1834 / 322 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Jahre 1518, also vor Luther, sich besanden. Uater jenen waren jolgende Ausgaben die berühmtesten: die im Jahre 1541 durch Hans Lufft in Wittenberg gedruckte zweite und verbesserte Aus— Zäabe Luthers, nach welcher die Uebersetzungen, welche spaͤter her— ausgekommen sind, sich gerichtet haben; dann das schoͤne Erem— plar der in Luͤneburg herausgekommenen, der Nuͤrnberger, Tuͤ— binger und Weimarischen Bibel. Es wechselten Gesang und Rede, beide des Festes Veranlassung, Bedeutung und Wichtig— keit aussprechend. Am Schlusse der religibsen Feier wurden an 17 Kinder Bibeln ausgetheilt.

0

An die Freunde des großen Tondichters Händel Das musikalische Deutschland mußte bisher den Denkstein eines der groͤßten seiner Kunst-Heroen im Auslande aufsuchen und blickte nicht ohne Neid nach der Westminster-Abtei, der es vorbehalten war, die irdischen Zuge des unsterblichen Haͤndel für di chrenvollsten Monumente aufzubewahren, welches je einem Ton— Aber auch dieses einzige Denkmal sahen wir vor kurzem bei dem Brande des Parlaments-Gebcudes der Ver— nichtung nahe, und dringender als je wur ewiß in vielen Herzen der Wunsch rege, dem Deutschen Handel auf Deutschem Boden ein würdiges Denkmal zu stiften. Wem nan möchte es wohl näher liegen, zur Errichtung eines solchen zufordern, als dem Kunstvereine, der sein Wirken in eben der Stadt terst entfaltete, in welcher Handel einst das Licht der Welt er— Darum wollen wir denn kein Bedenken tragen, mit un— serm, schon seit langerer Zeit vorbereiteten und von vielen achtbaren Maͤnnern freundlich aufgenommenen Plane hierdurch össentlich her— vorzutreten, zur Verwirklichung des eben ausgesprochenen allgemei—⸗ nen Wunsches die Bahn ju brechen. unsere Absicht ist, in einem durch Hülfe freiwillt u er richten den, kuͤnstlerischen Leistungen Gebäude, eine kolossale Nachbildung der betreffenden Halle der Westminster-Kbtei mit dem Eh ren⸗Denkmale Händel! durch Meisterband herstellen zu

sgir fuͤhlen

kuͤnstler errichtet wurde.

de bei diese: Veranlassung

Denkmales auf—

ger Beiträge gewidmeten

Sir sehr wohl, wie vielfache Schwierigkeiten sich der Verwirklichung dieses Unternehmens noch entgegen stellen koͤnnen; wir sind jedoch eben so fest überzeugt, daß unseke Andeutungen in jedem kunstliebenden Herzen Anklang sinden werden, und çlauben deshalb, auf vielfache und kecftige Unterstützung hoffen zu dürfen Obwohl wir uns an die, uns zunaäͤchst bekannten einflußreichen Personen mit besonderen Änschreiben zu wenden beabsichtigen, so mbchte doch gar manchem, uns entfernter wohnenden Kunstfreunde, der zur Uunterstüͤtzung dieses Unternehmens gern scine Krafte auf— bieten wurde, unsere Adsicht unbekannt bleiben, und wahlen wir zu dem Ende den Weg der offentlichen Bekanntmachung, un, wo mög lich, alle Verehrer Handels fuͤr unser Unternehmen zu gewinnen. Die uns freundlich zugedachten Beitrge verbleiben so lange in den Handen der geehrten Geber, bis wir, nach Maßgabe der Summe derselhen, unsern Plan bestimmt motiviren koͤnnen, und erbitten wir e nur zuversichtliche Anzeige der, dem von uns aus— sprochenen Zwecke zugedachten Unterstüͤtzungs-Gelder, vor deren inziehung wir den geehrten Gebern zuvrderst genügende Rechken= schaft ablegen werden J Halle a. d. Saale, im November 1834. Der Thüringisch-⸗-Saächsische Musik-Verein. Im Auftrage desselben der permanente Secretait des Vereins

, . universitãts Musił· Direktor Friedrich Baron de La Motte-Fougus, als deputirtes Ehren-Mitglied des Vereins.

uns fuͤrs Er

der Bibliothekar des Vereins Ga el mho! Universitaͤts⸗Mustk

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1833. Mo

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St. Schtid - Seh kr. Engl. 0bI. 36 Präim. Seh. d. Senh. ] Kurim. Ghi. im. l. 6 Neum. ut. dE. de. Berl. Stadt - Ghbi.

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Luftdruck. . is, s Par. 332,28 Par. 332,40 Par.

Luftwäͤrme 1,82 R. - 3,620 R. - 3,73 R. 3, 3 9 NR. *. 4, 1 R. 1.43 R.

It. 89 pCt.

Regen.

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logische Beobachtung. lach mitt. 2 ühr

Nach einmaliger Beobachtung.

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Quellwärme 9, 92 R. Sluß warme A, 0 9 R.

Bodenwaärme 5,3 9 R.

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Niederschlag 0,3 1 Rö.

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Bank- Actien 190 G.

Allgemeiner Ai Bekanntmachungen.

Gerichtliche Vorladung.

