.
.
mittelbare Verbindungen mit den Tuͤrkischen Behoͤrden aufgege— ben, und man kommunizirt nur indirekt mit der groͤßten Vorsicht. Indeß dauern die Bewaͤffnungen fort, und viele Truppen theilungen ziehen nach Asten. Reschid, Pascha von Siwas, soll
. von 60,9000 Mann in der Gegend von Koniah versammelt halten. Er hat unlaͤngst eine Streif,Partei Ibra— him Pascha's, die die Gränzen von Adana uͤberschritten hatte, gefarigen genommen, und scheint uͤberhaupt zur Absicht zu haben, welche die Arabi ⸗
einen Heer
den großen Bedruͤckungen Einhalt zu thun,
schen Besatzungen an den Syrischen Unterthauen verüben.
soll unglaublich seyn, welche Excesse dlese fast zu Freibeutern heruntergesunkenen Truppen sich zu Schulden kommen lassen, gegen die Sy⸗ rier verfährt. Ueber fünfzig Personen ollen in Tarablus hin⸗ gerichtet worden seyn, weil sie ihre Waffen nicht gleich eingelie= evoͤlkerung mit großer
und mit welcher Strenge Ibrahim Pascha selbst
sert hatten, wozu die ganze Sprische ? Strenge gezwungen wird. Stimraung in schaft der Pforte zuruͤckwuͤnscht. daher Ibrahim sehr; Augenblick fuͤr die Ruhe Syriens stehen koͤnne,
Kriegs⸗Ruͤstungen einzustellen,
entfernen, widrigenfalls er sich fuͤr unabhaͤngig erklaͤren, im vorigen Jahre mit der Pforte eingegangene Convention als Er soll diese Erklaͤrung allen bei ihm ersucht haben, daruͤber Man ist nun hier in sichtbarer Spannung wegen der nächsten Ereignisse, und die Aufmerksam⸗
unguͤltig betrachten werde. residiren den Konsuln mitgetheilt, und sie an ihre Hoͤfe zu berichten.
keit ist wieder sehr auf Syrien gerichtet.
Der Moniteur Ottoman vom 11. Okt enthaͤlt in sei—⸗ die veralteten Artikel in Bezug die Wiederherstellung der Ruhe in Samos, die Anteitts⸗ Audienz des Griechischen Gesandten, die Bestäͤtigung des neuen Griechischen Patriarchen u. s. w., was bis 5 Wochen in der Tuͤrkischen Zeitung Tekwimi Wekäji gestanden, und wir auch zur Zeit derselben entlehnt
nem offiziellen Theile nichts als auf die Empoͤrung in Syrien, bereits vor 4 haben.
stantinopel vom 30. Seytember:
sind uͤberaus heftig gewesen; sie kamen aus Nord ⸗Nordost, und von den Schiffen, die, nahe an 200, Monats mit frischem Suͤdwest Man weiß auch, daß die Russische Kriegs-Flotte wahrend dieser Zeit in See ge⸗ 26sten d. von Beschik⸗ Alle Gedanken an einen Feldzug scheinen fuͤr den Augenblick aufgegeben zu seyn, und es heißt, daß die in Koniah gelagerten Truppen, die schon bis an die Graͤnzen von Karamanien vorgeruͤckt waren, nach dem sieben Thuͤrme, einst lit der fremden Gefandten, die dort eingesperrt zu hictin,
man fuͤrchtet sehr fuͤr viele am 23sten und 2asten dieses nach dem Schwarzen Meere absegelten.
gangen ist. Die Tuͤrkische Flotte ing am tasch ab und mandͤvrirt seitdem im Bosporus.
Hauptquartier zuruͤckbeordert seyen. Die
der Schrecken
werden pflegten, wenn die Pforte mit den von ihnen repräsen⸗ einem Hospital
tirten Stiaten in Krieg gerieth, werden jetzt zu fuͤr arme Griechen gebraucht.“
Griechenland.
Die Allgemeine Zeitung schreibt aus Triest vom 23. Oktober: „Aus Griechenland haben wir bis zum tember Nachrichten; es war Alles ruhig, doch schien die Freude, bei Abberufung der beiden Regentschafts-Mitglieder sich
welche kundgegeben hatte, fernung der Herren von den Verdiensten, rungszeit um Griechenland erworben. ders dem Englischen Agenten zum unter den Regentschafts-Mitgliedern und gestistet, und so zur Entfernung habe, die der großen Aufgabe, die
etwas nachzulassen.
zu bewirken, wohl gewachsen schienen. Es bildet sich eine Oppo— sition gegen die Regierung, welche um so gefaͤhrlicher ist, als scheint, nur durch Wort und Schrift t und Alles vermeidet, was an Gewaltthaͤtig⸗
sie systematisch vorzugehen sich bemerkbar ma
keit erinnern koͤnate.“
Man kann sich also vorstellen, Syrien herrscht, und wie sehr man Die Gegenwart Reschid Pa— schas an der Graͤnze mit einem bedeutenden Heere beunruhigt er soll seinem Vater geschrieben haben, daß, so lange die Pforte nicht diese Truppen zuruͤckziehe, er keinen Mehmed Ali soll demzufolge die Pforte aufgefordert haben, ihre fortdauernden und die Truppen von Koniah zu
und
Englische Blatter enthalten folgende Nachrichten aus Kon! „Die Aequinoctial-⸗Stuͤrme
Maurer und Abel zu bedauern, und sprach die sie sich während ihrer kurzen Regie—
1246
duen in Rußland oder dem Zeitraum von 6 Monaten,
Es gedruckten Bekanntma Kommission, von ihren
genaue und vollstäͤndige
setzen.
