1834 / 303 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eln 162 Menschen geboren, 2 gestorben Hier vourde ein Mann uͤber 1060 Jahre Kinder unehelicher Herkunft. Welch ein auffallender Unterschied der Sittenreinheit gegen obige Insel! Die Bevölkerung dieser Inselreihe hat sich seit dem J. 1829 um 451 Seelen vermehrt.

Fruͤher wurde uͤber einige Auftritte berichtet, welche bei ei⸗ ger fälligen Veranlassung auf Bornholm stattgefunden. Neuer⸗ dings ist eine Droclamation in die ser Beziehung von dem Amt— mann Jespersen an die Einwohner erlassen worden.

. . n 8.

Se. Koͤnigl. Majestät und des Prin— n Königl. Hoheit haben die Errichtung eines Koͤ— sulats fuͤr Griechenland, so wie die anzubefehlen und diesemnach den zum Koͤniglichen General— heodoro van Zei— H. van Zeller, zum Koͤniglichen Die vacante Stelle eines Koͤ— ist dem dortigen Kaufmann Wilhem des Titels eines Koͤnigl. General—

sind auf den Farder⸗Ins und 42 Paar kopulirt. alt, und befanden sich nur 3

Ueberschwemmun „York hatte zu Anfange dieses Mo— Yorker Zeitungen en aus Buenos Ayres, als die oben selchen zufolge bi

Nord⸗Amerikanischen Union soll durch Stuͤrme, en und Ungeziefer sehr gelitten haben. beim Abgange der lützten Nachrichten, nats, die Cholera aufgehoͤrt. halten noch neuere Berichte n, namlich bis zum 10. August, welchen rung einer neuen Verfassung ein provisorischer Gou.⸗ verneur ernannt werden soll. . Man hat Nachrichten aus Ar die Beendigung des Buͤrgerkrieges in marra den Befehl uͤber die Jasurgenten aufgegeben, die von ihn kommandirten Truppen der Treue gegen ihn enibunden und sich uruͤckgezogen habe. ili hat man Berichte vom 15. Juni, greß war in St. Jago durch eine Rede des Praͤsidenten erf net worden, in wescher die Ratifieirung eines Handels-Traktät's . mit Nord-Amerika und mit England als wahrscheinlich dargestelt wurde. Zugleich enthaͤlt die Rede einige Angaben uͤber die Aus. beute der Minen von Coquimbo, deren Neichthum so uͤberaus groß seyn soll, daß es nur an Arbeitern f⸗ Die Ausbeute an Silber hatte im letzten Jaht ein uͤberstiegen ö guenos-Ayres reichen bis Ende Juhli's. Die gesetzgebende Versammlung hatte eine auß erordenl. siche Sitzung gehalten, um die Resignation des Praͤsidenten ent, Es entspann sich dann eine lange Debatse, dergesetzt wurde, daß bei der schwierigen in welcher der Staat sich befinde, die Beibehaltung dee General Rosas als Praͤsident allein ö wegen wurde eine Botschaft an ihn abgesendet, um ihm anzu⸗ sese seine (zweite) Resignation nicht entgegen Da sich aber der genannte General dadurch nicht abhalten ließ, seine Weigerung zum drittenmal einzurch den, so nahm das Repraͤsentanten- Haus dieselbe endlich an. Der Oberst Corbelan war mit sieben Wagen, auf denen sich an dert den Indianern wieder abgenommene Gefangene befan— Es wird auch gemeldt, beständig eine Britische Fregatte bei den Fall lands ⸗Inseln stationirt bleiben sollte.

Aus Montevideo hat man hier Zeitungen vom 5. d. M. u entnehmen sst, daß dort noch fortwaͤhrem chte. Doch hoffte man, daß die neueren Zen welches mit einem bewaffneten Einfall untet auf freundschaftliche Wei dem Zweck Unterhand Provinz Santa Fe hatt ige erhalten, daß ihrem Gouverneur im Fot ner⸗Staͤmme das An

auͤber angestellt werden soll, amentsgeschäften eignen wuͤrde. d schlaͤgt vor, das Parlament,

weil sogleich eine Untersuchung ob derselbe sich wohl zu den Parl Der Liverpooler Standar da die Gebäude desselben einmal abgebrannt seyen, lieber ganz von London weg zu verlegen und es so dem schaͤdlichen Einfluß des Poͤbels der Hauptstadt zu entziehen; beiden neuen Haäͤuser etwa 6 oder 7 Englische Windsor oder noch weiter nach dem Norden zu, ford, wo das Parlament schon in fruͤherer Zeit halten, aufbauen lassen. Gestern war in London

far die Versammlungen des Parlaments, sondern bediente sich des üblichen Ausdtacks „unser besagtes Parlament zu Westmin— Man glaubt daher auch, daß wenigstens fuͤr die naͤchste Zukunft der Plan des Sir Robert Smirke angenommen werden ourier zufolge, dahin geht, von den noch stehenden Theilen ker Parlaments ⸗Gebaͤude das sogenannte gemalte Zinner fuͤr die Pairs einzurichten, und das Oberhaus, dessen Waͤnde stehen geblieben sind, mit einem Dache zu versehen, und zur Aufnahme der Mitglieder des Unterhauses in Stand zu sez⸗

zen Zimmer wuͤrden dann von dem Unterhause

Man glaubt, daß man

Die New⸗

weird, welcher, dem C

mitgetheilte

man köͤnnte, meinte er, die zur Einfuͤh

Meilen noͤrdlich von B. in Oxr⸗ ö itzungen ge— equipa vom 1. Jun, welch: Peru melden, indem Ga⸗

zen; die anstoße als Ausschuß. das Gerücht im Umlauf, daß das Schloß zu Windsor in Flammen stehe, was sich jedoch als ganz ungegruͤndet erwies. Gestern hat in der

mmer benutzt werden. mit dieser Einrichtung, deren Aussuͤhrung, wie es heißt, den Wald- und Ferst. Commissairen anvertraut ist, bis zum Anfang des naͤchsten Februar, bis wohin dann das Parlament noch ferner prorogirt werden wurde, fertig seyn könne.

Der Albion erklärt das von dem Constitutionnel verbrei— tet: Geruͤcht, als hätten sich die Lords Minto und Lyndhurst, der Marquis von Lansdown und Sir Robert Peel deshalb in Parts versammelt, um uͤber eine Veraͤnderung des Britischen Kabinets zu berathschlagen, fuͤr im hoͤchsten Grade laͤcherlich.

