1834 / 355 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

it or isch j Schon oft ist eine Sammlung angemessener kleiner L it er ar! sch ( A n 3 ( 1g en. Gedichte zum Auswendi

Bei F. H. Nest ler C Melle in Hamburg ist er⸗ schlenen und zu haben, in Berlin bei C. F. Ame⸗ lang, Bruͤderstraße Nr 11:

Tagebuch einer jungen Brasilianerin, diverses

oder Berthass Besuch bei ihrem Oheim de famille in England, fuͤr Stille. 25 Bogen So. papier mit 7 illuminirten ümschlag gebunden 1 Thlr. 103gr.

Ein Recensent in den Vaterstaͤdtischen Nr 101 faͤllt daruͤber folgendes Urtheil; ;

Dieses Werk zeichnet fich vor vielen Jugendschrif⸗ ten vorthesshaft aus, und rechtfertigt das ehrende Ur— theil, welches einst Therese Huber uͤber die seitdem verstorbene Verfasserin faͤllte. In dem, 10 Mongte umfassenden Tagebuch, berichtet eine junge, zwoͤlf⸗ jährige Britin, welche, in ihrer fruͤhesten Kindheit nach Brasilien verpflanzt, zu der ersten Heimath zu⸗ ruͤckkehrt, ihrer fernen Mutter eine Fuͤlle von Denk, würdigkeiten aus dem Gebiete der Natur, der Kunst und des Menschenlebens. Sie versteht es, mit reger Wißbegier, was sie in ihren, der Fortbildung des Geistes und Herzens so guͤnstigen Umgebungen sieht und vernimmt, aufzufassen, , zu unterhalten, 6 durch ungesucht eingeflochtene Erzaͤhlungen zu fesseln. Wir wünschen dieser freundlichen, zu einer Festgabe sehr geeigneten Erscheinung, welche auch im Aeußern von der Verlagshandlung mürdig gusgestattet ist, in cinem weiten Kreise die verdiente Aufnahme.

jede

Bildern, in eleganten Weihnachts- Gel ͤ Erzieher Blaͤttern merksam.

Weihnachts

2) Es kann Hoͤhe.

. Veujahrs⸗ Gabe. In der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, ist zu haben: Kynalopekomachia,

das heißt:

. t.

Episch Gedicht in 6 Gesaͤngen, von C. Fr. v. Ru mohr.

Mit 6 Bildern von Otto Speckter. gr. Spo. 10 Bogen. kart. 2. Thlr.

Jene Sympathie, welche besonders im Kinde so leb⸗ haft ist, doch selbst in reiferem Alter oftmals sich frisch erhaͤlt; jenes so poetische als wesentliche Mitfuͤhlen des allgemeinen Naturlebens bei Menschen jeden ÄAl⸗ ters und jeder Bildungsstufe, also in einfacher, all⸗ gemein verstaͤndlicher Sprache anzuregen, scheint des Verfassers vornehmste Absicht zu seyn. Wenn hiedurch sein Werk als Neujabrs-Gabe be— sonders sich empfiehlt, fehlt es andererseits dgrin nicht an denjenigen Beziehungen, welche das reifere Alter und die hoͤhere Bildungsstufe in Hervorbrin—⸗ gungen dieser Art zu finden liebt. 8 , in des rn nn Otto Speckter vor jedem Gesange sind eine Zierde des Buches. . en .

Luͤbeck, im December 1834.

v. Rohden'sche Buchhandlung.

Die

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Kpfn. 25 Thlr.

erschienen: I 1 Taubert,

Nützliches Weihnachts⸗Geschenk füͤr Alt (. ; und Jung! Von der in unterzeichnetem Berlage erscheinen den Welt ⸗Gemälde⸗Gallerie,

oder Geschichte und Beschreibung aller Laͤnder und Volker, ihrer Religionen, Sitten, Gebraͤuche u. s. w.

der Königl.

enth. 7.

Bearbeitet Spontiniz Olympia olse O 1 ; & iniz Olympia, grolse Oper. Wollstän-— von Artaud, Alexander Delaborde, Cham— ö 3 ür Fiie slind Worko arrangtrt 6 Tur ö ö 3 . ö. . ; ; *. . ö 1111 ö 10 4 . ö . ! J poll ion-Figegc, Den ye, Du renn di 14 Malle, Weber, C. II. von, Lexy er und 8Sehwerdt! Bei Friedrich Fleischer in Leipzig ist erschie⸗ Hereau, . . und vielen von Th, Körner, für 1. Singstimme. arrinzirt nen und in Berlin bei Duncker und Humblot de ,. n. Begl. d. Plie. Nene Aufl. enthaltend: (Franzoͤs. Str. Nr. 290 a.), zu haben: deutsch von Lüätzorys vile Jagd, Reiterlicd, Schwerdtlied, De ö d 95 ; Dr. C. A. Mebold, Trinklied, Gehet, Männer u. Buben. 15 sgr . n ,,, mit mehr als 1060) bildlichen Darsiellungen von LCa⸗ Aus wan] dor besiebteslen Hie den' and von Architect Andreas Romberg. gen wichtiger Orte, alten und neuen Denkmaͤlern, Gesänge für 1 Singstimme m. Begl. d. Plie. istes und Lies Heft zedes von 6 Tafeln in Folio

Trachten, Geraͤthschaften, Kunstsachen und andern . Gegenstaͤnden, sind bis jetzt 28 Lieferungen, geziert mit 112 Kupfern. in den Handen der resp. Sübscribenten. Der aͤußersi billige Preis von:

86 Kreutzer, 149. Groschen, 2 Silbergr. fur eine Lieferung von 16 Seiten groß Oktav mit Kupfern, macht dieses ausgezeichnete Werk jedem leicht zuganglich, so wie der gediegene, durch schöͤne Kupfer erlduterte, und für Alt ünd Jung gleich lehrreiche Inhalt sich zu einem nuͤtzlichen

Weihnachts⸗-Geschenk ganz vorzüglich eignet. Die Geschichte eines jeden Landes mird stets von einem Manne bearbeitet, wel⸗ cher selbst an Ort und Stelle war, wodurch die Schil⸗ derungen an Neuheit und lebensfrischer Auffassung naturlich nur gewinnen!