Baykowski, Vietor, Geistlicher. Wernach owe ki, Alerander. Emelita, Franz.
Idzieszkowski, Peter, besitzt ge⸗ meinschaftlich mit seinem Bru⸗ der Karl in dem Dorfe Kos⸗ nach des Drohitschen Kreises ein hoͤlzernes Haus einen Spei⸗ cher mit Acker und eine Wiese.
Zdorychowski, Peter.
Kozieradzki, Alexander; dessen Va⸗ ter Stanislaw besitzt einen An⸗ theik an dem Dorfe Milko—⸗ witz im Drohltschen Kreise.
Krawezykowski, Matheus.
Lipinski, Stanislaus.
Lewicki, Paul.
Moczulski, Peter, besaß in der Ge⸗
end von Altezydlo im Drohit⸗ schen Kreise gemeinschaftlich mit seinen Brůdern. Matheus und Simeon ein Stück Land. Milewski, Kajetan, Geisilicher.
die
Mioduszewski, Karl.
Ordinski, Franz.
Sbrycki, Theophyl, besaß gemein schaftlich mit seinen minoren⸗ nen Geschwistern Leopold, Xa⸗ ver, Ferdinand und Eduard, und seiner Schwester Leokadie, einen Antheil an dem Gute Woytklewieze, im Drohitschen Kreise, und ein hoͤlzernes Haus mit einem Terrain in Dro—
Piotrowski, Vincent. Rogowski, Alexander, Kollegien Pegistrator, besitzt J eines auf
wegen nicht vollstaͤndig eingegangener Nachrichten, die öffentliche 28 . Bekanntmachung bisher nicht erfolgen konnte. 38
ruͤhrer Allerhd bestätigten Regeln, ͤ , Königreich Polen wohnhaft, in dem sz 8811 — wenn im Auslande, spaͤtestens dinnen 12 Monaten, gerechnet von dem Erscheinen der ersten ungen einer oͤffentlichen Zeitung dieser Forderungen oder Schuldverpflichtungen Nachricht zu ertheilen. Gleichzeitig wer⸗ den sammtliche Gerichts-Behörden hiermit angegangen, von den bei ihnen anhaͤngigen Prozessen diese Kommission ebenfalls zum festgesetzten Termin und auf dieselbe Weise in Kenntniß zu
Jaholkowski, Peter. Jakubowski, Anton.
Dembski, Ignaz, aus Bransk;
Wichrowski, Franz, — Gawing,
Bohuszewicz, Franz.
Dembski, Edelmann. Dobrowolski, Johann. Kaminski, Franz.
Kuchowsky, Wenanty. Radowicki, Stanislaus, dessen
983.
— wenn selbige Indivi⸗ 33 Met. 8603.
preuss. Eräm.-Scheine 106.
do. AF Aul. — Span. 38 7.
Antwerpen, 28. Oktoher.
Eank . Actien 1262.
Ab. In Folge dessen fordert sie alle Kreditoren und Schuldner Span. 53 Ai. 33 27), (zuebhurd 38. Linsl. 155. Cortes As unten genannter Personen hiermit oͤffentlich auf: gemäß der am 40. Cünn. 23. Big. 3 CQesterr. . esp. Soz. Bras. 78. 4
28. Juni 1832 zur Liquidirung der Schulden der Auf — wien, 20. G6ktober. . Neue Anleihe
8 92.
Kö
Dienstag, 4.
welche Namens ⸗Verzeichniß Dienstag, 4. die Herr, der Aufruͤhrer, die der Gegenstand dieser ,,, , chen von Marie ; erte 5 von 300 In der Bialpstoetschen ö Kapitals vo ů Provinz. Safin owicz, Joseph. n , n g, m. Edelltute. Sobolewski, Adam. mmm, Bohdanowiez, Vincent. Tchorznicki, Ignatz; dessen Vater Ne
Felip besißt einen Antheil an bem Gute Smorczewo im D
Dro⸗ hitschen Freise, tag noch gestern
Burger. und
Kubinsk, Timotheus; Minkie⸗= fänglich nur wicz, Anton, aus Siemiatyez. Modification in Bauern. wonnen, als daß
Protas, — Kowalczuk, Basil, — Kolodka, Ignaz, — Petru⸗ ezuk, Daniel, — Polubinski, Anton, — Ehruseciel, Andreas, — Jasjczuk, Georg. jene noch nicht
In dem Grodnoschen enn weren, wi Gouvernement.
Ende derselben.“
lehnt haben.
Vater besitzt das Dorf Mien ki,; im Wolkowyschen Kreise, mit 67 Erbleuten und 1 freien Menschen, und wurden ihm bei der Er⸗Division des Gutes Krzemiensca Land fuͤr 209,626 Gulden, und an dem Gute Jezierniea fuͤr 1786 Rub. 22 Rop. Silber zugewiesen. Außer ⸗ dem im Grodnoschen Kreise das und Clementine Gut Kruhlik mit? Erbleuten. mittag von
sterium.
gen seyn. Auf Einfluß gehabt.
Den 3. November 1834.
