1834 / 284 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dem 1812 Jahrgange sehr nahe kommt. Wo 50 Eimer Ertrag geschaͤtzt wurden, lieftrte die Wrklichkeit 8) und in manchen Fällen ein noch weit auͤnstigeres Resultat. Auch in Ungarn wird der diesährige Herbst-Ertrag außerordentlich geruͤhmt und als einer der gluͤcklichsten in vielen Jahren bezeichnet.

An Eutin feierte am 30sten v. M. der Großherzoglich

urgische Geheime Hofrath und Leibarzt Dr. Hellwag, ein von Johann Heinrich Voß, Jacobi, Bredow und Ha— sein 60jähriges Doktor-Jubiläͤum.

nnover, 109. Okt. Die Englischen Ingenieure, Henty

Itileh, welche in den letzten drei Monaten mit Aufnahme

Brünn, 4. Ok ober.

Seine Majestäͤt der Kaiser, Aller—

höͤchstwelche Sich ven ihrem Catarrh nunmehr fast gaͤnzlich be— freit finden, widmeten sich seither täglich den Staatsgeschäften. Zur Vorfeier des heute eingetretenen höchsterfrerlichen Namens— Festes Sr. Majestät, war von dem Magistrate und Kommun— Ausschusse, vereinigt mit dem bewaffneten Burger -Cerps und der ubrigen Buͤrgerschaft dieser Provinziual-Hauptstadt, ein aroßer Fackelzug veranstaltet worden, welcher gestern Abends um 8 Uhr von dem Rathhause ausgehend, unter klingendem Spiele auf dem Platze vor dem Dikasterialhause aufzog, sich vor den Jen⸗ stern Ihrer K. K. Majestaäͤten aufsiellte, die Volks-Hymne, be— dem herzlichen Jubel, anstimmte, und, unter wiederholtem langandauerndem Vivatrufe, sich nach dem Rathhause zuruͤckbezab. Am heutigen Tage begaben sich die Behörden, der Magistrat, der Kommun-⸗Ausschuß, die Buͤrgerschaft und die äbrigen Bewohner dieser Hauptstadt Vormittags in den Tem⸗ flehten wahrend eines feierlichen Got— Geber alles Guten far die lange gluͤckliche Erhaltung des geliebten vaͤterlichen Monarchen. Zu gleichem Ende hatte die Garnison eine greße Kirchen Parade und Gottesdienst auf dem Exerzirplatze. Nach der kirchlichen Feier zog das bewaffnete Buͤrger-Corps mit klingendem Spiele, und unter Voraustritt des Magistrats und Kommun-Ausschusses, die uͤbrige Buͤrgerschast mit ihren Fahnen und Innungsstaͤben unter den Fenstern JJ. KR. MM. vorüber. Abends wurde in dem städttschen Theater, dessen äußerer Schauplatz festlich de— korirt und beleuchtet war, vor dem Bilde des geliebten Kaisers Hymne angestimmt. Das zahlreich ver— sammelte Publikum aus allen Slaͤnden der hiesigen Bewohner bethaͤtigte bei dieser Gelegenheit wiederholt die innigste Liebe und Ehrfurcht fuͤr Oesterreichs theures Herrscher⸗Paar, welchem durch patriotischen Gesang und den lebhaften Ausdruck allgemeinen Jubels die herzlichsten Huldigungen dargebracht wurden.

Schwei.

Die Weinlese im Kenton Zuͤrich faͤllt über alle Erwartung reichlich aus; seit Menschengedenken soll kein so großes Quantum Wein gewonnen worden seyn. Sach— kundige Persenen schätzen dasselbe auf wenigstens 300,060 Saum fuͤr den ganzen Kanton, welches zu 24 Schweizer-Franken per Saum (wie man nach den bisherigen Preisen im Durchschnitt annehmen kann) einen Werth von mehr els 7 Millionen be— traͤgt, welcher sich unter die Weinbauer vertheilt.

Bodens zum Behufe der Anlage der Eisenbahn wischen Sandura und Hannover beschäftigt waren, haben ihre Arbeiten i Dlenstag Abend vollendet, indem sie nun auch die Erhebung ahn uͤber Luͤneburg, Uelzen, Eschede erher untersuchten. Diese Richtung ist 17! Eng— Thal der Luhe und rrain zwischen den so kann doch die

„eiten Richtung der B

he Neilen langer als die vorher durch das Obgleich hier das Te aeber und Lohe etwas hoͤher ist, irenbahn, da diese Anhoͤhe mehr in der Mitte zwischen beiden Endpunkten liegt, durch das allmäligere Ansteigen der Straße . werden, als uͤber die andere Er— Die Ingenieure aͤne und Durchschnitte auszuführen, und Pruͤfung des Herrn Vignoles vonle— önnen, damit dieser nach eigener persoͤnlicher Ansicht die sel⸗ wit seinem Gutachten uber die Richtung begleiten, und sie um vorlegen könne.

Yrtze aufgenommene. Dörfern R

leichter daruber hinwengefuͤhrt gleitet von rau

hebung zwischen Wolfsode und cäftigt, die Pl dieselben bald der

des Herrn tes dienstes

. n winiste

. es *. Cin 9, Leg

Das Bayerische landwirthschaftliche oͤhnlichen Formalitäten rrlichste gefeiert. daß noch nie so schoöͤne

Muͤnchen, 5. Okt. Wattonal-Fest wurde heute unter den gew ir günstigsten Witterung aufs he ie Bemerkung gemacht haben, von Pferden und Schafen vorgezeigt wurden, als Um 1 Uhr Nachmittags zog ein Bataillon der staͤdti⸗ Musie Corps durch die Stadt nach Renn-Gericht mit den Auf dem Platze ange— ung auf und es Die Preistraäͤger empfingen ih— ren us den Handen Sr. Durchlaucht des Staats Mini— ers Fuͤrsten von Oettingen

und Herrn die Vo

chen Landwehr mit zwei der Theresien⸗Wiese; hierauf folgte das Feeis-Fahnen und den Renn Pferden. en, stellte sich Alles in herkömmlicher O begann die Preis-Veriheilung.

Veranlaßt durch den Abschluß des Zoll⸗ Vereins zwischen Württemberg und mehreren = enarschen Staaten haben Se. Königliche Mejtstät zum Anden— das Prägen einer Denkmünze Der Aoers dieser Muͤnze

Stuttgart, 8. Okt. 6. 195 Handels⸗

wichtigen Ereignisses Ferm der Kronenthaler angeordnet.

