mit Ros⸗ ;,, . f Blle. Grisi, Lablache, Tam urini, Santini und Jvanoff wurden von deim Publikum mit dem lebhaftesten Enthusiasmus begrüßt.
Der Moniteur giebt den nachstehenden Auszug aus ei, 59 Generals Uzer vom 15. September: beeile mich, Ihnen die Entfernung Achmed's, Beys von Con— stantine, anzuzeigen.
R Wir koͤn⸗
Allgemeine Zeitung.) Di 9 ; feng vackeren, sich kraͤftig hingeber daß das Feuer in der engen
; . , Der Spanische Gesandte Marquis von von Heren ven Chateaubriand ist Miraflores ist von hier nach Madrid abgereist; , . seiner Abwesenheit wird Herr Jabat die Geschäfte der Spanischen Gesandtschaft versehen Der Unter Staats- Seerrtair im Kolonial⸗Departement, Sir eorge Grey, wird seit vierzehn Tagen durch Unpaͤtzlichkeit in seiner Wohnung zu Eaton-Piace zuruͤckgehalten. Am Ihsten v. M. fanden in der Tüchhaͤndler-Halle die Fest— lichkeiten statt, welche die neuen Sheriffs bei ihrer Inaugura— and aus mehr als 300 Per— Lord Denman, Lord Auck—
London, 4 Dresden, Verhandlungen in beiden Kammern haben durch das Koͤnigliche Dekret, welches den Schluß des Landtages auf den 390. Oktober feststellt, viel an beschleunigender, wenn auch nicht eben an ah Zwar zweifeln viele De putirte, daß Alles, was noch zu berathen vorliegt, in Mo— natsfrist abgethan werden koͤnne; aber die Regierung scheint zuzugestehen. hohe Zeit, an die Ausfuͤhrung der schon gefaßten und in beiden Kammern genehmigten Beschluͤsse, welche im Landta,g ber Reihe nach angegeben werden, zulegen, da so Vieles ganz neu organisirt werden muß. groͤßte Schwierigkeit wird die Bildung der Mittel-Instanzen in den neuen Appellations-Gerichten und Administrations- Be— hoͤrden in Dresden, Leipzig, Zwickau und Budissin haben. Be reits ist drei Raͤthen im jetzt bestehenden Appellations-Gericht, und eben so vielen im obersten Justiz-Kollegium, oder Landeß— Regierung nach der alten Benennung die Anzeige gemacht wor den, daß sie ehestens in die Provinz versetzt werden wuͤrden, da⸗ mit sie fuͤr ihre häuslichen Einrichtungen von nun an Sorgt ö Den meisten wird die Trennung von ihren hie— sigen Freunden und Familienverhaͤltnissen sehr schmerzlich seyn. Auch drei Beisitzern des Ober⸗-Hofgerichts in Leipzig ist dieseltt Eröffnung geschehen. Doch ist ihnen bis heute ihr kuͤnftiger Auf enthalt noch nicht genau bestimmt worden. die unerlaͤßliche Trennung der Gerichtshoͤfe von den Landes-Direc— tions- und Administrations-Behöͤrden eine sehr schwer zu loͤsendt Aufgabe seyn. — Um Zeit zu gewinnen und den Ministern dit Gegenwart in beiden Kammern zu erleichtern, sind seit 14 Ta— gen auch Abendsitzungen, besonders in der ersten Kammer, von von 5 bis 8 Uhr gehalten worden. nachdem das Landschulgesetz endlich nach dreiwoͤchentlicher Er⸗ oͤrterung, worin einige Sätze, z. B. die Bestrafung der Ver⸗ nachlaͤssigung des Schulbesuches, fast ganze Sitzungen beschaͤf⸗ tigt hatten, durchgegangen ist, mit nochmaliger Pruͤfung mancher von der ersten Kammer gefaßten abweichenden Beschluͤsse beschaͤf— Deputitte aus beiden Kammern sind dabei zusam— mengetreten, und das Meiste ist schnell ausgeglichen worden. Mehr als gewöhnliches Interesse gewährten die drei Sitzun— gen der ersten Kammer vom 25. bis 27. September, die Um— gestaltung der geistlichen Behörden im Koͤnigreich Sachsen be — ᷣ. Es springt in die Augen, daß die bisherige Ver fassung — nach welcher die Konsistorien in Dresden und Leip—⸗ zig mit der Verwaltung der geißlichen Gerichtsbarkeit, Ehe— prozessen und allen Administrations-Sachen unter der Ober-Auf⸗ sicht des Kirchenraths und der evangelischen Minister beauftragt waren — nunmehr, da dies Alles von ihnen genommen worden war, nicht mehr in voriger Wirksamteit bestehen konnte. neue Entwurf trug also darauf an, daß statt dieser Konsisto— rien geistliche Mittelbehoͤrden, in enger Verbindung mit den weltlichen Mittelbehörden, im Justiz- und Administrations fache errichtet werden mochten, bestehend aus einem oder zwei K chen-Raͤthen bei jeder jener Mittel-Behoͤrden, welche in allen Ehesachen, Verwaltung der geistlichen Fonds in Kirchenguͤtern, des Kirchen-Vermsgens, der geistlichen Grundstuͤcke u. s. w. zu enischeiden und zu verwalten hätten, und alle vom Kultus,Mi⸗ nisterium ressortirten dagegen soll noch uͤberdem ein selbststaäͤndiges Landes-Konsistortum in der Residenz mit Präsidenten und Raͤ— then bestehen, welchem ganz allein die Aufsicht uͤber Lehr- und Predigerwesen, uͤber Kirchen-Dis Kandidaten und Predigt Amts⸗Pruͤ der geistlichen Stellen Konkurren; mit dem Kultus-Ministerium Dadurch wurden dann die geistlichen In— spektoren (statt Superintendenten nun Dekane), aller sie vom Geistlichen zum Weltlichen abziehenden Besorgungen entbunden, fur