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x — M
in den fuͤr die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstaͤdten im Monat November 1834, nach einem monatlichen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.
Preise d
1460
er vier Haupt-Getraide-Arten
1 rer . , Namen der Städte. Wetzen Roggen Gerste Hafer Namen der Städte. ] Weizen Roggen Gerste Hafer Königsberz.... .. tz 323 25 tz Magdeburgtc,.·.· J R K , 395 38 * 3 rr 201 kJ Hr, zin 251 17 Halberstazꝛ 356 356 3, w J 45 ö,, 18 Nordhausen J 46 * 36 26 175 ö 6, 3117 262. 162, Muͤhlhausen... 16 321. 28 1613 ö JJ k . 131 . 251 1. ö 36 3 24 m 14 ¶ , * . 4 . Konitz JJ 4a 40 * ö. 16. 24 *. 6 . 35 Tunster JJ 45 38 21 ** 2 k 427 28 J 43 *. 32 25 * U, R ,, bon 16 336i . i v — — ö 6 25 5 J 4119 311 2 161 Dortmund 46 34 26 21 k , r sn s s f ? austadt J 181. Ih ne är 1 feld 9 n 37 * 35rnᷣ 355. , J öh . 3. 37 ö . . ö . . 43 2 empen JJ 2 12 7 12 Kre dd 4 * 35 5 . . 5 ö 2 5 * Meß 4918 36.5. 9511 1 ,, 56 4252 34 j 23 * Wesel d 19 ir 36 t . 66. 1tz 1 Branden ß ni; 40, 45 321 2 k 51 * 35m 25 5 16 Kottbu 53 * . , J 6 1 kö 531, 31, 261 20 en. 21 . ö,, 5 . 2 ede, 9 0 . 32 29 Landsberg a. d. SS.... 52, 36, 31n ,, ö 2 . . ,,,, . 4645 371 291, 191 r,, . in . J ) 8 . ; 37 ö. 1 ; ; 1 . K kJ 44 n . 1 33 . n. Kol erg J 42* ; 5 * s * 206474 smmen . 5 . 6. ö 1 4 31, 25 17m . J 145 ö . * . , 5 ü, f 37. 33 255 . — n , , 5 er. 59 356. 3 216 ö . . . y, 3 ö. 1 2 5 33 ; Durchschnitts⸗Preise 51289 —— 8m 6. Dr 2 . =. ⸗ ö Lieghiz re, 33er 35 te, der 11 Preußischen Städte 44 33 Dre, , d 625. 37. 331 2313 5 Posenschen Staͤdte ß n, 331 26, 2117 Hirschberg ö 64 ** 40 * 32 3 26 36 ö 9 Brandenb, u. Pom⸗ . 2 3 8 11 90.42 ,,,, 5iJz 38 3213 merschen Städte. 184 36 23 20 J 418 40*, 33, 25 *3 11 Schlesischen Staͤdte 52 38 na 32 257 JJ 5, der, 31 25 8 Baͤchsischen Staͤdte 431 3512 28 1813 k 53 ir, 3 283. 4 Westfaͤl. Staͤdte. 15 4, 353 27 181 Ratibor JJ 51 ** 1 3 34 * 28 14 Rheinischen Staͤdte I 5073 37 * 28 * 191 s Sonnabend, den 20. Dezember 1832.
Markt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 22. Dezember 1834.
Zu Lande Weizen 1 Rthlr. 25 Sgr, auch 1Rthlr. 15 Sgr ; 12 7Sar., auch 1 Rthlr. 1 Sgr.; große Gerste
Neueste Nachrichten.
Paris, 18. Dez. Der Koöͤnig bewilligte gestern dem neral Durosnel eine Peient Andie, ö
Der heutige Moͤniteur enthält nunmehr die Köͤnigltz Verordnung, wodurch die erste Abtheilung der polyrechnisch Schule mit dem Bemerken aufgeldͤst wird, daß die Zöglinge n verzuͤglich ihren Aeltern wieder zuruͤckgeschickt werden wörnh Die Verordnung ist vom 15ten dv. M. datirt, Die Aufl hat (wie bereits fruͤher erwaͤhnt worden) in Folge von Unn nungen stattgefunden, zu denen einige etwas strenge Disciplin Verfuͤgungen des zweiten Kommandanten, Obersten Thonren in der ersten Abtheilung der Anstalt Anlaß gegeben hatten.
Lord Brougham wird in einigen Tagen von hier nach l don zuruͤckkehren. ö. ö.