Neuchatel, 4. Okt.

Auch in unserm Kanton ist die Wein—

lese bereits in voller Thätigkeit und so ergiebig, wie man es sich seit langer Zeit nicht erinnert.

niglichen Majestaͤt. Auf dem Nevers weibliche Figur, welche einen Caduceus (Merku— lt, die Handels-Freiheit personifizirt.

s Brustbild Sr.

r us⸗S ta!) in der Hand

ö

zept. Der Kaiserliche Gouverneur der Lom⸗ bardei, Graf ven Hartig, hat am 22sten d M. in der hiesigen Stadt den Grundstein zu dem Denkmale gelegt, welches hier

e Vertags⸗-Urkunde emper, ihre Hal— s schnelle Vorschreiten die Der Haupt⸗

der Rechten hält sie di freudige Bewegung, und da chlossenen Vertrag zu verkünden. deutet der Flußgoit mit dem Ruder auf ausge—

Como, 26. Sept.

Begierde, den g. r zur linken Seite

)

dem berühmten Volta ik einer von dem Ritter Pompeo Mar— chesi gearbeiteten Statue errichtet wird.

Se. Majestaͤt der Konig von Bayern ist gestern auf der Reise nach dem suͤdlichen Italien durch Bologna gekommen.

die beiden Fůllhoͤrner Die Umschrift ent⸗ heit durch Eintracht.“ 1833 zu lesen. Fuͤr die Graveur— fruf eine freie Konkurrenz Unter den

eireteren Verkehr; zur rechten Seite bezeichnen vartenden Folgen des Vertrags.

Worte „Handels-Frei szahl des Abschlusses durch einen oͤffentlichen Au

,, ,. Turin, 30. ; ein Preis von 30 Louisd'ors ausgesetzt. Turinz(30. Sept

bert war dur

Der Koͤnig hat den Herzog von Sa—

voyen zum Chef der adeligen Schuͤtzen⸗Eskadron von Chambery ernannt, welche durch eine Deputation dem Könige dafuͤr ihren Dank abgestattet und dem jungen Prinzen einen Ehren-Sabel

rten funf Stempeln wurde der vom Graveur Dietel⸗ Stetten gefertigte als der gelungenste gesetzten Preis belohnt. onenthaler werden zum Theil unter

hach dem Juͤngern von erkannt, und mit dem aus u prägenden Kr

ö uͤberreicht hat.

Die durch die letzten Sturmsiuthen zerstoͤrte Straße uͤber den Simplon ist nunmehr ganz wieder hergestellt.

Auf die Behauptung des Journal de Paris, daß die von dem Turiner Korrespondenten der Allgem. Zeitung gegebenen Nachrichten uber Verhandlungen in Bezug auf die Räumung Ankona's und Alzier's unwahr seyen, antwortet der Letztere: „Es waͤre schwer, einem Journale, das sich fuͤr mini⸗ steriell erklart, eine eben so abiprechende Antwort zu geben, als das Journal de Paris es auf den Inhalt meines Schreibens vom tin v. M. gethan hat. Allerdings steht es dem Organe des Franzoͤsischen Kabinets frei, das als Erfindung zu bezeich— nen, was nach Versicherung der glaubwuüͤrdigsten Personen nichts, In welcher Hinsicht aber das Journal de Pacis eine Wichtigkeit darauf legen kann, Verhandlungen in Abrede zu stellen, welche zur Befestigung des Friedens ein— geleiter wurden, und welche die allgemeine Entwaffnung zur nächsten Folge haben dürften, bleibt uns rärhselhaft; unzwei— felhaft ist es jedoch, daß dadurch se nen Goͤnnern kein Dienst geleistet wird, und die gegründeten Hoffnungen gestoͤrt werden, die man mit der Räumung Ankona's und der Abfindung wegen Algiers zur dauernden Beruhigung Europa's in Verbindung zu bringen berechtigt ist. Hier ist Alles beim Alten. Die Blicte sind unverruͤckt nach Spanien gerichtet, wo der Buͤrgerkrieg sich täglich ausbreitet und blutiger wird. Die Besorgnisse, welche man wegen Don Carlos hegte, fangen allmaͤlig an zu schwin— den; man glaubt jetzt hier, daß es ihm gelingen werde, seine Anspruͤch? auf die Spanische Krone geltend zu machen. So⸗ gar in Catalonien nimmt die Auftegung zu, und wenn daselhst Insurrection eine gewesse Konsistenz erlangt haben wird, soll

Zumalacarreguy Willens seyn, das Kriegs-Theater zu erweitern, und sich in Person nach Catalonien zu begeben. In Barctlona selbst herrscht Muthlosigkeit, und der General Llauder hat Muͤhe, ern des Don Carlos bedrohte Ruhe zu er— blikanische Partei wuünscht, Mina in ihrer Mitte zu sehen, und ihm an Nodil's Stelle das Kommando der aktiven Armee zu verschaffen; wahrscheinlich wird sie ihren Zweck Diese einem extremen Liberalen gewährte Konzesston aber ioird den mächtigen General-Capitain Cataloniens, Liauder (gegen den Mina 1830 kaͤmpfte), verletzen, ihn, auf den die Re— rseits so schonende Ruͤcksicht nehmen muß. In— dessen sind hier die Meisten uͤberzeugt, daß die Koͤnigin sich nicht halten konne, und es sind bedeutende Wetten eingegangen, daß noch im Laufe dieses Jahres Don Carlos in Madrid resi—

sem Jahr 3 dirsem Stempe!, ausgegeben von Meda präzt worden, aber zu dem Pe jsangen abgegeben werden.

