1834 / 324 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2 6 0 . Im Schauspielhause:

2 L) Toujours. ls vandeville en 2 actes, par Scribe. 2 raudeville en 1 acte. . Sonnabend, 3. Nor. Im Schauspielhause: Wohr von Venedig, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Rossini. litz: Othello, als Gastrolle.) Sonntag, 23. Nov. sche Oper in 1 Akt, von E. Devrient. Hierauf: Auf Befehl: Ballet in 3 Abth., von Aumer. Preise der Plätze: ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. Die zu dieser Vorstellung

Oli:

6 *

M

eingegangenen abend Mittag

spiel in 3 Abth.,, von Römer. Hof⸗Schauspielerin:

MDrame 5a 2 6 * 6. Drama in 3 Abth., von Castelli.

*

Freitag, 21. Nov. Minne

(V Dlle. Bertha Stich: Minna von Barnhelm; Dlle. Riecaut de la Marlin iere, als Gastrollen.)

Sonnabend, 22. Nov. Die tecchi, Oper in à6 Akten. Musik von Bellini

Sonntag, 23. Nov. Drama in 5 Abth.

Montag, 24. Nov. Zum erstenmale:

8eęoi NC. ö * . * . Weiber, eder: Die verkehrte Welt, Burleske mit Gesang in 2

Akten, frei nach Desnoyer, von Friedr. Genée. vom Musik Direktor Kugler arrangirt.

Bekanntmachungen.

(1

Oeffentliche Vorladung. Da vbllig unbekannt geblieben, wer die Erben geworden sind: des am 7. Königl. Salz⸗Factors mann, eines am 109. Dezember 1765

den geborenen Sohnes des Jaͤgers bei

Im Opernhause: Die Kirm

Königstädtisches Theater. . ck iel * = von Barnhelm, oder: Doldatenglůck, Lustspiel in 5 Akten, von Gotthold Ephr

ad. Crelinger, Königl. Hofschauspielerin; Eine Dame in

ov. Der Mann mit der eisernen (Herr Karl Devrient: Gaston als Gastroͤlle. ) Das Koͤnigreich der

Die Musik is

Lavenir 2 Le eode et amour,

A Musik von C. Blum. Ein Platz in den Logen des ersten Ran

. Meldungen Dil lind berücksichtigt worden, und müssen solche bis Sonn— eittag 12 Uhr im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau abgeholt werben Im Schauspielhause: Das Testament des Onkels, S (Dlle. Bauer, Kaiserl Pauline, als Gastrolle.) Hierauf: Gabriele

ca II y. . 851 . (Dlle. Bauer: Gabriele.

aim Lessing Trauer; , Senn GS 3 ** Korg 8 Franziska; Herr Karl Devrient, vom Hof⸗-Theater zu Dresden:

Familien Capuleti und Mon—

Königl. Hoheit des Prinzen Carl von Sachfen, enen

Fhrinoph Heinrich Poltermänn, Ehefrau Anne Maric, geborenen

und

eß, kom!⸗ Musik von W.“

ar 8

Aline, Koͤnigin von Golconda,

Mont 2 as ke,

ö Nussische

.

Othello, der . . Musik ven (Hr. WBurda, vom Großherzogl. Hof Theater zu Sire⸗

Autoritaͤt jenes Blattes wiederholt haben, das Geruͤcht von der Aufloͤsteng des neuen

689

Has die meisten bisher erschienenen Ausgalien] 5 eses Werkes keinen zuveriä-sigen Lext enthalten. ein eleganter Titel am Schlusse desselben mit- Es erklärt sich daraus. däss dieselhen einseitig entweder nur von einem H'hilologen oder von einem Mediciner 10) ; unternommen wurden Juni 1833 zu Torgau verstorbenen ah. hei weicher dieser L ehbelsfand glücklich vernnie-

Jobann Gotthelf Polter- Jen. iet s

(z,, . ü 1 dessen Hüllsmilteln eine neee Revision des Texvtes besorgt fuͤgen Jaehnigin, hat,

1316 Meteorologische Beobachtung.

a! ä, Morgens Nachmitt. Abends J Nach einmaliger 1. Nebbr. d ußr. 2 übr. iG ür. Beobachtung.

; z ö . ö ae 0 Luftdruck ; * 1135 Por 341, Par 1 12, 09 Par. Quellwärme 9, O0 R. Liüftwaͤrme = 3e . RNJ=. 2, R.... ; Thaupunkt 4,3 0 R. . . 5 Flußwärme 2,6 9 R. , . JJ . 5 R.

Dunßtsaͤttsg . S0 vCt. 67 p6t. 92 pCt. Wodenwarme A. 3 0 R. Ketter h halb heiter . Wind . NDO. NDO. Aus dünst. 0, o 2 6 Wolkenzug NT . . Am 18 Nov

34165, 2

.

Rh. Hꝛiederschlag 0.

2

1,5 0, 9 1,5 2,

heiter. Schnee. heiter.

und dem General gendes: „13. Nov., 5 Uhr Ministerium mehr. Wir erfahren so einer Quelle, an deren Glaubwürdigkeit wir nicht

1

8

zweifeln tonnen, daß in dem heutigen Minister-Rathe sammt—

. ini ig Ru Sr rs aM, ö . . liche Minister ihre Entlassung eingereicht haben.“ nal des

. Das Jour— 1 Chats, hinzu:

welches diesen Artikel aufnimmt, fuͤgt wurden diese Nachricht nicht auf die einzige wenn sich nicht Kabinets heute

Da⸗

. * „Gir

Abend allgemein verbreitet hätte.“ Unterm

gegen vielleicht nur eine theil.

m /

gegeben volle Stahlstiche gratis.

6 . Die gegenzvärtige neue Aus-

—̃.