Lehre und Unterricht in Kirchen und Schulen um so ein— r Es konnte nicht fehlen, daß die alte Kirchen- Ordnung und Verwaltung viele Anhänger hatten. Bei dem Vortrage in der ersten Kammer hatte Prinz Johann selbst das Referat uͤbernommen und leitete dasselbe durch ein entschuldigendes Vorwort ein, daß er, einer andern Konfession zugethan, in dieser hauptsaächlich die evangelische Kirchen-Ord— nung betreffenden Sache doch als Referent auf die Buͤhne Es erhoben sich nun sehr lebhafte Debatten. ofprediger von Ammon, welcher mit großer Sachkunde und charfsinn die Verhältnisse von Staat und Kirche gegen einander entwickelte, vertheidigte die nun im Gesetz-Entwurfe vorgeschlagene Umgestaltung (er hatte selbst den ersten Entwurf dazu als geheimer
sonst ein gro
Thätigkeit gewonnen. ö ,. hatigkeit 9 h dizten Hause in die
sini's „diebischer dem Tode bezahlen muͤssen; mehrere And
Elster“ eroͤffnet. h G . Die Versammlung J sonen, . der Lord-Kanzler, . z land, Herr Rice, mehrere Aldermer er Recorder, der Ge— ,, Er hat nunmehr sein Lager vier Tagerei⸗ meinde Sergeant a. s . . k sen von Bong bet den Annenchen, seinen Freunden, aufgeschla— gen. Er hat, wie ich schon die Ehre hatte, Ihnen zu melden, eine moralische Niederlage erlitten. Alle uns befreundete Stamme haben sich geweigert, ihm ferner Tribut zu zahl sten gelegenen sind bei seiner Anna Orten entflohen. Die Ouled⸗Boasis, von denen er ebenfalls eine bedeutende Contribution verlangt hatte, haben die Zahlung ver weigert, und die Anfuͤhrer dieses Stammes haben sich an mich ihre Zelte unter den Kanonen des n zu durfen, um so unsers Schutzes zu genießen. Die Ankunft dieser Sie werden Verbindun—
d . tion gaben nem Schreiben lange Gefahr drohete, ogin befand sich in Spritzenhuͤlfe hatten wir von allen Von Erfurt war eine Spritze schon um halb Uhr Den vereinten Kräften unserer Burger und der herbeigeeilten Landleute, namentlich vieler Staats⸗ so wie hiesiger Gymnasiasten
8 n zer Lord Mayor praͤ— ö sidirte und brachte die Gesundheiten des Königs, der Koͤnigin, der Prinzessin Victoria und der uͤbrigen Königlichen Famllie, so wie der Flotte und der Armee und dann die des Lord-Kanz— . übrigen Minister Sr. Majestät aus. Kanzler, als der einzige Minister, welt ist, dankte darauf fuͤr sich und im Namen seiner Kollegen s gebe fuͤr ihn kein grötzeres Vergnuͤgen, als sich unter nicht nur weil London die erste . . eit, sondern weil es die Wiege und der Geburtsort der Freiheit sey, wo die Freiheit des Volks, wenn sie angegriffen werden sollte, Sicherheit und Zuflucht finden wuͤrde; und sollten die Rechte der Engländer jemals durch Anarchie oder Despotismus gefaͤhrdet werden, so wurde erstere gewiß durch Weisheit und letzterer durch die Tapferkeit dieser großen ̃ Er und seine Kollegen seyen den Buͤrgern von London sehr dankbar fuͤr die Bereitwilligkeit und den Beistand, welche sie ihnen bei Abschaffung von Mißbraͤuchen geleistet und er trinke mit unbegränztem Vergnuͤgen auf das dauernde und unterbrochene Wohl der Stadt London. Rede wurde mit Beifall aufgenommen und er trank ohne weitere Einleitung die Gesundheit des Lord-Mayors, indem er sagte, daß, wie ein guter Wein keinen Kranz nöthig habe, so beduͤrfe auch ein guter Toast keiner Vorrede. — Nach n Toasts, worunter sich die vom Lord Kanzler auf „die Englische Sugden ausgebrachten, auszeichneten,
in der Stadt. Handwerker, Beamten von hier und aus Jena, und der sich hier aufhaltenden Englaͤnder gelang es, Abends 10 Uhr des Brandes Meister zu werden.“
Koburg, 4. Okt. Herzogl. Ministeriums, wegen Abtretung tenberg an die Krone Preußen, erschienen:
„Rachdem in Beziehung auf das von n Herzoge Ernst von Sachsen-Koburg und Gotha, zestimmungen des osten Artikels der Wiener Kon⸗ uni 1818 und in Folge spaͤterer Uebereinkunft vom
en; die am naͤch, lers und der herung nach unzugänglichen
Der Lord⸗ Buͤrger von London
seinen Mitbürgern zu sehen, . , . irg zu sehen, des Fuͤrstenthums Lich⸗
gew 1 2 28 * ö gewandt, ler Hauptstädte der s
K tragen konnen. ; „ habe dieses Gesuch bewilligt. kann uns große Vortheile gewaͤhren. gen mit dem ganzen Stamme der Ouled-Boasis, der sehr zahl— reich ist, anknuͤpfen, und außerdem werden sie uns die Mittel erleichtern, die Straße nach Constantine auf eine weite Strecke Hauptstadt vernichtet werden bem, Dies ist das große und gluͤckliche Resultat, wel— ge sehr da ches wir bloß durch unsern Einfluß auf die Araber erlangt ha⸗ ben. Achmed-Bey, der vor zwei Jahren nur eine Proclama⸗ tion zu erlassen brauchte, um die ganze Provinz in Waffen ge— gen uns zu setzen, erscheint jetzt in Person mit bedeutenden Streitkräften, und es gelingt ihm nicht, einen einzigen Stamm gegen uns aufzuwiegeln.“ .