Da der in der Duncker Todenhaͤger Concurssac bereits im Jahr 182 angesetzt gewesen? Distribu⸗ einige Hzasthäle tions Termin durch neu aufgekommene, den Mas bestand afficirende Differenzen, welche mehrfache pro— cessualische Streitigkeiten zur Folge gehabt haben, vereitelt, danaͤchst aber letztere durch guͤtliche Ver handlungen in so weit beseitigt worden, daß die sol- .

cherhalb in Vorschlag gekommenen Vergleichs-Pro⸗ positionen von den hauptsaͤchlichsten Duncherschen Creditoren rein angenommen, und demzufolge ein neuer Vertheilungs-Plan entworfen worden; so wer- den nunmehr gesaͤmmte nicht praäͤeludirte Creditorer des verstorbenen Paͤchterz Duncker zu T mithin auch diejenigen, welche bereits du sige Abtraͤge groͤßtentheils vom sind, hiermit geladen: d. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Koͤnigl. Hofgericht zu erscheinen, um sich nicht nur uͤber die vorgedach- ten Vergleichs⸗Vorschlaͤge, sondern und besonders auch uͤber den danach formirten, ihnen vorzulegenden Distributions⸗Plan mit Bestande zu erklaren, even- tuell auch die ibnen nach letzterem zufallenden Raten entgegen zu nehnten, Co Sul, prariudteid, daß im! widrigen der mehrerwähnte Vergleich als vollig er reicht, der Vertheilungs Plan als uͤberall genehmigt werde angesehn und mit Ausschuͤttung der Masfe werde verfahren, und dann die Raten der ctwa aus- ye bleibenden Creditoren auf ihre Kosten judiciale werden genommen werden. Datum Greifswald, den 22 October 1834. Königl. Preuß Hofgericht von P und Ruͤgen.

von Möller, Praeses.

Literar

in LFeriming den 3. December!

der wuͤrdigsten Die unterzeichneten provisorischen Syndiken der! Fallite von Boeddinghaus & Comp. in Duͤsseldorf beehren sich anzuzeigen, daß, nachdem am 36. 3 Ruda . ber d. J. die Fristen zur Verifikation der Forderun, und in Berlin zu haben bei Ludwig O gen abgelaufen waren, auf ihren Antrag vom 1. No⸗ vember der Herr Commissar Landgerichts-Rath von! Hagens, in Gemdßheit der Art. 514 und Handels⸗Gesetzbuches, auf den 28. d M. zz Uhr, in dem hiesigen Civil-Audienz-Saal den Termin anberaumt hat, worin nach Art. 517 des be- sagten Handels⸗Gesetzbuches von den Unterz Bericht erstattet, die allenfallsigen Vergleichz-Vor⸗ schlaͤge der Falliten angebracht und dieselben gehört Falle keine Vereinigung zu Stande kömmt, nach Art 527 definitiven Syndiken gewaͤhlt

Burgstraße N Artilleristisches Taschenbuch, t fuͤr Avancirte und altere Kanoniere zu deren Selbstbelehrung, . Meinecke Hauptmann in der zten Director der Brigade-Schule.) Preis 2 Thlr.

.

153 des zunaͤch zachmittags

werden, und im In der Otto“

Es werden daher ale Herren Glaͤubiger, deren Forderungen verifizirt sind, oder bis dahin werden, eingeladen, in diesem Termine entweder oder durch gehörig Bevollmaͤchtigte zu ersch

Duͤsseldorf, den 6. November 1851. Die provisorischen Syndifen

Massa von Boeddinghau

Chr. Evelt / Mworngt . Anwalt

Historisch⸗ roman

der Fallit⸗ 8 & Cn 9.

C. Lucke meyer,

Röfe- Verkauf. und Handels- Stidten, so A: 2. ö 3, ͤ Historisch⸗ ro

106 hl. 669 1

unt werpen, 12 November.

2 CGGuçhkard 372. insl. 114. Cortes AI. r rankfurt z. HI., 13. Nozember,

43 la,, ): 223 332. 353. en ö l'art. Oblig. 1393. 139. ) . Preuzs. Eriim- Sch. 893. S. do. A3 Anj. 8. Ir. Holl. 853 Ghlig. v. I832 96. 963. 53 Span. Rente 443. —.

9897 a6.

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* e g 1ze1ger sür und Gas; In vers hiedengu flaupt-

vie in heleblen Pro vinzial- Städten, sind Häuser mi i, , . ä,,

e gut angebrachten liandlungs-Gelegenkieiten, so wie des 18. Jahrhunderts na . pn

ze, auf den besten Plätzen belegen.

zu verkaufen und zu verpachten. Näheres im

) aägC- und Adres-

8 1Ianunt nd KEeside: er lianpt- und Kesiden

1B urcan C 1 2 . „Stadt Breslau , 1 f (altes Ralhhaus).