ö 6 t ber r, ve lchel

dessen Nachlaß in cinem Deposttal-Bestan de de, Iiuliendes Tärzé gefolgt, one jeWggpuch dessen werden, ein seit einer Reihe von Ja

von 126 Thlr. 13 sgr. 3 pf., einer noch nicht Text üherall wie Dienst-Caution von 0h) Thlr., nicht nur von 62 Thlr. und einigen arten 23 sgr. abgeschaͤtzten Pretiosen we⸗ missen, Sondern hat

Siellen verhessert und in andern theils Licken, theils! ; ö Segrchua bei lilerpalationen nuehgewiesen. Wittenberg verstorbenen Premier Lientenants „ehe! Rechenschaft in sein?“ braefatio, die überdies! Von dem

freigegebenen einer Restforderung auf 19 Thlr. steht;

des am

95

17. Oltober 1831 zu

Adolph Ferdinand von Wilke, dessen Nachlaß eine Untersuchung iüher dus Lachen des Celsius ent hält, und über dessen Ilandsehristen ; Ilarausz eher lehrreirhe Aufschifijsse darbietet. deren Sanders bhrauehhar machen das Werk

Nachlaß auf cinen Baarbestand von jg Thlr. eic hlrftik.

13 Thlr. 28 sgr. S pf. baar betragt, und der am 22. Januar 1833 zu Schkoelen verstor— benen Wittwe, Regine Marie Peter,

. 13 sgr 7 pf sich beschraͤnkt, so werden auf Antrag der Nachlaß-Vertreter

Grunde ein Erbrecht zu haben glauben, unbekannten Erben Verwandte, hiermit dffentlich vorgeladen, in dem auf kd bor dern Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts— Reserendar von Schrader im Locale des unterzeich neten Qber-Landesgerichts anberaumten Termine sich zu melden und ihr Erbrecht gehörig nachzuweifen,!

354

resp. Lu in. des Königlichen Fiskus alle diejenigen, welche an die run S n; vbenbejeichneten Nachlassenschaften aus irgend einem Sarzgfult vervenn mithin die ringen P und deren Erben oder naͤchste ent nile billig

In der

der zu geben.

nach Anleitunz ange lortigle 1udices, cin Ines dic. Kocrektur ist die gröfstmz;

lat worden und die iroiz deim

1 ; )

55 21 * 1 ö 1 * 3 .

eise Sc Schöne äulscre Ausstaitiun vnd!

In der Qtto Kigand schen Verlags-Exvedition in Leipzig ist erschienen und bei E. S. Berlin (Stechbahn Nr. 3), zu haben:

ö

ien von Targa abveichen zu lande Ehre macht. auch eine Reihe verdorbener

ULniversal- Lexicon der und his li cnige 0 00h drei . XX 6 n, , . 6

hn. ; . ö . . „i' festor HU. Marx, Director Naue, ö . ö. k . . st ab, Nitter von Seyfried, OGnrinuinm, üunil Ein 1nd ex Me-] u v I. redigirt von De. G. Schilli

. . An orderiunzgen ineinr als lieiriei

. 965 ormat, schoͤn gedruckt, ist nur 6 161 1 '

1

unter der Uzarnung, daß den sich Meldenden und der deutschen National-Literatur, oder biographisch-lungen, zu Berlin in der S tuhr

KLegitimicenden der betreß ende Nachlaß unter Praclusskritisches Kerikon der deutschen Dichter . isten seit den fruͤhesten Zeiten;

89*

240

kãon aller Übrigen etwaigen Berechtigten ausgeant⸗ worset, zieser aber, wenn sich Niemand meldet, dem Königlichen Fiskus als herrenlosfes Gut zugesprochen“ werden soll. Dieienigen, welche sich bei der Annel⸗ dung eines Mandatars bedienen wollen, haben einen der hiesigen missarien Schulze, baft gemacht werden, mit Vollmacht uno tion zu versehen

Naumburg,

DX 1 Königl.

Informa⸗ * n 4

de Preuß Ober-Landesgericht. Mahlmann.

ö .

Justiz, Commissar en, von denen ihnen ausg

Reinstein und Wachsmuth nam.

November 1821. *)

Werken.

der folgenden Heften von je s —7 Bogen in 40.

carbeitrt und herausgegeben von hr. S. L. B. Wolff. 1 bis 38 Heft Das ganze Werk wird nach folgendem egeden werden: in Falle der Üünvekanntschaft die Herren Justiz-⸗Com. 1) Es erschrint in monatlichen, puͤnktlich auf einan. Rotteck's

und Prosa-⸗slung, Schloßplatz Nr. 2, wo altsfů Proben aus ihren gratis und auch die ersten Hefte scho Stuttgart, Novbr. 1834.

nebst

Plane her—

——

„in Halbftranzband:

ist steis vorraͤthig bei

*. A

wird folgen. In unterzeichneter Handlung ist e

allen Buchhandlungen zu erhalten

Larüher giebt der- Nachricht an das musikalisch

Weltgeschichte, 9 Baͤnde,

( pS BpIirTi G S p rEgVY ehe SM ba nbi yr 3 an. Die einzelnen Artikel folgen auf einander in sireng rt nig, erh . alphabettscher Ordnung. Das einzelne Heft umfast, je nachdem der jedesz— malige Fnhalt mehr oder minder bedeutsam fur die deutsche Literatur erscheint, einen oder meh⸗ rere Schriftsteller, gewohnlich das Letztere. Ueber jeden einzelnen Schriftsteller

des mitgetheilt:

weise Aufloͤsung des Kabinets stattgefunden, aber einer

muͤsse bei einem eben erst entstandenen Ministerium die gan Aufloösung auf dem Fuße solgen. Das genannte Blatt sagt habe die Nachricht auch von einem reichen Eigenthümer wig holen hoͤren, der, als er mit Herrn Teste, als Han dels Min gestern Abend etwas habe besprechen wollen, von diesem zur] wort erhalten hatte, er sey nicht mehr Minister, mit dem

deuten, daß außer ihm auch noch andere Mitglieder

ihre

man Herrn Passp; und die Entlassungen seyen s

Kabinets nenne

des nn

Entlassung gegeben haͤtten, unter

den Praͤsidenten des Minister⸗Rathes gerichtet gewesen, an 1. Stelle man den Marschall Gérard verlangt habe; auch spñ man von einer Intrigue der Doctrinairs, die hierbei mit

Spiele sey.

schweigen ganzlich.

