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lisches mit solchem Aufwanbé usgestattet ist, daher dasselbe auch mit Recht in solchen Staͤdten auf Tbeilnahme hoffen darf, in welchen es bis jetzt noch
nicht bekannt geworden. ö. . . f dasselbe bei allen Loͤblichen
23 eitt desonderes Stuck Feld in basiget Flur bott Ackern A6
! Ruthen, geschätzt auf 1218 Thlr. ᷣ 20 sgr. 8 pf.
ffentlich verkauft werden. Zahl- und besitzfaͤhige Fäufer werden geladen, dazu auf
den l *. April 1835, Morgens 10 uhr, ü Gerichtsstelle in Droyßig zu erscheinen, ihre Ge— bote zu thun, und wenn pon kein Hinderniß ob— waltet, des Zuschlags an den Besibietenden gewaͤrtig ü Kin. Auf unbekannte, dingliche Rechte, Anspruch' machende Personen haben sich laͤngstens im Termine zu melden, indem außerdem Verlust ihrer Anfprüͤche tritt, Die Schaͤtzurkunde kann taͤglich in der Re⸗ aistiatur des Gerichts eingeseben werden.
Droyßig, den 158. September 183. Fürstlich Reußisches Gericht der Herr—
schaft Droyßig.
Posteourse des Preußischetn Staats und aftgkett— zender Laͤnder.
Der Kalender ist ausgestattet mit dem sehr gelun—
genen Portrait Sr. Koͤniglichen Hoheit des Kron—«
Man praͤnumerirt auf prinzen, als Titelkupfer, gez. von Fr. Kruͤger, gesi. Deutschland, in der Schweiz und von Auguste Huͤßener, mit zwei Portraits zur Ge—
Postaͤmtern in ganz i :
den angrenzenden Landern, in Rußland, Polen zc 6. schichte von Sst und Westpreußen und mit acht An=
In Preußen haben die Löblichen Postäm lichten, gestochen von Auguste Huͤßener in Berlin, r. Finden und W. Willmore in London, Frommelt
III. Kesthetit: ueber Staͤgemattu's hi. gen. — Der Hamlet des . kae. th Hear. = Ueber Tieck's dramaturg. Blatter Eh Robert's Kassius und Phantasus. — Über mat. Darstellungen der Schauspielerin ler in Berlin. —Mademoiselle S
Allgemeine
üßische taats- Zeitung.“
—
dien Sophie y onntag. phie n
ter in Berlin, Aachen, Breslau, Koͤnigs⸗ berg, Danzig u. s. wa den Haupt-Absatz ü ber⸗ in Karlsruhe und Roßmaͤßler in Berlin. nommen. bh) der Etuis⸗Kalender auf 1835, 2 1060 sar, sauber Der Preis ist fuͤr den Jahrgang sammt portofreier eingebunden in vergrößertem Format, enthal— Versendung und zwar wöchentlich an jedem Haupt⸗ tend. 1) den eigentlichen Kalender 2) Le— posttage unter gedruckten Couverts bis an die dußerste bensbilder fuͤr die Jugend, von H. Smidt, be— Desterr Grenze 16 Thlr. Saͤchsisch. Ein fehr ge⸗ gleitet mit acht saubern Küpfern, gez von Hoöl— ringer Preis fuüͤr die wunderschoöne Aus- bein und gestochen von Roßmaͤßler und Auguste gabe und die vielen meisterlichen Holz⸗ Huͤßener. ; ö schnitte, Mode-Costüme und Carricatur. Der Berliner Kalender, im Streben nach dem ᷓ 9 . J ö ö ,, . 169 j Velin-Papier erscheinen und wirklich mei- fentlich dies . iterarische Anzeigen. ned hf bil tüm nn n . w haben und ö z Der Schriftstessar (S ĩ iener Doch kann man bei den Loͤblichen Postaͤmtern mit ner neuen dußern un innern Gestaltung mit Ver— . Schriftsteller Saphir und die Wiener 8 Thlr. Saͤchs auch halbjaäͤhrig praͤnumeriren. trauen erwarten, daß er sich viele Freunde erwerben . , Theater-Zeitung. a tion s⸗ R exieg Bei dem Umstande, daß der ruͤhmlich bekannte hu— ;
Im Wege des Buchhandels wendet man sich an werde. .
Enslin in Berlin, Weigand in Leipzig, Gerold! für Gebildete aus allen Staͤn den moristische Schriftsteller Saphir, unstreitig einer und Tender in Wien, oder an jed Herausgegeben . der witzigsten und beliebtesten Fournalisten deutscher handlung in ganz Deutschland. im Verein mit einer Gesellschaft von Gelehttn Zänge, dessen Schriften in Nord-Deutschland und kostet der Jabrgang 137 Thlr. (,, 5 namentlich in der Preußischen Monarchie vielen Ein- Beitrage werden erbeten an das: 3 ,
gang tinden, sich mit der Wiener allgemeinen Bureau der Theater-Zeitung in Wien, 229 Artikel des Buchstaben A! Professor an der Universitdt zu Jena Theater-Zeitung seit dem 1. Juli dieses Fahres Wollzeile Nr. 780, naͤchst dem Kaiserl. (man schließe daraus auf die Vollstaͤndigkeit des Werkes) Leipzig, bei Ch. E Kollmann. verbunden hat, duͤrfte derselbe in dortigen Gegenden Hofpostamte. liefert das bei Schuberth & Niemeyer erscheinende: In monatlichen Lieferungen von 8 Bogen ut h noch grdßere Verbrei ung erringen. Dieselbe wird Im Buregu der Theater-Zeitung Wien, Musikalische Conversations-Lexikon. groͤßten Quartformat auf schoͤnem Velin . Hayn demnach fuͤr das Jahr isz5 angekuͤndigt und die . r . 6
Versichering beigegeben, daß es nicht ein, auf Büch. Bolltele Nr., sist erschienen und durch 6 . , , , Wallishausser, Schaumburg,
