1396 139?
5der zu hassen, muß man ihn kennen. Wir kennen aber jene avala und Valdespina wieder bei Don Carlos zu Ehren ge, benstraßen, mit Magazinen und Laden, nach Art anderer arge] grausamen Repressalien einer barbarischen Faction nachahmen? von 18 Millionen ergab. Wir hoffen jedoch, daß die ] so werde ich die Feinde des Landes ohne Gnade verfolgen. Ich z z groß grauf J 7
Manner nicht, und muͤssen daher, bis daß sie handeln werden, bracht, ohne ihnen jedoch ihr Kommando zuruͤckzugeben. Er hat Städte, reichlich verfehen. hat man die von den Aufrührern zu Lerida verübten Graͤuel-⸗ Thaͤtigkeit der Verwaltung und das Verschwinden sener Geißeln werde das geringste Biöse, welches unserer Sache zugefügt wird, die unparteiischste Gleichguͤ·ltigkeit beobachten. Dieselbe Gleich- sich nach los Arcos begeben, um die Truͤppen der Königin an— Sigmaringen, g. Nov. Se. Durchlaucht, unser thaten etwa vergessen! , , a m nn werden die Einnahmen wieder auf den fruͤheren Belauf zuruͤckbringen ö ,,, e 9 — 2 Lecter Teallher Füts wir doch wohl nicht nachahmen sollen? Die Regierun werden, wie man dies jetzt s * - i 4. , J n, ,.
Fütsl wir doch h ĩ chah solle 9 9 w a setzt schon bemerken kann. Was die au— Ich ringe bie Belohn ehen nt nn fh e err h rkeis geeßhrnn.
Zuͤltigkeit koͤnnen wir aber nicht in Hinsicht der Gesinnungen zugreifen. Lorenzo hatte indessen diesen Marsch vorausgesehen, 2. 8 , . behaupten, welche einige, wahrscheinlich zur Vertheidigung des daher es ihm gelang, ein Karlistisches Bataillon bei Echaso zu . . J e er bh rin hat mit dem Gesetz in der Hand gehandelt. Taͤglich zeigt die ßerordentlichen Contributtonen anbetrifft, so weiß man, daß es 4 weiß“ daß Euer Edelnmuth dir größt. Be ug darin findet neuen Kabinets bestimmte Blätter demselben leihen. Wir glau⸗ uͤberrumpeln, jedoch ohne ein erhebliches Resultat. Die 689) n, , n,. V3 n,. t . Wun Hof Zeitung an, daß Rebellen erschossen worden sind; ich sage es bis jetzt noch nicht moglich war, davon Gebrauch zu machen; te, . lehr her eaten ö. . . . fur die ben vielmehr, den jetigen Min istern selbst einen Dienst zu erweisen, Fefangenen, die in den Gefechten vom 27. und 38. Okt, den n, . ö. und Leihkasse ,, , ö ha , nn mit Schmerz, denn es sind Spanier; aber die den Generalen drei Monate sind in der That schon seit der Vorlegung des Ge— Wohlfahrt der Nation nothwendig ist thaͤtigen antheil genommen wenn wir gegen diese Auslegungen ihrer geheimen Absichten pro- Karlisten in die Hande fielen, haben sich in die Reihen dieser . i. A ,,, e. das e ( irn ine d Uctheisten Befehle sind streng. Wenn der Krieg in Navarra kein setz- Entwurfes uͤber die auswärtige Schuld und uͤber zu haben; dessenungeachtet macht ein so edles Betragen es der Re⸗ testiren. Mehrere Blaͤtter legen dem jetzigen Eonseils Praͤsidenten als Letztern gestellt. Dem Vernehmen nach hatte Zumalacarreguy, ,, ö ö. J,, , ,, 669 , , . es in icklich eres Resullat gehabt hat, liegt da die Schuld an der Re- die Anleihe verflossen, und ich bin noch nicht ermaͤchtigt, gierung zur Pflicht, Eure Dienste durch Verleihung von Ehren— Programm des setzt zu befolgenden Systems die Worte in den nachdem er alle seine Krafte bei Lecumbery zusammengezogen, ö. 8 sse . fũr ie . , Sl. . e often derung? Hat sie nicht Truppen unter dem Befehl von tuͤchti⸗ diese Anleihe abzuschließen. Der Graf de las Navas zeichen ken ki anzuerkennen. Ich finde die höchst moͤgliche
mer Kasse angewiese di ste Begruͤndung einer Sr ,? diese Probinz gesandt? Aber man will die hat selbst verlangt, daß die Debatten uͤber diesen Ge, Genugthuunng darin, daß ich an der Spitze einer fo patriotifchen,
Ker der Doctrinairs einem so ehrenwerthen Beispiele gefolgt waren. Herr Viennet hat folgendes Schreiben an die Redaction s Rational gerichtet: „M. H. Ohne Zweifel haben Sie mir och eine Laͤcherlichkeit mehr audichten wollen, als Sie mir in zhrem Blatte die Aeußerung in den Mund legten, daß ich bei Bildung des neuen Kabinettes nicht um Rath gefragt wor— sey. Es ist kein solches Wort aus meinem Munde gegan— gen. Ich mache keinen Anspruch darauf, bei dergleichen Ange⸗ legenheiten um Nath gefragt zu werden, und es wuͤrde mir sehr leid thun, wenn es geschähe. Ich liebe mein Vaterland zu sehr, um nicht zu fuͤrchten, daß ich mich zu seinem Nachtheile taͤu— schen mochte, und ich uͤberlasse jene Streitigkeiten der Eigenliebe und des Privat-Interesses gern Leuten, die unternehmender und ehrgeiziger sind, als ich.“
Herr Aubry -Foöucault, verantwortlicher Herausgeber der „Gazette de France“, ist geiern von dem hiesigen Assisenhofe, eines Preß⸗Vergehens halber, in egntumacium zu Z jähriger Gefaͤngniß⸗ und 6000 Fr. Geld Sirafe verurtheilt worden.