Dem Herzoge von Wellington wurde am 2tsten ein großes Diner in Rausgate gegeben, welches von mehreren Seiten als eine Demon stratlön der Konservativen verschrieen, von den Un— ternehmern selbst aber als eine Ehrenbeteugung bezeichnet wurde, . rsteher der fuͤnf Häfen dargebracht werde. Die Theilnehmer bestanden hauptsaäͤchlich aus Offizieren des te und aus Geistlichen. lington benutzte die Anwesenheit einiger Hollaͤndischer Offiziere, Reise nach Ostindien in den Hafen von Rams genoͤthigt gewesen waren, um die Hoffnung aus— haäͤltnisse, welche jetzt zwi—

4 resden, 26. Okt. nach Luzen Nitregente nizl. Saͤchsischen General Kon eines Konsulats in Lissabon

Banquier Franz Feraldi zu Mauplia Fonsul in Griechenland Und den Kaufmann T ker, Associe des Hauses T. und Konsul in Lissabon ernann nigl. Konsuls in Mexiko Drusina unter Beilegung Consuls uͤbertragen worden.

Leipzig, 27. Okt. der Deutschen Buchhaͤndler⸗Böͤrse gelegt; ein Verein Deutscher Buchhändler, wirken von Regierung und der Gesammtthaͤtigkeit der Mation errichtet. ser wahrhaft nationalen, Herrn Barth, speziell gele sener, altherköͤmmilicher, Verbindung des dem Ruhme der Nation, so haupt bezeichnen sollte, war folgende der theologischen Fakultät, dem der Deutschen Buchhaͤndler⸗Böͤͤr sen⸗Vereines, Paulinums mehrere Straßen entlang, Bauplatze. Den von 26 Ehrenfuͤh⸗ mmtlicher Deutscher begleiteten Zug bildeten paarweise: die die Bauaufsicht fuͤhrenden Verwaltungs -Ausschusses; die Maurer⸗Gesellen, Bau⸗Conducteur Gesellen, ebenfalls mit ihres Gewerkes geschmuͤckt; dann der s, gefuͤhrt von 2 Mit—

; Hauptstadt im Kirchspiel St. Georg eine Versammlung stattgefunden, um uͤber ein Diner zu berg, then, welches die Tower-Bezirke dem Grafen Durham geben

Der Graf von Derby, von der Familie Stanley, einer der aͤltsten in Großbritanien und der zweiten graͤflichen auf der Liste ang das Amt eines Lord-Lieutenants der Grafschaft Lancaster bekleidet, ist in einem Alter von 82 J ren auf seinem Lanesitze Knowsley⸗Park mit Tode abgegangen. Er war der Vater des Lord Stanley, der im vorigen Jahre zum e und nunmehr den Grafen-Titel erbt, und Secretairs Herrn Stan—

der Pairs, der 0 Jahre hlte, um sie genugsam

zu benutzen. mehr als 150,000 Mark fe

Gestern wurde hier der Grundstein zu zu einem Gebäude, das durch das weise Zusammen— fur einen Zweig Die Ordnung die— einem unsrer ersten Buchhändler, iteten Feierlichkeit, welche in angemes— würdevoller Oeffentlichkeit die innige s mit der Wohlfahrt und roie mit der Kultur-⸗Geschichte uͤber— Aus dem großen Hoͤrsale zeit gen Boͤrsen- Lokale des bewegte sich der Zug durch

Pair erhoben wurd der Großvater des ehemaligen Kolonial— ley, der nun den Lords—Titel erhaͤlt. Herr William Robert Spencer, Sohn des verstorbenen Lords Charles Spenser und Neffe des ver Marlborbush, ist in Paris mit Tode abgegangen. frühesten Jugend stans er mit den ausgezeichnetsten Staater nern und Gelehrten aller Lander in Verbindung, und seine Fahigkeiten, Bildung erregten allgemeine Bewunderung. fasser der bewundertsten und geistreichsten Uebersetzung von Buͤr⸗ „und mehrerer gelungener Hriginal-Genichte. Blätter enthalten folgendes Schreiben des n aus Dublin Castle vom 14. Okt. an Joseph Gabbet, welches

die dem Herzoge als Vo gegen zu nehmen.

in welcher auseinan

Ständen unterstuͤtzt,

res und der Flo: Der Herzog von Wel— ö nerbenen Herzogs von

welche auf ihrer Seit seiner Huͤlfe schaffen koͤnne gate einzulaufen zusprechen, daß die untehaglichen Ver schen England und Holland, seinem Alliirten, obwalten, bald ihr Ende finden mochten.

Die Hof-Zeitung meldet jetzt die Ernennung des Admi— rals Adam zu (nem der Lords der Admiralität und des Herrn Dodson zum Koͤniglichen Advokaten.

Die Untersuchung uͤber die Ursache des Brandes wird noch eifrig in dem Geheimen Rathe, welcher sich zu diesem Zwecke Am 2isten hielten die Meitglie— Noch bis auf einung, daß

zeigen, daß man d nehmen koͤnne.

gruͤndliche Deutschen Buchhandel

glaͤnzenden Er war der Ver—

gers „Lenore

Irländische Secretairs Herrn Littleto den Geistlichen zu Kilmallock, Herrn der Globe ais sehr wichtig bezeichnet:, Mein Herr! Ich habe die Ehre, Ihnen den Empfang Ihres Briefes vom 19ten d. M. fahren wuͤnschen, ob es die Absicht der den Geistlichen auf

das Hauptthor des

Ayres angekommen. großen Nikola

den, zu Buenos daß inskuͤnftige i⸗Kirchhof nach dem deren Schärpen die Landesfarben saͤ darstellten,

Bundes staaten das Musik-⸗Corps;

2Anfuͤhrer; Mitglieder des re bekraͤnzten Gewerkzeichen Steinhauer⸗-Meister; die Zimmer⸗

täglich versammelt, fortzesetzt. der desselben eine Inspection der Brand stäͤtte. die letzten Tage war man allgemein der A durch Zufall entstanden sey, und glaubte, daß dies auch die Untersuchung bestätigt werde, was auch der Globe vorgestern durch folzenden Artikel zu bestaͤtigen schien: „Einige sen haben auf eine Aussage besonderes Gewicht gelegt, Heheimen Rath von den Herren Hall ung Ceoper, legt worden seyn soll (ver— strigen Blatte der St. 3

erhalten, aus denen z große Unordnung herrs wuͤrfnisse mit Brasilien, dem Oberst Benlos Gonzales drohte, beigelegt werden wuͤrden. lungen angeknuͤpft. die erfreuliche Rnze Anapore die Abgeordneten mehrerer Indig erbi'ten gemacht hatten, sich ihrer Herischaft unter gewissen dingungen zu unterwerfen.