Sr Herzogl. Durchlaucht, dem regierende in Folge der reß⸗Akte vom 9. J Sept. 1816 mi worbene und unter der vdesessene Gebiet erwähnten Kongreß-Akte der angemessene
Ueberhaupt duͤrste ] ö. I einer Bevdͤlkerung von 25,009 Einwohnern er⸗
Benennung Fürstenthum Lichtenberg bisher auf dem linken Rheinufer durch den Artikel 890 der Fall der Wiederabtretung dieses Lan bereits vorgesehen wor⸗ die Ereignisse zwischen Seiner urchlaucht dem
zu bewachen.
Entschaͤdigung meyrfaͤltigen, Verhandlungen Preußen und Sr. Herzogl. D on Sachsen-Koöburg⸗ Gotha am 31. Mai Abschlusse gekommen und Hoͤchsten Theilen ratificirt wor⸗ tenberg gegen eine in dem te Entschaͤdigung an die Krone Herzogl. Durchlaucht am Tage der Uebergabe d. J. saͤmmtliche zur angestellte Staatsdiener, tthanen ihrer bisheri⸗ ntlassen und an
den war, aufgehaltenen jestaͤt dem Könige von renden Herzoge Ernst v . J. zu Berlin ein Stagts⸗-Vertrag zum. hierauf von beiden Allerhochsten und den, in dessen Folge das gedachten Vertrage naher bestimn Preußen wieder abgetreten worden ist. — Se. aben hierauf mittelst des nachfolgenden vublicirten hoͤchsten Patents vom Verwaltung des Fuͤrstenthums Lichtenberg imgleichen das dortige Militair und alle Unte en Dienste und Unterthanenpflichten feierlichst e en neuen Landesherrn uͤberwiesen, und ses ist, sodann am M. die Uebergabe des erwahnten en wirklich vollzogen worden eptember 1832. ö Herzogl. Sachsen-Koburg⸗
„Wir Ern st, und Gotha : fuͤgen dem Könige von Preußen in Fongreß⸗Akte Art MY Sept 1816 an Uns uͤberlassene des gedachten Jahres in Besitz ter dem Namen eines Fuͤrste drei Kantons St. Wendel, eingetheilte, jenseits des dem 31. Mai diesez Jahres tifizirten Staats- Vertrages, von Preußen mit allen Eigent der abgetreten worden Verwaltung
Die zweite Kammer ist jetzt,
2 . . 8 5 .
107 Uhr Abends.
8nd on, . Die Nachricht von dem Ableben Dom Pedro's am 22sten v. M. welche uber Madrid hierher gemeldet worden, hat sich freilich nicht bestätigt; leider aber ist senes betruͤbende Ereigniß dennoch, wenn auch erst später, eingetreten. us wo das Dampfboot „African“, welches Lissabon am en, so er ngetroffen war, uͤberbringt die Nachricht, 3e Kaiserl. Majestät der Herzog von Braganza am 24. Sept. um 23 Uhr Nachmittags verschieden ist. Lissabon war Lurchaus ruhig, doch herrschte allgemein eine un— beschreibliche Bestuͤrzung. i
(Hamb. Korr.“ Barre“ und auf Sir E. trennte sich die Gesellschaft um 11 Uhr Abends.
.Das Dampfboot „African“, durch welches die Nachricht vom Tode Dom Pedro's hierher gelangt ist, hat 15,000 Pfund in Sovereigns von Lissabon mit zuruͤckgebracht.