23 — unh Hill ; : . 6 is. 2 Stahlstichen, den besten Englischen gan. slt 4 . , neyklopaͤdie k Mu sik⸗Wis⸗ Subscriptions Preis 3 Lieferung 10 . ö. n . , Worschner and Jasper, Volke, Banger und o Hefte 1 Thlr. bei Voraüisbezablung. Fuͤr Abneh— ,, un ,, I. Kiel h es auch OJ Dirnbdck, Buchhaͤndler in Wien, zu beziehen: mer der Orig. Bibl. gratis. Laden Preis 2 Thir. schreitet, aller sich , ech chenen Originalblatt fuͤr Kunst, Literatur, Musik, Was verdankt Desterreich der Regierung „M itz ö rig tei: ange achtet, ga ch vori etz, 8 ö 3 Dan 2. 3 ö. 6. 33 h . * ö. 6 S ic . . Mode und geselliges Leben Sr. Majestaͤt Kaiser Franz 1 so ziehen wir es jedoch vor, eine einfache Inhalts— J ,, alle, die gebildete Welt beruͤhrende Interessen des Herangggeben Lon Adelynb Bääter le.. Anzeige an das Putlikum zu richten, In un serm u rte nt rg. and snöschnnicheh th Tages , nö one ein E ent at! Viat: Gr; Svor 30 Bogen stark, mit zwei praͤchtigen Kup-⸗ Lexikon findet sowohl der Musiker, als jeder Gebil— j . , . 14 4h . denden ferstichen in g, und einem trefflichen Portrait des dete: , . Kaisers. Wien, 1833 1 Authentische Nachrichten . J Gewiß ist noch lein vollttaͤndigeres Werk uͤber ETomponissen, Virtuosen, ö , , nn , In diesen Gegenstand erschienen, deshalb auch der An Dilett ten, nebst J On n , ö e . „i, theil o güoß war, daß binnen bier Wochen? fön gen zc. No den nr ln dar hend n ie wen hlt iin ede Crehin bzre atze! wurden är hein ert in. 2) Erklarung, der musit. Fremdwörter und Erlaͤu— gend ein Farbe, von enn ; , . Erfin⸗ Dresden erwaͤhnt desselben in seinem Buche „Franz terungen in Bezug au Compositions⸗ Lehre. ö. Gntdeckung? irgend . . und Eul⸗ und sein Zeitalter“ als einer der besten ö. 3) Beschreibung aller Instrumente mit ihren Er— ,,, 60 niß auf an , . fon ten mit auter Anerkennung. Preis A Thlr Saͤchs findern, nebst einem Abriß der Geschichte der Stahlstiche und? das vorzüglich chte Ba' enlit ; e , ,. g5f 26. ich auf Druckpapier. 5 Thlr. auf Schreibpapier. P Musik. d das vorzüglich schöͤne Papier, nen, davon in dieser Zeitung nicht ausführlich ; , Bestellungen hierauf nehmen an: die Buchhand- mehr leistet als versprochen worden, den respeehn und verläßlich Bericht erstattet wuͤrde, wodurch Eben da ist auch erschienen: lungen von E. S Mittler in Berlin Stech bahn Theil nehmern zusagt und sie befriedigte. Von allein möglich wird, den Suͤden mit dem Norden in H um oristische Leuchtkugeln Rr 3, Pofen, Bronzberg, En sen? ulm wcnn 66 Ex em piaren, die davon g druck werhn ununterbrochener Correspondenz zu erhalten, und die von M G. Saphir. e Gemein⸗Interessen im Gebiete der Küͤnste, der ö n
cent in Prenzlau. sind etwa noch 2, 90090 Exempl.— zu verkaufen in ö * 66 3 ? ö. 2 * ; . 2 8 ‚! e 1 ( chönen. Wössfenschaften, der sirtlichen Bildung und Herr M. G Saphir, der ruͤhmlich bekannte
Hu⸗ 96 das Werk jetzt noch anzuschaffen wuͤnscht, in der wahren Geistes Eultur unausgefeht zu verhandeln. morist und Kritiker, befindet sich wieder in Wien r indefs auth, gh lung, is, Daß hierzu noch mehrere ausgezeichnete Schrift⸗
und hat sich dauernd mit der Kiener allgemeinen, ö Bz rr f nf und Härtel ist erschienen und . . n , m, ,. Hiri den,
, ᷣ ᷑ ,, . ei Außer s erth⸗i : ö , , ,, r) Bl steller Deutschlands beitragen, koͤnnte eine Aufzäh-⸗, enter ge mtung . . . 66. —̃ö .. ; straße Nr. 23, bei Bechtold n. Harte, Fontz, lung der geschäͤhtesten Ramen' beweisen. Auch lber- vollen, höchst witzigen Spenden, mit welchen er diese R NRaud, Rles lat '” i 4 ert., , , , , , hehren hthise e bed, , n n, m,, n,, den fortan alle tuͤchtigen Koͤpfe aufgefordert, diesem Feitlchrigt, r zußerst Vollstaͤndiges Handbuch praktischer Lebenskenntnisse Schroeder 3c, in Potsdam bei F. Riegel, Hö h e ,. a z Honorar find J f sche Thaͤtigkeit gewidmet hat, schrieb er auch aͤußerst . . U ; 51 ae . K J . bel geistrriche Piecen für ein?, vn ihm fü Cie ren, f u 1g 49 ; 9. , de. vath und Vogler, in , bel Sch, in Go für den gedruckten ogen des Formats M* Mi 3. 5 3 . Ber 1 . ider zuvor anstht . zer Theatre Zeiten end n ird r, gat Gh den Brand von Wtener⸗-Neustadt verunglückten Be= theilung ausgeschlossen, in so fern sie nicht etwa
Verlag der Creutz 'schen Buchhandlung in deburg. M Andreae, Reg. E. Dr. A. Grundriss meinen Augenheilkunde, m. 3 Abbild. ö In Berlin in der Stuhrschen B Schloßplatz Nr. 2, zu haben.
— — ᷣ— —
Berlin, Sonntag den 14ten Dezember
a ee 9 * e m 66 ‚. e ,, , , , , n,, ,,,, ö e , -
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der I, 3. 44
uchhan hi
HWohlffeilstes Prachtwerk. . Das mit Anfang dieses Jahres begonnene un, Publikums fortschreitend, wird sich hof nehmen nn Jahr desselben ganz besonders zu erfreuen Pfenni w p guch vom Etuis⸗-Kalender laͤßt sich in sei⸗ ,
2 24 m D me, ,.
