1834 / 291 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gunisation des Staats -Rathes, zu berathen. Man scheint in . Konferenzen in demselben Geiste, wie im Constitutions usschusse uͤber die Einfuͤhrung einer Departemental-Verwaltung,

wie sie in andern Staaten bei der Regierung besteht, Verant

wortlichkeit der Departements, Häupter, Staatsraths-Mit—

Alieder, vortragenden Raͤtht, und was dazu gehort, ei—

2

Versammlung war fuͤr die Verwerfung des Vorschlages des Con

stitutions-Ausschusses in dieser Beziehung, so wie auch keiner

sich Hoffnung auf irgend einen Fortschritt zu einer, auf allge— a e Wahlrecht basirten Aenderung zu machen scheint, deren Nützen und Uebereinstimmung mit den Grundsaͤtzen doch allge mein zugegeben zu werden schien. Uebrigens wurden eigentlich nor zwer Vorschläge zu einer Art medius Herminus, vorn ehmlich eine Aenderung in der Form der reichstäͤgigen Arbeiten betreffend, vorgebracht, der eine vom Grafen D. Froͤhlich, der andere, noch beschraͤnktere, von Hrn. W. F. Dalman, welcher besorgte, daß

1

man es nicht einmal so weit, wie es der Graf verlangte, auf

diesen Reichstage wuͤrde bringen koͤnnen. Auf eine Art Ober— und Unterhaus zielten uͤbrigens beide Vorschlaͤge ab. Das Bedenken des Constitutions-Ausschusses uͤber Aenderung der Or— ganisation des Staats-Rathes ist auch im Buͤrgerstande zur Dis. kussion gekommen. Der Bauernstand hat mit 5tz gegen 18 Stimmen die Abschaffung der Einziehungs-Befugniß (der Zei⸗ tungen) beschlossen, doch mit Beibehaltung der Jury, nur unter anderer Zusammensetzung. Im Plenum des Adelstandes gab es au ten d. eine lebhafte und in ihrer Art sehr merkwürdige Debatte in Anlaß eines Vorschlages des Herrn W. F. Dalman, den Zusatz in den Bestimmungen der Regierungsform in Be— treff des Reservationsrechtes fuͤr die Koͤnigl. Rathgeber zu ma— chen, daß der Vortragende, welcher einen Koͤnigl. Beschluß con= trasi mnirt, dafuͤr unhedingt verantwortlich seyn solle. Der Vor— ching fiel bei der Abstimmung mit zwei Stimmen durch, wobei zlt bemerken, daß nicht weniger als sechs der Koͤnigl. Rathgeber, die Grafen von Wetterstedt, Adelswärd und Loͤwenhjelm, Frei⸗ herren Akterhjelm und v. Schulzenheim, so wie Herr 3. Hart— mansdorf an der Abstimmung Theil nahmen.

DS eu t s ch land.

München, 14. Okt. Der Koͤnigliche Hof hat wegen des Ablebens des Herzogs von Sachsen-Altenburg, Vaters Ihrer Masestät der Königin, auf sechs Wochen Trauer angelegt,

Un sere Slaätter widerrufen die von ihnen kuͤrzlich gege— bene Nachricht von der Verleihung eines Bayerischen Regiments an den regierenden Herzog von Lucca.

Kassel, 15. Okt. Se. Hoheit der Kurprinz und Mit— regent haben den bisherigen Kommandanten der Residenz, Ge⸗ neral-Major von Lepel, zu Hoͤchstihrem General-Adjutanten ernann?.

Nach einer am Schluß der heutigen Nummer des „Ver— fassungsfreundes“ enthaltenen Anzeige ist der Redacteur dessel⸗ ben, Herr D. A. Geeh, durch die Kurfuͤrstl. Polizei-⸗Direction heute Morgen verhaftet und seine Papiere sind mit Beschlag belegt worden, Ueber die Veranlassung dieser Maßregel ist im Publikum nichts bekannt.

Hamburg, 17. Oktober. Die heutigen Wochentlichen Nacrichten“ theilen einen Auszug aus dem Schreiben des Capitain Taplor zu Hannover an eines der ersten hiesigen Hand— lungs-Haäͤuser mit, durch welches derselbe den Empfang einer Liste von Unterschriften bescheiniget, mittelst welcher eine Anzahl hiesiger Einwohner ihre Ueberzeugung von dem Nutzen einer Eifenbahn von hier nach Hannover und Braunschweig zu erken— nen gegeben haben. Capitain Taylor nennt sich ermaͤchtigt, so⸗ wohl Namens der Hannoverschen Regierung als Seitens der zur Erbauung der Eisenbahn zusammengetretenen Gesellschaft, zu er klären, daß es der einstimmige Wunsch ist, die Bahn ganz dem Handels-Interesse von Hamburg und Altona gemäß in Ausfuͤh— rung zu bringen, und fuͤgt hinzu, daß die Linie uͤber Luͤneburg, Ueltzen und Celle bis jetzt am besten fuͤr alle zu erreichende Zwecke geeig⸗ net erscheine. Um indeß in jeder Beziehung das Hamburg - Altongische Publitüm zufrieden zu stellen, werde es noͤthig zu wissen, wie die Eisen⸗ bahn am zweckmaͤßigsten, ob uͤber Wilhelmsburg oder an einem anderen Orte, an das Ufer der Elbe zu fuͤhren sey. Eine An— jrage an das Hamburger Commercium sey dahin beantwortet worden, daß dieser Behoͤrde vor Abschluß der Verhandlungen mit der Hannoverschen Regierung eine Aeußerung ihrer Ansicht nicht noͤthig erscheine. Herr Taylor wuͤnscht daher die Meinung der fruheren Subscribenten auch uͤber den eben angegebenen Punkt zu erfahren, und schlaͤgt die Ernennung eines Comitè zur Abfassung des Gutachtens vor. Die „Woͤchentlichen Nach⸗ richten“ zeigen nun an, daß am 25. d. M. um 2. Uhr, im Saale der Boͤrsenhalle, eine Versammlung stattfinden werde, zu welcher Alle, die sich fuͤr das Unternehmen interessiren, eingela—⸗ den werden sollen, und in welcher dann zunaͤchst die Wahl des Comité vorgenommen werden wird.