Bekanntlich zeigten die Herren Rothschild vor einigen Ta— gen an, daß ihnen von ihrem Comtoir eine Anzahl von Actien der Vereinigten Staaten-Bank zum Werth von 18,000 Pfund imme es an der Boͤrse, diese Papiere haͤtten sich in einem Packet Franzoͤsischer Renten gefunden, wel ches von hier nach Paris geschickt worden, und in das sie der Chef des Handelshauses, ehe er nach Paris abgereist, in der Eil selbst hineingesteckt habe. . j Den letzten Nachrichten aus Veracruz zufolge, glaubte man daselbst allgemein, daß General Santana den Kaiser-Titel an— zunehmen beabsichtige, jedoch nur um auf diese Weise einem Spanischen Prinzen den Weg zur Heirschaft uͤber Mexiko zu bahnen und selber dann dessen Vice Köoͤnig zu seyn. rorlaͤufigen Schr ett hierzu betrachtet man das Dekret, welches alle durch den Kongreß verbannte Personen, Spanier sowohl, Kreolen, ckber Praͤsident hat gegen diejenigen, welche sich ihm widersetzten, große Milde und Maͤßigung gezeigt und selbst denen verziehen, welche die Waffen gegen ihn erho— Die Cholera wuüthet noch immer zu Oaxaca, Meylko In der Mitte des August erwartete man zu Vergeruz eine starke Conducta, die wohl den Handel w General Quintana, welcher zu Puebla kommandirte, ist während der Belagerung stark verwun— Gegen Jalisco ist eine starke Truüppenmacht ab—
tigt gewesen. 28. August Ein Courier aus Falmouth,
verlassen,
e Fuͤrstenthums an die Krone Preu— fortgekommen sey. Koburg zur Ehrenburg, am 29. und Gothaisches Ministerium. von Carlowiz.“ von Gottes Gnaden Herzog zu Sachsen⸗Koburg hiermit zu wissen: Nacht em die von Sr. Maj. Folge der Bestimmungen der Wiener Verabredungen, unter dem 98. und von Uns unter dem 11. Sept. genommene, auch seit jener Zeit un⸗ hums Lichtenberg innegehabte, in die Baumholder und Grumbach von Uns ande, mittelst eines unter abgeschlossenen, von beiden Theilen ra⸗ von Uns an Se. Majestaͤt den Koͤnig hums- und Hoheits-Rechten wie⸗ fo entlassen Wir saͤmmtliche, angestellte desgleichen saͤmmtliches Mi⸗ r bisherigen Dienste und Unter— daß saͤmmtliche
. ꝛ stů Bereits an demselben Tage erschien eine außerordentliche Beilage zur Hof-Zeitung, in welcher die Dekrete der Koͤnigin in Betreff der neuen Ministerial⸗ Der Herzog von Palmella! des Ministerial-Conseils, zum Kriegs-Minister, zum Minister der auswärtigen Angelegenhei⸗ Fray Francisco de Sam Staatsrath Bar⸗ 343 dinister ernannt; Herr José da / ö eibt Finanz-Minister, Herr Agostinho Freire geht zum Marine-Departement uͤber. Erhebung des Herzogs von Palmella Staatsrath Trigozo zum Vice-Praͤsidenten i Von dem Marquis von Saldanha ist Das neue Ministerium, wenn auch in seinen n Hestandtheilen ein aristokratisches, ist dennoch, da Herren Silva Carvalho und Freire ihre Sitze im Kabinette behalten, einst weilen als ein Coalitions-Ministerium anzusehen.
— von dem Tode Dom Pedro's ziebt der imes zu folgenden Betrachtungen Anlaß: erstorbenen Fuͤrsten ist, was unvermeidlich war, auf die widersprechendste Weise geschildert worden. . nd an der Spitze einer
Ernennungen enthalten sind. ist zum Präsidenten Terceira Villa⸗ Real der Bischof von Coimbra, des Innern, eto Ferraz zum Justiz⸗ M Siꝓlva Carvalho b
. Ger: na ca * der Herzog und spaͤterer
Als einen Rheins gelegene L
als Kreolen, zuruͤckberuft.
um Conseils⸗Präsi⸗
des gedachten eistliche als weltliche Staatsdie tair und alle Unterthanen ihre thanen⸗Pflichten hiermit Angehbrige Unseres geda er Wiener Kongreß abtretung derselben an Se. 4 Ergebniß Unserer unausgesetzten Streb das wir nie aus den Augen verloren h anerkennen werden, ermahnen daß sie Sr. Koͤnigl. Maj und
Pairs Kammer crnannt. iplin, uͤber Liturgie, uͤber die ungen, und bei der Besetzung
nicht die Rede.
wesentlichen
und in der Umgegend. feierlichst. — Ueberzeugt, chien Fuͤrstenthums diese, aus den Bestim— Ukte Art. 30 hervorgegangene Wieder⸗ Maj. den Kbnig von Preußen als das ungen, ihr wahres Wohl — aben — auf alle Weise zu be⸗ Wir dieselben und erwarten Hoͤchstdero Koͤnigl. uͤchlichem Gehöorsam ergeben seyn t dem lebhaftesten Wunsche fur Wohlstandes, und der auf⸗ cherung unseres ihnen stets gewidmeten Wohlwollens. 28 August 183
L. 8.) Ern st, H. z.
wieder etwas beleben eigne und zustehe
Nachricht det worden.
„Der Tharakter . .
Br 4. Durch K. Beschluß vom 28. Sept. ist der Kriegs- Minister ermaͤchtigt, allen Franz. Offizieren, die den Belgischen Dienst verlassen, um in ihr Vaterland zurückzu— kehren, als Entschäͤdigung einen monatlichen Dienstthätigkeils Sold ihres Grades zu zahlen. .