Amtl. Fonds- und Gel- Gours- FTottel. (rere. Cor.) im Anfange Januar die Stadt verlassen werde.
dem Gute Groß⸗-Hryniewiezt Sienkiewicz, Norbert. P Doktor (gez) Mitglied der Kommission, Regierungs, Rath Bieloserski. reich in Parls wieder angekommen. Stellvertretender Secretair, Ro⸗bicki. 20. Sep⸗ Meteorologische Beobachtung. 1834. Morgens Nachmitt. Äbends Nach einmaliger 2. Nov-pr. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. Man fing an, die Ent— ö ö ö 3 Luftdruck. 3836, 0 Par. 3372 6. Por. 837 7 * Par. Quellwärme 8,89 R. i ; ö Luftwärme! 7, R. 8,22 R. S866 X. . 065 Drucker der „Tribune“. Thaupunkt 5 5 0 R 5 0 R 3, 3 o R Flußwärme 5, R. . . 6 ü M w/ 66 Man machte es beson⸗ Dunstsaͤttg. S9 pCt. 78 pCt. 68 pCt. Bedenwärmt ß,s? R. in Lyon fuͤr die Vorwurfe, daß er Uneinigkeit z s bh eiter n 16 . j Wetter halbheiter. trübe. halbhelter. Edunst. 0, oa KR6. eröffnete Subse im ganzen Lande an, Rind 6 B B. , n. Ausdünst. O, 6. weier Maäͤnner beigetragen Koltenjugs * ö seiederschlg o,o 13 Ap fiaren verthellt werden egentration Griechenlands ; j ,, ö. . gten verthelit werden, . ͤ Die Regierung hat heute Berliner Börse kannt machen lassen.
mehr, als je,
*. Vorbereitungen
1
— —
Die nachstehnde Bekanntmachung wird auf den Antrag der Kaiserlich Russischen Gesandtschaft am hiesigen Hofe hiermit zur
oͤffentlichen Kenntniß gebracht. Bekanntmachung.
1834. den 3lsten August. Die Grodnosche Goupernements, Liquidations⸗Kommission hat nach ihren fruͤheren Bekanntma— chungen gegenwärtig ein ausfuͤhrliches Verzeichniß derjenigen deren bewegliches und unbewegliches Vermögen zu konfisziren verordnet ist, und nach Vergleichung desselben mit den fruͤhern, von ihr in oͤffent, lichen Blaͤttern publicirten , , , macht sie hiermit das
ufruͤhrer der Provinz Bialysteck und des Gouvernements Grodno bekannt, in Hinsicht welcher,
Bewohner der Bialhstocker Provinz erhalten,
Namens⸗Register derjenigen
Aus wüärtis
Niederl. wirkl. Schuld 52. Kanz-Bill. 23 M.. MI 3 Amort. 9I3.
Amsterdam, 29 Oktober. 53 do. 99 *. Ausg. Schuld 1 79.
254. 25.
e Börsen.
Oesterr.
83 74 kuss. 98].
der Residenz, Lustspiel in 2 Abth. u Die Schwäbin, Luͤstspiel in 1 Akt, von Castelli. Und: barliche Freundschaft,
Im Schauspielhause:
Königstädtisches
(Madame Crelinger, Koͤnigl. Hofschauspielerin: Chat
Paris, 28.
tungen wiederholen das Geruͤcht, daß der ᷣ Rathes seine Entlassung eingereicht habe; aber der Moniten das Journal nur das Journal des dunkle Geruͤchte
Gerard die Absicht geäußert hat, sich aus dem Ministerium diesen Abend (27.) verschiedene Angaben hoͤrt, len, daß diese Zwischen⸗ Regierungen die
walt beeintraͤchtigen, und
Der Herzog Decazes soll die Bildung eines Kabinets ab
Der Cour is bez en G . als den Nachfolger des Marschalls Gerard im Krlegs⸗ Mi
An der Boͤrse wollte man wissen, gen das neue Ministerium angeben.
nehme das Kriegs-Departemen: und Herr Mols den Vorsitz Conseil ohne Portefeuille.
Die Königin ist in Begleitung der
Bruͤssel wieder in den Tuilerteen eingetroffen. Bowring ist von seiner Reise in das suͤdliche Frasl
Der Temps sagt, er sey im Stande, zu erklaͤren, daß di von dem Courrier frangais dem Präsidenten der Deputirten Kammer, Herrn Dupin, beigelegten, auf die Amnestie beznn
chen Aeußerungen durchaus ungegründet seyen, ⸗ Die Kommission des Pairs Gerichtshofes hat wieder 661 geschuldigte in Freiheit setzen lassen, worut
Dem Courrier de Lyon vom 24. d. zufolge, ist nun
Subfscrsption, uber 186,060 Fr., sollte sofort unter die Bere
Nach einem Schreiben aus Ankona vom (tzten d ist di
nigliche Schausptel e? . Nov. Im Schauspielhause: Die Braut auf nun / .
N ach ö
Posse in 1 Akt, von L. Angely, Keine Franzoͤsische Vorstellung.
lg ein
( Staats-Zeitun
—
Theater. . wiederholt: Das Mi; Akten, von Kratter Natalie. Dl;
Nov. Zum erstenmale nburg, Schauspiel in 5
Amtliche Nachrick
inka, als Gastrollen.) Kronik des Tages.
rn n r,, D
. JJ Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kriminal, Direktor . st . ch 51 ch ö r z ö ö. Nothen Adler Orden dritter Klasse Okt. Der Koͤnig arbeitete weder am Son n der Schlelk zu derl? hen gernht . ..
Okt. Koͤni Se. Majestaͤt der Konig haben dem Inhaber einer Gold—
mit dem Marschall Gérard, und mehrere Ze
9 , Silber⸗Manufaktur, Kaufmann Praͤsident des Minsset und aktur, Kauf
Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.
Paris schweigen noch darihhᷣ Débats bemerkt Folgendes: „ uͤber eine nahe bevorstehen dem Conseil haben jetzt zu viele Konsistem wir es laͤnger unterlassen koͤnnten, unsere bi Es scheint außer Zweifel, daß Marsch
de
leihen geruht. Se. Koͤnigl.