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K . ische Anzeigen. In der Enslinschen Buchhandlung 1 Müller) in Berlin, Breite odenhagen, schienen und daselbst, wie auch in all durch vorlau⸗ lungen, in Breslau bei Aderholz, in St. Peters Longurse abgefunden burg dei Howert, zu haben: . Strahl, Br. Moritz, Unentbehrlicher Rath füͤr diejenigen, welche an eingewurzelter Leibes verstopfung und Blaͤhungen leiden. laͤr⸗medizinische Abhandlung, in welcher die Ver- dauungsorgane und der ganze Verdaunngsprozeß! allgemein faßlich beschrieben un erschlei⸗ mung, die Haͤmorrhoiden, die krankhafte Gal⸗ tenabsonderung und andere Zustände, welche die Stuhlverstopfung beguͤnstigen, trachtet werden. Kein Uebel ist so weit verbreitet, als die Leibes verstopfung, und keines wird von Seiten der Aerzte! . dehasi(uim gleichgültiger behan delt. at auf cine höchst einsichtige Weise die verschiedenen Arten der Stuhlverstopfung betrachtet und gegen ommern jede einzelne Species derselken vortreffliche, durch vieljaͤhrige Erfahrung beivahrte Receptformeln an? Ueberall ist die Lebensordnung sp gezeichnet worden, so wie die ganze Schrift elehrung gehalten ist.

br. 189 sgr.

Bei Rubach in Magdeburg ist so eben er

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Wigand'schen Verlags-Expedition 26 ; der tte Wi n gs⸗ Expedition 25 in Leipzig ist erschielen und bei E S.

Berlin (Stechbahn Nr. 3), zu haben? rden. 1 persoͤnlich oder Böhmen i

uchha Fend Straße Nr. 23, ist er⸗

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Der Herr Verfasser

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en Buchhand⸗

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ausführlich be⸗ is (

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do. perp. 26

Rur. 1414 111 2 Mt. 120 Kurz

Börsen.

Ausg. Schuld 1. Kuss. osgz3. Oegtert. do. Anl. —.

Span. 53 453.

Haln. Loose 67

Der

mantisches

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Bei C. F Plahn in Berlin m so eben erschienen:

übtnage, E Lehrbuch der franzodsischen brach e nach Hamiltonischen Grund- zen. Enthaltend; 1) Interlineagr ueber nz 2) e Formenlehre in me⸗ hodisch er A nordnüng dargesteilt. nebrauch für Vorbereitungs-CClassen in öffentlichen Lehr⸗Anstalten. Da der Verfasser bei Bearb ell äor⸗ das bereits in mehrere öffentliche Anstalten eingeführt m Tone ist, vorzugsweise solch ü

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Eiuladunz zur Subseription

111

Gottfried August Bürgers sämmtliche

Werke,

herausgegeben von

. Außust Wishelin Bakhähz.

. esam Im a i- A usgahe in einem Bande. .

4 198 . 218 4 ln. ausführliefier Erospect ist in allen

lungen einzuselien)

Hie terich'selre Buchhandlung in jerlin empsiehlt siZieh F.

sei iniioneti.

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e Schüler vor

uͤberhanpt zu Vorbereitungs⸗-Classen

of nνeilslani. ] ö Artillerie⸗Brigade und Bie. 2. ö

m fünfzehnten Jahrhundert.

tisches Gemaͤlde in zwei Banden,

von C. Herloß sohn.

Syo. 1834. 3 Thlr. 10 sgr. In, der Atto Wigan d schen Verla in Leipzig ist erschienen und bei E. Berlin (Stechbahn Nr 3), zu haben!

.

gs · Expedition Mittler in

Im Verlage von Dunckẽer und Humblot. Fran. 8.6 Rist he Sir: lse No. 20 4., ist so ehen erschienen Mittler in und in allen Buchhandlungen des In. und Auslandes zu

Numismata anti qua ine ditza. Commentariis illustlrävit MI. Piuder.

1 1hlIx.

Früher ist ebendaselbst erschienen: , . '. . N.,. de Adamanle ominentatio anliqua-

1829. 4 Thlr.

Sehoell. .. Geschichte der griechischen Lite- van der frühesten mythischen Zeit his zur Eiunahme Constantinopéls dureh die Tür-

Loudon, 10. November. Cortes 57. Columb. 32. Paris, 12. November. dz Reute pr. eompt. 105 85. fin cur. 106. —. 53 Neup. pr compt. 95. go. Cortes 393.

Allgemeine

he Staats- Zeitung.

20sten No vember

Cons. 33 pr. eompt. 91. Engl. Russ. 1063.

Fp Pr. e fin eour. 77. Pr comp 95. 95 33 Span. Kente A3. Gusbhard A0.

Warschau, Hurt. Obl. 418.“

Preußist

Berlin Doßnerst gh

Schuld 1. ; dovember.

hfandhr. Haß,]. Schutz. 90bl. 109.

Königliche Schauspiele. Im Opernhause:

Mittwoch, 19. Nov. Vielliebchen! Lustspiel in 1 Akt, von A. v. Thale. Hierauf: Befehl: Die Sylphide, Ballet in 2 Abth, von Ph. Taglin

w. , —— ngant et apres, esquiss I. Seribe et Rougemont, . Im Schauspielhause: Zum an

Guten Morg n

mer wird, dem Vernehmen nach, in Irland an Sir Hussey's Der Globe wiederholt diese Nachrichten, be— zweifelt jedoch die Richtigkeit der Angabe in Betreff des jetzigen General⸗Feldzeugmeisters.