Frankfurt a. M., 15. Okt. Das Journal de Franc— fort vom heutigen Tage enthält die authentische Widerlegung eines im Messager vom 1. September vorgekommenen unver— schaͤmten Lügen Artikels. Zu Warschau befindet sich eine Erzie⸗ huüngs-Anstalt fuͤr junge Frauenzimmer, an deren Spitze Frau Snanna Wilchnska steht. Der Messager berichtete, in die⸗ em Institut habe ein Madchen von 15 Jahren am Klavier das Lied; „Polen ist noch nicht verloren“, gesungen. Dies sey von einem Spion verrathen worden, worauf dann General Storo— zenko, Vice-Gouverneur von Warschau, herbeigeeilt sey, das Mädchen selbst am Arm genommen und mit sich fortgeschleppt habe bis zur Hauptwache, von wo sie, auf das grausamste miß⸗ handelt, von Kosaken zuruͤckgebracht worden waͤre. An allen bie sen ÄAbscheulichkeiten ist, nach der schriftlichen, von dem Fran— zöͤsischen Konsul zu Warschau legalisirten Erklarung der Frau ilchnska (die in dem Artikel des Messager mit Namen ge—⸗ Fännt war), auch nicht ein wahres Wort. Die Reclamation der Vorsteherin des Instituts ist, vom 2. Ottober datirt, an den Redacteur des Messager gerichtet; es muß sich bald zeigen, eb sie aufgenommen und was dazu gesagt werden wird.

Die hiesigen Blaͤtter enthalten nachstehenden Artikel, der als Warnung vor den in gewissen Deutschen Landstrichen immer noch häufigen Versuchungen zur Auswanderung nach Amerika dienen kann: „Als sich voriges Fruͤhjahr die Gießener Aus— wanderungs-Gesellschaft nach den Vereinigten Staaten in Be— wegung setzte, horten wir von der einen Seite Verheißungen und Erwartungen aussprechen, die mit den Bedenklichkeiten und Warnungen, welche von anderer Seite laut wurden, in so grel— lem Widerspruch waren, daß es doppelt interessant seyn muß, nähere Nachrichten uͤber den Fortgang dieses Unternehmens zu besitzen; um so mehr, da viele unserer Landsleute dem Erfolg de sselben einen bedeutenden Einfluß auf ihre eigenen Plaͤne und

nig geworden zu seyn. Demnaͤchst kam auch die Frage uͤber die National- Repräsentation zur Erwägung. Die ganze

1180

Entschluͤsse zu gestatten entschlossen schienen. Dies die Gruͤnde, warum wir auf den in oͤffentlichen Blattern schon beruͤhrten, aber freilich auf zu verschiedene Weise dargestellten Gegenstand

nochmals zuruͤckkommen, und folgenden Auszug eines Brie⸗ fes mittheilen, der von einem bei der Sache nicht näher Be⸗ theiligten herrührt und vielleicht mit dazu beitragen kann, uͤber diese selbst, so wie über die Auswanderung im

gemeinen, einige richtigere Ansichten zu verbreiten, Ansichten, die zwar oft schon ausgesorochen seyn mogen, deren Wie— derholung aber leider immer noch noͤhhig ist; moͤge man vor Allem davon abstehen, großere Gesellschaften zu bilden zu einem andern Zweck, als hoͤchstens die Seereise durch einen allgemeinen Akkord wohlfeiler zu machen; möge man davon ab stehen, druͤben auf etwas anders zu zahlen, als auf seinen Kopf und seinen Arm, um den Bildern der Phantasie und den Wuͤn⸗ schen des Herzens zu viel, der praktischen Lehre der Wirklichkeit und den oft theuer erkauften Erfahrungen Anderer zu wenig Einfluß zu gestatten. Nun unsere Nachrichten: „„Den Gie— ßenschen ist es eben gegangen, wie vorauszusehen war, und ih⸗ nen oft genug vorausgesagt wurde, ja, sie haben zum Theil noch mehr Ungluͤck gehabt, als vermuthet werden konnte. Dahin ge⸗ hort schon ihre, mit dem Aufenthalt auf der Weser fast 3 Mo—

eine Anzahl Kinder (man sagte uͤber 20) wegrafften. Auch glaubte

einen Mann erkannt haben, dem es zwar nicht an Starrheit und Eigen⸗ willen, wohl aber an der zur Leitung eines solchen Unternehmens noͤthi⸗ gen Kenntnisse der Geschaͤfte und Verhaͤltnisse fehle und der oͤfter mehr

sich selbst, als seine Kommittenten im Auge zu haben schien. So

halten und fortentwickeln sollte, dieser Gedanke war schon in Bremen aufgegeben worden. In Neu-Orleans angekommen, machten sie St. Louis zum Ziel ihrer weiteren Reise. Die Nothwendigkeit, die große Gesellschaft so schnell als moͤglich aus jener theuern Stadt wegzubringen, veranlaßte einen äͤußerst un—⸗ guͤnstigen Akkord mit dem Capitain des Dampfbontes „Kentuk— kian“; in der Kajuͤtte mußten sie fuͤr die Person 10 Dollars mehr bezahlen, als sogar der einzeln reisende gewoͤhnlich giebt 25 Pfd. ; in den anderen Räumen nach Verhaͤltniß. Dazu traten noch Zwistigkeiten und Zerwuͤrfnisse ein. Mehrere Familien trennten sich