Der Monittur enthält Folgendes: „In einer Depesche aus Bayonne vom 19ten wird berichtet, daß Mina bei seiner Ankunft in Pampelona mit der Ver Koͤnigswuͤrde von Navarra und dem Oberbefehle in den Baskischen Provinzen bekleidet worden ist. Er ist von der Einwohnerschaft sehr gut aufgenom— nen worden.“ — Der General Ming hat bei der Uebernahne ds Kemmando's einen Tages-Befehl (s. den Art. Spanien) er— lassen, wovon hier Abschriften z kuüliren, und worin er den Truppen anzeiet, daß er, den muͤtterlechen Absichten der verwittweten Koͤnigin gemäß, den Insurgenten den Frieden bieten, daß er sie aber, falls sie ihn verschmähern sollten, auf Tod und Leben verfolgen und eben so furchibar in seiner Nache, als nachsichtig gegen diejen— gen seya wurde, die sich ihm schon jetzt unterwurfen. Zugleich hat der General Mina ein? Proelamation an die Ein wohner von Navarra erlassen; er droht darin mit dem Tode je— ben Karlisten, der auf der Landstraße angetroffen werden wuͤrde, hne sich uͤber den Zweck, der ihn dorthin gefuͤhrt, ausweisen züskoͤnnen; eben so soll Jeder mit dem Tode bestraft werden, dir den Insurgenten Vorschus leistet, oder sie von der Annaͤhe— röng oder der Stellung der Christinos unterrichtet. — Ande— rersetis hat auch der General Zumalacarreguy eine Proclamation erlassen; sie ist aus Lecumbery vom 1. November datirt und es wird in derselben auf das Bestimmteste erklaͤrt, daß, da der Kampf zu einem Vernichtangs-Kriege geworden, bei seinen Truppen nur nech das Loosungswort gelte: Sieg oder Tod! Zumalgenrregun hat auch die Generale
291 1661 3
angekommen.
w
Ballenstedt, 13. Nov. Heute hielt unser Durchlauchtig— ster Herzog Alexander Karl mit seiner jungen Gemahlin Friede— rike, geb. Prinzessin zu Holstein⸗-Gluͤcksburg, seinen Einzug hier in seine Residenz. Es empfing und begleitete ihn eine ungemein große Menschenmasse, und begruͤßte das junge Fuͤtstenpaar mit Jubel und Musik. Durch drei Ehrenpforten ging der lange, von einer reitenden Buͤrgergarde geleitete Zag auf das Schloß. Zwei Bruͤder der jungen Herzogin, der Herzog von Gluͤcksburg und der Prinz Friedrich von Gluͤcksburg, zogen mit ein, und erhoͤheten die Feier dieses Tages, dem vlele Feste folgen werden. — Außer den bereits fruͤher erfolgten Ernennungen der Regie— rungs-Raͤthe von Krosigk und Albert in Bernburg zu Geheimen Regierungs-Raͤthen, haben in diesen Tagen noch mehrere andere Beförderungen Herzoglicher Beamten stattgefunden.
Weimar, 15. Nov. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog haben den Erzieher des Erbgroßherzogs, Hofrath Dr. Sorer, zum Geheimen Legationsrath ernannt und ihm das Komthur— Kreuz des Hausordens der Wachsamkeit oder vom weißen Fal— ken verliehen.
Die Universitaät Leipzig hat dem ruͤhmlichst bekannten Kö, nigl. Hannoverschen Hof-Kapellmeister Marschner das Doktor— Diplom lionoris causa uͤbersandt.
Kassel, 15. Nov. Se. Hoheit der Kurprinz und Mit— regent haben den Kammerherrn und Ceremonienmeister, Grafen Louis von Hessenstein, zum Schloßhauptmann ernannt.
Munchen, 13. Nov. Seine Majestaͤt der Koͤnig sind gestern Abends um 9 Uhr zu großer Freude der hiesigen Ein—
wohner im erwuͤnschtesten Wohlseyn wieder hier eingetroffen. Stuttgart, 10. Nov. In diesem Augenblick geschieht
Stuttgart seit zwei Jahren nicht gesehen hat, erstaunt billig dar— uͤber. Ueberall Haͤuser im Bau begriffen; andere werden ein— gerissen, um Platz zu gewinnen, die Straßen werden neu ge— pflastert u. s. w. Vor zwei Jahren fehlten glaͤnzende Magazine noch gaͤnzlich, und viele Handwerker hielten nicht einmal offene Laden, sondern man mußte finstere Treppen hinansteigen, und sich muͤhsam nach ihren Wohnungen durchfragen, wollte man ihre
Artikel kaufen. Jetzt ist die Koͤnigsstraße, und selbst viele Re— 9
Gesetz nicht gegen die n erbrechen begehen, sonden in den Kampf sch elche den vatermoͤrderischen? en in die Hande
gluͤcklichen an, die aus Unwissenheit V gegen die Anfuͤhrer, welche sie verleiten und ken, gegen diejenigen, w fen, um ihn verirrten Mens setzt hat man die Rebellen viel zu sehr
Biscaya sind die Beute eines hoͤllischen gar kuͤr'lich Zumalacarreguy uͤber den dem diesseitigen Ufer dieses Flusses die angreifen sehen, deren wuͤrdiger Krafte aufbot und sich selbst bei weitem uͤberleg Buͤrgerkriege verheert.