2. Okt. (Schw. Merk.) Als im September Mauthstaͤtter

Kronenthaler“ bezeichnet, mit demselben Stempel eine An ahl illen von feinem Silber von 2 Loth Gewicht ausge— welche iheils zu Geschenken bestimmt sind, theils eis von 47 Fl. von der Muͤnz-Kasse auf Vei—

mit der Randschrift werden, auch ist

Hanau, und iln der Umgegend die Zoll- und erstoͤrt wurden, hatte derselbe auch in der hie—

das Haus und das Frucht-Magazin eines zandelnden Israelitischen eines Kern vucherers, hatte späterhin auf

ö 6 6 de 8

, GaGrnfrnßched mit Kornfiunch.

inwohners, angeb⸗ Gedachter dem Wege Rechtens seinen Verlust nachgesucht, und da die eben, theils ohne Mittel waren, Das hiesige Ober Geri Klage anhängig gemacht worden ch ein Erkenntniß zu Gunsten des keit des Staats zu sei—

und den Staats-Anwalt zur Be— dem Regreß der Staats-Kasse an hrlaͤssigkeit diesen Verlust verursacht hr bald ähnliche Entschaͤ— ein kommen, da auch noch Volks Unruhen Verluste er— hnten An⸗

destoweniger wahr ist. Ind sche Hande

ne Entschädigung g

ͤ deshalb an den Staat Enischäaͤdigungs war, hat in diesen Tag nanten enischieden, die Verbindlich ischäbigung anerkannt, s Klaͤgers mit welche durch Fa Es werden nunme

6, Roa sriedigung de

aben, verurtheilt. „aungs-Klagen der Art zum Vorsch re Personen dei den damaligen das gerichtliche Urtheil in der oben er en, um ebenfalls mit ihren Anspruͤchen eiten des Staats hervorzutreten.

ute fand in der hiesigen Domkirche Dieseibe fiel auf den Ober⸗Schulrath zu Darmstast, Hrn, enwärtige Bisthums⸗Verweser und Dom— Mainz, die auf ihn gefallene Wahl

litten, und eit nur abwartet

Entschädigung von S 16, 6. kt, Wahl eines X herigen Stadtpfa nachdem der geg Fapitülar, Hr. Werner aus abgelehnt hatie.

sischoses statt die von den

O e st etrcr elch.

Das vorgestern eingetretene hohe Namens

Wien, 6. Okt. ret. aisers wurde auch in der Hauptstadt

est Sr. Masestät des K das Festlichste begangen. Die Weinle sich gegangen

gierung andere ich ist im Laufe dieser Woche vor Qualttaͤt und Quantnaät Hinsicht war daß der heurige Wein dem

se in Oesterre id hat in Bezug auf, ste Resultat geliefert. r der Hoffnung,

. In ersterer ; man schon fruͤhe ö diren werde.“ 1 9 1

Neapel, 25. Sept. Hier sowohl als in Palermo ist es noch ungewöhnlich heiß und man sieht mit Sehnsucht einem er—

e toimmen, an Quantität aber denselben n beiderlei Hinsicht sind die Erwartungen

er Wirklichkeit zuruͤckgeblieben.

1311r so ziemlich na abertreffen werde.

noch weit hinter d Die bei der

frischenden Regen entgegen.

Am 2lsten Sept., dem Aequinoc—

tial-⸗Tage, hatten wir hier ganz dieselbe Hitze, wie am 15. Juli, naͤmlich Zz Grad Réaumuͤr im Schatten. Spanien.

Madrid, 27. September. (Morning Herald.) Seit dem Schlusse der gestrigen Sitzung ist etwas mehr von Toreno's

llosen Trockenheit und Hitze herangewachsenen Most geliefert, der eine, den aͤltesten Leu— Grade erinnerliche Suͤße hat, und welcher, auch einer der vorzuͤglichsten Weine, die an Quantität hat derselbe so zeschlagen, daß in dieser Hinsicht der heurige

dies saͤhrigen beispie Trauben haben einen In nicht in gleichem ernach zu schließe erzeugt wurden, außerordentlich vor

werden durfte;

Srundstein zu einer Stadt am Piräeus gelegt werden. Scioten wollen daselbst eine Niederlassung gruͤnden. viel davon, daß in kurzer Zeit der Regierungs-Sitz von hier nach Athen werde verlegt werden.

FY nan d. Berlin, 12. Okt.

uͤbrigens hinsichtlich des kuͤnftigen Einflusses Pamella's auf die inneren Angelegenheiten ein ziemlich sicherer Maßstab sich in der Stel⸗ lung finden, welche der Graf Villa⸗Real, Schwager des Erste— Ministerium eintreten Uebernahme Graf Villa-Real, der fuͤr sehr gemaͤßigt gilt, das Ministerium des Innern, so konnte man daraus schließen, daß die Partei Palmella's sich stark ge— nug fuͤhlte, um hier den Gebrauch der Hemmkelle zu versuchen. Begnäete sich aber Graf Villa⸗Real mit den auswärtigen Ange— legenheiten, wo er faktisch immer nur der Stellvertreter Palmel— la's seyn wuͤrde, und uͤbernaͤhme ein entschiedener Lieberaler das Departement des Innern, so duͤrfte das Gegentheil daraus zu Nur in Betreff der auswärtigen Verhaͤltnisse Gang Pal—⸗ mella's weniger streng zu kontrolliren veranlaßt und im Stande waͤre, mochte die Gelangung dieses Staatsmannes des Ministeriums voraussichtlich wesentliche Veränderungen her— vorrufen, und die voͤllige Ruͤckkehr Portugals in sein altes Ver— haͤltniß zu England anzubahnen beitragen. der Ueberlassung der Wahl des kuͤnftigen Gemahls Denna Ma— ria's an deren Vater, hat in der Pairs-Kammer, obgleich die Regierung endlich mit einer sehr bedeutenden Stimmen-Mehr— heit siegte, zu heftigen Kämpfen Veranlassung gegeben; wobei die Erörterung bald auf Persoͤnlichkeiten überging, indem der Her— zog von Leuchtenberg anfangs auf eine unverkennbare Wei⸗ Hemahl bezeichnet, und kurz darauf sogar foͤrmlich genannt wurde, fo daß die zuletzt erfolgte Abstim— mung als gewissermaßen uͤber die Person dieses Prinzen stattge⸗ habt betrachtet werden kann. Obgleich der bekannte Graf Taipa nicht unterlassen hatte, darauf aufmerksam zu machen, wie wenig diese Wahl Anklang bei dem Franzoͤsischem Hofe und dem Ka— binette Spaniens finden duͤrfte, in welchem letzteren Lande, der Aeußerung des Grafen Taipa nach, Joseph Bonaparte sich jetzt eint Partei zu machen bestrebt sey. in Bermuthungen uͤber die Fragen eingehen zu muͤssen, welchen Einfluß der voraussichtlich nahe Tod Dom Pedro's auf jenes Heiraths-Prejekt ausüben duͤrfte? unter den jetzigen Umständen in diesem Falle, so wie uͤber die mei⸗ sten andern Portugal betreffenden Fragen, wohl ein wesentlicher Antheil an der Entscheidung vorbehalten bleiben.