don der Gesellschaft. Ueber 30 Personen starben auf der Mississippi⸗·

Fahrt, bis zur Ohio-Muͤndung, meist an der Cholera und Gallen— fiebern; noch hoͤher wuͤrde sich wohl jene Zahl belaufen, wenn nicht ein gluͤcklicher Umstand ihnen einen kundigeren Arzt zuge, fuͤhrt haͤtte. Das Dampfschiff ging nun nicht gerades Weges den Mississippi hinauf, nach St. Louis, sondern 40 (Englische) Meilen den' Ohio hinauf, von wo sie der Capitain auf seine Kosten durch ein oder mehrere andere Boͤte nach jener Stadt schaffen sollte; bessere waren ihm aber zu theuer; er versicherte daher, diese wären nach Neu-Orleans bestimmt, und ließ Nie⸗ manden von Bord, um sich etwa vom Gegentheile zu uͤberzeu— gen; es kam nun zu Handeln und Balgereien, bei welchen aber die wenig einigen und nicht energischen Deutschen bald gegen den Capitain und seine Mannschaft den Kuͤrzeren zogen und sich in ein paar enge kleine Boote schichten ließen, mit denen sie dann theilweise den 25. Juni in St. Louis anlangten. Ein Theil mußte bei Patakut am Ohio zuruͤckbleiben und kam später nach, gleichfalls durch Sterbefaͤlle vermindert. Auf der ganzen Reise hat die Gesellschaft mehr als den sechstin Theil durch den Tod verloren. Sie selbst aber trennte sich. Ein Theil ist den Ilinoisfluß hinauf gereist; einige andere Familien haben sich in Illinois, in der Nähe des Städtchens Belleville, angekauft. Der noch von Follenius ge— fuͤhrte Rest der Gesellschaft beabsichtigte, den Missouri hinauf zu gehen, loͤste sich aber auch auf, ein Ereigniß, welches der Na⸗ tur der Umstände nach so gut voraus zu sagen war, als das be⸗ reits wirklich in Neu-Orleans eingetretene es war, daß naͤmlich allen denen, welche Knechte und Mägde mitgenommen hatten, diese fortliefen; selbst solche, die ganze Bauern⸗Familien durch fuͤr diese selbst vorcheilhaft scheinende Kontrakte an sich gefesselt zu haben glaubten, wurden von denselben verlassen. Was wird nun die Abtheilung der Gesellschaft sagen und anfangen, welche, einige Wochen spaͤter nach Baltimore abgesegelt, nun bald ankom— men muß, und wohl alles schon eingerichtet zu treffen hofft! Und werden wohl, immer noch nicht belehrt, noch viele Gesellschaften aus Deutsch⸗ land nachkommen, im voraus mit recht schoͤnen Verfassungen und Gesetzen versehen? Merkwuͤrdiger Weise findet sich hier ein settlement (Niederlassung), in welchem man Theile der Vorsteherschaften von einer Schweizerischen, Rhein⸗Bayerischen, Rhein⸗-Hessischen, und nun auch Gießener Gesellschaft hat. Man kann sich den, freilich nur theilweise begruͤndeten, oft zu weit gehenden Unwillen, ja die Erbitterung vieler der ehemaligen Theilnehmer an jenen Vereinen gegen ihre Fuͤhrer denken! Von „Schurken und Spitzbuben“ hört man da, und bei einer und der anderen der fruheren blieben auch Thaͤtlichkeiten nicht aus. Das Senden der Commissaire war eine durchaus nutzlose

Sache.““ Sch we ig.

Neuchatel, 11. Okt. Der hiesige Constitutionnel meldet: „Unsere Leser werden ohne Zweifel mit lebhafter Theil⸗ nahme von dem schmeichelhaften Empfang höoͤren, den Englands wissenschaftliche Vereine sich beeilten, unserem Landsmann, dem Professor Agassiz, angedeihen zu lassen, der jetzt auf einer Reise begriffen ist, die er in der Absicht unternommen hat, die kostba⸗ ren naturhistorischen Sammlungen in England zu besuchen. Zu Edinburg nahm ihn die Großbritanische geologische Gesellschaft in einer Versammlung von mehreren tausend Personen mit der groͤßten Auszeichnung auf. Um ihm den Zutritt zu den öffentlichen und Privat- Sammlungen und Museen zu erleichtern, wurde Herr Buckland, eines der Mitglie⸗ der der Gesellschaft, beauftragt, ihn auf seiner ganzen Reise durch England zu begleiten. Der Britische Verein zur Befoͤrderung der Naturwissenschaften hat eine Summe von 100 Guineen fur die Arbeiten in Bezug auf die fossilen Fische be⸗ willigt; diese Summe ist Herrn Agassin uͤbergeben worden. End⸗ lich sollen, um seine Forschungen zu beguͤnstigen, alle neue Spe⸗ cies, die Herr Agassiz in England aufgefunden hat, und die er zu beschreiben beabsichtigt, aus den verschiedenen Gegenden Eng⸗ lands an das Britische Museum zu London gesandt und in ei⸗ nem der Saͤle desselben zur Verfuͤgung des gelehrten Professors gestellt werden, der sein schoͤnes Werk damit bereichern will.“

*

.

Dem United Service-Journal zufolge, besteht dij Kriege aus folgenden Truppen theilen;

Neapolitanische Armee im en Garde.

Infanterie der Königlich 2 Reg. Grenadiere, jedes zu 153 Mann . 1 Reg. Jaͤger 2 Comp. Pioniere 1Bat. See⸗Soldaten z Comp. Marine⸗Kanoniere

w 82

Kavallerie Königlichen Garde. .

2 Reg. Garde zu Pferde, jebes zu 703 Mann. 1 Escadron Königl. Jäger Artillerie⸗ Brigade JJ

w

nme mr, erm, eme, ü, Linien-Truppen.

Infanterie, jedes zu 2032 Mann Jaͤger, zu 760 Mann Schweizer, zu 1525 Mann J Kavallerie, zu 7 Train⸗Soldaten 83 Brigaden Artillerie, zu 45 Mann.. 2 Brigaden Handwerker, zu 79 y,, 2 Brigaden Feuerleute, zu gl Y

18283 M.

3 Mann

J /,

Gendarmen. 8 Bat. zu Fuß 3 Vat. zu Pferde J

Invaliden.

JJ

Die wirkliche Staͤrke der Armee beläuft sich gegenwart hoͤchstens 35,900 Mann.

2Linienschiffe von 84 und 74 und 1 von 46 Kanonen; Brigg von 20, 2 Briggs von Packetboote; Das Offizier-Corps besteht aus en von Linin

jedoch nur auf 30,900 bis Die Marine zaͤhlt jetzt nonen; ü Fregatten von 4 von 12; 2 Briggs von 14, 1 Brigg von 8 Kanonen und Schiffe mit 468 Kanonen, Vice Admiral, 3 Contre-Admiralen, 7 Capitain Capitainen. epartements betragen ungeflh

zusammen

schiffen und 18 Fregatten,

Die Ausgaben des Kriegs⸗D 7,300,900 Dukati, und die des Marine -Departements ern 1,500,000 Dukati.

