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1474 ;
. . ö. . — . . ö J 5 5 g * z cx ; . a ' jeg hö 2 22 2. 2 j * 1 . 2. ( 89
ruder fallen nidge, daß mit Palliativen nichts auszurichten se, J der vom 19. Dezember durch das Dampfboot Sir Edward Banks s lichen laͤssen. Auch manche Blume ö 6, Haͤnden wir liche J , , n e, . ö Ef tn reg n if r , gn r . Berliner Börse.
a,, chli , f der Elbe an! . ö Kranz des Dichters der Frauenwuͤrde schmuͤcken. nskulo Stiefeln, gel c n Kind,; tbig⸗/ Mh g g ᷣ ; 14
— sondern daß man rechtlich und gerade zu Werke gehen muͤsse. auf der Elbe ankam. den Kranz des Dich ·t 533 , , sch een, Sat . , , . e J
Ein Schreiben aus Dublin vom 18. Dezember sagt unter ipzig, 27 Die hiesige Zei rei In den letzten Tagen var der beruͤhmte Bildhauer David merhosen , , , , n, ,. siti baum verdient hier denselben Beifall, welcher ihr schon als Pamina .
, ,. , . Leipzig, 27. Dez. Die hiesige Zeitung schreibt zus é Angers hier; er modellirte ein Medaillon von Danneler Der Berner Radikalismus ist psychologisch und politisch gc; , ,,,. . unn, Amtl. Fonds- und Geld- 6 Zettel. (Pretss. Cs.) Anderem: „Sie wissen, daß heute eine Versammlung gehalten von Ang er; er model Meda nor eker, . zu Theil geworden ist; sie wird ihn immer verdienen, wenn sie (wie Amin Fonds- und eld. Uours- Hertel... ,. . ( e n= .
m Erzgebirge: „Die so nannigfachen Zweige unserer In⸗ 966 , 3 Erschei , en bisheriger gheil geworden ö ir verd e,, d, werden sollte, um die Meinungen der Anwesenden uͤber den neue— , ,, , , mig echen Zweige unn ; 5 bis 6 Zoll hoch, das er fur seine eigene Sammlung ausfth, eine auffallende Erscheinung Wie man sich den bisherigen Mad. Seidler) an dem Rollenkreise festhaͤlt, für welchen die Natur , , , en, I,, H,, lrelch F ; : .
sten Min: . ᷣ e . dustrie haben in diesem Jahre fast groͤßtentheils Ausschwung er— will? wie er auch kürzlich ein Medaillon von Schellira n Gang kaum erklaren kann, so weiß man auch nicht, was dar, fie hestfnmt hat
, , , e. u ,,, 2 , , . sahren, und obwohl es viele geschäͤftige Haͤnde gab, so konnten . r inf n, . ,, ö i a n wird. Das moͤchte aber beinahe gewiß seyn, daß ö 1 g , geg hzblshh⸗ Schule, kluge Maͤßigung, angemessene x ii r 100 997 J Ostpr. Ffandhr. 77 1002 var . . * , l . J J glůckliche aͤußere Verhaͤltnisse beguͤnstigt ist, arbeitet Vieles ö eine Regierung von solcher Inconsequenz und, wandelbarem Benützung der gegebenen Mittel, und rechte Vertheltung von Licht Er, Engl. Ghl. 30. 25, 23855 omm. do. 4 106 ioo war der Saal is zum drücken voll⸗ und man bemer te . werden, so z. B. in den Spielwaaren. Daß die Einfuhr der— feine igen; interesfante Sammlung die bereits gegen 3060 V Pesen die verscherzte Achtung schwer wieder gewinnen wird. — und Schatten erfreut Mad. Seidler noch immer die Kunstverstaͤndi⸗ rim. Sch. d. Seeh. * o5Iz 605 Kur- u. Deum. do. A 1063 io ,. Zahl der Anwesenden etwa 500 sogenannte Hrangisten. seiben in Rußland und Spanien verboten ist, kann uns daher sten , , , a Ration end zahit li Perldemn Schweiß rischn Könfül in Wien solt ein: Autmort gen, and kennt allen zungest. Sängertunen zum Borbild, öenen. n, nn , ,,,, , mmm, , ,,. Sebald dis Verhandlungen ihren Ainsfang nahmen, srieg „n gr, färs Erste ziemlich gleichgültig seyn. unbegreiflich ist, in wel, ke . . 35 . . af das Memorandum angekommen seyn, wonach dieses das Nur ein Punkt, der, eigentlich über unsern Horißont hin ausliegt, er⸗ Jenn . t, zehn , e, , ke g, gem, d = , n . auf . und ö . dees, cher erstauünlichen Menge der eine und der aud re Artikel erzeugt 6 stenrel ch. d lrer cichtjche Kabinet nicht' ganzlich zufrieben gesteilt habe, und regt die z mal e r n n n , Das 39 fe . . . ö dort — . Seh. d. RK. u.. — 733 73 chli ie. Oles war 9 eichen zu einem Urcht aren Gesch ret, J, 125 Ro fre *] 2 0 eiße de hsal ü et. S* . B. . ( . ; ; . 1 ö 3 C6. 6 * ew un chte , ö k mene Schur chen er Susanne at uns in unseren růᷣ eren nsich⸗ Säönigs 136 — —— . . ö welches wahrend der ganzen . anhielt. Ein acht—⸗ kJ ö ö er Wien, 20. Dez. (D eutsche Na tis na Zeitung) Nit 6 daher . . sey, ob die gewünschte Ausgleichung jetzt Uininn? at er Auf n. en chan . zor nn Lg,, r, n, O, T Jin, ons. Pam, — 1 — barer Mann, welcher bei dieser Bersammlung zugegen war, er— . hn r n , ,, als Nadelbuͤchschen Etuss der Preis⸗ der Kunde von dem Tode Feth Ali Schah's ist uns zugleich de schon erzwer t wird. auf der Parifer, haben wir Sufäannen ais ein Kammermadchen in] Vans do, in Th. — 37 k ene . do. . 18 1 zaͤhlte mir, daß, als O'Connell habe sprechen wollen, Jemand k n , n , . Nachricht von dem Ausbrüche eines Buͤrgerkrieges zugekommen, . ͤ K . . Tee (ige „a,, einer fast laͤndlich eigenthümlichen Kleidung gefeben; und dies ist Westhr. Lfandhr, I int R Frieriehsd'or . 1
ö Courante) der ge ingsten Qua itaͤt verfertigt hat, von denen da der in diesem Augenblicke wahrscheinlich hereits ganz Persien Zurich, 19. Dez. Am 17ten wurde in dem hiesigen 9860 das Richtige. Denn erstens schickt es sich micht, daß sie eben so ge⸗ Grosshxy. Pos. do. 4 1023 1021 Dgme —
zu demselben herangetreten sey und ihn auf Ehre versichert habe,
6. ; ; 4. the die Frage des Verfassungsrathes behandelt. Die daß an 1009 Drangisten zugegen seyen, um seine Rede zu ver. n Rathe . 6 , .