Die Sentinelle des Pyrenées giebt nachstehende leg sicht von der Staͤrke der Karlistischen Truppen in Spanien, dem sie bemerkt, daß die Authenticitaͤt dieser Nach weisung ö nem Zweifel unterliege: Die Armee von Navarra bestehl g 2 Divisionen, und jede Division aus 3 Bataillonen zu Mann. Die erste Division kommandirt der General⸗Mn Iturralde, die zweite der General Major Eraso. In der h vinz Guipuzcoa zählt man 3 Bataillone zu 900 Mann,
unter dem Brigadier Guiberalde ö . der n vinz Alava stehen 6 Bataillone zu 900 Mann um dem interimistischen Komłmmando des Brigadiers Vllun
In Biscaya giebt es 7 Bataillone zu 900 Mann, von hn 5 in 2 Brigaden, eine jede k 3 Bataillonen, getheist sn die eine befehligt der Oberst La ,
Ventades; den Ober⸗Befehl hat interimistisch der Brigöhie Gr mez. Das te von den obigen 7 Bataillonen bildet une ang
haͤngige Kolonne zur Belagerung verschiedener befestiget hn
schaften. Hiernach wuͤrde die Gesammt⸗Macht sich auf ih
Mann belaufen. Hierzu kommen aber noch 600 Mann sn
lerie und 19 Guiden⸗Compagnieen zur Bewachung der Im Erhebung der Steuern und Beaufsichtigung der Landsehzt Das Karlistische Heer besitzt 2 Batterieen Feldgeschuͤtze vn i
nem Kaliber Das Hauptquartier war am 9. in der Uumhnn
von Estella. . ö Die neuesten Nachrichten von der Spanischen Grinsg
hen bis zum 13ten, es hatte bis dahin durchaus kein min
sches Ereigniß von Wichtigkeit stattgefunden.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 1096. 30. sin eu (
3proc. pr. compt. 76. 30. sin Cour. 76. 5 iin Neap. pr. Compt. 93. 15. sin cour. 93. 30. proc. Cn Rente 41. Zproc. do. 263. Cortes — Ausg. Span. Etz 141. 24proc. Hollaͤndische 54. 75.
106. 45
Mit der heutigen Nummer der Staats, Zeitung win
Titel-Blatt für den laufenden Jahrgang ausgegeben.
Roggen 1 Rthlr. J , s. , Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 28 Sgr.; kleine Gerste 1 Rihlr. 8. Sgr., ö . . ,. J ö. . ö auch 1 Rtbhlr.; Hafer 25 Sar, 3 Pf., auch 20 Sgr.; Ertsen. . 23. zbr. . 2 Uhr. hh, . ö. . . auch 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Linsen 2 Rthlr. Luftdruck. zr, m. zr, 23. a3 . g, Quellwarme 8, o R. Redacteur Cottel. Zu Bäfser. Weizen (weißer) 1 Rtblr. 27 Sar. 6 Pf, auch n nr , ö. . 36 . 1 , Puutwarme 1,6 o R. . . 1. Rihlr. 25 Szre und 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf; Roggen 1 Rthlr. Fin n. ö Vt 68 96t J 68 . 15 Sar, auch J Rthlr. 12 Sar 6 Pf: große Gerste 1 Rtoir. 3 Sgr.; Hetter g. Sch nec heiter. heiter. ö Gedruckt bei A. W. Hay) Hafer 23 Sgr. 8 P, auch 216 Sar. ii Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 22 Sgr. r . W z. Kuedünst. O ons Rh. ) 9. 6 Pf; (schlechte Sorte) 1 Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf. ind = N W. . , ö K , Wolkenzug — NW. iederschlag 0, Rh. 1 —— ——— — — ** ——— — Tü d DT — 8 . — — — — — — — — * — — 2 2 6 C 2 * . — * Ille se die Preußischen Staate Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten. e 3 ö j . 67 . 9 3 Is e E ö dem neunten Februar 18385, Die Heilung der Flechten, Die zweite verbesserte Ausgabe Sekt annt ma ch ungen. welch als Anmeldungs Termin geñggesstzt worden oder die neucsten und bewaͤhrtesten Heilmittel und J vuon an Bekanntmachung. ist, bei dem unterfertigten Justiz= Amte anzumelden, gurmethoden zcgen! diesen laßigen Aüsschlag. Ein k h H. . Die Erbeh des am 13. Mai d. J. zu Wolmirstedt ihre durch Naͤbe der Verwandtschalt, Armuth, oder Buch zur Belchrkung und Selbsthuͤlfe, Seo. Preis Geschichte des osmanischen Nelcht verstorbenen Kaufmanns Karl Gottfried Friedrich sonstige Umstaͤnde begruͤndeten Vorrechte zu beschei— fer sgr großen Theilz aus bisher un benüͤtzten hang hh
Peltz, beabsichtigen die Theilung des Nachlasses ih⸗
res genannten Erblassers z
Den Nachlaß-Glaͤubigern wird dies zur Wahr—
nehmung ihrer Gerechtsame hiermit b Wolmirstedt, den 18. November
Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht. ö Wenzel.
ekannt gemacht. 183.