l

3. (Allgem. Zeitung.) wurde der Namens- und Geburtstag Sr. Majestät des Koͤnigs Ludwig von Bayern hier festlich begangen. der Praͤsident der Regentschaft einen glanzende Konig Otto mit seiner Gegenwart beehrte. wurde Morgens ein Tedeum in der Kirche des heil. Georg gesun— der Koͤnig, die Regentschoft, das diplo— mwatische Corps und die Staatsdiener beiwohnten. Durch zin kret vom 20. QAug. wurde Herr Schinas seines Amtes als Staats— Secretair der Justiz, des Kultus und des offentlichen Unterrichts enthoben, und die Leitung des Justiz⸗M Nomarchen der Cykladen, und das Mintsterium des Kultus und des offentlichen Unterrichts dem Hrn. Jakob Riso, Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des Königl. Hauses, provi— sorisch uͤbertragen. Da bei der Art der Zehent-Eintreibung durch die Pächter immer noch viele Klagen uͤber Bedruͤckung vorkom⸗ men, so hat die Regierung zur Erleichterung der Zehentpflichti— erordnung bekannt gemacht, vermoͤge deren die letz— echt haben, die Garben auf den Tennen umzubinden, um ein gleiches Gewicht derselben zu erzielen. sie die Garben nach ihrer Qualitat in verschtedene Haufen auf⸗ schichten, bei welchen der Versuch zur Ermittelung der Durch schnittsschwere angestellt werden dieses Verfahren ihre Rechte nicht hinreichend gewaͤhrt halten, so ist ihnen überlassen, die Dreschung anzuordnen, und von der gedroschenen Frucht die gebührende Grundste und Pachtsteuer zu 15 Prozent zu berechnen. Ueberhaupt mochte es rathsam seyn, den Zehent im Allgemeinen von der gedrosche⸗ nen Frucht zu erheben. Es mag zwar geschehen, daß die Regie⸗ rung? dann weniger Pachtsteuer erhielte, aber die unzaͤhligen denen die Einwohner jetzt noch ausgesetzt sind, wer 3 e. ö. J für das W Man wendet ein: zu erfinden, als die Natur? besten im Angesicht der Bilder selbst verschwinden; man ir auch, wenn man glaubt, daß in den komponirten Landschaften gege— waärtig der Phantasie weniger Spielraum gelassen sey, als sons : hat sie eine andere und eigenthuͤmliche Richtung ge will die Natur nicht mehr in erfundenen Pen haupt nicht mehr in den Massenhaften uns 61 dies ist auch an sich schwer und erscheint um so gefahrlicher, man immer tiefer in die Gesetze und zusammenhange ber B. der Terrains, eine Einsicht irkung und

Daß Mina die Pro⸗ Ich habe

Absicht bekannt geworden und man hörte allgemein, daß

o wurde er ein großer Mann seyn. cht fuͤr sich haben wird, bin ich uͤberzeuat. chreist und die Gesinnungen des Volks sondirt und daß es gegen ihn seyn wird.“

auf die nachdruͤcklichen Vorstellungen der Gesandten En , ,

und Frankreichs, beschlossen habe, aus der Noth eine Tug machen, und, mit Ausnahme der ungluͤcklichen Guebhardschen An leihe, Alles ohne Vorbehalt anzuerkennen, indem er sonst mern in London, noch in Paris eine Anleihe wurde machen können! An diesem Abend begab er sich in die Prokuradoren-Kammen und nach Entscheidung uͤber den zweiten Artikel und Ver lesun des dritten, „daß die ganze Schuld in zwei Hälften, in 9 J aktive und eine passive Schuld verwandelt werden solle“, nachdem einige Mitglieder der Opposition ihre Meinung daruͤhs erhob sich der Graf von Toreno und sagtz „Da die Kammer meinen Plan modificirt und die Guebhan sche Anleihꝛ verworfen hat, wodurch das Kapital der Schuld un die zu zahlenden Zinsen vermindert werden ist, so halte il mich verpflichtet, dem Lande die Wohlthat dieser Veraͤnder Mein urspruͤnglicher Vorschlag, wie er dem so eben verlesenen Artikel dargelegt worden, war, die gans zes öffentlichen anerkannte Schuld in eine aktive und passive zu theilen, wis 9. die Finanzen nicht sogleich die Last des Ganzen zu tragen n moͤgen. Ich habe nur mit großem Widerstret en diese Anordnun

getroffen, weil ich wuͤnsche, jedem Glaͤubiger des Staates G rechtigkeit wiederfahren zu lassen und weil ich glaube, daß din der wohlthaͤtigste Plan fuͤr Spanien ist. nem Theile der Last befreit ö so leihe ich dem Plane der M norität der Kommission ein williges Ohr und werde mit ö ni ich sey j gnuͤgen, wenn es irgend moͤglich ist, ihrer Absicht, wie sie . . ö dritten Artikel ihres Berichtes ausgedruͤckt wird, beitrenn, naͤmlich, die ganze auswärtige Schuld anzuerkennen und n ianetes Zinsen nach dem Fuße, zu welchem ste ausgegeben worden, ö 3 oder 5 pCt., sogleich zu bezahlen. Ich unterwal nie folgt: Betrachtung der Kammer und schlage vor, den Arti ien Ich muß dem Hause mi 5

waͤre, so, gland vinzen ni adbarra dur

ich fuuͤhle m

Madrid, 25. September. Die heutige Hof⸗-Zeitung n von der Koͤnigin eigenhaͤndig unterzeichnetes und an ster des Innern gerichtetes Dekret vom Zösten d. M. f den Volks⸗Unterricht, welches folgendermaßen lau— Absicht, einen allgemeinen Plan fuͤr den oͤffentli, terricht zu bilden, wodurch die Sphaͤre des Lernens nt und die Verbreitung der noͤthigsten Kenntnisse be— den moͤchte, hielt Ich es fuͤr angemessen, am 31. Ja— eine aus Gelehrten, denen die Verbesserung der rt am Herzen liegt, bestehende Kommission cht aber, daß die Arbeiten der besagten Kom—⸗

der unfehlbar mit

ich uͤberzeugt, wird, in selbigem erhielte.