Die mehr oder weniger feste ches durch funf Forts, San Elmo, del Ovo, Nuovo und Torrione del Carmine vertheidigt wird; Bat, Provinz gleiches Namens, mit einem Kastel it einer Citadelle; G att, Stadt, auf einer Landzunge im Mittellaäͤndisch welche die Forts Castils

n Plaͤtze sind: Neapel, wo Pizzo⸗Falcone, & Hauptstadt der Barletta, in derselben Provinz, m eine befestigte Meere, am Fuße der beiden Huͤgel, und Torre d Brlando tragen; Capua, am Volturno, mit eint Brindisi, am Adriatischen Meere, deren Insel mit einer Cin Auf Sicilien ist die auern umgeben und durch zwuz Hafen durch ein

Citadelle, und stungswerke unhaltbar sind, und dem eine delle und einem Kastell gegenuͤber liegt. Hauptstadt Palermo mit M Eitadellen beschuͤtzt. Eitadelle und die S gossa hat eine Citadelle und fens, und Trapani ist zu versehen, das auf einer Insel liegt. dere Plätze, deren Festungswerke jedoch v unbedeutend sind.

In Messina wird der tadt durch fuͤnf Kastelle vertheidigt; Sir ein Kastell zur Beschuͤtzung des H demselben Zweck mit einem Kasth Es giebt noch einige a erfallen oder außerdun

Spanien.

Cortes Verhandlungen. Prokuradoren⸗ Kamm Nachdem die Vollmachten einizns rifizirt waren, hoͤrte die Km chiedener von ihren Mitgliedern uͤberreit Herr Palarea schlug mehrere Er sparn nsionirungen vor und verlangte, daß! von 56 Millionen Realen auferlh Als er seinen Vorschlag naͤher entwickelt hatte, erm artinez de la Rosa, daß nach den Vorschrisp des Reglements eine jede Petition von 12 Mitgliedern unn daß also die des Herrn Palarea jit Herr Palarea nahm demnach sei verlangte,

Sitzung vom 3. Akt. neuerdings gewählten Deputirten ve mer die Verlesung vers ten Bittschriften an. bei Ernennungen und Pe Geistlichkeit eine Steuer

derte Herr M

zeichnet seyn muͤsse, und eroͤrtert werden Antrag zuruͤck. Kommission zu untersuchen, kontrahirt sagte er, „alle gerecht finden, de samkeit zu geben, daß sie nu der Abschließung jener Anleihen o Urheber dieses Betruges zur Verantwortung zieht. mich zu Niemandes Anklaͤger aufwerfen; wie koͤnnen wir den Anblick jener unwürdigen Soͤhne Spaniens dulden, die durch Diebstahl bereichert, die sich auf den Truͤmmern ihres i des Häuser gebaut, und die jetzt nicht etwa in verborgenen M keln leben, fondern von Ehren, Würden und Pomp umgth Verbrechen sich noch ruͤhmen, die sie begangen sigkeit und Wohlhabenheit nicht das seine Gunst-⸗Bezeigunt

wie die nach 1823 abgeschlossenen An „Nachdem die K auswärtigen Schulden anerkannt hat, wird se r Nation dadurch einen Beweis von ihrer Sy n dem Betruge nachforscht, der!

bgewaltet hat, und daß sien

indem sie der Ist ihre Straflosig Schmach fuͤr das Vaterland, aufbewahren hierauf gemachte

Bemerkung Antrag bis zur An der Tagesordnung ) sodann die Diskussion uͤber die Aufhebung der unter dem

Finanz Minister ließ Herr Trueba sich jedoch beweger oͤrterung des Budgets auszusetzen.

von dem

e los amigos bekannten Abgabe an die Sh daß diese Abgabe, iht heiligen ml

men la mercee . Herr Medrano bemerkte, Ursprunge und ihrer Beschaffenheit nach, der des

sehr ungleich vertheilt sey und gerade die äͤrn

Herr Ochoa ließ sich in demselben Sinne vern Mantilla wollte, daß die Regierung ermitteln sen sollte, ob diese Abgabe nicht urspruͤnglich von einem E Ungeachtet dieser Bemerkung aber geneh Petltion und ging dann zur Eroͤrterung rin ihres eigenen Reglements r wenig interessanten Debatte, Caballero und der Marquis verschob der Praͤsident die Fort die Eroͤrt

ganz ahnlich, Klasse treffe.

Zins herruͤhre.

die Kammer die Petition in Bezug auf die Refo Nach einer ziemlich langen, abe welcher die Herren Medrano, Falces Theil nahmen, ser Diskussion auf den folgenden Tag und setzte des Gesetz Entwurfs über die Ausschließung des Infante Carlos von der Thronfolge auf den 6ten d. an; nach sollten die Petitionen uͤber die Zuruͤckgab stitutionnellen Zeit verliehenen Aemter,

len, uͤber die Verabschiedung der Militair / Personen/

e der während der Wurden und Ehren

Zähigkeit der Ausländer zur Bekleidung Spanischer Civil-Aem— ter nd uͤber die Aufhebung der Bruͤderschaften (hermandades) on Ciudad⸗-Real, Talavera und Toledo in Berathung gezogen

werden.

Madrid, 1. Oktober. Die Hof⸗Zeitung enthaͤlt nach—

Kehende Verordnung in Betreff der Einfuhrung fremder Buͤcher; Ihre Majest:t die Königin-Regentin hat, nach Einsicht der orschriften uber die Zulassung von gebrauchten Buͤchern und

fekten, welche zu dem Gepaͤck von Personen gehoͤren, die aus

dem Auslande zuruͤckkehren, und in Betracht, daß in Bezug auf hie Verabfolgung der Buͤcher ein anderes Mittel ergriffen wer⸗ den muß, als das, welches fuͤr die anderen Effekten gilt, Folgen— hes beschlossen: 1) Fuͤr jetzt und bis zur Bekanntmachung des benen Tarifs koͤnnen Bücher in allen fremden Sprachen, neu oder gebraucht, in Pappband, broschirt oder in Franzband, zum privatgebrauch und nur ein Exemplar von jedem Werke, gegen Erlegung der Haͤlfte der tarifmäßigen Abgaben, mit Ausschluß seder anderen, ganz frei aber eingefuͤhrt werden, wenn ihr Aeu⸗ zetes zeigt, daß sie viel gebraucht worden sind. 2) Eben sowohl

sst es erlaubt, zum Privatgebrauch und nur in einem Exem—

plare, Bücher in Sonischer Sprache einzuführen; natuͤrlich mit oͤliger Abgabenfreiheit, wenn sie in Spanien, und mit Ent— richtung der bestimmten Abgaben, wenn sie im Auslande gedruckt vorden sind. 3) Die Einfuͤhrung aller derjenigen Buͤcher ist erlaubt, deren Inhalt den bestehenden Gesetzen nicht zuwider ist.“