—
Von Einem Wohledlen Rathe der Kaiserl. Stadt Arensburg auf der Insel Oesel, werden auf curate⸗ risches Ansuchen hiermittelst und Kraft dieses dͤffent⸗
— —
lich ausgesetzten Proclams Alle und
den Nachlaß des kurzlich hlerselbst verstorbenen, aus
dem Amt Buͤtow, im Koͤnigreich Pre
h . 5 28 1 22 8 aw Ce j . 7 rs weil hiesigen Bargers und Kupferschmiede Meister Michael Friedrich Muͤller Erbansprůche oder Anfor⸗ derungen ex quocunqug capile haben mochten, auf⸗
gefordert und angewiesen, sich binn dato hujns prockamalis, mithin spaͤ * November des zu erlevenden
21, ; fe,. ih kata Pprarrclus!
tiger Vollmacht zu melden. und dase spuͤche zu dociren, so wie ihre fur zu exhibiren, wi allendlichen Termins, indem weiter
tionen ergehen werden, mit ihren Er
Angaben nicht weiter gehort, noch admittirt, sondern
pe cin pracludirt seyn solen. W
perpelai silentin bei diesem Wohledlen Rathe entweder in Pirson oder rechtguͤl⸗
Fede, welche an
ußen gebuͤrtigen
en Jahresfrist a
testens bis zum 1sz35sten. Jahres
nigen, bei dessen Unterlassung aber und, Falls sich kein, zu den genannten Familien der Stifter gehdri⸗ ger Interessent melden sollte, daß mit Verleihung des theologischen Antheils vom Vollimhausischen Sti⸗ pendio an aus den, in der Stiftungs⸗Urkunde be⸗ nannten Staͤdten gebuͤrtige genußberechtigte Indivi⸗ duen, nach der vorgeschriebenen Reihefolge jener Staͤdte, werde verfahren werden, sich zu versehen. Geisllichen Inspection Waldheim und Justiz⸗-Amt Rochlitz, am 12. December 183. Koöͤnigi Säaͤchs verordneter Superintendent und bestallter Fustiz-Amtmann allda, als stiftungsmaäßige Collatoren des Vollim— hausischen Stipendii. Pr. Hoffmann. Fr. Brukner.
Bekanntmachung.
Das handeltreibende Publikum wird hierdurch be— nachrichtigt, daß die Meßhandelswoche der bevorste⸗ henden hiesigen Licht-⸗Messe mit dem ersten Februar k J. ihren Anfang nimmt, mithin das Auspacken der kurzen Waaren schon am 26. Januar, aller an⸗
15 sgr
Nr. 9.
erhalten: ILarni's ch, G,
lbst ihre Erban⸗
dern Waaren hingegen am 28 Januar k. J. von
lanmenta areditil Mittags 12 Uhr an, gestattet ist, und daß auch in
drigenfalls selbige nach Ablauf dieses dieser Messe, hinsichtlich der Versteuerung der ver⸗
keine Acelama⸗ kauftwerdenden Waaren, ganz in der hisherigen Weise banspruͤchen und verfahren werden wird.
Braunschweig, den 15 December 183.
onach ein Feder, Herzogl Braun schw-Luneburgsche Steuer⸗
den solches angeht, sich zu richten, vor Schaden und,
Nachtheil aber zu huͤten hat. Gegeben auf dem Rathhause zu der Jüsel Oesel, am 2c. November ; ad man- A Dre
(L. S) Civit. Arensburg. S
Arensburg auf 1834. aum ,,
yndicus et Seer.
Bek an ntm ach ung, In Gemaäͤßheit der Convention zu Festsetzung der pfentlichen Berhaͤltnisse, in Beziehung auf die, im Tönaeciche und Herzogthume Sachsen befindlichen
Famillen Stiftungen 3c. vom 27 Artikel 1V. Antheil; cines Studiasi ne nlogiae a Friederike Auguste Sophie Vollimha zu Waldheim, im Ftivendien, —
, . der Vollimhausischen und
milien
—
und erst in deren Ermangelung,
September 1823
werden, bei dermaliger Erledigung des
n den, von Frau us, geb. Fiedler
Jahre 1757 geßifteten aͤcademischen zu' deren Genusse vorzugsweise Ver⸗
Fiedlerschen Fa⸗ in den
Städten Waldheim, Triptis im Vbigtlan de, Roß⸗ wein, Elterlein, Schwarzenberg, Zschorau und Leis⸗
nig. geborne, auf der Universitaͤt Lei berufen sind,
*
BVollimhausischen und Fiedlerschen aufgefordert, sich bis zu
pzig Studirende,
qualifizirte Geschlechtsverwandte der Familien hierdurch
n,, C. Stuͤkkel.
.