Majoritaͤt des Regierungsrathes hatte den Antrag gestellt: „D
Scheck mit 3 bis 4 Gr. bezahlt wird, und daß auf diese Weise nahe an eine halbe Million ausgeführt werden konnten.
verheert. In Osten und im Suͤden haben die Oheime des sun— 2 ö gen Fürsten, der seinem Großvater auf dem Throne gefolgt s,
*
Zweitens, faͤllt durch diese uͤbermaͤßige Pracht die vergnuͤgliche Ge⸗
irn der . . 3135 . M . daß ,, . . J ; 3 . J * — . . — — 17 ell ; . 1 — ö. ‚ ö . Dies lt hoͤchst . . Kö e . . — Aus 5 reib erg schreibt man . daß das Hitzluftschmelzen sich gegen ihn erhoben, und die raͤuberischen Staͤmme, welh große Rath des Standes Zuͤrich, nach Anhörung des von dem legen zeit fort, daf beide Frauen, durch das Umkleiden, in ganz eigen⸗ A u swüärti g e EB ö r8sen. , , , n, , t, d gen h, . auf Cer Gränze zwischen Persien und der Türkei wohnen, werden Gtande St. Gallen mittelst eines untern 22. Nov. d. J. urch thümlichem, verschiedenem Anzuge erscheinen, und doppelte Ber un de⸗ Amtter 4am, 21 Dezember.
Sämmtliche Orangisten⸗-Logen sollen in voriger Nacht hier eine Versammlung gehalten und dann ihre Mitglieder aufgefordert haben, der heutigen Versammlung beizuwohnen, um den Zweck derselben zu verhidern, und wo moͤglich entgegengesetzte Be— schluüͤsse durchzusetzen. Es ist dies jedoch nur zum Theil ge— lungen.“
Von Herrn Bonham, der zum Magazin-Inspektor im Feld—
/ ͤ ; 9 ; 2 ; J, rung erwecken konnen. Drittens, vertraͤgt sich die Aehnlichkeit der ñ ttliche Behoͤrde an saͤmmtliche Kantone gestellten Antrags, ung erwecken konnen. Drittens, vertrag * die vot ͤrtlich ; hört . untliche Kantoie gestelten ern trags, danenartigen Kleidung nicht mit der ln ördunng' der letzten Scenen. daß ein eidgenossischer Verfassungsrath nach der Vo kszahl ge- Hatte der Hraf se me Gämahlin und Sufannch alle Tage so angekleidet waͤhlt und einberufen werden moͤchte, sobald eine Mehrheit von sesehen, wie sie zcsther auf unserer Bühnc ersdl enen so warde er ö iche zugleich die Mehrheit der Gesammtbevölkerung Len emhta; sl vste n here! n ,,, ö Kantonen, welche . 0 * . . , . nz keinesweges ohne nähere Pruͤfung in die Falle gegangen seyn. Nur * der Schweiz ausmache, sich dafuͤr ausgesprochen haben werde, im der, in jeder Beziehung verschiedene Kammerjungfer-Anzug erweckt z in ihm beim ersten Anblicke die Ueberzeugung, er spreche mit Su⸗
Vertrauen, daß es noch gelingen werde, die erforderlichen Ver⸗— f z hesserungen in den Bundes-Verhaͤltnissen auf dem Wege der eid⸗ sannen. . Wenn diese Ansichten über den Anzug schon ketzerisch er—
kerung nun die runde Zahl von 20,000 noch üͤberstiegen, und dennoch kann man annehmen, daß gegen 2000 Fabrikanten und Gewerbsleute aller Art ihre taͤgliche Arbeit in der Stadt haben, ohne darin zu wohnen.
Muͤnchen, 24. Dez. Dr. Dingler's Polytechnisches Journal enthaͤlt in seinem neuesten Hefte eine ausfuhrliche Abhandlung uͤber die dermalige Industrie-Ausstellung zu Muͤn—
Niederl. wirkl. Schuld 54. 53 d0. 1090. Ausg. Schuld 12. Kanz-Bill. 21. MIS 3 Amort. 923. 338 755. Russ. 983. Oesterr. 983. Preuss. l'räm. - Scheine 1085. do. Az Anl. — Span. S3 AA.
diese Gelegenheit wahrscheinlich nicht unbenutzt lassen, weniger um ihre politische Unabhängigkeit zu erringen, von der 3h Barbaren keinen Begriff haben, als reiche Beute in ihren Be gen aufzuhäaͤufen. Dem Europäer faͤllt es schwer, sich eine Vor, stellung von ber Zerrüttung aller gesellschaftlichen Verhaͤlinisse j machen, die in diesen Gegenden herrscht. Als das einzi⸗ Mittel, die Ordnung herzustellen, scheint manchem Untzh
J 13 ; 2. , e,. f ‚ J. 2 putzt ist, und in Sammet und Seide einherstolzirt, wie die Graͤßin. ö
Ant werpen, 23. Dszember. Span. S3 M375 33 27. Guebhard A5. Zinal, 153. Hamburg, 22. Dezember, Hope in Cert, 97. Ereurs. Prüm. Schsins 120.
Corter 2r.
Poln. 1372.
eug⸗Amt ernannt worden seyn soll, sagen die Oppositions-Blaͤt—⸗ z ; l nun ul ⸗ j h . ; , , , , nn,, ,, , , ,. z r, . sey ehemals n ln a,. dad e, als solcher chen, welche besonderes Interesse dadurch gewährt, daß man in richteten, daß Nußland seine Gränzen im Süden de zensss chen rn han dlun⸗ oder , , ,. ö . , Eugl. Russ. 1652. PFortug. 82. in den Reihen der Ultra- Liberalen befunden; dann sey er ein derselben einen schnellen Ueberblick uͤber die verschiedenen ausge⸗ Araxes uͤber das ganze alte Armenien ausdehnt. Ein dates zu . . e, . ,, ö. e. stellt, an deren erhabener Tugend hie uebrigen ein Beisplel nehmen ö ö ö,, , 36 e,. . ᷣ ; stellten Geagenstaͤ hätt, da solche in f lbtheilung z der fasfe er = ⸗ es Standes St. Gallen nicht beitreten ell, ün . ,,, i. zt. 993. m. Bank- 279. Neue Auleins v. gemäßigter Läoberaler und endlich ein Konservatioer geworden. stellten Gegenstaͤnde erhalt, da solche in folgende Abtheilungen Buch, das der Verfasser schwerlich zu so ernstem Zwecke . m eh, . . ö. 9. 9 , . . so lten, und die auch so kerheichlich mit verselben derschen is, baz . . 1 3 91 n tonne. 3 Urbe E I. ! n 3 . 52.