Jeden Monat erscheinen regelmaͤßig z bis ele— gant ausgestattete Lieferungen,

Bestellungen darauf können in allen Buchhandlun⸗— gen gemacht werden, in Herlin in der Enslin schen Buchhandlung (Ferd. Muͤll er), Breitestraße Nr. 23, bei E S. Mit tler, CL Oehmigke, bei Plahn und in der Stuhrschen Buchhandlung.

Stuttgart, im December 1834.

E. Schweizerbart's Verlagshandlung.

24 Nummern

Gabrielsky.,

18 ã z 15 88h⸗.

gestattet.

gegeben

Nr. 9.

1 Thlr.

lage.

Bei Vetter und Rostosky in Leipzig ist so eden erschienen und in allen Buchhandlungen, zu , in der Stuhrschen, Schloßplatz No. 2, zu haben:

Berlin, wie es ist und trinkt, von A. Brennglas. Sechstes Heft. Mit einer kolorirten Abbildung. Svo. geheftet Thlr.

gend gewünscht worden, . nügen, ist das obige Werkchen bestimmt. haͤlt in 4 Abtheilungen:

die Jugend, von Caroline Taschenbuch wird für jeden jungen auf schoͤnem Velin- franzdͤsisch lernt,

schenk sein, und Erzi

Geschenk . weil r

In allen Buchhandlungen Berlin bei F. ler) ist zu haben:

Sick J in Erzählungen für die reifere weibliche Jugend gebildeter Stande, Magdeburg, W. Heinrichs hofen, geh. 1 Thlr. Der Herr Verfasser hat durch Herausgabe diese Büches den besten Schriftstellern, die in dieser Gat⸗ tung auftraten, sich zugesellt beranwachsenden Töchtern etwas Gutes, die zarten Keime reiner, unverdorbener Weiblichkeit Pflegendes, den religibsen Sinn Weckendes, in die Haͤnde geben wollen, können die hier gegebenen Erzaͤhlungen; 15 Drei Tage aus dem Leben zweler Schwestern. anders werden! F) Das ist ja nur eine Kleinigkeit! 6) Düpch! N) 9) Wer zu

Wissen Sie schon das Neueste? Nothluͤge. 8) Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz. 10 Wozu dient das?

mit Fug und Recht empfohlen werden. R.

In der Schlesiirger' schen Buch-

gn erl. Ei progrese

Seit Mittwoch den. 17. d ist unser Lager schoͤnwissenschaftlicher Werke, wel— ches durch ungewöhnlich starke Versendungen eine kurze Zeit hindurch nicht vollstaͤndig assortirt war, wieder auf das Reichhaltigste und Eleganteste aus

Woche ein Gedicht.

ein angenehmes und nuͤt— und machen wir Eltern

herinnen

———

füuͤr die erwachsener Jugend.

s 1 1bI1 che 8.

Dumm

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3 D , zin

Frauenadel.

——

G. Fincke, Spittelmarkt Nr. 16, empfiehlt sein Lager von sos Baͤnden ausgezeichneter Werke zur Auswahl von Weihnachts, Geschenken zu den verhaͤltnißmaͤßig billigsten Preisen, z. Buffon, Naturgesch. 2 Bde m ill. Kpfn. 32 Thlr., dasselb. in franz Sprache, 51 Vol. 25 Thlr. lart, uͤb. d. Costume, 9

Spal

13 Vol. Paris, 1798. S Thi

und Musik

handlung, unter den Linden No. 34, ist so eben

1 ö. W. 12 Lieder Sanz 7 r Lieber Werken, der Herr Verfasser besitzt sie saͤmmtlich , mit Begleit. d. Pfte. Op. 17 dadurch, daß 1) jeder Mensch, ohne alle Vor⸗

* L16eite A 8g. Sammlung der helirchleèsten Militairmärschefmachen lernt, und 2)

Preuss. Armee, arrang. für di

FElöte odér Violine, von Gäbrielsky., 18 Heft und 23 ell 10 Märsche, à 10 sg8r. (wird tfortgesetst.)

. zu verschiedenen Preisen. 46 1 . i ert is s gms

1

i 8. P. 21

* 21

2 . . . ö 6 Romances frangaises (2 von Latfont, 3 von Laharre und 1 von Panseron,.) à R sgr.

Ein ausführliches, mehr als 290 Artikel enthaltendes Verzeichniß wird gratis aus—

Buchhandlung J. A. List in Berlin, Burgstraße

Verlag der Creutz'schen Buchhandlung in

Magbeburg.

Nicolai, C. A., deutsche Wandvorschrif⸗ ten füͤr Voksschulen.

Dritte verbesserte Auf⸗

Sickel's, hr. G. A. F. kleine Schulreden

bei verschiedenen Veranlassungen. Zu finden in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2.

.

Die Kunsthandlung der . Koͤnigsste. Nr. 17 und Koͤnigs- u. Poststraßen- Ecke, empfiehlt zum bevorstehenden Weihnachts-Feste ihr reichhaltiges Lager von Kupferstichen aͤlterer und neuerer Schulen, Lithographien

, ö , , ,

colorirt und

Der ungemeine Belfall, mit dem alle fruheren schwarz, Landkarten, Atlasse von 123 s9gr. an,

Hefte aufgenommen wurden, überhebt, uns jeder Empfehlung dieses neuesten. Dasselbe enthaͤlt „Zirngiebler“ und „Guckkaͤstner“

Weih nachts ⸗Geschenk 6 die weibliche ö Jugend. Im Verlage von Duncker und Humblot, Fränzdͤsifche Straße Nr, 20, ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben;: Orn . de . Recueil de pom sies à la portée des jeunes personnes. Elegant gebunden 15 sgr. . : 26.

assortirt ist.