8
nn in Betreff der Zinszahlung von den Holl vrocentigen Integralen und den Neapo⸗ litanischen 5yprocentigen Certificaten
bei Faleonnet. Hiermit benachrichtige ich die betreffenden Inte— reffenten, daß schon von heute ab die am 1. Januar k J faͤllig werdenden Zins -Coupons von den Hol⸗ laͤndischen 23 procentigen Integralen, als auch von den Reapolstanischen 5 procentigen Certificaten bei Falconnet in meinem Comptoir zum vortheilhaftesien Course realisirt werden können.
Berlin, 22. December 183 Arons Wolff, Linden Nr 4.
1 **
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m .
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und Archiven. ö Vier Baͤnde in gr. So, auf Velindruckogpick!
Der Verfasser bereicherte durch seine „Grßh des osmanischen Reiches“ in zehn Baͤnden, di
wenige andere an Umfang, Gruͤndlichkeit, Min
die Seite gesetzt werden koͤnnen. Welche ncht
Ueber den werthvollen Inhalt und die wahrhaft nung sein Werk im Publikum fand, bezeugt die beispiellose Wohlfeilheit diefes meisterhaft ausgefuͤhr-sthig gewordene neue Ausgabe, bevor noch die ten Werkes hat die allgemeine Stimme des Publi- beendigt werden konnte. kums laͤngst ein Urtheil ausgesprochen, welches jede weitere Lobpreisung unsererseits entbehrlich macht s h
Buchhandlung J. A. List in Berlin, Burgstraße vereinigten sich der Herr Verfasset un
Diese neue Ausgabe durch einen höcht Preis zum Gemeingut deutscher Nation zu mil ; 1d der Vell dahin, daß dem wesentlichen . Werkes kein Abbruch geschehen, der
In der Dietrichschen Buchhandlung sind er⸗ selbst und zwar hie und da verbessert, 1b gt schlenen, und bei Ferd. Duͤmmler in Berlin zu vollstaͤndig beibehalten und alle Quellencitatt
Authentik des Werkes so wie die wichtigen Geschle
2 2 . Comment. medien de Remediis tafeln nebst den schoͤnen Karten beigegeben win
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nonnullis quorum esfectiis in sang corpore hu- der Umfang des Werkes durch dkonomi . mano symptomatihus quihusdlam morhorum si- durch Weglassung der historischen Ercutse, t 4 Wörterlisten u. dgl. beschraͤnkt werden sollte 1
So ward es moͤglich, das Werk in starkij
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und Gewerbs⸗Zeitung wird auch im kuͤnftigen Jahre fortgeseht fie Svo. lich erscheinen 2 Stücke in Quart 1 liis⸗
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5 — Josi sind durch nileche die En s irn sche Buchhandlung (Ferd Breitestraße Rr. 23. in och
H. Vogler sche Buchhandlung in Pu
,
Torre, die andere der on eset geben, welches enthalt die Allerhoͤchsten Kabiners,Hroöres unter
bigungs -Schreiben in Empfang zu nehmen geruht. die genannten Mtnister darauf die Ehre gehabt, Ihrer Majestaät der Kaiserin vorgestellt zu werden. ten folgende Personen die Ehre, Sr. Maj. dem Kaiser vorge— stellt zu werden: Graf von Ugart, zweiter Oesterreichischer Bot,
schafts-⸗Secretair, Graf de Cercey, erster Botschafts⸗ Secretair
Frankreichs; Herr von Sterky, Attachs bei der Schwedischen
„p altè Inhalte
vollsi ö urst von Talleyrand eine Reise nach Wien unternehmen werde.
Die gemeinnuͤtzige Preußische han
Mull
Allgemeine
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Königliche Majestaͤt haben dem Gerichts- Amtmann Schmidt zu Bruͤcken bei seinem Ausscheiden aus dem Dienste den Charakter als Justizrath Allergnaͤdigst zu verleihen geruht.
Der Justiz-Kommissarius und Notarius Senff zu Wel—
kFenfels ist, seinem Wunsche gemaͤß, an das Koͤnigliche Land- und
Stadt -Gericht zu Zeitz versetzt worden. Heute wird das 2äste Stuͤck der Gesetz- Sammlung ausge—
Nr. 1565. vom 18. Oktober d. J, betreffend die Anwendbar— keit der Vorschriften vom 8. August 1832 und 26. Dezember 1833 bezuglich auf den Grund und Bo— den zu Chaussee- und Kanal-Anlagen in der Pro— vinz Sachsen.
vom 31sten desselben M., durch welche der Stadt Schwerin im Großherzogthume Posen die Staͤdte⸗ Ordnung vom 17. Marz 1831 verliehen wird.
vom 6. November, uͤber die Vidimatton der Ur— kunden und Abzweigung der Schuld-Dokumente.
von demselben Tage, betreffend das Verfahren bei Auf- und Annahme letztwillizer Verordnungen im Großherzogthume Posen.