Der Meniteur und das Journal de Py

(Die wirkliche Aufloͤsung des Mimistern

ist, der gestern von uns mitgetheilten Depesche zufolge, am i erfolgt, und man ersieht aus den obigen Nachrichten, daß se schon zwei Tage vorher vorbereitete.) ö

Der Vice-Admiral von Rigny hatte vorgestern eine Pn Audienz bei dem Koͤnige. Er sollte, hieß es, zum Botsczj in Berlin ernannt werden.

Man versichert, die Regierung habe aus Spanien R

richten guͤnstiger Art erhalten.

General Mina soll zwei in

tende Vorthelle über Zumalgcarregup's Truppen errungen hi Heute schloß 5proc. Rente pr. eompᷓt. 106. 10. fing

196. 25.

Neap. pr. compt. 96. 10. Zproc. do. Guebhard 423.

Rente 43. 141.

Zuroc. pr. Compt. 78. 20. sin Cour. 78. 95. jn

sin Cour. 986. 30. proc. & Cortes 10. Ausg. Span. Et

71 271.

Frankfurt a. M., 17. November. Oesterr. 5proc Me 100 ne, ig n, 63. 235 Bank⸗Actien 1537. 1535. Part. Oblig. 1393. 139. Un

100 Sulden 209. G.

Anl. 943 Br.

4proc. 927. 92 2äproc. 53) 53. 1xtic.

Preuß. Pram. Sch. G0. 593. do. i Holl. proc. Qbl. von 1832 97. gb. MJ

Loose 77. 671. 5proc. Span. Rente 44. 44. 3pro. do, n

263. 261.

Reyhacteur Ce, ς l.

Gedruckt bei a1. B. Hayn

Die ersten 3090 Abnehmer erhalten 12 pracht—

Lobe dieses eben

hren vorbereitetes

; Henn derselhe zlaubte Werk herzustellen, das, indem es die Blüthen deut? in der Auinalime der verschiedenen Lese- schen Geistes sammelt, auch dem

1 deutschen Vater⸗ an einigen ie

Tonkunst

1 Unter Mitwirkung der Herren M, Fink, hr. Großheim, Pre. Heinroth,

Ludwig Rell⸗

Professor Weber

ng.

ist die 1Iste Lieferung erschienen, und kann man noch

ö

123 sgr Dieser

Breis erlischt in Wochen, wo der 2te Sübser. Preis ven 13 s9gr, fuͤr die Lieferung eintritt. Man subscribirt in allen Buch und Musikhand—

schen Buchhand⸗ hrliche Brospecte n zu haben sind.

F. C. Löflund u. Sohn. 3 Keen

18534.

5 Thlr.

in H : 6 Thlr. 10 sar. —, in elegan⸗ ten Hfrzbd.: 6 Thlr. 20 sar, in Prachtband: 7 Thlr.

List, in Berlin, Burgstraße Nr. 9

rschienen und in (Berlin bei F.

Preußischen Staaten.

Jedem Bande wird ein Inhalts- Verzeichniß und aͤußeren

Jede solide Buchhandlung Deutschlands und des . lar zeçisenet; dus Verstindniss des interes Auslandes nimmt Bestellungen darauf an. Ich halte In der Enslin'schen Buchhandlung (fn zu Dres- santen huches zu erleichtern, und enthält Alles, wos es fuͤr uͤberflüssig, weiter etwas zum

Sr. dazu zeliärt, um mit dessen Urtirelrer nähi‚er lekannt zu fo wohlfrilen, als eleganten, gediegenen mel den, iiesten und höchst zeitgemäßen Unternehmens hinzuzu— ; Es genuͤge die Versicherung, das Hergüsge⸗ uli ber und Verleger sich nach besten Kraͤften

ist zwar vorzüglich der vartrefflichen Auszg bestre ben

Ausstattung haͤlt es jede Vergleichun umfaßt 6 Bogen des groͤßtein Medians, kostet sauber gebunden nur 3 Tblr, wofuͤr ein alle Buchhandlungen zu beziehen ist.

—— ———

Muller) in Berlin, Breitestraße Nr. 23, ist n nen und daselbst, wie auch in allen Buchh andlun in Breslau bei Aderholz, in St. Petershutz Höwert zu haben: . Ehrenberg, De. Friedr. (Ober⸗Konsism Niagth und erster Hof- und Dom-Prediger traͤge zur Foͤrderung des christlichen Glan und Strebens, 22 Predigten. 30 Bogen. 12 13 sgr. uh lk 1. 2 Die Stadt Gottes.

2 1 9.

Feuer des Menschensohnes auf Erden. (1 ste Treo

e Publikum. Das Feuer zu trennen; 2te Pred.: Das Feuet zu d

zehren; 3zte Pred: Das Feuer zu erwaͤrmen) 5. Gutes kommit von oben her, von dorther abet Gute. 7. Der Friede des Herrn. 8. Wie wit

zu preisen sind üm des willen, was wir im

Sprachlosen macht er redend macht er rein.

J

Pro- Fesut sehn. 3. 3Bie wir sellg zu vreisen sind un

willen, was wir aus dem Munde Jesu hoͤren. Das Handeln im Namen Jesu. 11. Die Saat den Dornen. 12. Meine Augen haben den He gesehen. 13 Die Tauben macht er hoöͤrend,. 11 15. Die Aussch 16. 17 Von der Demuth (1 ste]

Die Demuth vor Gott:; 2te Pred.: Die Demuthg die Menschem). . . z sondern ein Buͤrger im Reiche Gottes. I9.