Wir verbinden hiermi wir so eben einen bedeutenden Transport der neue⸗ sten Franzoͤsischen Kupferstiche und Litho— graphien, sowohl schwarz als colorirt, erhalten ha⸗ ben: wodurch unser Lager auf das Vollstaͤndigste

Vorlegeblaͤtter zum Zeichnen, Vorschriften, Tu schka sten von 2 sgr. an, Kinderschriften und eine Sammlung von uͤber 1090 vorzuͤglicher Oel— gemaͤlde, Originale und Copien, von denen eine große Anzahl in unserem geschmackvoll eingerichteten Lokale aufgestellt sind.

. *

t zugleich die Anzeige, daß

glernen fuͤr die weibliche Ju⸗ Diesem Wunsche zu ge⸗ Es ent⸗ Morale, Fables, Paësies (kleine Lieder und Erzaͤhlungen), Bouquet Dieses kleine Maͤdchen, das nuͤtzliches

besonders darauf auf—

Eltern, die ihren eben

57)

B.

Bd. Svo. u. 2 Bd. Fol. m ill. Rabe, Sammlung, 19 Bde. eplt 18 Thlr. Mathis, Monatsschrift, 11 Bde. 6 Thlr. Außerdem alle neu erschien enen Werke zu den wohlfeilsten Preisen. Deutsche Klassiker Gothe, Herder, Wieland, Lessing, Winkelmann's Werke u. w. Franzdͤsische Klasstker in versch. Ausgaben: Diderot oGuvres ] d Bedeutende Vorraͤthe von Pracht- und Kupfer— werken naturhistorischen, antiquarischen und ver— mischten Inhalts u. s. w.

fac. tes 0p. 61. 2 lelte

446

In der Burhhandlung von G. Eichler, Behren- Siralse No, 4AM, finden sich englische und fr an- Ai sische Jugendschrilsteun neuester Aus wahl in geschmackvollem LEinbande.

8

In der Nauckschen Buchhandlung in Berlin, Haäͤusvoigteyplatz Nr. 1, ist so eben erschienen:

. des großen Koͤnigs Friedrich v. Preußen. Ein Buch füuͤr Jedermann, von Professor Gr. J. D. E. Preuß,

dem bekansiten Verfasser des groͤßfern Werkes uͤber e . denselben Gegenstand. Zwei Baͤnde. gr. Sro. 52 Bogen m. Portrait geheftet. Preis fuͤr 2 Baͤnde, womit das Buch ge⸗ schlossen. 2 Thlr. 23 sgr. Wir machen das Publikum auf dieses Volksbush ganz besonders aufmerksam, indem der ö desfelben wiederum Zeugniß giebt, wie sehr es dem würdigen Streben des beruͤhmten Verfassers, gestůtzt auf seltene Hülfsquellen, gelungen ist, das thaten und folgenreiche Leben des großen Konigs so darzustellen, daß es Jedermann verstaͤnd— lich und nützlich ist, und ihn auf eine an⸗ genehme Weise mit einer der denkwürdig⸗ sten Zeit unfrer vaterlaͤndischen Geschichte bekannt macht.

Uebrigens hat der Herr Verfasser alle die Verx⸗ besserungen, Berichtigungen und Bereicherungen in sein neues Werk aufgenommen, welche derselbe noch nachtraͤglich aus den ihm spaͤter uͤberwiesenen Ma— terialien gesammelt und die von großer Bedeutung sind. Es ist hiernach sein Werk nicht allein als eine gedraͤngte ergaͤnzende Ausgabe des großeren anzuse⸗ hem, sondern wird auch jeden der noch nicht in dem Besitz dieses letztern ist, vollstaͤndig befriedigen.

Berlin, im Dezember 1834.

1

8 .

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)

Fortuna- und Venetianer- Galopp, kür das Pianoforte von Johann Strauls.

Beide Galopps in der neuesten Wiener Original- Ausgabe neben cinander gedruckt;, sind nun- melir eingegangen und für 3 53r. bei mir zu hahen. Auf Verlangen wird aueh ein so eben erschienenes vollständiges Verzeichnils simimilicher Compasilio— nen von Stirauls gratis verabtolzt.

JT. Trautwein in Berlin,

Breite Slralse No. ð.

Bei Aug. Schulz Comp. in Breslau ist er— schienen und in Berlin bei Ludw. Hold Koͤnig⸗ straße Nr. 62, neben der Post), zu haben:

Praktisches Handbuch der Lustfeuerwerks⸗

kunst, nach eigenen Ansichten und Erfahrungen

bearbeitet von Martin Websky. Mit dw Ab— bild. Preis 15 sgr—

Dieses Buch unterscheidet sich von allen ahnlichen

kenntnisse die huͤbschesten Feuerwerkstuͤcke danach mg ü es nicht aus anderen Werken e zusammengeschrieben, sondern Alles der Praxis von einem der groͤßten Liebhaber dieser Kunst, ent⸗ nommen wurde, dessen gluͤckliche Verhaͤltnisse jahre⸗ lang taäͤglich neue Versuche gestatteten.

ö Preis des Heftes 14 Thlr.

mit 25 Tafeln, welche alle noch in diesem Jahre er⸗ . scheinen, 3 Thlr. Dieses Werk stillt ein wahres Beduͤrfniß, welches Kuͤnstler bet den heutigen Anforderungen der Bau— kunst haben muͤssen, und bildet eine reiche Schatz— kammer von Ideen fuͤr Maler, Architecten, Mau⸗ rer und Zimmermeister, Tischler, Tapezierer u,. v. a. Die Ansicht des Werkes die man in allen Buch— handlungen erlangen kann, und der uͤbergus billige * dur te wohl viele Freunde dafuͤr gewinnen. ? oll stn dige Kupfersammlung zu Goͤthe's saͤmmtlichen Werken. 55 Baͤnde. Zur Octav⸗-Ausgabe in 11 Heften Preis 5 Thlr. Zur Taschen⸗Ausgabe in 11 Heften Preis z: Thlr. wird als nun beendigt ebenfalls den Besitzern des Buches zur geschmackbollen Auszierung desselben be⸗ stens empfohlen.