1569. vom 29sten desselben M., durch welche der Stadt Krotoschin im Großherzogthum Posen die Staͤdte— Ordnung vom 17. Marz 1831 verliehen wird, und
l570. vom 9. Dezember d. J., wegen des Gerichtsstan⸗ des der auf unbestimmte Zeit beurlaubten Unter— offiziere und Soldaten des stehenden Heeres in Kriminal- und Injuriensachen.
Berlin, den 27. Dezember 1834.
Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir
Zeitungs⸗Nachrichten. .
Rußland.
St. Petersburg, 17. Dez. Se. Majestät der Kaiser haben am Sonntage dem Fuͤrsten Suzzo, außerordentlichen Ge⸗ sandten und bevollmächtigten Minister Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Griechenland, wie auch Herrn Wilkins, außerordentlichem Gesandten und bevollmaͤchtigtem Minister der Vereinigten Staa— ten Amerikas, Privat-Audienzen zu ertheilen und deren Beglau— Es haben
Nach diesen Audienzen hat—
Gesandtschaft; Vicomte de Courval, Franzoͤsischer Reisender; der
Marquis von Douro und Hr. Charles Canning, Englische Rei—
sende, wie auch der Fuͤrst Joh. Suzzo, Sohn des Griechischen
Gesandten.
Durch Allerhoͤchsten Tagesbefehl vom Aten d. M, wird der
des Dienstes entlassene General-Lieutenant Bazaine beim Feld—
Ingenieurwesen angestellt. Er wird sich bei der Person Sr.
Faiserl. Hoheit des General-Inspektors vom Ingenieurwesen,
Großfuͤrsten Michael, befinden und zugleich Mitglied des Con— seils der Militair⸗-Lehranstalten seyn.
6 ch
Paris, 19. Dez. Der Minister des Innern, Herr Thiers, ist zu Aix (Dept. der Rhöne⸗Muͤndungen) und Herr Teste zu lzès (Dept. des Gard) wiedergewählt worden. In Marennes
RNMiedere Charente) ist Herr Napoleon Duchatel, Bruder des
Finanz⸗Ministers, zum Deputirten ernannt worden.
Der Konig hat eine Kommission zur Entwerfung eines Ge— setzes uͤber die Reserve der Armee niedergesetzt. Zu Mitgliedern dieser Kommission sind ernannt worden: Der Vicomte von Caux, der Marquis de la Place, der General-Lieutenant Jamin, Herr Passy, der Oberst von Garaube, der Oberst Paixhans, der Staatsrath Martineau-Deschenetz, der Requetenmeister Lingay,
Miot. Es wird mit ziemlicher Bestimmtheit davon gesprochen, daß
Das Diner, welches der Graf Pozzo di Borgo gestern zur
Feier des Namenstages Sr. Maj. des Kaisers von Rußland
. war aͤußerst glänzend. Unter den Gaͤsten bemerkte man den ord Brougham, den Fuͤrsten von Talleyrand, den Herzog De—
cazes, Herrn Dupin, saͤmmtliche Minister und viele Deputirte
und Pairs. Das Hétel der Russischen Gesandtschaft war pracht— voll erleuchtet. Gegen 9g Uhr fanden sich die Herzoge von Or, leanz und von Nemours ein.
Die gestrige Soirée bei dem Praͤsidenten der Deputirten⸗ . war nach dem Journal du Commerce . nicht 9 zahlreich besucht, aber sehr lebhaft. General Exceimans war 7. das einzige anwesende Mitglied der Pairs⸗Kammer; er erhielt
on allen eiten Gluͤckwuͤnsche. Die Deputirten fanden sich in 6 Anzahl ein; fast alle gehoͤrten der Opposition an. Man un— erhielt sich viel darüber, wann die Amnestiefrage zur Berathung
gebracht werden solle. Fast alle anwesenden Deputirten, und un—
Er nen die Herren Janvier, Lamartine, Mauguin, Sauzet, enne, welche sich so aussprachen, als wenn sie an dieser Dis⸗
tussion Theil zu nehmen beabsichtigten, stimmten mit Hrn. Dupin
darin uͤberein, daß man diese Frage nicht bloß gelegentlich, etwa bei einer am naͤchsten Sonnabend vorkommenden Petition uber die Loslassung der Gefangenen von Ham, zur Sprache bringen duͤrfe, sondern daß man die allgemeine Erörterung des Ge— setz⸗ Entwurfes uͤber die Erbauung des neuen Gerichts-Saales ab— warten muͤsse. Der Bericht uͤber diesen Entwurf wird vor dem näͤchsten Montag nicht erstattet werden. Die Minister thun noch immer sproöͤde gegen Herrn Dupin; auch gestern erschien noch keiner von ihnen bei der Soirée desselben.