Staats-Prokurator zu ernennen.
vollziehen geruht.
r wuͤrden vergebens suchen, es uns zu verh Angekommen:
wir sehnen uns innigst nach d burgischen.
, . von Luck, von Muͤnster.
rier frangais bezeichnet den Grafen Lott . berg⸗Stolberg, nach Stolberg.
der Moniteur werde m .
General Guilleminot uͤht
Zeitung s-⸗RNachrichten. J .
Dies sollten die einzigen Aendem den Stand der Fonds hat diese Nachricht kein
Prinzessinnen * al
und des Prinzen von Joinville gestern Paris, 28. Okt.
stein Abend eine Audienz beim Koͤnige.
des Innern und der auswaͤrtigen Angelegenheiten.
iter Herr Mie,
wollen.
Doctrinairs abwarten zu muͤssen.
bei den April- Unruhen verwundeten Soldat t ; Kabineite bliebe, ohne in Bezug auf jene Frage gesiegt
ription geschlossen worden. Der Betrag die
keine Nachricht aus Spanien
daß die Franzoͤsische Besatzn ministeriellen Kombinationen. Es sollen s
Einige glauben jedoch,
die Rede davon,
getroffen werden. . . . 6 sehr nachtheilig fuͤr die Regierung. Waͤhrend
e ,, ü ; wuͤrde die Besatzung bloß gewechselt werden. ht r r nn, r , e soripr. Ffandhr. 1 10609 — Heute schloß proc. Rente 106. — Iproe. 78. zen Dauer seiner Amtsfuͤhrung hat er den Wunsch Pr. Engl. Ob]. 30. A 385 854 bomm. do. * 1065 5proc. Neap. 95. g0. 5proc. Span. perp. 4635. Iproc. do. htzeigt Verbesserungen einzufuͤhren, von denen einige be— porům. Sch. d. Seeh. — 395 391 . . ;. . . 165 Cortes 1377 Eortes-Coup. 253. Ausg. Span. Schuld 14, Hö . . . ga als Gegner der Hurm. Ohl. m. l. C. 4, , , hieb, d. . Huebhard 41! doktrinairen Partei aufgetreten ist, hat er einen großen Veum. Int. Sch. do. A 88 — Rket. C. d. Kr-u. H. — — 173 ,,, ö * . 31. Oktobe rn, , Theil der Presse fuͤr sich gewonnen, und die Wei Berl. Stadt - Ohl. A 993 — z.. Sch. d. K. u. N. — — G7 * Srgntfurt a. . n , ö m r der Majoritaͤt des Ministeriums, eine Am— kKönigsb. d. 9083 — K ö 1090 1009. proc, II. iz, 21ptec, S Sr, pr., zu bewilligen, hat die Unpopularität der doktri— Elbing. do. a3 586! — MHoll. voll. Duk — 174 233 Bank Aetten 1316. 1314 Part. Gbiiz. 1391. 1183 Locl hairen Minister noch vermehrt. Man spricht von mehr Hanz. do, in Th. — 314 - Rewe, de = iss ia. öh Gälhen 3083. Br. Preuß Präm Sch 59 s8z. do. in n hohen Piel sonen, die dem Könige v , . Wortpr. iffanäbr. a 11. — IKriedrichsd' or- 11 1335 Anl. 933. Br. Holl. 5püoc. Oblig. von 1832 963 961. Kö , k zrossh! 281 — is e J . , . XX j „ Regierung thüe, indem er ei Me Grossur os. do. 4 1021 Din sont, ‚. 2 CFoose 67. 664. 5proc. Span. Rente 453. 45. Sproc, do. M Nen Marschall Gerard, dessen hohe Rechtlichkeit allgemein aner—
kannt sey, aus dem Conseil entferne, um Maͤnner am Ruder lassen, deren Namen in Frankreich immer unpopulair gewe—
Repbaeteur Cattel.
,,, cn siad. Man hat vielseitig darauf gedrungen, daß den Wuͤn— Gedruckt vel A. WB. Hayn. chen des Conseils-Praͤsidenten nachgegeben werde. Es scheint
—
— 2
— — — .
sogar, daß die Herren Pasquier und Decazes ihren ganzen Ein—
Allgemeiner
brachte die Bearbeitung der jetzigen 7 ten Auflage in die Hande des Herrn Dr. Fri
Literarische Anzeigen.
In der Jaeger schen Buch⸗, e & Landkar⸗ tenbandlung in Frankfurt a M. st so eben erschie⸗ nen und in Berlin bei F. Dümmler, Linden Nr. 19,
und in der Nicolaischen Buchhandlung zu haben: Quellen, Um arbeitung und st imm ung einer tikel wesentliche Vermehrung derselben, so wie endlich mit vieler Mühe zufummengestellte Register sind die Hauptverdienste des jetzigen Herausgebers, dem es durch unermuͤdete Anstregung gelungen i wohlbegruͤndeten Ruf des
G. Th. Flůgel's Courszettel oder Erklaͤrungen der Wechsel⸗ u. Staats papier⸗Course nebst der Münz⸗, Maaß⸗ u. Gewichtskunde der euro⸗ pälschen und außereuropdischen Länder u. bedeutendsten Orte für Banquiers, Kauf⸗ u. andre Geschaftsleute. Siebente, gàaͤßnzlich umgearbeitete und durch— aus vermehrte ,, . von Dr. Th. Fried⸗ eben. — gr. Median, Frankfurt a. M, 1833. Preis in ele— gantem Umschlag, steif brochirt, 1 Thlr 15 sgr. in seinstem halb Englischen Einbande, i Thlr.
Anzeiger fuͤr
edleben.