Die wichtigste Nachricht, welche die hiesigen Zeitungen der letzten Tage enthalten, ist der Tod des Grafen Spencer, der am 19ten auf seinem Landsitze in Northamptonshire nach laͤnge⸗ Sein Sohn und Erbe ist be— welcher jetzt, mit dem m Oberhause erhaͤlt, C. Knightley als Parla⸗

fung ist das Werk und, wie man sagt, die Bedingung des neuen Sie mußte daher von diesem ausgehen. Namen des einzigen Mitgliedes versehen, das von dem vorigen und das doch allein diesen Entschluß nicht veranlassen konnte, erscheint die Zusammenberu— fung der Kammern als ein Akt des Koͤniglichen Willens. Verordnung, welche Herrn Bernard zum Pair von Frankreich erhebt, stuͤtzt diese Ernennung auf seine Eigenschaft als Mini— Die Verordnung, welche Herrn Bernard zum Minister ernennt, war kaum 5 Minuten alter. Mißbrauch, den man mit der dem Koͤnigthume in Bezug auf die Pairie zugestandenen Prärogative treibt. Keine Verordnung erwähnt des Titels eines Adjutanten des Koͤnigs, mit welchem err Bernard bisher bekleidet war. errn Bernard sehr viel Gluͤck dazu, daß er bereits seine Ent— lassung von jenem Posten eingereicht habe. zu verwundern, daß er sich nicht dazu verstanden hat, zu glei— cher Zeit Adjutant des Koͤnigs und verantwortlicher Minister zu seyn.“

Dasselbe Blatt äußert sich uͤber die Spanischen Angele— genheiten in folgender Weise: „Der Zustand Spaniens ist beun— ruhigend; warum soll man es verhehlen? Weder das Spanische Ministertum noch die Opposition haben eine richtige Stellung dinisterium ist zu royalistisch und die Op— Eine Umwaͤlzung steht an den beiden Enden dieser Lage, aus der man sich herausreißen muß, indem man sich auf das Koͤnigliche Statut stuͤtzt, welches man so unvorsichtig ge— wesen ist, ohne Bedingung anzunehmen. Reglement, welches die Estamentos selbst entwerfen duͤrfen, koͤn— nen Letztere das Uebergewicht wieder erlangen, welches ihnen in der Regierung zukommt, und sie koͤnnen die Verwaltung aus Maͤnnern zusammensetzen, die dem Grundsatze der Volks-Sou— Wenn man durch eine Empoͤrung der Prokuradoren zu der Verfassung von 1812 gelangen wollte, so wäre das nur ein Mittel, viele schon erlangte Dinge wieder aufs Der Weg der Reformen ist hier der kuͤrzeste

Amtliche Nachrichten. k

Se. Majestät der Konig haben den bisher bei der Regie— u Koͤnigsberg gestandenen Regierungs- Rath Wegener ber Regierungs-Rath und Abtheilungs-Dirigenten bei der

Regierung zu Marienwerder zu ernennen geruht.

Im Schauspielhause: historiques en 3 6éhoques, bar M. Donnerstag, 20. Nov. stenmale: Corona von Saluzzo, Schauspiel in 5 einer alten Novelle, von E. Raupach. Freitag, 21. Nov.

Kabinettes. Mit dem Stelle treten.“

ag es. Kabinette

Au ssag m n. übrig geblieben Im Opernhause: Auf Befehl: D Stumme von Portici, große Oper in 5 Abth, mit Ballet. Mu von Auber.

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Na ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Im Schauspielhause: Spectacle demandé: 1 Toujonn vaudeville en 2 actes, par Scribe. 2) Tos, vaude villo en acte. par Seribe.

rer Kraͤnklichkeit verschi kanntlich der Minister Lord . Lords-Titel seines Vaters, dessen Sitz und an dessen Stelle auch bereits Sir ments-Kandidat fuͤr Northamptonshire aufgetreten ist. Folge davon wird von den meisten Londoner Blättern eine be— deutende Veraͤnderung im Ministerium prognosticirt; die mini— steriellen Blatter finden eine große Schwierigkeit darin, den Lord Althorp, bekanntlich basjenige Mitglied des Ministeriums, welches die Majoritäͤt im Unterhause leitete, in diesem Hause zu ersetzen; leichter, meinten sie, wäre es, einen Kanzler der Schatz— Anders sehen die Oppositions-Blätter die Sache an, und namentlich empfiehlt die Times großeren Wech— sel im Personal des Ministeriums. men des Herrn Abercromby, den sie fuͤr den geeignetsten Nach— folger des Lord Althorp bezeichnet. aber besonders an Herrn Spring Rice zu denken. Später war auch von Hrn. Francis Baring oder Lord John Russell die Rede, und als Nachfolger des Kriegs⸗Secretairs, Hrn. Ellice, dessen Resignation immer wahrscheinlicher wird, bezeichnete man Hrn. Robert Gorden. Das heutige Blatt des Courier enthalt indessen folgenden kar— zen Artikel: „Einige unserer Kollegen haben diesen Morgen auf's neue uͤber muthmaßliche Veränderungen im Ministerium Be— Wir unsererseits sind uͤberzeugt, daß bis jetzt noch nichts bekannt ist, und wir vertrauen auf Lord Mel— bourne, daß er gewissenhaft die Anspruͤche derjenigen pruͤfen wird, die von ihren Freunden als wuͤrdig dargestellt werden, einen hauptsaäͤchlichen Antheil an seiner (Melbourne's, Verwal— Die Morning Chroniele aͤußert sich in derselben Beziehung folgendermaßen: „Man ist natuͤrlich im Pu— blikum aͤngstlich gespannt in Folge des Ablebens und der Versetzung des nunmehrigen Grafen nach dem Oter— hause nothwendig geworden sind. ruͤchte; wir glauben aber, unsere Leser versichern zu koͤnnen, daß kann vor der Ruͤckkehr Sr. Herrlichkeit von Northamptonshire nicht fuͤglich etwas entschie— Fuͤr jetzt ist also Alles nur Vermuthung. die Veränderungen angemessen seyn sollen, so wird Lord John Russell wahrscheinlich die Leitung des Unterhauses uͤbernehmen, dabei aber seinen jetzigen Posten als General-Zahlmeister der Die ausgebreiteten parlamentarischen Erfah— Anhaͤnglichkeit Kenntnisse