Rö iche Nach r·ẽ i chltẽen ö
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Bademeister Ehlert n Raͤgen walde die Rettungs- Medaille mit dem Bande zu ver— elhen geruht.
egeln; aber man muß wenigstens Kͤber dle wichtigsten und dringendsten 6 einig seyn. ö Si bin weit nn. Kandidaten , zu wollen; aber ich bin es mir schuldig, die Grüne augein an 36 setzen, die mich verhinderten, mit sehr ehrenwerthen . . Ministerium einzutreten. Deshalb bin ich aber do ,, ö. Freund der Reglerung innerhalb ihrer i, , ,, . . rigkeiten macht, bevor sie bewilligt.““ Auch jetzt ist es von Vertheidiger der Minister n m nn, n, siebenmal ab⸗ Wichtigkeit daß die Kammer in den Augen Frankreichs ihre stitutionen festhielten Ich , . ö. nr föhnen i en waere Burde behaupte Jetzt besonders, wo in unserm Lande 30 gelehnt ich , , ,,, Bihin g*nn en nicht erfü lit Millionen Menschen das Recht haben, ihre Wünsche vernehmen zu ihn , 4 . ü d Minister abgetreten waren, blieb der Ju⸗ lassen, ist es von Wichttakeit, die aufrichtige Mitwirkung aller werden . 6 1 , , Staats-Gewalten zu verlangen. Mit schmerzlichem Bedauern aber sti⸗ Minister allein b mg . Mg ah un hin Tan? iegte, nr spreche ich es nun aus. Die Wünsche ber Kammer sind verkannt er Hing ebung, die i n. um Rath gefragt und erklärte, daß, worden. (Bewegung.). Dle Kredite sind unaufhörlich uͤberstiegen Glück wünschen. 2 die Majoritat ein folchts Ministerlum unter= worden, trotz ihrer wiederholten, in drei auf einander folgenden meiner , AFkesse zu shrem Wahlsprüche nähme Man Adressen ausgesprochenen Klagen. Es hat mich dies im Namen der ,, , e, wih, we, das Minssterium gebildet und nach Kammer gedemüthigt; auch habe ich bestaͤndig auf die Nothwendig⸗ weiß / as ges ö eibst wurde. = Ich kehrt nun zu Ihrer keit hingewlesen, die Vusgaben im die Graͤnzen des bewilligten Bud- drei . w , . Yer rums rü e Pici:s Ml sic- gets einzuschränken. Als wir aus unferen Behartements kamen, Adresse ünd zu part. bernd ern urch ret Boring mehre- haben wir nicht gefunden, daß Alles aufs beste in dieser rum ist 9 ebi 9. Functionen angetreten. (Gelächter) Und besten der Welten sey. (Gelaͤchter Es ist nicht zu leugnen, , ,, lee, meine Herren, daß bei der Zusammenberufung der Kammer gegrůn⸗ Eu ener la en ud l cf Gyräachtracgen Si? meine Herren, fuͤbrt, dete Beschwerden vorhanden waren. Dies sollte durch die Adresse Syneme. been gelt cenre ch csen fer iel Can n ernin ichen. ausgedruͤckt werden Und bei dieser Gelegenheit muß ich bemer⸗ ö. nr , . ür c de horn einung won der un bh angigtelt der ken, daß man seit den sechs Jahren, wo ich an der Abfassung der enn ng 9 zu Yianben bet dier Formen, deren man sich aressens Theil keymF, lim mner ve sucht kat, das Wort Sy stem ein- beiden anf bedient, geßen die andere vernach läfsigt werden könn= suschte ben. um dabnrch eine Art rön Ünterschrift in hlanez, zune fegen Ws i denn . System? Es ist ein Zusam menhang von halten. Von der letzten Kommission wurde aber einstimmig aner⸗ 36. . (n üg? heir ien, des in den FPohltikü we itt den fung, daß de ammir. kein Sytem anonssiren (6lächts . and cftsch ftd nd sänger ing. Phänomene r harr örfubrin= sich nicht durch allgemeine Formeln binden koͤnne. Der Charakter n nn . ., z Blau nt denn Syst'n der vorigen Regierung und die Aufgabe dieser Kammer war, die Dynastie und zugleich die , hen ö. Denn Tie Kun üich, Fiat der Adr sse der 236, ein? Juli⸗-Institutionen zu befestigen. Die Kammer mußte ihre Aufgabe gare, votirt hatte die den Gang der Regierung gebilligt batte? erfüllen, denn nicht den bloßen Schein der Repraͤsentativ⸗ Regierung, 1 ö Er a hat eäzsbewiesen Funfiehn Monate scaler brächte das sie selbst hat das Land gewollt (Beifall.) Die Adresse stuͤrzt nicht um, n n ö Juli-Verordnungen hervor. Im Jahre 1829 hatte die ,, , w ,, ,, , mne Sn mar lhre Mitwirkung nicht absolut, sondern nur bedingungs⸗ sie der Verwaltung ihre Mitwirkung verweigere, aber sie verspricht auch . verweigert. Welche? Vergangenbeit, m. H, fordert män üns bloß eine aufgeklärte, gewissenhafte Mitwirkung. Die Adresse wurde w . . ) ratifiztren? Es kann doch unmbglich die gane Ver⸗ mit einer ungeheuern Majoritaͤt angenommen. Hinterher fing man . . e . Tinmendi gen sehn ric ksich dargh künpfen ? au zu murren. Die dem Ministerium freundlich und feindlich ge⸗ . ae nt dingen ters. n ibn echt Hollen. Sie müssen, m. H sin nen. enrnale enn ent ten. n ,. . Yichtft sagt⸗ guf Ihrer Adresse bestehen. Und wenn ich hier meinen Gedanken g MNichts ist so gef abrlich, . 1 3 , url Wortet ffeidenese lte fo warde ich ö . . ist ein weiser Feind!““ Nun fehlt es aber immer — . rer Abrefse beharrend, deinden i n der unbesonnene Freund sich immer findet . ö . JJ N 5 Herrn Dupin hielt Herr Guizot es fuͤr angemessen, Du pin. „Weshalb , — Herr 9 kö . a . Wear & ergecifen⸗ än unten Anderen di eines persoͤnlichen Faktums. Der Redne e ch be n 9 . nchen , nn (Schallendes Gekaͤchter. Die Behauptung des vorigen Redners zu widerlegen, daß die m
die uͤbrigen Staats-Gewalten eifersüͤchtig gewesen. Sie haben fast immer vergessen, daß man zuweilen die Regierung unterstützt, wenn man ihr den Beistand verweigert; und, wie ich mich bei einer frü⸗ heren Gelegenheit gegen den König ausdruͤckte: „„Die Kammer beweist nicht allein dadurch thre. Mitwirkung, daß sie bewil— ligt, sondern auch dadurch, daß sie verweigert, oder Schwie—
L *
ü di
ͤ 2 d Berlin, Leipziger Straße Nr. A, den 10. Novem-] de gute Buch- ber 1854. . ⸗
Auf diesem Wege Koͤnigliches Haupt-Kalender-Komtor.