Genaue Auffaffung der im merkantilischen Fache sich ergebenen Aenderungen, sorgfaältige
Benutzung aller nur irgend zugängli
zettel s seine Lei Stand
auf eine bis jetzt tabellari
25 sgr.
Kaum sind es 3 Jahre ih Erscheinung der sechsten Auflage von Flügel's Courszettel, und schon hat der rasche Absaätz derselben den Druck der 7ten Auflage geboten — Der Tod des langjährigen Hergusgeherz der fruͤheren Auflagen, J. E. Liebold,
jenigen, Gegenst wollen.
nun schon so lange ruͤhmlich bekannten Werkes b tet demnach in ihrer zeitgemdßen Umarbeitung un— streitig das brau
cher richtigere Be⸗ bedeutenden Anzahl Artikel,
st den alten ; n Cours⸗ nicht blos zu erhalten, sondern auch durch stungen dies Werk durchaus dem jetzigen punkte der kaufmännischen Wissen⸗
schaften entsprechend herzustellen- Es ist namentlich auch hier der so wichtige Handel mit Staats⸗Papieren
durchaus faßliche Welse erlautert, und alle bekannten Staats⸗Papiere mit ihren Coursen
sch geordnet; die siebente Auflage . e⸗
chbarste Hülfgbuch fur alle die welche sich uͤber die auf dem Titel besagten
L — *
die Preuß
ö Von J Scheib les Buchhandlung wurde so eben an nach Berlin an C. e Die Telegraphen und Eisenbahnen im ganzen Umfange; ihr Nutzen, ihre verschiedenen Arten und die damit bis auf die neueste Zeit vorge⸗ nommenen neuen Einrichtungen und Verbesserungen. Von jr. J. H. M. Porn pe. Mit vielen Abhildun⸗ gen. Svo. broschirt. Preis 1 Fl. 12 Kr. Rhein., oder 223 sgr. Histoire de Napoléon et de la grande-armée pendant l'année 1812. Par le gèênéral comte de Segur. Nouvelle è dition. . ; Svo. gebunden, 700 Seiten stark, milchweißes Pa⸗ pier, höͤchste Cörrektheit, und geziert mit dem Bilde Napoleons in gelungenem Stahlstiche. Preis 2 81. ne Kr. Rhein., oder 1 Thlr. 182 sgr.
Histoire de la Révolution Frangaise, depuis 1789 jusqu'en 181 Par E. A . N ourpelle s üiti g n. gvo. gebunden, 825 Seiten stark, milchweißes Pa⸗
aͤnde ausführlich und genau belehren
pier, scharfe Schrift, sehr correlt, und mit dem Por⸗
* 8 ö ischen Sta in Stuttgart versehen. Preis 2 Fl. 24. Kr. Rhein., oder 13
alle Buchhandlungen versandt, F. Plahn GJaͤgerstraße Nr. 37):
fluß angewendet haben, um die Amnestie zu erlangen. So wie
2)
ten
traite Napoleons, von H. Pinhas in Stahl gest tlassen werden, und dazu scheint Ludwig Philipp sich
nicht tschließen zu konnen. Man wird nun bei dein Zusammnentritt er Kammer sehen, was die Herren Guizot, Persil u. s. w. öbermoͤgen; die allgemeine Meinung ist, daß das Ministerium it dem Ausscheiden des Marschalls Gérard die parlamentari— che Majorität verlieren wirb.“ Herr Leo Pilset, Redacteur des „Journal de Paris“, zum Requeten-Meister im Staats-Rathe ernannt worden. Der Marschall Moncey hat der Gemeinde, in welcher sein Schloß liegt, eine Schentung zur Befoͤrderung des Elementar—
Classiques frangais, camplets en un volume, primès par Didot, grand papier velin, à deu . chaque ouvrage est Irné d'un beau pom de Pauteur, gravè sur acier. Moralistes frangais, contenant: bensées de cal, Maximes de Rochefsoucault, Caractère
La Bruyère, deuvres de Vauvenargues.
ages) 2 Colonnes Hir Nnterrichts gemacht. Die Schenkungs-Akte lautet folgendermag⸗ Oeuvres de Delille Thir. 15 Ben: „Da ich der Gemeinde von Moncey einen Beweis mei— Geuyres de Moliére. Thjr. Ner Anhaͤnglichkeit geben will, und da ich der Meinung bin, Oeuvres de Racine A Thlr. daß der Elementar⸗Unterricht, wenn er den moralischen und reli—
Geuvres de Bernardin de St. Pierre A Thlr. Romans, contes el opuscules de Bernardin de St. Pierre A Thlr. (les deux volumes ensemble 7 Thlr.) Oeuvres complètes de Pierre Cor- neille et beuvres choisies de Th. Corneille. 2 Vols.. Quattro Poeti Italiani, con una scelta, di poesie italiane dallzmo.