. greifender sorgen konnen. Bruͤssel, 4. Okt. —
mit Zuversicht, Haufe mit steter Treue und unverbr. werden, und scheiden von ihnen mi chreitende Gedeihen ihres
Dom Pedro stand e artei, welche eines der beiden Prinzipien repräsentirte, die während der Haupt-Periode seines oͤffentlichen West- Europa in zwei feindliche Gewalten und che Gesellschaft in eben so viele abgesonderte Lager Jedro und Dom Miguel wurden daher, der Eine den Vertheidigern der absoluten, der Andere von denen der constitutionnellen Regierung gleich heftig verfolgt. den in ihrer Jugend in Allem, was geistige und moralische A bildung betrifft, gleich sehr vernachlaͤssigt, und sie hatten kei—
das stets fortsg richtigen Versi Koburg, den
Lebens Ost,
die menschl
S. K. u. G. von Carlowiz.“
Die fruͤhere Nachricht, daß die Wer— chtung litairdienst neuerdings eine grö wird sich Bern weigern, den hat sich bestaͤtigt, indem dieser zu entsprechen, sobald sie von
Antwerpen, 4. Okt. Der Ober⸗
in, t. Se. Maj. der Koͤnig wird heute as Lager von Schilde besuchen, und, wie man glaubt, diesen Abend zu Antwerpen eintreffen. ihren Gemahl nicht, und man glaubt, daß ihre Reise nach Ant—
werpen spaͤterhin mit der Königin der Franzosen statthaben werde.
Beide wur⸗ J. M. die Koͤniqin begleitet . bungen fuͤr den Griechischen Mi
ßere Ausdehnung erhalten sollen,
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genannt werden. Dieser geheime Verein, dessen Mitglieder zerstreut wohnen, gleicht einem Sitten-Gericht; denn sie hatten zum Zwecke, lasterhafte Menschen zu zuͤchtigen, insofern diese auf Warnungen — und sollten sie ihnen durch das Pfarr⸗Amt oder von Gerichtswegen gegeben worden seyn — vom Laster nicht abließen. Vorher aber erhielt der Angeschuldigte Anzeige, entweder durch einen Brief oder Nachts mündlich durch einen unkenntlich gemachten Mann, vermittelst Zuruf vor dessen Hause, an welchem Tage und zu welcher Stunde in der Nacht ihm das Haberfeld gehalten werde. Die Haberfeldtreiber finden sich puͤnktlich zu der angezeigten Stunde ein, zum Theil bewaff— net, zum Theil mit laͤrmenden Instrumenten, als Kesseln, Pfan⸗ nen, Kuhglocken u dgl. versehen. Jedermann kann in gewisser Entfernung zuhören, nahe zu kommen darf Niemand wagen, weil auf ihn geschossen werden wuͤrde; deswegen sind Po⸗ sten ausgestellt und alle Vorsichts-Maßregeln getroffen. Unter den Mitgliedern befinden sich immer vortreffliche Schützen. An gefangen wird mit dem Verlesen der Namen der zum Haber— feldtreiben geladenen Vereins-Mitglieder, wovon jeder den Na men eines in dortiger Gegend bekannten Beamten trägt. Je⸗ des Mitglied beantwortet den Aufruf, zum Zeichen seiner Ge— genwart. Hierauf wird in Knittelversen dem Angeschuldigten sein verwerflicher Lebenswandel dargestellt und vorgeworfen, und dann demselben mit den mitgebrachten Instrumenten eine ab⸗ scheuliche Katzenmusik gemacht. Kein Schaden wird ihm uͤbri⸗ gens zugefuͤgt, noch von seinem Eigenthume etwas ge— nommen,. Im Gegentheil, wenn Einer Schaden zufaͤlli— ger Weise erleiden sollte, wird ihm dieser indirekt ersetzt. Die Haberfeldtreiber, die sich uuͤbrigens unkenntlich machen, zer⸗ streuen sich nach vollendeter That und begeben sich nach Hause, wohin mancher einen weiten Ruͤckweg hat. Der Name eines Haberfeldmeisters bleibt, so lange er lebt, verschwiegen, und man hört hoͤchstens zuweilen, es sey ein Haberfeldmeister gestorben. Wie fehr aber in der neuesten Zeit das Haberfeldtreiben ausgear— tet seyn muß, kann man aus einem Schreiben aus Mies⸗ bach vom 24. d. M. entnehmen, welches Folgendes mit— theilt: „„In den Landgerichten Miesbach und Rosenheim hat, wie schon gemeldet, in juͤngster Zeit der Unfug des sogenannten Haberfeldtreibens so uͤberhand genommen, daß sich die Regierung veranlaßt sah, Militair dahin abzusen⸗ den; dieses wird so lange in jener Gegend auf Kosten der Ge⸗ meinden bleiben, bis durch Geständniß der Theilnehmer an die— sem naͤchtlichen Unfug die Urheber desselben dem Gerichte be—⸗ kannt gemacht werden. Trotz aller angewandten Muͤhe des Land⸗ gerichts und der K. Gendarmerie konnte man bisher diesem Unfuge nicht steuern, man hofft jedoch, die getroffenen Maßre⸗ geln werden diesem Charivari bald ein Ende machen. Dreißig find bereits arretirt.““— Eine Deputation von Miesbach, welche am Sonnabend hier eintraf, um die Regierung zu veranlassen, die, wegen des Unfugs des Haberfeldtreibens dorthin geschickten Executions-Truppen zuruͤckzuberufen, soll, wie man vernimmt, eine abschlaͤgige Antwort erhalten haben. Die Militair⸗Abthei⸗ lung wird so lange in Miesbach auf. Kosten der dortigen Ge— meinde bleiben, bis saͤmmtliche Raͤdelsfuͤhrer der zustaͤndigen Be⸗ hoͤrde angezeben seyn werden.“ Die hiesigen Blaͤtter fuhren als Merkwuͤrdigkeit an, daß die sogenannte Zukspitze, der hoͤchste Punkt des Baperischen Alp⸗ gebirges, am 27. September von drei ruͤstigen jungen Maͤnnern zuerst bestiegen worden sey.