zu geben. R Navarra un Feuers; wir haben si setzen und ai
ene Streitkraͤ
r Wurzel angreifen; abe Ministerium offen Und sohal ö und wenn es sich weigern sollte, kr gische Maßregeln zur Rettung des ich die Versammlung auffordern, sich zu wenden, deren Wunsch, das Beste des Landes nicht in Zweifel gestellt werden kann; greiflich machen, daß ein solcher Zustand der Dinge und Existenz der Nation gefaͤhrbet. di lung wird meinen Antrag in Erwaͤ hob sich der Praͤsident des Minister de la Rosa, und erwiederte: einer so schweren Anschuldi elso auch nicht wundern, Es ist weit entfernt, die Verantwor man ihm droht, d
aͤftige und ene andes 3 ergreifen, so will direkt an die Koͤnigin⸗Regent! man untersuchen, ob ihr muͤssen wer ö d ihr gen Unterhalt wi
,, = ö . Ich denke, dle gung ziehen.“ Rathes, Herr Mini terium hatte i ö
Man wird men vertheid tlichkeit zu scheuen, mit enn die Nation ist da, um von nen und loyalen, ja vielleicht sogar zu offenem niß zugeben! Und doch ist dies das Hau antreibt, die uns angreifen. Die leeren Decha . las Navas können auf die hier viel zur Verschoͤnerung und Erweiterung der Stadt. Wer wichtigen Werthe zu wuͤrdigen wein machen, aber wohl uͤben sie auf die land einen aͤrgerlichen Einfluß aus. die Gazette de France lesen, und er Reden eitirt, um zu beweifen, sey, weil die Abgeordneten selbst den oͤffentlichen Geist als nieder las Navas hat von der Rebellen erfreuten; kant
Lompagnieen errichtet. Die 3 1 . fart, und davon sind 90,00 bewaffnet. Wie kann man also sa— gung nicht versehen. wenn es sein Benel
Verfahren Ze welches diejenige 1 mationen des G Ver sammlung, die sie nach ihren keinen ärgerlichen Einoruck Nation und auf das Aus rr de las Navss aß man seine daß Spaniens Sache verloren die Armee als entmuthigt und geschlagen darstellten. Straflosigkert gesprochen, deren sich ü aber eine ordentliche Regierung un
Möoͤge He wird sehen,
gewohnliche und
gen Aufruͤhrer oder gegen Leut? an, welche bie Regierung mit Doyle h. ,,, Gewehre abgenommen, der Folgen dieser Niederlage nicht zu ge—
bewaffneter Hand angreifen. Moͤge mir der Graf de las Navas
einen einzigen Fall nennen, wo unsere Genergie diese Gesetze YM gegen die Insurgenten nicht angewandt haben. Was die gewoͤhn—
sichen Fälle anbetrifft, so kann die Regierung nichts thun, als die Gerichtshoͤfe in ihrem Eifer anspornen. Noch mehr, die Regie— rang hatte die Militair-Kommissionen aufgehoben, um sich der Gesetzlichkeit zu naͤhern; aber bald wurde sie von denen, die ihr
Befehlshaber alle moglich zu dieser Maßregel gerathen hatten, aufgefordert, diese Kommis— aufopferte, indem er den seinignn i fte angriff. Aragonien wird vͤh Carnicer steht daselbst mit 2000 und noch andere betrachtliche Banden befinden sie andere Punkte der Halbinsel sind von den Dort muß man die Rebellion in de dazu ist es noͤthig, daß das Werke gehe;
sionen wiederherzustellen, und sie that dies. Was die Vermeh— rung der Armee anbetrifft, so ist es wohl der Muͤhe werth, zu untersuchen, eb die Borwuͤrfe des Grafen de las Na⸗
. k I N , 4 Auch vas gegruͤndet sind. Im énfange dieses Jahres zahlte ole Ar⸗ mee nur 69,000 Mann; jetzt besteht sie aus 119,009. Es ist
wahr, daß nicht alle diese Mannschaften kampffähig sind; aber dies ist die Schuld der fruͤheren Organisation, und nur mit der Zeit kann diesem Uebel abgeholfen werden. Es itt nicht so leicht, als man glaubt, diese Macht zu vermehren. Zuvoͤrderst muß r b eine neue Besteuerung des Blutes nicht Mißvergnuͤgen unter der Bevoͤlkerung erregen wuͤrde, und dann
2
muß man wissen, ob man diesen neuen Streitkräften den noͤthi—
rde verschaffen koͤnnen. In den meisten Provinzen, d in, welche den Gegenden, wo der Buͤrger—
namentlich in denjenigen,
krieg am meisten wuͤthet, zunächst liegen, hat man Gesundheits—
Stadt-Miliz ist 260,900 Mann
gen, daß die Regierung sich der Bildung dieser Miliz widersetzt . habe, besonders wenn man den mangelhaften Zustand unserer da Zeughäuser und Depots in Betracht zieht. Die Stadt-Miliz oft hat schon Dienste geleistet; oft reichte ihr bloßes Erscheinen
j . 4 . 5 OTC , . s . hin, um die Rebellen zu verjagen. Jetzt komme ich aber 9 . ? 3 . 7 . . . ö denn e,. o ᷣ. 8 ö auf die schwerste Beschuldigung des Grafen de las Na—
vas. Sie ist bloß gegen mich gerichtet, denn wenn ich
die uns gelieferten Hulfsmittel nicht benutzt habe, so ist es klar, daß meine Kollegen durch mich in ihren guten Absichten ge—
lahmt worden sind. Ich habe schon gesagt, daß man zur Dek⸗ kunz der Kosten des oͤffentlichen Dienstes entweder zu den Auf⸗ lagen, oder zum Kredit, oder zu außerordentlichen Maßregeln seine Zuflucht nehmen muß. Die gewoͤhnlichen Steuern haben sich nicht vermehrt; im Gegentheil, der Buͤrger⸗ krieg, die Cholera und andere Geißeln haben eine Ver— minderung der Einkünfte verursacht, so daß sich im Monat Junt, im Vergleich gegen das vorige Jahr, ein Defiecit
Doyle ist todt, die Insurgenten haben uns 2 Kanonen und 1500
denken, welche den Stolz der Insurgenten vermehren und un— sere Truppen entmuthigen wird. Es handelt sich endlich um die Rettung des Vaterlandes. Werden wir, mitten unter diesen Gefahren, wahrend das Blut unserer Mitbürger um Rache schreit, und der Thron Isabella's heftig erschuͤttert ist, in der Apathie oder in einem niedrigen Egoismus verharren? Fern sey von uns ein so herabwuͤrdigender Gedanke! Lasset uns einig seyn und einen einzigen Korper bilden und unsere Feinde mit derselben Einigkeit vernichten, womit sie uns bekriegen. Lasset uns die Insurgenten des Nordens, wie die Kaffern, bekriegen. Wir haben nicht die Ausschweifungen vergessen, welche sie be— gangen haben, nicht ihre Räaubereien, ihre Bedruͤckungen, ihre Mordthaten; ihre Opfer sollen geraͤcht werden und die Regie— rung wird uns hierbei unterstuͤtzen.“