anzuzeigen, worin Sie zu erf der Regierung sey, die Zuruckzahlung die Zehnten vorgeschossenen Million Pfd. zu fordern; und wenn dies der Fall sey, ob Sie Nachweisungen ber das vorgeschossene Geld erhalten wurden, und ob Sie das erste Fuͤnftheil von den Gutsbesitzern, deren Grundstuͤcke im Besitz Lon Pächtern sind, erheben konnten? In Betreff des vorgeschossenen Geldes kann ich Ihnen antworten, daß die Parlamentsakte gebieterisch ist und vollzogen werden muß, und was die Nachweisungen uͤber das vorgeschossene Geld betrifft, so ist anzunehmen, daß die jeni⸗ gen, welche Vorschuͤsse erhalten haben, auch deren Summen ken⸗ nen muͤssen, wovon am nächsten 1. November Fan die mit der Einzie⸗ hung beauftragten Personen gezahlt werden muß, das von den— jenigen zu erheben ist, die dem Zehnten-Vergleich unterworfen Ich habe die Ehre u. s. w.“ O TCTonnell hat wieder einen Brief an den Minister des In. nern, Lord Duncannon, geschrieben, in welchem er die fruͤher im All gemeinen dem Ministerium gemachten Vorwuͤrfe, weren An⸗ stellung von Personen mit orangistischen Principien, nun im Einzelnen wiederholt und schließlich das ganze Ministertum fuͤr verloren erklaͤrt. Die vor karzem erwähnten Briefe vom Capitain Back, welche der Königl. geographischen Gesellschaft zu Lon⸗ gt wurden, enthalten Nachstehendes uber diese „Cäapitain Back und seine Begletter befanden sich nur Augustus, der Esquimgqur Dollmetscher, welcher Sir Franklin auf seinen beiden Reisen begleitete, ist gestorben. Wenter war außerordentlich stöenge und viele Eingeberne starben vor Hunger, indem es weder Wild noch Fische in dieser Einoͤde gab. Das einzige lebende Wesen, welches die Reisenden wahrend bieses langen Wenters sahen, war ein Rabe, der sie bei der Gra— besstille, die sie umgaß, durch sein Kraäͤchzen in Schrecken setzte, bei ihrem Anblick jedoch sogleich dem Gebirge zueilte. Trockenheit der Atmosohäre ist so groß, daß Capitain Back und seine Begleiter sich täglich die Hände mit Fett einreiben muͤssen, um das Aufsprin zen derselben zu verhuͤten. gels an Lebensmitte sind sie zenothigt gewesen, einen Theil ih⸗ kes fuͤr die fernere Reise bestimmten Prodbiants aufzuzehren, doch Back mit Huͤlfe der Indianer diesen M nsbay⸗ Compagnie ihm Vor— Die Nachricht von der Ruͤck—

den bekraͤnzten Zeichen Vorsitzende des Verw gliedern des Leipziger

er des Verwaltungs-A stein bestimmten Einlagen des Deutschen des Leipziger Buchhand Kommissarius, des Deutschen gefuͤhrt von 2 Mitg der derzeitige Vorsitzende

2 Mitgliedern des Leipziger ziere der Garnison und der

Es waren zu altungs⸗Ausschusse Buchhandels- Gremiums; usschusses, welche die fuͤr den Grund— trugen; der derzeitige Vorsitzende ereins, gefuͤhrt von 2 Mitgliedern els Sremiums; der Koͤnigl. Regierungs— den beiden Vorstands Mitgliedern der Rektor der Universitaäͤt, liedern des Leipziger Buchhandel-Gremiums; des Stadt-Magistrats, gefuͤhrt von Buch handel⸗Gremiums; Stabs⸗Osfi⸗ Kommunal-⸗-Garde; die Konsuln der Mächte; die Königl Behoͤrden; die Universität; der das Stadtgericht; die Geistlichen der verschie⸗ Rektoren und Direktoren der Schulen; neten; die Kramermeister, Hand⸗ Vorsteher, nebst ihren Konsulen⸗ Beisitzer der Buchdrucker-In⸗ Buchhandels auswärtigen

Die Regierung der die vor dem ö

Ofen, Fabrikanten in Drurplane, abge gleiche den Art. London im vorge und aus welcher hervorgehen sollte, daß das Feuer, durch das zuser zerstoͤrt wurden, angelest gewesen Wir giauben zur Beruhigung des Publikums sagen zu vie wir hören, fast bis zur Gewißheit erwiesen rein durch Zufall entstanden und durch Man— bei dem Verbrennen der alten Kerbhölzer in indung stehen⸗

Boͤrsen⸗ V

le beiden Parlamentsh . ; gefuͤhrt von

Ri d r . 3834 . Börsen-Vereins; Amsterdam, 28. Okt. Waͤhrend der abgelaufenen Wocht

hat der Handel in Staatspapieren, so weit er naͤmlich d betrifft, wieder einen ruhigern Gang genommen, welch lich als eine Rückwirkung der in Paris zur Verhuͤtung auf Zeit getroffenen Maßregeln angesehen werd sowohl der Perpetuellen haͤltniß von fruͤher nur nahe so wie vor 8 Tagen mit Ausnahme der Cor stern ploͤtzlich einen Sprung von 175 auf 24 il es hieß, daß fuͤr dieselben eine guͤnstige Bestimmung angenom men worden sey. Die Hollaͤndischen Staatspapiere, welche w. des aus den juͤngsten Verhandlungen und Vortragen neralstaaten ersichtlichen nicht unguͤnstigen Zustandes etwas emporgekommen waren, sind durch ztemlich auslaͤndische Rechnung geschehene Realisatisnen wieder (in wen Russische uͤnd Oesterreichische Fonds haben diese Bee , der Umsatz darin ist aber nicht erheblich gew gen Getraidemarkt wurde Polnischer Weizen in d fuͤr geringe Sorten findet sich Begehr, dagegen zeigte sich fur rothen Weizen eine an, Der Umsatz in Rogg sich viele Verbraucher zum Einkaust⸗ Fl. hoher anlegten; in Gerste fiel nicht; Man hat bezahlt: fuͤr 130pfuͤnd fuͤr 123pfuͤnd. dito 1913 fuͤnd. geringen dito 190 F

nüssen, daß es, r ist, daß das Feuer

gel en Vorsich ie Spanischin

6. 3 ö n. E. J. Littleton. es hauptsaͤch⸗

auswaͤrtigen Stadt⸗Magistrat; denen Konfessionen; die das Kollegium der Stadtverord lungs-Deputirten und Böͤrsen⸗ die Ober-Aeltesten Deputirten

als Cortes-Sbligationen, varlirten in Vet um ein Geringes und standen gestern hei tes⸗Coupons, welch