Durch alle Buchhandlungen, zunaͤchst in der 6 rschen zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2 ist zu haben: Der hombopathische Rathgeber fur das Haus, von Eleonore Hahnemann, ver— ehel. Wolff. Laien sowohl als Aerzte werden diese dem Hofrath Hahnemann gewidmete und von seiner heilkundigen Tochter verfaßte Schrift mit dem hoͤchsten Interesse lesen; sie giebt in cirea 369) Krankheitsfaͤllen die pas⸗— senden und in den gewohnlichen Haus⸗Apotheken be⸗ findlichen Mittel an. Der Anhang lehrt ausfuͤhr⸗ lich das Mesmeriren und giebt eine Tabelle uͤber die;, vorkommenden Arzeneien mit Bemerkung des deut— ; schen Namens, der Wirkungsdauer und des Gegen— !. mittels. Im Umschlage brochirt kostet diese werth⸗ d

von J. S. Sinogowitz, Lr. der Med. und Chit, Zvo. Sauber gebunden in Futteral. Subseriptionspreis fuͤr das Ganze von 4 Heften hei bekannt, bedarf obiges Buch' kein er spelen das Jahr 1835 wieder erschienen und in allen Buch=

No. 2, in der Stu hrschen.

Anzeige uber die Vollendung des deutsch—

Kaͤufern von

die Anseige machen zu können, daß so eben Lic zt und letzte Abtheilung des und an alle Buchhandlungen

eons tritt, ist durch öffentliche Beurtheilungen und viele competente Sachverstaͤndige hinlaͤnglich fannt, und da wir den Preis beider Vaͤrde (uisun, men eciren 116 Bogen groß, Lexiconformat) JJ billig nur zu 3 Thlr. bestimnit haben, s důrse . wir hoffen, daß das Werk um so mehr einer gůnsi⸗ gen Aufnahme und der fernern allgemeinssen Var breitung sich erfreuen werde.

diegenen Organe zu dien en. Mittheilungen aus allen Theilen Teutschlands werben den Herqus, gebern auch ferner sehr willkommen sein. Ankuͤndigungen und Probeblaͤtter sind in allen Buchhandlungen niedergelegt und gratis zu erhalte Der Preis des Jahrgangs von 101 Bogen ist nn. ser. Bestellungen darauf nehmen alle woh lipbish

il gemeine

ats- Zeitung.

Postäͤmter und Buchhandlungen an (in Ber- lin namentlich E. S. Mittler, Stechbahn Nr; 2 Georg Joachim Gböͤschen in len, . 355.

5, . 2 . . . . . zei E. II. Schroeder in Berlin, Königssfrasos

No. 37, erscheint nächstens und liegen hei m

Gropius. Mitlther, Sachse, Selke und in ö pbinze

lley mann schen Bueliliandlung in Glogau ech h. ien d

drücke zur Ansicht aus: ö . ug Beste

f . ' bitten, die Das Colbergsche Regiment. Biattes eine u

Kriegs-Scene aus der Schlacht bei Baulzen

eitel;

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu machen sind, und pas Blatt am Vorabende seines

ene, 2

Datums durch die Stadtpost fr

fllungen bis spätestens den 3] nterbrechung erleidet und nicht scmmtl

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32 2 ö 3 2 . z ö 776 . 26 e e m , C curalte *; E holz lilliograbhirt v. A. Rem), Die Suhseriptions-breise sind: chin. hapier ohn ——— —— er ö , J . . ! * Schrist zl hir, Velinp. oline Schrilt 3 X 1 eln

bapier mit Schrift 21

. r Thlr. Velinp. mit Schris 2 Thlr. Sauber colorirk

A Thlr.

Bei J. A. Mayer in Aachen ist so eben erscht .

nen und an alle Buchhandlungen versandt. * Die letzten Tage von Pompeji,

. von E. L. Bulwer. sräsidenten des Verfasser von „Pelham,“ „Pilgrime am Rhein“ n“ „„mnnen geruht. Aus dem Englischen von Otto v. Czarnopzki' Fim .

Auch unter dem Titel: 1 E. L. Bulwer's saͤmmtliche Werke, or, 19r und 11r Bd. Sve. 3. Baͤnde. geheftet 3 Thlr. Dasselbe Werk in Taschen⸗Format: A Baͤndchen geheftet 1 Thlr. . Wie der Genius Bulwer's sich in jedem seint Werke in einer nenen Gefialt offen bart, so er. BPisseldorf, mmer er auch hier origineller und glaͤnzender, als in einn Nunannt worden.

Berleburg angestellte

Der Referendar

Amtlich

Koͤnigs Majestaͤt haben End. und Stadtgerichts zu Magdeburg, ber Landesgerichts zu Marienwerder zu er—

Der bei dem Fuͤrstli

lum Notarius in dem grnsberg bestellt worden.

im Friedensgerichts/ Vezirke k ; Anweisung seines Wohnortes in Dormagen,

e Nachrichten.

nil des Tages

den bisherigen Direktor des Lange, zum Vice—

Wittgensteinschen Justiz⸗Amte zu Justiz / Kommissarius Gerken ist zugleich Bezirke des Koͤniglichen Hofgerichts zu

Kratz ist zum No—⸗

Gottfried Hubert Landgerichts⸗ Bezirks

Dormagen,

der fruͤheren. Reichthum der Gedanken, Poesie zt *. Auffassung, das hoͤchste Interesse in der Handlim werden diesen letzten Roman zu einer der schonst literarischen Erscheinungen dieses Jahres machen, und dem Dichter uͤberall neue Bewunderer verschaffen Obiges ist vorraͤthig in der K Nicolagischen Buchhandlung in Berli (Bruͤderstraße Nr. 13), Stettin und Elbing.