Stuttgart, 6. Okt. Heute fruͤh wurde hier die allge— meine Weinlese eingelaͤutet und von den Bergen ringsum mit lautem Freudenrufe und Schuͤssen begruͤßt. Seit lange haben wir hier keine nach Menge und Guͤte so ergiebige Weinlese ge⸗ habt, als dieses Jahr.
Schweiz. Die Allgemeine Zeitung schreibt von der Aar vom 25. Sept.! „Die Versammlung der Deutschen Hand werks⸗ Gesellen in Steinhoͤlzli bringt nun ihre unangenehmen Fol⸗ gen, und setzt die Regierung von Bern, was sie sich kaum er— wartete, in nicht geringe Verlegenheit. Nicht bloß von Oester⸗ reich, sondern auch von Bayern wurde, wie Sie wissen, notifi— cirt, daß alle Handwerks-Gesellen, die Unterihanen jener Staa— ten sind, das Gebiet von Bern zu verlassen haben. Von allen andern Deutschen Staaten ist dasselbe zu erwarten. Die Regie. rung von Bern hat die neuen Noten nicht angenommen, son⸗ dern, wie das erstemal, den Oesterreichischen Gesandten an den Vorort gewiesen. Offenbar will man dadurch nur Zeit zum Ueber⸗ legen gewinnen; denn es ist jedenfalls nicht zu bezweifeln, daß der Vdrort weder eine dem Kanton Bern guͤnstige Antwort auf die Noten ertheilen, noch sich uͤberhaupt auf eine Beantwortung derselben einlassen wird. Er wird die Sache als eine Bern spe— ziell angehende und nicht als eine eidgenoͤssiche betrachten, wie s auch bei der ersten Note Oesterreichs geschehen ist. Bern be⸗ rief sich in der neuesten Zeit häufig auf die Kantonal— Souve⸗ rainctaͤt. Wenn es dahed jetzt in der Handwerks Gesellen⸗Ange— legenheit den Vorort vorschieben will, so ist das wenigstens in— consequent, und der letztere wird daher um so mehr das Recht fuͤr sich haben, die Sache als eine ihm sremde zu betrachten. Bern wird sich also gendͤthigt sehen, selbst einen Entschluß zu fassen; und man sollte denken, es wärde dieses auch lieber thun, als bloß in der Stellung, die es dem Vorort gegenuͤber in der letzten Zeit nahm, anbefohlene Maßregeln des Letztern voliziehen. Allein man sieht zu Bern nicht darauf, eine einmal eingeschla⸗ gene Bahn fest zu halten. Man bleibt nur so lange darauf, als es ohne sonderliche Widerwaͤrtigkeiten angeht. Wie sich solche zeigen, lenkt man ein, sonst hatte man die neuesten Noten Oesterrteichs nicht an den Vokort gewiesen, sondern sie gleich selbst, wie es der souverainen Kantonal- Regierung zugekonmen ware, so oder so beantwortet. Allein dazu hätte mehr Festig— keit gehoͤrt, die bei der Regierung in Bern nicht anzutreffen ist. Die neuen Noten sind gut berechnet. Bern kommt dadurch in Verlegenheit, es muß Schwaͤche zeigen, und das ist immer der Achtung und so dem Einflusse nachteilig. Denn schwerlich Anforderungen der neuen Noten Zurich wieder zuruͤck gekommen
abgegangen ist. seyn werden. — Man stellt Vermuthungen auf, was wohl der
wolcHorz . 6 —— 2 4 5 ! 6 6e heiden er ek 6. ĩ Kir 5 bei si 1
Doch sagen die—
Oesterreichs seyn moͤchte,
die Werbung noch mehrere Jahre fortgesetzt Grund der strengen Maßregel chs e g h h 9 Bern befindlichen Unterthanen,
Bruͤssel abgegangen tus, Minister Hr. Muͤller aufs kraͤftigste unterstuͤtzt. griff Dr. Großmann (der Leipziger Superintendent und erster
Beisitzer des Leipziger Konsistoriums) diesen Entwurf als un,
Wahrscheinlich wird werden muͤssen, indem n (6 Jahre) dies nothwendi
jenigen, welche Dom Pedro näher kannten, daß er mit Anlagen
geboren sey, die einer höheren Ausbildung wuͤrdig gewesen waͤ— icht allein die kurze Capitulationszeit verlangen, daß seine im Kanton
k. ö g macht, sondern uͤberdies der Abgang deren Anzahl besonders aus
Tyrol und Vorarlberg nicht unbe—
So erfährt deutend ist, gehalten seyn sollen, sich in so kurzer Zeit aus dem
r Da er beständig das Beispiel einer ünbeschränkten despoti— schen Gewalt vor Augen hatte, so ist es kein Wunder, daß die— ser ungluͤckliche Fürst heftig, eigensinnig und hochfahrend wurde, oder daß er in Brasilien Beweise von solchen Neigungen gab,
Kopenhagen, 4. Okt. Die Dansk Ugestrift erklart alle bisher abgehaltenen Wahlen zu den Provinzial Standen fuͤr
nichtig, weil eine durchaus wesentliche, in der Staͤnde⸗Ordnung
utend zu seyn scheint. Michahelles von Nuͤrnberg, ein junger Naturfor— Kanton zu entfernen. ffnungen, welcher sich im Februar 1834 der
politisch, ungerecht und verfassungswidrig, mit der ihm eigenen ĩ ede ,, . J e nicht unbede Heftigkeit in Bekämpfung der gegenseitigen Meinung an .