Bei dem am 6ten und Tten Spremberg abgehaltenen Herbst-Wollmarkte waren uberhaupt 287 Ctr. 464 Pfd. Mittel⸗Wolle zum Verkauf gestellt. Producenten auf hohe Preise hielten, so trat kein zu rascher Absatz ein, und es wurden durchschnittlich 5 90 Rt den Centner gezahlt.

Am 2. wurde zu Brieg der diesjährige Herbst⸗Woll⸗ Es wurden auf demselben uͤberhaupt 84 Ctr. 103 Pfd., Land-Wolle abgewogen und diese durchschnittlich mit 67 Rthlr. 25 Sgr. pro Ctr. bezahlt, d. i 5 weniger, als auf dem Herbst⸗Wollmarkte von 1833.

Der in Breslau verstorbene Kaufmann Martschin hat den dortigen Armen und milden Stiftungen 1700 Rthlr, die eben daselbst verstorbene Elisabeth Schmelz 1950 Rthlr. testamentarisch vermacht.

Man schreibt aus Koln unterm 6ten d. Rheinschifffahrt ist in dem Zeitraume vom 16. 15. Sept. im Allgemeinen nicht lebhafter gewesen, als in den beiden Angekommen sind: zu Thal 333, zusammen 423 beladene Fahrzeuge. sind: zu Berg 72, zu Thal 70, zusammen Unter den angekommenen Schiffen waren 5 von Am— 6 von Rotterdam und 1 von Antwerpen. die Niederlaͤndischen Dampfschiffe Von Holland stromaufwaͤrts sind hier vorbeigefahren: 106 Schiffe von Amsterdam und 9 Schiffe von Rotterdam, mit zu— sammen 54,850 Ctr.; mithin sind hier 5855 Ctr. mehr vorbei— Im hiesigen Freihafen wurden aufwaͤrts 16 Schiffe resp. nach Mainz, Mannheim, Frankfurt, dem Ober⸗Main und der Lahn, mit zusammen 37,176 Ctr. ver— Wie unerheblich ubrigens der Speditions-Handel im hiesigen Hafen ist, ergiebt sich daraus, daß in den er ten 3 Mo⸗ naten d. J. von den angefahrnen 385,492 Ctr. nur 133,613 Ctr. uber Bord verladen wurden, die ubrigen 246,879 Ctr. aber in die Stadt oder auf die Lager gingen; hierzu kommen noch gi, 339 Ctr., die aus der Stadt und von den Lagern verladen wurden, so daß man annehmen kann, daß von den in dem hie— aaren 3 dem Eigenhandel und nur Die Dampfschiffe sind fortwährend Man glaubt, daß die Anzahl der Reisenden, welche die Dampfschiffe in diesem Jahre traneporti— ren, bloß zwischen Koͤln und Mainz, mehr als 129.9066 berra— gen wird.“ ö. Aus Koln berichtet man als eine merkwuͤrdige ? Erscheinung, daß in einem dortigen Garten ein großer Wein st ock an seinem Unteren Theile ganz reife, an seinem mittleren kaum halb reife Trauben, und an seinem oberen Theile mehrere voll— staͤndige schöne Bluͤthen traͤgt. Der Stock bluͤht also zum drit— ten Male in diesem Jahre, und wird wahrscheinlich auch zum dritten Male Trauben hervorbringen.

in Bezug au

folgern seyn.

soͤrdert wer Portugals,

. herrschende n . markt abgehalten. angedeihen zu lassen ju ernennen; an die Spitze Unterrichts Anstalten, hervorgegangenen su en kann, um in diesem wich zu bewirken,

sese unumgaͤnglichen

Studienplan Die Frage von Nesultate und der Mittel, auf die man rech— c tigen Departement heilsame Re— ur Grundlage haben muͤssen; e rfordernisse nur in der General-Inspec⸗ r den oͤffentlichen Unterricht und den ihr untergeordneten und daß es ohne die Huͤlfe der besagten de, ein neues, den jetzigen und zur Begruͤndung ei⸗ s und erweiterten Kenntnisse Lehr⸗System zu bilden, habe Ich im Namen Meiner Koͤnigin Donna Isabella II., beschlossen General-Inspection fuͤr den

abgeschafft.

Da ich jetzt von g

Beamten vorfinden,

vorangegangenen Monaten.

j se, als der beabsichtigte Berg edürfnissen der Nation angemessenes Abgefahren lichen Jugend-Unterricht Diese und

ichabenen Tochter, der j brachten zusammer

General ⸗Stu⸗ Direktorium, fuͤrs erste aus 5 ordentlichen und 2 außeror— Mitgliedern bestehend, wird an deren Statt errichtet.

. 96. w . Unterricht an die Kommission zurückzusenden angelegentlich eimpfehlen, sich die Boͤrsen von London und Pat! ventlichen ju öffnen und dies kann nur durch eine Umänderung des n Das erste Mitglied auf der Liste wird zum Praͤsidenten ernannt, edem Erledigungs⸗Fall wird sein Posten auf das aͤlteste nach dem Datum der Ernennungen, uͤbergehen. sse des General-Direktoriums so wie die Präroga— er Mitglieder sollen durch ein beson— kret festgesetzt werden, sobald nach Entwerfung und Ge— des Studien-Plans der Umfang ihrer Geschaͤfte sich itteln und bezeichnen lassen.

Ich glaube, hier nicht ni . ( si. h passirt, als geloͤscht wurden.