Der Bon Sens enthalt Folgendes: net am kuͤnftigen Sonntag seinen politischen Salon wieder. Er hat in seinem Hotel ein Zimmer im ersten Stockwerk fuͤr sich behalten, wo er seine Kollegen und alle diejenigen Männer empfangen will, die sich nicht fürchten, bei ihm jene Opposition wieder zu beginnen, welche, nachdem sie die vorige Regierung 15 Jahre lang unterminirt hatte, dieselbe in drei Tagen umstoßen konnte. Herr Laffitte ist berufen, seinem Lande noch große Dienste zu leisten.“
Man zweifelt hier so wenig an der Annahme des Gesetz⸗ Entwurfes in Betreff eines Sitzungs⸗Saales fuͤr den Pairshof, . die Arbeiten zur Grundlegung desselben bereits begonnen gaben. .
Im Constitutionnel liest man: „Das Ministerium hat auf die Absicht verzichtet, den Gesetz- Entwurf uͤber die Forde⸗ rung von 25 Millionen der Nord-⸗Amerikanischen Freistaaten, fuͤr den es sich so besorgt gezeigt hat, schon jetzt vorzulegen. Es haͤlt, heißt es, den gegenwartigen Augenblick fuͤr zu ungewiß, und die Kammer fuͤr nicht sicher genug. Der Gesetz-Entwurf soll aber spaͤtestens gegen die Mitte des Monats Januar der Kammer ohne die geringste Modification wieder mitgetheilt werden.
In vergangener Nacht waren an drei Pforten des Palastes Luxembourg Zettel mit den Worten angeheftet: „Hier ist es ver— boten, von dem Marschall Ney zu reden.“
Das Journal de Paris erklart die von ö Jour⸗ nalen mitgetheilte Nachricht aus Toulon, daß der Centre, Admi— ral Massieu de Clerval zum Ober⸗Kommando der Franzoͤsischen Station in Süd-Amerika berufen, und der Contre⸗Admiral Hu—⸗ gon beordert worden sey, seine Flagge auf der Fregatte „Iphi⸗ genia“ aufzupflanzen, fuͤr ungegruͤndet.
Die verabschiedeten Zoͤglinge der polytechnischen Schule ha— ben von dem Minister des öffentlichen Unterrichtes die Erlaub— niß erhalten, ihre Studien gemeinschaftlich unter Privat ⸗Lehrern fortzusetzen.
Herr Meyerbeer ist gestern zum außerordentlichen Mitgliede der Akademie der schoͤnen Kuͤnste erwählt worden. Er hatte von 33 Stimmen 30.
Die Gazette de France meldet uͤber die Spanischen Angelegenheiten Folgendes: „Es sind heute Nachrichten aus Saragossa vom 15ten hier eingegangen, worin zweier einzelner, aber angeblich wichtiger Gefechte erwahnt wird, die einerseits zwischen Lorenzo und Eraso, andererseits zwischen Oraa, Cor— dova und Zumalacarreguy stattgefunden hätten. Das erste soll minder blutig als das zweite gewesen seyn. In beiden haben die Karlisten den Angriff mit Üngestuͤm eröffnet. Da die De— peschen, die uͤber diese beiden Affairen berichten, von den Gene— ralen der Christinos abgefaßt worden sind, so sind sie natuͤrlich so gestellt, daß man glauben muß, der Vortheil sey auf ihrer Seite geblieben. Indessen bezeugen sie doch, daß die Karlisten sich mit dem groͤßten Muthe geschlagen haben, daß das Centrum Cordova's einen starken Echec erlitten hat, und daß er, ohne den Beistand der Kavallerie, große Muͤhe gehabt haben wuͤrde Widerstand zu leisten. Wir werden hoffentlich ungesaͤumt be— stimmtere Nachrichten uͤber diese Gefechte erhalten, die von kei⸗ nen entscheidenden Folgen sind“