Fioͤsen Unterricht in sich begreift, eine der groͤßten Wohlthaten sist, die man der Einwohnerschast erzeigen kann, so schenke ich besagter Gemeinde auf eine unwiderrufliche Weise eine Summe en 12,000 Fer, deren Zinsen auf ewige Zeiten zu den Beduͤrf— ssen des Elementar-Unterrichts in besagter Gemeinde verwendet werden sollen; ich trete derselben außerdem ein zu einem Schul⸗ hause passendes Gebaͤude ab, zu dessen Einrichtung ich eine Summe von 600 Fr. bestimmie.“
sec. . en, tempi, publi- 6 n. Lin . de France meldet: „Die letzten Nachrich⸗
cati da A. Buttura.. 5 Thle. 20 on Karl V. si b ĩ iner Paris, Le fèvre. Berlin, A. Asher, No. 20 Lin , nnn, ,, ,
8 Thlr-
Se. Excellenz der General-Lieutenant und Gen: ral-Inspec— teur des Militair-Unterrichts- und Bildungswesens der Armee,
Der Hof ⸗Jaͤgermeister, Graf Kleist vom Loß, von Mietau. Abgereist: Se. Erlaucht der Graf Joseph zu Stol—
Der Schwedische Gesandte hatte vorge— Gestern arbeiteten Se. Majestäͤt mit dem Großsiegelbewahrer und den Ministern
die Sachen aber jetzt stehen, mußten, wenn die Amnestie bewil⸗ ligt werden sollte, alle doktrinairen Mitglieder des Kabinettes
Paetzelt in Berlin, den
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Stadt- Fuhrmann Reichartz zu Duͤsseldorf, und dem Lohgerber-Gesellen Petri u Halberstadt, die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu ver—
Köoͤnigl. Majestaͤt haben geruht, den bisherigen Land— gerichts , Assessor Eduard von Runckel zu Koblenz zum
Des Koͤnigs Masestaͤt haben dem Direktor der Straf⸗An⸗ sialt zu Lichtenburg, Kruse, den Charakter eines Kommissions— Rathes beizulegen und das diesfällige Patent Allerhoͤchstselbst zu
n Se. Excellenz der Warkliche Geheime Staats-Minister, Graf von Bernstorff, aus dem Mecklen—
In einem hiesigen Blatte liest man; „Der Austritt bes Marschalls Gérard kann nun als offiziell betrachtet werden. Der Koöͤnig hat einige Versuche gemacht, um ihn im Kabinette ˖ↄmzuruͤckzuhalten; aber sein Entschluß ist unerschuͤtterlich geblieben; er hat keinen der Vergleiche, die man ihm anbot, annehmen Er verlangte die Amnestie oder seine Entlassung, und glaubte fuͤr diese Maßregel der Gnade nicht die Konvenienz der Er fuͤhlte, daß, wenn er im u ha⸗ ben, dies seine Wurde gefaͤhrden und die Vorwuͤrfk der Furcht— ssamkeit und Unentschlossenheit, die man ihm bei seinem Eintritt in's Ministerium gemacht hatte, rechtfertigen wuͤrde. Seine Ent— lassung scheint angenommen zu seyn, und man beschaͤftigt sich tzt mit den durch dieses Ereigniß nothwendig gewordenen neuen Diese aus einem solchen Grunde hervorgegangene Modification des Kabinettes ist kein unwichti— ges Ereigniß. Man betrachtet den Austritt des Marschalls Ge-
Stadt, 1 Stunden von Bilbao. Mehrere Journale hatten ge— meldet, daß einige Mitglieder der oberen Junta erschessen wor⸗ den waren. Unser Korrespondent schreibt uns daruͤber Folgen— des: „„Der General 3 hat Niemanden von der Junta von Navarra erschießen lassen, und alle fruͤheren Mitglie— der derselben sind noch zusammen, und arbeiten mit Eifer und Hingebung an dem Siege der National⸗Sache. Der Praͤsident Don Juan Etcheveris, einer von denen, die erschossen seyn soll— ten, befindet sich bei dem Koͤnige in Biscaya. Eben so bekleidet der General Eraso, den man auch unter den Erschossenen nannte, immer noch die Stelle eines Adjutanten bei'm Koͤnige.““
In einem Schreiben aus Ankong vom 15. Okt. heißt es: „Das Geruͤcht ist hier mehr als jemals verbreitet, daß die Fran⸗ zoͤsische Garnison die hiesige Stadt zwischen dem 1. und 10. Ja⸗ nuar k. J. verlassen werde. Alle Vorbereitungen bei den Trup— pen deuten darauf hin. Werden sie nur durch eine andere Gar— nison abgeloͤst werden, oder wird die Räͤumung vollstaändig seyn? Daruͤber weiß man noch nichts Bestimmtes. Man sagt, daß der General Sebastiani uber diesen Punkt besondere Instruktio— nen habe, die er dem Grafen von Latour⸗Maubourg, den er in Neapel treffen wird, mittheilen solle. Der General Sebastiani ist zwei Tage in Rom gewesen, und hat Konferenzen mit dem Kardinal Bernetti gehabt.“ — Andere Briefe aus Ankona mel— den nichts von einer bevorstehenden Raäͤumung, sondern sagen vielmehr, daß man daran denke, die Artillerie zu vervoll— standigen.
Nachrichten aus Algier zufolge, sagt das dortige Klima dem General Drouet durchaus nicht zu, und muß derselbe schon seit mehreren Tagen das Bett huͤten.
Paris, 29. Okt. Vorgestern Nachmittag um 5 Uhr ar— beitete der König mit dem Minister des Innern. Am Abend ertheilten Se. Maj. dem Seine -Praͤfekten, dem Baron Pasquier und dem Grafen Mols Privat-Audienzen. Um halb 11 Uhr 6 . . . zum 6 und blieb bis nach
hr. Gestern um 2 Uhr hat der Koͤnig im Minister— gen! ersiks ihr! hr h oͤnig im Minister⸗Rathe
Der Herzog von Orleans wird zum 4. November aus Va— len gay hier zuruͤckerwartet. Von dem Fuͤrsten Talleyrand heißt es, daß er sich erst gegen Ende des November-Monats wieder nach London . ö.