Nachstehendes ist nunmehr der Text des Gesetz-Entwurfes

zur Regulirung des Spanischen Finanzwesens mit allen Aende— rungen der Prokuradoren⸗-Kammer:

Art. 1. Alle von der Regierung zu verschiedenen Epochen

m Auslande kontrahirten Schulden, namentlich die Anleihen vor und seit 1823, mit Ausnahme der Guebhardschen, sind als Staats-Schulden anerkannt. 2. Man wird sofort zur Pruͤfung und Liquidation mit den Glaͤubigern schreiten. 3. Von jetzt an xerfaͤllt diese ganze fremde Schuld in aktive und passive; ihre Lonversion (Umschreibung) geschieht in dem Verhaͤltniß von *

.

in aktiver und I in passiver Schuld. 4. Man wird einen neuen örroc. Fonds creiren, der die aktive Schuld bilden soll, in welche die fruͤheren fremden Anleihen zu convertiren sind. Das Verhaͤltniß dieser Conversion wird nicht das Nominal ⸗Kapital der Obligationen, sondern die darin zugesagten Zinsen zur Grund— lage haben. In dem Maße, wie die aktive Schuld liquidirt wird, soll auch die Zinszahlung verifizirt werden. 5. Die aktive Schuld begreift die zinstragende Schuld, welche die Regierung, gemeinsam mit den Cortes, kuͤnftig noch ereiren kann, so wie den Theil der alten in Art. 3 erwahnten Schuld, der an

der Zinszahlung fuͤr die aktive Schuld Theil hat. 6. Die pas— sive Schuld besteht aus dem nicht in aktive convertirten Theil der in Art. 3 erwähnten Schulden. Die ruͤckstaͤndigen Zinsen

der alten Anleihen, so wie die Prime⸗Billets, werden mit Obli⸗ gationen der passiven Schuld abgetragen. Die passive Schuld traͤgt keine Zinsen. Man wird spaͤterhin fuͤr ihre successive Til⸗

gung und Abzahlung Sorge tragen. 7. Alle Obligationen und

andere Schuld-Urkuünden, welche dermalen die fremde Schuld darstellen, ollen innerhalb Jahresfrist nach Erlassung dieses Ge⸗ sezes in neue Obligationen umgeschrieben werden. Der Finanz⸗ Minister wird Maßregeln ergreifen, damit diese Conversion zu London, Paris, Amsterdam und Antwerpen geschehen koͤnne. Nach Ablauf dieses Termins verlieren die Inhaber der Schuld— briefe, welche nicht vorgezeigt worden, ihr Recht auf die ihnen gebuͤhrenden Zinsen. 8. Man wird vorlaͤufig ein Tilgungs⸗Ka—⸗ pital von pCt. des neucreirten proc. Fonds zum Abtrag ver— wenden. 9. Der Tilgungs- Fonds wird bloß der aktiven Schuld zugewiesen; wenn eine gewisse, noch näher zu bestim— mende Summe eingeihan ist, wird sie annullirt, und es tritt dann eine gleiche Summe aus der passiven in die aktive Schuld. lo) Der Theil der alten Schuld, welcher creirt wurde, um den Franzoͤsischen Schatz, in Kraft des Vertrags vom 30. Dezember

1828, zu befriedigen; die Reclamationen Englands, bezeichnet

in dem Vertrag vom 28. Dez. 1828; und die der Vereinig—

ten Staaten, nach dem Vertrag vom 17. Febr. 1834; erlei— den durch vorstehende Anordnung keinerlei Abaͤnderung. 11) Der Finanz-Minister ist ermaͤchtigt, ein Anlehen von 460 Mill. efffktiver Realen zu kontrahiren; dieses Anlehen ist bestimmt, das Defizit des Schatzes zu decken, und die außerordentlichen Staats— Ausgaben zu hesteeiten. Er wird dasselbe auf dic billigsten Be— dingungen, die zugleich am meisten Buͤrgschaft gewaͤhren, ab— schleßen. 12) Es wird ein 5proc. Fonds creirt, entsprechend dem Werthe dieses Anlehens ‘); zugleich wird fuͤr Tilgung die— ses neuen Fonds nach Art. 8. gesorgt. 13) Der Finanz-Mini— ster hat diese saͤmmtlichen Anordnungen mit der groͤßten Publi—

zitaͤt zur Ausfuͤhrung zu bringen. Madrid, 2. Okt. 1834.

In einem Artikel uͤber das nunmehr bei der Prokuradoren—

Kammer durchgegangene neue Finanz-⸗-Gesetz äußert sich die Re—

vista Espaßola: „Man hatte glauben sollen, daß die Ent⸗ scheidung der Prokuradoren mit unseren Wuͤnschen und mit den Ansichten, die wir ausgesprochen haben, uͤbereinstimmen wuͤrde; dies ist jedoch nicht der Fall, wir bekennen es frei. Der Grund ist sehr einfach; trotz allem Geschrei gegen den ministeriellen Plan haben wir immer die Beschuldigung zuruͤckgewiesen, daß er einen wahren Bankerott enthalte. Die fuͤr den Augenblick verletzten Interessen und der Parteigeist koͤnnten ihn so darstellen, aber in Wahrheit ist es nicht der Fall. Die ganze Schuld wird sogleich anerkannt, aber in eine aktive und passive getheilt. Und warum? weil die Regierung glaubt, daß Spanien nicht auf einmal eine so schwere Last ertragen koͤnne. Mit einem Worte, es wird Al— les anerkannt bis auf die Guebhard's Anleihe, die man aus politischen Gruͤnden verwirft, die indeß auch wurde angenommen worden seyn, wenn man allein die Begriffe eines wahren Kredits beruͤcksichtigt hatte. In Spanien wird man das gegen dieselbe ausgesprochene Ana⸗ thema gerechter und begruͤndeter finden. Werden aber die aus- waͤrtigen Kaͤufer, wenn die Obligationen, welche sie fuͤr ihr Geld erstanden haben, annullirt sind, ebenso urtheilen? Gewiß nicht; vielmehr werden sie es einem Bankerotte ganz gleich stellen! Indem wir jene verhaßte Anleihe zum Opfer gebracht haben, haben wir damit zugleich einen Weg bezeichnet, die Zahlung der uͤbrigen Schuld gelegentlich zu suspendiren; und (wollte Gott, daß wir uns irren!) unser Kredit wird hierdurch voͤllig vernich— tet. Die Frage unter dem wahren Gesichtspunkte betrachtet, ist: Haben wir das Geld noͤthig, welches wir allein vermittelst einer Anleihe an fremden Boͤrsen erhalten koͤnnen? Ja; darum aber haben wir, indem wir jenen Entschluß gefaßt, uns fuͤr die Zu⸗ kunft unglaubliche Schwierigkeiten selber in den Weg gelegt. Es wird nun darauf ankommen, welche Wirkungen die letzte Ab⸗ stimmung auf die ersten Boͤrsen Europas haben wird und ob es noch ein Mittel gegen die uns drohenden Uebel giebt.“