Ct gemacht haber

die Aussage eben jenes H

und behauptet, nannte, um 190 und Unterhaus niedergebr zuerst um tz

Uhr Abends gehört zu haber Da nun das Feuer an die— Uhr Abends bemerkt wurde, so ist es h die Nachricht auf irgend einem der g Wege auf eine Entfernung von 119 Eng— reitet habe, und die Ver— deren Beabsichtigung man

in den Ge der Finan

don vorg bedeutende ü

sulenten; Buchhandels- Gremium; n und Sehülfen, aus deren Mitte die schon Eine von Eichenlaub den geraͤumigen und mit Laub -Ge— wescher, durch einen erhoͤhten Bo— Versamm⸗ vor der alten Stadikirche war Gallerie oben auf dem Nicolai⸗

Herr Superintendent Groß— er Herr Fr. Fleischer und der Buch— haͤndler Herr Enslin aus Serlin hielten an der Baustelle sehr zweckmäßige und ergreifende Anreden.

Melningen, ig.

Wald-Bewohner befinden schen ZollVerband viel besser man keinen so lebhaften Waagarenzug, als er jetz die Landes'Produkte gehen ung turen und Fabreken, unter dies sind im stäͤrksten Betriebe. Schiefergriffel so verlangt, letzteren täglich 7 900,000 Stück gefertigt werden man den starken Absatz die ser Artikel weniger dem Zoll⸗Anschluß zu verdanken, als vielinehr dem bedeutend er Unterricht in Frankreich, mehren sich in diesen in Deutschland selbst, der Thuͤringischen Schiefertafeln ist dabei fas ferne Gegenden moͤglich, da bisher bei dem chock fertiger Tafeln 14, 16 bis 18 Gr., t0u0 In einem einzigen 29 Klafter Holz zu Tafel— im laufenden Jahre 237 Die Stadt Sonnen— ise; es steigt ein schoͤnes andlungen, die sonst mit e Geschäfte fuͤhren konnten, brauchen jetzt

sem Tage unmoͤglich, daß sie lichen Communications lischen Meilen in so kurzer Zeit verb muthung einer Brandstiftung, von munterrichtet gewesen wäre, lag sehr nahe, herfeugt zu werden, daß Herr Cooper sich nicht der der Stunde irre, wurde der Conducteur der cher Herr Caoper von Dudley zuruͤckgekom— Derselbe sagte aus, daß er am Freitage, er, durch Dudley ge—

Leipziger handlungs⸗Prokuriste erwähnten Ehrenfuüͤhrer gewählt waren. errichtete Ehrenpforte östnete winden geschmückten R den von Brettern bequem g ebnet, die große festliche Der freie Platz von Menschen bedeckt; selbst die Thurme von Zuschauern mann, so wie der Buchhänd!l

gewichen: gung mitgemacht sen. Am gestri

schoͤnen Qualitaͤten hoch gehalten; auplatz;,

in Birminghan noch genauer u in dem Tage o Landkutsche, mit wel men war, vorgeladen. den 17ten, alse an dem Tage nach dem Feu kommen, aber während seines kürzen Aufenthalts daseltzst nichts Eine Confrontation mit dem Zeu— gen Cooper konnte wegen Abwesenheit des Letzteren nicht vorge— nommen werden und sst zu morgen angesetzt, indeß hat der Con⸗ ducteur angegeben, daß er sich sehr wohl er Tooper im Wagen gesehen zu haben; derselbe s nach London mit ihm gemacht, er selbst übrigens er— innere sich nicht, irgend etwas von den Ankunft in Oxford gehoöͤrt zu haben.

Ermittelung der Aussage des Herrn Cooper um so mehr ge— spannt, da die ubrigen Zeugen,! welche meist zu den Beamten und der Intend lamentshaͤuser gehören, das Nichtvo

stets wenig haltende Frage, selbst durch Spekulanten. war ziemlich lebhaft, indem st draͤngten und bei Partieen 2 vor ünd Hafer war preishaltend. schoͤnen bunten Polnischen Weizen 215 Fl., fuͤr 128pfünd. bunten 2985 Fl., fuͤr 129p 5yfuͤnd. rothen Koͤnigsberger 170 Fl., fur 1329fuͤnd. Pommer 29pfuͤnd. alten Preußischen Roggen 162. 6 Fl., fuͤr Tispfuͤnd. dito 118 Fl., fuͤr 120. 122pfuͤnd. Preußische 118 Fl., fuͤr j22pfuͤnd. Rheinischen Rogge fuͤr 9opfuͤnd. dicken Hafer 96 Fl., fuͤr Slpfuͤnd. Dan schen 70 Fl.

lung aufnahm.

6 ** von dem Feuer gehort habe. In Folge des Man⸗ ,, ,, , (Leipz. Ztg.) Unsere Thuͤringer fich seit dem Anschlusse an den Deut— „als fruͤher. Seit langer Zeit weiß t stattfindet, und

Alle Manufak—⸗

hoffte der Capitain gel zu ersetzen, auch hat die Hudso rathe von Lebensmitteln zugesandt. kehr des Capitain Roß erregte große Freude.“

Herr James Wortley hat den Globe zu der Erklarung er— machtigt, daß er keinen Brief der Art geschrieben habe, wie die Times ihn aus dem Franzoͤsischen Blatte „Charivari“ entlehne, um einer abgeschmackten Behauptung des Constitutionnel zu wi— dersprechen.

Herr Cockerell ist vorgestern von dem Direktoren Hof der Ostindischen Compagnie zum Mitglied gewählt worden.