— General Mina hat am 4 Nov. zu Pampelona den nachstehenden Tagesbefehl erlassen:
„Soldaten! Ich kehre in Eure Mitte zuruͤck, um im Namen des Landes dieselben Elemente, welche sich in den Jahren 1820 bis 1823 an derselben Stelle der repraͤsentativen Regierung widersetzten, zu bekaͤmpfen, obgleich traurige Erfahrungen gezeigt haben, daß diese Regierung von der Üünabhaͤngigkeit der Nation und der Aufrechthal⸗ tung unserer Privilegien und Freiheiten, so wie von der Festigkeit und dem Glanz des Thrones unzertrennlich ist. Da diese Regie— rung im Namen unseser erhabenen Koͤnigin Isabella II. durch ihre Mutter, die Koͤnigin-Regentin, wiederhergestellt und schon in Wirk— samkeit getreten ist, so ist es die Pflicht allee guten Spanier, ie zu ünterstüͤtzen, damit sie ihr System der Verbesserungen in der offentlichen Verwaltung ungehindert verfolgen koͤnne. Einige Bewohner dieser Provinz vergessen ihre heilige Pflicht und viderstreben, unter der Fahne dez Aufruhrs, wie dies in der vorbin angefuhrten Periode ebenfalls geschah, dem Gange der Regierung. Einige thun dies mit den Waffen, andere durch unterstuͤtzungen je— der Art. Unter dem Vorwande, daß sie Rechte vertheidigen, die unseren Landesgesetzen unbekannt sind, greifen sie die Rechte Isa— bella's II. an, die von der Nation als gesetzliche Thron-Erbin an— erkannt und proklamirt ist. Ich habe den Auftrag, diese Elemente der Unordnung zu zerstoͤren. Ich hoffe, diesen blinden und betro— genen Menschen zu zeigen, daß es Zeit fuͤr sie sey, die Unmoglich— keit, sich dem Willen der Nation zu widersetzen, anzuerkennen. In lebereinstimmung mit den muͤtterlichen Gefuͤhlen der Koͤnigin-Re— gentin, welche die Wiederherstellung der Ordnung in diesen Pro— vinzen, ohne ferneres Blutvergießen unter Bruͤdern, die sie als ihre Sdͤhne liebt, wünscht, biete ich ihnen Frieden. Verschmaͤhen sie je—
doch diese Wohlthat, und zwingen sie mich, das Schwert zu ziehen,
Mund: „Das neue Ministerium wird eine Restauration der das Geruͤcht verbreiten lassen, daß er Elisondo' angreifen wolle; Leihkasse des Fuͤrstenthums. Zu Volz tehleng dlesen Enn el en Generalen in diese ; n Juli⸗Revolution seyn.“ Unmoglich hat der Herzog von Bassano er soll indessen mit mehr als 8o00 Mann und 2 Kanonen auf . . 1e ö. ,,, ö 6 . 11 m, n,, Keaierung fuüͤr das Unglück verantwortlich machen, welches die setz⸗Entwurf so lange geoͤffnet bleiben sollten, als noch irgend tepferen und versuchten Armee stehe. Soidaten! Betrachtet mich so etwas aͤußern koͤnnen, denn in diesen Worten lage geradezu Vittoria marschirt seyn. . 6. nn n a , nn, ,, sehunz über uns varhängt. Wenn der General Mina das ein Abgeordneter Bemerküngen barnber' niachen wolle? er als den geringsten Grenäßier ber Armec. wenn es ndr ist, werde die Beschuldigung, daß der Konig durch den Antheil, den er ; ö gsterg. eg erunge Rath von Bannwarth und Nesterus zemmando nicht gleich nach seiner Ernennung uͤbernommen hat, Graf de las Ravas machte eine besahende Bewegung) Ich Hi ani zt, Meussete in der Hand vordringen, und, beständig Eure . „inlet ung, daß der König ͤ 466 G 5br! 8 Rath Horn bestellt worden K Kommando nicht. z . z — s ) jahende Bewegung) Ich Beschwerden theilen, bis wir einen vollstaͤndigen Sieg errungen ha⸗— an den offentlichen Angelegenheiten genommen, die Juli-Revo— roßbrttanten and Irland. J ef . Fwar seine Kränklichkeitdaran Ursach. Die Regierung hat wie durch will der Versammlung keinen Vorwurf machen; aber wahr ist pen Ein a ker und a, 9. Srdnung . der Armee ö lution gewissermaßen vernichtet habe. In der That beschuldigt London, 10. Nov. Der Tuͤrkische Botschafter, der Grie— Karlsruhe, 9. Nos. Die Geruͤchte von Schritten A nen Zauberschlag Hälssquellen aufgefunden. Sie hat die Mobil— es doch, daß es dem Ministerium in Folge dessen an Huͤlfsquel⸗ Disziplin, fowohl auf dem Marsche als im Quartier, vor Allem die man den Koͤnig schon seit 2 Jahren, daß er sich allzu viel in die chische, der Neapolitanische, der Spanische und der Portugiesi⸗ Römischen Hofes bei unserer Regierung, um die Enfer, wachung von 12,906 Mann Stadt Milizen anbefohlen. Sie hat len gefehlt hat. Und wenn nun auch das Gesetz votirt wäre, groͤßte Wachsamkeit, das ist, was ich verlange. Mina.“ Regierungs-Feschäfte mische, — eine Verleumdung, die wir oft sche Gesandte, der Preußische und der Franzoͤsische Geschäfts, einiger theologischen Professorcn von der Untnersttaͤt Fenn! * Ba„onne Fonds zur Verfuͤgung des General Ning gestellt, wurde es dann nicht noch langer Zeit beduͤrfen, um die Fonds ö genug zuruͤckgewiesen haben. Ietzt behaupten aun dieselben traͤger hatten heute fruͤh Unterredungen mit Lord Palmerston. auszuwirken, waren nicht ungegruͤndet. Man nennt in j, nd in diesem Augenblick begeben sich Truppen nach Aragonien zu realisiren und sie dahin zu schicken, wo sie gebraucht werden? 2 Blätter, die dem Koͤnige jenen Vorwurf machten, daß der neue Eine hiesige Zeitung will wissen, daß der Graf Orloff Beziehung den geistl. Rath Schreiber und Prof. Stench n r Castilten. Noch ein anderes Ungluͤck hat uns betroffen; Eine solche Angelegenheit ist in Spanien mit Schwierigkeiten Die Allgemeine Zeitung berichtet von der Serbischen Conseils-Praͤsident die Juli, Revolution restaurtren wolle; das an die Stelle des Fuͤrsten Lieven als Russischer Botschafter hier“! ren Gesinnungen fuͤr Aufhebung des Coͤlibats ihnen jen 354 er Graf Amildez Ce Toledo hat das Kommando uͤber die Trup, verknuͤpft, die der Regierung viel zu schaffen machen. Dazu Graänze vom 1. Nov.