Im Beztrte der Koͤnigl. Regierung Eburg ist dem Predigtamts-Kandidattn und sehrer Karl Friedrich Franz die erledigte evange— l- an der St. Laurentii-Kireche in Groß-Quenstéot sehen, der bisherige zweite Prediger in Betzendorf, genfeld, zu der erledigten Pfarrstelle n Groß Chuͤden, s, Klein-Chuͤden, Rlebau, Jeebel und Jarsau heruften
—
— — —
: Der General⸗Major à la Suite Sr. Majestaͤt
Fg aereist Lb geren è . . . 282 n. Rußland, von Fanshave, nach Warschau.
Akademie zu Athen, Aetna,
Antwerpen, Bellagio, Bingen Wohnung, Diodati, Brüffe?, Cadiz, ei tra, Constantinopel, Corfu, Dresden, finden sich bereits in den Handen der Subseh n ten, und jeden Monat folgt eine neue. Von ch Seiten her sind dem Verleger die schmeichelhhsin Beweise zugekommen, wie sehr die Ausfuͤhrung, we sowohl in Bezug auf ben Inhalt, als die heras,
n de rnjt uber ausgezeichnete Byrth Instrumentenmacher,
Beurtheilung ihrer Leistun⸗
J 2
. 0 ch.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 3. Dezember, (Nachtrag. Nach Herrn Etienne ergriff der Minn ster bes fentlichen Unterrichts das Wort und aͤußerte sich etwa
in solaender Weise: J öh, werden sich erinnern, m H daß, als im, Monat Aug J die Adresse erdrtert wurde, sich uͤber den Sinn eines Para gräphen derselben, auf den man großen Werth zu lege schien, eine Mesnungs-Verschiedenheit offenbarte. Dieser Paragraph lautete also. „„Vorzuͤglich durch die Wahl aufgeklaͤrter und treuer . ten wird man der Regierung jenes moralische Uebergewicht wieder⸗ eben, das ihre vornehmste Kraft ist, und das durch so viel Un be⸗ in gte der Menschen und Gesehe in den Augen des Volkes lel— det so sehr geschwaͤcht worden ist.““ Ein Deputirter verlangte, daß man statt „wiedergeben“ „erhalten“ sage. Diesem widerset te ssich aber der Berichterstatter, Herr Etienne, indem er bemerkte, we Niemand es in Abrede stellen konne, daß die Verwaltung in Folge der letzten Unruhen von ihrem moralischen Ansehen
; st ed 1nd . ö und Riemschne wohner veranstgltete Akademie, welche“ Piccen don Etz st Cs biss se hihhes Heft. Bestellung darauf machen.
trockene Theorisen oder lyrisches Reimgeklingel ent
hielte.
Vorzuͤglich werben gewuͤnscht: Correspondenz⸗Nach⸗
richten uͤber Leben, Verkehr. Kunst ünd Sitten in den vorzuͤglichsten Staͤdten Nord-Deutschlands; die Berichte uͤber das Theater nicht zu breit; über wich—⸗ tige Tags-Begebenheiten erschoͤpfend und verlaͤßlich; über Kuünst und Industrie faßlich und belehrend.
Obgleich diese Zeitung Novellen, Erzählungen, hei⸗ tere Schilderungen und witzige Gemaͤlde mit großer
Vorliebe aufnimmt, so will sie doch nicht nur er⸗ goͤtzen, sie will auch nuͤtzen.
Di bei keiner in Europa. Die Behauptung ist etwas kühn, allein selbst die fluͤchtigste Ueberzeugung hier— von wird die Angabe sogleich rechtfertigen.
Dieselbe erscheint wöchentlich fuͤnf Mal auf ITtalienischem Velin-Papier im größten Qunrt Format.
e äanere Ausschmüͤckung dieser Zeitung ist wie sammt einer Beurtbeilung von ihm selbst geschrieben ) ; fuͤr diejenigen, die seiner
in
den ersten Kuͤnstlern des Wiener Ho ters, won den Herren Korn, Lowe, Fichtner, Wothe und den Damen Fichtner, Fournier,
wurden, und nun den Inhalt dieses Werkchens bil⸗ den. Außerdem enthaͤlt dasselbe noch cine große,
humoristische Federzeichnung; „Unser Zeitgeist in Feuer- und Wasser— Gefahr,“
verfaßt und in derselben Akademie vorgelesen von M. G. Saphir,
v li 1 A
rigen iner Vorlesung beiwohnten und diejenigen, die ihr nicht beiwohnten.
Preis Thlr. Saͤchs. Endlich ist im Bureau der Theater-
— Zeitung Wien erschienen und kann durch Gerol
d., Ten d⸗
fburgthea⸗ B
bringen, sehen wir uns FPeche und Wild u cr volhettagrn? und zarg · en fei gh Zweck und seinen Inhalt auszusprechen.
Art. bens; Bedurfniß und der Rathlosigkeit im täglichen Leben abzuhelfen und in allen welche in haͤuslichen, Verhaͤltnissen vorkommen. als kundiger Sachwalter, als praktischer Geschaͤfts⸗ mann, Oekonom, als tüchtige Hausfraa, Mutter u. s. w. dem Huͤlfesuchenden Leser darbieten, was er unmittelbar anwenden kann. —
Indem wir hierdurch die Vollendung des ersten andes unseres Hauslexikons zur Kenntniß
veranlaßt uns nochmals uber
Das Hauslexrikon ist durchaus kein Con— ersationslerikon. Es ist ein von diesem ganz. ch verschiedenes, ihm geradezu entgegengesetztes Werk, mseiner Idee vollkommen neu und einzig in seiner
Es beruͤhrt nur die praktische Seite des Le— es ist ein Erfahrungslexikon, bestimmt, dem
1Faͤllen Auskunft zu geben, gesellschaftlichen und Geschaͤfts⸗ Es soll als erfahrner Arzt, S
Unser Hauslexikon ist ein Werk, was in keiner
erschienen, und zu hab lang, Bruͤderstraße Nr. II:
nisse allgemein bekannt, und
des Buches fuͤr unnuͤtz, da die einfachen aber fließen
Bei F. H. Nestler und Melle in H
9
; . Hambutg! en in Berlin bei C
F. m
Christlicher Haus⸗-Altar oder religih Vortrage fuüͤr Geist und Herz, auf! Sonn- und Fest⸗TDage im Fahre, van
J. P. Myn ter, Beichtvater der Königl. N nischen Familie und. Bischof in Copentz Aus dem Daͤnischen uͤbersetzt, 2 Theile 36 H gen Sr, weiß Druckpapier. 2 Thir. I) sgt.