erhielt von mehreren Seiten her lebhafte Unterstuͤtzung.
durch Todes fall man, daß Dr. Mie scher von großen Ho
nicht die Ursache seyn. Man bringt die Sache mit der Nach—
seiner Ankunft in Griechenland richt in Verbindung, welche Zeitungen aus Genf und Lausanne
ausdrücklich vorgeschriebene Formalitaͤt dabei versaͤumt worden“:
. ( 1 der folgenden Sitzung berief er sich st i da die Waͤhler der verschiedenen Distrikte nämlich keinesweges . n , ,,,
welche die Saͤchsischen Regenten, seit sie zur katholisch-Roͤmischen redstion anschloß, kurz nach
die den Anstand und die Gerechtigkeit beleidigen und die zuletzt gestorben ist.
enthielten, daß die Italiäner abermals auf einen Einfall in
tter schreiben Folgendes: „Es bestand Savoyen dachten. Da Fein, Polen mehr in der Schweiz sind,
ungluͤcklich auf sein Schicksal in jener Hemisphaͤr
. phäre wirkten. Die Zeit aber und die harten Pruͤfungen, die er in seinem Leben zu samen Einfluß auf seinen Cha— ck an, wo der Regent von Por—
gehalten sind, ihren Deputirten aus ihrer eigenen Mitte zu er— nennen, sondern aus derselben Wahl⸗-Klasse jeden Waͤhlbaren da— I ersehen koͤnnen, ist es vorgeschrieben, daß die Listen uͤber die etzteren vorher allen Distrikten mitgetheilt werden sollen. Dies
Konfession uͤbergetreten sind, stets gegen die evangelischen Land staͤnde zu erneuern pflegten, und legte besonderes Gewicht auf die Gefahr, welche der Kirche von der bureaukratischen Willkuͤr des Kuitus⸗Ministeriums drohen koͤnne. Zum zweitenmal erhob sich
Bayerische Bla in den Landes⸗-Gerichten dortigen Gebirgs, Gegenden heime Gesellschaft, wovon
Miesbach und Rosenheim und in den oder wenigstens nur noch schon seit undenklicher Zeit eine ge, s die Vorstͤnde Haberfeldmeister] ihrem Zwecke benutzen.
bestehen hütte übten einen heil rakter aus. Von dem Augenbli
so koͤnnten die Italiaͤner die politischen Handwerker-Vereine zu
auch wegen Mazzini, des Hauptlenkers bes jungen Italiens, der sich noch in der Schweiz befinden soll, sind von Oesterreich und Sardinien bei dem Vororte neue Noten angelangt. nicht unmdalich, daß die Italianer, durch ihren ersten unver— nuͤnftigen Streich noch nicht klug geworden, an ein neues UR An hinlaͤnglichen Geldmitteln scheint es ih— nen nicht zu fehlen, und Mazzini's Kopf ist zu sehr v ö pierreschen Ideen eingenommen, als daß die Erfahrung einen Einfluß auf ihn uͤben und er ruhig seyn könnte. weniger ist nichts zu fuͤrchten, und man geht wohl Besorgniß zu weit.“
Ferner schreibt man vom Genfer See, 30. „Es wird Ihnen unglaublich vorkommen, aber es ist doch so die unsinnige Polen- und Italianer-Expedition vom Februar den Bewegungsleuten und Radikalen i unserer Schweiz noch nicht ernst genug in ihrer Lehre gewesen. und dran, etwas Aehnliches gegen Sa wie es schon damals P
ternehmen dachten.
Nichtsdesto
2 Sie waren
2
die Polizei sehr offenen, trefflich gelegene
in jener Insurrectionszeit Redacteur des nun hat den Ruf als außerordent— Literatur und Geschichte nach Franken Gehalt angenomm ehrenvoll bekannten Professor gen waren je—
aus Montpellier, entschlafenen licher Professor der Franzoͤsischen
Bern mit zweitausend Schweizer— Diese Stelle war zuerst dem so n Lausanne zugedacht; seine Ford doch zu hoch. — Die von der Genfer Regierung geleitete lekte fuͤr die durch die Ueberschwemmung vom? verarmten Schweizer ist bereits bedeutend angewachsen; duͤrftige Familien, Kinder und Arbeiter bringen gern ö lein dar.“
Monnatrd i
Spanten.