“ „Die Post aus Konstantinopel vom heißt doch wohl so viel, daß, wahrend unter der vori⸗ her kommen wuͤrde, und daß in diesem Fall vielleicht der Graf fallen zugezogen zu haben scheinen. Auch in Bezug auf ö nicht üͤbrnehmen konnen, weil er durch eine Krankheit ans kommt noch die große Verschledenheit der Muͤnzen. Der Krieg 21. Okt. ist eingetroffen; es war daselbst Alles ruhig, und gen Verwaltung diese Revolution zu Grunde gegangen, Minto zum Englischen Botschafter am Hofe von St. Peters; rath Amann, Prof. des Kirchenrechts, soll von Einschreit i ö . gefesselt wird. Die mit dem Befehl uͤber die Trup— allein kostet monatlich 32 Millionen Realen, statt 20,000. In man hoffte, daß der Sultan sich mit Mehmed Ali verständigen Herr von Bassano sie neu beleben werde. Liegt hierin burg ernannt werden duͤrfte. . . Maßregeln die Rede gewesen seyn, unter Anderem von Enn ( h. bekleideten Generale haben sich trefflich benommen; sie den letzten Monaten konnte diese Summe nicht bezahlt werden, werde— Die Geschäfte gewannen daher neues Leben, und es ; nicht etwas Beleidigendes fuͤr den Konig? Wir sagen Am Freitage kam die dem Marquis von Anglesea gehörige hung der priesterlichen Functionen, welches letztere jedoch haben einstimmig und ohne Eifersucht das Kommando und verschiedene Zweige des Dienstes, besonders die in Retraite⸗ wurden bedeutende Bestellungen in Kolonial- und Manufaktur— daher auch, daß der neue Conseils / Praͤsident die obigen Worte Jacht „Pearl“ von Neapel, welches sie am 19ten v. M. ver orts nicht wohl thunlich erscheinen konnte, inden man. weiß, h . 6 General Lorenzo uͤbergeben, der, den letzten Nach, Zustand befindlichen Militairs, haben sehr gelitten. In diesem Waaren gemacht, ein Beweis, daß man an die Erhaltung des nicht geäußert haben kann. Diese Worte gehsren vielmehr lassen hatte, in Portsmouth an. Der Marquis war seit dem dieser Gelehrte verheirather ist und niemals Prlester war. 4 richten zufolge, gegen Elisondo vorgeruͤckt ist, um die Monat aber wurde es durch die Bemühungen der Negierung Friedens glaubte. Die Ottomanische Flotte hatte wieder im denen an, die seit vier Jahren unaufhoͤrlich wiederholen, daß die April fortwährend auf derselben umhergekreuzt und hatte Castel, man vernimmt, hat unser StaatsMinisterium die gestellten ! Nchellen anzugreifen. In La Mancha werden taͤglich Vortheile moͤglich, 31 Millionen zu zahlen, weil die Militair-Pensionen Hafen Anker geworfen, nur zwei Kriegsschiffe waren nach den Juli⸗ Revolution 1e mehr und mehr in Verfall gerathe. Was lamare, Malta, Syrakus und Palermo besucht. Diese Reisen sollen traͤge zuruͤckgewiesen. ö. . ungen. In Castilien haben sich die Navarresen zweimal mit mit den Civil⸗Pensionen auf gleiche Linie gesetzt wurden. Wir Dardanellen beordert worden“ Zur Armee in Asien werden uns betrifft, so glauben wir, daß die Revolution einer Restaura⸗ auf seine Gesundheit sehr vortheilhaft eingewirkt haben . . Nerino vereinigen wollen, aber vergebens; sie sind zwar uͤber hoffen, daß im Monat Nobember 32 Millionen an die Armee taglich Rekruten abgeschickt, und mit der Errichtung der neuen tion nicht beduͤrfe, da sie in den Haͤnden der Herren Périer, Mistreß Fitzherbert war seit einigen Tagen ernstlich krank. Eo pant en. zen Ebro gegangen, aber sie mußten wieder zuruͤck, ohne ihren werden ausgezahlt werden koͤnnen, ohne daß die uͤbrigen Zweige Milizen geht es rasch vorwärts. Ein Handels-Schreiben macht l Guizot und Thiers keineswegs zu Grunde gegangen ist, wie sol-⸗ Sir H. Halford und andere ausgezeichnete Aerzte besuchten sic. Cortes-Verhandlungen. Prokuradoren⸗Kamnme z3xeck erreicht zu haben. Es sind Truppen gegen Carnicer im des oͤffentlichen Dienstes dadurch leiden werden. Dies sist die über die Organisation dieser Milizen folgende Bemerkungen: ches die Aufrechthaltung des Friedens von Europa, die Unter- Heute soll es sich etwas mit ihr gebessert haben. Sitzung vom 36. Oktober. Der Graf de las Nan] darsch; alfo ist die Sache der Koͤnigin nicht gefaͤhrdet, und ganze Wahrheit, und ich appellire an die Ehre und das Gewis— „„Wer vor einigen Monaten die Turkei verlassen hat und jetzt drück ang der Unruhen im Lande, die Aufloͤsung der geheimen Das Dampfboot „Con fiance⸗ ist mit Briefen vom Iten d. nahm das Wort, um einen Antrag zu steilen, und äußert a das Vaterland befindet sich nicht am Rande des Ab- sen des Grafen de las Navas und der Versammlung, daß sie wieder zuruͤckkommt, wird kaum seinen Augen trauen, wenn er Gesellschaften und die Befestigung der Dynastie hinlaͤnglich be.! von Lissabon hier angelangt. Admiral Napier befand sich als folgendermaßen: „Vielleicht werden Sie es seltsam finden, une grundes; die Regierung hat 2500 Flinten in England erklaͤren, ob wir nicht loyal zu Werke gehen.