Da der Verfasser durch frühere literarische Erzen
sein rein chriftl
wir jede Empfehlm
Uebersetzung fu ein
den Style abgefaßt sst.
inn anerkannt ist, so halten
ktwaz verloren habe. Ich raͤumte dies damals unverhohlen ein, Die Herm err! ö. Ol len. Bucrot wollten aber noch mehr ü. je⸗ ner Phrase finden, als in der Erklaͤrung des Herrn Etienne lag. Dies ist das einfache Faktum, das spaͤterhin . tigste Weise ausgelegt wurde, und jene Zweifel herbeifüͤhrte, die sich bis guf den heutigen Tag über den eigentlichen Sinn der Adresse rhalten haben. Nicht wir sind an diesen Zweifeln schuld, denn wir en in jenem Satze nichts weiter gefunden, als den natuͤrlichen Sinn, den Herr Etienne selbst damit verbunden hatte. Wir sind ufrichtige Piänner und lieben es als solche nicht, daß man mit orten zuruͤck halte. Wir haͤtten vielleicht damals schon darauf drin⸗ gen sollen, daß man sich deutlicher erklaͤre. Wir thaten es nicht, weill unsere gleichgesinnten Freunde selbst uns sagten, daß die Kam⸗ er zu einer weitlaͤuftigen politischen Erdrterung wenig auf⸗ gilegt sey, daß dadurch auch nur die Gemuͤther aufgeregt werden wurden, und daß es besser sey, sich versdhnlich zu zeigen. Aus diesem Grunde allein schwiegen wir damals. Seiidein aber ist die Adresse in den Haͤnden der Parteien außerhalb Diesr Kammer zu einer Waffe geworden, deren man sich bedienen
Minister selbst konnen sich des Lachens nicht erwehren) Herr Du⸗ pin: „Ich glaube das Recht zu haben, hinzusehen, wohin ich will. Als ich vorhin den Herrn Conseils-Praͤsidenten ansah, hat er mei⸗ nen Blick nicht fuͤr einen absichtlichen gehalten. (Gelächter Ich sage, die Adresse wurde in den Journalen auf die verschiedenartigste Weise ausgelegt. Man behauptete, sie sey schlecht, man forderte die Regierung auf, sie anzugreifen. Es ließen sich auch wirklich mehrere Redner gegen die Adresse einschreiben, aber es kam zu keinen bestimmten Erklaͤrungen. Die Minister wollten, wie sie behaupten, in dem damaligen Augenblicke zu keinen aufreizenden Debatten Anlaß geben. Wenn ich unter den damaligen Umstaͤnden Minister gewesen waͤre, so wurde ich anders gehandelt haben. Ich wuͤrde bestimmt haben wissen wollen, woran ich waͤre. Ich wurde die Stellen, woruͤber Zweifel obwalte⸗ ten, eroͤrtert und bekaͤmpft haben; ich wurde gesiegt haben oder ge— schlagen worden seyn; jedenfalls waͤre alle Ungewißheit verschwun⸗ den. — Sie kennen, meine Herren, den Eintritt des Marschall Gérard in das Kabinet; aber was Sie vielleicht nicht wissen,/ ist, daß ich selbst zu seinem Eintritte beigetragen habe. Und ich sage es
ielle Partei den tiers - parti absichtlich geschmaht habe, un J. ö das erstemal seyn moͤchte, wo die Mitglieder der Majoritaͤt die Fackel der Zwietracht unter ihre eigenen Anhäͤn— ger schleuderten. Hiernaͤchst wandte der Minister sich noch ein⸗ mal zu dem bisher befolgten Verwaltungs⸗Systeme, das er in allen seinen Punkten vertheidigte, und schloß darauf in folgen⸗ der Weise: . ; K .
„Es kommt jetzt darauf an, daß die Kammer endlich eine Entschluß fasse; ich ehre ihre Unabhängigkeit und will derselben in keinerlei Weise Zwang anthun. Wie die Kammer sich auch gegen= waͤrtig aussprechen mag, so ist sie fuͤr die Folge nie gebunden und kann sich augenblicklich von uns abwenden, sodald wir die wahren Interessen des Landes vernachlaͤssigen. Wenn wir Sie namlich Ihren Belffand erfuchen, so geschiebt es, weil wir wissen, daß die Regierung Ihres Vertrauens und Ihrer Mitwirkung, Ihres An-= sehens und Ihres Einflusses nicht entbehren kann. Was wir von Ihnen verlangen, ist ein aufrichtiges, Ihren jetzigen Ansichten . sprechendes Bändniß; wobei es Ihnen unbenommen bleibt, dasselbe
Anzeige für Aerzte und Vun därzte, ; Im Verlage der Brodhag'schen Buchliandl in Stuitgart ers ehieint der Me Band der Teitsehri Medizinisches Correspondenz- lat des Würtemh. ärztlichen Vereins. llerausgegeben von den Doctoren Blumhardt, Duvernoy, p. A. Riecke, ; A. Se ege r. Es mag zur besondern Enfpteinlung dieses Ban dienen, dass in demselben . brotocolle der Ieh Sammlung deutscher Naturforscher und Aera i Ftuttgarf, sweit dieselben für die IiJeilkunäe m Interesse sind, initgetheilt werden. — Die bisjeln erschienenen 5 TJummern enthalten die ausführlichen Protocolle der 18ten his 5ten Sitzung.
Der breis des Bandes von 40 Bogen ist 2h. Bestellungen nehmen alle Hochs. Bes- Aense— und alle guse Buchlianssungen an, jn Berlin sinichh Bechtold & Hartje
(Jägerstrasse No. 2
—
rreißen, sobald Sie gegruͤndete Ursache dazu haben. Ver or Tri lu uf ö. eln . Besständ, so mussen wir annehmen, daß Sie unsere Politik fur schlecht halten; dies wurde mich betruͤben, aber nicht verwundern. Sie haben hierzu das Recht, und wer sich e nes Rechtes bedient, kann nie an Achtung verlieren. Seyen Ste uͤberzeugt, m. H, daß das, was sich gegenwärtig unter uns zu— tragt, zur Befestigung Ihres Ansehens wesentlich beitragen wird. In Ihrem eigenen Interesse, wie in dem Interesse der Regierung derlaängen wir, daß Sie ganz so handeln, wie Sie nach der hart berechtigt sind, und daß Sie Ihren Willen laut verkundigen. Nach diesem Vortrage wurde die Sitzung (um 63 Uhr) aufgehoben. Großbritanien und Irland.