Der Indicateur de Bordeaux vom 16ten d. berichtet: „Wie gewöhnlich nahmen die Insurgenten, nachdem sie die Wlo⸗ kade von Elisondo bei der Annäherung der Truppen der Koͤni— gin aufgehoben hatten, ihre fruͤheren Stellungen ein, sobald sich die Christinos wieder entfernt hatten. Das 7te und Ste Ba— taillon der Karlisten stehen jetzt rund um diesen Platz. Mina erhaͤlt taͤglich Verstaͤrkungen. Er hat ein Corps von 7090 Frei⸗ willigen, von denen viele schon fruͤher unter ihm gedient hatten, rekrutirt, gekleidet und bewaffnet. Es heißt an der Graͤnze, der Karlisten⸗Anfuͤhrer Eraso sey mit fuͤnf Bataillonen nach Arago— nien gegangen, um in dieser Gegend einen Aufstand zu bewir⸗ ken. General Alava traf am 14ten d. auf seiner Reise nach London in Bayonne ein.“
Aus Saragossa schreibt man unterm 10ten d. M.; „Der Brigadier Colubi hat in der Gegend von Pauls ein Karlisten, Corps geschlagen und zerstreut. Er machte dreißig Gefangene und mehr als vierzig streckten die Waffen. Die Anführer, von ihren Leuten im Stiche gelassen, flohen ö gen Valencia hin. Der Brigadier Lopez ist im Besitz von Le— rin. Als er hörte, daß eine Abtheilung Douaniers unter einem Obristen Plaza bei Arelliano sich aufhalte, daß sie durch verschie⸗ dene Grausamkeiten die ganze Umgegend in Angst und Schrek— ken versetze und die Beförderung der Depeschen Zumalagcarre— guy's besorge, schickte der Brigadier eine Kolonne gegen sie ab. Die Infurgenten wurden in einem benachbarten Hause uͤberfal⸗ len, umzingelt und aufgesordert, sich zu ergeben, was sie ver, weigerten. Nun steckten die Truppen der Königin das Haus in Brand. Plaza, ein Sergeant und neun Mann suchten zu intfliehen, wurden jedoch ergriffen und erschossen. Die uͤbrigen kamen in den Flammen um.“
An der heutigen Boͤrse zirkulirten Briefe aus Madrid vom 10ten d. M. dieselben enthielten jedoch nichts Wichti— ges; sie druͤcken ihr Erstaunen daruber aus, daß uber die fast seit einem Monate abgeschlossene Anleihe noch immer nich ts Offizielles bekannt gemacht worden sey.
Paris, 20. Dezember. Der König arbeitete gestern mit dem Grafen von Montalivet, General-Intendanten der Tivil— Liste, und demnächst mit dem Minister der auswärtigen Ange—⸗ legenheiten.
„Herr Laffitte eroͤff⸗
M 358. Berlin, Sonnabend den 27stn Dezember * . . ; 2 . — — ö . K . K —— * 2 w
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Der Pairshof hat sich in seiner gestrigen Sitzung, sowohl in Betreff aller Facta, die durch die Köoͤnigl. Verordnung vom 15. April d. J. vor sein Forum gewiesen worden, als auch hin— sichtlich derer, die er selbst durch seine Beschluͤsse vom 21. und 30 April anhängig gemacht hat, und die mit jenen in Verbin— dung stehen, fuͤr competent erklärt. Das Competenz-Urtheil erfolgte mit einer Masorität von 138 Stimmen unter 113. Der Gerichtshof hat sich auch in Bezug auf die Ereignisse, die sich um dieselbe Zeit in Luneville zugetragen haben, fuͤr competent erklart. Er wird heute Mittag um 1 Uhr wieder zusammentre⸗ ten, um uͤber die Antraͤge des General-Prokurators in Betreff der Angeschuldigten zu entscheiden; es soll hierbei mit denjenigen der Anfang gemacht werden, worin das oͤffentliche Ministerium
es der Weisheit des Gerichtshofes anheim stellt, ob er den be—
treffenden Individuen den Prozeß machen oder sie freigeben will. Dat Journal du Commerce nennt den Vicomte Dubouchage, den Marquis ven Biron, den Grafen von Sesmaisons, den Grafen Lanjuinais und den Grafen von Vogus als diejenigen fuͤnf Pairs, die sich fuͤr incompetent erklart haben.