bestimmt hat (vesha, Jhe Maid ol Kars, von dem beruͤhmten Morier), wird in dieser Beziehung selbst von unseren Diplemn⸗ ten als Autorität angefuͤhrt und, bei der lebhaften Darsttllun der verwickeltsten Verhaͤltnisse, mit Begierde gelesen. Tran hat noch Niemand den Orient aufgefaßt und geschildert als Ny rier, und wenn auch nach seiner Darstellung die Russen als i Reiter der mannichfachen Völker-Truͤmmer erscheinen, die in Sturm der Zeiten in diesen Gegenden zusammengewurselt ha, so wird man uns gewiß nicht den Vorwurf der Parteilichkes machen, wenn wir seine Meinung theilen. Morier stand wih rend seines Aufenthaltes an dem Persischen Hofe eher in fein lichen als freundlichen Beruͤhrungen mit den Nussen, und sehe Anerkennung aus feinem Munde geht daher gewiß nicht wenn, als die strengste Gerechtigkeit dies gebietet. Auch darf man san Buch nur lesen, um sich zu uͤberzeugen, daß sein Lob nichts we— niger als ein gesuchtes, ja kaum ein freiwilliges ist. Er möcht am liebsten die Russen mit den Tuͤrken und den rothmuͤtzigen Pen
aller andere Spaß und Scherz damit zugedeckt und erstickt werden koͤnnte. Diese Auffassung richtet, unseres Erachtens, das ganze Stuͤck zu Grunde. Allerdings liebt die Graͤfin ihren Gatten, ist ——— J i K ihm treu und fuͤhlt sich durch seine Liebeleien verletzt; allerdings
Königliche Schau spiele.
hat . 96 . ö i , n,, der ,
schen Haltung entstehe) die Augenb icke des Ernstes und des edeln Dienstag, 30. Dez. m Opern ause: Der Kaufmann von Gefühls hervorgehoben; allein andererseits ist und bleibt die Graͤfin Venedig n , ö. ö ö. Shakespeare. z
doch die ehemalige w , Des halbe erg zt sie sich an den Spaͤßen Im Schauspielhause: La premiere représentalion de la
hn, , fü nn n, . reprise de: La vie de Moliere, piece historique en 3 Epodues,
par Mr. Arago.
mit dem ein, deshalb darf 61 ,, . bedenkliche . irn, ihrem Gemahle gegenuͤber, zu Unwahrheiten ⸗ geg 4 hrhe Mittwoch, 31. Dez. Im Schauspielhause: Das erste De— buͤt, komisches Gemaͤlde in 3 Abth., von L. Angely. Hierauf
deshalb kehrt sie, zuruck, sobald sie irgend hoffen darf, damit durchzudringen. ein sentimental schmachtendes Weib, so Die Visitenkarten, oder: Das Neujahrs⸗Geschenk, lokaler Gele— genheits⸗Schwank in 1 Akt.
Ware die Graͤfin wurde sie ihren Gemahl mit Thraͤnenguͤssen uͤberschuͤtten; ware Königstädtisches Theater. Dienstag, 30. Dez. Der neue Figaro, komische Oper in 2
klassifizirt find: 1) Mathematische, physikalische, mechanische, mu⸗ sikaltsche und chirurgische Geräthe und Apparate. 2) Metall-Ar— beiten. 3) Arbeiten in Thon und Glas. 4) Arbeiten in Holz, Bein, Horn, Haaren und Leder. 5) Spinnerei, Weberei und andere Geslechte. 6) Erzeugnisse der chemischen Kuͤnste. 7) Er— zeugnisse der oͤkonomischen Kuͤnste. — Die v. Cottassche litera— kische Anstalt zu Munchen hat den ganzen Etloͤs fuͤr diesen Be— richt der Unterstuͤtzung der Abgebrannten zu Reichenhall ge— widmet.
Die Kirche St. Maria Hilf in der Vorstadt Au, zu wel— cher am 28. Nov. 1831 der Grundstein gelegt wurde, ist unter der Leitung des ausgezeichneten Architekten T. Ohlmuͤller aus Bamberg bereits so weit gediehen, daß man den äußern Bau, mit Ausnahme des Thurmeg, als vollendet ansehen darf. Sie ist im reinsten Deutschen Stile aufgefuͤhrt, ihre ganze Laͤnge be— tragt 235“, ihre Breite !“, ihre Hoͤhe 85. Sie wird durch zwei Gaäulenreihen in drei Schiffe getheilt. Das Chor ist er—
Bis jetzt bekleidtte der Capitain Sir H. Duncan jenes Amt. In Bezug auf die (zestern unter den Neuesten Nachrichten erwähnte) Mission, welche Herrn Henry Ellis zu Theil gewor— den seyn soll, sagt der Courier: „Der Auftrag, den neuen Schach von Persien zu begluͤckwuͤnschen, wurde zuerst Herrn Mountstuart Elphinstone angeboten, der früher schan in Persien wor; dieser lehnte ihn aber ab. Herr Ellis ist nun dazu aus— ersehen. Sowohl jener als dieser sind Personen von großem Talent und hoͤchst ehrenverthem Charakter, die sich in jeder Stellung auszeichnen wurden. Herr Ellis hat sich auch bereits in fruͤherer Zeit am Persischen Hofe aufgehalten und eig—
ner sich daher sehr zu der ihm uͤbertragenen Mission.“
Nachrichten aus Bombay vom 70. August zufolge, waren daselbst hoͤchst traurige Berichte von einer Ueberschwemmung ein— gegangen, die viele Meilen weit die ganze Aerndte vernichtet — hatte. Dies ist hoͤchst wahrscheinlich uͤbertrieben, doch sollen mehrere Doͤrfer zerstoͤrt worden seyn, und wenn nur nicht viele
Buͤrgermeister Heß gestellt, der nachher einige Modificationen er— tt und zuletzt so lautete:; „Obgleich der Stand Zuͤrich nach den . * c. 2 4 .
vielen fruchtlosen Versuchen zu Veraͤnderung und Verbesserung des Bundesvertrags von 1515 wenig Hoffnung hegt, daß in die⸗
sem Augenblicke ein neuer Versuch gluͤcklich zum erwuͤnschten Ziele . .