don, 6. Dez. Der Köoͤnig begab sich gestern fruͤh um 11 ö e nn, des Sir Henry Wheatley nach Schloß Windsor, traf aber schon Abends um 6 Uhr wieder im St. James⸗Palast ein. . . 236 Lord⸗Kanzler en , gestern den Ministerium des Innern. . 96 . 8 von Aberdeen ist aus Schottland hier angekommen. Lord Meibourne hat sich von seinem Landsitz nach Ranton—⸗ Abtei, dem Landsitz des Grafen von Lichfield, begeben. Lord Auckland gab gestern Abend in seiner Wohnung in der Admiralität ein großes Diner.
offen; ich war es auch, der Herrn Castmir Perier veranlaßte, die Praͤsidentschaft anzunehmen. Ich wurde stolz darauf gewesen seyn, als Soldat unter einem solchen General zu dienen. Ich bewog also den Marschall Gérard, in das Ministerium einzutreten. Dieser Mann, so kuͤhn auf dem Schlachtfelde, der so oft dem Tode unerschrocken ins Auge geschaut hat, hatte kaum den Muth, den ihm angetragenen Posten anzunehmen. Er schuͤtzte sein schwaches Gesicht, seine Unerfahren⸗ heit auf der Rednerhuͤhne vor. Ich kannte seine Rechtlichkeit, sei⸗ nen Volkssinn; er war aus unseren Reihen hervorgegangen, und ich drang in ihn, die Praͤsidentschaft unter der Bedingung anzunehmen, daß er dem Koͤnige offen die Bedurfnisse des Landes auseinander sez— zen dürfe. Der Marschall gab meinen Vorstellungen Gehör, und stimmte den Ideen, welche ich ihm auseinandersetzte, bei. Es wa⸗ ren die in der Adresse ausgedruckten Gesinnungen. In der Zeit zwischen dem Votum der Kammer und der ministeriellen Krisis, wurde die Adresse sehr verschieden kommentirt. Man legte gewissen Stellen einen treulosen Sinn unter. Ein Theil der Majoritaͤt wurde unter dem Namen des ,, geschmaͤht. Man bedlente sich dieser Benennung, um zwei Drittel, wo nicht drei Viertel der Majoritaͤt zu beleidigen. Wir nehmen den Namen elner, Partei nicht an Niemand von uns bekennt sich zu einem tiers -barti. Was ist in der That eine Partei? Es ist eine Art von Verbindung von Maͤnnern, die sich gemeinschaftlich zu ei⸗ ner Reihe von Handlungen und Joeen bekennen, welche in ihrem eigenen Interesse angewendet werden sollen. Läßt sich dies wohl von den Maͤnnern sagen, welche man durch obige Benennung zu be⸗
leidigen sucht? Wenn man von mir eine Liste der Mitglieder des tiers. Hinsichtlich der noch zu erwartenden Ankunft des Sir Ro⸗ parli verlangte, so könnte ich dieselbe nicht anfertigen, denn ich
; äußert sich der Albton folgendermaßen; „Hr. Hud⸗ kenne sie nicht. Ich erkläre es lgut; ich, will ünd werde nie 3. , irgln am 15. Nob. Abends verließ, traf am das Haupt einer Partei seyn. Es ist dies eine Armer, welche zu . 9 Abend n Rom cin. Er fand Sir Robert Peil auf kemmandiren ich keine, Neigung hab, . Ist nun, frage ich, bei 25. Nen, ll' bel dem Grafen Torlonia und es wurden sogleich ,, . . ‚ l M c ng n n, Wr. 9 ie Abreise am naͤchsten Morgen gegeben. Herr Ist die Erdrterung, die den Austritt des Marschalls Gérard ver⸗ h öjsten Morgen ge, . . 6 . angeregt worden? Nein, augenscheinlich ent⸗ Hudson selbst uͤberbrachte die Nachricht, daß er seine i n spannen sich Zwistigkeiten im Schoße Kabinets, Kam etwa abgegeben. Er kam heute Morgen in London an, na . spaͤterhin von außen die Uneinigkeit, welche die zuruͤckblei⸗ die Reise nach Rom und zuruͤck in 19 Tagen gemacht. Man benden Minister zwang, Entlassung einzureichen? Nein, RNontag oder späͤtestens am Dienstag.
ihre — tet Sir Robert am M es war ein Entschluß, der im Schoße des Conseils gefaßt wurde. erwartet
l 981 l sorgnisse oder die Hoffnungen der senägen, Ich will hier Niemanden angreifen, sondern nur eine Thatsache Wir glauben, die Bęsorgniss .
ler, Wallishaufser, Mprö⸗ ‚ Jafper, Haushaltung fehlen sollte, und der wider Erwarten k . . schnelle Absatz einer großen Auflage spricht wohl am Theatralische Bildergallerie. beheh ,, In . 8 = , ẽ des In ⸗ Erster Jahrgang. 32 Lieferu ngen in Quer⸗ nehmen ,,,, . folio, praͤchtig illuminirt, mehr als 1900 Leipfig, den 1. Novbr. 1834. einzelne Figuren enthaltend. j Breitkopf und Haͤrtel. Davon sind 29 Lieferungen schon ausgegeben, und erfolgt in jeder Woche eine Lieferung, stels die vor= zuͤglichsten Scenen und Tableaur des deutschen Re— pertoirs enthaltend, ein Unternehmen, das allgemeinen Beifall findet, und allen Kunst⸗ und Theaterfreun⸗ den aͤutzerst willkommen ist. Die vorzüglichsten Schauspieler, Sanger, Taͤnzer und Pantomimisten sind stets mit der größten Portrait- Ahnlichkeit ab— gebildet. Die Correktheit des Stiches, die Schoͤn— heit des Colorits ist überraschend, der Preis höchst gering ). 8 Thlr. Saͤchs. der ganze Jahrgang. Buchhaͤndler und Praͤnumeranten ' Sammler er— halten, wenn sie 12 Exemplare von dlesen Werken abnehmen, außer der gewöhnlichen Provision, das 13te Exemplar gratis)