Der bei dem Land- und Stadtgericht zu Luͤbbecke angestellt Dies ist ein seltsamer ustiz · Lommissarius Schrader ist zugleich zum Notar im Be⸗—

ke des Ober-Landesgerichts zu Paderborn ernannt worden.

Königstädtisches Theater.

Der Advokat und sein Sohn, what.

Det erste Prozeß, Lustspiel in 1 Akt, von Friedr. Gene. Hö,

auf: Die Reise auf gemeinschafiliche Kosten, Posse in 5 A

von L. Angely. Donnerstag, 20. Nov.

tecchi, Oper in à Akten.

Bei der am 17ten und 18ten d. M. fortgesetzten Ziehung Ein Journal wuͤnscht dem der sten Klasse 70ster Koͤnigl. Klassen- Lotterie fiel der erste Haupt— Gewinn von 150,000 Rthlr. auf Nr. 192,939 in Berlin bei . er; 1 Haupt-Gewinn von 30,0h0 Rthlr. auf Nr. A0, 090 . Stettin bei Wilsnach; 1 Haupt⸗Gewinn von 10,000 Rthlr. uuf Nr. 5922 nach Magdeburg bei Roch; 6 260 KRihlr. fielen auf Nr. Zä, 383. 55,633. Si, 775. 67,026. B5ob9 und 9g9. 81 in Berlin bei Joachim und hei Matz dorff, nach Duͤsseldorf bei Simon, Muͤnster bei Lohn, Naumburg a. D. S. bei Kayser und nach Alt Strehlitz winne zu 1000 Rthlr. auf Nr. S5. 13,684. 211. 24,874. 25,666. 26, 0. 33576506 /. 42,541. 44,251. 44,298. 44,874. 45,517. 66 07. 74,643. Sä, 231. Paller, bei Burg, bei Mesta . bbübei Seeger, nach Achen bei Kirst und bei Levy, keubuscher und bei Schreiber, Coblenz bei Seeligmann und bei tephan, Danzig bei Rotzoll, Elbe t n aßwitz, Landshut bei Juͤttner, Leegnitz bei Leitgebel, Merse⸗ mal bei Kieselbach, Schwedt bei Goldstein, Stargard bei . Torgau bei Schubart und nach Zeitz bei Zuͤrn; 46 Gewinne zu 5650 Rthlr. auf Nr. 655. 1099. 1989. 2600. 3644. 3693. 4422. 4604. 6949. 10,037. 13,454. 15,181. 18,319. 29,014. 30,391. 37,013. 38,769. 46, 53, 925. 55,373. 58,929. 59, 054. 63,689. 64,272. 64,750. 68,563. 71,662. 73, 194. 73,478. 75,061. 81, 177. 83, 705. 97,215. 99,831. 100,011. 103,960. 105,112 und 105, 1665 mi Berlin bei Alevin, bei Burg, bei Gronau, 2mal bei Joachim, mal bei Matzdorff, bei Mestag, mal bei Seeger und bei Wolff, Barmen 2mal bei Holzschuher, Beeskow Breslau bei Leubuscher und 4mal bei Stephan, Danzig bei Rotzoll, Pr. 2mal bei Heygster, Mag⸗ Buͤchting, Minden bei Wolfers, Mühlhausen bei 2mal bei Huͤger und bei Windmuͤller, Neisse Amal bei Jaͤkel, Oppeln bei Bender, Posen bei Bielefeld, Stet— in bei Rolin und nach Torgau bei Schubart; 66 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 464. 2408. 3708. 4655. 5706. 5996. 7 ,,

Mittwoch, 19. Nov Es ist in der That

Gewinne zu kammer zu finden.

De Familien Capuleti und NM

Müstk von Bellint Sie nennt wieder den Na—

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bei Löwenberg; Im Publikum schien man 18,423. 19, 378. 26, 204. 31,569. 54, 151. 69, 023. 100,568 und 101,502 in Berlin bei mal bei Matzdorff und 3moal Breslau bei

eingenommen.

3 3 j 9 . Markt Prelse vom Getralde— posttion zu radikal.

93. 217188. Berlin, den 17 November 1834. 1

Durch das Kammer⸗

rfeld bei Heymer, Frankfurt trachtungen angestellt.

verainetat ergeben sind. Hammerfeld, Sonnabend, den 15. November 1832.

Das Schock Stroh ??7 Rthlr., auch 5 Rthlr. 16 Sar d ner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf, auch 185 Sgr. .