In der unterzeichneten Buchhandlung ist zo chen erschienen: Die Russische Kaiser-HFamilie J vom 27. Septemher bis 27. Novemslier 18531 Preis in eleg. Umschlag. broch. 5 sgr. Der Verlasser hat alle Begebenheiten, wescls sich während der Anwesenhieit der höehsten Gl in Berlin zugetragen, nebst vielen interessanlen Anecdoten und Characterzügen des Kaisers gesan. melt. Dies höchst interessante Werkehen wied nieht allein jedem Berliner, sondern auch gemis. jedem Preufsen willhommen seyn. Carl Cuùrths in Berlin, Spittelmarkt No. d. Bei Fr. Sam. Gerhard in Danzig erskht so eben:

2 * e 2 J Geschaͤfts-Tagebuch fuͤr praktische Aerzte . auf das Jahr 18335

Ein Taschenbuch zum taglichen Bedarf fuͤr aut— uͤbende Aerzte, nebst einem Anhang, enthaltend ut Mittheilungen neuer Entdeckungen und Erfabtun— gen im Gebiete der Heilwissenschaft; herausgegeben

den Insignien der K

gekehrt.

seine Zufriedenheit ü

slennen gegeben.

83

setzt ein n

werden, abgesehen

Koͤnigl. Preuß. Regiments-Arzt u. s. w.

er Preis 25 Sgt. Den meisten Aerzten wegen seiner Zweckmäͤßtgkt und kam nach

1

Empfehlung, sondern nur der Anzeige, daß 8 sit

handtungen zu haben ist, zu Berlin, Schloßyplih

lateinischen Handwörterbuches von ; Georges. Es gereicht uns zum Vergnuͤgen, den zahlreichth . . sten unterrichteten Georges, K. E, deutsch-lateinischem Handmöt⸗ terbuche, aus den Quellen zusammengetragel und mit besonderer Bezugnahme guf Synoht mik und Antiquitäten und Berücksichtigung der besten Huͤlfsmittel ausgearbeitet. Mit nem Vorworle von ir. G. F. Grotefend. gt. Lexiconformat. 2 Baͤnde. 3 Thlr.

angetreten hat, so

dert worden ist.

2ten Bandes erschiene / versandt ist.

an al haufig Konferenzen Die Reichhaltigkeit und Zweckmäßigkeit dieses gan g 6

nenen dent sch? latein ifchen Handwöͤrterunche, cen un iplomaten velches nun an die Stelle der deutsch⸗ latein sche k Abtheilung des ehemaligen Scheller schen Handleh!⸗. funferen zen zugegen ist 5.

aner⸗ ( . mehrere Deputirte

Dꝛzember in

Von der latein isch⸗deutschen Abtheilunz 6 Scheller Luͤnemannschen Handwubrterhuches, Thlr., ist die sehr verbesserte und vermehrte sit⸗ „n te Auflage bereits vor einigen Jahren fern

volle Schrift 271 sgr. ; Friese in Leipzig. I

Ankündigung. .

8 895

- redigirt 2 von Prof, Fr. Bülau und Prof. Julius Weis ke, li wird auch in seinem fünften Jahrgang fuͤr 1835 fortfahren, dem gesammten teutschen Stgats⸗ und Volksleben zum freimuͤthigen und ge—

conformat) 'zu dem du ßerst wohlfeil en Pre! ,,, . 3 . 1a n d von 6 Thlr. wieder vollstchndig durch Blaͤtter fur teutsches Volks- und Staatsleben, handlungen (namentlich durch E. S. M

durch Bin dent in Prenzlau) bezogen werden.

eworden, und kann also das ganze vormals Sch l⸗ erfche Lat ein ifche deu tfchedund dentschsla,

einische Handwörterbuch in der nene benutze, um den

Bearbeitung von Lünemann und Georg Marschalls Soult

In seinem heute fruͤh, also vor der (gestern mitgetheilten) Abstimmung in ber Deputirten⸗Kammer erschienenen Blatte ent⸗ hielt der Constituttonnel Folgendes: gestritten, ob sich die Kammer durch das Votiren der motivirten en das Ministerium verpflichtet habe oder nicht. von Deputirten haben auch für jene Maßregel gestimmt hätten, für völlig unabhangig hielten, und haben versprochen, zu gehoͤ⸗

àBaͤnde zusammen 225 Druckbogen in greß 9.

alle Buch⸗ it tler in dessen Hande

zerlin, Stechbahn Nr. 3, so wie durch j J D uin un

ingen zu Pofen, Bromberg, Gnefen, Tagesordnung 6

Eine große Anza

Leipzig, im December 1834. Hahn sche Verlagshuchhandlung,

Zeitungs-Rachrichten.

,, Rußland.

St. Petersburg, 13. Dez. präsidenten des Feld Auditoriats der ersten Armee, General⸗

Liemenant Bielogradski,

Der Minister des Kaiserlichen Hofes, Fuͤrt Wolchonski, ist am 9gten d.

Durch einen Tagesbefehl

geschrlttenen großartigen Bauten an der Alexander Citadelle in

Warschau und an der pit uͤber die augenscheinliche Dauerhaftigkeit derselben zu er—

In Folge des Kaiserlichen 1531 in ö. . zwischen dem Russt ole n an, . Tarif fuͤr diesen Handel erschienen, hen die Senats Zeitung mittheilt, . Bestimmung enthalt, daß alle auslaͤndische Waaren, die aus Rußland nach Polen oder aus von dem bereits in einem ien Zoll, noch den fuͤr die Einfuhr aus einem daz andere festgesetzten Zoll zu erlegen Die hiesige medizinische Zeitung erstattet uͤber die gelungene Rettung eines vom Blitze n man ihm sogleich lassen hatte, wurde er . Verlauf von 5 Minuten voͤllig zu sich, obgleich vother schon der ganze Koͤrper kalt gewesen war.