“ Hiermit schloß ein Volk, welches unlaͤngst in die groͤßte Apathie versunken weisen; wir protestiren daher im Namen des Koͤnigthums und Passagier an Bord desselben. Seit den letzten Nachrichten war Herren, daß ich in einem Augenblick, der Ihnen vielleicht s. angekauft, die, um schneller anzulangen, ihren Weg diese Diskusston und es ward zur Tagesordnung übergegangen. schien, wie elektrisirt, und an Beweglichkeit den aufgeregtesten Frankreicks gegen die Aeußerung, die man Herrn von Bassano nichts von hesonderer Bedeutung vorgefallen, außer daß am 31. ungeeignet scheint, die Rednerbuͤhne besteige. Man wird 'n durch Frankreich nehmen werden. Die Kuͤsten sind mit See⸗ Voͤlkern gleich kommend, wiederfindet. Es ist, als ob sich in den Mund legt. Unter die Hoffnungen, die man von dem v. M. die Frage über die Gesetzlichkeit oder Ungesetzlichkeit der gar fagen, die parlamentarischen Formen seyen mir fremd; é Streitkräften umgeden. Das Ministerium will fuͤr dies Alles Madrid, ü. Nox. Der Compilador vom 1. Novem- durch die neuen Miliz Einrichtungen ein anderer Geist der neuen Kabinette hegt, gehoͤrt auch diejenige, „daß die Presse nicht mehr Ernennung des Herzogs von Paimella zum Praͤfldenten des diese Formen verschwinden vor meinen Augen, so oft (il nicht gelobt seyn, aber es verlangt, daß, man ihm keine ungerechte ber enthaͤlt Nachstehendes: „In Gemaͤßheit des am 18. Okto- Tuͤrken bemaͤchtigt hättè; die Einfuͤhrung dieser Art von bewaff— versolzt werden wuͤrde.“ Hiermit sind wir vollkommen ein verstan⸗ Ministerraths in den Kammern zur Diskussion kam und mit / um das Wohl des Vaterlandes handelt, und ich muß daher . Vorwůrfe mache. Einst, wenn die Leidenschaften erst beruhigt ber erlassenen Befehls hat die Einschreibung der Stadt-Miliz, neter Organisation erscheint auch wirklich . den: eine Unterdruͤckung des Preß ⸗Unfugs ist aber in unseren Augen einer Majoritaͤt von 58 gegen 42 Stimmen zu Gunsten des Her- den betruͤbenden Zustand der Halbinsel sprechen, deren Un sind wird manihm Gerechtigkeit widerfahren lassen. Wenn nach den fruͤher angenommenen Grundsaͤtzen, am 31. Oktober aäͤußerst wohlthaͤtig, dem bei dem Mangel aller Begriffe keine Verfolgung. Und will man es etwa leugnen, daß ein sol, zogs entschieden wurde. Der Gesetz- Entwurf, wodurch Bom und Mißgeschick Alle Abgeordneten tief beklagen. In un bas Ministertum solchen Eifer gezeigt hat; wenn es wahr ist, begonnen.“ von wahrhafter Civilisation, nur auf dem Wege militairischer Ker Unfug startgesunden hat? Sohle das neue Ministerium Miguel und seine Erben fuͤr immer vom Portügiesischen Then Eigenschaft als Repräsentanten der Nation haben wie die , wie man es aus den Zeitungen ersehen kann, daß die Aufruͤhrer Dasselbe Blatt sagt, daß die Organisation der Stadt. Disciplin nach und nach Gefuͤhl fuͤr Ordnung, geselliges Leben daher auf die Unterdruͤckung der Pres- Vergehen verzichten, sollte ausgeschlossen werden, ist einstimmig angenommen worden,. Als pflichtung, die Aufinerksamkeit der Regierung auf (inen soö *, ülcrall, wo sie das Haupt erhoben haben, geschlagen worden Miliz ein Gegenstand sey, der die Aufmerkfamkeit der Regierung und Achtung fuͤr das Gesetz beigebracht werden kann.““ — So— es die Gesetze, — und zwar nicht bloß das Preß⸗Gesetz, sondern der „Confiance absegelte, hatte Herr Carvalho sein Finanz, genden Gegenstand hinzulen ken. Wer sollte nicht furchten, dann sind wenn die Stadt Miliz den Auftrag erhalten hat, sich der im hoͤchsten Grade in Anspruch nehmen muͤsse, und daß man nach scheint es, als ob die Errichtung der Milizen dem Zwecke auch die Gesetze gegen die oͤff tlichen Aüusrufer, gegen die Asso. Budget noch nicht vorgelegt. Der Oberst Pizarre, war verhört Vaterland, seiner Vertheidiger beraubt, in den Abzrund En Ärmee anzuschließen, was für Maßregeln fordert dann der Graf damit nicht warten solle, bis die Cortes ein Gesetz uͤber die entsprechen werde, den der Sultan damit verbindet, und daß die ciationen, gegen die geheim? Wassen Fabrication u. a. einschla⸗ und freigesprochen worden. Es wurden schon Anstalten zum mochte, wenn er die tapferen Soldaten Isabella's II unter der e de las Navas noch? Maßregeln, welche die Gesellschaft Ausruͤstung dieser Miliz votirt hatten. Unter den setzigen au- Besorgnisse, welche man wegen vermeintlicher Abneigung der fen lassen, so wurden wir es fur unsere Pflicht halten uns laut Empfange des Herzogs von Leuchtenberg getroffen Dem Ver‘ von Meuchelmmördern umkommen sieht? Was für Repressalienlt bꝛunruhigen, zerstoͤren die Gesetze und gefährden die Frei, Ferordentlichen Umstaͤnden duͤrfe man nicht den langfamen For- unteren Klassen gegen den geregelten Militairdienst hatte, unge— Rezen eine solche Schwache zu erheben, und in den Reihen der nehmen nach wird Admiral Napier von Portugal jährlich 6060 nen wir gegen unsere Feinde anwenden? ö heit, ohne den Staat zu retten. Das Ministerium will men gewoͤhnlicher Zeiten folgen, sonst wurde die Partei des gruͤndet waren. Es bleibt daher ein gluͤcklicher Gedanke, ein Opposition das System der Ordnung und Besestigung fortsetzen, Pfund als Halbsold eines Portugiesischen Admirals und Ober- Schlachtspfer der Grausar die Freiheit, den Thron und das Vaterland mit seinen Gesetzen Feindes daraus zu großen Vortheil ziehen. Es wäre zu wuͤn⸗ System aufzustellen, wodurch die ganze Ottomanische Nation, das wir befolgten, als wir das Kabinet vom 41. Okt. vertheidig. Befehlshabers erhalten. . . Compagnie von Tapferen hat uͤber die Klinge springen misg! crhalten, und es glaubt, daß in dieser wie in jeder anderen Hin- schen, daß die Regierung zur propvisorischen Errichtung der ohne es selbst zu ahnen, regenerirt, und an Ausbildung den (i— ien, es gegen die Verleumdungen se ner Gegner beschützten, Aus Demergra und den anderen Westindischen Kolonieen nachdem sie ihre letzte Patrone verschossen hatte. e 1 sicht kein Grund vorhanden ist, an seinem Eifer und Patriotis- Stadt,Miliz in allen Orten und zur Ertheilung der Befügnisse vilistrten Völkern näher gebracht werden wird. Denn nicht die und es auf die Fehler, die es zuweilen beging, aufmerksam mach⸗ sind Nachrichten bis zum 30. September hier eingegangen. Am lung wird begreifen, welchen Eindruck dies Ereigniß im ö. zu zweifeln.