fuͤhren werde, so erklaͤrt er dennoch, consequent mit einen An⸗ sichten und in Uebereinstimmung mit der Kantonal-Verfassung 6. 43), welche „eine kraͤftigere und fuͤr die gemeinsamen vater— ländischen Beduͤrfnisse befriedigende Vereinbarung der eidgenoͤssi⸗ schen Kantone“ verlangt, daß er immer zwar innerhalb der Schranken der Kantonal⸗Verfassung und insbesondere unter Vor— behalt der durch dieselbe vorgeschriebenen Mitwirkung des aro— ßen Raths, sowohl zur Niedersetzung eines eidgendssischen Ver- fassungsrathes, als zu jeder anderen Einleitung und jedem An⸗ trage Behufs einer ganzen oder theilweisen Revision des Bun—
des Vertrags die Hand bieten wird, wozu sich eine Mehrheit der
sie eine stolze Heldin, so wuͤrde sie mit dem schweren Geschuͤtze ihrer Tugend das uͤbrige leichtsinnige Volk, aber damit auch, wie gesagt, die ganze Oper auseinandersprengen.
Wird namlich der Gegensatz von Tugend und Untugend so un— geschickt pedantisch hervorgehoben, wie nicht selten durch das irrige
z ; 5 ; 3 j . rei Die Berathung war durchaus ruhig und ,, per er d r 8 R Musik Ricci
Mensche ei ekomme s in großer Theil der hoͤht, und wird v s durch eine Mauer verbundene Saͤu⸗ se iche Linie stellen; dies geht aus mehr als einer Sil. Suͤnde vereinigt.! Die Vernthung we aus 9 ESrysel der Gräfin, fo sinkt der Scherz der üebrigen mnanst ten. Musik von Ricci. . w ö , H 3 imstande eincs außtren ö 6 . aer er kann i pwurdig gehalten.. Unter den Verfechtern des ersten Antrags sind 3 Hen eh rr . Nur . daß lr n r,, Mittwoch, 3t. Der. Zum erstenmale, Der Domestike n ⸗ . Das 9 / 19, 3 5. Oktober im Meer— Anbaues welcher die schoͤnsien Deutschen Dome zu entstellen Verhaͤltnisse, wie sie einmal sind, nicht aͤndern, und diese macht auszuzeichnen Buͤrgermeister Hirzel und Regierungsrath Melchior Höhe erhalten, auf welche Mozarts Melodieen den zweideutigen Ball, oder: Kleider machen Leute, Schwank in 1 Akt, von A. as Mexikanische Paketschiff ist am 16. Oktober im Meer— nbaues, welch e schoͤnsten Deut; — ö. zer ha ltuisse, . ö. , . Sul ter denen des zweiten Praͤsident Kell , , . . nr fen . 5 an g u . busen von Mexiko auf den Grund gerathen; es mußte die Mast pflegt, dadurch abgeholfen, daß der Raum hinter dem Chor die Russen zu den Lichttraͤgern im Oriente. Gehaßt von on . . * de 2 iten , , und , . Tert , gäben, 6 ö . , Wirkung her⸗ Cosmar. hierauf: Das Königreich der Weiber, oder: Die
. ö ;. ö ĩ . a n, ar fe he4ti Di ; ö w ĩ iment in Pe, rath rd ?. Vei der Abstimmung erhielt der erst- An vorgebracht werden. Sohald man dies vergißt, tre i it ( in 3 Akt: n F
. kappen und die Kanonen uber Bord werfen, und ging dann mit zu einzelnen Gemaͤchern, Sakristeien u. dgl. bestimmt ist. Die Taͤrken, gefürchtet von den Horden, die das Regiment in pi, rat) Edua ulzer ei der Abstimmung erhielt der erst? An , . n 8. vergißt, en ungbweisbar verkehrte Welt, Burleske mit Gesang in 3 Akten, von Fr.
So verklausulirt, wie moralische Forderungen hervor; sie lassen sich dagegen bei richtiger Behandlung mit einer Bemerkung zuruͤckweisen, die wir schon aäͤn⸗ derwärts aussprachen:
„W. leugnete mir zwar die Zweideutigkeit des Figaro keines⸗ weges ab, behauptete aber, es sey dies nicht wichtiger, als ob Cor—⸗ reggio auf grober oder feiner Leinwand aht habe. Mozarts Me⸗ lobleen solle ich hören, nicht die Buchstaben Lesen; jene seyen so heiter, klar, durch sichtig, wohlthuend, wie der schönste Fruͤhlingstag; in solcher Luft möge . immer leben, und wer sich hier vor mö⸗ ralischer Erkaͤltung fuͤrchte, habe den Schnupfen oder das Ohren⸗ sausen schon vorher gehabt.“
9 Weil
trag nur 64, der zweite 103 Stimmen. der Beschluß gegenwartig erscheint, ist er in der That ohne große Bedeutung, und duͤrfte zu nichts fuͤhren. Das Bestreben, sich bei der Partei der Bewegung wieder groͤßern Kredit zu ver— schaffen, leitete wohl Viele. Im Grunde ist dieser Beschluß im—⸗ mer noch besser, als der erste Antrag, denn wenn man umfassende Konkordate zulassen wollte, so konnte man fuͤglich auch zu dem Verfassungsrathe Hand bieten. Es ist mit Sicherheit voraus— zusehen, daß es zu diesem einstweilen nicht kommen wird. Denn eine Mehrheit der Kantone wird zur Zeit noch nicht zu erlan—
Gene. Donnerstag, 1. Januar 1835. Montecchi, Oper in 4 Akten.
sien fuͤhren, werden sie von den armen Unterdruͤckten, die sil Jahrhunderten unter der Zuchtruthe dieser Barbaren seusses als ihre naturlichen Schutzherren und Erloͤser angesehen.
Wien, 23. Dez. Nach langem Ausbleiben aller Nachtth ten von dem unermuͤdeten Oesterreichischen Naturforscher Johann Tatterer in Brasilien sind nun vor einigen Tagen Briefe (mh rere scheinen in der Zwischenzeit verloren gegangen zu seyn von demselben aus Para, am Ausflusse des Amazonen⸗Stromt, angelangt. Er hatte die letzteren Jahre zur Durchforschung wr
fast fuͤr immer verloren gegebene Kunst der Glasmalerei, deren Wie⸗ derauffindung den ungusgesetzten Bemuͤhungen neuerer Kuͤnstler aluͤcklich gelungen ist, wird als die, dem Deutschen Kirchenbau— Stil, welcher die großen Fresko⸗Malereien Italiänischer Kirchen aus tief begruͤndeten Ursachen ausschließt, einzig entsprechende Aus— schmuͤckung auch hier mit dem schoͤnsten Erfolge angewandt werden. Die neunzehn Fenster der Kirche sollen die Leiden und Freuden der Maria, von angemessenen Ornamenten umgeben, bildlich darstellen. Eines dieser Fenster, das mittlere im Chor, welches nach den Zeich⸗ nungen des genialen Malers Ruben aus Trier ausgefuhrt wurde
Nothmasten nach Havanna.