Im Journal des Débats liest man: „Die ministerielle Krisis hat einen Schritt zu ihrer . , Es scheint gewiß, daß der König die Entlassung des Marschalls Gérard angenommen hat. Gestern Mittag wohnten alle Mini⸗ ster einem Conseil bei, in welchem die Wahl eines Nachfolgers des Marschalls debattirt werden sollte. Das Resultat war lei— der gestern Abend noch nicht bekannt.“ — Der Impartial sagt: „Gestern Abend wollte man in einigen Salons wetten, daß der Marschall Gérard Conseils-Praͤsident bleiben, und daß einige seiner Kollegen, unter Anderen die Herren Guizot und Persil, ihren Abschied nehmen wuͤrden.“ .
Heute Vormittag ist abermals ein Minister-Rath gehalten worden, der indessen eben so wenig zu einem End-Resultate gefuͤhrt haben soll. Es hieß, daß man uͤber gewisse Combinatio⸗ nen noch die Ansichten des Fuͤrsten Talleyrand erwarte.
Der Marschall Gerard wird sich unmittelbar nach der Er— nennung seiner beiden Nachfolger nach einem Gute begeben, das
. 9. ialacarre guy
er im suͤdlichen Frankreich besitzt.
Man spricht von der bevorstehenden Vermaͤhlung des Han—
k Grafen Duchätel, mit einer reichen Erbin aus ouen.
Die Kommission des Pairshofes war gestern wieder im
Palasie des kleinen Luxemburg versammelt. . Die Herren Laffitte und Odilon-Barrot sind gestern von ihrer Reise wieder in Paris eingetroffen.
Die hier eingegangenen Madrider Zeitungen vom 2A. und 22. Oktober enthalten unter Anderem die Nachricht, daß der von der Proceres-Kammer veraͤnderte Gesetz Entwurf uͤber die auswärtige Schuld am 20sten wieder der Prokuradoren-Kam⸗ mer vorgelegt worden ist. In eben diesen Blaͤttern liest man ein Dekret der verwittweten Königin, wonach alle Anerbietun— gen in Bezug auf die neus Anleihe bis zum 20. November beim Finanz⸗Minister eingereicht werden sollen. An diesem Tage soll eine besondere Kommission ernannt werden, die uͤber alle Aner⸗ bletungen innerhalb dreier Tage Bericht erstattet, und die Re— gierung will alsdann den annehmbarsten Vorschlag genehmigen. An der heutigtn Boͤrse waren saämmtliche Spanische Papiere sehr ausgeboten, besonders aber die Guebhardsche Anleihe, welche um 5 pCt. gefallen ist. Man sing an, sich ernstlichen Besorg— nissen uͤber die Gesinnung der Prokäaradoren zu uͤberlassen, und man versicherte, daß Briefe aus Madrid die Furcht ausspraͤchen, daß die Prokuradoren-Kammer den guͤnstigeren Beschluͤssen der Proceres nicht beitreten wuͤrde. ö
Auch heute fehlt es ganzlich an Neuigkeiten von dem Kriegs— Schauplatze in Spanien.
Aus Toulon schreibt man unterm 23. Okt.:
Depesche des Präfekten des Var-Departements befiehlt den ver—
aus 40 Gefangenen, wurde am 2hsten daselbst erwartet.
schiedenen Zoll-Aemtern, auf alle Fahrzeuge, die sich dem Ufer nähern mochten, das wachsamste Auge zu haben, um sich der Person des Dom Miguel zu bemaͤchtigen, falls dieser sich unter irgend einer Verkleidung unter den Passagieren oder Mannschaf— ten jener Fahrzeuge befinden sollte. Diesem Reskripte fuͤgt der Praͤfekt das Signalement des Prinzen bei.“
Aus Caen meldet man, daß das Jte Linien-Regiment detasche⸗ mentsweise auf der Straße nach Avranches aufgestellt sey, um die Gefangenen des Mont St. Michel nach ihrem neuen Be⸗ stimmungsorte zu escortiren. Der erste Transport, bestehend Die Kirche auf dem Mont St. Michel war fruͤher schon 1 Raub der Flammen geworden. Im Jahre 709 von St. Aubert, 12ten Bischofe von Avranches, erbaut, wurde sie das erste Mal im Jahre 1001 oder 1003 eingeaͤschert, und späterhin in den Jahren 1112 und 1300 zweimal durch einen Blitzstrahl zerstoͤrt.
„Eine eilige
Berlin, Mitt re ien e m ern
Der National meldet, daß bei dem Brande des Mont St. Michel einer der Gefangenen, ein Republikaner, dem Di— rektor des Gefängnisses das Leben gerettet habe.
Ein am 22. Ott. in Marseille angekommenes Schiff bringt neuere Nachrichten aus Syrien. Weder die damit eingegangenen Briefe, noch die mitgekommenen Passagiere wissen etwas von den Unglücksfällen, die Ibrahim-Pascha erlitten haben soll.
Großbritanien und Irland.
London, 28. Ott. Ihre Majestaͤten werden naͤchstens den 2 er h, ö.. am 8. November zur Feier de eburtstages der Prinzessin Auguste ei zer ⸗ ö zess guste ein großer Ball gege ö. Der Graf von Kenmair, Lord Killeen, die Grafen von Dunmore und von Leitrim und Herr Dominik Brown sind zu Mitgliedern des Irlaͤndischen Geheimen Raths ernannt worden; die beiden Ersteren sind Katholiken und seit den letzten andert— halb hundert Jahren die ersten dieses Glaubens, denen diese Auszeichnung zu Theil wird.
Man erwartet, daß Lord Duncannon am Montag zur Ue— bernahme seines Amtes nach London kommen wird.