18. Der Christ nicht ein Frem'

Christ nicht ein Gast, sondern ein Hausgenosse Die Botschaft: ich bin gekommen. 21. Das g

durch Christum. 22. Die volle Genuͤge durch Chi

Im Verläige von Dung ker und Hamblot, l zösisclie Stralse XG. 20 a., ist so eben erselit

und in allen Buchhandlungzen zu haben: Sammlung arechitechonis cher Entwi von S'aæhinkel! enthaltend theils Merke, we ausgeführt sind. llieils Gegenstände, deren! führung heahsichtigt wurde, bearbeitet und ausgegeben von 8Sehinkel. 228 Heft, en tend vier Enkvirfe zu der St. Nieolai-Kih in Potsdam; Entwürfe zu den Kirchen vor Rosenthaler Fhor, in Moabit. auf dem Wel und auf dem Gesundhrunnen. Preis 3 Ih Pie früher hei uns zu demselben Preise etstl nenen Hleste enthalten: Het 19: Sechs Ent würse mriedrichis des Grossen. fllt 23: Scelis Entwürfe zu der jetzt in hh

zu einen Venn

Aus. ö. Baller, 8 , . rfius und 6mal bei Seeger, nach Bonn bei Haast, Breslau 3mal

Si, 75. 62, 240. 63, 427. 63,583.

Allgemein

Staats-

Berlin, Sonnabend den 221en

.

November

. r

Amtliche Nachrichten. ü

Se. Koͤnigliche Majestaͤt haben den Stadtgerichts-Direktor Rannkopff zu Pasewalk zugleich zum Kreis,Justizrath im lleckermuͤndeschen Kreise zu ernennen geruht.

Se. Durchlaucht der Herzog zu Anhalt-Coͤthen ist nach Cothen zuruͤckgekehrt.

Bei der am 19ten und 20sten d. M. fortgesetzten Ziehung

der 5ten Klasse 70ster Koͤnigl. Klassen-Lotterie sigl ein Haupt—

Gewinn von 10,0900 Rthlr. auf Nr. 45,227 nach Breslau bei Schreiber; 3 Gewinne zu 5000 Rihlr. fielen auf Nr. 69,985. s 8399 und 91,438 in Berlin bei Alevin und bei Seeger und nach Siegen bei Hees; 6 Gewinne zu 2000 Rihlr. auf Nr. 3608. 20,307. 28,808. 48,503. 50,193 und 83,868 in Berlin bei Baller und 2mal bei Matzdorff, nach Duͤsseldorf bei Spatz, Halberstadt bei Pieper und nach Neisse bei Jakel; 4l Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 7152. 17,256. 19, 305. 20, 622. A, 790. 22,470. 22, 609. 22,855. 24,237. 27, 238. 27, 806. 28,597. 2,858. 30, 374. 31, 102. 31,989. 32,727. 33,266. 39,221. 1,774. (4b 691. 49, 271. 50,518. 50,721. 52,400. 57, 980. 60,361. 63, 691. J 65,562. 69,905. 71,945. 73,329. 8), 184. 89, 966. St, 654. 93,767. 93,947. 101,731 und 101,499 in Berlin bei 2mal bei Burg, bei Gronau, bei Matzdorff, bei Secu—

bei J. Holschau und 2mal bei Schreiber, Coͤln bei Reimbold, Delstzsch bei Freyberg, Driesen bei Loͤwenberg, Daͤsseldorf bei

GBGypatz, Frankfurt bei Kleinberg, Glogau bei Bamberger und bei

Levysohn, Halle bei Lehmann, Jauer bei Guͤrtler, Juͤterbogk bei Gestewitz, Krakau bei Rehefeld, Landsberg a. d. W. bei Bor— chardt, Poln. Lissa bei Hirschfeld, Magdeburg bei Buͤchting, Marienwerder bei Schroͤder, Memel bei Kauffmann, Naumburg 4. d. S. bei Kayser, Posen 2mal bei Bielefeld, Quedlinburg bei Dammann, Ratibor bei Steinitz und nach Stettin 2mal bei Ro— lin; 44 Gewinne zu 590 Rthlr. auf Nr. 921. 4950. 5561. 8380. 9787. 14,252. 19,644. 20,585. 21,533. 27, 951. 30,584. 32041. 38,437. 42,960. 43, 669. 44,181. 47,412. 48, 097. 49, 684. ol, 747. 53, 166. 54,226. 58,962. 63,134. 63,213. 65, 136. 5,899. 68921. 71, 152. 76,791. 79, 343. 80, 233. S0,729. Sä, 239. S8, 523. Förg 7. 97,157. 97,171. 97,538. 99,221. 100,145. 100,358. 100,769 und 101,486 in Berlin bei Baller, 2mal bei Burg, bei Israel, bei Matzdorff, bei Mendheim und Gmal bei Seeger, nach Brandenburg bei Lazarus, Breslau 2mal bei J. Holschau, bei Leubuscher und 5mal bei Schreiber, Coͤln bei Reimbold, Crefeld bei Meyer, Duͤsseldorf 2mal bei Spatz, Glogau bei Bamberger und bei Levysohn, Koͤnigsberg in Preußen Zmal bei Borchardt und bei Burchard, Landsberg a. d. W. bei Bor— chardt, Poln. Lissa bei Hirschfeld, Loͤwenberg bei Keyl, Magde— burg bei Brauns, Mansfeld bei Schuͤnemann, Nordhausen bei Schlichteweg, Potsdam bei Hiller, Reichenbach 2mal bei Pari— sien, Sagan bei Wiesenthal, Stettin bei Rolin, Stralsund bei Trinius und nach Wesel bei Westermann; 68 Gewinne zu 20 Rthlr. auf Nr. 168. S0. 1744. 2039. 4287. 6298. 6889. S6n8. 11,585. 12,722. 13,616. 16,490. 20,034. 20, 356. 23, 033. 2h66. 25,726. 27,319. 29,718. 34, 83. 34,307. 31,406. 34,796. b, 362. 36,698. 37,540. 37,913. 38,313. 40,992. 41,950. 42,906. 5/637. 46, 263. 51, 846. 54,275. 54,663. 55,932. 56, 045. 60, 290. 64,656. 64,989. 69,038. 69, 9g80. Il-369. 72,341. 72,781. 73,434. 73,771. 75,398. 78,711. S8, 7Ja6. dSl,bõ2. 82, 342. 82, 595. 83, 915. S9, 569. 9g3, 738. 97,763. 99, 162. 99,685. 101,962. 104,547. 104,562 und 105,661. Die Ziehung wird fortgesetzt. Berlin, den 21. November 1834. Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