Niederland e.
Aus dem Haag, 24. Dez. Gestern fand in der zweiten Kammer der General-Staaten eine Vormittags- und eine Abend⸗-Sitzung statt, in der uͤber das Budget verhandelt wurde. — Der Ausgaben-Etat wurde einstimmig von den 51 anwesen⸗ — den Mitgliedern, der Einnahme-Etat von äg gegen 2 Stim—
men und das Gesetz in Bezug auf die Schuldentilgung aber—
Die Familien Capuleti und Musik von Bellini.
Melee Rar then
Paris, 23. Dez. Der Pairshof trat gestern Mittag
J,, 31 ᷓ i der Präsi⸗ . ; . t , , , nun aber die Graͤfin einerseits den S ; j 3 . 1 e Ten. . n n rz . (die Himmelfahrt und Krönung Marig s), ist bereits am Ende des ndͤrdlichen Provinzen von Rio negro, Para und Guiana in k . n, ö ö und il Gefen est fenhn ö . . wn wieder zusammen, um seine Berathungen uͤber . Antrůͤzt des vertagt sey. vergangenen Winters vollendet, vielseittg besprochen und als mei⸗ eines Theiles der ehemaligen Spanischen Provinz Venezuela i Lan st , de ef, eig Pact Gtande . 9 . ah mit eingehen muß, halten wir ihre Spielrolle keinesweges fuͤr General⸗Prokurators in Bezug auf diejenigen Theilnehmer an . stechast gelungen allgemein anerkannt worden. Der bekannte wendet. In diesen weitschichtigen, wenig bevölkerten, grdößtenthi 9. d n wn hoh i , 6 , , . 2. gie licht oder unbedeutend, sondern fuͤr außerordentlich schwer. Dlle. den letzten Unruhen fortzusetzen, deren Belangung oder Freilas⸗ Gels inn. Pröfessor an der Akademie der bildenden Kuͤnste, Heinrich Heß, noch mit Urwaͤldern bedeckten Gegenden, zumal am Rio negra im Fü , is eben das Unglück in f, , Stephan leistete hier mehr und sprach (das zweitemal in ihrem Le- sung der Prokurator dem Gerichtshofe anheim gestellt hatte. z daß gar nichts durchgeht, weder in diesem noch jenem Sinn. ben) auf der Buͤhne besser, deutlicher und wohllautender, als man Ueber 24 solcher Inkulpaten, die bei den Unruhen in Lyon figu—
3060 en, Gerbe. ens ist mi er Leitung der Malereien beauftragt; in der Koͤnigl. Rio branco, hatte er wieder sehr vieles Neue von naturhistorishin a l 6 ; i 22. Deꝛzem ö n der Jariser Korres onden; ist mit der Leitung der M , 3 ? 1 2 P . ö 1e 66 1 h 8 23 Fd ; . ‚ ö. . ,, c , ,, 5 4 3. 3 .. ö. ; ; ᷓ 3 , , , Porzellan-Fabrik geschteht die Uebertragung der in Wasserfarben und ethnographischen Gegenstaͤnden entdeckt und gesammelt. Diß Die Idee des Föderalismus scheint nach und nach an ihrer be, warten durfte, Auch ihr; Gesgng fand, großen und verdienten rirt hatten, fiel die Entscheidung dahin aus, daß zu ihrer ge—
— ⸗ ar je an in Betreff des Einschreitens 53 ) ! 664 ? ; e . 10e ö. J e . . . 6 a n, , Beifall. An der Tranzpositi n ze ĩ f ; ö ĩ ; ; . . e y . Bir len e, im . Keen? besbeede'sährtens Zeichnungen auf, Gia, Dem Vernehmen Gesanzat,ziusbcute Hatt er in 2 Kisten, netzt ,, ö ö . ö V . ö . . . . . , , n j ͤ 5 di egierung iach soll die Kirche in 1 Jahren eingeweiht werden tern von feinen Holz-Arten im Großen, anfangs Oktobers ai . ; ,, n, d . * f er Gerichtshof verfügte dem gemaͤß ihre sosortige Frei— ) . R 7 en daß die Fran . Regierung iach se Ul GIL Kirche 1n 12 5 8 nüt! ö . . ste 2 J . . . 1z** 1 ö. . 1. * ⸗ 3 VM in einen 2Zustand des a cis nEens voltommen als daß sie in einer erz wungenen Tonla e esungen ö ; 5 2 2 . . — 6 er, , n el ern fin, aß oer rn even n en,. Der Salzburger 3cituäng zufolge, hat die Kommission dem Englischen Schiffe Euphemsa? nach London abgesehn . ue, . . . Schenkels ennmniseberläan' ten chr de üeekeeneeeer elner zl üt lafung. In Hezug auf einen ge:iffen Bresßh, hähscht ich def ö ö. or, s lan 9. es er diesen it daß Belgien sich allein ver— es K. Baherischen Staats⸗-Ministeriums des Innern in Reichen⸗ Durch diese Sendung erhalt auch die schon so bedeutende eih nn n J ö . , , , . ,, . Ul, (cler Stinime, nicht ailklein über ihren Werth. Wir haben die be— sen der General⸗Prokurator noch eine nachtraͤgliche Unter suchung a ,, . h ö , all, vermsge einer an den Kreishauptmann zu Salzburg, Gra⸗ graphische Sammlung einen großen Zuwachs von Waffen und z aheit fuͤhrt. Hr. Dürgermerster Hirzel wurde wieder für ruͤhmtesten Künstlerinnen, unbeschadet ihres sonstigen Verdienstes, verlangt hatte, erklaͤrte der Gerichtshof gleichfalls, daß derselbe
theidigen kann; aber bei der geringsten reellen Gefahr fuͤr den Thron Leopolds wird das bei der Aufrechthaltung einer so wich— tigen Allianz interessirte Frankreich herbeieilen, wie es bererts unter andern Umstaͤnden gethan hat.“
Deutschlan d.