Vom 27. d. M. an geht die Post zwischen England und Belgien viermal woͤchentlich, wahrend sie bis jetzt ihren W nur zweimal in der Woche machte.“

Im Boͤrsenbericht der Times liest man: „Mehrere der bedeutenderen Cortes Gläubiger haben, da sie zweifelten, daß durch eine Lͤffentliche Versammlung etwas in ihrem Interesse wuͤrde ausgerichtet werden koͤnnen, eine Denkschrist an die Spa⸗ nischen Prokuradoren aufsetzen lassen und wollen Unterzeichnun— gen dazu in England, Frankreich, Holland und Deutschland Die Denkschrift soll dann durch einen der Prokura— doren selbst der Kammer überreicht, von demselben unterstuͤtzt und ihm die Agentur fuͤr die Cortes, Glaͤubiger uͤbertragen Es haben in London schon Mehrere diese Denkschrift unterzeichnet, wodurch sie sich zusleich zur Bestreitung der Un,— kosten verpflichten. Die Cortes -Obligationen waren an der gestri⸗ gen Boͤrse etwas gesuchter und gingen, so wie auch die Portu— St. Petersburg, abien Fallissements

innere, den Herrn Pommerschen 142

habe die ganze

laublich gut ab sen besonders die Glas-Fabriken, Nie wurden Schiefertafeln und wie jetzt; ja man rechnet, daß von Doch hat

ö

Kopenhagen, 25. Oktober. Post liest man? „Die mit jedem Posttage einlaufenden Nach richten von staͤndischen Wahlen außerhalb der Hauptstadt sin fortwährend erfreulich, indem sie das erwachte Interesse dei Volks fuͤr diese allgemein wichtige Angelegenheit zeigen und u gleich auch in den meisten Faͤllen beweisen, wie richtig der g ö sunde Volkssinn die Eigenschaften zu unterscheiden weiß, welch vorzuͤglich von demjenigen zu verlangen sind, welcher mit Kraft und Wuͤrde die Stimme des Volks an den Thron bringen sol, Wirft man einen Blick auf die bereits geschehenen Wahlen, sc durfte man finden, daß die bei weltem uͤberwiegende N ehrhell derselben mit Umsicht getroffen und so zufriedenstellend sind, w die Umstaͤnde dies zulassen.“

Um die Wahlen fuͤr Kopenhagen vorzubereiten, werde! mehrere vorläufige Berathungen veranstaltet werden. Besonder; gespannt ist die Erwartung auf das Ergebniß einer Versamt fung, welche ehestens stattfinden wird unter allen den Theilneh mern an einem Feste, welches in den letzten drei Jahren, an 23. Mai, als dem Tage, an dem die Verordnung uͤber die Ein füͤhrung einer staͤndischen Verfassung erlassen wurde, gefeiel Die Aufforderung dazu ist von einigen der Praͤsiden ten jener Feierlichkeiten ausgegangen, und die gestrige Nummel des Fedrelandet enthaͤlt einen ausfuͤhrlichen Artikel uͤber di

eckmaßigste Art, eine Kandidatur einzufuͤhren. ichtern der hier residirenden Gerichte sind nur 3, unter den IZ5 Advocaten nur 5, von den 73 Professoren der Universitkl nur 1 und von den 31 Predigern kein einziger waͤhlbar. lich beendigten Zahlung der Einwohner von 2, so daß der Zuwacht der Bevölkerung hier ungefähr in demselben Verhaͤltnisse steht, wie in dem uͤbrigen civilisirten Theile von Europa. ö

Zufolge eines amtlichen Berichts von der Insel Island, sind daselbst im J. 1833 2523 Kinder geboren (wovon 2074 ehe licher und 368 unehelicher Herkunft); die Zahl der Todten, il klusive H Todtgeborner ist 1592 (hiervon starben bis zum I. ahre Ss6), uͤber g9 Jahre wurden 19 Individuen, uͤber 19h ahre jedoch keines alt; kopulirt wurden 55 Paare. Gleichfalls

Gent eher als bei seiner M ist l ite Man ist auf die weitere In der Kisbenh avn velche vernommen wurden, und antschaft der Par— rhandenseyn einer gefährlichen velche man Anfangs fur die Uesache des Feuers hielt, so ziemlich dargeihan haben. Die Brandstaͤtte wird jetzt allmälig von den Ruinen gereinigt, und die unter denselben noch indeß brachen doch noch vorgestern nen gerade vor kurzem eine greße s Parlaments aufgehaäuft worden war, in lichte Fammen aus, deren maͤchtig zu werden einige Muͤhe kostete.

weiterten Elementar⸗ Sngland und in Amerika.

Heiz⸗Meihode, Maßstabe auch

ndern, und in geringerem glimmende Asche erlischt; die Volks⸗Schulen, , Morgens die Kohlen, von de st allgemein.

Quantitat zum Gebrauche de ite jcbech aach fur

Fabrikanten ein S Stuͤck Griffel aber 3 bis Gr. Forste, in welchem im Jahre 1800 raͤhmen abgegeben wurden , Klafter zu gleichem Sehufe ver kauft. berg hebt sich auf eine auffallende We andern empor, und H

Am 2lsten wurde ein allgemeines Dank-Gebet für die Abwendung größerer Gefahr durch das Feuer abg halten.

Bekanntlich hatten mehrere Zeitungen dem Lord Duncannon wegen seines angeblichen Benehmens während des Paclaments— Brandes großes Lob gespendet; jetzt erklärt aber der Globe, daß derselbe bei dem Feuer gar nicht gegenwärtig gewesen, in— dem er sich noch in Irland befinde. Andererseits berichtet der Courier, daß es nicht Lord Frederik, sondern Lord Adolphus Fitzclarence gewesen sey, der sich bei dem Brande in Lebensge— fahr befunden. ;

Dem Sprecher ist während des Feuers ein kostbarer silber— ner Deckel von einer Vafe gestohlen worden; z vei Jungen bo— ten denselben, nachdem sie ihn breit geschlagen, einein Goldschmidt zum Verkauf an; dieser hielt sie aber fest und uͤbergab sie der Polizei; sie haben jedoch bis setzt den Diebstahl noch nicht ein— 3 und behaupten, den Deckel auf dem Felde gefunden zu haben.

Von den neun Personen, die bei dem letzten Brande be— schaͤdigt wurden, befinden sich nur noch vier im Hospital: anderen sind bereits geheilt entlassen. ungluckte noch ein Arbeiter in den Truͤmmern; er verlor bei dem Ziehen an einem Seil das Gleichgewicht, stürzte auf einen Bal— ken 19 schlu * todt.