Dies soll wahrscheinlich so viel heißen, als es wird so viel (b,. Dproc. Rente emittirt, als noͤthig ist, um 100 Millionen Realen aar zu erhalten.

nschaftlichen Zwecken immer ch ausbildete. Sammlungen

len Glieder zu einer, seinen wisse mehr entsprechenden Entwickelung si denen antiquarischen und literarischen ben ebenfalls saämmtlich im Laufe die durch Schenkung ein jetzigen wi

Die Times meldet Nachstehendes aus Navarra vom 27. Sept. Man hegt hier die Hoffnung, daß der furchtbare Buͤr⸗ gerkrieg, der seit zehn Monaten niens verwuͤstet, noch vor dem

Die verschie des Vereins ses Jahres groͤßtentheils Zuwachs erhalten. n des Vereins hm begonnenen tsetzung viele werth volle, age bereit liegen. ü! er an; durch digen Mit⸗

die nördlichen Provinzen Spa— Ende des Winters beendigt seyn wird. Der Ober⸗General hat endlich diejenigen Maßregeln er— die gleich beim Beginn des Feldzuges hätten angenom— die Städte und Thaler, welche den t lieferten, besetzte und diese dadurch zwang, sich in den Waͤldern uns Bergen aufzuhalten, wo sie während des Winters, der in Navarra außerordentlich streng ist, In diesen wenigen Tagen haben die Ange— a gewonnen.

en nicht unbedeutenden ssenschaftlichen Bestrebunge besten die in diesem Jahr neuen Mittheilungen, zu deren von Vereins⸗Mitgliedern Vereine schlossen sich in die den Tod verlor der V stifter, den Konsistorial-⸗Rath Versammlung die von Berlin erbetenen, von trefflichen Zeichnun dem Petersberge b Genuß gewaͤhrte außerst wichtigen un namentlich des von dem Vere nigl. Seminars zu Wittenberg entli sogischen Fakultat zu Wittenberg, lanchton, Jonas u. A. alle amtlich eigenhändig eingetragen h nen ersten Bandes des dessen weitere Benutzung fuͤr die derts von der größten elanchton und Spalatin gsburgischen Konfessi lutherischen Fuͤrsten beruͤhmten Reichstage Nicht geringere i ttheilung des Secretairs, daß dem r Mittwoche vor Galli 1434 hren dreißig biedere Maͤnner wodurch ein Institut ent⸗ eder der Gnade unse res Kö⸗ Halle feierte also n welches die Versammlung dutch gten Original⸗Urkunden An den Jahres-Bericht ie Mittheilung des Entwurfes der Vereine beschlossenen und von ts genehmigten rovinz Sach⸗

men werden sollen, indem er sprechen am

Insurgenten Lebensmittel gelieferte Beitr

sem Jahre 21 neue Mitglied erein nur ein Glied, aber einen wuͤr Es wurden ferner Königl. Ober-Bau-Deputation zu dem Bau⸗Conducteur Beck angefertigten kannten Klosters au! Einen anderen großen Durchsicht mehrerer chriften und Urkunden, ek des Koͤ⸗

nicht lehen können. legenheiten ein ganz verschiedenes Anseher her von den Jusürgenten unterbrochene Verbindung zwischen Vitto— ria, Pampelona und Madrid ist jetzt offen. Der Ober⸗General erhaͤlt tionen von seiner Regierung und Berichte von den e Außerdem fangen die lich von Ort zu Ort verfolgt, an, mit ih⸗ den, und es kommen taglich

n der Ruinen des be ei Halle vorgelegt. der Versammlung die d interessanten Hand ins⸗Secretair aus der Biblioth ehenen Dekanats ⸗Buchts der theo⸗ in welches Karlstadt, Luther, Me⸗ e Verhandlungen der Fakultat ferner des eben daher entliehe⸗ Wittenberger Universitaͤt, Geschichte der Literatur des Wichtigkeit ist; eigenhaͤndig geschriebenen on in der Gestalt, in wel— und Staäͤnden dem Kaiser zu Augsburg im Jahre Freude erregte

taͤglich Instrue verschiedenen Abtheilungen der Armee. Insurgenten, unaufhoͤ ren Anfuͤhrern unzufrieden zu wer Ueberlaäufer in die von den Truppen der Koͤnigin besetzten Staͤdte. ist unter ihnen ausgebrochen, und Schrecken, Muth⸗

Die Cholera Todte und Ster—

losigkeit und Elend hereschen in ihren Reihen. bende findet man uͤberall in den Waͤldern und Bergen, wahrend en der Königin sehr wenige Cholera— Eine Abtheilung von den Truppen der dova war in der vorigen Nacht

bis jetzt unter den Trupp faͤlle vorgekommen sind.

Koͤnigin unter dem General Cor nahe daran, Don Carlos bei Engui gefangen zu nehmen; er ent— ndringen der Avant-Garde in ein klei— Naͤhe des Bastan⸗-Thals allein Mehrere Truppen-Abtheilungen sind in seiner r zu bemaͤch⸗ ist sein Le— sind aͤußerst erbittert, und es ist wohl möglich, daß Don Carlos sein Leben in den Bergen von Navarra endigt, wenn es ihm nicht gelingt, Rodil hat eine Excursion nach Pampelona gemacht, um die Staͤdte auf der großen Ebene, die sich bis an den Ebro erstreckt, in Vertheidigungs⸗Zustand zu setzen, da, in Felge der ungluͤcklichen Niederlage der Kavallerie unter General Carondelet, dieser wichtige Theil von Navarra einige Tage der Willkuͤr der Insurgenten preisgegeben war.“