Hannover, 26. Dez. Die hiesige höhere Gewerbeschule bietet fuͤr den jetzigen vierten Lehr⸗-Cursus nachstehende Uebersicht des Besuchs dar: ; . ö die ganze Zahl der Schuͤler und Zuhörer 190, darunter sind 50 Theilnehmer als Zuhdrer; im letzten Lursus war die Gesammtzahl 153; vom vorigen Jahre und selbst seit langer sind geblieben Si Zöglinge. Die Lehrfaͤcher sind auf fol⸗ gende Weise besetztrs 1) Elementar- Mathematit 68. 2) Höhere
en WMontecuccoli, gerichteten Zuschrift vom 23. Nov. durch Esta— fettal-⸗Entschließung des Königl. Bayerischen Staats⸗Ministeriums bes Innern vom 22. Nov. den Austraz erhalten, der Stadt Saltjburg und allen K. K. Oesterreichischen Beamten und Un⸗ terthanen, welche sich bei dem am 9 Mov. stattgehabten Srande in Reichenhall durch schnelle und erfolgreiche Huͤlfeleistung, so wie später durch eben so ergiebige als zweckmäßige Unterstuͤtzungs— Beiträge verdient gemacht haben, von Seiten Sr. Maj. des Koͤ— nigs von Bayern Höchstihren Dank auszudruͤcken. Nuͤrnberg, 20. Dez. (Schwäb. Merk.) Das Kunst— leben in Nuͤrnberg gewinnt seit einiger Zeit an innerer Stärke, RNegsamkeit und Aufmerksamkeit von außen her. Die seit zwei Jahren permanenten Ausstellungen im Albrecht Duͤrer Hause
ohne weiteres auf freien Fuß zu setzen sey. Ueher einen gewis— sen Drevet sollte am folgenden Tage noch eine Abstimmung stattfinden. „Je weiter der Pairshof in seiner Berathung vor— ruͤckt“, sagt das Journal des Débats, „desto mehr besestigt er sich in dem unwiderruflichen Entschlusse, sich uͤberall strenge an den gerichtlichen Formen zu halten, die den Angeschuldigten stets guͤnstig sind.“
Der Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, Graf von Rigny, ist vorgestern in Boulogne mit 335 unter 379 Stimmen wieder zum Deputirten ernannt worden. In Jonzac, wo der Handels-Minister, Graf Duchaätel, aufs neue gewahlt worden ist, stimmten 283 Waͤhler mit, und von diesen erhielt Herr Du— chätel 231 Stimmen; dem Kandidaten der Opposition wurden nur 31 Stimmen zu Theil.
an einzelnen hochliegenden Noten und Figuren scheitern sehen, und umgekehrt die Constanze und die Koͤnigin der Nacht mit großem Belfalle von Anfaͤngerinnen singen hoͤren, welche spaͤter die erreg⸗ — geise Sehr verstaͤndig hat deshalb die Direction des Koͤnigstaͤdter Theaters das große Talent der Dlle. Hähnel zu wuͤrdigen gewußt, und sie nicht der ersten, besten Anfängerin nachgesetzt, weil diese bequem bis in das dreige⸗
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Effekten aller Art und zwar von 24 verschiedenen Voͤlkersiin 3. ; . ,,. , ,, . ö. Die politischen . in diesen Provinzen und bin . Mehrheit, als die, welche seinen Antrag verworfen
; , hatte. derholte gefährliche Krankheitszufaͤlle, wie auch der Mangel i, n, , n g, , h,, e. nes großen Schiffes, um alle seine gesammelten Natur⸗Gesn⸗ . Genf, 1. D . ten Hoffnungen in keiner Weise befriedigten. stände und die Menagerie von 135 Stück seltener Thiere lls schaf , ez , , nn, , , ,, nehmen zu konnen, verhinderte den Reisenden, fruͤhtrt . . . 6 Plan zu einer, in
; f ö i . estlich chweiz zu beiverkstelligende Verbindung der z 69
Para einzutreffen, um noch bei guter Jahreszeit nach Ei Rhoh⸗ 266 ,. r , . zon dem 9 strichene O hinauf solfeggirte. ropa zu gelangen. Er hat daher den Enischluß gefeßn ol . , , , Wir maßen uns nicht gn zu weissagen, was aus der Stimme
1 ; sẽ ; dieser Gesellschaft ausgesetzten Preis bewilligen. Dem Ausschrei— Sil. E , 1 überwintern und noch die Inseln Marajs und Caviana bi sellsch gesetz eis bewilligen. Dein Ausschtei⸗ der Dlle. Stephan noch werden kann: es ist moͤglich, daß sie bald ß ö h 3m , ben, das in dieser Beziehung erlassen wurde, ist eine Karte bei 9
1m Cabo Norte zu untersuchen und im Maͤrz nach Europa u. . ; , , m ne K. ganz verlgeen gebe, aber auch moglich, daß sie erst allmaͤlig (wie . ; eit der ern nl eur Natterer z . dann diese größt gelegt, durch welche die Wichtigkeit des Planes verdeutlicht wer⸗ alle Bruststimmen) zu weit groͤßerer Vollkommenheit ausgebildet Exp'ditlbn, die volle achtzehn Jahre dauerte, und wodurch de den soll 6 , , r. . 5 6. 369 ö. . ö i. axp'ditlon die valle achtzehn Jahre dauzrie, . Publikum jetzt erscheint. Dies nun, hat ihr Talent (ohne einzelne Karserl. Nönigl. Sammlungen fo außerordentlich bereichert wor Jg nland Mängel zu verkennen, ganz richtig gewürdigt und iht zeithet in den sind, vollendet. 2 a n d. allen Nollen den größten Beifall gespendet. So gestern waͤhrend
* 1
Die hiesige gemeinnützige
2
Mathematik 18. 3) Angewandte Mathematik 26. ) Prattische Geometrie 15. 5) Baukunst 13. 6) Maschinenlehre 3. ) Na— turgeschichte 42. 8) Physik 25. 9) Mineralogie 15, 10) There, tische Chemie 13. 11) Praktische Chemie . Technologie 6e, in zwei getrennten Bortraͤgen. 13) Geometrisches Zeichnen *. 14) Handzeichnen 77, in zwei Abtheilungen. 15 Bossicen 13. Geb uüͤrtig aus Hannover und Umgegend oder daselbst wohnhast sind 93 Theil nehmer, aus den Provinzen des Landes 83, und Ausländer 14. Ueber Technologie wird ein besonderer Vortrag gehalten, an welchem 37 Zuhörer Theil nehmen, die fast àammt⸗ sich Staatsdiener und Angestellte in Hannover sind, daher die bedeutende Zahl aus der Residenzstadt. Es ist die Absicht, in der Folge stets einen derjenigen Lehr-Gegenstaͤnde, welche eine gemeinfaßliche Behandlung zulassen, fuͤr ein aͤhnliches Auditorium zum Vortrage zu bringen, um dadurch auch fuͤr ein solches Publikum die Lehranstalt zugänglich und interessant zumachen. In dem Alter von 1 bis itz Jahren befinden sich 52, von 17 bis 20 Jahren 75, und uͤber 20 Jahre 3 Theilnehmer, daru nter sind aus den hoͤheren Staͤnden und Sohne von Staatsdienern 118 Theilnehmer, Sohne von Ge— werbtreibenden 72. Endlich ist noch vom Koͤnigl, Ninisterium der Plan zur Errichtung eines Gebaͤudes fuͤr die Lehranstalt geneh— migt, und damit ein höchst wichtiger Schritt zur Befestigung und Erweiterung des Wirkungskreises des Jistituts gethan, welcher gewiß von Jedem dankend anerkannt werden wird, der sich faͤr Zwecke und Richtungen solcher Art interessirt. Der Bau wild nach den Entwürfen des Architekt Ebeling an, der Georgstraße ausgefuͤhrt, und ist der Leitung einer Commission, bestehend aus dem Baurath Hagemann, dem Direktor Karmarsch und dem genannten Architekten, übertragen; die Vorarbeiten dieses nicht unbedeutenden Bauwerkes sind bereits begonnen. .