Zorgestern Nachmittags mußten au eren Befehl alle im Buckingham Palast beschaͤftigte e , , i.

hat man

Haus neben dem oder 2 Dienern ihr deren 6 bis 8 und selbst 10.

Goͤtting en, 24. Okt. Universität einen ihrer ältesten Lehrer, Professor der Diplomatik,

Hamburg, 29. rekte Londoner Post vom

Am gestrigen Tage verlor unsere Herrn Hofrath Tychsen, im 77. Jahre seines Alters.

Heute endlich erhalten wir die di— 24Asten d. M. Die Post vom 21 sten war zwar mit dem Dampfschiff von London abgegangen, noch nicht hier eingetroffen. Berichte, die vom 27sten d. Gutes in Dittmarschen) eingegangen sind. der um jene Zeit wuͤthete, waren anderen auch ein

giesischen, Berlin und in anderen Hauptstädten stattge erregten an der Stock-Börse einige Besorgniß und veranlaßten ein Fallen des Consols.“

Herr Anton Rothschild ist mit einem finanziellen Auftrage des Chefs dieses Hauses vorgestern uͤber Paris nach Madrid abgegangen.

Aus New-Foundland sind Zeitungen bis zum 30. Sep⸗ tember hier eingegangen; es waren zu Harbour near und in andern Theilen der Insel Gesundheits-Aemter er— richtet worden, und das Versammlungs-Haus hatte 500 Pfund bewilligt, um, wenn die Cholera die Kolonie heimsuchen sollte, die zu erwartenden Kosten zu decken; uͤbrigens herrschte die groͤßte Ruhe in der Kolonie.

Die Baumwollen⸗Aerndte in den suͤdlichen Staaten der

Beunruhigend lauten in dieser Be—

Nach der kuͤr M. aus Itzehoe (von dem

Kopenhagen, betr esitzer eines

dem fuͤrchterlichen Sturm, dort namlich mehrere Schiffstrummer, unter Rad und andere wahrscheinlich zu einem Dampfboot gehoͤrige nan den Strand getrieben. Auch von anderen ll und dem Kontinent fahrenden Dampsboͤten ist

„Das Koͤ⸗

gt deren Zahl 119

race, Carbo-⸗

Gestern Nachmittags ver⸗ Vorrichtunge

zwischen Hu man ohne Nachricht.

Man schreibt aus Helgoland vom 24 nigl. Englische Dampfschiff „Lighining“, Capitain Allen, von

1231 der Ostsee kommend, das auf unserer Rhede Schutz gesucht hatte, wurde von seinen Ankern losgerissen, und ist diesen Mor, gen nach der Elbe steuernd gesehen worden. Es litt Mangel an Steinkohlen, war aber kurz vorher, ehe es losriß, mit so viel versorgt worden, daß es bis Cuxhaven kommen konnte. In der vorigen Nacht wuchs der Nord-West-Sturm zu einem foͤrmlichen Orkan an.“

Muͤnchen, 25. Okt. Heute Vormittag traf Se. Durchl. der Herzog August von Leuchtenberg hier ein. Tags vorher war der Secretaäir des Portugiesischen Departements der aus— wärtigen Angelegenheiten, Ritter Bayars, uͤber London und Frankfurt a. M. als Courier hier angelangt; er uͤberbringt dem Herrn Herzog den ihm von dem Kaiser Don Pedro vermach⸗ ten Degen.

In Stuttgart starb am 21 Okt. der Staats Minister . D Ordens⸗-Kanzler Graf von Winzingerobe, in seinem S2sten Lebensjahre.

Durch Ministerial⸗Reskrspt vom 20. Oktober ist die fuͤr die Industrie-Ausstellung angeordnete Koͤnigl. Kommission ermaͤch⸗ tigt worden, fuͤr diejenigen Gegenstaͤnde, die nicht ohnehin an—⸗ gekauft, jedoch einer Prämie oder ehrenvollen Erwähnung wuͤr⸗ dig gefunden wuͤrden, die Kosten der Ruͤckfracht zu ubernehmen.

Am 2sten d. M hat gesetzlich das Winter-Semester unserer Universität begonnen; doch werden die Vorlesungen schwerlich wohl vor dem 16. November eroͤffnet werden. Die Examina der von den inlaͤndischen gelehrten Schulen zu unserer Univer— sitat uͤbergehenden Studirenden, die Pruͤfungen, welche zum Be— hufe von Semestral- und Abgangs-Zeugnissen, so wie fuͤr die zur Befähigung um Lyceal-Professuren sich bewerbenden Kandidaten von sämmtlichen Fakultäten angeordnet sind, manche von Seiten des akademischen Senats zu treffende Einrichtungen und Abaͤn— derungen nehmen gegenwärtig den aroͤßten Theil unseres Pro— fessoren⸗Personals in Anspruch. Schelling, der im verflossenen Semester den ersten Theil seiner Vorlesungen uͤber Philosophie der Mythologie vor einem zahlreichen Auditortum beendet hat, wird fuͤr diesen Winter Philosophie der Offenbarung vortragen, wozu die erstgenannten Vorlesungen als einleitend und vorberei— tend betrachtet werden konnen.

Stuttgart, 26. Okt. Das Regierungsblatt enthaͤlt die amtliche Berichtigung, daß dem jungen Prinzen Hieronymus von Montfort bei feiner kurzlich erfolgten Ernennung zum Haupt— mann das Prädikat „Koͤnigl. Hoheit“ beigelegt worden sey, wahrend es nur „Durchlaucht“ hatte heißen sollen.

Karlsruhe, 26. Okt. Seine Königliche Hoheit der Groß⸗ herzog, die Großherzogliche Familie und die hier anwesenden hohen Gaͤste haben Zestern einem vom Mmnister des Großher⸗ zoglichen Hauses und der auswaͤrtigen Angelegenheiten, Freiherrn von Tuͤrckheim, zur Feier der Vermaͤhlung des Erbprinzen und der Erb-Prinzessin von Hohenzollern Sigmaringen gegebenen Balle . Se. Durchlaucht der Fürst von Hohenzol— lern⸗-Sigmaringen hat an diesem Feste nicht mehr Theil genom— men, da derselbe Mittags von hier abgereist war, um in seine Residenz zuruͤckzukehren.