Dll, um das ganze System der Regierung uͤber den Haufen zu sto⸗ ten Man behauptet namlich, daß die Kammer durch jenes Akten⸗ fuͤch klar und deutlich zu verstehen gegeben habe, daß die bisherige Politik veraͤndert werden muͤsse. Aus dieser Auslegung und aus den Zweifeln, die sich über den Sinn der Adresse erhoben haben, ist die ganze letzte ministerielle Krise bervorgegangen; denn bei diesem Zuslande der offentlichen Meinung fühlten wir nicht mehr Kraft tnug in uns, um die Verwaltung noch ferner zu leiten. Wir sag⸗ en uns, daß nach unserem Ausscheiden von zwei Dingen eines ein⸗ treten muüsse entweder werde die Adresse in einem unz nachtbeiligen Sinne ausgelegt werden, und alsdann wurden wir Nachfolger er⸗ alten, die es mit einem anderen Systemse versuchen wür— den; oder die Kammer werde die bffentliche Meinung über die Adresse in dem Interesse des von uns befolgten Systems berichtigen, und alsdann werde sie biesem Systeme auch ferner ihre Nitwirkang leihen. Mögen Sie nun jetzt entscheiden, m. H. Sagen Sie ung offen und ohne allen Ruͤckhalt, ob wir auf Ihren Zeistand tichnen konnen oder nicht. Wir bedürfen einer solchen Erklaͤrung, mm entweder zu bleiben, oder uns zurückzuziehen. Es handelt sich ker weder um mich, noch um meine Kollegen, sondern allein um ögs von uns befolgte System. Ueber diests System, von welchem wir nicht abgehen koͤnnen, hat die Kammer zu entscheiden.“ Herr Dupin der Aeltere trat hierauf den Praͤsidenten⸗ Stuhl an Herrn Pelet (von der Lozère) ab, und begab sich auf die Rednerbuͤhne, wo sein Erscheinen die tiefste Stille in der Versammlung veranlaßte. Im Wesentlichen lautete sein ch een buch. . Vortrag folgendermaßen . . Neue wohlfeilere Ausgabe. 3 Bände. „Wenn ich die Kammer bitte, mir ein geneigtes Ohr zu leihen, Dritter Jahrgang 1835 so geschieht es nicht in meinem besonderen Interesse, sondern um Gewehnliche Ausgabe 3 Tbir. — Feing AÄusg 3 6. die Frage in ihr eigentliches Licht zu stellen, — das Einzige, was, 13 sgr. (Ir und 2r Jahrgang zu denselben Preis meines Erachtens, eine Ihrer wuͤrdige Lösung herbeiführen kann. Ih fasse die Frage nicht in den Ausdrücken 'auf, in die man sie (nihengen gesucht hat; ich nehme sie in dem Zustande, in welchem J ie sich in allen Gemüthern und in den Augen des Landes befindet. Ich bege die größte Achtung vor den Vorrechten der Krone; ich npsinde mehr als irgend Jemand, wie wichtig es ist, sie unange— tastet zu erhalten; di Schwaͤche der Regierung ist die Quelle alles unhells, und wenn eine Regierung, wie die unsrige, aus mehreren SBewalten besteht, so ist die getreue Aufrechtbaltung aller Praͤroga— tiven das Pfand fuͤr die öffentliche Sicherheit. Ich bekenne, daß ich nich immer eiferfüchtig auf die Vorrechte der Kammer gezeigt habe, und, selbst wenn ich mir eine übertriebene Idee von ihren Praͤroga⸗ wwwwen gemacht hatte, fo wurde ich mich nicht scheuen, es zu bekennen. Die Kammer ißt eine der dres Staats Gewalten. sie votirt die Auf⸗ ldzen, keine Steuer kann hne ihre Zustimmung erhoben werden; ,, wesentlichstes Vorrecht, Auch ist es diefe Kammer, . die öffentliche Meinnng ausspricht, und die Waͤnsche des handel vernehmen läßt. Die Minister ihrerselts, eben weil sie der gandelnde Theil der Gewalt sinz, die Minister aller Zeiten sind gquf
Sie enthaͤlt die schoͤnsten Holzschnitte, zwar nach Art derjenigen in den Pfennig⸗Magazinen, allein weit kunstvoller ausgefuhrt, so daß die meisten wahren Stahlstichen gleichen. Der gelehrte Herr Hofrath Boͤttcher stellt sie deshalb auch in seiner Beurtheilung zum Dresdner Kunstblatt der Abend— Zeitung neben und viele uͤber die Englischen. Sie werden nur nach Original-Zeichnüngen ange— fertigt, enthalten stets Gegenstaͤnde, welche durchaus in keinem Pfennig Journal vorkommen, und werden durchaus von dem beruͤhmten Professor Hoöͤfel oder den unter seiner Oberleitung stehenden Kuͤnstlern vollendet.
Sie liefert ferner die vorzuͤglichsten Modebilder und diese in so großer Anzahl, daß durchaus kein deutsches Blatt mit ihnen in die Schranken treten kann. Selbst Personen, welche die launenhaften Ge— bilde der güchtigen Göttin nicht beachten, geben ihnen das Zeugniß, daß sie als Abbildungen schöner Gestalten, wahrer Ideale von geschmackdollen Da— men und Herren, unter Glas und Rahmen gestellt zu werden verdienen. Die moderne Welt schaͤtzt sie freilich viel hoͤher. Sie nennt sie die einzigen Mu⸗ Ferblaͤtter der Mode. Um etwas zu ihrem Lobe zu agen, genüge, daß das an Luxus und Eleganz reiche Wien nur diese Tonangeber im Gebiete der neue— sten Trachten zu Vorbildern waͤhlt.
Ferner enthalt dieses Blatt die ausgezeichnetsten Thegter⸗Costüm⸗Bilder. Es sind illuminirte Kupferstiche, darstellend die beruͤhmtesten Buͤhnen— Kunstler in ihren eminentesten Leistungen, wie sie nur unter Ff fland in Berlin bestanden. Kein gro— ßer Schanspieler, Saͤnger, Mime, Taͤnzer, ist von dieser Sammlung ausgeschlossen. Im Jahre 1835 lommen die Berliner Kuͤnstler añ die Reihe. Mit Mad. Wolf, Königl. Preuß. Hof-Schauspielerin, lt, bereits ein rühmlicher Anfang gemacht worden. Sie ist in zwei ihrer schoͤnsten Leistungen mit größter Portrait-Aehnlichkeit abgebildet worden. Jetzt wird das Bildniß des unvergleichlichen Rott in der Com ronna von Saluzzo und als Lear vorbereitet.