Nachrichten aus Hamburg zufolge, hatte das Dampfschiff
William Joliffe, welches die Londoner Post vom 16. Dezember
uͤberbringen sollte,
seiner Maschinerte gehabt,
am Ausflusse der Themse Aufenthalt wegen weßhalb jene Post erst zugleich mit
sefern ausgezeichnete Gegenstnde aus dem Gebiete der Oel— malerei in allen Zweigen der Stahl- und Kupferstechkunst, Erzqießerei, Bildhauerei und Glasmalerei. Wie sehr die juͤn— gern Kuͤnstler bestrebt sind, den ältern Kunstgenossen von wohl— begründetem Rufe sich gleichzustellen, und dieses ehrenvolle Ziel zum Theil bereits erreicht haben, beweist unter Anderem auch die Thatsache, daß ein juͤngerer Nuͤrnberger Kup ferstecher von einer angesehenen bibliographischen Anstalt mit dem Stahlstich des berühmten Abendmahls von Leonardo da Vinci zu dem Preis von zwoͤlftausend Gulden beauftragt wurde. Die Bestel⸗ lungen in den verschiedenen Kunstfächern uͤberhaupt gehen in verimehrter Zahl aus dem Auslande ein; auch nimmt der jaͤhr— liche Besuch kunstliebender Fremder zusehends zu. — Der Nuͤrn⸗ berger Kunstverein (fruͤherhin ö. Gesellschaften, wovon die erste oder der Verein von Kuͤnstlern und Kunstfreunden im Jahre 1791; die zweite, der Albrecht-Duͤrer-Verein 1317 ge— stistet wurde) zählt dermalen gegen 300 Mitglieder, darunter mehrere der ersten StaatsBeamten aus verschiedenen Deutschen Bundes-Staaten und hochgefeierte Kuͤnstler, wie Cornelius, Dannecker, Rauch, Thorwaldsen u. s. w. In seiner letzten Jahres-Versammlung ist die Wahl eines ersten Direktors auf den ehrenvoll bekannten Schriftsteller Dr. Lommel gefallen. Im nächstkommenden Jahre wird ein eigenes Nürnberger Blatt als Organ des Vereins erscheinen.
Stuttgart, 22. Dez. Das Album, welches der Verein zu Errichtung eines Denkmals fuͤr Schiller vor einiger Zeit an— kuͤndigte, gewinnt den besten Fortgang. Auch Se. Maj, der Koͤnig von Bayern hat mit einem ben Zweck des Bereins hoöͤchst anerkennenden Königl. Handschreiben ein Gedicht fuͤr das Album dem Vereine zugehen lassen. Täglich treffen bedeutende Beitraͤge fuͤr dasselbe ein, und die gückliche Idee, die Namen der gefelert⸗ sten Schriftsteller Deutschlands in einem Lorbeer-Kranze zum An⸗ denken eines ihrer Heroen zu vereinigen, wird sich hald verwirk—
Schweiz.
Bern, 18. Dez. (Allg. Ztg.) Die verschiedenen Kalt hoferschen Anträge waren fur den Kanton Bern und die gan Schwrei, von größer Wichtigkeit. In der gestrigen Sitzung w grohßen Raths Kam der letzte derfelben zur Berathung, und wu mit großer Mehrheit gegen 15 Stimmen, welche fuͤr den lj traggteller waren, verworfen. Die meisten radikalen Haͤupttt sprachen mit Eifer, ja zum Theil mit Leidenschaft dagegen; s verurtheilten, kann man sagen, ihr eigenes früher befolgtes System denn die Kasthoferschen Anträge waren nur die aͤußersten Con sesse zen dieses Systems. Der große Nath hat also das sogenahs, Memorandum des Regierungs-Raths und alle ruckgang Schritte desselben gebilligt. Wie lange er auf dlesem neuen Wy bleiben wird, ist eine andere, sehr ungewisse Frage; denn der h ö liche große Rath hat auch, im Widerspruche mit sich selbst, in hofer, über dessen Ansichten er jetzt seine Mißbillizung aun, sprochen hat, in der gleichen Zeit zum Mitgliede des h tischen Departements, als zukuͤnftigen vorörtlichen Staatgtah, mit großer Stimmen-Mehrheit gewahlt. Das ganze 25 Treiben bietet die wunderlichsten Sonderbarkeiten dar. Es 9 jetzt Schweizer-Zeitungen aller Farben als Gegenstand der , hoͤhnung. Die radikalsten Mitglieder des Großen Raths 9 wickelten bei den Diskussionen uber die Kasthoferschen Antt ( Ansichten, welche man an den nordischen Hoͤfen als die 1 anerkennen wird. Sie schilderten 3 sagen die verderbli ; Folgen ihres eigenen Radikalismus. ie sprachen von , Stiftern, von der Nothwendigkeit, sie zu bekaͤmpfen und die J stehende Ordnung aufrecht zu erhalten; ja von Achtung h die Fuͤrsten war sogar die Rede. In dieser Weise sprach . Johannes Schnell, derselbe, welcher, wie bekannt, als e , fer seines Kantons noch unlaͤngst bei der Ersffnun g Fei mn letzten Tagsatzung, um seine Verachtung gegen alle her
werk, daß man bet jeder neuen
; einen his zum
Berlin, 29. Den
Se 11.
Herren Wilhesm Beer und erschienene große Mondkarte zu erkennen geben lassen. rago zu Theil geworden.
—— 10 .