Albums der

16. Jahrhun

Apologie der Au sie von den Karl V. auf dem 1530 übergeben werden sollte, in der Versammlung die Mi Rathe der Stadt Halle an de also gestern gerade vor 400 aus der Buͤrgerschaft zugegeben wurden, inrichtung wir erst jetzt wi g verdanken.

floh, bei dem plötzlichen Ei nes Dorf der Pyrenäen, in der in die Waͤlder. Verfolgung begriffen, und man hofft, sich seine eintreten, st Soldaten

nach Frankreich zu enifliehen. stand, dessen E nigs durch die Staͤdte Ordnun gestern ein seltenes Jubelfest, a Vorlegung der damals daruͤber aus um so willkommener erinnert knuͤpfte der Secretair noch d unter seiner Redaction von dem den betreffenden hohen Koͤnigl. M Herausgabe von Provinzial— sen, deren amtliche Forderung ster von Klewiz Excellenz au Weise gnaͤdigst bevorwortet hat. Kolbe aus Wettin, trug darauf eine Militair⸗Strafe des Jagens dur

G rꝛyte che nt an d.

In einem Schreiben aus M tet die Allg. Ztg.: „Die Briefe, we boot „Achilles“ aus Nauplia erhielten, Sept. Schon am 20. August war man zu Nauplia unterrichtet, daß die Rebellion in Messenien vollig gescheitert war, und daß Reste der Empoͤrer nach ihrer Niederlage am 18. wohin sie von Karatzo verfolgt

inisterien berei n fuͤr die P der Herr Geheime Staa f eine sehr dankbar aner

Der Ober-Einfahrer, Herr kurze Abhandlung uͤber ch die Spieße des Tages von dem Herrn geschriebenes Gedicht lamation der neuen Ehren-Mitglieder Vice⸗Praͤsident Dr. Weber en fuͤr das sernere Wohl des hatte fuͤr den Abend Konzert, Abendessen und einen B Vereins ⸗Mitglie⸗ Professor

arseille vom 5. Okt. berich⸗ lche wir durch das Paket— reichen bis zum 4.

Blätter

sich die letzten in die Berge geworfen hatten, und nach dessen Berichten vom 31. Aug. vollig aufgerieben wur— Man verdankte diese schnelle Unterdruͤckung der Empoͤrer, ahl sich in Arkadien und Messenien zusammen auf 3 Mann belaufen hatte, hauptsaͤchlich der so schleunigen jen Häuptlinge, welche sich bereitwillig er— rhaßten Widersacher des alten Mai⸗ ichalis, der sogleich in der westlichen Maina, großem Einfluß ist, fuͤr die Regentschaft ainotten zusam⸗

die alte Deutsche Nachdem noch ein zur Feier Major Baron de la M vorgetragen und die Proc des Vereins erfolgt war, schloß der mit den besten Wuͤnsch Vereins. Die Gesellsch des festlichen Tages ein veranstaltet, wobei sich auch die der wiederfand.

otte Fouquẽë

deren Anz

.

Huͤlfe der Rumeliotisch die Sitzung boten, mit ihren Palikaren gegen die alten ve zu ziehen. Am glaͤnzendsten hewaͤhrte siich die notten⸗ Chefs Maurom wo sein Name von

werben ließ und ein Corps von S0 tapferen M menbrachte, die, angefuͤhrt von seinem Verwandten Karatzo, mit 600 Mann Baherisch⸗Griechischen Truppen unter dem Kommando des Generals Schmalz gegen die M In einem Thale, zwischen den lanaga, kam es zum Kampfe.

2

e, m.

aft des Museums

Mehrzahl der ktor der Universitaͤt,

Der zeitige Prore Toast auf das Wohl des all⸗

Dr. Germar, brachte hier den verehrten Kronprinzen aus, in welchen alle Anwesende m innigsten Freude und Theiln Zu dem am Tten d. endigten Herbst⸗Wollmarkte aus Schlesien 2485 Ctnr., 2900 Ctnr., aus Gallizien 1 aus Oesterreich 226 Cinr., in Su Sommer⸗Wolle 4035 Ctnr., und zu diesen 7809 Ctnr. Polnischer und Oeste welche sich seit dem letzten Fruͤhjah stellt sich die Summe Quantums auf 19,809 Ctnr.

ahme einstimmten.“

M. begonnenen und am 11 ten be— zu Breslau waren aufgefahren: aus dem Großherzogthum Posen 728 Ctnr., aus Boͤhmen 470 Etnr., mma 7809 Ctnr.; hiervon war einschuͤrige 3774 Cinr. Wenn O00 Ctnr. meist

essenischen Rebellen ausruͤck⸗ Doͤrfern Kortzusi und As— Die Empoͤrer, gegen 1600 M stark, unter Anführung des Capitain Chrizalis, wurden aus er⸗ sterem Orte mit Gewalt vertrieben und schanzte Aslanaga zuruͤck, wo sie sich mit Dieses Dorf wurde vom General einem blutigen Kampfe erstuͤrmt.

zogen sich in das ver— eiflung wehrten. Schmalz angegriffen und nach Die Haͤuser gingen waͤhrend chtes in Flammen auf und die Rebellen wurden von den wüthenden Mainotten ohne Schonung zusammengeh ͤ adien waren die tapferen Reiterfuͤhrer Had—⸗ Chef Griva zusammen mit 1400 chmalz ver⸗

noch diejenigen circa 1. rreichischer Wollen hinzu gerechnet werden, rs-Wollmarkt auf dem Lager des auf dem Markte befind—⸗ Auf dem vorigen nur 12,197 Ctnr. vorhanden, in Plus von 7612 Centnern. Einschur⸗Wolle feine 90 95 Winter-Wolle Zweischur Polnische Ein⸗ 70 = 75 Rthlr., halb

befanden, so lich gewesenen Herbst⸗Wollmarkt waren an Wolle mithin war auf dem diesjährigen e Die Preise waren: fuͤr Schlesische Rthlr., mittel-feine 8p 90 Rthlr. feine 89 86 Rthlr., mittlere 6 schur feine 80 85 Rthlr., mittel feine veredelte 60 65 Rthlr., ordinaire 48 55 Wolle Zweischur feine 65 ordinaire 48 53 Rthlr. S5 Rihlr., mittlere 60 65 Rthlr., Schlesische Sommer⸗Wolle extrafein 85 Rthlr., mittel feine 75 Sterblings⸗Wolle 75 Wolle feine 70 75 Rthlr., 48 53 Rthlr.; Zackel⸗Wolle 19 Käufern waren nur 31 fremde anwesend, an kleineren Woll⸗Haͤndlern aus dem Koͤnigreiche dem Großherzogthum Pose 4, an Tuch⸗Fabrikan und von diesen wurden ni sondern zum Theil auch die besten