Die Karlsruher Zeitumg macht auf die Schiffsmuͤhlen bei Plittersdorf und bei Pforzheim aufmerksam, weil sie wuͤnscht, daß noch mehrere errichtet werden mogen, um dem in trockenen Sommern so fuͤhlbaren Mehlmangel von Karlsruhe und Umge— gend abzuhelfen.

Mainz, 25. Okt. Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, Gouverneur unserer Bundes Festung, ist heute Abend nach 6 Uhr, unter dem Donner der Kanonen, in unserer Stadt angekommen.

tali e n. Verona, 19. Okt. Die Uebungs-Manoͤver in unserer Nachbarschaft haben nun aufgehört, und die Truppen kehren in ihre Garnisonen zuruͤck. Das Lager bestand uͤberhaupt aus 57 Bataillonen Infanterie, 24 Eskadrons Kavallerie und 138 Stuͤck Geschuͤtz. r

Neapel, 10. Okt. Die Gazette de France enthaͤlt ein Schreiben des Praͤsidenten des Neapolitanischen Minister Raths, datirt Neapel den 12. Sept., in welchem die Angaben fremder Blätter uber den König von Neapel, wonach er einerseits mit einer großen Europäischen Macht einen neuen Bund abzuschlie⸗ ßen beabsichtige, andererseits Lie Regierungsform zu andern und eine alle Grandfesten des Staats erschuͤtternde anzunehmen geneigt wäre, fuͤr ungegruͤndet erklart ierden. Die Anhäng— sichkeit des fur die ihm géwordenen Wohlthaten dankbaren Vol⸗ kes an seinen jungen, großmuͤthigen Koͤnig mache, heißt es in jenem Dokumente weiter, fuͤr immer die verzweifelten An⸗ strengungen der Neuerer zu Schanden, wie dies die allgemein herrschende Ruhe beweise. Jeder sehe mit tiefstem Unwillen auf jene frevlerischen Versuche von Ruhestsrern, welche fruͤ⸗ here schmerzhafte Ereignisse wieder herbeizuführen bestimmt seyen. Se. Masjestaͤt wache, obwohl vertrauend auf Ihre Unterthanen, beständig uͤber die Versuche der Revolutton⸗ naire, und erklaͤre zu diesem Zwecke die obengenannten An⸗ gaben der Zeitungsschreiber, weiche zum Zwecke haben koͤnnten, Ihre geliebten Unterthanen beshast zu verfuͤhren, fuͤr unrich⸗ fig, damit die Letzteren nicht auf solche lügnerischen Einfluͤste— rungen hören und vor den täuschenden Bestrebungen der Pro⸗ pagandisten geschuͤtzt werden. Eifersuͤchtig auf das Gluck und die Unabhaͤnzigkeit seiner Völker, wende der Koͤnig ohne Un— terlaß alle Mittel an, um sie in dem Genusse jener kostbaren Schaͤtze zu erhalten, trotz aller Kunstgriffe des Liberalismus und der politischen Stürme, die angraͤnzende und entfernte Laͤn⸗ der in Unruhe versetzten. Se. Majestaͤt seyen unabaͤnderlich entschlossen, die monarchische Versassung Ihrer Staaten in der Reinheit, wie sie Ihnen von Ihren erhabenen Vorfahren über⸗ liefert worden, zu erhalten, da sie die einzige sey, welche der Grund und das Palladium des wahren Gluͤckes seyn könne. In Folge dessen werden Se. Majestäͤt, vor jeder politischen Ver— aͤnderung in Ihren Staaten zuruͤckschaudernd, kraͤftig alle durch die Vorsehung in Ihre Hände gelegten Mittel gegen eine solche Veraͤnderung anwenden, und da Ihre Staaten am außer sten Ende Europa's lägen, fern von allen politischen Reibungen, welche je unter den großen Mächten entstehen könnten, so er⸗ klaͤrten Se. Majestaͤt, daß Sie denselben gänzlich fremd bleiben wuͤrden, mit Allen in Frieden lebend, mit Allen, wie gegenwaͤr— tig, durch die Bande der vollkommensten Eintracht, eines guten Einverstaͤndnisses und aufrichtiger Freundschaft vereinigt. „Se. Masestät“, so schließt das Schreiben, „haben mir befohlen, diese Erklarung durch ein an alle Intendanten und General Proku— ratoren zu richtendes Rundschreiben oͤffentlich zu machen, damit die Behoͤrden dieselbe in ihren respektiven Provinzen, wo die Umstaͤnde es erfordern, bekannt machen.“

Spanien. Die Prokuradoren⸗Kammer hat in ih⸗ Masoritaͤt die Petition stitutionnellen Regierung

Madrid, 17. Okt. rer Sitzung vom 16. mit bedeutender zur Wiederherstellung der von der con verliehenen Aemter und Wuͤrden angenommen. osa und Toreno stimmten mit der ldet, daß das Koͤnigl. Statut am 24. großer Feierlichkeit in Porto Rico, wo man mit der Deputirten zu den Cortes beschäftigt war, publizi

Die Budgets der verschiedenen Minister be nme von g00 Millionen Realen. daß die Regierung Realen rechnen illionen Reale n

Martinez de la R Majoritaͤt.

Die Revista me

rt wurde.

laufen sich be—⸗ kanntlich auf die Sur terrichtete Personen sind jetzt der Meinung, kaum auf eine Einnahme von 600 Millionen Dies wurde also ein Defizit von 300 M

Wallachei.

Am 7ten d. M. hatte die Salbung oldau mit allem der Heiligkeit

Moldau und

Jassy, 11. Sept.

des regierenden Fuͤrsten der M und Wichtigkeit dieses religioͤsen und politischen Aktes ange Die mit den Vorbereitungen und der A Ceremonials und der Fesilichkeiten der on hatte aus jeder Bezirksstadt ein Paar n, welche im Augenblick der Salbung mit worauf man in Moldauischer Spra— „Die Taube brachte im Alterthum heute Mittag von e Euch eine

nen Pomp statt. fuͤhrung des beauftragte Kommissi Tauben kommen lasse Zetteln losgelassen wurden, che folgende Strophe las: der Arche Noah eine erwuͤnschte Nachricht; Jassy abgegangen, durchsegle ich die nicht minder angenehme Nachricht: eben am 26. August 1834 die Salbung empfang Abend dieses feierlichen Tages und der beiden

war die Stadt prachtvoll beleuchtet. aller Art schlossen diese Ceremonie.

Griechen tan d.