2556 *
so Eine jede Oper von Mozart ist ein so reiches, zu gleicher Zeit so geniales, und nicht minder besonnenes und durchdachtes Kunst⸗ Aufführung auch neue Schoͤn heiten 2 * * 7 . * 9 .
h en and sich daran mit jugendlicher Begeisterung erfreüen kann. Fi. diele Begeisterung rechter Art, fo wird sie elnersestz durch ein- r keinesweges ganz vernichtet; anderer⸗ te soll sie aber auch nicht die Große des Kunstwerks selbst, so aus⸗
elne Maͤngel der rm , n,
silchen im Auge behalten, daß ö kein Raum ze oder jedes krltische urtheit für abgünstig und böswillig
mun ü„diesemn Sinne erschien uns die heifällig theilnehmende S:im—
ung der Zuhörer bei der Aufführung von „Figaro's Hochzeit“ am pine M ganz richtig und angemesfen, und obgleich man Ein⸗ killt? Wen sönnte müßte man dog, dankbar daffir seͤn, za eine per sich, trotz mancher Ruͤckfchritte, noch so geben ließ und so aufgenommen ward.
Es sey erlaubt, einige B „ungen aus reche ilche nich allein dil! „einige Bemerkungen auszusprechen, welche nicht
19.
ne un letzte Aufführung des Figaro betreffen, fondern sich auch 1 gemeinen auf die bisher gewöhnliche Darstellung der Charak— ere besiehen.
Majestaͤt der Konig von Daͤne⸗— mark haben den beiden Verfassern der Mappa Sesenograpli Dr. Maͤdler in Berlin, durch ein Schreiben des Königl. Daͤnischen Astronomen, Etatsraths Schu— macher, Allerhöͤchstihren Belfall uͤber die nun bereits zur Halfte . Eine ihnliche Auszeichnung ist unseren genannten beiden Mitbürgern im Namen der Parifer Akademie der Wissenschaften durch Hrn.
e Den Pagen (um bei dem Juüngsten anzufangen) ha⸗ en wir nicht selten als einen üͤberfeinen ja bgefeimten, oder als Tode verliehten jungen Menschen darstellen sehen. J
ber Auffuͤhrung der „Nurmahal“, gleichwie am Schlusse der Vor⸗ stellung durch aufmunterndes Herausrufen.
Bei solchen Verhaͤltnissen wüͤnschen wir, daß die Ankuͤndigung: Demoiselle Stephan betrete zum letztenmale die Buͤhne, bloßen Mißverstaͤndnissen beruhe. Weder die einheimischen, in an⸗ dern Richtungen bereits mit Erfolg beschaͤftigten Talente, noch die seit Mad. Schrbder-Deyrient in Gastrollen aufgetretenen frem— den Saͤngerinnen, eignen sich fuͤr das unbesetzte Rollenfach großer und insbesondere ernster dramatischer Charaktere. Dile. Stephan hat in ihren hierher gehdrigen Versuchen bis jetzt den Beifall des Publikums gewonnen, und sollte erst dann zuruͤcktreten, wenn entschieden groͤßere Talente zur Hand waͤren. Moͤge die Bebaup⸗ tung? daß die besten Opern lediglich von ganz vollkommenen Saͤn⸗ gern gesüngen werden mußten, dazu beitragen, diese wo moͤglich her⸗ beizuschaffen; nicht aber dazu dienen, daß in Ermangelung solcher Künstler die echten Meisterwerke in den Hintergrund gestellt werden, bis der herabgesunkene Geschmack nicht mehr danach fragt, sondern sich an dem Unechten und Ausgearteten ergoͤtzt. o — 0
Meteorologische Beobachtung.
1834. Morgens Nachmltt. Abends I Nach einmaliger 28. Deibr 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Ubr. Beobachtung. Luftdruck. . 3, 0 o? Par. z M, Par. 34M, os Par Quellwärme 8, 90 R. Luftwaͤrme 1,9 0 R. 4 2,8 9 R. 4 O, 9 0 R. . ö sr „eon dre kee l ö,, gt Putwerne 2, 0R. Dunstsaͤttg. 86 pCt. 70 pCt. S9 pCt. Bodenwärme 2,49 R. Wetter... truͤbe. truͤbe. truͤbe. ö Kn... M Wolkenzug — NW. — HNiederschlag 0,17 Rh.
auf
In dem hiesigen 5ten Wahl-Bezirke, der dem Herrn Thiers einen Nachfolger zu geben hat, da dieser in Aix wiedergewählt worden ist, tritt der Banquier Herr Sanson⸗Davillier als Kan⸗ didat des Ministeriums auf; derselbe legt heute in den ministe—⸗ riellen Blaͤttern sein politisches Glaubensbekenntniß ab.
Man liest in der heute hier eingegangenen Times: „Am Montag ritt der Herzog von Wellington auf einem seiner Leb— lings ⸗Pferde durch den St. James-Park nach dem auswaͤrtigen Amte. In dem Augenblicke, wo er bei dem Wacht-Gebaͤude der reitenden Garde vorbeikam, stuͤrzte sein Pferd, so daß er unter dasselbe gerieth. Einigen der auf Wache befindlichen Mili— tairs, die sofort hinzusprangen, gelang es, ihn buͤgelfrei zu ma— chen; der Herzog wurde darauf nach seiner Wohnung gebracht, ohne daß er eine bedeutende Verletzung erlitten hatte.“
Lord Brougham ist gestern fruͤh von hier nach Italien ab— gereist, von wo er gegen den 15. Januar wieder zuruͤckerwartet wird. Man glaubt, daß er nur bis Genua gehen werde. Der letzte Besuch, den er vor seiner Abreise machte, war bei dem Vicomte von Chateaubriand.
Die Generale Voirol und Trobriant sind am 16ten d. M. mit dem Dampfboote „JEclaireur“ aus Algier in Toulon an— gekommen. Bei ihrer Abreise von dort herkschte in der Stadt die vollkommenste Ruhe; dagegen hatten in der Umgegend der— selben einige Meuchelmorde stattgefunden. Der General Lieute⸗ nant Baron Rapatel hat an des Generals Voirol Stelle das Kommando der in Algier stehenden Division erhalten.
Die Gazette de France enthaͤlt heute uͤber die Spani— schen Angelegenheiten Folgendes: „Es liegen uns 6 Bulletins uber die verschiedenen Gefechte vor, die in der Zeit vom 27. November bis zum 12. Dezember zwischen den Karlisten und den Christinos stattgefunden haben. Es ergiebt sich aus densel— ben, daß die Armee des Don Carlos in diesen kleinen Affai⸗ ren stets die Oberhand behalten hat, und daß sie, weit ent—
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