auen. Gegen

*

die Aufruͤhrer in Ark schi Christo und der Rumelioten— en aufgebrochen, die sich spaͤter mit General S Die Rebellen, welche aus Arkadien wichen, erlitten bei Niederlage, sie verloren ihre Fah⸗ „im Namen Grie⸗ en Truppen der Regentschaft Der Aufstand darf jetzt als vollig gedaͤmpft an— wie immer, der bestehenden Re— und durfte diesmal die voͤl— apodistrianischen Partei herbeifuͤhren. dessen Gesundheit stark ge— Insel Spezzia,

dem Dorfe Souly eine zweite nen, welche einen chenlands“ truge lebhaft verfolgt. gesehen werden, derselbe wird, gierung nur großere Kraf lige Unterdruͤckung der E Der Graf von Armansperg, litten hat, befand sich seit acht Tagen auf der en Luft dieses gruͤnen Eilandes von der schweren Sorgen seiner wenig beneidens— Er wurde von dem Inselvolke, das gehoͤrt, mit großem Enthu— ioten befinden sich vielleicht n ubrigen Griechen in der gluͤcklichsten Kauffahrteischiffe als die Hydrioten.“

ö Aug. der Lord-Ober⸗Commissair der nde Versammlung durch eine Rede Zufriedenheit uͤber die Einigkeit und n derselben geherrscht haben, und zu— nächste Wiederversammlung derselben Der Praͤsident der in ähnlicher Weise, in— drei Zweige der Legislatur in größter Ein— atten und daß, obwohl in der Versamin— errscht habe, doch zugleich Maͤßigung, die zu ei—

Phoͤnix mit der Aufschrift: 5 70 Rthlr.

n und wurden von d

70 Rthlr., mittlere 60 5 Rthlr., Oesterreichische Einschur feine 80 ordinaire 50 55 Rthlr. 5 95 Rthlr., feine 80 S0 Rthlr., ordinaire 65 Schlesische Sommet⸗ mittlere 60 65 Rthlr., ordinaire 20 Rthlr. Von groͤßeren Woll⸗ außerdem aber noch Polen 5, aus n 59, aus Schlesien 14, aus Krakau s den Preußischen Staaten aber 146, cht nur die Haupt-Einkaͤufe gemacht, Preise bewilligt.

t verleihen,

80 Rthlr.

um sich in der gesund der Arbeit und den

werthen Stelle zu erholen. mit zu seinen eifrigsten Anhängern siasmus aufgenommen. gegenwartig unter alle Lage, sie besitzen dreimal mehr

Die Spezz

J n f ch e In Korfu hat am 25. Inseln die gesetzg aufgeldst, in der er seine Thaͤtigkeit aussprach, die gleich ankuͤndigte, daß die im Monat März 1835 stattsinden Versammlung Feantwortete diese Rede dem er sagte, daß die tracht zusammengewirkt h lung stets die groͤßte Freimuͤthigkeit geh jede parlamentarische Distassion mit der nem befriedigenden Resultate nothwendig waͤre, gefuͤhrt wor⸗

n wird darin durch die unerwartetsten Bemerkungen oft So lautet z. B. die Nachricht uͤber die erste Promotion Jahre 1508 also: lar tin us ad biblism est adinissus; sed vocatus Erphor— (d. i. bezahlte er die der Fa⸗

uͤberrascht. Hr. Luther's zu Wittenberg im „Die nona de Martio Magister diam adhüuc non satisfecit sacultati- kultaͤt zukommenden Gebuͤhren nicht). Dazu schrieb nun Pe. Luther eigenhaͤndig Folgendes: dientia kuit.

„Nec faciet, quia tune Solvet ergo Erffordia.“ ther's von Wittenberg nach Erfurt w

) Es genuͤge, am zigen anzufuͤhren Der . erste Lutheri

zauper et Sub obe- . amalige Reise Lu⸗ ar bisher durchaus unbekannt. en Faͤllen hier nur einen ein⸗

is den unzaͤhli ür Berlin von

,weil er gerade f sche Generaäl⸗Superintendent der Mark Branden⸗ lich der auch in der Geschichte der Deutschen Li⸗ hmlich fortlebende Fohann Agricola aus Eisleben. in neucrer Zeit war dem nun verstorbenen Kordes bei allem er langen Untersuchung uͤber dessen Das Album beseitigt endlich Alles. Winter⸗Semester Schneider)

Interesse ist.

teratur ruͤ

ö, .

Berlin, 19. Okt. Aus Halle meldet man unterm 16ten: „Der Thuͤringisch-Sächsische Verein ländischen Alterthums feierte gestern Durchlauchtigstes Protektors, durch eine zahlreich besuchte Ge Vice-Praͤsident des Vereins, feierlichen Anrede ero Dr. Foͤrstemann der Bericht gab die erfreuliche Gewiß diesem Jahre sowohl unter dem besonde vaterlaͤndischen Behoͤrden, als durch die Mitwirkung seiner vie⸗

seinem Eifer die Entscheidung d Deutschen Namen mißlungen. Hier kommt Agricola unter den Inseribenten im „Johannes Sneider (d. i. de Eisleben, baccalaureus artium Lipizensis. . zir erhalten da—⸗ ch auch die bisher unbekannte Nachricht, daß Agricola den ersten akademischen Grad erwarb, also ohne selbst auch seine erste akademische Bildung erlangte. ssen wir dadurch auch, daß er der Fohann Schnei⸗ s Auslegung des Vater Unsers ricola als einen der fruͤhesten echt bezeichnen koͤnnen.

für Erforschung des vater— das hohe Geburtsfest seines en Koͤnigl. Hoheit, neral⸗Versammlung, welche der yr. Weber, mit einer kurzen er von dem Vereins-Secretair Versammlung darauf vorgelesene Jahres— heit, daß der Verein auch in ren Schutze der hohen

1515 16 also vor: des Kronprinz zarch nenn sich zu Leipzi Zweifel eben Und nun wissen der ist, welcher im Jahr 1818 Luther herausgab, so daß wir nun den Ag Anhaͤnger der Lehre Luther's mit R