spruͤnglichen Vorschlags geschehen.“ Diese Erklärung veranlaßn den Marquis von Monte Virgen zu der Behauptung, di Spanien voͤllig unfähig seyn würde, die vorgeschlagene Last jz Es sey zu beklagen, den Finanz-Minister so im Wide spruche mit sich selbst und jede Stunde seinen Plan ändern sehen, und er halte sich versichert, daß uns weder die Boͤrse vn London, noch die von Paris würde geoͤffnet werden, indem die vn allen Huͤlfemitteln entblößte Lage Spaniens zu sehr bekannt sey, un die Kapitalisten einsehen muͤßten, daß ein Bankeroit unvermeidlich e Herr von Toreno erwiederte hierauf, daß die Verwerfung din Guebharbö's Anleihe die Aenderung des Plans verursache. D die Last so bedeutend erleichtert worden sey, so suͤhle er sich m tuͤrlich geneigt, die Cortes Inhaber zu beruhigen, indem Lende der Markt sey, an den das Land sich in Geldverlegenheiten s „Die Cortes-Inhaber“, bemerkte der Rednäl „wuͤrden vor einiger Zeit mit »0pCt. zufrieden gewesen seyn allein jetzt verlangen sie 506 pCt. und vielleicht werden selbst 6 oder 70pCt. ihnen nicht genuͤgen. gegenwärtigen Gestalt angenommen, so fuͤrchte ich, daß dies in London und Paris unangenehme Folgen haben wird. pfehle daher dem Hause, den Zten Artikel bis zum 11ten inch welche alle von der aktiven und passiven Schulo handeln, der Kommission zur nochmaligen Durchsicht zu uͤbermachen, und ich glaube, daß die besseren Bedingungen, unter weichen die neu Anleihe wird kontrahirt werden koͤnnen, wenn die ganze auch waäͤrtige Schuld auf denselben aktiven Fuß gesetzt seyn wird jeden vermutheten Nachtheil, der etwa mit dem Plan verbun den seyn mochte, compensiren wird. einem Bankerott zu bewahren, nnd mein Entwurf, der das Ganf anerkennt und einen Theil der Zahlung nur aufschiebt, konnit nie so ausgelegt werden. Die Regierung wurde gewiß gern den moͤzlich besten Vergleich für das Land abschließen, aber sie mußn zur Befoͤrderung der Volksbildung am geeigneisten haͤlt.“ den Ereignissen nachgeben, da sie die selben nicht beherrschen konnt J und ich gestehe offenherzig, daß der Ton, welchen die Bons⸗In haber in London und die Franzoͤsischen Gläubiger, von ihrm Regierungen unterstuͤtzt, vor karzem anstimmten, keinen anden Gang zu zefolgen erlaubten, als den ich empfohlen. es, daß ich nicht bei meinem Plan zur Konvertirung der Schu eingehen zu in aktive Und passive beharren kann und schlage vor, den Artih den an die Kommission zuruͤckzusenden.“ Oppositien unterstuͤtzten diesen Vorschlag und der Graf de la Franzoͤsisch⸗ Schuld, erklärte, daß er mit Tereno uͤbereinstimme und macht den Antrag, „alle Artikel, vom 3ten bis zum 11ten inclusive, an oM guen zu vereiteln, ückzusen Hierauf fand eine Abstimmun nach seinem Wunsche zu leiten uber den Zten Ar ikel statt, der mit 58 gegen 40 Stimmen veh einigen seiner Anhänger in das Ministerium der majorenn er— worfen wurde, wobei 11 Mitglieder gar nicht und Toreno un llärten Koͤnigin ist entschieden. Martinez mit der Masoritaͤt stimmt en. Der Antrag des Gin durfte, nach dem Abtreten Dom Pedros ven der Scene, eines fen de las Navas wurde ohne Abstunmung angenommen. ;

So sind wir also nach einer Diecussion von sechs WochF Regierungen gegenuber. wieder an dem Punkte, von dem wir ausgingen: Die Fra lands, war die geeigneteste Person dazu; und das Wir sehen unseren Weg nen um - J. August ist nichts geschehel Die offenen Es

Der Politik Englands wird

Die Befugni ne d Emolumente sein

nehmigung vird ausmittel neral ⸗Direktorium die selben

Bis dahin soll das Ge— Befugnisse und Gerechtsame haben, en aufgehobenen Körper durch die Verordnungen vom 25. und vom 13. Maͤrz 1826 zugewiesen wurden, und der Se— wie die anderen Subaltern-Beamten jener Inspection denselben Fuß gestellt bleiben, wie bisher. 4) Das ch Ihre Vermittelung sogleich Schriftsteller vorschlagen, deren Werke es fuͤr geeignet Unterricht auf den Universitaͤten zu Grunde gelegt zu . damit die Vortraͤge im Oktober d. iönnen, während in allen and die Vorschriften des jetzigen General-Direktorium wird sich von de n und anderen literarischen Anstalten, unter der Aufsicht der General- Inspection standen, genau unterrichten und zusehen, welche weitere Reformen sich an den ben bewirken lassen moͤchten.

Nauplia, 31. Aug. Am 2Zösten

sigen Hafen vorkommenden W der Spedition angehoͤren. mit Passagieren uͤberfuͤllt.

Am Vorabend gab n Ball, welchen auch Am Festtage selb t

Nov. 1825

sollen auf ben Fuß ge Direktorium soll Mir dur en, welchem Se. Maj. wenden habe. gen, welchem Se. Maj danach beginnen ertn Beziehungen das System und Studienplans beizubehalten sind. m Zustande der die bisher

Wird der Artikel in seinet inisterlums Hrn. Praides,

Universitäte

Von dieser Untersuchung sind Elementar-Sculen fuͤr jetzt noch ausgenommen, die der durch Mein Königliches Dekret vom 31. Au— eingesetzten Spezial⸗Kommission unterworfen sind. l-Direktorium wird die Arbeiten der am 31. Ja— ien Systems be⸗

Ausstellung auf der Königl. Akademie der Kunste.

Noch immer haben sich nicht alle hißorischen Stücke eing und so fehlt auch fuͤe mehrere der vorhandenen der Vergleich. Wir wollen also inne halten und abwarten, und entschließen uns unter⸗ deffen zu einer Digression auf das Fach der Landschaft, was rsen, als gerade diese in gegenwa Aussten gang fflich auftritt, daß sie den Mittelpunkt derselben macht. Zugleich ist sie aber auch so voll— ch in ihren verschiedenen Rie . g deshalb hier einige allgemeine Bemerkungen hrer neuesten Entwickelung nicht versagen moge mt sonderten sich sonst die erfundenen ttelbar der Natur entnommenen Ansich— st von vielen der jetzt ausgestellten Hilde ob man das Eine oder das Andere habe. esen der neueren Landschaft ganz charaktecistisch; Wozu braucht man überhaupt noch Land venn man nichts mehr und nichts anderes geben Soweit hierin ein Tadel liegen soll, so wird

der Aufsicht gen eine V zust v. J, Das Genera Mir mit der Entwerfung eines Stud Individuen pruͤfen und, unterstuͤtzt von dem Vor⸗ Materialien uͤber den jetzigen Zustand des Unterrichts, wie sie ihn nach ihrer Erfahrung