Paris, 15. Dez. onder mit den Ministern des lichen Unterrichts, der Finanzen und des Krieges

. Es herrscht noch immer dieselbe Ungewißheit uͤber die Ab⸗ sichten des Fuͤrsten von Talleyrand.

posten in London wieder antreten ! sagt ein hiesiges Blatt, „der greise Diplomat sein S3stes Jahr

senem hinfälligen Zustande, wie er von einigen Es vergeht kaum Stunden mit seinem Säcretair arbeitete, ñ sehr interessante Noten diktirt, welche spaͤter kostbare Aufschluͤsse

über sein Leben geben

über den Gegenstand der Unterhaltungen zwischen dem Monar,

Ein hiesiges

näͤchster Gelegenheit die die dem Herrn Dupin bei den Erörterungen vom 5. in Bezug auf das warkliche Präsidium im Mi— nister⸗Rathe entschluͤpft sind. Geselischaften hinzugefuͤgt, stitutionnelle Bahn, die sie verlassen habe, zuruͤckfuͤhren muͤsse Man fragt sich nun, weiche Rolle der Marschall Mortier fuͤr den Fall einer solchen Interpellation spielen und ob er dann endlich sein Stillschweigen brechen wurde. festigt sich immer mehr, daß man den Marschall nur einstweilen

Se. Majestaͤt haben dem

den St. Annen Orden 1ster Klasse mit

aiserlichen Krone verliehen. General⸗ Adjutant

von Berlin hierher zuruͤck⸗

vom 29. November hat der Kaiser ber die in so kurzer Zeit so bedeutend vor—

Festung Nowogeorgiewsk (Modlin), so

Ukases vom 12. (26.) November Handels Verbindungen

r Erneuerung der H 4 dem Königreich Polen ist

chen Reiche und und der unter Anderem die

Rußland verfuͤhrt derselben entrichte⸗ dieser Lander in

Polen nach

haben.

getroffenen Soldaten Bericht ab. 2 Pfund Blut am rechten Arme ge⸗

bis an den Hals in die Erde eingegraben

Frankreich. Der Koͤnig arbeitete gestern nach ein⸗ Innern, der Justiz, des oͤffent—

Man weiß in den am be— Zirkeln nicht, ob er seinen Gesandtschafts⸗ wird oder nicht. „Obgleich,“ sich doch durchaus noch nicht in Blattern geschil⸗ ein Tag, we er nicht mehrere dem er, wie man sagt,

befindet er

Fuͤrst von Talleyrand hat

koͤnnen. Der aber alle Geruͤchte, die

auf dem Schlosse;

im Umlaufe sind, konnen nur auf da niemals eine dritte Person bei diesen

Blatt sagt: „Man versichert uns, daß Opposition sich vorgenommen haben, bei Worte wieder zur Sprache zu bringen, 5. und 6.

der

Bekanntlich hat Herr Dupin in daß man die Regierung in die con⸗

Die Meinung be—⸗

guͤnstigen Moment zur Zurickberufung des

abzuwarten.“

an hat viel daruͤber

erklaͤrt, daß, wenn sie sie sich deshalb doch

prtutisGe Sta

Berlin, Dienstag den 23sen Dezember

Erinnerung gebracht,

riger Zeit Proben davon abzulegen. ihnen Gelegenheit geben, ihre Versprechungen zu verwirklichen. Eines der ehrenwerthesten Mitglieder des dreitaͤgigen Ministe⸗ riums, Herr Passy, den die Kammer zu einem ihrer Vice⸗Praͤ⸗ sidenten gewaͤhlt hatte, hat sich einer neuen und deshalb seine Stellung in der Da die Waͤhler von Louviers sich beeilt haben,

daß die Bestellungen auf diese , nebst ür den ganzen Umfang der?

daß der Preis Um jedoch

ei ins Haus gesandt wird

sten d. Man uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten e

onarchle auf 2 Rthlr. Preuß. die erforderliche Stärke der Kuflage fuͤr das kommende Vlerteljahr abmesfen zu können, müssen

1834.

ranumeratlon hier am Orte bel der Redaction (Mehren-⸗Straße Nr. 34), in den

Four. vierteljährlich festgesetzt ist, wofür den biesigen Aben-⸗ 5 fich felbst zuzuschreiben baben, wenn die Zusendung

iche Rümmern vom Anfange des Quartals an nach geliefert werden können

r , ,

Die heutige Sitzung wird

Wahl unterwerfen, Kammer aufgeben muͤssen. das Mandat ih⸗ res Repraͤsentanten zu erneuern, so ist es nun an der Kammer, zu entscheiden, ob sie ihm neuerdings die Ehre der Vice⸗Praͤsi⸗ dentschaft zuerkennen will. Ein solches Votum, was es auch fuͤr ein Resultat haben mag, wird sehr bedeutungsvoll seyn.“

Im Temps liest man: „Der Kriegs⸗Minister hat an die kommandirenden Generale der Militair⸗Divisionen ein vertrau⸗