“ Der Graf de las Navas sagte darauf: ermächtigt wurde. ; Aneignung und Erlernung des materiellen Militairdienstes ist ten. Was wir fur die Presse wie für die ganze Gesellschaft 2hsten hatte zu Demérara eine der wichtigsten gerichtlichen Ent, hervorbringen mußte. Andere Tapfere haben (hren Feinden M Um meine Rede anzugreifen, hat der Minister die Gazette de Eben dieses Ylatt theilt die Nachricht von einer in hier zu beachten, sondern hauptsaͤchlich die damit verbundene verlgt en, ist Freiheit, aber unter dem Schuße der Gesetze, Und scheidungen stattgefunden, die für die Interessen und die kuͤnstige Lehre der Unerschrockenheit und Tapferkeit erthrilt und die s France citirt; ich forkere ihn meinerseits auf, den Moniteur Cuenga entdeckten Verschwoͤrung mit. Funfzig Personen sind geistige Entwickelung durch einen zweckmäßigen Schulplan, Be— auf diese Weise bedarf, unseres Erachtens, die Juli-Revolution Ruhe dieser Kolonie von großer Wichtigkeit seyn durfte; der Pro- gierung instaͤndigst gebeten, solchen Uebeln Abhülfe zu schaf⸗ 1 ae ne hen; er wird darin finden, daß man meinen Ansichten verhaftet, worunter der Guardian eines Mönchsklosters, bei dem hufs der Ausbildung der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten. keiner Restauration.“ . ; 2 zeß gegen die wegen Rebellion gefangen genommenen sieben Neger⸗ aber täuschen wir uns nicht, meine Herren! es wiederholen i Gerecht in kelt widerfahren laßt. Ich will die Generale der Ar- sich ein Verzeichniß gefunden, welches die Namen von 25 Per⸗ Der Sultan hatte gleich anfangs befohlen, den Milizen Schu— Heute verbreitete sich das Geruͤcht, daß der Fuͤrst v. Talley⸗ Lehrlinge war geschlossen und über alle das Todesurtheil gefallt zwar dergleichen Handlungen, weil unter den Spaniern, M mee nicht in Mißkredit bringen; ich habe nur gesagt, sonen enthalt, die am 5. September, dem zum Ausbruch der Ver- len zu geben, in welchen sie eine foͤrmliche Erziehung genießen / rand, durch den Telegraphen von der Ernennung des Herzogs worden. An den Tagen des 20sten und 21sten September hatte ine so gerechte Sache vertheidigen, Tapferkeit Pan y z Laß die Regierung der Armee Sukkurs schicken solle. Ich schwoͤrung festgesetzten Tage, ermordet werden sollten. sollen. Die ersten Vorschriften sollen zwar bei der Ausfuhrung ven Bassane zum Lonszils Präsideuten benachrichtigt, dem Ke, in verschiedenen Theilen Westindiens ein furchtbarer Orkan ge, mus und Heldenmuth herrscht; aber die Reglerung ni habe nicht leidenschaftlich gesprochen, denn ich bin nur fur „Wir waͤren strafbar“, heißt es in dem Observador, nicht ganz zweckmaͤßig befunden worden seyn; es heißt aber, sie nige sogleich seine Entlassung als Botschafter am Londoner Hofe wuͤthet, durch den viele der bedeutendsten Zucker-Plantagen gänz- sie auch schuͤtzen und raͤchen, sie muß das bis jetzt h zie Ordnung und die gesetzliche Freiheit eingenommen.“ Jetzt „wenn wir nicht die Aufmerksamkeit der Regierung auf den wuͤrden umgearbeitet, und man beschaͤftige sich, den Unterricht eingesandt habe. ö ö lich zerstoͤrt wurden. Dominica soll am meisten gelitten haben. folgte bemaͤntelnde System verlassen, energische Maßre enn nahm noch der Graf von Toreno zur Vertheidigung des Mi⸗ beklagenswerthen Zustand der noͤrdlichen Provinzen lenkten. Als der Milizen moͤglichst zu vereinfachen. Er soll dergestalt einge— Ein Joumnal ö , daran, daß es Herr Maret war, der . greifen und die Vertheidigung des Thrones Isabella's Ji. ne nisteriums das Wort. „Wenn man“, sagie er, „von so wichti, Patrioten, als Spanier, ja als Menschen, muͤssen wir das Loos richtet werden, daß der gemeine Mann lesen und schreiben lerne, im Jahre 1789 den Moniteur gründete. . ö . ⸗ ; . z . bloßen Subalternen⸗Haͤnden, sondern den ersten Staats-Genn gen Sachen sprechen will, so ware es zu wuͤnschen, daß man die einer so großen Anzahl ungluͤcklicher Mitbuͤrger beklagen, deren der Unteroffizier außerdem Anweisung in der Arithmetik, der Wenn Herz. Sauzet die ihm angeblich zugedachte Stelle als Bruͤssel, 12. Nov. Die Repraͤsentanten-Kammer hat in ten anvertrauen. Es werden höer taglich glaͤnzende Theori Punkte genau bezeichnete, die man sich zum Augriff gegen die Blut fur die Sach‘ Isabella's Ii, vergossen worden ist und das Offizier hingegen eine hoͤhere wissenschaftliche Bildung erhalte. Minister des offentlichen Unterrichts annahme, so wuͤrden durch ihrer heutigen Sitzung den Herrn Raitem von neuem zu ihrem vorgetragen; wir sollten uns aber lieber int dem KriFeasschn Regierung ausersehen hat. Der Graf de las Navas hat drei haͤtte geschont werden koͤnnen, wenn die Regierung sogleich die Die groͤßte Schwierigkeit bei diesem wohlmeinenden Vorhaben ein sonderbares Zusammentreffen der Ankläger der letzten Mini- Praͤsidenten und die Herren Fallon und Dubus zu Vöce-Praͤsi‚ platz beschaͤftigen und dahin alle unsere Mittel, alle unser? Hi Beschuldizunzen gegen die Regierung erhoben, naͤmlich die energischen Maßregeln ergrissen hätte, die eine wohlverstandene ist der Mangel an Lehrern; denn nur mit vieler Muͤhe hat man irr Karl's X. (Herr Persil) und einer der Veitheidiger dersel⸗ denten erwaͤhlt. quellen wenden. Wir muͤssen aus der Lethargie erwachen, nn Straflo fie keitꝰ ber