Ferner konnen

Ich wuͤnsche, das Land vn

e men um so eher du so zahlreich und tre fast der Histocie streit staͤndig und charakter sentirt, daß wir über den Gang i u

Wie scharf und bestim Landschaften von den unmi ten: wie schwer dagegen i

Wenn die Pächter durch Mir einen Plan vorschlagen, gen repraͤ⸗ Portugal. uer zu 10 Prozent Lissabon, 19. September. Dom Pedro erlischt. glaube nicht, in das Detail der Umstände, die Majorennitäͤts Erklärung der Donna Maria begleiteten, muͤssen, um nicht in bloße Wiederholungen von s alle Zeitungen anfuͤllen wird, zu verfallen. ich die verschiedenen Bestrebungen zu analisiren ver— auf dem hiesigen klassischen Indem Dom Pedro noch ankte, bewahrte er die Mittel, jene Intri— und es ist ihm gelungen, die Dinge ungefaͤhr Der Eintritt Palmellas mit

die seine Abdankung

Plackereien, den groͤßtentheilt aufhören. Durch eine andere Verordnung, d ist densenigen Gemeinden, deren Feld—

sen Gegenstand betreffens, 1 so daß jene Er—

fruͤchte schon eingesammelt und verzehntet leichterung nicht mehr auf sie anwendbar ist, ein Zehntheil der entrichtenden elassen worden, die Paͤchter aber sollen fuͤr die vom Staate entschadigt werden. : Unruhen gaͤnzlich aufgehört und es meine Amnestie bekannt gemacht werden. dort waren, sind gegenwärtig in der Moreg mit der Stillung des dortigen Aufruhrs beschaͤftigt. tion in der Maina vie mee durch Griechen kompletirt werden. worbenen ein Handgeld von 160 Drachmen (42 Fl.) geboten, O sogleich und 80 nach der vollendeten Es wird sich

Mehrere Mitglieder di

chen, die bei dieser Gelegenheit, Beden der Intrigue, sich kreuzten.

bei Lebszeiten abd Pachtsteuer

sen Nachlaß ina haben die soll dieser Tage eine allge— Die Truppen, welche

die Paͤchter

g 16 f . . . * Kommission zuruͤckzusenden.“ In der ?

Die jetzt herrschende Partei be⸗—

Da dieselben bei der Expedi— l gelitten haben, soll jetzt die regulaire Ar— Es wird jedem Ange—

schaftlichen Erscheinungen, Dann aber hat derg ganz gleiche san kommt bald dahinter, daß gerade zufolge der geforderten erreicht, der bescheidener erfindet. Ausstellung eine praͤchtig zusammengethuͤrmte idegle St

welche der Kuͤnstler seine faͤmmtlichen Italiaͤnischen V schbpft zu haben schien, ja woran er ale Schdnheite reichen, terrassenartigen Baus verschwendet hatte, und Nur cine sehr maͤßige und kühle. Eben tzt auch die Phantasie⸗Landschaften der

25 . 3. ö Gefaͤlligkeit der

den uͤbrigen mit ihr in Verbindung stehenden Palmella, der eigentliche Mann Eng— : Uebereinkom⸗ leichter, als derselbe sich bereits seit laͤngerer emerkbar genähert hatte. eigentliche Seele des bisherigen Sy— Ministerium bleiben.

Repraͤsentanten, leichen auch nur kaum eine W

Klasse mit dem, was man in der Poesi Romantugendny— wie wohlfeil und unwahr es Wahrheit derjenige w

So dot uns z. 2

liegt wieder der Kommission vor. leidings deutlicher, aber seit dem als die Verwerfung der Guebhards⸗-A Anleihe. klarungen Toreno's uͤberheben mich gluͤcklicherweise der Muͤhl einige Bemerkungen zu machen. ausgesprochen, indem er sagt, daß er die Cortes- und die Fran anerkenne ,

Neben ihm wund zwar so, daß er Dienstzeit von vier Jahren ausbezahlt erhaͤlt. eigen, ob diese vortheilhaften Bedingungen im Stande sind, die winden, welche die Griechen fortwährend ge— Es sind in der letz— wegen der Unruhen in der Morea hier vorgenommen worden. Bei einem der Verhafteten sollen sich 30,000 Spanische Thaler in baarem Gelde vorgefunden haben. Ciner der Gefangenen, Namens Razt, versuchte, nachdem er dem Minister des Innern bedeutende Depesitionen gemacht, sich zu Da ihm dies mißlang, stuͤrzte er sich zum Fenster er brach dabei ein Bein, und wird wieder hergestellt Die beiden Kreise von Messenien und Arkadien sind Auf die Koͤpfe der Raͤdelsfuͤhrer ist fuͤr jeden ein Preis von 3000 Drachmen (1209 Gulden) ge— Zum Praͤsidenten des Standrechts ist der Oberst Gordon, Ferner ist ein Hof-Commissair nach um fuͤr die Herstellung

Zeit der Regierung sehr b vird Silva Cavalho, die bestimmt an seinem Posten im chen Systems-Veraͤnderung duͤrfte daher fuͤr jetzt Zu entscheidende Schritte Bahn der Umwandlung geschehen, als daß eit groͤßerer Energie als der, welche Pal— die einmal geschleuderte Kugel wieder aufzu— r wird vielmehr die Aufhebung der Kloͤster, Roͤmischen Sinne,