Endlich liefert diese Zeitschrift Carricaturen aus der Zeit, gezeichnet von Alcon ieri, in Kup— fer gesiochen von dem geschaͤtzten Geiger und prahtvoil colorirt. Saphir schreibt, den Text zu diesen humoristischen Eharakteren nach dem Teben Es ist keine Uebertreibung, wenn gesagt wird, daß eln deutsches Blatt, auch kein franzoͤsisches und eng⸗
nnd Auslandes
Im. Verlage von Duncker und H umblot, Franzoͤsischestraße Nr. 20 a, ist so eben erschienen: Eduard Gans, vermischte S hriften, juristischen, historischen, staatswissenschaftlichen und aͤsthetischen Inhalts. 2 Baͤnde. Sro. 2 Thlr 20 sgr. Enhalten folgende Aufsaͤtze: J. Jurisprudenz Ueber v. Savigny's Gesch. des Rbm. Rechts. — Be— merkungen zur Lehre vom Schatze. — Üeber Bardu; conllits ou empiétement de P'autorité administrativ sur le pauvoir judiciaire. — Ueber Phillips Gesch. des Angelsaͤchsisch. Rechts. — Das nelle Franzbsische Assisen⸗-Gesetz von 1831. — Ueber Lerm'nier int ro- . duction à l'histoire du, droit. — Ueber G. F. Eich ) Dieses Bilderwerk dürfte Schauspielfreunden und Büh— horn's Schrift uͤber die Allodification der Lehen: nen-Direktoren als ein eben so nützliches als angenehmes Jour- Ueber Salvador Histoire des institutions de Moise. — nal erscheinen. Es halt alle großartigen oder interessanten Mo— Ueber B. Bernhard's Schrift uͤber die Restauration mente der bedeutenden Schausrieler sest, gewährt noch nach Jah- dez deutschen Rechts. — Ist der Florentinische Text ren die freundlichste Erinnerung, und da alle Hauptpersonen mit der L. 3 §. 7. de adim. leg. 34. 4. oder der J. 15 Portrait-ehnlichkeit dargestellt werden, so dient es nicht nur in pr, de reb. duhiis 34. 5. zu verändern? — Das aͤdi⸗ Sachen der Costümirung, des scenischen Arrangements, des De— litische Edikt leidet keine Ausdehnung, und geht nicht korations vesen, sondern auch in Aufgaben der Mimik, des Ge— auf alle verkaufbare Dinge. — Kann auch der socius bärdenspiels, der Tableaux und Gruppen zum Nachschlagebuch. unius rei nur in id. quod facere potest, verurtheilt Da dasselbe wunderschön colorirt ist, so eignet es sich auch werden? — Die Gesetzgebung uͤber die Juden in Zimmer Verzierung. Rom, und die kirchlichen Wurden derselben im Rom Reich. — Ueber Hr. L. J. Neustetel's Schrift: der B Buͤcher- Nachdruck, nach Roͤmischem Recht betrach⸗ tet. II. Geschichte und Staatswissenschaft: history of England. Ueber
Ueber Hallam's const. révolut. d'Angleserre. — Das
uizot hist. de n] Englische Parlament. — Ueber die Einwanderung der let Introdustion
Herzog von Welling⸗
74.
Empfehlungswerthes Weihnachtsgeschet, welches in der Nicolaischen Buchhandlung ih
Berlin (Bruͤderstraße Rr. 13), zu haben ist: 4 11 ;
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7.
des Bei uns ist erschienen und zu haben, wie auch auf den Königlichen Postaͤmtern, in allen soliden Buch⸗ bandlungen und bei den Buchbindern: ) der Berliner Kalender auf 1835, 3 13 Thir, im eleganten Einbande, enthaltend: 1) Jen eigent⸗ lichen Kalender. 2) eine populaire Abhandlung: die Wiederkehr des Halleyschen Kometen iin Fahr 1835, vom Professor Encke. 3 Historisch⸗ siatistisches Gemälde von Sst- und Westpreußen Fortsetzung), vom Professor Schubert. ) die
Juden in England. — Ueber Miche histoire universelle. — Ueber Raumer's Schrift: Ueber die Preuß. Staͤdte⸗Ordnung. — Ueber Rau- mers Briefe aus Paris und Frankreich im J. 1830. n, . ,, Uh Las- seu etc. rtset eber Henning's Principien der Ethik. — Ueber Se— Artilleristen! Novelle von Ludw. Rellstab. 5) verus Pertinar Reden üͤber die Eidgenossenschaft — die vollstaͤndige Genealogie der regierenden ho⸗ ueber Leo's Studien und Skizzen zu einer Natur⸗ hen Haͤuser und andrer fuͤrstlichen Perfonen in iehre des Stäats. Ueber Varnhagen v, Ense's hio— Europa. 6) das vollstaͤn dige Verzeichniß der graph. Denkmale. Biographisches: Goethe, Hegel. —
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kö Auswärtige Praͤnumerationen auf den taͤglicht Lours⸗Bericht, suͤr das, mit dem 1. Fanun . beginnende 1ste Semester des 19ten Jahrgangs sin unverandert, zu den bekannten porfofreien Saͤhch. bei allen Wohllsbl. Postaͤmtern, vor Ablauf des M nats Dezember . zu berichtigen. Expedition des Cours⸗-Berichts in Berlin
fach d r erantwortlichkeit fesstellen. Aber ich erklaͤre n Angesichte dez Landes, daß ich dae welche meinten, Sir Robert werde der der V . — ö —ᷣ scheimi ; v ver de nicht, so ist es das jͤmmerlichste. Ich bin der Meinung, daß es die ben, daß nichts unwahrscheinlicher ist. Zu Dover werden ö. sichts Maßregeln trifft, die den Erfolg sichern. Dahin rechne ich . sten Woche in London erwartet werden koͤnne. Ich weiß jedoch,
4 . ? ; . z ück⸗ ; fr z als das schwieriaß nuͤb —⸗ Ministeriums unter den gegenwartigen Umstaͤnden zur Regierungs⸗-Geschaͤft stets als das schwierigste und muͤbseligste be eines Minis — a d, . i n. so ist 8 das ruhmvollste; gelingt es aber schrecken, widerlegen zu koͤnnen, denn wir haben Grund zu glau⸗
J in , eib. h J rei troffen, die fuͤr den sehr
ficht ineß guten Burgers ist, daselbe niemals zu übernehmen, seinem Empfange Vorbereitungen ge ö er nicht im Voraus alle Buͤrgschaften hat, und alle Vor⸗ renwerthen Baronet höchst schmeichelhaft sind. ö j . , Ein Korrespondent der Tim es sagt hieruͤber; „Die Abend⸗
vor allen Dingen die Wahl der Personen, und ihre gegenseitige blätter berichten, daß Sir Robert Peel am Anfang der naͤch— Achtung. Ich bin 1 , 3 . . i. . einzuschlagenden Weg verstaͤndigen muß nicht als ob es möglich sey, n ahrsd einlicht it na . oder 6 nur für langere zeit die Zukunft des Landes zu daß der sehr ehrenwerthe Baronet, aller Wahrscheinlich ch,