Spiel zu setzen. tung zu nehmen.“ und zugleich der sicherste.

Man glaubt, daß Herr Droz die Stelle eines beständigen Secretairs der Akademie der Wissenschasten erhalten werde.

Der Präfekt des Departements des Kanals hat sich nach dem Mont⸗Saint⸗Michel begeben, und den politischen Gefange⸗ nen in einer Anrede wegen ihres schoͤnen Benehmens bei dem Brande gedankt, auch ihnen eroͤffnet, daß er die Regierung um eine allgemeine Amnestie zu ihren Gunsten gebeten habe.

Großbrttanten and Irland.

Ihre Majestaten gaben vorge⸗ zu dem mehrere hohe Personen Abends sang Mad. Caradori-Allan im Pa— villon und erfreute sich von Seiten Ihrer Majestaäten der schmei⸗ chelhaftesten Beifalls-Bezeigungen. gestern fruͤh zu einer Audienz bei Sr. Majestaͤt nach Brighton. Rüuͤckkehr wurden aus dem auswaͤrtigen Amte De— peschen nach Madrid und Lissabon abgefertigt.

Der Herzog von Wellington besichtigte gestern in Beglei—⸗ tung des Lord Fitzrey Somerset und des Sir John Macdonald die provisorischen Bauten an den beiden Parlamentshaͤusern. Es ist damit so schnell vorgeschritten worden, daß bereits die Dächer beider Haͤuser wieder dastehen.

Man hatte geglaubt, daß bei dem Parlaments-Brande die Urkunde, welche das uͤber Koͤnig Karl J. verhaͤngte Todes-Urtheil enthalt, verloren gegangen sey, es hat sich jedoch gefunden, daß dieses Aktenstuͤck in sicherer Verwahrung bei dem Bibliothekar Es soll bis zum Wiederaufbau der Par— lamentshäuser sanmt den geschriebenen Parlaments-Akten im Thurm Koͤnig Eduard's deponirt werden.

Der Marquis von Lansdown traf am Dienstag von Paris wieder hier ein und fuͤhrte am folgenden Tage, wegen Abwesen⸗ heit des Lord Althorp, den Vorsitz bei der Wahl der Grafschafts—

49,691. 50,613. , ministeriellen des Grafen

Redacteur Cottèl. ——

Gedruckt bel A. B. Hayn.

Es zirkuliren allerlei Ge—

nach Achen bei Kirst, noch nichts abgemacht ist;

bei Grell, Bonn bei Haast, bei Schreiber, Coblenz

jmal bei Lehmann, Königsberg in

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den werden.

London, 14. November. stern in Brighton ein Diner, eingeladen waren.

deburg bei Din ; ; ein, Muͤnster J Blachst 5 (

Gemaͤlde aus dem Anfange ch den hinterla

ren des Grafen Orloff

Bearbeitet von hr. Moxrvell. Svo. 1833. eleg. brosch.

Armeen behalten. rungen Lord John's, Volks an die

ken. Nach der zweiten Aussage aus dem Fro zösischen übersetzt, mit Bericstigungen und sülzen des Verfassers und der ULebersetzer, vn J. F. J. Schwarze und M. binder. 1828 1830. Aus Band 3 einzeln: Uebersicht. clironglogisch-systematiseche, der v5 nehmsl«n griechischen Dichter und Prosal (von Dr. M. Pin der). .

Englischen Lord Melbourne begab sich Familie Russell, lente Sr. Herrlichkeit scheinen ihn fuͤr diese Stellung ganz vorzuͤglich geeignet zu machen. reformirten Parlament durch die Verkettung seines Namens mit der großen Maßregel, der es sein Daseyn verdankt, indem er so bedeutenden Antheil an der Entwerfung und Durchfuͤh— Daß ein Zahlmeister der Armeen das Unterhaus leite, ist uͤberdies nichts Neues, denn Herr Fox ver— sah dasselbe Geschaͤft als Zahlmeister der Armeen. die Erwartung ausgesprochen, daß Herr Spring Rice Kanzler der Schatzkammer werden durfte, zu welchem Amt er sich ver— moge seines Fleißes und Talentes ganz besonders eignet. mit ist jedoch nicht gesagt, daß er zugleich das Unterhaus leiten solle, denn die beiden von Lord Althorp bekleideten Posten stehen in keiner nothwendigen Verbindung mit einander. auch an Herrn Edward Ellice gedacht werden koͤnnen, der ein großer Liebling des Hauses ist; leider aber noͤthigt ihn sein Gesundheits⸗Zustand, sich auf eine Zeit lang von den Geschaͤften Man glaubt, daß der neue Graf Spencer an die Spitze der Admiralitaͤt gestellt werden wird. Dadurch wuͤrde Lord Auckland seiner Stelle verlustig gehen, und da wir das Ge— ruͤcht, welches ihn als Ober⸗Statthalter von Ostindien bezeichnete, nicht fuͤr gegruͤndet halten, so wird er wahrscheinlich der Nach— folger des Herrn Spring Rice werden. kaum hinzuzufuͤgen, daß dies Alles noch bloße Vermuthungen Die Ungewißheit uͤber die Ministerial Verhaͤltnisse brachte ubrigens keine bedeutende Schwankungen in den Fonds-Coursen

ssenen Papie

5557. 8iä46.