Zeitungs⸗-⸗Nachrichten. ö

Rußland. St. Petersburg, 12. Nov. Die hiesigen Zeitun—

deren Aufenthaltsort nicht bekannt war wenn der Antheil,

den sie an dem gewesenen Aufstande genommen hatten, darin

bestand, daß sie mit den ausruͤhrerischen Truppen uͤber die Graͤnze

gegangen waren, oder wenn sie nach dem Grade ihres Vergehens , , ,. 2 3 . . ver en die Subalternen nur waͤhrend der der ri ö 9 * ts 2 24 re 95 ] ze gez verde verbleiben . z 1 1. w. rend d . dritten Kasse von. Stants, Verb chern beißgezäͤhlt werden uͤbrigen 3 Jahre aber bringen sie bel den Reserven zu.

konnten freigestellt, sich mit ihren Bietschriften um Begnadi— gung an Uns zu wenden; überdem war es einem jeden von nen, so wie auch allen üb hatten, gestattet, zu ihrer Rechtfertigung darum nachzusuchen, daß

69h

man sie nach den Gesetzen richten mnöge, von welcher Erlaubniß! Da nun nach Publication jenes Ukases zwei Jahre verflossen sind ihn . ' ; ;

6 Utases zei Jahre verflossen i nn ire lnb, auf Kronlaͤndereien ihnen geborenen Söhne ; . . . ; „é sind nicht mehr kriegspflichtig. s sich außerhalb des Landes befinden, festgesetzt ist und diejeni⸗ n nnn, n .

gen, welche davon keinen Gebrauch gemacht haben, nach den be⸗ stehenden Gesetzen jedes ferneren An pruchs auf Unsere Nach sicht Wir fuͤr zweckmäßig erachtet, um in jenem Theile Unseres Reiches die Ruhe vollkommen wie⸗ derherzustellen und alle Spuren der gewesenen Unruhen zu ver

seit jener Zeit auch sehr Viele Gebrauch gemacht haben.

welcher Termin fuͤr alle gerichtliche Citattonen an Personen, die

verlustig gegangen sind, so haben

loͤschen, diese Angelegenheit gänzlich haib Wir denn befehlen:

1) Allen Einwohnern der erwähnten Gouvernements, ohne Ausnahme, die als Theilnehmer an dem Aufstande sich aus den Graͤnzen des Reiches entfernt und bis jetzt nicht um Begnadi— gung oder um die Erlaubniß, nach Rußland zuruͤckzukehren, um lich vor Gericht rechtfertigen zu können, nachgesucht haben, soll, ohne Ruͤcksicht auf ihren Stand, auf den Grad ihres Ver— gehens oder auf ihren jetzigen Aufenthaltsors, fuͤr immer die Ruͤckkehr nach Rußland und das Ueberschreiten der Russischen Graͤnzen untersagt seyn.

2) Es sollen von Solchen gar keine Bittschriften mehr an— genonimen werden.

37 Die Guͤter der erwähnten Personen sollen sogleich und ohne Weiteres confiscirt werden.

“) Mit denjtuigen, welche in Zukunft es wagen sollten, die Graͤnzen Unsers Reichs heimlich zu uͤberschreiten, ist wie mit schon uͤberfuͤhrten Staatsverbrechern zu verfahren, wobei nur die persoͤnliche Bestrafung eines jeden von ihnen nach dem zu be⸗ stimmen ist, was bis zu seiner Gefangennehmung schon in Be— ziehung auf ihn bekannt geworden war.

5) Die Untersuchungs⸗Kommissionen, welche in den westli⸗ chen Gouvernements niedergesetzt waren, werden, da selbige nicht mehr noͤthig sind, sogleich aufgeloͤst.

Der dirigirende Senat wird sofort die nöͤthigen Maßregeln zur Ausfuͤhrung und Bekanntmachung Dieses treffen.“

Die neueste Nummer der Senats-Zeitung enthaͤlt in einer besondern Beilage das am 30. August dieses Jahrs Aller— hoͤchst bestaͤtigte Reglement uͤber den Urlaub, welcher von nun an auf unbestimmte Zeit den Soldaten der Land Armee ertheilt wird. Die Einleitung dazu giebt den Inhalt der vier Haupt— Abschnitte des Reglements solgendermaßen an: „Nach der beste— henden Ordnung ist die Dienst-Frist der Garde Unteroffiziere und Soldaten auf 22, die der Armee⸗Soldaten auf 25 Jahre bestimmt; waͤhrend derselben ist nur eine gewisse Anzahl von Individuen zu einem kurzen Urlaube berechtigt. Aus besonderer Kaiserlicher Huld fuͤr den Dienst der Subalternen werden von nun an, sowohl bei der Garde als auch bei der Armee, Urlaube auf unbestimmte Zeit stattfinden. Diese gehen dem Ab— schiede voran und werden ausschließlich denjenigen Subalternen ertheilt, die schöon 20 Jahre hindurch untadelhaft gedient haben. Eine solche Entlassung der Subalternen auf unbestimmten Ur— laub hat zum Zweck: die aktive Dienstfrist derjenigen, die dem Throne und dem Vaterlande wuͤrdig gedient haben, zu verkuͤrzen und sie zu ihren Familien zuruͤckzufuͤhren, ohne fuͤr den noͤthi— gen Fall die Starke des Heeres zu schmaͤlern. Nach diesen Grundlagen enthaͤlt dieses Reglement alle Vorschriften fuͤr die Entlassung der Subalternen auf unbestimmten Urlaub. Diese Vorschriften zerfallen in vier Abschnitte. Der erste bestimmt: die allgemeine Dienstfrist der Soldaten, ihren Uebergang von der aktiven Armee zur Reserve; die Rechte zur Erhaltung eines undeterminirten Urlaubs; die Ordnung der Entlassung und Ab— fertigung der Soldaten. Der zweite bestimmt: die Rechte und Pflichten der Beurlaubten nach ihrer Ankunft zu den von ihnen erwaͤhlten Wohnstaͤtten; die Vorschriften ihrer Zuzahlung zu den Reserve-Halb-Bataillonen, Halb-Es ka— dronen und den Halb-Batterteen der Reserve-Artillerie.