Cortes⸗Verhandlungen. Prokuradoren⸗ Kammer. Sitzung vom 26. September. Paris gemeldet) das Amendement des Herrn Diaz Cortina zu dem ersten Artikel des Torenoschen Gesetz Entwurfs angenommen und somit die Guebhardsche Anleihe verworfen war, schlug Herr Fleis ein anderes Amendement vor, welches verworfen wurde. Die Herren von Torend und de la Ro zen Diskussion keinen Theil. nisterium, welche eroͤffnet wurden, in dem Augenblick, wo das Schicksal der Gu entschieden wurde, plotzlich verstummte. Eroͤrterung n dem Entwurf folgendermaßen lautete: dieser Schulden die Liquidation man die Zahlung der Zinsen verifiziren.“ Toreno das Wort und sagte: hardsche Anleihe verworfen hat, so sehe ich mich genoͤthigt, mei— Die Regierung, meine Herren
Nachdem (wie oben unter
a nahmen an dieser gan— Man wunderte sich, daß das Mi— s seit dem 16. September, wo diese Debatten nicht aufgehört hatte, redend aufzutreten, jetzt, ebhardschen Anlei
uͤbergegangen,
Liquidation
Jetzt nahm Herr v. „Da die Kammer
nen Entwurf zu modifieiren. hatte gesagt, man werde Alles anerkennen u abzahlen; die Regierung rechnete also bei der Ent: Plans auf eine vollstandige Anerkennung; Alles geandert. jahrlich gegen 27 M zahlen gehabt.
verfung ihres Beschluß hat haͤtte, glaube ich, auf jene Anleihe illtonen Und außerdem 8 Millionen Zinser Ausgabe ist ihm nun erspart; die R ber hatte auf diese Ersparniß nicht gerechnet, ur Ersparnisse gefaßten Beschluͤsse 1”mmachen, aber zu haufen, das hieße, Die Regierung
Der Staat
gierung a muß ihre in Bezug auf andere danach verändern; es ist wohl gut, Ersparniss hier so viel Reductionen auf einander zu viel mit einem Mal macher ̃ J also durch den Drang der Umstaͤnde und in Folge ih rer Entscheidung veranlaßt sehen, sich der Ar der Kommission zu nähern, die ihrerseits oh Schwierigkeit machen wird, sich der Ansicht
Bedenken Sie, mei
isicht der Moor staͤt Zweifel keine der Regierung zu ne Herren, daß ein solches Resultat wir können jetzt, wo ein Theil unser
sehr natuͤrlich ist; anerkannten
verworfen ist, nicht die bloße Haͤlfte der eine solche Entscheidung wurde uns theuer zi enn es sich darum handelte, unsere Anleihe zu t
kommen, w i n Ihnen einen neuen
Vorschlag
den Ansichten
ich habe hierbei nicht den Zweck, ich mache der Regierung bekannt, die sich ir Worte zufammenfassen lassen: Die Regierung wird
ritàt Zugestaäͤndnisse ihr weiche erwartet. nisters wurde von folgten, nichts erwiedert; man h gen voruͤbergehen. Niva Herrera und Caballero nahmen zwa r auf Bemerkungen uͤber d daß diese so schnell als moͤglich vorgenommen Hlerauf verlas der Secretair Herr Caballere ein Amendement, welches der Marq. v. Falces so eben abae fart hatté und welches folgendermaßen lautete: „Ich verlange, der 2Tte Art. des Gesetz Entwurfes der Regierung an die Kommission zurückverwiesen und von ihr anders Dieses Amendement Toreno bemerkte darauf, daß es fortan der sich mit der Kommisston zu ver n, und daß man einen solchen Fall, wie er sich urf und mit dem Bericht der Kommission zu Die Sitzung wurde so
anderer seit Auf diese wichtige Mittheilung des Mü den Rednern, welche ihm auf der Tribune eß sie ohne alle Gegenbemerk erren Crespo Tejuda, Monte r noch das Wort, schraͤnkten sich ab iquidation und wuͤnschten alle, werden moͤchte.
redigirt werde.“ Herr von
üg leicht seyn wuͤrde,
ministeriellen Entw getragen, in Zukunft vermeiden werde. dann aufgehoben. Folgendes waren . oben unter Paris erwahnt) vor dem Les Her schlagen und verworfen wurde dem Plan der Graänzen des sucht, solche Zus. der Kommission, vorgelegt worden sind. del Bairo ausging, wurde Bestimmung (des ersten dsche oder Königl. Anleihe, die perpetuellen dalle seit 1324 bis auf den heutigen Tag kontraherte An— men, in dieser Ausschließung jedoch die bei den Frankreich, England und den Vereinigten Staa⸗ Anleihen nicht mit einbegriffen seyn.“ o her und wurde 45 Stimmen verwor
die drei Amendements, welche ( Cortina vorge— n: 1) Da die Zusaätze, welche zu egierung vorgeschlagen werden moͤchten, uͤber die Entwurfs hinausgehen, so wird die Kammer en— ätze nicht eher in Berathung zu ziehen die den urspruͤnglichen Entwurf gepruͤft hat, Dieser Vorschlag, der dopez e ohne Weiteres verworfen. 2) Von der vor Artikels) sollen die sogenannte Renten, die
Zproc. un leihen ausgenom Regierungen von ten kontrahirten Amendement ruͤ mit einer Majoritaͤt von 9 gegen hardsche Anleihe, die perpetuellen Renten und
Anleihe sind in der Anerkennung nicht mit ein2eg* ement, welches Herr Belda vorschlu—
Die Steinhoͤßli⸗Versammülung allein kann hrte von Herrn Garcia Carase
3) Die Gueb
solche, die nicht in Savoyen waren, eihe s ü Auch dies Amend
fiel durch.
Man scheint dies zu befuͤrchten, denn