(Allg. Ztg.) Der Praͤsident der Staatsrath v. Kobeil sind von Athen wie⸗ Es ist nun bereits durch eine Ordonnanz erklart, daß bis zum 1. Jan. 1835 der Regierungssitz nach Athen Am 1. Dez. wird der Umzug beginnen. eiis alle Haͤuser fuͤr Se. Maj. den schaft, das diplomatische Corps, die Minister und Ministerien bestimmt. Die Athenienser wollen sich mit einem Hauszinse von 15 pCt. des Werths der Haͤuser begnuͤgen, was bei dem hier zu Lande uͤblichen hohen Zinsfuße durchaus nicht zu viel ist, Maj. der Koͤnig wird vorerst das Haus des Hrn. Kantostavlo Nach einem neuerdings hier verbreiteten Geruͤchte soll der junge Monarch den Anfang des Baues seiner Stallungen bis zu seiner Zuruͤckkunft aus Rumelien verschoben dem neuen Plane von Athen hat, wie versichert wird, Hr. v. Klenze große Veraͤnderungen vorgenommen. Nauplia sehr bestuͤrzt sind uͤber die so nahe bevorstehende Verle⸗ gung der Regierung, versteht sich von selbst, besonders trifft da⸗ durch die Haus-Eigenthuͤmer ein harter Schlag. zwar koͤnnen sich zufrieden geben, Miethe bezogen haben, als ohnen ihre Haͤuser gekostet. Diejeni— gen aber, welche jetzt erst zu bauen begonnen, und darauf speku⸗ lirt haben, daß die Regierung noch einige Jahre hier bleiben werde, kommen in bedeutende Verluste, besonders da noch kuͤrz— lich die Häͤuser-Plaͤtze sehr theuer hier verkauft worden sind. Da das Terrain der hiesigen Stadt wegen der Festung sehr be— schraͤnkt ist, so hat man neuerlich eine zu bauen begonnen, wozu die Eigenthuͤmer den Meeresgrund um hohe Preise von der Regierung gekauft haben. General Heideck ist bereits wieder von seiner Krankheit hergestellt, dage—⸗ gen befindet sich der Herr Praͤsident der Regentschaft noch im— mer unpaͤßlich. Man arbeitet jetzt stark am neuen Zoll⸗Tarif. Nach hier eingelaufenen Nachrichten ist, wie Sie wohl schon direkt aus Konstantinopel wissen werden, der Patriarch Kon⸗ stantinus von Konstantinopel vom Sultan abgesetzt, und ei— nem andern seine Stelle uͤbergeben worden, ohne daß der Sul— tan die heilige Synode, wie sonst uͤblich, darum befragt hatte. (Die Turkische Zeitung hat bekanntlich Der neue Patriarch soll keine so lobenswerthe Eigen— schaften besitzen, welche ihn zu dieser wichtigen Stelle empfehlen Durch solche Schritte rechtfertigt sich um so mehr das Verfahren der hiesigen Regierung, welche der Griechischen Na— tionalkirche ihre Unabhaͤngigkeit von dem Patriarchen von Kon— Diese Maßregel ist so heilsam, so wohlthätig, und so durchaus national, daß das Andenken jener Männer, welche sie mit Kraft und Ernst durchgesetzt haben, ewig dankbar in den Herzen aller vaterlaͤndisch gesinnten Grie— chen fortleben wird. In ganz Griechenland ist der Gesund— heitszustand sehr befriedigend, dennoch hat man auf den Joni— schen Inseln eine Quarantaine von 25 Tagen gegen Gräechen—⸗ land angeordnet, obwohl die Pest im Smyrna ganz aufgehoͤrt hat, und in Konstantinopel sehr im Abnehmen ist.

Luͤfte und bringe E daß der Fuͤrst Michael so

folgenden Tage Feste und Belustigungen

Nauplia, 20. Sept. Regentschaft und Hr. der hier eingetroffen.

verlegt seyn soll. oͤnig, die Regent⸗

bewohnen.

Daß die Einwohner von

g. Die gͤlteren da sie groͤßtentheils weit mehr

Reihe Häuser im Meere

das Gegentheil ge—

stantinopel verschafft hat.

J nl gn d

Bei der hiesigen Friedrich ⸗Wilhelms⸗ Universitaͤt haben im verflossenen Sommer-Semester uͤberhaupt 52 Promotionen stattgefunden, und zwar in der medizinischen Fakultat 13, und in der philosophischen 9. Unter diesen letztern war eine honoris causa.

Die im vorigen Jahre durch die Fuͤrsorge des Herrn Geh. Staats-Ministers Frhrn. von Altenstein Exc. ins Leben gerufene „vraktische Unterrichts-Anstalt fuͤr Staats⸗-Arzneikunde“ die erste dieser Art in der Preußischen Monarchie gedeiht, nach dem so eben von ihrem Dirigenten, Geh. Medizinal⸗Rathe, Prof. Dr. Wagner, mitgetheilten ersten oͤffentlichen Jahres- Bericht, auf sehr erfreu⸗ An der hier ertheilten Unterweisung in genauer und richtiger Vollziehung der gerichtlich-medizinischen und poli— eilich⸗aͤrztlichen Untersuchungen in formeller und materieller Hin⸗ cht nahmen in diesem ersten Jahre 63 Praktikanten Theil. Die Anzahl der wirklich vorgekommenen und zum Unterricht benutz— ten gerichtlich, medizinischen Untersuchungen betrug 253, und war 217 Untersuchüngen an lebenden Personen aus der Stadt⸗ Praxis des Vorstehers, 32 an Todten (gerichtliche Obduetionen) und 4 chemische an leblosen Substanzen. gen bei den Lebenden betrafen 183 den körperlichen und 34 den GemuͤthsZustand; unter letzteren befanden sich 27 Civil- und Jahres Berichte werden saͤmmt⸗ liche gerichtlich⸗medizinische Fälle auf sehr instruktive Weise durch—⸗ gegangen, viele fuͤr das Recht und die Wissenschaft ergiebige Bemerkungen aus der großen theoretischen und praktischen Er— fahrung des Berichterstatters hinzugefügt, sodann die uͤbrigen, Jahre vorgenommenen Arbeiten in zweckmäßiger Kuͤrze aufgefuͤhrt und der thätige Beistand des als

Berlin, 31. Okt.

ö 1 3.

liche Weise.

Von den Untersuchun⸗

7 Kriminalfaͤlle. In dem

im verflossenen

hemiker sehr