zu Ende zu bringen, wes—

Z25jdhrigen Dienstzeit überhaupt nur 20 J

fh, rigen, die sich aus Rußland entfernt

Jahre im aktiven Dienste zu stehen brauchen. Zur Erleichternng des Dienstes der Subalter⸗ nen auch bei dieser verkuͤrzten Dienstfrist, zerfaͤllt lezteré bei der Armee in den aktiven und den Reserve⸗Dlenst. Im aktiven Dienst ersten 13 Jahre; die Nach voll⸗ endetem 2hjährigen untadelhaften Dienst werden die Subalternen iaͤhrlich und regelmäßig CLmit Ausnahme der Kriegs-Zeiten) vom . September an, wenn sie es wuͤnschen, auf unbestimmte Zeit in ihre Heimath, oder wohin sie sonst zu gehen verlangen, um sich da anzusiedeln, entlassen. Ihre Sohne, die Kantonisten, werden auf ihre Bitten zugleich mit ihnen abgelassen, und verbleiben bei

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ihnen gerade so, wie dies bet den verabschiedeten Soldaten der Fall ist.

: Soldaten, die sich in Friedens⸗Zei—⸗ ten auf unbestimmtem Urlaub befinden, sind frei von allen Dienst— Verpflichtungen und allen andern Obliegenheiten. Es wird ihnen volle Freiheit gewahrt, sich ausschließlich mit der Einrichtung ihrer Wirthschaft, mit dem Landbau, der Viehzucht, mit Gewerben und aller Art von Handwerken zu beschaͤftigen, gleich wie nach Belieben in Privgt- oder Kron⸗-Dienste zu treten. Ihnen steht das Recht *, Kron-Laͤndereien fuͤr den Ackerbzu zu erhalten, gemäß den in dieser Beziehung fuͤr verabschiedete Soldaten erlassenen Bestimmungen; denjenigen von ihnen aber, welche wuͤnschen sollten, auf *die Grundstuͤcke ihrer fruͤhern Herrschaft zurückzukehren, werden ohne Zweifel, die Gutsbesitzer selbst, zur Beförderung der lan— desherrlichen Absicht und bei Fürsorge füͤr das Wohl der beurlaub— ten Soldaten, ein zuverlaͤssiges und sicheres Unterkommen auf ihren Landguͤtern um so eher gewähren, als damit auch ihr eignes In— teresst verknüpft ist, da sie die im Ukas vom 6. Dezember 1828 bestimmte Entschaͤdigung dafuͤr erhalten. Indem die auf solche Weise beurlaubten Subalternen nun dieser besonderen Rechte und der unbeschraͤnkten Freiheit, ihre Haushaltung nach Belfeben ein- zurichten, theilhaftig werden, und die ausschließlich auf ihren Wohi— stand und ihre Vortheile abzielenden Gewerbe ausüben durfen, koön— nen dieselben bis zum Ablauf der allgemeinen Diensifrist nur in au— ßerordentlichen Fllen zuruͤckberufen werden, und zwar nicht an— ders, als in Folge besonderer hieruͤber von Sr. Kaiserl. Majestaͤt erlassenen Allerhöchsten Utasen. Se Majestaͤt der Kaiser verblesbt in der festen Hoffnung, Daß diese huldvolle Gnade, welche Aller⸗ höͤchstderselbe denjenigsn Soldaten theilhaftig werden laßt, die 20 Jahre hindurch untadelhaft im Dienst fuͤr den Thron und das Va— terland standen, selbige bei dem ersten Rufe zur Fortsetzung ih— rer kriegerischen Laufbahn anfeuern werde, im Gefuͤhlc' in— niger Ergebenheit und Erkenntlichkeit gegen die ste so wohl— thatig beruͤcksichtigende Regierung, um durch verdoppelten Eifer den juͤngeren Krlegern auf dem Felde der Ehre als Besspiei der Unerschrockenheit und militairischen Subordination zu dienen. Sollte ein solcher Aufruf an die Soldaten nicht nothwendig werden, so erhaͤlt ein jeder von ihnen nach Ablauf der bestimmten Zeit ohne alle Verzoͤgerung und Schwierigkeit seinen vollkommenen Abschied, und zwar die Soldaten von der Garde nach 2, die von der Land- Armee aber nach 3 Jahren, was jedesmal am 1. Sept. stattfrndet. Solche Vortheile den beurlaubten Soldaten verleihend, gewaͤhren Se. Kaiserl. Maj auch noch denjenigen von ihnen besondere Vorzüge, die nach Ablauf einer untadel haften 20jahr. Dienstzeit im Dienst zu verbl i ben wuͤnschen. Es wird densel ben eine bedeutende Gehalt Zulage zu Theil, und nach ihrer gaͤnzlichen Verabschiedung bekommen ste ein Ruhegehalt. Diese besondere Kaiserliche den Kriegern bewiesene Gnade auf Allcr— höchsten Befehl Sr. Kaiserl. Maj. zur Kenntniß des gesammten Mi— litairwesens bringend und das am heutigen Tage von Sr. Maj. be— staͤtigte Reglement uͤber den unbestimmten Urlaub der Subalternen, welches alle uͤber diesen Gegenstand festgesetzten Vorschriften ent⸗ hält, beifuͤgend, thue ich kund, daß Seine Maj der Kaiser befiehlt, dieses Reglement alsobald in Kraft treten zu lassen; dieser Tagesbe⸗ fehl aber soll in allen Compagnieen, Eskadronen und Battericen verlesen werden. Unterz. General-Adjutant Graf Tschernitscheff.“ 3 .