Obgleich noch keine offizielle Anzeige von der Ernennung des Lord Fordwich zum Unter-Staats-Secretair der auswaͤrtigen Angelegenheiten erschienen ist, so versichert doch der Globe, es sey nicht mehr zu zweifeln, daß derselbe die Stelle des zum Ge—⸗ sandten am Berliner Hofe designirten Sir G. Shee erhal— ten at ö .
Lord Broughams's beabsichtigte Reise nach Manchester ist fuͤr jetzt aufgeschoben worden; sie wird n , . rend der Weihnachtsferien stattfinden. .
Angeblich soll Lord Eldon die von den Konservativen zu Exeter an ihn ergangene Einladung zu einem Diner seiner Al— terschwaͤche wegen abgelehnt haben.
Der Mayor von Dover wurde bei seinem Inaugurations— Diner letzten Donnerstag auch mit der Gegenwart des Herzogs von Wellington beehrt. Auf besonderes Verlangen einiger Gaͤste sollte die Politik von diesem buͤrgerlichen Fest ganz ausgeschlossen bleiben; es wurde jedoch von den anwesenden Konservativen jede Gelegenheit ergriffen, um ihre Gesinnungen kund zu geben.
Der Unter⸗Staats⸗-Secretair des Kolonial-⸗Departements, Sir G. Grey, hat sich nach Brighton begeben, um sich dort von seiner Gallen⸗-Krankheit zu erholen.
Admiral Adam, einer der neuen Lords der Admiralität, hat seinen bisherigen Constituenten in Clackmannan und Roß ange— zeigt, daß er, sobald nach dem Anfange der naͤchsten Parla— ments, Session ein neues Wahlausschreiben erfolge, sich wieder um die Ehre der Wahl bewerben werde. Er sagt in seinem Schreiben unter anderem; „Ich hoffe, Sie werden das Ver— trauen, welches Sie bisher in mich gesetzt, mir nicht deshalb entziehen, weil ich ein mit dem Seedienst eng verbundenes Amt . het unter 3. Regierung, welche die große
zaßregel der Reform ausgesuͤhrt ö Si z Wahl⸗Pri— ü,. verdanken.“ 1 Der Marquis und die Marquisin von Lansd ö bis in die erste Woche des . Paris . ö
Mistreß Fitzherbert ist seit ihrer Ankunft von Achen, wo sie das Bad brauchte, etwas unpaͤßlich; sie reiste von dort in kur— zen Stationen nach Bruͤssel und blieb in dieser Stadt etwa 14 Tage. Dann kehrte sie uͤber Calais, wo sie ungefaͤhr eine Woche verweilte, nach England zuruͤck. Zu Dover erhielt sie einen . . n e. 36 , . der gerade dort an⸗
. Jetzt befindet sie sich in Bri is gr ihn zu . gedenkt. 1. JJ edora Byron, eine natuͤrliche Tochter des ber Dichters, ist kurzlich mit einem ersten . ö etreten; es ist ein Melodramg, welches sie an das Victoria— . , . hat; . Direktor dieses Theaters fand es daß er es soglei ohne die Verfasseri e
19, oe, . 0h Verfasserin zu kennen, nter den am 21. Oktober vor dem Geheimen Betreff des Brandes der Parlamentshaͤuser . befand sich auch ein Herr Snell, Eifenhaͤndler aus Tiderton. Aus seiner Aussage ergab sich, daß er am 16. Oktober Nach— mittags um 4 Uhr, mit dem Sohne eines Herrn Shuter, bei dem er zum Besuche war, nach den Parlamentshaͤusern ging, um sich dieselben anzusehen. Bei dem Eintritte ußerte Herr Snell sein Erstaunen über den starken Rauch. Madame Wright, die Kastellanin, schrieb dies jedoch den unten im Hause beschaͤftigten Arbeitern zu. Sie gingen in das Garderoben-Zimmer, in den Konferenz⸗Saal (gewohnlich das gemalte Zimmer genannt) und dann nach dem alten Hause der Lords, wo es gegen die genannten Zimmer sehr kalt war. Hieruͤber war mehr als eine halbe Stunde ver⸗
. gangen und bei der Ruͤckkehr in das Oberhaus wuͤnschte Herr Snell,
nachdem er den Thron, den Wollsack u. s. w. in Augenschein genommen, auch die Tapeten zu sehen, die indeß, der eintreten— den Daäͤmmerung und des Rauchs wegen, kaum sichtbar waren Der wichtigste Punkt in Herrn Snell's Aussage ist jedoch daß er, beim Herabsteigen in den unteren Theil des Haufes, di Hitze des Pflasters durch die Stiefeln fuͤhlte, was ihn veran— laßte, zu sagen: „Mein Gott, welche Hitze ist hier! Man sollte glauben, es sey Feuer!“ — worauf Madame Wright erwiederte der Fußboden sey von Stein, und man verbrenne die Kerbho zer in ihren Oefen, sie wisse nicht, auf wessen Befehl. Herr Snell fuͤgte noch hinzu, daß er bei der ersten Nachricht von dem aus— gebrochenen Feuer sogleich die Meinung geaͤußert habe, daß es durch eine Ueberheizung der Oefen entstanden seyn musse.
Im Leeds Mercury liest man Folgendes uber die unter den Englischen Wollhaͤndlern vorgekommenen Faillissements: In den letzten Tagen haben mehrere Londoner Handelshaͤuser die in wollenen Waaren Geschaͤfte machten, faillirt, und es ind dadurch in der Grafschaft York einige ungluͤckliche Folgen ent— standen und noch mehr Besorgnisse erweckt worden; bei näheren Nachforschungen haben wir jedoch gefunden, daß die Londoner
Faillissements keinesweges einen allgemeinen krankhaften Zustand