Aufmerksamkeit die Schritte zu bewachen, die in diesem Augen⸗ blicke bei den Unteroffizieren der Armee gethan werden, um sie in geheime Gesellschaften hineinzuziehen, Wenn man die Ad— jutanten der Generale und die oberen Staabs⸗Offiziere mit un— ter die Zahl derer begreift, welche nothwendig von dieser ge⸗ heimnißvollen Mittheilung in Kenntniß gesetzt werden muͤssen, so ergiebt sich, daß das Geheimniß 12 bis 1500 Personen hat anvertraut werden muͤssen, was einer halben Veroffentlichung gleich koͤmmt. Es haͤtte aus einer vollstaͤndigen Veroͤffentlichung diel Gutes entstehen koͤnnen. Die Offiziere waren im Stande gewesen, eine offizielle und direkte Aufsicht uͤber die Unteroffiziere auszuuͤben; unvorsichtige junge Leute wären von dieser Beauf⸗ sichtigung in Kenntniß gesetzt, und entweder durch diese Ankuͤn⸗ digung, oder durch die weisen Rathschlaͤge ihrer unmittelbaren Vorgesetzten von Gefahren abgelenkt worden, denen sie durch die Schritte ausgesetzt sind, welche angeblich gethan werden, um sie von der Bahn der Pflicht abzulenken, und die Anarchisten selbst wurden die Nutzlosigkeit ihrer Versuche eingesehen haben. Jedenfalls wuͤrde man es vermieden haben, in den Armee Eorps zu jener polizeilichen Aufsicht, zu je⸗ nen geheimen Berichten Anlaß zu geben, welche der mili⸗ tairischen Ehre zuwider sind. Es ist uͤberdies sehr zu bezwei⸗ feln, daß das Rundschreiben den Zweck, den man im Auge hat, erreichen werde. Nach den Karlisttschen Wahlen, zu denen viele höhere Offiziere dem Marschall Soult gerathen hatten, giebt es setzt in einer Menge von Regimentern, und in den wichtigsten Graden derselben, Offiziere, die wenig Vorliebe fuͤr das jetzige System haben; und wenn auch vielleicht der geleistete Eid fuͤr ihre Treue buͤrgt, so kann man doch nicht erwarten, daß ihr Eifer so weit gehen sollte, sich jener heimlichen Beaufsichtigung zu unterziehen. Aus allen diesen Gruͤnden glauben wir, daß der Kriegs-Minister besser gethan haͤtte, wenn er sein vertrau⸗ liches Rundschreiben in den Moniteur haͤtte einruͤcken lassen.“ Es scheint, daß die Polizei Vorsichts Maßregeln fuͤr den Prozeß des „National“ vor der Pairs Kammer anordnet, als ob sie einige Unruhen fuͤrchtete. Mehrere Compagnieen der Munizipal⸗Garde sollen in der Umgegend des Palastes Luxem⸗ bourg aufgestellt werden, und auch im Innern des Gebaͤudes werden sich viele Polizei-Agenten befinden. Der National will heute dem Herrn Thiers durch meh⸗ rere Citate nachweisen, daß er den Plan seiner gestern in der Akademie gehaltenen Rede, so wie die hervorstechendsten Stellen derselben, zweien im Jahre 1830 im National erschienenen Ar⸗

tikeln entlehnt habe. Der General Alava, der als Spanischer Gesandter nach Es ist derselbe,

London geht, wird heute in Paris erwartet. der vor einiger Zeit in der Proceres, Kammer auf die Aussto⸗ ßung des Herrn Burgos antrug. Der General hat wahrend

des Unabhaͤngigkeits-Krieges unter dem Herzoge von Wellington

edient. ö Der Reparateur behauptet, daß die e n, von Lyon, die nach der urspruͤnglichen Schaͤtzung nur 5 Millionen kosten sollte, bereits eine Ausgabe von mehr als 10 Millionen veranlaßt habe. Man schreibt dem National aus Avranches: „Wir hat— ten vorausgesagt, daß die Regierung sich nicht wuͤrde zu dem Edelmuthe erheben koͤnnen, den die politischen Gefangenen des Mont ⸗Saint⸗Michel bei der Feuersbrunst im Monat Oktober an den Tag gelegt haben. Der Direktor des Gefaͤngnisses hat den Orden der Ehren-Legion erhalten; der Inspektor und jeder der Wächter sind mit Medaillen und außerdem mit einer Gra— tification bedacht worden. Auch der Geistliche des Gefaͤngnisses hat einen Orden erhalten. Was die politischen Gefangenen be⸗ trifft, denen allein die Erhaltung des Gebäudes zu verdanken ist, worin sie seit zwei Jahren schmachten, so scheint von ihnen nicht mehr die Rede zu seyn, trotz der Versprechungen des Praͤ⸗ fekten und der Orts“ Behoͤrde. Man denkt nicht allein nicht daran, sie zu begnadigen, sondern, sollte man es glauben? man hat ihnen auch nicht einmal die Kleider ersetzt, die ihnen bei ihren kuͤhnen Huͤlfsleistungen auf dem Leibe verbrannt und zer⸗

rissen sind.“

Großbritantien und Irland.

London, 13. Dez. Ihre Majestaͤten werden erst am Ende der nächsten Woche in Brighton uruͤckerwartet.

Der Sun theilt aus einer ö eben in Bristol erschienenen kleinen Broschuͤre, in der Form eines Schreibens an den Konig, mit der Bemerkung, daß er keinesweges mit den darin enthal⸗ tenen Ansichten einverstanden sey , sondern daß er sie nur als ein charakteristisches Zeichen der Zeit betrachte, folgende Stelle

wendig dar stellt: haus aus 300 Mitgliedern bestehen. durch die Krone, und den dritten Theil durch das Volk ernennen; dann werden wir nicht mehr von ärgerlichen Reibungen zwischen den Gemei⸗ nen und den Lords Zeuge seyn. Pairs wir haben, das Oberhaus kann also in die ner bestimmten Zahl eingeschraͤnkt und der Wahl unterworfen werden. zu wahlen hat, um desto großer wird die daß solche gewaͤhlt werden, die sich zur Erfuͤllung der mit ihrer Stellung verbundenen einmal einer außerordentlichen Ausuͤbung der

„Möge“, sagt derselbe, „das reformirte Ober⸗ Davon lasse man hundert

das zweite Hundert durch das Haus selbst

Es ist unwesentlich, wie viel Graͤnzen ei⸗

Je größer die Zahl der Pairs ist, aus welcher man Wahrscheinlichkeit, Es bedarf nur