Paris, 15. Nov. Vorgestern Abend arbeitete der Konig noch mit den Ministern der Justiz und des Innern, und gestern im Laufe des Vormittags mit den Ministern des Krieges und der Marine. Heute melden das Journal de Paris und das Journal des Débats uͤbereinstimmend: „Der Minister des Innern und Conseils-Praäsibent, der interimistisch mit den gus— wärtigen Angelegenheiten beauftragte RKriegs-Minister, der See— Minister, der Finanz⸗Minister und der Handels -Minister haben gestern (14ten) dem Koͤnige ihre Entlassung eingereicht.“ Das letztere Blatt fuͤgt hinzu, der König habe diese Abschieds— Gesuche angenommen.

Die gestrigen und heutigen hiesigen Blaͤtter liefern ein ziem⸗ lich getreues Bild von der beispiellofen Verwirrung, die hier

Literarische Anzeigen. Lite

gen enthalten nunmehr die Meldung von der am Sten d. M. Nachmittags erfolgten Abreise Sr. Majestaͤt des Kaisers und Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfuͤrsten Thronfolgers nach Berlin. „Dieselben Blätter enthalten folgendes Kaiserl. Mani— fist: „Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus J., Kaiser und Selbstherrscher von ganz Rußland ꝛc. c. ꝛc. thun kund allen Unsern getreuen Unterthanen: Am lßten dieses Oktober⸗Monats le es , historisch-gengglog. Atlas it Unsre sehr theure Schwägerin, die Frau Großfuͤrstin Helena Hlbfrzbd., st. 19 Thlr. fuͤr 10 Thlr. Pawlowna, Gemahlin Unsers vielgeliebten Bruders, des Groß— fuͤrten Michail Pawlowitsch, von einer Prinzessin gluͤcklich ent—

I) Eine Lebensbeschreibung desselben: . 9 ö „) Ein möglichst vollstaͤndiges Verzeichniß sei⸗ m ö. ö ö ( ö ner Schriften; ö Voll st än dig es ; „Eine kritische Darstellung seiner Leistungen Handbuch der Arithmetik und des Einflusses derselben auf feine Zeit; fuͤr das Geschäftsleben, I) Auszuͤge aus seinen Werken mit einlelten. von Dr. E. S. Unger.

den und erklärenden Anmerkungen, wo Mit einer Sammlung von mehr als 10600 lebungs⸗

diese zu besserem Verstaͤndniß nothwendig Beispielen, und nach den zuverlaͤssigsten Quellen ent⸗ sind. worfenen Tabellen der Manße und Gewichte, und 3) Alle deutsche lebenden und verstorbenen Dichter den in den bedeutendsten Handelsplaͤtzen vorkommen-

seit zwei Tagen in der Verwaltung herrscht, und es lohnt wohl der . den historischen Gang dieser neuen ministeriellen Krisis, so weit sich derselbe bis jetzt aus den Journalen entwickeln läßt, ausfahrlich darzulegen. Wahrend man noch am 13ten Mor— gens allgemein davon sprach, daß die Minister sich mit der Ent— werfung eines politischen Glaubensbekenntnisses beschaͤftigten, und allerdings wußte, daß die Abfassung desselben einigen Schwierig— keiten unterliege, ohne aber auch nur im Entferntesten zu ahn⸗ den, daß dasselbe zu einer gaͤnzlichen Aufloͤsung des erst vor drei Tagen gebildeten Ministeriums fuͤhren koͤnne, erschien ploͤtz—

Der dritte enthaͤlt die Vorschriften uͤber die Fuuͤhrung der Listen der Entlassenen die zu den Reserve⸗Halb-Bataillonen, Halb⸗ Eskadronen und den Halb-Battericen der Reserve-Artillerie ge— zaͤhlt werden; alle auf diesen Gegenstand bezuͤglichen Verpflich= tungen der Militair- und Civil-Autoritäͤten im Reiche, und die gaͤnzliche Verabschiedung der Beurlaubten. Der vierte giebt die Vorschriften an, nach welchen die Beurlaubten im Fall der Nothwendigkeit in den Dienst zuruͤckzuberufen sind und wie sie wieder entlassen werden, sobald diese Nothwendigkeit aufge—

in Bau lhiegrisfinen allgemeinen Bauschule

llest 21: Eulwürte zu dem neren Packhofsge in Berlin und zu der kKupelle im Kais erl. l ten zu Peterhof hei Petersburg.

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kill n ns Lu. 62 S. 12m. Geh. 1 Thir 1 FI. 30 Hr. Conv- M. 1 FI. A8 Kr. Rhein. Cäm, Druck und Verlag von M. Du Mont- Schaub erg.

Les Celsus acht Bücher über die Nedicin sind das einzige walirhalt klassische Werk, welches die lateinische Literatur in dieser Wissenschaft aufzuD weisen liäl, und, daher mussten dieselben von jeher das Interesse Vieler in Anspruch nehmen. Lurch eine zedränztèe und wohlgeordnete Uebersicht alles dessen, was die tichtigsten Acrzte der alten Welt in dem Gesammtgebiese der Heilkunst beahachtet! nd niedergeschriebhen hahen, ferner durch eine klare md aerrandte PDarstellnng und endlich durch eine iehst korrekte Sprach, wird dieser Schriftsteller Aleien wichtig sür den Kenner der NHedicin., wie für denjenigen, welcher diese Kunst zu seinem Fache aer zu einem hblolsen Bildungs- Siudium au wählen gesonnen ist.

und Prosaisten, welche sich durch ihre Leistungen den Muͤnzen, mit Angabe ihres Werthes in Preußi⸗

die Achtung und Theilnahme ihrer Landesgenos⸗ sen zu erwerben wußten oder Einfluß auf die Zwei Gestaltung der Literatur hatten, werden aufge⸗ nommen werden.