Nach seiner Auch empfiehlt er sich einem

2 Tabellen. 63,040. 64,681.

rung der Bill hatte.

Bei J. E. Schaub in Duͤsseldorf sind erschienn und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berl bei C. F. A melang, Bruͤderstraße Nr. 11: Immermann's Schriften Ir == Ir Bd. 123 Bog in suo. Auf feinem Maschin Inhalt: Ir Heck ag gf nrinn sechs Buͤ J Inhalt: zand. edichte. In sechs Buͤchern lzuchhiand- Nit Tulifantchen) .

Fruͤhlings⸗Cappriceio. Blick ins Tyrol. 11 . Eine Myth 4 der Sandwirth von Pa

Wir haben

und 195,178. Die Ziehung wird fortgesetzt. Berlin, den. 19. November 1834. Königl. Preußische General-Lotterie⸗-Direction.

de ĩ P ier. * 28 ö 4 2 2 3 6 . . . Angekommen: Se. Excellenz der General-Postmeister und des Oberhauses war. Bundestags-Gesandte, von Nagler, von Frankfurt a. M. Der Kaiserl. Russische General-Major und Commandeur

der Artillerie des Garde-Corps, von Sumarokow,

n se 8 Reise;ounrnai 4 Es haͤtte

2

Göttingen. und Lahn. Dümmlere für Huh. Andreas Hofer, TLeyer. Ein Trauerspiel. Trilogie, Die Verschollne. . Der tiefe und reiche Geist des genialen Verfa hat sich bisher noch nirgend so klar und vollstand ausgesprochen, als in dieser Zusammenstellung. voruͤbergehendes, sondern ein bleibendes 2sse werden diese Schriften durch ihren anz Inhalt haben und dem tenen geistreichen Ansichten und wie durch den Reichthum der Gest . Chgrafteristiken, Fertigkeit und Kraft der Sprache vielfachen Genuß gewaͤhren (.

zuruͤckzuziehen.

Capitain Roß arbeitete gestern in der Admiralität; der Bi⸗ schof von Barbadoes und der Oberst Doyle, Secretair des Gou⸗ verneurs von Jamaika, Marquis von Sligo, hatten Unterredun— gen mit dem Kolonial Secretair, Herrn Spring Rice. wollte in diesen Tagen auf seine Guͤter nach Irland abgehen, hat aber diese Reise wegen der nothwendig gewordenen Mini— sterial Veränderungen noch aufgeschoben.

Der Lord-Mayor hat den Saal der Guildhall zu einem Ball hergegeben, der unter den Auspizien des Lord Dudley Stuart zum Besten der in England befindlichen Polnischen Fluͤchtlinge veranstaltet werden soll.

Der Admiral Lord Saumarez hat durch ein Schreiben des Koͤniglich Schwedischen Staats-Ministers, Grafen Wetterstedt, die Anzeige erhalten, daß ihm der Koͤnig Karl erkennung der ausgezeichneten Dienste, die derselbe der Schwedi⸗ schen Nation waͤhrend seines in den Jahren 1819 und 1812 in der Ostsee gefuͤhrten Kommando's geleistet, sein Bildniß in gan— zer Figur uͤbersende.

Herr Backhouse, Unter-Secretair im auswärtigen Depar— tement, der sich schon von seiner Krankheit zu erholen anfing, hat wieder einen Ruͤckfall gehabt und wird fuͤrs erste seine amt— lichen Functionen noch nicht ubernehmen konnen. versichert, daß, sobald Sir G. Shee seinen Posten im auswaͤr— t gen Amte verläßt und sich nach Berlin begiebt, Lord Fordwich sogleich an seine Stelle treten werde.

Der Courier behauptet, es erneuere sich das Geruͤcht, daß Lord Palmerston zum Ober-Statthalter von Ostindien be— stimmt sey, so wie, daß Graf Minto an seiner Stelle Staats- Secretair fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten werden wuͤrde.

Die Limerik Chronicle meldet: wird nach dem Ablauf seines Kommando's in Irland entweder den Ober-Befehl in Kanada oder die Verwaltung des Feldzeug—⸗ Amtes erhalten; letzteres ist das Wahrscheenlichste, da Sir Ja— mes Kempt sich das Kommando in Amerika wuͤnscht.

2 2 E 38 Jaͤgerstratze Nr. 37),

Zeitung s-Nachrichten. 8 1

Rußland.

Odessa, 28. Okt. Aus Cherson vom 17. Okt. wird ge— meldet, daß die dortige Handels-Marine⸗Schule am 14. d. M. n Gegenwart des General-Gouverneurs, Grafen Woronzoff, und des Clvil-Gouverneurs von Cherson eroͤffnet worden ist. Aus Galatz schreibt man, daß man dort Argwohn hatte,

e mochte durch ein von Konstantinopel gekommenes Fahrzeug, an dessen Bord plotzlich drei Personen gestorben waren, die Pest eingeschleppt worden seyn. Das Fahrzeug wurde aufs strengste