lbneigung zu uͤber gen den regu ten Zeit viele Arrestationen

Er hat deutlich die Wahrhes einer wesentl hier wenig Aussicht v Haͤtte er durft . 21 ( 6 n , n,, „Hatte er gedur so wuͤr selbst ein Mann von w er die Hälfte einer jeden Schuld geopfert haben, und di nennt er National-Lehre und Treue. sich nicht hintergehen lassen. einzige Dividende anders, als mit erborgtem Gelde bezahlt. (I die völlige Abschaffung d kann seine Dividenden im Januar nicht ohne eine Ane h. 0 1 a , len, deren Dividenden nur mit einem reservirten Theil oder mi ö neuen Anleihe gezahlt werden koͤnnen. Wird dies den Gely maͤrkten noch nicht die Augen öffnen? Sieht das Publikum zu unter , ; ö. h 1 erstuͤtzen genoͤthigt seyn noch nicht den Betrug? Man glaubt allgemein, daß der M n r . Kaen , C nifter die Kammer jetzt voͤllig in seiner Hand hat. Es war b die Domainen und Commenden aller Art moͤglichst lustigend, ihn heute gegen seinen eigenen Plan, der noch vor und mit moͤglichster Parz ner Woche das, Heil des Landes war, deklamiren zu hoöͤren un auf diese Weise vielleicht die Herren Garcia Carasco und de las Navas mit Toren gals in die Haͤnde neuer, bei ; . teressirter Besitzer zu bringen. . In einem von Englischen VWlättern mitgetheitz ss 1 J der Privatschreiben . Gränze von Navarra vom 1 ; tober heißt es: „Die Ernennung Mina's zum Befehlshaber is chen Durchfuͤhrung des sozialen Par Navarra hat in den noͤrdlichen Provinzen Spaniens nicht di strebt ist, . 6 sel Sensation erregt, die man ohne, Zweifel in England erwarten zuͤgein Muͤhe hatte. Die Verdienste Mina s kann Niemand schmaͤlern. Als Politik und den Wuͤnschen des Herzogs Palmella, hat er nicht seines Gleichen, als Guerilla-Fuͤhrer ist er der Erst, gleichung zu betre und an der Spitze der Karlisten wuͤrde er durch seine Gegenwan die Sache sogleich entscheiden; aber als Oberbefehlshaber de Armee der Koͤnigin versetzt er die Sache derselben, wenn 6 moglich ist, in eine noch schlechtere Lage, als sie unter Rodil wa, Kaämpfte Mina in einer Provinz, wo das Volk auf seiner Seil

porhanden seyn. lairen Militair Dienst hegen. Wirkung? chen es aber je te Rhanlaste monte der Linien und in Schdͤnheit und ja es findet sich auf der ganzen Ausstelun

zu koͤnnen.

mella besitzen soll,

halten vermoͤchte; e zuvorzuthun;

Das Englische Volk win Seit 1823 hat Spanien nie eis die Bearbeitung der Geistlichkeit in einem aut er Zehnten, die allein eine Revolution die Organisation einer National⸗Garde, er großen Staͤdte, gut zu heißen setzes⸗Vorschlag Silva Carvalhos wonach saͤmmtliches Klo⸗ Infantado,

wie ganz ugenscheinlich in, nur hmten Künstlers. noch übrig bleibt, um Leitstern der Essindung ponirte Landschaften vo einzelnen, in der Nati Charakter der neueren Deutschen Landschaft, wisse Beziehung landschaftlicher Physiognomi ĩ sych ische: Stimmung, kurzum eine gewisse Sympathie zwischen der Natur und dem menschlichen Gemuͤth, wobci Witterung, Beleuch,

der Landschaften durch entsprechende Hiermit aͤndert sich denn

und zwar, alteren ber Was kann es zu werden und n einer zufaͤlligen zusammenhaufang ir Aufgefaßten zu unterscheiden? ͤ ist nun eben eine

in Portugal konstituirt, das heißt die Bewaffnung d

und selbst den neuesten Ge unter das Standrecht gestellt.

ein Engländer, ernannt. senen beiden Provinzen gesandt worden, der oͤffentlichen Ruhe zu sorgen, und die allenfallsgen Beschwer⸗ Es ward dazu Staatsrath Andreas Zaimi Herr Valtinos, der entlicher Com⸗ Melatopulos von Vostiza. egentschaft befindet sich seit einigen Tagen und ist zu seiner Erholung auf kurze Zeit Staatsrath Kobell begleitete ihn dorthin. staͤt der Koͤnig und die Re— ; um dort von neuem

Es werden daselbst

Es soll an jenem Tage der erste Parthenons gesetzt werden. Die Propyläen Auch duͤrfte zu gleicher Zeit der

ellirung veraäͤußert werden sollen, um den dritten Theil des Bodens Portu— dem Systeme der Umwaͤlzung in— Denn hinter der Regierung, wie ht eine exaltirte auf der Bahn einer gruͤndli— teitampfes fortzustoßen be—⸗ bst Dom Pedro schon mehrere Male zu Es liegt ohne Zweifel in den Ansichten den Weg der Aus— im Lande Ein— Sache Dom Miguel's rin auszusoͤhnen;

und Belebung sentlich zu einem Ganzen sogleich viel, und bald wird veg kann, auch dem scheinbar Einfacheren und Gem

Bedeutung abzugewinnen; ja der Maßstar ast vollig um

suche mitwirken. den zu untersuchen. Es ward da; begreiflich, wie es Als Raͤthe sind ihm beigegeben: x schon in der Maina mit missair gebraucht worden, und Herr

uͤbereinstimmen zu sehen. Cortes beweisen, ste zortheil als außerord ten kehrt sich danach f Noch mehr: es ist Fiermit zu— gleich ein Weg gegeben, die Vedute noch in eine hohere Sphaͤre hne daß man doch in den Formen irgend zu ruͤcken und daß man einer landschaftlichen nie gleichsam ihren Geist und ihre Segle ablauscht, And fuͤr das Gemüth des Beschauers verstaͤndlicher hebt: also ganz ebenso, wie und Ausdruck schon ins Historische steigern laßt. aber, daß alsdann die erfundenen Landschasten den Prospekten immer ähnlicher werden, wenn man in jenen die einer Empfindung und eines Charakters bis ins Einzelne rich in letzteren aber das Einzelne je mehr und mehr bis zur Ein

Oh Partei, welche diese immer weiter Der Praͤsident etwas unpaͤßlich, nach Spezia gereist. Wie verlautet, werden sich Se. Maje gentschaft naͤchstens nach Athen begeben,

Ithen zur Hauptstadt feierlich zu erklären. große Vorbereitungen getroffen. Stein zur Restauration des

heimer-Rath von Klenze dirigirt die Arbeiten. sollen bereits geoͤffnet seyn.

erheben, o zu modeln Physiognor

brauchte, bloß dadurch,

ten und vorzuͤglich die wirklich sich bas Portrait

fluß genießenden Personen, die sich der . angeschlossen gehabt hatten, e ime aber selbst in dieser, bloß die dividuen bezweckenden Hinsicht, wird er vorerst noch altatlon seiner Partei großen Hindernissen begegnen. Es duͤrfte

mit seiner Gebiete Ausgleichung ruͤcksichtlich einzelner In— in der Ex⸗

Phantasie auf Durchbil—