Pflichten qualifiziren. Koͤniglichen Praͤ⸗

liches Rundschreiben ergehen lassen, das diese wieder den un⸗ rogative, um dieselbe fuͤr die Zukunft nie mehr nothig zu ter ihren Befehlen stehenden Corps, Chefs mitgetheilt haben. machen.“ Der Sun knuͤpft hieran folgende Betrachtungen⸗ Dasselbe handelt von der Nothwendigkeit, mit der strengsten „Diese uͤberaus kaltbluͤtige Art und Weise, unter den zu bewir⸗

kenden Reformen auch eine so bedeutende Veranderung in der Verfassung selbst vorzuschlagen, wird hoͤhern Orts natuͤrlich nicht gefallen. Und doch ist es dahin gekommen, daß uͤber so gewal— lige Veraͤnderungen offen und leidenschaftslos diskutirt wird. Mit Kanonen kann man wohl Menschen niederschmettern, aber den Strom der offentlichen Meinung, wenn er einmal losgelas⸗ sen ist, nicht mehr fesseln. Die Saat ist ausgestreut und die Frucht muß folgen. Hatten die Tories, als sie vor fuͤnf Jahren am Ruder waren, ein wenig nachgegeben, wie viel wurden sie sich da jetzt sparen knnen Damals wuͤrde die Verleihung des Wahlrechtes an ein halbes Dutzend von Städten die

Unzufriedenheit beschwichtigt und ihnen wahrscheinlich die Macht auf ein fuͤnftel Jahrhundert ungestoört gesichert haben. Aber ihr Unstern war im Aufsteigen, und ihr

hartnaͤckiger Eigensinn war das Mittel, durch welches das Schick⸗

fal einen großen Segen fuͤr die Nation vollfuͤhrte. Die Hand⸗

lung, wodurch man die Bedruͤckung fortzusetzen versuchte, war

es gerade, welche derselben Einhalt that. Was ist nun die Folge

gewesen? Gedanken verwandelten sich bald in Worte und Worte

in Thaten; man brachte das Volk zuerst zum Murren; das

Murren rief Untersuchungen hervor, und die Unter suchungen

endigten damit, daß die öffentliche Meinung sich feststellte. Vor

zwanzig Jahren noch wurde die Aeußerung des zehnten Theils ener kühnen und hochfahrenden Sprache, die man jetzt taäͤglich

hort, einen Mann zum Jakobiner gestempelt und ihm die scharf⸗ sten Ruͤgen Kaen gen haben. So sehr haben sich die Zeiten und

Ansichten geandert.

Die Kessel des Dampfschiffs „Carrion“, welches dieser Tage von Malta hier angelangt ist, hatten auf seinen Fahrten zwischen Malta und Vurla sehr gelitten, weil das Wasser im Mittelläandischen Meere mehr Salztheile besitzt, als irgend ein anderes Seewasser, und durch das Ansetzen des Salzes in den Kesseln letztere schneller verderben, als in anderen Meeren. Der „Tarrion⸗“ kann Kohlen zu einer zwoͤlftaͤgigen Consumtion tragen, aber ehe diese Quan⸗ litt verbraucht ist, mussen seine Rauchfaͤnge gefegt und zuvor erst zu diesem Behufe gekuͤhlt werden, was einen Verlust von 50 dis 60 Stunden veranlaßt, indem das Fegen nur durch Haͤndearbeit gie , kann, bis gin besseres Mittel aufgefun⸗ den wird. Das Salz, das sich in den Kesseln des „Carrion“ am Boden und an den Seiten bis zur gewohnlichen Hoöͤhe des Wassers ansetzte, vermehrte sich taglich um Zoll in der Dicke, und dies machte es nothwendig, die Kessel und auch die Rauch⸗ faͤnge bei Beendigung jeder Reise zwischen Malta und Vurla zu reinigen. So groß ist der Unterschied in dieser Hinsicht zwi⸗ schen dem Wasser des Atlantischen und des Mittelmeeres, daß eine regelmäßige sechsmonatliche Fahrt zwischen Falmouth und Lissabon keine großere Incrustation gebildet hat, als die einzige Reise des „Carrion. von Malta nach Vurla.

O stindische Blatter enthalten folgende Nachrichten aus Per fien: „Herr Fraser, Verfasser des „Kuzzilbasch“, befindet sich jetzt in , wohin er von der Regierung abgesandt ist, um ßer den Zustand des zwischen Mesched und Bagdad gele— genen Landes Bericht zu erstatten. Er ist im Begriff, nach Thorasan abzugehen. Sir John Campbell hat sich umsonst be⸗ müht, dem aus Indien nach Persien gekommenen Detaschement des Gbersten Paßmore eine bestimmte Anstellung zu verschaffen; die Leute sind 96 frisch und gesund, haben aber keine Beschaäͤf⸗ tigung. Ihr Aufenthaltsort ist ebenfalls Teheran. Die jetzt fast ganz aufgelösten Truppen Abbas Mirzas, von denen nur noch sehr wenige in Mesched und Tauris stehen, waren die be⸗ sten in Persien. Englische Offiziere hatten sie disziplinirt, und es zeichnete sich besonders die vom Oberst Lindsay eingeuͤbte Rei⸗ ter durch ihre Geschicklichkeit aus. Sie wurden, wenn sie noch zusammen wären, ein mächtiges Huͤlfsmittel gewesen seyn, um dem jungen Sohne Abbas Mirza das Diadem des Schachs

zu sichern.“ mile n de,

Aus dem Haag, 17. Dez. Die zweite Kammer der Gencral, Staaten hat in ihrer gestrigen Sitzung den Bericht ih⸗ rer Central⸗Section uͤber den ihr von neuem vorgelegten Gesetz⸗ Entwurf uͤber die

Grundsteuer im Jahr 1835 vernommen und wird heute die Berathung daruͤber fortsetzen.

Die Gerüchte, welche man im Auslande und namen glich in Belgien, wo sie Besorgnisse fuͤr die tapfere Belgische Armee er⸗ zeugt haben, von Vermehrung unserer Streitkräfte verbreitet, sind ungegründet. Zwar werden aus den verschiedenen Waffen⸗ Depots fortwährend Truppen nach der Armee abgesendet, aber diese ersetzen nur abgegangene und mit unbestimmtem Urlaub entlassene Militairs verschledener Waffengattungen. Tuͤchtige

mit, worin der Verfasser eine Reform des Oberhauses als noth⸗

Cadres fuͤr das stehende Herr zu bilden, ist unsere Regierung