Wir brauchen wohl Leser durch die darin enthe Aufschwuͤnge, altungen, schari Preis 10 sgr. eitung J Am Montag war ein großes Fest fuͤr die Buͤrger von Lon— don; da naͤmlich der neunte November diesmal auf einen Sonn— tag fiel, so war der neu erwaͤhlte Lord Mayor, Alderman Win— chester, schon am Sonnabend vereidigt worden, die eigentliche Feierlichkeit aber, die Prozession und der Lord⸗Mayors⸗Schmaus, wurde auf den Montag verschoben. Diner befanden sich der Lord-Kanzler, Lord Melbourne, Lord Palmerston, der Graf von Mulgrave, der Herzog von Rich— mond, der Sprecher des Unterhauses und mehrere Mitglieder Nach den gewohnlichen Toasts auf das Wohl der Koͤnigl. Familie brachte der neue Lord-Mayor die Ge—⸗ sundheit des Lor d⸗Kanzlers aus, worauf Letzterer sehr verbindlich dankte und es sich zur besonderen Ehre anrechnete, daß sein Name so oft schon in dieser Halle genannt worden sey; er versicherte zugleich, daß sich seine Grundsaͤtze und Ansichten gegen früher nicht im mindesten verandert hatten, und daß er stets danach han— deln werde, so lange er Minister bleibe; wenn er in einigen Punkten von den Ansichten seiner Mitbuͤrger abwiche, so nehine er fuͤr sich dieselbe Meinungs Freiheit in Anspruch, die jenen zu— stehe, denn Toleranz sey die beste Buͤrgschaft fuͤr die Beförderung der allgemeinen Interessen; so lange sich noch irgend wo Mißbrauche igten, fuͤgte er hinzu, wuͤrde er sie gewiß nicht unterstuͤtzen, sondern ch in Gemeinschaft mit Anderen nach der sichersten und vernuͤnftig⸗ Als der Toast auf das Ministertum aus— gebracht wurde, erhob sich Lord Melbourne und aͤußerte seine Freude uͤber das gute Vernehmen, welches fortwährend zwischen

lugen hatte, die ; gehören, so hat er ju seinen Interlinear-Uebersetzungen nur solche . Stücke gewaͤhlt, deren schienen Styl vom zehmigke, gleich psieh

So eben erschien und ist in allen Buchh ; der Provinz Brandenburg zu finden, in Berlin ii Jonas, am alten Packhof Nr. 8, nahe dh enbruͤcke, der neuen Bauschule gegen ber. Der unterweisende Hausfreund fuͤr die

ö Provinz Brandenburg. Ein Handbuch fuͤr alle Staͤnde uͤber die Theile des oͤffentlichen Geschäfts- und bens, Privat-Verkehrs, der und Mittel des Staats, ten seiner Bewohner mit he dessen, was zun aͤch st burg betrifft; Quellen zusaminen nem Anhange, enthaltend ein deutschungs⸗ Handwörterbuch der Schrift⸗, Gerichts- und K menden fremden Ausdruͤ

Inhalt in einem classischen om geichten zum Schwereren übergehend, zu— für Herz und Geist bildend sind. Eb . sich der grammatische Theil, der in klarer Uebersicht dargestellt, ganz zum Gebrauch fuͤr den Schuler selbst geeignet ist. Di niß, mit welcher das vo

ohann als An⸗ Unter den Gaͤsten bei dem

G

Herr Teste begab sich gestern nach den Bureaus des Ministeriums des Handels und nach denen des oͤffentlichen Unterrichts, um daselbst mit den Direktoren der ver— schiedenen Abtheilungen zu arbeiten.

Der Messager enthaͤlt Folgendes: „In den gestern durch den Moniteur publizirten Verordnungen finden sich einige selt⸗ same Dinge, auf die wir aufmerksam machen muͤssen. Die Ver⸗ ordnungen, welche die 6 neuen Minister ernennen, und die, wel— che die Ministerien der auswärtigen Angelegenheiten und des oͤffentlichen Unterrichts interimistisch besetzen, sind saͤmmtlich von

errn Persil gegengezeichnet.

err Persil nur die Ernennung des Herzogs von trasignirt hätte, und daß dieser, als Conseils-Praͤsident, das neue Ministerium konstituirt, und durch Contrasignirung der Verord— nungen die Verantwortlichkeit fuͤr die getroffenen Wahlen uͤber⸗ Dieselbe Bemerkung läßt sich auf die Zusam⸗ Diese Zusammenberu⸗

ö des diplomatischen Corps. it welcher das Buch gusgearbeltet und die ty— graphische. Sorgfalt, mit der es ausgestattet ist, fo eillige Preis desselben, machen es zu einein nühßlichen und zweckmäßigen Schulbuche.

geselligen t Paris, 13. Nod, Verfassung, Verwaltun n so wie der Rechte und Pfich, esot derer Beruͤckhsichtigun die Provinz Branden nach den besten Huͤlfsmitteln unn gestellt und bearbeitet. Nebst ein in kurzgefaßtes ( in unserer mgangs⸗⸗/ unstsprache haufig vorkön cke und Redensarten. . vermehrte Auflage. Auf feinem Velinpapier. Es bedarf nur eines Ueberb halts Verzeichnisses, so wie der um sich von der großen Brauc zu uͤberzeugen.

Der Globe

ewesen, daß assano kon⸗

Es wäre passender Thlr. 20 sa. lickes des reichen In⸗ Art der Bearbeitung, hbarkeit dieses

„Sir Hussey Vpvyan

sten Abhuͤlfe umsehen.

nommen haͤtte.

menberufung der Kammern anwenden. Lord Ayl—

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