Die mitgetheilten Auszuͤge werden an und fuͤr sich, sowie durch die beigegebene Einleitung, stets mannes genau angepaßt ein abgeschlossenes Ganze bilden, ohne jedoch die vieljahrige praktische Erfahrung vorzugsweise dieses gezogenen Schranken zu uͤbertreten. .

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; 3 Thlr. Erfurt, Keysersche Buchh

Wie der

Es wird Beduͤrfniß erkannte und ihm zuͤ gen

nie mehr aus den Werken mitgetheilt werden, zeigen seine ssets mit allgemeinem B

als was gesetzlich, erlaubt ist, bei jedem ineuen Schriften. Schriftsteller aber wird das der andern Seite genuͤgen koͤnnen, um dem Le⸗m ethik, ser, ein deutliches Wirfen sowie von wahren. 7) Zehn Hefte bilden einen Band; da wird auf funf Baͤnde festgesetzt. S8) Der Subscriptions⸗-Preis eines jeden Hef-sich belehren und uber alle vorkommende Falle die tes ist hz gr. oder 7) sgr. erforderliche Auskunft sich verschaffen kann. 10 Groschen.

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bunden worben, die den Namen Anna erhalten hat. Diese ermehrung unsers Kaiserlichen Hauses sehen Wir als ein neues lichen des Segens an, den der Hoͤchste über Uns und Unser eich ergießt, und indem Wir solches Ünsern getreuen Untertha— nen verkündigen, sind Wir uͤberzeugt, daß sie Alle mit Uns in— hrunstige Gebete fuͤr das Wohl der neugebornen Prinzessin zu Gott erheben. Wir hi , in allen vorkommenden Faͤllen, dieser Unserer vielgeliebten Nichte, der Großfuͤrstin Anna Mi— chajlowna, den Titel: Kaiserliche . zu geben. Gegehen lu Moskau am 17. Oktober, im Jahre nach der Geburt Uunse— tes Herrn Eintausend achthundert vier und dreißig, und Unfe—

rer Regierung im neunten. . (gez) Nikolaus.“

Se. Maj. der Kaiser haben unterm 4ten (16.) v. M. den nachstehenden Ukas an den dirigirenden Senat erlassen: „Durch nsern Us vom 4. (16) Okt. 1832 wurde solchen Eingebornen und Bewohnern der von Polen dem Reiche wieder einverleibten Houvernements, die sich uͤber die Graͤnze entfernt hatten, oder

hoͤrt hat. = Dieses Allerhoͤchstbestaͤtigte Reglement erschien zugleich mit folgendem, gleichfalls am 30. August dieses Jahres erlassenen Tagesbefehle des Kriegs-Ministers an die Land-Armee: „Seine Majestaͤt der Kaiser haben geruht, bei Seinen huldvollen Ruͤcksichten fuͤr diejenigen Lrieger, die sich durch unerschuͤtterliche Ergebenheit und Liebe fuͤr Thron und Vaterland, durch ihren stets treuen und eifrigen Dienst beharrlich auszeichnen, die untadelhaft vollbrachte Dienstzeit der Subalternen in Friedenszeiten zu verkuͤr⸗ zen, damit selbige, ohne im Fall der Nothwendigkeit die Staͤrke des Heeres zu mindern, bei noch nicht vorgeruͤcktem Alter in ihre Hei⸗ math zuruͤckkehren und auch noch im Schoße ihrer Familien nuͤtz⸗ liche Sohne des Vaterlandes seyn konnen. Die ihnen gewidmete Fuͤrsorge der Regterung segnend, mogen sie durch strenge and ge⸗ naue Erfuͤllung der vorgeschriebenen gesetzlichen Ordnung auch in dieser Beziehung ein beharrliches Beispiel ihren Landsleuten ge— ben. In dieser Absecht haben Seine Kaiferliche Majestäͤt ge⸗ ruht, bei, der Landnacht undeterminirte Urlaube anzuordnen. Durch diese neue Bestim nung werden die Suhalternen, statt der hisher bei der Garde anberaumt gewesenen 22, bei der Armee aber

lich in einem der Opposttion angehörenden Journale, dem Messager um 5 Uhr Nachmittags folgender Artikel: „Es giebt kein Ministerium mehr. Wir erfahren in diesem Augen— blick aus einer Quelle, die keinen Zweifel zuläßt, daß in dem heutigen Conseil alle Minister ihre Entlassung eingereicht haben. Es verlautet noch nichts uber die unmittelbaren Ürsachen dieser seltsamen Umwandlung. Ist es die Verordnung in Bezug auf die Amnestie, welche von den Ministern vorbereitet war und nun etwa gescheitert ist? Ist es die doctrinaire Intrigue, wel⸗ che noch heute Morgen erklaͤrte, daß sie ihre Hoffnung in etwas setze, was noch uͤber den Kammern stehe? Will etwa Herr Thiers der Polignac eines neuen 8. August werden? Man er— klaͤre sich endlich, und das Land wird sich entscheiden!“ Die— ser Artikel verbreitete sich mit Blitzesschnelle durch die Haupt— stadt, fand jedoch, trotz der allgemeinen Meinung, daß das neue Ministerium durchaus nicht das Wesen der Haltbarkeit an sich trage, wenig Glauben. Am andern Morgen beschaͤftigten sich alle Blaͤtter mit dieser Neuigkeit. Der ministerielle Temps gah