In der heutigen Sitzung der Deputirten-Kammer, in welcher der Baron Pelet den Vorsitz fuͤhrte, waren zunaäͤchst verschiedene Bittschriften⸗Berichte an der Tages⸗Ordnung. Eine Eingabe mehrerer Einwohner der Hauptstadt, worin auf die Wie⸗ derherstelung der Ehescheidung angetragen wurde, ward dem Großsiegelbewahrer uͤbergeben und auf das Nachweis Bureau niedergelegt. Ueber einen anderen Antrag auf ein Gesetz zur Unterdruͤckung des Preß⸗Unfugs, wodurch täglich das Wesen der Regierung in Frage gestellt werde, wurde einmuͤthig zur Tages⸗ Ordnung geschritten. Herr Vernay⸗Girardet, ein Pariser Ad— vokat, hatte zwei Vorstellungen eingereicht. In der ersten ver— langte er, daß die irdischen Ueberreste Napolcon's nach Paris ge— bracht wuͤrden, in der zweiten, daß man Napoleon's Bildniß auf dem Orden der Ehrenlegion wiederherstelle. Beide Eingaben wurden an den Conseils⸗Praͤsidenten verwiesen. — Herr Ganneron unter⸗ brach hierauf die Petitions⸗Berichte, indem er eine von ihm herruͤh⸗ rende Proposition vorlas, wonach die Handels⸗Kammern eine andere Organisation erhalten sollen. Es wurde beschlossen, diesen Antrag in Erwägung zu ziehen. — An der Tages-Ordnung war jetzt die Berathung uͤber einen zu dem diesjährigen Budget der Kam— mer beantragten Zuschuß von 26,000 Fr. fuͤr den Praͤsidenten der Kammer, waͤhrend der Zeit, daß letztere prorogirt war. Hr. Goupil de Prefeln widersetzte sich diesem Vorschlage, indem er sich darauf berief, daß der Praͤsident selbst die strengste Spar⸗ samkeit in den Finanzen verlangt habe. Hr. Dupin war abwe—⸗ send.“ Nach einigen Bemerkungen des Hrn. Gauguier wurde der verlangte Zuschuß auch, erst durch Aufstehen und Sitzenblei⸗ ben und dann mittelst , mit 208 gegen 106 Stimmen verworfen. Diese große Majoritaäͤt erregte einige Verwunderung in der Versammlung. Hr. Goupil rief nach der Abstimmung unter Anspielung auf die Wohlthaten, die Hr. Dupin in seinem Departement (Dept. der Nievre) verbreitet: „Wenn man groß— muͤthig seyn will, so muß man es aus eigener Tasche seyn.“ — Die Petitions- Berichte wurden jetzt wieder aufgenommen, waren jedoch ohne Interesse.
Auf dem diesjaͤhrigen Budget der Kammer war fuͤr den Praͤsidenten nur eine Entschaͤdigungs , Summe von 70,000 Fr. ausgesetzt, wogegen man ihm Fh, 009 Franken zuwenden wollte, und zwar 48,6065 Franken fuͤr die Zeit vom 1. Januar bis 24. Mai, wo die Sesston von 1834 geschlossen wurde, und eben so viel fuͤr die Zeit vom 7. August, wo Herr Dupin wieder zum Praͤsidenten ernannt wurde, bis zum 31. Dez. Hiernach ware ein Nachschuß von 26,0090 Franken noͤthig gewesen. Die Ma— jöoritàt hat aber ᷣ Dupin fuͤr die Zeit, daß die Kammer . war, nichts bewilligen wollen.
achdem der Deputirte Graf Alexander Delaborde, der gleichzeitig im Seine und im Seine und Oise / Departement gewahlt worden, sich fuͤr dieses letztere entschieden hat, ist der te Pariser Wahl⸗Bezirk auf den 19. Jan. jzusammenberufen worden, um statt seiner einen neuen Deputirten zu ernennen.
Der Pair, Herr von Canouville, ist gestern hierselbst mit Tode abgegangen.
Die medizinische Akademie hat nach dem unlaͤngst erfolgten Tode des Professors Lallement den Dr. Civiale zu ihrem Mit— gliede erwaͤhlt.
In Marseille sind die Municipal Wahlen zum Nachtheile der Regierung ausgefallen. Von 21 Wahlen waren 14 in dem Sinne der sogenannten , , , wie man dort den Verein der Republikaner und der Legitimisten nennt.
Die Subscription fuͤr den „National“ belief sich gestern Abend schon auf 4705 Fr.
Eine telegraphische Depesche aus Baponne (ohne Angabe des Datums) enthält Folgendes): „Es ist gewiß, daß Mina und Lorenzo am 12ten d. M. in Carascal diejenigen 3 Bataillone Erasos, die sie in der Richtung nach Urroz verfolgten, in die Flucht geschlagen und zerstreut haben. n demselben Tage wurde Zumalacarreguy mit allen seinen Streitkräften bei Sor— lada von Lopez und Oraa angegriffen, und erlitt eine vollstän— dige Niederlage. Diese Nachricht ist aus Pampelona vom 14ten amtlich . gemeldet worden.“ — Ein jzweite telegra— phische Depesche aus Bayonne vom 18ten, die gestern Abend hier eingelaufen ist, besagt Folgendes: „Ich bin im Besitze des amtlichen Bulletins uber die . von den Truppen der Koͤ— nigin davon getragenen Siege. In der Affaire bei Carascal sind Eraso's Truppen vollständig zerstreut worden. In der zwei⸗ ten Affaire war der Sieg lange Zeit ungewiß. Der Wan⸗
ö „(Hier ist die Depesche durch die eintretende Dun⸗ elheit unterbrochen worden)
Das Journal des Débats begleitet diese Mittheilung mit folgenden Bemerkungen: „Die Punkte, auf welchem die in jenen Depeschen erwahnten Vortheile errungen wurden, liegen 18 Lieues von einander, und beide Gefechte haben an demselben
) Man vergl. hiermit die obige Mittheilung aus der Gazette
L de France
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