Insurgenten, den' Mangel an Verstaͤr⸗ Politik ihr vorschrieb. Als Organ der oͤffentlichen Meinung einige Männer gefunden, die faͤhig sind, in den zuletzt bezeich— ben, Mitglieder eines und desselben Ministeriums seyn, ; 4 auf uns aastet; mit Einem Wort, wir muͤssen das Varel] längen Ser Armee Und die ungehsrige Anwendung der muͤssen wir unsere Krantheiten densenigen bezeichnen, die st« neten Gegenständen Unterricht zu ertheilen. Um diesem uͤebel Herr Villemain hat seine Entlassung als Vice⸗Praͤsident des . Polen. Niemand wird diese Wahrheiten verkennen! Wenn nn von den Cortes bewilligten Fonds. Das Wort Straflo- heilen koͤnnen. Die gestern eingetroffenen Nachrichten haben die abzuhelfen, beabsichtigt der Sultan in jeder Stadt, wo der Stab Tonseils des oͤffentlichen Unterrichts eingereicht. Er bleibt aber „Warschau, 14. Nov. In der am 10,ten d. stattgehabten Regierung der Unterstuͤtzung bedarf, so sind wir bereit, ihr a sigteit ist eine Waffe, deren sich alle Parteien bedienen, Bevölkerung von Madrid mit Trauer und Unwillen erfuͤllt Die eines Miliz-Regiments seinen Sitz hat, eine Bildungs-Anstalt Rath dieses Conseils. ö J Sitzung des StaatsRaths des Königreichs Polen leisteten die felbe zu gewaͤhren; bis jetzt hat sie sich nicht bie Kn um die Regierungen anzugreifen. Man hat sich ihrer Briefe unseres Korrespondenten entsallen unseren Händen; unsere fuͤr Lehrer zu errichten, in welche Zoͤglinge aufgenommen wer— Der Tenstitutionnel lobt Herrn Vitet, daß er seine Ent⸗ Mitglieder die ses Raths, Fuͤrst Valentin Radziwill und Graf 9 . in den Cortes von Cadix im Jahre 1820 und in Frank- Feder weigert sich, den Inhalt derselben aufzuzeichnen. Es han den, die besondere Fähigkeiten fuͤr das Lehrfach zeigen, um hier lassung als Grneral-Sechetacr un Münisterium des Handels in, Kossatowsti, den vorschriftsmäßigen Eid. — so sind. wir Alle zur Vertheidigung der Freiheit und des reich zur Zeit des Terrorismus bedient; ich muß mich also delt sich nicht mehr um den Verluͤst irgend eines Soldaten, um ausgebildet und nach Maß der erlangten Kenntnssse in die Com— gereicht habe; es sey dies ein Akt strenger Gewissenhaftigkeit, Der Oberst Sobolewsti vom Kaiserlichen Bergwerk ks⸗Inge— nes Isabella's II. bereit. Aber das Ministerium schlage uber deesen Punkt erklaren. Straflosigkeit entsprinzt aus der eine verlorene Compagnie, um einen Ueberfall; wir ha- pagnieen des Regiments vertheilt zu werden. Diese Zoͤglinge ünd man muͤsse sich nur wundern, daß noch nicht mehr Anhaͤn⸗ nieur⸗-Corps, welcher der letzten Versammlung der Raturforscher offene und entschiedene Bahn ein; man schuͤtze die Tapferen u Nöchtanwendung der Gesetze. Die Kriminal-Gesetze zerfallen in ben die beiden Batalllone „Africa“ und „Königin“, so follen besondere Vortheile genießen, und wenn sie mit gutem Er⸗ in Stuttgart beigewohnt hat, ist von dort in hiesiger Hauptstadt bestrafe die Boͤsen; man wende das l igen ö zerordentliche. Die letzteren wendet man ge⸗ wie eine Schwadron Karabiniers verloren Der General folge den Unterricht versehen, und zur Ausbildung der ihnen an—
vertrauten Milizen beigetragen haben, sollen sie zu hoͤheren An— stellungen bei der Armee oder in der Civil-Administration berech— tigt seyn. Solchergestalt verspricht man sich nicht nur materiell, sondern auch moralisch die Truppen auszubilden, die allein zur Vertheidigung des Landes oder vielmehr des eigenen Heerdes berufen sind, und durch ihre zwiefache Eigenschaft als Solda— ten und Buͤrger beitragen muͤssen, der ganzen Masse des Volkes eine neue Richtung zu geben. Außer diesen unzubestreitenden Vortheilen fuͤr die Sicherheit und Kultur der Nation sind jetzt schon mehrere Industrie Zweige durch die neue Organisation der bewaffneten Macht emporgekommen, indem man bemuͤht ist, die Milizen so viel moͤglich mit Erzeugnissen der Landes-Fabriken zu kleiden und zu bewaffnen.“
n
Berlin, 18 Nov. Se. Durchlaucht der Landgraf Victor Amadeus zu Hessen-Rothenburg, Herzog zu Ratibor, Fuͤrst zu Hersfeld und Corvey, der letzte Zweig seines Stammes, ist bei seiner dermaligen Anwesenheit in Ober⸗Schlesien am 12ten d. M., Vormittags 11 Uhr, auf dem Schlosse Zembowitz, an den Fol— gen eines am 9gten unvermuthet eingetretenen Schlagflusses, im 5östen Lebensjahre mit Tode abgegangen. „Wenn hoher Adel der Seele“, so schreibt man von dort, „wenn mildfreundliche, stets liebevolle Gesinnungen und ein fuͤr das Gluͤck von Tausen— den gefuͤhrtes, ehrenwerthes Leben gerechte Anspruͤche auf die dankbare Auerkennung der Mit- und Nachwelt machen duͤrfen, so wird der Name dieses Fuͤrsten niemals vergessen werden.“
— Am 19ten d. M., als am Geburtstage Dr. Martin Luthers, beging das Martinsstift zu Erfurt mit seinem Stif⸗ tungsfeste zugleich die Feier der vor 300 Jahren zuerst in Druck erschienenen Bibel-Uebersetzung durch Luther. Mehrere hundert Kinder der gedachten Anstalt und eine eben so große Anzahl Erwachsener, die mittelst besonderer Einladungskarten Einlaß' er halten, hatten sich in dem geräumigen, festlich geschmuͤckten Saale, der sich unmittelbar unter Br. Luthers Zelle befindet, versammelt. Das sehr gut getroffene lebensgroße Bild Luthers war, wie das des Bischosfs Martin, der dem großen Reformator wie der erwahnten Anstalt den Namen gegeben, mit Moosge⸗ winden umkränzt und von brennenden Lichtern eingefaßt Inmitten des Saals war eine Tafel aufgestellt, auf welcher 17 verschiedene Bibel⸗Ausgaben der Uebersetzung Dr. M. Luthers und ein Exemplar ebenfalls in Deutscher Sprache, aber aus dem